kirche Christus Brief der Protestantischen Christuskirchengemeinde St. Ingbert Kunstwerk im Botanischen Garten Antwerpens

Nummer 84 September, Oktober, November 2016 Christus kirche Brief der Protestantischen Christuskirchengemeinde St. Ingbert www.christuskirche-igb.de...
Author: Helene Tiedeman
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Nummer 84 September, Oktober, November 2016

Christus

kirche Brief der Protestantischen Christuskirchengemeinde St. Ingbert www.christuskirche-igb.de

Kunstwerk im Botanischen Garten Antwerpens

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser!

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m Zeitraum dieser Ausgabe des Gemeindebriefes feiern wir das Erntedankfest. Ein Fest der Freude und Dankbarkeit darüber, dass Gott uns aus seiner Erde so viele Gaben schenkt, dass wir davon gut leben können. Auf der Titelseite unseres Briefes wächst ein Mensch aus der Erde. Ein Kunstwerk, das mir im Botanischen Garten Antwerpens begegnete. Eines, das naheliegende Assoziationen auslöste. „Von Erde bist Du genommen, zu Erde musst du werden - Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zum Staube“ - so heißt es bei jeder Trauerfeier am Grab. Das Kunstwerk auf der Titelseite fokussiert Kurz notiert Pfarrbüro: auf den UrDas Pfarrbüro in der Wolfshohlstr. 28 ist sprung des dienstags von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Menschen Es meldet sich Frau aus der Erde. Heike Schulte unter der Die Erde geTelefonnr.: 06894/6368; biert hier den Fax.: 06894/88153; E-Mail: Menschen [email protected] gleichsam wie eine Kindertagesstätte Mutter. Der Christuskirche Mensch aus Albert-Weisgerber-Allee 4 Tel. 06894/89 52 39 dem „Schoß der Mutter Bankverbindungen Erde“ geboProt. Christuskirchengemeinde ren - er wäre St. Ingbert; Kreissparkasse Saarpfalz; nicht ohne IBAN: DE86 5945 0010 1010 9575 10 sie und er wird nicht Förderverein Christuskirche sein, ohne sie St. Ingbert e.V.: gleiche Bank; zu bewahren. IBAN: DE61 5945 0010 1010 5592 90 Der Mensch ist - so der zweite biblische Schöpfungs-

bericht - von Erde genommen. Darum heißt er „Adam“ - das heißt übersetzt „Erdling“. Die in diesem Namen aufscheinende Symbiose zwischen Mensch und Erde, sie hat ihren tiefsten Wahrheitsgehalt eben darin, dass der Mensch all das, was er der Erde antut sich selbst antut. Diesem ernsten Aspekt der Sorge über Gottes gute Schöpfung stehen nun aber am Erntedanktag die Freude und die Dankbarkeit darüber gegenüber, dass die Erde dem Menschen immer noch Leben schenkt. rnst und Freude, sie gehen auch wie Geschwister nebeneinander auf dem Weg zum 500-jährigen Reformationsjubiläum im nächsten Jahr. Wir haben uns vorgenommen, bei diesem Fest auch ökumenische Akzente zu setzen. Wir werden dies nicht tun, indem wir die Unterschiede der beiden Konfessionen unter den Tisch kehren. Wir Protestanten wollen nicht katholisch werden und Katholiken wollen nicht evangelisch werden. Aber wir wollen - über einer uns gegenseitig geachteten Verschiedenheit - miteinander ins Gespräch kommen. Reformieren müssen Kirchen sich immer - das ist ein Grundsatz auch in der katholischen Kirche. eim ökumenischen Gottesdienst am letzten Pfingstmontag gab es ein Auflachen in der ökumenischen Gemeinde, nachdem die Predigt endete mit den Worten: „Wenn wir es schon nicht schaffen, aus einem Kelch zu trinken, so sollten wir es doch hinkriegen, aus einem Fass zu trinken.“ Der Humor ist eine gute Möglichkeit, auch einmal in eine wohltuende Distanz zu treten zu allen

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Impressum: Der Gemeindebrief wird im Auftrag des Presbyteriums der Protestantischen Christuskirchengemeinde St. Ingbert herausgegeben. Redaktion: Gisela Helwig-Meier (GHM), Brita Mudter (BM), Fred Schneider-Mohr (FSM), Amelie Gust-Groß (AGG) V.i.S.d.P.: Fred Schneider-Mohr, Wolfshohlstr. 28, 66386 St. Ingbert, Telefon: 068946368 Fax (0 68 94) 8 81 53 E-mail: [email protected]. Artikel und Fotos ohne Hinweis: Redaktion; Layout: Fred Schneider-Mohr; Auflage: 1. 650 · Erscheinungsweise: Vierteljährlich; Druck: repadruck, Ensheim

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Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Inhalt Inhalt

Seite

Editorial ............................................................................................................................................... 2-3 Angedacht Warum Humor in der Kirche einen Platz hat ........................................................................ 4-6 St. Ingberter Ökumenebier zum 500. Reformationsjubiläum ............................................ 7 Zum Schmunzeln aus dem Singkreis - Gedicht von Hermann Fuhr ............................ 8-9 Bericht aus dem Presbyterium ............................................................................................. 10-11 Reformationsjubiläum Bischöfin von Rom ...........................................................................................................................12 Freude und Trauer ............................................................................................................................13 Gruppen und Kreise ........................................................................................................................14 Gottesdienstplan ..............................................................................................................................15 Konzertankündigungen..................................................................................................................16 ernsten Fragen. Er muss darum nicht der Oberflächlichkeit verdächtig werden. Für mich steht er eher im Kontext der Freude darüber, dass uns Christen gemeinsam eine Verheißung geschenkt ist und dass auch den ernsten Fragen - denen, die wir nicht lösen werden - eine Erlösung entgegenkommt. ber einen solchen Humor wollen wir in dieser Ausgabe unseres Briefes näher nachdenken. Das mag helfen zu verstehen, warum, und in welchem Sinn, wir mit unseren katholischen Glaubensgeschwistern im Jubiläumsjahr

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der Reformation 2017 ein „St. Ingberter Ökumenebier zum 500. Reformationsjubiläum“ brauen werden. Das Projekt braucht noch kreative Unterstützung von Gemeindegliedern. Kreative Vorschläge, wie die Grafik des Flaschenetiketts aussehen könnte, nehmen alle Pfarrämter St. Ingberts entgegen. ir berichten weiterhin von Projekten, die das Presbyterium für das nächste Jahr ins Auge fasst und von verschiedenen herausragenden musikalischen Ereignissen. Herzlich Ihr

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Orgelmatinée mit Christian von Blohn Am Erntedanksonntag, dem 2. Oktober 2016, 11:15 Uhr, findet in der Martin-LutherKirche St. Ingbert eine Orgelmatinée mit Christian von Blohn statt, zu der der „Förderverein für Kirchenmusik an der Martin-Luther-Kirche und an der Christuskirche in St. Ingbert“ herzlich einlädt. Orgelmatinéen am ersten Sonntag des Monats haben in St. Ingbert in der Kirche St. Hildegard eine jahrzehntelange Tradition, mittlerweile finden sie mitunter auch in St. Josef statt. Die Orgelmatinée zu Erntedank 2016 gestaltet Christian von Blohn dankenswerterweise in ökumenischer Zusammenarbeit erstmals in der Martin-LutherKirche. Anlass ist der 50. Geburtstag der Oberlinger-Orgel.

39. Hungermarsch 2016 am 02.10.2016 ab 13.30 Uhr

Start bei St. Konrad, Schmelzerwald. Es soll ein Rundweg nach Sengscheid und zurück gelaufen werden.

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Angedacht

Warum Humor in der Kirche einen Platz hat Da war ein Auflachen in der ökumenischen Gemeinde am Pfingstmontag in der Martin-Luther-Kirche. Mit Humor wurde Distanz genommen zu einem eigentlich sehr ernsten Thema: „Wenn wir schon nicht aus einem Kelch trinken – aus einem Fass trinken, das kriegen wir hin.“ Jetzt wollen wir ein „St. Ingberter Ökumenebier zum 500. Reformationsjubiläum“ brauen. Ach - die Bedenkenträger – seien es die, die von Ökumene nichts wissen wollen, oder die, die sich mit Humor in der Kirche schwertun, sie sind eingeladen, ernsthaft zu bedenken, was es mit dem Humor auf sich hat. Lachen in der Kirche - das kommt nicht so oft vor. Als ein Kollege ankündigte, er überlege, im nächsten Gottesdienst einen Witz zu erzählen, meinte ein honoriger Presbyter: „Dann müssen Sie damit rechnen, dass ich aufstehe und rausgehe.“ Karl Barth – der größte Theologe des letzten Jahrhunderts - hat vielleicht nicht ans Witzerzählen direkt gedacht, aber doch den Humor hochgehalten: „Ein Christ treibt dann gute Theologie, wenn er im Grunde immer fröhlich, ja mit Humor bei seiner Sache ist. Nur keine verdrießlichen Theologen! Nur keine langweiligen Theologen!“.

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as macht den Humor derart essentiell wichtig? Wie tut er dem Menschen gut? Wie ist er gar verwandt mit der Theologie? Wenn man im Internet über „Humor“ recherchiert, findet man z.B. Folgendes: „Humor ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen

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Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen.“ Humor ist also, wenn man trotzdem lacht! Er ist Ausdruck eines Glaubens, der Zweifel zu überwinden sucht und der Hoffnung Raum eröffnet, dass „alles schon irgendwie gut werden wird“. Natürlich gibt es auch einen hässlichen Humor – einen, der Andere beschädigt und herabwürdigt – von dem soll hier nicht die Rede sein. Wir meinen einen heilsamen Humor, eine Freude - noch in allem Leide: ie heißt es im Gesangbuchlied „Wer nur den lieben Gott lässt walten“: „Was helfen uns die schweren Sorgen, was hilft uns unser Weh und Ach? Was hilft es, dass wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach? Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit… Man halte nur ein wenig stille und sei doch in sich selbst vergnügt…Er (Gott!) kennt die rechten Freudenstunden…“. Freudenstunden – sie werden sicher häufiger bei dem zu finden sein, der es versteht, dem Ernst des Lebens auch einmal mit Humor gegenüber zu treten. Freilich, das ist eine Gnadengabe, die nicht jedem geschenkt ist. Am wenigsten ist diese Gabe jenen geschenkt, die sich im Besitz der absoluten Wahrheit wähnen. Die verstehen keinen Spaß. Dabei gibt es nichts Menschlicheres als das Lachen, das hat schon der griechische Philosoph Aristoteles gewusst. Schon für ihn unterscheidet sich der Mensch von allen Lebewesen durch seine Fähigkeit zu lachen. Es sollte zur Freiheit eines Christenmenschen gehören, auch über sich selbst lachen zu können – im Sinne einer unerschütterlichen Hoffnung, die er außerhalb seiner selbst festmacht

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Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Angedacht – und in der er in Distanz zu sich und seinen Lebensumständen treten kann. Lachen hat etwas Befreiendes. „Lachend entlastet sich der Mensch – wenn auch nur für kurze Zeit – von Hemmungen und Bedrängungen und erschließt sich auf spielerische Weise neue Lustquellen“, so Siegmund Freud. enn wir nun ein „St. Ingberter ökumenisches Bier anlässlich des 500jährigen Reformationsjubiläums“ brauen, um aus einem Fass zu trinken, weil es aus einem Kelch nicht geht, dann werden über diesem humorigen Projekt Katholiken und Protestanten beim Fassanstich an Pfingstmontag 2017 fröhlich zusammenkommen. Schmunzeln, Lächeln, Lachen - konfessionsübergreifende Fröhlichkeit wird sich da einstellen – und dies im direkten Angesicht von ungelösten Fragen, von Widersprüchen, unter denen wir als Kirchen leiden und von denen wir nicht wissen, wie wir sie in absehbarer Zeit lösen werden. In diesem humorgeschwängerten Projekt schimmert permanent die Diskrepanz von Sein und Sollen hindurch. Das ist der Ernst in diesem Witz. Wir fixieren uns jedoch gerade nicht auf das nur Problematische, sondern stellen die Fähigkeit unter Beweis, dass Verschiedenheit nicht trennen muss, dass da keine Mauern gezogen werden müssen und man sich nicht angiften muss, wie ältere Gemeindeglieder von Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und Protestanten in St. Ingbert noch heute zu erzählen wissen. Wir leben Entspannung ohne alles zu vergleichgültigen. Freilich, wenn wir in der Bibel Ausschau

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halten nach den Stichworten „Humor“ und „Lachen“ – dann ist das Finden selten. Wahrscheinlich gibt es mehr biblische Texte, die den Humor – das Lachen – tabuisieren als sie für gut zu heißen. In der altkirchlichen und mittelalterlichen Theologie wurde das Lachen ethisch abgewertet und eine Theologie der Tränen als Ausdruck der Demut des Menschen gegenüber Gott favorisiert. Vor allem fromme Eiferer, die wie alle Fanatiker und Besserwisser kaum Sinn für Humor haben, weil sie sich selbst zu ernst nehmen, waren fest davon überzeugt, dass die christliche Religion umso wahrer sei, je radikaler und unfroher sie von ihren Anhängern verkündet und vertreten werde. Ich erinnere mich noch, wie geschockt ich war, als eine sehr „fromme Frau“ nicht aus unserer Gemeinde – sie war eher von pietistischer Provenienz – mir schwere moralische Vorwürfe machte, als ich einmal bei einer Geburtstagsfeier mit meiner Musik Menschen zu ausgelassener Freude verführte. arum im Christentum eine derartig negative Haltung ge genüber dem Lachen verankert ist, das glaubte Sören Kierkegaard, der dänische Religionsphilosoph, herausgefunden zu haben. Lachen habe, sagte er, in einer Religion keinen Raum, die das Leiden so sehr betont wie das Christentum. Dennoch attestierte er dem Humor eine Nähe zum Glauben: „Humor ist auch die Freude, welche die Welt überwunden hat.“ Wenn wir Lachen, Humor und Theologie

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Angedacht zusammenbringen wollen, dann müssten wir eigentlich am besten auch über ein Lachen Gottes reden können. Als die biblische Sarah im Greisenalter von Gott einen Sohn versprochen bekommt, bricht sie in Lachen aus. Als ihr Sohn dann geboren wird nennt sie ihn: Isaak – dh wörtlich übersetzt: „Gott lacht“.

Er lacht über die im Zweifel sich meldende Kleingläubigkeit des Menschen. Und schließlich: Ist der Jubelruf des Apostels Paulus im Korintherbrief „Verschlungen ist der Tod vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ (1. Kor 15,54f.). nicht ein Echo des Lachens Gottes über den Tod? Das Osterlachen ist noch heute in manchen Gemeinden alte Tradition! Es ist dieses Lachen ein ernstes Bekenntnis, dass die Dinge dieser Welt nicht die

letzten Dinge sind – dass die Leidensgeschichten dieser Welt nicht das letzte Wort behalten. Schon im 126. Psalm ist das Lachen ein Bild für Erlösung – für die Befreiung aus dem babylonischen Exil: „Dann wird unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens sein.“ So sind Lachen und Theologie doch näher miteinander verwandt als man auf den ersten Blick vermuten möchte. Luther glaubte fest daran, dass im Himmelreich mit Leib und Seele gelacht werde. Er soll gesagt haben, er wolle nicht in einen Himmel kommen, in dem nicht gelacht werde. Da muss er sich jetzt auch dran halten, wenn die St. Ingberter Protestanten mit den Katholiken gemeinsam ein Bier brauen und aus einem Fass trinken. Aber – zugegeben - ob er lacht oder ob ihm das Lachen vergeht – das ist eine sehr schwierige Frage. Luther hatte für derart schwierige Fragen eine humorige Antwort: Als er gefragt wurde, was Gott in der Ewigkeit vor der Erschaffung der Welt getan habe, gab er zur Antwort, Gott habe im Busch gesessen und Ruten geschnitten für die, welche solch törichte Fragen stellen. FSM

Vorankündigung Sonntag, 4. Dezember 17 Uhr Martin-Luther-Kirche St. Ingbert HEINRICH VON HERZOGENBERG (1843-1900): „Die Geburt Christi“ op. 90

Ein romantisches Weihnachtsoratorium für 4 Solisten, Chor, Kinderchor, Gemeindegesang, Orchester, Harmonium und Orgel. Anne Kathrin Fetik, Sopran, Judith Braun, Alt Alexander Wendt, Tenor, Vinzenz Haab, Baß, Christian von Blohn, Harmonium Markus Schaubel, Orgel, Evangelische Kantorei St. Ingbert; Daarler Kurrende Ein Orchester aus Musikern der DRP Saarbrücken Kaiserslautern Leitung: Carina Brunk EINTRITT € 15,- / 12,-

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Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Ökumenisches Bierbrauprojekt

St. Ingberter Ökumenebier zum 500-jährigen Reformationsjubiläum Die Idee entstand bei der Geburtstagsfeier von Gemeindereferent Holger Weberbauer. Die beiden St. Ingberter protestantischen PfarrerIn saßen an einem Tisch mit dem Bierbrauer und Mälzer, Herrn Edmund Guckert, der überaus kenntnisreich die Prozesse des Bierbrauens zu beschreiben wusste. Nun war die Frage, was mit dieser Fülle von Informationen Markus Bewernick, Dr. Thomas Weigel, Harald man sich darauf, dass es ein DunSinnvolles angefangen Blendowski (v.l.) werden könnte. Der Tisch war öku- kelbier werden soll. Besonders eindrückmenisch besetzt – die Beziehungen lich für die meisten Anwesenden war es, zwischen Protestanten und Katholiken überhaupt einmal eine grüne Hopfenin St. Ingbert sind allgemein als gut zu pflanze zu Gesicht zu bekommen. Dies bezeichnen - das Jubiläumsjahr der Re- war möglich, weil der Hopfen in Herrn formation steht vor der Tür – also lag die Guckerts Garten wächst. Dort wird er geIdee, in einer Stadt mit Brautradition ein erntet und in der Hausbrauerei Guckert Ökumenebier zum Reformationsjubilä- seiner sinnvollen Bestimmung zugeführt. Dies natürlich nur in kleinen Mengen, um zu brauen, gar nicht fern. die dann Edmund a u c h Guckert angelud dann meldet ein zu eiund gener ersten nehmigt Biersichwerden tung. Im müssen. ökumeSchließnischen lich stillRund kam te ein es zu eiKurzfilm ner Blindüber die verkosProzesse tung von des Biervier Bie brauens ren –hell Brauer und Mälzer Edmund Guckert; Pfarrer Andreas Sturm auch den letzten Wisbis dunkel. Es sollte herausgefunden werden, in sensdurst der Anwesenden. Eine Wiswelche Geschmacksrichtung wir uns senschaft für sich ist es, das Bierbrauen bewegen wollen. Alle am Tisch mussten – das haben alle vorher gewusst – Bewertungen abgeben. Obgleich das aber nach dieser lehrreichen Einfühdunkle Bier etwas enttäuschte, einigte rung wussten alle auch genau warum.

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Singkreis

Was zum Schmunzeln aus dem Singkreis Christuskirche

Singkreis beim Jahresausflug zum Rubenheimer Weiher

Wenn es im Singkreis gemütlich zugeht - etwa nach den Proben oder bei den Jahresausflügen - dann ist das die Gelegenheit für Hermann Fuhr, eines seiner selbstverfassten Gedichte vorzutragen. Durchgängig erzielt er damit Lacher bei seinen Zuhörern oder zumindest ein Schmunzeln. Das Gedicht, das kürzlich beim Ausflug zum Rubenheimer Weiher zum Vortrag kam, soll auch dem Leser unseres Briefes ein Schmunzeln schenken.

Wäsche und blätsche (von Hermann Fuhr)

Vor stigger hunnert Johr ihr Leit war‘s Wäsche schwierischer wie heit. Kä Wäschpulwer, kä nix, kä neicht un kä Maschin, es war nit leicht. Nadierlich muss ma awer saan, ma kann sei Zeich aach länger traan. Hod äbbes noch nit stark geroch, war’s hald noch gudd für äni Woch. E Leinehemd macht sich nix draus, das sieht aach speckisch noch gudd aus. Langsam gebbds Zeit, nit üwwertreiwe, ma will jo schließlich sauwer bleiwe. Ab in die Holzbitt mit de Wäsch, driwwer e Duuch un Bucheäsch, viel Wasser druff, erschd warm, dann hääs; die Äsch freßt gääre Dreck un Schwääs.

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Singkreis

De Kessel dambt, die Wäschkisch aach, die Weibsleit hon e schwerer Daach. Bis Owens gebbd so noh un noh die dreckischWäsch gleichmäsisch groh, bleibt iwwer Naacht in der gudd Brieh, un weider geht’s dann morje frih. Am zwedde Daach wird immer gleich das ganze ingewääschde Zeich noch gründlich hin –un herbeweht, dann in e großer Korb geleht. De Korb is voll, Schubkarre her – e haufe nassi Wäsch wieht schwer. Bis an de Brunne is noch weit, un’s Fahre braucht halt aach sei Zeit. Von weirem kannsch’de jetzt schon siehn dort is kaum noch e Platz se kriehn, es halwe Doorf scheint uff de Bään. Am Wäschdaach bisch’de nit allän. Wenn all am Trooch sesammericke, kann ma noch ääns dezwischeflicke. Viel sauwer Wasser wird gebraucht, die Wäsch e’ninn – unnergedaucht, geschwenkt, geschlenkert, ausgedrickt, un stunnelang steht ma gebickt. Is alles ämol dorschgezoh un nimmeh ganz so greilich groh, wird nohgeguckt, wo Flecke sinn; uff kääne Fall bleibt ääner drin. Die werre gleich vun jerer Fraa mi’m Blauel winnelwäsch geschlaa. Selbschd Waansschmier hald das do nit aus, g eht liewer freiwillich eraus. Is dann de Dreck rausgeblätscht, gebbd se erschd emol gerätscht. Es Luwwis aus’m runde Eck vazählt vum Jingschde seiner Freck. Un’s Maalsche had e Weschp gestoch, die Stell am Hinnere sieht ma noch. S chreinersch Lenche kricht e Kind, ob das emol sei Vadder find? De Geisehannes war widder besoff,

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Presbyterium

sei Mari is’m fortgeloff. Un’s Bärwel mit seine neimodische Ferz, draht jede Daach e frischi Scherz. Ma kann’s ball nit glawe, leiht doch neilich s’Lies ganz nah newerm Nickel in Lucke Wies. Die Schnäwwel die gehen wie geehlt, wie geschmiert, all kumme se draan, nur nit cheniert. Es leid schon Midda ach, die Zeit vergeht. Schnell nohgespielt, feschd ausgedreht. D Die Wäsch uff de Karre, un widder hääm, es Sääl gespannt zwische Poschde un Bääm: Drillich, Biewer, wollne Socke. Die Sunn scheint warm, macht alles trocke. Abgehängt, ins Haus gehol, gebischelt gebbd e anner Mol!

Bericht aus dem Presbyterium Das Presbyterium hat sich in seinen letzten Sitzungen u.A. mit der Frage der Erneuerung der Fenster im Foyer der Kirche befasst. Der Klimaschutzbeauftragte der Landeskirche hat einen Komplettaustausch der Fenster angeregt, da diese, vor 45 Jahren eingebauten Fenster, nicht mehr dem üblichen Standard der heutigen Wärmedämmung entsprechen. Außerdem zeigen manche Fenster auch sichtbare Schäden – wie etwa Feuchtigkeit im Zwischenraum zwischen Außenund Innenglas. Das Presbyterium trägt sich mit dem Gedanken, diese Fenster künstlerisch gestalten zu lassen, damit das Foyer bei großen Gottesdiensten ästhetisch überzeugender zum Kirchraum hinzugegliedert werden kann. Mit Tobias Kammerer ist ein Künstler ausfindig gemacht worden, dem man diese Aufgabe zutraut. Die Fenster werden jedoch nicht - wie im Kirchraum - mit Antikglas gestaltet werden. Es soll ein neues technisches Verfahren – die Gestaltung mit Floatglas – angewendet werden, das viel kostengünstiger ist. Das Presbyterium hat des Weiteren beschlossen, eine kleine Truhenorgel für die Christuskirche anzuschaffen. Auch

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wenn wir als Gottesdienstgemeinde hoch zufrieden sind mit unserer elektronischen Orgel – nicht selten bekommt der Organist nach dem Orgelnachspiel einen kräftigen Applaus - so müssen wir doch zur Kenntnis nehmen, dass sich renommierte Künstler – etwa im Rahmen von Konzerten - nicht gerne an ein solches Instrument setzen. Die kleine Truhenorgel, die uns ausgeliehen zur Verfügung steht, bringt leider nicht genug Qualität mit, um bei Konzerten zu bestehen. Pressekritiken fallen dann etwa so aus: „Christian von Blohn hatte einige Mühe, seinen Continuo-Part sowie solistische Partien an die äußerst geringen klanglichen Möglichkeiten der hier vielleicht doch allzu bescheidenen Truhenorgel geschickt anzupassen, was sich insbesondere in der – vor allem im Bassbereich – hauchigschmalbrüstigen 8-Fuß-Lage deutlich bemerkbar machte.“(SZ 16.04.2014) An anderer Stelle und zu anderem Anlass wurde die Christuskirche in der Saarbrücker Zeitung als „Haus der Musik“ bezeichnet. Dem wollen wir nun mit der Anschaffung einer kleinen Truhenorgel von höchster Qualität besser gerecht werden. Dekanatskantor und Orgelex-

Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Presbyterium perte Christian von Blohn hat uns einen holländischen Orgelbauer empfohlen, dessen Truhenorgeln sich bei Chorkonzerten und kammermusikalischen Konzerten im In- und Ausland hervorragend bewährt haben (siehe seine Expertise auf dieser Seite). Nicht nur in diesem Hinblick wird die kleine Orgel eine Bereicherung sein – auch bei Trauerfeiern, die immer häufiger in der Christuskirche stattfinden, ist dieses Instrument der Andacht, um die es da geht, besser zuträglich. Somit können wir in Zukunft mit unserer großen Orgel, unserem Flügel und dieser kleinen Truhenorgel – 4 Register mit angehängtem Pedal- sämtliche musikalische Ereignisse, die sich für die Christuskirche anbieten, mit hochwertigem Instrumentarium durchführen. Der Bau der Orgel ist in Auftrag gegeben. Sie soll im Jubiläumsjahr der Reformation – an Pfingstsonntag 2017 – der Gemeinde in einer Matinee vorgestellt werden. Das Presbyterium hat sich zum Ziel gesetzt, mindestens die Hälfte des Kaufpreises von 36 000 € durch Spenden aufzubringen. Pfarrer Schneider-Mohr bemüht sich um Spenden für das Projekt und ist dabei auch schon ein gutes Stück vorangekommen. Gemeindeglieder, die den Ankauf des Orgelchens unterstützen wollen, können ihre

Spende mit dem Stichwort „Truhenorgel“ auf das Konto der Kirchengemeinde einzahlen.

Spendenkonto: Prot. Christuskirchengemeinde St. Ingbert; Kreissparkasse Saarpfalz; IBAN: DE 86 5945 0010 1010 9575 10 Stichwort: „Truhenorgel“

Besuch bei Orgelbauer Henk Klop in Garderen (Niederlande)

Expertise von Dekanatskantor Christian v. Blohn

Sehr geehrter Herr Pfarrer Schneider-Mohr, gerne empfehle ich Ihnen eine Truhenorgel der Firma Klop/Garderen. Ich kenne diese Instrumente seit vielen Jahren und habe sie oft gespielt, zum Beispiel auf Konzert-Reisen mit bekannten Ensembles wie dem Chor der Hedwigskathedrale Berlin. Auch in großen Konzertsälen ist sie häufig zu finden, weil man in Fachkreisen um ihre Qualität weiß. Der Klang ist aufgrund der ausschließlich verwendeten Holzpfeifen sehr warm, farbig und durch die sensible Traktur sehr modulationsfähig, gleichzeitig aber stark genug, um ein Ensemble oder aber auch eine kleine Gemeinde tragfähig begleiten zu können. Die Bauweise ist kompakt und das Instrument sehr leicht, so dass es auch von zwei Personen getragen werden kann. Als Disposition empfehle ich Ihnen 8‘, 4‘, 2 2/3‘ und 2`. Überlegenswert wäre in jedem Falle auch eine angehängte Pedalklaviatur, welche die Möglichkeiten der gespielten Literatur oder aber auch die Verwendung als Übe-Instrument erheblich erweitert.

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Reformationsjubiläum

Bischöfin von Rom Auch Katholiken können 2017 die Reformation feiern. „Christusfest“ heißt die Zauberformel, mit der der EKD-Ratsvorsitzende und andere evangelische Bischöfe ihren römisch-katholischen Kollegen das Reformationsjubiläum 2017 schmackhaft machen wollen. Nun stand im Zentrum der Reformation „Allein Christus“, lateinisch: Solus Christus. Aber gerade daraus hat sich ergeben, was manche römisch-katholischen Bischöfe nicht feiern möchten: „Allein Christus“ bedeutete für Martin Luther, die Vorrangstellung des Papstes in der Christenheit zu bestreiten.

Jürgen Wandel

Ihn wollte der Reformator, wie man in seinem geistlichen Testament, den Schmalkaldischen Artikeln lesen kann, nur als Hauptpastor von Rom anerkennen, was der Papst ursprünglich ja auch war. „Allein Christus“ bedeutete für Luther auch, die Trennung von Geweihten und Laien aufzuheben. Daraus folgten die Priesterehe und die starke Stellung der Laien bei der Leitung der Kirche. Früher kam sie Fürsten und Stadträten zu. Und heute spielen „Laien“, sprich: Nichtordinierte, in den Synoden eine entscheidende Rolle. Sie stellen zwei Drittel der Mitglieder. Und diese Synoden, nicht Bischöfe, haben in Deutschland und anderen westlichen Ländern das Pfarramt für Frauen geöffnet. Wenn die EKD das „ökumenische Christusfest“, das sie beim Reformationsjubiläum feiern will, wirklich an der Losung „Allein Christus“ ausrichtet, muss sie deutlich machen,

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was evangelische Kirchen auszeichnet und von anderen unterscheidet. Und das ist zutiefst ökumenisch. Zumindest für Lutheraner bedeutet Ökumene „Versöhnte Verschieden-heit“. Das heißt: Verschiedenheit soll bleiben. Denn sie macht das Wesen, den Reichtum der einen katholischen Kirche aus, die die römisch-katholische Konfession wie die anderen christlichen Bekenntnisse umfasst. Die römischen Katholiken haben gute Gründe, das Reformationsjubiläum mitzufeiern. Schließlich verdanken auch sie der Reformation einiges: So feiern sie die Messe in der Volkssprache. Laien dürfen aus dem Abendmahlskelch trinken, was schon die Vorreformatoren verlangten. Und der Priester steht bei der Eucharistiefeier hinter dem Altar und wendet sich der Gemeinde zu. Auch das hat Luther gefordert. Dass ihm die Kirchen, die seinen Namen tragen, dabei nicht gefolgt sind, gehört zur Ironie der Geschichte. Sie zeigt, Lutheraner können in der römisch-katholischen Schwesterkirche verschwundene Teile ihres Erbes wieder entdecken. Schon deswegen ist Ökumene wichtig. Wer das Gute, das die Reformation bewirkt hat, im kommenden Jahr hintanstellt, vergibt die Chance, einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, was evangelisch ist. Und er schadet auch der Ökumene. Evangeli¬sche Kirchenleute, die sich kleinmachen, bestärken die Reaktionäre in der römisch-katholischen Kirche in ihrer Verachtung des Protestantismus und in der Auffassung, die evangelischen Kirchen seien nur „kirchliche Gemeinschaften“. Und aufgeklärte römische Katholiken werden enttäuscht. Die Praxis der evangelischen Kirchen beflügelt sie im Streit um den Priesterzölibat und eine rigide Sexualmoral und lässt sie hoffen, dass ihre Kirche eines Tages ebenfalls Frauen ins geistliche Amt beruft, auch als Bischöfin von Rom. Jürgen Wandel, zeitzeichen, 17. Jahrgang, Juni 2016, S.11)

Christuskirchengemeinde St. Ingbert

Freude und Trauer

Geburtstage

12.06.2016, Christuskirche St. Ingbert

Wir gratulieren

Sohn von Jasmin Kannengießer, St. Ingbert-Rohrbach und Kai Kannengießer, St. Ingbert-Rohrbach, 19.06.2016, Christuskirche St. Ingbert Paul Peter Hoffmann , Sohn von Anna Weiermüller, St. Ingbert und Tobias Hoffmann, St. Ingbert, 19.06.2016, Christuskirche St. Ingbert Finn Leon Ilgenstein, Sohn von Bianca Schneider, St. Ingbert und Julian Ilgenstein, St. Ingbert, 03.07.2016, Ev. Christuskirche Dudweiler

September

Regine Bartels – 70 Jahre Anja Fuchsgruber – 80 Jahre Albert Dörr – 80 Jahre Hilde Boes – 90 Jahre Ingeborg Lange – 90 Jahre Margot Müller – 91 Jahre Marta Schille – 93 Jahre

Schnappach

Friedrich Holstein – 90 Jahre

Oktober

Margarete Madel – 80 Jahre Ingrid Klahm – 80 Jahre Willi Werre – 80 Jahre Helga Beyer – 80 Jahre Lieselotte Klein – 91 Jahre

Kevin Friedrich Kannengießer,

Emmely und Daniel Danneker,

Kinder von Olga Danneker, geb. Afanayeva, St. Ingbert und Wladislaw Danneker, Crailsheim, 14.08.2016 Christuskirche St. Ingbert

November

Trauungen

Schnappach

Einen anderen Grund kann niemand legen, als den, der gelegt ist, welcher ist Christus. Julia Conrad, geb. Rauch, St. Ingbert und Eric Christian Conrad, St. Ing-

Gisela Grebe – 80 Jahre Annemarie Mayer – 80 Jahre Rosika Thiery – 80 Jahre Johanna Hoffmann – 90 Jahre Theofil Zank – 92 Jahre Iris Vogt – 80 Jahre

Taufen

„Freuet euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.“ Jonah Theo Conrad, Sohn von Julia

Conrad, geb. Rauch, St. Ingbert und Eric Christian Conrad, St. Ingbert, 14.05.2016, Prot. Kirche Ensheim Manuel Ludwig Aust, Sohn von Gerlinde Aust, St. Ingbert und Michael Aust, geb. Baldauf, St. Ingbert, 12.06.2016, Christuskirche St. Ingbert Felix Julius Heib, Sohn von Dr. Annette Baan-Heib, geb. Baan, St. Ingbert und Dr. Thomas Heib, St. Ingbert, 12.06.2016, Christuskirche St. Ingbert Henri Lukas Heib, Sohn von Dr. Annette Baan-Heib, geb. Baan, St. Ingbert und Dr. Thomas Heib, St. Ingbert, 12.06.2016, Christuskirche St. Ingbert Ole Cullmann, Sohn von Alexandra Cullmann, geb. Folz, Kalchreuth und Christian Cullmann, Kalchreuth,

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bert, am 15.05.2016 in der Prot. Kirche Ensheim Allison Kolling, geb. Goodfellow, St. Ingbert und Christoph Martin Kolling, St. Ingbert, am 06.08.2016 in der Engelbertskirche St. Ingbert

Beerdigungen

„Ich bin die Auferstehung und das Leben.“ Hans Harald Dunker, 80 Jahre, am 18.06. 2016

Jürgen Fritz Feuerberg, 65 Jahre, am

31.05.2016

Karl Friedrich Heintz, 67 Jahre, am

24.06.2016

Werner Schreeck , 66 Jahre, am

15.04.2016

Frieda Weber, 90 Jahre, am 04.08.2016, Schnappach Hans Höfert, 89 Jahre, am10. 08. 2016 Manfred Woll, 65 Jahre, am 18.08.2016

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Gruppen und Kreise Theologischer Gesprächsabend

Donnerstag, 15.09.2016, 20.10.2016 und 17.11.2016 – 19.00 Uhr im Foyer der Christuskirche; Kontaktpersonen: Frau U. Sieber, Steinkopfweg 2, Tel.: 7808; Frau T. Saupe, Nelkenstraße 24, Tel.: 6734

Individuelle Trauerbegleitung Kontakt über das Pfarramt: Tel.: 6368

Café Phoenix (Trauercafé )

Kontakt: Monika Scholz-Bauer (Trauerbegleiterin, Gestalttherapeutin), Tel.: 928761 Immer am 1. Donnerstag im Monat, falls das ein Feiertag ist – dann am 2. Donnerstag im Monat, 10 Uhr – 11.30 Uhr, Caritas-Haus, Kaiserstr. 63

Frauenfrühstück

Dienstag, 13.09., 11.10. und 15.11.2016 – 9.30 Uhr im Foyer der Christuskirche; Kontaktperson: Frau M. Stalter, Gerstbuschstraße 69, Tel.: 8375

Kreativ – Treff

14tägig. mittwochs 19.30 Uhr - Termine erfragen bei: Frau L. Edelmann, Tel.: 6915

Eutonie und Meditation

Mittwoch, 14.09., 28.09., 12.10., 26.10., 09.11., 23.11. und 07.12.2016,19.30 Uhr im Foyer der Christuskirche, Kontaktperson Frau D. Kimmel, Tel.: 7735

Yoga-Gruppe

Donnerstags um 19.00 Uhr Yoga-Gruppe, Treffpunkt Kindergarten, Kontaktperson: Frau Lieblang, Tel.: 7320

Kindergottesdienst

Samstags von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr; Kontakt Pfarramt, Tel.: 6368 (nach Ankündigung)

Kinderkirche

In der Regel immer am 1. Dienstag im Monat; die nächsten Termine: 06.09., 04.10. und 08.11.2016 – 10.00 Uhr, Christuskirche, Kontaktperson: Irina Braun, Tel.: 895239

Kinderchor Concino

Jeden Dienstag, 17.15 – 18.00 Uhr (außerhalb der Ferienzeit) in der Kita; Leitung: Irina Braun, Tel.: 895239

Ev. Kantorei

Proben jeden Dienstag - 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus; kurzfristige Änderungen vorbehalten; Kontakt: Carina Brunk, Tel.: 06806/9128311

Singkreis Christuskirche

Proben jeden Montag, 19.30 Uhr, Foyer der Christuskirche; Kontakt: Chorleiter Christian Grün, Tel.: 0681/7094636, Chorvorstand Beate Baus, Tel.: 581619

Diakonie: Sozial- und Lebensberatung

montags von 09.00 – 11.00 Uhr im Martin-Luther-Haus, Josefstalerstraße 14

Kochen für Männer

Kontakt: Pfarramt, Tel.: 6368

Friedhofsfahrdienst Malteser Hilfsdienst für Senioren

Termine: 06.09., 04.10. und 08.11.2016, ab 10.00 Uhr Kontakt und Anmeldung bis je Montag zuvor bei Melanie Bartmann, Tel.: 35491

Begegnungstreff – Flüchtlinge und Deutsche begegnen sich Immer montags von 17 – 19 Uhr im Foyer der Christuskirche

Presbyterdienste September Oktober November Dezember

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Stein / Weirich Strullmeier / Boecker Krehbiel / Ammann Schaumlöffel / Trautmann

Escher Helwig-Meier Becker Kraeber

Christuskirchengemeinde St. Ingbert

       15. So. n. Trinitatis    mit Abendmahl, Dekan i.R. Herzer          Kinderkirche, KITA Christuskirche        16. So. n. Trinitatis   Pfarrer Meyer         Evangelischer Gottesdienst  Fidelishaus, R.P. Hunsicker        17. So. n. Trinitatis   Lektorin Traub         Evangelischer Gottesdienst  Bruder‐Konrad‐Haus   Lektorin Schaumlöffel        18. So n. Trinitatis   Gemeinsamer Gottesdienst in der  Martin‐Luther‐Kirche  150 Jahre Ev. Kantorei   Gastpredigt: OKR Sutter   Mitwirkende: Ev. Kantorei   (Ltg.: C. Brunk)       Erntedank   mit Abendmahl, Pfarrer Meyer          Kinderkirche, KITA Christuskirche         20. So. n.  Trinitatis   Pfarrer Meyer         Evangelischer Gottesdienst  Fidelishaus, R.P. Hunsicker        21. So. n. Trinitatis   Lektorin Traub        Evangelischer Gottesdienst  Bruder‐Konrad‐Haus, R.P. Hunsicker        22. So. n. Trinitatis   Pfarrer Schneider‐Mohr        23. So. n. Trinitatis   Pfarrer Schneider‐Mohr        Reformationsfest   Gemeinsamer Gottesdienst der  Protestanten in der Ev. Kirche Hassel   Pfarrer Beck, Pfarrer Schneider‐ Mohr, Pfarrerin Scherer        Drittl.S.d.Kj.   mit Abendmahl  Pfarrer Schneider‐Mohr          Nummer 84 · September, Oktober, November 2016 Kinderkirche, KITA Christuskirche          Vorletzter Sonntag d. Kj.   Pfarrer Meyer  

Bruder‐Konrad‐Haus, R.P. Hunsicker        22. So. n. Trinitatis   Pfarrer Schneider‐Mohr        23. So. n. Trinitatis   Pfarrer Schneider‐Mohr        Reformationsfest   Gemeinsamer Gottesdienst der  Gottesdienste Protestanten in der Ev. Kirche Hassel   Pfarrer Beck, Pfarrer Schneider‐ Mohr, Pfarrerin Scherer        Drittl.S.d.Kj.   mit Abendmahl  Pfarrer Schneider‐Mohr          Kinderkirche, KITA Christuskirche          Vorletzter Sonntag d. Kj.   Pfarrer Meyer  

      Ökumenischer Gottesdienst  Fidelishaus, Lektorin Schaumlöffel.        Ewigkeitssonntag   Pfarrer Schneider‐Mohr  Mitwirkende: Ev. Kantorei   (Ltg.: C. Brunk)         Ökumenischer Gottesdienst  Bruder‐Konrad‐Haus, R.P. Hunsicker        1. Advent   Pfarrer Reschke  Mitwirkende  Marta Hemkemeier mit  SchülerInnen; anschl. Adventscafé       2. Advent   mit Abendmahl  Pfarrer Schneider‐Mohr   Mitwirkende  Marta Hemkemeier mit  SchülerInnen; anschl. Adventscafé 

 

                 mit Abendmahl, R.P. Hunsicker            mit Abendmahl, R.P. Hunsicker            mit Abendmahl, Pfarrer Schneider‐ Mohr        2. Advent  mit Abendmahl, R.P. Hunsicker 

 

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150 Jahre Evangelische Kantorei St. Ingbert Gemeinsamer Festgottesdienst der beiden Prot. Kirchengemeinden St. Ingberts in der Martin-Luther-Kirche 25. September 2016, 10 Uhr

Mit einem Festgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche am 25. September 2016, um 10 Uhr, feiert die Evangelische Kantorei St. Ingbert ihren 150. Geburtstag und lädt alle Freunde der Kirchenmusik dazu und zum anschließenden Festakt herzlich ein. Oberkirchenrat Manfred Sutter aus Speyer, der zuständige Dezernent für Kirchenmusik, wird die Festpredigt halten, Pfarrerin Michelle Scherer die Liturgie. Das Geburtstagskind selbst gestaltet u.a. die „Kleine Orgelsolomesse“ von Joseph Haydn und „Verleih uns Frieden“ von Felix Mendelssohn. An der Orgel spielt der ebenfalls eingeladene Bezirkskantor Helge Schulz aus Zweibrücken. 1866 als „Kirchenchor aus jungen Männern und Burschen“ gegründet, mutierte der Chor 1881 zum gemischten Chor. 1971 wurde daraus die „Evangelische Kantorei“, die sich über die Jahrzehnte zu einer tragenden Säule der kirchlichen Kulturarbeit vor Ort entwickelt hat. Hinzu kommt ein weiteres kleines Jubiläum: Der „Förderverein für Kirchenmusik an der MartinLuther-Kirche und an der Christuskirche e. V.“ , der im Jahre 1976 auf vorausschauende Initiative des langjährigen künstlerischen Leiters Helmut Haag gegründet wurde und fortan den Konzerten einen organisatorischen und finanziellen Rahmen gegeben hat, existiert seit nunmehr 40 Jahren. Christoph Jakobi

NINO DEDA & MICHAEL MARX In Concert Christuskirche, Freitag, 7. Oktober 2016, 19 Uhr

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Der Akkordeonist Nino Deda und der Gitarrist Michael Marx zählen zu den renommiertesten Musikern im südwestdeutschen Raum. Gemeinsam zelebrieren sie die Kunst des DuoSpiels von Tango bis Bach, von Balkanfolklore bis zu ungemein spannenden Improvisationen. Ihr Zusammenspiel ist einzigartig, wie aus einem Guss verschmelzen die Klänge von Akkordeon und Gitarre zu einem großen Ganzen. Es entsteht eine Musik, die nicht kopflastig daherkommt, sondern aus dem Herzen und Christuskirchengemeinde St. Ingbert der Seele fließt. Eintritt: 10 € / 8 €

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