Kfz-und Autoteileindustrie in Argentinien

Die AHK Argentinien verfügt über fast ein Jahrhundert an Expertise als ganzheitlicher Partner beim Markeintritt und ist mit den lokalen Marktgegebenheiten bestens vertraut: Wir begleiten Sie bei Ihrem Vorhaben vor Ort und passen unsere Dienstleistungen gerne an Ihre individuellen Wünsche an: • Einschätzungen der Markteintrittsmög- lichkeiten • Individuelle Geschäftspartnervermittlung • Aufnahme der Geschäftsbeziehungen • Adressenrecherche • Zollauskunftsservice und Außenhandels- statistiken • Mailingaktionen • Produktpräsentationen • Delegationsreisen • Rechtsberatung • AHK Businesscenter Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Fragen Sie uns!

Ursula Brendecke Leiterin Außenwirtschaft Tel.: (+54 11) 5219-4026 [email protected] www.ahkargentina.com.ar

Wir sind die AHK. Wir machen es möglich. Die AHK Argentinien ist eine Kontaktorganisation für Informationen und Dienstleistungen mit dem Ziel, den Austausch zwischen Unternehmen beider Länder zu fördern und die bilateralen Beziehungen zu intensivieren. Die AHK Argentinien umfasst seit 1916 ein breites Aufgaben- und Aktivitätsspektrum, das auf die Bedürfnisse und Interessen der Unternehmen abgestimmt ist.

Kfz- und Autoteileindustrie in Argentinien Die argentinische Automobilindustrie besteht aus elf Fahrzeugherstellern und 400 Zulieferbetrieben. Sie ist einer der dynamischsten und bedeutendsten Sektoren der argentinischen Gesamtwirtschaft, erwirtschaftet 9% der Industrieproduktion und beschäftigt 160.400 Arbeitnehmer. Mit einer 60-jährigen Geschichte ist die Branche nach Brasilien die zweitgrößte Fahrzeugindustrie Südamerikas, die zudem durch große Investitionen einen umfassenden Wandlungsprozess hin zu hoher Produktivität hinter sich hat. Die wichtigsten internationalen Hersteller sind vor Ort vertreten, um für den lokalen Markt sowie für den Export zu produzieren. Zusammen mit Brasilien bildet Argentinien den drittgrößten Kfz-Markt der Welt. Das Land verfügt zudem über ein großes Angebot an qualifizierten Arbeitskräften. Die Branche ist in puncto Auslandsinvestitionen der zweitwichtigste Industriesektor Argentiniens (20082013: 17 Mrd. ARS / 3,1 Mrd. USD1). Von 2003 bis 2013 wuchs die Produktion um fast 400% und erreichte 2011 den bisherigen Produktionsrekord von 829.000 Einheiten. Die installierte Produktionskapazität liegt bei 1,2 Mio. Fahrzeugen pro Jahr. Insgesamt wurden in den letzten zehn Jahren 5,1 Mio. Einheiten hergestellt. Die Fahrzeugzulassungen stiegen im gleichen Zeitraum um 500%. Im Jahr 2013 lag 1

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der Branchenumsatz bei 154 Mrd. ARS (30,5 Mrd. USD), wovon 10,2 Mrd. USD durch Exporte erwirtschaftet wurden.

Marktstruktur In Argentinien produzieren elf internationale Kfz-Hersteller: Renault, Ford, Volkswagen, Fiat, Toyota, General Motors und Peugot-Citroen im PKW-Bereich, dazu IVECO, Mercedes-Benz, Scania und Agrale im LKW-Bereich. In diesen Unternehmen sind rund 34.500 Beschäftigte registriert. Die Fahrzeuge werden über ein Netzwerk von 500 Händlern vertrieben. Die rund 400 lokalen Autozulieferer, von denen die 40 Größten einen Marktanteil von 80% haben, erzielten 2013 laut Fachverband AFAC einen Gesamtumsatz von 7,4 Mrd. USD (+4,8% gegenüber dem Vorjahr) und beschäftigten insgesamt rund 65.000 Mitarbeiter. Kleine und mittlere Unternehmen konzentrieren sich hauptsächlich auf Zubehör- und Ersatzteile. Mit 65% der Produktion, wird der Großteil der vor Ort produzierten Komponenten im Inland abgesetzt. Davon gehen 66% als Originalteile an die Kfz-Hersteller, 25% werden als Ersatzteile verwendet. Die Zulieferer und Montageunternehmen sind hauptsächlich im Großraum Buenos Aires angesiedelt, daneben vor allem in den Provinzen Córdoba und Santa Fé. Für die Normierung ist in Argentinien das Institut IRAM zuständig, für Steu-

Median-Wechselkurs 2013 laut argentinischer Zentralbank = 1:5,5

er- und Zollfragen die Behörde AFIP. Die technischen Normen orientieren sich an internationalen Standards, sind aber zum Teil weniger restriktiv als in Europa. So ist etwa der Katalysator bisher keine Pflicht. Neue Sicherheitsvorgaben machen inzwischen aber den Einbau von Frontairbags, ABS und Kopflehnen verpflichtend. In Argentinien gab es 2013 laut dem Herstellerverband Adefa einen Kfz-Bestand von rund 11,5 Mio. Fahrzeugen, der sich auf 8,6 Mio. Pkw, 2,1 Mio. leichte und 593.476 schwere Nutzfahrzeuge, sowie 77.445 Busse aufteilen lässt. Damit kommt ein Fahrzeug auf etwa 3,6 Einwohner. Auf die Stadt und die Provinz Buenos Aires konzentrieren sich dabei 52% des Bestands. Argentinien verfügt über eine vergleichsweise große Flotte von Kfz, die mit komprimiertem Erdgas (GNC) betrieben wird (rund 1,7 Mio. Einheiten). Der Anteil von Dieselfahrzeugen an der lokalen Produktion ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken, und liegt nach einem Anteil von 36% im Jahr 2004, nun bei ca. 20%.

Marktentwicklung/-bedarf Die lokale Kfz-Montage stieg 2013 im Vergleich zu 2012 um 3,5% auf ein Volumen von rund 791.000 Fahrzeugen. Die Auslieferung von Neuwagen stieg im vergangenen Jahr um 16,1% auf das Rekordvolumen von 963.917, was vor allem auf gesteigerte Importe zurückzuführen ist (+25,6%). Diese wurden vor allem von der starken Nachfrage

nach Leichtfahrzeugen angetrieben, da PKWs verstärkt als Wertanlage genutzt wurden. Laut dem argentinischen Statistikamt INDEC stiegen die Preise für Neuwagen 2013 um 17,3%, also weitaus weniger als die, von privaten Instituten geschätzte, Inflation (28%). Die heimische Produktion profitierte dagegen eher von der Nachfrage nach schweren Fahrzeugen. Hinzu kamen Gebrauchtwagenverkäufe, die um 5,2% auf 1,9 Mio. Einheiten stiegen. Beim Pkw-Absatz behauptet sich der Volkswagen-Konzern seit Jahren als Marktführer mit einem aktuellen Anteil von 20,6%, gefolgt von Peugeot-Citroen (18,3%) und GM (18,2%). Dabei ist das aus Brasilien importierte Modell VW Gol das meistgekaufte Auto in Argentinien. Danach folgen der Chevrolet Corsa von General Motors und der Peugeot 207. Der Bereich der Premiumfahrzeuge wird von deutschen Herstellern dominiert und nahezu gänzlich mit Importen bedient. Dem Händlerverband Acara zufolge wurden 2013 von Audi 7.469 Einheiten (+18,9%), von BMW 4.007 (+81,2%) und von Mercedes-Benz 10.504 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge (+54,5%) im Hochpreissegment abgesetzt. Bei den LKW und Bussen dominierten im Jahr 2013 laut dem Verband Acara Mercedes-Benz Argentina (32,8%) und Iveco (22,5%) den Markt, gefolgt von Ford (13,6%), Scania (9,9%), Volkswagen (8,6%), dem argentinischen Hersteller Agrale (4,1%) und Volvo (3,9%). 5

Betrachtet man den Marktanteil von Mercedes-Benz in den Sparten Busse und Kleinlaster (Sprinter) in Einheiten, liegt dieser sogar bei 81%. Im hochkompetitiven Markt für Pickups konnte sich das Unternehmen

Volkswagen, das erst vor Kurzem mit dem Amarok in diesen Markt eingestiegen ist, auf dem dritten Rang hinter dem Hilux von Toyota und dem Ford Ranger behaupten.

Tabelle 1: Argentiniens Kfz-Branche (in 1.000 Einheiten) 2014

2010

2011

2012

2013

Prognose

Kfz-Produktion

717

829

764

791

725

Kfz-Absatz im

698

883

830

964

770

Kfz-Export

448

507

413

433

400

Kfz-Import

436

559

482

605

445

Kategorie

Inland*

*Auslieferungen an die Vertragshändler Quelle: ADEFA, Germany Trade & Invest

Tabelle 2: Absatz von Kfz in Argentinien nach Typ* (in Einheiten) Veränderung

2011

2012

2013

Pkw

673.853

596.397

684.379

14,8 %

Leichte

171.727

200.433

239.749

19,6 %

37.770

33.228

39.789

19,7 %

883.350

830.058

963.917

16,1 %

Kategorie

2012/13

Nutzfahrzeuge Lkw und Busse Kfz gesamt

* Auslieferungen der Hersteller an die Vertragshändler Quelle: ADEFA, Germany Trade & Invest

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Tabelle 3: Absatz von Pkw in Argentinien nach Herstellern (in Einheiten) Veränderung 2012/13

Markenanteil 2013

Hersteller (Marken)

2012

2013

Volkswagen

136.460

141.222

3,5 %

20,6 %

96.834

125.035

29,1 %

18,3 %

120.415

124.624

3,5 %

18,2 %

Renault

79.202

93.044

17,5 %

13,6 %

Fiat

60.096

84.610

40,8 %

12,4 %

Ford

59.779

59.569

-0,4 %

8,7 %

Toyota

15.722

22.547

43,4 %

3,3 %

Honda

12.604

10.298

-18,3 %

1,5 %

3.730

6.219

66,7 %

0,9 %

(Seat, Audi) Peugeot-Citroën GM (Chevrolet, Suzuki)

Mercedes-Benz

Quelle: ADEFA, Germany Trade & Invest

Nach den Rekordverkäufen der Kfz-Industrie im Jahr 2013 von 964.000 Einheiten, ist der Absatz 2014 rückläufig. Auch die Produktion sank von Januar bis Mai 2014 beträchtlich. Neben der Abwertung des Peso, der die Importe verteuert, und dem allgemeinen Kostenanstieg, ist vor allem die im laufenden Jahr eingeführte „Luxussteuer“ von 30% für Autos mit einem Verkaufswert über 170.000 ARS (31.000 USD) und 50% ab 210.000 ARS (38.000 USD) als Grund zu nennen. Diese Steuer wirkt

sich auch auf die Verbraucherpreise der günstigeren Fahrzeuge aus. Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen, die nicht von den Steuererhöhungen betroffen sind, hat weniger abgenommen. Der Nachfragerückgang aus dem Nachbarland Brasilien, wo rund die Hälfte der in Argentinien montierten Autos ihren Absatz findet, kommt zu der rückläufigen Inlandsnachfrage hinzu. Staatlich geförderte Kredite sollen diese nun stützen. 7

Auch wenn die Aktivität aktuell einen spürbaren Rückgang zu den vorangegangenen Jahren aufweist, kann man mit Blick auf die Vorjahre immer noch von einem guten Aktivitätsniveau sprechen.

Außenhandel Ausländische Anbieter von Fahrzeugen und Teilen können zur Zeit am argentinischen Markt kaum partizipieren, wenn sie nicht mit eigener Produktion im Land vertreten sind. So werden fast alle Importe von den Herstellern vor Ort abgewickelt. Der Zollsatz für den Import der meisten Fahrzeuge aus Drittländern liegt bei 35%. Innerhalb des gemeinsamen Wirtschaftsraums Mercosur können Kfz zollfrei gehandelt werden, sofern sie eine lokale Wertschöpfung von mindestens 60% aufweisen. Zwischen Argentinien und

Brasilien wird weiterhin über eine Anpassung der Regeln für den bilateralen Kfz-Handel verhandelt. Die Importe der argentinischen Kfz-Industrie lagen 2013 bei 605.000 Einheiten mit einem Wert von 12,7 Mrd. USD. Dies bedeutet eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um 18% und lässt sich hauptsächlich auf Zuwächse bei den Autos des Hochpreissegments sowie auf die Einfuhr von Teilen und Komponenten für die Produktion zurückführen. Wichtigstes Lieferland für Importe war Brasilien, vor Mexiko, Deutschland, China und Frankreich. Zu beachten ist allerdings, dass viele deutsche Anbieter die argentinische Nachfrage über ihre brasilianischen Werke bedienen. Der Anteil von Importfahrzeugen an den Neuzulassungen lag 2013 bei 61%.

Abb. 1: Fahrzeugimporte nach Ursprungsländern 2013 (HS-Kapitel 87 in USD FOB) Südkorea 2% Frankreich 2% China 4% Deutschland 4% Mexiko 7% Quelle: Nosis 8

Andere 20% Brasilien 61%

Die Exporte lagen im Jahr 2013 bei 10,2 Mrd. USD und damit 4% über denen des Vorjahres. In Stückzahlen beliefen sich die Exporte auf 433.000 Einheiten (55% der argentinischen

Produktion). Größter Abnehmer ist wiederum Brasilien. Fasst man die Exporte in die Länder der EU zusammen, belaufen sich diese auf ca. 4%.

Abb. 2: Fahrzeugexporte nach Zielländern 2013 (HS-Kapitel 87 in USD FOB) Deutschland 2% Chile 2% Kolumbien 2%

Andere 9%

Australien 2% Mexiko 3% Brasilien 79%

Quelle: Nosis

Aussichten und Investitionsvorhaben

veraltet ist und Erneuerungsinvestitionen nach sich ziehen wird.

Das Investitionsklima ist derzeit gedämpft und angekündigte Ausgaben werden teilweise in die Zukunft verschoben. Da die argentinische Bevölkerung 2012 im Vergleich zu entwickelten Ländern mit 3,6 Einwohnern pro Fahrzeug (Deutschland: 1,9) relativ untermotorisiert ist, besteht hier jedoch mittel- bis langfristig noch großes Wachstumpotential umso mehr, da der Fahrzeugbestand

Die Investitionen der niedergelassenen Kfz-Hersteller konzentrieren sich auf die Modernisierung von Anlagen und deren Anpassung an neue Modelle. Am meisten investiert derzeit Toyota. Das Unternehmen will bis 2015 rund 800 Mio. USD für die Erweiterung seiner Produktionstätte in Zárate (Buenos Aires) ausgeben. Damit steigt die Produktionskapazität für den Pick-Up Hilux und das 9

SW4 Nutzfahrzeug von aktuell 92.000 auf 140.000 Einheiten im Jahr 2015 und es entstehen 1.100 neue Arbeitsplätze. Während die Regierung Investitionen mit günstigen Krediten fördert, verlangt sie von den Herstellern eine Erhöhung des lokalen Wertschöpfungsanteils. Die heimischen Zulieferer sind bisher jedoch stark auf Importe angewiesen. Mercedes-Benz investiert derzeit 170 Mio. USD, um fünf neue LKW-Modelle in die Produktion zu integrieren und sein Produktionsvolumen zu verdoppeln. Das Unternehmen beginnt mit der Produktion des Vito in Virrey del Pino (Buenos Aires), nachdem dort vor kurzem erst die Produktion der LKWs Atron 1624/1634 anlief. Citroën begann im Spetember 2013 mit der Produktion der C4 Lounge und investierte dafür 140 Mio. USD. Renault erhöhte durch eine 50 Mio. ARS (9 Mio. USD) schwere Investition die Produktionskapazität seiner Aluminiumschmelzöfen in Córdoba um 47%. Das peruanische Unternehmen Motores Diesel Andinos (Modasa) kündigte seinen Markteintritt mit einer Investition in Höhe von 30 Mio. USD an. Damit soll eine Produktionsstätte für Busaufbauten errichtet werden. Der Lastwagenhersteller Scania stockte seinen Investitionsplan für 2013 um 3 Mio. USD auf, um insgesamt 15 Mio. USD in seine Produktionsstätte für Transmissionskomponenten in Tucumán zu investieren und deren Produktivität um 27% zu erhöhen. Außerdem werden durch Investitionen in Höhe von 40 Mio. USD das Händlernetzwerk ausgedehnt und 10

drei neue Serviceczentren eröffnet. Ford zog 2013 die Markteinführung der neuen Modelle global Focus und Kuga, sowie des neuen Fiesta Kinetic vor. Durch Investitionen in Höhe von 200 Mio. USD wird der neue Focus in Argentinien produziert, wofür die Kapazitäten der Fabrik in Gerneral Pacheco erhöht und 300 neue Jobs geschaffen wurden. Volvo Argentina hat durch Investitionen in Höhe von 8 Mio. USD ein neues Hauptquartier in Grand Bourg (Buenos Aires) eröffnet. Das Unternehmen kündigte einen weiteren Investmentplan über 15 Mio. USD an, um sein LKW-Händlernetzwerk in Argentinien auszuweiten. Yamaha eröffnete im Juli 2014 für 120 Mio. ARS (22 Mio. USD) eine neue Motorradfabrik in General Rodriquez (Buenos Aires). Volkswagen kündigte Investitionen in Höhe von 17 Mio. EUR an, um in Córdoba ein neues Getriebe für das Modell VW up!, das in Brasilien produziert wird, herzustellen und die dortige Prouktivität um 22% zu steigern. Der Deutsche Autoteilehersteller Mann & Hummel wird im Industriepark Ezeiza (Buenos Aires) durch Investitionen in Höhe von 80 Mio. ARS (15 Mio. USD) eine Fabrik für Autofilter und Landmaschinen eröffnen und damit 150 Arbeitsplätze schaffen. General Motors wird im Rahmen des Proyecto Fénix die Produktion seiner Fabrik in Rosario (Santa Fe) ausbauen und für die Produktion eines neuen Modells Investitionen in Höhe von 450 Mio. USD tätigen. Der Automobilsektor wird von diversen Experten als einer der großen Wach-

stumsmärkte der argentinischen Wirtschaft betrachtet. Laut argentinischem Industrieministerium soll der Inlandsabsatz von Neuwagen bis 2020 auf 1,6 Mio. Kfz-Einheiten steigen, bei einer gleichzeitigen Erhöhung der lokalen Produktion auf 1,9 Mio. Stück. Auch wenn die aktuellen Rückgänge der Produktion und des Absatzes schwer wiegen, sind die Kennzahlen verglichen mit den letzten Jahren immer noch gut. Vor allem die jahr-

zehntelange Präsenz und Expertise internationaler Hersteller, sowie der priveligierte Mercosur-Zugang zum grossen Wachstumsmarkt Brasilien bleiben weiterhin starke Argumente für den Produktionsstandort Argentinien. Für eine mittel- und längerfristig zu erwartende Erholung des Marktes sind deutsche Hersteller in allen Segmenten gut aufgestellt.

Messeinformationen

Für weitere Informationen zur Branche oder bei Interesse an Unterstützung beim Markteintritt in Argentinien wenden Sie sich bitte an:

AUTOMECHANIKA Internationale Fachmesse für Automobile 12.-15. November 2014 (alle 2 Jahre) La Rural Buenos Aires – Argentinien Internet: www.automechanika.com.ar E-Mail: [email protected] SALÓN INTERNACIONAL DEL AUTOMÓVIL Internationaler Automobilsalon Vorauss. 2015 (alle 2 Jahre) La Rural Buenos Aires – Argentinien Internet: https://es-la.facebook.com/ salon.automovil E-Mail: [email protected]

Ursula Brendecke Leiterin Außenwirtschaft Tel.: (+54 11) 5219-4026 Fax: (+54 11) 5219 4001 E-mail: ubrendecke@ahkargentina. com.ar I Internet: www.ahkargentina. com.ar

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