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Donnerstag, 28. Juni 2012

Kalenderwoche

26

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Die Stecher der Taunuszwerge und der FIS schubsten sich gegenseitig ins Wasser, allerdings fiel Paul Forchtman zwei Sekunden na ch Wolfgang Kürpik und brachte sein FIS-Team damit ins Viertelfinale. Foto: ach

„Voll auf Kursk“ siegte beim Fischerstechen Oberursel (ach). „Voll auf Kursk“ war die Siegermannschaft beim Fischerstechen. Die drei Freunde Dirk Uhlig, Uwe Steffen und Götz Remy hatten bei ihrer ersten Teilnahme als Team 2010 auf Anhieb den dritten Platz erreicht, vergangenes Jahr Kraft gesammelt und nun in ihrem zweiten Anlauf den Sieg errungen. Es gibt auch Gerüchte, dass die drei vergangenes Jahr versuchten, im russischen Kursk den

Orscheler Ebbelwei einzuführen. Sie tauschten das edle Heimaterzeugnis gegen die doppelte Menge Wodka. Er gab dem ersten Paddler Uwe und dem Flottillenadmiral Götz die nötige Kraft zum Rudern und war für Dirk offensichtlich das optimale Zielwasser, um alle Konkurrenten aus dem Weg zu räumen. Allerdings wehrte sich im Finale das Team der OBG mutig und effektiv. Erst im fünften Anlauf wurde Stecher Ingo Wolf nass, nachdem ihm Dirk einen Volltreffer verpasst hatte. Teilnehmer anderer politischer Richtungen schüttelten ungläubig den Kopf darüber, dass nun die OBG die zweitstärkste Kraft in Oberursel sein sollte. Um das zu verhindern, waren die Julis sogar mit zwei Mannschaften angetreten, allerdings komplett in der Vorrunde ausgeschieden. Selbst Ingo und seine Ruderer Frank Kothe und Günther Lezius konnten sich ihren unerwarteten Erfolg ebenso wenig erklären wie Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile (OBG), der in Vertretung für

Bürgermeister Hans-Georg Brum die Siegerehrung vornahm und seinen Leuten natürlich besonders herzlich gratulierte. Ein absolutes Kuriosum: Das kleine Finale um den dritten Platz machten zwei rein US-amerikanische Teams allein unter sich aus. Es waren zwei komplette Newcomer-Teams noch dazu. Zum ersten Mal trat die Frankfurt International School (FIS) zum Fischerstechen an. Weil an der FIS die Sommerferien bereits begonnen haben, kämpfte die Lehrerschaft um die internationale Ehre. Alec Aspenwall und Pete Sinclair paddelten und kein Geringerer als Schulleiter Dr. Paul Forchtman zeigte als Stecher – und mehrfach unfreiwilliger Schwimmer, der drei Mal durch unerlaubte Stiche zu Wasser ging – ungeahnte Qualitäten. Allerdings unterlag das FIS-Team der „Mueller-Abfuhr“, einer ganz jungen Mannschaft, die eigentlich rein zufällig und im letzten Moment zum Fischerstechen stieß. Die Teenager Jenny, (Fortsetzung auf Seite 3)

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Seite 2 – Kalenderwoche 26

Donnerstag, 28. Juli 2012

OBERURSELER WOCHE

FÜR DEN NOTFALL

„Werkschau V –Gemälde-Skulpturen-Objekte“ von Katja B. Sternkopf und Uli Rauscher, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, täglich 9-19 Uhr (bis 4. Juli) „Kunst macht sehend“ –Werke von Ulrike Göpel aus Friedrichsdorf sowie Marion Erlbruch und Renate Trede aus Wehrheim von der Künstlerkolonie Hochtaunus, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2 (bis 10. August) Bilder von Michael Melajew, Traute und Hans-Matt höfer-Haus, Kronberger Straße (bis 11. Juli) „Ähnlich und doch anders“ –Werke von Ursula Frickinger und Elke Schmitt, Restaurant und Galerie „Die Linse“, Krebsmühle (bis 30. Juni) „Menschen – Gesichter – Akteure“ – Oberursels Partner in der Einen Welt, Fotos der Oberurseler Partnerschafts-Initiativen, Rathausfoyer (bis 13. Juli) Namibia –Fotografien von Gerhard Spangenberg und Bernd Mayer, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (30. Juni bis 19. Juli) „Visionen & Illusionen“ –Werke von Rolf Schmidt und Jana Gaul, Galerie Art & More, Hotel MövenpickFrankfurt-Oberursel,Zimmersmühlenweg35 (bis 27. August) „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Tau nus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Kinos in Bad Homburg in der Taunus Therme (Tel. 489209, www.galax-cine ma.de) „Men in Black 3“ Donnerstag - Sonntag 17.30 Uhr „Sams im Glück“ Donnerstag + Samstag 15 Uhr „The amazing Spiderman“ Donnerstag-Mittwoch 15, 17.30, 20.15 Uhr „Extrem laut und unglaublich nah“ Freitag 20.15 Uhr „Ziemlich beste Freunde“ Donnerstag 20.15 Uhr „Ice Age 4 –Voll verschoben“ Montag - Mittwoch 15, 17.30, 20.15 Uhr „Und wenn wir alle zusammenziehen?“ Samstag + Sonntag 20.15 Uhr „Fünf Freunde“ Freitag + Sonntag 15 Uhr

Bis Sonntag, 26. August „Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Skate-Day, Jazzfrühschoppen, Familientag mit Kasperletheater; nähere Infos auf dieser Seite

Bis 30. Juni Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, Mittwoch und Freitag 10-13 und 15-18 Uhr, Donnerstag 10-13 und 15-19 Uhr, Samstag 10-13 Uhr

Sonntag, 1. Juli

6. bis 9. Juli

Stierstädter Kerb, Veranstalter: Turnverein StierSommerfest des Wanderclubs „Berg Auf“ Obersted- stadt, Kerbeplatz, Platanenstraße; nähere ten, Clubgelände am Furtweg, 10 Uhr Informationen auf den Sonderseiten in der nächsten Ausgabe der Oberurseler Woche

2. bis 19. Juli

Café Zugvogel des Zentrums für Jugendberatung und Freitag, 6. Juli Suchthilfe für den Hochtaunuskreis –Mobile Milieustück „Wisse se schon des Neuste?“, Neue Beratung, Park in der Adenauerallee, montags bis Bühne Oberursel, Theater im Hof, Straußwirtschaft donnerstags 15-20 Uhr „Alt-Orschel“, Wiederholtstraße, 18 Uhr

Programm des Orscheler Sommers Donnerstag, 28. Juni 20 UhrKunstgriff-Varieté (kostenpflichtig: 12 Euro) auf der Kunstbühne im Café Portstraße Freitag, 29. Juni 20 UhrFolkkonzert „A Tribute to Johnny Cash“ mit „Lucid“ auf dem Rathausplatz 22.10 UhrFolkkonzert mit Ann Doka auf dem Rathausplatz

Juni/Juli

Ausstellungen

Sommerfest der IB-Behindertenhilfe, Kulturcafé Donnerstag, 5. Juli Diana, Bommersheimer Straße 60, 14-19 Uhr Vernissage „Namibia“, Fotos von Gerhard Spangen- Milieustück „Wisse se schon des Neuste?“, Neue berg und Bernd Mayer, Artcafé Macondo, Strackgas- Bühne Oberursel, Theater im Hof, Straußwirtschaft „Alt-Orschel“, Wiederholtstraße, 18 Uhr se 14, 19.30 Uhr

Dienstag, 3. Juli 19 Uhr Geführte Mountain-Bike-Touren durch den Taunus Treffpunkt: Rathausplatz Freitag, 6., Juli4. Taunus-Metal-Open-Air „International“ im Rushmoor-Park 17 Uhr„Reflexor“ (Trash Metal) 17.50 Uhr „Messerschmidt“ (Heavy/Speed Metal) 18.45 Uhr„Eliminator“ (Trash Metal) 19.50 Uhr„Godslave“ (Trash Metal) 20.55 Uhr„Kingdom of Salvation“ (Death/Trash Metal) 22 Uhr„Witchburner“ (Trash Metal) und Samstag, 7. Juli 14 Uhr„Bizzarred“ (Death Metal) 14.50 Uhr„Elvenpath“ (Power Metal) 15.45 Uhr„Iron Kobra“ (Heavy/Speed Metal) 16.40 Uhr„Keltic Legacy“ (Irland; Heavy Metal) 17.40 Uhr„Rampart“ (Bulgarien; Heavy Metal) 18.45 Uhr„Bleeding Red“ (Death/Black Metal) 19.50 Uhr„Lonewolf“ (Frankreich; Heavy Metal) 20.55 Uhr„Black Abyss“ (Power Metal) 22 Uhr„Metal Witch“ (Heavy Metal)

Weitere Termine des Orscheler Sommers im Internet auf www.orschelersommer.de und in den nächsten Ausgaben der Oberurseler Woche

Kerbeburschen freuen sich auf die Kerb

Apothekendienst Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833. Donnerstag, 28. Juni Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Cune Apotheke am Schlosspark, Bad Homburg Vor dem Untertor 2, Telefon 06172-6816715 Freitag, 29. Juni Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Samstag, 30. Juni Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Sonntag, 1. Juli Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Montag, 2. Juli Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955 Burg-Apotheke,Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Dienstag, 3. Juli Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Telefon 06172-22114 + 92420 Mittwoch, 4. Juli Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Donnerstag, 5. Juli Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Freitag, 6. Juli Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Samstag, 7. Juli Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Sonntag, 8. Juli Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Bis 1. Juli Sommerturnier des Reit- und Fahrvereins St. Georg Bommersheim, Reitanlage, Kalbacher Straße, Donnerstag ab 14 Uhr, Freitag ab 9 Uhr, Samstag und Sonntag ab 8 Uhr

Notrufe Polizei Feuerwehr Notarztwagen

Freitag, 29. Juni Live-Musik mit „Graceland“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen

30. Juni/1. Juli Jubiläums-Sommerfest des Karnevalvereins Club Geselligkeit Humor mit Mallorca-Party und Tau zieh wettbewerb, Bleiche in Weißkirchen, Samstag ab 17 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr Kaninchenschau des Kleintierzuchtvereins H194 Oberursel, Vereinsgelände An den Kieskauten (Anfahrt über Hans-Mess-Straße in Oberstedten), Samstag ab 15 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr Dr. med. Sonja Burzin Kronberg-Schönberg, Friedrichstraße 88 06173/68088

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr Bücherflohmarkt im Treffpunkt „Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 10-13 Uhr

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Unsere heutige Ausgabe enthält eine Bei lage „Sonntags-Zeitung“ Auto Gala der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg e.V. und dem Hochtaunus Verlag GmbH

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Samstag, 30. Juni

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

110 112 112

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In Stierstadt stehen die Zeichen auf Vorbereitung, denn die Kerb steht vor der Tür. Vom 6. bis 9. Juli ist wieder Ausnahmezustand und die Kerbeburschen stimmen sich schon ein. In diesem Jahr gibt es 19 Kerbeburschen: Graf Peter, Markus, Johannes, Christian, Michael B. und Michael D., Tobias, Dirk, Bernhard, Florian, Philipp, André, Sascha, Maurice, Patrick, Michael M., Benem, Marc und Markus W. Das ganze Jahr über trifft man sich, ob es zu Stierstädter Festen ist oder auch zum Aufforsten mit dem Förster, denn jedes Jahr wird ein Kerbebaum gebraucht. Die Abschlussfahrt im letzten Jahr ging nach Westendorf an den Silbersee. Vier Monate vor der Kerb sind die Treffen dann monatlich. Es geht um den Gemeinschaftssinn und darum, die Tradition aufrecht zu erhalten. Nicht jeder kann ein Kerbebursche oder Kerbemädchen werden, oftmals wird diese Berufung über Generationen in der Familie weitergegeben. Jedes Jahr an der Kerb übernehmen die Kerbeburschen einen Abend den Thekendienst. So auch in diesem Jahr, wenn der Turnverein Kerbeausrichter ist. Beginn ist freitags mit einer Ü30-Party. Am Samstag nach dem Umzug gegen 16 Uhr gibt es den Fassanstich und abends unterhält der „Gaudi-Express“. Der Sonntag mit Kirchgang, Frühschoppen und Familiennachmittag endet mit dem Stierstädter Abend der Vereine. Der traditionelle Montagmorgen-Frühschoppen hat längst Kultstatus und Kerbeausklang ist mit den „Original Taunusmusikanten“.Foto: Klein

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Donnerstag, 28. Juni 2012

Kalenderwoche 26 – Seite 3

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SV Bommersheim hat einen neuen Trainer

Die OBG in patriotischem Schwarz-Rot-Gold warf die amerikanische Mueller-Abfuhr aus dem Finale ins Stechen um den dritten Platz. Foto: ach

„Voll auf Kursk“ … (Fortsetzung von Seite 1) Matthew und Johnny Mueller aus New Jersey sind mit ihren Eltern bei Oana Steffen, einer Freundin ihrer Mutter, und deren Familie in Oberursel zu Besuch. Als sie vom Fischerstechen hörten, dachten sie, das wäre ein ganz netter Spaß – und holten prompt Bronze für die USA. Insgesamt 18 Mannschaften waren diesmal am Start des kultigen Wettbewerbs, den der Verein Kunstgriff bereits zum elften Mal hervorragend organisiert hat. Diesmal stimmte auch „der Draht nach oben“, denn der angesagte Regen kam erst vier Stunden nach der Siegerehrung, so dass noch hunderte vergnügter Zuschauer voll genüsslicher Schadenfreude wetten konnten, wer als nächster ins Wasser fällt. „Dass wir als Erste untergegangen sind, liegt ganz einfach daran, dass es unsere Aufgabe ist, die Aktivitäten anderer zu unterstützen“, erklärte KSfO-Piratenstecher Bernd Lienhard, der sich von Udo Keidel-George und Andrea Einig-Hohmann rudern ließ. Schnell folgten aber neben vielen anderen das MövenpickTeam, die Freunde, die sich im Urlaub beim Formel-1-Gucken kennen gelernt haben und deshalb unter dem Namen ihres Favoriten „Barridscheloh“ antraten, dazu „Alice und ihre Ofenkartoffeln Tjiiäää!“ und die „Bamper“ vom TV Oberstedten. Selbst altgediente Teams wie die Kerbeburschen kamen nicht über die Vorrunde hinaus und die Bembelstecher konnten ihren Titel nicht verteidigen. Sie wurden im Achtelfinale von der OBG in die

Knie gezwungen oder genauer gesagt: samt ihrer Kuhglocke in den Maasgrundweiher geschubst. Während demnach sogar Favoriten ohne Preis nach Hause gehen mussten, erhielt eine Crew eine ganz besondere Auszeichnung: Der Helferpreis ging an die BSO, die seit Jahren die Veranstaltung nach Kräften unterstützt. Einen unzulässigen Bestechungsversuch konnte Müllerleile darin nicht erkennen, weil „der Pokal unter 150 Mitarbeitern aufgeteilt“ werden müsse. Kurios, dass das Team der FIS trotz einer gelben Karte, die sich Stecher Forchtman im Eifer des Gefechts eingehandelt hatte, mit dem Fairnesspreis ausgezeichnet wurde. Der Grund: Drei Mal ging der FISChef nach unzulässigen Kniffen der Gegner ins Wasser, kraxelte ohne zu murren wieder ins Boot und kämpfte einfach weiter. Den Kostümpreis holten die „Taunuszwerge“, obwohl der Oberurseler Pancrazio Lapata der einzige echte Taunuszwerg war. Seine Mitstreiter Wolfgang Kürpik, Alexander Ohme und Begonia Ferreira waren alle eigens aus Karlsruhe – im Vergleich zu New Jersey eigentlich gleich um die Ecke –gekommen, um mit ihren Zipfelmützen im Maasgrundweiher zu baden. „Das hat man davon, wenn man einen Oberurseler kennt und ihn zum Apfelweintrinken besucht“, klagte der nasse Stecher Wolfgang. Dummerweise hat er auch Wasser geschluckt. „Kalt war’s nicht, aber scheußlich geschmeckt hat’s“, sagte der Gast. Trotzdem waren sich die Zwerge einig: „Wir waren das erste Mal dabei, aber bestimmt nicht das letzte Mal. So einen Riesenspaß gibt’s selten.“

Café Zugvogel kommt in die Allee Oberursel (ow). Nach erfolgreicher Feuerprobe 2011 startet der neu designte Bauwagen mit dem Café Zugvogel in die nächste Runde. Das Café Zugvogel ist das langjährig bewährte Präventionsprojekt der Mobilen Beratung im Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis, das in den Sommerwochen durch die Städte im Kreis tourt, in denen die Mobilen Berater arbeiten. Sarah Müller (Mobile Beratung Oberursel) gestaltet in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit einer hochmotivierten Gruppe Jugendlicher, Honorarkräften und Workshopanbietern das Café in Oberursel. Mit vielen bunten Angeboten landet das Café Zugvogel in der Adenauerallee und ist dort vom 2. bis 19. Juli, um dann über Kronberg (21. bis 29. Juli) nach Bad Homburg (23. Juli bis 10. August) zu fliegen. Montags bis donnerstags von 15 bis 20 Uhr können Gäste ab zwölf Jahren sich im Café ausprobieren, einfach die Sonne genießen oder über „Gott und die Welt“ diskutieren. Es gibt direkt am ersten Tag die Möglichkeit, sich an Specksteinen kreativ auszutoben. Nachdem die Jugendlichen angekommen sind, findet am Dienstag, 3. Juli, eine offizielle Eröffnungsfeier statt, wobei es sowohl einen Breakdance Workshop wie eine kleine Performance geben wird. Mittwoch und Donnerstag wird unter Anleitung einer Gruppe afghanischer Jugendlicher afghanisch gekocht und sich in VideoClip-Dancing ausprobiert. In der zweiten Woche haben Jugendliche an zwei Tagen ausreichend Zeit, sich bei einem Fußballworkshop spielerisch Tricks und Tech-

nik zeigen zu lassen. Es gibt Essen wie beim Italiener und nach der Stärkung wieder ein spannendes Quiz rund ums Thema Sucht und Suchtmittel. Am Donnerstag wird neben dem ersten Teil eines Graffitiworkshops kolumbianisch gekocht. Die dritte Woche startet mit dem zweiten Teil des Graffitiworkshops, den sich die aktiven Jugendlichen so sehr gewünscht haben. Es wird auch indisch gekocht und parallel werden bei einem Schachturnier die Köpfe qualmen. Zum Ende wird es bei einem zweiten Breakdance Workshop noch einmal sportlich, bevor am 19. Juli nach einer würdigen Abschiedsparty mit Fleisch und Feuer die Zelte abgebrochen werden. Es gibt wieder leckere alkoholfreie Cocktails und viele Spiel- und Sportmöglichkeiten für draußen. Natürlich können die Gäste auch einfach, bei hoffentlich gutem Wetter, ihre Füße in den Pool strecken und unter dem Sonnensegel „chillen“- es sind ja Ferien!

Taunusklub besucht Oberstedter Freunde Oberstedten (ow). Am Sonntag treffen sich die Mitglieder des Taunusklubs um 10 Uhr an der Hohemark. Dort beginnt eine zweistündige Wanderung zum Wanderclub „Berg Auf“ nach Oberstedten. Mit den dortigen Wanderfreunden ist für Unterhaltung sowie das leibliche Wohl bestens gesorgt. Gäste sind willkommen.

Bommersheim (ow). Der SV 1912 Bommersheim hat einen neuen Trainer verpflichtet. Nach der erfolgreichen Konsolidierung des Vereins, werden beim SVB rechtzeitig zum 100-jährigen Jubiläumsjahr auch die Weichen im sportlichen Bereich neu gestellt. Mit Oliver Ohl wurde ein erfahrener und ambitionierter Trainer engagiert, von dem man sich wieder erfolgreichen Fußball verspricht. Mittelfristig wird der Wiederaufstieg angepeilt.

Sommerfest der Oberstedter Wanderer Oberstedten (ow). Zu guter Laune und Leckereien vom Grill und der Kuchentheke erwartet der Wanderclub Berg Auf Oberstedten große und kleine Besucher zum Sommerfest am Sonntag, 1. Juli, ab 10 Uhr auf dem Clubgelände am Furtweg. Fragen werden unter Tel. 06172-301334 beantwortet.

„Erzähl doch mal … von Heimat“ Hochtaunus (how). Am 1. Juli dreht sich im Freilichtmuseum Hessenpark alles um das Thema Heimat. „Erzähl doch mal … von Heimat“ lautet das Motto des nächsten Familientages, der im Rahmen von Führungen, Ausstellungen, Mitmachaktionen und Vorführungen die Themen Heimat, Kultur und Integration aufgreift. Das Programm: 11 Uhr Erzählrunde „Handwerk und Heimat“ beim Schmied; 12 Uhr Mundart-Führung durch das Freilichtmuseum; 12, 14, 16 Uhr Märchenaufführung „Die Alte im

Energieberatung

Wald“ (Puppenbühne); 13 Uhr Führung durch die Ausstellung Hessen hybrid; 14 Uhr Erzählrunde „Kulturelle Heimat und Integration“ mit dem Musiker Riad Kheder (mit musikalischen Kostproben); 15 bis 17 Uhr Weltmusik und Trommeln zum Mitmachen mit dem Musiker Riad Kheder; 11 bis 12.30 und 14 bis 17 Uhr Grußkarten schreiben, gestalten und eventuell verschicken (Postschalter ist geöffnet); 15 bis 17 Uhr Vorführung Wollverarbeitung; 10 bis 17 Uhr die Sonderausstellungen „Hessen hybrid“ und „Die unbekannten Europäer“ sind geöffnet.

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Oberursel (ow). Die VerbrauNotar und Rechtsanwälte cherzentrale Hessen bietet im Rathaus (Zimmer 111) am Philipp Herbold Donnerstag, 5. Juli, von 14 bis 18 Uhr einen Energiebera–Rechtsanwalt – tungs-Termin an. Mitarbeiter Beratung und Vertretung einesunabhängigenIngenieurin allen Fragen des büros werden auf den jeweiliVerkehrs-, Arbeitsgen Einzelfall bezogen über und Reiserechts den Einsatz erneuerbarer Energien, Wärmedämmung, Heizungsmodernisierung, Heizkostenabrechnung und Förder- Louisenstr. 42 · 61348 Bad Homburg v.d.Höhe möglichkeiten informieren. Tel. 06172 - 679260 · Fax 06172 - 679267 BeantwortetwerdenFragen zur neuen Energiesparverordnung EnEV. Ei ne vorherige Anmeldung bei der UmweltbeGold-Fachmann & Juwelier ratung der Stadt Oberursel, Tel. … seit über 20 Jahren 06171-502310, ist notwendig. Pro Beratung wird ein Entgelt in Höhe von fünf Euro für 30 Minuten erhoben. Je weitere Viertelstunde erhöht sich der Betrag um 2,50 Euro.

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An-Zieh-Eck zu Oberursel (ow). Das ökumenische An-Zieh-Eck Im Diezen ist während der Sommerferien vom 2. Juli bis zum 11. August geschlossen. Ab 13. August ist es wieder regelmäßig geöffnet von 9 bis 12 Uhr: mittwochs und samstags zur Annahme und Abgabe, montags nur zur Annahme. Die Helferinnen bitten darum, keine Kleiderspenden vor die Tür zu stellen, da sie sehr leicht auseinandergerissen werden.

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Seite 4 – Kalenderwoche 26 Schulrecht

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Donnerstag, 28. Juni 2012

Stammtisch Oberursel (ow). Am Mittwoch, 4. Juli, findet um 17 Uhr der Stammtisch des Vereins Muskelkranke Hessen in der Brasserie am Rathausplatz statt. Gäste sind willkommen.

Hans-Dieter Homberg hat den richtigen Weg eingeschlagen Hochtaunus (ach). „Sie haben die Taunus Sparkasse profiliert als die Bank im Taunus“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende, HochtaunusUlrich Landrat Krebs, zum scheidenden Vorstandsvorsitzenden HansHomberg Dieter (Bild) auf dessen letzter Bilanzpressekonferenz in der vergangenen Woche. Homberg konnte zu seinem Abschied das beste Ergebnis in der 105-jährigen Geschichte des Geldinstituts verkünden, was Main-TaunusLandrat Michael Cyriax, der im Aufsichtsrat das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden innehat, veranlasste, einen Vergleich mit der deutschen Elf bei der Europameisterschaft zu ziehen: „Auch bei Ihnen war der Weg über weite Strecken steinig, aber sie verabschieden sich mit einem furiosen Finale.“ Am Heiligen Abend des Jahres 1946 wurde Homberg in Düren geboren. Dort begann er in der Stadtsparkasse 1963 seine Ausbildung. Anschließend wechselte er 1966 zur Kreissparkasse Köln. Neben seiner beruflichen Tätigkeit absolvierte er 1975/76 ein Betriebswirtschaftsstudium an der Sparkassenakademie in Bonn. 1987 folgte er der Berufung in den Vorstand der Kreissparkasse des Hochtaunuskreises. Als 1991 die Fusion mit der Kreissparkasse des Main-Taunus-Kreises mit deren Leiter Hans-Georg Pilz an der Spitze zur Taunus Sparkasse erfolgte, blieb Homberg weiterhin im Vorstand und wurde zwei Jahre später zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden gewählt. 1999 beerbte er Pilz im Amt des Vorstandsvorsitzenden. Nachdem Homberg im Dezember 2011 seinen 65. Geburtstag gefeiert hatte, kam der Wechsel an der Spitze der Taunus Sparkasse nicht unerwartet. Am 26. Januar dieses Jahres wählte der Verwaltungsrat Oliver Klink zu seinem Nachfolger. Klink war zuletzt als Generalbevollmächtigter der Oldenburgischen Landesbank verantwortlich für den Auf- und Ausbau der Allianz-Bank. Zum 1. Mai wechselte er zur Einarbeitung in den Vorstand der Taunus Sparkasse, um nach Hombergs Ausscheiden

zum 30. Juni ab 1. Juli den Vorsitz im Vorstand zu übernehmen. Homberg, der verheiratet und Vater zweier Kinder ist, freut sich darauf, endlich Zeit zu finden, um mit seiner Frau Reisen zu unternehmen und Kultur zu genießen. „Man hat doch auf vieles verzichtet und das Private immer nach hinten gestellt“, sagt der angehende Ruheständler. Denn „die Taunus Sparkasse ist wesentlich mehr als ein Kreditinstitut“, stellte Krebs fest. Allein im vergangenen Jahr hat sie 1,5 Millionen Euro für gemeinnützige Zwecke in der Region zur Verfügung gestellt. Vereine, Institutionen und Organisationen wurden mit 640 000 Euro für kulturelle, mit 293 000 Euro für soziale und mit 122 000 Euro für sportliche Zwecke unterstützt. Um eine halbe Million Euro wurde das Stiftungskapital der gemeinnützigen Sparkassen-Stiftung auf sechs Millionen Euro erhöht. Bei einem Scheck hat Homberg es allerdings nie belassen. Er war überall in den beiden Landkreisen präsent als Ansprechpartner und engagierte sich ehrenamtlich weit über seinen beruflichen Wirkungskreis hinaus, beispielsweise in der Initiative Pro Höchst oder im Beirat der Accadis Hochschule in Bad Homburg. So konnte Krebs feststellen: „Sie haben sich in hohem Maß nicht nur um die Taunus Sparkasse, sondern auch um die zwei Landkreise verdient gemacht.“ Cyriax bezeichnete Homberg als Persönlichkeit, die „beispielgebend in ihrer Integrität“ sei und „immer den Menschen in den Mittelpunkt stellt“. Wenn er selbst auf seine Amtszeit zurückblickt, empfindet Homberg Dank, dass er 1999 und danach „das Vertrauen und die Zeit erhalten habe, das Haus zu verändern und Probleme zu lösen“. In „schwierigen Zeiten“ sei er selbst nicht immer überzeugt gewesen, ob es gelingen könne. Doch die Mitarbeiter hätten oft auch schmerzliche Einschnitte mitgetragen. Er freue sich, wenn er heute die Bestätigung erhalte, dass es der richtige Weg gewesen sei. Die Zusammenarbeit mit der Immobilienwirtschaft habe sich zu einem wichtigen Standbein entwickelt. „Die Taunus Sparkasse hat sich als Qualitätsanbieter positioniert. Wir sind eine Kundenbank und keine Wertpapierbank und leben von der Weiterempfehlung unserer Kunden“, stellte Homberg fest. Der Anspruch, „Hausbank“ zu sein, sei sehr hoch. „Wir kommen diesem Ideal sehr nah.“

Die Turner des TVW liegen in der Gauliga zweimal vorn Stierstadt (gw). In der Sporthalle der Gesamtschule Stierstadt ist am Sonntag der erste Durchgang der Gauliga 2012 für die Schüler im Turngau Feldberg ausgetragen worden. Acht Riegen und damit genau so viele wie im Vorjahr sind dabei an die Geräte gegangen. Die Gauliga-Runde ist zugleich die Qualifikation für die hessischen Mannschaftsmeisterschaften, wobei die beiden weiteren Durchgänge der Gauliga-Runde am 9. September in Kronberg (oder Bad Homburg) sowie am 23. September in Ober-Rosbach abgewickelt wrden . Beim ersten Rundenwettkampf der Saison 2012 lagen der TV Weißkirchen (Schüler B und Schüler D) und die SGK Bad Homburg (Schüler C) vorn. Die beiden weiteren Vereine, die für die Runde gemeldet haben, sind der MTV Kronberg und die TG Ober-Rosbach.

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Die Resultate vom Gauliga-Auftakt in Stierstadt, bei dem die jeweils vier von sechs Geräten in die Wertung kamen: Schüler B (P 5/P 7; Jahrgang 1999 und jünger): 1. TV Weißkirchen 264,45 (Fabian Urban 94,05; Robin Maier 89,20; Jannis Willig 80,65; Kaakos Bewer 32,80); 2. SGK Bad Homburg 239,65 (Sascha Brendel 80,70; Lars Erik Wellmann 79,90; Alexander Belikov 77,95; Henri Klein 48,55; Fabian Pawlytta 36.60). Schüler C (P 4/P 6; Jahrgang 2001 und jünger): 1. SGK Bad Homburg 248,35 (Justus Roth 83,20; Michel Markloff 80,55; Aaron Bühner 79,15; Samuel Richter 51,70; Gabor Sutterlüty 26,70; 2. MTV Kronberg 227,05 (Patrick Maul 80,75; David Wessel 74,65; Jan Clemens 47,60; Tobias Rau 47,60); 3. TV Weißkirchen 224,0 (Lasse Vogt 72,95; Marcel Matig 66,80; Patrick Ohl 74,35; Marlon Urban 79,10); 4. TG Ober-Rosbach 68,15 (Timon Schneider 76,75; Lars Winter 68,15). Schüler D (P 4; Jahrgang 2003 und jünger): 1. TV Weißkirchen 154,95 (Moritz Hinrichsen 75,80; Daniel Nadansky 62,55; Levin Friede 61,50; Kiartan Bewer 44,80); 2. MTV Kronberg 94,0 (Jannis Hayn 47,75; Nicolas Härtel 46,25.).

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Der Vorstand der Taunus Sparkasse verkündet auf der Bilanzpressekonferenz das bisher beste Geschäftsergebnis: (v.l.) Markus Franz, Axel Warnecke, Oliver Klink und Hans-Dieter Homberg.

Die Taunus Sparkasse meldet das beste Geschäftsergebnis Hochtaunus (ach). „Nach drei Rekordjahren ist es jetzt der richtige Zeitpunkt zu gehen“, sagte der aus Altersgründen scheidende Vorstandsvorsitzende der Taunus Sparkasse, Hans-Dieter Homberg, auf seiner letzten Bilanzpressekonferenz. 25 Jahre gehörte der nunmehr 65-Jährige dem Vorstand an, 13 Jahre davon stand er an dessen Spitze. Doch Homberg gibt den Staffelstab an seinen Nachfolger Oliver Klink nicht nur mit dem dritten Rekordergebnis 2011 in Folge weiter, sondern zugleich mit dem besten Geschäftsergebnis, das die Taunus Sparkasse in ihrer 105-jährigen Geschichte jemals erzielt hat. Extrem hohes Vertrauen und Zufriedenheit der Kunden sowie die anerkannt hohe Kompetenz sind nach Hombergs Überzeugung ausschlaggebend für den Erfolg, den die Taunus Sparkasse bei Privatkunden, Mittelstand und Handwerk, aber auch bei der Immobilienwirtschaft verbuchen kann. Obwohl private Mitbewerber oft mit verlockenden Konditionen werben, steigerten sich die Kundeneinlagen 2011 auf hohem Niveau nochmals um 188 Millionen auf 2,81 Milliarden Euro. Das Kreditvolumen stieg insbesondere im gewerblichen Bereich erheblich an – um 40 Prozent innerhalb der vergangenen fünf Jahre – auf nunmehr 1,82 Milliarden Euro. Da zunehmend kurzfristige Anlagen bevorzugt werden, hat die Taunus Sparkasse als langfristiges Instrument zur Sicherung der Liquidität Pfandbriefe platziert. Nach 61 Millionen Euro 2010 wurden 2011 damit weitere 87 Millionen Euro mit Laufzeiten zwischen zehn und 20 Jahren veräußert. Weitere 30 Millionen Euro wurden bisher im laufenden Jahr platziert. Geplant sei ein Aufbau bis zu einer halben Milliarde Euro. Die Darlehenszusagen konnten 2011 auf 573 Millionen Euro – gegenüber 486 Millionen Euro 2010 – ausgeweitet werden. Die private Wohnungsbaufinanzierung bewegt sich mit 123 Millionen Euro auf gleichbleibend hohem Niveau. Richtig sei es gewesen, die Marktstellung im

Bereich der Wohnbau-Projektentwicklung gezielt auszubauen. „Der Wohnungsmarkt hat deutlichangezogenundbleibteinhochinteressanter Geschäftsbereich“, so Homberg. Hier hat die Taunus Sparkasse mit Kreditneuzusagen von 181 Millionen Euro das erfolgreichste Ergebnis erreicht. In Frankfurt ist sie an jedem dritten Wohnbauprojekt beteiligt. 2011 wurden 550 Wohneinheiten mit einem Volumen von 270 Millionen Euro verkauft. Gegenüber dem Vorjahr (156,8 Millionen Euro) ist das eine Steigerung um gut 72 Prozent. Insgesamt sind Zinsüberschuss und laufende Erträge um zehn Prozent auf 93,5 Millionen Euro gestiegen. Der ordentliche Ertrag wuchs um rund fünf Prozent auf 30 Millionen Euro. Die Bearbeitungsgebühren aus dem Bauträger- und Projektentwicklungsgeschäft haben den Wert des Vorjahres erneut deutlich übertroffen. Der Ertrag aus dem Wertpapiergeschäft reduzierte sich um rund eine halbe Million auf 7,1 Millionen Euro. Der ordentliche Aufwand stieg um drei auf 77,2 Millionen Euro. Damit konnte das Betriebsergebnis um rund 19 Prozent von 39 auf 46,3 Millionen Euro gesteigert werden – eine historische Bestmarke für die Taunus Sparkasse. Davon werden 29 Millionen Euro den Rücklagen zur Verstärkung des Kernkapitals zugeführt. Es soll in den kommenden Jahren vor dem Hintergrund der strengen Basel-III-Anforderungen von derzeit 9,96 auf 11,5 Prozent gesteigert werden. Nach einer Zuführung von 20,7 Millionen Euro zum Fonds für allgemeine Bankrisiken steht unter dem Strich ein Bilanzgewinn von acht Millionen Euro. Mit 3,89 Milliarden Euro liegt die Bilanzsumme geringfügig unter dem Niveau des Vorjahres (3,91 Milliarden Euro). Das Rekordjahr werde sich voraussichtlich kurz- bis mittelfristig nicht wiederholen lassen, stellte Homberg fest. Dennoch rechnet er auch 2012 mit einem guten Ergebnis: „Nach derzeitigen Hochrechnungen auf dem Niveau von 2010“.

Kunst am alten Miliär-Kasino: Das Geheimnis des Camp King Oberursel (ow). In der diesjährigen Projektwoche des Gymnasiums Oberursel befasste sich der Kunst-Leistungskurs mit dem wechselvollen Schicksal des Camp King. Hierzu entwarfen die Schüler der E- und Q-Phase eine Architekturarbeit, die sie in den vergangenen Tagen an dem früheren Militärkasino der amerikanischen Besatzung, der Mountain Lodge, realisierten. „Ich bin gespannt, was Ihr aus der Vielzahl der Ereignisse, die dieses Haus schon gesehen hat, machen werdet und worauf Ihr Euch letztendlich in eurer Arbeit konzentriert“, sagte der Historiker Manfred Kopp, der den Schülern einige Tage zuvor die wechselvolle Geschichte des Camp King erzählt hatte. Gespannt waren nicht nur er, sondern auch der Architekturvermittler Dr. Winkelmann, die Kunststudentin Müller und die Kunstlehrerin Inez Wagner, die den Schülern mit Rat und Tat in der Projekt-

woche zur Seite standen. Nach einem abenteuerlichen Rundgang im verlassenen Militärkasino inklusive der Besichtigung des Kellers und des Glockenturms war die Kreativität der Schüler geweckt worden und aus zahllosen Ideen wählte man schließlich einige wenige aus. An diesem Donnerstagnachmittag um 16 Uhr ist die Vernissage und die Kunstwerke in und um die Mountain Lodge, die viele nur als „das schöne Haus mit dem Glockenturm“ kennen, können von allen interessierten Besuchern bestaunt werden. Es ist die Beleuchtung einer Geschichte, die bisher unter einem stillen Deckmäntelchen verborgen gehalten wurde, über die es viele Gerüchte und viel zu wenig Wahrheiten gibt. Es ist höchste Zeit, dass den Erlebnissen dieses verschwiegenen Hauses ein Denkmal gesetzt wird, das alles erzählt, was diese Mauern gesehen haben. Nadine Haas

Donnerstag, 28. Juni 2012

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Kalenderwoche 26 – Seite 5

OBERURSELER WOCHE

Senioren treffen sich in Weißkirchen Weißkirchen (ow). Der Seniorentreff im Alten Rathaus, Urselbachstraße, ist während der Sommerferien vom 2. Juli bis 10. August am Nachmittag geschlossen Jeden Mittwoch trifft man sich vormittags von 9 bis 12 Uhr. Am 4. Juli ist ein gemeinsames Frühstück und gemütliches Beisammensein geplant. Die Kosten betragen drei Euro. Am 11. Juli gibt es Spiele und Unterhaltung. Zudem ist um 9.45 Uhr Treffpunkt für den Spaziergang „Weißkirchen bewegt sich – 3000 Schritte für die Gesundheit“. Zusätzlich gibt es um 15 Uhr den Besuch im Kaffee-Garten Hladjk, An der Untermühle 28A. Hier wird um Anmeldung im Seniorentreff unter Tel. 06171-284959 gebeten. Einen Spaziergang am Vormittag sowie Spiele und Unterhaltung gibt es am 18. Juli. Gespielt wird auch am 25. Juli. Wobei auch hier um 9.45 Uhr der Treffpunkt für den Spaziergang „Weißkirchen bewegt sich – 3000 Schritte für die Gesundheit“ ist.

Treffpunkt ist um 9 Uhr die U-Bahnhaltestelle Weißkirchen-Ost. Mit Bahn und Bus wird zum Großen Feldberg gefahren. Dann umwandert man den Kleinen Feldberg und es geht abwärts zum Fuchstanz. Nach der Einkehr dort laufen die Senioren zur Großen Kurve und fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück. Die Wanderzeit beträgt etwa drei Stunden. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Die Teilnahme an Spaziergängen und Wanderungen erfolgt auf eigene Gefahr. Das Nachmittagsprogramm beginnt wieder am 15. August.

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Busumleitung wegen Reitturnier

Bommersheim (ow). Wegen eines vom 28. Juni bis 1. Juli Reitturniers Am Freitag, 27. Juli, ist eine Wanderung vom stattfindenden werden die Stadtbus-Linien 42 Großen Feldberg zum Fuchstanz gerplant. und 44 sowie die Schulbuslinien 46, 47 und 49 von Donnerstag, 28. Juni bis Sonntag, 1. Juli, umgeleitet. Die Linien 42 und 44 sowie die Schulbuslinien 46, 47 und 49 werden in beiden Richtungen über die Lange Straße umgeleitet. Für die entfallenden Haltestellen „Kalbacher Straße“ und „Goldackerweg“ werden Ersatzhaltestellen in der Langen Straße in Höhe der Burgstraße und nahe der Straßen „Im Ölgarten“ beziehungsweise „Goldackerweg“ eingerichtet.

Anlässlich unseres einjährigen Bestehens möchten wir uns bei allen Klienten, Angehörigen, Ärzten, Sozialdiensten und Kooperationspartnern für das entgegengebrachte Vertrauen, die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bedanken. Ihr Pflegeteam Fortuna

Kostenlose Beratung unter Tel. 06172 - 28 70 92 0 Inhaberin: Kerstin Picard · www.pflegedienst-fridrichsdorf.de

Bücherflohmarkt Oberursel (ow). Der Förderverein „Freunde der Stadtbücherei“ lädt ein zum Bücherflohmarkt am Samstag, 7. Juli, von 10 bis 13 Uhr in die Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18. Jeden ersten Samstag im Monat findet dort ein kleiQuer durch den Taunus, auf Strecken, die nicht jeder kennt, geht es bei den geführten Moun- ner Bücherflohmarkt statt. tainbike-Touren im Rahmen des Orscheler Sommers.

Geführte Mountainbike-Touren Interaktive in der Blaubeurer Alb im Taunus und Folkmusik Oberursel (ow). Folkmusik und NashvilleSound mit Ann Doka gibt es am Freitag, 29. Juni, ab 22.10 Uhr auf dem Rathausplatz. Ihr Herz schlägt irgendwo zwischen Pop, NewCountry und Singer-Songwriter. Mal solo, mal mit ihrer Band, aber immer in Begleitung ihrer Gitarre „Mr. Gib“, entführt Ann Doka ihr Publikum in die Welt der Honky Tonk Angels und Hillibilly Bones –In eine Welt zwischen Nashville und dem glitzernden Las Vegas –nach Nachvegas. Unterstützt wird Ann Doka von Chris Hennecke (E-Gitarre), Frank Schädler (Schlagzeug) und Alex Seyfried (Bass). Bereits ab 20 Uhr sorgt „A Tribute to Johnny Cash“ für beste Rockabilly-Stimmung. Die sechs Musiker haben sich nach dem Ableben von Johnny Cash der Aufgabe verschrieben, sein Andenken im deutschsprachigen Raum würdig zu vertreten. Sie spielen seine Lieder, vom frühen Rockabilly bis zu Country und Folk. „A Tribute to Johnny Cash“ besteht seit Frühjahr 2006 und setzt sich zusammen aus Marie Schneider (Gesang), Horst Franke (Gesang), Roman Nawrowski (Schlagzeug), Sascha Beck (Akustik Gitarre), Ronald Bouras (Gitarren) und Wolfgang Marx (Kontrabass) in der Festbesetzung sowie zahlreichen Gastmusikern, denen es Spaß bereitet, diese Musik stellenweise mit Bläserarrangements oder anderen Instrumenten zu untermalen. Beide Konzerte finden im Rahmen des Orscheler Sommers statt, der sportlich mit der ersten von drei Mountainbike-Touren weitergeht. Am Dienstag, 3. Juli, wird um 19 Uhr gestartet. Die zwei weiteren Termine sind am Donnerstag, 19. Juli, um 19 Uhr und am Sonntag, 5. August, um 10 Uhr. Start ist immer der Rathausplatz. Es besteht Helmpflicht und die Trinkflasche ist gefüllt mitzubringen. Jugendliche sind willkommen, jeder Teilnehmer fährt auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko. Weitere Informationen zu den Touren und zum Veranstalter unter www.mountain-sports-ev.de im Internet.

Oberursel (ow). Schöne Tage verbrachte die ckend war die Besichtigung der SontheimerInteraktiv-Wandergruppe in und um Blau - und Kohlhaldenhöhle. Auf und ab ging es beuren. Sie erkundete die historische Altstadt, durch lichtdurchflutete Wälder, blühende WieAngeboten werden mindestens zwei, eventuell die vollständig erhaltende Klosteranlage mit sen, immer gutgelaunt im Sonnenschein. Zum die Strecken. Etwas leichter ist die 20 bis 25 mittelalterlichem Mönchsbad, die Festhalle Abschluss gab es in Ulm eine Führung im Kilometer-Strecke. Sportlich geht es bis 35 mit Wandmalereien, den Blautopf und die Münster und man nahm die 700 Stufen zum Kilometer und für Ausdauersportler ist die Hammerschmiede. Im urgeschichtlichen Mu- Turm. Ein letztes gemeinsames Essen im Strecke bis 45 Kilometer gedacht, die aller- seum bestaunten sie die einzigartigen Funde Zunfthaus des Fischerviertels rundete diese eraus den Höhlen um Blaubeuren mit Kunstwer- lebnisreichen Tage ab. Wie in den Jahren vordings nur bei Bedarf gefahren wird. Es geht durch den Taunus auf nicht so fre- ken, Knochen- und Elfenbeinflöten, die her lag die Planung und Durchführung in den bewährten Händen von Josefa Becker-Schmid quentierten Nebenwegen und eher kleinen 40 000 Jahre alt sind. Erwandert wurde in den sechs Tagen das Blauund die Wandergruppe freut sich schon auf die Waldwegen. Die Tage richten sich vor allem an alle, die ein Mountainbike besitzen, aber tal, das kleine Lautertal und der Blaufels, der Reise nächstes Jahr, die Richtung Sächsische gerne ihr „Aha“ Erlebnis mit anderen teilen Rusensteg, das Hörnle mit Schillerstein und Schweiz gehen soll. Doch bis dahin wird weimöchten. Der Hochtaunus bietet eine Fülle der Herrlinger Steig. Besonders beeindru- ter jeden ersten Dienstag im Monat gewandert. von interessanten Strecken – wenn man sie kennt. Mit den Touren werden die Biker auf Stadtführungen nicht so bekannte Strecken entführt. Der Spaß am Fahren soll im Vordergrund stehen. Welche Oberursel (ow). Am Samstag, Strecke gefahren wird, das wird bei der Ab- 7. Juli, beginn um 14 Uhr eine fahrt entschieden. Dafür berücksichtigt wird Altstadtführung der Stadt die körperliche Fitness, das technische Kön- Oberursel. Treffpunkt ist auf nen und die Tagesverfassung der anwesenden dem Marktplatz vor dem Vortaunusmuseum. Die Kosten Teilnehmer. betragen drei Euro pro Person. Die nächste Führung auf dem Im Sommer geht’s wieder los! Keltenrundwanderweg ist am Sonntag, 8. Juli, um14 Uhr. Du willst ganz schnell zum Führerschein? Treffpunkt ist vor dem HauptDann bist du bei uns genau richtig! Oberursel (ow). Die TSG Oberursel bietet ab eingang des Taunus-Informationszentrums an der Hohemark. Mittwoch, 15. August, einen Rückbildungskurs jeweils mittwochs von 9.30 bis 11 Uhr im Es wird gutes Schuhwerk empUnsere nächsten Ferien Theorie Kurse starten kleinen Saal des Vereinshauses, Korfstraße 4, fohlen. Die Gebühr beträgt am Montag, den 02. Juli 2012 ab 16 Uhr an. Rückbildung ist möglich sechs bis acht fünf Euro. Wochen nach einer Spontangeburt und bei und am Montag, den 30. Juli 2012 ab 16 Uhr, einem Kaiserschnitt acht bis zehn Wochen Fabelkurs beide in der Fahrschule in Oberursel! nach der Geburt und danach ist es nie zu spät. Die Babys können mitgebracht werden. Der Oberursel (ow). Ab 12. Juli Kurs ist auch als kontinuierliches Beckenbo- findet ein neuer Fabelkurs von Schnell vorbei kommen und durchstarten! dentraining geeignet. Er wird geleitet von Eli- beim Verein Familientreff statt. sabeth Welteke, ausgebildete Beckenboden- Er richtet sich an Familien mit Info Telefon: 0176-64 88 32 45 und Pilates-Trainerin (DTB). Die Teilnahme Babys, die 2011 im September kostet für Vereinsmitglieder 48 Euro und für und Oktober geboren wurden. Oberursel – Hohemarkstraße 34 A Nichtmitglieder 96 Euro für acht Kurseinhei- Wer Interesse hat und mehr ten. Anmeldungen werden in der TSG Ge- über den Kurs erfahren Bad Homburg – Urseler Straße 18 schäftsstelle per Telefon: 06171-51860 oder möchte, kann sich beim FamiOber-Erlenbach – Münzenberger Straße 7 per E-Mail [email protected] ent- lientreff unter Tel. 06171gegengenommen. 59905 melden.

Rückbildungskurs der TSG Oberursel

Seite 6 – Kalenderwoche 26

Donnerstag, 28. Juni 2012

OBERURSELER WOCHE

Liedermacher können sich bewerben Oberursel (ow). Im Rahmen des siebten Rhein-Main Liedermacherwettbewerbs für Singer, Songwriter, Barben und Bankelsänger des Folkclubs Hattersheim führt das Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, einen der Vorentscheide durch. Hierfür werden Solisten oder Duos mit eigenen Kompositionen und Texten gesucht, die am 21. Juli, um 16 Uhr ihr Können auf der Brauhausbühne unter Beweis stellen möchten. Die Gewinner werden zum Finale am 25. August in den alten Posthof nach Hattersheim geladen. Für die Bestplatzierten winken Gutscheine im Wert von bis zu 500 Euro. Bei Interesse eine E-mail an [email protected] oder Tel. 06171-54370.

Bürgersprechtag des Versorgungsamtes Robin Partenfelder gewann auf Chanel im Schlosspark von Wiesbaden-Biebrich.

Bommersheimer Springreiter waren in Biebrich erfolgreich

Oberursel (ow). Das Versorgungsamt Frankfurt führt am Donnerstag, 5. Juli, von 14 bis 17.30 Uhr im Rathaus (Gebäude A, 1. Stock, Zimmer 108) einen Bürgersprechtag durch. Die Serviceleistungen des Amtes umfassen die Beratung und Hilfen zu folgenden Rechtsgebieten: Bundeserziehungsgeldgesetz, Schwerbehindertengesetz, soziales Entschädigungsrecht, Bundesversorgungsgesetz und Soldatenversorgungsgesetz. Um kompetent beraten zu können, wird um vorherige Terminabsprache unter Tel. 069-1567254, Fax 0691567234, gebeten.

wie ?“ e d u g „Ei „Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Heut Abend wolle unser Bollidicker im Rathaus ibber die Erhöhung von de Kinnergardegebührn abstimme. Schambes: Unn vorm Rathaus demonstrieren Eltern, die gesche die Erhöhung sind. Schaa: Stell dir vor, die Erhöhung wird beschlosse, da gerate dann viele Kinnergarde-Eltern in e finanziell Schieflach. Schambes: No ja, die Stadträt gehn nach der Abstimmung bestimmt vors Rathaus unn erklärn de Leut die Notwendischkeit der Erhöhung.

Schaa: Dess glaab isch net, so e mords Courage habbe Bollidicker im Lebe net. chen, auf dem dritten Platz. Anibal Garrido mit Escudero, Robin Partenfelder mit Chanel, Schambes: Fest steht jedenfalls, die StadtyHarald Wolf mit Forest Gump und Joachim kass iss leer unn desshalb müsse die Braun auf Chantima de Z zeigten Teamgeist „Haushälter“ Steuern unn Gebührn erhöhe. und erkämpften sich einen 6. Platz im Mannschaftsspringen der Klasse M* mit einem UmSchaa: Isch weiß net, da will mer sisch e lauf. Der elfjährige Max Kruger nahm erst- 4. Taunus-Metal im neu Hallebad vom Mund absparn unn ermals mit seinem Pony Pikka am Schlossparkhöht die Kinnergardegebührn, dess Turnier teil. Er platzierte sein Pony in der Stil- Rushmoor-Park mäschd doch nachdenklisch. Springprufung Kl. A* trotz Abwurfs mit einer Oberursel (ow). Fur Freunde Wertnote von 7,0 auf dem 10. Platz. der härteren Gangart präsenSchambes: Was bleibt iss die Vermutung, tiert der Verein Taunus Metal hier spart mer mal widder am falsche im Rahmen des Orscheler WW End – gelle. Sommers zusammen mit dem Oberursel (ow). Die Broschüre „Senioren Aktuell“ zweites Halbjahr, eine Sammlung Verein Kunstgriff am 6. und 7. von Angeboten und Veranstaltungen der offe- Juli ein international besetztes nen Seniorenarbeit in Oberursel, ist ab sofort Heavy-Metal-Festival der SuOberurseler an der Info-Zentrale im Erdgeschoss des Rat- perlative. Das Programm des Woche 4. Taunus-Metal-Open-Air, das hauses und im Seniorentreff „Altes Hospital“, erstmals uber zwei Tage laufen Hospitalstraße 9, erhältlich. wird, kann sich hören lassen. Am Freitag teilen sich Reflexor, Messerschmitt, Elimina–Anzeige – Das Schönste, was der Markt in tor, Godslave, Kingdom of SalSachen (T)Raumdecken zu bieten hat. vation und Witchburner (Headliner) ab 17 Uhr die Buhne. LANGLEBIG · EINMALIG IN AUSSTATBedient werden hauptsächlich TUNG UND BELEUCHTUNG · PERFEKT FÜR SIE NUR DAS BESTE MONTIERT · SAUBER UND PROBLEMLOS Speed- und Thrash-MetalFans. obklassisch oder mo dern, immer pas- auswahlsetzt Plameco Akzente. Räu Am Samstag geht es ab 14 Uhr sendzu Ihren Ein rich tungs wünschen me können optisch vergrößert oder mit einem Mix aus Heavy-, und komplett bis ins Detail geplant. verkleinert werden. Es sind kaum Power- und Death-Metal weiÜber diese Decke werden Sie staunen. Grenzen gesetzt, sogar dreidimensioPlameco-Decken entsprechen höchnale Decken sind möglich. Eine einzel- ter. Die Veranstalter erwarten mit Lonewolf (Frankreich), sten Normen und Anforderungen. Es ne Lampe oder lieber eine Reihe von ist eine leichtgewichtige Decke aus Strahlern,eine Rosette oder Zier strei - Rampart (Bulgarien) und Kelhochwertigem Kunststoff, unempfind- fen, eine kontrastierende Farbe oder tic Legacy (Irland) hochkarälich gegen Trockenheit, Wärme oder Ton in Ton – diese Details machen Ihre tige internationale Gäste. Aus Kälte. Darüber hinaus ist sie absolut Decke noch persönlicher. Weitere der Region werden Elvenpath feuchtigkeitsbeständig und schimmel- Ideen sind standardmäßig integriert, GmbH und Bizzarred vertreten sein. fest. Diese Eigenschaften garantieren wie z.B. das Aufhängesystem für Schließlich wird das Proein Minimum an Pflege. Dank dieses Bilder. Ihr Plameco-Fachmann berät Oberurseler Woche gramm noch durch die Aufeinzigartigen Materials sind Plameco- Sie gerne bei der Auswahl und kann Plameco-Fachberater tritte von Iron Kobra, Black Decken geeignet für jeden Raum, egal IhnenEmpfehlungen für Ihre persön Frank Wehmöller Vorstadt 20 · 61440 Oberursel Abyss, Bleeding Red und obWohnraum, Repräsentations räu me, liche Decke geben. Jede PlamecoDecke wird einzigartig nach Ihren Sie wollen eine neue Decke, scheuen Empfangshalle,Büros. Ein Ster nen Tel. 06171/6288-0 · Fax 06171/628819 Metal Witch (Headliner) komWünschenund Vorstellungen maß aber den Aufwand? Dann hat Plameco himmelim Bad, eine Decke mit Zier plettiert.

Bommersheim (ow). Das Springreiter-Highlight der jährlichen Turniersaison fand im Schlosspark Wiesbaden Biebrich statt. Der Wiesbadener Reit-und Fahrclub machte es erneut hessischen Springreitern möglich, ihre Turnierpferde auf „internationalem Parkett“ im Schlosspark vorzustellen. Auch die Springreiter des Reit-und Fahrvereins St. Georg Bommersheim reisten trotz heftiger Regenschauer mit ihren Pferden in die Landeshauptstadt und wurden reich belohnt. Bereits am Freitag konnte Harald Wolf im seinem Erfolgspferd Forest Gump die Prufung Nr. 6, eine Springprufung Kl. M* fur sich entscheiden. Am Samstag zeigte Robin Partenfelder mit seiner Stute Chanel starke Nerven und gewann die Prufung Nr. 5, ebenso eine Springprufung der M*. Auch Joachim Braun auf Chantima de Z war erfolgreich unterwegs. Er platzierte sich am Sonntag in der Prufung Nr. 4, eine Springprufung der Klasse M* mit Ste-

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Was die ältere Dame eigentlich machen wollte, ist noch unklar, aber dass es unangenehme Folgen hatte, ist nun klar. Am 21. Juni kam bei der Wehr Oberursel ein Notruf an, dass im Roßkopfweg eine Frau im Dachfenster eingeklemmt sei. Wie lange sie feststeckte, ist ebenfalls nloch nicht geklärt. Erst hatten sie Handwerker schreien hören, die sofort den Notruf absetzten. Lokalisiert wurde das Rufen von einem Nachbarn. Mit zwei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften rückte die Feuerwehr Oberursel Mitte an. Unterstützt wurde sie dabei von Polizei, Rettungsdienst und Notarzt. Glücklicherweise kam die Dame mit dem Schrecken davon und sie wird es sich sicher zweimal überlegen, ob sie nochmals aus dem Dachfenster greift. Foto: Klein

Donnerstag, 28. Juni 2012

Kalenderwoche 26 – Seite 7

OBERURSELER WOCHE

Zimmersmühlenlauf geht am 30. August in Runde sieben Oberursel (ach). Ein Läufer, der einen Rollstuhlfahrer vor sich her durch ein Spalier von Zuschauern schiebt – dieses Bild haben die Oberurseler vom Zimmersmühlenlauf in ihren Köpfen. Und genau dieses Bild hat der künstlerisch talentierte Mitarbeiter der Oberurseler Werkstätten, Willi Radzuwait, als Logo für den diesjährigen Lauf am Donnerstag, 30. August, geschaffen. Traditionell in Grün gehen die Gastgeber voraussichtlich wieder mit etwa 100 Athleten mit und ohne Behinderung auf die Strecke. „Die grünen T-Shirts mit dem jährlich wechselnden Logo haben sich als Markenzeichen der Oberurseler Werkstätten etabliert“, sagt Geschäftsführer Hans-Georg Riehl. „Damit fallen wir auf, denn Grün ist eine Farbe, die von anderen Gruppen eher seltener gewählt wird.“ Da es sich in den vergangenen Jahren immer mehr durchgesetzt hat, dass andere soziale Einrichtungen aus der Umgebung, Unternehmen, Vereine, Stammtische, Nachbarschafts- oder Freundeskreise im einheitlichen Outfit beim Lauf auftreten, wird sich den Teilnehmern und Zuschauern wieder ein eindrucksvolles, buntes Bild bieten. Mittlerweile gebe es kaum noch eine Firma im Gewerbegebiet Zimmersmühlenweg, die beim Lauf nicht dabei ist. Aber auch Unternehmen aus anderen Teilen von Oberursel oder rund herum wie etwa Rolls-Royce oder die Alte Leipziger seien traditionell stark vertreten. Mit jeweils etwa 130 Teilnehmern hat Thomas Cook mehrfach die stärkste Gruppe gestellt. „Nun ist die Süwag angetreten und hat erklärt, diesen Rekord zu brechen und aus ihren Reihen die meisten Läufer zu stellen“, verrät Riehl. Auch die Nachfrage sozialer Einrichtungen aus ganz Deutschland sei ungebrochen. „Leider müssen wir da sogar etwas bremsen,

denn mit knapp 1500 Teilnehmern haben wir unsere Grenzen erreicht.“ Mit 427 Teilnehmern am ersten Zimmersmühlenlauf 2006 hat die Erfolgsstory begonnen. 1451 Läufer, Walker und Rollifahrer waren es vergangenes Jahr. Die 1,5 Kilometer lange Rundstrecke vom Start an den Werkstätten die Oberurseler Straße hinunter zum Kreisel und über die Ludwig-Erhard-Straße und den Zimmersmühlenweg zurück ist seitdem gleich geblieben. Um 18 Uhr startet dort zuerst der Integrationslauf über eine Runde, dann gehen die Walker über drei und die Läufer über sechs Kilometer auf die Strecke. Das Startgeld wurde von fünf auf sieben Euro angehoben, die Sponsoren zahlen erstmals 750 statt wie bisher 500 Euro, damit sie mit ihrem Logo werben können. „Es war nicht unsere Idee, sondern wir sind vor allem von den Sponsoren darauf angesprochen worden, dass wir für den guten Zweck doch etwas mehr verlangen sollten“, erklärt Riehl. 3500 Euro betrug der Erlös im vergangenen Jahr. Das Geld wurde in die Anschaffung ergonomischer Arbeitsstühle für die Mitarbeiter gesteckt. Der Veranstalter freut sich, dass diesmal der Kreis der Sachspender noch größer geworden ist. Traditionell übernimmt der Getränkemarkt 1A das Wasser, das die Athleten während des Laufes an den Versorgungsstationen trinken. Rewe sorgt beim Come Together nach dem Lauf für Würstchen auf dem Grill und Brötchen dazu, Mövenpick spendiert Wein und Eis, die Stadt Oberursel erbringt erhebliche Sachleistungen durch die Sperrung und Sicherung der Strecke, um nur einige zu nennen. Einen Großteil der anfallenden Kosten übernimmt als bewährter Hauptsponsor erneut der Computer-Serviceleister QDT mit Sitz in der Wiederholtstraße. „Je mehr uns an Ausgaben

Christian Gleisner, Thomas Wehrheim, der Künstler Willi Radzuwait, Promoter Markus Scholl, Olaf Wehrheim, Hans-Georg Riehl, Andreas Becker, Steffen Renk und Christian Glöckner (v.l.) freuen sich auf den siebten Zimmersmühlenlauf am 30. August. Foto: ach abgenommen wird, umso größer ist der Betrag, der am Ende für unsere behinderten Mitarbeiter bleibt“, so Riehl. Der Speisesaal mit Cafeteria im Hauptgebäude, der seit den 80erJahren unverändert ist, bedürfte nach erfolgreichem Abschluss der Stühle-Tauschaktion dringend einer Auffrischung. „Aber das ist nur die eine Seite des Zimmersmühlenlaufs“, so Riehl. Ebenso wichtig sei die Integrationswirkung der Veranstaltung, das fröhliche Sporterlebnis und das gemeinsame Feiern von Menschen mit und ohne Handicap.

Aus den zwanglosen Begegnungen insbesondere auch nach dem Lauf bei der Party im Come-Together-Zelt seien schon viele spannende und dauerhafte Kontakte entstanden. Wie gewohnt wird der Zimmersmühlenlauf auch dieses Jahr nicht ohne Landrat Ulrich Krebs und Bürgermeister Hans-Georg Brum, der auch die Schirmherrschaft übernommen hat, stattfinden. Die Anmeldung läuft bereits. Wer mehr darüber wissen oder teilnehmen möchte, sollte nicht zögern, bei www.zimmersmuehlenlauf.de rein zu schauen.

Eine Hommage an „Simon & Garfunkel“ Oberursel (ow). Für all die unzähligen Verehrer, Liebhaber und Fans, die seit vielen Jahren immer wieder ihre alten Schallplatten oder auch CDs des US-amerikanischen Folk-RockDuos „Simon & Garfunkel“ aus dem Regal holen, um den unvergesslichen Song-Klassikern aus den 60er- und 70er-Jahren zu lauschen, findet am Freitag, 29. Juni, um 20 Uhr eine musikalische Hommage an das Duo im Artcafé Macondo, Strackgasse 14, statt. Das Duo „Graceland“ will den Sound von „Simon & Garfunkel. wieder aufleben lassen. Der Eintritt ist frei.

Hans-Dieter Homberg

Wunderbares Klangbild Afrikas

Oliver Klink

Unser Versprechen heißt Kontinuität. Wir sind gut für diese Region. Auch in turbulenten Zeiten sind wir der verlässliche Partner der Menschen, der mittelständischen Unternehmen sowie der Immobilienwirtschaft im und am Taunus und stehen für Stabilität und Kontinuität. Eine Schülergruppe der Oberschule in Walvis Bay in Namibia begeisterte in der der Kirche Heilig Geist und der Kreuzkirche Konzertund Gottesdienstbesucher. 1000 Euro Spendengelder wurden gesammelt, die es den Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren ermöglichen, ihr Schulgeld zu zahlen. Mit Trommeln, Kuhhörnern, Marimbas (Xylofone) und dem Gesang der Schüler, temperamentvoll oder leise und einfühlsam, entstand ein wunderbares Klangbild Afrikas. Oberursel war eine Station auf der 14-tägigen Europareise der Gruppe. Die beiden gastgebenden Gemeinden sowie die Schüler und Lehrer der Gruppe verbrachten ein Wochenende in regem Austausch, beeindruckt auch von der jeweilig anderen Kultur. Pfarrerin Cornelia Synek und Pfarrer Ralf Fettback dankten im Namen der Schüler für die große Unterstützung des Namibia-Projekts.

Unsere Kunden vertrauen uns und unseren 800 engagierten und motivierten Mitarbeitern, die ihren Lebensmittelpunkt in dieser Region haben. Wir sind mehr als eine Bank, denn wir machen uns für die Gemeinschaft stark, indem wir jedes Jahr eine Vielzahl an Vereinen und gemeinnützigen Projekten unterstützen – im vergangenen Jahr mit rund 1,5 Millionen Euro. Wir sind der Partner der Menschen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Oliver Klink Vorstandsvorsitzender (ab Juli 2012)

Hans-Dieter Homberg Vorstandsvorsitzender (von Februar 1999 bis heute)

Sie erreichen uns unter www.taunussparkasse.de, per E-Mail unter [email protected] oder über unser kostenfreies Servicetelefon 0800 51250000.

Seite 8 – Kalenderwoche 26

Donnerstag, 28. Juni 2012

OBERURSELER WOCHE

Internationales Fest im Park der Adenauerallee gelungen Oberursel (hrk). Angekündigt als Internationale Kulturbühne war das Fest im Park der Adenauerallee wirklich international. Schon bei der Eröffnung meinte Bürgermeister HansGeorg Brum,dass er angesprochen worden sei, ob der Hessentag wiederkomme, denn die gemütlichen Pagodenzelte erinnerten etwas daran. Brunnenkönigin Vanessa I. freute sich über das internationale Angebot des Fests und erklärte: „Rockt den Park“.

Dr. Radke half bei der Zubereitung der lecke ren kenianischen Gemüsepfanne mit und griff Köchin Mathilde Krücke gerne unter die Arme. Fotos: Klein Ob Salsa-Band aus Epinay-sur-Seine, die Crazy Mamas aus Holland (oder Usingen) die pakistanische Schlangentänzerin Sho’ira, ein tansanischer Pantomime, Isabel de Paz aus San Salvdor, die derzeit in Oberursel weilt, und ein Projekt mit Kindern zusammen mit der kath. Gemeinde St. Aureus und Justina betreut, oder die Kenia Kinder Hilfe, die nicht nur ihre Waren und ihr Projekt vorstellte, sondern neben der überaus leckeren Gemüsepfanne nach kenianischer Art, verantwortlich zeichnete für den Brunch am Samstagmorgen. Begonnen hatte das Fest am Freitag mit einer großen Zumbaparty, die bereits eine Stunde vorher mit dem Treffen der Aktiven am Marktplatz begonnen hat. Initiiert hatte es Trainerin Regina, die beim TVO und bei der Sportschule Schwebe Zumba trainiert. Ihr zur Seite standen Christina von der Tanzschule Pritzer in Kronberg, Zana von der VHS Königstein und Vanessa, die bei der TSG Oberursel als Trainierin fungiert. Dazu kamen über 60 Zumbafans, die schon tanzend durch die Vorstadt jede Aufmerksamkeit auf sich zogen und so beste Werbung für das bevorstehende Fest machten.Vor der Bühne im Park der Adenauerallee angekommen, gab es kein Halten mehr und selbst die Zuschauer, „zuckten“ mit, denn bei dem Rhythmus muss man einfach mitmachen. Es mache einfach riesigen Spaß, erzählten die Teilnehmer. Allerdings war dieser Flashmob mit dem Zug durch die Gemeinde nicht geprobt, sondern hier hieß es einfach mitmachen.

Tänzerisch konnte man auch am zweiten Tag auf der Bühne einiges erleben und die Tanzschule Pritzer war mit vielen Aktiven mit dabei: „Prestige“ zeigten einen VideoclipDance auf „My heart skips a beat“, „The other move“ zeigten eine „Horror-Puppenshow“ und contest Juns“ zeigten ihr Können auf „Might of your life“. Die Trainer der Gruppen Lars, Yvonne und Thomas waren ebenso wie die Besucher sehr erfreut über die tolle Leistung ihrer Schützlinge. Mbaye Baye von der VHS leitet nicht nur Trommelworkshops bei der Volkshochschule, sondern ist ein wahrer Meister seines Fachs, da juckte es so manchem in den Fingern, als er auf der Bühne mit seinen Kollegen loslegte. Atemberaubende Bewegungen und dazu das Tänzchen mit der großen Schlange –so beeindruckte Sho’ira das Publikum und der Pantomime aus Tansania spielte eine Geschichte, die genauso klar wie traurig und doch fesselnd war. Die Kinder vor der Bühne applaudierten und lachten bei so viel Gestik, Mimik und doch tonlosen Erzählung. Ob Verein Windrose, Städtepartnerschaftsverein, Ausländerbeirat zusammen mit dem Kinderhaus, „Kinder für Nepal“ mit Bill Owen, viele bekannteVerein machten bei diesem Fest mit. Auch Hennamalerei mit Safianoor gab es am Stand der IB Jugendhilfe und Migration. Obst und Kaffee gab es am Stand des Gymnasiums. Wobei durch Obst und Gemüsespenden dieses Fest großartig unterstützt wurde. Ob „Vier gewinnt“ für die kleineren Besucher oder die Fußball-Torwand für die Größeren, es war für alle Generationen etwas vorhanden. Richtig hohen Besuch bekam die Kenia Kinder Hilfe (KKH) mit dem bekannten Tier- und Umweltfilmer Dr. Reiner Radke. Gerade im letzten Jahr lief der Film „Serengeti“ in allen Kinos. Er ist mehrfach preisgekrönter ehemaliger BBC-Tierfilmer und Redakteur der ZDFRedaktion „Naturzeit“ und an diesem Tag würzte er den Gemüseeintopf bei der KKH. Zudem hatte er im Vorfeld geholfen die „Feuerstelle“ anzuheizen, denn es wurde gekocht wie im Freien mitten in der Steppe. Auch die Türkei war an diesen zwei Tagen vertreten und bot Speisen wie Chicken Biryani an. Ob Pizza-Ecken, Eis oder Cocktails von der Lounge, es gab so viel, aber auch einige professionelle Händler hatten sich in den Reigen der Vereine gemischt, was bei den Besuchern für leichte Irritation sorgte. Doch das Angebot passte in den internationalen Touch des Fests. Die Salsaband PMO aus Epinaysur-Seine, hatte am ersten Tag etwas Pech, da die deutsche Fußballnationalmannschaft ge gen Griechenland spielte, daher wurde das Konzert am Samstag statt eines geplanten Workshops einfach wiederholt. Insgesamt fand man die Veranstaltung sehr gelungen, auch wenn etwas mehr Besucher hätten kommen können. Der Platz zwischen dem oberen Rand des Parks bis zur Mitte wurde als gut gewählt, so konnte man im unteren Bereich immer noch leisere Bereiche finden und auf einer der Bänke Ruhe vom Trubel finden. Etwas Pech hatten nur die Stände direkt am Weg, denn dort war der Zulauf etwas geringer.

Die Salsaband PMO aus Epinay-sur-Seine gab ein Zusatzkonzert am Samstag.

Junge Mädchen tanzten bezaubernd Weißkirchen (ow). Die Ballettaufführung von Mel’s Tanzschule hatte ein wahres Länderfeuerwerk gezeigt. 40 Ballettmädchen wirbelten in schönen Kostümen über die Bühne. Das Stück „Die Goldene Rose“ wurde von Melanie Köhl, der Leiterin der Tanzschule selbst geschrieben und choreografiert. Melanie Köhl tanzte dabei die Hexe. Es ging um eine Hexe im fernen Traumland die die goldene Rose für ihr Schönheitselexier brauchte. Diese Rose konnte die Hexe aber nicht anfassen, da die Rose sonst zu Staub zerfällt, nur eine Prinzessin durfte dies. Kurzerhand nahm sie den Prinzen, getanzt von Timm Fabian Köhl, gefangen, um so die Prinzessin alias Emily Gerecht zu erpressen, ihr die goldene Rose zu holen. Die Prinzessin musste durch verschiedene Länder reisen, um in das

Traumland zu kommen. Die Reise führte sie durch Spanien, Türkei, Irland, Israel, Russland und letztlich in das Traumland. Dort wurde sie von Schwänen und Spatzen sowie kleinen und großen Traumtänzern begrüßt. Als die Prinzessin die goldene Rose endlich in ihren Händen hielt, reiste sie schnell zurück. Im Schloss angekommen und tanzte mit ihrem Prinzen ein Pas de deux. Dann wurde das Hochzeitsfest gefeiert. Die Tänzerinnen sind alle zwischen zweieinhalb und zehn Jahren. Der einzigste Tänzer ist elf Jahre alt. Das Stück wurde mit den Kindern ein Jahr lang spielerisch eingeübt. Sie haben in den Tanzstunden bei Melanie Köhl, die ausgebildete Tanzpädagogin mit Schwerpunkt Kindertanz ist, immer sehr viel Spaß. Weitere Infos gibt es unter Tel. 06171-54386.

Die Natur im Freilichtmuseum

Im Freilichtmuseum Hessenpark hat sich abseits der Hauptwege eine reichhaltige Flora und Fauna entwickelt. Der Neu-Anspacher Naturfotograf Kurt Möbus hat sich dort auf die Pirsch begeben. Besonders fasziniert ist er von den extensiv bewirtschafteten und ungedüngten Feuchtwiesen, auf denen im Frühjahr unter Naturschutz stehendes breitblättriges Knabenkraut mit seinen meist purpurroten Blüten wächst. An anderer Stelle erblühen Märzenbecher, ebenfalls eine gefährdete und geschützte Art, oder das Wiesenschaumkraut, bevorzugte Nahrungsquelle des Aurorafalters. In einer Sonderausstellung präsentiert das Freilichtmuseum rund 50 digital aufgenommene Farbfotografien von natürlicher Klarheit. Die Bilder enthüllen nicht nur das wissenschaftlich geschulte Auge des Fotografen, sondern auch sein Anliegen, auf die Schönheit und den notwendigen Schutz von Flora und Fauna als Teil einer vielfältigen und erhaltenswerten Kulturlandschaft aufmerksam zu machen (zu sehen bis 25. November im Festen Haus aus Ransbach in der Baugruppe Nordhessen).

Fotos aus allen Kontinenten Oberursel (ow). Erneut haben sich Oberurseler Partnerschafts-Initiativen zusammengetan und realisieren eine besondere Idee: Fotos zeigen ihre Partner aus allen Kontinenten. „Menschen – Gesichter – Akteure –Oberursels Partner in der Einen Welt“ ist der Titel dieser Fotoausstellung im Foyer des Rathauses. Jedes Foto wurde unter Hunderten ausgesucht

Die

und lädt ein, die Personen, ihren Alltag und ihre Lebensgeschichte zu ergründen. So kann eine „Nähe“ über viele tausend Kilometer Entfernung entstehen. Die begleitenden Texte zu den Fotos sind bewusst kurz gehalten, die Fotos sollen für sich sprechen. Bis 13. Juli sind die Bilder zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen.

Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Herder Str. –Altkönigstr. Der Zumba-Flashmob am ersten Abend des Kulturfests war schon sehr beeindruckend.

Nähere Infos unter Tel. 06171/6288-0

30. Juni bis 6. Juli 2012 Ein Kollege reagiert ziemlich allergisch auf die von Ihnen geäußerte Kritik: Vielleicht liegt das daran, dass er nur zu genau weiß, wie berechtigt die Kritik 21. 3. – 20. 4. ist!

Waage Wer Probleme mit den Pfunden hat, der befestig in dieser Woche am besten ein paar dicke Schlösser an seinen Vorratsschränken! Und ein bisschen Sport täte Ihnen auch gut! 24. 9. – 23. 10.

Lassen Sie sich Ihre gute Laune nicht durch Schwarzseher verderben, die Ihnen unter dem Siegel der Verschwiegenheit die neuesten schlechten Nachrich21. 4. – 20. 5. ten zutragen.

Greifen Sie mit beiden Händen Skorpion zu, wenn Ihnen ein Familienangehöriger ein Angebot macht. Hier bietet sich eine Möglichkeit, die so schnell nicht wiederkommt 24. 10. – 22. 11.

Seien Sie nicht zu konservativ: Mehrere unumgängliche Veränderungen werden schon bald ihre deutlichen Vorteile zeigen. Sie müssen nur ein wenig abwarten 21. 5. – 21. 6. können!

Schütze Wer im privaten Bereich Grenzen spürt, sollte nicht gleich alles auf den Kopf stellen. Überlegen Sie erst einmal, was Sie am meisten stört, und gehen Sie die Veränderungen behutsam an! 23. 11. – 21. 12.

Unter der jetzigen Planetenkonstellation bieten sich Ihnen vielfältige Möglichkeiten, Ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Packen Sie die Gelegen22. 6. – 22. 7. heit beim Schopf!

Sie müssen nicht so bescheiden Steinbock auftreten, denn Sie haben Großes geleistet. Und das sollte eine bestimmte Person jetzt auch einmal würdigend zur Kenntnis nehmen! 22. 12. – 20. 1.

Ihre Suche nach neuen Aufgabengebieten intensivieren Sie in dieser Woche besonders stark. Und Ihre Aktivität wird Früchte tragen. Kleine Hindernisse dür23. 7. – 23. 8. fen Sie nicht entmutigen …

Was die allgemeine Arbeitshal- Wassermann tung betrifft, so könnten Sie manches etwas aufgeschlossener und weniger verbissen angehen. Sie sollten jetzt verstärkt auf Teamwork setzen! 21. 1. – 19. 2.

Während der jetzigen Planetenkonstellation neigen Sie zu Pessimismus. Achten Sie darauf, dass Sie sich von dieser Haltung nicht in ihrer Handlungsfähig24. 8. – 23. 9. keit lähmen lassen.

Auch wenn man im FamilienFische kreis etwas abfällig über Sie spricht, brauchen Sie sich davon nicht beeindrucken zu lassen. Da ist viel Neid auf Ihre Leistung im Spiel. 20. 2 . – 20. 3.

Widder

Stier

Zwillinge

Krebs

Löwe

Jungfrau

IMPRESSUM Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Oberursel mit den Stadt teilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen

Oberurseler Woche Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Boldt Alexander Bommersheim

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen. Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr

Redaktion: Hubert Lebeau

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Die Oberurseler Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de

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Weißkirchen (ow). Der Karnevalsverein Club Geselligkeit Humor Weißkirchen (CluGeHu) lädt zum diesjährigen Sommerfest auf die Weißkirchener Bleiche ein. Los geht es mit einer Mallorca-Party am Samstag, 30. Juni, um 17 Uhr. Der Sonntag, 1. Juli, beginnt um 11 Uhr mit dem zweiten Weißkirchener Frühschoppen-Dreikampf für Gruppen ab vier Personen. Anmeldungen werden bis 30 Minuten vor Wettkampf-Beginn angenommen. Pro Team sollten es vier Mitstreiter sein und ein „Kampfname“ sollte vorhanden sein. Am Nachmittag finden die Kinderspiele und die Planwagenfahrten statt. Neu in diesem Jahr ist der Kinder-Kostümbasar. Ab 14 Uhr gibt es Kaffee und eine reichhaltige Kuchentafel.

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Hochtaunus (how). In der Ferienzeit steigt erfahrungsgemäß wieder die Zahl der Wohnungseinbrüche. Die Täter nutzen den Umstand vorübergehend unbewohnter Häuser und Wohnungen, um einzusteigen. Im Rahmen einer landesweiten Präventionskampagne zur Bekämpfung der Wohnungseinbrüche in der Ferienzeit finden am Freitag, 29. Juni, ab 14 Uhr auf dem Kurhausplatz in Bad Homburg und am Dienstag, 10. Juli, ab 14 Uhr auf dem Epinay-Platz in Oberursel Informationsveranstaltungen statt. Interessierte Bürger können sich in den „Präventionsmobilen“ über aktuelle technische Einbruchs-Sicherungsmethoden beraten lassen. Die Beamten stehen auch für Fragen zu anderen Präventionsbereichen zur Verfügung und geben Tipps zur Vermeidung von negativen Ereignissen.

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Steinbach (fk). Die hessischen BerglaufMeisterschaften waren in diesem Jahr in den „43. Melibokus-Lauf“ integriert, der nach dem Start in Alsbach auf den 517 Meter hohen Odenwaldgipfel führte. In der HM-Wertung nahmen rund 100 Gipfelstürmer die sechs Kiilometer lange Strecke in Angriff, die zudem mit 420 Höhenmetern gespickt war. Der Gesamtsieg beim Sturm auf die höchste Erhebung an der Bergstraße ging nach 24:09 min. an Jan Mattis Kuhn (LG Eschenburg/1. M20). Wacker schlug sich der Steinbacher Sebastian Biebert (LG Bad Soden-Sulzbach-Neuenhain). Der einzige Taunus-Athlet hatte seinen Bergsturm nach 28:41 min. auf Position 35 der Endabrechnung bzw. Rang neun in der Altersklasse M-20 beendet. Zusammen mit seinen Teamkollegen Peter Eckes und Andreas Löwe belegte Bienert in der Mannschaftswertung ebenfalls Rang neun.

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H E A T H A R N O A W N H A N S U

Nur ein Taunus-Athlet im Odenwald

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Mit den Sternen durch die Woche

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Kalenderwoche 26 – Seite 9

OBERURSELER WOCHE

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Donnerstag, 28. Juni 2012

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Seite 10 – Kalenderwoche 26

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Kaninchenschau mit Kuscheltier-Bewertung Oberursel (ow). Der Kleintierzuchtverein H194 Oberursel veranstaltet am Samstag, 30. Juni, und Sonntag, 1. Juli, eine KaninchenJungtierschau mit Sommerfest auf seinem Vereinsgelände an den Kieskauten (Anfahrt über die Hans-Mess-Straße von Oberstedten). Zu den Programmpunkten zählt unter anderem auch eine Kuscheltier-Bewertung am Samstag von 15 bis 17.30 Uhr, zu der Besucher gerne ihre Heimkaninchen mitbringen dürfen, um sie fachmännisch begutachten und bewerten zu lassen. Auch findet Samstag und Sonntag ab 15 Uhr ein Kinderschminken statt. Veranstaltungszeiten sind Samstag von 15 bis 20 Uhr und Sonntag ab10 Uhr mit open End. Für das leibliche Wohl ist für Mensch und Tier bestens gesorgt. Die Oberurseler Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de

Abenteuerurlaub für das Hock-Team in Südosteuropa Hochtaunus (leb). Nicht so erfolgreich wie erhofft, dafür aber äußerst erlebnisreich gestaltete sich der Ausflug des Erdmann-Hock Racing Teams ins südöstliche Europa, wo die Läufe zwei, drei und vier zur SeitenwagenWeltmeisterschaft anstanden. Auf dem Hungaroring in der Nähe von Budapest erzielten Kurt Hock und Enrico Becker mit ihrer LCR-Suzuki im ersten Qualifying die fünftschnellste Zeit, wobei sie allerdings nur wenig mehr als eine Sekunde von den Schnellsten trennte. Im Bemühen, im zweiten Zeittraining noch einen Zahn zuzulegen, war der Oberurseler in einer Kurvenkombination auf der ihm vorher unbekannten Formel 1Strecke zu spät dran. Das Vorderrad des Gespanns blockierte und ab ging es in die Auslaufzone bis zu den Reifenstapeln, die das Gespann zwar einigermaßen sanft abfederten, es dabei aber doch beträchtlich beschädigten.

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Altertum für Ältere Hochtaunus (how). Am Freitag, 6. Juli, findet um 14 Uhr die Führung „Altertum für Ältere“ für Senioren und Gehbehinderte im Römerkastell Saalburg statt. Eingeladen sind dazu Senioren und auch andere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines römischen Kastells und vom damaligen Leben verschaffen wollen. Die Führung beschränkt sich daher auf eine halbe Stunde, in der die Gäste herausragende Orte im Kastell zu sehen bekommen. Danach geht es für eine Stunde ins Museumscafé „Taberna“ zu Kaffee und Kuchen. Die Führerin berichtet über weitere Bereiche des Kastells und informiert über das Leben in römischer Zeit. Sie zeigt und erläutert Nachbildungen von archäologischen Fundstücken und beantwortet Fragen. Die Veranstaltung kostet zehn Euro inklusive Eintritt, Führung, Infos, einer Tasse Kaffee/Tee sowie eines Stückes Kuchen. Eine Anmeldung ist erforderlich bis 29. Juni unter Tel. 06175-93740 (montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr).

Sommerfest Bommersheim (ow). Das Sommerfest des Taunusklubs ist am Samstag, 14. Juli, ab 11 Uhr im Wanderheim, Geschwister-Scholl-Straße 17. Für Essen und Trinken und Unterhaltung ist gesorgt.

Die anschließende Durchsicht im Fahrerlager brachte die ernüchternde Erkenntnis: An einen Start im Rennen ist angesichts des Schadens nicht zu denken. Statt selbst mitzumischen, mussten Kurt Hock und Enrico Becker tatenlos zusehen, wie ihr deutscher Landsmann Jörg Steinhausen mit seinem französischen Beifahrer Gregory Cluze den ersten BMWSieg in einem Gespann-WM-Lauf nach 38 Jahren einfuhr. 1974 hatten die sechsfachen Weltmeister Enders/Engelhardt aus Wetzlar und Oberursel den letzten Erfolg mit einem BMW-Zweizylinder-Boxer gefeiert. Gestrichen war nach dem Ausritt auch der geplante Kurzurlaub am Plattensee, der die Woche bis zu den WM-Rennen in Kroatien überbrücken sollte. Stattdessen nahm Kurt Hock dankbar die Einladung des slowenischen Rennfahrer-Kollegen Janez Remse an, der anbot, das Gespann bei ihm zu reparieren. Doch erst einmal mussten die benötigten Teile beschafft werden. Noch am Hungaroring wurde das Gespann zerlegt, der anwesende LCR-Konstrukteur Louis Christen listete alle benötigten Fahrwerksteile auf, bevor er sich auf die Heimfahrt in die Schweiz machte. Er musste sich auch sputen, denn Kurt Hock hatte nur am Montag nach dem Rennen die Gelegenheit, die Teile in der Schweiz abholen zu lassen. Ein Freund fuhr von Friedrichsdorf zur LCR-Schmiede nach Rheineck, nahm die von Louis Christen vorgefertigten Teile für den zentralen Monocoque-Schacht und die vordere Radaufhängung mit und brachte sie ins bayerische Traunstein. Dort, bei Zupin-Motorsport, hatte ein ebenfalls rennfahrender Verwandter von Janez Remse zu tun, der das Paket nach Slowenien mitnahm. Das Hock-Team hatte zwischenzeitlich in der vorzüglich eingerichteten Werkstatt von Remse die arg ramponierte Verkleidung so gut es ging geflickt. Und mit zwei Dosen Farbe aus einem slowenischen Baumarkt wurde auch die abgeschabte Lackierung etwas aufgehübscht. „Bei Tempo 250 ist kaum ein Unterschied zu erkennen“, witzelte Kurt Hock. Das Gespann stand schnell wieder auf den Rädern und gestärkt von der Gastfreundschaft der Familie Remse ging es am Donnerstag gemeinsam zum Automotodrom von Grobnik vor den Toren von Rijeka. Hock/Becker fighteten im Training nicht um die letzte Zehntelsekunde, auch um bei den heißen Temperaturen die Reifen für die beiden Rennen zu schonen. Als Trainingssechste standen sie in der dritten Starttreihe, doch als die Startampel zum Sprintrennen erlosch, war es zur Überraschung aller die blau-weiß-rote LCR-Suzuki des Erdmann-Hock-Teams, die an vorderster Front in die erste Runde stürmte. Allerdings währte die Führung nicht allzu lange. Als Kurt Hock an die Stelle kam, in der ihm im Training erneut das Vorderrad kurz blockierte, machte er instinktiv einen Moment früher das Gas zu und dieser Moment genügte, um von der ihn verfolgenden Meute geschluckt zu werden. Trotz der kurzen Distanz gerieten alle Spitzenteams auf dem reifenmordenden Asphalt von Grobnik sehr schnell in Schwierigkeiten. „Aber nach einiger Zeit ging es plötzlich wieder besser und ich machte kräftig Boden auf die vor mir Fahrenden gut“, resümierte der

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Oberurseler nach dem Rennen. Umso mehr war er, der ohnehin kein Freund von Sprintrennen ist, enttäuscht, das nach einer guten Viertelstunde bereits die Zielflagge geschwenkt wurde und er keine Chance mehr hatte, mehr als den 6. Platz herauszuholen. Aber es gab ja noch das „Gold Race“ am Sonntag über nahezu die doppelte Distanz. Diesmal hatte die Konkurrenz besser aufgepasst, aber immerhin bogen Hock/Becker als Dritte hinter Reeves/Hawes und Schlosser/ Hofer in die erste Kurve ein. Kurt Hock konnte als Dritter Druck auf beide ausüben – bis in der dritten Runde in einer schnellen Passage der Motor ausging und das Gespann ins Trudeln geriet. Gerade noch rechtzeitig meldete sich der Motor wieder zurück, Hock/Becker konnten die Lücke zu den Engländern und den Schweizern vor ihnen sogar wieder schließen, bis auf der langen Zielgeraden der Motor erneut abstarb - diesmal endgültig. Dem Oberurseler blieb nichts anderes übrig, als das Gespann neben der Strecke zu parken. Als Hock und Becker abgestiegen waren, trauten sie ihren Augen kaum. Gemeinsam mit Reeves und Schlosser hatten sie, ohne es zu registrieren, bereits einen Vorsprung von knapp zehn Sekunden auf den Rest des Feldes herausgefahren. Aber das nützte ihnen jetzt nichts mehr. Die Engländer Reeves/Hawes gewannen auch dieses zweite Rennen in Grobnik und übernahmen damit die WM-Führung. Kurt Hock konnte sich erst zuhause auf die Fehlersuche begeben und wird in den verbleibenden WM-Rennen auf Einzelerfolge setzen, weil der Weltmeisterschaftszug an der Spitze für ihn abgefahren ist. Drei Rennen finden zudem in Deutschland statt: auf dem Sachsenring, dem Schleizer Dreieck und in Oschersleben. Das WM-Finale steigt in Le Mans in Frankreich.

Anmelden zum Stierstädter Kerbelauf Stierstadt (ow). Am Sontag, 8. Juli, findet zum 28. Mal der Stierstadter Kerbelauf statt. Start und Ziel ist an der Sportfreizeitanlage der Integrieten Gesamtschule Stierstadt. Es werden vier verschiedene Strecken angeboten. Ein Schülerlauf mit zweieinhalb Kilometern, den Einsteigerlauf über fünf Kilometer oder zehn Kilometer sowie den Halbmarathon (21,2 Kilometer). Start ist um 9 Uhr. Die Startgebühren liegen zwischen drei bis sechs Euro. Nachmeldung kostet einen Euro und ist bis eine halbe Stunde vor Start möglich. Infos im Internet unter www.tvstierstadt.de oder bei Michael Helfmann Tel. 0175-1643586.

Bücher im Kirchenladen Oberursel (ow). Am Samstag, 30. Juni, findet im Norden Oberursels ein Bücherflohmarkt statt. In und um den Kirchenladen „Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, kann nach Büchern gestöbert werden.

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Oberursel (ow). Im Familientreff startet am 3. Juli um 15 Uhr ein neuer Babymassagekurs nach Fréderic Leboyer. Die Babys sollten zwischen sechs Wochen und vier Monaten alt sein. Die Gruppen betragen vier bis fünf Teilnehmer. Der Kurs umfasst fünf Termine à anderthalb Stunden. Informationen und Anmeldung unter Tel. 06171/59905 oder per E-Mail an [email protected].

Fotoausstellung „Namibia“ Oberursel (ow). Die Gemeinschafts-Ausstellung „Namibia“ mit Fotos von Bernd Mayer und Gerhard Spangenberg im Artcafé Macondo, Strackgasse 14, wird am Samstag, 30. Juni, um 18 Uhr eröffnet. Um 18.30 Uhr folgt eine Beamershow. Bernd Mayer und Gerhard Spangenberg haben im September 2011 eine Fotoreise quer durch das frühere „Deutsch-Südwest-Afrika“, dem heutigen Namibia, unternommen. Mit dabei war Gerhard Link, der seit mehr als zehn Jahren in diesem ungewöhnlichen und aufregenden Land wohnt und der mit vielen Insiderinformationen und Tourentipps die Rundreise zu einem einmaligen Erlebnis gemacht hat. Höhepunkte dieser Rundreise waren unter anderem: die Wüsten Namib und Kalahari, die höchsten und schönsten Dünen der Welt im

Sossusvlei, die Etosha-Pfanne mit dem umfangreichen Wildreservat, das DiamantenSperrgebiet, Felszeichnungen und versteinerte Baumriesen sowie die sogenannte „SkelettKüste“. Weiterhin die „deutscheste“ Stadt im Südwesten Afrikas Swakopmund, das etwas verschlafen wirkende Lüderitz und die aufstrebende Hauptstadt dieses relativ jungen Landes Windhoek. Aber auch die Robben-Kolonie am Cape Cross, Wale, Pelikane, Orkas und Pinguine im kalten Benguela Strom vor der Küste und ein Besuch in einem Dorf der Himbas und in einem Geparden-Reservat waren Reiseziele. Fotos dieser beeindruckenden Tour sind zum einen in der Ausstellung bis 11. August, sowie zu einer Beamershow zusammengefasst zur Ausstellungseröffnung zu sehen.

Die Oberstedter Jugendwehr führt den Löschangriff aus.

Foto: ivio

Weißkirchener Jugendwehr wurde wieder Stadtmeister Oberursel (ivo). „Um die Gemeinschaft zu fördern und damit die Jugendlichen sich besser kennenlernen“, erklärte Manfred Heis, „finden regelmäßige Sitzungen mit den Jugendwarten der Stadtwehren statt“. Ereignisse wie das Gesamtstadtzeltlager in Vestenbergsgreuth, die Jahresanfangs- oder -abschlussübung werden dank solcher Sitzungen organisiert. Und natürlich auch die Stadtmeisterschaften der Jugendwehren aus Oberstedten, Oberursel-Mitte, Stierstadt und Weißkirchen. Bommersheim konnte aufgrund von Personalmangel nicht antreten. Ausgetragen auf dem Altkönigsportplatz, behielten Stadtjugendwart Andreas Henzler und sein Stellvertreter Manfred Heis das Geschehen im Blick. Zwei Wertungsrichter stellte jede Stadtwehr für das Turnier ab, um die vier Jugendmannschaften nach verschiedenen Kriterien zu bewerten. Diese Wertung berücksichtigte dabei das Durchschnittsalter jedes Teams. In Gruppenstärke, also neun Personen, trat man in vier Disziplinen gegeneinander an. Unter anderem musste jede Jugendwehr einen Löschangriff nach Dienstvorschrift vortragen. Dabei wies der Gruppenführer zunächst seine Mannschaft an, was zu tun sei. Die schwärmten daraufhin zu den Gerätschaften aus. Schnell wurde eine Saugleitung an eine Pumpe geschraubt, wie es bei der Wassernutzung aus einem offenen Gewässer üblich wäre. Es folgte die Verlegung eines langen Schlauchs an dessen Ende ein Verteiler zu drei weiteren C-Strahlrohren führen sollte. Jeder Schritt wurde mit lautstarken

Kommandoausrufen ausgeführt und bestätigt. Denn neben Ordentlichkeit und Geschwindigkeit kam es auch auf eine funktionierende Kommunikation der Gruppen an. Bei der „Schnelligkeitsübung mit Hindernissen“ mussten die Wehren über einen Parcours fünf Schläuche, von jeweils 15 Meter Länge, aneinander kuppeln. Auf dem Sprung eines 1,50 Meter breiten Hindernisses, folgte eine Leiterwand. Anschließend mussten ein Kriechtunnel und ein Laufbrett überwunden werden. Für den erfolgreichen Abschluss der Disziplin war es wichtig den Schlauch gerade zu halten. Sportlich gefordert, waren die Wehren auch beim Staffellauf rund um den Sportplatz. Sowohl Sprintdistanzen als auch Geschicklichkeitsübungen mussten die Teilnehmer für die Übergabe des Staffelholzes absolvieren. Abschließend trat jede Wehr zum Wissenstest an. Fragen über Gesellschaftspolitik und Feuerwehrtechnik mussten die Mannschaften im Teamwork lösen. Beispielsweise sollten die jungen Feuerwehrmänner Löschverfahren, wie „kühlen“ und „ersticken“, benennen und erklären, sowie die staatliche Gewaltenteilung ausführen. Am Ende des Nachmittags zogen die Wertungsrichter Bilanz und verkündeten Titelverteidiger Weißkirchen als Sieger. Zusätzlich durften sich die Jugendlichen über den dauerhaften Besitz des Wanderpokals freuen, da sie dreimal in Folge die Stadtmeisterschaft gewannen. Den zweiten Platz sicherte sich Mitte, vor Oberstedten und Stierstadt.

Schließungen in den Ferien Oberursel (ow). Folgende städtische Einrichtungen aus dem Bereich „Familie, Bildung und Soziales“ und „Kultur und Gesellschaft“ sind einige Zeit in den Sommerferien geschlossen – genannt sind jeweils der erste und der letzte Tag der Schließung: Das Kinderbüro ist vom 2. bis 20. Juli zu und das Forum für Jugend und Kultur schließt vom 2. bis 21. Juli. Die Kindertagesstätten Wirbelkiste, Schatzinsel und Zauberwald sowie der Kindergarten Taunuswichtel, die Krabbelstube Pfützenracker und der WaldkindergartenWaldzwergesind vom 2. bis 23. Juli geschlossen. Die Kita Regenbogenland hat vom 23. Juli bis 13. August geschlossen. Das Jugendbüro ist vom 10. Juli bis 9. August zu und das Kinderhaus hat seine Pforten geschlossen vom 16. Juli bis 10. August. Die Elternberatung hat vom 17. Juli bis 3. August zu und der Verein „Nestwerk“ hat ebenfalls vom 16. bis 31. Juli geschlossen. Hierbei ist zu beachten, dass vom 2. bis 16 .Juli jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet ist. Der Seniorentreff, die Stadtbücherei, das Stadtarchiv und das Vortaunusmuseum sind durchgehend geöffnet. Im Zuge der aktuellen Diskussion um die Erhöhung der Betreuungsgebühren in städtischen Einrichtungen, kam es aus der Elternschaft auch zu Nachfragen in Bezug auf die Schließzeiten in den hessischen Schulferien. „Diese Schließzeiten dienen neben dem Urlaubsabbau der Erzieherinnen auch zu Renovierungs- bzw. Sanierungsarbeiten sowie zur Grundreinigungen. Durch die Verlegung dieser Aktionen in die Ferien wird der Betrieb in den Einrichtungen so wenig wie möglich gestört. Außerdem ist auch aus pädagogischer Sicht eine gemeinsame Auszeit für das Team in den Einrichtungen sinnvoll“, so Erster Stadtrat Christof Fink.

NaturerlebnisWanderung Hochtaunus (how). Durch Spiele, Stille und Sinneserfahrungen wird die Sensibilität geschult. Leichte Übungen aus dem Yoga fördern den Zugang zum inneren Frieden und Wohlfühlen, somit auch eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Wenn jemand eindrückliche Erfahrungen mit der Natur gemacht hat, kann er sich auch dafür verantwortlich fühlen und ein Umweltbewußtsein entwickeln. Der Spaß am Naturerlebnis soll nie zu kurz kommen, daher tritt die Wissensvermittlung hier in den Hintergrund. Elisabeth Happ bietet im Namen des Naturparks Hochtaunus diese Wanderung am Sonntag, 1. Juli, um 11 Uhr an. Treffpunkt ist der Hattsteinweiher in Usingen, Eingang Gaststätte und dauert circa drei Stunden. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro pro Person, Kinder unter 14 Jahren sind frei. Anmeldungen nimmt der Naturpark Hochtaunus per EMail unter [email protected], Tel. 0617197907-0, entgegen. Die Oberurseler Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de

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w e G i n s n e s p ß iel o r G Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmen vorstellung enthält eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis: Die Lösung (besonders gekennzeichnet) ist den unter dem Firmenporträt aufgeführten Anzeigen zu entnehmen. Die Lösungen bitte schriftlich an Hochtaunus Verlag, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, per Fax an 06171 - 62 88 19 oder per E-Mail an [email protected] senden. Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sich über einen GUTSCHEIN IM WERT VON 100 EURO freuen. Einsendeschluss ist Sonntag, 12. Juli. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Nicol’s Kosmetikstudio

Mit Beauty Light dem Alter entgegenwirken Seit 18 Jahren begeistert Nicole Burkard, Oberhöchstadter Straße 14, in Sachen Kosmetik und Wellness. Egal, ob dekorative Kosmetik, Gesichts- und Körperbehandlungen, Maniküre, Pediküre, Nageldesign, Enthaarungen oder Hydro-Jet und Sauna, bei Nicol’s Kosmetikstudio ist man richtig. Wellness pur ist die „Hot Stone-Massage“ und besonders angenehm, egal, welche Massage, ab 25 Grad geht das auch Outdoor. Blickgeschützt mit viel Bambus, kann man die Massage auch an der frischen Luft genießen. Die gemütliche Sauna wird gerne genutzt, um mit Freunden in Ruhe zu entspannen. Dazu dann eine angenehme Packung, Massage oder ähnliches und man hat Wellness pur. Weltneuheit ist die „Beauty Angel 46“. Auf dieser Sonnenbank geht es um mehr als nur um Bräune. Anti-Aging für den ganzen Körper ist angesagt. Mit einem Sensor wird der Hauttyp und die Empfindlichkeit geprüft. Darauf stellt sich die Bank automatisch ein. Mit „Beauty Light“ geht es in erster Linie um das Anregen der Zellregeneration der Haut. Die Haut wird weicher, Altersflecken

und Pigmentstörungen werden weniger. Die Produktion von Collagen, Elastin und Hyaloron wird angeregt. Auf einer zweiten Stufe gibt es die Zellregeneration mit einer leichten Bräune und natürlich kann man mit dieser Bank auch herkömmlich bräunen. Allerdings sei Sonnenbrand ausgeschlossen, so Nicole Burkard, denn durch den Sensor wird vorab durch die Bestimmung die Stärke geregelt. Gerade auch in der dekorativen Kosmetik, bietet sie nicht nur das entsprechende Make-up für Hochzeit oder Alltag, sie bietet dazu auch Schminkkurse an. Die Pflegelinie „Sothy’s“, die Nicole Burkard benutzt, produziert ausschließlich für ausgesuchte Kosmetikstudios und Wellnessfarmen.

Donnerstag, 28. Juni 2012

Bienenfest an der Integrierten Gesamtschule Stierstadt Stierstadt (ivo). „Keine Stunde war wie die andere“, sagte Alexandra Wolf über den abwechslungsreichen Unterricht der Bienen-AG. Die Schülerin der Integrierten Gesamtschule Stierstadt (IGS) begrüßte neben Schuldirektor Walter Breinl und Erstem Stadtrat Christof Fink die versammelten Gäste zum „Fest im Bienengarten“. Anlass für die Feierlichkeit bildete die Fertigstellung des Fließbodens, der unentgeltlich von einem Handwerksbetrieb aus Oberursel hergerichtet wurde. Der abgeschlossene Bau markierte gleichzeitig auch einen Punkt, auf die letzten drei Jahre zurückzublicken. Lagerte die Bienen-AG zu Beginn ihres Schaffens die Bienenstöcke noch improvisiert auf dem Feld eines befreundeten Bauern, besitzt sie mittlerweile auf dem Gartengelände hinter der Schule ein gut ausgerüstetes Bienen-FreiluftLabor. Zwei Holzhütten, mehrere Bienenvölker und viel Equipment verwalten knapp ein Dutzend Schüler unter Anleitung von Lehrerin Ursula Schön, dem Biologen-Ehepaar Dr. Gudrun und Dr. Niko Koeniger und vielen anderen Helfern. Nach der wortreichen Einführung veranschaulichte man den Gästen das umfangreiche Imker-Handwerk. Begleitet von zwei Schülern führte Dr. Niko Koeniger den Anwesenden drei Experimente über das Verhalten der Bienen vor. Zunächst wollte der Biologe wissen, wie sich die Bienen orientieren. So entfernten seine Assistenten den in einem blauen Kasten lebenden Bienenstock von einem Tisch und stellte ihn wenige Meter daneben auf. Sogleich bildete sich ein kleiner Schwarm auf dem Tisch, der die alte Position des Bienenstocks markierte. Damit wies er das Ortsgedächtnis der Bienen nach. „Können Bienen Farben erkennen?“, fragte Dr. Niko Koeniger als nächstes in die Runde und spielte auf die unterschiedlich gefärbten Kästen der Bienenvölker an. Daraufhin stellte man neben dem blauen Bienenstock einen gelben Kasten auf. Es zeigte sich, wie sich die Bienen davon nicht irritieren ließen und wie gewohnt die blaue Heimat ansteuerten. Neben der Sehfähigkeit testete der Doktor nun den Geruchssinn der schwarz-gelben Insekten.

Dafür platzierte man neben dem blauen Bienenvolk einen weiteren blauen Kasten. Dank des „Heimatgeruchs“ gelang es den Bienen auch diesmal, den Weg zum richtigen Stock zu finden. Abschließend fasste Dr. Niko Koeniger die kleine Lehrstunde zusammen: „Genau wie in unserem Gehirn, müssen auch Bienen all ihre Sinne beisammen halten.“ Ebenso erkenntnisreich ging es mit Robert Knecht weiter. Der elfjährige Schüler veranstaltete ein kleines Quiz und stellte den Teilnehmern Fragen wie: „Wie viele Kilometer fliegt eine Biene für ein Gramm Honig?“ „150“, lautete die Antwort. Nach mehreren Runden belohnte er die Mitspieler mit kleinen Bienenwachsfiguren. Währenddessen bereiteten seine Mitschüler die letzte Vorführung vor. Hierzu füllten sie brennbares Material in einen kleinen silbernen Behälter und entzündeten es. Die ausströmenden Dämpfe des „Rauchers“ versetzt Bienen in Fluchtstimmung, was den gefahrlosen Zugriff auf die Wachsreben ermöglicht. Den Raucher stießen die Schüler unter Aufsicht von Dr. Niko Koeniger in das Innere eines Bienenstocks und führten die Zuschauer so an die Quelle des Honigs. Die Schüler nahmen eine in den Holzrahmen eingearbeitete Rebe heraus. Mit einem leichten Fingerdruck auf die Zellen konnte man eine Kostprobe des Honigs entnehmen. Der Geschmack sei dabei hauptsächlich von den Blüten der anliegenden Lindenbäume geprägt, erklärte Dr. Niko Koeniger. Zweimal im Jahr erntet die Bienen AG ihren Honig. Wenn die Himbeere aufgehört hat zu blühen, „schleudert“ man die „Frühtracht“, während man die „Sommertracht“ nach den Esskastanien einfährt. Die Winterzeit hilft man den Bienen zu überstehen, indem man als Futtermittel Zuckerwasser in den Stock gießt. Für vier Euro pro Glas boten die Kinder den Ertrag der letzten „Schleudertracht“ an. Insgesamt entnahm man den Bienenvölkern 140 Kilo Honig. Davon wurden 49 Gläser gefüllt und der Rest in Eimern gelagert. Weihnachtsmärkte und andere Festlichkeiten nutzt die AG zum Verkauf des Honigs. Der Gewinn fließt wieder zurück in das Imker-Handwerk.

Nicol’s Kosmetikstudio findet man in der Oberhöchstadter Straße 14. Geöffnet ist montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 13 Uhr sowie mittwochs, donnerstags und freitags von 15 bis 19 Uhr. Termine kann man vereinbaren unter Tel. 06171-581758. Außerhalb der normalen Geschäftszeiten sind Termine nach Absprache möglich bis 21 Uhr.

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Mit dem Raucher und einem Stab entfernten die Schüler die Bienen von der entnommenen Wachsrebe. Foto: Ivo

Mehr „Lichtblicke“ für Angehörige Oberursel (ow). Nach der erfolgreichen Schulungs- und Hospitationsphase werden 17 neue Ehrenamtliche das Team von „Licht blicke“ bei der Begleitung und Unterstützung von demenziell Erkrankten verstärken. Sie sind geschult im Umgang und in der Kommunikation mit Demenzkranken und sind in der Lage, sich in die „Lebenswelt“ der Betroffenen einzudenken. Sie möchten den Familien für einige Stunden in der Woche einen „Lichtblick“, eine Auszeit, ermöglichen.

Umfeld pflegen. Seit Juni 2008 werden jeweils donnerstagnachmittags bis zu zehn Besucher in einer Betreuungsgruppe aktivierend betreut. Beide Entlastungsangebote sind über den „Erhöhten Betreuungsbedarf“ mit den Pflegekassen abrechenbar. Um der gestiegenen Nachfrage nach Entlastungsangeboten zu entsprechen wird am Donnerstag, 19. Juli, eine weitere Betreuungsgruppe eröffnet. Am Vormittag von 9.30 bis 13 Uhr steht ein Team von Ehrenamtlichen den Besuchern aktiv zur Seite.

„Lichtblicke“, eine Einrichtung des Caritasverbandes für den Bezirk Hochtaunus, entlastet nun seit mehr als 15 Jahren Familien, die einen demenziell Erkrankten im häuslichen

Ausführliche Informationen gibt es bei Renate Flora, Mobile Soziale Dienste/Lichtblicke, Hohemarkstraße 24 b, Tel. 06171-6968419, EMail [email protected].

Donnerstag, 28. Juni 2012

Kalenderwoche 26 – Seite 13

OBERURSELER WOCHE

Erfolgreiche Abschlüsse in der Hochtaunusschule

Die Step + Style-Gruppe desTVO beim Warm-up-Auftakt.

Foto: bli

TVO feierte großes Familienfest mit Sonnwend-Feuer Oberstedten (bli). Ein buntes Programm für Jung und Alt erwartete die Gäste beim Familienfest des TV Oberstedten (TVO) im Rahmen seines 125-jährigen Jubiläums. Insbesondere die Kinder kamen bei den vielfältigen Angeboten rund um Sport und Spiel auf dem Gelände der Vereinsturnhalle auf ihre Kosten. Geschicklichkeit gefragt war bei den Disziplinen der Familienolympiade mit Eierlaufen und Seilspringen, Ballspringen und Zielwerfen, Hindernis-Wassertragen, Hütchen-Lauf, Rudermaschine und Spead Stacking. Die Sportjugend des hessischen Landessportbundes hatte eine große Kletterwand mitgebracht und einen Spieleparcours mit einer ganzen Reihe von Bewegungsspielen eingerichtet, und wer wollte, konnte die lange Airtrackbahn ausprobieren oder eine Partie Beach-Volleyball spielen. In der Halle gab die Tischtennisabteilung Tipps zur Balltechnik und lud zu Testspielen ein. „So manche talentierte Damen haben schon bei uns reingeschnuppert“, freute sich Abteilungsleiter Franz Jungblut, „vielleicht finden sich ja einige, die Interesse am Tischtennisspielen haben und zu uns kommen möchten.“ Begehrt waren natürlich das Kinderschminken und eine gemütliche Rundfahrt durch Oberstedten mit dem Planwagen. Mit viel Applaus bedacht wurden die Aufführungen einzelner Abteilungen des TVO, die Tanzgruppen und die jungen Damen der Abteilung Gerätturnen für Mädchen gaben Einblicke in den Stand ihres Könnens. Im Herbst werden sich einige Gruppen beim neuen Musical-Projekt „Party in der Unterwelt“ bei der Oberurseler Kinder-Kultur-Nacht und in der Taunushalle präsentieren. Nach dem Festkommers im April bildete nun das Jubiläumswochenende den zweiten Teil der diesjährigen Feierlichkeiten. Bürgermeister Hans-Georg Brum und Stadtkämmerer

Thorsten Schorr überbrachten die Glückwünsche der Stadt und lobten das vielseitige Angebot des Vereins. „Wir erleben einen modernen und vitalen Verein, der hervorragende Arbeit leistet“, betonte Brum in seiner Ansprache, „nach Kräften wird die Stadt den Verein weiterhin unterstützen, gerade auch was die Realisierung einer neuen Halle betrifft.“ Schwungvoll leiteten die Hip-Hop-Gruppe der 14- bis 15-Jährigen, die „Step + Style-“ und die Zumba-Gruppe zum „Warm up“ auf dem TVO-Parkplatz über. Mit Würstchen und Steaks vom Grill und frisch Gezapftem sowie mit Wein und Winzersekt versorgt, feierten die Stedter beim Open-Air-Konzert der „Rhönland-Band“ in bester Stimmung und bei so manchem Tänzchen zu späterer Stunde begleitet vom Schein des Johannisfeuers auf der Wiese nebenan. „Bis in die Mitte der 70erJahre war es Tradition im Verein, zur Zeit der Sonnwende ein Johannisfeuer abzubrennen, und an diese Tradition wollen wir bei dem heutigen Fest und dem passenden Datum anknüpfen“, erläuterte Klaus Kleemann, der Pressewart des TVO, „wir sind ein Verein von und für alle Generationen, in dem auch alte Traditionen weitergeführt werden.“ Mit einem sportlich-ökumenischen Gottesdienst inklusive einer vom Seitpferd aus gehaltenen Predigt von Pfarrer Fabian Vogt, dem Frühschoppen und anschließendem Mittag essen frisch aus der Gulaschkanone sowie dem Ponyreiten für die Kids endete am Sonntag das Jubiläumsfest. Klaus Lenz, 1. Vorsitzender des TVO, freute sich über den Verlauf des Fests und über das große Interesse der zahlreich erschienenen Gäste. „Unser Jubiläumswochenende ist ein voller Erfolg, viele haben aktiv mitgemacht, vor allem die Kinder hatten ihre Freude an den vielfältigen Angeboten“, resümierte Lenz, „der Verein hat sich Dank des großen Einsatzes der vielen Helfer gut präsentiert, und wir alle haben ein rundherum harmonisches Fest erlebt.“

Die Volkshochschule in den Sommerferien Oberursel (ow). Zur Registrierung für die Sommerferienkurse der Volkshochschule Hochtaunus (VHS) und für Kursanmeldungen zum neuen Semester ist die VHS in den Sommerferien montags und dienstags von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Beratung und Anmeldung in der Geschäftsstelle, Füllerstraße 1, Tel. 0617158480. Vom 6. Juli bis zum 5. August bleibt die Geschäftsstelle geschlossen. Während dieser Zeit sind schriftliche Anmeldungen zum neuen Herbstsemester per Post, Fax (06171584810) und online unter www.vhs-hochtaunus.de möglich. Ab dem 13. August gelten wieder die normalen Öffnungs- und Telefonservicezeiten.

Ein großes Spieleprogramm erfreute die Kinder beim TVO-Familienfest, wie hier das Hütchenlaufen. Foto: bli

Die Oberurseler Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de

Oberursel (ow). 36 Abiturienten, 99 Schüler der Fachoberschule, 13 der zweijährigen Berufsfachschule und 42 der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung haben ein wichtiges Ziel auf dem Weg zum Studium oder ins spätere Berufsleben erreicht. „Das Schulklima ist sehr gut, die Lehrer sind sehr sympathisch und kompetent, die Ausstattung und die Lernbedingungen sind ideal“ sind Aussagen der Abiturienten, die sie im Rahmen einer Befragung für die „ Abi-Zeitung“ äußerten auf die Fragen, wie sie ihre Schule erlebt haben. Daher ist es nicht verwunderlich, dass fünf von ihnen auf eine Durchschnittsnote im Zeugnis mit einer 1 vor dem Komma verweisen können, der Jahrgangsbeste auf eine Durchschnittsnote von 1,5. Dass sich auch die Schüler der Fachoberschule an der Hochtaunusschule wohlgefühlt und qualifiziert haben, zeigt unter anderem die Durchschnittsnote von 2,65. Dazu maßgeblich beigetragen haben neun mit der Durchschnittsnote besser als zwei, der Jahrgangsbeste mit der Durchschnittsnote 1,3. Die Fachhochschulreife eröffnet ihnen den Zugang zur Fachhochschule, aber auch zu einer qualifizierten, anspruchsvollen Berufsausbildung.

Besondere Ehre erlangte Marcel Czismadia, Fachoberschule Gestaltung, dessen Entwurf als Vorlage des Projekts „ART-Rappe“ ausgewählt wurde. Das Ergebnis ist als neues Wahrzeichen der Hochtaunusschule zu bestaunen. Ebenfalls sehr gute Aussichten auf eine qualifizierte Berufsausbildung haben 13 Absolventen der Zweijährigen Berufsfachschule Metalltechnik und Elektrotechnik. Aufgrund guter Einzelleistungen nutzen fünf den erworbenen Mittleren Schulabschluss zum Übergang in die Fachoberschule oder Höheren Berufsfachschule. 43 Schüler haben den einjährigen Bildungsgang zur Berufsvorbereitung genutzt, um sich mit dem nachträglich erworbenen qualifizierenden Hauptschulabschluss oder Hauptschulabschluss zusammen mit einer beruflichen Grundbildung fit für eine Berufsausbildung zu machen. Betrachtet man die Prognosen über den sich anbahnenden Fachkräftemangel und den bereits bestehenden Ingenieurmangel, dann stehen stabile Beschäftigungsverhältnisse für alle Absolventen in einem sinnstiftenden Berufsleben nichts mehr im Weg, die schönste Perspektive die eine Schule ihren zu verabschiedenden Schülern vermitteln kann.

Erwachsenenbildung im Sommer Hochtaunus (how). Jetzt kann man in der neuen Broschüre Sommerprogramm Frankfurt-Taunus 2012 der kath. Erwachsenenbildung stöbern. Oder man besucht es im Internet unter www.bildungswerk-hochtaunus.bistumlimburg.de. Das 31. Sommerprogramm will animieren, unbekannte Seiten Frankfurts, des Taunus’ und der Welt zu entdecken, auch Altbekanntes neu zu sehen. Besondere Höhepunkte sind die Tagesfahrten nach Dora Mittelbau/Schacht Konrad, Hambacher Schloss/Speyer oder zur Documenta nach Kassel genauso wie die Burgführungen in Eppstein und Königstein oder die Turmbesteigung in Oberursel oder die Betriebsbesichtigung bei Rolls Royce in Oberursel, um nur einige Ziele zu nennen, die ins Umland, in den Bezirk führen.

Bei den Besuchen, Führungen und Gesprächen geht es zu Personen und Unternehmen, in Museen genauso wie zu Stadtrundgängen. Man besichtigt Fernsehen, Rundfunk, Archive, steigt auf Burgen und Kirchtürme, erlebt den Umbruch von Stadtteilen vor Ort. Man erlebt Fragen von Technik und Energieproduktion hautnah. Menschen berichten von ihren Erfahrungen und Visionen. Und warum sie einer Idee, einem Werk, einem Auftrag treu bleiben. Beginn ist am 25. Juni mit einer Lesung und einem Blick von der Dachterrasse des Haus am Dom. Den Veranstaltungskalender „Sommerprogramm 2012“ wird kostenlos zugeschickt. Man schreibt eine eine E-Mail an [email protected] oder ruft an unter Tel. 069-8008718470-471.

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Sinus­Coaching startet durch Ein Seminaranbieter der besonderen Art geht in diesem Sommer am Ausgangspunkt für Ausflüge in den Naturpark Hohe Mark an den Start: Sinus Coaching. Henning Zachari­ as und Christine Scheffelmann bieten im Taunus­Informationszentrum ab Juli 2012 Seminare und Coachings an, die das Leben im Job wie pri­ vat erfolgreicher und motivier­ ter, gleichzeitig aber auch entspannter und gesünder machen. Bereits seit 15 Jahren ist Hen­ ning Zacharias Coach und Be­ rater in den Bereichen Strate­ gisches Projektmanagement. Ziele­ und Stressmanagement, Motivation sowie ganzheitliches Personal Training kamen in den letzten Jahren hinzu. Der Diplom­Ingenieur kann nicht nur das Leben, sondern auch das bauliche Umfeld seiner Klienten positiv beeinflussen, denn auch Baukonzeptionen sind sein Metier. Sei­ ne Partnerin Christine Scheffelmann ist ge­ lernte Pharmazeutisch Kaufmännische Assi­ stentin und hat Ausbildungsgänge zum Er­ nährungscoach (IHK), zur Entspannungspäda­ gogin und Nordic Walking Trainerin absol­ viert. Das Tandem wirkt sympathisch und entspannt, beide sind passionierte Mountain­ bike­Fahrer. Sie leben ihren Traum und sind lebende Beispiele dafür, wie berufliche ge­ paart mit privater Motivation in ein erfolgrei­ ches und erfülltes Leben führen kann. Auf dem Seminarplan stehen in diesem Som­ mer die Themen Stressmanagement, Zeitma­ nagement und „Fit und vital“. In den Semina­ ren wird geklärt, wie es zu Problemen mit Stress oder Zeitmangel kommt, um dann die

Stressoren und Zeitfresser ausfindig zu ma­ chen. Dabei wird sehr praxisorientiert gear­ beitet und individuell auf die Teilnehmer ein­ gegangen. Denn nicht jeder Mensch hat die gleichen Stressoren, es gibt unterschiedliche Zeittypen und auch fit und vital wird nur, wer Bewegungsfor­ men findet, die zu ihm oder ihr passen. Ab Herbst soll es weitergehen mit Semina­ ren zu Motivation, Zielpla­ nung, Optometrie sowie Er­ gonomie am Arbeitsplatz und zu Hause. Alle Seminare sind an ei­ nem Freitag­ oder Samstag­ nachmittag und dauern circa vier Stunden. Christine Scheffelmann und Henning Zacharias freuen sich auf Aktionen und Interaktio­ nen mit den Teilnehmern und auf das Tau­ nus­Informationszentrum als Seminarort, der viele Optionen offenhält. Seminartermine: Freitag, 13. Juli: Stressmanagement im Alltag Samstag, 12. August: Zeitmanagement im Alltag Freitag, 7. September: Fit und vital im Alltag Seminarort: Taunus-Informationszentrum Hohemarkstraße 192 61440 Oberursel Veranstalter: Sinus Coaching Dreihäusergasse 12 60433 Frankfurt/M.

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Seite 14 – Kalenderwoche 26

OBERURSELER WOCHE

Donnerstag, 28. Juni 2012

Bewegender Abschied von vier „Institutionen“ Oberursel (ow). Am 22. Juni verabschiedeten Schulleitung und Kollegium des Gymnasiums Oberursel in der Rotunde vier altgestandene Kollegen mit einem kreativ-spritzigen Festprogramm und bewegenden Reden in den wohlverdienten Ruhestand. An der über dreistündigen Feier nahmen auch die ehemaligen Schulleiter August Klose und Detlef Ziebe, viele Ehemalige sowie Vertreter der Schulgemeinde teil. Dieter Frank, Regina Streitenfeld, Norbert Wiegand und Kornelia Mollenhauer heißen die so Gewürdigten, die sich ab 1. August „Pensionäre“ nennen dürfen. Schulleiter Volker Räuber würdigte zunächst „Chefplaner“ Dieter Frank, der jahrzehntelang als Herz der Planung am Gymnasium gewirkt Der Fachbereich I hatte unter der Leitung von Friederike Pitsch (rechts) für alle vier scheiden- hat. Räuber ließ in seiner Rede noch einmal den Kollegen ein in Musik und Text passendes Lied eingeübt. Fotos: Reinke ganz deutlich werden, mit welchem Einfühlungsvermögen, welch großer Kompetenz und hoher Motivation Frank das „Stellwerk“ auf dem „GO-Eiland“ stets zuverlässig und uneigennützig zum Nutzen aller gelenkt habe. Das Kollegium zollte dem beliebten Pädagogen Kollegen und Planer Respekt mit Standing Ovations und dem passenden Song „Dieter Hochtaunus (how). Die Städte Bad Hom- tigen Standortvorteil“, sagt der Bad Hombur- Frank/ wird nie krank“ sowie einem urkomiburg und Oberursel hatten sich um eine Teil- ger Bürgermeister Karl Heinz Krug. „Gerade schen Sketch, bei dem die Fachschaften Genahme am Markteinführungsprogramm der unter dem Aspekt der Vereinbarkeit von Fami- schichte und „PoWi“ Frank nach 36 Jahren Telekom beworben, bestimmte Bereiche in lie und Beruf ist die leistungsfähige, telekom- „guter Führung“ aus der „Zucht- und Korrekbeiden Städten mit einem Glasfaserkabel bis munikationstechnische Ausstattung im eige- turanstalt Oberursel“ entließen, allerdings mit in die einzelnen Haushalte auszustatten, so nen Haushalt für viele Angestellte von großer, der Bewährungsauflage, fortan weiter am GOgenanntes Fibre to the home (FTTH). Die Te- wirtschaftlicher Bedeutung“, ergänzt Bürger- Geschehen mitzuwirken, während die Planungskollegen ihren Ex-Chef in einem knifflekom hat jetzt entschieden, ihr Programm meister Hans-Georg Brum. auch in diesen beiden Städten anzubieten. In Der Zuschnitt der Ausbaugebiete richtet sich ligen Ratespiel nur zu gern einmal scheitern Hessen sind bisher Haushalte in Neu-Isen- nach betriebswirtschaftlichen Kriterien der ließen. Daran schlossen sich der Dank des Perburg an ein Glasfasernetz angeschlossen, in Telekom. In Bad Homburg sind die Kernstadt sonalrats(Norbert Anthes) mit dem Kernsatz Friedrichsdorf soll der Ausbau noch in die- sowie Teile von Kirdorf und Gonzenheim in „Nicht jeder ist ersetzbar“ und Geschenke der sem Jahr abgeschlossen sein. Mit FTTH-An- der Planung. Für Oberursel sind die Kernstadt Fachschaften und des Kollegiums an sowie schlüssen werden Übertragungsraten von bis sowie Teile des Oberurseler Nordens in der zum guten Schluss 30 Rosen, die die Klasse zu 200 Mbit/s möglich. ersten Planung vorgesehen. Für die Kommu- 5c dem beliebten Pädagogen überreichte. Für die angeschlossenen Haushalte ist Glasfa- nen bedeutet das Vorhaben keinen finanziellen ser ein Schritt in die Zukunft. Die Übertra- Aufwand, die Kosten trägt die Telekom. gungsraten sind deutlich höher als bei anderen Telekom-Pressesprecher George-Stephen Internet-Zugängen, das Laden zum Beispiel McKinney betont: „Glasfaserausbau ist sehr von Videos, umfangreichen Grafiken und gro- teuer und geht nur gemeinsam. Um den geßen Bildermengen geht wesentlich schneller. planten Ausbau realisieren zu können brauDie Zielgruppe der Telekom sind die Endkun- chen wir vorab die breite Zustimmung durch den. „Für die Privatkunden bedeutet das Glas- Immobilieneigentümer und Kunden sowie die fasernetz ein Plus in der Freizeit. Für kleine Unterstützung durch die beiden Kommunen.“ und mittelständische Unternehmer, die ihre Der Ausbau in diesen Gebieten ist seitens der Büroräume in den Ausbaugebieten haben, Telekom an die Voraussetzung geknüpft, dass wird das Glasfasernetz sogar zu einem wich- eine ausreichend hohe Anzahl an Haus- und Wohnungseigentümern einem kostenlosen Anschluss ihrer Immobilien zustimmen. Auch eine bestimmte Anzahl an Vorverträgen mit Endkunden muss zu Baubeginn schon abge- 30 Rosen zum Abschied erhielt der „Chefplaner“ des Gymnasiums, Dieter Frank, von der schlossen sein. Oberursel (ow). Am Sonntag, 24. Juni, kurz Beide Städte legen Wert darauf, weitere Aus- Klasse 5c. nach Mitternacht versuchte ein 16-Jähriger baustufen anzustoßen und die bisher nicht beaus Oberursel zusammen mit zwei weiteren rücksichtigten Bereiche nach und nach eben- Die Verabschiedung von Kunstlehrerin Regina Tätern einen Kaugummiautomaten in der falls einzubeziehen. „Als Basis für das Projekt Streitenfeld leitete Studienleiterin Gisela TenBerliner Straße aufzubrechen, um das Münz- werden von Seiten der Telekom grundlegende ter mit einer Rede über die vielfältigen Begageld zu entwenden. Da allerdings ein Funk- Strukturen und Systemtechnik etabliert. Ein- bungen und Leistungen und den Lebensweg streifenwagen eintraf, ließen die Täter vom mal vorhanden, bietet die geschaffene Infra- der Kunstpädagogin, Künstlerin und Galeristin Automaten ab und flüchteten. Nach einer kur- struktur viele Chancen für unsere beiden ein, die als Kunstlehrerin immer die „künstlezen Verfolgung konnte der 16-Jährige gestellt Städte“, so die Bürgermeister aus Bad Hom- rische Praxis“ und die Ermutigung zu kreativen Lösungswegen in das Zentrum ihrer Arwerden und erklärte, den Namen seiner „Mit- burg und Oberursel. täter“ keinesfalls zu offenbaren. Ein durchge- Beide Städte und die Telekom wollen die Pla- beit gestellt habe. Hervorgehoben wurden in führter Alkoholtest ergab den erschreckenden nungen für den Glasfaserausbau in Kürze aus- verschiedenen Beiträgen aus dem Kollegium führlich vorstellen. vor allem auch Streitenfelds erfolgreiche BeWert von 2,77 Promille. teiligung mit ihren Lerngruppen an verschiedenen Kunstwettbewerben, 2010 gekrönt mit dem Gewinn des Jugendkunstpreises „Küppersmühle“ für die Installation „Brotkorb des Ruhrgebietes, und ihre vielen Ausstellungen in und für Oberursel sowie ihr Beitrag zum Denkmal zur Erinnerung an die Oberurseler Beim Internationalen Turnier Opfer, dem der Entwurf der Streitenfeldum den SFG-Cup im Seepark Schülerin Juliane Nicolai zugrunde liegt. Kirchheim sicherte sich die E1 In einer „Koffer-Performance“ würdigten verder Eintracht Oberursel den schiedene Fachkolleginnen, fünf AbiturientinTurniersieg. Nach einer starken nen und eine Abiturientin aus den 70er-Jahren Vorrunde, bei der man mit 17:3 die „Grand Dame“ der Kunst und deren erweiToren die meisten Treffer ertertenKunstbegriff, der auch Aufgabenstellunzielt und die wenigsten Gegengen wie „Macht Mascara glücklich?“ zuließ. tore bekommen hatte und Viele Erinnerungsstücke an eine über 40-jähzudem mit einem 7:0 auch den höchsten Sieg erreicht hatte zog man ins Finale ein, bei dem der SC Grün-Weiß Vallendar mit 1:0 bezwungen wurde. Damit ist die E-Jugend-Zeit beendet und die jungen Kicker werden in der neuen Saison nicht wie üblich als junger Jahrgang in der D2 anfangen, sondern durch ihre starke Saison sofort in der D1 beginnen.

Bad Homburg und Oberursel sollen Glasfasernetz bekommen

Mit 2,77 Promille auf Automaten-Knack-Tour

Saison mit Turniersieg gekrönt

rige prägende Lehrtätigkeit landeten im Koffer, aber auch einige Accessoires für die Zukunft. „Kunst kommt von Können“, bilanzierte Personalratsvorsitzender Norbert Anthes die Lebensleistung der beliebten Kollegin und der Song des Kollegiums sprach von „ Streitenfeld Regina –„Malerin mit gold’ner Hand“. Mit Norbert Wiegand scheidet ein weiteres „Schwergewicht“ aus dem Kollegium aus. Seine herausragenden Fähigkeiten und Leistungen wurden von Christiane Schichtel als Vertreterin der Schulleitung gebührend gewürdigt. Sie identifizierte in Wiegand den begeisterten Pädagogen und hoch motivierten Mathe- und Physiklehrer, dem es über Jahrzehnte gelungen sei, den „Menschenfresser“ Schulbetrieb zu bändigen. Wiegand habe stets den Erfolg seiner Schüler im Blick gehabt und gewusst, wohin er seine Lerngruppen führen wollte. Hinzu komme seine wunderbare Leistung als Fotograf und Dokumentierer aller Schulereignisse über Jahrzehnte. „Du hast dieser Schule ein Gesicht gegeben“ lobte sie und betonte, dass Wiegand bei seiner professionellen Fotoarbeit auch stets mit dem Blick des Pädagogen dabei gewesen sei. „Alles im Blick“ habe er gehabt, und der Weggang des „Hoffotografen“ sei für alle schmerzlich, schloss sich Personalratsvorsitzender Norbert Anthes an, während Angelika Beitlich für die Fachschaft Mathematik an Norbert Wiegands „pädagogische Quadratur des Kreises in Sek I und Sek II“ und seine unkonventionellen Methoden erinnerte. Dieses Lob bestätigte auch ein ehemaliger Abiturient des Jahres 1990, den Wiegand mit allen Mitteln auf das Abitur vorbereitet und für die Karriere des Fotografen motivierte hatte. Weitere Beiträge, ein Song („Er knipst auf all uns’ren Festen“), ein Wunschlied („Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“) und viele Geschenke schlossen sich an. Wiegand selbst bedankte sich beim Kollegium für die gute Zusammenarbeit und auch bei seiner ehemaligen Mathelehrerin und ExKollegin Irma Klassert für den gelungenen Einstieg in die Mathematik. Als Vierte im Bunde war Kornelia Mollenhauer an der Reihe, deren Würdigung Fachbereichsleiter Jens Frowerk vornahm. Mollenhauer sei als Englisch-, Russisch und Politiklehrerin durchgängig als Klassenlehrerin und Tutorin tätig gewesen. Ihre Leidenschaft, das Wandern, habe sie auch in ihre pädagogische Tätigkeit einfließen lassen, indem sie den Austausch mit Lomonossow mit Leben versehen und das EU-gestützte „Comenius-Projekt“ an die Schule geholt habe. Dadurch habe es sehr interessante Projektreffen mit Gymnasiasten und Mollenhauer als Leiterin in Finnland, Slowenien, Litauen und den Niederlanden gegeben. Auch für Kornelia Mollenhauer gab es zum Abschied ein Gedicht vom Personalrat, Geschenke, gute Wünsche, Lieder, so das witzige „Molly Malone“ der Fachschaft Englisch und den „Siebenmeilenstiefel-Song“ des Fachbereichs. Mollenhauers Abschied vom Gymnasium erfolgt jedoch nicht komplett, denn sie bleibt der Schule noch mit einem Kurs im kommenden Schuljahr erhalten. Nach diesem vielfältigen und sehr kreativen Abschiedsprogramm, das auch die abgemessene Portion Wehmut nicht vermissen ließ, rief das reichhaltige Büfett mit Grillschmankerln die so Gewürdigten und das hungrige Kollegium, das sich nun neu orientieren muss, an die vorbereiteten Tische und Bänke. Hier konnten auch die vier „Urgesteine“ und künftigen Pensionäre noch einmal ganz Kollegen sein.

Anzeigen-Hotline ( 06171/62880

Blumensamen vom Kollegium gab es zum Abschied für den passionierten Gärtner und baldigen Exlehrer für Mathematik und Physik Norbert Wiegand, der viele Jahre als „Hoffotograf“ des Gymnasiums gewirkt hatte.

Donnerstag, 28. Juni 2012

OBERURSELER WOCHE

Kalenderwoche 26 – Seite 15

Im Theater im Park wird der „Jedermann 2012“ geprobt Oberursel (bg). Auf den Plakaten, die im Stadtbild nicht zu übersehen sind, sitzt der „Jedermann“ auf einem Stapel Geld vor dem Hintergrund der Frankfurter Skyline. Das ist exakt die Mischung, auf die Andreas Walther Schroth in seiner Neufassung des mittelalterlichen Mysterienspiels abzielt. „Jedermann 2012“, der Titel ist bei ihm Programm. Bereits zum zehnten Mal setzt der KSfO im „Theater im Park“ (TiP) auf seinen Hausregisseur bei der Umsetzung eines bekannten Stückes. „Das Spiel vom Sterben eines reichen Mannes“, so heißt es in der legendären Fassung von Hugo von Hofmannsthal. Es wurde im Jahr 1911 im Berliner Zirkus Schumann von keinem Geringeren als dem großen Regisseur Max Reinhardt uraufgeführt. Seit 1920 wird es bei den von Hofmannsthal mitbegründeten Salzburger Festspielen alljährlich auf den Stufen des Salzburger Doms dargeboten. Ganz radikal holt Andreas Walther-Schroth mit seiner modernen Fassung das Stück optisch und sprachlich ins Hier und Jetzt, mitten ins Rhein-Main-Gebiet in den Finanzplatz Frankfurt. Dem 14-köpfigen Ensemble hat er klassische Berufe aus dem Finanzsektor verpasst, sie tragen beziehungsreiche Namen mit vielen Anspielungen auf bekannte Gesichter. Sein Jedermann heißt „Karl Leodor von Guugleberg“, residiert im EZB-Turm am WillyBrandt-Platz, ist Geschäftsmann, Milliardär, Spekulant, eben so ein richtiger Zocker, der sich auf jedes Geschäft einlässt, wenn nur der Gewinn attraktiv genug ist. Auf der Bühne– sie steht mitten im weitläufigen Park der Klinik Hohe Mark und ist umgeben vom grünen Blätterwald des alten Baumbestandes – hat Helmut Langer als Jedermann gerade Stress mit seiner Mutter. Karin Gerber spielt die Rolle als tyrannische Despotin schon sehr präsent, auch wenn die langen Textpassagen noch eingelesen werden müssen. Sie sorgt

Helmut Langer als Jedermann im Gespräch mit seiner Mutter (Karin Gerber), während Uta Patzina (Buhlschaft mit Namen Nicole Reich) heimlich das Gespräch belauscht.

sich nicht nur um das Seelenheil ihres Sohnes, sondern wird von Todesahnungen gequält, fürchtet um sein Leben. Überheblich winkt Helmut Langer ab, bietet ihr stattdessen einen Drink an und fragt, ob sie etwa unter Depressionen leide und warum sie denn nicht zu ihrem Therapeuten gehe, schließlich bezahle er ja dafür. Unheil wittert Karin Gerber erst recht und das sehr anschaulich, beim Erscheinen des. neuen dynamischen Mitarbeiters, den Helmut Langer ihr locker als „Kerl mit ungeheuren Energien“ präsentiert. Es ist der Teufel – Andreas Walther Schroth hat ihm den Namen „Georgie Flunke“ verpasst – ehemals Mitarbeiter bei „Hyper Rich Escape“ und lässt ihn als skrupellosen Börsensöldner agieren. Aalglatt zieht er sich zurück, Torsten Blume hat diesen wichtigen Part übernommen, als Mutter Jedermann ihrem Sohn befiehlt: „Schmeiß ihn raus!“ Seine Stunde wird kommen und er wird alles daransetzen, die Seele des Jedermann für sich zu gewinnen. Die Ermahnungen seiner Mutter, ihre Frage nach seinem Glauben an Gott, mag Helmut Langer gar nicht hören. Erst recht nicht ihren Rat, seine Liebschaft aufzugeben, das nervt nur. Rührend die Szene, als Karin Gerber ihrem Sohn ein Kreuz zum Firmenjubiläum schenkt und um den Hals hängt. Noch tritt er auf als Mann in der Blüte seiner Jahre, erfolgsverwöhnt. Den Gedanken, das auch sein Ende nahen könnte, weist er weit von sich. Doch Mütter haben oft den richtigen Riecher. Drohende Wolken ziehen auf. Es folgt der fetzige Auftritt der Buhlschaft, gespielt von Uta Patzina. Sie trägt den Namen Nicole Reich und hat sich als taffe Unternehmensberaterin nicht nur in Liebesdingen für „Jedermann“, sondern auch im Geschäftsalltag für ihn unentbehrlich gemacht. Nach einem verbalen Zusammenstoß mit Jedermanns Mutter, bei der die Buhlschaft kein Blatt vor den Mund nimmt, ja, seine Mutter heftig attackiert, wird Jedermann in die Zange genommen. Die Buhlschaft und der Teufel manipulieren den so mächtigen Unternehmer nach Herzenslust. Uta Patzina als beste Kennerin der Jedermann-Geschäfte und der neue, teuflische Mitarbeiter spielen sich dabei gekonnt die Bälle zu. Fast könnte man mit dem getriebenen „Jedermann“ Mitleid haben, wenn, ja wenn er nicht selbst so mitleidslos agieren würde. Gerade wurde die 13. Szene des Stücks durchdekliniert, dabei hält sich Andreas WaltherSchroth, auch wenn seine Figuren im Bankerjargon reden und ihre Geschäfte betreiben, inhaltlich an die Fassung von Hofmannsthal. „Der große Frage nach dem Sinn des Lebens – was habe ich in meinem Leben getan und bewirkt – stellt sich doch immer gleich, egal in welchem Jahrhundert“, erläutert der Regisseur. Bei der ganztägigen Probe ist die Stimmung unter den Mitspielenden locker und gelöst. Gespannt und interessiert verfolgen sie die Auftritte der jeweils im Einsatz befindlichen Ensemblemitglieder. Diesmal sind einige neue Gesichter darunter, wie die Buhlschaft Uta Patzina, Christine Raschendorfer, die mit Namen „Maria“ als Glaube auftritt oder Babette Marschner und Erik Weicker, die in einer Doppelrolle als Geist in die Rolle von Jedermanns Sohn schlüpfen. Nach längerer Abstinenz ist auch Thomas Bandy mal wieder im Ensemble des TiP dabei. Er übernimmt den Part des „dicken Vetters“ und agiert dabei als Eventmanager mit Namen Kristian Bulff.

Mutter Jedermann (Karin Gerber) wittert Unheil beim Auftritt vom Teufel (Torsten Blume) mit Namen Georgie Flunke. Foto: bg Bis zur Premiere am 20. Juli sind es noch einige Wochen hin und mit dem ersten Durchlauf war Andreas Walther-Schroth schon einigermaßen zufrieden. „Jetzt geht es um die Feinarbeit. Jetzt muss noch gefeilt werden, der Text muss sich festsetzen, aber das kommt alles schon gut rüber“, befindet er. Eingekleidet wird das gesamte Ensemble von Monika Seidl, ganz modern im Bankerlook, also EdelAnzug für die Herren, modernes Outfit für die weiblichen Rollen. Das Bühnenbild, gestaltet von Wojtek Wellenger, steht noch schmucklos da. Bis zum Spielbeginn wird er die Kulisse in eine glitzernde, gläserne Bankenlandschaft

verwandeln, die zumindest auch hörbar mit allen technischen Raffinessen wie Aufzug oder Sprechanlage ausgestattet sein wird. In den Räumen kommt modernste Bürotechnik zum Einsatz. Das bewährte Technik-Team des TiP, Nicole Schneider, Sven Hochwitz und Harald Schiefer wird wieder alle Hände voll zu tun haben, während Frank Reich dafür sorgt, dass alles ins rechte Licht gesetzt wird. Und darüber wacht als Ansprechpartner für alles und jeden Produktionsleiter Klaus-Peter Hieronymi, der sich wie immer mit Leib und Seele für das TiP engagiert.

TiP-Premiere ist am 20. Juli Im weitläufigen Park der Klinik Hohe Mark wird in dieser Saison des Theaters im Park „Jedermann 2012“ aufgeführt. Die Premiere ist mitten in den Sommerferien am 20. Juli, die Spielzeit endet am 25. August. Veranstalter ist der Kultur- und Sportförderverein Oberursel. Gespielt wird jeweils freitags und samstags, Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Die Karte kostet im Vorverkauf 19,90 Euro, an der Abendkasse 22 Euro. Regie führt Andreas Walter Schroth. Dem Ensemble gehören an: Helmut Langer (Jedermann), Christine Raschendorfer (Glaube, Maria), Torsten Blume (Teufel), Thomas Becker (Tod), Karin Gerber (Jedermanns Mutter), Tamara Dirksen (Werke), Babette Marschner/Erik Weicker (in einer Doppelrolle als Jedermanns Sohn), Uta Patzina (Buhlschaft), Thomas Bandy (Dicker Vetter), Gerhard Maas (Guter Gesell) Jochen Schmitz (Dünner Vetter), Winfried Wagner

(Armer Nachbar), Kerstin Grundwald (Mammon). Zum Technischen Stab gehören: Klaus-Peter Hieronymi – Produktionsleitung, Britta Klapproth – Assistenz/Abendregie, Wojtek Wellenger – Bühnenbild, Monika Seidl – Kostüme, Annastasia Loos – Requisiten, Anette Hack/ Margarete Lehmann/Annerose Schleicher – Souffleusen, Marion Rottkichen – Maskenbild, Frank Reich – Lichtdesign, Sven Hochwitz/Harald Schiefer – Licht und Technik, Nicole Schneider – Ton und Sound. Die Anfahrtswege werden ausgeschildert. Parkplätze gibt es am Taunus-Informationszentrum sowie auf dem Parkdeck der Klinik Hohe Mark. Die Theaterbesucher können auch per U-Bahn mit der Linie U3, Endhaltestelle Hohemark, anreisen; der Fußweg in den Park beträgt etwa 10 Minuten.

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Juristen-Tipp Der Scheidungs-Ratgeber von Andrea Peyerl Teil 3: Die wichtigsten Schritte bei Trennung und Scheidung (Teil 1) 1. Sie haben ein gemeinsames Konto mit dem Ehepartner und müssen fürchten, dass dieser das Konto „plündert“? Dann sollten Sie die Bank kontaktieren und die Kontoart ändern. Üblich ist das sogenannte „ODER-Konto“ mit der Einzelverfügungsberechtigung eines jeden Ehegatten. Da gemeinsame Konten nur gemeinsam aufgelöst werden können, bleibt zur Haftungsbegrenzung lediglich die Änderung des Kontos in ein sogenanntes „UND-Konto“. Dann können Verfügungen über das Konto nur von den Eheleuten gemeinsam vorgenommen werden. Dies ist kurzfristig die einzige Möglichkeit, um eine unliebsame und einseitige Inanspruchnahme zu verhindern. 2. Das Konto ist Ihnen, aber der Ehepartner hat eine Vollmacht? Auch wenn der Ehepartner „nur“ als Verfügungsberechtigter

Scheidungs-Ratgeber

mit Vollmacht eingetragen ist, kann er über das Guthaben unbegrenzt verfügen oder aber den Dispo in Anspruch nehmen. Wenn Sie dies verhindern wollen, muss die Vollmacht durch eine entsprechende Erklärung gegenüber der Bank entzogen werden. 3. Sie wollen verhindern, dass der Dispositionskredit auf Ihrem Konto einseitig in Anspruch genommen wird? Hier reicht ein einfaches Schreiben an die Bank, mit dem Sie um Löschung des Überziehungslimits bitten. Fortsetzung am Donnerstag, den 5. Juli 2012. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht

Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 [email protected] www.peyerl-ra.de

Seite 16 – Kalenderwoche 26

S P O R T- W O C H E

Donnerstag, 28. Juni 2012

Tischtenniskreis steht 2013 vor einem Personalwechsel Ober-Eschbach (gw). In der Vereinsturnhalle der TSG Ober-Eschbach hat der Kreistag 2012 des Tischtenniskreis Hochtaunus stattgefunden, bei dem Vorsitzender Manfred Minnert (TTC Königstein) gleich zwei prominente Gäste begrüßen konnte: zum einen Dr. Norbert Englisch, den Präsidenten des Hessischen Tischtennis-Verbands, sowie Norbert Möller, den Vorsitzenden des Sportkreises 31 Hochtaunus. Möller war zusammen mit Bernhardt Schmidt gekommen, dem Referenten für die Fachverbände im Sportkreis. Beide stellten in einem kurzen Referat mit Hilfe einer Powerpoint-Präsentation Bedeutung und Aufgaben des Sportkreises Hochtaunus dar. Mit 2197 Mitgliedern ist Tischtennis nach Turnen (27201), Fußball (13809), Tennis (8895), Leichtathletik (4066), Pferdesport (3942), Schießen (3420) und Handball (2874) die Nummer acht der mitgliederstärksten Fachverbände im Hochtaunus. Deren Zahl umfasst insgesamt übrigens 44. Da keine Wahlen anstanden, bildeten die Ehrungen der aktuellen Meister aus der Saison 2011/12 einen der Höhepunkt der Mitglieder-

Zusammenkunft. Bis auf den TTC Friedrichsthal und die Spvgg. Hattstein hatten alle übrigen 26 Tischtennis-Vereins Vertreter nach Ober-Eschbach entsandt, wobei die Spvgg. Hattstein ihre „TT“-Abteilung zum 30. Juni 2012 beim Landessportbund abgemeldet hat. Dafür konnte Minnert mit dem FC Mammolshain in der TSG-Turnhalle für die Saison 2012/13 einen „Neuzugang“ begrüßen. In mehreren Redebeiträgen wurde auf den Kreistag im kommenden Jahr hingewiesen, der von Richtung weisender Bedeutung sein wird. Mit Eckhardt Rziha und Peter Biehler (TTC Nidder/Höchst), der seinen Wohnsitz bekanntlich nach Rauma in Finnland verlegt hat, werden zwei „Urgesteine“ der hiesigen Tischtennis-Szene nicht mehr für die Position des Sportwarts kandidieren, die sie sich noch eine Saison lang aufteilen. Dem Vorstand droht angesichts dieser Perspektive ein ge waltiges „Loch“ und Marcel Müller (SG Ans pach) appellierte in Ober-Eschbach be reits eindringlich an die Funktionäre, sich schnellst möglich Gedanken über eine kompetente Nachfolgeregelung zu machen.

Bei sechs Teams drei Aufsteiger Hochtaunus (gw). Drei von sechs haben es geschafft! Bei den Aufstiegsturnieren der JuAnntrin Weil erzielte beim Turnier des 1. FFV Oberursel im ersten Spiel gegen den BSC Schwal- gendfußballer zur Gruppenliga Frankfurt bach alle drei Tor zum 3:0-Sieg. Foto: gw konnten sich die B- und C-Jugend des JFC Neu-Anspach sowie die D-Jugend des 1. FCTSG Königstein für die Regional-Ebene qualifizieren.

SKG Ober-Beerbach hat den „Sommer-Cup“ gewonnen

Oberursel (gw). Beim diesjährigen FußballTurnier für Frauen um den „Sommer-Cup“ belegte Gastgeber 1. FFV Oberursel I auf der Sportanlage an der Bleibiskopfstraße wie im Vorjahr den dritten Platz unter sieben Mannschaften. Die zweite Oberurseler Mannschaft kam auf Rang fünf. Turniersieger ist die SKG Ober-Beerbach geworden, die ebenso wie der zweitplatzierte SC Steinberg keine Niederlage kassiert hat. Die Abschlusstabelle beim Frauen-Turnier hatte folgendes Aussehen: 1. SKG Ober-Beerbach 13 Punkte/8:4 Tore, 2. SC Steinberg 10/2:0, 3. FFV Oberursel 8/6:3, 4. SV 09 Hofheim 7/3:3, 5. FFV Oberursel II 7/3:7, 6. BSC

Schwalbach 5/6:8, 7. FC Hochstadt 5/1:4. Am Wochenende sind in Oberursel insgesamt 33 Mannschaften am Start gewesen, wobei es bei den Turnieren für die Nachwuchs-Teams folgende Sieger gegeben hat: TSG Neu-Isenburg (B-Juniorinnen), SV Niederursel (C- und D-Juniorinnen) und 1. FC Mittelbuchen (E-Juniorinnen). Zu besten Torhüterinnen sind folgende drei Mädchen aus Hochtaunusmannschaften gewählt worden: Sandra Schröder von der JSG Obererlenbach/Köppern bei den B-Juniorinnen sowie vom 1. FFV Oberursel Isa-Yael Roth bei den C-Juniorinnen und Chiara Krykorka bei den E-Juniorinnen.

Weiter in der Kreisliga Hochtaunus bleiben müssen die A-Jugend der Usinger TSG, die CJugend der SG Ober-Erlenbach und die D-Jugend des FC Bomber Bad Homburg, wobei sich die „Bomber“ im Entscheidungsspiel um einen möglichen fünften Aufsteiger dem FV Bad Vilbel mit 0:5 geschlagen geben mussten.

Herren 40 des TCO sind Hessenliga-Spitze Oberursel (gw). Auch im letzten Saisonspiel in der Tennis-Süd-West-Liga sind die Herren 70 des TC Oberursel am Montag nochmals kräftig unter die Räder gekommen und haben im Derby beim KSV Klein-Karben die zweite 0:14-Schlappe in Folge kassiert. Unter dem Strich hat es in den sieben Begegnungen mit 6:8 Punkten nur zum drittletzten Platz gelangt. Damit steht das Team um Mannschaftsführer Peter Beiling neben dem Bischofsheimer TV (1:13) und dem TC BASF Ludwigshagen (4:10) als Absteiger fest. „Aushängeschild“ des TCO sind zur Zeit die

Herren 40, die am Sonntag in der Hessenliga auch das letzte Spiel vor der Sommerpause gegen Eintracht Frankfurt auf die Anlage an der Aumühlenstraße mit 16:5 gewonnen haben und mit 10:0 Punkten ungeschlagener Tabellenführer sind. Es folgen nun noch die Begegnungen gegen den TC Schwarz-Weiß Frankfurt, beim TC Bad Vilbel II sowie gegen die SG Arheilgen und anschließend will das Team um Mannschaftsführer Matthias Achilles am 26. August den Aufstieg in die Süd-West-Liga feiern.

Hornets erwarten Samstag Mannheim Bad Homburg (gw). In der 1. Baseball-Bundesliga geht die reguläre Saison 2012 in die Endphase, wobei auf die Bad Homburg Hornets im Juli noch drei Aufgaben warten, bevor die „play offs“ beginnen. Den ersten Doubleheader in Deutschlands höchster Liga gibt es am Sonntag um 14 Uhr im Taunus-Baseball-Park, wobei das Gast geber-Team von Trainer Roland Spitzegger den deutschen Rekordmeister Mannheim Tor-

nados erwartet, der mit neun Siegen und elf Niederlagen in der aktuellen Tabelle auf Rang fünf steht. Für beide Teams ist es das erste Aufeinandertreffen in dieser Bundesliga-Saison. Das Rückspiel findet direkt anschließend am 7. Juli in Mannheim statt. Nach einer vierwöchigen Pause steht am 28. und 29. Juli noch die Endrunde um den Hessenpokal auf dem Terminplan, wobei die Hornets im Halbfinale auf die Main Taunus Redwings treffen.

Sport in Kürze Sportabzeichen-Prüfung: (Schwimmen) am heutigen Donnerstag ab 17.30 Uhr im beheizten Friedrichsdorfer Freibad. Tennis: Der erste Spieltag der Hessenliga findet am 7. Juli statt, wobei zum Auftakt nur die Herren des TC Bad Homburg im Einsatz sind, die den Wiesbadener THC auf der Anlage im Kurpark erwarten. Die Herren des TEVC Kronberg und die Damen des TC Bad Homburg sind an diesem Tag spielfrei. Baseball: Die Bad Homburg Hornets veranstalten in den Sommerferien vom 16. bis 18. Juli im Taunus-Baseball-Park ein Trainings-Camp für Jugendliche ab dem achten Lebensjahr, das von den Bundesliga-Spielern Jon Eisen, Matthew Leonard und Matti Emery geleitet wird. Die Kosten belaufen sich auf 45 Euro. Anmeldungen und Informationen über die Rufnummer (0160) 4324719 oder per E-Mail über [email protected]. Radsport: Der 33. „Große Preis der Stadt Bad Homburg“, das so genannte Kurparkrennen, findet am Sonntag, 29. Juli, mit Start und Ziel

vor der Wicker-Klinik in der Kaiser-FriedrichPromenade statt. Fußball: Um den „Source-For-Alpha-Cup“ geht es am 28. Juli beim Turnier des FC Altkönig. Teilnehmer sind EFC Kronberg, FC 09 Oberstedten, SG Oberhöchstadt, SG Sossenheim und Gastgeber FC Altkönig. Tennis: Aus Anlass der Ernennung Homburgs zum Bad vor 100 Jahren richtet der TC Bad Homburg vom 10. bis 12. August auf der Anlage im Kurpark ein Tennisturnier mit den Partnerstädten aus. Sportkreis Hochtaunus: „Bewegungsförderung für Kinder“ lautet das Thema eines Seminars, das die Sportjugend des Hochtaunuskreises am Samstag, 8. September, in der Grundschule am Eichwäldchen in Oberursel anbietet. Zielgruppe sind Mitarbeiter der Kindertagesstätten, Übungsleiter und Grundschullehrer. Anmeldungen und Informationen laufen über die Sportkreis-Geschäftsstelle; Telefon (06171) 923215 oder E-Mail: [email protected]. (gw)

TC Oberursels Spitzenspieler Petr Lastovska steuerte am Sonntag zwei Siege zum 16:5-Erfolg der Herren 40 im Hessenliga-Derby gegen Eintracht Frankfurt bei. Foto: gw

Donnerstag, 28. Juni 2012

Kalenderwoche 26 – Seite 17

OBERURSELER WOCHE

SCO-Triathleten übernahmen die Führung in der Hessenliga Oberursel (fk). Neben der zweiten TriathlonBundesliga (die Oberurseler Woche berichtete) stiegen auch die Ausdauerdreikämpfer in der ersten Hessenliga (Männer) und zweiten Hessenliga (Frauen) in die Saison ein. Besonders erfolgreich war dabei die Truppe des Team TaunaGas SC Oberursel, die das Rennen über 1500 m Schwimmen, 40 km mit dem Rad und zehn km Laufen gewinnen konnte und damit der aktuelle Tabellenführer ist. Auf ganzer Linie überzeugte dabei Leon Kriszeleit, der eins seiner besten Rennen zeigte und als Gesamtzweiter den Tagessieg um nur drei Sekunden verpasste. Seine Endzeit von 1:57:06 std. setzte sich aus 19:34 min. im Wasser, 1:01:12 std. mit dem Rad sowie sensationellen 33:53 min. beim finalen Laufen (10 km) zusammen. Mit 2:02:25 std. (20:03-1:02:16-37:33) folgte als Zehnter Björn Müller. Der Ironman Vize-

Europameister 2011 (seiner Altersklasse) hatte auf dem Rad etwas schwere Beine und konnte daher sein Potenzial hier nicht ganz ausschöpfen, war mit den anderen beiden Disziplinen jedoch ganz zufrieden. Keine 60 Sekunden später stürmte dann als 13. mit 2:03:03 std. (22:02-1:01:49-36:32) Ole Ipsen über die Ziellinie, der nach einem Rückstand beim Schwimmen eine erfolgreiche Aufholjagd startete. Auf Rainer Hett, den Senior im Team, ist immer Verlass. Der M-45er packte in 2:02:24 std. (21:04-1:03:37-36:36) als 17. der Endabrechnung locker den Sprung unter die Top-20 und hängte dabei unzählige Youngster ab. Komplettiert wurde die starke SCO-Truppe durch Fabian Kaiser. Er belegte in 2:16:45 std. (30:32-1:04:00-38:00) „nur“ Rang 56. Das war aber nicht seine Schuld, denn der Mann

aus der Brunnenstadt musste wegen der Fehlinformation eines Wettkampfordners eine Runde zuviel (!) schwimmen. Mit diesem hervorragenden Abschneiden hat das Hessenliga-Team ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und eindrucksvoll die erste Hürde zum Aufstieg in die Regionalliga genommen. Es zeichnet sich jedoch ein harter Kampf um die Hessenliga-Krone ab, da die Mannschaften von Eintracht Frankfurt, dem Tri-Team Fulda und dem ASC Darmstadt dicht hinter dem SCO in Lauerstellung liegen. Jetzt ist erstmal eine etwas längere Pause, ehe der nächste Liga-Wettkampf am 5. August beim City-Triathlon in Frankfurt (Kurzdistanz) auf dem Programm steht. In der zweiten Hessenliga der Frauen ging es, wie auch bei den Männern, über die olympische Distanz (1,5-40-10). Claudia Zarbo holte in 2:34:05 std. (24:45-1:17:11-47:04) als Zehnte die meisten Zähler für die SCO-Mannschaft. Melanie Döbele (26. Gesamt) war 2:51:22 std. (30:24-1:19:56-51:50) unterwegs und Dorothee Fritzkowski folgte als 27. der Endabrechnung mit 2:51:59 std. (30:101:22:27-51:58). Pech hatte Jannicke Abramowski, die nach einem Raddefekt aufgeben musste. Am Ende stand für die SCO-Damen ein siebter Platz zu Buche.

Leon Kriszeleit war der stärkste SCOler in der Hessenliga-Mannschaft. Foto: Kiesel

Was wird aus dem Stadtteilbüro?

Vertreterinnen des Stadtteilbüros Weißkirchen kamen ins Rathaus, um Bürgermeister HansGeorg Brum (rechts) und Ersten Stadtrat Christof Fink eine Unterschriftenliste zu überreichen.

Weißkirchen (ow). Besucher des Alten Rathauses in Weißkirchen sorgen sich um den Fortbestand ihres Stadtteilbüros. Es wurde im Rahmen des Projekts „Forum Weißkirchen – Bildung einer Interessengemeinschaft“ eingerichtet und mit einer hauptamtlichen Kraft besetzt. Die Projektförderung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge endet am 31. August. Bis zum 31. Dezember hat die Stadt Oberursel die Finanzierung zugesagt. Aber was wird danach? „Wir wollen, dass das Stadtteilbüro über 2012 hinaus erhalten bleibt und mit ihm der Seniorentreff, der Familientreff, der Frauentreff und

das Mütter-Café als Ort der Begegnung, des Gesprächs, der gegenseitigen Unterstützung und gemeinsamer Aktivitäten“, so heißt es auf der Unterschriftenliste der „Initiative Stadtteilbüro Weißkirchen“. Vertreterinnen der Initiative überreichten die Liste mit etwa 300 Unterschriften an Bürgermeister Hans-Georg Brum und Sozialdezernten Christof Fink. Beide Vertreter der Stadt wiesen auf die schwierige finanzielle Lage der Stadt hin, versprachen aber nach Lösungen zu suchen, um das, was mit Unterstützung des Stadtteilbüros in zweieinhalb Jahren aufgebaut wurde, zu erhalten.

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Seite 18 – Kalenderwoche 26

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Donnerstag, 28. Juni 2012

Kalenderwoche 26 – Seite 19

OBERURSELER WOCHE

Zwei Schwerverletzte bei Frontalzusammenstoß Oberstedten (rh). Beim Frontalzusammenstoß zwischen einem Smart und einem Fiat auf der Bundesstraße 456 in der Höhe von Oberstedten erlitten am Sonntagabend die 39-jährige Fahrerin des Smarts aus Bad Homburg und die 45-jährige Fahrerin des Fiats aus Eschborn schwere Verletzungen. Die 39-jährige Smart-Fahrerin war aus Richtung Oberursel kommend aus bisher ungeklärter Ursache bei regennasser Fahrbahn auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Fiat einer 45-jährigen Fahrerin aus Eschborn frontal zusammengestoßen. Die 39-jährige SmartFahrerin wurde aus ihrem Kleinwagen heraus auf die Fahrbahn geschleudert, die 45-jährige Fiat-Fahrerin aus Eschborn wurde in ihrem Autowrack eingeklemmt. Um 20.18 Uhr gab es Alarm für die Freiwilligen Feuerwehren Oberstedten und OberurselMitte, vier Rettungswagen des Roten Kreuzes, zwei Notärzte aus Bad Homburg und Usingen, der Rettungshubschrauber Christoph 2 aus

Frankfurt, der diensthabenden Rettungsdienstleiter Thomas Kapell und vier Streifenwagen der Polizei waren im Einsatz. Die B 456 wurde an der Unfallstelle fast drei Stunden lang voll gesperrt. Die beiden Wehren Oberstedten und Oberursel-Mitte waren mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 34 Männern und Frauen im Einsatz. Aus Bad Homburg eilte Feuerwehrchef Daniel Guischard, der Kreisbrandmeister-Dienst hatte, zur Unfallstelle. Mit zwei Rettungsscheren und zwei Spreizern musste die schwer eingeklemmte 45-jährige Fiat-Fahrerin aus ihrem Autowrack befreit werden. Sie und die ebenfalls schwer verletzte 39-jährige Smart-Fahrerin wurden in die Hochtaunus-Kliniken nach Bad Homburg beziehungsweise eine Frankfurter Klinik gebracht. Der in Weißkirchen stationierte Einsatzleitwagen der Oberurseler Wehren wurde eingesetzt. Den Totalschaden an beiden Unfallautos schätzte die Polizei auf rund 12 000 Euro.

Zwei Schwerverletzte und etwa 12 000 Schaden sind das Ergebnis des Unfalls vom Sonntag. Eine der Fahrerinnen war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Foto: Rhode

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Seite 20 – Kalenderwoche 26

Donnerstag, 28. Juni 2012

OBERURSELER WOCHE

Perspektivenwechsel durch die Schlaglichter des IB Bommersheim (bg). Einen spannenden Abend versprach Philipp Engel den vielen Gästen im Kulturcafé Diana. Er führte als Moderator durch den ersten Abend der Themenreihe „Schlaglichter“, die Ideen und Wirklichkeit der Inklusion beleuchtete. Er hatte nicht zu viel versprochen. Die Künstler auf dem Podium beeindruckten mit der Schilderung ihrer Aktivitäten und ihrer Lebenswirklichkeit das Publikum in hohem Maße. Starke Worte, fetzige Musik und bewegende Bilder, die nicht so schnell aus dem Gedächtnis verschwinden werden, wurden an diesem Abend präsentiert. Mit beiden Beinen stehen die Menschen mit Behinderung mitten in einem aufregenden, interessanten Leben, wie Renate Weidner. Sie ist sehbehindert und verblüffte die Zuhörer mit ihrem Statement. „Behinderung wird durch René van Roll spielt auch Klavier auf dem Hosenboden sitzend, Gerda König und Renate Weid- die Gesellschaft definiert, erst das Umfeld ner hören aufmerksam zu. Foto: bg macht einen dazu. Man sucht sich ja sein Leben nicht aus“. Keine Frage, dass sie ihre Behinderung als Chance gesehen und genutzt hat. Als Event- und Kulturmanagerin hat sie eine Illustrierte gestaltet, viele Interviews geführt und einen Model-Wettbewerb für behinderte Frauen organisiert, der im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Ein Ausschnitt von diesem Bommersheim (ow). Vom 28. bis 1. Juli rich- sorgt. Am Donnerstag, 28. Juni, beginnt die in Deutschland noch einmaligen Event wurde tet Hessens größter Reitverein, der Reit- und Veranstaltung um 14 Uhr mit der Springpfer- per DVD anschaulich vorgeführt. Fahrverein St. Georg Bommersheim, sein deprüfung Kl. A**(für vierjährige Pferde) und Ein bewegendes künstlerisches Leben führt diesjähriges Sommerturnier aus. Mit über um 15.30 Uhr folgt die Springpferdeprüfung auch die Rollstuhlfahrerin Gerda König, die 1500 Nennungen ist es das beste Ergebnis der Kl. A** (für fünf- bis sechsjährige Pferde). Kölner Königin des Mixed-Abled-Tanzes. Die letzten Jahre. Ursprünglich sollte das Turnier Um 18 Uhr ist die Springpferdeprüfung Kl. L. Choreografin gründete 1995 die Tanzcompany von Samstag bis Sonntag stattfinden, doch die Am Freitag, 29. Juni, ist um 9 Uhr Beginn mit DIN A13, eines der wenigen Ensembles, desAnzahl der Anmeldungen war so groß, dass der Springpferdeprüfung Kl. L. Der folgen um sen Mitglieder sich aus Tänzern mit unterder Veranstalter das Turnier um zwei Tage vor- 10.30 Uhr Springprüfung Kl. M* jeweils Ein- schiedlichen Körperbeeinträchtigungen zuverlegen musste. Bekannte Springreiter wie laufprüfungen zum Bundeschampionat, 14.15 sammensetzen. Inzwischen agiert sie weltLars Nieberg, Jörg Oppermann haben eben- Uhr Stilspringprüfung Kl. A, 16.15 Uhr weit, wie bei einem Projekt, das sie gemeinfalls gemeldet, wie viele andere bekannte Springprüfung Kl. A, und um 19.30 Uhr Reit- sam mit dem Goethe-Institut in Ghana durchführte. Nur vier Minuten lang dauerte der AusSpringreiter auch, so der Pressesprecher des pferdeprüfung, Vereins, Joachim Roy. Weiter geht es am Samstag, 30. Juni: 8 Uhr schnitt, den das Publikum von diesem Projekt Auf die Besucher wartet an vier Tagen Reit- Dressurreiterprüfung Kl. A, 10.30 Uhr Dres- sehen konnte, aber die Bilder beeindruckten sport vom Feinsten. Die Springprüfungen surprüfung Kl. L Trense-Qualifikation zum durch Schönheit, Perfektion und faszinierende gehen von der Springpferdeprüfung der Klasse Kurpark-Turnier in Bad Homburg, 15.15 Uhr Bewegungsabläufe der anderen Körper, die A bis zur Springprüfung der Klasse S*. Unter Dressurprüfung Kl. L*-Kandare und 8 Uhr nicht den üblichen ästhetischen Normen der den Springprüfungen befinden sich zwei Ein- Springprüfung Kl. L Qualifikation zum Kur- Gesellschaft entsprechen. Für Gerda König ist lauf- und zwei Qualifikationsprüfungen für park-Turnier in Bad Homburg, 11.30 Uhr Zeit- die Bühne ein Freiraum, der Tanz eine Bewedas Bundeschampionat des Deutschen Spring- springen Kl. M*, 15.45 Uhr Springpferdeprü- gungssprache, die die Perspektiven verändert pferdes 2012 in Warendorf. fung Kl. M-Qualifikation zum Bundescham- und Denkblockaden auflösen kann. „Kunst Ferner geht es in einer Springprüfung der pionat sowie 17 Uhr Springprüfung der Kl. S* muss Fragen stellen“, lautete ihr Credo. Das Klasse L um die Qualifikation zur Teilnahme Am Sonntag, 1. Juli, wird ebenfalls um 8 Uhr Wort Inklusion kling für sie schon fast wieder Kurparkturnier in Bad Homburg. Für die begonnen: 8 Uhr Dressurreiterwettbewerb Kl. abgegriffen. „Wir kannten es früher nicht, wir Springreiter geht es am Donnerstag los, die E, 10 Uhr Dressurprüfung Kl. A, 12.30 Uhr haben einfach etwas zusammen gemacht“, Dressurreiter greifen ab Samstag in das Tur- Reiterwettbewerb, 13.35 Uhr Pony-Führzügelniergeschehen ein. Hier gehen die Prüfungen klasse Wettbewerb, 14.30 Uhr Dressurprüfung von der Pony Führzügelklasse bis zur Dressur- Kl. M*-Qualifikation zum Kurpark-Turnier in prüfung der Klasse M*. Auch die Dressurrei- Bad Homburg, 7.45 Uhr Springprüfung Kl. L, ter kämpfen in der Dressurprüfung der Klasse 10 Uhr Springprüfung Kl. M**, 13.30 Uhr L* und M* um die Teilnahme am Kurpark- Stilspringwettbewerb Kl. E, 15 Uhr SpringTurnier in Bad Homburg. pferdeprüfung Kl. M*-Qualifikation zum Schirmherr ist Landrat Ulrich Krebs. Bei Bun deschampionat und 16.30 Uhr Springpferfreiem Eintritt ist für das leibliche Wohl ge- deprüfung Kl. S* mit Siegerrunde.

Vier Tage Reitsport auf hohem Niveau in Bommersheim

sagte die faszinierende Choreografin. Sie wünscht sich mehr Raum für Kunst in den Schulen. René van Roll sitzt im Rollstuhl, aber die Musik, das ist sein Leben. Bei seinem ersten Programm, erzählte er, durfte der Rollstuhl nicht mit auf die Bühne, aber jetzt hat er seinen Rolli immer dabei. Wenn er am Klavier sitze, sei das sowieso alles vergessen. Mit seinem frechen Mundwerk, seinen schrägen Perspektiven und seinem fetzigem Songs nimmt der Musikkabarettist das Publikum für sich ein. Als „Rollisoph“ bescheinigte er den „Normalos“ – Das Leben ist kein Ponyhof –in seinem frechen Song „Normalos machen mir Spaß, die sind so krass“. Er lebt mit den Normalos Frauke, Sylvia und Johannes in einer WG und bei seiner musikalischen Vorstellung und Verarbeitung dieser Wohngemeinschaft blieb kein Auge trocken. In der anschließenden Diskussionsrunde geleitet von Philipp Engel stellten sich alle drei Künstler den Fragen aus dem Publikum, das über den selbstbewussten starken Auftritt des Trios erst einmal fast sprachlos war. Aber dann setzte eine spannende Diskussion ein. Durch Kontakte lernt man sich am besten kennen, sie helfen Berührungsängste abzubauen, in dieser Auffassung waren sich alle sich einig. „Geht einfach normal mit uns um“, so das Rezept des Trios. Und Renate Weidner wünschte sich bessere Chance am Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung, denn so ihre Feststellung, sie sind extrem zuverlässig. Gelebte Inklusion vorzustellen sowie Barrieren und Berührungsängste abzubauen, dazu hat die IB-Behindertenhilfe die Reihe Schlaglichter ins Leben gerufen. Am Ende dieser bemerkenswerten Auftaktveranstaltung, die bei den Gästen für tiefe Eindrücke gesorgt hat, bedankte sich IB-Geschäftsführer Norman Dießner bei allen Besuchern und verwies auf die weiteren Veranstaltungen der Reihe Schlaglichter. Die nächste findet am 20. September im Atelier Eastend der IB-Behindertenhilfe Frankfurt statt. „Kunst & Talk – Nachrichten aus einer anderen Welt – Kunst von Menschen mit geistiger oder psychischer Behinderung“ lautet das Thema. Dabei spricht Moderator Philipp Engel mit dem künstlerischen Leiter des Ateliers Eastend, einer Frankfurter Galeristin und einem Vertreter von Eucrea Deutschland – einer Initiative zur künstlerischen Aus- und Fortbildung geistig beeinträchtigter Menschen.

Die Oberurseler Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de Pietäten

Kirchliche Nachrichten für Oberursel Ev. Christuskirche Oberhöchstadter Straße Sonntag, 1. Juli 14 Uhr Gottesdienst (Göpfert); danach Kirch kaffee Ev. Auferstehungskirche Ebertstraße Sonntag, 1. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst (Göpfert) Ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt und Weißkirchen Weißkirchener Straße 62 Sonntag, 1. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Oeding) Ev. Kirche Heilig Geist Dornbachstraße Sonntag, 1. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst (Stahl) Ev. Kreuzkirche Goldackerweg Sonntag, 1. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst (Stahl) Ev. Kirche Oberstedten, Kirchstraße 28

Sonntag, 1. Juli 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Ev.-luth. St. Johanneskirche Altkönigstraße Sonntag, 1. Juli 10 Uhr Hauptgottesdienst, Kindergottesdienst und Kinderbetreuung

International Christian Fellowship of the Taunus Hohemarkstraße 75 Sonntag, 1. Juli 10.30 Uhr englischer Gottesdienst

Kath. Kirche St. Crutzen Weißkirchen Sonntag, 1. Juli 11 Uhr Eucharistiefeier mit Taufe

Kath. Kirche St. Hedwig Borkenberg Samstag, 30. Juni 18 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Ursula St. Ursula-Gasse Sonntag, 1. Juli 11 Uhr Eucharistiefeier und Goldenen Hochzeit

Klinik Hohe Mark; Kirchsaal Kath. Klosterkirche Friedländerstraße 2 Altenhöfer weg 61 Sonntag, 1. Juli Sonntag, 1. Juli 10 Uhr Gottesdienst 8 Uhr Heilige Messe Adventgemeinde Schulstraße 38 Kath. Kirche St. Aureus und Samstag, 30. Juni Justina, Lange Straße 9.30 Uhr Gottesdienst (Dlou- Sonntag, 1. Juli hy) 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit Taufe Freikirchliche Evangeliumsgemeinde Hochtaunus Kath. Kirche St. Sebastian Kita Eichwäldchenweg 4 Stierstadt Sonntag, 1. Juli Sonntag, 1. Juli 10 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Eucharistiefeier Freie evangelische Gemeinde, Bommersheimer Straße 74 Sonntag, 1. Juli 10 Uhr Gottesdienst in der Rotunde des Gymnasiums, Zeppelinstraße

Kath. Kirche St. Bonifatius Steinbach Sonntag, 1. Juli 9.30 Uhr Eucharistiefeier zum Ferienbeginn mit Kinder- und Reisesegen

Kath. Kirche St. Petrus Canisius Landwehr Sonntag, 1. Juli 11 Uhr Eucharistiefeier Kath. Liebfrauenkirche Herzbergstraße Sonntag, 1. Juli 18 Uhr Eucharistiefeier

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Donnerstag, 28. Juni 2012

Tablet-PC und I-Pods warten im Fundbüro Oberursel (ow). Vom 1. April bis 31. Mai wurden im städtischen Fundbüro viele Gegenstände von ehrlichen Findern abgegeben. Es handelt sich um einen Ausweis, zwei Brillen, neun Fahrräder, drei Geldbörsen bzw. Geld, vier Handys, einen Tablet-PC, drei Ketten, einen Pullover, einen Schirm, ein Hörgerät, einen Cityroller, eine Golftasche, eine Uhr sowie zwei I-Pods. Die Fundsachen können innerhalb von sechs Monaten nach Abgabe im Fundbüro abgeholt werden. Berechtigte werden gebeten, sich im Rathaus, 1. Stock, Zimmer 101 A, oder unter Tel. 06171-502371 oder 502262 zu melden. Abrufbar sind alle bisher abgegebenen Fundsachen über das Internet http://fundsuche02.kivbf.de/?Mdt=Oberursel.

TV Weißkirchen holte den Löwenanteil der Turngau-Titel Weißkirchen (gw). Auf dem Sportgelände der Altkönigschule in Kronberg und im Eschborner Wiesenbad sind die diesjährigen GauMehrkampfmeisterschaften des Turngaus Feldberg ausgetragen worden, die zugleich einen letzten Leistungstest vor den hessischen Mehrkampfmeisterschaften bildeten. Die Hessenmeisterschaften sind zugleich die Qualifikationsveranstaltung im Hinblick auf die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften am 15. und 16. September in Einbeck. Mit 45 Teilnehmern ist das Meldeergebnis vom vergangenen Jahr noch leicht übertroffen worden. Das Gros der Starter stellte erneut der

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Seite 22 – Kalenderwoche 26

Donnerstag, 28. Juni 2012

OBERURSELER WOCHE

Spatzen bereiten sich auf ihr Konzert vor In den Sommerferien zu

den Römern auf der Saalburg Hochtaunus (how). Die Ferienzeit bietet sich an, mal wieder einen Ausflug ins Römerkastell Saalburg in Bad Homburg zu unternehmen: sich in der Parkanlage mit den beeindruckenden Gebäuden bei einem Spaziergang erholen, die Ausstellungsstücke aus ferner Zeit im Museum bewundern und – wer lange nicht mehr dort war – auch viel Neues entdecken. Ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm lockt Jung und Alt ins Kastell, um dort die Vergangenheit besonders anschaulich und lebendig erfahren zu können. Am Wochenende 7. und 8. Juli werden die Backöfen angeheizt. Die Besucher können selbst das Brot formen und bei der Zubereitung von köstlichem Brotaufstrich zuschauen. Die Führungen um 11, 13 und 15 Uhr stehen unter Die 65 „Stierstädter Spatzen“, der Kinder- und Jugendmusikverein, bereiten sich bereits kräftig dem Thema „Vom Korn zum Brot“. für ihr „Spatzenshow-Konzert“ am Sonntag, 28. Oktober, in der Stadthalle vor. 24 Hits werden vom Orchester und den Gitarren, einstudiert. Mit dabei sind Hits von Adele, Red Hot Chilli Pep- Am Sonntag, 15. Juli, lädt das Museum von pers, Bruno Mars sowie bekannte Melodien aus „Tanz der Vampire“ und „Tarzan“. Die Musi- 10 bis 17 Uhr zum Thementag „Lehm – der cal- und Schauspielschule „Academy Of Stage Arts“ wird sich mit Tanzchoreografien präsen- Stoff (nicht nur) für Ziegel“ ein. Informatiotieren. Auch der Geschäftsinhaber und Spatzenvater Anton Fischer vom Musikhaus Taunus wird nen und Mitmachaktionen für Erwachse und mit seinem Synthesizer dem Publikum einheizen. Der Kartenvorverkauf hat begonnen. 15 Euro Kinder lassen das Thema lebendig werden. kosten die Karten bei freier Platzwahl. Tickets bei Palm-Tickets & more in den Louisen Arkaden In der Kinderaktionswoche von Montag, dem in Bad Homburg und allen bekannten Vorverkaufsstellen. Nähere Infos unter: www.stierstaed- 30. Juli, bis Freitag, 3. August, wartet an jedem Tag von 11 bis 17 Uhr eine andere Akter-spatzen.de. tion auf die Kinder: Am Montag können sie in eine römische Schule gehen, am Dienstag sich kleiden wie die Römer und am Mittwoch beim Schwerttraining und der Formation „SchildHochtaunus (how). Zu den neuen Veranstal- tober heißt das Thema passend zum Tag der kröte“ mitmachen. Am Donnerstag ist Basteln tungen im Freilichtmuseum Hessenpark gehört Deutschen Einheit „Erzähl doch mal von der angesagt, und am Freitag wird Soldatenbrot das Erzählcafé. Die Idee: Menschen kommen DDR“. Ehemalige Bürger der Deutschen De- im Lagerfeuer gebacken. An allen Tagen könzusammen und berichten im Gespräch über ihr mokratischen Republik berichten hautnah über nen Kinder (ab Schulalter) und Erwachsene Leben und ihre Geschichte. Andere hören zu, das Leben und den Alltag im „real existieren- von 11 bis 16 Uhr zu jeder vollen Stunde das Kastell in Führungen erkunden. nehmen an der Unterhaltung teil, lernen neue den Sozialismus“. Blickwinkel kennen und erfahren dabei immer Für beide Termine werden Freiwillige gesucht, auch etwas über sich selbst. die an einer öffentlichen Gesprächsrunde teil- Themenführungen gibt es in den Ferien am Für 2012 sind zwei Termine geplant: Am 5. nehmen. Wer kann zu den genannten Themen Samstag, 21. Juli, um 14 Uhr „Baden – KörAugust lautet das Thema „Wo kommst Du her, etwas beitragen und möchte aus seinem Leben perpflege und Lebensqualität für die Römer“, wo willst Du hin?“ Zu Wort kommen an die- erzählen? Interessenten wenden sich an den am Samstag, 4. August, um 14 Uhr „Bekannsem Tag Gäste mit Migrationshintergrund, Leiter des Fachbereichs Museums pädagogik tes und Unbekanntes rund um die Saalburg“ Flüchtlinge und Vertriebene, welche in Hessen Torsten Halsey, Tel. 06081-588-183, E-Mail und am Samstag, 11. August, um 14 Uhr „Wohnluxus bei den Römern“. eine neue Heimat gefunden haben. Am 3. Ok- [email protected].

Wer erzählt aus seinem Leben?

Am Freitag, 27. Juli, um 18 Uhr sind die Besucher zu einer „Kulinarischen Führung am Abend“ eingeladen. Hierfür ist eine Anmeldung bis 25. Juli unter Tel. 06175/9374-0 (montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr) erforderlich. Für die kleinsten Besucher (fünf bis sieben Jahre) kommt am Samstag, 14. Juli, um 14.30 Uhr wieder die Puppe Claudius und führt sie zusammen mit ihren Eltern durchs Kastell. Anmeldung bis 12. Juli unter Tel. 061759374-0 (montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr) Führungen durch das Kastell gibt es – gemeinsam für Erwachsene und Kinder – an den Samstagen 30. Juni, 14. Juli und 28. Juli, jeweils um 14 Uhr. An folgenden Sonntagen werden Führungen durch das Kastell für Erwachsene (11, 13, 15 Uhr) und für Kinder (11, 13 Uhr) angeboten: 1. Juli, 22. Juli, 29. Juli, 5. August, 12. August. Die Führungen durch das Kastell „Altertum für Ältere“ für Senioren und auch andere, die nicht so gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, finden an den Freitagen 6. Juli und 3. August um 14 Uhr statt. Anmeldung jeweils eine Woche vorher unter Tel. 06175-9374-0 (montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr) Archäologischer Park und Museum sind in den Ferien täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet, ebenso der Museumsshop. Der Eintritt ins Kastell kostet fünf Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder, zehn Euro für Familien.

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Donnerstag, 28. Juni 2012

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Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

die Wohnungsbautätigkeit in Deutschland konnte im vergangenen Jahr dem Bedarf an neuen Wohnungen noch nicht gerecht werden. In 2011 konnte die Anzahl der Baufertigstellungen in Deutschland die magische Grenze von 200.000 neuen Wohneinheiten nicht erreichen, der Neubaubedarf liegt jedoch deutlich oberhalb dieser Grenze. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von LBS Research. Ein Großteil der im Rahmen der LBS-Studie befragten Forschungsinstitute prognostiziert für den Wohnungsmarkt einen wachsenden Bedarf an neu gebauten Wohnungen für die kommenden Jahre. Etwas weniger als jeder Dritte (29 Prozent) der befragten Experten erwartet, dass der jährliche Neubaubedarf etwa bei 225.000 Wohnungen liegt. Eine deutliche Mehrheit von 59 Prozent prognostiziert hingegen einen wesentlich höheren Bedarf an neuen Wohnungen: bis zu 300.000 Einheiten im Jahr würden bis 2020 benötigt. Laut weiteren 12 Prozent der Befragten werden jährlich sogar mehr als 300.000 Wohneinheiten neu fertig gestellt werden müssen, um dem Bedarf an Wohnungen gerecht werden zu können.

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Seite 24 – Kalenderwoche 26

Schulabgänger wurden von der IGS verabschiedet Stierstadt (ow). Die Schulabgänger 2012 der Integrierten Gesamtschule Stierstadt (IGS) erhielten im Forum der Schule und umrahmt von den Klängen der IGS-Rockband ihre Abschlusszeugnisse. Vorausgegangen war ein stimmungsvoller ökumenischer Abschlussgottesdienst in der voll besetzten Kirche St. Sebastian, den die 16-Jährigen mit Unterstützung der Schulpfarrerin Sabine Zielsdorf und Conny Haueis, Sozialpädagogin des evangelischen Dekanats Hochtaunus, vorbereitet und gestaltet hatten. Den Hauptschulabschluss erlangten 20 Schüler, von denen sich acht den qualifizierenden Hauptschulabschluss erar beiteten. Die Abgänger des 10. Jahrgangs und das Lehrerkollegium nahmen dankbar die Mitteilung entgegen, dass von 95 Mädchen und Jungen des Jahrgangs 10 insgesamt 56 die Versetzung und Berechtigung für die gymnasiale Oberstufe an einem beruflichen oder an einem allgemeinbildenden Gymnasium geschafft hatten. Wie Schulleiter Walter Breinl erläuterte, sei dies mit 59 Prozent eine der höchsten Übergangsquoten der letzten Jahre. Worte zum Abschied trugen auch die Vorsitzende des Schulelternbeirats Sonja Franzke und Schulsprecher Nariman Shojai bei. Die Ehrungen für die Jahrgangsbesten und für besonderes soziales Engagement übernahm die Vorsitzende des Fördervereins Sonja Kuchinke. Aus dem Jahrgang 9 erreichten unter den Schulabgängern die besten Hauptschulabschlüsse Anita Pejic und Jonas Recknagel. Den besten Mittleren Abschluss mit der Eignung für die Fachoberschule haben Johanna Stimpert und Felix Becker erreicht. Aus dem Kreis der 56 Jugendlichen, die eine gymnasiale Oberstufe besuchen dürfen, wurden als Jahrgangsbeste Katharina Wolf und Maximilian Kieslich ausgezeichnet. Sonja Kuchinke würdigte das soziale Engagement zahlreicher Schulabgänger, beispielsweise die zwölf Mentoren, die die Kinder des 5. Jahrgangs beraten und betreut haben. Außerdem glänzten die Betreuer für die Bundesjugendspiele der IGS, der Wahlpflichtkurs Sport, der sich bei den Stierstädter Grundschülern hohe Anerkennung für die Betreuung bei deren großen Sporttag erworben hatte, und die Mädchen und Jungen, die freiwillig die Pausenaufsicht im Sozialbereich der Schule übernommen hatten. „Viele von euch haben sich im Jahrgang für die ausformulierten IGS-Werte Gemeinschaft, Respekt und Verantwortung in ganz besonderer Weise engagiert und hnen Gestalt gegeben“, erklärte Sonja Kuchinke. Stellvertretend für alle hob der Förderverein Sheyda Schulze und Maximilian Kieslich hervor. Mit besonderem Einfühlungsvermögen und Engagement habe Sheyda Schulze auf sich aufmerksam gemacht, so etwa als Klassensprecherin, als stellvertretende Schulsprecherin, als Mentorin für Fünftklässler und bei der freiwilligen Pausenaufsicht im Sozialbereich der Schule. Als Sängerin in der IGSRockband habe sie überzeugend die Schule nach innen und nach außen repräsentiert.Wo es in der IGS darum ging, mit Sachverstand und unauffällig zum Gelingen verschiedener Projekte und Veranstaltungen beizutragen, habe sich Maximilian Kieslich ganz besonders hervorgetan. Seine Hilfsbereitschaft, seine ausgeprägte Teamfähigkeit, sein soziales Engagement innerhalb und außerhalb der Klasse

Donnerstag, 28. Juni 2012

OBERURSELER WOCHE

sowie seine prägende Rolle habe viele Mitschüler weitergebracht und seien deshalb besonders anerkennenswert. Ihre Zeugnisse erhielten mit dem Hauptschulabschluss: Johanna Abate Melesse, Sascha Bady, Valenda Gashi, Mirsada Gulijaj, Hans Himmelhuber, Isabelle Honke, Denis Jung, Antonia Kirchner, Damien Preiß, Tom Rauh, Adeline Roth und Eva Volkmann. Den Hauptschulabschluss mit Qualifikation zum Besuch der Berufsfachschule haben erreicht: Tim Robin, Georg Cornelius, Sarah Körner, Katrin Müller, Marcel Müller, Anita Pejic, Jonas Recknagel und Joshua Santiago Bezerra. Den Mittleren Abschluss haben erreicht: Christopher Braun und Kevin Brill. Den Mittleren Abschluss mit Qualifikation zum Besuch der Fachoberschule haben erreicht: Nina Bady, Lucas Bartsch, Felix Becker, Micaela Casella, Ylenia Cervone, Vincenzo D’Angelo, Daniel Drehwing, Patrick Geiss, Felix Groß, Kira Homm, Marius Kindler, Yannik Lerch, Mohamed Majed, Jassmin Mislimi, Robin Müller-Sturm, Sebastian Nöll, Tobias Peschke, Marco Pöchgraber, Sarah Reuter, Andre Rudolph, Mirko Rünzi, Philipp Schaub, Martin Seelig, Johanna Stimpert, Dominik Teitscheid, Niklas Wilke und Xiaodan Yu. Den Mittleren Abschluss mit Qualifikation zum Besuch der Eingangsstufe der gymnasialen Oberstufe haben: Julia Asaf, Lena Döbert, Karim El Leithy, Hazel Güclü, Jannick Hettig, Martha Hieronymi, Mike Itter, Asifa Mahmood Janjua, Marisa Sophie Jochem, Tony Kim, Lucas Paul Klengel, Sarah König, Tim Kosmehl, Marcel Lameyer, Pia Landgraf, Saskia Landgraf, Selina Ling, Natasha Mikulski, Selina Richter, Tim Rothgerber, Susan Schreiber, Marek Sefl, Nariman Shojai, Rojda Soylu und Maximilian Zinzius. Die Qualifikation zum Besuch der Eingangsstufe der gymnasialen Oberstufe haben: Tavga Bechtoldt, Felix Bellebaum, David Bender, Antonia Biedermann, Valeria Caruana, Philipp Doderer, Luisa Ecker, Masumi Eichhöfer, Jan Richard Geißler, Pauline Geißler, Lena Giebe, Florian Heinzerling, Aileen Hofmann, Maximilian Kieslich, Carolin Küllmar, Lennart Kuntsche, Annika Lomb, Alexander Marniok, Lena Müller, Mara Michelle Schmidt, Sabrina Schön, Sheyda-Rachel Schulze, Daniel Sonnemann, Johan Steinmetz, Lovis Sulzbach, Yannik Weil, Lukas Wernecke, Katharina Wolf, Sarah Elisa Würth, Yasaman YazdaniCherati und Kamilla Zhukovets.

Yogakurse der TSG Oberursel

Oberursel (ow). Die TSG Oberursel (TSGO) bietet nach den Sommerferien einen Yogakurs für Schwangere an. Er findet ab 15. August jeweils mittwochs von 19.15 bis 20.15 Uhr an acht Terminen im kleinen Saal des TSGO-Vereinshauses Bio. Teppich-Wäsche ab € /m² in der Korfstraße 4 statt. Teppich-Reparaturen / Verkauf Der Kurs soll werdenden MütSeit 1991 in Friedrichsdorf tern die Möglichkeit bieten, Hugenottenstr. 40 sich und ihrem Baby Raum und Zeit zu schenken und so Tel. 06172-763620 ab 05.Juli täglich die inneren und äußeren Veränderungen in dieser Zeit beICE AGE 4 wusster wahrzunehmen. Werbung Voll verschoben Geleitet wird der Kurs von (in 3D) bringt Yoga-Lehrerin Jutta Burkhardt www.kronberger-lichtspiele.de und kostet 32 Euro für MitglieGewinn der oder 64 Euro für Nichtmitglieder. Am 13. August beginnt über acht Einheiten ein reiner Männer-Yogakurs montags ab 10.30 Uhr. Er kostet 40 Euro Großer A u f r ä u m u n g s v e r k a u f für Mitglieder, 72 Euro für um 10% bis 50% reduzierte Sommer- und Wintergarne, Nichtmitglieder. Wolle, Knöpfe und noch mehr Für beide Kurse ist eine Anmeldung unter Tel. 06171vom 2. bis 11. Juli 2012 51860 oder per E-Mail an Höchster Straße 8 · 65779 Kelkheim i. Ts. [email protected] Tel. 06195 975678 · www.kelkheimer-masche.de erforderlich.

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22.12.1243,00 bis 67,00 Der Nussknacker “Bolschoi Staatstheater”

Alt Orschel Straußwirtschaft

Improvisationstheater “Ampere” 14.7.12 13,50 Bäst of Begge Peder 16.08.12 19,80 Hessischer Abend mit R. Weisbecker 18.8.12 13,50 Duo Camillo 25.8.12 13,50 Comedy im Hof – Sommer-HighlightsSchüssel “Live” 31.08.+01.09.12 13,50 Martin Stadtfeld Klavierkonzert Stadthalle 07.09.1232,50 bis 42,50 Schüssel Live “Schnuudedunker” Braukeller Alt-Oberurseler Brauhaus

29.09.–29.12.12 Der Familie Popolski 04.10.12 Spatzenshow Konzert– 40 Jahre Stierstädter Spatzen 28.10.12 René Kollo & Claudia Hirschfeld 07.11.1223,35 bis 34,35 Der Zigeunerbaron 05.01.1334,90 bis 44,80 Mundstuhl - Ausnahmezustand 31.01.13 Nicolai Friedrich 29.01.1324,25 bis 34,60 Marek Fis 28.02.13 Mathias Richling 06.03.1328,85 bis 40,35 Dave Davis 08.03.13 Markus Krebs 29.05.13

13,50 Stadthalle

31,15 Stadthalle

15,00 Stadthalle Stadthalle Stadthalle

26,70 Stadthalle Stadthalle

30,00 Stadthalle Stadthalle

30,00 Stadthalle

30,00

BAD HOMBURG/HESSENPARK

Nederlands Dans Theater 2 Kurtheater 07.07.1225,80 bis 39,80 Saalburg Konzert Römerkastel Saalburg 17.+18.08.12 25,00 Götz Alsmann Kurtheater 01.11.1231,60 bis 41,80 ANight at the Opera Kurtheater 28.11.1225,00 bis 39,00 GerdDudenhöffer/Heinz Becker Kurhaus 19.12.1228,90 bis 33,30 The 12 Tenors Kurtheater 09.01.1340,60 bis 49,60 Musical Highlights Kurtheater 15.01.1337,50 bis 43,50 Maddin Schneider Kurtheater 21.02.1326,55 bis 31,15 KRONBERG

Open Air Kabarett Holger Paetz Die Nacht der Erzähler Thomas Reis

Burg Kronberg

27.07.12 18.08.12 31.08.12

17,50 12,00 17,50

KINDER! KINDER!

Pippi Langstrumpf Papagenotheater Ffm bis 08.07.1212,50 + 15,50/Ki. ermä. Brüder Grimm Märchenfestspiele

Jahrhunderthalle HÖ

Ballet RevolucionAlte Oper 09.–12.01.201335,00 bis 65,00 Ki./Ju. ermä. BB King Festhalle Ffm 07.07.1261,50 bis 96,00 Tim Bendzko & Band Zitadelle Mainz 13.07.12 28,60 Lady Antebellum Jahrhunderthalle HÖ 20.07.1265,90 bis 88,90 Loreena McKennitt Mainz Zitadelle 21.07.1252,10 bis 63,10 Kool and the Gang Rhein Main Halle WI 27.07.1252,90 + 63,90 STOMP Alte Oper 28.08.–02.09.1227,50 bis 70,00 Wise Guys Live! Alte Oper 12.09.1220,60 bis 37,60 Bundesjazzorchester Alte Oper 02.10.1214,50 bis 35,50 Konstantin Wecker Alte Oper 06.10.1231,00 bis 46,00 Lionel Richie Festhalle Ffm 08.10.12 56,50 bis 91,00 Zauber der Operette Alte Oper 13.10.1225,50 bis 60,50 André Rieu Neuer Termin: 11.10.12 Karten behalten Ihre Gültigkeit Barrelhouse Jazz Party 2012 Alte Oper 20.10.1226,00 bis 46,00 Tabaluga Festhalle Ffm 21.10.12 Zusatzveranstaltung48,25 bis 77,00 Italienische Opern-Nacht Alte Oper 21.10.1215,10 bis 73,60 Udo Jürgens 2012 Festhalle Ffm 03.11.1269,50 bis 99,50 The Dubliners Alte Oper 05.11.1230,00 bis 45,00 Stefan Gwildis - Live 2012 Alte Oper 07.11.12 30,00 bis 46,00 Status Quo Jahrhunderthalle HÖ 10.11.1255,25bis 72,50 Gossip Jahrhunderthalle HÖ 12.11.1239,50 + 47,65 Alive and Swingin Jahrhunderthalle HÖ 13.+14.11.1237,15 bis 94,65 Michael Jackson Cirque du Soleil Festhalle Ffm 16.+17.11.1262,60 bis 107,60 David Garrett Festhalle Ffm Zusatzkonzert 20.11.1264,00 bis 87,00 Deep Purple Festhalle Ffm 22.11.12 72,00 bis 77,75 Schiller Jahrhunderthalle HÖ 23.11.12Stehpl. 43,45 Motörhead Stadthalle OF 26.11.12 42,90 Die große HR4 Schlagerparade Festhalle Ffm 02.12.1235,00 bis 65,00 Aida Night of the Proms Festhalle 04.+05.12.12 Zusatz 22.12.1242,00 bis 72,00 Silbermond Festhalle 07.12.1232,40 bis 37,90

Amphitheater Hanau

bis 15.07.12ab 10,30 Die kleine Zauberflöte Papagenotheater Ffm 08.07.–06.10.1212.50 + 15,50/Ki. ermä. Tom Sawyer und Huckelberry Finn Papagenotheater Ffm

12.10.–10.11.1212,50 + 15,50/Ki. ermä. Die Schneekönigin Papagenotheater Ffm 26.10.12–13.01.1312,50 + 15,50/Ki. ermä. Peterchens Mondfahrt Papagenotheater Ffm 16.11.12–05.01.1313,55 + 16,55/Ki. ermä. Prinzessin Lillifee Alte Oper 11.12.1225,10 bis 37,80 Hänsel & Gretel Alte Oper 19.–22.12.1216,00 + 19,00/Ki. 3,00 ermäß.

2013

Roncallis Circus meets Classic Jahrhunderthalle HÖ

03. – 06.01.1337,50 bis 67,50 Die Nacht der Musicals Jahrhunderthalle HÖ 08.01.1336,90 bis 72,90 1822 Neujahrskonzert Alte Oper 13.01.1323,50 bis 69,50 Militär- und Blasmusikparade Festhalle Ffm 20.01.1335,80 bis 57,80 Dinosaurier Im Reich der Giganten Festhalle Ffm

24.-27.01.1334,90 bis 69,60 Tribut to Barry White Alte Oper 31.01.1340,00 bis 68,75 Urban Priol Jahhunderhalle HÖ 09.01.1323,10 bis 30,00 Ice Age Live! Festhalle Ffm 10.–13.01.1324,90 bis 64,90/Ki. 10,00 ermäß. Voca People Jahrhunderthalle HÖ 17.–19.01.1329,90 bis 59,90 Russisches Staatsballett “Schwanensee” Jahrhunderthalle HÖ

20.01.13 15 + 19 Uhr37,40 bis 60,50 Atze Schröder Jahrhunderthalle HÖ 26.01.12 31,10 Ralf Schmitz Jahrhunderthalle HÖ 02.02.13 29,90 Sissi Jahrhunderthalle HÖ 07.02.1337,90 bis 77,90 Helge Schneider Band Alte Oper 11.02.1332,30 bis 48,90 Night of the dance Jahrhunderthalle HÖ 26.02.1335,90 bis 67,90 Steffen Henssler Jahrhunderthalle HÖ “Jungfrauen kocht man nicht” 08.02.13 35,75 Max Raabe & Palast-Orchester Alte Oper 12.+13.03.1349,90 bis 68,00 Pur Festhalle Ffm 24.2.1349,99 bis 62,64 Patricia Kaas Alte Oper 08.03.1360,95 bis 95,45 Max Raabe & Palast Orchester Alte Oper 12.+13.031349,90 bis 68,00 Kastelruther Spatzen 30 Jahre-Live Jahrhunderthalle HÖ

13.03.1337,50 bis 59,90 Massachusetts - Das Bee Gees Musical Jahrhunderthalle HÖ

14.03.1339,90 bis 69,90 Pasion de Buena Vista Jahrhunderthalle HÖ 15.03.1336,70 bis 56,45 The Ten Tenors Tour 2013 Jahrhunderthalle HÖ 17.03.1332,90 bis 52,70 Shadowland Jahrhunderthalle HÖ 20. – 23.03.1337,50 bis 67,50 Apassionata Festhalle Ffm 23.+24.03.1338,95 bis 78,95 The Rat Pack Alte Oper 02.–07.04.1331,50 bis 70,50 Roland Kaiser Alte Oper 10.04.1344,50 bis 67,50 Anne-Sophie Mutter Alte Oper 11.04.1356,00 bis 154,20 Die schönsten Opernchöre Alte Oper Ffm 13.04.1354,00 bis 81,00 Mario Barth Festhalle Ffm 26.04.1331,55 bis 34,95 Rock the Ballet Alte Oper 26.–31.03.1342,00 bis 65,00 Herman van Veen Alte Oper 27.04.1345,00 bis 64,00 The Australien Pink Floyd Show Jahrhunderthalle HÖ

28.04.1342,25 bis 53,75 James Last - The Last Tour 2013 Festhalle Ffm 11.05.1357,00 bis 82,50 Cecilia Bartoli Alte Oper 29.05.1330,50 bis 113,50

FRANKFURT & UMGEBUNG

Burgfestspiele Bad Vilbel Bad Vilbel bis 04.09.1215,00 bis 36,00 La cage aux Folles Volkstheater Ffm 10.06.–11.08.1224,55 bis 36,55

27.12.1243,00 bis 67,00 Mother Afrika Tour 2013 Jahrhunderthalle HÖ 31.12.1237,80 bis 59,60 Der Zigeunerbaron Papagenotheater Ffm 31.12.12 40,55

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