Juni. Das offizielle Clubmagazin des Handballclub Kriens. Druck Vorstufe Kopie Plot

_UG_2-05 23.05.2005 10:37 Uhr Seite 2 Kreisläufer Das offizielle Clubmagazin des Handballclub Kriens 2/2005 Mai/Juni Druck Vorstufe Kopie Plot ...
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Kreisläufer Das offizielle Clubmagazin des Handballclub Kriens

2/2005 Mai/Juni Druck Vorstufe

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Kreisläufer 2/2005

Inhalt

editorial

voice

HCK-Präsident Kurt Gisler

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focus

Fredy Vogel

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sport

Herren 1 Rookies Herren 3 Damen MU17 Nati MU19 MU19 Elite MU17 / SHV Gütesiegel MU15 FU15 U13 U9 / U11 Senioren

11 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33 35 37

Pfingstwanderung Eiermalen Schneestampfete Veltlinertour HIP-Anlass

39 41 43 45 47

partner

Foodline

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voice

Herren 3 vs. Senioren

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in eigener ...

Donatoren

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official

Vorstand

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sport

11

event

event

partner

3

sport

33

Himmelhochjauchzend – zu Tode betrübt! Wer kennt es nicht? Dieses Gefühl, wenn alles stimmt, wenn der Erfolg da ist, wenn’s läuft wie von selbst. So geschehen in der ersten Saisonhälfte mit unserem Fanionteam. Es war schön zu sehen, wie sie spielten und sich von Spiel zu Spiel verbesserten. Schon bald begannen in einigen Köpfen die Bäume zu wachsen … in Richtung Himmel. Himmelhochjauchzend! Aber Handball ist und bleibt Sport. Vieles lässt sich planen, einüben, trainieren. Nur der Erfolg lässt sich nicht erzwingen. Mit zunehmender Saisondauer relativierte sich einiges und in den Aufstiegspielen wurden wir alle auf den Boden der Handballrealität zurückgeholt. Zu Tode betrübt? Nein! Die erste Mannschaft hat ihr ursprüngliches Ziel mit dem 1. Platz und der Teilnahme an der Aufstiegsrunde klar erreicht und viele junge Spieler haben sich wieder einen Schritt weiterentwickelt. Jauchzen? Ja sicher! Zu gut waren schliesslich die Leistungen der HCK-Mannschaften in dieser Saison insgesamt. Allen voran unsere Damenmannschaft mit ihrem Aufstieg in die 2. Liga. Herzliche Gratulation! Aber auch der souveräne Einsatz der Rookies im Kampf um die 2.-Liga-Zugehörigkeit, der Höhenflug des Drüü und die vielen Superleistungen der Juniorenmannschaften gehören zu den Erfolgen dieser Saison. In dieser Kreisläuferausgabe ziehen die Mannschaften Bilanz, die meisten jauchzend, die wenigsten betrübt. Und für alle die mehr wollten, die nächste Saison kommt sicher. Walter Matter

events

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start

in eigener sache

EDITORIAL

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Bericht des Präsidenten

«Die Würfel sind gefallen» Einmal mehr blicken wir zurück auf eine sehr interessante und spannende Handballsaison 2004/2005. Nun kommen wir wieder in die «handballfreien» Sommermonate, obwohl hinter den Kulissen bereits schon lange an der neuen Saison gearbeitet wird. Zu Beginn dieses Artikels bedanke ich mich bei all den Freiwilligen, die aktiv und mit viel Zeitaufwand das HCK Vereins-(Familien-)leben gestalten und positive Signale in die Gesellschaft senden. Dies ist in der heutigen Konsumgesellschaft keineswegs selbstverständlich.

KURT GISLER-GAMMA

Unsere Hauptprobleme in der vergangenen wie auch in der nächsten Saison sind personeller Natur. Wir werden an der Generalversammlung am 2. Juli 2005 eine Vakanz im HCKVorstand präsentieren, falls sich bis dato keine andere Lösung ergibt. Denn aus beruflichen Gründen ist es unserem Marketingverantwortlichen Walter Matter nicht mehr möglich dieses Amt zu bekleiden. Er wird aber weiterhin als gewählter Vizepräsident im Vorstand vertreten sein. Wir suchen also ein(e) neue(r) Marketingverantwortliche(r). Zum sportlichen Rückblick unseres Fanionteams sind im vornherein folgende Punkte zu berücksichtigen, die wir bereits im Vorfeld der Meisterschaft gewusst haben: Die Nationalliga wird reduziert, ein Aufstieg ist schwierig zu realisieren, mögliche Gegner in einer Barrage am Schluss der Aufstiegsrunde sind Nr. 3 und 4 der NL-Abstiegsrunde. Nach einer hervorragenden Vorrunde der Meisterschaft, durfte jedoch schon einiges erwartet werden. Leider verlässt uns in der Vorweihnachtszeit Philipp Bärtschi. Trotz laufendem Vertrag, entschloss er sich per sofort aus privaten und beruflichen Gründen mit dem Handballsport abzuschliessen. Wir wussten, dass dieser Verlust für die Mannschaft nicht einfach wegzustecken war. So starten wir ins neue Jahr mit eher mässigen Leistungen, die dann auch zu Verunsicherungen führten. Leider konnten unsere Teamleader nicht die gewünschten Impulse

weitergeben. Trotz allem konnten wir die Qualifikation auf Rang 1 beenden und mit Hoffnung in die Aufstiegsrunde starten. Bei der Terminierung der Aufstiegsspiele mussten viele Fakten mitberücksichtigt werden. So entstanden dann auch ungewohnte Spielzeiten wie der Samstag um 14.30 Uhr. Leider konnte die Mannschaft im ersten Spiel die Erwartungen nicht erfüllen, die Begeisterung war bereits früh gedämpft. Und so konnten die Erwartungen für einen Einzug in die Barragge-Spiele nicht erfüllt werden. Die Enttäuschung im Team war gross, waren die internen Zielsetzungen doch höher gesetzt. Der auslaufende Vertrag mit Kuba Pagos wird nicht mehr verlängert, wir danken ihm an dieser Stelle für den geleisteten Einsatz im Herren 1 und in der Juniorenabteilung. Für die neue Saison sind wir in Arbeit, Spieler zu finden, die unsere junge Truppe mit Erfahrung, Feuer und Siegeswille verstärkt. Wir sind überzeugt, unseren eingeschlagenen Weg weiterzuführen und arbeiten weiter an den hohen Zielen. Die Rookies konnten sich bis zum Ende der Saison steigern und den Ligaerhalt aus eigener Kraft schaffen. Zu den Rookies ist folgendes zu sagen: Diese Mannschaft hat vor allem individuelle Ausbildung jedes Einzelnen zur Zielsetzung, auch sind einige dieser Spieler für den Sprung in die erste Mannschaft geplant. Das Highlight dieser Saison war sicher der Aufstieg unserer ersten Damenmannschaft. Dieses Team konnte dann in den Aufstiegsspielen tolle und vor allem spannende Spiele bie-

voice

HCK-Präsident Kurt Gisler-Gamma

ten. HERZLICHE GRATULATION ZUM AUFSTIEG! Ich hoffe, dass es im gleichen Stil weitergeht. Zum Abschneiden der Juniorenmannschaften wird sicher im inneren der Ausgabe ausführlich berichtet. Wie bereits auf der Homepage kommuniziert, mussten wir den Termin der Generalversammlung um eine Woche verschieben. Grund dazu ist ein Event der am geplanten Samstag in Luzern stattfindet. «HANDBALL TOTAL» ist der Startschuss zur Euro 06 die bekanntlich in der Schweiz stattfindet. Auch ist «HANDBALL TOTAL» ein Grossevent im Rahmen des «UNO-Jahr des Sports». Es finden am Samstag, 25. Juni ein Plausch-Handballturnier und viele kleinere sportliche Angebote statt. Zudem findet an diesem Abend im Rahmen einer Gala die Auslosung der Gruppen für die Euro 06 statt. Ich wünsche der ganzen HCK-Familie erholsame, unfallfreie und herrliche Sonnentage. Ich freue mich an den Anlässen wie Generalversammlung, Vereinsfest und Meisicross viele HCK-Mitglieder zu begrüssen.

PRÄSIDENT

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Interview mit dem Präsidenten der Vereinigung Krienser Sportorganisationen VKS Fredy Vogel

30 Jahre im Dienste der Krienser Sportler INTERVIEW: HARDY KONZELMANN

Fredy, kannst du uns in wenigen Sätzen erklären, was VKS überhaupt bedeutet? «Es ist die Abkürzung für ‘Vereinigung Krienser Sportorganisationen’. Sie wurde am 22. Juli 1971 gegründet mit dem Zweck die Zusammenarbeit unter den Krienser Sportvereinen zu fördern. Sie hat sich ferner zur Aufgabe gemacht die Interessen der Sportvereine gegenüber der Gemeinde zu wahren, sei es bei der Planung und dem Bau von Sportstätten, bei der Belegung von Sportanlagen und anderen wichtigen Fragen. Der VKS gehören rund 30 Sportvereine an. Geleitet wird sie von einem fünfköpfigen Ausschuss.» Die VKS als Bindeglied zwischen den Vereinen und der Gemeinde tönt ja super – findet sie aber auch bei den politischen Gremien auf Gehör? «Der jeweilige Gemeindeammann (zuständig für Aussensportanlagen und Schwimmbad) und der Gemeindepräsident (Schulanlagen/Turnhallen) nehmen seit der Gründung der VKS an den offiziellen Sitzungen teil. Sie orientieren über Bauprojekte, Nutzungsänderungen usw. und nehmen Anregungen und Wünsche der Vereinspräsidenten entgegen. Dass hier auch schon mal die Meinungen hart aufeinanderprallten und die VKS-Führung schlichten musste, versteht sich. Es gibt aber auch Projekte, welche ‘im stillen Kämmerlein’ vorbereitet werden und danach entweder politischen Gremien oder dem Gemeinderat direkt eingereicht werden. Hier kommt mir oft meine frühere politische Tätigkeit zu gute. Sauber aufgearbeite Eingaben und politisch realisierbare Vorstösse haben eher eine Chance übernommen zu werden als überladene Schnellschüsse. Auf diese Weise konnten wir in jüngster Zeit verschiedene Erfolge erzielt werden.»

Und wie sieht der Leistungsausweis der VKS für die letzten Jahre aus? «Sehr gut. Die VKS hat bei der Planung und beim Bau der Krauerhalle an vorderster Front mitgewirkt. Wir haben die Initiative ergriffen, damit die Hallengebühren auf ein für die Vereine erträgliches Mass reduziert wurden, und die Anlagen auch während der Schulferienzeit benutzt werden können. In Zusammenarbeit mit der Schulverwaltung konnte die Hallenzuteilung an die Sportvereine wesentlich verbessert werden. Zudem war die VKS die erste Geburtshelferin für das Projekt ‘Luzerner Kant. Schwingfest 2006 in Kriens’. Auch bei den beiden zur Zeit noch hängigen Projekten ‘Parkkarten für Trainer, welche mehrmals wöchentlich Nachwuchstrainings leiten’ und ‘Erhöhte Entschädigung für Vereine, welche intensive Nachwuchsarbeit leisten’ wurden Anliegen von Clubs aufgenommen und Vorstösse an die Gemeinde lanciert.» Man hat schon von einem Sportminister für die Gemeinde Kriens gehört, was soll man sich darunter vorstellen? «Gesundheitsförderung in jedem Alter ist eine Aufgabe des Staates. Die allermeisten Gemeinden in der Grösse von Kriens und einige kleinere wie etwa Winterthur, Zug, Uster, Adliswil, verfügen über ein Sportamt oder zumindest über einen Verantwortlichen für Sport. Unsere Gemeinde mag eine gute Liegenschaftsverwalterin sein, doch hat es sich damit bald einmal. Was uns fehlt ist eine initiative Kraft, welche die sportliche Aktivität in der breiten Bevölkerung fördert, Sportanlässe plant und mitorganisiert und im Bereich Marketing und Sponsoring mitarbeitet. Man vergisst oft, dass die sportliche Aktivität ein wichtiger Imageträger für eine Gemeinde ist. Dass kürzlich eine entsprechende Motion im Einwohnerrat mit fadenscheini-

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Fredy Vogel, Präsident der Vereinigung Krienser Sportorganisationen (VKS).

gen Argumenten der Exekutive mit 13:12 Stimmen abgeschrieben wurde, halte ich für überaus kurzsichtig.» Wenn die Gemeinde der VKS zwei, drei Wünsche erfüllen könnte, was würdest du dir wünschen? «Als vordringlich wünsche ich mir die Verpflichtung einer engagierten Person (aus Gründen der finanziellen Machbarkeit vorderhand in einem Teilpensum), die die Krienser Bevölkerung zu mehr Bewegung motiviert und Aktivitäten anreisst. Zum Zweiten muss unbedingt die Sportstätteplanung überarbeitet werden. Die Kleinfeld-Fussballplätze platzen aus allen Nähten, die 100-m-Kunststoffbahn und die Sprung- und Wurfanlagen für die Leichtathleten weisen gefährliche Senkungen auf, und beim Schwimmbad steht eine 5-Mio-Franken teure Sanierung an. Das Ganze muss unbedingt koordiniert werden. Wir brauchen auch Visionen und Ideen, wie wir den Ansprüchen der Sportler im nächsten Jahrzehnt gerecht werden können. Wo, was in Kriens erstellt werden muss und was regional zu verwirklichen ist, ist zu klären.»



FREDY VOGEL

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Auf dem sportlichen Parkett wie auch im Alltag gibt es immer wieder Grund zur Freude, aber auch Ärgernisse. Wie sieht es in deinem Job aus? «Ich verfolge die Aktivitäten aller Krienser Vereine sehr intensiv. Wenn man an die vielen Auflösungen der einst so stolzen Schiessvereine denkt, so freut mich die Initiative (und die Erfolge) der Obernauer Schützen ganz besonders, die in der Nachwuchsförderung beispielhaft sind. Überdies bin ich stolz auf unsere Krienser Sportvereine, die prak-

tisch alle ihre Finanzen im Griff haben, was heute keine Selbstverständlichkeit (siehe FCL, ConcordiaVolleyballerinnen, usw.) mehr ist. Geärgert hat mich der Verlauf der kürzlichen Sportkonferenz in Bern, an welcher Bundesrat Samuel Schmid die Sportverbände kritisierte und Hans Ulrich Stöckling, der Präsident der Kantonalen Erziehungsdirektorenkonferenz die schulgeldgeizigen Kantone noch in Schutz nahm. Bei Adolf Ogi, bei dem ich in meiner Skiverbandszeit viel lernte,

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9

wäre so etwas nie passiert. Er wäre mit einigen Sportverbänden sicher auch hart ins Gericht gegangen, hätte sich aber gleichzeitig verpflichtet, alles zu unternehmen, was in seiner Macht steht und hätte Hilfe angeboten. Von dem war bei Schmid nichts zu hören. Ich wünschte der Schweiz einen Sportminister mit mehr Pfiff.» Fredy, für dein Interview bedanken wir uns im Namen der KL-Leser und wünschen dir für deine weiteren Aktivitäten noch viel Punch und Engagement.

FREDY VOGEL

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Das Fanionteam erreichte das Ziel und hinterliess doch einige Fragezeichen

Ziel erreicht - Aufstieg verpasst Unter diesem Motto könnte man eigentlich sehr zufrieden die Saison 2004/2005 «abhaken»! Souveräner erster Platz in der Gruppenphase, mit einer ausgezeichneten Vorrunde und einer insgesamt nie gefährdeten Qualifikation für die Aufstiegsrunde!

BURKHARD KELLER

Leimental in Basel. Auch hier waren wir die überlegene Mannschaft und gaben die Begegnung durch Eigenfehler wieder selbst aus der Hand. Im bedeutungslosen letzten Spiel hatten wir gegen einen, um einen Aufstiegsplatz spielenden HC Grauholz, keine Chance. Die Aufstiegrunde hat uns klar unsere Defizite aufgezeigt: In Stresssituationen, im Rückstand oder unter Druck bricht unser Mannschaftsgefüge auseinander. Was uns in der Vorrunde noch ausgezeichnet hatte, Teamgeist, Wille sowie spielerische und taktische Disziplin, ging immer mehr verloren und konnte nur noch in vereinzelten Phasen abgerufen werden. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Trotzdem bin ich von dem Endergebnis der Saison enttäuscht. Dies liegt sicherlich daran, dass wir in der Aufstiegsrunde unsere eigentliche Leistungsfähigkeit nicht abrufen konnten. Mit einem klassischen Fehlstart (Niederlage gegen Tigers Yellow) standen wir schon vom ersten Spieltag an unter Druck und mussten in den darauf folgenden Auswärtsspielen die nötigen Punkte «einfahren». Spielerisch war die Partie gegen Kadetten Espoirs sicherlich sehr ansprechend, doch wie so oft, haben wir auch dort, die nötige Abgeklärtheit vermissen lassen. In Stress-Situationen bricht Mannschaftsgefüge auseinander Einem kurzen Aufbäumen gegen Malters, mit einer zufriedenstellenden Leistung, folgte die Fortsetzung des Kadetten-Spieles gegen den HC

Viele Verletzte und einen Abgang Während der gesamten Saison hatten wir immer wieder mit Verletzungen von Leistungsträgern zu kämpfen. Sladjan Mitrovic und Aldo Platz mit Kreuzband-Verletzung, Torben Krogh mit Meniskusriss, Bänderriss bei A. Portmann, Muskelfaserriss bei D. Sokolaj usw. Dies führte dazu, dass bei verschiedenen Spielern die Formkurve nicht mehr konstant nach oben verlief. Mit dem Abgang von P. Bärtschi verloren wir Ende der Vorrunde einen wichtigen Leistungsträger. Unsere Alternativen auf der rechten Angriffseite und auf der Rückraum-Mitte-Position wurden damit erheblich vermindert. Auch die Doppelbelastung der jungen Spieler (Rookies und Herren 1) und der damit verbundene Substanzverlust am Ende der Saison ist sicher ein Indiz für das Scheitern in der Aufstiegsrunde. Hauptursache war aber auch die fehlende Abgeklärtheit sowie die mangelnde Disziplin im Spielaufbau. In Stresssituationen und bei klarer

Claus Maul – Mann gegen Mann.



Michael Portmann bei einem erfolgreichen Torwurf.

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Führung erlebten wir immer wieder das gleiche «Strickmuster»: Einzelaktionen und egoistische Würfe, die uns immer wieder um den Lohn unserer Arbeit brachten. Positiv waren der Trainingseinsatz (fünf bis sechs Trainingseinheiten pro Woche) und die Entwicklung der jungen Spieler. Sie haben enorme Fortschritte in dieser Saison gemacht und lassen für die Zukunft einiges erhoffen. Junge Talente übernehmen mehr Verantwortung In der neuen Saison 05/06 wird die Mannschaft ein neues Gesicht erhalten. Der Vertrag mit Jakub «Kuba» Pagos wurde nicht mehr verlängert und Claus Maul wird nur noch im äussersten Notfall zur Verfügung stehen. Die jungen Talente werden mehr Verantwortung übernehmen müssen und aus der U19-Elite werden wir einige Spieler auswählen,

die im Training der Herren 1 oder bei den Rookies weiter ausgebildet werden sollen. «Nicht nur Arme und Beine trainieren sondern auch den Kopf» Für die beiden Abgänge werden wir Ersatz suchen und den Kader mit willigen und motivierten, jungen Spielern ergänzen. Nationalliga bleibt auch in der kommenden Saison unser Ziel und dafür müssen wir nicht nur Arme und Beine trainieren, sondern besonders unseren «Kopf» einsetzen. Trotz dieser kritischen Zeilen, hat es mir in der abgelaufenen Saison auch viel Spass gemacht und ich bedanke mich auf diesem Wege bei unseren treuen Fans, Vorstand und allen anderen eifrigen Helfern, für ihre grossartige Unterstützung. Freuen wir uns auf eine attraktive neue Saison mit vielen reizvollen Derbys.

Claus Maul bei einem kraftvollen Wurf.

Männer 1. Liga – Gruppe 2 Team

Spiele Siege

Unent. Nied. T+

T-

TD

Punkte

(+/-)

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

HC Kriens HC Malters TV Dagmersellen HV Olten 1 TV Muri TV Solothurn STV Willisau Rothrist/SGAO 1 HC Horgen 2 Schweiz U19 Urdorf 2/Limmat TV Thalwil Wollish./Kilchb.

23 23 23 23 23 23 23 23 23 12 23 23 23

16 14 15 14 14 11 10 11 9 8 3 4 4

1 2 0 1 1 2 4 0 2 1 4 2 2

6 7 8 8 8 10 9 12 12 3 16 17 17

725 679 633 663 637 723 676 682 641 384 639 600 584

615 599 582 627 605 698 697 663 705 336 709 709 721

110 80 51 36 32 25 -21 19 -64 48 -70 -109 -137

33 30 30 29 29 24 24 22 20 17 10 10 10

Aufstiegsspiele Männer 1. Liga / NL Team

Spiele Siege

Unent. Nied. T+

T-

TD

Punkte

(+/-)

1 2 3 4 5 6

Kadetten Espoirs Handball Grauholz HBC Leimental SG Tigers/Yellow HC Kriens HC Malters

5 5 5 5 5 5

5 4 3 2 1 0

13

0 0 0 0 0 0

0 1 2 3 4 5

135 152 141 129 149 135

117 18 139 13 138 3 127 2 158 -9 162 -27

10 8 6 4 2 0

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Die Rookies schafften den Ligaerhalt

Der letzte Eindruck bleibt Ein Sieger zu sein, ist ein Lebensstil und nicht eine Sache von ein paar Monaten im Jahr. Gewinnen ist auch eine Qualität, die man lernen kann. Für einige Spieler wird es eine neue Erfahrung werden in den kommenden Spielen.

HEINZ FUHRIMANN

Das war die Botschaft, die wir brauchten, um in den Play-Outs zu bestehen. Es musste eine Leistungssteigerung kommen, gegenüber der Qualifikationsrunde. Die Spieler wussten um die Wichtigkeit dieser Aufgabe und dementsprechend packten sie es an. Es ist auch ihre Pflicht den Ligaerhalt zu sichern, denn die kommenden jungen Spieler wollen da neue Erfahrungen sammeln. Die Rookies sind «nur» eine Zwischenstation auf dem Weg dahin, wo jeder einzelne seine Ziele hat. Die Aufgabe war klar: alle Spiele gewinnen, dann ist der Ligaerhalt geschafft. So einfach war es aber auch nicht. Es mussten im Training und im Spiel ein paar Zacken zugelegt werden, in Sachen Konzentration und gedanklicher Bereitschaft. Die Spieler hatten die Botschaft verstanden und dementsprechend packten sie die Aufgabe an. Wir gewannen die ersten beiden Spiele und im dritten mussten wir uns mit einem Tor geschlagen geben. Die Niederlage war

kein Stolperstein auf dem Weg zum Ligaerhalt. Die Antwort kam postwendend, und die Spieler zeigten in welcher Verfassung sie standen und gewannen alle anderen Spiele. Vor allem die letzte Auswärtsbegegnung in Muotathal bleibt in den Köpfen hängen; der letzte Eindruck! Es ist motivierend mit einem positiven Erlebnis in die neue Saison zu starten. Das grösste Problem bei jungen Spielern ist, während der ganzen Saison die Konzentration und die Bereitschaft hoch zu halten, um im entscheidenden Moment bereit zu sein, die ihnen gestellte Aufgabe zu erfüllen. Doch in den wichtigen Spielen waren sie bereit und zeigten die beste Saisonleistung. Stellvertretend für das ganze Team ist unser Torwart Manuel. Er zeigte während der ganzen Saison eine konstante Leistung und steigerte sich nochmals während der Play-Outs. Es soll weiter unser Bestreben sein, junge willige Spieler an höhere Aufgaben heranzuführen. Die individuelle Ausbildung soll weiterhin im Vordergrund stehen, dazu dürfen sie

Sandro Ettlin hält den Kreisläufer vom Drüü Matthias Pfoster auf Distanz.

Fehler machen. Denn Fehler zu machen, ist der beste Weg, um etwas zu lernen. Eine Erkenntnis die nicht nur für das Sportlerdasein gilt. Es gilt nun die neue Saison zu planen, damit wir wieder eine willige lernhungrige Truppe auf dem Feld sehen, die sich bemüht erfolgreich zu werden, um ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Ich wünsche allen eine etwas ruhige Zeit und Erholung (nur für die es brauchen), damit wir wieder voller Elan an die neuen Aufgaben herangehen können.

Männer 2. Liga – Gruppe 1 - M2 Team

Spiele Siege

Unent. Nied. T+

T-

TD

Punkte

(+/-)

Dynamische Angriffszene vom Drüü.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

ATV Emmenbrücke TV Dagmersellen HC Emmenstrand STV Willisau BSV RW Sursee BSV Stans HSG Shooters KTV Muotathal* HC Kriens Rookies Ruswil/Wolhusen

18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

14 11 10 10 10 9 8 8 6 1

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0 1 1 1 0 1 0 0 2 0

4 6 7 7 8 8 10 10 10 17

ROOKIES

510 530 483 505 532 554 553 576 496 476

472 38 517 13 438 45 507 -2 493 39 491 63 558 -5 588 -12 556 -60 595 -119

28 23 21 21 20 19 16 16 14 2

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Saisonziel Ligaerhalt wurde zum Aufstiegskampf

Saisonerfolg wird im Tirol gefeiert Es ist vollbracht, eine lange, anstrengende und durchaus erfolgreiche Saison ist vorbei. Mit ihr wurde der Beweis erbracht, s’Drüü ist eine ernstzunehmende Mannschaft, welche nicht nur neben der Halle, sondern auch darin eine gute Figur abgibt.

S`Drüü hat für ein Spiel den Startorhüter Slavica (Nr. 12) aus der Profiliga von Serbien/Montenegro einfliegen lassen.

CYRILL SCHÄRLI

Die Rückrunde fing mit einem hart umkämpften Sieg gegen «Erzfeind» Horw an. Dabei gab es auch einige weniger schöne Szenen, die aber irgendwie typisch für Derbys sind. Details sollten hier nicht erwähnt werden. Nun denn, wir siegten und so sollte es nach unserer Meinung auch weiter gehen. Leider rechneten wir nicht damit, dass wir in Ruswil eine so schlechte Leistung boten und eine Abfuhr kassierten. Es war kein Kampfgeist vorhanden, jeder suchte den Fehler beim anderen und der Gegner wurde dabei fast vergessen… So durfte es auf keinen Fall weiter gehen, denn wir wollten unser Saisonziel Ligaerhalt(!) sicher erreichen. Die nächste Möglichkeit bot sich zu Hause gegen Huttwil, welche wir auch nutzen. Und wie! Nach einem – einmal mehr – verschlafenen Start und einigen Mühen, den Gegner zu halten, steigerten wir uns immer mehr und drehten das Spiel in den

letzen 10 Minuten, in welchen wir aus einem 7-Tore-Rückstand einen Sieg mit einem Tor Differenz erkämpften. Gegen Hochdorf war der Spielverlauf praktisch gleich, mit dem Unterschied, dass wir verloren. Es kann ja nicht immer gut gehen. Mit dem Siegen klappte es auch gegen Altdorf nicht. Obwohl wir lange mithalten konnten, reichte am Schluss die Luft nicht mehr und der «Fallegger-Express» überrollte uns. Da taucht die Frage auf: Kann s’Drüü gegen Altdorf gewinnen? Klar, wir hatten schon zweimal gegen sie gespielt, also war die Antwort klar nein. Oder vielleicht…? Den aufgrund der Tabellensituation spukte eine fast unglaubliche Sache durch unsere Köpfe: Chance auf die Aufstiegsrunde! Angetrieben von dieser Idee folgten zwei diskussionslose Siege gegen Sarnen und Emmenbrücke. Geschafft! S’Drüü in der 2./3.-Liga-Auf/Abstiegsrunde zusammen mit den Rookies. Der Saisonhöhepunkt war deshalb auch der erste Match gegen

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die Fuhrimann-Truppe. Viele Zuschauer und eine tolle Stimmung in der Halle prägten ein bis zum Schluss heiss umkämpftes Derby. Auch wenn am Ende die Rookies obsiegten, so konnten wir echt stolz sein auf unsere Leistung. Ansonsten waren die Aufstiegspiele leistungsmässig zweigeteilt. Die drei ersten Spiele gut bis sehr gut und die anderen mittelmässig bis schlecht. Aber etwas Gutes gibt es dennoch zu berichten. Sämtliche Joker stachen! Unvergessen der abgeklärte Penalty von einer unserer Legenden. Keiner läuft so cool zurück während der Gegner schon wieder im Angriff ist, wie unser Geiser Bruno! Und gegen Altdorf? Es gab zwar ein Remis, aber für den Sieg reichte es auch im zweiten Spiel nicht. Na dann, versuchen wir es halt eben nächste Saison! Aber vorher müssen sich die mehr oder minder alten Knochen von der harten, langen und erfolgreichen Saison erholen und das am besten auf unserer berüchtigten Abschlussreise nach Seefeld, Tirol.

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Die HCK-Damen sind aufgestiegen

Der lange Weg in die 2. Liga! Die Vorrunde haben wir, hinter dem BSV BORBA Luzern 1, auf dem 2. Platz abgeschlossen. Der BSV war die einzige Mannschaft, welche uns bezwingen konnte. Mit einer grossen Vorfreude starteten wir Anfang Januar in die Rückrunde.

Trainer Peter Hofstetter feiert mit seiner Damenmannschaft den Aufstieg in die 2. Liga.

PETER HOFSTETTER

Der Rückrundenstart gelang uns sehr gut: Mit einem 17:15 wurde das drittplazierte Malters/Menznau distanziert. Bis drei Runden vor Schluss waren wir immer noch mit Vorsprung Zweiter und hatten nun die Chance die Borbanerinnen vom Thron zu stossen. Qualifiziert für die Aufstiegsspiele waren wir bis dato schon, doch wollten wir den regionalen Meistertitel und den direkten Aufstieg schaffen. Um dies erreichen zu können, mussten aber im Spitzenkampf zwei Punkte gewonnen werden. Die Borbanerinnen hatten sich für dieses Spiel geschickt verstärkt und es war eine sehr emotionale und kampfbetonte Partie, in welcher die Luzernerinnen mit 20:19 das Spiel für sich entschieden. Wir sind sehr knapp dran gewesen und hätten das Spiel 10 Minuten vor Schluss, als wir mit drei Toren geführt haben und im Angriff waren, entscheiden können und müssen.

Fazit: Die reguläre Saison wurde auf dem zweiten Platz abgeschlossen. Von den 16 Partien wurden 14 gewonnen. Leider haben wir gegen den BSV BORBA Luzern 1 zwei Mal verloren.

Zwei Trainings und zwei Spiele pro Woche Mit grossem Selbstvertrauen und einer grossen Portion Erfahrung gingen wir in die Aufstiegsrunde. Ein langes Programm mit sechs Spielen in drei Wochen folgte. Unsere Gegner kamen aus den Vereinen Malters/Menznau (3. Liga), BSV RW Sursee 1 (2. Liga) und Spono Nottwil (2. Liga). Die Mannschaft wurde taktisch gut auf die Spiele vorbereitet und das Team war sehr motiviert und freute sich auf die intensive Zeit und die Herausforderung. Mit zwei Trainings und zwei Spielen pro Woche wurde dem Team einiges abverlangt, doch wenn man im «Hoch» ist, werden ungeahnte Kräfte frei gesetzt. Diese konnten wir gebrauchen im ersten Spiel gegen Spono Nottwil. Diese spielten die ganze Auf-/Abstiegsrunde mit dem FU19 INTER. Wir hatten einige Probleme mit dem hohen Tempo und der Wurfstärke der Nottwilerinnen. Mit einer überzeugenden Team-Leistung und beherztem Kampf



Gratulation zum Aufstieg nach dem Spiel gegen Malters/Menzau: Super Damen!

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gelang uns dann aber doch ein 18:18 Unentschieden gegen diesen starken Gegner. Mit einem 19:17 im zweiten Spiel wurden zwei wichtige Punkte gegen Sursee gewonnen. In Malters wurde die Vorrunde mit einem 13:13 abgeschlossen. Drei Spiele, vier Punkte und der zweite Platz war das sehr befriedigende Resultat. Die Frauen waren auf Kurs. Aufstieg geschafft Nach dem 16:14 Heimerfolg gegen Sursee wollten wir schon in der vorletzten Partie gegen Spono Nottwil die Korken knallen lassen. Leider reichte es «nur» zu einem Punkt, in einem der besten Spiele, die die Krienser Frauen je gezeigt haben. Das Resultat von 26:26 spricht wohl für sich und die Attraktivität des Spiels. Im letzten Spiel musste nun der aufstiegbringende Punkt gewonnen werden. Malters musste gegen uns gewinnen, um noch eine Chance auf den Aufstieg zu haben. In einer überzeugenden Darbietung gewannen die Krienserinnen das entscheidende Spiel gegen Malters/Menznau mit 21:14 und damit ging eine sehr lange Saison zu Ende. Das Glücksgefühl und der sich in Nichts auflösende Druck war ein wunderschöner Moment. Realisiert haben aber bis heute nur wenige Spielerinnen, was wir erreicht haben. Das strenge Vorbereitungspro-

Unbeschreibliche Freude nach dem gewonnenen Spiel, «wir haben es endlich geschafft».

gramm auf die neue Saison wird da sicher helfen…!)

bei allen, die etwas zu diesem Erfolg beigetragen haben, bedanken.

Stolzer Trainer «Hey Frauen, ich danke Euch für diese grossartige Saison, Euer Vertrauen und Euren Top-Einsatz – ich bin stolz, diesen Aufstieg mit Euch erreicht zu haben!»

Für die kommende Saison haben wir leider auch einen Abgang zu verzeichnen: Anita Ilg arbeitet seit kurzem in Winterthur und die Distanz erlaubt es nicht mehr, weiter in Kriens zu spielen. Anita, wir wünschen Dir alles Gute und sagen Danke für alles, was Du uns in den letzten zwei Jahren gegeben hast! Mit einem gerissenen Kreuz- und Seitenband sowie einer Knorpelverletzung (aus der letzten Partie gegen Nottwil) wird uns Nadine Lehmann für längere Zeit fehlen. Das Team wünscht Dir eine gute Genesung, viel Kraft und Ausdauer! Wir werden Euch beide vermissen.

Speziell bedanken möchte ich mich auch bei Spögi, Roli Primus, meinen Trainerkollegen sowie dem HCK-Vorstand für ihre grosse Arbeit. Der Dank gilt zudem den Spielerinnen Rahel Leuppi und Ursi Käppeli für das zusätzliche Engagement bei den Frauen. Ihr habt einen grossen Anteil zum Aufstieg beigetragen. Und: Die ganze Frauschaft möchte sich zum Schluss bei allen «Frauenfans» und

Krienser Junioren im Nationlteam Am 20. Februar fand anlässlich der MU21-Elite Meisterschaft der SG Luzern Panthers gegen das Schweizer MU17-Nationalteam statt. Mit dabei waren auch unsere drei Krienser Junioren Pasci Willisch, Timi Heinimann und Pädi Frei. Trotz der Niederlage mit der MU17 Nati wünscht der HC Kriens den drei Jungs weiterhin viel Erfolg auf dem Weg an die Handballspitze.

Die drei Krienser MU17-Nati-Kaderspieler v.l.n.r.: Pascal Willisch, Timon Heinimann, Patrick Frei.

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DAMEN 1/MU17 NATI

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Keine konstante Saison für die MU19

Im Wechselbad der Gefühle Eine lange Saison ist nun vorbei. Grund genug, um einmal mehr ein Fazit zu ziehen, das leider nicht ganz mit einem Happy-End zu Ende ging. Die Mannschaft gespickt mit bis zu vier verschiedenen Jahrgängen 86 bis 89 musste sich zuerst einmal finden.

GERY BUCHER UND MARCEL STAUFFER

Im ersten Meisterschaftsviertel setzten sie diesen laufenden Prozess durchwegs gut um, wie die positiven Resultate es zeigten. Einzig die Niederlage gegen den späteren Aufsteiger HC Emmenstrand, die unglücklich ausfiel, stoppte unseren Rhythmus. In den folgenden zwei Viertel der Saison befanden wir uns in einem Wechselbad der besonderen Gefühle. Von Spiel zu Spiel zeigten wir gute wie auch schwache Spiele. Dies war vor allem der fehlenden Homogenität und fehlenden Reife des Teams zuzuschreiben. Die Leadertypen fehlten Trotzdem fehlten in dieser Phase die sogenannten Leadertypen, die solche Schwankungen mit ihrer Präsenz auf und neben dem Spielfeld auffangen konnten. Einzig die jungen Spieler, die mit einer tollen Trainingspräsenz und Einsatz, wie auch mit Doppeleinsätzen im U17 Inter, erfüllten die Erwartungen. Wir Trainer hoffen, dass genau diese Spieler in der kommenden Meisterschaft 05/06 in die Rolle der «Alphatiere» schlüpfen werden. Dass wir letztendlich unsere Zielsetzung, das Erreichen der Aufstiegsrunde als Meisterschafts-Zweiter erreichten, war der schwächelnden Konkurrenz zuzuschreiben, die unsere unkonstanten Leistungen nicht ausnutzen konnte. Ein Auf und Ab Der Start in die Aufstiegsrunde gegen Emmenstrand endete mit einem Fiasko. Gegen die genau gleiche Mannschaft, die man drei Wochen zuvor in einem sehr guten Spiel mit sechs Toren Differenz geschlagen hatte, ging man mit 10:25 unter. Im zweiten Aufstiegsspiel zu Hause folg-

Mit viel Zuversicht in die neue Saison.

te dann wiederum eine gute Leistung gegen Wettingen, die wir mit 33:23 Toren besiegten. Im alles entscheidenden Auswärtsspiel gegen die SG Aesch/Reinach konnten wir die eine Woche zuvor gezeigte Leistung leider nicht bestätigen und verloren mit 15:20. Aus Fehlern lernen Bezeichnend für diesen Meisterschaftsverlauf waren teilweise die fehlende Bereitschaft und Konzentration während der Trainings, die sich in fehlender Konstanz brutal niederschlug. Trotzdem hoffen wir Trainer, dass jeder Spieler die Lehren aus dieser Saison zieht und dementsprechend zielorientiert seinen weiteren handballerischen Weg mit viel Freude an dieser faszinierenden Sportart verfolgt.

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Auf-/Abstiegsrunde MU19-Elite SG Stans-Kriens

Ligaerhalt, die grosse Herausforderung geschafft Wir starteten am 22.01. die Mission Ligaerhalt Elite. Die junge Mannschaft setzte sich das klare Ziel, diesen Ligaerhalt zu schaffen. Wir waren uns bewusst, dass wir in diesen zehn Spielen als Team nahe an unserem Optimum spielen müssen.

BENNO LUSSI

Gleich im Auftaktspiel gegen Kadetten Schaffhausen setzte es eine 29:32-Niederlage ab. In der zweiten Partie gewannen wir überzeugend gegen Future Bern mit 39:27. Im Derby gegen Luzern setzte es eine unglückliche 26:27 Niederlage ab. Drei Spiele zwei Punkte – bereits zwei Heimspiele verloren – alles deutete Richtung Abstieg. Kadetten Schaffhausen und Borba Luzern schienen gesetzt. In dieser Phase zeigte die Mannschaft Charakter. Sie bewies, in den nächsten Spielen, dass sie zu einer Einheit geworden ist. Es folgten vier Siege in Serie Pratteln (41:27), Schaffhausen (26:25) und nochmals Pratteln im Heimspiel (42:26). Im Derby auswärts gegen Luzern überzeugte die SG und landete einen 28:23-Sieg und dies obwohl sich Spielmacher Pascal Willisch im Abschlusstraining verletzte. In dieser Phase meldete sich die Mannschaft eindrücklich zurück und übernahm drei Runden vor Schluss gar die Tabellenspitze. Im nächsten Spiel traf die SG auswärts auf Uster. Diese Mannschaft wusste in den letzten Spielen zu überzeugen. Die Zürcher zeigten von Beginn weg, dass mit ihnen im Kampf um den Elite-Platz noch zu rechnen ist. Die SG Stans-Kriens kam überhaupt nicht auf Touren und verlor mit 34:27 sehr deutlich. Somit waren Uster und die SG punktgleich. Im zweitletzten Spiel zeigte das Team die erwartete Reaktion und siegte gegen Future Bern auswärts sicher mit 29:24. Da Uster ebenfalls gewann, kam es im letzten Spiel zum alles entscheidenden Abstiegs-

krimi. Die junge Mannschaft zeigte in diesem Spiel eine reife Leistung und überzeugte als Mannschaft. Dank einer soliden Verteidigung kamen die Zürcher nie richtig ins Spiel. Die SG erkämpfte sich anfangs der zweiten Hälfte einen beruhigenden sechs Tore-Vorsprung, den sie bis zum Schlusspfiff sicher verwalteten. Der Ligaerhalt war geschafft – ein Unterfangen, dass dieser neu formierten Mannschaft nur wenige zugetraut hatten. Die Zusammenarbeit zwischen Kriens und Stans trägt erste Früchte. Die Spieler konnten auf einem hohen Niveau grosse Fortschritte erzielen. Wichtig ist, dass diese Arbeit auch in der kommenden Saison weiterläuft. An dieser Stelle möchte ich mich bei meinen Co-Trainern und Betreuern für die gute Zusammenar-

Rangliste Auf-/Abstiegsrunde: 1. Kadetten Schaffhausen 2. SG StansKriens 3. TV Uster 4. BSV Borba Luzern 5. Handball Future Bern 6. TV Pratteln

16 P. +48 Tore 14 P. +48 Tore 12 P. 9 P. 9 P. 0 P.

beit bedanken. Die U-19-Elite SG Stans-Kriens wurden trainiert von Urs Niklaus (Co-Trainer) Andreas Tremp (Torhüter) Norbert Kuster (CoTrainer) Urs Imboden (Co-Trainer) und Mike Werner (Fahrer). Einen Dank gilt auch unserem Sponsor Sepp Lussi, Hotel Rössli, Beckenried, der uns auch in dieser Saison wieder sehr gut unterstützt hat. Herzlichen Dank auch den Verantwortlichen des HC Kriens für die gute Zusammenarbeit im ersten Jahr.

Obere Reihe: Benno Lussi (Trainer), Roman Lenz, Silvan Niederberger, Thomas Hürlimann, Jonas Stöckli, Eldi Nazifi, Roland Egger, Roman Kündig, Patrick Frei Knieend: Tobias Scheuteri, Timon Heinimann, Andi Kiser, Simon Schneider, Pascal Willisch, Marc Schaffer Es fehlen: Gion Künzler, Ramon Frei, Elias Sidler, Mirco Herceg.

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Die MU17 machte diese Saison gewaltige Fortschritte

Fortschritte, die sich noch nicht ganz auszahlten GREGI BOSSERT

Diese Saison schliessen wir in der unteren Tabellenhälfte ab. Doch diese erste Saison im Inter war für die ganze Mannschaft sehr interessant und hilfreich und wir hoffen, diese neuen Erfahrungen in der nächsten Saison einsetzen zu können. In dieser Inter-Rückrunde bestritten wir einige ungewöhnliche Spiele: zum Beispiel schlugen wir zu Hause Willisau mit 13 Toren Differenz, gewannen das Derby auswärts in Luzern mit einem Tor Differenz, aber verloren auswärts mit 19 Toren Differenz gegen Steffisburg. Leider hatten wir aber auch über die ganze Saison mit einigen Personalproblemen zu kämpfen. Es verlies-

sen uns zwei Spieler aus persönlichen Gründen und die letzten zwei Spiele mussten wir ohne Verstärkung aus der MU19 auskommen. Doch genau diese Spieler, die in den letzten zwei Partien im Einsatz waren, werden zusammen die neue Inter-Saison in Angriff nehmen. Es gab auch viele erfreuliche Dinge. So hatten C. Buchmann, Ch. Dahinden, M. Stocker und F. Köppel ihre Premiere im MU17 Inter.

trotzdem deutlich zu erkennen sind. Wir möchten uns hier auch noch bei unseren Trainern Hans Künzler, Wenzi, Ursi, Urs und Barbara bedanken, die uns immer unterstützt haben. Ebenso geht ein grosser Dank an Frau Moser, die über die ganze Saison die Dresswäsche übernommen hatte und auch an die vielen Zuschauer die uns unterstützten. Merci!

Wenn man zurückschaut, wie diese Mannschaft zu Beginn der Saison aussah und wo damals ihre Fähigkeiten lagen, so hat sich sehr viel geändert. Die ganze Mannschaft hat über diese Saison enorme Fortschritte gemacht, die sich zwar noch nicht in allen Resultaten ausdrückten, aber

SHV Gütesiegel – ROOKIES LabeL Dies ist ein Konzept, das der SHV zur Förderung von Junioren in Vereinen im Moment plant. Dieses Label soll eine gute Förderung von Jugendlichen auch finanziell unterstützen. Um dieses Label zu erhalten, müssen mehrere Qualifikationen erfüllt sein. Zur Zeit ist aber kein Zentralschweizer Verein in der Lage diese Anforderungen zu erfüllen. So hat sich eine Arbeitsgruppe zusammengeschlossen um Vereinsübergreifend ein solches Projekt zu prüfen. Aus diesem Grunde werden in der nächsten Saison auch bereits bei uns auf verschiedenen Juniorenstu-

fen Spielgemeinschaften gegründet. So können wir, schneller dieses Zertifikat erfüllen und somit auch finanzielle Beiträge erwarten. Es ist noch nicht bekannt, wann dieses Zertifikat zum erstem Mal an Vereine ausgestellt wird. Die nächste Sitzung der Arbeitsgruppe findet nach dem Redaktionsschluss des Kreisläufers statt. Ich werde in Zukunft wieder über dieses Projekt berichten und allfällige Fortschritte kommentieren.

Frage auftauchen, warum der HC Kriens in diversen Juniorenstufen Spielgemeinschaften gründet, dieses Label ist ein Mitgrund. So sind wir für die Zukunft im Jugendbereich gerüstet. Kurt Gisler

Nach den Mannschaftsmeldungen für die neue Saison wird sicher die

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MU17/SHV GÜTESIEGEL

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Lehrjahr für die MU15b

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen JÜRG ERNI

Rückblick 2004: In der U13 waren wir den meisten Mannschaften überlegen. Ohne Kampf kamen wir zu Siegen, kann es das sein? So beschlossen wir Trainer, dass wir in der Rückrunde mit allen Jahrgängen 92 in der U15 spielen. Zur Ergänzung kamen noch einige Spieler mit dem Jahrgang 91 dazu. Top motiviert gingen wir zur Sache. Bereits beim ersten Spiel gab es ein böses Erwachen: 45:25 Niederlage! Gründe dazu, gab es viele: Körperliche Überlegenheit, schnellere Spiele, zuviel Respekt vom Gegner. Jetzt wurden wir Trainer gefordert. Es wurde intensiver trainiert. Wir übten vorallem, mehr an uns zu glauben und härter in der Verteidigung zur Sache zu gehen. Auch wurden mehr spiele-

Ein Dankeschön an den zurücktretenden Trainer Kari Blank.

rische Elemente eingebaut. Wir mussten ja nicht jedes Spiel gewinnen – es ist ja ein Lehrjahr. Trotz weiteren Niederlagen haben wir Fortschritt gemacht. Freude am Spiel und Kampfgeist kehrten zurück, die Resultate wurden immer knapper und so kam doch endlich auch der erste verdiente Sieg (es blieb nicht der Letzte). Besser zuhören und zuschauen, «Ämtli» gewissenhafter erledigen, diese Punkte werden noch kräftig geübt! Ein herzliches Dankeschön an die Eltern, für die Anfeuerungsrufe, Dress waschen und fahren. Kari, du verlässt uns, wir DANKEN dir für deine SUPER ARBEIT, die du in den letzten Jahren für uns geleistet hast. Wir wünschen dir und Brigitte alles Gute und beste Gesundheit.

Grosses Interesse für Torwart-Training …

… nun muss ’was geändert werden JÜRG ERNI

Vor einem Jahr haben Kari und ich beschlossen, dass es dringend nötig ist, beim HCK wieder ein Torwarttraining anzubieten. Mit acht Sportlern fingen wir an. Eine gute Grösse, um konzentriert zu arbeiten. Nun aber sind es schon zwölf Torwarte, spricht ja für uns, aber leider können wir nicht mehr mit allen gleich gut und stufengerecht trainieren. Es muss etwas geändert werden. Im Juni schauen wir, wie es weiter geht!?

HCK’s Juniorentorwarte.

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D’FU15 hed sech vell vorgnoh, für die neui Saison

Guet, besser, am Beschte

Ho, ho, hopp för die neui Saison.

ALESSIA COLLEDANI UND CARMEN BOSSART

So jetzt esch d’Saison weder verbie för es zytli, was eigentli sehr schad esch, denn jetzt semer grad eso in topform! De letschti Match wo mer gha hend (SA, 30.04.05) gäge die Tabälle-

Erschte hemmer met drüü Goal gwonne, was üs sehr erfreut hed ond zeigt, wemmer de Wille ond de Chopf be de Sach hend, alli Mätch chöntet gwönne. Das hed sech au bem zwöitletschte Match gäge die zwöite vo de Tabälle zeigt. Au det hemmer werklech super gspelt ond verteidiget. Aber leider i de zwöite

Gallusränkli, Kriens

Gallusstr. 6, 6010 Kriens Tel.: 041 320 21 85 Fax : 041 320 85 74 E-Mail : [email protected]

Halbzyt chli noche gloh ond öppe (leider) sächs Penalti verschosse, was sehr sehr schad gseh esch! Jeno, das esch jetz alles verbi. Mer send z’frede met em 5. Platz! Mer lueget jetzt besser i Zuekonft. Leider ohni Pia, denn mer hend üs mösse vo ere «verabschede», well sie z’fescht brueflech beschäftigt esch. A dere Stell wemmer üs be de Pia Platz nomol härzlech bedanke för die tolli Onderstötzig ond wönsched ehre en schöni Zuekonft, ond mer dönd dech notürli be jedem Match härzlech empfoh! Mer hend dech in gueter Erennerig! Das mer au chönd zeige, das mer met Wille cha erscht wärde, dömmer üs jetzt guet, met drüü mol Training i de Woche (ond sogar i de Sommerferie), uf die nöchschti Saison vorbereite. Mer freued üs, wenn d’Saison weder afangt ond mer chönd zeige, dass au mer öppis erreiche chönd, wies Dame 1. A propos Dame 1; mer möchtet euch au nomol härzlech gratuliere zom Ufsteg! Esch en super Leischtig! Demfall schöni Sommerzyt ond bes zo de nöchschte Mätch wo’s weder heisst: HOPP HCK!

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Überraschung ist gelungen

Ein Training mit Carlos Lima PATRICK GANTNER

Wir erlebten in der U13a wieder eine tolle Saison. Wir hatten ein sehr gutes Team und hielten immer zusammen. Das Training machte sehr viel Spass. Zu Beginn wärmten wir uns auf oder gingen 15 Minuten joggen. Danach machten wir Kraftübungen. Nach der Technik spielten wir Fünf gegen Fünf oder wir machten ein Trainingsspiel gegen die U13b. Das Training vor dem letzten Spieltag gefiel mir besonders gut. Dieses Training leitete die «Überraschung von Weihnachten»: Carlos Lima. Es machte allen riesen Spass. Auch die Trainings mit Bäbs und Bruno fand ich sehr gut. Ich freue mich schon auf die nächste Saison.

Saison zurückblicken, die uns viele unvergessliche, schöne und spannende Momente gebracht hat. Ein spezieller Dank geht an die Eltern! Sie haben uns enorm unterstüzt mit Fahrdienst, Dresswäsche und positiven Rückmeldungen. Wenn alle am

Erste Lernerfolge sind bereits ersichtlich.

nen Sprungtechniken über ein Sprungnetz gehüpft. Danach machten wir Technikübungen. Als nächstes spielten wir Sechs gegen Sechs. Nach den Positionsübungen besuchte uns noch der «selbsternannte schönste Krienser» (von Chiara) und beobachtete unser Training. Carlos zeigte uns dann noch ein paar tolle Schüsse aufs Tor MIT HOCHGEHALTENEM ARM!!!! Am Schluss bekamen alle noch ein Autogramm von Carlos Lima.

Übung macht den Meister.

gleichen Strick ziehen, kann eigentlich gar nichts schief gehen. Auch wir gehen topmotiviert in eine neue Saison und freuen uns, begeisterte Handballer trainieren zu können.

BÄBS UND BRUNO

So wirds gemacht.

BLÄSI, JAN, SANDRO, CHIARA, GIANLUCA, SILVAN, LARS, SILE, PATRICK, CYRILL

Als wir am Mittwoch, 20. April ins Training kamen, kam die versprochene Weihnachtsüberraschung Carlos Lima! Wir fingen mit einem Spiel für die Ballkontrolle an. Nach dem Einlaufspiel waren wir mit verschiede-

Die Rückrunde mit der etwas neu zusammen gestellten U13a hat uns riesig Spass gemacht. Im Training waren immer alle voll dabei, was uns sehr freute. Auch wenn die Spieltage nicht immer nach unseren Vorstellungen verliefen, so konnten wir doch etliche Erfolge und hart erkämpfte Siege verbuchen. Meistens waren die einen von uns bis zu drei Jahre jünger als unsere Gegner. Die Mannschaft hatte einen sehr guten Teamgeist und die drei Girls die vom b mit uns trainierten, haben sich bestens integriert und auch viel frischen Wind ins Team gebracht. Alles in allem können wir auf eine tolle

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Zufrieden und bereit für neue Taten.

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Eine ganze Mannschaft schafft den Sprung in die U13

Krienser Kinder lieben Handball IRENE, BARBARA, GABY UND ERICH

Eine lässige und spassige Saison ist für uns alle zu Ende gegangen. Die Lernziele die wir Trainer vorgaben, wurden von den Kindern der U9 und U11 gut umgesetzt. Im Verlauf der zweiten Saisonhälfte durften wir mit Freude feststellen, wie alle Kinder mutiger wurden und sich auch ein gewisser Spielwitz mitentwickelte. Es war für uns auch schön mitanzusehen, wie das Erlernte im Training in die Turniertage transportiert wurde. Speziell freuen wir uns Trainer, dass eine komplette Mannschaft den Sprung in die U13 geschafft

Zum letzten Mal in dieser Besetzung auf dem Teamfoto – die U9/11 Mannschaft.

hat. Den Youngsters wünscht das Trainerteam alles Gute und weiterhin viel Spass und Freude am «Hobby Handball». Bereits werden wieder die Weichen für die nächste Saison

05/06 gestellt. Auf eines kann der HC Kriens stolz sein, an Interesse für den «coolen» Sport Handball fehlt es den Kindern von Kriens nicht.

HASPOLA 2005 – zum 20-Jahr-Jubiläum …

Home Sweet Home STEFAN KONZELMANN

Nach zweijähriger Abstinenz kehren wir dieses Jahr zu unseren Wurzeln nach Näfels zurück. Die Lagerleitung konnte sich vor Ort überzeugen, wie die neue Anlage aussieht und welche Infrastruktur uns zur Verfügung stehen wird. Mit wehmütigen Gefühlen haben wir uns vor drei Jahren von Näfels getrennt, da eine Unterbringung für eine so grosse Anzahl Kinder dazumal nicht möglich war. Wir haben in der Zwischenzeit neue Standorte ausprobiert und gesehen, was uns Frutigen oder Sumiswald zu bieten hat. Nun kehren wir also gespannt zurück. Hat unsere alte Liebe in der Zwischenzeit ein wenig Rost angesetzt oder ist sie noch genau so gross wie eh und je? Wir glauben, dass alte Liebe tatsächlich nicht rostet. Wie mussten wir doch schmunzeln, als wir immer noch von denselben

Leuten begrüsst wurden (Marisa und Dino, um nur zwei zu nennen) – dies darf sicher als positives Zeichen gewertet werden. Auch unser heissgeliebtes Hallenbad ist noch vorhanden, da freuen wir uns natürlich schon auf die Bade-Night-Sessions. Neben dem Bekannten wie Freibad, Sauna und einer grossen Dreifachturnhalle sind neu eine kleinere Halle und eine Kletterwand dazugekommen. Mit etwas Glück wird der bekannte Schiesskeller rechtzeitig fertig sein und alte Duelle könnten zu neuem Leben erwachen. Gewisse Personen (natürlich würden wir hier nie einen Namen nennen) entwickeln dort einen Enthusiasmus und Ehrgeiz, wie es die Welt noch nie gesehen hat. Eigentlich wollten wir sofort einen Vertrag für die nächsten zehn HASPOLA’s unterschreiben, bis Jogi und ich in letzter Sekunde entdeckten, dass die grosse Treppe vor dem Haus nicht mehr vorhanden ist. Dies war natürlich ein arger Wehr-

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mutstropfen, ist sie doch unzähligen Kids wohlbekannt. Wie machte es doch jedes Jahr auf das Neue wieder Spass in warmen Vollmondnächten, wenn andere schon tief in Träume versunken waren, dort hoch- und runterzuhüpfen. Einige Kids waren sogar so verliebt in diese nächtliche Aktivität, dass sie jedes Jahr förmlich danach bettelten und wieder andere kamen sogar freiwillig mit, obwohl sie gar nicht mussten. Tja, es wird nicht einfach, dafür einen guten und gleichwertigen Ersatz zu finden, der auch bei den Kindern einen buchstäblich so hohen Status geniesst. Doch ich glaube, wenn wir Dino wieder zu einem Donnerstagmorgen-Brunch und am Abend zu einem Grillieren überreden können, sind das Peanuts. Wir glauben, das HASPOLA 2005 wird ein Renner und freuen uns jetzt schon darauf, eine tolle Woche in Näfels zu verbringen.

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Die HCK-Senioren sind überall anzutreffen

Je älter, desto (über)natürlicher… Wir haben Punkte, wir haben (auch) Siege – und wir hatten sehr viel Spass! So lässt sich etwa das Seniorenhalbjahr seit Weihnachten zusammenfassen. Denn es gab neben viel sportlichen Aktivitäten auch zahlreiche gesellschaftliche Anlässe, für die auch jüngere Semester sehr gerne kurzzeitig zu Senioren werden. Schneestampfete (wegen zu viel Schnee in zwei Anläufen), Veltlinertour, Eiermalen für HCK-Hasen, das eigene Turnier mit Renés Gastrotempel (früher nannte man das Festwirtschaft...) – und das waren nur die offiziellen Anlässe.

BENEDIKT ANDERES

(dafür sportlich hochbegabter...) Zeitgenossen gar nicht so schlecht. • Eine Einladung für Freitag: Geht nicht – natürlich Training ...

Sportlich gesehen liefs hervorragend. Zwei Turnierbesuche mit attraktiven Spielzügen, spektakulären Toren – insbesondere aber ein durchs Band fairer Auftritt. Sportlerherz, was willst Du mehr? In dieser Zeit haben wir unser Saisonziel erreicht – in der Fairplay-Trophy würden wir wohl einen Spitzenplatz belegen.

Dass wir jetzt das Training auch nach dem Saisonhöhepunkt am eigenen Turnier durchziehen, beweist unsere grosse Disziplin. Auch das gehört halt zu unserer Philosophie: Wir BRAUCHEN das Training nicht, wir WOLLEN es. Oder anders formuliert: In vielen Teams des HCK macht Übung den Meister – bei uns will die Übung gemeistert werden. Capito? Heinz Erni, der Sportmänätscher.

Heinz Fuhrimann, der Ballstarke.

Dabei herrscht bei uns Konkurrenzkampf pur: Wir sind wohl die einzige HCK-Mannschaft, in welcher selbst der Sportmänätscher schon nach dem ersten Abwehrfehler vom Feld muss, um sich in der Reihe der Spielwütigen wieder hinten anzustellen. Diesen gnadenlosen Konkurrenzkampf hat der Sportmänätscher fürs eigene Turnier allerdings gleich selbst entschärft und seine Spielerhorde in zwei Blocks eingeteilt. Das ist die Lebensschule bei den Senio-

ren: In der Natur überlebt der Stärkste, bei uns jeder, der sich mit dem Sportmänätscher einigermassen gut verträgt (was ja nun wirklich nicht gerade schwer ist!). Über die Blockzuteilung entschieden des Mänätschers Menschenkenntnisse – und die Kernfrage: «Wer ist den anderen morgens um acht Uhr schon zumutbar...» Ein Sieg der besonderen Art betrifft unser Training: Im Gegensatz zu früheren Jahren fand dieses nie mehr direkt am Wirtshaustisch statt. Dass sich auch schon mal bis zu 12 Trainingsfleissige in die Fenkernhalle drängelten, belegt Verschiedenes: • Der Standort der Fenkernhalle ist bekannt • Die Kickoff-Zeit um 20 Uhr ist geschickt gewählt • Der Freitag ist für die körperliche Ertüchtigung mittelmässig betagter

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Marco Bläsi, der mit dem Gegner tanzt.

Wer auch dazu gehören will, melde sich bei einem unserer wöchentlich stattfindenden Castings. Freitag 20 Uhr, Fenkernhalle.

SENIROEN

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Pfingstwanderung 2005

Rund um das Rontal

Erster Zwischenhalt auf dem Dottenberg oberhalb Adligen.

Apéro auf einer gemütlichen Lichtung oberhalb Dierikon.

Das Wandern macht der Helen durst.

Früchte kann man auch in fester Form geniessen …

Jeder geniesst die Pause auf seine Weise.

Beim Sportplatz der Flugzeugwerke konnte im Trockenen gegrillt werden.

Zum Glück haben Esthi und Marcel den Weg auch noch gefunden, sonst gäbe es keine Moorenköpfe zum Dessert.

Der Senioren-Mänätscher holt sich Tips bei der Routine.

Im Gänsemarsch wird das Rontal durchquert.

event

PFINGSTWANDERUNG

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Das traditionelle Eiermalen auf Gruohubel

Die «Echten» stammen von HCK-Hasen In unseren Breitengraden hat vor allem das «Eiertütschen» eine lange Tradition. Wer aber färbt alle Eier an Ostern immer so schön bunt ein? Die Lösung ist simpel.

THOMAS LAMMER

Das Eiermalen gehört zu den urigsten HIP-Anlässen im Terminkalender des HCK. Es findet jeweils am hohen Donnerstag vor Ostern auf Gruohubel statt. Den findet jeder und deshalb ist dies der ideale Aus-

Die erstplatzierten Hasen und Sujets.

Beat Zemp beim Bemalen des Siegereies.

tragungsort. In der Regel ist das Malen sehr anstrengend. Deshalb fällt der Kirchgang am Karfreitag meistens dahin. Der Anlass wurde vor Generationen ausschliesslich für Hasen konzipiert, wobei Rasse oder Alter keine Rolle spielen. Bemalt werden Eier, die vorgängig von Freilandhühnern ins Nest gelegt wurden. Pro anwesenden Hasen müssen zwei Eier mit spezieller Eierfarbe bemalt werden. Dafür stehen den Teilnehmenden etwas mehr als eine arbeitsintensive Stunde zur Verfügung. Es dürfen nur die vom Organisator bereitgestellten Hilfsmittel wie Pinsel, Eierhalter und Farbe verwendet werden. Dies besagen die ungeschriebenen Regeln. Auch die Prämierung hat ihre festen Abläufe. Es gibt ein Podest und als besondere Dreingabe wird noch das «wüsteste» Ei ausgezeichnet. Das

event

schwere Amt der Jury wird jeweils durch den diensthabenden Hüttenwart ausgeübt. Nach getaner Arbeit wird das wohlverdiente Essen serviert. Entgegen dem türkischen Sprichwort «Hund frisst nicht Fleisch von Hund» wird Hase gereicht. Die Zahl der Teilnehmer schwankt zwischen einem Dutzend und vier Händen. Dies reicht natürlich nicht, um die wachsende Nachfrage der Konsumenten nach bemalten Eiern zu decken. Deshalb üben die Teilnehmer vor dem Anlass intensiv zu Hause. Diese Übungseier werden dann an die Grossverteiler weitergegeben, die diese dann als gefärbte Eier zu Ostern verkaufen. Was also in den Läden gekauft werden kann ist der Ausschuss. Die wirkliche Qualität an bemalten Eiern findet sich nur am Karfreitag auf Gruohubel.

EIERMALEN

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Schneestampfete 1. Versuch

Apéro bei -8°C STÄBI

In der 20-jährigen (Schätzung, der Ursprung ist nicht mehr eruierbar und zu sagenumwogen) Geschichte der Schneestampfete ist das Unvorstellbare eingetroffen. Es hatte zu viel Schnee! Wir hatten am 29.01.05 unser persönliches HCK-Schneegrounding. Wir konnten nicht ins Hintermülimoos aufsteigen. Versuche am Vortag waren gescheitert! Nicht verlegen, zückte René Disler Variante B aus dem Ärmel. Diese führte uns vom Holderkäppeli zum Gruohubel. Neben dem harten Kern (Erwin, Werni, Stäbi, Susi, Marcel, Heinz und Spögi) gesellten sich noch ein paar Rookies (Bea Iff, Walter Grob mit Roger) sowie ein paar Spo-

Lecker, lecker der Fondueplausch im Gruohubel.

radische zu uns. Der Apéro bei der Rosshütte musste bei minus 8 Grad definitiv nicht gekühlt werden. Als die ersten zu Eisblöcken erstarten, ging es weiter zum Gruohubel. Dort gab es Wärme und zum Mittagessen Knoblauch mit Käse überbacken. Einige sagten dieser Speise: Fondue mit Knoblauch. Der von Hubers offerierte Kirsch tat seine Wirkung nicht nur im Magen. Schon bald tönte es immer und immer wieder am Jasstisch: Der einzig wo cha jässe a dem Tesch bin ech! Komischerweise verlor unser selbsternannter Jassguru (sprich

Sportmänätscher der Senioren) jedoch auffallend viel. Der gemütliche und gesellige Teil kam definitv nicht zu kurz. Beim Abstieg ins Kriensertal gelang es Heinz und Spögi irgendwie einen Schlitten aufzutreiben (geklaut, geliehen? Beim Jassen hat er ihn definitiv nicht gewonnen). Anstatt am Schluss zu laufen, überholten sie in der Streubachstrasse unter grossem Gejohle sämtliche Schneestampfer. Wann der Abend effektiv endete entzieht sich meiner Kenntnis, denn bei der Tankstelle Burestöbli zog ich heimwärts.

Schneestampfete 2. Versuch

Sonnenschein bei +18°C STÄBI

Unter dem Titel Frühlingserwachen starteten wir am 02.04.05 zur zweiten Schneestampfete. Die Teilnehmer waren fast die gleichen. Meyer Helen, Schürmann Hans und Oberlin Hans ersetzten Spögi sowie Walter und Roger Grob. Das Wetter war schlicht und einfach traumhaft. Schon bald nach der Unterlauelen stiessen wir beim Aufstieg (Plattenloch, Pfyfferswald) auf die ersten wärmenden Sonnenstrahlen. Nur beim Abstieg zum Hintermülimoos mussten wir uns durch den Schnee quälen. Dies nahmen wir jedoch gerne auf uns, denn wir waren sicher, dass wir von Kathi und René wieder verwöhnt würden. Nach rund 2 Stun-

den sassen wir an der Sonne und genossen den Apéro. Trotz einer sehr nahrhaften Suppe (Gulasch, nur besser) ging das Menü mit einem gemischten Salat sowie «Penne rabiata» weiter. Bei Sonnenschein und Kaffee lästerten wir über alle nicht Anwesenden und erzählten uns gegenseitig die Räubergeschichten von früheren Schneestampfeten. So schmolz an diesem Nachmittag nicht nur der Schnee, sondern auch die Anzahl der Weinflaschen und Bierdosen verdächtig schnell. Einzelne (Bea) waren schon bald so müde, dass sie sich ein kurzes Nickerchen gönnten. Vielleicht holte Bea jedoch etwas für den Abend vor, da sie, wie Susi, Marcel und Heinz im Hintermü-

event

Zufriedene Teilnehmer.

limoos übernachteten. Die Nichtschlafenden, also jene die noch Power hatten, nahmen gegen vier Uhr den Abstieg unter die Füsse. Drei Gämsen die uns über den Weg liefen, runden das Bild eines gelungenen Tages perfekt ab.

SCHNEESTAMPFETE 1+2

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HCK-ler auf der Veltlinertour

Wunderbare Verhältnisse für Pistenflitzer und Aprèsski Die Wetteraussichten versprachen wenig Verheissungsvolles für den Samstag: Sturm war angesagt! Nichts desto trotz machten sich einige HCKler am frühen Morgen auf den Weg nach Andermatt. URSI KÄPPELI

Überpünktlich! wurde ich um 6.25 Uhr abgeholt. Was ich in der nächsten Stunde erlebte, war Frauenpower pur. Meine Meinung, ich könne dann im Auto noch etwas weiterdösen, war völlig daneben. Ich gebe es zu, ich bin nicht unbedingt ein Morgenmensch, aber trotzdem liess ich mich von der fröhlichen und ausgelassenen Stimmung im Auto anstecken. Anita, unsere Driverin, genoss die Fahrt sichtlich, konnte sie doch tun und lassen was sie wollte, ohne dass jemand ihre Fahrkünste anzweifelte. So kümmerte es nun wirklich keine von uns anderen vier Frauen, ob Anita im zweiten oder im dritten Gang die Schöllenen hinauffuhr. In Andermatt angekommen sahen wir, dass sich der bewölkte Himmel schon mächtig auflockerte und gegen Süden zeigte sich bereits ein stahlblaues Fenster. Pünktlich um 7.50 Uhr startete unser Zügli in Richtung Oberalppass. Kurz vor Ab-

fahrt gesellte sich auch noch Zemmi, der einzige Snowboarder, zu unserer Gruppe. Nach einer kleinen Stärkung im Restaurant ging`s dann endlich auf die Piste: Rucksack gepackt, (was hatte wohl der Hans Küenzler vor?) Schuhe geschnallt, Skier richtig gebuckelt (was ja schon enorm viel über den Fahrstiel aussagt, gäll Bäbs!) Was uns nun erwartete, das war wirklich vom Feinsten. Da der Ausspruch von unserem Sportmänätscher Heinz nicht ganz jugendfrei ist, getraue ich mich nicht, ihn zu zittieren, aber es war MEGA-GEIL!! Ohne Zweifel, es hatte sich mehr als gelohnt, so früh aufzustehen. Schon bald zerstreute sich die Gruppe und es wurden Interessegemeinschaften gebildet. Zum Mittagessen trafen wir uns alle im Restaurant Milez wieder. Die Tische waren reserviert, obwohl wir anfänglich nicht wussten, ob mit HBC KRIENS nun wirklich wir gemeint waren. Zu diesem Zeitpunkt gesellte sich auch noch René Disler zu uns, der am frü-

Strahlende Gesichter, bei strahlendem Wetter und super Schneeverhältnissen.

event

Drei Schneehasen erwärmen sich gerne am heissen Tee.

Sünnele nur mit Helm, man weiss ja nie, was vom Himmel fällt, gell Anita?!?

hen Morgen noch etwas unschlüssig war, und darum den ersten Zug in Andermatt verpasst hatte. Den ganzen Nachmittag verbrachten wir bei idealen Schnee,- und Wetterverhältnissen auf der Piste, oder bei einem Kafi Suddada auf der Sonnenterrasse. Emsig wurden SMS und MMS verschickt, um die Daheimgebliebenen gluschtig zu machen oder vielleicht auch ein wenig zu ärgern. Zu einem Ablusstrunk trafen wir uns alle auf dem Nätschen wieder. Die Wetterfesten harrten auf der Terrasse aus, die Warmduscher zog’s in die Gaststube. Nach einer gemütlichen Abfahrt nach Andermatt machten wir uns auf den Heimweg. Im «al Forno» liessen wir diesen Skitag ausklingen. Fazit: Es war ein gelungener Tag, der den 15 HCKlern in guter Erinnerung bleiben wird. Im Namen der ganzen Gruppe danke ich Kurt Sperl für die perfekte Organisation.

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HIP-Anlass 2005

Raumgestaltung – Lebensgestaltung KURT GISLER

Wie jedes Jahr werden unsere Partner für gemütliche Stunden im Kreis der HCK-Familie eingeladen. Traditionsgemäss wird an diesem Abend ein spezielles Rahmenprogramm gestaltet, so auch dieses Jahr.

Treffpunkt mit Apéro war bei unserem Partner Amrein Möbel, die anschliessende Carfahrt führte uns ins Hinterland genauer nach Willisau. Da durften wir eine Führung durch das foorum und durch die Ausstellungshallen der Team by Wellis geniessen.

Daniela Gisler beim Geschmackssinn testen.

Die sehr spannenden, lustigen und herausfordernden Erläuterungen durch den Verkaufsleiter Herr Werner Wernli sind sicher für alle unvergesslich. Das Nachtessen wurde in den «heiligen Hallen» des foorum serviert.

Hanni Matter und Thomas Spögler.

Entspannung pur: Kurt Gisler und Ernst Blaser.

Verkaufsleiter Team by Wellis, Werner Wernli bei seinem Referat vor den versammelten HIP’s.

SPORT HUUS KRIENS Verkaufsabend: Schulhaus Meiersmatt Mittwoch, 15. Juni 2005 17.30 bis 20.00 Uhr

Verkaufswochen im Sporthuus: 21.06.2005 bis 09.07.2005 16.08.2005 bis 27.08.2005 08.11.2005 bis 19.11.2005 event

HIP-ANLASS

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foodline – Bläsi Lebensmitel und Bäckerei Schüssler

www.foodline-kriens.ch jetzt online BENI STOCKER

Willkommen bei Foodline-Kriens.ch: Bläsi Lebensmittel und die Bäckerei Schüssler spannen virtuell zusammen. Auf der Homepage FoodlineKriens.ch präsentieren Bläsi und Schüssler Produkte, Services und Geschenk-Ideen. Was führt die beiden bekannten Krienser Detaillisten dazu, sich auf dem Internet zu präsentieren? Marco Bläsi: «Alles alleine zu bewältigen macht wenig Sinn. Der gemeinsame Auftritt soll helfen, unsere Dienstleistungen für Party und Apéro bekannt zu machen. Unsere Produktepalette passt da wunderbar zusammen.» Bläsi Lebensmittel Das Lebensmittelgeschäft mit der persönlichen Note ist seit über 30 Jahren in Kriens. An zwei Standorten führt Bläsi eine grosse Auswahl an

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Frischprodukten aus der Region: Früchte, Gemüse, Salate direkt aus dem Seetal oder vom Bauer aus der Umgebung, Milchprodukte aus der «Chäsi» Grosswangen. Der grosse Käse-Offen-Verkauf mit über 50 Sorten lässt keine Wünsche offen. Als Hausspezialität gilt Brunos Kräuter-, Curry-, Pfeffer-, Schnittlauch- und Knoblauchschaum. Ein feines Getränkesortiment mit gepflegten Weinen, Bier und Mineralwasser lockt auch die männliche Kundschaft in den Laden! Foodline für jeden Anlass Ob zu Hause oder im Büro. Für Apéros, Geburtstage, Jubiläen, Partys und Anlässe jeder Art liefert Foodline die besten Ideen. Ruedi Schüssler: «Wir liefern nicht nur, sondern wir beraten unsere Kunden mit Freude und geben gerne einen guten Tipp!» Schauen Sie herein: Bläsi und Schüssler freuen sich über jeden Besuch im Laden oder im Internet. Bäckerei Schüssler Die bestbekannte Bäckerei Schüssler wird – seit 1913 – bereits in der 3. Generation geführt und zählt inzwischen rund 30 Beschäftigte mit 22 Vollzeitstellen. Bei Schüssler werden zudem fünf Lehrlinge ausgebildet. An drei Standorten führt Schüssler ein Vollsortiment aller gängigen Brotsorten, Kleingebäck, Kuchen und Torten, schön verpackte Geschenkartikel und süsse Mitbringsel. Zum Znüni oder zum kleinen Lunch gibt es täglich frische Sandwiches, Salate und Birchermüesli. Frühstück komplett: Bei Schüssler finden Sie auch Kaffee, Milchprodukte, Eier, Konfitüre, damit Ihr Brunch gelingt.

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Herren 3 vs. Senioren

Saisonziele HERREN 3

SENIOREN/INNEN

Nach den spätsommerlichen Abstechern auf Finnenbahnen und Fussballplätze trifft sich unsere Mannschaft jeweils, um das offizielle Saisonziel abzustecken. Allein die Zahl der Anwesenden ist imposant. Das Ziel für die neue Saison wird dann aber ohne jegliches Mitspracherecht der Direktbetroffenen von unserem Vorturner und dem Manager kommuniziert und mittels einstimmigem Schweigen der Männer zur Kenntnis genommen. Allerdings ist der Überraschungsmoment der Durchsage sehr gering, geht es doch jeweils nur darum, den Klassenerhalt so rasch wie möglich sicherzustellen.

Der Titelvorschag für diese Kolumne stammt von meinem Kontrahenden – und damit aus der Gerüchteküche des Herren 3. Da herrscht noch immer die Überzeugung, das Herren 3 habe mit seinen Aufstiegs-(Tag-)träumen das eigene Saisonziel übertroffen.

Mit Bestürzung mussten wir aber jüngst erfahren, dass unser längst erreichtes Ziel durch die Geschäftsleitung kurzfristig geändert wurde. Man verdammte uns dazu, uns für eine Aufstiegsrunde zu qualifizieren. Damit mussten wir bis weit in den Frühling hinein Bällen und Toren nachjagen. Mit dieser Höchststrafe wurde wohl versucht, uns den Spass an einer geregelten Meisterschaft zu vermiesen und den Übertritt zu den Senioren zu forcieren. Gerne machen wir da natürlich mit und bieten Hand. Wir werden uns geschlossen dieser Gymnastikgruppe anschliessen, das Training auf Donnerstag vorverlegen, sieben Vorbereitungsturniere absolvieren, eine 15-tägige Mannschaftsreise als Pflicht einführen, Jassturniere besuchen, Gewichtslimiten aufstellen, Unihockey zur Unsportart erklären, Cordon bleu auf die Dopingliste setzen und selbstverständlich wieder einen geregelten Meisterschaftsbetrieb einführen. Vor allem aber legen wir unsere Saisonziele künftig wieder selber fest!

Respekt vor der Leistung des Herren 3, keine Frage. Aber damit der Unterschied zwischen Herren 3 und SeniorenInnen ein für alle Mal klar ist: Herren-3-Spieler brauchen «Saisonziele», bei den SeniorInnen hat man «Lebensziele». Unser Atem ist lang genug, um uns in grossen Schwüngen durchs Leben zu bringen. Das kurzatmige Hächeln nach dem nächsten, unter gütiger Mithilfe Wohlgesinnter vielleicht nahe erscheinende Ziel, das haben wir längst hinter uns gelassen. Unser Ziel sind die Visionen – nicht die Illusionen. Die Senioren deswegen in die Ecke der Pespektivenlosigkeit zu drängen, könnte sich schon beim nächsten Derby böse rächen. Immerhin sind es wir SeniorenInnen, die wir das Trainingsrüstzeug nicht nur durch Regelmässigkeit in der Freitagabend-Beschäftigung erweitern, sondern auch durch eine (durch den HCK-Vorstand grosszügig unterstützte) Investition. Die neuen «Chnebel», kunstvoll verpackt im schönsten Tragsack westlich des Ural, erweitern unseren trainingstechnischen Horizont ungemein. Zurück zu den Saisonzielen: Dann und wann stiess ein Herren-3-Spieler mit Entzugserscheinungen (wenn der Donnerstags-Jass pardon das Training ausfiel) zu uns. Dass diese jeweils schon um 21.15 Uhr mit blinkenden Eichhof-Augen das Weite der Krienser Gastro-Landschaft suchen wollen, stützt meine These: Saisonziele sind wertvoll – Lebenshorizonte aber eigentlich entscheidend. Am Horizont orientieren wir uns – auch wenn wir mal Zwischenziele verfehlen sollten. Hauptsache, unser Atem reicht bis Trainingsende ...

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HERREN 3 VS. SENIOREN

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Werden Sie HCK-Donator/in – es lohnt sich!

Donatorenclub unterstützt Juniorenförderung Bereits vor 18 Jahren hatten einige HCK-Mitglieder die Idee, eine Sponsorengruppe ins Leben zu rufen, die ausschliesslich die HCK-Juniorenförderung unterstützt. Was sich anfangs als noch zartes Pflänzchen entfaltete, zeigt heute doch bereits bald «volljährige» Grösse. Wie in den Donatorenstatuten erwähnt, unterstützt der Donatorenclub die Juniorenförderung und dient zugleich der Pflege der Kameradschaft unter den Clubmitgliedern.

HARDY KONZELMANN

Treue zum Donatorenclub beweisen nicht nur die vielen Donatorinnen und Donatoren, die bereits seit Anfang an der Vereinigung die Treue halten; nein, auch der Vorstand ist mit minimalen Retuschen seit seiner Gründung immer noch dabei. Zwei Anlässe im Jahr Vom Vorstand werden jährlich jeweils zwei spezielle Anlässe für die Mitglieder organisiert. Zum ersten ein Frühjahr-/Sommeranlass, verbunden mit der jährlichen Generalversammlung. Da werden die organisatorischen Dinge geklärt und die Verwendung der finanziellen Mittel zugesprochen. Doch auch an diesem Abend ist es mit der GV nicht einfach abgetan; auch an diesem Anlass kommt jeweils der gesellschaftliche Aspekt

zum Tragen. Wissen doch die Mitglieder immer wieder von der einen oder anderen GV interessante Storys und Episoden zu erzählen. Besuche des Gletschergartens, ein Galabend der besonderen Art und viele Anlässe mit grossem Spassund Erlebnisanteil. Einige Anlässe sind in bildlicher Form in diesem Artikel gestreut. Bei der Mittelverwendung zeugt der imposante Betrag von weit über 300 000 Franken, der bis heute durch den Donatorenclub an den Hauptverein überwiesen werden konnte. Nicht Alltägliches erleben Der Herbstanlass dient dann ausschliesslich der Pflege der Kameradschaft und der Verbundenheit unter den Mitgliedern. So sind aus kürzlicher Zeit der Besuch der Werft mit der Renovation des Dampfschiffes Gallia oder des Tropenhauses in

Peter Joho, Heinz Jost, Wolfgang Seiler sind langjährige, treue Mitglieder des Donatorenclubs.

in eigener sache

Blick unter das Schaufelrad des Dampfschiffes Gallia in der Werft.

Ruswil zu erwähnen. Auch an diesen Anlässen gelingt es dem OK immer wieder, noch wenig Gesehenes oder Gehörtes zu präsentieren und die steigende Zahl der jeweiligen Anmeldungen zeugt von der Qualität dieser Anlässe. Lassen auch Sie sich animieren, unser ehrgeiziges Ziel von 200 Mitgliedern zu erklimmen; wir sind auf dem besten Weg dazu….. aber eben, ein paar Donatorinnen und Donatoren fehlen da schon noch. Haben wir Sie «gluschtig» gemacht, dann zögern Sie nicht, eines der Vorstandsmitglieder oder den Präsidenten direkt zu kontaktieren. Innert Kürze können Sie Mitglied werden bei uns und bereits im Juni an der nächsten GV als Donator/in dabei sein. Wir freuen uns auf Sie. Vorstandsmitglieder: Ruth Spinnler, Marcel Achermann, Benedikt Anderes, Adolf Bucher, Ruedi Burkard und Hardy Konzelmann.

DONATOREN

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HCK-Top

ACHTUNG

Hanni Matter, verwöhnte die Gäste … … vom Apéro, übers feine Nachtessen, bis zum Dessert, Gebäck und grosser Grappaauswahl… von 20 Uhr bis früh in die Morgenstunden … zum 50. Geburtstag vom HCK-Marketingchef und Herren-3-Spieler Walter Matter, Ende Februar 2005! Liebes Hanni, im Namen aller geladenen Gäste danken wir dir nochmals ganz herzlich für die tolle Gastfreundschaft, das feine Essen (unvergesslich die Countryfries) und den gemütlichen Abend. Du hast den HCK-Top verdient.

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VEREINSFEST 2005

Hanni arbeitet auch viel für den HCK. Sie betreut die Matchballaktionen und unterstützt Walter bei vielen anderen HCK-Arbeiten.

In den folgenden Kreisläufer-Ausgaben vergeben wir jeweils den HCK-Top oder den HCK-Flop . Er wird vergeben an Personen, die Besonderes leisten oder erzielen oder eben im Gegenteil, negativ auffallen oder dem HCK nichts Gutes wünschen. Anregungen nimmt die KL-Redaktion gerne entgegen (Adresse siehe Impressum auf dieser Seite).

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Nachdem im Vorjahr die Lautstärke am Vereinsfest Openair-Niveau erreichte, setzen wir dieses Jahr wieder auf leisere Töne. Vor allem aber setzen wir auf die Mitglieder, Freunde und Sponsoren des HCK. Sie prägen dieses Fest und werden auch in diesem Jahr musikalisch, kulinarisch und bezüglich Unterhaltung von einem Höhepunkt zum nächsten geführt. Wie gewohnt treffen wir uns im Gemeindeschuppen in Kriens. Machen auch Sie am 27. August 2005 mit. Es lohnt sich!

Preisrätsel Ausgabe 1-2005

TERMINE HC KRIENS Datum 11.06.2005

HCK-Generalversammlung 2. Juli 2005 (Pilatus Kulm)

Ort Gemeindehaus, Kriens

Veranstaltung HCK-Wettfischen (Treffpunkt: 6.00 Uhr) 13.06.2005 Rest. Hofmatt, Kriens Donatoren-GV 19.06.2005 Meiersmatt, Kriens 11. Chrienser Spielfäscht 21.6. bis 9.7.2005 Sporthuus Einkaufswoche 25.06.2005 Luzern, Handballtag Schweiz mit Euro-06-Auslosung 02.07.2005 Pilatus Kulm HCK-GV 14.8. bis 19.8.2005 Näfels HASPOLA Näfels 16.8. bis 27.8.2005 Sporthuus Einkaufswoche 27.08.2005 Gemeindeschuppen Kriens HCK-Vereinsfest 03.09.2005 Ehrenbörzi-Ausflug 10.09.2005 Meisterschaftsstart M1/MU21 Elite/MU19 Elite 17.09.2005 Meiersmatt Meisi-Cross 17.09.2005 Meisterschaftsstart Regionale Ligen 24.09.2005 Meisterschaftsstart MU17 inter

Gewinner Lösungswort: Hopp Chriens Den 1. Preis, einen Matchball mit allen Unterschriften des Fanionteams, gewinnt Stefan Achermann, Obernau. Den 2. Preis, einen HCKSchirm, übergeben wir Liz Dickenmann, Kriens und den 3. Preis, einen HCK-Wimpel, erhält Bruno Frischkopf aus Emmenbrücke. Herzliche Gratulation! Die Preise übergeben wir am HCKVereinsfest am 27. August 2005 im Gemeindeschuppen in Kriens.

IMPRESSUM Redaktion Brigitte Kaufmann: [email protected]

Auflage 1200 Exemplare/Ausgabe

Marcel Achermann/Gery Bucher/ Thomas Lammer

Inserate Marcel Achermann Weinhalde 20 6010 Kriens G Tel. 041/240 53 44 G Fax 041/240 26 46 P Tel. 041/320 56 55 [email protected]

Layout / Gestaltung Gamma Print Reprografie AG, Luzern / Kriens

Druck Gamma Print Reprografie AG, Luzern / Kriens

Redaktionsschluss: 16. August 2005

Sandra Herbst: [email protected]

Sämtliche Beiträge für den Inhalt müssen aus technischen Gründen (optimaler Ablauf) an

Erscheinungsweise 3 Ausgaben pro Jahr

[email protected]

gesendet werden. Nächste Ausgabe Erscheint per September/Oktober 2005

official

Oder per Post: Frau Brigitte Kaufmann Wesemlin-Terrasse 15c 6006 Luzern

VORSTAND