Junges Dippoldiswalde

ISSN 1861-9096, Ausgabe 24 vom 17. Oktober 2007 Höhepunkt … Junges Dippoldiswalde… Am 22. September fand im Familienzentrum des Kinderschutzbundes da...
Author: Agnes Böhler
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ISSN 1861-9096, Ausgabe 24 vom 17. Oktober 2007 Höhepunkt …

Junges Dippoldiswalde… Am 22. September fand im Familienzentrum des Kinderschutzbundes das 15. Kinderfest unter dem Motto: „Die Welt ist rund und Kinder verschieden bunt“ und wenige Meter nebenan im Gelände des Kulturzentrums „Parksäle“ die 2. Jugendmeile für Demokratie und Toleranz statt. Beides gelungene Veranstaltungen, wobei der Jugendmeile doch mehr Besucher zu wünschen sind. Fotos: Harald Weber

Zwei Ausstellungen in Dipps, die Sie nicht verpassen sollten … „Aquarelle von Gerhard Patzig“ in der Osterzgebirgsgalerie bis zum 30. Dezember 2007 und

„Magische Malerei“ in der Sparkasse zu Dippoldiswalde bis zum 4. Januar 2008

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Dippolds Bote

vom 17.10.2007

Weltweit

Dippoldiswalde international Wer immer noch denkt Dipps ist nur eine kleine unbedeutende Provinzstadt irrt sich doch gewaltig, wie diese Seite zeigt. In Sachsens ältester Meisterinterpretenreihe treten Künstler von internationalem Rang und Namen auf. So treten zum Beispiel am heutigen Tage Preisträger des Internationalen Anton-Rubinstein-Klavierwettbewerbes im Kulturzentrum auf. Vor wenigen Tagen, am 7. Oktober erlebten die Besucher der Reihe „Meisterinterpreten im Gespräch“ mit Camilla Nylund (Sopran), Arnold Bezuyen (Tenor) und Hans-Joachim Ketelsen (Bariton) einen besonderen Kunstgenuß. (Foto: Harald Weber)

Und auch für den Künstlerischen Nachwuchs ist Dipps eine Erste Adresse. Bereits zum 5. Male fand vom 7.-13. Oktober der vom Musikverein Dippoldiswalde e.V. organisierte Internationale Meisterkurs Belcanto im Kulturzentrum „Parksäle“ statt. Geleitet wird dieser von der Amsterdamer Professorin Margreet Honig. Assistiert wird sie vom Prager Kapellmeister Bronislav Proházka und dem Studienleiter der Semperoper Johannes Wulff-Woesten. Dieses Jahr nahmen zwölf junge Sängerinnen und Sänger aus sechs Ländern teil und gaben am vergangenen Sonnabend ein phantastisches Abschlußkonzert im Dippser Rathaus. (Fotos: H. Weber)

Und auch sportlich ist Dipps international bekannt – wie Veranstaltungen im Sportpark belegen. Ob das Feuerschutz-Hesse-Tischtennis-Turnier im Juni, das 2. Internationale Dippold-Volleyball-Turnier der Damen im September oder das Volleyball-Turnier um den Dresdner Striezel-Cup im Dezember, immer wieder kämpfen im Dippser Sportpark Sportler von internationalem Rang um den Sieg. (Foto: Harald Weber)

Und wer etwas genauer nachdenkt, wird noch viele weitere Beispiele finden, welche Dipps international bekannt (und berühmt) machen. Vielleicht sogar die älteste Schmalspurbahn Deutschlands nach ihrem erfolgten Wiederaufbau?

Frau Ingrid Zschoke betreut in vorbildlicher Weise die erkrankte Lieselotte Anders zu den Veranstaltungen „Meisterinterpreten im Gespräch“. Frau Zschoke ist Volkshelferin der Volkssolidarität (Ortsgruppe 3 Dippoldiswalde) und hat 16 Senioren in ihrem Betreuungsbereich.

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Foto: Birgit Kästner

vom 17.10.2007

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Vermischtes … „EIN KESSEL BUNTES“

„Goldene Meisterbriefe“ Am 13. September 2007 hatte die Handwerkskammer Dresden zum diesjährigen Handwerkertreffen eingeladen. Der Präsident der HWK Dresden, Dachdeckermeister und Dipl.-Betriebswirt (FH) Claus Dittrich nannte in seiner Festrede interessante Geschichtssplitter aus dem Jahre 1957, u.a. begann in der DDR die Produktion des Trabant P50. Für 112 Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister war das Jahr 1957 ein ganz besonderes. Sie hatten als krönenden Abschluss ihrer Ausbildung ein Meisterstück angefertigt und ihre Meisterprüfung abgelegt. 50 Jahre sind seitdem vergangen, 50 Jahre Wirken im Dienste ihres Handwerks! Dafür erhielten sie den „Goldenen Meisterbrief“. Zu den „goldenen“ Handwerksmeistern gehört auch Orthopädieschuhmachermeister Claus Jaintsch aus Dippoldiswalde. Er hatte sich 1953 im Kreis Bautzen selbstständig gemacht, war 1962 nach Obercarsdorf gezogen und 1993 nach Dippoldiswalde. Seine beiden Söhne ha-

ben bei ihm gelernt und sind ebenfalls Meister. Dirk führt jetzt das Unternehmen im Gewerbegebiet weiter und Frank ein eigenes Geschäft. Claus Jaintsch wurde zur Auszeichnung von seiner Ehefrau Roswitha begleitet, die maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung der Firma hat. Text und Foto: Ursula Resack

Die Welt der Pilze Eine seltene und sehenswerte Pilzausstellung mit über 600 verschiedenen Pilzarten ist in der Zeit vom 29.09.2007 bis 28.10.2007 im Sächsisch – Böhmischen Bauernmarkt, Am Landgut 1, 01809 Dohna OT Röhrsdorf jeweils Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 16.00 Uhr zu sehen. Es wird Europas Pilzflora mit den wichtigsten, häufigsten sowie auch seltenen Pilzarten gezeigt. Diese Ausstellung ist eine sensationelle, künstlerische und fachkundlich geordnete Attraktion, die einmalig in Deutschland ist.

Wer erinnert sich nicht gern zurück an die legendäre Samstagabendshow im ehemaligen Fernsehen der DDR, die stets im Berliner Friedrichstadtpalast aufgezeichnet wurde. Die Rede ist von „Ein Kessel Buntes“, der seit seiner Premiere am 29. Januar 1972 insgesamt 118 mal bis zu seinem Ende im Jahr 1992 über die Bildschirme flimmerte. Knapp 14 Jahre nach dem „Aus“ erlebte diese Show im November des vergangenen Jahres unter dem Namen „DIE KESSEL BUNTES-SHOW“ ihre Neuauflage. Auf Grund der großen Resonanz haben die „Macher“ der Show eine Tournee durch den gesamten Osten Deutschlands geplant, die bis zum Ende 2008 andauern wird. Die kompletten Tourdaten sowie weitere Informationen findet man im Internet unter www.diekesselbuntes-show.de. Zu viel soll an dieser Stelle über die neue Show natürlich noch nicht verraten werden. Aber vielleicht so viel: Angefangen von Showtanz in aufwendigen Kostümen, über Exotik und Erotik pur mit einer faszinierenden Feuer- und Schlangenshow, einem bunten Stimmungsmedley bekannter Melodien, Country- und Westernmusik, Schlager von damals bis heute von vielen bekannten Interpreten und natürlich viel Stimmung, Gags und gute Laune wird wohl für jeden Geschmack was dabei sein. Die „Macher“ versprechen einen echten „Kessel Buntes“ und viele Überraschungen in dem fast dreistündigen Programm. Übrigens: Am Freitag, den 28. Dezember 2007 wird diese legendäre Unterhaltungs-Revue auch im „Kulturzentrum Parksäle“, Dr.-Friedrichs-Str. 25 in 01744 Dippoldiswalde, Station machen. Beginn der Show ist um 20.00 Uhr (Einlass bereits ab 19.00 Uhr). Karten für diese faszinierende Revue erhalten Sie an folgenden Vorverkaufsstellen: Kulturzentrum Parksäle, Telefon: 03504/612221 • Sächsische Zeitung, Treffpunkt Dippoldiswalde, Telefon: 03504/64255150

„Rosenhof“ Beerwalde Tel. 035055/61577 Am 11./18./25.11.07 ab 11.30 Uhr

„Martinsgans“ im Angebot u.a.: Gänsekeule und Gänsebrust Wir bitten höflichst um Vorbestellung!

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Dippolds Bote

vom 17.10.2007

Neues aus dem Rathaus

Anträge auf Baumfällgenehmigungen / Hinweise für den Bürger Für die Antragstellung liegt im Bauamt sowie im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Dippoldiswalde ein Antragsformular bereit und kann jederzeit an interessierte Bürger ausgereicht werden. Der Antragsteller muss zur Art und zur Anzahl der Gehölze, die gefällt werden sollen eine Aussage liefern. Die Notwendigkeit dieser Maßnahme (Notwendigkeit der Fällung) ist aus Sicht des Antragstellers eingehend zu begründen. Es sollte möglichst Fotomaterial beigelegt werden und der Standort mittels Flurstücknummer bestimmt sein. Der eingereichte Antrag auf eine Fällgenehmigung kann nur bearbeitet werden, wenn der Grundstückseigentümer diesen Antrag auch unterschrieben hat. Die Entscheidung über den Antrag wird durch das Bauamt Dippoldiswalde schriftlich innerhalb einer Frist von einem Monat erteilt. Sie enthält bei Zustimmung in der Regel Auflagen über die zu entrichtenden Ersatzleistungen (Ersatzpflanzungen). Im Zeitraum vom 01. März bis 30. September ist das Fällen von Bäumen gemäß § 25 des Sächsischen Naturschutzgesetzes verboten. Ausnahmegenehmigungen hierzu erteilt auf Antrag nur das Landratsamt des Weißeritzkreises (untere Naturschutzbehörde). Für die Erteilung der Bescheide und die dafür erforderlichen Begutachtungen werden Verwaltungsgebühren entspre-

chend der Verwaltungskostensatzung der Stadt Dippoldiswalde erhoben. Fällgenehmigung für ein Gehölz Fällgenehmigung für zwei bis vier Gehölze Fällgenehmigung ab fünf Gehölze

10,00 € 20,00 €

3.

4.

35,00 €

Für Gehölze, die einen Stammumfang unter 30 cm, gemessen in einer Höhe von 1,00 m über dem Erdboden aufweisen, braucht kein Antrag auf Fällgenehmigung eingeholt werden. Das Fällen von Obstbäumen, sowie erforderliche Fällungen in Kleingartenvereinen unterliegen keiner Genehmigung der Stadtverwaltung. (Fällung braucht nicht beantragt werden, siehe auch rechtsgültige Satzung vom 07. Dezember 2006).

5.

6.

7. Fällgenehmigungen werden insbesondere dann erteilt wenn: 1. überwiegend öffentliche Belange, insbesondere Belange der öffentlichen Versorgung, Entsorgung, Verkehrssicherheit sowie Gestaltung und Pflege von Grünflächen, Wasserläufen usw. das erfordern, 2. von einem geschützten Gehölz Gefahren

für Personen oder Sachen von bedeutendem Wert ausgehen und die Gefahr anders nicht oder nur mit unzumutbarem Aufwand zu beheben wäre, ein geschütztes Gehölz so krank ist, dass seine Erhaltung einen unzumutbaren Aufwand erfordern würde, eine nach baurechtlichen Vorschriften zulässige Nutzung einer Fläche sonst nicht oder nur unter wesentlichen Beschränkungen verwirklicht werden könnte, ein Antragsteller aufgrund von nachbarrechtlicher Bestimmungen oder eines auf ihrer Grundlage ergangenen rechtskräftigen Urteils verpflichtet ist, ein geschütztes Gehölz zu beseitigen, die Beseitigung eines geschützten Gehölzes der besseren Entwicklung des Gesamtbestandes auf dem jeweiligen Grundstück dient, das Landschafts- und Ortsbild beeinträchtigende nicht heimische Baumarten durch landschaftstypische ersetzt werden.

Eine weitergehende Beratung, unter Einbeziehung der Gehölzschutzsatzung vom 07.12.2006 hinsichtlich Erteilung von Baumfällgenehmigungen, wird durch das Städtische Bauamt (Herr Müller Tel. 649941) erbracht.

Aufruf zum Fotowettbewerb – der Abgabetermin rückt näher Anlässlich des Dippser Weihnachtsmarktes vom 01. – 16. Dezember 2007 soll während dieser Zeit im Rathaus eine Fotoausstellung zum Thema „In Dipps und seinen Ortsteilen erlebt“ gezeigt werden. Die Prämierung erfolgt am 3. Adventssonntag (16. Dezember 2007) um 15:00 Uhr. Jeder Teilnehmer kann bis zu 3 Bilder einreichen. Auf der

Rückseite der Bilder ist der Titel und der Name des Fotografen anzugeben. Die Größe des Bildes wird für die längste Seite auf maximal 30 cm und die kürzeste Seite auf mindestens 9 cm festgelegt. Mit der Teilnahme am Wettbewerb gestattet der Bewerber der Stadt unwiderruflich die Veröffentlichung der Fotos zur Ausstellung und auf der Homepage der Stadt Dippol-

diswalde sowie dem anschließenden Verbleib zur Aufbewahrung in unserem Archiv. Senden Sie das Material bis zum 23. November 2007 (Posteingang) an die Stadtverwaltung Dippoldiswalde, Hauptamt, Markt 2, 01744 Dippoldiswalde. Die Abgabe ist selbstverständlich auch in unserem Bürgerbüro möglich. Irena Hoffmann

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Neues aus dem Rathaus / Das sollte man nicht verpassen …

Immer wieder erreichen die Stadtverwaltung Beschwerden hinsichtlich zu hoher Lärmbelästigungen bei Veranstaltungen. Es soll deshalb mein heutiges Anliegen sein, dass ich Sie über das Vorgehen unserer Verwaltung informiere. Der Besuch von Konzerten, Veranstaltungen und Diskotheken sowie die verschiedensten Freizeitaktivitäten sind integrierter Bestandteil unseres Freizeitverhaltens. Besonders in der wärmeren Jahreszeit findet dabei vieles im Freien statt – oft verbunden mit höheren Schallemissionen. Dem Schutz der Nachtruhe wurde auch in der Polizeiverordnung der Stadt Dippoldiswalde entsprechend Rechnung getragen. Entsprechend den Bestimmungen, umfasst die Nachtzeit die Zeit von 22:00 – 07:00 Uhr. In dieser Zeit sind Handlungen die geeignet sind die Nachtruhe mehr als nach den Umständen unvermeidbar zu stören, zu unterlassen. Die Stadt Dippoldiswalde, als Ortspolizeibehörde, kann im Einzelfall Ausnahmen zulassen. Bei einer Antragstellung durch den Veranstalter wird geprüft, ob derartige Veranstaltungen

sozial adäquat sind und ob sie von einer breiten Öffentlichkeit als Kontakt- und Kommunikationstreff angesehen werden. Bei entsprechender Güterabwägung ist das Ruhebedürfnis der Nachbarn nicht allein ausschlaggebend. Kurzzeitig kann ihnen sogar eine höhere Lärmbelästigung zugemutet werden, als bei einem Dauerbetrieb. So sieht die Freizeitlärmrichtlinie u.a. vor, dass eine Überschreitung der Immissionsrichtwerte an nicht mehr als 10 Tagen oder Nächten eines Kalenderjahres und in diesem Rahmen auch nicht an mehr als zwei aufeinander folgenden Wochenenden zulässig ist. Danach sollen die vorgegebenen Immissionsrichtwerte um nicht mehr als 10 dB(A), keinesfalls aber die folgenden Höchstwerte überschreiten: tags außerhalb der Ruhezeiten 70 dB(A) tags innerhalb der Ruhezeiten 65 dB(A) nachts 55 dB(A)

Dem Veranstalter werden unter anderem als Auflagen erteilt, dass die Bewohner des angrenzenden Gebietes durch Aushänge oder durch Postwurfsendungen über den Rahmen der geplanten Veranstaltung zu informieren sind und dass die geplante Abendveranstaltung eine Ausnahmegenehmigung zur Polizeiverordnung der Stadt Dippoldiswalde und zeitlich begrenzt (als max. Grenze gilt bis 03:00 Uhr) wird. Zur Wahrung eines guten Gemeinschaftslebens zählen wir zweifelsfrei die Durchführung eines Dorf- bzw. Stadtfestes, die Maifeiern und auch die Sonnenwendfeuer je Ortsteil. Des Weiteren haben sich natürlich im Laufe der Jahre immer wiederkehrende Veranstaltungen (z.B. Drachenboot-Regatta, Talsperren Open Air, Sommerparty des „Zelt“ e.V.) etabliert, die es, auch unter Beachtung des teilweise überörtlichen Zuspruches, nicht mehr wegzudenken gilt. Kerndt, Bürgermeister Dippoldiswalde, den 26.09.2007

ELTERNACKER(n)DEMIE Am Donnerstag, den 25. Oktober 2007, um 19.30 Uhr findet für alle Interessierten im Informatikraum (Haus 1/ Raum 001) des GlückaufGymnasiums Dippoldiswalde die 5. Veranstaltung der ELTERNACKER(n)DEMIE zum Thema: Kinder am Computer (Internet, Spiele & Co. Chancen und Gefahren im Netz, was verbirgt sich hinter: ICQ / Dampfer / O-Game / LAN-Party / Chatroom) statt. Dass der Computer aus den Kinderzimmern und auch von den Schreibtischen der Heranwachsenden nicht mehr wegzudenken ist, aber dass auch tatsächlich Nachteile entstehen können (auch in der Schule), wenn Kinder den Umgang mit diesem Medium nicht erlernen, ist wohl unbestritten. Um unsere Kinder auf dem

Jenny Wittenberger, Jennifer Pick, Tatjana Klatt, Peggy Mühle Foto: Michael Dänel

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Weg zu mehr Medienkompetenz begleiten zu können, aber auch um selber gängige Begriffe mit Inhalt zu füllen und Hinweise zu erhalten, was wir zulassen oder verbieten sollten, haben wir • Thomas Liebscher, Informatiklehrer der Schule • Uwe Majewski, Mitarbeiter der Aktion Jugendschutz Sachsen e.V. AJS • Bibliotheksmitarbeiter (zum Vorstellen des Projektes Internauten – zusammengestellt von der Initiative „Deutschland sicher im Netz“.) eingeladen, um eventuelle Wissenslücken zu schließen und uns tiefer in die Welt des Computers einführen zu lassen. Der Eintritt beträgt 1,-- Euro.

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Dippolds Bote

vom 17.10.2007

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Aus der Redaktion

Zwei Jahre Dippolds Bote … Seit zwei Jahren erscheint Dippolds Bote jeden Monat. Dies sollte Anlass genug sein, unseren Lesern und Anzeigenkunden für ihre Treue zu danken. Ohne Sie, wären alle Bemühungen der Redaktion vergeblich. Wie alles begann … Im Jahr 2005 kam im Rahmen des Leader+ Projekt „Schätze der Region“ der Gedanke auf, eine Zeitung oder Zeitschrift von Dippoldiswalder Bürgern aus alle Ortsteilen für Dippoldiswalder Bürger zu gestalten. Nach Abschluss des Projektes trafen sich einige Dippoldiswalde Bürger weiterhin, um dieses Thema zu erörtern. Zu dieser Gruppe gehörten Ilona und Michael Dänel, Antje Döhring, Heiko Frey, Jens Hennig, Petra Schütze und Harald Weber. So entstanden ein Konzept und ein Name. „Dippolds Bote“ wurde geboren. „Dippold Bote“ ist Plattform und Medium zur freien Meinungsäußerung für die Dippoldiswalder Bürger und Vereine. Um auch jene Bürger zu erreichen, die sich aus finanziellen Gründen keine Zeitung kaufen können, wird Dippolds Bote kostenfrei an alle Haushalte in Dippoldiswalde und Ortsteilen verteilt oder kann im Bürgerbüro des Rathauses abgeholt werden. Um die Kosten für dieses Projekt so gering als möglich zu halten, erhält die Redaktion keine Entschädigung für die Redaktionsarbeit. Aufwendungen für Interviews und Berichte vor Ort tragen die Redaktionsmitglieder privat. Ein wichtiger Partner der ersten Stunde, war

die Firma Lotos Druck, Reichstädt, die sich bereit erklärte, dieses Konzept zu unterstützen. Das Logo für die Titelseite wurde von der Firma Michael Kosch gesponsert. Seit März 2007 wird Satz, Druck und Anzeigenverwaltung von der Firma Riedel OHG, Chemnitz, ausgeführt und Dippolds Bote erscheint seit dem mit einer farbigen Umschlagseite. Die Redaktion … Verantwortlich im Sinne des Presserechts ist von Beginn an Harald Weber und bis September 2006 oblag ihm auch der Satz der Zeitschrift. Da er täglich in Dippoldiswalde arbeitet, kann er viele kurze Informationen und Fotos aus dem Stadtleben und dem Rathaus beisteuern. Jens Hennig hält die Mannschaft zusammen und motivierte, trotz der vielen Rückschläge, immer wieder zum weitermachen. Das Organisieren liegt ihr im Blut, und so ist Petra Schütze eine große Stütze der Redaktion. Informationen zum Thema Schule kommen aus berufenem Munde. Ilona Dänel, Kreiselternratsvorsitzende des Weißeritzkreises und Mitglied im Bundeselternrat, ist eine kompetente Beraterin. Im März 2006 schied Heiko Frey aus der Redaktion aus. Anja Wappler aus Schmiedeberg-Naundorf schloß die Lücke in der Redaktion. Sie schreibt unter anderem alle Leserbriefe ab, die in Papierform die Redaktion erreichen. Antje Döhring, einzige Journalistin der Redaktion, verabschiedete sich im Juli 2007 nach Ende ihrer Kinderzeit, um in ihrem Beruf weiter arbeiten zu können. Doch es finden sich immer zur rechten Zeit neue engagierte Bürger.

Carsten Börner aus Ulberndorf unterstützt nun in seiner Freizeit die Arbeit der Redaktion. Fotos, Bildberichte und der Kontakt zur Stadtwehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr Dippoldiswalde liegen in den Händen von Michael Dänel. Nicht zur Redaktion gehörend, unterstützt uns Frau Heidrun Weber, indem sie durch ihre Korrekturlesungen vor der Druckfreigabe zur guten Qualität unserer Zeitschrift beiträgt. Ein Wunsch der Redaktion für die Zukunft … Um auch zukünftig immer interessantes aus Dippoldiswalde und Ortsteilen berichten zu können, bittet die Redaktion alle Vereine und Bürger der Stadt, wichtige Informationen, Termine oder Berichte über begeisterndes, lustiges, wichtiges oder auch trauriges aus Ihrem (Vereins-)Alltag, an die Redaktion weiter zu geben. Schreiben Sie alles auf. Senden Sie Ihre Bilder und Berichte an uns per elektronischem oder herkömmlichem Brief. Sie trauen sich nicht? Rufen Sie uns an! Eines der Redaktionsmitglieder wird sicher einige Minuten in seiner Freizeit finden, um sich mit Ihnen zu treffen. Wir helfen beim Schreiben oder machen ein Foto. Wir brauchen jedoch Ihre Initiative. Kommen Sie auf uns zu. Vielen Dank für Ihre Treue. Ihre Redaktion „Dippolds Bote“ Text: Michael Dänel

Der nächste Dippolds Bote erscheint am 21.11.2007. Redaktionsschluss ist am 09.11.2007

Impressum ISSN: 1861-9096 (Print), 1861-9088 (Internet)

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Herausgeber und Redaktion: Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit der Dippoldiswalder Vereine, Ulberndorf, Alte Straße 13, 01744 Dippoldiswalde, Telefon: 03504/629668, Telefax: 03504/629680

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Harald Weber Internet: www.dippoldiswalde.de/bote/ E-Mail: [email protected] Briefe an „Dippolds Boten“ können auch in den Briefkasten der Stadtverwaltung Dippoldiswalde, Markt 2 eingeworfen werden.

Verantwortlich: Die Redaktion und bei namentlich gekennzeichneten Artikeln: der / die Verfasser Satz, Druck und Anzeigenverwaltung: RIEDEL OHG • 09247 Chemnitz • HeinrichHeine-Str. 13a • Tel. 03722 50 2000, Fax 03722 50 2001 • E-Mail [email protected]

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Dippolds Bote

vom 17.10.2007

Höhepunkte Fabulus 2008 Warum eigentlich nicht? Warum eigentlich nicht einfach den Gedanken und Gefühlen, die den Kopf Tag um Tag, Stunde um Stunde beschäftigen und auf Trab halten, freien Lauf lassen, niederschreiben, formen, einen Sinn geben - einfach erzählen. Alles was uns betrifft und bewegt, hier und heute. Der Dippser Lesefreunde e.V. lobt zum ersten Mal den Jugendliteraturpreis „Fabulus“ aus, der mit einem Preisgeld von 300,- Euro dotiert ist. Jeder zwischen 14 und 25, der Interesse an Literatur hat und auch gern selbst einmal die Feder in die Hand nehmen möchte, ist eingeladen, seine ganz eigene Geschichte zu erzählen. Dabei sind inhaltlich keine Grenzen gesteckt, interessant ist alles, was hierzulande und heutzutage bewegt. Allein dem Umfang der Geschichten wird nach 5 Seiten Einhalt geboten. Einsendeschluss für alle Kurzgeschichten ist der 1. März 2008, nähere Informationen erhält jeder Interessierte in der Bibliothek Dippoldiswalde oder auch im Internet unter www.dippoldiswalde.de/bibo. Also, nicht mehr warten und einfach los schreiben!

Ausstellung DDR-Alltag

„Hoher Besuch“ in Ulberndorf

Gold für die Mannschaft des RFV Obercarsdorf bei den Kreis-, Kinder- und Jugendspielen des Weißeritzkreises im Reiten Vom 22.09.-23.09.07 fanden bei schönstem Herbstwetter in Lungkwitz die diesjährigen Kreis-, Kinder- und Jugendspiele des Weißeritzkreises (Dressur- und Springreiten) statt, bei welchen sich unsere Reiter wieder einmal von ihrer besten Seite zeigten. So erzielte in der AK 12 und jünger (Reiter-WB): Julia Jähnichen – Bronze ; AK 13-15 (Dressur): Anne-Kathrin Ernst – Bronze ; AK 13-15 (Springen): Anne-Kathrin Ernst – Gold, Susann Bobe – Silber ; AK 16-18 (Dressur): Karen Göbel – Gold, Elisa Steinbach – Silber; AK 16-18 (Springen): Karen Göbel – Gold. In der Mannschaftswertung konnten unsere Reiter ihr Ergebnis vom letzten Jahr (2. Platz) noch einmal steigern und holten sich 2007 den begehrten Wanderpokal in den heimischen Stall. So ging wiedereinmal ein schönes Wochenende zu Ende, für das wir uns bei allen Reitern, Trainern, Eltern und fleißigen Helfern noch einmal recht herzlich bedanken, ohne die dieses tolle Ergebnis nicht möglich gewesen wäre. RFV Obercarsdorf u. Umg. e.V.

Straßen und ihre Namensänderungen

Vortrag in der Osterzgebirgsgalerie im Schloss Dippoldiswalde

Anzeigen, Werbebeilagen und sonstige Druckanfragen: 03722/50 2000 oder 0351 / 6500430

Zum 58. Jahrestag der DDR weilte Genosse Erich Honecker in Ulberndorf, um sich die Ausstellung im Lindenhof anzusehen. Neben der obligatorischen Rede und der „Auszeichnung“ von Hans-Günter Hilge als „Aktivist der sozialistischen Arbeit“ stellte er sich dem Gespräch mit den Besuchern. Fotos: Harald Weber

Am Mittwoch, dem 7. November, 19.00 Uhr hält Peter Voß in der Osterzgebirgsgalerie im Schloss einen Vortrag über den Wechsel von Dippoldiswalder Straßennamen im Verlauf der letzten Jahrhunderte. Bei seinen Forschungen im Kirchen-, Staats- und Museumsarchiv hat der passionierte Chronist viel interessantes herausgefunden. So gab es z. B. in Dippoldiswalde einen Reichstädter Zickzackweg, eine Schmiedegasse oder den Lutherplatz. Wer weiß wohl noch, wo sich diese und andere Straßen befanden und wie viel Namensänderungen es gab?

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Aus dem Stadtleben

Volleyball vom Feinsten Zum 2. Internationalen Dippold-Volleyball-Turnier der Damen hatte die Weißeritztal-Erlebnis GmbH in die immer wieder gelobte Halle des Sportparks eingeladen. Dabei gab es besonders in den beiden letzten Spielen um die Podestpläze zwischen Wiesbaden und Wroclaw und im Endspiel zwischen Schwerin und Post Wien hervorragenden Ballwechsel, der bei den Zuschauern spontanen Beifall auslöste. Unter den zahlreichen Ehrengästen befanden sich auch die Landräte Bernd Greif (Weißeritzkreis) und Michael Geisler (Sächsische Schweiz) sowie der Schirmherr Bürgermeister

Ralf Kerndt. Den Pokal errang der Schweriner SC, die weiteren Plätze belegten SVS Post Wien, ZEC ESV Gwardia Wroclaw, 1. VC Wiesbaden, Dresdner Sportclub 1898 und die U18 Nationalmannschaft. Die wiederum hervorragend organisierte Gesamtveranstaltung (ein Markenzeichen für Dippoldiswalde) hätte weit mehr als die etwa 600 Besucher an den 3 Tagen verdient. Allerdings konnten zahlreiche Volleyballfreunde und Familien dieses sportliche Großereignis ganz einfach aus finanziellen Gründen nicht miterleben. Hans-Dieter Müller

Aus dem Naturschutzgebiet „Schwarzbachtal“ Zahlreiche Besucher nahmen die Einladung der Bürgerinitiative Schwarzbachtal an und informierten sich am Nachmittag des 3. Oktober vor Ort über den Zustand und die Pläne für das Naturschutzzentrum. Gemeinsam mit vielen starken Partnern bewirbt sich die Bürgerinitiative für die weitere Betreibung des Objektes. Zu diesen Partnern zählen u.a. der BUND Sachsen, die Grüne Liga Osterzgebirge, der Kinderschutzbund Weißeritzkreis, die Mittelschule Dippoldiswalde, der Energietisch Altenberg, die Urania Dresden, der Verein „Dipps lebt“, aber auch die Stadtverwaltung Dippoldiswalde und Siedler des angrenzenden Wohngebietes. Gemeinsam wurde im Sommer ein umfangreiches Konzept erarbeitet, wie das Objekt mit Umweltbildung, verschiedenen Vereins- und Arbeitsgruppentreffen sowie praktischer Naturschutzarbeit weiterbetrieben werden kann. Dieses Konzept sieht letztendlich aber auch ein weiteres finanzielles Engagement des Landkreises und anderen Partnern der öffentlichen Hand vor, da gute Bildungsarbeit nur sehr selten kostendeckend angeboten werden kann. Gleichzeitig soll das Haus jedoch auch als Stadtteilhaus für die Dippser Siedlung, u.a. für Familienfeiern, Vereinstreffen (z.B. zur Vorbereitung des Siedlungsfestes) und zur Freizeitge-

staltung der Anwohner genutzt werden. Leider, so zeigen die Aktivitäten des Landschaftspflegeverbandes, der bisher das Objekt bewirtschaftet hat, soll hier anscheinend eine Politik der verbrannten Erde verfolgt werden. So wird beispielsweise der angelegte Kräutergarten nicht mehr gepflegt und soll sogar umgepflügt werden. Alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wurde bereits fortgeschafft, obwohl vieles durch Steuer- und Fördergelder bzw. fragliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen objektgebunden geschaffen wurde. Selbst die fest installierten Demonstrationsanlagen der erneuerbaren Energien sollen wieder abgebaut werden, munkelt man. Die bisher gezeigten Aktivitäten lassen leider nur geringe Zweifel an diesen Gerüchten aufkommen. Sobald durch das Landratsamt die Entscheidung bekannt gegeben wurde, wer zukünftig die Verantwortung für das NSZ übernehmen soll, werden wir Sie weiter informieren. Unsere Bürgerinitiative mitsamt allen o.g. Partnern hofft auf eine Entscheidung, die das Wort „Nachhaltigkeit“ nicht ad absurdum führt. Partnern und Mitstreitern stehen alle Türen offen. Wolfram Neumann (Text von der Redaktion gekürzt)

Zugvögel Da es nun wieder Herbst geworden, zieht es so manche Vögel aus dem Norden hin zu wärmeren Gefilden. Sie treffen sich, und nicht gerade leise, machen sie sich auf, zu ihrer langen Reise, hoch in der Luft, wo diszipliniert Züge sie bilden. Beeindruckend zieh`n sie Am Himmel entlang; Und erfreute uns sonst auch Ihr schöner Gesang, man hört jetzt lautes Rauschen. Groß ist die Schar über unseren Köpfen; Viele haben Freude an diesen Geschöpfen Und kommen, um zu sehen und zu lauschen. Im Erbe haben sie es mitbekommen, wohin sie ihre Richtung genommen, und sie fliegen ein gewaltiges Stück. Sie wissen, ihre Reise endet in der Sonne, und bedeutet das auch für sie größte Wonne: Garantiert kehren sie zurück. Gerdi Fritzsche

1. Platz blieb im Wohngebiet Heidepark Das alljährlich veranstaltete Vollturnier der Wohnsportgemeinschaft Dippoldiswalde gewann im Sportpark bei 10 Mannschaften aus dem Bereich Volkssport die gastgebende Sechs gegen Rabenau. Hans-Dieter Müller

Revier Dippoldiswalde hat ab 1. Oktober neues Domizil Das Revier Dippoldiswalde hat einen neuen Revierdienstsitz in 01744 Dippoldiswalde OT Ulberndorf, Alte Straße 13. Im gleichen Haus, dem Lindenhof, arbeitet auch der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz – Osterzgebirge. Die neue Dienststelle liegt zentral im Revier und ist über die B 170 sehr gut zu erreichen. Die bekannte Telefonnummer der Revierleiterin, Frau Domscheit, bleibt gültig. Tel. Nr. 03504/616340 • Fax Nr. 03504/ 616341 E-Mail: [email protected]

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Sprechzeit ist Donnerstag von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Frau Domscheit berät und betreut die Privat- und Körperschaftswaldbesitzer in Hermsdorf/ E., Hartmannsdorf-Reichenau, Schmiedeberg, Dippolsdiswalde, Reinhardtsgrimma (außer Gemarkung Hermsdorf am Wilisch), Lungkwitz und Schlottwitz. Das Revier Dippoldiswalde ist 3.000 Hektar groß. Es gibt rund 900 Waldbesitzer. Gläser, Forstbezirksleiter

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vom 17.10.2007

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vom 17.10.2007

Dippolds Bote

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Aus dem Stadtleben Anzeigen

Bürgermeister ehrte verdienstvolle Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dippoldiswalde Im Rahmen der feierlichen Indienststellung des neuen Hubrettungsfahrzeuges ehrte Bürgermeister Herr Ralf Kerndt zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dippoldiswalde. Nach einem kurzen Gruß überreichte Herr Mayer, Vertreter von Bronto Deutschland, Herrn Kerndt noch einmal symbolisch die Schlüssel für das neue Fahrzeug, die von ihm sofort an Kamerad Thomas Schmieder, Wehrleiter der Ortsfeuerwehr Dippoldiswalde, weitergereicht wurden. Herzliche Grüße überbrachte auch der Leiter der Feuerwehr in der Region Usti nad Labem, Herr Direktor Colonel Dipl.-Ing. Jaroslav Novotny und Bürgermeister Herr Joseph Horácek aus unserer Partnerstadt Bilina. Unter den weiteren Gratulanten war der stellv. Kreisbrandmeister Herr Hantzsch und Vertreter verschiedener Feuerwehren des Weißeritzkreises. Bürgermeister Ralf Kerndt nutzte diesen würdigen Anlass zur Ehrung von zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dippoldiswalde. Er dankte Kamerad Frank Weber für sein besonderes Engagement bei der Vorbereitung der Ausschreibung für das neue Fahrzeug, das weit über seinen Aufgabenbereich als Gerätewart hinaus ging.

Eine besondere Überraschung für alle Anwesenden war die Beförderung von Kamerad Gerd Kothe, auf Grund seiner Qualifikation und seines Amtes als Stadtwehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Dippoldiswalde, zum Brandinspektor. Die Redaktion von „Dippolds Bote“ gratuliert auf diesem Wege zur Ehrung und schließt sich den Dankesworten unseres Bürgermeisters an alle ehrenamtlichen Brandschützer unserer Stadt für ihre Einsatzbereitschaft an. Text und Foto: Michael Dänel

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Dippolds Bote

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vom 17.10.2007

Bald geht es los … / Anzeigen Faschingsbeginn fällt auf Sonntag Der Beginn der Faschingszeit 2007/ 2008 fällt in diesem Jahr auf Sonntag, 11.11., 11.11 Uhr! Genau um diese Zeit übergibt Bürgermeister Ralf Kerndt die Rathaussschlüssel an den Faschingsclubpräsidenten Horst Wagner. Im Anschluß wird der Dippser Faschingsclub mit Elferrat, Funkengarde und einem kleinen Programm die närrische Zeit in unserer Stadt beginnen. Hans Dieter Müller

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vom 17.10.2007

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Anzeigen / Leserbrief Schönes Sachsen Wenn man von Maxen kommt stehen am Ortseingang von Schmorsdorf 3 Linden, genannt die „Friedenslinden“ gestiftet von Carl Friedrich Ehrenreich von Schönberg und eine Säule, die auf die vielen Kriege zurück weist. 1759, 1813, 1918 und 1945 sind eingraviert. Von hier bietet sich ein schöner Rundblick über saftige Wiesen, Felder und Wälder und in der Ferne deutet sich die Sächsische Schweiz an.

Fahren wir oder wandern in dieses hübsche kleine Dorf „Schmorsdorf“ werden besonders Natur-, Wanderfreunde und Baumfreunde begeistert sein, denn hier steht eine Linde, die auf ungefähr 1000 Jahre geschätzt wird. Im inneren des Baumes kann man darin Platz nehmen, da sie altersbedingt hohl ist. Sie hat einen Umfang von 15,5 Metern und eine Höhe von 25 Meter.

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Aber es gibt noch eine Sehenswürdigkeit. Neben der Linde gibt es ein ganz kleines Museum. Liebenswert und sehenswert. Das Lindenmuseum „Clara Schumann“. Früher einmal Gefängnis, Spritzenhaus und Post und heute Museum, das sich dieser großen Pianistin des 19. Jahrhundert gewidmet hat. Sie verbrachte bei der Familie Serre in Maxen ihren Sommerurlaub und besuchte dann regelmäßig die Friedenslinden und die schöne, alte Dorflinde in Schmorsdorf. Aber auch dem Lindenbaum, der in unserer Heimat wächst und dem Menschen viel Nutzen bringt, ist in dem kleinen Museum ein würdiges Denkmal gesetzt. Text und Fotos: Helga Witoßek

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Dippolds Bote

vom 17.10.2007

Veranstaltungskalender noch bis Montag, 22. Oktober 2007 Fotoausstellung „Stadtansichten von Dippoldiswalde“ (Dippoldiswalde, Sparkassenfiliale Dippoldiswalde) noch bis Sonntag, 30. Dezember 2007 Gerhard Patzig, Landschaftsaquarelle (Dippoldiswalde, Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss)

Donnerstag, 25. Oktober 2007 14.30 Uhr - Lesung in der Volkssolidarität (Dippoldiswalde, Reichstädter Straße 12)

17.00 Uhr bis 20.00 Uhr - Handarbeitsund Bastelabend, (Dippoldiswalde, PARADOX Schneiderei, Änderungs- und Nähservice Zeiske, Altenberger Str. 4)

19.30 Uhr - ELTERNACKER(n)DEMIE: Kinder am Computer - Internet, Spiele & Co (Dippoldiswalde, Glückauf-Gymnasium, Haus 1 Raum 001)

17.00 Uhr bis 18.00 Uhr - Ausbildungsdienst Jugendfeuerwehr Dippoldiswalde (Dippoldiswalde, Gerätehaus Niedertorstraße)

Freitag, 26. Oktober 2007 noch bis Sonntag, 02. März 2008 Landwirtschaftliche Gespanne von Heinz Göhler (Dippoldiswalde, Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum)

19.30 Uhr - Reisereportage - SADHUS die heiligen Männer Indiens (Dippoldiswalde, Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

noch bis Montag, 24. März 2008 Künstlerhäuser im Osterzgebirge (Dippoldiswalde, Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss)

Sonnabend, 27. Oktober 2007 Bezirks - Pokal - Finale Volleyball der Damen und Herren (Dippoldiswalde, Sportpark, Nikolai-Ostrowski-Str. 2)

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 14.30 Uhr Lichtbildervortrag „Vietnam Teil I“ (Dippoldiswalde, Reichstädter Straße 12) Freitag, 19. Oktober 2007, 19.30 Uhr Vergnügliche Weinreise (Dippoldiswalde, Stadtbibliothek, Herrengasse 15) Sonnabend, 20. Oktober 2007, 18.00 Uhr – Ausbildungsdienst Freiwillige Feuerwehr Dippoldiswalde (Dippoldiswalde, Gerätehaus Niedertorstraße)

19.00 Uhr - Vortrag: Peter Voß, Chronist: „Straßennamen von Dippoldiswalde - Namensänderungen im Laufe der Jahrhunderte“ (Dippoldiswalde, Museum Osterzgebirgsgalerie im Schloss) Sonnabend, 10. November 2007 19.30 Uhr - Reisereportage, (Dippoldiswalde, Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr - Flohmarkt, (Dippoldiswalde, ehemalige OGS-Hallen, Weißeritzstraße) 19.00 Uhr - Lions-Ball 2007 (Dippoldiswalde, Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

Sonntag, 11. November 2007 11.11 Uhr - Faschingsauftakt (Dippoldiswalde, Markt) 16.30 Uhr - Martinstag (Dippoldiswalde,

Montag, 29. Oktober 2007 18.30 Uhr Ausbildungsdienst Freiwillige Feuerwehr Dippoldiswalde (Dippoldiswalde, Gerätehaus Niedertorstraße)

Stadtkirche Dippoldiswalde) Mittwoch, 14. November 2007 14.30 Uhr - Seniorentanz mit den „Breitenauer Musikanten“ (Dippoldiswalde, Kulturzen-

21.00 Uhr – Oldie-Party, (Dippoldiswalde, Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25) Sonntag, 21. Oktober 2007, 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr, Sonntagsvorlesung „Medizin für Jedermann“ (Dippoldiswalde, Tele-Portal-Klinik Dippoldiswalde, Foyer) Dienstag, 23. Oktober 2007, 19.30 Uhr Wenn Kinder trauern, (Dippoldiswalde, Kinderschutzbund - Familienzentrum, Weißeritzstr. 30) Mittwoch, 24. Oktober 2007 14.30 Uhr Seniorentanz mit Klaus Allisat (Dippoldiswalde, Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25) 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr Handarbeits- und Bastelabend (Dippoldiswalde, PARADOX Schneiderei, Änderungs- und Nähservice Zeiske, Altenberger Str. 4) 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Ausbildungsdienst Jugendfeuerwehr Dippoldiswalde (Dippoldiswalde, Gerätehaus Niedertorstraße)

Mittwoch, 31. Oktober 2007 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr - Handarbeitsund Bastelabend, (Dippoldiswalde, PARADOX Schneiderei, Änderungs- und Nähservice Zeiske, Altenberger Str. 4) Freitag, 02. November 2007 20.00 Uhr, „Beatles in Classics“ (Dippoldiswalde, Kulturzentrum Parksäle, Dr.-FriedrichsStr. 25)

trum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25) 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr - Handarbeitsund Bastelabend (Dippoldiswalde, PARADOX Schneiderei, Änderungs- und Nähservice Zeiske, Altenberger Str. 4) Sonnabend, 17. November 2007 18.00 Uhr - Ausbildungsdienst Freiwillige Feuerwehr Dippoldiswalde (Dippoldiswalde,

Sonnabend, 03. November 2007 bis Sonntag, 24. Februar 2008 Weihnachtsausstellung, (Dippoldiswalde, Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum Dippoldiswalde)

Gerätehaus Niedertorstraße) 20.30 Uhr - 30 Jahre Gruppe „Lot“ (Dippoldiswalde, Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

08.30 Uhr bis 15.00 Uhr – Lehrgang „Lebensrettende Sofortmassnahmen“ (Dippoldiswalde, DRK-Gebäude, Rabenauer Str. 45) 19.30 Uhr - Ach so, - hier... (Dippoldiswalde, Kulturzentrum Parksäle, Dr.-Friedrichs-Str. 25)

Mittwoch, 07. November 2007 15.00 Uhr - Seniorenveranstaltung des KHVM in Malter (Malter, Pension Annette)

Sonntag, 18. November 2007 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr - Sonntagsvorlesung „Medizin für Jedermann“ (Dippoldiswalde, Tele-Portal-Klinik Dippoldiswalde, Foyer) Sonnabend, 24. November 2007 16.00 Uhr - Wilhelm-Busch-Abend (Dippoldiswalde, Rathaus, Ratssaal)

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vom 17.10.2007

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vom 17.10.2007

Ausstellungen

„Magische Malerei“ in der Sparkasse zu Dippoldiswalde In den Fluren der Sparkassenfiliale Dippoldiswalde finden Sie ab 26. Oktober 2007 bis zum 04. Januar 2008 „Magische Malerei“ von Angelika Hillig aus Reichstädt. Magisch sind die Bilder auf eine besondere Weise. Sieht man auf den ersten Blick wirklich die Dinge, die die Malerin vor Augen hatte, als die Werke entstanden? Angelika Hillig, geboren 1956 in Schönebeck/Elbe, fühlte sich schon in ihrer Jugend zur Malerei hingezogen und erhielt erste Anleitung vom Grafiker Herbert Hochgräfe. In der darauf folgenden Zeit eignete sie sich viele Techniken und Fähigkeiten in der Malerei autodidaktisch an. Ab 1994 arbeitete sie einige Zeit mit dem Kunstmaler Carsten Watol und später im Osterzgebirgischen Kunstverein mit Johannes Zepnick zusammen. Mit dem bekannten österreichischen Maler Hans Gaiswinkler trifft sich Frau Hillig jedes Jahr zur gegenseitigen Anregung bei der gemeinsamen Arbeit. In diesem Jahr schloss sie ein Fernstudium an der Hamburger Akademie ab und bestand in Berlin die Abschlußprüfungen zur staatlich anerkannten Kunst- und Kreativitätstherapeutin. Frau Hillig arbeitet sehr gern mit Kindern. Besonderes Augenmerk legt sie darauf, ihr Wissen zu teilen und weiter zu geben. In privatem Gruppen- und Einzelunterricht vermittelt sie in-

teressierten Menschen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, völlig neue Sichtweisen auf die Malerei und die Fähigkeiten, die eigenen Bilder und Emotionen mit Farben zu gestalten. Für die Zukunft wünscht sich Frau Hillig, dass die Maler der Region Dippoldiswalde öfter zu-

sammenarbeiten und sich danach auch öffentlichkeitswirksam präsentieren. Finden Sie Ihre eigenen Illusionen in der „Magischen Malerei“ und besuchen Sie die Ausstellung in Dippoldiswalde. Text und Foto: Michael Dänel

Die Malerin mit dem Bild „Reichstädter Windmühle“ in ihrem Atelier

Diese Ausstellung sehen Sie noch bis zum 30. Dezember 2007 in der Osterzgebirgsgalerie

Aus der Laudatio zur Ausstellungseröffnung Gerhard Patzig haben Seelen und werden dem Charakter der sächsischen Landschaft gerecht. Andere wieder widmen sich nur Baum, Gebüsch oder Strauch, zum Teil schneebedeckt und sind geschickt ins Bild gesetzte Momentaufnahmen lyrischen Charakters. Der gelernte technische Zeichner, der auch Unterricht im Zeichnen nahm, entwickelte erst spät ein besonderes Verhältnis zur Farbe und wurde in Prospekten, die er immer erst zu Hause aus dem Gedächtnis und ohne Vorzeichnung vor Ort ausführte. Der geschulte Blick und das Erfassen des Wesentlichen zeichnen die Handschrift des Künstlers aus: Aber er erfindet auch, verändert nicht nur die lokale Farbigkeit, an die er sich früher hielt, baut in das Bild eigene Elemente ein, unterstützt sie durch atmosphärische Besonderheiten, wie Gewitter, Schnee und Regen, seltsame Wolken, Licht und Schattenbildungen. Die Liebe zum gegenständlichen Detail wich nach und nach einer gewissen Abstraktion, wo das Grafische immer seltener wird und in fast kubischer Manier sich zu monumentaler Fels- und Gebirgsstruktur steigert. Gerhard Patzig ist ein leidenschaftlicher Wanderer. Viele seiner Motive sammelte er in gewohnter Umgebung. Oft ist aber die Landschaft nur AnGerhard Patzig (1. Reihe, 3. von Links) bei der Ausstellungseröf- stoß für mehr oder weniger fantasievolle Gestaltungen. nung, Foto: Harald Weber Gerhard Patzig besann sich nach der Schließung der Galerie und des Kunsthandels durch die Behörden der DDR 1983 bald auf seine kreativen Kräfte und begann wieder mit Malen. Curt Querner mochte bei seinem künstlerischen Tun auf ihn den stärksten Eindruck gemacht haben, denn man erkennt auf einigen Bildern den Einfluss wieder, den er auf Patzig ausübte. Die sächsische Berglandschaft, Vorgebirge und die Gegend um Freital-Hainsberg und Dresden haben den bodenständigen Künstler auf weiten Wanderungen zu ganz besonderen Aquarellen inspiriert, besonders im Herbst: Aus dem Jahre 1957 stammt eines der Frühwerke, eine Landschaftsansicht von Nötnitz mit einem grafisch-betonten Motiv. Die zarten Aquarelle, bei denen Detail für Detail ausgeführt wurde, zeigen, wie minutiös der Künstler arbeitet. Sie

Die von ihm bevorzugte Aquarelltechnik führte er zur Perfektion. Höhepunkte der Ausstellung sind seine drei ihm liebsten Bilder „Staubecken in Niederwartha“, „Vor dem Gewitter“ und „Tännicht bei Colmnitz“, die das Thema Landschaft auf freiere Weise behandeln. Im Aquarell „Begerburg“ erkennt man einen Übergang zwischen dem Mehr-Gegenständlichen und der fortschreitenden Abstraktion. Starke Effekte entstehen durch die geschickte Handhabung von Komplementärfarben, die abgeschwächt wurden durch ein erdiges Braun und Ockerfarben, und vergessen lasse, dass der Künstler sich am Anfang mit der Farbe schwer tat. Gerhard Patzig blickt auf ein kurvenreiches, schweres Leben zurück, in dem die Kunst, ob als Galerist oder als Künstler Halt und Befriedigung bot. Sein Engagement vor allem für die sächsische Kunst blieb nicht beim Pekuniären orientiert. Freundschaften überwogen die Zwistigkeiten und Rivalitäten. Viele, die heute gekommen sind, erinnern sich gut an die schwierigen Jahre vor 1989 und an Gerhard Patzigs Bemühen, Künstler in der damaligen DDR über die realen und geistigen Grenzen hinweg bekannt zu machen, Kunst zu zeigen, welche die Mauern durchlässiger machte. Als Künstler ist Gerhard Patzig vielen vielleicht weniger geläufig. Nehmen wir diese Ausstellung zum Anlass, uns an den farbigen Kostbarkeiten und ihren innerem Reichtum zu erfreuen. Heinz Weißflog

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