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Ausgabe 2 - Juni 2015 Jetzt anmelden und im Aktionszeitraum 29.06.15 – 09.08.15 starten! Inklusive X-SAM Vibrationstraining, Kurse und Mineralget...
Author: Moritz Lorentz
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Ausgabe 2 - Juni 2015

Jetzt anmelden und im Aktionszeitraum 29.06.15 – 09.08.15 starten!



Inklusive X-SAM Vibrationstraining, Kurse und Mineralgetränke im Studio

*ohne Vertragsbindung, Mindestalter 16 Jahre

Editorial | 3

Von draußen nach drinnen, oder „zeitgemäßer” ausgedrückt, von outdoor zu indoor.

Liebe Mitglieder, bei meinem Rückblick möchte ich mich von der winterlichen Kälte zur Aussicht mit hoffentlich sommerlicher Wärme bewegen. Starten wir mit unseren Winterreisen und gleich mit einem positiven Ergebnis. Nach zwei vergeblichen Versuchen, wieder eine Silvesterreise zu installieren, haben wir mit unserem erfolgreichen Aufenthalt im Zillertaler Grillhof diese Durststrecke hoffentlich beendet. Ein langjähriges Kapitel französischer Silvesterurlaube in traumhaften Skiarenen wird nun von den etwas überschaubareren österreichischen Skipisten abgelöst, aber mit dem bekannten Flair gemütlicher Hütten und einem „Après”, das seinesgleichen sucht. Das weitläufige Zillertal kann, wie sich gezeigt hat, alle Ansprüche erfüllen! Unsere obligatorische Karnevalsreise war wie immer früh ausgebucht und hat trotz eines Ausfalltages alle Teilnehmer voll zufriedengestellt. Die schon lange etablierte März-Reise, die fast jedes Jahr neue Skigebiete im Programm hat, könnte sich eines stärkeren Zuspruchs erfreuen. Abschluss und Höhepunkt der Saison ist die Traditionsreise nach Val Thorens in Frankreich. Die absolute Schneesicherheit bei einer Ortshöhe von 2300 m im wohl größten Skigebiet der Welt und unsere ideale Unterkunft am Pistenrand lassen keine Wünsche offen. Und was passierte Richtung Sauerland? Leider nur ein kläglicher Versuch einer Flutlichtfahrt nach Winterberg! Wir schwärmen heute noch von den legendären Touren ins abendliche Skivergnügen, waren begeistert von einem Flutlichthang! Heute erwartet den Skifahrer ein mit modernsten Liftanlagen ausgestattetes Skikarussell. Doch offensichtlich besteht bei unseren Einheimischen wenig Interesse daran – schade!

Da hat uns doch die hohe Mitglieder-Teilnehmerzahl bei unserer 10-jährigen Sportalmfete überrascht (ausverkauft!). Ich werte das als Zeichen dafür, dass sich die soziale Bindung zum Verein stetig verbessert. Sicherlich ist das auch ein Ergebnis der sehr gut angenommen Gastro-Feten, wie der Hütten-Party, dem Alm-Rock und dem Tanz in den Mai. „Ausverkauft” hieß es auch bei der „alm@ night”. Ein wohl absolutes Muss für das jüngere Publikum! Bei meinem nächtlichen Wertmarkenverkauf erlebte ich eine nette Episode am Rande: Ein jugendlicher Typ meinte: „Anerkennung, mein Opa würde hier nicht erscheinen.” Mein Alter war ihm klar ersichtlich, nur mit dem Opa lag er schief. Vergessen wir nicht zwei Veranstaltungen, die sich fest etabliert haben: Die Zumba-Party und das mit 100 Cyclern ausgestattete Teilnehmerfeld der 3. Tomahawk Club-Ride-Tour. Von der Kälte in die Wärme, vom Rückblick zum Ausblick. Wir stehen kurz vor hoffentlich „heißen” Kirmestagen. Lasst euch überraschen, die Mittelstation hält für euch eine größere Aussichtsterrasse bereit. Ich hoffe, wir sehen uns! Dann blicken wir schon auf den 21. Start der Int. 16 Talsperren Rundfahrt und der 4. Gevelsberger Sportalm Tour für Mountainbiker am 29.08.2015. Vorwort beendet, gleich geht es zum Start der ausgebuchten fünftägigen Skiclub-Städtetour ins kroatische Split. Im Skiclub muss man sich doch auch mal bei so vielen netten Mitgliedern entspannen können!

Herzlichst Euer Klaus-Dieter Paulus 1. Vorsitzender

Foto: smeyli/photocase.com

Vorschau Radsport | 5

Juni – Dezember 2015 Fr., 19.06.

..... Inline-Skate-Ausflug (Grundschüler/Fortg.)

Fr., 26.06. – Di., 30.06.

..... Gevelsberger Kirmes

Mo., 29.06. – So., 09.08.

..... Studio-Sommeraktion:



„4 Wochen Fitness- und Gesundheitsstudio”

Juni – September

..... Studio-Sommeraktion: „3 Monate Training”

Sa., 29.08.

..... 21. Int. 16 Talsperren Rundfahrt (RTF) und



4. Gevelsberger Sportalm Tour (CTF)

Fr., 04.09. – Mo., 07.09.

.... Städtetour Barcelona

Sa., 19.09. + So., 20.09.

.... Aktionstage in der Sportalm

Sa., 03.10.

..... Oktoberfest



Sa., 07.11. + So., 08.11.

..... Skibörse

Fr., 20.11. + Sa., 21.11.

..... „O´Reillys Live”, Irish Folk Punk Party

Sa., 19.12.

..... Christmas Rock mit „Smithy”

Mo., 28.12.

..... Pokerturnier

Do., 31.12.

..... Silvesterparty Wir freuen uns auf euch!

HELFER GESUCHT!

Der Skiclub freut sich auf euren Anruf (Tel. 02332 5535-0).

Radsport | 7

DER SKICLUB GEVELSBERG LÄDT EIN:

29.08.2015

21.

Internationale 16 Talsperren Rundfahrt

• 220 km, ca. 3000 Hm, • reizvolle, verkehrsarme Strecke durchs Bergische Land und Sauerland, • von 6 Kontrollstellen 4 mit sanitärer Ausstattung, • Sonderverpflegung • Weitere Strecken: 45, 72, 120, 154 km

4. Gevelsberger Sportalm Tour (CTF) • Strecken: 15 und 35 km, evtl. auch längere Strecke (3 Punkte) Startzeiten:

Abholung Startunterlagen:

Meldegebühren:

Marathon 06:30 – 07:30 Uhr

ab 05:30 Uhr

BDR 12 € Trimmfahrer 15 €

RTF

08:00 – 11:00 Uhr

ab 07:30 Uhr

BDR 4 € Trimmfahrer

6€

CTF

09:00 – 11:00 Uhr

ab 08:30 Uhr

BDR 4 € Trimmfahrer

6€

(vorzeitige Anmeldung Marathon erwünscht)

Schüler und Jugendliche bis einschließlich Jahrgang ’98 sind frei. Start und Ziel: SPORTALM Skiclub Gevelsberg 1963 e.V., Sportalm Ochsenkamp 56 (am Schwimm in), 58285 Gevelsberg Infos: 02332 5535-0 E-Mail: [email protected] www.skiclub-gevelsberg.de Not- und Leitstelle: 02332 5535-21, Parkflächen sind vorhanden. Kontrollschluss: 19:00 Uhr Anmeldeschluss: Um eine bessere Planung der Veranstaltung zu erreichen, sind vorzeitige Anmeldungen bis zum 25.08.2015 erwünscht. Anmeldung am Starttag sind grundsätzlich noch möglich.

Willkommen sind alle interessierten Radtouristikfahrer, die nach eigenem Ermessen und Kondition eine der landschaftlich reizvollen Strecken durch das „Bergische Land” und das „Sauerland” bewältigen möchten. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme. Aktuelle Änderungen geben wir über unsere Homepage www.sportalm-gevelsberg.de oder unsere Facebook-seite http://de-de.facebook.com/ Sportalm.Gevelsberg bekannt. Skiclub Gevelsberg Der Vorstand.

Radsport | 9

In den Sommermonaten Juni, Juli und August treffen sie sich sonntags bereits um 10:00, und nicht wie bisher erst um 11:00 Uhr an der Sportalm – Radsportfreunde, die das Gruppenerlebnis lieben, schöne Strecken kennenlernen möchten und oder auch etwas gefordert werden wollen. Als feste Gruppe haben sich Mountainbiker etabliert, doch auch Sport- bzw. auch Rennradfahrer sind herzlich willkommen. Gefahren wird in den Sommermonaten bei fast jedem Wetter! Im Zweifelsfall sind folgende Adressaten zu kontaktieren: für die Sportradfahrer Klaus Dieter Paulus unter 02339 7589 bzw. 0151 64824502; für die Mountainbiker Bernhard Baist unter 0172 2753531.

Ohne eure Hilfe geht nichts! Bei den Parallelveranstaltungen RTF und CTF, unsere größte organisatorische Herausforderung des Jahres, benötigen wir ca. 100 Helfer!

Welche Aufgaben fallen an? • Belegung von 8 Verpflegungs- bzw. Kontrollstellen auf einer Streckenlänge von ca. 300 km • Ausschilderung aller Strecken • Hilfsdienste an neuralgischen Punkten der Strecke • Kontrollfahrer • Wareneinkauf • Zusammenstellung von Verpflegungs- und Hilfsmitteln für die einzelnen Stellen • Anmelde- und Ablauforganisation in der Sportalm • Verpflegungsstände in der Sportalm u.a. Wer helfen kann, möge sich bei Klaus-Dieter Paulus melden. Tel. 02339 7589 o. 0151 64824502 oder Mail: [email protected] Einsatzort und -dauer nach Rücksprache. Vielen Dank!

Termine | 11

INLINE-SKATEAUSFLUG für Fortgeschrittene (Grundschüler)

19. Juni 2015

Am Freitag, dem , findet für die fortgeschrittenen Skater des Freitagkurses von Tristan Karge ein Ausflug zum Kemnader Stausee statt. Treffpunkt: um 14:45 Uhr an der Sportalm, Abfahrt um 15:00 Uhr. Für den Fahrdienst werden noch Freiwillige (Mütter, Väter,…) gesucht. Diese mögen sich bei Tristan Karge melden.

Wegen des nicht durchweg flachen Geländes und der damit verbundenen Anforderung können wirklich nur fortgeschrittene Schüler an dem Ausflug teilnehmen. Weitere, den Ausflug betreffende Details sind in Kürze einem Aushang in der Sportalm zu entnehmen.

Sport in der Alm | 13



Inklusive X-SAM Vibrationstraining, Kurse und Mineralgetränke im Studio

*ohne Vertragsbindung, Mindestalter 16 Jahre

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Ausreden waren gestern – ab heute ist Training angesagt!

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14 | Sport in der Alm

Sport in der Alm | 15

Wir machen dich schlank und fit! Gudrun hat es geschafft, mit Hilfe unseres Workshop „Schlank und Fit”, in nur 12 Wochen ganze 11 Kilogramm zu verlieren. Der Skiclub ist begeistert von Ihrem Erfolg und Kursleiter Bodo Müller hat ihr sehr gerne ein Zertifikat überreicht, mit dem sich Gurdrun Gratiswochen erarbeitet hat und von uns weiter bei ihren Zielen unterstützt wird.

„Und das Beste ist, dass ich nie gehungert habe oder das Gefühl hatte zu wenig gegessen zu haben. Der Workshop hat mir neue Wege gezeigt, wie ich mein Gewicht steuern kann und der Sport mir zusätzliche Unterstützung bietet. Ich kann es nur weiter empfehlen, denn mir hat es sehr geholfen.” Jeder kann etwas für sich erreichen, wenn die Ziele und der Weg bekannt sind. Die Sportalm Gevelsberg bietet viele Wege an, die eigenen Ziele zu erreichen. Welchen Weg möchtest du gehen? – Frag’ uns und wir suchen gemeinsam nach deinem Weg.

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Red.: Vielen Dank, Carmen, dass du uns von deinen Erfahrungen und Erfolgen mit dem X-SAM Vibrationstraining berichtest. Warum hast du dich für diese zusätzliche Trainingsform entschieden? C.: Ich trainiere seit vielen Jahren mit Kraftgeräten und besuche regelmäßig Kurse, um mich fit zu halten. Als in der Sportalm das X-SAM Vibrationstraining angeboten wurde, habe ich es zunächst getestet, ob es etwas für mich ist und ob ich mein Training damit sinnvoll ergänzen kann. Ich kannte zuvor schon die Methode der „Power Plate”, doch dieses System mit den 2 beweglichen Platten war neu für mich. Red.: Ist das Training mit dem X-SAM Vibrationstraining schwierig zu lernen? C.: Nein. Nach einer ausführlichen Einführung und individueller Übungszusammenstellung kann man auch ohne Hilfe eines Trainers trainieren. Die Übungen sind ja auf meiner Karte gespeichert und ich sehe die Übungsbeschreibung, die Position und Hilfe auch auf einem Display. Ich habe eine einfache Handhabung bei kurzen Trainingszeiten und kann meine Zeit effizient nutzen. Red.: Ist das Training mit der X-SAM anstrengend? C.: Es kann unterschiedlich anstrengend sein. Wenn mir eine Übung zu schwer ist, dann kann ich die Vibrationsfrequenz und/oder die Position auf den Bodenplatten

X-SAM Vibrationstraining – eine Trainingsmethode, die viele Erfolgsmöglichkeiten bietet. Interview

mit unserem langjährigen Mitglied Carmen W. zu ihren Erfahrungen und Erfolgen.

so verändern, dass ich die Übungen schaffe. Sind sie zu einfach, dann suche ich mir meine persönliche Anstrengung, indem ich die Übungsvorgabe variiere. Red.: Wie oft nutzt du das X-SAM Vibrationstraining? C.: Ich nutze das X-SAM zusätzlich vor meinen Kursbesuchen oder ergänze mein Gerätetraining in der Regel 2x pro Woche und trainiere dann ca. 10 bis 15 Minuten. Ich muss also nicht langetrainieren kommen – manchmal reicht mir auch nur das Vibrationstraining, ich nutze es zur Lockerung verspannter Muskelpartien. Red.: Welche Veränderungen sind für dich durch diese Trainingsform spürbar geworden? C.: Trotz vorheriger Knie-OP und Gelenkproblemen konnte ich meine Beweglichkeit und Kraft in der knieumgebenden Muskulatur spürbar deutlich verbessern. Die Vibrationen während der Übungen stärken meine Muskulatur und deren Koordination zusätzlich. Ähnlich einer Lymphdrainage habe ich sogar Massage-

wirkungen und eine Durchblutungswirkung festgestellt. Meine Rumpf- und Rückenmuskeln sind noch besser geworden und der Rücken macht keine Beschwerden mehr. Red.: Welche Tipps kannst du anderen geben? C.: Traut euch an neue Trainingsmethoden heran und fragt nach den Möglichkeiten, wie sie das Training ergänzen und unterstützen können. Nur wer es probiert, kann sich verändern. Red.: Vielen Dank.

Sportreisen | 17

Freudiges Wiedersehen auf dem Boulevard Unvergessene Erinnerungen an eine 10 jährige Partnerschaft zwischen dem Lycée Ronsard Vendôme, dem Berufskolleg Ennepetal und dem Skiclub bei einer gemeinsamen Skikurswoche im französischen Valmorel tauschten Bernard Derue, Deutschlehrer am Lycée, und KlausDieter Paulus aus. Bernard unterstützt schon traditionell seinen Freund Charles Jumert, Winzer aus Vendôme, am Weinstand vor Euronics Meckel. Mit dem Eintritt der beiden Pädagogen in den „Un”ruhestand schlief leider an beiden Schulen das Partnerschaftsengagement ein. Viele Schüler denken heute noch mit Begeisterung an die gemeinsamen Skikurse, den vielseitig gestalteten Abenden und natürlich den feucht fröhlichen Hüttenund Appartmentfeten.

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4 Tage-Flugreise (3 Übernachtungen) vom 04. – 07.09.2015 Info: Klaus-Dieter Paulus, Tel.: 02339 7589, Mail: [email protected]

Rückblick | 19

ZUMBA PARTY

®

die 3. – 21.02.2015 3-stündige non-stop Dance-Party zu heißen lateinamerikanischen Rhythmen. Ca. 80 Teilnehmer verbrannten mit viel Begeisterung eine Menge Kalorien unter der Anleitung von Jenny Rex, Neville Bunyan-Passagne und Björn Stadie.

Rückblick | 21

Beim Zelt von Holger Grass (GRIBGrass International Brands) gab es jede Menge für das (neue) Bike. Zahlreiche Modelle, vom Einsteiger bis zum High-End Carbon Bike konnten vor Ort Probe gefahren, Helme anprobiert, Schuhe und andere Bike-Utensilien erworben werden.

1. MOUNTAINBIKE-TAG IN DER SPORTALM Kleines Gruppenfoto, bevor am Morgen die erste Tour von 35 km, geführt von Bernhard Baist, losgeht. Klaus-Peter Thaler (vorne 3.v.l.) ließ es sich, trotz starker Erkältung, nicht nehmen, die Tour ein Stück zu begleiten, um, wie alle anderen, etwas für den Radsport in Gevelsberg zu tun. Hannelore Scheer führte später eine weitere Tour für Anfänger und Familien durch. Bei Radsport-Amateur Benny Koch vom Team „N8blind” aus Schwelm ist alles im „grünen Bereich”, als er beim Leistungstest auf dem IC7Bike von Tomahawk in die Pedale tritt. Sein Team-Partner Christian Meueler überprüft indes die Trittfrequenz (81) und Wattleistung (303 W) seines Team-Kollegen. Beide führten später noch eine 25 km-Tour „Rund um Schwelm” an. Gut zu tun hatte auch Achim Krägeloh, ‚der Schrauber’ und Inhaber vom „Drahtesel” aus der Moltkestrasse in Schwelm. Zahlreiche kleinere Korrekturen und Empfehlungen rund ums Rad gingen flott und offensichtlich mit viel Spaß von der Hand.

Über den ganzen Tag hinweg konnten sich Radsportinteressierte informieren und ausprobieren oder einfach mal zusehen, was man mit einem Bike so alles anstellen kann. Wer neben seinem eigenen Bike Lust und ein bisschen Mut mitbrachte, konnte auch Tipps und Tricks zur eigenen Fahrweise erhalten und gleich in der großen Halle üben.

Der 1. MTB-Tag war ein gelungenes Event, das eine Wiederholung wert ist und das Ziel verfolgt, sich neben dem Termin der jährlichen RTF für die „heimischen” Mountainbiker der Region als weiteren Termin rund um den Radsport zu etablieren. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Rückblick | 23

CLUB RIDE TOUR Ein paar Daten:

Tour-Dauer: 12:00 - 17:15 = 5 1/4 Stunden Teilnehmer: 100 Personen Strecke nach 5 Stunden: +- 115 km Kcal-Verbrauch nach 5 Stunden: +- 3200 kcal Größte Gruppe: Skiclub Gevelsberg (27 Personen) Schönstes Outfit: Sportalm-Trikot und Trachten-Kombi (s. Foto)

Rückblick | 25

Jolinchen Sportabzeichen unserer Kleinsten Am 09.05.2015 lud die Sportalm zum wiederholten Male zur Absolvierung des Jolinchen Sportabzeichens in Kooperation mit dem ev. Kindergarten Haßlinghausen unter der Leitung von Ralf Kogel ein. Verantwortlich für die Veranstaltung war die Jugendleiterin des Skiclubs Lena Bornemann. Unterstützung fand sie in Ralf Kogel und Simone Göbelsmann-Bühren, Mitarbeiterin des Kindergartens in Haßlinghausen, den Kinder- und Jugendtrainerinnen Gaby und Daria Hoppmann und Jana Szelinski sowie der Sportalm-Trainerin Doris Meise-Döring. >>>

Rückblick | 27

Zudem sorgten weitere freiwillige Helfer mit ihrem Einsatz dafür, dass alles wie am Schnürchen lief und über 60 Kinder ihr Abzeichen erwerben konnten. Kinder im Alter von 2-6 Jahren gaben ihr Bestes, um zum Schluss voller Stolz die Medaille und ihre Urkunde in Händen halten zu können. Unsere Kleinsten waren an diesem Tag wieder ganz groß! In den Pausen wurden die Kids in kleine Tiger oder Schmetterlinge verwandelt, es durfte gemalt und gespielt werden. Einen großen Anklang fand auch eine kuschelige Vorleseecke mit einer guten Vorlesefee, nämlich Kirsten Niesler, die den Kleinen die Wartezeiten verkürzte. Für die Mamis und Papis wurde ebenfalls gesorgt: Jeder durfte sich bei Kaffee, Kuchen, Obst und Gemüse stärken. Zum Abschluss sorgten die Jazzmädels mit einem starken Auftritt für eine wunderbare Abrundung des wie immer sehr gut besuchten Events.

Unser jüngstes Skiclubmitglied

Louis Constantin Niejodek ist im Januar geboren!

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Herzsport in der Gruppe

Gemeinsam geht es leichter Sportliche Aktivitäten in der Übungsgruppe

Sportliche Aktivitäten in der Trainingsgruppe Vor drei Jahren feierte die Herzsportgruppe des Skiclubs bereits ihr 25-jähriges Jubiläum. Unter Insidern nennt man die teilweise langjährigen Teilnehmer/innen auch „ Herzis”. Die Patienten werden nach einer kardiologischen Untersuchung hinsichtlich ihrer aktuellen Leistungsfähigkeit und der Rehabilitationsziele beurteilt und danach in zwei verschiedene Gruppen eingeteilt. In der heutigen Übungs- und Trainingsgruppe mit je ca. 20 Teilnehmern im Alter von 34 bis 86 Jahren können die Rehasportlerinnen und Sportler ihre kardiale Belastbarkeit verbessern. Die Übungen, welche unter Anleitung der qualifizierten Herzsport-Übungsleiterinnen Bettina Seiler und Brigitte Noß-Herbrig und unter ärztlicher kardiologischer Überwachung (Herr Dr. Heidenreich, Frau Dr. Gratkowski und Herr Dr. Gierlich) stattfinden, sollen sowohl eine langsame Steigerung der individuellen Ausdauerfähigkeit als auch eine Verbesserung der motorischen Hauptbeanspruchungsformen bewirken. Durch Koordinations-, Kräftigungs- und Entspannungsübungen sowie durch verschiedene Bewegungs-, Ausdauer- und Ballspiele wird das Training aufgelockert.

Das Ziel ist dabei ein Erkennen der vorhandenen Leistungsfähigkeit, deren Grenzen und die Anpassung der persönlichen Möglichkeiten, unter Vermeidung einer falschen Schonung der eigenen Beeinträchtigung. Jeder in der Gruppe soll sich so viel belasten, wie es sein Gesundheitszustand erlaubt und vom Arzt bzw. der Ärztin und Übungsleiterin für notwendig gehalten wird. Zu Herzkrankheiten führende Risikofaktoren werden in der Gruppe auf Dauer besser abgebaut. In der Gemeinschaft entstehen, unter Einbeziehung der Übungsleiterin, häufig neue Freundschaften, welche durch selbst organisierte Veranstaltungen, z. B. Wanderungen, Minigolfaktivitäten und maßvolle Grillnachmittage intensiviert und „herzgerecht” gestaltet werden. Eine Herzsportgruppe sollte somit die ideale Anlaufstelle sein, um einen möglichst bewegungsorientierten Lebenswandel selbstverantwortlich umzusetzen und krankheitsbedingte Zukunftsängste abzubauen.

Wer rastet, der rostet! Wulf Koch

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Sport in der Alm | 31

Der Arzt in der Herzsportgruppe

Arzt / Ärztin und Übungsleiterinnen von links Brigitte Noß-Herbrig – Übungsleiterin Dr. Thomas Heidenreich – leitender Arzt Dr. Gabriella Gratkowski – Ärztin Dr. Peter Gierlich – Arzt Bettina Seiler – leitende Übungsleiterin Gruppenbild Übungsgruppe, Trainingsgruppe, Übungsleiterinnen und Ärzte

Man stelle sich vor: Der Patient hat nun all das Gedöne mit Intensiv, Reha und Praxisgerenne hinter sich gebracht. Er will möglichst wenig von Krankheit hören, viel mehr ins normale Leben zurückkehren, in seinen Alltag und – zu sich selbst. Mit anderen Worten: Er möchte einen Abschluss machen und neu erfahren, was es an schönen Dingen im Leben neu zu entdecken gibt. Und da will er auch bleiben. Für diese Krankheitsbewältigung will ihm die Herzsportgruppe ein Ratgeber und Helfer sein: Bewegung, Frohsinn, ein bisschen Dazulernen sind angesagt! Die Übungsinhalte sind auf diese Ziele abgestimmt. Bettina Seiler und Brigitte Noß-Herbrig, die Übungsleiterinnen und berufserfahrenen Physiotherapeutinnen, gestalten schwerpunktmäßig die Übungsinhalte in Absprache mit dem Arzt, der sich eher im Hintergrund hält. Was aber nicht heißt, dass dieser untätig ist. Auch wenn der Arzt zu Beginn der Veranstaltung „nur” den Blutruck misst, so steckt doch mehr dahinter: Patient und Arzt schauen sich tief in die Augen und kommen gemeinsam

zu der Entscheidung, dass man heute wieder dabei sein darf. Gilt es doch, gewisse Risiken im Vorfeld zu erkennen und sich darauf einzustellen: Niedriger Blutdruck (im Sommer vielleicht zu wenig getrunken und zu stark geschwitzt, Medikamentenwirkung?), vor 10 Tagen eine Bronchitis oder Erkältung (ist die Kraft schon wieder zurückgekehrt, Kreislauf stabil?), vermehrt Beschwerden in der linken Brust (dann geht man noch mal ganz in sich), mal wieder dieser Schwindel, Kreislaufbeschwerden, zu hoher Blutdruck in der Vergangenheit (-> der wird 15 Minuten später noch mal kontrolliert). Bei diesem Abwägen kommen dem Arzt seine jahrzehntelangen hausärztlichen Erfahrungen zugute. Geht es doch letztlich darum, dramatische Zwischenfälle zu vermeiden. Jeder in der Gruppe weiß es: Die beste Behandlung eines Notfalls ist das Vorbeugen. Und doch ist das Leben nach Eugen Roth nun mal lebensgefährlich. Um einem solchen Notfall – möge er nie eintreten – nicht hilflos gegenüber zu stehen, haben wir Ende 2014/ Anfang 2015 eine Notfallübung simuliert, in welcher jeder Teilnehmer seinen logistischen Part wahrgenommen hat. Routinemäßige Ausführung einmal im Jahr ist angesagt. Wird auf der „Aida” so ähnlich ja auch gemacht.

Die Ärztin misst Blutdruck

Notfallübung Nebenbei fühlt sich mancher Teilnehmer beim (eingestreuten) Konzentrations- undSchwindeltraining ertappt, wenn die Übungsleiterinnen das Gedächtnis und die Koordination der körperlichen Bewegungsabläufe auf die Probe stellen. Wer hätte das gedacht: Es wird auch was gegen das Älterwerden getan! Was für ein Gewinn, wenn man die erlernten Übungen in die tägliche Morgengymnastik mit einbeziehen kann! Man sollte aber nicht meinen, dass beim abschließenden gemütlichen Zusammensein in der Sportalm je ein Wort über all die belastenden „herz”lichen und „unherz”lichen Dinge verloren wird. Ganz im Gegenteil, da geht es hoch her, freundschaftlich locker. Mal ehrlich: Wird es da einem nicht leichter ums Herz?

Dr. Peter Gierlich

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Nachruf | 33

SPORTALM @ WDR LOKALZEIT

Gekämpft, gehofft und doch verloren!

Am 21.01. war das Team vom WDR Dortmund bei uns im Haus und hat einen Bericht mit Live-Schaltung über die Sportalm gesendet.

Am Montag, dem 18.5.2015, verstarb Marion von der Wiesche in den frühen Morgenstunden nach langer Krankheit. Selbst wir, die von ihrer schweren Erkrankung wussten, sind von dieser Nachricht tief getroffen und sprechen ihrem Mann Rainer und ihrem Sohn Dennis unser tiefes Mitgefühl aus.

Neben Eindrücken aus den Kursen und der Trainingsfläche gab es ein Interview der Reporterin Sonja Gerhardt mit unserem Geschäftsführer Peter Mügge.

Seit September 2006 haben Marion und Rainer von der Wiesche gemeinsam Tanzkurse in der Sportalm gegeben, die großen Zuspruch fanden und zahlreiche Teilnehmer hatten, die schon über viele Jahre zum Tanzen kommen. Vor allem Marion gelang es hier immer wieder, den Teilnehmern mit ihrer sympathischen Art zu vermitteln, dass alles erlernbar ist. Aber nicht nur als kompetente Tanzlehrerin war Marion in der Sportalm eine feste Größe. Viele kannten sie auch als Sportkameradin aus dem Studio oder den Spinning-Kursen.

Das Video aus der WDR Lokalzeit ist auf unserer Homepage zu sehen.

Rehasport 2015 Wochentage 08.30 – 22.00 Uhr Wochenende / Feiertage 10.00 – 18.00 Uhr Check In: 02332 / 55350 [email protected] Feiertags finden keine Kurse statt.

inkl. Umkleidezeiten

Stand: Juni 2015

R : Rehasport Orthopädie ♥ : Herzsport / Diabetes-Gruppe

MO

DI

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R1 09:00

R5 09:30

R16 09:45

R9 15:45

R10 09:00

R2 11:00

R14 15:00

R17 10:45

R18 16:45

R11 14:00

R3 16:00

R15 17:00

R7 14:45

R19 15:00

R4 17:00

R6 17:45

♥ÜG ♥TG

14:45

R20 16:00

17:00

R12 18:30

R8 18:10

Marion hinterlässt – besonders bei ihrem Mann und ihrem Sohn – eine große Lücke. Aus Gesprächen wissen wir, dass sie deren Leben sehr bereichert hat. Doch auch andere, die sie kannten, wie auch die Teilnehmer der Tanzkurse, werden Marion sehr vermissen. Sie alle sind traurig, dass Marion nicht länger leben durfte. Wir werden sie in sehr guter Erinnerung behalten und nehmen Abschied in stiller Trauer. Den Angehörigen wünschen wir viel Kraft für die kommenden schweren Stunden.

Rückblick Silvester | 37

2014 / 15

Silvester

38 | Rückblick Februar

Rückblick Februar | 39

Jubiläumsparty

40 | Rückblick Februar

Rückblick Februar | 41

10 Jahre Sportalm

42 | Rückblick März

Rückblick März | 43

Alm rock

mit Treibsand

Rückblick März | 45

46 | Rückblick März

Rückblick März | 47

Rückblick April | 49

Rechtsanwälte · Fachanwälte

(02332) 7590-0 Mittelstraße 5 58285 Gevelsberg Fax (0 23 32) 75 90 - 10

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Rainer Schönlau

Rechtsanwalt · Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Tätigkeitsschwerpunkte: Bau- und Architektenrecht · Immobilienrecht · Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Christian Edelmann

Rechtsanwalt · Fachanwalt für Verkehrsrecht

Tätigkeitsschwerpunkte: Urheberrecht · Verkehrsrecht · Arbeitsrecht

Hans-Christian Schäfer

Rechtsanwalt · 1. Beigeordneter a. D.

Tätigkeitsschwerpunkte: Verwaltungsrecht · Öffentliches Baurecht in Bürogemeinschaft mit

Susanne Niemeyer

Rechtsanwältin · Fachanwältin für Familienrecht Fachanwältin für Sozialrecht

Tätigkeitsschwerpunkte: Familienrecht · Sozialrecht

live@five Benefizkonzert für den Kinderschutzbund

50 | Rückblick Mai

Tanz in den Mai

Rückblick Mai | 51

52 | Reiserückblick

Silvester 14/15

Reiserückblick | 53

Silvester im Zillertal

Über viele Jahre war Frankreich das Ziel nicht nur der Oster-, sondern auch der Silvesterreise des Skiclubs. In den verschiedensten Skigebieten erbrachten wir schöne Skitage in Appartements mit Selbstverpflegung. Nachdem die Appartementpreise zur Weihnachtszeit von einem Jahr aufs andere um mehr als das Doppelte gestiegen waren,

wurde die Reise unattraktiv und hat zwei Mal nicht stattgefunden. So entschlossen wir uns für ein anderes Format, für eine Hotelreise nach Österreich, und zwar nach Kaltenbach im Zillertal- und hatten Erfolg! Es fanden sich genügend Teilnehmer, um die Silvesterreise wieder aufleben zu lassen.

Mit dem „Zillertaler Grillhof” sind wir auf ein Hotel gestoßen, das kaum einen Wunsch offen ließ. Ganz besonders zu schätzen gelernt haben wir das hervorragende Abendmenue, die ruhige Lage und vor allem den Wellnessbereich mit Sauna und Schwimmbad, wo man sich jeden Nachmittag nach dem Skifahren traf. Ein weiterer Vorzug war die Bushaltestelle direkt vor dem Hotel, von der aus man innerhalb von fünf Minuten zur Talstation des Skigebietes Kaltenbach gelangen konnte. Dort haben wir uns die ersten

Tage bei zumeist guten Wetterbedingungen eingefahren, um dann zu Touren in das weitläufige Skigebiet von Mayrhofen aufzubrechen. Dank der ortskundigen Übungsleiter Ingo und Peter haben wir die schönsten Pisten in vollen Zügen genießen können. Euch beiden noch mal Danke dafür! Für Silvester 2015/16 ist das Hotel wieder gebucht und über neue Mitfahrer würden wir uns freuen!

May Woeste

Karneval 2015

Reiserückblick | 55

Ski/Snowboard-Safari TARRENZ

Karnevalstour des Skiclubs Das ‚Hotel zum Lamm’ in Tarrens bei Imst in Österreich war nun schon zum 3. Mal das Ziel der immer schon im Voraus ausgebuchten Karnevalstour des Skiclubs. Über 50 Personen brachen am Karnevalsfreitagabend nach freudiger Begrüßung gen Süden auf, und trotz der zurückliegenden Arbeitswoche und trotz der bevorstehenden 3 anstrengenden Skitage kam man im Bus lange nicht zur Ruhe, denn viel gab es zu erzählen: die Wiedersehensfreude war groß, die Vorfreude auf 3 tolle gemeinsame Skitage ebenso. Skiclubreisen – Erlebnisreisen! Wieder einmal hat sich dieser bisher immer positiv gesehene Slogan bewahrheitet, doch dieses Mal war es ein nicht so angenehmes Ereignis, das zum ‚Erlebnis’ wurde: Der Bus blieb nachts etwa 40 km nördlich von Ulmauf der A8 liegen! Die Busfahrer taten alles, was ihnen möglich war, um für Sicherheit zu sorgen, zusätzlich wurde ein Polizeifahrzeug angefordert, das dann mit Blaulicht alle vorbeirasenden Laster und Pkw rechtzeitig auf

den auf dem Standstreifen stehenden Bus aufmerksam machten, bis dieser auf den nächsten Rastplatz, den Gasthof Gruibingen an der Schwäbischen Alp, abgeschleppt wurde. So waren wir ‚Skifahrer’,was so die menschlichen Bedürfnisse anbetrifft, wenigstens gut versorgt, besonders da sich herausgestellt hatte, dass zu nächtlicher Stunde im Umkreis kein Busunternehmen zu erreichen war. Alle Versuche, in der Nähe ein Busunternehmen zu finden, das uns Gestrandete weitertransportiert hätte, endeten am Anrufbeantworter der angerufenen Unternehmen. Zwar wurde daraufhin sehr schnell ein Ersatzbus von unserem längjährigen und bewährten Buspartner ‚Schiwy’ aus Hattingen gen Süden geschickt, aber gegen Morgen wurde der Verkehr auf der Autobahn immer dichter, so dass der Ersatzbus länger als die anvisierten 6 Stunden brauchte. Das Umladen des Gepäcks klappte wunderbar, doch an freie Weiterfahrt war nicht zu denken: Ungeahnt Viele waren auf dem Weg gen Süden. Die heiß ersehnte Wintersonne schien, doch das Skigebiet blieb noch lange in weiter Ferne! >>>>

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Karneval Ski/Snowboard-Safari 2015 – Reiserückblick | 57

Unsere erste Mahlzeit in Tarrens war somit nicht das Frühstück, sondern das Abendessen. Bei 25 Karnevalstouren hatte es das noch nicht gegeben, dass der 1. geplante Skitag im Bus verbracht wurde. Natürlich haben alle die Panne bedauert, doch keiner der Mitreisenden hat sich beschwert. (Es ist eben eine wirklich tolle Truppe, die Manfred Becker da immer zusammenstellt!) Die beiden folgenden Skitage bei herrlichem Sonnenwetter und gutem Schnee – der 1. wurde im Skigebiet Lech, Zürs, Waadt, der 2. in dem von Ladis, Fiss, Serfaus verbracht – waren so toll, dass sich alle daran erfreuten und von dem verlorenen Skitag keine Rede mehr war. Ja, und selbst im Hotel ist die gute Stimmung der Gevelsberger schon bekannt. So wurde am Sonntagabend extra die Bar geöffnet, so dass dort geschwoft, getanzt, Karneval gefeiert, Ski-WM geguckt und vor allem sich unterhalten werden konnte. Und

wer geschafft war und lieber schlafen gehen wollte, wurde auch daran nicht gehindert. So kamen alle auf ihre Kosten – nein, einen Wermutstropfen gab es schon: Manni fehlte! Ja, der lag im Krankenhaus (ist aber schon lange wieder topfit!) und wurde immer wieder telefonisch über den Stand der Dinge informiert. Sein Fehlen wurde auch immer wieder betont. Doch seine gute Vorbereitung und sein eingespieltes Team – Andre hat sich vor allem für die Truppe stark gemacht – führten dazu, dass alles, von dem mit dem nicht einzukalkulierenden Busdefekt zusammenhängenden Umständen abgesehen, reibungslos lief. Und so waren sich – am Dienstagmorgen planmäßig zurück in Gevelsberg – alle einig, dass es wieder eine tolle Fahrt war. Die Teilnehmer danken allen, die dazu beigetragen haben!

Hannelore Scheer

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Ski & Fun

Reiserückblick | 59

Zillertal 2015

An einem Freitag im März war es dann wieder so weit. Eine kleine, aber feine Reisegruppe unter der Leitung von Andre Paulus machte sich auf den Weg ins Zillertal. Da wir mit einem großen Bus transportiert wurden, waren auch noch andere Fahrgäste mit an Board. Zum Frühstück waren wir dann pünktlich im Hotel. Die Zimmer waren auch schon zum größten Teil bezugsfertig. Da wir sehr zeitig vor Ort waren, hat der größte Teil der Reisegruppe auch schon den Ankunftstag als Skitag genutzt. Der Skibus brachte uns in ein paar Minuten in das Skigebiet Kaltenbach Hochfügen, was für jeden Anspruch was zu bieten hatte. Das Wetter war mal wieder – wie jedes Jahr bei dieser Reise – fabelhaft. Es gab zwei Skikurs-Gruppen unter der Leitung von Andre Paulus. Mittags traf man sich auf der Hütte. So gab es für die eine Gruppe den Unterricht vormittags, für die andere am Nachmittag oder auch umgekehrt. Die Mittagspause fand dann auch mal auf der Wedel- oder auch auf der sehr bekannten Kristallhütte statt. Nach dem Skifahren ging es mit voller Regelmäßigkeit in die PostAlm in Kaltenbach zum Après-Ski. Da es das Abendessen erst um 19:30 Uhr gab, hatten wir genug Zeit, um ausgelassen zu feiern. Alternativ gab es im Hotel auch ein feines Wellness Angebot. Das Abendessen war vom Feinsten. Zwar war uns das schon zugetragen worden, doch wir waren trotzdem noch positiv überrascht. Alles im Hotel war bestens organisiert, so dass man dieses nur weiterempfehlen kann. An zwei Skitagen erkundete die Gruppe noch das Skigebiet Penken in Mayrhofen und die Zillertal Arena mit Gerlos und Königsleiten. In der Woche sind alle auf ihre Kosten gekommen. Das traumhafte Wetter, die großen Skigebiete und der Spaß in der Gruppe hat natürlich dazu beigetragen. Wir freuen uns jetzt schon auf die Tour im nächsten Jahr.

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Meine erste Skibusreise nach Val Thorens mit dem Skiclub Gevelsberg Und plötzlich war er da, der 27. März 2015, der Tag, an dem ich mindestens 16 Stunden Bus fahren musste !!!! Taschen, Skisachen, Kissen und Decke waren schnell gepackt, jetzt fehlten nur noch Baldriankapseln, leckeres Essen und natürlich Getränke! Meine Freundin Nina mit erwachsenem Sohn Julian und Sohn Lenn, 10 Jahre, holten meinen gleichaltrigen Sohn und mich zuhause ab. Wie das gesamte Gepäck in den Wagen passte, ist mir immer noch ein Rätsel. Nach kurzer Sucherei an der Sportalm standen sie da, die BUSSE ....., Berge an Gepäck, Menschen, Kisten und zu meiner großen Freude Bierkästen, Wein und Sekt ...

Alles wurde in kürzester Zeit verstaut und dann ging es auch zügig los. Der Motor lief gerade erst, da haben Nina und ich unsere pikante Käseplatte ausgepackt, sehr zur Freude von unseren Sitznachbarn, die sich als sehr sympathische Mitreisende entpuppten, unter ihnen auch unsere beiden Skilehrer, der eine mit der berühmten Murmeltiergeschichte – doch dazu später mehr. Die Busfahrt verlief sehr lustig, kurzweilig, schon fast angenehm :)

Ostern 2015

Reiserückblick | 61

Val Thorens

Morgens gab es einen Stopp in Annecy, welcher sich sehr gelohnt hat trotz meines ersten Zu-spät-Kommens, welches sich wiederholen sollte ... (immer die letzte Person aus dem Skikeller!). Nach ein paar weiteren Stunden waren wir da! Val Thorens, sicherlich nicht der schönste Skiort, aber irgendwie freute ich mich. Zimmereinteilung, Erklärungen – alles kein Problem, reibungsloser Ablauf mit entspannten und sehr fröhlichen „Betreuern” – 120 Leute und alle wussten genau, wohin sie gehen mussten.

Die 18 Taschen und Tüten hochgetragen, Tür aufgemacht, Apartment angeguckt ... und erstmal das Düsseldorfer Klischee erfüllt, große Augen gemacht und die Räumlichkeiten für zu klein empfunden. Sicherlich hat sich Raimund, unser Ansprechpartner, vertan; hinuntergestapft und beide Personen (Nina und ich zeitgleich ) sprechend erklärt, dass da doch wohl ein Irrtum vorliege. „Aber nein, ihr Lieben”, sprach Raimund, „ihr habt das größte Apartment!!!” Und wieder große Augen gemacht, ok dann schauen wir mal. Im Endeffekt war die Wohnung prima, wir haben alle hineingepasst und letztlich war sie sogar so groß, dass wir dann abends immer extra Gäste hatten. Irgend wer hat immer irgendwen bei uns gesucht, richtig Christoph? Das Apartment war sehr sauber und hatte eine sehr gute Ausstattung. Also top zufrieden! >>>

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Val Thorens, Ostern 2015 – Reiserückblick | 63

Was wir besonders positiv fanden, neben den tollen Veranstaltungen wie Glühweinabend mit leckeren mitgebrachten Würstchen, kaltem Bier von Chefzapfer Klaus verteilt, Wein- und Bierabende im Foyer, war ein sensationeller Hüttenabend mit verschiedenen Fondues und Kindermenüs in einer großartigen Atmosphäre. Da wurde sich so viel Mühe gegeben, dass ich wirklich beeindruckt war. Der Kamin, die Felle auf den Stühlen, das leckere Fleisch, welches Nina und ich buchstäblich inhalierten und keine volle Schale zurück in die Küche schickten, leckerer Schnaps und anschließend ein lockeres Tänzchen. Der Fackelablauf rundete

diesen gelungenen Abend noch ab. Aber wie gesagt, besonders positiv fand ich die gesamte Organisation, man musste sich so gut wie um nichts kümmern, der Skipass lag bereit, der Skilehrer parat, hat mit Toilettenrollen und Sonnencreme ausgeholfen und auch in etwas delikaten Situationen, wenn Kinder den Aufzug „bespaßten” und der riesengroße Securitymann sich einen schnappte, wurden die Wogen auf ganz nette Weise geglättet. Raimund, Thorsten, Miri und alle anderen – top!!! Die Skikurse haben großen Spaß gemacht, wir hatten auch eine besonders nette Truppe erwischt, die von Beginn an lustig aber

auch sportlich war. Unser Andre hat uns die Trois Vallées mit ihren schönsten Abfahrten gezeigt und sogar, wie anfangs schon erwähnt, hinter einer Kurve, langsam und leise fahrend ... Murmeltiere! Ganz nebenbei haben wir eine tolle Hütte gefunden, und ich habe in diesem Moment das wahrscheinlich leckerste Bier meines Lebens getrunken, danke Andre. Auch der ein oder andere Schluck aus der silbernen „Dose” hat uns immer nach vorne gebracht, nicht wahr Ute? Unsere Kinder waren bei Heike in den besten Händen, da wurde die Mittagspause auch schon mal in ihr Zimmer verlegt und dort Nudeln gekocht, ganz zu schweigen von

den leckeren Aufmunterungen. Und Skifahren können jetzt auch alle, inklusive mein Sohn. Die Woche ging schnell, viel zu schnell um. Auch der letzte Tag war bestens organisiert, den Tag über noch Skilaufen, essen, trinken und zum Schlafen in den Bus und ab nach Hause. Die Atmosphäre im Bus war angenehm und man hatte das Gefühl, die Leute alle schon länger zu kennen. Lieber Skiclub Gevelsberg, vielen Dank für eine sehr gelungene, top organisierte und unfassbar nette Skireise. Mein persönliches Fazit: Busreisen können durchaus Spaß machen. Wenn wir dürfen, kommen wir im nächsten Jahr sehr gerne wieder mit.

Tina Meckenstock

Für die Kids gab es eine Rallye mit vielen Fragen zu Teilnehmern und Haus. Eine Aufgabe war auch, den schönsten Schneemann zu bauen. Hier ein Ergebnis:

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Val Thorens, Ostern 2015 – Reiserückblick | 65

66 | Skiclub Kontakte / Impressum

Skiclub Gastronomie Nachruf | 29 67

Kontaktadressen Damit alle Skiclub-Mitglieder immer den richtigen Ansprechpartner finden, nachfolgend die wichtigsten Anschriften und Telefonnummern:

Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 08.30 - 22.00 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertage: 10.00 - 18.00 Uhr

Sportalm Skiclub Gevelsberg 1963 e.V. Ochsenkamp 56 58285 Gevelsberg

Bürozeiten: Montag - Freitag: 08.30 - 14.00 Uhr Bei Fragen zu Mitgliedschaft, Tarif-Wechsel, Anschriftenänderungen, Änderungen der Bankverbindung usw.

Tel. 02332 5535-0 Fax 02332 5535-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.sportalm-gevelsberg.de

Selbstverständlich könnt Ihr Eure Fragen zu Vertragsangelegenheiten auch gezielt per E-Mail an die Geschäftsstelle senden unter: [email protected]

Geschäftsführer Peter Mügge Tel. 02332 5535-0 Geschäftsführender VORSTAND 1. Vorsitzender K.-D. Paulus Kometenstr. 2a 58285 Gevelsberg Tel. 02339 7589 2. Vorsitzender Thomas Latsch Leibnizstr. 58 58256 Ennepetal Tel. 02333 87753 Finanzen Henning Ohm Sperberstr. 11 58285 Gevelsberg Tel. 02332 83710

IMPRESSUM: Herausgeber Skiclub Gevelsberg 1963 e.V. Ochsenkamp 56 58285 Gevelsberg

Erweiterter VORSTAND

Weitere ANSPRECHPARTNER

Öffentlichkeitsarbeit Verein Hannelore Scheer Bredderbruchstr. 55 58285 Gevelsberg Tel. 02332 609924

Leitung Gastronomie/ Brettl Alm Gina Kuchinke Tel. 02332 5535-21

Sportliche Leitung Matthias Ott Tel. 02332 5535-18 Sportreisen Raimund Schnabel Severinghauser Str. 14b 58256 Ennepetal Tel. 02333 71396

Skischule Allg. Organisation May Woeste Tel. 02331 7394483 Snowboard Klaus Even Tel. 02334 954510

Vereinsausschuss K.-D. Paulus Tel. 02339 7589 Thomas Latsch Tel. 02333 87753 Henning Ohm Tel. 02332 83710

Anzeigenleitung: Klaus-Dieter Paulus

Layout + Grafik: design scholemann Körnerstr. 60 58285 Gevelsberg Tel. 02332 557925 info@ design-scholemann.de

Redaktionsschluß für Beiträge der nächsten Ausgabe: 01.08.2015

• tolles Ambiente (Skihüttenatmosphäre)

• kein Stress mit der Vorbereitung (wir machen das schon…)



• variables Bewirtungsangebot



• hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis



• keine versteckten Kosten



• geschultes Personal



• Platz für bis zu 120 Personen



• kein Zeitlimit



• reichlich Parkplätze vor Ort



• gute Verkehrsverbindungen

Peter Mügge Tel. 02332 5535-0

Kindergeburtstage

Jochen Rode Tel. 02332 13168

Für Kindergeburtstage bieten wir samstags von 14.00 Uhr – 17.00 Uhr (ohne Betreuung – Eltern haften für die Kinder) unsere Sporthalle an, Kosten pro Kind 12,50 €. Darin enthalten sind Apfelsaftschorle, Wasser und Kartoffelsalat mit Bockwürstchen.

Werner Tücking Tel. 02332 80553

Jugend Lena Bornemann Ostermanns Holz 37 45549 Sprockhövel Tel. 02339 9298965 Redaktion: Hannelore Scheer Klaus-Dieter Paulus

10 gute Gründe, in der Hüttengastronomie der Sportalm zu feiern:

Berichte für Brettl-Post und Presse: Vereinsarbeit und Reisen Hannelore Scheer: hannelore.scheer@ gmx.de

Schauen Sie ganz unverbindlich beiuns rein und machen Sie einen Termin mit uns aus. Wir sind von 08.30 Uhr bis 22.00 Uhr für Sie da. Telefon: 02332 - 5535-21.

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