Jennersdorf. Worum es wirklich geht:

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Author: Karola Fuhrmann
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Redaktion Eisenstadt, Joseph Haydngasse 40, 7000 Eisenstadt Österr. Post AG | Postentgelt bar bezahlt | RM 04A035689 K | Verlagspostamt 4020 Linz KW 17 | Gesamtaufl age 146.444 Stk. | TPN

Güssing/Jennersdorf Ausgabe Mai 2010 7 Mutationen: Eisenstadt, Mattersburg, Neusiedl/ See/Stadt Bruck /L, Oberpullendorf, Oberwart, G ü s si n g /J e n n e r s d o r f, S c h w e c h a t / M ö d li n g .

Redaktion: +43 (0)26 82 / 676 07 www.pannonische-rundschau.at

Team Österreich Tafel

JENNERSDORF. Die engagierten Helfer vom Roten Kreuz >> Seite 6

Burg Güssing

GÜSSING. Die Burg hat einen neuen Burgherrn. >> Seite 22

Saison-Vorschau

JENNERSDORF. Der J:Opera Festivalsommer ist eingeläutet. >> Seite 36

Mit Vision in die Zukunft

GRUNDBESITZER AUFGEPASST PACHTE - KAUFE landwirtschaftl. Grundstücke

0664/5416801 Fax u. Tel.: 03329/ 45524 mail: [email protected]

In Fürstenfeld wurde mit dem Universitätslehrgang „Optoelektronik und Photovoltaik“ ein neues Kapitel aufgeschlagen.

Worum es wirklich geht:

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Worum es wirklich geht:

„Nur wer besser wirtschaftet, schafft Arbeit!“

„Alle Jungen sollen eine Chance haben!“

Labg. Helmut Sampt

Hirczy Bernhard

30. Mai

30. Mai

Land & Leute ANGETIPPT Wilhelm Böhm [email protected]

17. WOCHE 2010

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AUSBILDUNG

Neuer Unilehrgang in Fürstenfeld

Baier auf Guchers Spuren Gerhard Gucher hat als Burgenland-Tourismus-Direktor seinem Nachfolger die Latte sehr hoch gelegt. Das Burgenland ist in Sachen Tourismuszuwächsen in ganz Österreich mit großem Respektabstand die Nummer 1. Zuletzt konnte in den Monaten Jänner bis März ein Nächtigungsplus von 8,6 % erzielt werden, während dieses im übrigen Österreich gerade mal um 3 % gestiegen ist. Damit setzt sich auch eine Entwicklung fort, die Gerhard Gucher mit der ihm eigenen Dynamik vorangetrieben hat: Aus dem einst reinen SommertourismusLand ist eine Ganzjahresdestination erwachsen, bei der die Nächtigungen in den Wintermonaten bereits 30 % der Jahresnächtigungszahl ausmachen. Unter Gucher wurde das Burgenland auch zum boomenden Kulturtourismusland. Wie Sie unserem Interview in dieser Ausgabe entnehmen können, stellt sich für den neuen Tourismuschef Mario Baier daher die Frage, wie er die 3,5 Millionen Nächtigungen im Jahr knacken will. Baier ist Realist genug, um zu wissen, dass oben die Luft dünn ist und Zuwachsraten im selben Ausmaß ungewiss sind. Vieles wird dabei auch von der weiteren Entwicklung der Wirtschaftslage abhängen, zumal eine seiner Visionen darauf abzielt, über verstärkte Internationalisierung die Bettenauslastung zu erhöhen. Dabei denkt er vor allem an starke NahMärkte in Ungarn, der Slowakei und Tschechien. Davon abgesehen ist ihm zu wünschen, dass es ihm so rasch und so gut wie seinem Vorgänger gelingt, freundschaftlich gute Beziehungen zu den Mächtigen des Landes aufzubauen. Denn nur so kann er auch wirklich etwas bewegen. 

FÜRSTENFELD. In der Universitätsstadt Fürstenfeld wird ein neues akademisches Kapitel aufgeschlagen: Nach der erfolgreichen Einrichtung der MBA-Universitätslehrgänge mit dem Schwerpunkt „Tourismusmanagement“ wird nun der Universitätslehrgang „Optoelektronik und Photovoltaik“ mit einem Masterstudium im Wintersemester 2010/11 fortgesetzt. von ERICH STEINER

Zukunftsweisende Ausbilung in FF

Um den steigenden Bedarf an ausgebildeten Fachkräften in den Bereichen „Optoelektronik und Photovoltaik“ in der Region abdecken zu können, wurde nun ein innovatives Masterstudium in der Thermenstadt Fürstenfeld eingerichtet. „Österreichweit ist es das erste Masterstudium auf dem Gebiet neuer Zukunftstechnologien in Lichttechnik und Energie“, so Melitta Becker, die Leiterin des Fürstenfelder Zentrums für Interkulturelle Studien (ZIS-FF). Das Studium ist ein Kooperationsprojekt von ZIS-FF mit der Industriellenvereinigung Burgenland (IV), der auf Optoelektronik spezialisierten südburgenländisch-steirischen ARGE Zukunftstechnologie (ZUTEC) und der Johannes Kepler Universität Linz (JKU). Berufsbegleitend Das Masterprogramm wird ab Herbst in einem berufsbegleitenden Modell angeboten: Fünf Semester – inklusive der Diplomarbeit – sind der veranschlagte Zeitrahmen. Das Studium richtet sich primär an AbsolventInnen eines technischen Abschlusses bzw. an Personen mit spezifischen Qualifikationen. Insgesamt werden 25 Studenten zugelassen

– bisher haben sich bereits 19 Personen inskribiert. Neben der Option, sich das Studium selbst zu finanzieren, werden auch verschiedene Fördermodelle, einschließlich eines Vollstipendiums, offeriert. Steigender Bedarf Den kommenden Transformationsprozessen möchte man von Seiten der Wirtschaft alsbald entgegenarbeiten und daher die notwendigen Zukunftsinvestitionen jetzt tätigen: „Wir rechnen in den nächsten 10 bis 15 Jahren mit einem Bedarf von rund 150 akademisch ausgebildeten Technikern im Bereich Optoelektronik, Photovoltaik und Lichttechnik“, erklärt Wolfgang Novak, Geschäftsführer von Becom Electronics und Cluster-Mitglied in der ARGE ZUTEC. Universitätsprofessor Wolfgang Jantsch von der JKU Linz, der in Fürstenfeld lehren wird, schließt sich der Prognose an: „Die Sparten Photovoltaik und Optoelektronik erleben vor dem Hintergrund knapp werdender fossiler Brennstoffe einen enormen Aufschwung. Nachdem sich in der Region mehrere Unternehmen angesiedelt haben, die Geräte und Kom-

Foto: Steiner

ponenten für Solarzellen und Beleuchtungstechnik herstellen, gibt es vor Ort einen wachsenden Bedarf an entsprechend ausgebildeten Experten. Das gilt auch für den gesamteuropäischen Raum!“ Industriellenvereinigung Finanzielle Unterstützung erhält der Universitätslehrgang „Optoelektronik und Photovoltaik“ von der Industriellenvereinigung Burgenland. Die Geschäftsführerin Ingrid Puschitz-Meidl sieht darin einen wichtigen Schritt für die stärkere Verbindung von Wissen und Wirtschaft. Die Studierenden der neuen Studienrichtung führen vor allem zwei Gründe für ihre Wahl an: Erstens die Solidität, die sich aus den erstklassigen Berufsaussichten ergibt, und zweitens der Umstand, dass sich die Ausbildungsstätte im Herzen der Region und in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz befindet. Auch Bgm. Werner Gutzwar begrüßt den neuen Lehrgang! INFO Mag. Dr. Melitta Becker Zentrum für Interkulturelle Studien Tel.: 03382/55299 E-Mail: [email protected]

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Land & Leute

BRIGITTE KULOVITS-RUPP

Mattersburgerin ist neue ORF-Stiftungsratsvorsitzende Im Rahmen der konstituierenden Sitzung des ORF-Stiftungsrates wurde Brigitte KulovitsRupp aus Mattersburg zur neuen Vorsitzenden des ORFAufsichtsgremiums gewählt. Damit steht erstmals eine Frau an der Spitze des ORF-Stiftungsrates. „Der Beschluss kam für mich überraschend, aber ich habe die Wahl sehr gerne angenommen. Ich sehe sie als Bestätigung meiner langjährigen Arbeit im Gremium als Vorsitzende des Programmausschusses und bedanke mich auch bei den neuen Mitgliedern des Stiftungsrates für das Vertrauen“, freut sich Kulo-

vits-Rupp. Sie werde sich in ihrer neuen Funktion darum bemühen, dass neben den wichtigen Wirtschafts- und Strukturfragen auch wieder verstärkt Programmfragen in die Arbeit des Stiftungsrates einfließen, lässt sie wissen.

Brigitte Kulovits-Rupp ist neue ORF-Stiftungsratsvorsitzende.

Foto: ORF

Wrabetz ist „stolz“ ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: „Ich bin auch stolz, dass der ORF mit der Wahl von Frau Kulovits-Rupp das erste große Unternehmen des Landes ist, dessen Aufsichtsgremium eine Frau vorsteht. Der Beschluss ist von ähnlich großer Bedeutung wie historische Stiftungsratsbeschlüsse wie etwa die am 2. April 2009 beschlossene Resolution ‚Zur Zukunft des ORF‘.“ 

Land & Leute

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SEEFESTSPIELE

„Der Zarewitsch“: Russland und Italien auf der Seebühne in Mörbisch MÖRBISCH. Nach der äußerst erfolgreichen Saison 2009 mit dem Musical „My Fair Lady“ kehren die Seefestspiele Mörbisch in diesem Jahr wieder zur traditionellen Operette zurück: Zum ersten Mal in der 53-jährigen Geschichte der Festspiele wird Franz Lehárs „Der Zarewitsch“ auf der Seebühne gezeigt. Voller Stolz stellte Intendant Harald Serafin bei der alljährlichen Pressekonferenz am Podium die beiden Hauptdarsteller Alexandra Reinprecht als Sonja und Tiberius Simu als Zarewitsch vor. Schon vor Jahren wollte er die Staatsopern-Sängerin für eine

glücklicher zeigt sich Harald Serafin, dass es nun geklappt hat. Mit ihrem Partner, dem Tenor Tiberius Simu, hat sie sogar schon gemeinsame Bühnenerfahrung – die beiden waren in der „Zauberflöte“ an der Wiener Staatsoper zu sehen. Simu, der aus Rumänien stammt, freut sich schon auf sein Debüt in Mörbisch und gab bei einem Interview schon die erste Kostprobe des berühmten „Wolgaliedes“ zum Besten.

Intendant Harald Serafin mit den beiden Hauptdarstellern Alexandra Reinprecht und Tiberius Simu (von links) Foto: Seefestspiele

Produktion in Mörbisch verpflichten, doch bisher ließ es

sich mit ihren zahlreichen Engagements nicht vereinbaren. Umso

Regisseur Peter Lund Als Regisseur verpflichtete Harald Serafin Peter Lund, der ihn bereits vor zwei Jahren mit einer Inszenierung von „My Fair Lady“ im Berliner Admiralspalast begeisterte. 

SAISON-AUSBLICK

Laut, grell, schön: Dieser FestivalSommer hat‘s in sich! Nova Rock, Wiesen, Opernfestspiele, Golser Volksfest und vieles mehr – der burgenländische Festival-Sommer wird auch 2010 bestimmt heiß. Und er bietet jedem – vom Klassik-Liebhaber bis zum unzähmbaren Party-Löwen – garantiert etwas. „Der Vorverkauf auf das Nova Rock-Festival 2010 läuft so gut wie noch nie“, posaunt ChefOrganisator Ewald Tatar dieser Tage. Los geht‘s auf den Pannonia Fields in Nickelsdorf am 11. Juni. Diesmal mit dabei: Rammstein, Green Day, Beatsteaks und viele mehr. Wem diese geballte Ladung an Rock ‘n‘ Roll noch nicht genug ist, kann auch

in Wiesen etwa am Forest Glade (16. und 17. Juli) bzw. am Two Days a Week (2. und 3. September) oder beim Picture on in Bildein (13. und 14. August) die Sau rauslassen. Zauberflöte im Steinbruch Wer‘s gern ruhiger hat, ist heuer im Römersteinbruch St. Margarethen bestens aufgehoben: Opernfestspiel-Intendant hat sich heuer für Mozarts „Zauberflöte“ entschieden. Premiere ist am 14. Juli. Freunde der klassischen Musik kommen auch beim traditionellen J:OPERA-Festival in Jennersdorf auf ihre Rechnung, wo von 5. bis 15. August „Die verkaufte Braut“ gespielt wird. Klassisches Sommertheater gibt‘s ab

das heuer am 13. August eröffnet wird – Wirtschaftsmesse, Bezirksweinkost, Vergnügungspark und vieles mehr inklusive. Richtig zur Sache geht‘s auch heuer wieder beim Eisenstädter Stadtfest (ab 14. Mai).

„Die Zauberflöte“ wartet bei den Opernfestespielen in St. Margarethen.

6. Juli im mittelburgenländischen Kobersdorf bei Shakespeares „Sommernachtstraum“ zu bewundern. Ein Fixpunkt des burgenländischen FestivalSommers ist selbstverständlich das pompöse Golser Volksfest,

Häschentreff, Beach-Party etc. Fette Party machen kann man auch bei Riesen-Events wie der legendären Lümmeltütenparty (10. Juli) in Baumgarten, dem Häschentreff (31. Juli) in Drassmarkt oder der Beach-Party in Deutschkreutz (Termin steht also fest). Machen Sie sich also bereit für einen burgenländischen Festival-Sommer der absoluten Superlative. 

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Land & Leute

Land & Leute

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AUSGEZEICHNET

Acht Schulen sind die kreativsten Energiesparmeister BURGENLAND. Am 7. März wurden diejenigen Schulen ausgezeichnet, die beim Kreativwettbewerb „Wir sparen Energie“ die besten Ideen einbrachten. Drei Schulklassen aus dem Südburgenland gehörten zu den Siegern: die VS Litzelsdorf, die VS Güssing und die Europäische Mittelschule Oberwart. Im Rahmen des von der Burgenländischen Energieagentur und vom Landesschulrat organisierten Kreativwettbewerbs waren sechsbis 14-jährige Schülerinnen und Schüler eingeladen worden, sich in Gruppen- und Klassenarbeiten dem wichtigen Thema Energie-

Preisverleihung teil. Einen Preis erhielten die VS Rechnitz, die VS Litzelsdorf, die VS Forchtenstein, die VS Zemendorf und die VS Güssing. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Neue Mittelschule Mattersburg, die Europäische Mittelschule Oberwart und die Hauptschule Gols.

Die stolzen Sieger der VS Litzelsdorf

sparen zu widmen. Die Klassen mit den besten und innovativsten Ideen präsentierten die ausgewählten Projekte im Technolo-

Foto: MS

giezentrum Eisenstadt und nahmen anschließend ihre Preise entgegen. An die 160 Schülerinnen und Schüler nahmen an der

Bewusstseinsbildung Der Wettbewerb wurde im September 2009 burgenlandweit gestartet, um die Begeisterung der jungen Generation bei der Findung von nachhaltigen Lösungen zu fördern und so zu einer Veränderung des gesellschaftlichen Bewusstseins beizutragen. Die Zukunft beginnt immer mit der nächsten Generation!

Jubiläum „America ist waiting“, der Jugendbandwettbewerb für burgenländische Nachwuchsmusiker, findet heuer bereits zum 15. Mal statt. „Wir wollen mit diesem Bewerb Jugendbands die Gelegenheit bieten, ihr Können unter professionellen Bedingungen unter Beweis zu stellen. Wenn die Musikgruppen ihre Chancen nützen, kann der Wettbewerb ein Sprungbrett für eine Musikkarriere sein“, sagt Jugendreferent LH-Stv. Franz Steindl. Aus den Vorrunden werden die besten acht Bands ermittelt, die dann im Finale am 2. Juli in der Cselley Mühle auf der Bühne stehen. Foto: Cadilek

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Land & Leute

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BUCHPRÄSENTATION

Bezirksfeuerwehr Jennersdorf präsentiert Chronikbuch JENNERSDORF. Im Rahmen der Frühjahrshauptdienstbesprechung präsentierte ABI Ewald Schnecker den Kommandanten und Bürgermeistern des Bezirks sein aktuelles Feuerwehrbuch. Hierbei handelt es sich bereits um die zweite Publikation von Abschnittsfeuerwehrkommandant und Pressereferent Ewald Schnecker: Nach dem „Millenniumsbuch 2000“ beinhaltet das neue Werk auf insgesamt 132 Seiten die Chroniken sämtlicher Feuerwehren, Information über die Gemeinden und Bürgermeister des Bezirks sowie des Bezirksfeuerwehrkommandos. Die

8.500 Stück, welche im Zuge der Florianisammlung kostenlos an alle Haushalte des Bezirkes Jennersdorf verteilt werden.

Alois Kögl, Ewald Schnecker, Hubert Janics und Günther Pock

Vorwörter von LH Hans Niessl, LH-Stv. Franz Steindl, BH HR Hubert Janics, LFK LBD Alois Kögl und BFK OBR Günther

SCHLOSS-SPIELE

Treffpunkt und Start ist im Seewinkel. Danach führt Böck die Spitze des Konvois über Ungarn Richtung Blaufränkischland – mit einem Aufenthalt in Deutschkreutz – an. Angekommen am Ziel in Kobersdorf, bleibt den Fahrern vor Vorstellungsbeginn noch genügend Zeit, um sich im Schlossgraben bei heimischen

Pock komplettieren das gelungene Werk. Insgesamt beliefen sich die Projektkosten des Buches auf 21.500 Euro. Produziert wurden

ÖKO-OFFENSIVE

Oldtimerfahrt mit Wolfgang Böck KOBERSDORF. Wer seine Leidenschaft für alte Karossen mit Schloss-Spiel-Intendant Wolfgang Böck teilt, kann einen Vorstellungsbesuch mit einer besonderen Tour verbinden: Bevor Böck abends in die Rolle des „Don Theo“ schlüpft, führt er einen Oldtimerkonvoi Richtung Kobersdorf an.

Foto: Schnecker

Weltmeisterschaft Das Buch trägt den Titel „Feuerwehren des Bezirkes Jennersdorf“. Auf dem Titelbild sind die erfolgreichen und stolzen Weltmeisterschaftsteilnehmer aus Rudersdorf-Berg und St. Martin an der Raab-Berg abgebildet. „Mit ihren herausragenden Leistungen waren und sind sie die Öffentlichkeitsarbeiter par excellence für den Bezirk und das Feuerwehrwesen insgesamt“, kommentiert der Autor Ewald Schnecker die eindrucksvolle Leistung der südburgenländischen Feuerwehr. 

Erdgasautos für BMV

Gastronomiebetrieben mit Erfrischungen und kulinarischen Schmankerln zu stärken. Um 20.30 Uhr schließlich beginnt im romantischen Schlossinnenhof die Shakespeare-Komödie „Ein Sommernachtstraum“.  INFOS & TERMINE

Die Abfallberater des Burgenländischen Müllverbands werden künftig mit Erdgasautos unterwegs sein. Im Zuge der Umstellung des Fuhrparks wurde das dritte Erdgasauto in Betrieb genommen. Der BMV stellt damit seinen Außendienstmitarbeitern emissions-

arme Fahrzeuge zur Verfügung. Neben wirtschaftlichen Überlegungen spielten dabei vor allem auch ökologische Argumente eine wesentliche Rolle. Vorteile für die Umwelt Erdgas bringt für die Umwelt signifi kante Vorteile gegenüber benzin- oder dieselbetriebenen Motoren. 

www.kobersdorf.at

Böck im Oldtimer

Foto: Schloss-Spiele

Die BMV-Führung freut sich über einen weiteren Erfolg bei der Umsetzung eines ökologischen Beschaffungswesens. Foto: BMV

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BALL DER BURGENLÄNDER

Rauschendes Fest für „großartige Menschen“ in Wien WIEN. Dass Politiker nicht nur formvollendete Reden, sondern auch graziös das Tanzbein schwingen können, bewiesen Berlakovich, Steindl, Marek und Co. beim ersten „Ball der Burgenländer“ im Arcotel Wimberger. Ein Fest für Burgenländer in der Bundeshauptstadt sollte es werden – eine Melange aus rauschender Ballnacht und nonchalanter Party mit ca. 400 Gästen ist es geworden. von MICHAEL FALLY

Ganz konnte sich ÖVP-Landesparteiboss Franz Steindl bei seiner Eröffnungsrede eine sublime Wahlwerbung in Hinblick auf die anstehenden Landtagswahlen dann doch nicht verkneifen. „Mit

Staatssekretärin Christine Marek im Gespräch mit Minister Berlakovich

ÖVP-Chef Franz Steindl mit Tochter Alexandra

Alles Walzer! Beste Stimmung am Ball der Burgenländer Fotos: Fally

einem derartigen Team“, streut er vor allem seinen LandesrätInnen Michaela Resetar und Werner Falb-Meixner Rosen, „macht es riesigen Spaß, zu arbeiten. Und wir wollen auch die nächsten fünf Jahre für die Burgenländer arbeiten.“ Schließlich handle es sich bei Letzteren um „großartige Menschen“, die sich ein Fest in der Bundeshauptstadt verdient hätten. „Anwalt“ Berlakovich Über mangelnde Wertschätzung konnte sich auch der anwesende Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich nicht beschweren. Als „echter Anwalt der Burgenländer in Wien“ wurde er von Clubpräsident Günter Ofner bezeichnet, ehe die Show-Dance-

Ex-Ministern Rauch-Kallat und Ehemann Ali Mensdorff-Pouilly

Die Show-Dance-Gruppe der Union Eisenstadt in Action

Gruppe der Union Eisenstadt zu einem Medley von Michael Jackson über die Tanzfläche zischte. Den bestens gelaunten Gästen hat’s prima gefallen. Unter ihnen: Ex-Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat mit Ehemann Al-

fons Mensdorff-Puilly, Familienstaatssekretärin Christine Marek, ORF-Wetter-Lady Christa Kummer, ÖVP-Landesgeschäftsführer Christian Sargatz und viele mehr. Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden. 

Die Damen glänzten in edelster Ball-Mode.

Landesrätin Michaela Resetar mit den Landtagsabgeordneten Walter Temmel (l.) und Wilhelm Heissenberger

JVP-Obmann Christoph Wolf und seine Freundin Lydia

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„BURGENLAND ROCKS XL“

Das Museumsquartier als PartyMekka für Burgenländer WIEN. Einen Tag lang stand das Areal des Museumsquartier im Zeichen des Sonnenlandes. Während es tagsüber im „Burgenland-Dorf“ zünftigbodenständig zuging, wurden am Abend beim „Burgenland Rocks XL“ Gitarren-Saiten zum Glühen, DJ-Boxen zum Wummern und die Massen zum Brodeln gebracht. Die Location platzte aus allen Nähten. von MICHAEL FALLY

„Is des eicha Ernst?“, feixte Wiens Bürgermeister, der es sich nicht nehmen ließ, den Bier-Anstich im Burgenland-Dorf vorzunehmen, fidel in Richtung Veranstalter: „Im ganzen Burgenland habt‘s keine rote Schürze gefunden?“ Tatsächlich grenzte es fast an Chuzpe, den Wiener SPÖ-Kapazunder für den Bieranstich ausgerechnet in eine blaue Schürze zu hüllen. Partei-Granden in Action Die Laune ließ sich der Bürgermeister dadurch aber ebenso wenig verderben wie die anderen SPÖ-Polit-Granden, allen voran Landeshauptmann Hans Niessl, die sich erst unter freiem Himmel unters Volk mischten und dann beim „Burgenland-Rocks“ mit

Beste Stimmung herrschte sowohl bei den weiblichen ...

O‘zapft is! Landeshauptmann Hans Niessl und Wiens Bürgermeister Michel Häupl beim Bier-Anstich

Harald Serafin zeigte sich im Burgenland-Dorf einmal mehr von seiner besten Seite Fotos: Fally

Staatssekretär Josef Ostermayer (l.) mit Landesrat Peter Rezar

Tagsüber war Blasmusik angesagt.

Am Abend rockten HO7 ...

... und Dedicated to.

der Jugend abtanzten. Mit von der Partie: Burgenlands Staats-

sekretär und Faymann-Intimus Josef Ostermayer, die Landesrä-

... als auch bei den männlichen PartyGästen.

Die Massen feierten bis in die frühen Morgenstunden.

te Helmut Bieler und Peter Rezar, SPÖ-Landesgeschäftsführer Robert Hergovich, Klubobmann Christian Illedits. Auch „Mr. Wunderbar“ Harald Serafin wohnte dem Event der Superlative bei. Nach Sonnenuntergang heizten die burgenländischen Bands „HO7“ und „Dedicated to“ den Massen beim Clubbing ein. Die Stimmung war drinnen hervorragend – draußen vor den Eingangstüren, wo Hunderte in der Warteschleife harrten, nicht ganz so. Belohnt sind sie, so sie reinkamen, für ihre Geduld dafür aber allemal. 

Land & Leute

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HILFE

„Team Österreich Tafel“ – Hilfe für immer mehr Menschen JENNERSDORF. Unter dem Motto „Verwenden statt verschwenden“ setzen das Rote Kreuz und Ö3 neue Maßstäbe bei der Bekämpfung der steigenden Armut in Österreich. von ERICH STEINER

Die Zeichen stehen auf Sturm: denn die Armut steigt – auch in einem reichen Land wie Österreich. Seit der soziale Gesellschaftsvertrag seit den 80er Jahren unter dem begrifflich diffusen Deckmantel des „Neoliberalismus“ von der wirtschaftlichen und politischen Elite stetig ausgehöhlt worden ist, hat sich die Einkommensschere in Europa stark verschlechtert. Auch

Die engagierten Helfer aus Jennersdorf

Foto: Steiner

bei uns leiden immer mehr Menschen unter den teils dramatischen Folgewirkungen der globalen Wirtschaftskrise.

Hilfe für Bedürftige Auch wenn sich die Ungerechtigkeiten auf der globalen Ebene kaum von heute auf morgen

verändern lassen, versucht das Rote Kreuz mit dem Projekt „Team Österreich“, gemeinsam mit Hitradio Ö3, der Armut entgegenzuwirken. Überschüssige Lebensmittel, die tonnenweise weggeschmissen werden würden, werden von freiwilligen Helfern eingesammelt und noch am selben Tag kostenlos an Menschen mit geringem Einkommen oder einer niedrigen Pension bei den Rotkreuz-Ausgabestellen ausgegeben. Keinesfalls sollte man sich schämen, das Angebot anzunehmen – diese menschliche Regung würde denjenigen besser stehen, die für die steigende Ungerechtigkeit und die Abnahme des sozialen Friedens verantwortlich sind. 

Scheckübergabe Frau Elisabeth Pointner, ( Obfrau-Stv. Pannonische Tafel) mit Leticia Aviles ( Kassiererin ), Bank-Burgenland-Vorstandsdirektor Gerhard Nyul, Andreas Höhenberger (Obmann des Vereins Soziale Initiative Südburgenland – dieser Verein betreibt den SOMA Oberwart) und Katrien Laschalt (Marktleiterin) feierten unlängst den 50. Geburtstag von Bank-Burgenland-Vorstandsdirektor Gerhard Nyul. Letzterer verzichtete allerdings auf Geschenke und bat stattdessen um Spenden für die Pannonische Tafel und den Sozialmarkt Oberwart. Foto: Seebacher

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EXKLUSIV-INTERVIEW

Tourismus-Boss Baier: „Wer so etwas sagt, hat keine Ahnung“ then gibt‘s nicht überall. Das sind nur Beispiele für unzählige tolle Produkte, die man zu den Konsumenten in die Märkte hinaustragen kann.

Als soignierter Stratege verkörpert er die totale Antithese zu seinem ständig unter Strom stehenden Vorgänger Gerhard Gucher: Mario Baier – bei uns erklärt der Mann, der seit April die Geschicke des BurgenlandTourismus leitet, wie er die Traummarke von 3,5 Millionen Nächtigungen pro Jahr knacken will. Das Interview.

PR: Landeshauptmann Hans Niessl hat Ihnen bei Ihrer Inthronisierung die Latte hochgelegt: Er möchte, dass die Marke von 3,5 Millionen Nächtigungen im Jahr in absehbarer Zeit erreicht wird. Ein realistischer Wert? Und was muss dafür getan werden?

von MICHAEL FALLY

Pannonische Rundschau (PR): Herr Direktor Baier, ein User eines Internet-Portals postet über Sie: „Ein Vorarlberger im Burgenland – ob das gut geht“? Erklären Sie diesem Herrn und uns doch, warum es gut gehen wird! Mario Baier (lacht): Ich bin zwar gebürtiger Vorarlberger, fühle mich aufgrund meiner jahrelangen Arbeit im Ausland aber eher als Europäer. Es ist ja nicht schlecht, wenn ich als Tourismus-Chef für das Burgenland nicht aus der Region stamme – so bringe ich vielleicht mehr Weitblick mit und sehe die Schönheiten des Landes nicht als selbstverständlich.

Auf geht‘s! Mario Baier will das Burgenland in eine goldene Zukunft dirigieren.

PR: Als eines Ihrer Hauptziele erklären Sie immer wieder die Internationalisierung des Burgenlandes. Welche Märkte schweben Ihnen konkret vor?

PR: Demnach können Sie mit der immer wieder kursierenden Idee, die Ostgrenzen wieder dichtzumachen, wahrscheinlich wenig anfangen, oder?

Baier: Es stimmt: Die Abhängigkeit von Österreich ist hier zu groß. Die Zahl ausländischer Touristen, vor allem aus Ungarn, Tschechien, der Slowakei, ist relativ gering. Das sind aber auch die Märkte, die für die Internationalisierung wichtig bleiben und noch wichtiger werden sollen. Denn die Nah-Märkte sind immer die wichtigsten?

Baier: Diese Idee halte ich für absurd. Wer so etwas sagt, hat keine Ahnung. Wir kriegen von den Ostländern sehr gute Gäste. Dort gibt es ein sehr hochwertiges Publikum, das auch gutes Geld ausgibt. In den Ost-Märkten steckt viel Potenzial. Aber natürlich wollen wir auch andere internationale Märkte bearbeiten. PR: Bei Ihrem Amtsantritt haben Sie das Burgenland als „spannende, dynamische Marke“ bezeichnet. Was macht aus Ihrer Sicht das Burgenland denn so spannend und dynamisch?

Baier in seinem Büro in Eisenstadt

Fotos: Fally

Baier: Der einzigartige Charakter. Das UNESCO Weltkulturerbe Nationalpark etwa, so etwas hat nicht jeder. Auch unsere Kulturszene ist einzigartig: Eine Seebühne mit einem Panorama wie in Mörbisch oder einen Steinbruch wie in St. Margare-

Baier: Natürlich ist das ein sehr hochgestecktes Ziel, weil die großen Zuwächse in den letzten Jahren ja sehr stark durch Investitionen in die Hotellerie generiert wurden. Und da anzuknüpfen und noch einmal mehr als 500.000 Nächtigungen draufzupacken ist schwierig. Aber wir werden daran arbeiten, etwa mit Vertriebsaktionen: Das Burgenland muss bestmöglich buchbar sein. Auch die schon erwähnte Internationalisierung muss dazu beitragen. Und wir müssen die Bettenauslastung erhöhen. PR: Wie? Baier: Mit viel Werbung, Kommunikation und Pressearbeit. Dann kommen die Leute. PR: Nächstes Jahr findet die „Lisztomania“ statt. Das HaydnJahr 2009 hat eine Bruttowertschöpfung von 78 Millionen Euro erzielt. Ist dieser Wert auch für das Liszt-Jahr 2011 erreichbar? Baier: Liszt hat nicht diesen Bekanntheitsgrad wie Haydn. Aber wir hoffen schon, dass sich der Haydn-Hype auch auf das LisztJahr überträgt.

Schauplatz Jennersdorf

Schauplatz Jennersdorf

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THERMENSTADT

Die Kleinstadt mit dem besonderen Flair JENNERSDORF. Mitten im Raabtal liegt die pulsierende Bezirkshauptstadt Jennersdorf. Die Nähe zu den umliegenden Thermen, eine herausragende Gastronomie, kulturelle Aktivitäten sowie eine malerische, unberührte Natur haben die Ortschaft in den letzten Jahren erblühen lassen. Eine Stadt mit besonderem Flair: Jennersdorf

Da ist meine Gemeinde drin!

Jennersdorf

Fläche: Höhe: Einwohner:

37, 92 km2 242 m 4.222

Bürgermeister: Thomas Wilhelm Homepage: www.jennersdorf.eu Jennersdorf liegt im Raabtal im südlichen Burgenland, ca. 4 km Luftlinie von der steirischen und ungarischen Grenze entfernt. Die erste urkundliche Erwähnung als „Janafalu“ erfolgte 1187 in einer Bulle Papst Urbans III.

Da ist meine Gemeinde drin!

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Jennersdorf liegt mitten in der paradiesischen Hügellandschaft des Dreiländerecks Ungarn- Slowenien-Österreich und der großteils noch unberührten Aulandschaft an der Raab. Die vielfältigen Möglichkeiten an individueller Urlaubs- und Freizeitgestaltung – Rad- und Wanderwege, ein Erlebnisfreibad, Campingplatz, Tennisplätze, Kanufahrten etc. – bieten Spaß und Erholung für die ganze Familie. Erstklassige Gastronomie und die burgenländische Gastfreundschaft haben den Ort weit über die Grenzen hin bekannt gemacht. Mit zielgerichteten Investitionen, wie zum Beispiel der Neubelebung

des Freizeitzentrums Jennersdorf, ist es überdies gelungen, das Stadtprofil noch attraktiver zu gestalten. Blühende Einkaufsstadt Auch als Einkaufsstadt braucht Jennersdorf keinen Vergleich zu scheuen. Durch die Ansiedelung neuer Fachgeschäfte und mehrerer Einkaufsmärkte konnte das Stadtbild weiter verbessert und belebt werden. Im Industriegelände haben sich neben dem Traditionsunternehmen Vossen noch die Betriebe Boxmark (Leder) und Vollmann (Betonwaren) heimisch gemacht.

Foto: Vivalafoto

Kulturelle Highlights Daneben hat sich Jennersdorf zu einer Austragungsstätte für Kulturereignisse ersten Ranges gemausert: Neben dem J:Opera Festivalsommer hat vor allem das Künstlerdorf Neumarkt zu einer Aufwertung der Region beigetragen. Im Rahmen von Förderprojekten der EU wurden die „Grüne Achse“, die „Römergräber“ in Rax sowie die Höhensiedlung „Grieselstein-Steingupf“ und der „Naturpark Raab“ als zusätzliche Fremdenverkehrsattraktionen geschaffen. Aufgrund dieser Vielfalt konnte man 2009 192.000 Nächtigungen zählen 

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Schauplatz Jennersdorf

SOMMERAKADEMIE

Kurse in Neumarkt NEUMARKT/RAAB. Das Künstlerdorf bietet auch in diesem Jahr interessante Kurse an. In dem 1968 von Alfred Schmeller, Feri Zotter und Eduard Sauerzopf gegründeten Künstlerdorf kann in der Sommerakademie 2010 künst-

lerisches Handwerk erlernt werden. Von Akt- und Landschaftsmalerei, Fotografie, Bildhauerei bis hin zur chinesischen Tuschmalerei reicht das Angebot. Daneben gibt es wieder zahlreiche Veranstaltungen. INFO www.neumarkt-raab.at

StaatSbeSuch

Fischer in Jennersdorf Bundespräsident Fischer auf Besuch bei der Firma Vossen in Jennersdorf. „Ich will so oft wie möglich in Kontakt mit allen Österreicherinnen und Österreichern treten, dementsprechend war es mir ein Anliegen, alle Bezirke Österreichs zu besuchen. Ich freue mich sehr, dass dies wie geplant

Hoher Staatsbesuch in Jennersdorf

vor Ablauf meiner Amtsperiode gelungen ist“, so Bundespräsident Fischer. Begrüßt wurden das Staatsoberhaupt und Gattin Margit Fischer von SPÖ-Bezirksvorsitzenden Ewald Schnecker und seinem engagierten Team. Die Firma Vossen überreichte dem Ehepaar Fischer eine einzigartige Handtuchkollektion mit eingesticktem Namensschriftzug und Staatswappen. < Anzeige

Foto: Reczek

WIRTSCHAFT

Technologiezentrum Jennersdorf JENNERSDORF. Das im Dreiländereck Österreich, Ungarn und Slowenien gelegene Technologiezentrum Jennersdorf wurde 2001 gegründet. Aufgrund der positiven Entwicklung wurde das Technologiezentrum 2006 ausgebaut. Das Zentrum bietet damit rund 4.300 m² mit bestausgestatteter Infrastruktur. Die Errichtung des Technologiezentrums Jennersdorf wurde mit den Zielen verfolgt, den Technologieschub in der Region voranzutreiben, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen. Wichtige Vorbedingung für die Ansiedelung von technologieorientierten, innovativen Unternehmen ist

Das Technologiezentrum Jennersdorf

zunächst einmal eine hochwertige Infrastruktur. Daher entspricht das Technologiezentrum Jennersdorf auch dem neuesten Stand der Technik und verfügt z.B. über eine Hochleistungs-EDV-Verkabelung mit entsprechender Anbindung an den Daten-Highway. Der Schwerpunkt des Technologiezentrums konzentriert sich auf den Bereich Optoelektronik/ LED-Technologien. Unter den Leitbetrieben sind beispielsweise die international tätigen Unternehmen TridonicAtco Optoelectronics GmbH, LEXEDIS Lighting GmbH und Lumitech Produktion- und Entwicklung GmbH zu finden. Momentan liegt die Auslastung bei 94 %. Damit ist das Technologiezentrum Jennersdorf ein wesentlicher Impulsgeber für die südliche Region!

Foto: TZ

Schauplatz Jennersdorf

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ErlEbnisbad

Das Freizeitzentrum Jennersdorf lockt mit umfangreichen Angeboten JEnnErsdOrF. Die Stadtgemeinde Jennersdorf kann mit einer ganz besonderen Attraktion aufwarten: einer auf 100.000 m² errichteten Freizeitanlage, die sämtlichen Ansprüchen der Erlebnishungrigen Genüge tut.

Skaterplatz runden das tolle Angebot ab.

Jennersdorf gehört ohne Zweifel zu den schönsten Gemeinden des Burgenlandes: Neben der Nähe zu den umliegenden Thermen und einer einzigartigen, weitgehend unberührten Naturlandschaft bietet die Freizeitanlage der Stadt den Besuchern und Einheimischen ein unvergessliches Erlebnis. Das Herzstück der Anlage bildet ein nach modernsten

Freizeitzentrum Jennersdorf: Spaß für die ganze Familie

Richtlinien erbauter, schattiger Campingplatz, an den fünf Sandtennisplätze und das weitläufige Erlebnisfreibad angeschlossen

sind. Zwei Fußballplätze, drei Stockschieß-Asphaltanlagen, zwei Beachvolleyballplätze, eine Trampolinsprungburg und ein

Kulinarische Genüsse Doch das Erlebnisfreibad bietet seinen Besuchern nicht nur gesunden Badespaß – ambitionierte Gäste können ihr sportliches Geschick auch im größten Schwimmbecken des Südburgenlandes sowie einer 5/3/1-MeterSprunganlage erproben. Für einzigartige kulinarische Genüsse sorgt der weit über die Grenzen bekannte Gastronomiebetrieb Raffel. Bürgermeister Wilhelm Thomas dazu: „Ich bin stolz, unserer Bevölkerung und unseren Gästen ein derart vielfältiges Freizeitprogramm bieten zu können.“ < Anzeige

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Information: Stadtgemeinde Jennersdorf A-8380 Jennersdorf, Hauptplatz 5a Tel.: 03329/45200 info@region-jennersdorf at www.jennersdorf.eu

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Schauplatz Jennersdorf

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THERME

FUSSBALL

Loslassen und erleben Mikecup-Turnier LOIPERSDORF. Ein neuer Spirit erfasst Österreichs größte Therme: Sie besinnt sich zurück zu ihren Wurzeln und setzt neben Regionalität auf Lifebalance á la Loipersdorf, die auf den drei Säulen „Bewegung“, „Ernährung“ und „mentale Konzepte“ basiert.

Wie der neue Geschäftsführer Wolfgang Wieser erklärt, soll es zukünftig zwei Thermen geben: Eine „Lebenstherme“ mit einem Rutsch- und Wasserpark und eine „Exklusivtherme“ für Ruhe- und Entspannungsuchende. Unter der Leitung von Wieser soll die Therme zu einem europaweit führenden Thermenresort aufsteigen. 

ST. MARTIN/RAAB. Am 22. April fand das Bezirksfußballturnier der Volksschulen des Bezirkes Jennersdorf statt. Trotz des eher kühlen Aprilwetters waren zahlreiche, gutgelaunte Zuschauer erschienen, um insgesamt

6 Mannschaften aus 8 Volksschulen des Bezirkes anzufeuern. Nach fünf spannenden Spielen errang die Spielgemeinschaft der VS Eltendorf, Heiligenkreuz und Königsdorf mit 4 Siegen und einer Niederlage den 1. Platz. Der Sieger wird den Bezirk am 15. Juni beim Landesturnier in Neuberg vertreten.

Jennersdorfer Oilsalon: Bestes Kürbiskernöl auch innerhalb 5 km von der Hohenbruggerstraße 63 - 8380 Jennersdorf frei Haus geliefert! Therme Loipersdorf – loslassen. erleben. stärken

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John Mayall im Porgy & Bess in Wien John Mayall, der „weiße König des schwarzen Blues“, kommt am 2. Juni nach Wien und gastiert um 20.30 Uhr im Porgy & Bess im 1. Bezirk. John Mayall füllte in den 70er- und 80er-Jahren Konzerthallen mit 10.000 Fans. Neben anderen Musikgrößen spielten auch Eric Clapton, Mick Taylor und Peter Green in seiner Begleitband „Bluesbreakers“. Der heute 76-Jährige tritt seit Jahren immer noch bei den wichtigsten Bluesfestivals und in Clubs auf. Wir verlosen für den Porgy & Bess-Auftritt 3x2 Karten – und vielleicht setzt John Mayall am 2.6. auf der Mundharmonika zu seinem legendären Song „Room to move“ an. Kennwort: Mayall

„Ein Kreuz und eine Rose“- Tournee Die „Kastelruther Spatzen“ sind am 8. Mai um 19.30 in der Wiener Stadthalle D zu sehen und zu hören. Für den Auftritt, der wie die neue CD den Namen „Ein Kreuz und eine Rose“ trägt, sind unter der Telefonnummer 01-96096 Karten erhältlich. Wir verlosen für den Auftritt der beliebten, volkstümlichen Band 3x2 Eintrittskarten. Kennwor t: Kastelruther Spatzen

Irmgard Knef Irmgard Knef, die Schwester von Hildegard Knef, kommt am 24. Juni in die Wiener Stadthalle E und singt Wiener Lieder, Schrammeln, Volksweisen und Kabarettschlager. Beginn ist um 20 Uhr. Informationen sind unter www.uferlos.or.at zu finden. Wir verlosen 2x2 Eintrittskarten. Kennwort: Knef

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Gewinner des Vormonats Die Stehaufmandln: Bettina Krainer (Zemendorf), Karin Heger (Pottendorf), Wolfgang Sommer (Oberwart) Gentleman: Michaela Müller (Wien), Steffi Strodl (Forchtenstein) Prinzessin Lillifee: Michaela Pfeller (Purbach), Brigitte Klaudus (Baumgarten) Robin Hood: Rudolf Wohlmuth (Mörbisch), Franz Pinterits (Klingenbach), Daniela Lang (Mörbisch) Tao: Edeltraud Wagner (Trausdorf), Helga Haider (Hirm), Elisabeth Schriefl (Lackenbach), Christian Albrecht (St. Margarethen), Roswitha Kahl (Eisenstadt) Kastelruther Spatzen: Aurelia Ernst (St. Margarethen), Heidelinde Puntigam (Pöttelsdorf), Helmut Paiszler (Wulkaprodersdorf) Marianne Rosenberg: Alexandra Loibl (Eisenstadt), Bettina Steiger-Weimmer (Mattersburg)

Nickelsdorf: Rammstein am Nova Rock Rammstein (im Bild), Green Day, Beatsteaks, The Prodigy, Deichkind, Heaven & Hell, Sportfreunde Stiller und Subway to Sally sind nur einige Bands, die sich fürs Nova Rock 2010 verpflichtet haben. Stattfinden wird das MegaFestival von 11. Bis 13. Juni auf den Pannonia Fields II. Nachdem im Vorjahr 150.000 Fans das Nova Rock-Festival besuchten, ist es ratsam, sich rechtzeitig Karten zu sichern. Infos sind im Internet unter www.novarock.at zu finden. Wir verlosen 3x2 Festivalpässe. Kennwort: Nova Rock

Nina Hagen Wenn sie in ihrem schrillen Outfit auf der Bühne loslegt und mit ihrer durchdringenden, kräftigen Stimme durch die Halle dröhnt, scheint der ganze Raum zu beben. Nina Hagen feiert beim Kulturfestival „Uferlos“ in Wien ihr 40. Bühnenjubiläum. Am 26. Juni gastiert sie um 19.30 Uhr in der Halle D. Infos und Tickets sind im Internet auf der Website www.stadthalle.com zu finden. Wir verlosen 2x2 Eintrittskarten. Kennwort: Nina Hagen

Giorgio Conte

Otto Schenk feiert 80. Geburtstag

Giorgio Conte, der italienische Sänger, Liedermacher, Komponist und jüngerer Bruder des Jazzmusikers Paolo Conte, gastiert am 28. Mai in der Cselley-Mühle in Oslip. Beginn ist um 20 Uhr, Karten sind unter der Telefonnummer 02684-2209 erhältlich. Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten. Kennwort: Giorgio Conte

Otto Schenk feiert seinen 80. Geburtstag. In seiner Jubiläumslesung am 6. Mai um 19.30 Uhr im Theater Akzent (Argentinierstr. 37, 1040 Wien) erinnert er an die humorvollsten Stücke, mit denen er in den vergangenen Jahrzehnten Lacherfolge feiern konnte. Tickets sind unter der Telefonnummer 01/50165-3306 erhältlich. Wir verlosen 2x2 Eintrittskarten. Kennwort: Otto Schenk

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Wirtschaft & Politik

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Wirtschaft & Politik KREATIVWIRTSCHAFT

Neue Musikplattform BURGENLAND. Eine neue OnlinePlattform soll die Vernetzungsmöglichkeiten von Musikschaffenden im Burgenland erleichtern. Mit musikburgenland.at wurde eine neue Anlaufstelle etabliert, die sämtliche Daten der burgenländischen Musikszene erfasst. Dabei werden Informationen über Bands, Ensembles sowie das jeweilige Repertoire veröffentlicht. Entstanden ist sie als Kooperation zwischen der Kreativwirtschaft Burgenland mit der music Austria (mica). Burgenland-Channel Von Seiten der mica - music Austria wurde ein Musikkanal eingerichtet, der primär die Berichterstattung über das Schaffen und Wirken der burgenländi-

WIRTSCHAFT

Blue Chip expandiert GÜSSING. Nach einem krisengeschüttelten Jahr geht es mit Blue Chip aus Güssing wieder bergauf. Seit Juli 2009 haben das Land Burgenland, das AMS, die WiBAG, der Betriebsrat und die Unternehmensführung von Blue Chip Energy in Güssing an einer Lösung für das in die Krise geratene Unternehmen gearbeitet. Dieser Tage beschäftigt Blue Chip wieder 108 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es konnten bereits 100 % der Jahresproduktion am europäischen Markt verkauft werden, was auf eine spürbare Erholung des Photovoltaik-Marktes schließen lässt. Weg nach oben Der Erfolg für das Unternehmen liegt in der Effizienz-Steigerung

der Solarzellen und der Suche nach neuen Vertriebswegen. Um die heutige Ausgangsposition des Unternehmens zu erreichen, bedurfte es im vergangenen Jahr der maßgeblichen Unterstützung der Wirtschaftsservice Burgenland AG (WiBAG), dem AWS-ERP Fonds, der Raiffeisenlandesbank Burgenland und den Gesellschaftern der Blue Chip Energy, der Solon SE und der WFE-Energy Development GmbH. Ohne die gemeinsamen Anstrengungen im Krisenjahr 2009 wäre ein Fortbestand des Unternehmens kaum möglich gewesen. Das Potenzial des Unternehmens, sich am internationalen Photovoltaik-Markt zu behaupten, wurde jedoch erkannt und im Interesse aller Beteiligten gefördert. Jetzt wird sogar über einen Ausbau des Standortes nachgedacht. 

Neue Musikplattform

schen Musikbranche zum Ziel hat. Aufbau Derzeit wird an dem Ausbau der Musikplattform gearbeitet – weitere Musikschaffende, Bands und Künstler sollen zu einer verstetigten Kooperationsdichte führen. „Wir halten es für sinnvoll, eine angreifbare Lösung den Musi-

Foto: Kreativwirtschaft

kern zu präsentieren, die bereits von Anfang an mehr Präsenz burgenländischen Musikerschaffens bietet“, so Dietmar Baurecht. Eintragen kann man sich kostenlos auf der Homepage!  HINWEIS www.musikburgenland.at

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landtagswahl 2010

Spitzenkandidat Franz Steindl führt die Landesliste der ÖVP an! Mit einer starken Landesliste startet die ÖVP in den Landtagswahlkampf. Mit gut gewählten Themen sowie einem frischen Team arbeiten sie für das Land und die Menschen und bekämpfen den schamlosen Umgang der SPÖ mit Steuergeld. „Gemeinsam mehr erreichen“ – das ist das Motto der ÖVP Burgenland für die Landtagswahl am 30. Mai 2010. „In der erweiterten Sitzung des Landesparteivorstandes wurde mein Vorschlag für die Landesliste einstimmig beschlossen. Ich bin überzeugt, dass wir mit den besseren Themen und Persönlichkeiten in diese Landtagswahl gehen. Und ich bin mir sicher: Gemeinsam erreichen wir mehr!“, betont LH-Stv. Franz Steindl, der die 36 Kandidaten der Landesliste anführt. ausgewogenes team Hinter LH-Stv. Franz Steindl sind die Landesräte Michaela Resetar und Werner Falb-Meix-

Für das Burgenland arbeiten

dazu, junge Burgenländerinnen und Burgenländer zu unterstützen. Unter www.dein-job-deinezukunft.at können sich junge Menschen alle Informationen zu Jobs und Ausbildung im Burgenland abholen. Ich will, dass im Burgenland alle Jungen eine Chance haben“, schließt Landeshauptmann- Stellvertreter Franz Steindl. < Anzeige landeslIste Die ÖVP-Landesliste im Detail:

LH-Stv. Franz Steindl mit LR Werner Falb-Meixner und LR Michaela Resetar

ner, Klubobmann Rudolf Strommer, Gemeindebund-Präsident Leo Radakovits und Landesgeschäftsführer Christian Sagartz gereiht. „Insgesamt finden sich auf der Landesliste neun Frauen, gestandene Bürgermeister sowie Vertreter der Wirtschaft, Bauern, Arbeitnehmer und Generationen. Das ist ein ausgewogenes und frisches Team, das mit den besten Ideen in den Wahlkampf geht“, so Steindl. wettbewerb der besten Ideen „Jede Kandidatin und jeder Kandidat ist eine Visitenkarte der ÖVP. Wir werden einen Wettbewerb der besten Ideen führen und gehen mit einer klaren Botschaft in die Wahlauseinandersetzung: Jede Stimme für die ÖVP Burgenland ist eine Stimme für bürgernahe Politik, Lebensqualität in den Gemeinden und die Stärkung des ländlichen Raumes. Denn die Burgenländerinnen und Burgenländer erwarten sich von der Politik Lösungen und klare Leitlinien für die Zukunft“, sagt LH-Stv. Steindl.

schamlose sPÖ Im Gegensatz dazu steht die schamlose Politik der SPÖ Burgenland, die schon längst nicht mehr zwischen „mein“ und „dein“ unterscheidet. „Niessl, Illedits und Genossen bedienen sich schamlos am Steuergeld der Burgenländerinnen und Burgenländer, umgehen die Objektivierung und lassen sich Parteiaktivitäten querfinanzieren. Niessl ist als Landeshauptmann längst nicht mehr tragbar und gehört abgewählt“, hält ÖVP-Landesgeschäftsführer Christian Sagartz fest. Für das land arbeiten Die Burgenländerinnen und Burgenländer verdienen sich Politiker, die für das Land und die Menschen arbeiten: „Wir müssen die Herausforderungen am Arbeitsmarkt bewältigen, Maßnahmen zur Stärkung der Unternehmen, Gemeinden und Vereine setzen und der Jugend eine Chance geben. Meine Initiative zur Berufsorientierung „Dein Job. Deine Zukunft“ ist ein Schritt

1) Franz Steindl, Purbach 2) Michaela Resetar, Schachendorf 3) Werner Falb-Meixner, Zurndorf 4) Rudolf Strommer, Illmitz 5) Leo Radakovits, Güttenbach 6) Christian Sagartz, Pöttsching 7) Andrea Gottweis, Pinkafeld 8) Werner Gradwohl, Lindgraben 9) Helmut Sampt, Neuhaus/Klb. 10) Matthias Weghofer, Wiesen 11) Kurt Lentsch, Neusiedl 12) Walter Temmel, Bildein 13) Franziska Huber, Neufeld 14) Rudolf Geißler, Oberpullendorf 15) Norbert Sulyok, Kohfidisch 16) Johann Franz Iby, Neckenmarkt 17) Elisabeth Thell, Apetlon 18) Reinhard Jany, Unterschützen 19) Thomas Steiner, Eisenstadt 20) Gilbert Lang, Güssing 21) Christoph Wolf, Hornstein 22) Eveline Thüringer, Gattendorf 23) Gerhard Pfneisl, Deutschkreutz 24) Elisabeth Szuppin, Wulkaprodersdorf 25) Gerald Hüller, Marz 26) Markus Landauer, Raiding 27) Andreas Liegenfeld, Donnerskirchen 28) Silke Pock, Kukmirn 29) Horst Kallich, Großpetersdorf 30) Johann Skarits, Eisenstadt 31) Andreas Steiner, Podersdorf 32) Adalbert Endl, Antau 33) Sabine Maria Hatwagner, Oberwart 34) Franz Michael Koller, Rudersdorf 35) Christine Hofer, Ritzing 36) Josef Korpitsch, Mogersdorf

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ZUSAMMENSCHLUSS

Güssinger Energiecluster expandiert Ing. Reinhard Koch und Dr. Richard Zweiler haben sich zu einer Kooperation der Firmen Güssing Energie Technologies, ISG und TB Koch entschlossen. Damit wurde ein wichtiger Schritt für den Aufbau des Energieclusters in Güssing getätigt. Der Zusammenschluss der Firmen soll Synergien freisetzen und Know-how kombinieren und damit den Energiecluster Güssing stärken. In den letzten Jahren wurden bereits viele internationale Projekte durchgeführt und Referenzanlagen installiert, die den Ruf des Clusters über die Grenzen hinweg gefestigt haben.

Neue Kooperation zwischen GET und ISG

Bindeglied Güssing Energy Technologies (ehemals Renet Güssing GmbH) wurde 2003 gegründet und hat

Foto: GET

sich auf die lokale Forschung und Entwicklung im Bereich der Nutzung erneuerbarer Energieträger fokussiert. Die Ergebnisse dieser

Arbeit wurden erfolgreich hauptsächlich im Bezirk Güssing umgesetzt. Die ISG hingegen zeichnete sich für die Errichtung von zahlreichen Gebäuden, Fabriken und Anlagen zuständig und übernahm dabei sämtliche Planungsund Arbeitsschritte. Durch den Zusammenschluss sollen nun die Kräfte vereint und ein Bindeglied zwischen Forschung un Umsetzung eingerichtet werden. Sehr gefragt sind Energiekonzepte, die in den letzten Jahren für zahlreiche Kunden geplant und erfolgreich umgesetzt wurden. Daneben liegt ein Schwerpunkt der Güssing Energy Technologies im Wellness- und Fernwärmebereich. Zukunftstechnologie aus dem Südburgenland!

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Bildungsland nummer 1

Landeshauptmann Hans Niessl: „Ich bin stolz auf unsere Jugend!“ Burgenland. Laut Statistik Austria hat das Burgenland mit 46 % die höchste Maturantenquote. Auch bei den Studierenden ist das Burgenland gut unterwegs. Landeshauptmann Hans Niessl will die Spitzenposition des Landes bei der Bildung weiter ausbauen. „Ich bin sehr stolz auf unsere Schüler, auf die Studierenden und auf unsere Lehrlinge. Das Burgenland ist das Bildungsland Nummer 1, durch den Ausbau der Bildung stehen wir auch jetzt in dieser schwierigen wirtschaftlichen Zeit besser da als jedes andere Bundesland“, so Niessl. Das Burgenland hat die Trendwende

LH Niessl mit Schülern der neuen Fußballakademie in Mattersburg.

am Arbeitsmarkt geschafft, laut einer aktuellen Studie hatte das Burgenland im Krisenjahr 2009 den geringsten Rückgang bei der Wirtschaftsleistung (2,5 %) – im Österreichschnitt waren es 3,6 %.

„Und wir Burgenländer haben mit dem Ausbau der Bildung und der Ausbildung auch sehr gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft“, so der Landeshauptmann weiter. Das

Ziel lautet, dass weitere moderne Arbeitsplätze im Burgenland geschaffen, Innovation, Forschung und Entwicklung vorangetrieben werden – der Landeshauptmann hat nun die „Innovationsoffensive Burgenland 2020“ ins Leben gerufen. Ein konkreter Schwerpunkt ist etwa die Nutzung erneuerbarer Energie, bei der das Burgenland ebenfalls eine Vorreiterrolle einnimmt. In den nächsten Jahren könnten tausende neue „Green Jobs“ entstehen. Niessl: „Wir haben bei der Bildung viel erreicht, aber mein Ziel lautet, dass wir unsere Spitzenposition im Bereich der Bildung und Ausbildung weiter ausbauen und so den Aufstieg des Landes fortsetzen können.“ < Anzeige

BILDUNGSREISE

JVP in Brüssel Die Junge ÖVP Burgenland veranstaltete unlängst eine viertägige Bildungsreise nach Brüssel. 36 begeisterte Teilnehmer aus allen Bezirken waren mit an Bord. „Diese Bildungsreise war auch ein Dankeschön für den tollen Einsatz im EU-Wahlkampf für

Die JVP in Brüssel

unsere damalige JVP-Kandidatin Sonja Jandrisic“, erklärt Landesparteiobmann Christoph Wolf. Info vor Ort „Wir haben das breite Informationsprogramm der EU genützt, um uns über die wichtigsten Geschehnisse vor Ort zu informieren“, so Wolf. 

Foto: JVP

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LandtagswahLen

UMWELTDIENST

Baubeginn für Abfall- Schwarz-Blauer Pakt Logistikzentrum OBERWART. In sechs Monaten soll in der Nähe zur Umfahrung ein modernes Logistikzentrum für die Sammlung und Umladung von Abfällen errichtet werden. Der Spatenstich ist bereits erfolgt. Von den insgesamt rund vier Hektar Grund werden 16.000

Quadratmeter für die Umladung und Sortierung von Siedlungsabfällen befestigt und verbaut. Brückenwaage, Indoor-Lagerflächen, eine 1.000 Quadratmeter große Rundbogenhalle, jede Menge Abstellplätze für Container und schließlich eine ökologische Energieversorgung via Großflächenkollektoren und Erdwärme soll das Zentrum beinhalten. 

Spatenstich zum Bau des neuen Abfall-Logistikzentrums

Foto: LMS

Der Wahlkampf wird heißer und es lassen sich bereits erste Allianzen erkennen. Klar ist vor allem eines: Alle Parteien, abgesehen von der SPÖ, wollen die absolute Mehrheit von Landeshauptmann Hans Niessl brechen. Besonders ÖVP und FPÖ scheinen in der SPÖ einen gemeinsamen Feind gefunden zu haben. SPÖ-Landesgeschäftsführer Robert Hergovich sieht darin die ersten Vorzeichen einer drohenden Neuauflage von Schwarz-Blau im Burgenland: In Pinkafeld haben FPÖ-Hofer und die Steindl-ÖVP die Gemeindeverwaltung wegen notwendigen Schlägerungen im Stadtpark angegriffen. In Oberwart und Loipersbach üben sich ÖVP und FPÖ in gemeinsamer Blockade und sind aus dem Gemeinderat ausgezogen. In Eisenstadt gibt die Oppositionspartei FPÖ der Regierungspartei ÖVP

Schützenhilfe: Die FPÖ kritisiert das Überlaufen der ÖVPDissidentin Barbara Riedl zur Bürgerliste. Auch im Landtag mauere Schwarz und Blau gegen konstruktive Sachpolitik. Die ÖVPund FPÖ-Mandatare sind etwa beim Antrag des Jugendlandtags zur Verbesserung bei Berufs- und Schulausbildung sitzengeblieben. „Für Insider ist deshalb bereits heute klar: Schwarz-Blau ist paktiert! Steindl und Hofer haben das vereinbart. Wenn sich eine Mehrheit abseits der SPÖ ausgeht, dann machen die das! Was das Burgenland aber auf keinen Fall braucht, ist die Wiederholung des gescheiterten schwarz-blauen Experiments. Die Jahre der ÖVPFPÖ-Regierung waren geprägt von Skandalen, Freunderlwirtschaft und Sozialabbau“, meint Hergovich. < Anzeige

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TREFFEN

Zukunftsweisendes Arbeitsgespräch des BFI BURGENLAND. Das BFI, das Berufsförderungsinstitut, lud vergangene Woche zu einem hochrangigen Arbeitsgespräch mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft. „Für ein berufsbildendes Institut wie dem BFI ist es enorm wichtig, welche Meinung die politischen Entscheidungsträger des Landes zu Bildungsnotwendigkeiten haben, um die Konzepte zielgerichtet gestalten zu können“, erklärte BFILandesgeschäftsführer Peter Maier den Beweggrund für das angesetzte Treffen mit LR Dr. Peter Rezar, dem arbeitsmarkt-

Hochrangiges Arbeitsgespräch des BFI

Foto: BFI

politischem Sprecher des Landtages, LAbg. Ewald Gossy, Kurbad Bad TatzmannsdorfDirektor Mag. Luipersbeck,

U DB - G eschä f t sf ü h r er D r. Löff ler, AMS-Experte Horst Franz und Unternehmenssprecher Sigi Fleischhacker.

Koordinierung Das BFI, das sich als koordiniernde und impulsgebende Institution versteht, hat das Treffen angesetzt, um gezieltere Programme durchführen zu können: „Wenn wir genau wissen, was gebraucht wird, kann das BFI Kurse maßgeschneidert konzipieren und qualitativ hochwertig umsetzen. Wir laden alle Unternehmungen und Personalverantwortlichen ein, uns zu sagen, was sie brauchen“, so BFI-Landesgeschäftsführer Peter Maier. LR Dr. Rezar sieht im BFI eine verlässliche, qualitätsvolle Einrichtung und den richtigen Partner für eine erfolgreiche Kooperation. Die Treffen sollen regelmäßig stattfinden, um ein übersichtlicheres Bild der Projekte zu erhalten. 

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ADMINISTRATION

Neuer Burgchef in Güssing GÜSSING. Johann Grandits ist der neue Stiftungsadministrator der Burg Güssing. Damit folgt er Hubert Janics, der nach 14-jähriger Tätigkeit auf eine Wiederbestellung verzichtet hat.

Die Burg Güssing, deren stolze, 1157 erbaute Wehranlange längst zum imposanten Wahrzeichen der innovativen Energiestadt im Süden geworden ist, hat einen neuen Chef: Johann Grandits, 50 Lenze jung und überdies Bezirkshauptmann von Güssing.

Geldmangel Aufgrund der eingeschränkten finanziellen Mittel kann sich die Burg auch heuer keine aufwendigen Ausstellungen leisten. Überdies können auch keine teuren Ausgrabungen, wie in den vorangegangene Jahren, vorgenommen werden. „Die Burg ist ein wenig arm. Das Stiftungsvermögen ist nicht angreifbar. Wir leben in erster Linie von den Eintrittsgeldern, dem kleinen Shop und von Saalmieten. Wir sind eine beliebte Heiratsburg geworden“, verrät der neue Burgchef gegenüber dem ORF.

Renovierung Seine primären Ziele sind die Erhaltung und Wiederbelebung der Burganlage. „Ganz wichtig ist, dass wir als ersten Schritt die Wege der Außenanlage und die Beleuchtung wieder in Ordnung bringen. Die Besucher sollen schließlich die Burg mühelos erreichen können“, berichtet Grandits der Pannonischen Rundschau im Interview. Auch der nach einer altertümlichen Sage benannte „Schlangenweg“, der momentan aufgrund von abfallenden Steinen gesperrt ist, soll in naher Zukunft einer Renovierung zugeführt werden.

Sommerliche Ausblicke Momentan hat die älteste Anlage des Burgenlandes 5000 Exponate vorzuweisen, die von der Batthyány Ahnengalerie, dem barocken Mobiliar, dem Musikund Speisezimmer bis hin zur monumentalen Eisenkunstgusssammlung reichen. Neben den Dauerausstellungen erwarten die Besucher heuer noch zwei Sonderausstellungen: „Erlebte Blicke und Augenblicke“ und „Renaissance in Ungarn“. Nachdem man in den letzten Jahren 17.000 Besucher jährlich verbuchen konnte, möchte Grandits nun die 20.000-Marke erreichen. 

von ERICH STEINER

kmu-studie

Betriebe trotz Krise optimistisch Die österreichischen KMUs haben das vergangene Jahr gut gemeistert und blicken optimistisch in die Zukunft – das ist das Kernergebnis einer Umfrage des IMAS Instituts unter 900 Geschäftsführern und Führungskräften, die im Auftrag der Erste Bank und Sparkassen durchgeführt wurde. „Das ist für uns ein überraschendes Ergebnis“, so Thomas Uher, Firmenkundenvorstand der Erste Bank. „Vor allem die Betriebe im Burgenland zeigen sich österreichweit als die größten Optimisten und trotzen der negativen Stimmung. Rund 60 % der burgenländischen KMUs rechnen in den nächsten drei bis fünf

Mag. Georg Posch (Filialdirektor Eisenstadt), Dr. Thomas Uher, Mag. Hans- Peter Rucker (v. li.)

Jahren mit steigenden Umsätzen und mehr als die Hälfte glaubt an eine Steigerung des Gewinns und der Kundenanzahl“, ergänzt Hans-Peter Rucker, Leiter der Landesdirektion Firmenkunden im Burgenland. steigende Gehälter Gleichzeitig sorgen sich die Burgenländer als Tribut ans Wachstum über explodierende Kosten. 61 Prozent aller Unternehmer gehen von steigenden Gehältern und Sozialleistungen aus. „Dennoch glauben 44 Prozent der KMUs, ihre Marktposition in den nächsten Jahren ausbauen zu können. Als Erfolgsrezept werden vor allem intensive Kooperationen mit anderen Unternehmen und die Modernisierung des eigenen Betriebs gesehen“, so Rucker. Chance für die erste Bank „Für die Erste Bank und Sparkassen bieten diese unternehmerischen Ambitionen eine Chance“, so Thomas Uher, Firmenkundenvorstand der Erste Bank Österreich: „Wir haben die klare Bereitschaft, die Modernisierung der Unternehmen zu finanzieren und werden im Kreditgeschäft in den nächsten Jahren wachsen.“ < Anzeige

Für mehr Informationen über die KMU-Studie sowie über das Leistungsangebot der Erste Bank für Firmenkunden im Südburgenland wenden Sie sich bitte an: Mag. Hans Peter Rucker Tel. 050100/24120, [email protected]

Mag. Roman Kuch Tel. 050100/24222, [email protected]

Die Burg Güssing hat einen neuen Burgchef bekommen.

Foto: Holidaycheck

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ONLINE-WAHLKAMPF

Burgenlands Politiker sprechen die Niessl posiert im Disco-Tempel U4 lässig inmitten kesser Mittzwanziger-Ladys, Steindl mimt den jovialen Floriani-Jünger, Kölly den scharfzüngigen Redenschwinger – Burgenlands Spitzenpolitiker inszenieren sich auf dem Wunder-Tool „facebook“ vielseitig: Das Buhlen um die Gunst der Jungwähler ist in vollem Gange. Aber wie effektiv netzwerken die PolitGranden eigentlich? von MICHAEL FALLY

Der 1. April 2010 war für Landeshauptmann Hans Niessl ein besonderer Tag. Fast im Stile eines Buben, der das Christkind herbeisehnt, proklamiert er um 12.18 Uhr auf seinem facebookAccount mit kindlichem Frohsinn: „Ich freue mich schon auf 3 Facebook-Freunde und Freundinnen, die mich jetzt besuchen werden. Nummer 999, 1.000 und 1.001! Ab 12.45 Uhr bei mir im Büro! (…) Euer Hans Niessl.“ Keine zwei Stunden später sind

die „Jubiläums-Feierlichkeiten“ abgeschlossen und der Landeschef postet: „Liebe Simone, Lieber Rene, Lieber Ewald und Liebe Ines. Danke fürs Kommen. Hat mir wirklich Spaß gemacht! Alles Gute!“ – Fotos von der „Audienz“ und eine üppige Presseaussendung folgen umgehend. Wenig Aussagekraft Die politischen Widersacher können Niessls zur Schau gestelltem Stolz auf seine Popularität im weltweit meistfrequentierten Social-Media-Tool, die sich mittlerweile in über 1.600 Fans manifestiert, wenig abgewinnen. Allein Anzahl der Freunde bzw. Fans auf facebook habe hinsichtlich der Mobilisierungsfähigkeit eines Politikers de facto keine Aussagekraft, monieren die Steindls (1.120 Fans), Reimons (485 Freunde) und Köllys (35 Fans und 75 Freunde, jeweils Stand Mitte April) unisono. ÖVP-Boss Franz Steindl, der sich, wie er erklärt, zu 99 Prozent selbst um den Inhalt auf sei-

ner Seite kümmert, meint sogar: „Das Ranking, wer wie viele Fans und Freunde aufweist, ist mir völlig egal. Es geht vielmehr um persönliche und politische Inhalte. Außerdem betreibe ich seit Jahren meinen eigenen Blog: www.franzsteindl.at.“ Der Landes-Vize erhält Rückendeckung von Branchen-Gurus. Regina Jankowitsch, seit Jahren eine Koryphäe auf dem Sektor des Polit-Coachings und der -Moderation, konstatiert gegenüber der Pannonischen Rundschau: „In qualitativer Hinsicht hat es überhaupt nichts zu sagen, wie viele Fans oder Freunde jemand aufzuweisen hat. Denn, wenn man den Kontakt nicht sucht und pflegt, ist facebook ja nichts anderes als eine Sammlung von Namen und Fotos.“ Interaktion ist Trumpf Weswegen die Spitzenkandidaten der zu den Landtagswahlen 2010 antretenden Parteien auch auf Austausch und Interaktion via facebook mit der anzuspre-

Fingerspiel: Burgenlands Spitzenpolitiker hämmern für ihre Jungwähler ordentlich in die Tasten.

chenden Zielgruppe setzen. Status kommentieren, Nachrichten senden, Gruppen gründen, chatten – die Möglichkeiten, mit dem jeweiligen Gegenüber in Kontakt zu treten, sind schier unbegrenzt. Und sie werden, so es die Ressourcen erlauben, von den burgenländischen Polit-Kapazundern nach bestem Wissen und Gewissen genutzt. „Denn anrufen tut heutzutage kein Jugendlicher mehr, Mails an das Bürgerservice schreiben auch nicht. Deswegen müssen wir andere Wege der Kommunikation suchen, um die Jugendlichen direkt anzusprechen“, begründet man im Büro von Landeshauptmann Hans Niessl, wo man die Zahl der facebook-Freunde übrigens sehr wohl als Indikator für die Beliebtheit des jeweiligen Politikers verstanden wissen will. Zankapfel Eigenleistung Fakt ist: Nicht immer ist auf facebook auch der Politiker X drin, wo selbiger drauf steht. Landeshauptmann Niessl etwa lässt sich

Foto: Pixelio

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Wirtschaft & Politik

Sprache der Jugendlichen den Inhalt über weite Strecken von seinem Team hochladen. Aber: „95 Prozent der Aktivitäten auf seiner facebook-Seite sieht der Landeshauptmann oder gehen von ihm selbst aus. Außerdem hat er die facebook-Seite auf seinem iPhone voreingestellt. So kann er seinen Account ständig abrufen und kontrollieren“, heißt es aus seinem Büro. Anders wird das Phänomen Web-Auftritt bei der ÖVP Burgenland gehandhabt. Nur in Ausnahmefällen lässt sich Obmann Steindl Videos oder Fotos von seinen Mitarbeitern hochstellen. Die Einzelkämpfer Gänzlich auf Eigeninitiative setzen dagegen FPÖ-Frontman Johann Tschürtz, mit knapp 1.520 Freunden auf Platz zwei des facebook-Rankings hinter Hans Niessl, Grünen-Spitzenkandidat Michel Reimon und Manfred Kölly, Spitzenkandidat der Liste Burgenland. Letzterer, der auf der Plattform gleich in doppelter Ausführung vertreten ist, erklärt: „Alles andere als seine Seite selbst zu pflegen, hat doch keinen Sinn. Ich bin interessiert daran, was die jungen Leute denken, habe auch kein Problem mit kritischen Kommentaren. Denn nobody is perfect!“ FPÖ-Pressesprecher Geza

FPÖ-Boss Tschürtz lässt an seinen facebook-Account keine Finger außer seine eigenen ran. Foto: FPÖ

Teamplayer: LH Niessl arbeitet hinsichtlich der Befüllung seines facebook-Accounts eng mit seinen Mitarbeitern zusammen. Foto: LMS

Der Überzeugungstäter: Niessls Stellvertreter Franz Steindl postet seinen Inhalt zu 99 Prozent selbst. Foto: ÖVP

facebook statt google Ob auf Eigenregie basierend oder nicht – die Relevanz eines zeitgemäßen Web-Auftritts verankert sich in den Köpfen der Spitzenpolitiker mehr und mehr. Mit gutem Grund: Allein Österreich verzeichnet bis dato fast zwei

Millionen facebook-User. Einer Studie aus den USA zufolge hat die futuristische Kommunikationsplattform hinsichtlich der Nutzerzahlen bereits Suchmaschinen-Wunderwuzzi „google“ ausgebremst. „Sollte sich nicht kurzfristig ein jetzt noch unbekanntes lokales Phänomen einschleichen“, erklärt facebookSpezialistin Judith Denkmayr von der Agentur „digital affairs“, „dann wird sich dieser Trend bald auch auf Österreich übertragen.“ Und damit facebook zu einem noch veritableren Wahlkampf-Helfer stilisieren.

LBL-Kandidat Kölly: „Freue mich über kritische Kommentare.“ Foto: Kölly

Grüner Reimon: Auch er gestaltet seinen facebook-Account zu 100 Prozent selbst. Foto: Grüne

Molnar sekundiert: „Es ist überhaupt kein Thema, dass Parteiobmann Tschürtz seine Seite zu 100 Prozent selbst befüllt. Gott sei Dank“, schmunzelt er, „sonst hätte ich nämlich noch viel mehr Arbeit.“

Qualität statt Quantität Immerhin bietet die Plattform, die, so Regina Jankowitsch, „bereits einen sehr hohen Professionalisierungsgrad aufweist“, die Möglichkeit, ein Publikum zu erreichen, das über herkömmliche Medien nicht oder nur sehr schwer ansprechbar ist. Umso wichtiger erscheint ein angebrachter und einigermaßen professioneller Umgang mit dem Instrument facebook. Der einige grundsätzliche Kriterien zu erfüllen hat: „facebook sollte idealerweise nicht dazu verwendet werden, Informationen zu posten, die man auf allen anderen Kanälen sowieso wahrnehmen kann. Der Politiker muss sich stets die Frage nach dem Mehrwert für den Nutzer stellen. Wo sollte dieser etwa liegen, wenn der Politiker postet, dass er eben einen Radwanderweg eröffnet hat“, so Judith Denkmayr. Und: „Wenn der Politiker seine facebook-Sache gut macht, dann diskutiert er, sucht den Austausch mit dem Publikum, geht auf seine Fans und Freunde ein. Wenn er die Sache schlecht macht, dann mimt er nur den Sender – sendet also Botschaften, ohne auf die Reaktionen der User einzugehen.“ Wer ist facebook-tauglich? Ist aber jeder x-beliebige Politiker a priori facebook-tauglich? „Ja“, sagt Regina Jankowitsch aus vollster Überzeugung: „Weil die Wahl des Mediums, über das Inhalte transportiert werden, nichts mit der Frage der Authentizität zu tun hat. Was man als Politiker aber nicht machen darf, ist zu sagen, dass einem die Jugendlichen am Wichtigsten sind, die Geschichte der Partei hinsichtlich der Jugendarbeit aber überhaupt nichts aufzuweisen hat.“ Das hieße dann in der facebook-Sprache wohl: „sending message failed“. 

Wirtschaft & Politik

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BUDGET

„Die Budgetlage in Jennersdorf ist ernst, aber nicht hoffnungslos“ JENNERSDORF. Der Rechnungsabschluss 2009 wurde mit ÖVPMehrheit im Gemeinderat abgesegnet. Die Zahlen weisen auf eine angespannte Finanzsituation.

vor allem die budgetären Folgeerscheinungen des globalen wirtschaftlichen Abschwungs als Ursache der stärkeren Verschuldung anzuführen. Nach der staatlichen Stützung der Banken und Finanzinstitutionen bleibt für die Gemeinden dementsprechend wenig übrig. Momentan befindet sich die Mehrheit der österreichischen Gemeinden in einer ähnlich misslichen Lage. Im Mikromanagementbereich bleibt ihnen nur die Verwaltung des Mangels.

von ERICH STEINER

Der ordentliche Haushalt der Gemeinde veräußerte einen Sollabgang von 474.812 Euro. Der Gemeinderat musste somit 100.000 Euro in einem Nachtragsbudget beschließen, da ursprünglich nur 374.000 Euro angeplant worden waren. Liquiditätsproblem Auf die Frage, wie er zu der veröffentlichten Aussage – „Wir haben uns in den letzten Jahren teilweise übernommen“ – stehe, antwortet Vize-Bgm. Walter Postl (ÖVP): „Es stimmt, trotzdem muss man die Sachlage differenzierter sehen.“ Momentan liegt die Pro-Kopf-Verschuldung zwar bei 5166 Euro, gleichzeitig zahlt die Gemeinde aber aus dem laufenden Budget Gelder zurück und baut die Außenstände dadurch ab.

Jennersdorf: angespannte Budgetlage

Momentan liegt die Pro-Kopf-Tilgung bei 461,32 Euro pro Jahr bei einer Pro-Kopf-Einnahme von 1004,91 Euro pro Jahr. Folgen der Wirtschaftskrise „Die Ertragsanteile werden 2010 um 300.000 Euro weniger ausfallen, gleichzeitig lassen sich die Kreditrückzahlungen nicht verändern. Wir haben ein Liquiditätsproblem und müssen einen Kredit aufnehmen“, so Postl gegenüber der Pannoni-

Foto: campingjennersdorf

schen Rundschau. Gemeinderat Rudi Djumovits (Die Grünen) ließ verlautbaren, dass die finanzielle Lage der Gemeinde schon seit Jahren angespannt sei. So ist die Pro-Kopf-Verschuldung zwischen 2007 und 2009 um 1400 Euro gestiegen. Neben den Investitionen, wie die Renovierung des Freibades, die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt, die Modernisierung der Straßenbeleuchtung und die Infrastrukturmaßnahmen beim Technologiezentrum, sind

Sparmaßnahmen Da heuer in Jennersdorf im Budget 700.000 Euro weniger zur Verfügung stehen, muss beim Straßenbau, bei der Infrastruktur und bei verschiedenen Institutionen wie der Feuerwehr gespart werden. „Das kann natürlich nur über einen kurzen Zeitraum von ein, zwei Jahren und nur sehr punktuell gemacht werden. Alles andere hätte für die Gemeinde sehr negative Folgen“, erklärt Postl abschließend. Man hofft auf eine allmähliche Erholung der Konjunktur bis 2012. 

SCHLOSS TABOR

Neuformierung von Kulturverein NEUHAUS AM KLAUSENBACH. Nachdem die Gemeinden, Vereine und private Geldgeber mehr Mitsprache einforderten, wurde eine konstituierende Sitzung abgehalten und der Kulturverein Schloss Tabor neu formiert. Insgesamt investierten zehn Teilhaber 756.000 Euro in den notwendigen Umbau von Schloss

Tabor im vorigen Jahr. Nachdem zwei der sieben Naturparkgemeinden, Weichselbaum und Mogersdorf, keine Anteile kaufen wollten, drohte dem Veranstalter J:Opera kurzzeitig das Aus. Ein Teil des durch den Ausstieg der beiden Gemeinden entstandenen Defizits wurde vom Kulturkreis Jennersdorf abgedeckt. Der Bürgermeister von Neuhaus am Klausenbach, Helmut Sampt, bezahlte darüber hinaus 20.000

Euro. Damit konnten die anstehende Sanierung durchgeführt und der Weiterbetrieb gesichert werden. Missmut Die zehn Teilhaber zeigten sich mit der Situation jedoch nicht zufrieden, da zu wenige Besucher des Festivals in die Gemeinden kommen würden und daher kein großer wirtschaftlicher Streuungseffekt zu beobachten wäre.

Verbesserung Daher wurde rasch an einer Lösung gearbeitet. Durch die Neuformierung des Vereins wurde allen Teilnehmern als Vorstandsmitglieder ein Mitspracherecht eingeräumt. In den nächsten Wochen wird es eine erste Präsentation des Vereins geben. Obmann des Vereins ist Bürgermeister Helmut Sampt. Vor allem möchte man Schloss Tabor effizienter vermarkten. 

Leben

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Leben

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ENERGETIK

Bachblüten als mentale Hilfe In der Energetik geht es darum, Menschen zu helfen, sich selbst zu helfen. Gerald Kohl hat sich auf die Verwendung von Bachblüten spezialisiert, welche die Selbstheilungskräfte wecken sollen. Es gibt über 2000 verschiedene Blüten-Essenzen für die unterschiedlichsten Probleme. So kann eine Orchidee helfen, eigene Fehler einzugestehen und mehr Interesse für geliebte Menschen zu zeigen. Die Primel fördert die Liebe zu sich selbst und hilft, die Liebe anderer zu würdigen. Das Veilchen hilft bei der Entwicklung von Wärme und Vertrauen. „In der heutigen Zeit fällt Abgrenzung sehr schwer. Viele vergessen auf ihre eigenen Bedürfnisse. Blüten können da eine gute Ergänzung

sein“, sagt Humanenergetiker Gerald Kohl. „Blüten-Essenzen sind energetische Informationsessenzen, die keinen materiellen oder pharmazeutischen Wirkstoff beinhalten. Sie entfalten ihre Wirkungsweise durch Energie- und Informationsqualitäten, die den Blüten und Pflanzen innewohnen und quasi ihr Wesen darstellen“, erklärt Kohl. Radionik – Intuition und moderne Technik Eine Methode, um den Klienten zu analysieren, ist die Radionik. Manuell oder mit Computerunterstützung gibt diese Technik einen Hinblick auf das Anliegen des Kienten. Durch eine gemeinsame Interpretation des Ergebnisses werden wertvolle Erkenntnisse zum individuellen Anliegen gewonnen. 

Mit Hilfe der Radionik-Technik werden die Anliegen interpretiert, um die richtige Blütenessenz zu finden. F: Asanger

ENERGETIK Im vollen Gewerbeschein-Wortlaut „Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen und energetischen Ausgewogenheit“ kommt die Tätigkeit des Energetikers zum Ausdruck. Der Energetiker ist Spezialist für das Analysieren und Balancieren von Unausgewogenheiten im feinstofflichen Energiebereich des Menschen.

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Leben Fortsetzungsroman: „Wir sehen uns in meinem nächsten Traum“

…Auch wenn ich mich unwohl fühlte bei den Gedanken „seine Feier“ zu ruinieren, es war unvermeidlich. Ich musste mich erheben und eine Rede schwingen, also warum nicht gleich die ganze Wahrheit? Helena ahnte Schlimmes, das erkannte ich an ihrem geheuchelten Lächeln. Selbst wenn ich sie liebte wie eine Schwester, ich hasste sie ebenso sehr. Ihre Taten waren vorhersehbar und dumm. Ihr Lebensmotto war „Lebe den Augenblick“, und egal, was jemals passieren würde, der Tod war ein ebenso alltägliches Thema für sie wie unser Horoskop. Sie war grob und unfreundlich in ihrer

Art,… all diese Wut gegen sie hatte sich jahrelang angestaut und musste raus. Raus auf die Meute, die im Haifischbecken saß – und ich war der Haifisch. Doch nachdem ich eine Rede angesetzt hatte, in der es hieß, wie sehr ich sie alle verabscheute und was für Unmenschen sie waren, auf einen Tod anzustoßen, ließ ich mir alles noch einmal durch den Kopf gehen. Es war egal, gegen wen ich meinen Hass richtete, dadurch würde er nicht in unserer Wohnung auf mich warten, um sich über mich lustig zu machen. Deswegen seufzte ich und entschloss mich einfach zu verschwinden, doch Helena lief mir hinterher. „Cameron!“, schrie Helena entsetzt. „Was?“, fragte ich energisch. „Das alles sind Leute, die deinen Schmerz verstehen und dir helfen wollen!“ „Die mich verstehen? Sie feiern seinen Tod!“

„Sie nehmen Abschied. Und so etwas ist üblich…“ „Woher kommen diese ganzen unbekannten Menschen eigentlich?“, fragte ich aufgewühlt. „Wer weiß… Vielleicht hat er nach der Arbeit mal ein Bier getrunken und dort ein paar Kumpels kennengelernt“, murmelte sie nachdenklich. „Du weißt, sowas hat er nie gemacht. Er hasst Bier.“ „…hasste“, korrigierte sie. „Ich weiß, sein bester Freund war Thomas. Aber...“, begann sie, doch hielt inne und dachte nach, während sie mich mitleidig begutachtete. So, als ob ich ein verletzter Hund auf der Straße gewesen wäre, der ihre Hilfe brauchte, aber im Inneren kämpfte sie mit sich selbst.

Ich entschloss mich, ihren Satz zu beenden, denn er war wie immer vorhersehbar...

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Die 16-Jährige Jungautorin Alexandra Auer hat schon mit zehn Jahren begonnen, Gedichte und Songtexte zu schreiben, mit 14 folgte die erste Kurzgeschichte, die ihre Klassenkameraden zu Tränen rührte. Das Gefühl, die Fantasie von Menschen zu erfüllen, ließ sie schließlich die Entscheidung fällen, Autorin zu werden. In der Pannonischen Rundschau wird nun als Fortsetzungsgeschichte ihr Werk „Wir sehen uns in meinem nächsten Traum“ publiziert. 

Autorin Alexandra Auer

Madaus

Rasche Hilfe für Magen und Darm Auf Osterschinken, Nougat-Eier und Feiertags-Stress folgen häufig Magenschmerzen, Übelkeit und Sodbrennen? Oder Blähungen, Durchfall bzw. Verstopfung? Jeder vierte Österreicher leidet regelmäßig unter schmerzhaften Verdauungsbeschwerden – und das obwohl Magen und Darm gesund sind! Stress und Hektik können sich ebenso auf den Magen schlagen wie zuviel Alkohol, Kaffee oder Nikotin. Auch Durcheinander-Essen und Speisen, die ungewohnte Fette oder Gewürze enthalten, können zu Problemen im MagenDarm-Trakt führen. Warum die Verdauung im Einzelfall gereizt reagiert, ist nicht immer genau bekannt. Ein erhöhtes Schmerzempfinden, zu viel

che Arzneimittel Iberogast® neun ausgewählte Heilpflanzen, die sich gegenseitig in ihrer Wirkung ergänzen und unterstützen.

Iberogast® ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Foto: Madaus

Magensäure oder gestörte Verdauungs-Bewegungen können laut Experten die Ursache sein. Wiederkehrende Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall sind die Folge. Diese unterschiedlichen Symptome können nur von einem Arzneimittel gelindert werden, das gleich mehrere Wirkungen besitzt. Daher enthält das pflanzli-

Beschwerden beruhigen Durch die spezielle Kombination der neun Pflanzen-Extrakte sind Iberogast® Tropfen bei vielen Magen-Darm-Beschwerden wirksam. Sie regulieren und normalisieren die betroffenen Bereiche in Magen und Darm. Dadurch tragen sie rasch zur deutlichen Verbesserung des Befindens bei. Iberogast® verringert die ReizEmpfindlichkeit im Verdauungstrakt und wirkt dort gegen Übelkeit, Schmerzen und Krämpfe. Es schützt vor zu viel Magensäure und unterstützt die Magentätigkeit. Deswegen kann es gut bei vielen Formen von Sodbrennen eingesetzt werden. Darüber hinaus hemmt es Entzündungen und hilft

bei Blähungen, Durchfall sowie bei Verstopfung. Wirksam und gut verträglich Iberogast® Tropfen wurden in wissenschaftlichen Studien erfolgreich bei Reizmagen und Reizdarm eingesetzt und sind sehr gut verträglich. Iberogast® ist für Erwachsene und Kinder ab 3 Jahre geeignet und kann in Absprache mit dem Arzt auch in der Schwangerschaft und Stillzeit eingesetzt werden. Eine Besserung der Beschwerden setzt erfahrungsgemäß sehr rasch nach der Einnahme der Tropfen ein. < Anzeige IBerogast® Iberogast® findet man in der Apotheke oder auf www.madaus.at. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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Leben

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AUSBILDUNG

Schloss Jormannsdorf – die schönste Ausbildungsstätte des Landes JORMANNSDORF. Vor sieben Jahren wurde Schloss Jormannsdorf mit einem finanziellen Gesamtaufwand von 1,5 Millionen Euro revitalisiert und seiner neuen Bestimmung als Gesundheitsakademie zugeführt. Seit 2003 waren es mehr als 3000 Personen, die in der malerischen Kulisse des im Renaissancestil erbauten Schlosses Kurse im Gesundheitsbereich absolviert und anschließend ihren Traumberuf gefunden haben. Mit der Errichtung der Gesundheitsakademie – die heute im Besitz der Kurbad Tatzmannsdorf AG steht und vom BFI geführt wird – wurden den Menschen in der

Nachfrage des Gesundheitssektors reagiert.

Schloss Jormannsdorf – ein besonderer Ort zum Studieren

Region neue, vielfältige Chancen in einer zukunftsträchtigen Berufssparte eröffnet; gleichzeitig wurde ein kräftiger Impuls für

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Kein Suchen mehr Ordnung ins Schmuck- und Schlüsselchaos bringt die burgenländische Ideen Oase. Das Unternehmen bietet ein besonders attraktives Schmuckkästchen an, das individuell gestaltet werden kann.

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Foto: BFI

die Qualität des Gesundheitsangebotes und für den Tourismus ausgesandt. Mit der Akademie wurde auf die stark steigende

Veränderungen 2002 lud Gesundheitslandesrat Peter Rezar die wichtigsten Institutionen zur Workshopreihe „Gesundheitsberufe“ ein. Die dort erarbeiteten Konzepte fanden Eingang in das Programm der Gesundheitsakademie. Rezar kündigte jetzt an, im Herbst erneut einen Workshop durchzuführen, um den Veränderungen der Ausbildungsordnungen, etwa im Bereich der Physiotherapie, entgegenzuarbeiten und dementsprechend zu reagieren. Die Gesundheitsakademie wird als Teilaspekt einer vorausschauenden Beschäftigungspolitik gesehen. 

Leben

Mondkalender Do, 29. April



Blatttag – Wassertag Nahrungsqualität: Kohlenhydrate Körperregionen: Geschlechts- und Ausscheidungsorgane GünstiG: Neupflanzungen vornehmen; Schnittlauch, Heil- und Gewürzkräuter säen und setzen; Blattpflanzen säen; Rasen mähen und vertikutieren, düngen; Pflanzen gießen und düngen; Schnecken absammeln; Waschtag; Wasserinstallationsarbeiten; Hausputz ist günstig; Mangelerscheinungen ausgleichen; geschäftliche Verhandlungen UnGünstiG: Unterkühlung; Haare waschen oder schneiden; backen

FR, 30. April



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von Siegrid Hirsch / www.freya.at

die meisten Aufräumarbeiten; Rückengymnastik; gute Tendenzen bei Operationen, abnehmen und fasten UnGünstiG: Brennholz schlagen

sa, 1. Mai



Fruchttag – Wärmetag Nahrungsqualität: Eiweiß Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln GünstiG: Gehölze schneiden; Beerensträucher pflegen; erste Beerenernte; Fruchtpflanzen und hochwachsende Gemüse setzen; backen und Butter machen; Wohnung lüften; Malerarbeiten, die meisten Aufräumarbeiten; Rückengymnastik; gute Tendenzen bei Operationen, abnehmen und fasten

bis 04.35 Uhr Skorpion, Walpurgisnacht Fruchttag – Wärmetag Nahrungsqualität: Eiweiß Körperregionen: Oberschenkel, Muskeln

UnGünstiG: Brennholz schlagen

GünstiG: Gehölze schneiden; Beerensträucher pflegen; erste Beerenernte; Fruchtpflanzen und hochwachsende Gemüse setzen; backen und Butter machen; Wohnung lüften; Malerarbeiten,

ab 12.00 Uhr Steinbock Wurzeltag – Kältetag Nahrungsqualität: Salz Körperregionen: Knochen, Knie, Haut Siehe gestern und morgen

so, 2. Mai





Mo, 3. Mai

Wurzeltag – Kältetag Nahrungsqualität: Salz Körperregionen: Knochen, Knie, Haut GünstiG: Wurzelgemüse säen; Unkraut jäten; Erdarbeiten im Garten, besonders mit Kompost; Gartenzäune setzen; alle Hausarbeiten; Klauenpflege bei Haustieren; Brot backen; heilende Bäder; Zahnbehandlungen, Warzen und Hühneraugen entfernen; Wäsche waschen, einkochen und konservieren; Geldangelegenheiten; Ölbäder für trockene Haut, Zahnarztbesuch UnGünstiG: chemische Reinigung; Stallreinigung

Di, 4. Mai



ab 22.50 Uhr Wassermann Wurzeltag – Kältetag Nahrungsqualität: Salz Körperregionen: Knochen, Knie, Haut GünstiG: Wurzelgemüse säen; Unkraut jäten; Erdarbeiten im Garten, besonders mit Kompost; Gartenzäune setzen; alle Hausarbeiten; Klauenpflege bei Haustieren; Brot backen; heilende Bäder; Zahnbehandlungen, Warzen und Hühneraugen entfernen; Wäsche waschen, einkochen und konservieren;

Geldangelegenheiten; Ölbäder für trockene Haut, Zahnarztbesuch; guter Tag um Hecken einen Formschnitt zu verpassen UnGünstiG: chemische Reinigung; Stallreinigung

Mi, 5. Mai



Blütentag – Lichttag Nahrungsqualtät: Fett Körperregionen: Venen, Unterschenkel GünstiG: Waldmeister sammeln; Blumen säen; Unkraut jäten; ernten und einlagern; einkochen und konservieren; Hausputz; Reparaturen im Haushalt; Ordnung machen und alte Dinge verstauen oder weggeben; lüften; Wäsche waschen; Massagen; Kosmetik; Hühneraugen entfernen; Zahnbehandlungen UnGünstiG: Pflanzen gießen; umsetzen und umtopfen; fast alle Gartenarbeiten

Do, 6. Mai



Blütentag – Lichttag Nahrungsqualtät: Fett Körperregionen: Venen, Unterschenkel Siehe gestern

Horoskop WIDDER

21. März bis 20. April Beispiel sein und tun, das bringt mehr als viele große Worte. Das Reden können Sie sich momentan sparen. Es führt zu wenig, vor allem nicht dazu, dass Ihr Gegenüber Ihre Beweggründe versteht.

stIER

21. April bis 20. Mai Auf Langfristigkeit sind Sie ausgerichtet. Das kurze Glück ist Ihnen verdächtig. Allerdings sollten Sie unterscheiden lernen, wann Sie auch einmal bei scheinbarer Kurzfristigkeit zugreifen sollten.

kREbs

22. Juni bis 22. Juli Einen weiteren Denkprozess sollten Sie starten, ehe Sie sich dazu entscheiden, Schritte in die Wege zu leiten. Manches muss mehrfach durchgekaut werden, ehe Sie sich wirklich sicher sein können.

LÖWE

23. Juli bis 23. August Zu zweit macht’s jetzt mehr Spaß. Planen Sie Ihre Unternehmungen am besten mit Ihrem Partner. Klare Absprachen sind allerdings wichtig. Ansonsten könnte es sein, dass Sie umsonst warten – und sich ärgern.

ZWILLInG

JUnGfRAU

Reden, reden, reden aber vorzugsweise mit dem anderen Geschlecht. Bleiben Sie natürlich, keine Protzereien. Nur so können Sie auch einen wirklichen Nutzen daraus ziehen und entsprechend handeln.

Immer wieder neuen Diskussionsstoff gibt es mit Ihrem Partner. Achten Sie darauf, dass Sie in Ihren Gedanken bei Ihren Werten bleiben. Prüfen Sie jetzt besonders genau, ehe Sie eine Meinung übernehmen.

21. Mai bis 21. Juni

24. August bis 23. Sept.

WAAGE

24. Sept. bis 23. Oktober Flirtzeit – es prickelt. Wer nicht auf der Suche ist, der kann sich jetzt auch mehr auf seinen Partner konzentrieren. Hier gibt es genug Möglichkeiten, wieder neuen Schwung in die Beziehung zu bringen. Leben Sie die Lust.

skoRpIon

24. Oktober bis 22. Nov. In Erklärungsnot könnten Sie sich wiederfinden, wenn Sie nur Ihre Sicht der Dinge äußern. Versuchen Sie, übergeordnet zu denken und das entsprechend auch vor anderen zu vertreten. 28.-30.: Kraft-Tanktage.

schütZE

23. Nov. bis 21. Dezember Viel zu viele Vorurteile haben Sie. Das hemmt Ihr Vorwärtskommen. Gehen Sie unvoreingenommen an die Dinge heran. Sehen Sie die positiven Seiten, nicht immer nur das Negative. Am 01./02.: Batterien aufladen.

stEInbock

22. Dez. bis 20. Jänner Wichtige Gespräche, auch, wenn sie zum dritten Mal stattfinden, sollten Sie unbedingt führen. Mit konkreten Beispielen können Sie Ihre Position festigen und stoßen langfristig auf Verständnis. 03./04.: Kraft-Tanktage.

WAssERmAnn

21. Jänner bis 19. Februar Lockerleichte Diskussionen mit Ihrem Partner helfen Ihnen jetzt auf die Sprünge. Vergraben Sie sich daher auf keinen Fall in Ihre eigenen Gedanken. Suchen Sie den Austausch, und manches sieht gleich ganz anders aus.

fIschE

20. Februar bis 20. März Viele Informationen prasseln auf Sie ein, mit denen Sie zunächst nichts anfangen können. Um auszusortieren brauchen Sie Ruhe. Doch es ist eine Herausforderung, sich diese auch wirklich zu gönnen.

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Gewinnspiel

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Leben

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Bauen und Wohnen

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HOLZBAU

Umweltgerechtes Wohnen mit Holz Holzhäuser haben längst nicht mehr den Ruf als „Ferienhaus“ oder „Hütte“, sondern nehmen aufgrund ihrer komfortablen Wohnatmosphäre an Beliebtheit immer mehr zu. Die Holzbauweise ist nicht nur kostengünstig und umweltschonend, sondern auch langlebig und pflegeleicht. Die Vorteile des Holzhausbaus liegen auf der Hand: Holz als nachwachsender Baustoff stellt eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Alternative zu anderen Baumaterialien dar. Darum entscheiden sich immer mehr Familien für den Bau und das Wohnen in einer gesunden und behaglichen Atmosphäre. Von modernster Technik bis rustikaler Optik lassen sich alle Quali-

oder Verkleidungen findet Holz in Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmern Verwendung und steht so für Gemütlichkeit, Wohlbehagen und Natürlichkeit.

Moderne Holzbauweise

täten, die ein solides Haus mit sich bringen sollte, im Holzhausbau vereinen. Holz steht auf der Beliebtheitsskala der Baustoffe

Foto: Lerg-Holzhaus

ganz oben und hat im Gegensatz zu anderen Materialien eine Reihe von grundlegenden Vorteilen. In Form von Holzdecken

Wohngesundheit Holz fördert auch die Wohngesundheit, da der Einsatz von chemischen Baumitteln und Anstrichen vermieden bzw. reduziert wird. Aufgrund des geringen Staubgehalts in der Raumluft kommt die Holzbauweise Allergikern und Asthmatikern besonders zugute. Holz als Baustoff übernimmt aufgrund seiner luftgefüllten Zellen eine wärmedämmende Funktion und lässt sich hervorragend mit Wärmedämmstoffen kombinieren. Zudem reguliert es die Feuchtigkeit und vermittelt so ein behagliches Wohnklima. 

Sport

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Sport

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WM 2010

Ritzing als Mekka des internationalen Kegelsports RITZING. Von 24. bis 30. Oktober werden im Sportzentrum die dritten Kegel-Weltmeisterschaften ausgetragen. Bei den Titelkämpfen beteiligen sich insgesamt 15 Nationen. Ausgetragen werden die Bewerbe Einzel-Classic, Sprint und Tandem-Mixed. Außerdem gibt‘s eine Kombinationswertung für Damen und Herren sowie eine Nationenwertung. „Das Burgenland konnte sich in den letzten Jahren als Sportland positionieren. Dazu haben die Erfolge unserer Sportlerinnen und Sportler sowie hochklassige Sportevents im Land beigetragen. Es freut mich sehr, dass sich der

Weltverband dazu entschlossen hat, diesen Standort mit Topqualität für die Weltmeisterschaft auszuwählen“, jubelt Landeshauptmann Hans Niessl. Darabos: „Toller Event“ Auch Sportminister Darabos ist erfreut: „Mehr als 400 Sportlerinnen und Sportler, Trainer, Betreuer und Funktionäre werden eine Woche lang im Mittelburgenland bei diesem tollen Event zu Gast sein“, sagt er. „Spannende Wettkämpfe“ Bei der Eröffnungsfeier am 24. Oktober werden rund 800 aktive Sportler und Gäste erwartet. „Der ÖSKB (Österreichischer Sportkeglerbund, Anm.) und

der BSKV (Burgenländischer Sportkegelverband, Anm.) werden alle Vorbereitungen treffen, damit alle Gäste in unserer Region einen angenehmen Aufenthalt haben werden. Wir können uns auf spannende Wettkämpfe freuen“, ist ÖSKB-Präsident Ludwig Kocsis überzeugt. WM als Impuls für den Kegelsport OK-Vorsitzender Stefan Trenovatz betont: „Die WM in Ritzing ist eine ganz besondere Chance, dem Kegelsport in unserem Land neue Impulse zu verleihen, Kegler und Funktionäre aufs Neue zu motivieren und besonders die Jugend für diesen schönen Sport zu gewinnen.“ 

Vertrag verlängert Das Land Burgenland und der Österreichische Fußballbund gehen weiter gemeinsame Wege. In der edlen Vila Vita in Pamhagen verkündeten Landeshauptmann Hans Niessl (Mitte), Landesrat Helmut Bieler, Ex-Tourismus-Boss Gerhard Gucher, ÖFB-Generalsekretär Gigi Ludwig (links), Teamchef Didi Constantini (rechts) und U21-Teamchef Andi Herzog die Verlängerung des Sponsorenvertrags bis zur EM 2012. Von einer „höchst erfolgreichen Partnerschaft“ schwärmten Niessl und Ludwig bei der Bekanntgabe unisono. Foto Fally

Motor

Motor

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CHEVROLET SPARK

Spritziger Stadtflitzer Der Kleinwagen Spark von Chevrolet kombiniert spritziges und selbstbewusstes Aussehen mit Geräumigkeit und einem hohen Maß an Alltagstauglichkeit. Größe, Handling und Wendigkeit machen ihn zu einem Auto, das in der Stadt zu Hause ist. Ab einem Preis von knapp 9.000 Euro erhält man den Chevrolet Spark serienmäßig unter anderem mit ABS, Servolenkung, höhenverstellbarem Fahrersitz, getönten Scheiben sowie sechs Airbags im Front-, Seiten- und Kopfbereich. Zum Schutz der Insassen wurden zusätzlich weitere Verbesserungen vorgenommen. So verfügt der Kleinwagen auch über ein Einzugsystem für die Pedale, welches das Pedalgehäuse im Falle eines Frontalaufpralls von den Fahrzeuginsassen wegzieht und somit das Risiko von Verlet-

Von außen mag der Spark nicht sehr groß sein, durch ein intelligentes Design wird aber der Innenraum bestmöglich genutzt. Foto: GM Corp

zungen des unteren Beinbereichs reduziert. Das neue ChevroletModell wird mit zwei Motorisierungen, nämlich Benzinmotoren mit einem Hubraum von 1,0- bzw.

1,2-Liter, und einem 5-Gang-Getriebe angeboten. Mit einem Verbrauch von nur 5,1 Liter auf 100 Kilometer ist der neue Spark sehr sparsam unterwegs. 

Der strahlende Gewinner bei der Übergabe seines neuen Wagens

TRAUMAUTO

Toller Gewinn WIENER NEUSTADT. Der 6. Februar war mit Sicherheit einer der aufregendsten Tage, die Gerhard Huber bis jetzt erleben durfte. Mit einer guten Schätzung und ein wenig Glück gewann er den Hauptpreis der Opel Astra- Verlosung, einer Kooperation zwischen dem Autohaus Zezula und dem Fischapark Wiener Neustadt. Vor kurzem kam für Gerhard Gruber aus Steinabrückl

nun der große Moment – er durfte seinen nagelneuen Opel Astra im Wert von 17.250 Euro in Empfang nehmen. Strahlender Gewinner Zezula-Chef Ferdinand Schwarz begrüßte den glücklichen Gewinner herzlich und freute sich sehr, den Astra an einen so strahlenden Gewinner übergeben zu dürfen. 

Das ist los

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Das ist los

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THEATER

Nestroy-Spiele in Eberau EBERAU. Die Nestroy-Spiele gehören zum festen Bestandteil des Theatersommers im Südburgenland. In diesem Jahr werden zwei Possen von Johann Nepomuk Nestroy aufgeführt. Es lässt sich wohl kaum ein schöneres Ambiente für einen Theaterabend denken als die malerische Atmosphäre des um 1400 vom Geschlecht der Ellerbacher erbauten und später in den Besitz des Grafen Erdödy übergegangenen Wasserschlosses. Jedes Jahr veranstaltet das Theater Grenzenlos seine Abende in der Schlossanlage – so auch heuer. Zwei Possen Die Aufführung seiner 1858 entstandenen Posse „Zeitvertreib“ erlebte Nestroy nicht mehr

BURGSPIELE

Brandner Kaspar GÜSSING. Nach dem überragenden Erfolg der Aufführung des Volkstückes „Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben“ im letzten Jahr, gibt es heuer weitere acht Vorstellungen. Um allen Interessenten erneut die Gelegenheit zu geben dabei zu sein,

Ein gewitzter Held: der Brandner Kaspar

wenn der gewitzte Kaspar dem „Boandlkramer“ weitere 18 Lebensjahre abringt, hat der Güssinger Kultur Sommer heuer acht weitere Vorstellungen im romantischen Hof der Güssinger Burg angesetzt. INFO www.kultursommer.net

Foto: GK

Nestroy-Spiele: Theater auf hohem Niveau

selbst. „Frühere Verhältnisse“ ist eine Posse mit Gesang in einem Akt. Die beiden Stücke vereinen die hohe Kunst des Volksdichters Nestroy: Heiterkeit und Komik werden von wehmütigen Erin-

Foto: TG

nerungen und einem Gefühl der Nostalgie kontrastiert.  INFO www.theatergrenzenlos.at 0664/3913738 (ab 18.00)

Das ist los

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J:OPERA

Festivalsommer als kulturelle Attraktion des Südburgenlandes JENNERSDORF. Mit der beschwingten Oper „Die verkaufte Braut“ von Bedrich Smetana läutet J:Opera Jennersdorf die Festivalsaison 2010 ein. Auch in diesem Jahr ist wieder mit einer guten Auslastung zu rechnen. Jeden Sommer verwandelt sich das Burgenland zu einer einzigartigen Kultur- und Festivalbühne. So auch in diesem Jahr. Neben kulturellen Highlights, wie dem Kammermusikfestival Lockenhaus, dem Lisztfestival in Raiding, den Schlossspielen Kobersdorf, den Opernfestspielen St. Margarethen, dem Klangfrühling auf der Burg Stadtschlaining und einigen anderen, ist der Jennersdorfer Festivalsommer des Vereins „J:Opera“, unter der Intendanz von Dietmar Kerschbaum, aus dem kulturtouristischen Angebot des Burgenlandes nicht mehr wegzudenken. Steigerung Nachdem die Tribüne erweitert und der Bühnenumbau fertiggestellt wurde, konnte das Festival 2009 knapp 6000 internationale Gäste aus ganz Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Ungarn, Slowenien und erstmals auch aus Großbritannien in das malerische Südburgenland locken – eine Steigerung der Besucherzahlen von 42 Prozent und eine Gesamtauslastung von 94 Prozent. Im Gründungsjahr 2003 waren es noch moderate 500 Gäste. Auch in diesem Jahr rechnen die Veranstalter mit ähnlich eindrucksvollen Zahlen. „Mit J:Opera hat sich im Bezirk Jennersdorf an der Schnittstelle zwischen Ungarn, Slowenien und Österreich ein sehr gefragtes Festival etablieren können“, freut sich Landesrat Bieler über

Der große Erfolg 2009: Die Welt auf dem Mond

den Erfolg des kulturtouristischen Angebots. Auch Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar verweist in einer Pressekonferenz mit Intendant Dietmar Kerschbaum auf die Wichtigkeit der Veranstaltung: „Der Jennersdorfer Festivalsommer ist ein bedeutender kultureller Anziehungspunkt für Gäste und bringt zusätzliche Wertschöpfung für die Gemeinden, Betriebe sowie die gesamte Region. Heuer gibt es Kulturpackages mit 17 Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben, die auch Nächtigungsgäste anlocken sollen.“ Die verkaufte Braut In diesem Jahr wird Bedrich Smetanas Oper „Die verkaufte Braut“ in der malerischen Kulisse des Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach aufgeführt. Weitere sechs Aufführungen sollen den Jennersdorfer Festivalsommer zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. „Asra und die Flitzer-

bande“, eine komische Oper in einem Akt für Kinder nach Wolfgang Amadeus Mozart, gelangt in der Zeit von 8. bis 15. September 2010 zur Aufführung. Ergänzt wird das Festival durch die Ausstellung von Hermann Nitsch zum Thema „Alte Meister“, die am 21. August 2010 laufen wird. Kooperation Nun bemüht man sich von der Landesseite aus, den starken Besucherstrom aus dem In- und Ausland für die Region touristisch besser zu nutzen: „Ziel ist es, durch die Kooperation mit 17 Partnerbetrieben aus dem Gastronomie- und Beherbergungsbereich, den Gast länger an die Region zu binden und den Kulturtourismus weiter zu stärken“, so Tourismuslandesrätin Resetar. Daher sollen Marketingmittel für das Mittel- und Südburgenland in der Höhe von 400.000 Euro, die zusätzlich zu den Marketinggeldern für die Region Neusiedler

Foto: J:Opera

See im Vorstand des Landesverbandes Burgenland-Tourismus fixiert werden konnten, im Sinne der Gemeinden und der gesamten Region eingesetzt werden. Anziehungspunkt Die idyllische Landschaft und die unberührte Natur des Südburgenlandes haben zahlreiche bildende Künstler inspiriert und angezogen. Größen der heimischen Kunstszene haben hier ihre Ateliers aufgeschlagen und dadurch zu einer positiven Aufwertung der Region beigetragen. In diesem Zusammenhang sind auch die Meisterkurse für Gesang zu sehen, die in Kooperation mit der Internationalen Sommerakademie PragWienBudapest heuer zum ersten Mal auf Schloss Tabor angeboten werden.  INFO J:Opera Jennersdorf Tel.: 0043(0)3329/43037 www.jopera.at

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Liszt on tour So lautet eine wichtige Kampagne der Lisztomania 2011. Das Autohaus Wiesenthal Oberpullendorf macht es möglich, diese Idee auch auf die Straße zu bringen. Der Sponsor stellte einen Citroen C3 Picasso zur Verfügung, der nun als mobiler Botschafter das Jubiläumsjahr ankündigt. „Der rollende Werbeträger steht nicht nur für die immense Reise- und Konzerttätigkeit von Franz Liszt, sondern symbolisiert auch die burgenlandweiten Veranstaltungen und Aktivitäten im kommenden Liszt-Jahr“, erklärt Kulturlandesrat Helmut Bieler (im Bild links). Foto: LMS

Ein besonderer Spaß: Water Balls

Foto: H2O

THERME

Der Sommer-Hit BAD WALTERSDORF. Mit der Eröffnung der Freiluft-Saison erwartet den Gast in der H20 Erlebnis-Therme ein besonderes Spektakel: Water Balls. Runde transparente, so genannte Water Balls warten hier auf ihren Einsatz. Mit professioneller Hilfe kann mithilfe der Bälle über das Wasser gewandelt wer-

den. Nicht nur für die Wagemutigen ist es ein herrlicher Spaß, sondern auch für die Zuschauer. Bei Schönwetter sind die Water Balls jeden Dienstag, Donnerstag und Sonntag auszuprobieren. Daneben erwarten die Besucher in der Freiluft-Saison noch zahlreiche andere Attraktivitäten.  INFO www.hoteltherme.at

Das ist los

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KULTUR

Abstrakte Bilder und Eric Clapton NEUSIEDL. Der Kunstverein Deggendorf stellt ausgewählte Exponate von den besten Künstlern des Vereins im „haus im puls“ aus. Außerdem wird es eine „Eric Clapton-Night“ in Neusiedl am See geben.

terin Eder aus der Partnerstadt Deggendorf wird diese Ausstellung gemeinsam mit Bürgermeister Kurt Lentsch aus Neusiedl am See eröffnen. „Eric Clapton-Night“ Außerdem wird es am 8. Mai eine „Eric Clapton-Night“ mit „Hocky“ & friends im „haus im puls“ geben. Der Gitarrist, Liedermacher, Sänger und Entertainer „Hocky“ – Josef Hochedlinger – begibt sich auf die Suche nach den Spuren von Eric Clapton und bringt sensationelle musikalische Leckerbissen mit. 

Bei den ausgesuchten Werken des Kunstvereins Deggendorf handelt es sich um ästhetische, ansprechende Bilder, surreale Malerei, abstrakt anmutende Linienführungen mit zurückhaltender Farbigkeit oder reinen schwarzweiß Kontrasten über fotorealistische Gestaltungen bis hin zu surrealen Fotografien im Stile von Dalì und Escher.

TERMINE Eric Clapton-Night im haus im puls in Neusiedl am See

Keramik Weiters werden hervorragende keramische Arbeiten zu sehen

sein, doch auch Exponate wurden in ganz unterschiedlichen Mate-

rialien und Herangehensweisen gefertigt. Die Oberbürgermeis-

St. Margarethen: "Maifeier", SPÖ Parteiheim, 19.00 Uhr

AUSSTELLUNG

„Feuer und Flamme“ RUDERSDORF. Unter diesem „heißen“ Motto lädt der Krugleitnerhof in Rudersdorf zu einer interessanten Ausstellung. Vom 8. bis zum 16. Mai können künstlerisch aufbereitete Objekte aus Metall, Glas und Keramik in Rudersdorf bewundert werden. Die

Eröffnung findet am 8. Mai, 19 Uhr, mit einer Performance von Tatjana Heinze, Richard Ludersdorfer und Elfriede Scharf statt. Dabei wird die „Geburt des Feuers“ von den Künstlern dargestellt. INFO

Tadten: "Maibaumaufstellen" am Hauptplatz, 17.00 Uhr

DO, 29. April Bad Tatzmannsdorf: "Konzert mit der Blaskapelle", Kurzentrum, 19.30 Uhr

Wiesen: "Maibaumaufstellen", Veranstaltungsplatz bei der Volksschule, 17.00 Uhr

Eisenstadt: "Bliamal am Roan" - Mundartabend mit Musik in Kooperation mit dem Hianzverein, Landesmuseum Eisenstadt, 19.00 Uhr

Winden/See: "Maibaumaufstellen" am Festplatz, 18.00 Uhr

Mattersburg: "brutal normal" - Weinzettl & Rudle, Kulturzentrum Mattersburg, 19.30 Uhr Mattersburg: "Pocahontas" - Theater mit Horizont, Kulturzentrum Mattersburg, 9.00 u. 11.00 Uhr

FR, 30. April Antau: "Maibaumaufstellen", Europaplatz Antau, 18.00 Uhr

www.krugleitnerhof.at

Apetlon: "Maibaumaufstellen", Tourismusbüro Apetlon, 20.00 Uhr Bad Tatzmannsdorf: "Panflötenkonzert" Klassik, Kath. Kirche, 19.30 Uhr Breitenbrunn: "Maibaumaufstellen" Hauptplatz, 18.00 Uhr

am

Eisenstadt: "Irish Dance Experience", Kulturzentrum Eisenstadt, 19.00 Uhr Großpetersdorf: "school of rock" - Pop Rock Konzert, GH Wurglits, 20.00 Uhr Mattersburg: "1. Mai Feier", Florianihof, 19.00 Uhr Oberwart: "Maibaumaufstellen", Feuerwehrhaus, 17.00 Uhr

Eine „heiße“ Austellung

Samstag, 1. Mai 2010, 18.00 Uhr Deggendorf Ausstellung Samstag, 8. Mai 2010, 20.00 Uhr „Eric Clapton-Night“ Obere Hauptstr. 31, Neusiedl am See

Foto: Krugleitner

Podersdorf/See: bis 9.5. "Surf Worldcup 2010" am See, Infos unter www.surfworld cup.at

SA, 1. Mai Antau: "Sportler-Sautanz", Rupastadion Antau, ab 10.00 Uhr Apetlon: "Almauftrieb-Nachmittagsparty", Back to the Roots, 14.30 Uhr Donnerskirchen: "5. Weinfrühling beim Weinquartett" - Wein & Spargel, Winzerhof Vintage Neumayer, 18.00 Uhr Gattendorf: "Mai-Fest", Gasthof Pablo, 11.00 Uhr Großpetersdorf: "Maibaumaufstellen", GH Landauer, 11.00 Uhr Mörbisch/See: "Tanz in den Mai", Fiedler´s Weinschenke, 15.00 Uhr Mörbisch/See: "Weckruf" des Musikverein in ganz Mörbisch, 6.00 Uhr Neutal: "Rock im Mai", Mehrzecksaal am Dorfplatz, 19.00 Uhr Pinkafeld: "Maibaumaufstellen", platz, 10.00 Uhr

Markt-

Purbach/See: "Kellergassenheuriger 2010", Weinhof Leidl-Putz, ab 16.00 Uhr Rust: "Hotterfahrt" in der Seezeile, ab 11.00 Uhr Stadtschlaining: "Maibaumaufstellen", Feuerwehrhaus Altschlaining, ab 10.00 Uhr

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Frauenkirchen: "Römerfest" der Kinderfreunde, Grillplatz Frauenkirchen, 14.00 Uhr

SA, 1. Mai Trausdorf: "Frühschoppen", Sozialzentrum, 11.00 Uhr Wiesen: "Frühschoppen", Weinstube "Zum Bäck", 10.00 Uhr Wulkaprodersdorf: "Nachwuchsfest", Sportplatzgelände, 10.00 Uhr

SO, 2. Mai Antau: "Frühschoppen", Rupastadion Antau, ab 10.00 Uhr Bad Tatzmannsdorf: "Das Kaiserquartett" Klassik, Kurzentrum, 19.30 Uhr Mattersburg: "Die Zsamgsuachten", Martinischenke, 17.00 Uhr Sigleß: "Florianifeier", Pfarrkirche, 8.45 Uhr Tadten: "30 Jahr Feier Fan-Club UFC Tadten", Sportplatz, 11.00 Uhr

MI, 5. Mai Donnerskirchen: "10. Spel- u. Sportfest für behinderte u. nicht behinderte Kinder", Sportplatz, 10.00 Uhr

FR, 7. Mai

Neufeld/Leitha: "Unterwasserwelten", Kulturzentrum Dr. Fred Sinowatz, 19.00 Uhr Neusiedl/See: "Eric Clapton Night", haus im puls - Kulturstadl, 20.00 Uhr

Eisenstadt: "EisenStadtFest", Fußgängerzone Eisenstadt, 10.00 - 2.00 Uhr

Rohrbach: "Kabarett im Keller", Fürstenkeller Rohrbach, 20.00 Uhr

Gattendorf: 20.00 Uhr

Weiden/See: bis 9.5. "High Speed Weekend", Seebad Weiden, 14.00 Uhr

Mörbisch/See: "Hausfest" des MGV im Alsenpark, 15.00 Uhr

Gols: "Mai-Wine", Weinkulturhaus Gols, 19.00 Uhr

Neusiedl/See: "WeinFeinKost", haus im puls - Kulturstadl, 17.00 Uhr

Mattersburg: "Brückenfest", Viadukt-Mattersburg, 18.00 Uhr

SO, 9. Mai Sigleß: "Fit in den Frühling", Sportplatz, ab 10.00 Uhr

DI, 11. Mai Oberwart: "Ermi Oma - Urlaub in der Toskana", Messezentrum Oberwart, 19.30 Uhr

MI, 12. Mai Eisenstadt: "Ermi Oma - Urlaub in der Toskana", Kulturzentrum Eisenstadt, 19.30 Uhr

Oberwart: "Konzert der Green Onions", Konditorei Schranz, 18.00 Uhr

SA, 8. Mai Donnerskirchen: "Wineopening", Weingut Reichardt, ab 15.00 Uhr

Rust: "Wein Winzer Wissenswertes", Kellerplausch im Weingut Elfenhof, 20.00 Uhr

Rechnitz: "Frühlingskonzert", Aula der Neuen Mittelschule, 19.00 Uhr

Eisenstadt: "J.N.Hummel: Der Durchzug durchs Rote Meer", Schloss Esterhàzy Haydnsaal, 19.30 Uhr

Oberwart: "Swingers unlimited" - Jazz und Swing, EKO-Oberwart, 18.00 Uhr

Deutschkreutz: "Weinklang 2010": "Mund - Art", Wingut K+K, 11.00 Uhr, "Tonis Reise"Kinderprogramm, Vinatrium, 15.00 Uhr, "Alpha und Omega", Vinatrium, 19.30 Uhr

Oberwart: "White Star Club/Clubbing", Messezentrum Oberwart, 21.00 Uhr

Neufeld/Leitha: "Don Kosaken Chor", Kulturzentrum Dr. Fred Szinovatz, 19.00 Uhr

Mattersburg: "Tag der Sonne", Veranstaltungsplatz Mattersburg, 9.00 Uhr

MO, 24. Mai Eisenstadt: "Gospel-Concert" - Benefizveranstaltung, Haus der Erwachsenenbildung, 19.00 Uhr

Eisenstadt: "Die Brüder Haydn" - Haydn Festspiele, Schloss Esterhàzy - Haydnsaal, 19.30 Uhr

Bildein: "6. Gschert´n Ball", WeinKulturHaus, 20.00 Uhr

Frauenkirchen: "Bummelabend - Thema: Griechenland" in Frauenkirchen, 18.00 - 21.00 Uhr

SA, 15. Mai

Pinkafeld: "Concerto finale" - Schlusskonzert der Musikschule, 19.00 Uhr

DO, 13. Mai Winden/See: "Vereinsolympiade" am Sportplatz, 14.00 Uhr

FR, 14. Mai Eisenstadt: "EisenStadtFest", Fußgängerzone Eisenstadt, 10.00 - 2.00 Uhr

Eisenstadt: "Leo & Lions Day", Merkurmarkt (EZE), 8.00 - 15.00 Uhr

Neusiedl/See: "WeinFeinKost", haus im puls - Kulturstadl, 17.00 Uhr

Forchtenstein: "Florianifeier", FF Neustift Rosalienkapelle, 17.30 Uhr

St. Margarethen: "Hoffest", Weingut Kugler, 17.00 Uhr

"Russian-Night",

Lindenhof,

SO, 16. Mai Oggau: "Familienfest" der SPÖ Oggau, Veranstaltungshalle Unterweger, 11.00 Uhr Podersdorf/See: "Mühl auf", Windmühle Podersdorf, 14.00 Uhr

MO, 17. Mai

Neusiedl/See: "Dämmerschoppen" im Haus St. Nikolaus, 16.00 Uhr Sigleß: "Tanz in den Sommer", Heurigenlokal Radislovich, 20.00 Uhr Winden/See: bis 30.5. "Internationales Motorradtreffen - 20 Jahr-Jubiläum", Zigeunerhöhle Winden am See

Deutschkreutz: "Wein Fashion@Dessous", Vinatrium, 20.00 Uhr Forchtenstein: "Barockkonzert", Forchtenstein, 20.00 Uhr

DI, 18. Mai Eisenstadt: "Jazz im Maskaron Cafe", 19.00 Uhr

DO, 20. Mai Mattersburg: "Jazz und Western-Brunch", Florianihof, 11.30 Uhr Neufeld/Leitha: "Die 4 Elemente" - Musical, Kulturzentrum Dr. Fred Szinovatz, 18.00 Uhr

SA, 22. Mai

Burg

Gols: "Mai-Wine", Weinkulturhaus Gols, 19.00 Uhr St. Margarethen: "Reitturnier-Westernreitertreff", Reitplatz St. Margarethen, 10.00 Uhr Stadtschlaining: "Frühlingskonzert", Granarium - Burg Schlaning, 19.00 Uhr

Impressum REDAKTION Josef Haydngasse 40, 7000 Eisenstadt

Donnerskirchen: "Back to Liszt" - Konzert, Bergkirche, 20.30 Uhr Eisenstadt: "YoungStars - Bulgarien" Streichinstrumente und Klavier, Schloss Esterhàzy - Empiresaal/Haydnsaal, 19.30 Uhr Forchtenstein: "Kirtagsbaumaufstellen", Ziegelofen Forchtenstein, 14.00 Uhr Neusiedl/See: "Das Beste vom Leithaberg" Weinerlebnis, haus im puls - Vinothek, 19.00 Uhr Podersdorf/See: bis 24.5. "Pfingstregatta", 14.00 Uhr

SO, 23. Mai Heuriger

Apetlon: "Pfingstkonzert", Tourismusbüro Apetlon, 18.00 Uhr Bad Tatzmannsdorf: "Kurpark der Künste", Kurpark, 16.00 Uhr Breitenbrunn: "Kunigundenkirtag" Hauptplatz, 10.00 Uhr

„Wir bewegen Gemeinden“ So lautet der Titel einer Mobilitätsberatungsoffensive von Lebensminister Niki Berlakovich (links) und Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl. „Ziel ist, Gemeinden über umweltfreundliche Mobilität zu informieren“, so Steindl.

FR, 28. Mai

SA, 29. Mai

Rust: "Wein Winzer Wissenswertes", Kellerplausch im Weingut Wenzel, 20.00 Uhr

Apetlon: "Dämmerschoppen", Apetlon´er, 19.30 Uhr

DO, 27. Mai Stadtschlaining: "Kindersicherheitsolympiade", Sportplatz, 8.45 - 13.00 Uhr

am

Forchtenstein: "Pfingstkirtag", Ziegelofen Forchtenstein, ab 13.00 Uhr St. Margarethen: "Weinpicknick" der Winzervereinigung, 14.00 Uhr Zurndorf: "Reitfest" am Reitplatz Zurndorf, 13.00 Uhr

Sekretariat: Susanne Koch 02682 / 67607 offi[email protected] Grafik: Sophia Czasny-Bonomo und Sandra Geldner 02682/67607-13, grafi[email protected] Redaktion: Michael Fally 0650 / 4641111; Wilhelm Böhm 02682 / 67607-11; Annemarie Prinz 0676 / 4182271; Erich Steiner und Christoph Miehl Anzeigen: Anzeigenhotline 0664 / 8157547, Brigitte Lassmann 0699 / 11189603; Harald Bauer 0664 / 8157657; Christoph Barti 0664 / 8157668; Eva Fruhstuck 0664 / 4007985; Elfriede Prikoszovits 0664/8157717; Erwin Ficzko 0664/8157723; Dieter Galler 0664/8157775 Ungarn: Tibor Ohr 0036 / 309465752 Für unverlangt eingesandte Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich zudem eine Veröffentlichung bzw. die sinngemäße Kürzung von Beiträgen vor.

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