Januar-Ausgabe - 5. Dezember 2014

Ausgabe: Dezember 2014 Nr. 12 - 35. Jahrgang Bild: N. Peter Auf Einladung des Gartenbauzentrum Bayern Süd-Ost waren zahlreiche Vertreter der Marktg...
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Ausgabe: Dezember 2014

Nr. 12 - 35. Jahrgang

Bild: N. Peter

Auf Einladung des Gartenbauzentrum Bayern Süd-Ost waren zahlreiche Vertreter der Marktgemeinde Perlesreut bei der Abschlussfeier im Bezirksentscheid des 25. Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ …..mehr Seiten 28/29 N ä c h s t e r R e d a k t i o n s s c h l u s s : Weihnachts-/Januar-Ausgabe - 5. Dezember 2014

Ansprechpartner: Frau Traxinger, Tel. 08555/9619-15, E-Mail: [email protected]

DORFERNEUERUNGSPLANUNG läuft… Das Architekturbüro Thaller bearbeitet momentan die Vorbereitungsplanung in der ortsräumlichen Planung der Dorferneuerung Fürsteneck: - Klären der Aufgabenstellung - Bestandsaufnahme und Bewertung - Planfassung - Integration von ortsräumlicher Planung und Planung Grünordnung / Dorfökologie - Strategie für Gemeindeentwicklung mit Schwerpunktsetzung und Priorisieren von Maßnahmen - Mitwirkung an der Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit Arbeitskreis-Sitzung am 06. November 2014 Mitteilung durch Dr. Christian Thurmaier, ALE Niederbayern: - Anordnung der Dorferneuerung Fürsteneck soll demnächst erfolgen mit Aufklärungsversammlung und Wahl einer Vorstandschaft Vorstellung AB Thaller: - Bestandsaufnahme (s. Plan-Beispiel unten) - Einarbeitung der geplanten Maßnahmen aus dem Leitbild und der Fragebogenaktion in den Dorferneuerungsplan

Engagieren Sie sich für die Gemeinde Fürsteneck in der Dorferneuerung und arbeiten Sie in den Arbeitskreisen und/oder sodann in der Vorstandschaft mit.

Gemeinde Ringelai

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Informationen des Bürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

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ein Jahr mit großen Einzelmaßnahmen und vielen „kleinen Baustellen“ neigt sich dem Ende zu. Die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Die Vorbereitungen für das 20-jährige Jubiläum der Wiederbelebung der Ringelaier Christkindlwallfahrt durch die Pfarrgemeinde, die Initiative „Heimat und Gast“ sowie seitens der Gemeinde laufen auf Hochtouren. Unsere gemeindeumfassende Dorferneuerung geht dem Ende entgegen. Die Erneuerungen der Orte Wasching und Wolfersreut sind ebenfalls weitgehend abgeschlossen. Kleinere Restarbeiten, einschließlich der Bepflanzungen, werden im Frühjahr 2015 durchgeführt. Mit 425.000 Euro in Wasching und 350.000 Euro in Wolfersreut wurden hier 2014 insgesamt 750.000 Euro in die Verbesserung der Infrastruktur dieser Gemeindeteile investiert. Auch bei der weiteren Sanierung von etwa 1,5 Kilometer unserer Gemeindestraßen wurden durch das Fräsrecyclingverfahren nach Eckertsreut und Neidberg weitere rund 300.000 Euro zielgerichtet in eine notwendige und umfassende Sanierung unseres Gemeindestraßennetzes investiert. Mit dem im Ilzer Land gestarteten Projekt der Sanierung unseres Straßenund Wegenetzes über das Kernwegeförderprogramm des Amtes für ländliche Entwicklung in Landau, wird uns auch nach dem Auslaufen unserer Dorferneuerung eine weitere Fördermöglichkeit geboten unser Straßen und Wegenetz entsprechend zu sanieren. Im Energiebereich wurde die Umstellung der Beleuchtungsanlagen im Kindergarten, im Rathaus und Teilbereichen unserer Schule auf LED mit einem Kostenaufwand von rund 28.000 Euro durchgeführt. Die Umstellung unserer Straßenbeleuchtung auf LED ist ebenfalls eingeleitet. Die Amortisation dieser Investitionen liegt bei circa sieben bis acht Jahren. Hier wurde und wird nicht nur ein weiteres Einsparpotential erschlossen, sondern auch ein nicht unerheblicher Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Durch weitere Investitionen wie zum Beispiel in den Unterhalt unserer Gewässer, wie die die Sanierung von Gräben und Abschnitten des Schwemmerbaches, wurde die Oberflächenwasserrückhaltung und Ableitung naturnah fortgeführt. Auch weitere Projekte dieser Art werden durch den Zweckverband für Gewässer III. Ordnung zukünftig abschnittsweise durchgeführt. Im Zuge der Dorferneuerungs-Maßnahme Wasching wurde mit einem Kostenaufwand von 95.000 Euro auch die Erneuerung unseres Trinkwasserleitungsnetzes vorangetrieben. Mit Wasching, Eckertsreut, Kühbach und Neidberg wurden hier in den letzten fünf Jahren rund 250.000 Euro in die Erneuerung unseres Leitungsnetzes investiert. Die Erschließung der neuen Trinkwasserquelle in Haag ist im Gange und das Verfahren zur Ausweisung eines entsprechenden Schutzgebiets ist ebenfalls eingeleitet. Nach dem Neubau einer Entsäuerungsanlage und Erweiterung unseres Trinkwasserhochbehälters gilt es die weitere Erneuerung unseres Leitungsnetzes voranzutreiben. Unsere öffentliche Trinkwasserversorgung besteht inzwischen in Teilen schon fast 60 Jahre und muss zur Qualitätserhaltung unserer Trinkwasserversorgung in den nächsten Jahren Zug um Zug erneuert werden. Das ist nur ein Abriss der größeren Projekte in diesem Jahr: Viele kleine Maßnahmen wären ebenfalls aufzuführen, das würde den Rahmen jedoch sprengen. Insgesamt bewegen wir uns mit unseren dringend notwendigen und zukunftsorientierten Investitionen sehr nahe an der finanziellen wie auch konzeptionellen Leistungsgrenze unserer Gemeinde. Durch die weiteren anstehenden Projekte, wie die Sanierung unserer Trinkwasserversorgung, Breitbandausbau, Sanierung des Kindergartens, unserer Straßen und Wege, Schaffung von weiteren Gewerbe- und Siedlungsbereichen, Umsetzung der Abschlussprojekte der Dorferneuerung in Ringelai, An-oder Neubau eines Feuerwehrgebäudes sowie Anschaffung eines neuen Feuerwehrautos stehen wir weiter vor gewaltigen Aufgaben und Begehrlichkeiten. Die Sanierung der Ortsdurchfahrt mit Anschlussflächen in Ringelai muss mittelfristig ebenfalls eingeplant werden. Wir Gemeindebürger gemeinsam mit dem Gemeinderat und der Verwaltung werden gewaltig gefordert sein diese Mammutaufgaben der nächsten Jahre zu bewältigen, ohne zukünftigen Generationen und Verantwortlichen eine erdrückende Erblast zu hinterlassen. Aber jede Aufgabe hat auch seine Chancen inne. Ein besonderer Höhepunkt für unsere Gemeinde in diesem Jahr war sicherlich die Auszeichnung mit dem Europäischen Dorferneuerungspreis und die Preisverleihung in Vals (Graubünden, Schweiz). Eine weitere Veranstaltung verdient es ebenfalls besonders erwähnt zu werden. Die von unseren Heimatfreunden organisierten Ringelaier Kunst-, Musik- und Kulturtage waren ein toller Erfolg und boten beeindruckende Werke und Exponate von kreativen Menschen aus unserer Region. Die zahlreichen Besucher waren begeistert und beeindruckt von der breiten Palette der handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten aller Aussteller und Beteiligten. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wünsche Ihnen trotz aller Hektik des Jahresendspurts auch einige ruhige Stunden des Innehaltens in der Vorweihnachtszeit. Ihr Bürgermeister Max Köberl

Weihnachten auf Schloß Fürsteneck 13. & 14. Dezember 2014 - 3. Advent Samstag 13. Dezember 2014 (15:00 bis 21:00 Uhr) 15:00 Uhr Eröffnung mit den Engerl vom Kindergarten Atzldorf 16:00 Uhr Tanzwerk DJK Fürsteneck - Katja Kölbl

Es erwartet Sie... Krippen aus aller Welt

Sonntag 14. Dezember 2014 (12:00 bis 19:00 Uhr) 14:00 Uhr Die „Waldis“ Simon und Julian Waldbauer spielen Weihnachtliches auf der Steirischen

Italienische Spezialitäten aus der Emilia-Romagna Christbaumverkauf (nur am Sonntag) Wildspezialitäten der Wilhelmsreuter Jägerschaft

ab 15:00 Uhr Kinderbasteln mit Naturmaterialien in der Schloßgaststätte

Holzkunst mit Motorsäge 16:00 - 18:00 Uhr Waldkirchner Alphornbläser & Saußbach Symphoniker

Töpferwaren Schmiedekunst Textiles Handwerk Individueller Schmuck Weihnachtsdekoration Imker- und Rosenprodukte Selbstgemachtes aus dem Garten Spezialitäten der Schloßgaststätte Fürsteneck

Veranstalter und Infos: Schloßverwaltung Fürsteneck - Dr. Adrian und Brigitte Forster - Schloßweg 5 - 94142 Fürsteneck Die

Veranstaltung

findet

bei

jeder

Witterung

statt!

Programmänderungen

vorbehalten!

Gemeinderat Fürsteneck

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Aus der Sitzung vom 04.11.2014 Zuschussantrag Schulkapellenbau-Förderverein Atzldorf/Loizersdorf - Bitte um finanziellen Beitrag zum Kauf einer neuen Orgel Mit Schreiben vom 26.09.2014 beantragt der Kapellenbauförderverein Atzldorf-Loizersdorf e.V. einen Zuschuss zum notwendigen Ankauf einer neuen Kirchenorgel. Der Antrag wurde verlesen. Nachdem die alte Orgel nicht mehr zu reparieren ist, wurde der Ankauf einer neuen Orgel notwendig. Die Kosten hierfür belaufen sich auf ca. 3.000,- €. Bürgermeister Heinz Binder erläuterte hierzu, dass das Umfeld der Kapelle ebenso neu gestaltet wurde, die Kosten hierfür betragen ca. 500,- €. Evtl. bestünde die Möglichkeit, dass die Gemeinde diese Kosten übernimmt. Der Gemeinderat einigte sich darauf, die Kosten der UmfeldGestaltung bis zu einem Betrag von 500,- zu übernehmen.

Demnach können sowohl die Gemeinde Fürsteneck als auch die künftige Verbundsgemeinde jeweils zusätzliche Fördergelder in Höhe von bis zu 50.000,- € erhalten, wenn wirtschaftliche Lösungen im Breitbandausbau durch interkommunale Zusammenarbeit gesucht werden. Mit der Bildung einer einfachen Arbeitsgemeinschaft i. S. d. Art. 4 KommZG sollen mögliche Synergieeffekte genutzt und eine bessere Wirtschaftlichkeit durch gemeinsame Betrachtung von Ausbaugebieten erreicht werden. Der Gemeinderat sprach sich für die Bildung einer einfachen Arbeitsgemeinschaft mit einer Nachbarkommune aus.

Parkplatzproblem Sportplatz Fürsteneck - Besprechung etwaiger Lösungsmöglichkeiten Die Situation wurde dem Gemeinderat eingehend erläutert. Nach einem Besitzerwechsel steht der bisherige Parkplatz nicht mehr zur Verfügung. Es wurde nach Alternativen gesucht, um die notwendigen Parkplätze wieder zu schaffen. Die Gemeinde Fürsteneck und die DJK Fürsteneck bemühen sich nun im Gespräch mit den betreffenden Grundstücksbesitzern um eine Lösung dieser Problematik.

Bericht des Bürgermeisters: Straßenbeleuchtung Es liegen zwei Anträge bezüglich der Straßenbeleuchtung vor. In Fürsteneck/ Sonnenhang soll zumindest auch nachts mindestens eine Straßenleuchte brennen. Es wird nun von der Verwaltung geklärt, ob dies technisch machbar ist. Zugleich soll auch in den anderen Ortschaften künftig mindestens eine Leuchte die ganze Nacht brennen. Dies wird mit den jeweiligen Energieversorgern abgeklärt. Der Gemeinderat sprach sich für diese Regelung aus, im Zusammenhang mit der Umrüstung auf LED-Leuchten. In der Ortschaft Loizersdorf (WA Atzldorf/Loizersdorf-Mitte) wurde eine Straßenleuchte beantragt. Es wird nun ein Angebot eingeholt, um einen Überblick über die Kosten sowie ein Leuchtenkonzept zu erhalten. Hier besteht grundsätzlich Beitragspflicht für die Anwohner. Evtl. kann diese Maßnahme im Rahmen der Dorferneuerung erfolgen.

Breitbandausbau - Beschluss über eine interkommunale Zusammenarbeit in der Breitbanderschließung: Zur Unterstützung des Breitbandausbaus hat der Freistaat Bayern am 10. Juli 2014 die Richtlinie zur Förderung des Aufbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen (sog. „Breitbandrichtlinie“) veröffentlicht.

Einvernehmen zu Bauvorhaben Das gemeindliche Einvernehmen erteilte der Gemeinderat zu einem Antrag auf Vorbescheid zum Neubau eines Einfamilienhauses in Simpoln von Weikelsdorfer Peter und Schröder Lena.

Zuschnitt der Linde bei der Schulkapelle Atzldorf Von einem Anwohner wurde der Zuschnitt der bestehenden Linde in Höhe und Umfang bei der Schulkapelle Atzldorf beantragt. Begründet wird dies durch die Verunreinigung der Straße und angrenzender Grundstücke durch Äste und Blätter, vor allem bei Sturm. Auch Dachrinnen werden verstopft. Zudem werde das äußere Erscheinungsbild der Kapelle beeinträchtigt. Aufgrund dieses Antrages fand eine Begutachtung der Linde an der Kapelle Atzldorf durch den Kreisfachberater des Landkreises Freyung-Grafenau statt, mit dem Ergebnis, dass vom Kreisfachberater ein starker Zuschnitt bzw. eine Kroneneinkürzung nicht empfohlen wird. Diese Begutachtung wurde dem Gemeinderat bekanntgegeben. Der Gemeinderat legte nun aufgrund der Begutachtung fest, dass kein stärkerer Zuschnitt bzw. keine Kroneneinkürzung bei der Linde an der Kapelle in Atzldorf vorgenommen wird.

Christkindlwallfahrt 2014 in Ringelai Freitag, 12. Dezember 2014 19.00 Uhr

Adventsingen in der Pfarrkirche Ringelai Mitwirkende: Blasmusik, Chorensemble Klangviertel Kopfing, Böhm-WindMusi, Kirchenchor, Singkreis, Solo-Instrumental

Samstag, 13. Dezember 2014 14.00Uhr 15.00 Uhr 16.15 Uhr 16.30 Uhr

17.30 Uhr 18.15 Uhr 18.30 Uhr

Standeröffnung Christkindlmarkt Christkindlanblasen – Alphornbläser Ringelai Aufstellung der Wallfahrer bei der Schule. Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Max Köberl Wallfahrtszug mit Lichterprozession in die Pfarrkirche zu einem festlichen Wortgottesdienst mit Dr. Istvan Varga und geistlichen Vertretern aus Ungarn, HH. Pfarrer Magnus König, Pfarrvikar Johannes Spitaler, sowie Pater Joseph und ehemaligen Pfarrherren Herbergssuche durch Ringelai Josef und Maria mit Hirten, Kirchenchor, Sprecher und Blaskapelle) anschließend begleitet die Blaskapelle die Wallfahrer von der Kirche zum Weihnachtsmarkt. Adventliche Weisen der Alphornbläser und der Blasmusik Ringelai-Hohenau Gemütliche Unterhaltung am Weihnachtsmarkt

Sonntag, 14. Dezember 2014 09.45 Uhr

Festzug mit Vereinen und der Bevölkerung zur Kirche (Aufstellung der Vereine mit Fahnen um 09:30 Uhr bei der Schule)

10.00 Uhr 11.30 Uhr 13.30 Uhr 15.30 Uhr 17.30 Uhr

Festgottesdienst zum 20-jährigen Wallfahrtsjubiläum mit Generalvikar Dr. Klaus Metzl, Dr. Istvan Varga, geistliche Vertreter aus Györ, sowie Pfarrer Magnus König Standeröffnung Christkindlmarkt mit den Alphornbläsern, der Blaskapelle, Kölbl Patrick und Riedl Fabian Unterhaltung durch den Landfrauenchor, die Musikwerkstatt und die Flötengruppe Kindergartenkinder und Schulkinder begrüßen den Nikolaus mit seinen Engeln Weihnachtsverlosung mit tollen Preisen Perchtengruppe „Passauer Burgdeifen“ Weitere Informationen www.ringelai.de oder www.bairischer-wald.de (Änderungen Vorbehalten)

Gemeinderat Ringelai

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Auszug aus der Sitzung vom 15.10.2014 Schulsportanlage Ringelai In einem Schreiben an die Gemeinde Ringelai bat der TSV Ringelai um Sanierung der Schulsportanlage wegen den anstehenden Feierlichkeiten zum 50 jährigen Jubiläum des Sportvereins im Jahr 2015. Bei einem Ortstermin auf der Schulsportanlage erklärte Bürgermeister Köberl, dass vor allem die Einzäunung größtenteils erneuert werden muss. Aber auch bei den Laufbahnen und der Weitsprunggrube müssten Teilbereiche ausgebessert werden. Laut einer Kostenschätzung fallen ca. 25.000 € an Material- und Montagekosten an. Der TSV Ringelai hat zugesichert, die Montagearbeiten durch freiwillige Helfer zu unterstützen. Laut Aussage von GR Hernitschek, der gleichzeitig 1. Vorstand des TSV Ringelai ist, kann mit einer Förderung des Bayerischen Landessportverbandes in Höhe von 20 % der Baukosten gerechnet werden. Die Kosten für die Sanierungsarbeiten sollen auf Vorschlag von Bürgermeister Köberl, wie in der Vergangenheit, von der Gemeinde, Schulverband und TSV Ringelai zu je einem Drittel getragen werden. Diese Drittelregelung soll laut Bürgermeister Köberl jedoch nur bei der Einzäunung angewandt werden, da die Laufbahn und die Sprunggrube ausschließlich von der Gemeinde bzw. dem Schulverband genutzt werden. Im Anschluss führte GR Hernitschek den Gemeinderat durch das ebenfalls sanierungsbedürftige Sportheim des TSV Ringelai. Diese Sanierungskosten müssen aber durch den Sportverein finanziert werden. Dem Vorschlag zur Sanierung der Schulsportanlage und Kostenteilung wurde zugstimmt. GR Hernitschek nahm wegen persönlicher Beteiligung (1. Vorstand TSV Ringelai) an der Abstimmung nicht teil. (12/0) Informationen über die gemeinsamen Ratssitzung der Ilzer Land Gemeinden am 08.10.2014 im Kunst- und Kultur Vereinshaus (KuK) in Schönberg Da nicht alle Gemeinderatsmitglieder an dieser gemeinsamen Ratssitzung teilnehmen konnten, berichtete Bürgermeister Köberl dem Gemeinderat über die wichtigsten Themen. Bei einer großen Ratssitzung, die etwa einmal

jährlich stattfindet, sollen besondere Themen und Entscheidungen von großer Tragweite unter den Mitgliedsgemeinden des Ilzer Landes abgestimmt werden. Auch personelle Veränderungen in den kommunalen Gremien, bedingt durch die Kommunalwahl 2014, machen eine solche Sitzung notwendig, damit alle Gemeinderäte in den einzelnen Kommunen über die Aktivitäten und Entwicklungen im Ilzer Land informiert werden. Das Handlungsfeld Energie, für das Bürgermeister Köberl mitverantwortlich ist, wurde sehr umfangreich dargestellt. Weiter berichtete Bürgermeister Köberl, dass für alle Ilzer Land Gemeinden, ein gemeinsamer „Klimaschutz-Manager“ eingestellt werden soll. Dieser soll die kommunalen Energiebeauftragten beraten und vor allem, die Umsetzung der kommunalen Maßnahmen an den Liegenschaften überprüfen. Die Kosten werden zu 75 % gefördert. Von Frau Wolf von Cen-Touris (Uni Passau) wurde das Konzept und Stand zur Bewerbung des Ilzer Landes als „Öko-Region“ vorgestellt. Hier wurde bereits ein Arbeitskreis gegründet. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die neuen Mitgliedsgemeinden Innernzell und Eppenschlag offiziell in das „Ilzer Land“ aufgenommen, das jetzt aus 11 Kommunen besteht. Die bei der Ratssitzung ebenfalls anwesenden Landräten der Landkreise Passau und Freyung-Grafenau und der Landtagsabgeordnete Max Gibis sprachen bei dieser Veranstaltung, dem Ilzer Land für die Umsetzung des Interkommunalen Gedankens und Zusammenarbeit der Kommunen, ein großes Lob aus.

8 Gemeinderat Ringelai

Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 15.10.2014 Antrag der CSU Ringelai auf Unterstützung der Resolution der Stadt Freyung zum Bau eines Kreisverkehrs in Freyung/Ort Zu diesem Tagespunkt wurde von Bürgermeister Köberl ein Schreiben des Vorsitzenden der CSU-Fraktion, GR Bauer, vorgetragen. In diesem Schreiben wurde die unbefriedigende Situation an der Kreuzung Ort (Einfahrt B 12) bemängelt, da es hier regelmäßig zu schweren Verkehrsunfällen kommt. Bürgermeister Köberl betonte, dass die Stadt Freyung in dieser Angelegenheit nicht auf die ebenfalls betroffenen Kommunen zugekommen ist. Wegen der überregionalen Bedeutung dieser Sache, regte Bürgermeister Köberl an, dieses Thema bei einer Bürgermeister-Dienstversammlung zu beraten, damit alle Landkreis-kommunen diese Forderung aktiv unterstützen. In der anschließenden Debatte wurden die unterschiedlichsten Ansätze diskutiert, wie die Gemeinde Ringelai die Resolution der Stadt Freyung unterstützen könnte bzw. wie man am besten Einfluss auf die Entscheidung des Straßenbauamtes Passau nehmen könnte. Abschließend war man sich einig, dass in Abstimmung mit der Stadt Freyung eine entsprechende Resolution verfasst werden soll, die den Bau eines Kreisverkehrs auf der B 12 bei Ort fordert. (14/0) Informationen des Bürgermeisters ●Der Zweckverband Gewässer III. Ordnung sanierte im Auftrag der Gemeinde Gräben und kleinere Bäche, in Ringelai am Heizkraftwerk und am Schwemmerbach. ●Der Haushalt 2014 wurde vom Landratsamt genehmigt. ●Die Maßnahme „Stützmauer Leithenweg“ wurde wegen des noch nicht eingegangenen Förderbescheids ins nächste Jahr verschoben.

●Bei der Dorferneuerungsmaßnahme Wasching wurde ein Teilstück der Hauptwasserleitung durch den Bauhof erneuert. ●Die DE-Maßnahme Wolfersreut läuft planmäßig. ●Im Förderverfahren für den Breitbandausbau wurde der nächste Verfahrensschritt (Auswahlverfahren) durchgeführt. Wünsche und Anträge ●GR Pauli plädierte für den Bau eines Buswartehäuschens in der Dorfstraße, beim Anwesen Fröhlich. Der Bürgermeister will die Grundstückssituation in diesem Bereich prüfen. Weiter wollte GR Pauli von seinem Kollegen Dick, der gleichzeitig 1. Kommandant der FFW Ringelai ist, wissen warum beim letzten Brand eines Traktors in der Grafenauer Straße der Hydrant nicht funktionierte. GR Dick äußerte hierzu, dass eine Funktionskontrolle bei bestimmten Hydranten bewusst unterbleibt, weil durch das Öffnen der Hydranten die Hausfilter der umliegenden Anwesen häufig stark verschmutzt werden. Als Wasserwart der Gemeinde habe er aber schon mehrfach darauf hingewiesen, dass das Leitungsnetz in vielen Bereichen dringend erneuert werden muss. ●GR Hernitschek wollte wissen, wie weit der von der Gemeinde beschlossene Kauf eines Grundstücks in der Ortsmitte von Ringelai ist, da ansonsten der Eigentümer aufgefordert werden muss, das Grundstück zu mähen. Bgm. Köberl äußerte hierzu, dass wegen eines Vorkaufsrechts noch Gespräche geführt werden mussten. Das Problem wurde aber zwischenzeitlich ausgeräumt, so dass die Gemeinde das Grundstück jetzt ohne Belastungen kaufen kann. Der Entwurf des Kaufvertrages liegt den Beteiligten bereits vor. Die Beurkundung vor dem Notar erfolgt demnächst.

Das Ehrenamt ist nicht mit Gold aufzuwiegen Landrat Sebastian Gruber verlieh das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten Edina Fuchs aus Niederperlesreut in der Marktgemeinde Perlesreut übernahm 1997 die Rolle der Übungsleiterin für das Kinder- und Jugendturnen des Sportvereins Perlesreut e.V. und lässt ihre Lizenz regelmäßig durch Fortbildungen verlängern. Seit dieser Zeit vermittelt Edina Fuchs Kindern im Alter von vier bis sieben sowie Jugendlichen von acht bis 14 Jahren einmal wöchentlich mehrere Stunden die Freude an Sport, Spiel, turnerischer Leistung und Gemeinschaft. Die überaus engagierte Übungsleiterin betreut die begeisterten Kinder und Jugendlichen in hervorragender Weise, was durch die stattliche Teilnehmerzahl von 20 bis 30 je Übungsstunde mehr als bestätigt wird. Edina Fuchs versteht es ausgezeichnet, Spiel und Spaß mit sportlicher Betätigung zu verbinden. Für diese Tätigkeit ist ein sehr hohes Maß an Verantwortung nötig.

Paul Okolowitz

Bilder: N. Peter

aus Wasching in der Gemeinde

Ringelai kann auf 54 Jahre ehrenamtliches Wirken zurückblicken. Seit 1960 ist Paul Okolowitz aktives Mitglied im Schützenverein „Hubertus“ Ringelai und war er dort insgesamt zehn Jahre Schriftführer und 15 Jahre in der erweiterten Vorstandschaft tätig. Im Jahre 2005 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Beim TSV Ringelai war Paul Okolowitz 1965 Gründungsmitglied, bestritt in der 1. Mannschaft über 700 Spiele und war als Torwart einer der besten im ganzen Landkreis. 1980 legte „Barras“ Okolowitz die Schiedsrichterprüfung ab und bestand diese mit Bravur. In insgesamt 32 Jahren hat er ehrenamtlich 1 439 Spiele gepfiffen, später als Schiedsrichterbeobachter in verschiedenen Ligen 429 Spiele beobachtet und die Schiedsrichter bewertet. Von 1985 bis 2011 pfiff Paul Okolowitz bei Hallenturnieren in Perlesreut für wohltätige Zwecke. Nebenbei war er stets kostenlos zur Stelle, wenn diverse Reparaturen am Sportplatz anfielen. Auch im Förderverein Blasmusik Ringelai/Hohenau fungiert Paul Okolowitz seit Bestehen als Kassenprüfer und unterstützt ihn nebenbei auch finanziell mit Spenden. Seit 2001 fördert dieser Verein die musikalischen Talente bei Kindern und Jugendlichen. Sein Herzblut gehört aber auch noch dem EC Ringelai. Seit dem Jahre 2000 ist er Schriftführer und in der engeren Vorstandschaft. Abschließend ist noch zu erwähnen, dass der gelernte Kfz-Meister im Förderverein Keltendorf Gabreta seit 2011 aktives Mitglied ist und als Keltenschmied sehr oft kulturelle Vorführungen für die Besucher ehrenamtlich durchführt.

Vielen Dank für euren ehrenamtlichen Einsatz über die vielen Jahre hinweg und wünschen alles Gute.

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Information an alle Stromkunden der EVG-Perlesreut In der Zeit vom

15. – 19. Dezember 2014 werden von unserem Personal sämtliche Stromzähler abgelesen. Sollten Sie zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause sein, lesen Sie bitte Ihren Stromzähler vorher selber ab und tragen den Stand an der vorgesehenen Stelle auf diesem Blatt ein. Das Blatt geben Sie bitte bis zum

14. Dezember 2014 im Verwaltungsgebäude, Bräuhausstr. 3, 94157 Perlesreut, ab. Sie können den Abschnitt auch per Fax an unsere Nummer 08555-4063328 senden oder den Zählerstand auf unserer Internetseite

www.evg-perlesreut.de eintragen und übermitteln. Den Vordruck können Sie auch an den Ablesetagen an Ihrer Haustür befestigen, unser Ableser kann dann den Zählerstand in die Ableseliste übertragen. Bei Bedarf ausschneiden Zähler 1

Zähler 2 (wenn vorhanden)

Zählernummer:____________________________

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Ablesedatum:______________________________ Name/Vorname

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Bitte ausschneiden und aufbewahren

Störungsdienst: Bei Störungen in der Stromversorgung außerhalb der Dienstzeit erreichen Sie unseren Bereitschaftsdienst durch eine Anrufweiterschaltung über die

Telefon-Nummer

08555-8495

Durch den längeren Verbindungsaufbau zu einem Funktelefon sollten Sie das Telefon bis zum Schluss anläuten lassen.

Dienstzeiten: Montag bis Donnerstag: Freitag

7.00-12.00 und 13.00-16.30 Uhr 7.00-12.00 Uhr

Dr. med. Uwe Hermer Facharzt für Allgemeinmedizin, Gelbfieberimpfstelle, Naturheilverfahren, Akupunktur, Reisemedizinische Gesundheitsberatung Dorfstr.19 Tel: 08555/8668

94160 Ringelai

Fax: 08555/222

www.dr-hermer.de

Änderung der Sprechzeiten ab 01.01.2015! Um den Beruf des Hausarztes wieder attraktiver zu machen und uns Ärzten mehr Zeit für unsere Familien zu ermöglichen wurde 2013 der Bereitschaftsdienst geändert. Der ärztliche Bereitschaftsdienst fürs Wochenende beginnt seit letztem Jahr bereits am Freitag 13:00 Uhr. Ein Großteil der Praxen haben seither am Freitagnachmittag geschlossen! Ab 2015 wird auch unsere Praxis am Freitagnachmittag geschlossen haben. Als Ausgleich wird die Sprechstunde am Freitagvormittag bis auf 12:30 verlängert.

Unsere neuen Sprechzeiten ab 01.01.2015 Mo

Di

Mi

Do

08:00 - 11:00

07:00 - 11:00

08:00 - 11:00

08:00 - 11:00

08:00 - 12:30

15:00 - 18:00

15:00 - 18:00

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17:00 - 20:00

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Wir hoffen auf Ihr Verständnis Ihr Dr. Hermer und das Praxisteam

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Pressemitteilung

von Gabriele Bergmann Projektkoordinatorin Ilzer Land e.V. - Handlungsfelder Innenentwicklung & Marketing/ÖA 08581/971-125 oder 0151/50 20 54 11 [email protected]

Existenzgründer-Berater Michael Hasenberger nimmt seine Arbeit auf Wieder übernimmt das Ilzer Land eine Vorreiterrolle: Am 1. November nahm Michael Hasenberger seine Tätigkeit als Existenzgründer-Berater auf. Damit schaffte das Ilzer Land eine bislang einmalige, interkommunale Beratungsstelle für Existenz-gründungswillige in der Region. Herr Hasenberger wird als Ansprechpartner in allen relevanten Fragen, die im Vorfeld einer Existenzgründung auftauchen, zur Verfügung stehen. Darüber hinaus soll er intensiv mit dem Bereich Innenentwicklung zusammenarbeiten, um gemeinsam Existenzgründer und Eigentümer von LeerstandsImmobilien zusammen zu bringen. Michael Hasenberger wohnt in Passau und ist dort selbst Unternehmer. Er hat sich nach seinem BWL-Studium an der Universität Passau (Schwerpunkte waren Existenzgründungsmanagement und Prozessoptimierung) und einer anschließenden Tätigkeit als Verkaufsleiter 2010 selbständig gemacht. Er betreibt die Mühlrad e.K. mit einem Lokal und angegliederter Schul-, Betriebs- und Gemeinschaftsverpflegung. Somit kennt er die Fragen eines angehenden Existenzgründers sowohl aus der Theorie als auch aus der selbst erprobten Praxis.

Warum Existenzgründer-Beratung im Ilzer Land? Das Unternehmer-Netzwerk der Ilzer Land Gemeinden mit ca. 60 Unternehmern verschiedenster Branchen setzte sich dafür ein, einen Existenzgründer-Berater in der Ilzer Land Region zu installieren, der Gründungswillige bereits bei den ersten Überlegungen zur möglichen Existenzgründung unterstützt, fachliche Hilfe anbietet und sie auch während des gesamten Existenzgründungsprozesses Suchen Sie ein Geschenk! begleitet.

Welche Aufgaben hat der Existenzgründer-Berater? Grundsätzlich soll er Ansprechpartner für Existenzgründer, Gemeinden und Betriebe sein, aber auch als Schnittstelle zu Banken, Behörden und anderen relevanten Institutionen aus dem Bereich Existenzgründung fungieren. Darüber hinaus soll er... - Existenzgründer akquirieren - Existenzgründer vor, während und nach der Existenzgründung professionell beraten - mit den Förderstellen der Landkreise (FRG, PA) zusammenarbeiten - Öffentlichkeitsarbeit betreiben - Netzwerke aufbauen.

Nehmen Sie Kontakt mit Herrn Hasenberger auf, wenn Sie sich selbständig machen möchten: michael.hasenberger(at)gmx.de

Hausgemachte Liköre, Marmeladen, Johannisöl, Sirup etc. Regina Kowalewski, geb. Vogel

Am Hausfeld 1, Perlesreut Tel. 08555/84 68 oder 0171/99 20 094 Öffnungszeiten: Di und Do von 13.00 – 18.00 Uhr oder nach telef. Vereinbarung

Pressemitteilung

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von Gabriele Bergmann Projektkoordinatorin Ilzer Land e.V. - Handlungsfelder Innenentwicklung & Marketing/ÖA 08581/971-125 oder 0151/50 20 54 11 [email protected]

Neue Fassade der Bauhütte jetzt sichtbar Mitglieder der Lenkungsrunde überzeugen sich von Baufortschritt Anfang November konnten sich die Mitglieder der Lenkungsrunde Innenentwicklung im Ilzer Land e.V. von dem nun deutlich sichtbaren Baufortschritt an der Bauhütte im Ortszentrum von Perlesreut überzeugen. Sie waren sichtlich angetan von dem, was sich ihnen bei der Besichtigung bot. Erst wenige Tage zuvor war die bis dahin verhüllte Fassade wieder frei gegeben worden. Zwar fehlen an der Fassade noch die Fenster, aber die Putzarbeiten sind bis auf den Sockel ▲Die Teilnehmer der Besichtigung (v.li.n.re.): Bgm. Manfred Eibl, Dr. Klaus Bauer, fertiggestellt und die Fassadengerüste abgebaut. Bgm. Max Niedermeier, LBD Rolf-Peter Klar und BD Ralph Imhof (beide Regi.v.NB, Insgesamt gesehen befindet sich das Projekt nach wie vor im Zeitplan, auch wenn es zu leichten SG Städtebau & Bauordnung). Nicht im Bild: Projektkoordinatorin Gabi Bergmann Verzögerungen beim Estricheinbau und der Drainage an der Westfassade – nach dem ▼Der wiederhergestellte Altanbau im Innenhof der Bauhütte Abbruch des ehemaligen Eishauses – gekommen war. Weiter sind der Kran im Hof abgebaut, die Drainagen verlegt und der Unterbau sowie die Grundleitungen abgeschlossen. Auch das Pflaster und die Gredplatten sind verlegt. Letzteres ist speziell für den nahenden Wintereinbruch von Bedeutung und damit auch für den zu Jahresbeginn geplanten Einzug der ersten Mieter im rückwärtigen Wohnungsbau. Die lang anhaltende milde Witterung kam auch den Außenanlagen im Süden zugute. Dort laufen die Endarbeiten beim Unterbau und den Gabionen. Außerdem sind mittlerweile sämtliche Außentüren und Türstöcke gesetzt und der Altanenbau – als Querverbindung der Gebäudeteile – ist wieder hergestellt. Mitte bis Ende November wird auch der Estrich im gesamten Gebäude gelegt sein.

Seit Mai 2014 gibt es in jeder Gemeinde Hier die Vorstellung unsere Beauftragten für

Gemeinde Ringelai Annette Eichinger

Johannes Spitaler

Alter: 42 Wohnort: Ringelai Beruf: Betreuerin der Lebenshilfe Grafenau Telefon: 0151 / 46645363 E-Mail: [email protected]

Alter: 57 Wohnort: Ringelai Beruf: Seelsorger für Menschen mit Behinderung Telefon: 08555 / 4079994 E-Mail: [email protected]

Marktgemeinde Perlesreut Lisa Tiefenböck

Carola König

Alter: 24 Wohnort: Perlesreut Beruf: Heilerziehungspflegerin Lebenshilfe Grafenau - offene Behindertenarbeit Telefon: 0170 / 2940440 E-Mail: [email protected]

Alter: 43 Wohnort: Perlesreut Beruf: Heilerzieherin im Caritas Wohnheim Rotbach / Spiegelau Telefon: 0151 / 54703051 E-Mail: [email protected]

des Landkreises Behindertenbeauftragte Menschen mit Einschränkungen u. Behinderungen

Gemeinde Fürsteneck Alfons Groß

Heinz Manzenberger

Alter: 46 Wohnort: Hochwegen Beruf: Werkzeugmacher-Handwerksmeister Geprüfte Fachkraft für behinderte Menschen in Werkstätten - Dreiflüsse Werkstätten Passau Telefon: 08555 / 941314 E-Mail: [email protected]

Alter: 48 Wohnort: Atzldorf Beruf: Polizeibeamter bei der Kriminalpolizei Passau Telefon: 08555 / 407637 E-Mail: [email protected]

Diese Behindertenbeauftragten in den drei Gemeinden arbeiten eng zusammen. In ihren ersten Arbeitssitzungen haben sie bereits Themengebiete ausgewählt, worüber sie in den monatlichen Ausgaben unseres Mitteilungsblattes nun folgend informieren werden. Auf Seite 17 erfahren Sie die Aufgaben eines Behindertenbeauftragten!

Sie haben persönliche Fragen? Scheuen Sie sich nicht – nehmen Sie mit den Behindertenbeauftragten Kontakt auf.

Aufgaben eines Behindertenbeauftragten Ansprechpartner: Der Mensch mit Behinderung kann bei Fragen und Problemen zum Behindertenbeauftragten gehen oder ihn anrufen. Der Behindertenbeauftragte vermittelt zwischen dem Menschen mit Behinderung und der Gemeinde.

Beratung/Vermittlung: Der Behindertenbeauftragte ist für Menschen mit Behinderungen da, wenn sie Hilfe brauchen und unterstützt sie bei Problemen. Menschen mit Behinderungen können immer zum Behindertenbeauftragten kommen.

Inklusion: „Alle sollen dazugehören“ Unter dieser Vorgabe will der Behindertenbeauftragte die Menschen mit Behinderung und die Menschen in der Gemeinde zusammen bringen.

Barrierefreiheit: Barrieren sind Hindernisse. Ein Hindernis kann ein Text sein, der schwer zu verstehen ist. Das Hindernis kann aber auch eine Treppe sein, die ein Rollstuhl-Fahrer nicht benutzen kann. Diese Hindernisse soll es nicht mehr geben, damit auch Menschen mit Behinderungen am Leben in der Gemeinschaft teilnehmen können.

Das sind nur wenige Aufgaben eines Behindertenbeauftragten. Da es den Behindertenbeauftragten noch nicht lange gibt, ist es noch schwierig seine Aufgaben genau zu beschreiben.

Impressum „Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut mit Gemeinde Ringelai” Herausgeber: Die Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut, vertr.durch den VG-Vorsitzenden Manfred Eibl, Unterer Markt 3, 94157 Perlesreut und der Gemeinde Ringelai, vertr. durch Bgm. Max Köberl, Pfarrer-Kainz- Str. 6, 94160 Ringelai. Verantwortlich für die amtlichen Teile des Marktes Perlesreut Bgm. Manfred Eibl; der Gemeinde Fürsteneck Bgm. Heinz Binder und der Gemeinde Ringelai Bgm. Max Köberl. Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche) sind mit dem Namen des Verfassers zu versehen. Für den Inhalt dieser Beiträge und Bilder sowie für die Veranstaltungstermine und Werbeanzeigen wird keine Haftung übernommen. Nachdrucke von Artikeln und Bildern sind verboten. Auflage je Ausgabe: z.Zt. 2400 Stück Herstellung: Verlag + Druck Linus Wittich, Forchheim Info über Anzeigenpreise: 08555/9619-15, Frau Traxinger Formatbedarf/Anzeigen: jpg.- anderweitig keine Textgarantie

Nicht die Konzepte, sondern die Menschen bringen eine Gemeinde voran Mit dem Leitsatz VON UNS – MIT UNS – FÜR UNS,

eröffnete die Vorsitzende Diana Scheibelberger die Jahreshauptversammlung des Vereines „Gemeindeentwicklung Perlesreut gestalten“. Man kann Dinge nur gemeinsam erreichen, die einer alleine nicht erreichen kann, dies ist weiterhin die Marschrichtung für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung. Die Erfolge in den vergangen Jahren bestätigen den Aufwärtstrend. Im Rückblick erläuterte die Vorsitzende die Entstehung einer Arbeitsgruppe, deren Aufgabe es war den Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden unser Dorf hat Zukunft“ vorzubereiten. Das Ziel war hoch gesteckt: Die Goldmedaille musste wieder nach Perlesreut, hatte man sie ja 1983 auch schon mal nach Perlesreut geholt. So wurden Ideen gesammelt, überlegt, Rundgänge organisiert. In zahlreichen Arbeitsstunden und Sitzungen wurden alle Wege, Gassen, Straßen, Denkmäler. Projekte rund um und in Perlesreut durchleuchtet. „Wir haben es uns nicht einfach gemacht, es rauchten die Köpfe. Die Herausforderung war sehr groß, es war ein sich immer weiterentwickelnder Prozess, der erst erlernt werden musste. Von Anfang an war die vorgegebene Zeit von 2 Std. Präsentation das größte Sorgenkind. Auch die Konkurrenz war nicht zu unterschätzen. Allerdings war dank der großartigen

Unterstützung der „Perlesreuter Vereine und Bürger“ und der hervorragenden Vorarbeit, die Kommission am 15. Juli beeindruckt. Wir waren überwältigt, wie viel wir an Unterstützung bekamen, so die Vorsitzende, von den Vereinen mit ihren Trachten, Vereinskleidung, den Kindern, Jugendlichen den Senioren, es war ein perfektes Zusammenspiel bei der Besichtigung durch die Kommission und man spürte, wie fest ALLE mit unserer Marktgemeinde Perlesreut verwurzelt sind. Es wurde allerdings neben den Vorbereitungen für den Wettbewerb, weiter in den Teams gearbeitet, es standen wieder mehrere Projekte dieses Jahr an, hierfür ein besonderer Dank an die Teamleiter, Schriftführer, sowie unserer Koordinatorin Luise Traxinger, „bei der die Fäden immer zusammenlaufen“. Auch ein besonderer Dank richtete sie an den 1. BGM Manfred Eibl für die Unterstützung. Die JHV war in zwei Teile gegliedert, erster Teil die Jahreshauptversammlung, zweiter Teil ein Vortrag von Herrn Humer. Der Referent Herr Humer von der Zukunftsakademie der Ober-

österreichischen Landesregierung leitete in seinen Vortrag ein zum Thema „Was macht ländliche Gemeinden zukunftsfähig?“ Er zitierte Karl Valentin und dessen Ausspruch „Die Zukunft war früher auch nicht besser“: Wie wahr , nur haben sich die Probleme grundlegend geändert. Große Themen seinen für die kommenden Jahre laut Humer unter anderem die Demographie, Individualisierung, Wandel der Geschlechterrollen, Gesundheit, Arbeitswelt, Technologien, oder wie Albert Einstein meinte, „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Gemeindeentwicklung entstehe vor allem durch das Denken, und die Zukunft basiere auf einem Dialog unter Menschen jeden Alters, Perlesreut sei keine „Insel“ und daher erfordere es für die nächste Generation ein vernetztes Denken über die Grenzen hinaus – und dies fordere wiederum den Dialog. „Immaterielle und nicht materielle Faktoren machen ein Land, eine Kommune reich und rüsten für die Zukunft“, betonte Humer.

Herzliche Einladung zum

Perlesreuter Christkindl a`singa Sonntag, 7. Dezember 2014 um 15.30 Uhr Pfarrkirche St. Andreas Mitwirkende: Cosmas Fruth (Orgel), Kirchenchor Perlesreut-Fürsteneck Eib’nschläger Sänger

Blaskapelle Ringelai-Hohenau Stub´n Musi Perlesreut Perlesreuter Sänger

Sprecher: Emil Maier

Organisation: Perlesreuter Sänger Freiwilliger Unkostenbeitrag herzlich erbeten.

Vorankündigung der JU Perlesreut-Ringelai e.V. für das

Förder-Turnier zu Gunsten unserer Kindergärten am Samstag, den 21.02.2015 in der Turnhalle Perlesreut Nach mittlerweile 30 Jahren übernimmt die JU Perlesreut-Ringelai e.V. vom „EisenbernreuterStammtisch“ die Ausrichtung des traditionellen Hallenturniers zu Gunsten unserer Kindergärten. Man möchte an die kurzweiligen und perfekt organisierten Turniere der letzten Jahre nahtlos anknüpfen und diese wohltätige Veranstaltung fortsetzen. Sämtliche Erlöse und Spenden gehen auch weiterhin an die Kindergärten der Gemeinden Perlesreut, Ringelai und Fürsteneck. Wir hoffen auf ein breites Mannschaftsfeld, mit Beteiligung vieler Vereine, Organisationen und vielleicht auch Firmen – für den guten Zweck! Mannschaften können sich noch bis zum 31.12.2014 bei Manuel Wimmer unter der Email-Adresse: [email protected] anmelden. Wir freuen uns auch auf eine Vielzahl an Besuchern und Fans!

Für das leibliche Wohl wird Bestens gesorgt

Steuererklärung? Kein Problem. Verschenken Sie kein Geld, denn ohne Einkommensteuererklärung gibt es keine Rückzahlung! Eine kostengünstige Alternative zum Steuerberater kann die Zuhilfenahme eines Lohnsteuerhilfevereins sein. Im Rahmen einer Mitgliedschaft beraten Alexandra Bauer und ihr Team Arbeitnehmer, Beamte und Rentner und erstellen dann die Einkommensteuererklärung.

Wir gratulieren

Ehepaar Monika und Josef Haselsteiner, Perlesreut zur Goldenen Hochzeit

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Qualifizierungskurse - Umschulungen 2015 Fachkräfte gesucht – mit Jobgarantie Vorarbeiter, Werkpolier, geprüfter Polier IHK(Tief-/Hochbau) Dauer: 2-8 Wochen, Schulungsort: Hutthurm, in Vollzeit, Beginn: 5.Januar 2015  

Pflasterer/Steinsetzer

Dauer: 8 Wochen, Schulungsort: Hutthurm, in Vollzeit, Beginn: 2.Februar 2015

 geprüfter Baumaschinenführer Dauer: 12 Wochen (Anfänger), bzw. 1 Woche (Fortgeschrittene) Intensivkurs mit Zertifikat der Deutschen Bauwirtschaft , Schulungsort: Hutthurm, Beginn: 19.Januar.2015

 Umschulung zum Konstruktionsmechaniker Dauer: 22 Monate, Schulungsort: Freyung/Vilshofen, Beginn: 2.Februar 2015

 Finanz- u. Lohnbuchhaltung Dauer: 6 Monate, Schulungsort: Passau, in Vollzeit Beginn: April 2015

 Teilqualifizierung zur Bürokauffrau Dauer: 6 Monate, Schulungsort: Passau, in Teilzeit Beginn: Mai 2015

Förderung über Agentur für Arbeit/Job-Center bzw. Bildungsprämie möglich Information bzw. Anmeldung: Dipl. Kfm. Franz Angerer Tel. 0851 95625-34 Fax 0851 95625-50 ●[email protected] www.bfz.de

Tagesbetreuung für Senioren

Telefon: 08555/406060 Weitere Info durch Frau Ilg, Tel. 0175/5889067

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.00 bis 19.00 Uhr

Begeisternde Spiele bringen frischen Wind in den Alltag