DZ PRIVATBANK

WÄHRUNGSINFORMATION Ausgabe 1 / Januar 2018

Marktkommentar

IN DIESER AUSGABE

BEKANNTE THEMEN ALS WEGBEGLEITER INS NEUE JAHR – POLITIK KÖNNTE FÜR VOLATILITÄT SORGEN

WÄHRUNGEN Empfehlung

Sowohl die G10-Währungen als auch ihre Pendants aus dem Segment der Schwellenländer

Anleger

Kredit­ nehmer

halten

kurz- und langfristig spekulativ

abbauen

kurz- und mittelfristig spekulativ, langfristig attraktiv

halten

kurz- und mittelfristig spekulativ, langfristig attraktiv

legten im vergangenen Jahr ein besonderes Augenmerk auf (geld-)politische Themen. Begibt man sich nun auf die Suche nach den zu Beginn des neuen Jahres das Schicksal der verschiedenen Währungen bestimmenden Einflussfaktoren, so kommt man zu dem Schluss, dass die Alten

US-Dollar (USD)

zugleich die Neuen sein dürften. Zwar hat US-Präsident Trump nach monatelangem Hin und Her endlich die bereits in seinem

Jap. Yen (JPY)

Wahlkampf angekündigte Steuerreform unterzeichnet. Doch wer glaubt, dieses Thema damit ad acta legen zu können, der dürfte irren. Vielmehr sollten kontroverse Diskussionen über mög­ liche Auswirkungen dieser nicht unumstrittenen Reform auf die US-Wirtschaft und den Schuldenstand der weltweit größten Volkswirtschaft nun erst beginnen. Angesichts der Erfahrungen des vergangenen Jahres wäre der Greenback daher gut beraten, sich darauf einzustellen, an der

Schw. Franken (CHF)

einen oder anderen Stelle Federn lassen zu müssen. Auch von Seiten der US-Geldpolitik dürfte es nicht langweilig werden und dies obwohl 2017 streckenweise das Gefühl obsiegte, aus diesem Thema sei die Luft raus. Dass dem nicht so, ist dem baldigen Wechsel an der Spitze der US-Notenbank geschuldet. So dürfte der Markt doch in den nächsten Wochen jeden Auftritt des desig-

Kanadischer Dollar

nierten Fed-Chefs Powell nutzen, um nach Hinweisen über den weiteren Verlauf der US-Geldpoli-

Polnischer Zloty

tik zu fahnden. Aber wie so oft ist auch hier des einen Freud des anderen Leid. Denn anders als

Südafrikanischer Rand

abbauen halten abbauen

die US-Devise dürften die EM-Währungen die Aussicht auf eine weiterhin umsichtig agierende Fed wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Wenngleich damit den Schwellenländerwährungen von Seiten des globalen EM-Sentiments zu Beginn des neuen Jahres kein Ungemach drohen dürfte, sollten einzelne EM-Währungen die Rechnung jedoch ebenfalls nicht ohne die heimische Politkomponente machen. Vielmehr könnte diese für so manche Valuta durchaus zum Zünglein an der Waage werden – im positiven wie im negativen Sinne. Während z. B. die Phantasien des Marktes, die den neuen ANC-Vorsitzenden

WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Türkische Lira

abbauen

­Ramaphosa bereits als künftigen Präsidenten Südafrikas ins Gespräch bringen, dem südafrika­ nischen Rand zumindest kurzfristig weiterhin zugutekommen dürften, sollte sich der polnische Zloty angesichts des von der EU gegen Polen eingeleiteten Verfahrens nach Art. 7 EUV auf temporären Gegenwind einstellen. Dass die polnische Landeswährung keine dauerhaften Kursverluste fürchten muss, ist in erster Linie dem überaus soliden fundamentalen Umfeld der gesamten CE3-Region geschuldet, welche von den robusten konjunkturellen Vorgaben der Eurozone pro­ fitiert. Auch der Euro sollte seinen positiven Start in das neue Jahr zunächst fortsetzen. Wenig verwunderlich, wenn das von den zähen Brexitverhandlungen verunsicherte britische Pfund in den nächsten Wochen wieder einmal neidvoll über den Ärmelkanal blickt.

STARPLAN TOP CALLGELD

2 / 8

DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN

STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE

WERTENTWICKLUNG 140.000

Wegen des weiterhin starken Euros ist es leider nicht gelungen, die vergangenen vier Wochen unbeschadet zu überstehen. Ansonsten zeigt sich das übliche Bild: Ostwährungen entwickeln sich positiv, diese Gewinne werden von den – ansonsten besser zu bewertenden – Verlusten des US-Dollars aber aufgezehrt. Unsere doch etwas konstruktivere Haltung gegenüber dem US-Dollar wird vom Markt nicht bestätigt. Er steht immer wieder unter dem Eindruck der Geldpolitik. Letztlich gab es dort eben weniger erfreuliche Nachrichten. Somit verliert er gegenüber dem Euro, welcher immer wieder zur Stärke tendierte. Die norwegische Krone kommt mit einem leichten Plus aus den letzten vier Wochen. Sie läuft generell mit den Ölpreisen, diese halfen in den letzten Wochen. Die Norges Bank macht derzeit keine Anstalten, ihre expansive Haltung weiter auszubauen, doch steigende Energiepreise könnten hier zu einem Umdenken führen. Positiv zeigten sich tschechische Krone und polnischer Zloty. Insbesondere die relativ soliden Konjunkturdaten aus diesen Ländern unterstützen die Valuten. Die tschechische CNB hatte als erste in Europa ihre expansive Politik aufgegeben, und Polen klingt ebenfalls nicht besonders expansiv. Im Grunde genommen hat sich die Strategie im Portfolio so weit bewährt: Die Kursschwankungen der Einzelpositionen sind unterschiedlich in der Beobachtungsperiode, es fehlen nur die Zinsen als Ertragskomponente.

130.000

120.000

110.000

100.000 06/03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 06/12 06/13 06/14 06/15 06/16 06/17 Wertentwicklung von 100.000 EUR, die seit dem 30.06.2003 gemäß den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden.

ZUSAMMENSETZUNG 19,29

23,47

NOK CAD CZK

16,31

PLN USD

21,79 19,14

Kanadischer Dollar (CAD)

KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,54

Der kanadische Dollar gab im Betrachtungszeitraum geringfügig gegenüber dem Euro nach. Mit einem Abschlag von 0,7 Prozent hielten sich die Verluste des kanadischen Dollar gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung jedoch in engen Grenzen. Entsprechend verbesserte sich der Euro um 1,07 kanadische Cents auf 1,5241 kanadische Dollar.

1,52

Die zwei Zinserhöhungen 2017 hatte die Bank of Canada weitgehend als eine Rücknahme der Senkungen des Jahres 2015 verkauft. Allerdings regen die Zahlen vom Arbeitsmarkt und die Inflationsdaten wieder zum Nachdenken über die künftige Geldpolitik an. Gleichwohl besteht von dieser Seite noch kein unmittelbarer Handlungsdruck, da die drei von der kanadischen Notenbank präferierten Maße für den Preisauftrieb noch unter der Zielmarke liegen. Mit durchschnittlich jährlichen 1,7 Prozent bewegt sich der Preistrend jedoch langsam nach oben. Dies dürfte die Zentralbank dazu bewegen, bereits bei einer der ersten Sitzungen des Jahres den Leitzins wieder anzuheben. Allerdings ist insgesamt kein nachhaltiger Straffungskurs zu erwarten.

1,38

Insgesamt sollte sich die Währung gegenüber dem Euro zunächst unter Schwankungen seitwärts bewegen.

1,50 1,48 1,46 1,44 1,42 1,40 01/17

03/17

05/17

07/17

09/17

11/17

01/18

EUR in CAD 90­Tage­Linie CAD 200­Tage­Linie CAD

DREIMONATSINTERBANKENSATZ 2,10 1,60 1,10 0,60 0,10

WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) Kurzfristig (3 Monate)

Mittelfristig (6 Monate)

Langfristig (12 Monate)

­0,40 01/14

07/14

01/15

07/15

Dreimonats­Zinssatz (LIBOR) in CAD Dreimonats­Zinssatz (LIBOR) im EUR

01/16

07/16

01/17

07/17

01/18

3 / 8

DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION US-DOLLAR (USD)

US-Dollar (USD)

ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK

WÄHRUNGSENTWICKLUNG

1,80

Im Berichtszeitraum von Mitte Dezember bis Mitte Januar sah sich der US-Dollar gegenüber dem Euro erheblichem Abgabedruck ausgesetzt. An Erklärungsansätzen für die jüngste US-Dollar-Schwäche mangelt es nicht. Abschließend sagen, welche Ursache den entscheidenden Ausschlag gegeben hat, lässt sich jedoch nicht. Vielfach wird bezweifelt, dass die Umsetzung der Steuerreform reibungslos gelingen wird, insbesondere da das Gesetz hierfür recht kurzfristig zusammengezimmert wurde. Auch die ausbleibende Einigung auf einen US-Haushalt trug zur Schwäche der US-Valuta bei. Läuft doch der Mitte Dezember beschlossene Übergangshaushalt demnächst ab, so dass eine teilweise Einstellung der Regierungstätigkeit droht. Daneben belastete zusätzlich zu dem sich abzeichnenden Ausstieg der Europäischen Zentralbank aus der ultralockeren Geldpolitik auch die konjunkturbedingt generelle ­Zunahme der Attraktivität der europäischen Gemeinschaftswährung. Rechnen doch die Investoren mit einer erfolgreichen Regierungsbildung in Deutschland. Per saldo sackte der Greenback um 4,2 Prozent gegenüber dem Euro ab. Die europäische Gemeinschaftswährung sprang um 5,09 US-Cents auf 1,2261 US-Dollar. Angesichts der aus US-Dollar-Sicht vielfältigen Enttäuschungen der vergangenen Wochen scheint das Tal der Tränen für die US-Valuta derzeit erreicht. Sollten doch die näher rückenden Parlamentswahlen in Italien wieder verstärkt den Blick auf die noch nicht ausgestandene Euro-Krise lenken. Vor dem Hintergrund der extrem gegen den Greenback gerichteten Stimmung erscheint zumindest eine technische Gegenreaktion unausweichlich. Auch ein starkes Abwertungspotenzial der amerikanischen Währung ist nicht erkennbar. Längerfristig erwarten wir dann aber eine Rückkehr auf die aktuellen Niveaus.

WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) Kurzfristig (3 Monate)

Mittelfristig (6 Monate)

Langfristig (12 Monate)

1,60 1,40 1,20 1,00 0,80 0,60 0,40 0,20 01/15

07/15

01/16

07/16

01/17

07/17

01/18

Leitzinssatz der Fed Dreimonats­Zinssatz (LIBOR) im USD

VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 104 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 0,90 0,80 01/12

01/13

EUR in USD

01/14

01/15

01/16

Prognose DZ BANK

01/17

01/18

01/19

Tiefste Prognose von 104 Banken Höchste Prognose von 104 Banken

GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 1,80 1,60 1,40 1,20

ZINSEN Die US-Währungshüter haben, wie allgemein erwartet, im Dezember die Leitzinsen erneut angehoben, nachdem sie im Oktober begonnen hatten, ihr 4.500 Mrd. US-Dollar großes Portfolio langsam zu reduzieren und damit die krisenbedingten, außergewöhnlichen Maßnahmen, die nach der schweren Finanzmarktkrise implementiert wurden, zurückzudrehen. Die Fed dürfte bei der Normalisierung ihrer Geldpolitik insgesamt weiter sehr zögerlich agieren und die Leitzinsen auch weiterhin nur langsam anheben.

1,00 0,80 0,60 0,40 0,20 0,00 Aktuell

1M

2M

3M

4M

5M

6M

7M

8M

9M

Dreimonats­USD­LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat

FAZIT Anleger: Spekulativ eingestellte Anleger können gegenüber dem Greenback angesichts der gegenwärtigen Vielzahl von als negativen empfundenen Einflussfaktoren und der damit verbundenen Schwankungen eine positivere Haltung einnehmen. Angesichts der längerfristig zu erwartenden erneuten Schwäche der US-Währung bedürfen entsprechende Engagements aber einer intensiven Überwachung. Kreditnehmer: In der letzten Ausgabe unserer Währungsinformation 12/2017 haben wir dem Euro moderates Aufwärtspotenzial zugesprochen. Dass gleich zu Jahresbeginn die USWährung um über 4 Prozent absackt, mag viele Gründe haben. Zwei erwähnenswerte Aspekte, die hier eine Rolle spielen, sind einerseits die konjunkturelle Aufhellung in der Eurozone und die dadurch gestiegene Attraktivität der Gemeinschaftswährung. Andererseits ist die

politische Gemengelage in den USA, insbesondere auch die ausgebliebene Einigung über eine erneute (höhere) Schuldenobergrenze des US-Haushaltes verantwortlich für die schwache Entwicklung des US-Dollars. Ungeachtet dessen deuten Frühindikatoren auf ein weiterhin solides Wachstum der US Wirtschaft hin, eine Abkehr vom Modus weiterer Zinserhöhungen in 2017 ist nicht zu erwarten. Aus Sicht eines Kreditnehmers bleiben wir restriktiv und halten Engagements im Greenback nur bei entsprechenden Grundgeschäften für empfehlenswert.

Break-even-Kurse

1 Jahr

3 Jahre

5 Jahre

1,2586 1,3229 1,3786

4 / 8

DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION SCHWEIZER FRANKEN (CHF)

Schweizer Franken (CHF)

ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK

WÄHRUNGSENTWICKLUNG

0,20

In den vergangenen vier Wochen sah sich auch der Schweizer Franken gegenüber dem generell an Attraktivität gewinnenden Euro nachlassendem Anlageinteresse ausgesetzt. Per Saldo gab der Schweizer Franken gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 1,4 Prozent nach. Der Euro kletterte um 1,7 Rappen auf 1,1810 Schweizer Franken.

0,00

Die Schweizerische Nationalbank dürfte mit dem Verlauf des vergangenen Jahres zufrieden sein. Nach einem durchaus als holprig zu bezeichnenden Start haben sich die Rahmenbedingungen deutlich entspannt. Lag das Wirtschaftswachstum im Frühjahr 2017 nur knapp oberhalb der Nulllinie, hat sich die konjunkturelle Dynamik in den beiden Folgequartalen merklich verbessert. Selbiges gilt für die Inflationsrate, die zuletzt mit 0,8 Prozent im Jahresvergleich den höchsten Stand seit 2011 erreicht hat. Auch die globalen Vorgaben, insbesondere aus dem Euro­ raum, haben sich deutlich aufgehellt. Die vorherrschende Unsicherheit über die Zukunft der Eurozone ist seit den französischen Präsidentschaftswahlen in den Hintergrund gerückt, wodurch die Nachfrage nach dem sicheren Hafen Schweizer Franken an Bedeutung verloren hat. Zudem hat die Europäische Zentralbank das Ende ihrer ultraexpansiven Geldpolitik eingeleitet und dem Euro damit auf breiter Front Auftrieb verliehen. Befürchtungen vonseiten der Schweizer Währungshüter, wonach eine zu starke eidgenössische Landeswährung gegenüber den wichtigsten Handelspartnern eine übermäßige Belastung für die dortige Wirtschaft darstellen könnte, haben bei einem Austauschverhältnis von 1,18 Schweizer Franken sicherlich an Schrecken eingebüßt. Mittel- bis langfristig besteht für den Schweizer Franken in Relation zum Euro weiteres Abwertungspotenzial, getrieben erneut von einer globalen Stärke der europäischen Gemeinschaftswährung. Gegen Ende 2018 dürften Kurse um 1,20 Schweizer Franken pro Euro erreicht werden können.

­0,20 ­0,40 ­0,60 ­0,80 ­1,00 ­1,20 01/15

07/15

01/16

07/16

01/17

07/17

01/18

Leitzinssatz der SNB Dreimonats­Zinssatz (LIBOR) im CHF

VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 73 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 0,90 01/12

01/13

EUR in CHF

01/14

01/15

01/16

Prognose DZ BANK

01/17

01/18

01/19

Tiefste Prognose von 73 Banken Höchste Prognose von 73 Banken

GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,20

WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) Kurzfristig (3 Monate)

Mittelfristig (6 Monate)

Langfristig (12 Monate)

0,00 ­0,20 ­0,40 ­0,60

ZINSEN

­0,80

Die SNB verfolgt einen sehr expansiven geldpolitischen Kurs mit einem Einlagesatz von -0,75 Prozent. Das verglichen mit Anfang 2017 deutlich höhere Euro-Franken-Niveau dürfte den eidgenössischen Währungs­ hütern zwar willkommen sein. Für ein Ende der lockeren Geldpolitik ist es angesichts einer auf absehbare Zeit sehr niedrigen Inflationsrate aber noch deutlich zu früh.

­1,00 ­1,20 Aktuell

1M

2M

3M

4M

5M

6M

7M

8M

9M

Dreimonats­CHF­LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat

FAZIT Anleger: Vor dem Hintergrund des fehlenden mittel- bis längerfristig fehlenden Aufwertungspotenzials des Schweizer Franken gegenüber dem Euro drängen sich aus Anlegersicht Investitionen in die eidgenössische Währung weiterhin nicht auf. Kreditnehmer: Nach wie vor dominieren anhaltend gute Wirtschaftsdaten zum Euroraum sowie das mögliche Ende der ultraexpansiven Geldpolitik der EZB die Entwicklung des Devisenpaares EUR/CHF. Rechtzeitig zum dritten Jahrestag der Aufgabe des Mindestkurses bei 1,20 durch die SNB in 2015 hat die Alpenwährung sogar erstmalig wieder ein Niveau um die 1,18 erklommen. Da zudem die in der Vergangenheit oft genutzte Funktion des CHF als „sicherer Hafen“ derzeit von den Märkten nicht in Anspruch genommen wird, ergibt sich auch unter diesem Aspekt kein Interventionsbedarf, was die Zufriedenheit der SNB mit dem

aktuellen Wechselkursniveau auch zu Beginn des neuen Jahres sichern sollte. Der eigene, expansive geldpolitische Kurs wird aufgrund einer aktuell zwar angestiegenen, aber historisch immer noch sehr niedrigen Inflationsseite bis auf weiteres fortgesetzt werden und lässt ein kurzfristiges Abrücken von dieser Strategie als unwahrscheinlich erscheinen. Unsere Einschätzung zum CHF aus dem Dezember 2017 halten wir weiterhin aufrecht, langfristig orientierte Kreditnehmer finden in der Kreditwährung CHF attraktive Möglichkeiten, nicht zuletzt auch durch den womöglich wieder steigenden Zinsvorteil. Break-even-Kurse

1 Jahr

3 Jahre

5 Jahre

1,1796 1,1786 1,1652

5 / 8

DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION JAPANISCHER YEN (JPY)

Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG

0,15

Vor dem Hintergrund des zuletzt deutlich gestiegenen Interesses an Anlagen in der europäischen Gemeinschaftswährung und leichten Entspannungssignalen in der Koreakrise sah sich auch der japanische Yen gegenüber dem Euro in der Berichtsperiode trotz der anhaltend erfreulichen Entwicklung der japanischen Wirtschaft einer Schwäche ausgesetzt. Letztendlich büßte die japanische Währung gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung 2,4 Prozent an Wert ein. Der Euro zog um 3,22 auf 135,54 japanische Yen an. Über viele Jahrzehnte hinweg war Japans Volkswirtschaft das Sorgenkind unter den G10-Ländern. Noch deutlicher hätte sich das Bild nicht drehen können: Nicht nur, dass Japans Wirtschaft im Herbst bereits das siebte Quartal in Folge expandiert hatte, was die längste Wachstums­ phase seit 2001 darstellt. Zudem konnten im dritten Quartal mit einem Plus der Wirtschaftsleistung von 0,6 Prozent die Ergebnisse aus den USA und der Eurozone in etwa erreicht werden. Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass das Tempo oberhalb des mittelfristigen Potenzials liegt und die Dynamik so kaum aufrechtzuerhalten sein wird. Während die Binnennachfrage (nicht zuletzt mangels Reallohnsteigerungen) zu wünschen übrig lässt, liefern die Exporte zuletzt positive Impulse. Langfristig ist von einer Fortsetzung des typischen „Stop&Go“-Musters auszugehen: Auf einen kurzfristigen staatlichen Impuls folgt eine konjunkturelle Gegenreaktion. Zwar profitiert der Yen immer wieder latent vom Auflodern der diversen politischen Unsicherheitsfaktoren (Nordkorea, Italien, Brexit, …); gleichzeitig steht die Aussicht auf eine auf absehbare Zeit ultralockere Geldpolitik nachhaltigen Kursgewinnen entgegen.

WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) Kurzfristig (3 Monate)

Mittelfristig (6 Monate)

ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK

Langfristig (12 Monate)

0,10 0,05 0,00 ­0,05 ­0,10 01/15

07/15

01/16

07/16

01/17

07/17

01/18

Leitzinssatz der BoJ Dreimonats­Zinssatz (LIBOR) im JPY

VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 77 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 160,00 150,00 140,00 130,00 120,00 110,00 100,00 90,00 01/12

01/13

EUR in JPY

01/14

01/15

01/16

Prognose DZ BANK

01/17

01/18

01/19

Tiefste Prognose von 77 Banken Höchste Prognose von 77 Banken

GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 1,00 0,90 0,80 0,70

ZINSEN Die japanische Zentralbank verfolgt seit dem Frühjahr 2013 eine aggressive geldpolitische Expansion. Nachdem der Fokus zunächst auf dem Kauf heimischer Staatsanleihen lag, wurde die Lockerungsstrategie im Januar 2016 um Negativzinsen erweitert. Im September 2016 kam es dann im Zuge einer „umfassenden Überprüfung“ zu einer strategischen Änderung: Das zuvor konkrete Ankaufvolumen für Staatsanleihen wurde zugunsten einer expliziten Zinssteuerung aufgegeben. Japans Notenbank dürfte auf absehbare Zeit unbeirrt an ihrem ultralockeren Kurs festhalten.

0,60 0,50 0,40 0,30 0,20 0,10 0,00 Aktuell

1M

2M

3M

4M

5M

6M

7M

8M

9M

Dreimonats­JPY­LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat

FAZIT Anleger: Der japanische Yen sieht sich auf absehbare Zeit mit einer expansiven Geldpolitik konfrontiert und befindet sich damit gegenüber dem Euro in der Defensive. Investitionen in die japanische Währung drängen sich dem strategischen Investor angesichts des latenten Abwertungsrisikos nicht auf. Kreditnehmer: Das abgelaufene Kalenderjahr dürfte im Hinblick auf die konjunkturelle Ent­ wick­lung als durchaus positiv eingestuft werden. So befindet sich die japanische Wirtschaft derzeit in der längsten Wachstumsphase seit immerhin 16 Jahren. Japan scheint der Deflation allmählich zu entkommen. Für das Gesamtjahr 2017 wird ein Wirtschaftswachstum von knapp 1,8 Prozent erwartet. Getragen wird dieses Ergebnis vor allem durch die starke Nachfrage im Ausland. Wo Licht ist, ist auch Schatten, und so bereitet die schwache Binnennachfrage

weiterhin Sorgen. Eine anziehende Lohnentwicklung hätte einen preistreibenden Effekt, doch der Reallohnzuwachs schwankt seit längerer Zeit um die Nulllinie. Die Ankündigung der Bank of Japan, die Anleihe-Käufe um 10 Mrd. JPY zu reduzieren, führte Anfang Januar zu einem Sturm im Wasserglas. Marktteilnehmer hat dies irritiert, so wurde diese Maßnahme als „Anfang vom Ausstieg“ fehlinterpretiert. Das Augenmerk der Geldpolitik liegt auf der Zinskurve und nicht auf dem Anleihevolumen. Für langfristig orientierte Kreditnehmer bleibt die Nipponwährung weiterhin interessant. Break-even-Kurse

1 Jahr

3 Jahre

5 Jahre

136,10 135,98 133,57

6 / 8

DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION WÄHRUNG IM BLICKPUNKT

Türkische Lira (TRY)

KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG

WÄHRUNGSENTWICKLUNG

4,80

In der Betrachtungsperiode zählte auch die türkische Lira gegenüber dem Euro zu den Verlierern. Per saldo büßte die türkische Lira gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung 2,5 Prozent an Wert ein. Der Euro stieg um 11,59 Kurus auf 4,6607 türkische Lira.

4,60

Die türkische Wirtschaft ist in den ersten drei Quartalen des Jahres 2017 kräftig gewachsen. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnete das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal im Jahresvergleich einen Zuwachs von 11,1 Prozent. Auch für Ende 2017 und 2018 wird ein insgesamt robuster Anstieg der Wirtschaftsleistung prognostiziert. Diese von der türkischen Statistikbehörde veröffentlichten Zahlen sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Es besteht der Verdacht, die Zahlen könnten die tatsächliche Dynamik – politisch gewollt – überzeichnen. In der Außenpolitik scheint Präsident Erdogan zuletzt tiefere Beziehungen zu Russland anzustreben. Während es gegenüber Deutschland zumindest zaghafte Zeichen der Entspannung gibt, hat sich der politische Konflikt mit den USA weiter verschärft. Die türkische Lira hat zwischen Mitte September und Ende November auf breiter Front und in größerem Umfang Kursverluste erlitten. Zuletzt verfügte die Währung über eine gewisse Stabilität, dennoch bleibt sie anfällig. Längerfristig sollte die türkische Landeswährung vor allem gegenüber einem auf breiter Front erstarkenden Euro zur Schwäche neigen. Zu hoch ist weiterhin die Inflation, zu unberechenbar die politische Landschaft.

4,40 4,20 4,00 3,80 3,60 3,40 3,20 01/17

03/17

05/17

07/17

09/17

11/17

01/18

EUR in TRY 90­Tage­Linie TRY 200­Tage­Linie TRY

LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG 5,00 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 01/14

Mittelfristig (6 Monate)

Langfristig (12 Monate)

01/15

07/15

01/16

07/16

01/17

07/17

01/18

01/16

07/16

01/17

07/17

01/18

EUR in TRY

WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) Kurzfristig (3 Monate)

07/14

DREIMONATSINTERBANKENSATZ 17,00

ZINSEN Die türkische Notenbank agiert mit Blick auf den offiziellen Leitzins zwar weiterhin vorsichtig. Sie hat in den letzten Monaten jedoch spürbare Maßnahmen zur Liquiditätsverknappung ergriffen und die Zinssätze für Übernachtausleihungen angehoben. Am Interbankenmarkt ist der Zinssatz für Dreimonatsgeschäfte daraufhin deutlich angestiegen. Die Inflationsrate bleibt weiterhin ein Problem. Mit fast jährlich 12 Prozent verharrte sie im Dezember auf sehr hohem Niveau. Präsident Erdogan hat in den vergangenen Wochen erneut öffentlichkeitswirksam Druck auf den Finanzsektor und die Zentralbank ausgeübt, das Zinsniveau zu reduzieren. In der Folge wurden Zweifel an der weiteren Unabhängigkeit der Währungshüter laut.

15,00 13,00 11,00 9,00 7,00 5,00 3,00 1,00 ­1,00 01/14

07/14

01/15

07/15

Dreimonats­Zinssatz (LIBOR) im TRY Dreimonats­Zinssatz (LIBOR) im EUR

FAZIT Anleger: Angesichts des hohen Abwertungsrisikos der türkischen Lira drängen sich aus Anlegersicht Investitionen in die Währung gegenwärtig nicht auf.

Break-even-Kurse

1 Jahr

3 Jahre

5 Jahre

5,3257 6,8831 8,6541

7 / 8

DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION SONSTIGE WÄHRUNGEN

Südafrikanischer Rand (ZAR) Der südafrikanische Rand zeigte sich im Beobachtungszeitraum gegenüber dem Euro weiter von seinen ausgeprägten Verlusten des Vorjahres erholt. Er profitiert dabei immer noch von der Wahl des amtierenden Vize-Präsidenten Cyrel Ramaphosa zum Vorsitzenden der Regierungspartei ANC. Hilfreich erwies sich darüber hinaus der anhaltende Anstieg der Rohstoffpreise. Letztendlich zog der südafrikanische Rand gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 2,3 Prozent an. Der Euro gab um 35,20 südafrikanische Cents auf 15,0859 südafrikanische Rand nach. Nach deutlichen Kursverlusten in den Wochen zuvor konnte der südafrikanische Rand seit Mitte November kräftig zulegen. Hintergrund ist die Hoffnung auf einen echten politischen Wandel an der Staatsspitze Südafrikas. Der neugewählte ANC-Vorsitzende Ramaphosa hat das Ziel ausgegeben, Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen und die Korruption im Land zu bekämpfen. Auf Jahressicht dürfte der Südafrikanische Rand gegenüber dem Euro wieder das Nachsehen haben. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Wechselkursverlauf größeren Schwankungen unterliegen sollte. Als Belastungsfaktor gilt der weiterhin vorhandene Machtkampf innerhalb des ANC. So stehen sich auch nach dem jüngsten Parteitag Unterstützer und Kritiker Zumas fundamental gegenüber.

WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) Kurzfristig (3 Monate)

Mittelfristig (6 Monate)

KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 17,00 16,50 16,00 15,50 15,00 14,50 14,00 13,50 13,00 01/17

Der polnische Zloty präsentierte sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Euro in einer geringfügig festeren Verfassung. Selbst die generelle Stärke des Euro sowie der sich weiter zuspitzende Konflikt zwischen Brüssel und Warschau konnten der Währung nichts anhaben. Per Saldo ver­besserte sich der polnische Zloty gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 0,8 Prozent. Der Euro fiel um 3,32 Groszy auf 4,1706 polnische Zloty. Die EU-Kommission hat zum ersten Mal seit dem Bestehen der Staatengemeinschaft ein sog. Verfahren nach Art. 7 der europäischen Verfassung gegen Polen eingeleitet, an dessen Ende theoretisch der Entzug der polnischen EU-Stimmrechte stehen könnte. Die Hürden hierfür sind allerdings hoch. Voraussetzung ist ein einstimmiges Votum aller EUStaaten. Da jedoch Ungarn bereits deutlich gemacht hat, in diesem Fall mit Nein zu stimmen, ist die Leichtigkeit, mit der der polnische Zloty mit der Krise umgeht, wenig verwunderlich. Auch künftig sollte sich die polnische Landeswährung unserer Einschätzung zufolge von diesem Thema nicht beeindrucken lassen. Auf Jahressicht sollte der Zloty von dem anhaltend soliden fundamentalen Umfeld Polens sowie der dann erfolgten ersten Leitzinsanhebung weiter leicht profitieren. Zudem dürfte ihm die Aussicht auf weitere geldpolitische Straffungen zugutekommen.

05/17

07/17

09/17

11/17

01/18

DREIMONATSINTERBANKENSATZ 9,00 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00 ­1,00 01/14

Langfristig (12 Monate)

Polnischer Zloty (PLN)

03/17

EUR in ZAR 90­Tage­Linie ZAR 200­Tage­Linie ZAR

07/14

01/15

07/15

01/16

07/16

01/17

07/17

01/18

Dreimonats­Zinssatz (LIBOR) im ZAR Dreimonats­Zinssatz (LIBOR) im EUR

KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 4,50 4,45 4,40 4,35 4,30 4,25 4,20 4,15 01/17

03/17

05/17

07/17

09/17

11/17

01/18

EUR in PLN 90­Tage­Linie PLN 200­Tage­Linie PLN

DREIMONATSINTERBANKENSATZ 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 ­0,50

WÄHRUNGSPROGNOSE (KURSENTWICKLUNG EUR ZU WÄHRUNG) Kurzfristig (3 Monate)

Mittelfristig (6 Monate)

Langfristig (12 Monate)

­1,00 01/14

07/14

01/15

07/15

Dreimonats­Zinssatz (LIBOR) im PLN Dreimonats­Zinssatz (LIBOR) im EUR

01/16

07/16

01/17

07/17

01/18

DZ PRIVATBANK WÄHRUNGSINFORMATION IMPRESSUM

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IMPRESSUM DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-2016 Luxembourg Tel. +352 4 49 03-3500 Fax +352 4 49 03-2001 E-Mail: [email protected] DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8022 Zürich Tel. +41 44 214-9400 Fax +41 44 214-9550 E-Mail: [email protected] Redaktion Portfoliomanagement, LuxCredit Redaktionsschluss 22. Januar 2018

LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: kaufen die Währung aktuell kaufen aufbauen in Schwächephasen sukzessive kaufen halten bestehende Positionen beibehalten abbauen in Stärkephasen sukzessive ­verkaufen verkaufen die Währung aktuell verkaufen

LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts

Wert des Euro steigt gegen­über ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegen­über ausländischer Währung

LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: kurzfristig mittelfristig langfristig

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bis zu 12 Monate auf Sicht 3 Jahre auf Sicht 5 Jahre

spekulativ es ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen attraktiv es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen Break-even- gibt jenen Euro-Kurs an, bei Kurs: dem der Zinsvorteil / -nachteil durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird