JAHRESTAGUNG 2016 14. Juni 2016 | WIEN

HERZLICH WILLKOMMEN

JAHRESTAGUNG 2016 Marktentwicklung Österreich (Morawa) Umsatzentwicklung

- 0,6 %

Absatzentwicklung

- 3,0 %

Gründe: Einzelhändler

- Anzahl mehr oder weniger stabil

vertriebliche Maßnahmen (ASS – Handelsketten) haben gegriffen Preiserhöhungen und vermehrter Griff der Konsumenten zu Hochpreistiteln Nischentitel (Special Interest) der Wachstumstreiber 2015

JAHRESTAGUNG 2016 Entwicklung nach Herkunftsländer (Umsatzanteile/Verkaufspreise) 60,0 50,0

48,6

Alle Objektgruppen

60,0

47,4

50,0

46,8

47,1

40,0

40,0

30,0

30,0

20,0

20,0

10,0

3,4

4,2

53,4

Ohne Tageszeitungen

52,7 42,8

42,9

10,0

1,2

2,6

1,3

0,0

3,1

1,2

1,3

0,0 Deutschland

Österreich Anteil 2014

Restl. Ausland

Schweiz

Deutschland

Anteil 2015

Österreich Anteil 2014

Österreichische Verlage gewinnen leicht Marktanteile Neue Titel

„Starke Marken/Starke Titel“

Hohe Werbepower der „großen“ österreichischen Verlage

Restl. Ausland Anteil 2015

Schweiz

JAHRESTAGUNG 2016 Entwicklung Verkaufspreise 5,79 5,78

Durchschnittliche Preissteigerung 2015 5,3 % Preissteigerung Zeitschriften 2015

3,43 3,48

3,32 3,43

3,3 %

2,57 2,65 1,94 2,00

Deutschland

Österreich

Schweiz VKP14

Restl. Ausland

Gesamt

Deutschland Österreich Schweiz Restl. Ausland

3,5% 3,1 % 1,4 % -0,3 %

VKP15

Preisanstieg 2015 Bspw. Tageszeitungen (Grp 17), Gesellschaft (Grp 9), TV Programm (Grp 8) Preisstagnation 2015 Haus & Garten (Grp 11), Romane/Rätsel (Grp 16), Jugend/Comics (Grp 10)

JAHRESTAGUNG 2016 Trends 2015 Nischentitel, die Erfolgsgeschichte 2015 Themen

-

Special Interest

Land-Kultur-Leute, Geschichte, Natur, Kreativität, Spiritualität, Körper, Geist, Ernährung, Gesundheit

Immer mehr Menschen interessieren sich für Entschleunigung, Work-Life-Balance, Verbraucherund Ratgeberthemen, etc. Qualität statt Masse, und gezielte Kundenansprache sind wichtige Erfolgsfaktoren.

General-Interest auch 2015 mit Absatzminus

- abgeflachte Minusentwicklung - Preiserhöhungen

JAHRESTAGUNG 2016 Wachstumstreiber Zeitschriften 2015 (nach Erscheinungsweisen) 2,5

2,0

Aperiodika

1,5

Wachstum in mio €

1,0

0,5

2-Monat 0,0

-0,5

14-tgl

-1,0

Monatlich -1,5

Wöchentlich -2,0

-2,5 -20,0

-15,0

-10,0

-5,0

0,0

5,0

Wachstum in %

10,0

15,0

20,0

JAHRESTAGUNG 2016 Entwicklung nach Erscheinungsweise 33,3

45,5 55,4

72,1 81,1

52,0

25,5 46,9

44,1

46,0

50,4

48,5 63,5

39,3

26,6

25,9

11,9 Wöchentlich Monatlich 2-monatlich 14-täglich

Österreich

Unregelm. 1/4-jährlich 1/2-jährlich

Deutschland

Jährlich

Restl.Ausland

Wöchentlich

Monatlich

2-monatlich

14-täglich Österreich

Unregelm. Deutschland

1/4-jährlich

1/2-jährlich

Jährlich

JAHRESTAGUNG 2016 Wachstumstreiber 2015 (Beispiele)

JAHRESTAGUNG 2016 Auswirkungen / Herausforderungen Auswirkungen Nischentitel/SI sind im Regelfall eher kleinauflagig, aber hochpreisig Nicht nur Absätze und Umsätze steigen, sondern auch die Titelanzahl der SI Knappe Ressource Regal am POS Folge – vermehrt Frühremission des Einzelhandels Herausforderungen Frühremission entgegenwirken Verstärkte Information des Einzelhandels (gemeinsam mit Verlagen) Weitere Maßnahmen…………………………

JAHRESTAGUNG 2016 Die Bundesländer (Umsatzanteile nach Herkunftsländer)

41,1

46,1

43,1

53,9

42,8

54,9

47,4

48,9

45,5

50,4

52,7

48,2

43,0

45,4

12,8 Wien

Niederösterreich

Burgenland

Steiermark

Oberösterreich

Ausland 15

Österreich 15

Kärnten Deutschland 15

56,1

61,6

37,1

30,5

6,4

6,8

7,9

Salzburg

Tirol

Vorarlberg

JAHRESTAGUNG 2016 Das Tourismusjahr 2015 Gäste- und Nächtigungsrekord 2015 - 135,15 Millionen Nächtigungen

+ 2,5 % zu 2014 + 1,3 % über bisherigem Spitzenwert 2013

- Wieder mehr Deutsche und Niederländer Deutschland Niederlande

+ 1,13 % (50,9 Mio) + 1,70 % ( 9,2 Mio)

- Flaute bei Russen und Schneemangel im Dezember

- 34 %

( 1,2 Mio)

- Gäste bleiben immer kürzer

durchschnittlich 3,4 Nächtigungen (Minusrekord)

- Mehr Geld für Quartiere

Top-Quartiere sind die Gewinner

JAHRESTAGUNG 2016 Winter 2015/2016 Gründe für die positive Entwicklung Optimale Feiertags- und Ferienkonstellation (Ostern früher KW12/gute Schneelage)

Infrastruktur / Beschneiungsanlagen

Die Stärke des Schweizer Franken

Grenzkontrollen beeinflussten nur Reiseverhalten der Tagestouristen

JAHRESTAGUNG 2016 Der Einzelhandel Die wichtigsten Geschäftsarten 2015 UmsatzAnteil 14

UmsatzAnteil 15

Differenz %-Punkte

Tabak Trafikanten

44,0 %

44,5 %

+ 0,5

Lebensmitteleinzelhandel gesamt

37,5 %

36,5 %

- 1,0

ZZ-Fachgeschäft

4,4 %

5,1 %

+ 0,7

Tankstellen/Raststätten

4,9 %

4,8 %

- 0,1

Filialbuchhandlungen

3,4 %

3,3 %

- 0,1

94,1 %

94,2 %

+ 0,1

JAHRESTAGUNG 2016 Umsatzanteile EH-Gruppen (nach Bundesländern)

19,0

58,5

Wien

38,5

48,6

Niederösterreich

44,0

41,7

43,1

41,3

43,9

40,7

37,5

42,3

Burgenland

Steiermark

Oberösterreich

Kärnten

Trafik

LBM

Tkst

44,0 41,2

43,5

32,9

31,3

Salzburg

Tirol

41,3

Vorarlberg

Rest

Anteil Umsatz % 22,0

19,7 12,3

14,6 7,0

7,3

9,6 4,0

3,5 Wien

Niederösterreich

Burgenland

Steiermark

Oberösterreich

Kärnten

Salzburg

Tirol

Vorarlberg

JAHRESTAGUNG 2016 Die Stimmung im Einzelhandel Die Stimmung ist allgemein entspannt, aber wir müssen die Probleme des EH ernst nehmen - (gefühlte) Überbelieferung - zu hohe Remissionsquoten - nicht die Zentralen/Funktionäre, sondern die Händler vor Ort haben die Probleme (und kommunizieren diese auch) - den richtigen Titel, in ausreichender Menge, zur rechten Zeit - Tankstellenpächter nicht pro ZZ (EH-Spanne geringer als Abgabe an MÖK) Allgemein: es wird immer schwieriger geschlossene Verkaufsstellen nachzubesetzen.

JAHRESTAGUNG 2016 Die Stimmung im Einzelhandel Sinnvolle Maßnahmen:

- Aussteuerung 0V entsprechend den Vereinbarungen (3x in Folge, nach 2x in Folge Mindestbezug) - Einhaltung der Kriterien für Wiedereinschaltung des EH (entsprechend den Erscheinungsweisen) - 0V-Kriterien überarbeiten und einhalten - permanente Verbesserung/Aktualisierung Regale und Verkaufshilfen (AD-Einsatz, Verkaufshilfen von Verlagen, bspw. RCR, Handelsketten ?) - Frühremission - …………………………………………………………

JAHRESTAGUNG 2016 Die Handelsketten Rewe und Spar haben im Umsatz zugelegt ASS erleichtert die Sortimentssteuerung, besonders im Hinblick auf Sonderhefte Nicht vergessen:

- Titelbeschränkung pro Regalmeter und Filiale ist strikt (!) einzuhalten - normale Regulierung der im Angebot befindlichen Titel

Problem derzeit – Die Remissionsquote Forderung der HK-Zentralen die durchschnittlichen Remissionsquoten zu senken Derzeit Abbau der „übermäßigen“ Remissionen Spar versucht wieder das EDI-Meldeverfahren einzurichten (Hinweis auf Add-On)

JAHRESTAGUNG 2016

VERKAUF ab 2017 Cargoe (für PGV + MPV)

MPV-Vertrieb

• Lieferreklamationen

• EH Außendienst

• Zustellreklamationen

• Kundenstammverwaltung

• Nachlieferungsannahme

• EH-Auflagendisposition (Erstausstattungen usw.)

• Auflagenänderungen

• Key Account/Großkunden

• Rechnungsreklamationsannahme

• Buchverkauf

• Div. Kundenwünsche

• Werbemittelverwaltung • Div. EH Verwaltungsaufgaben

FÜHRUNGSKRÄFTE JAHRESTAGUNG TAGUNG 2016 2016

VERTRIEB 2017 VERTRIEBSLEITUNG

Außendienst + Key Account Ltg.

Außendienst

Großkundenadministration

EH Betreuung

Verlagslogistik

Verlagsbetreuung

Backoffice EH + VB

Verlagsabrechnung

JAHRESTAGUNG 2016 Auswirkungen Rasche und effiziente Informationen vom EH

Außendienst mehr eingebunden in Vertrieb

Vermehrt auch Kontakte mit den Verlagen

- Außendienst-Tagung - gemeinsame EH-Besuche - Begleitung von Aktionen / Steuerung