Jahresbericht VR Genossenschaftsbank Fulda eg

1201-0129 VRFulda G_berichtUmschlag_Layout 1 11.05.12 09:18 Seite 2 Jahresbericht 2011 VR Genossenschaftsbank Fulda eG 1201-0129 VRFulda G_berich...
Author: Sabine Baum
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Jahresbericht

2011

VR Genossenschaftsbank Fulda eG

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Inhaltsverzeichnis Gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011

Seite 04 – 05

Jahresrückblick 2011

Seite 06– 09

Veranstaltungen und Aktivitäten

Seite 10–11

1862 –2012 – 150 Jahre und der Blick nach vorne

Seite 12–13

Gratulanten

Seite 14

Aufsichtsrat

Seite 15

Mitarbeiter – Qualität hat viele Gesichter

Seite 16 –17

Mitarbeiter – Antrieb

Seite 18 –19

Bericht des Vorstandes

Seite 20 – 22

Bericht des Aufsichtsrates

Seite 23

Jahresbilanz 2011

Seite 24 – 25

Gewinn- und Verlustrechnung 2011

Seite 26

Standorte

Seite 27– 28

Geschäftsgebiet

Seite 29

Leitbild

Seite 30– 31

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Gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011

1. Konjunktur in Deutschland Wirtschaftsleistung abermals kräftig gestiegen In 2011 hat sich die deutsche Wirtschaft weiter von der schweren globalen Rezession der Jahre 2008 und 2009 erholt. Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist das Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt um 3,0 % expandiert. Zum Jahresende haben die konjunkturellen Auftriebskräfte jedoch merklich an Schwung verloren.

Außenhandel mit weniger Schwung Die deutsche Wirtschaft hat ihren grenzüberschreitenden Handel in 2011 abermals ausweiten können. Die Zuwächse im Export- und Importgeschäft fielen bei einer schwächeren Gangart der Weltwirtschaft mit 8,2 % bzw. 7,2 % aber geringer aus als im Vorjahr (13,7 % bzw. 11,7 %). Insgesamt trug der Außenhandel mit 0,8 % zum Wirtschaftswachstum bei.

Privater Verbrauch legt deutlich zu Die Konsumausgaben der privaten Haushalte haben preisbereinigt um 1,5 % zugenommen und sind damit so stark expandiert wie seit 2006 nicht mehr. Für den Anstieg waren vor allem die aufgrund der günstigen Arbeitsmarktentwicklung und der guten Konjunktur insgesamt verbesserten Einkommensperspektiven verantwortlich. Der Privatkonsum trug mit 0,9 % stark zum Anstieg des Bruttoinlandsprodukts bei.

Staatliches Finanzierungsdefizit gesunken Die Lage der öffentlichen Haushalte hat sich merklich entspannt. Die Staatseinnahmen sind infolge des hohen Wirtschaftswachstums kräftig gestiegen. Bei den Ausgaben war dagegen ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Die Neuverschuldungsquote in Höhe von 1 % lag damit erstmals seit 2008 wieder unter der Maastricht-Grenze von 3 %.

Mehr Investitionen in Ausrüstungen und Bauten Die Bruttoanlageinvestitionen wurden in 2011 kräftig ausgeweitet. Sie haben mit einem Beitrag von 1,1 % zum Wirtschaftswachstum beigetragen. Im Unternehmenssektor führten die verbesserte Ertragslage, die zunehmende Auslastung der betrieblichen Produktionskapazitäten und die günstigen Finanzierungsbedingungen dazu, dass erheblich mehr in Ausrüstungen und Bauten investiert wurde. Die öffentlichen Bauaktivitäten wurden nochmals durch Konjunkturpakete angeregt. Im Wohnungsbau wurde die Entwicklung durch die Beschäftigungssituation, die energetischen Gebäudesanierungen, das niedrige Zinsniveau und die durch die Unsicherheit geförderte Vorliebe für „Betongold“ gestützt.

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Arbeitslosigkeit weiter zurückgegangen Begünstigt durch die gute Konjunktur hat sich die Arbeitsmarktlage in 2011 weiter entspannt. Die Erwerbstätigkeit ist deutlich gestiegen, während die Arbeitslosigkeit merklich zurückging. Die Arbeitslosenquote nahm im Vorjahresvergleich um 0,6 % auf 7,1 % ab. Preisauftrieb hat etwas zugenommen Der allgemeine Preisdruck hat 2011 etwas zugenommen. Die Inflationsrate hatte, ausgehend von 2,0 % im Januar, im weiteren Jahresverlauf deutlich zugenommen und betrug im Jahresdurchschnitt 2,3 %.

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2. Finanzmarkt Nach Zinserhöhungen im ersten Halbjahr kehrte die EZB im Sommer zurück zum Krisenmodus und senkte den Leitzins zum Jahresultimo auf 1,0 % Die Europäische Zentralbank (EZB) leitete im ersten Halbjahr die Zinswende im Währungsraum ein. Auf seinen Sitzungen im April und Juli beschloss der EZB-Rat, aufgrund aufwärtsgerichteter Preisrisiken, insgesamt zwei Zinserhöhungen von jeweils 0,25 % auf 1,5 %. Bereits im August 2011 zeichnete sich jedoch angesichts der sich wieder zuspitzenden Schuldenkrise ein geldpolitischer Kurswechsel ab. So beschloss der EZB-Rat sowohl neue langfristige Refinanzierungsgeschäfte mit einer Dauer von sechs Monaten aufzulegen als auch Anleihen unter Druck geratener Euro-Staaten am Sekundärmarkt wieder aufzukaufen. Ihre zinspolitische Kehrtwende vollzog die EZB im November unter ihrem neuen Präsidenten Mario Draghi. Der EZB-Rat senkte den Leitzins in zwei Schritten um insgesamt 0,5 % auf 1,0 %. Die EZB reagierte damit auf die anhaltend hohe Verunsicherung auf dem europäischen Rentenmarkt sowie die sich abzeichnende Verschlechterung der konjunkturellen Situation. Zusätzlich zu den zwei Leitzinssenkungen weitete die EZB zum Jahresende ihre liquiditätsfördernden Maßnahmen aus. Schuldenkrise zwang Portugal in die Knie und brachte den EURO-Raum an seine Grenzen Die Lage um die hoch verschuldeten Staaten der Währungsunion entspannte sich in 2011 nicht. Vielmehr kam es zu einer Ausweitung der Refinanzierungsprobleme der schwächeren Euro-Staaten. Infolgedessen sah sich Portugal nach mehreren Bonitätsherabstufungen und der gescheiterten Regierung Socrates Anfang Mai 2011 gezwungen, Hilfsgelder des Euro-Rettungsschirms (EFSF) zu beantragen. Doch konnten die Aufstockung des EFSF auf 780 Milliarden Euro sowie ein weiteres milliardenschweres Hilfsprogramm für Griechenland die angespannte Lage nicht nachhaltig beruhigen. Die sich eintrübenden Konjunkturaussichten, eine zunehmend aussichtslos erscheinende Verschuldungslage Griechenlands sowie des gesamten Währungsraumes und das Risiko eines Überspringens der Staatsschuldenkrise auf den europäischen Finanzsektor ließen die Verunsicherung in der zweiten Jahreshälfte steigen. Vor diesem Hintergrund verschlechterten sich auch die Refinanzierungsbedingungen Italiens und Spaniens. Die zahlreichen Gipfel der Europäischen Union konnten jeweils nur kurzfristig etwas zur Entspannung

beitragen. Das Gleiche galt auch für die Staatsanleiheaufkäufe der EZB. Immer wieder belasteten Warnungen und Bonitätsherabstufungen vornehmlich der GIIPS-Staaten (Griechenland, Italien, Irland, Portugal und Spanien) durch Ratingagenturen die Glaubwürdigkeit dieser Länder als potente Schuldner. Die unter Druck geratenen Euro-Staaten reagierten mit der Implementierung umfassender Sparprogramme, um die eigenen öffentlichen Finanzen wieder auf den Pfad der Tugend zurückzubringen. Bundesanleihen als sicherer Hafen gefragt Mit der wiederkehrenden Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Schuldenkrise und einer wachsenden Enttäuschung über das Krisenmanagement der Regierungen nahm die Nachfrage der Investoren nach besonders sicheren Anlageformen wie Bundesanleihen zu. Binnen Jahresfrist sank die Rendite von Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit auf 1,83 %. Nach fulminantem Jahresauftakt wertete der Euro ab Einen selbstbewussten Auftakt beendete der Euro im Mai 2011, als anhaltende Diskussionen um die Umschuldung Griechenlands das Vertrauen in die Stabilität des Währungsraumes zunehmend belasteten. Zum Jahresultimo notierte der Euro-Dollar Kurs bei 1,29 US-Dollar. Einer guten DAX-Performance im ersten Halbjahr folgten deutliche Kursverluste Das Jahr 2011 war für den DAX unterm Strich kein erfolgreiches Jahr, auch wenn der deutsche Leitindex in der ersten Jahreshälfte noch eine ausgeglichene Bilanz aufzuweisen hatte. So erreichte der DAX im Februar zwischenzeitlich ein 3-JahresHoch. Zwar bremsten die Tumulte des arabischen Frühlings sowie die Katastrophe in Japan die gute Performance des DAX aus. Der deutsche Leitindex rutschte allerdings nur vorübergehend unter die Marke von 7.000 Punkten. Erst Ende Juli kam es beim DAX zu einer äußerst scharfen Kurskorrektur. Der deutsche Leitindex verlor innerhalb von zwei Wochen knapp ein Viertel seines Wertes. Die griechische Schuldentragödie hielt dabei in besonderer Weise die Aktienmärkte in Atem. Zum Jahresultimo lag der DAX bei einem Stand von 5.898 Punkten.

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Jahresrückblick 2011

Jahresrückblick 2011/Teil 1 1. Januar Estland ist zum Jahreswechsel als erstes baltisches Land Mitglied im Euro-Raum geworden. Der Euro löst die estnische Krone als offizielle Währung ab. 3. Januar Nach dem Fund von Eiern und Futtermitteln mit überhöhten Dioxinwerten werden in Niedersachsen vorsorglich 1000 Bauernhöfe gesperrt. Spätere Ermittlungen ergeben, dass das Gift über verunreinigte Fette in den Umlauf gelangt ist. 10. Januar In Algerien und Tunesien demonstrieren erneut mehrere hundert Menschen für einen politischen Wandel und gegen Preiserhöhungen bei Nahrungsmitteln und Energieprodukten. Es kommt zu Ausschreitungen, in deren Folge Demonstranten sterben. 27. Januar Die Protestwelle im arabischen Raum hat inzwischen auch Ägypten erfasst. In mehreren Städten kommt es bei Demonstrationen zu blutigen Ausschreitungen. Erst mit dem Eingreifen der Armee und dem Rücktritt des Staatspräsidenten Husni Mubarak wird sich die Lage wieder beruhigen. 2. Februar Die Europäische Kommission veröffentlicht einen Bericht, der sich mit dem Einfluss der Finanzmärkte auf die physischen Rohstoffmärkte befasst. Ergebnis: Die Zunahme der Preisschwankungen an den Agrarmärkten ist nicht durch Spekulation begründet. 11. Februar Die Bundesbank gibt bekannt, dass ihr Präsident Axel Weber am 30. April aus seinem Amt ausscheiden wird. Ab Mai tritt Jens Weidmann die Nachfolge Webers an. 25. Februar Bundestag und Bundesrat beschließen, dass der Regelsatz für die rund 4,7 Millionen erwachsenen Hartz-IV-Empfänger rückwirkend zum 1. Januar um fünf Euro auf 364 Euro erhöht wird. Zudem wird ein Maßnahmenpaket eingeführt, das Kindern von Geringverdienern mehr Bildung und Teilhabe ermöglichen soll. 26. Februar In den vergangenen Wochen haben deutschlandweit viele Tankstellen die Benzinsorte E10 eingeführt. Obwohl der Kraftstoff rund fünf Cent je Liter günstiger ist als normales Superbenzin, wird er nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverbands kaum nachgefragt.

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1. März Einer Grundsatzentscheidung des Europäischen Gerichtshofs zufolge dürfen Versicherungen künftig keine unterschiedlichen Tarife für Männer und Frauen anbieten, da diese gegen das europäische Diskriminierungsverbot verstoßen. 4. März In Deutschland wird der Bahnverkehr erneut durch einen Warnstreik der Lokführer beeinträchtigt. Die Lokführergewerkschaft GDL strebt eine Vereinheitlichung der Arbeitsbedingungen in allen deutschen Schienenunternehmen an. 11. März Der Nordosten Japans wird durch ein schweres Erdbeben und einen Tsunami verwüstet. Über 10.000 Menschen kommen dabei ums Leben. Im Atomkraftwerk Fukushima kommt es zu heftigen Störfällen. 14. März Angesichts der atomaren Störfälle in Japan beschließt die Bundesregierung ein dreimonatiges Moratorium zur Prüfung der Sicherheit der Nuklearanlagen für die zu Jahresbeginn in Kraft getretene Laufzeitverlängerung von deutschen Kernkraftwerken. 23. März Das Bundeskabinett stimmt einem Gesetzentwurf zu, nach dem Beschäftigte künftig ihre Arbeitszeit zur Pflege von Angehörigen für die Dauer von zwei Jahren deutlich reduzieren können. Der Gesetzentwurf wird im Oktober vom Bundestag verabschiedet. 25. März Die europäischen Staats- und Regierungschefs einigen sich auf ein Regelwerk für den künftigen Euro-Krisenmechanismus (ESM), der Mitte 2013 den vorläufigen Euro-Hilfsfonds (EFSF) ablösen wird. Das Fondsvolumen zur Rettung notleidender Euro-Staaten soll so erhöht werden, dass zusammen mit dem Beitrag des Internationalen Währungsfonds (IWF) effektiv 750 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. 27. März Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg legen die Grünen kräftig zu und werden mit der SPD die künftige Regierung unter Leitung des Grünen-Politikers Winfried Kretschmann stellen. 12. April Einem Beschluss des Bundeskabinetts zufolge werden die Altersbezüge der rund 20 Millionen Rentner Deutschlands zum 1. Juli um 0,99 Prozent angehoben. Der Anstieg bleibt damit deutlich hinter der jüngsten Inflationsentwicklung zurück.

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26. April Andauernde Spekulationen um eine Umschuldung und schlechte Haushaltsdaten Griechenlands führen zu einem weiteren Anstieg der Renditen auf 25,6 % für griechische Staatsanleihen. 1. Mai Der deutsche Arbeitsmarkt ist mit dem Auslaufen der Übergangsregelungen zur Arbeitnehmerfreizügigkeit ab Mai für Bürger aus Polen, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Ungarn, Lettland, Litauen und Estland geöffnet. 16. Mai Nach Griechenland und Irland erhält nun auch Portugal Finanzhilfen aus den Euro-Rettungsschirmen zur Abwendung einer drohenden Überschuldung. Die europäischen Finanzminister verabschieden ein Hilfsprogramm von 78 Milliarden Euro. Portugal verpflichtet sich zur Umsetzung eines strengen Konsolidierungsprogramms. 24. Mai In Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern führt der Darmkeim EHEC vermehrt zu Durchfallerkrankungen, die teilweise tödlich enden. In den folgenden Wochen geht der Absatz von Rohkost-Nahrungsmitteln deutlich zurück. Ende Juli wird das Robert Koch Institut den EHECAusbruch für beendet erklären. 30. Mai Die schwarz-gelbe Regierungskoalition beschließt, dass Deutschland schrittweise bis 2022 aus der Kernenergie aussteigen wird. 2. Juni Der EZB-Präsident Jean-Claude Trichet wird in Aachen mit dem Internationalen Karlspreis ausgezeichnet. Bei der Entgegennahme des Preises spricht sich Trichet für weitreichende Änderungen an den EU-Verträgen aus. EU-Institutionen könnten damit in die Lage versetzt werden, direkt in die Haushaltspolitik überschuldeter Euro-Länder einzugreifen. 8. Juni Einem Bericht der „Troika“ aus IWF, EZB und Europäischer Kommission zufolge, kann sich Griechenland im Jahr 2012 voraussichtlich nicht an den Finanzmärkten refinanzieren und benötigt daher neue Hilfen. Die Europäische Kommission schlägt vor, für die Gemüsebauern eine Ausgleichszahlung von rund 200 Millionen Euro für ihre im Zuge der EHEC-Krise entstandenen Einkommensverluste bereitzustellen.

16. Juni In Bonn eröffnet Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich ein „Nationales Cyber-Abwehrzentrum“. Die Einrichtung befasst sich bereits seit April mit der Abwehr elektronischer Angriffe auf die Infrastrukturen deutscher Behörden und Unternehmen. 28. Juni Die französische Finanzministerin Christine Lagarde wird zur geschäftsführenden Direktorin des IWF ernannt. Sie übernimmt das Amt von Dominique Strauss-Kahn, gegen den die New Yorker Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts, eine Hotelangestellte sexuell genötigt zu haben, Ermittlungen führt. 29. Juni Das griechische Parlament stimmt einem Sanierungspaket zu und bewahrt damit das Land vor einer drohenden Insolvenz. Das Paket, das u. a. staatliche Leistungskürzungen, Steuererhöhungen und die Privatisierung von Staatsbetrieben vorsieht, ist Voraussetzung für die Auszahlung weiterer Hilfskredite. 6. Juli Das Internationale Olympische Komitee (IOC) erteilt dem südkoreanischen Pyeongchang den Zuschlag zur Austragung der Olympischen Winterspiele 2018. 15. Juli Die Europäische Bankenaufsicht (EBA) veröffentlicht die Ergebnisse eines Bankenstresstests. Von den einbezogenen 90 europäischen Banken sind nur 8 nicht in der Lage, eine ausreichende Kapitalausstattung vorzuweisen. Die teilnehmenden deutschen Institute haben den Test bestanden. 21. Juli Auf einem Gipfeltreffen in Brüssel verabschieden die europäischen Staats- und Regierungschefs ein zweites Hilfspaket für Griechenland und eine Erhöhung des Garantierahmens des Euro-Rettungsfonds EFSF. Vonseiten der privaten Investoren wird ein freiwilliger Forderungsverzicht gegenüber den Griechen in Höhe von 21 % zugesagt. 30. Juli An den Finanzmärkten wächst die Sorge, dass neben Griechenland, Irland und Portugal nun auch Italien und Spanien Probleme bekommen könnten. Die Renditen italienischer und spanischer Staatsanleihen, mit einer Restlaufzeit von zehn Jahren, steigen infolgedessen auf rund 6 %.

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Jahresrückblick 2011

Jahresrückblick 2011/Teil 2 3. August Das Bundeskabinett beschließt einen Gesetzentwurf zur Verbesserung der ambulanten ärztlichen Versorgung. Mit dem Gesetz, das Anfang 2012 in Kraft treten soll, wird Ärzten Anreiz gegeben, sich in unterversorgten Regionen niederzulassen. 5. August Rund um den Globus geraten die Aktienmärkte aus Sorge vor einer schwächer werdenden Weltkonjunktur und einer Eskalation der Staatsschuldenkrisen massiv unter Druck. Auch an den Rohstoffbörsen kommt es zu starken Preiskorrekturen. Die EZB kauft erstmals auch italienische und spanische Staatsanleihen. Die Ratingagentur Standard & Poor’s entzieht den USA die SpitzenBonitätsnote AAA und stuft das Land auf AA+ herab. 12. August Die Finanzaufsichtsbehörden von Frankreich, Italien, Spanien und Belgien reagieren auf die Börsenturbulenzen der vergangenen Wochen mit Leerverkaufsverboten. In Deutschland sind diese bereits seit Mai 2010 verboten. 16. August In der aktuellen Bildungsstudie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft kann Sachsen seinen ersten Platz vor Thüringen und Baden-Württemberg verteidigen. 24. August Einer der wichtigsten deutschen Konjunkturindikatoren, der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands, fällt im August um kräftige 4,2 Punkte auf einen Stand von 108,7 Punkten. 31. August Die Bundesregierung billigt einen Gesetzentwurf, der den rechtlichen Rahmen zur Erweiterung des Euro-Rettungsfonds EFSF schafft. Demnach werden die Bürgschaften Deutschlands von 123 Milliarden Euro auf maximal 211 Milliarden Euro steigen. 9. September Nach dem Rücktritt des Bundesbankpräsidenten Axel Weber im Mai, erklärt auch der EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark, von seinem Amt zum Jahreswechsel zurücktreten zu wollen. Starks Nachfolger soll der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium Jörg Asmussen werden.

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18. September Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender des Industriekonzerns Siemens, kündigt an, dass sich der Konzern aufgrund der Energiewende und Fukushima aus der Kernkraft zurückziehen wird. 28. September Die Europäische Kommission schlägt offiziell die Einführung einer europäischen Finanztransaktionssteuer vor. Diese soll ab 2014 auf den Börsenhandel und außerbörsliche Geschäfte mit Derivaten, Aktien und Anleihen erhoben werden und Einnahmen von jährlich 57 Milliarden Euro erzielen. Eine weitere Maßnahme sieht unter anderem vor, dass Länder mit hohen Haushaltsdefiziten künftig früher bestraft werden können. 5. Oktober Der Mitbegründer und langjährige Vorstandsvorsitzende des amerikanischen Elektronikkonzerns Apple Steve Jobs stirbt im Alter von 56 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. 10. Oktober Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften gibt bekannt, dass in diesem Jahr die amerikanischen Professoren Thomas J. Sargent und Christopher A. Sims mit dem Alfred-NobelGedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet werden. 15. Oktober Nach dem Vorbild der amerikanischen „OccupyWall-Street“-Bewegung demonstrieren weltweit mehrere hunderttausend Menschen gegen die Macht der Finanzwirtschaft. Auch in Deutschland finden erstmals größere Demonstrationen statt. 26. Oktober Nach langwierigen Verhandlungen beschließen die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union in Brüssel ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Überwindung der Schuldenkrise. Das Paket sieht vor, dass in allen Euro-Ländern nationale Schuldenbremsen eingeführt werden und dass das Ausleihvolumen des EFSF über eine Hebelung auf rund eine Billion Euro erhöht wird. Private Investoren sagen zudem für ausstehende griechische Staatsanleihen einen Forderungsverzicht von 50 Prozent zu.

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31. Oktober Der griechische Ministerpräsident Giorgos Andrea Papandreou kündigt unerwartet an, in Griechenland eine Volksabstimmung über die Auswirkungen der Gipfelbeschlüsse der Europäischen Union abhalten zu wollen. Zu der Volksabstimmung wird es aber nicht kommen, da Papandreou im November von seinem Regierungsamt zurücktreten wird. 12. November In Rom tritt Silvio Berlusconi offiziell vom Amt des italienischen Ministerpräsidenten zurück. Zu seinem Nachfolger wird der parteilose Wirtschaftswissenschaftler Mario Monti ernannt. 16. November Das Bundeskabinett beschließt den Beitragssatz für die Rentenversicherung mit Wirkung zum 1. Januar 2012 von 19,9 auf 19,6 % zu senken. Der Beitragssatz zur Pflegeversicherung wird hingegen zum Jahreswechsel um 0,1 % angehoben. 25. November Nach einer viertägigen Debatte billigt der Bundestag den Haushaltsentwurf der Bundesregierung für das Jahr 2012. Er sieht Ausgaben in Höhe von 306,2 Milliarden Euro und eine Nettoneuverschuldung von 26,1 Milliarden Euro vor. 27. November Im Rahmen einer Volksabstimmung votieren in Baden-Württemberg rund 60 Prozent der Bürger gegen einen Ausstieg aus dem umstrittenen Verkehrs- und Städtebauprojekt „Stuttgart 21“. 9. Dezember Die europäischen Staats- und Regierungschefs einigen sich bei einem Gipfeltreffen in Brüssel auf die Kernpunkte eines neuen Vertrags, der unter anderem eine stärkere Überwachung der nationalen Haushalte, vollautomatische Sanktionen gegen Defizitsünder und eine Vorziehung des Rettungsfonds ESM beinhalten soll. 11. Dezember Im südafrikanischen Durban wird anlässlich des 17. Weltklimagipfels der Vereinten Nationen ein Fahrplan für ein neues globales Klimaabkommen verabredet, das bis 2015 zustandekommen und bis 2020 in Kraft treten soll. Die Delegierten der teilnehmenden Staaten sprechen sich zudem für eine Fortführung des Kyoto-Klimaschutzabkommens bis mindestens 2017 aus. Umweltschützer kritisieren allerdings die fehlende Verbindlichkeit der Gipfelergebnisse.

14. Dezember Das Bundeskabinett bringt die Wiedereröffnung des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) auf den Weg, der im Dezember 2010 geschlossen worden war. Der Garantierahmen liegt bei 400 Milliarden Euro. Für Eigenkapitalmaßnahmen stehen 80 Milliarden Euro zur Verfügung.

Bild: Fotolia.de

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Veranstaltungen und Aktivitäten

Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Kunden Unsere Jahresauftaktveranstaltung war auch in 2011 wieder ein willkommener Anlass, um interessante Begegnungen mit aufschlussreichen Gesprächen zu verbinden. In Künzell konnten wir die Mental- und Rhetoriktrainerin Frau Gabriele Böhm als Gastrednerin mit dem Thema „Glück und Erfolg liegen in uns – und wenn es nicht da ist, ist es nirgendwo“ begrüßen.

Gemeinsam mit den VR Banken der Region Fulda präsentierten wir uns im März auf der Messe „Bauen & Wohnen“. Die Besucher informierten sich am Messestand über innovative Finanzierungslösungen im Bereich Bauen, Sanieren, Modernisieren, Energie sparen. Während der Vertreterversammlung im Juni zogen Vorstand und Aufsichtsrat Bilanz über das erfolgreiche Geschäftsjahr 2010. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch ein besonderes Highlight, der Auftritt der Drum & Pipe Band „Targe of Gordon“. Vertreterversammlung

Jahresauftaktveranstaltung zum Thema Glück und Erfolg mit Referentin Gabriele Böhm

Mehr als 200 Kunden und Interessierte folgten im Oktober der Einladung zu unserem BauherrenInformationsabend im Gemeindezentrum Künzell. Neben den interessanten und informativen Fachvorträgen nutzten viele Besucher die Möglichkeit, sich an den Messeständen von Handwerk, Handel, Bau- und Modernisierungsdienstleistern umfassend beraten zu lassen. Bauherren-Informationsabend 2011

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Fußballcamp 2011

Zeitungstreff Grundschule, Bankbesichtigung

Auf der „Gründermesse 2011“, im ITZ Fulda, informierte die VR Genossenschaftsbank Fulda eG alle Besucher über die aktuellen Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten einer Existenzgründung.

Besondere Events für unseren Nachwuchs stellten die VR-Fußballcamps dar. Hierbei unterstützten wir, wie im letzten Jahr, regionale Vereine bei der Durchführung eines Fußball-Erlebnis-Wochenendes für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Erfahrene Trainer schulten Mädchen wie Jungs im spielerischen Umgang mit dem Ball.

Gemeinsam mit unseren Firmenkunden Gemeinsam mit unseren Firmenkunden sichern wir die Zukunft der Region. Hierzu luden wir im Frühjahr und im Herbst zu unseren Unternehmergesprächen ein. Mehr als 200 Kunden folgten unseren Einladungen und wurden über steuerliche Änderungen, volkswirtschaftliche Themen und Finanzierungsfragen informiert. Gemeinsam in und für die Region Gemeinsam wollen wir unseren Nachwuchs entwickeln. Im März fand hierzu das Projekt „Zeitungstreff Grundschule“ statt, bei dem Schüler der vierten Klassen des Landkreises Fulda sich mit dem Thema Zeitung auseinandersetzten und das Bankgeschäft über einen Besuch unserer Filialen kennen lernten.

Als Partner der Region beteiligten wir uns an den Jubiläumsveranstaltungen in Schmalnau zum 1000-jährigen Bestehen und Uttrichshausen zum 1200-jährigen Bestehen. Unsere örtlichen Vereine und gemeinnützigen Institutionen wurden für ihr ehrenamtliches Engagement im abgelaufenen Jahr mit Spenden in Höhe von ca. 100.000 EUR bedacht.

Neues Mitglied im Aufsichtsrat, Frau Patricia Fehrmann

Herr Gerhard bei den Unternehmergesprächen 2011

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1862 – 2012 – 150 Jahre und der Blick nach vorne

Alles fließt, alles wandelt sich. Seit der Entstehung der VR Genossenschaftsbank Fulda eG vor 150 Jahren unterlag ihr Umfeld wie das aller Wirtschaftssubjekte grundlegenden Veränderungen. Dieser Wandel setzt sich beschleunigt in der Folge der Finanzkrise fort. Neben verändertem Kundenbedarf, unterschiedlichen Geschäftsmodellen der Mitbewerber und technologischen Weiterentwicklungen wird die Finanzkrise dazu beitragen, dass die Finanzplätze und die Bankenlandschaft ein neues Gesicht erhalten. Diese Entwicklungen als Chancen anzunehmen und Risiken weitgehend zu vermeiden, ist eine wesentliche Vorstandsaufgabe. Genossenschaften haben sich in der Finanzkrise als nachhaltigste Unternehmensform erwiesen. An deren Entstehung nicht beteiligt, haben sie durch ihr regionales Engagement in hohem Maße stabilisierend gewirkt. Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung als gelebte zentrale genossenschaftliche Werte, das transparente Geschäftsmodell und das darauf fußende Vertrauen der Menschen sind, wie in der Vergangenheit auch, in der Zukunft die Basis für unseren Erfolg. Dieses Vertrauen ständig weiter auszubauen, erfolgt auf der Grundlage eines hohen Qualitätsanspruches an unsere Leistungen für unsere Mitglieder und Kunden bei stringenter Beachtung einer wirtschaftlichen Leistungserstellung. Wir werden auch in Zukunft unseren genossenschaftlichen Unternehmensauftrag durch Menschen – unsere Mitarbeiter – für Menschen – unsere Mitglieder und Kunden – erfüllen. Die Mitarbeiterentwicklung als Garant für unsere Qualitätsstrategie erfährt daher höchste Aufmerksamkeit. Im Privatkundengeschäft werden ein weiterer Ausbau und ein verstärktes Nutzen der vorhandenen guten Kundenbindung angestrebt. Die Grundversorgung der automatisierten Bankdienstleistungen werden wir auch künftig in der Fläche sicherstellen. Der Bedarf an Beratungsleistungen wird zielgruppengerecht in den regionalen Beratungscentern gedeckt. Im Firmenkundengeschäft werden enorme Veränderungen bei unseren Kunden erwartet. Eine steigende Zahl an Prozessen wird künftig automatisiert und von Robotern ausgeführt. Sensoren er-

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möglichen und erleichtern zusammen mit der Computerisierung die Kontrolle und Steuerung fast aller Prozesse in Betrieben und Haushalten. Neue Werkstoffe, neue Techniken, automatisierte Logistik, steigender Effizienzdruck, internationaler Wettbewerb und immer neue gesetzliche Anforderungen sind weitere Herausforderungen. Die rasche Veränderung und zunehmende Komplexität werden zur Normalität. Für unsere Beratungs- und Betreuungsarbeit bedeutet das, dass wir uns äußerst flexibel den sich ständig ändernden Bedürfnissen unserer Kunden anpassen müssen. Neben marktgerechten Konditionen muss der Kundennutzen immer erkennbar sein. Wir müssen genau hinhören, miteinander reden, das jeweilige Geschäftsmodell begreifen und somit gemeinsam Zukunft formen. Direktbanken und überregionale Banken picken sich zunehmend die Rosinen heraus und lassen bei Konjunktureintrübungen oder plötzlichen Strategiewechseln ihre Kunden sprichwörtlich „im Regen stehen“. Als den Menschen der Region gehörendes Institut denken wir verantwortlich, langfristig und ganzheitlich. Mit der Integration in den genossenschaftlichen Verbund ergänzen wir durch die zu den Marktführern gehörenden Verbundunternehmen unsere Leistungsfähigkeit für unsere Mitglieder und Kunden. Bei allen Veränderungen muss der spürbare Mitgliedernutzen gemehrt werden, und die Weiterentwicklungsprozesse müssen unsere genossenschaftliche basisdemokratische Grundstruktur beachten. Wir sehen es als große Chance, gerade in der gegebenen Situation allgemeiner Verunsicherung, als Genossenschaft mit unseren Exzellenzfaktoren Mitgliederorientierung, Regionalität und Identifikation zu punkten. All dies umfasst die Mitgliedschaft einer Genossenschaft. Dieses Alleinstellungsmerkmal gilt es zukunftsfähig weiterzuentwickeln.

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„Gemeinsam stark“, so haben die Mitarbeiter kürzlich die Vision in einer klaren und prägnanten Aussage zusammengefasst. Im Unternehmensleitbild sind die Werte und Rahmenbedingungen festgeschrieben worden. Im Strategiefindungsprozess wurden die Teilstrategien definiert und die Umsetzung hierzu auf der Zeitachse fixiert. Die „alte Dame“ VR Genossenschaftsbank Fulda eG befindet sich im Jubiläumsjahr 2012 in einer ausgezeichneten Verfassung. Die Genossenschaft ist kapitalstark, ertragsstark, leistungsstark und ungebrochen leistungsbereit. Diese erfolgreiche Entwicklung beruht auf der auf Vertrauen basierenden Zusammenarbeit mit Mitgliedern und Kunden und auf unserer konsistenten und auf Werten beruhenden transparenten Geschäftsstrategie. Dabei wird es bleiben. „Was du ererbst von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen“, wusste bereits Johann Wolfgang von Goethe. Wir haben allen Grund, stolz zu sein auf das Erreichte. Wir dürfen uns aber niemals selbstgefällig oder selbstzufrieden zurücklehnen. Die vor uns liegenden Herausforderungen werden immer dynamischer Natur bleiben und erfordern stets all unsere konzentrierte Aufmerksamkeit.

Wir blicken voll Zuversicht in die Zukunft.

Manfred Gerhard und Hubert Röbig, Vorstand

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Gratulanten

VR Genossenschaftsbank Fulda eG – außerordentlich wichtig! „Ich gratuliere der VR Genossenschaftsbank Fulda eG zu ihrem stolzen Jubiläum. Für uns als Stadt ist die VR Genossenschaftsbank Fulda eG außerordentlich wichtig, nicht nur, weil sie ihren Hauptsitz mitten in der Stadt, im Kern, hat. Sie versorgt die Gewerbetreibenden, den Mittelstand, aber auch viele Privatkunden, mit ausgezeichneten Leistungen, ob es nun Kredite oder ob es die Anlage ihrer Sparguthaben sind. Für uns ist es wichtig, dass wir ein solches Institut in unserer Stadt – auch zugleich für die ganze Region – haben.“ Gerhard Möller, Oberbürgermeister der Stadt Fulda

VR Genossenschaftsbank Fulda eG – gut zusammenarbeiten! „Der VR Genossenschaftsbank Fulda eG darf ich zum 150. Geburtstag für die Region, für den Landkreis Fulda, alles Gute wünschen, herzlichen Glückwunsch! Es ist eine wichtige Bank für unsere Region gerade für Handel, Dienstleistungen, Gewerbe, für das Handwerk. Viele moderne Finanzdienstleistungen werden angeboten. Wichtig ist, dass wir gut zusammenarbeiten, so soll es auch in Zukunft sein. Herzlichen Dank!“ Bernd Woide, Landrat

VR Genossenschaftsbank Fulda eG – ein großer Arbeitgeber! „Die Industrie- und Handelskammer Fulda gratuliert der VR Genossenschaftsbank Fulda eG sehr herzlich zu ihrem 150-jährigen Bestehen und ich richte Ihnen auch im Namen der Vollversammlung, des Präsidiums und der Geschäftsführung der Industrie- und Handelskammer die besten Grüße aus. Wir schätzen die VR Genossenschaftsbank eG sehr, weil sie einer der großen Arbeitgeber in der Region ist, mit über 300 Beschäftigten und ein sehr großer Ausbildungsbetrieb. Und die VR Genossenschaftsbank Fulda eG hat durch ihre ausgezeichnete Beratungsqualität, die sie hier den mittelständischen Unternehmen bietet, eine hervorragende Stellung inne.“

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Bernhard Juchheim, Präsident der IHK Fulda

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Aufsichtsrat

Vorstand und Aufsichtsrat im Jubiläumsjahr

Mitglieder des Aufsichtsrates: Manfred Schüler, Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Fulda, Vorsitzender Thomas Schreiner, Bürgermeister Ehrenberg, stellv. Vorsitzender Dr. Albert Post, Leiter Rechtsabt. des Generalvikariats Fulda, stellv. Vorsitzender Helmut Baier, Landwirt Stefan Burkard, Geschäftsführer Tanner Diakoniezentrum gGmbH

Ludwig Füller, Landwirt Lothar Kerber, Rentner Willi Krah, Landwirt Veit Küllmer, Geschäftsführer Heinrich Küllmer GmbH & Co. KG Werner Oestreich, Steuerberater Werner Pabst, Rentner Heribert Stumpf, Rentner Patricia Fehrmann, Rechtsanwältin und geschäftsführende Gesellschafterin der Firma Rudolf Fehrmann GmbH & Co. KG

„Nicht der kurzfristige Erfolg, sondern der langfristige Weg und die Kundenbindung bestimmen das Handeln der VR Genossenschaftsbank Fulda eG. Wir als Aufsichtsräte begleiten diesen Strukturauftrag für die Region und das treibt uns an.“

„Ich bin Mitglied des Aufsichtsrates der VR Genossenschaftsbank Fulda eG, weil ich hinter dem Risikomanagement und der Finanzpolitik des Vorstandes stehe und in der Zukunft dazu beitragen möchte, dass insbesondere der Mittelstand wettbewerbsfähig mit Finanzmitteln ausgestattet werden kann.“

Manfred Schüler, Vorsitzender des Aufsichtsrates

Patricia Fehrmann, Mitglied des Aufsichtsrates

Was uns antreibt:

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Mitarbeiter – Qualität hat viele Gesichter

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Mitarbeiter – Antrieb

Lucia Bleuel, Auszubildende: „Hilfsbereite und nette Kollegen“ Andreas Borm, Kundenberater: „Komplexe Finanzwelt einfach machen“ Christian Braun, Finanzberater: „Mit dem Kunden zusammenarbeiten“ Sabina Dittmer, Finanzberaterin/ Wohnbauberatung: „Die letzten Meter auf dem Weg zum Ziel“ Andreas Bub, BSB-Teamleiter: „Lob vom Kunden“ Birgit Fricke, Mitarbeiterin Vertriebsmanagement/ eBusiness: „Neue Wege gehen“ Ulrich Herold, Filialleiter: „Motivation durch Bestätigung“ Carina Imhof, Mitarbeiterin Vertriebsmanagement/ Vertriebsunterstützung und Marketing: „Den Gipfel stürmen – immer das Ziel vor Augen“ Patrick Jacobi, Mitarbeiter Vertriebsmanagement/ Vertriebsunterstützung und Marketing: „Mannschaftliche Geschlossenheit und kollegiale Gemeinschaft“ Holger Kremer, Mitarbeiter Vertriebsmanagement/ eBusiness: „Ein Teil des Ganzen zu sein“ Markus Maase, Leiter Vertriebsmanagement „Verändern und entwickeln“ Petra Sauer, Mitarbeiterin Vertriebsmanagement/ eBusiness: „Über mich hinauswachsen“ Christine Beutel, Kundenberaterin: „Den Kunden helfen“ Ludger Wahl, Mitarbeiter Allgemeine Verwaltung: „Gut zu wissen, wo man seinen Platz hat“ Carina Weider, Auszubildende: „Spaß an der Arbeit“

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KundenServiceCenter „Gemeinschaft“

Filialteam Horas „Partnerschaftlichkeit und Vertrauen“

Filialteam Hilders „Aus allen Situationen das Beste machen“

Filialteam Mittelkalbach „Das persönliche Gespräch mit dem Kunden“

BSB-Team Fulda „Wir uns“

Filialteam Gersfeld „Kunden und Kollegen“

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Bericht des Vorstandes

Die wirtschaftliche Entwicklung der Volksbanken und Raiffeisenbanken Es ist den Kreditgenossenschaften erneut gelungen, an die gute wirtschaftliche Entwicklung der Vorjahre anzuknüpfen. Insgesamt stiegen die bilanziellen Kundeneinlagen der Kreditgenossenschaften mit einem Plus von 3,4 Prozent auf 524 Milliarden Euro, die Kundenkredite auf 425 Milliarden Euro. Die addierte Bilanzsumme der Kreditgenossenschaften nahm um 23 Milliarden Euro auf 729 Milliarden Euro zu. Die Kundeneinlagen der Volks- und Raiffeisenbanken nahmen im zurückliegenden Geschäftsjahr wiederum in erheblichem Umfang mit mehr als 17 Milliarden Euro zu.

Einlagen Mit der Entwicklung der Kundengelder sind wir sehr zufrieden. Bei den Kundeneinlagen (Spareinlagen, andere Einlagen und verbriefte Verbindlichkeiten) konnten wir ein überdurchschnittliches Wachstum von rund 23 Mio. EUR erreichen. Besonders nachgefragt waren Festgeldanlagen mit Laufzeiten von über einem Jahr. Bei Spareinlagen, Geldmarktkonten und eigenen Schuldverschreibungen wurden Fälligkeiten verstärkt in andere Anlageformen umgeschichtet, soweit sie nicht für Investitionen oder Konsumausgaben Verwendung fanden. Kundengelder in Tausend Euro

800.000 793.599 780.000

Der prozentuale Zuwachs im Kreditgeschäft der Volksbanken und Raiffeisenbanken fiel mit 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gut einen halben Prozentpunkt höher aus. Getragen wurde das Kreditwachstum im letzten Jahr in erster Linie vom privaten und gewerblichen Wohnungsbau, begünstigt durch die Tendenz zur energetischen Gebäudesanierung.

770.899

760.000 740.000

731.117

720.000 700.000 680.000 660.000

Die VR Genossenschaftsbank Fulda eG im Jahr 2011

640.000

Mit der Entwicklung unserer Bank im Jahre 2011 können wir zufrieden sein. Die Bilanzsumme der VR Genossenschaftsbank Fulda eG erhöhte sich um 52,2 Mio. EUR oder 5,1 Prozent auf rund 1.076 Mio. EUR. Wachstumsimpulse ergaben sich durch einen Anstieg der Kundengelder. Darin zeigt sich, dass die Kunden in Zeiten volatiler Finanzmärkte der Sicherheit klassischer Bankeinlagen einen unverändert hohen Stellenwert beimessen.

1.100.000 Bilanzsumme in Tausend Euro 1.050.000

1.075.984 1.023.791

1.000.000

620.000 600.000 2009

2010

2011

Kreditgeschäft Im Kreditgeschäft erzielten wir ein Wachstum von gut 24 Mio. EUR auf rund 613 Mio. EUR. Die Kundenforderungen haben sich durch die Nachfrage nach gewerblichen Investitionskrediten moderat erhöht. Auch die Kontokorrentinanspruchnahmen lagen über dem Vorjahresniveau. Die Investitionsbereitschaft der Firmenkunden war angesichts der stabilen Verfassung des gewerblichen Mittelstandes sowie des positiven Konjunkturumfeldes merklich höher als in den letzten beiden Jahren. Demgegenüber verzeichnete das private Wohnbaugeschäft erneut eine verhaltene Entwicklung.

950.000 900.000

Struktur und räumlicher Umfang unseres Geschäftsgebietes ermöglichten uns weiterhin eine ausgewogene branchen- und größenmäßige Streuung unserer Ausleihungen. Gewerbliche und private

985.106

850.000 800.000 2009

20

2010

2011

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Kreditstrukturanteile bewegen sich in einem ausgewogenen Verhältnis. Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch zum Jahresende 2011 wieder mit besonderer Vorsicht bewertet. Die für erkennbare bzw. latente Risiken in angemessener Höhe gebildeten Einzelund Pauschalwertberichtigungen wurden von den entsprechenden Aktivposten abgesetzt.

Investitionen Ausgeprägte Investitionsschwerpunkte gab es im Jahr 2011 nicht. Besonderes Augenmerk lag auf den Vorplanungen für den Umbau der Hauptstelle Fulda, Bahnhofstraße 1 sowie der Geschäftsstelle in Rothemann. Beide Projekte werden im Geschäftsjahr 2012 baulich umgesetzt. Personal

Durch unsere Liquiditätsplanung konnten wir allen vertretbaren und berechtigten Kreditwünschen unserer mittelständischen und privaten Kundschaft entsprechen. Forderungen an Kunden in Tausend Euro

620.000 613.191 600.000 581.335

589.450

580.000

Die VR Genossenschaftsbank Fulda eG beschäftigte am 31.12.2011 insgesamt 274 Mitarbeiter. Daneben wurden durchschnittlich 18 junge Menschen zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann ausgebildet. Die Betriebszugehörigkeit liegt bei 73 Prozent der Mitarbeiter bei über 10 Jahren. Der Altersdurchschnitt unserer Belegschaft liegt bei ca. 40 Jahren. Die Aus- und Fortbildungsaufwendungen betrugen im Jahr 2011 205 TEUR.

560.000

Ertragslage 540.000

Das Betriebsergebnis vor Bewertung lag auch 2011 wieder auf einem zufriedenstellenden Niveau.

520.000 500.000 2009

2010

2011

Gewinnverwendung Vom ausgewiesenen Jahresüberschuss in Höhe von 5.527.506,03 Euro – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von 2.582,37 Euro sowie nach den im Jahresabschluss mit 3.000.000,00 Euro ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen – verbleibt ein Bilanzgewinn von 2.530.088,40 Euro. Hierzu wird folgender Gewinnverwendungsvorschlag unterbreitet:

gesetzliche Rücklage 1.000.000,00 2

andere Ergebnisrücklagen 1.000.000,00 2

Dividende 527.665,72 2

Der Zinsüberschuss konnte aufgrund der Ausweitung des Geschäftsvolumens in absoluten Werten gegenüber dem Vorjahr marginal erhöht werden. In Relation zur durchschnittlichen Bilanzsumme hat die rückläufige Marktzinsentwicklung jedoch zu einem Abschmelzen der Zinsspanne geführt. Das Provisionsergebnis wuchs durch die Erfolge im Vermittlungsgeschäft mit Lebensversicherungen, Bausparverträgen und Konsumentenkrediten, wie auch von der positiven Entwicklung im Zahlungsverkehr, während aus dem Wertpapierdienstleistungsgeschäft wegen der anhaltenden Verunsicherung der Kunden keine Wachstumsimpulse kamen. Die Personalaufwendungen waren durch Tariferhöhungen und Neueinstellungen von Mitarbeitern höher als im Vorjahr. Insgesamt bewegte sich der Verwaltungsaufwand auf einem vergleichsweise günstigen Niveau.

Der Gewinnvortrag auf das Jahr 2012 in Höhe von 2.422,68 Euro ist in der Grafik nicht enthalten.

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Ausblick – Voraussichtliche Entwicklung der Bank Die Wirtschaftsforschungsinstitute und der Sachverständigenrat gehen für das Jahr 2012 aufgrund der Schuldenkrise im Euro-Raum von einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums aus, wobei noch keine signifikanten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt erwartet werden. Der gewerbliche Mittelstand befindet sich nach Analysen der IHK in einer stabilen Verfassung, wenngleich sich die Konjunkturaussichten auch für die heimischen Unternehmen eingetrübt haben. Wir erwarten in den nächsten beiden Jahren einen verstärkten Wettbewerb im Kundengeschäft, für den wir uns mit unserem Geschäftsmodell und unserer Kunden- und Produktphilosophie gut aufgestellt sehen. Der von uns erwartete Zinsspannenrückgang kann durch höhere Provisionserträge, trotz vorhandener Potenziale im Vermittlungsgeschäft, nur bedingt kompensiert werden. Auch durch zunehmende regulatorische Anforderungen werden personelle und finanzielle Ressourcen gebunden. Daher müssen wir auch künftig mit Nachdruck auf die Produktivität der betrieblichen Leistungserstellung achten. Wir wollen unsere Ertragslage durch dauerhafte Kundenbindungen, die Hebung vorhandener Vertriebspotenziale und die konsequente Aussteuerung von Risiken auf langfristige Sicht stabilisieren. Abzuwarten bleibt, wie sich die eingetrübten Konjunkturaussichten im Zuge der Euro-Schuldenkrise auf die Geschäftsentwicklung im regionalen Mittelstand auswirken. Auf Sicht der nächsten beiden Jahre gehen wir im Kreditgeschäft von steigenden Belastungen aus.

Mit unserem flächendeckenden Geschäftsstellennetz sind wir eine in der Region fest verwurzelte und verlässliche Größe für Privatkunden und mittelständische Firmenkunden. Unser Ziel bleibt es, diese Position als selbstständige und eigenbestimmte Bank dauerhaft zu sichern. Wir werden daher in den kommenden Geschäftsjahren an unserer bewährten Geschäftsstrategie festhalten und Potenziale für Ertragssteigerungen und Kostenreduzierungen nutzen. Unsere Marktstellung wollen wir durch unsere qualifizierten und hoch motivierten Mitarbeiter sichern. Schlusswort Wir bedanken uns bei allen, die im abgelaufenen Geschäftsjahr vertrauensvoll und partnerschaftlich mit uns zusammengearbeitet haben. Dies gilt an erster Stelle unseren Mitgliedern und Kunden. Wir werden auch zukünftig bestrebt sein, die in uns gesetzten Erwartungen zu erfüllen, um ein verlässlicher Partner in allen Geldangelegenheiten zu bleiben. Unser Streben nach Verbesserung unserer Leistungs- und Servicequalität bleibt ungebrochen. Hierbei benötigen wir die Unterstützung unserer Mitarbeiter, die durch ihre hohe Leistungsbereitschaft einen großen Anteil am Erfolg der VR Genossenschaftsbank Fulda eG haben. Für die geleistete Arbeit und das große Engagement gilt allen Mitarbeitern Dank und Anerkennung. Auch den Mitgliedern des Aufsichtsrates gebührt ein besonderer Dank, sie haben unsere Arbeit mit großer Sachkunde unterstützt und gefördert. In den gemeinsamen Sitzungen wurden wichtige geschäftspolitische Entscheidungen beraten und beschlossen.

Darüber hinaus ergeben sich für die nächsten Jahre Herausforderungen aus der demografischen Entwicklung der Gesellschaft in Verbindung mit dem Rückgang der Einwohnerzahlen im eher strukturschwachen ländlichen Raum und letztlich auch aus dem gravierenden Wandel im Binnenmarkt durch die globale Informationsvernetzung über das Internet.

Den Verbundunternehmen danken wir für die Unterstützung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir werden uns weiterhin engagiert dafür einsetzen, dass diese partnerschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit fortgesetzt wird.

Bestandsgefährdende Risiken, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben, sind aus den vorgenannten Faktoren für unsere Bank nicht zu erkennen.

Der Vorstand

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Manfred Gerhard

Hubert Röbig

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Bericht des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr 2011 die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2011 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, die Entwicklung von Tochterunternehmen sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.

Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die Herren Dr. Albert Post, Lothar Kerber und Heribert Stumpf aus dem Aufsichtsrat aus. Die Herren Lothar Kerber und Heribert Stumpf sind wegen Erreichens der Altersgrenze nicht wieder wählbar. Die Wiederwahl des ausscheidenden Mitgliedes Dr. Albert Post ist zulässig.

Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte unverändert den Kreditausschuss, Bilanzprüfungsausschuss, Personalausschuss, Bauausschuss und Warenausschuss eingerichtet. Die Aufgaben der Kosten- und Kreditprüfung nimmt der Aufsichtsratsprüfungsausschuss wahr.

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seinen Dank für die geleistete Arbeit aus.

Fulda, im Juni 2012 Der Aufsichtsrat

Der Kreditausschuss tagte im Berichtsjahr zehnmal, der Aufsichtsratsprüfungsausschuss zweimal, der Bilanzprüfungsausschuss einmal, der Warenausschuss viermal und der Personalausschuss einmal.

Manfred Schüler Vorsitzender

Wesentliche Themen bildeten die Beratung und soweit erforderlich die Beschlussfassung über wesentliche Kreditengagements, die Risikoberichte des Vorstandes zum Kreditgeschäft, Investitionsmaßnahmen und Verwaltungsaufwendungen des Hauses. Aus den Sitzungen der Ausschüsse ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet worden. Der vorliegende Jahresabschluss 2011 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e. V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages – entspricht den Vorschriften der Satzung.

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Jahresbilanz 2011 per 31.12.2011

AKTIVSEITE EUR 1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken darunter: bei der Deutschen Bundesbank c) Guthaben bei Postgiroämtern

EUR

19.825.471,78

68.635,96

68.635,96

0 (0) 65

18.378.576,00 171.320.926,80

189.699.502,80

17.769 145.264

0,00

0,00 0,00

613.191.286,64

177.839.538,19 12.840.265,88

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten 0,00 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 14.514.204,83 bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 177.414.630,72 c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag 1.897.500,00

0,00 0,00

0,00

195.514.372,10 1.940.228,44

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 6a. Handelsbestand 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften darunter: bei Finanzdienstleistungsinstituten 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten darunter: an Finanzdienstleistungsinstituten 9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite

15.010,00

13. Sonstige Vermögensgegenstände 14. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva

24

5.413 (5.413) 181.629 (179.455) 1.478 (1.426)

24.070.146,30 0,00

28.290 0

10.763.556,78

10.737 (279) (0) 15 (0) (0)

100,00 0,00 1.214.341,74

1.706 (0) (0)

696.432,73

919 (19)

0,00

0

0,00 0,00 17.584,55

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließl. Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 11. Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten c) Geschäfts- oder Firmenwert d) geleistete Anzahlungen

197.454.600,54

10.748.546,78 290.997,94 0,00

589.450 (176.061) (13.191)

0 (0) 0 (0)

14.514.204,83 181.000.167,27

Vorjahr TEUR 5.563 13.874 (13.874) 0

14.554.658,61

3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen

12. Sachanlagen

EUR

5.270.813,17 14.554.658,61

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar b) Wechsel

4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite

Geschäftsjahr EUR

0,00

0

8.128,00 0,00 0,00

8.128,00

17 0 0

6.386.932,03

6.909

12.006.535,71

14.078

597.955,91

615

1.075.983.526,92

1.023.791

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PASSIVSEITE EUR

EUR

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

Geschäftsjahr EUR 80.396,60 168.907.704,17

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf

346.358.277,83

285.515.739,65 127.987.303,56

413.503.043,21

759.861.321,04

282.099 105.705

33.737.955,43 0,00

33.737.955,43

35.100 0 (0) (0)

696.432,73

5. Sonstige Verbindlichkeiten 6. Rechnungsabgrenzungsposten 6a. Passive latente Steuern 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen

5.646.849,00 1.057.077,00 5.951.870,65

8. [gestrichen] 9. Nachrangige Verbindlichkeiten

0,00

24.000.000,00 24.000.000,00

Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften

919 (19) 1.567

485.577,24

616

0,00

0

12.655.796,65

5.431 2.890 5.300

0,00

0

5.467.455,00

4.691

1.299.100,00

1.289 (0)

30.000.000,00

15.000 (0)

10.700.800,00 0,00

10.600 0

48.000.000,00 2.530.088,40

61.230.888,40

21.500 21.500 2.519

1.075.983.526,92

1.023.791

0,00

0

21.009.027,38

20.205

0,00

0,00 0,00 27.812.408,31 0,00

0

1.560.899,66

1.183.800,00

Summe der Passiva

2.

41.317

17.584,55

12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage cb) andere Ergebnisrücklagen d) Bilanzgewinn

21 159.048

43.931.108,20

0,00

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB

Vorjahr TEUR

306.677

0,00 0,00

4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite

1.

168.988.100,77

302.427.169,63

3a. Handelsbestand

10. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig

EUR

21.009.027,38

0

27.812.408,31

0 0 27.557 (0)

25

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Gewinn- und Verlustrechnung 2011 für die Zeit vom 01.01.2011 bis 31.12.2011

EUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen

EUR 35.700.420,31 6.343.154,53

2. Zinsaufwendungen

Geschäftsjahr EUR

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen

882.615,62

7.636.581,62

6. Provisionsaufwendungen

617.934,73

7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 8. Sonstige betriebliche Erträge

239 1.367 0 7.295

7.018.646,89

645

0,00

0

1.212.636,21

3.791

0,00

0

11.134.278,11 2.436.351,40

16.161 853

0,00

5. Provisionserträge

9. [gestrichen] 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung b) andere Verwaltungsaufwendungen

25.847.979,07

731.401,98 118.219,64 32.994,00

Vorjahr TEUR 36.026 5.712

42.043.574,84 16.195.595,77

3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen

EUR

10.672 13.570.629,51 20.345.685,75

2.391 (373) 6.420

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen

907.786,09

1.046

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen

586.030,39

628

350.400,02 6.775.056,24

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft

0,00

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft

11.689.993,92

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere

609.385,00

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 18. [gestrichen] 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 20. Außerordentliche Erträge

0,00

21. Außerordentliche Aufwendungen

0,00

22. Außerordentliches Ergebnis

24. Sonst. Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr

29. Bilanzgewinn

26

0

0,00

0

0,00

0

25.421.754,48

16.526 35 119

4.847.718,34

25. Jahresüberschuss

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen

609.385,00

0,00 0,00 1.500.000,00 1.500.000,00

(-83) 3.735 (0)

0,00 46.530,11

0

160

0,00

24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage b) aus anderen Ergebnisrücklagen

11.689.993,92

0,00

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern

635

4.894.248,45

10

15.000.000,00

8.000

5.527.506,03

4.697

2.582,37

1

5.530.088,40

4.698

0,00 5.530.088,40

0 0 4.698

3.000.000,00

1.500 680

2.530.088,40

2.519

Hinweis: Der vollständige, in der gesetzlich vorgeschriebenen Form aufgestellte Jahresabschluss zum 31.12.2011 liegt zur Einsichtnahme unserer Mitglieder und Kunden in unseren Geschäftsräumen aus (Filiale Bahnhofstraße, Bahnhofstr. 1, 36037 Fulda). Der Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011 wurden vom Genossenschaftsverband e. V. geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk am 21.05.2012 versehen. Einen Hinweis gemäß § 322 Abs. 3 Satz 2 HGB enthält der Bestätigungsvermerk nicht. Die Offenlegung wird nach Feststellung der Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger erfolgen.

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Standorte

Teilmarkt Fulda Fulda, 36037 · Bahnhofstr. 1 Telefon (0661) 289-0 Fax (0661) 289-499

Kämmerzell, 36041 · Kämmerzellerstr. 26 Telefon (0661) 289-0 Fax (0661) 289-499

Fulda, 36037 · Mittelstr. 42 Telefon (0661) 289-0 Fax (0661) 289-499

Pilgerzell, 36093 · Florastr. 14 Telefon (0661) 289-0 Fax (0661) 289-499

Fulda, 36043 · Wallweg 25 Telefon (0661) 289-0 Fax (0661) 289-499

Bachrain, 36093 · Turmstr. 62 Telefon (0661) 289-0 Fax (0661) 289-499

Horas, 36039 · Am Dorfbach 1 Telefon (0661) 289-0 Fax (0661) 289-499

Teilmarkt Eichenzell/Neuhof Eichenzell, 36124 · Wilhelmstr. 1 Telefon (06659) 9630-0 Fax (06659) 9630-99

Neuhof, 36119 · Zollweg 5 Telefon (06655) 9650-0 Fax (06655) 9650-99

Rothemann, 36124 · Raiffeisenstr. 4 Telefon (06659) 9633-0 Fax (06659) 9633-99

Mittelkalbach, 36148 · Raiffeisenstraße 2 Telefon (06655) 2205 Fax (06655) 74691

Uttrichshausen, 36148 · Thalauer Weg 11 Telefon (09742) 243 Fax (09742) 1543

27

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Standorte

Teilmarkt Rhön Gersfeld, 36129 · Marktplatz 16 Telefon (06654) 9632-0 Fax (06654) 9632-99

Hilders, 36115 · Bahnhofstr. 13-15 Telefon (06681) 189-0 Fax (06681) 189-44

Poppenhausen, 36163 · Wallweg 3 Telefon (06658) 9622-0 Fax (06658) 9622-99

Wüstensachsen, 36115 · Rhönstr. 31 Telefon (06683) 917023-0 Fax (06683) 1286

Schmalnau, 36157 · Brückenstr. 1 Telefon (06656) 9611-0 Fax (06656) 9611-99

Kaltennordheim, 36452 · August-Bebel-Str. 5 Telefon (036966) 84444 Fax (036966) 84293

Dietershausen, 36093 · Raiffeisenstr. 4 Telefon (06656) 1077 Fax (06656) 6768

Kaltensundheim, 98634 · Mittelsdorfer Str. 20 Telefon (036946) 20877 Fax (036946) 29327

Thalau, 36157 · Stellbergerstr. 1 Telefon (06656) 9193-33 Fax (06656) 9193-35

SB – Standorte Städt. Klinikum Fulda 36043 Fulda · Pacelliallee 4 Einkaufszentrum Kaiserwiesen 36043 Fulda · Keltenstr. 20

28

Autobahnraststätte Uttrichshausen/West 36148 Kalbach

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Geschäftsgebiet

Regionalfiliale Filiale SB-Stelle

Der schnellste Weg zu Ihrem Konto:

VR Genossenschaftsbank Fulda eG

www.vrgenobank-fulda.de

Bahnhofstraße 1 · 36037 Fulda

Bankgeschäfte kostengünstig und bequem –

Telefon 06 61/2 89-0 · Telefax 06 61/2 89-4 99

einfach von zu Hause.

E-Mail: [email protected]

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Leitbild

Präambel Wir, die VR Genossenschaftsbank Fulda eG, sind die Betreuungsbank in der Region. Vertrauenswürdigkeit, Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit sind die Grundlage unseres Handelns. Unser Förderauftrag gegenüber unseren mehr als 15.000 Mitgliedern sowie das genossenschaftliche Mitbestimmungsprinzip heben uns ab von unseren Mitbewerbern.

Mitglieder und Kunden Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Kunden sind wir stark und prägen die Wirtschaftsregion Fulda. Wir wollen dauerhafte Kundenbeziehungen durch Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung. Zufriedene Mitglieder und Kunden motivieren uns, noch leistungsfähiger zu werden. Dies erreichen wir durch eine offene Kommunikation, persönliche Nähe und die nachhaltige Realisierung Ihrer Ziele. Als Mitglied der VR Genossenschaftsbank Fulda eG sind Sie Teilhaber und gestalten so die Geschicke Ihrer Bank mit.

Markt und Wettbewerb Wir verstehen uns als aktiver Partner durch persönliche Ansprache unserer Mitglieder und Kunden. Unsere Beratung orientiert sich an Ihrer individuellen Situation. Ihr Interesse ist unser Auftrag. Wir bieten Lösungen aus einer Hand, unterstützt durch einen starken FinanzVerbund. Unsere Berater sind persönlich sowie flexibel für Sie vor Ort. Unabhängig von Zeit und Ort stehen wir mit moderner Technik zur Verfügung.

30

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Mitarbeiter Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter; sie sind unsere Botschafter zu den Menschen in der Region. Wir gehen wertschätzend und respektvoll miteinander um; eine offene und faire Kommunikation ist für uns selbstverständlich. Wir bilden Nachwuchskräfte aus und bieten Ihnen Entwicklungschancen und Perspektiven. Unsere Mitarbeiter fördern wir durch regelmäßige und strukturierte Weiterbildung.

Strukturen und Prozesse Wir sind unabhängig und treffen schnelle und fundierte Entscheidungen. Wir sind offen für Veränderungen und neue Ideen. Wir sind eine moderne genossenschaftliche Bank mit ausgeprägter Zukunftsorientierung.

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VR Genossenschaftsbank Fulda eG Bahnhofstraße 1 · 36037 Fulda · Telefon 06 61/2 89-0 · Telefax 06 61/2 89-4 99 · E-Mail: [email protected]

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