Jahresbericht und Rechnung 2013 Einladung zur Generalversammlung 2014
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Generalversammlung
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Generalversammlung
Energiesparen
Einladung zur GV
und Elektrosmog vermeiden
Mittwoch, 14. Mai 2014 | 18.30 Casino Luzern | Haldenstrasse 6
Referat an der GV Dieses Jahr widmet sich der MV dem Thema
Urs Raschle: «Leider sind viele sogenannte
Energiesparen. Denn mit Energie sparsam
Energiesparprodukte Mogelpackungen
umgehen ist ein zentrales Thema bei der
und erzeugen zusätzlich Elektrosmog und
Traktanden 1. Wahl der Stimmenzählerinnen und
Einladung zum Abendessen
Sicherstellung der langfristigen Energie-
Dirty-Power. Zu Hause effizient Energiespa-
Um zirka 20.00 Uhr, je nach zeitlichem Ab-
versorgung. Den Mitgliedern des MV wur-
ren mit neuen Techniken und Produkten und
Stimmenzähler
lauf der Generalversammlung, offeriert der
den Anfang Jahr die Möglichkeit geboten,
gleichzeitig die Elektrosmogbelastung für
MV wie jedes Jahr ein Abendessen.
sich durch einen Experten zu Hause beraten
die eigene Gesundheit reduzieren ist eine
2. Protokoll 2013
zu lassen. Wir nehmen das Thema an der
grosse Herausforderung.»
GV wieder auf und bieten Ihnen mit dem
Das Protokoll ist auf unserer Website
www.mieterverband.ch / luzern abruf-
Wir bitten Sie, uns die Anmeldekarte
Messtechniker und Energiefachmann Urs
bar und liegt an der Generalversamm-
auf der letzten Seite dieser Broschüre
Raschle ein praxisnahes Referat an.
lung auf.
bis spätestens Freitag, 2. Mai 2014 zurückzusenden.
Urs Raschle
3. Jahresbericht 2013
Inhaber der Firma Elektrosmog-Analysen
4. Rechnung 2013 4.1 Bericht des Kassiers 4.2 Revisorenbericht 4.3 Genehmigung Rechnung
Medizinischer Fachberater elektroma gnetische Verträglichkeiten Geschäftsleiter der Schweiz. Fachgruppe
5. Wahlen 5.1 Vorstand
Präsident Mark Schmid, Kassier Kuno
Kälin sowie die übrigen Vorstandsmit-
glieder stellen sich zur Wiederwahl.
& Lebensraum-Energetik
lebt in Degersheim SG Elektromonteur, Messtechniker NF/HF
Hausuntersuchung FGHU
5.2 Revisor
Mitglied der Fachvereine: Fachgruppe Hausuntersuchung FGHU
Der bisherige Revisor Ruedi Schmidig
Schweizer Interessengemeinschaft
stellt sich zur Wiederwahl.
Baubiologie Bauökologie SIB Schweizer Arbeitsgemeinschaft biolo-
6. Budget 2014 7. Verschiedenes
Weitere Informationen: Einladung gilt als Stimmausweis
www.urs-raschle.ch
gische Elektrotechnik SABE Deutsche Gesellschaft Energie- und
www.gesund-wohnen.ch
Informationsmedizin DGEIM
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Jahresbericht
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Jahresbericht
Vorstand und Geschäftsstelle Vorstand
Statistik Beratungen
2013
Telefonische Kurzauskünfte
7‘307 6‘790 6‘769 7‘674 7‘437
Christoph Wildisen Vizepräsident
Persönliche Rechtsberatungen
1‘543 1‘573 1‘363 1‘636 1‘737
Kuno Kälin Kassier
E-Mail Beratungen
1‘591 1‘136 1'007 803 753
Mark Schmid Präsident
Marcel Budmiger Kantonsrat
Schriftliche Anfragen
2012
2011
2010
2009
159 249 322 391 348
Kilian Emmenegger
Mängelberatung, Wohnungsabgaben 202 224 223 231 232
Annalies Ohnsorg
Total Beratungen
10‘802 9‘972 9‘684 10‘735 10‘507
Giorgio Pardini Kantonsrat Luzia Vetterli Grossstadträtin Stefanie Wyss Mark Schmid | Präsident
Schwerpunkte in den Rechtsberatungen Heiz- und Nebenkosten
Beat Züsli
Renovationen | Mängel | Mietzinshinterlegung Mietzinsreduktion Referenzzins Kündigung Vermieter
Geschäftsstelle
Wohnungsabgabe | Schlussabrechnung
Beat Wicki Geschäftsleiter / Rechtsberater
Mietvertragsüberprüfung
Astrid de Bruyne Stv. Geschäftsleiterin / Telefonberatung Koordination Wohnungsabnahmen / Administration
Kündigung Mieter
Elisabeth Vögeli eidg. dipl. Immobilientreuhänderin
Mietzinserhöhung Nachbarschaftskonflikte
Rechtsberaterin Nadja Burri lic. iur., Rechtsberaterin
Untermiete
Céline Zimmermann MLaw, Rechtsberaterin (Aushilfe) Bernhard Zgraggen lic. iur., Rechtsanwalt (Aushilfe)
Mitgliederentwicklung 12‘000
Beat Wicki | Geschäftsleiter
Wohnungsabnahmen
10‘000 8‘000
Anton Amrein
6‘000
Josef Flury
4‘000
Marcel Staubli Helmuth Töngi Mario von Borstel
10'652
11'286
11'877
11'850
11'875
12'247
2004
2007
2010
2013
9'120
2‘000 0
1995
1998
2001
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Jahresbericht
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Jahresbericht
Viel Arbeit im Jubiläumsjahr Die Umsetzung der im Jahr 2012 gewon-
zerpflückt zu werden. Der MV fädelte des-
Nachtessen eingeladen, und für einen Früh-
So viele Mitglieder machen noch stärker
nenen Abstimmung über die Initiative
halb gemeinsam mit Vertretern des G-Net
lingsputz wurde ein Gutschein verlost. Das
Anfang September sank der Referenzzins-
«Für zahlbaren Wohnraum» in der Stadt
Gespräche mit dem Stadtrat und mit den
«Aliev Bleh Orkestar» unter Mitwirkung
satz auf ein Rekordtief von zwei Prozent. In
Luzern und das 90-Jahre-Jubiläum bil-
Fraktionspräsidien ein. Schliesslich akzep-
von Stadtrat Adrian Borgula gab der Jubi-
Zusammenarbeit mit dem Dachverband
den die Schwerpunkte im Berichtsjahr.
tierte das Parlament die vorgeschlagenen
läums -GV einen würdigen Rahmen. Mit
wurden die Mietenden in einem Flyer-Ver-
Massnahmen mehrheitlich. Der Stadtrat be-
einem Flyer, den der MV in die Haushalte
sand eingeladen, die berechtigte Mietzins-
Gefragt ist Durchhaltevermögen
richtet zudem fortan alle fünf Jahre über die
verschickt hatte, war die Bevölkerung auf
senkung zu verlangen oder sich beim MV
Eine Abstimmung zu gewinnen ist das eine,
Fortschritte. Damit bleibt der Druck auf-
das Jubiläum und auf die Dienstleistungen
beraten zu lassen. Die Geschäftsstelle wur-
die Umsetzung des Volkswillens das ande-
rechterhalten.
aufmerksam gemacht worden. Interessier-
de bis über den Jahreswechsel hinaus mit
te hatten die einmalige Gelegenheit, für
Anfragen überhäuft. Der Dank gilt den
re. Das hat der Mieterinnen- und Mieterverband Luzern ( MV ) im letzten Jahr konkret
Zufrieden mit der BZO
drei Franken – so viel betrug der Jahresbei-
Rechtsberaterinnen und Rechtsberatern,
erfahren. Die Vorgaben der Initiative «Für
Die Stimmberechtigten der Stadt Luzern
trag anno dazumal – Mitglied zu werden.
die mit grossem Engagement und vielen
zahlbaren Wohnraum» sind klar. Innert 25
stimmten im Juni 2013 der Bau- und Zonen-
Über 400 Personen nutzten dieses Ange-
Überstunden den Ansturm bewältigten. Der
Jahren sollen in der Stadt Luzern zusätzlich
ordnung ( BZO ) zu. Zentrales Anliegen des
bot. Viele erneuerten anschliessend die Mit-
Einsatz hat sich gelohnt. Wegen der Neu-
2300 gemeinnützig vermietete und damit
MV war, die innerstädtischen Wohnquar-
gliedschaft und bezahlten den ordentlichen
eintritte von Ratsuchenden und auch dank
zahlbare Wohnungen zur Verfügung gestellt
tiere in ihrem Charakter zu erhalten. Wäh-
Beitrag.
der Jubiläumsaktion kann der MV einen
werden. Dieses Ziel ist eine beträchtliche
rend des gesamten Prozesses der BZO-Er-
Herausforderung für die Behörden und für
arbeitung führte der MV mit dem Stadtrat
Zwischennutzungen sind sinnvoll
freulich ist. Der Mitgliederbestand liegt
die gemeinnützigen Wohnbaugenossen-
intensive Gespräche. Die neue BZO erfüllt
Obwohl in der Stadt Luzern 2013 die Zwi-
nun wieder deutlich über 12‘000. Mit so
schaften als Bauträger. Das noch bebaubare
die Ansprüche des MV. Unter dem Strich
schennutzungsinitiative abgelehnt wurde,
vielen Mitgliedern im Rücken ist es dem
Land in der Stadt Luzern ist rar, die Boden-
sind mehr Wohnungen vor Umnutzung ge-
bot und bietet die Stadt Hand für die Zwi-
MV möglich, sich politisch wirksam für die
preise sind hoch. Um nach Lösungen zu su-
schützt. Die BZO bietet ausserdem Potenzial
schennutzung von brachliegenden Liegen-
Rechte der Mieterinnen und Mieter einzu-
chen und den gemeinnützigen Wohnungs-
für neuen Wohnraum und für zusätzliche ge-
schaften. Gutes Beispiel ist das Projekt
setzen.
bau nachhaltig zu stärken, gründeten 18
meinnützige Wohnungen. Die neu geschaf-
«Neubad». Viele Gewerbetreibende und
Wohnbaugenossenschaften 2013 den Zu-
fene Wohn- und Arbeitszone erlaubt flexi-
Kulturschaffende fanden im alten Hallen-
Mark Schmid | Präsident
sammenschluss G-Net. Vertreter des G-Net,
bles Wohnen und Arbeiten und trägt damit
bad Räume für ihre Tätigkeiten. Der MV un-
Beat Wicki | Geschäftsleiter
der Stadtbehörden und der Initianten mach-
zur lebendigen Stadtentwicklung bei.
terstützt in Sachen Zwischennutzung ein In-
ten eine Auslegeordnung und diskutierten
Mitgliederzuwachs verzeichnen, was er-
ternetprojekt der Hochschule Luzern. Über
mögliche Baufelder. Der Stadtrat legte dann
Würdig den Neunzigsten gefeiert
eine Webseite sollen sich Anbieter und Nut-
dem Parlament in einem wohnpolitischen
Der Höhepunkt des Jubiläumsjahres «90
zer von Räumen auf einfache Weise finden
Bericht dar, wie der Volkswille umzusetzen
Jahre MV Luzern, Nidwalden, Obwalden,
können, um ein befristetes Mietverhältnis
ist. Das Parlament tat sich schwer. Die in
Uri» war die Generalversammlung Mitte
auszuhandeln. Das Projekt wird voraus-
der Initiative formulierten Ziele drohten
Mai. Die Mitglieder waren zu Apéro und
sichtlich 2014 lanciert.
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Rechnung und Budget
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Rechnung und Budget
Rechnung 13 und Budget 14
Berichte zur Jahresrechnung 13
Bilanz per 31.12.13
Bericht des Kassiers
Aktiven Kassa | Post | Bank Debitoren | Trans. Aktiven Finanzanlagen Mobilien Total Aktiven
31.12.13 Vorjahr 498’793 379’716 6’168 9’953 455’567 479’700 2 2 960’530 869’371
Passiven Kreditoren | Trans. Passiven Rückstellungen Rechtshilfefonds Sozial- und Schadenfonds Kampagnenfonds Personalfonds Gewinnvortrag G e w i n n Total Passiven
584’501 516’898 57’000 57’000 135’000 135’000 21’000 21’000 35’000 35’000 63’000 53’000 51’473 43’055 13’556 8’418 960’530 869’371
Aufwand Beitrag Schweizerischer Mieterverband Rechtsdienst Dienstleistungen Lohn- und Sozialkosten Mieten | Mietnebenkosten Abschreibungen Betriebsaufwand Marketing | Kampagnen G e w i n n Total Aufwand
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im 2014
Die Rechnung weist einen Gewinn von 13’556
eine Reallohnerhöhung von einem Prozent
Franken aus, budgetiert waren 6’200 Fran-
zu gewähren. Es verbleibt uns ein Budget-
ken. Dieser Mehrertrag korrespondiert ziem-
überschuss von 7'500 Franken, was uns op-
lich genau mit den um 7’000 Franken hö-
timistisch in die Zukunft blicken lässt.
heren Mitgliederbeiträgen als budgetiert. Beim Aufwand blieben die Kosten für den
Erfolgsrechnung 13 und Budget 14 Ertrag Mitgliederbeiträge Zins- und Wertschriftenertrag Diverse Erträge Total Ertrag
Rechnung 2013
31.12.13 Budget 13 Budget 14 710’270 704’000 716’000 11’244 8’000 9’100 69’104 70’500 69’500 790’618 782’500 794’600
Kuno Kälin | Kassier
Rechtsdienst über 30‘000 Franken unter dem budgetierten Rahmen. Die RechtshilfeKosten können durch einen gewonnenen
Bericht der Revisionsstelle
oder verlorenen Fall grosse Ausschläge er-
An die Generalversammlung
leiden. Ein weiterer Grund für die tieferen
Als Revisionsstelle Ihres Verbandes habe ich
Auslagen im Rechtsdienst liegt darin, dass
die Jahresrechnung für das am 31. Dezember
ein Mandatsverhältnis in eine Anstellung
2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
überging und deshalb im Gegenzug die
Bei einer Bilanzsumme von 960’530.72 Fran-
Löhne sich im gleichen Umfang erhöhten.
ken schliesst diese mit einem Gewinn von
Weil wir uns Ende Jahr an der Kampagne
13’555.97 Franken. Für die Jahresrechnung
gegen die Abschaffung der Liegenschafts-
ist der Vorstand zuständig, während meine
steuer engagierten, überschritten wir den
Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Ich
budgetierten Aufwand für Marketing und
bestätige, dass meine Prüfung nach aner-
Kampagnen um gut 21’000 Franken.
kannten Grundsätzen des Berufsstandes und in voller Unabhängigkeit erfolgte.
Der Vorstand beantragt der General138’503 138’000 141’000 64’097 96’000 60’000 50’055 51’200 50’200 328’624 316’100 364’900 28’758 30’000 30’000 1’061 1’500 500 104’194 103’500 100’500 61’770 40’000 40’000 13’556 6’200 7’500 790’618 782’500 794’600
versammlung, den Gewinn 2013 von
Bei meiner Revision bin ich nicht auf Sachver-
13’555.97 Franken dem Gewinnvor-
halte gestossen, aus denen ich schliessen
trag gutzuschreiben.
müsste, dass die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Gewinnes
Budget 2014
nicht Gesetz und Statuten entsprechen.
Durch die Anstellung einer neuen Rechtsberaterin müssen die Lohnkosten gegen-
RUEDI SCHMIDIG T R E U H A N D
über dem Vorjahr erhöht werden. Zudem
Ruedi Schmidig | Revisor
beschloss der Vorstand, unseren tüchtigen
Luzern, 6. Februar 2014
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