Jahresbericht Spital Leuggern. Spital Leuggern. Spital Menziken

Spital Leuggern Asana Spital Menziken Besuchszeiten Täglich 10.00 bis 20.00 Uhr Wöchnerinnen 15.00 bis 20.00 Uhr Für Ehemänner und Partner g...
Author: Norbert Koch
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Spital Leuggern

Asana Spital Menziken Besuchszeiten Täglich

10.00 bis 20.00 Uhr

Wöchnerinnen

15.00 bis 20.00 Uhr



Für Ehemänner und Partner gilt



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Spital Leuggern Jahresbericht

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Redaktion Jahresberichte

Alfred Zimmermann



Nicole Monn



Jeannette Roth

Spital Menziken

2010

Die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und die Asana Gruppe AG – eine zukunftsDie Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG orientierte, leistungsfähige Partnerschaft! und die Asana Gruppe AG – eine zukunftsMedi Point von Zurich, das schweizweite Netzwerk von Ärzten, orientierte, leistungsfähige Partnerschaft! Spitälern und Reha-Kliniken. Medi Point von Zurich, das schweizweite Netzwerk von Ärzten, Medi Point steht unseren Kunden als Anlaufstelle zur Verfügung. Spitälern und Reha-Kliniken. Verunfallte oder kranke Personen erhalten je nach Bedarf • raschen Zugang zu den optimalen Behandlungsmöglichkeiten Medi Point steht unseren Kunden als Anlaufstelle zur Verfügung. (vor allem auch zu Spezialisten, die sonst lange Wartezeiten haben); Verunfallte oder kranke Personen erhalten je nach Bedarf • sofortige und unbürokratische Beratung und Unterstützung • raschen Zugang zu den optimalen Behandlungsmöglichkeiten bei der Suche nach dem geeigneten Leistungserbringer. (vor allem auch zu Spezialisten, die sonst lange Wartezeiten haben); • sofortige und unbürokratische Beratung und Unterstützung Mehr Infos unter www.medipoint.ch bei der Suche nach dem geeigneten Leistungserbringer. Mehr Infos unter www.medipoint.ch anzeige_medi_a4_x3.indd 1

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Spital Leuggern

Spital Leuggern Inhaltsverzeichnis ASANA GRUPPE AG • Verwaltungsrat 2 Präsident Martin Heiz • Organigramm 3 • G eschäftsleitung 4 Vorsitzender Alfred Zimmermann • Finanzbericht 6 Finanzchef Erich Wernli • Qualitätsmanagement 10 Qualitätsverantwortliche Sandra F. Kwiatecki-Rudolf • Palliative Care in den Pflegeheimen Leuggern und Menziken 12 Pflegedienstleitungen Yvonne Neff Lüthy und Therese Gautschi SPITAL MENZIKEN

17

SPITAL LEUGGERN

29

1

Verwaltungsrat

Verwaltungsrat Präsident Martin Heiz

Der Verwaltungsrat der Asana Gruppe

Als Betreiber der beiden Regionalspi­

AG hat sich im vergangenen Jahr inten­

täler Leuggern und Menziken haben

siv mit den anstehenden Änderungen

wir zur Kenntnis genommen, dass die

im Gesundheitswesen befasst. Eigent­

Politik sich der Verantwortung der

lich bleibt kein Stein auf dem ande­

Grundversorgung in den Regionen

ren. Die neue Pflegefinanzierung hat

bewusst ist. Der sich vermehrt abzeich­

bereits dieses Jahr Auswirkungen auf

nende Mangel an Hausärzten zeigt auf,

die Altersresidenz Falkenstein und die

dass insbesondere die Regionalspitäler

Pflegeheime Leuggern und Menziken.

zusätzliche Aufgaben übernehmen müssen. Hier gilt es, zusammen mit den

In regelmässigen Abständen äussern

regionalen Ärzten, wirtschaftliche und

sich Politiker, Parteien und zum Teil

qualitativ gute Lösungen zu finden. Mit

selbsternannte Gesundheitsspezialis­

der Sistierung und Überprüfung des ge­

ten mit Vorstössen, Statements und

planten Annexbaus in Menziken sowie

wohlgemeinten Ratschlägen, wie man

der neuen Kinderarztpraxis in Leuggern

die Kostenentwicklung in den Griff

passen wir uns an die sich laufend

bekommen kann.

verändernden Bedürfnisse an.

Mit der Verabschiedung der Gesund­

Im vergangenen Jahr hat die Zusam­

heitspolitischen Gesamtplanung durch

menarbeit zwischen Leuggern und

den Grossen Rat im Oktober 2010

Menziken grosse Fortschritte gemacht.

liegen jetzt konkrete Strategien vor, wie

Synergien machen sich bemerkbar.

sich das Gesundheitswesen im Kanton

Wir sind auf dem richtigen Weg.

Aargau entwickeln soll. Die Leitplanken sind gesetzt.

Grosse Umwälzungen und Umstruktu­ rierungen bringen für alle Beteiligten

Mit der neuen Spitalliste und den Abgel­

zusätzliche Arbeit und verlangen auch

tungen der Leistungen mittels Fallpau­

den nötigen Mut zu Veränderungen.

schalen sind die Häuser gefordert, ihr

Ich danke allen Mitarbeiterinnen und

Angebot effizient zu erbringen. Qualität

Mitarbeitern, der Geschäftsleitung,

und Kundenfreundlichkeit darf aber

den Verwaltungsratskollegen und dem

unter dem Kostendruck nicht vernach­

Gesundheitsdepartement für die gute

lässigt werden. Der Wettbewerb um die

Zusammenarbeit.

«Kunden» bzw. Patienten wird härter.

2

Spital Leuggern

Verwaltungsrat Asana Gruppe AG von links: A. Edelmann, H.-J. Vonesch, M. Heiz, W. Sprenger, K. Schmid, E. Trommsdorff. Auf dem Bild fehlt H. Wanner.

Organigramm Asana Gruppe AG Verwaltungsrat Präsident Martin Heiz Reinach

Vizepräsident Dr. iur. Andreas Edelmann

Dr. med. Hans-Jürg Vonesch

Werner Sprenger

Kurt Schmid

Zofingen

Bad Zurzach

Gontenschwil

Lengnau

Dr. sc. techn. Hans Wanner

Erhard Trommsdorff

Tegerfelden

Beinwil am See

Geschäftsleitung

Verwaltungsrat Falkenstein Asana AG

Vorsitzender Alfred Zimmermann

Asana Spital Leuggern Direktor Alfred Zimmermann

(100 % ige Beteiligung)

Asana Spital Menziken Direktor

Beat Füglistaler (bis 31.01.10) Dr. Martin Th. Kwiatecki (ab 08.02.10)

Falkenstein Asana AG Geschäftsleiterin Rosmarie Gerber Peyer

3

Dr. Martin Th. Kwiatecki (links), Direktor Spital Menziken, Alfred Zimmermann, Vorsitzender Geschäftsleitung und Direktor Spital Leuggern

Geschäftsleitung «Der politische Wille im Aargau ist matchentscheidend»

Während dieser Bericht entsteht, wer­

dass 50 Grossspitäler in der Schweiz

den den Spitälern im Kanton Aargau die

ausreichend wären. Dr. Hans-Ulrich

Bewerbungsunterlagen für die Spital­

Iselin, Präsident des Aargauischen

Alfred Zimmermann,

liste 2012 ausgehändigt. Dieses Verfah­

Ärzteverbandes, stellt im Vorwort zu

Vorsitzender Geschäftsleitung

ren wurde durch politische Vorstösse

MediFacts fest: «Zum Glück gibt es

Asana Gruppe AG

im Grossen Rat verlangt und muss nun

noch Kantone, in denen das Wort Wett­

von der Regierung umgesetzt werden.

bewerb im Bereich der Spitalfinanzie­

Die Kriterien für einen Platz auf der

rung und der Spitalplanung noch nicht

Spitalliste sind für die Asana Gruppe AG

aus dem Vokabular gestrichen wurde.

lösbar – es müssen aber Veränderungen

Im Aargau haben CVP und FDP mit

umgesetzt werden. So müssen für die

zwei Interpellationen die Infrastruktur-

medizinische und chirurgische Klinik

Kriterien für die Vergabe von Leistungs­

ein verantwortlicher Facharzt gestellt

aufträgen an die aargauischen Spitäler

werden. Für den Betrieb einer Notfall­

hinterfragt. Diese haben ihren Ursprung

station muss innerhalb von 30 Minuten

im Kanton Zürich und wurden dort

ein CT-Befund vorliegen. Der Facharzt

formuliert und erfolgreich umgesetzt,

Gynäkologie muss für einen Leistungs­

um die kleinen Spitäler zu disqualifi­

auftrag für die Geburtshilfe innert

zieren und zu eliminieren». Mit dem

10 Minuten im Spital sein. Obwohl wir

Thema Zentrumsspital wird gegenwär­

in den letzten Jahren bereits verschie­

tig, ebenfalls aufgrund eines politischen

dene Veränderungen und Anpassungen

Vorstosses, ein Bericht erstellt, ob ein

vorgenommen haben, müssen wir uns

einziges Spital mit ca. 1‘500 Akutbetten

weiterentwickeln, um alle Kriterien für

im Kanton Aargau realisiert werden soll.

das langfristige Überleben zu erfüllen.

Grossverteiler im Gesundheitswesen?

4

In den Regionen eine gute Positionierung erreichen! Die Politik wird die Richtung im aargau­

Es wird seit Jahren immer wieder von

ischen Gesundheitswesen in nächster

verschiedenen Kreisen festgehalten,

Zukunft entscheidend vorgeben. Es ist

Spital Leuggern

zu hoffen, dass auch der Volkswille, wo

Folgende Aktivitäten sind von grosser

die Kleinspitäler sehr beliebt sind, ent­

Bedeutung:

FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dielsdorf

sprechend berücksichtigt wird. Kleinere, gut geführte Spitäler, welche in ihren

- Dr. med. Guido Wirz, Facharzt

• Erstellung eines einheitlichen

- Dr. med. Bruno Wüthrich, Facharzt

Regionen verankert sind, dürfen nicht

­Anstellungsreglementes für die

FMH für Chirurgie FMH,

abgewürgt werden. Sie müssen auch

­A sana Gruppe AG mit Inkraftset­

Wettingen

in Zukunft die Möglichkeit haben,

zung per 1. Juli 2011.

genügend Mittel erwirtschaften zu

• Umsetzung des Orange-Urteils

- Dr. med. Christian Roy, Facharzt FMH für Chirurgie, Baden

können, um ihr langfristiges Überleben

innerhalb der Asana Gruppe AG per

- Dr. med. Thomas Hofer, Facharzt

zu sichern. Die Spitäler müssen akzep­

1. Januar 2011. Die Mitarbeitenden

FMH für Dermatologie und

tieren, dass sie bei einer wirtschaftlich

haben neu während der Ferien

Venerologie, Wettingen

schlechten Lage an Attraktivität ver­

­Anspruch auf Lohn einschliesslich

lieren, Verluste erzielen und damit mit

der Zulagen (Pikettdienst- und

Fachärztin FMH für Chirurgie und

dem Ausscheiden aus dem Wettbewerb

Inkonvenienzentschädigung).

Handchirurgie, Wettingen

• Vertragsabschluss mit der Kan­

- Dr. med. Ulrich Saxer, Facharzt

rechnen müssen. Die Schliessung der

- Dr. med. Monika Stadelmann,

Klinik Sonnenblick hat deutlich aufge­

tonsspital Aarau AG betreffend

FMH für Orthopädische Chirurgie,

zeigt, wie schnell das gehen kann.

Infektionsprävention und Hygiene.

Wettingen

Das Know-how wird durch ­beide

• Zulassung neuer Belegarzt am

Den Veränderungen müssen wir uns stellen!

Spitäler der Asana Gruppe AG

Mit dem Eintritt von Dr. Martin

Fachexpertin konnte damit verzich­

­Facharzt für Gynäkologie und

Th. Kwiatecki als neuer Direktor in

tet werden.

Geburtshilfe, Menziken

eingekauft. Auf die Anstellung einer

Standort Menziken: - Dr. med. Matthias Swiatek,

Menziken ist ein Neustart erfolgt.

• Sistierung des Annexbaus am Spital

Durch die Bestandesaufnahme von

Menziken und Erarbeitung eines

das nichtärztliche ambulante Ange­

Dr. Hans-Jürg Vonesch, Mitglied des

neuen Projektes.

bot ausgebaut:

Verwaltungsrates, konnten am Stand­ ort Menziken die «Baustellen» sichtbar gemacht werden. Alle Beteiligten

• Zulassung neuer Belegärzte am Standort Leuggern: - Dr. med. Walter Siegrist, Facharzt

wissen nun, wo Korrekturen vorge­

FMH für Gynäkologie und

nommen werden müssen. Das vom

Geburtshilfe, Wettingen

Verwaltungsrat verordnete Kostensen­ kungsprogramm ist in vollem Gange.

• In Menziken wurde darüber hinaus

- Wundambulatorium: Barbara Hauser, dipl. Pflegefachfrau und dipl. Wundexpertin SAfW

- Dr. med. Ivo Herenda, Facharzt FMH für Urologie, Wettingen

5

Finanzbericht Die Asana Gruppe AG ist auf Kurs

Finanzchef Erich Wernli

Trotz zunehmendem Kostendruck im

Die durchschnittliche Aufenthaltsdau­

Gesundheitswesen darf die Asana

er der Patienten hat sich nochmals

Gruppe AG auf ein erfolgreiches 9. Be­

um 0.1 Tage auf 5.5 Tage reduziert.

triebsjahr zurückblicken. Das ausge­

Aufgrund des Rückgangs der Dauer des

zeichnete Ergebnis vom letzten Jahr

Spitalaufenthalts sind die Pflegetage

konnten wir dieses Jahr nicht mehr

trotz der Zunahme der Patienten nur

erreichen. Der Gewinn mit über CHF

von 36‘005 auf 36‘009 Tage angestie­

3 Mio. ist immer noch gut. Gerne un­

gen. Für diese stehen 102 Akut- und

terbreiten wir unseren Abschluss 2010.

12 Säuglingsbetten zur Verfügung. Die Bettenauslastung beträgt 96 %.

Kundenzahlen Die hohe Fallzahl des Jahres 2009 im

Die Betten in den Pflegeheimen sind

Akutbereich konnte nochmals um 178

mit 96 % gut ausgelastet. Das Vorjahr

Patienten überboten werden und stieg

konnte jedoch nicht erreicht werden,

auf 7‘228 Patienten an (+ 2.5 %). In

da lag die Auslastung bei 99 %. Die

unseren Geburtenabteilungen konnten

Pflegetage gingen ebenfalls zurück.

wir ebenfalls eine erfreuliche Entwick­

Mit 37‘250 Tagen sind es 390 Tage

lung verzeichnen mit insgesamt 723

weniger als im Vorjahr.

Säuglingen, davon 527 in Leuggern und 196 in Menziken. Dies sind 128

Die Asana Gruppe AG behandelte

Babys mehr als im Vorjahr (+ 21.5 %).

im Berichtsjahr 17‘753 ambulante Patienten, dies sind 106 mehr als im

Sehr erfreulich sind auch die Zahlen

Vorjahr.

der Patienten mit einer privaten oder

6

halbprivaten Versicherung. Die Anzahl

In den beiden Spitälern arbeiten

zusatzversicherter Patienten hat im

505 Mitarbeitende (ohne Nebenbe­

Vergleich zum Vorjahr um 78 (+8.6 %)

triebe sowie ohne Auszubildende und

auf 977 zugenommen, davon 499 in

PraktikantInnen), dies entspricht 356

Leuggern und 478 in Menziken.

Vollzeitstellen.

35'000 30'000

Personalaufwand Medizinischer Bedarf

25'000

Lebensmittel Spital Leuggern 20'000

/ Haushalt

Unterhalt / Anlagennutzung Energie

15'000

Verwaltung / Kapitalzinsen Übriger Aufwand

10'000 5'000 0

2009

2010

Betriebsertrag in Tausend Franken, 2009 und 2010

Betriebsertrag Die Zunahmen der Patientenzahlen wirken sich positiv auf den Ertrag aus. Der Ertrag stieg um CHF 1.4 Mio.

Betriebsertrag in Tausend Franken, 2009 und 2010 35'000 30'000

auf CHF 67.7 Mio. an. Die grösste

25'000

Zunahme ist bei den Pflegetaxen /

20'000

Tagespauschalen mit CHF 0.6 Mio. zu

15'000

verzeichnen. Die Beiträge vom Kanton sind von CHF 22.4 Mio. auf CHF 22.9 Mio. angestiegen. Bei den Leistungen für Personal und Dritte stieg der Er­

Patientenerträge Übrige Erträge Beitrag öffentliche Hand

10'000 5'000 0

2009

trag um CHF 0.2 Mio. und der Ertrag Übrige Leistungen für Patienten um

Pflegetaxen

2010

Betriebsaufwand in Tausend Franken, 2009 und 2010

CHF 0.2 Mio.

Betriebsaufwand in Tausend Franken, 2009 und 2010

Betriebsaufwand

40'000

Der Betriebsaufwand stieg von

35'000

CHF 62.1 Mio. im Vorjahr auf

30'000

CHF 64.5 Mio. (+ 3.9 %). Der grösste Anstieg ist beim Personalaufwand zu verzeichnen mit CHF 1.2 Mio. (+ 3.3 %). Neben den Lohnerhö­

15'000

Patientenanstieg in den letzten Jahren in einigen Bereichen der Stellenplan angepasst. Der medizinische Aufwand

Medizinischer Bedarf Lebensmittel / Haushalt

20'000

hungen wurde in Leuggern durch den

Personalaufwand

25'000

Unterhalt / Anlagennutzung Energie Verwaltung / Kapitalzinsen Übriger Aufwand

10'000 5'000 0

stieg infolge der hohen Patientenzahl

2009

2010

um CHF 770‘000 an. Die Kosten für Unterhalt und Reparaturen stiegen um CHF 280‘000 und der Büro- und Ver­ waltungsaufwand um CHF 180‘000.

Betriebsertrag in Tausend Franken, 2009 und 2010

35'000

7

Betriebsgewinn

Bestand an flüssigen Mitteln.

Das sehr gute Betriebsergebnis vom

Die Darlehen an die beiden Spital­

Vorjahr konnte nicht mehr erreicht

vereine sind auf CHF 6.6 Mio. ange­

werden und fiel um CHF 1 Mio. ge­

stiegen.

ringer aus. Der Erfolg im Akutspital

Das Eigenkapital stieg um CHF 1.6 Mio.

beläuft sich auf CHF 3‘104‘244, dies

und beträgt CHF 25.8 Mio., was einem

ist eine Abnahme von CHF 1‘059‘315

Eigenfinanzierungsgrad von über 50 %

im Vergleich zum Vorjahr. Von diesem

entspricht.

Erfolg erhält der Kanton die Hälfte zurück. Der Reingewinn im Spital

8

Leuggern beträgt somit CHF 1‘546‘624

Gesamtbewertung

und im Spital Menziken CHF 5‘498.

Wir freuen uns, auch im Jahr 2010 ein

Das Pflegeheim Menziken erzielte

ausgezeichnetes Ergebnis vorweisen zu

einen Gewinn von CHF 32‘737 und

können. Das Akutspital wie auch die

Leuggern von CHF 26‘111.

Pflegeheime erzielten einen Gewinn.

Bilanz

Dank

Die Bilanzsumme stieg um 4 % auf

Ich bedanke mich ganz herzlich bei

CHF 50.6 Mio. Bei den Aktiven haben

unseren Patientinnen und Patienten, die

die Debitoren um CHF 1.2 Mio. zuge­

uns im vergangenen Jahr ihr Vertrauen

nommen. Die Verzinsung der Fest­

geschenkt haben.

geldanlagen ist nicht mehr lukrativ; es

Ein besonderer Dank gebührt unseren

gibt unwesentlich mehr Zinsen als auf

Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen

dem Kontokorrent, deshalb der hohe

Einsatz.

Erfolgreich Mit Rat und Tat zum finanziellen Erfolg.

Das sichere Gefühl. 9

Qualitätsmanagement

Qualitätsverantwortliche Sandra F. Kwiatecki-Rudolf

Im 2010 wurde das Qualitätsmanage­

etwaige Problemfälle möglich. Die im

Entscheidungswege sichert. Zusammen

ment von der Aargauer Politik, dank der

Rahmen der durchgeführten Messungen

wird ein jährlicher Messplan erstellt, die

neu verabschiedeten Gesundheitspoli­

erhobenen Qualitätsdaten erhalten

Durchführung der Erhebungen geplant

tischen Gesamtplanung, zu einem grund­

dadurch eine neue Dimension.

und aufgrund der Resultate werden

legenden Kriterium für die Erteilung von

Massnahmen ergriffen. Zudem werden

Leistungsaufträgen erhoben:

Dies ist hervorzuheben, denn trotz der

Einführungen von neuen Instrumenten

«Strategie 24: Qualität

kleineren Ressourcen wird eine gleich­

im Bereich Qualitätsmanagement

Der Kanton Aargau sorgt für die Sicher-

wertige Qualität ausgewiesen. Während

geprüft. So wurde beispielsweise 2010

stellung der Qualität gemäss den Vorga-

Kantonsspitäler eine eigene Fachabtei­

das obligatorische CIRS (Critical Incident

ben des KVG und die zielgruppengerechte

lung für Qualitätsmanagement unterhal­

Reporting System) und Vorschlagswesen

und transparente Kommunikation der

ten, sind die Messbegleitungen und das

erfolgreich asanaweit eingeführt.

Messresultate.

Massnahmenmanagement an Regional­

Zur Sicherstellung einer hohen Qualität

spitälern mit einem deutlich geringeren

Der Ausblick auf 2011 sieht der Tatsache,

fliessen die Ergebnisse der Qualitätserhe-

Personalaufwand sicherzustellen. Dies

dass das Qualitätsmanagement einen

bung in den Prozessen der Leistungsver-

sichert zwar einerseits die besondere

hohen Stellenwert erlangt hat, positiv

gabe ein.»

Kosteneffizienz der kleinen Häuser, be­

entgegen. Bereits im Herbst 2010 erteilte

deutet aber, dass die Messbegleitungen

die Geschäftsleitung der Asana Gruppe

Die spitalscharfe Publikation steht ab

an grossen und kleinen Häusern mit

AG den Auftrag, ein neues, zukunfts­

2012 bevor. Was bedeutet das für die

unterschiedlichen Personalressourcen

orientiertes Qualitätsmanagement­

Asana Gruppe AG? Kleine, aber feine

sichergestellt werden.

system zu evaluieren. Zukunftsfähige,

Häuser können auch mit kleinen Zahlen

prozessorientierte Systeme werden auf

gute Ergebnisse mit einem effizienten

Die Asana Gruppe AG misst dem Quali­

ihre Praktikabilität in unserem Umfeld

und wirtschaftlichen Aufwand erzielen

tätsmanagement eine grosse Bedeutung

geprüft. Am Ende der Evaluationsphase

und somit absolut mit den «grossen»

zu. An beiden Standorten gibt es, gleich

steht die Einführung – dank der kurzen

Häusern mithalten. Dies wird durch

wie in grossen Institutionen und Klinik­

Wege in der Asana Gruppe AG mit

die 2010 publizierten Daten des ANQ,

verbänden, seit 2010 Qualitätsteams,

Sicherheit rasch, präzise und qualitativ

­Nationaler Verein zur Qualitätssicherung

welche unter der Leitung der Qualitäts­

hochstehend.

in Spitälern und Kliniken, bestätigt,

verantwortlichen die Sicherstellung und

wo sich die Asana Gruppe AG im guten

Steigerung der Qualität zur Aufgabe

Das Qualitätsmanagement der Asana

Mittelfeld etablieren konnte. Dank der

haben. Die Qualitätsverantwortliche ist

Gruppe AG stellt sich auf die Zukunft

kurzen Wege in der Gruppe wäre eine

der Geschäftsleitung direkt unterstellt,

nach dem 1. Januar 2012 schon heute

rasche, zielgerichtete Reaktion auf

was eine hohe Effizienz und rasche

ein.

10

Health-IT freischalten – Fingerprint genügt!

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11

Yvonne Neff Lüthy (links), Leitung Pflege + MTT, Leuggern, Therese Gautschi, Bereichsleitung Pflegedienst/MTTD, Menziken

Palliative Care in den Pflegeheimen Leuggern und Menziken Im Jahr 2010 wurden in den Pflege­

wollen wir die Pflege und Betreuung von

In Leuggern wird in drei kleinen Pflege­

heimen beider Standorte interne Arbeits­

Menschen am Lebensende einheitlich,

teams gearbeitet mit dem Ziel der maxi­

gruppen gebildet, die Palliativkonzepte

standardisiert und professionell nach

malen Kontinuität in der Pflege. Durch

erweitert und schrittweise umgesetzt.

den Grundsätzen der Palliativpflege und

diese Organisation soll die Beziehung

Die Pflegeheime Leuggern (35 Betten)

unter der Berücksichtigung ethischer

zwischen Bewohner und Pflegeperson

und Menziken (70 Betten) bieten be­

Prinzipien durchführen.

optimal aufgebaut und gepflegt werden

tagten oder pflegebedürftigen Menschen

Wir begegnen dem Bewohner mit Ach­

können. Die kontinuierliche Pflege und

ein Zuhause. Die Bewohner vertrauen

tung und Respekt und wollen auch im

Betreuung durch die Bezugsperson soll

sich uns und unseren Institutionen an

Sterben seine gesunden Anteile beachten

den Informationsstand über die Indivi­

und verbringen bei und mit uns ihren

und seine Autonomie respektieren und

dualität und die Bedürfnisse des Be­

Lebensabend.

fördern.

wohners und somit die Sterbebegleitung

Das Begleiten von Sterbenden und ihren

positiv beeinflussen.

Angehörigen gehört zu den alltäglichen

Die baulichen und gewachsenen Bedin­

Neben der Stationsleitung und deren

Aufgaben einer Langzeitinstitution –

gungen der beiden Standorte Menziken

Stellvertretung ist in jeder der drei

und doch ist diese Aufgabe nicht eine

und Leuggern sind bedeutend unter­

Pflegegruppen eine Person für die

«alltägliche». Wie das Pflegeteam diese

schiedlich und somit gibt es in der prak-

Umsetzung des Palliativpflegekonzepts

zentrale und anspruchsvolle Aufgabe

tischen Umsetzung von Palliative Care

­zuständig. Für den fachspezifischen

erfüllt, hängt stark mit ihrer eigenen

Unterschiede. Das Resultat der umfas­

­Input besucht aktuell eine Pflegefach­

Persönlichkeit, ihrer Biographie, Religion

senden und dem Menschen in seiner

frau den Lehrgang Palliative Care.

und ihrem persönlichen Umgang mit

Würde liebevoll und professionell Sorge

Im Hinblick auf die Bedürfnisse von Ster­

Sterben und Tod zusammen.

tragenden Betreuung und Begleitung ist

benden und ihren Angehörigen wurden

an beiden Standorten in gleicher Weise

räumliche Anpassungen vorgenommen

Trotz der Unterschiedlichkeit und

prioritär und somit gleichfalls erfolg­

(ein Einzelzimmer, welches ausschliess­

Einzigartigkeit der einzelnen Mitglieder

reich.

lich für Palliativsituationen genutzt wird

unseres Pflege- /Betreuungsteams

12

und entsprechend neu gestaltet wurde).

Spital Leuggern

In Menziken sind die Pflegeteams eben­

erstellt sein. Die Ausbildung der übrigen

falls in drei Stützpunkte mit ihren Stütz­

zuständigen Pflegenden im Akutspital

wird gefördert (Pflege, Seelsorge,

punktverantwortlichen unterteilt. Diese

wie Pflegeheim wird intern anhand von

Arztdienst etc.).

haben aber doppelt so viele Bewohner

Weiterbildungen und direkt während der

in ihren Gruppen. Alle Stützpunkte

Pflege weitergegeben. Die spezialisierten

verlängern, sondern Erhalten und

werden durch eine Abteilungsleitung

Pflegefachfrauen sind innerhalb der Ar­

Wiederherstellen der bestmöglichen

geführt. Dadurch können zum Beispiel

beitsplanung so eingeteilt, dass jederzeit

Lebensqualität.

bei der Einführung, Überwachung und

eine Fachfrau zur Beratung oder zur

Für Interessierte sind die individuellen

Einhaltung der optimalsten Qualität von

direkten Pflege eingesetzt werden kann.

Konzepte auf der Homepage abrufbar

definierten Pflegestandards Ressourcen

Im Pflegeheim stehen zwei würdig und

oder an der Zentrale der jeweiligen

optimal genutzt werden. Die Kontinuität

angemessen gestaltete Sterbezimmer

Pflegeheime in Leuggern und Menziken

bei den Stellenplänen und die Erfassung

zur Verfügung. Diese Zimmer können für

erhältlich.

der gezielten Bettenzuteilung werden

Bewohner innerhalb der Palliativbetreu­

aus derselben Hand umfassend koordi­

ung und auch für andere Zwecke wie

niert.

ungestörtes Zusammensein mit Angehö­

Freiwilligenarbeit

Das Palliative Care-Team wird für das

rigen benutzt werden.

Freiwilligenarbeit – wieso sind die

• Die interdisziplinäre Zusammenarbeit

• Nicht das Leben um jeden Preis

schwierigsten Aufgaben im Leben un­

Pflegeheim und das Akutspital zusam­ men geführt. Es besteht aus vier speziell

Die Grundpfeiler der Palliativepflege

bezahlt – vielleicht weil sie unbezahlbar

ausgebildeten Palliativfachfrauen, wo­

sind:

sind?

von zwei in der Ausbildung zur Höfa 1 in

• Der Mensch und seine Bedürfnisse

IDEM (im Dienste eines Menschen) in

Palliative Care sind und zwei diese Aus­

stehen im Mittelpunkt.

bildung bereits absolviert haben. Unter

• Linderung von Schmerzen,

anderem wird in dieser Gruppe aktuell

­Symptomen und Leiden.

das Palliativkonzept aus dem Jahr 2004 überarbeitet, und auf April 2011 fertig

• Der Sterbende und seine Angehörigen werden als Einheit betrachtet.

Leuggern und Regionaler Besuchsdienst in Menziken Nicht jeder Bewohner / Patient verfügt über ein soziales Umfeld, das die Beglei­

13

tung seiner Angehörigen in der letzten

Sterben und Tod. Das IDEM-Team trifft

oder Patienten erfüllt und zufrieden

Lebensphase übernehmen kann.

sich regelmässig zum Austausch und zu

nach Hause kehren. Manche Erlebnisse

Fortbildungen.

sind aber auch sehr schwer und klingen

Leider sind auch die personellen Res­

im Alltag nach.

sourcen des Pflegeteams begrenzt. Es ist

An dieser Stelle sei jedem Einzelnen

manchmal (vor allem nachts) nicht mög­

des IDEM-Teams in Leuggern und

Spezielles der Freiwilligenarbeit

lich, dass jederzeit und unbegrenzt eine

den Sterbebegleitern des Regionalen

in Leuggern, IDEM

Pflegeperson vom Team so eingesetzt

Besuchsdienstes in Menziken ganz

Im Zusammenhang mit dem Palliativ­

werden kann, damit Menschen in der

herzlich gedankt! Es ist alles andere als

konzept wurde ein Freiwilligendienst für

letzten Phase ihres Lebens oder Men­

selbstverständlich, Menschen zu finden,

die Sterbebegleitung ins Leben geru­

schen, welche ängstlich oder unruhig

welche sich ehrenamtlich für diese äus­

fen. Mittels Inserat in der «Botschaft»

sind, begleitet werden können. Dennoch

serst anspruchsvolle Aufgabe einsetzen

wurden Menschen gesucht, welche sich

ist es uns sehr wichtig, dass niemand,

und welche bereit sind, Zeit und Energie

ehrenamtlich für die Begleitung von

welcher dies nicht ausdrücklich wünscht,

für die Bewohner, Patienten und deren

Menschen am Lebensende engagieren

in seinem Leiden und Sterben alleine sein

Angehörigen aufzuwenden. Wer in

möchten. Heute – über ein Jahr später –

muss.

seinem beruflichen oder privaten Umfeld

dürfen wir auf ein hochmotiviertes Team

mit Sterben und Tod konfrontiert wurde,

von 20 Personen zählen, welche diese

Unsere freiwilligen Helferinnen und

weiss, was diese Aufgabe bedeutet, wie

äusserst anspruchsvolle Aufgabe über­

Helfer unterstützen Menschen am

lange eine Nacht bei einem Sterbenden

nehmen und Menschen am Lebensende

Lebensende und entlasten Angehörige

dauern kann und wie einschneidend

zusammen mit dem Pflegeteam betreuen

und Pflegefachpersonen. Diese äusserst

Erlebnisse sein können. Zu bewundern

und begleiten.

anspruchsvolle Aufgabe erfordert immer

gelten auch die Aussagen von Beglei­

wieder die ganz persönliche Auseinan­

tern, dass sie selbst jeweils nach einer

Unsere «IDEM-ler» sind für unsere Be­

dersetzung mit der eigenen Endlichkeit

durchwachten Nacht am Bett eines

wohner und Patienten, für die Angehö­

und der eigenen Haltung im Umgang mit

Sterbenden oder unruhigen Bewohners

rigen, die Pflegefachpersonen und die

14

Spital Leuggern

Institution ein Geschenk, welches wir

deren Angehörigen, der Pflegenden und

gerne annehmen und nicht mehr darauf

der Spitalleitung ist sehr gross.

verzichten möchten. Neue Mitglieder herzlich willkommen Spezielles der Freiwilligenarbeit

Zur Ergänzung der amtierenden Ehren­

in Menziken, Regionaler Besuchsdienst

amtlichen sind an beiden Standorten

Vor Jahren fand der Regionale Besuchs­

neue Mitglieder sehr willkommen.

dienst im Spital Menziken seinen

Bei Interesse oder für Fragen stehen

Ursprung. Heute ist dieser Dienst allen

in Leuggern Yvonne Neff Lüthy und

umliegenden Pflegeinstitutionen

Silvia Treier und in Menziken Therese

offen und wird über einen selbststän­

Gautschi und Renata Schlüssel gerne

digen Verein geführt (siehe

zur Verfügung.

www.regionalerbesuchsdienst.ch). Die Sterbebegleiter werden alle vor ihrem Einsatz in speziellen Kursen ausgebildet. Es herrscht eine enge Zusammenarbeit mit dem Verein und dem Spital. Der Verein leistet pro Jahr zusammengezählt ca. 1'000 Stunden an Einsätzen in den Bereichen des Be­ suchsdienstes und der Sterbebegleitung. Diese Arbeit der Freiwilligen ist aus dem Pflegeheim- und Spitalalltag nicht mehr wegzudenken, die Bewunderung und Dankbarkeit von Seiten der Bewohner,

15

Spital Menziken

Impressionen aus dem Asana Spital Menziken

16

Spital Menziken

Spital Menziken

Inhaltsverzeichnis SPITAL MENZIKEN •  L eitendes

Personal Asana Spital Menziken • Spital- /Beleg- und Konsiliarärzte Asana Spital Menziken • Spitalleitung Menziken Vorsitzender Dr. Martin Th. Kwiatecki

18 20 22

17

Spital Menziken

Leitendes Personal Asana Spital Menziken Spitalleitung

Pflegepersonal

Vorsitzender Spitalleitung

Beat Füglistaler (bis 31.01.10) Dr. Martin Th. Kwiatecki (ab 08.02.10) Bereichsleitung Finanzen & Administration Werner Merz (bis 30.06.10) Stefan Bernhard (ab 01.07.10) Bereichsleitung Personal & Services Beatrix Aeschlimann (bis 30.06.10) Patricia Bertschi (ab 01.07.10) Bereichsleitung Pflege dienst/ MTTD Silvia Hausner (bis 30.06.10) Therese Gautschi (ab 14.06.10) Bereichsleitung Ärzte Dr. med. Slavka Kraljevic, Leitende Ärztin Medizin Dr. med. Justus Boeckler, Leitender Arzt Anästhesie Dr. med. Balz Kirchhof, Ärztlicher Bereichsleiter Chirurgie und Vertreter der Belegärzte Leitung Pflegedienst/ MTTD Silvia Hausner (bis 09.04.10) Yvonne Neff Lüthy (ad interim 10. 04.10 bis 13.06.10) Therese Gautschi (ab 14.06.10) Stv. Leitung Pflegedienst Christa Meier (bis 09. 04.10) Organisation Pflegeabteilungen bis 31. 07.10 Stationsleitung AII Anne-Kristin Krättli Stationsleitung CII Sabine Trösch Stationsleitung AIII Helen Fischer Stationsleitung BIII Catherine Hirzel Stationsleitung CIII Isolde Witter Stationsleitung CIV Jarmila Scheurer Geburtenabteilung Ursula Klose Neuorganisation der Pflegeabteilungen per 01.08.10* Abteilungsleitung interdisziplinäre Akutabteilung Abteilungsleitung Pflegeheim

Anne-Kristin Krättli Helen Fischer

* Per 01.08.10 wurden für Akut- und Langzeitpflegebereich an Stelle von sechs Kleinstationen zwei Abteilungen geschaffen, welche von je einer Abteilungsleiterin geführt werden.

18

Spital Menziken

Personal anderer medizinischer und paramedizinischer Bereiche

Betriebliche Leistung / Verwaltung / Logistik

Stabstellen

Leitung Anästhesie /RD / NF/AWR Leitung Anästhesiepflege Abteilungsleitung perioperativer Bereich (Anästhesiepflege, RD, OPS, AWR) Leitung OP Leitung Rettungsdienst Leitung Radiologie Leitung Physiotherapie Leitung Labor Leitung Geburtshilfe

Dr. Justus Boeckler (bis 31.03.10) Janine Vögele (bis 31. 05.10) Pascal Zwahlen (ab 01.11.10)

Spitaldirektor Direktionssekretärin IT-Koordinator Leitung Technischer Dienst

Beat Füglistaler (bis 31. 01.10) Dr. Martin Th. Kwiatecki (ab 08.02.10) Jeannette Roth Christian Sommerfeldt Edgar Hilpert

Leitung Rechnungswesen Bereichsleitung Finanzen Co-Leitung Empfang

Werner Merz (bis 30. 06.10) Stefan Bernhard (ab 01. 07.10) Hans Kaspar & Rama Schärli

Leitung Personal Bereichsleitung Personal & Services Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin Leitung Cafeteria Leitung Küche

Beatrix Aeschlimann (bis 30.06.10) Patricia Bertschi (ab 01. 07.10) Esther Joller Heidy Müller Jakob Baumli

Leitung Arztsekretariat

Therese Wanderon

Ausbildungsbeauftragte Pflegedienst / Projektverantwortliche /Assistentin PDL Hygienebeauftragte

Renata Schlüssel

Qualitätsbeauftragte Sozialberaterin

Marlies Schwerzmann Marcel Stüben Elzbieta Kempinska Sonia Marth Brigitta Neuenschwander Ursula Klose

Renata Schlüssel/ Marlies Schwerzmann Sandra F. Kwiatecki-Rudolf Gabriele Krug (bis 31. 08.10) Isolde Witter (ab 01. 09.10)

19

Spital Menziken

Spital-/Beleg- und Konsiliarärzte Asana Spital Menziken Spitalärzte Leitende Ärztin Medizin Oberarzt Medizin Leitender Arzt Anästhesie Oberarzt Anästhesie Oberärztin Anästhesie Oberarzt Anästhesie Oberärztin Anästhesie Oberarzt Anästhesie Oberärztin Anästesie und Schmerztherapie Assistenzärzte Medizin Assistenzärzte Chirurgie

Dr. med. Slavka Kraljevic Dr. med. Peter Siegenthaler Dr. med. Justus Boeckler Burghardt Babbel (ab 18.10.10) Volha Berning (ab 01.10.10) Peter Hübner (bis 31. 03.10) Dr. med. Krystyna Scherrer Dr. med. Surja Widjaja

Belegärzte Chirurgie Orthopädie Urologie Gynäkologie und Geburtshilfe Dermatologie und Venerologie

Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr.

20

Dr. med. Eva Matejka (bis 30.09.10) Susanne Barz (01. 08.10 bis 10. 09.10) Daniel Drozdov (ab 01. 06.10) Christoph Jans (bis 31. 05.10) Julia Nonn (bis 31. 01.10) Mouliya Rajasekaram (bis 31. 07.10) Francesca Synek (01. 06.10 bis 31.12.10) Björn Thewes (ab 01. 02.10) Eugen Bersuch (ab 01. 05.10) Jowita Bruno (bis 31. 05.10) Martina Fischer (ab 01. 03.10) Anna Frei (ab 01. 03.10) Jana Günther (ab 01.10.10) Inès Kaufmann (bis 28. 02.10) Carolin Lehmann (ab 01. 09.10) Martin Müller (bis 30. 04.10) Petra Piccolruaz (bis 30. 06.10) med. med. med. med. med. med. med. med. med. med.

Michael Kettenring, Reinach Balz Kirchhof, Reinach Fabio Sorrentino, Reinach Markus Steiner, Reinach Maurus Glinz (Spitalleitung), Reinach Victor Hafner, Menziken (bis 14. 03.10) Matthias Lindenmeyer, Menziken Matthias Swiatek (ab 15. 02.10) Walter Peterhans, Pfeffikon Felix Johannes Bertram, Aarau

Spital Menziken

Konsiliarärzte Angiologie Gastroenterologie Geronto-Psychiatrie Kardiologie (in Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Aarau) Neurologie Ophthalmologie Pädiatrie Psychiatrie und Psychotherapie Rheumatologie Zahnarzt

Dr. med. Jürgen-Klaus Allmann, Zug (bis 30. 06.10) Dr. med. Pietro Amantea, Wohlen Dr. med. Jörg Eichenberger, Reinach Dr. med. Dan Georgescu, Windisch Dr. med. Martin Steiner, KSA Dr. med. Cyrill Morger, KSA (bis 31. 05.10) Dr. med. Matthias Wachter Dr. med. Alexander Westphalen, KSA (ab 05. 08.10) Dr. med. Rolf Gauler, Hochdorf Dr. med. Brigitte Pajic, Reinach Dr. med. Bojan Pajic, Reinach Dr. med. Peter Studer, Reinach Dr. med. Elfriede Sterk-Dias, Reinach Friedrich Haller, Reinach Konstantin Krebs, Reinach Dr. med. Urs Schlör, Reinach Dr. med. dent. Christoph Socin, Menziken

Spitalapotheker

Dr. pharm. Franz Kesselring, Reinach

21

Spital Menziken

Spitalleitung Menziken 2010 – Der stationäre Hausarzt seiner Region macht sich auf den Weg!

Dr. Martin Th. Kwiatecki, Vorsitzender Spitalleitung

Das Asana Spital Menziken hat im 2010

von Therese Gautschi als Bereichsleitung

erfolgreich einen Wandel vollzogen, wie

Pflegedienst/MTTD, der Bereichsleiterin

es dies in seiner bald einhundertzehnjäh­

Personal & Services, Patricia Bertschi,

rigen Geschichte nur selten erlebt hat.

und dem Bereichsleiter Finanzen & Admi­

Schon ein Blick auf die Besetzung der

nistration, Stefan Bernhard, haben aus­

gesamten Führungsstruktur macht sicht­

gewiesene und kompetente Fachpersonen

bar, wie grundlegend dieser Wandel ist,

ihre Aufgaben für unser Spital enorm

wie ernstgemeint der Wille zur Verände­

engagiert und ohne Verzug übernommen.

rung nach vorne quer durch das ganze

geforderte Vision einer von Qualität und

Umfangreiche Neuerungen, wichtige Meilensteine und beachtliche Erfolge

Wirtschaftlichkeit geprägten Zukunft,

Die Erfolge des neuen Teams liessen

bedurfte es zu Beginn eines ersten

nicht lange auf sich warten. Selbst

Schritts: Der Zusammenstellung eines

Veränderungen von erheblicher Trag­

kompetenten wie innovativen Teams, das

weite konnten speditiv wie erfolgreich

bereit ist, mit Herzblut ein seit mehr als

umgesetzt werden: Schon am zweiten

hundert Jahren mit seiner Region, seiner

August wurde mit der Reorganisation der

Bevölkerung und seinen Mitarbeitenden

gesamten Bettenstationen für Akut- und

verbundenes Spital durch die anstehen­

Langzeitpflege das vom Verwaltungs­

den grossen Herausforderungen hindurch

rat beschlossene Organigramm nahezu

in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.

abschliessend umgesetzt. Neu kennt

Dazu hat sich die gesamte Spitalleitung

unser Spital statt sechs kleinster Pflege­

im ersten Halbjahr 2010 neu formiert:

stationen organisatorisch nurmehr zwei

Alle nichtärztlichen Spitalleitungsmit­

starke Abteilungen: eine interdisziplinäre

glieder traten per Mitte 2010 in ihre

Akutabteilung und eine Pflegeheimab­

Funktion und die ärztliche Beteiligung

teilung. Die ursprünglichen Stationen

an der Verantwortung für die erfolg­

wurden in Stützpunkte umgewandelt.

reiche Weiterentwicklung unseres Spitals

Die Verantwortlichen sind als Fachkader

wurde neu geregelt. Mit den Eintritten

sehr nahe bei den Pflegenden und bilden

Haus geht. Um die tausend Schritte angehen zu können in die mannigfaltig

22

Spital Menziken

die Brücke zu den Abteilungsleitungen.

angeschafft, das allen zeitgemässen

Palliative Care – also die Behandlung,

Durch die Schaffung der interdiszipli­

­Anforderungen standhält und seinen

Pflege und Begleitung von Menschen

nären Akutabteilung und der Pflegeab­

Dienst sehr zur Zufriedenheit derer, die

mit unheilbaren Erkrankungen, zumeist

teilung wurde die Nutzung von Syner­

täglich mit ihm zu tun haben, ver­

in der letzten Phase ihres Lebens – ist

gien beim Personal und eine Erweiterung

sieht. Unser leuchtendgelbes Fahrzeug,

eine traditionelle Stärke unseres Spitals.

der Fachkompetenz der Pflegenden

markiert nach den heute europaweit

Diese über viele Jahre gewachsene,

wesentlich verbessert, wobei Schwer­

gültigen Empfehlungen, ist zu einem

wichtige Kompetenz konnte im 2010

punkte wie Wochenbett und Urologie –

festen Bestandteil des regionalen Stras­

gesichert und in eine Form gebracht

wo sinnvoll – erhalten blieben.

senverkehrs geworden.

werden, wie sie auch in Zukunft durch

Der zweite organisatorische Meilenstein

die jungen, nachgewachsenen Spezialis­

im 2010 erfolgte am 1. November: Seit

Das Asana Spital Menziken bietet seit

tinnen mit einer spezifischen Ausbildung

diesem Datum ist unsere Notfallstation

dem 2010 neu eine Wundsprechstunde

auf diesem Gebiet auf Stufe höhere

rund um die Uhr zusätzlich zum dienst­

an, die von einer entsprechend ausgebil­

Fachschule 1 fortgeführt werden kann.

habenden Arzt auch mit einer speziell

deten Pflegefachkraft durchgeführt wird

Dank einer fruchtbaren Zusammenarbeit

ausgebildeten Notfallpflegefachperson

und allen Patienten, unseren stationären

zwischen unseren erfahrenen Kräften

besetzt, was für Versorgungsqualität

wie auch allen ambulanten offen steht.

zusammen mit den nun aufgebauten

und Patientenkomfort in der Nacht

Die Zuweisungen erfolgen im Wesent­

jungen Spezialistinnen bei der Erstellung

einen Quantensprung bedeutet. Einge­

lichen von den umliegenden niederge­

und Einführung eines hochstehenden

hende Anrufe gelangen direkt zu einer

lassenen Ärzten.

Palliative Care-Konzepts wird unsere

medizinischen Fachperson, da in der

gewachsene Stärke in einer modernen

Nacht keine Pforte mehr zwischenge­

Für unsere Wöchnerinnen wie auch

Form in die Zukunft unseres Hauses

schaltet ist. Sämtliche Abläufe und Auf­

alle Patientinnen und Patienten der

überführt.

gaben der Nacht wurden durchleuchtet

umliegenden Zimmer wurde mit sehr

und in einer schlanken, sinnvollen Form

grossem Anklang ein Frühstücksbuffet

neu aufgegleist.

mit eigenem Frühstücksraum eingerich­

Viele weitere Bereiche – als nur ein

tet. Zusätzlich wurden mehrere weitere

Aller Erfolg wird nur möglich, wenn die Mitarbeitenden hinter ihrem Haus stehen

Beispiel sei der gesamte perioperative

Zimmer modernisiert und mit schönen

Die Gesamtheit dieser erheblichen

Bereich genannt – erfuhren organi­

neuen Nasszellen ausgestattet. Unsere

organisatorischen Fortschritte machte

satorische Veränderungen, die einer

Gänge wurden einem neuen Bilder­

es einerseits notwendig - und wurde

Eliminierung von Reibungsverlusten an

konzept folgend komplett mit Bildern

andererseits auch erst möglich durch

den Schnittstellen, einer Verbesserung

des lokalen Künstlers Marinos Lafatas

umfangreiche Aufgabenneuverteilungen

der Arbeitsbedingungen mit besonderem

verschönt. Unser Eingangsbereich und

und Neubesetzungen auch auf mittle­

Blick auf die Erfüllung der Vorgaben des

Notfall folgt dabei dem Thema «Wasser»,

ren Kaderstufen sowie die Einführung

Arbeitsgesetzes und einer Schlankung

der zweite Stock, wo sich auch die Ge­

eines modernen Kadersystems, welches

der Abläufe dienen.

burtenabteilung befindet, den «Bäumen

Führungs- und Fachkader kennt.

und Früchten» und der dritte schliesslich Über diese augenfälligen Veränderungen

den «Blumen und Blüten». Die lebensfro­

Unseren enorm engagierten Mitar­

hinaus ist von einer Vielzahl weniger

he farbliche Auffrischung der Gänge und

beitenden, die all diese markanten

markanter, aber gleichwohl wichtiger

Flächen durch die naturnahen und un­

Vorgänge bewunderns- und anerken­

Neuerungen zu berichten.

serer ländlichen Umgebung verhafteten

nenswert mitgetragen haben und sich

Bilder lösen bei unseren Patientinnen

in einem beständigen Fluss mit ihrem

Für unseren modernen Rettungsdienst

und Patienten, Besuchern und Mitarbei­

innovativen, hinterfragenden und

wurde ein neues Ambulanzfahrzeug

tenden viel Beifall und Gefallen aus.

konstruktiven Engagement eingebracht

23

Spital Menziken

und gleichzeitig Geduld und Vertrauen

Veränderungen ihren erhofften Erfolg

niedergelassenen Ärzte versteht, nebst

behalten haben, kommt ohne Frage die

zeitigen können, bedarf es unabdingbar

einer Strategie und Planung auch die

alles entscheidende Rolle für das Gelin­

der Kooperation und Akzeptanz der am

Sicherstellung der ambulanten medizi­

gen der vielen wichtigen Veränderungen

Spital tätigen Ärzteschaft. Dies hat,

nischen Versorgung unserer Einwohner

zu. Unser Spital kann sich glücklich und

­entgegen manch zweifelnder Stimme

in der nahen wie auch längerfristigen

stolz schätzen, sich auf solch hervor­

im Voraus, über alle System- und Mei­

Zukunft zu berücksichtigen. Dass hierfür

ragende, motivierte und loyale Mit­

nungsunterschiede hinweg funktioniert.

die heutigen Möglichkeiten unserer

arbeitende verlassen zu dürfen. Dafür

Wichtige Hinweise und Ergänzungen

Spital­immobilie nicht ausreichen werden,

bedankt sich die Spitalleitung im tiefen

aus den ärztlichen Reihen kamen der

ist evident und der zukünftige Bedarf

Bewusstsein dieses hohen Wertes.

Entwicklung unseres Hauses zugute

muss ermittelt werden. Zu diesem Zweck

Damit sich unsere Mitarbeitenden

und ermöglichen es uns heute, im 2011

hat sich eine Planungsgruppe formiert,

auch in Zukunft auf ihren Arbeitgeber

damit zu beginnen, die Früchte unserer

die aus einem Mitglied des Verwaltungs­

verlassen können, wurde erstmalig ein

Veränderungen zu ernten.

rats, dem Spitaldirektor, Vertretern der

transparentes, auf nachvollziehbaren

niedergelassenen Ärzte, der Belegärzte, der Spitalärzteschaft und der Pflegepro­

gearbeitet. Somit wird auch in Zukunft

Der Annexbau kommt – in einem auf die heutigen Bedürfnisse der Region massgeschneiderten neuen Anzug daher

jedem Mitarbeitenden die Sicherheit

An den Abschluss des Jahresrückblicks

Design führen.

­gegeben, gerecht, transparent und fair

gehört der Ausblick auf das vieldisku­

in allen Fragen seines Arbeitsverhält­

tierte Thema unseres geplanten An­

Ganz zum Schluss dieser Zeilen möchte

nisses behandelt zu werden.

nexbaus. Der Verwaltungsrat der Asana

die Spitalleitung Ihnen, liebe Leserin,

Gruppe AG hat angesichts der aktuellen

lieber Leser, unseren Dank aussprechen!

Mit unseren Belegärzten und angestellten Ärzten auf Kurs

gesundheitspolitischen Entwicklung

Unseren Dank dafür, dass Sie sich für

in der Schweiz mit ihren anhaltend

unser Haus interessieren und sich die

Das Asana Spital Menziken kennt in

unbestimmten, jedoch entscheidenden

Zeit genommen haben, unsere Zeilen

einer lebendigen Koexistenz die beiden

Variablen, insbesondere der Investitions­

zu lesen. Nichts ist uns wichtiger, als

oft grundverschiedenen Systeme des

finanzierung über das Jahr 2012 hinaus,

die Zufriedenheit unserer Patienten,

Belegarztprinzips für die operativen

einen Marschhalt in der laufenden, gut

ihrer Angehörigen und unserer Bevöl­

Fachdisziplinen und eines faktischen

zehnjährigen Planungsphase verordnet.

kerung, für die es unser Auftrag ist, in

Chefarztsystems für die Innere Medi­

Ausser einer Klärung des finanziellen

allen Fragen der Gesundheit immer und

zin. Dass dies auch in Zeiten intensiver

Umfelds ab 2012 erfolgt seit der zweiten

verlässlich da zu sein. Wenn Sie Fragen

Entwicklungen, die naturgemäss zu

Jahreshälfte 2010 eine intensive Über­

oder Anregungen haben, zögern Sie

vielen engagierten Diskussionen Anlass

prüfung der inhaltlichen Ausrichtung.

bitte nicht, mit uns in Kontakt zu treten.

geben, funktionieren kann, wenn bei

Angesichts einer bedrohlich sinkenden

Sie können dies jederzeit über unsere

allen Beteiligten das Wohl des Hauses

Zahl niedergelassener Grundversorger,

E-Mailadresse [email protected]

im gemeinsamen Fokus steht, be­

Hausärzte, aber auch einiger Fachspezi­

oder zu den üblichen Bürozeiten via der

weist das vergangene Jahr. In Zeiten

alisten, ist es die Pflicht des stationären

Telefonnummer unseres Direktionssekre­

markanter Veränderungen in einem

Hausarztes der Region, der für die

tariats 062 765 31 22 tun.

Spital kommt es unweigerlich auch zu

Gesundheitsversorgung der regionalen

ebenso markanten Veränderungen für

Bevölkerung die zentrale Verantwortung

die behandelnde Ärzteschaft. Damit

trägt und sich dabei als Partner der

Kriterien basierendes Lohnrundensystem eingeführt und gleichzeitig schon für den Beginn des Jahres 2011 ein asana­ weit gültiges Anstellungsreglement aus­

24

fession besteht. Ihre Arbeitsergebnisse werden im 2011 zu konkreten Planungen und Handlungen bis hin zu einem mass­ geschneiderten Annexbau im aktuellen

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25

Spital Menziken

Spitalleitung Menziken

An gewichtigen Veränderungen hat auch das Jahr 2010 nicht gespart. Nebst organisatorischen Neuerungen

Dank

nahm auch eine neue Spitalleitung das Zepter in die Hand. Was ist ein König ohne sein Volk, eine Regierung ohne die Bevölkerung und eine Spitalleitung ohne das Vertrauen seiner Mitarbeiten­

Folgenden Jubilarinnen und

Märki Therese

den. Wir waren und sind uns bewusst,

­Jubilaren konnten wir unseren ganz

Santhirasegaram Sarvananthan 10 Jahre

dass wir ihr Vertrauen gewinnen und

speziellen Dank aussprechen:

Schimanke Nelli

10 Jahre

sie das Vertrauen zur neuen Leitung

Merz Werner

35 Jahre

Seenuthamby Maheswaran

10 Jahre

aufbauen mussten. Auf diesem Weg

Rickenbach Elsbeth

35 Jahre

Stadelmann Ursula

10 Jahre

ging es manchmal zwei Schritte nach

Hirzel Catherine

25 Jahre

Zupi Claudia

10 Jahre

vorne und einen zurück oder einen

Brägger Evi

20 Jahre

Baumgartner Sandra

5 Jahre

Schritt nach vorne und zwei zurück.

Eric Katica

20 Jahre

Beer Anette

5 Jahre

Dennoch haben wir es gemeinsam

Erismann Monica

20 Jahre

Mezit Meliha

5 Jahre

geschafft, nicht stehen zu bleiben, son­

Gisler Rosmarie

20 Jahre

Petrusic Sladjana

5 Jahre

dern spürbar vorwärts zu schreiten, uns

Klenke Peter

20 Jahre

Scherrer Krystyna

5 Jahre

das Vertrauen gegenseitig zu schenken

Lanz Anita

20 Jahre

Scheurer Freddy

5 Jahre

und dadurch Grosses zu leisten. Für das

Leutwyler Marina

20 Jahre

uns entgegengebrachte Vertrauen und

Lütkemeier Sabine

20 Jahre

Unser Dank geht auch an all unsere

die absolut starken Leistungsbeiträge

Neuenschwander Brigitta

20 Jahre

Partner, Behörden, das Departement

in einer von Veränderungen geprägten

Rekic Ismeta

20 Jahre

für Gesundheit und Soziales, Verei­

Zeit möchten wir uns bei allen Mitar­

Wanderon Therese

20 Jahre

nigung Aargauischer Krankenhäuser

beitenden ganz herzlich bedanken.

Zedi Maja

20 Jahre

und die Mitglieder des Spitalvereins

Behr Christine

15 Jahre

Oberwynen- und Seetal sowie an alle

Jeder Beitrag eines Einzelnen und

Dahinden Carolina

15 Jahre

Spenderinnen und Spender.

schliesslich die Summe aller Beiträge

Joller Esther

15 Jahre

und Leistungen machen eine Ent­

Ristic Bojana

15 Jahre

wicklung des Spitals im Grossen und

Dodic Negica

10 Jahre

Kleinen sowie ein erfolgreiches Vor­

Eggimann Maria

10 Jahre

wärtsschreiten möglich, um unser Ziel

Gragnano Antonio

10 Jahre

eines rentablen Spitals mit zufriedenen

Hartmann Brigitte

10 Jahre

Patientinnen und Patienten, Mitarbei­

Kathirithamby V. Srikantharajah10 Jahre

terinnen und Mitarbeitern zu erhalten.

Kaufmann Zita

26

10 Jahre

10 Jahre

Weitere aktuelle Informationen über unser Unternehmen können Sie jeder­ zeit auf unserer Homepage abrufen: www.spitalmenziken.ch. Die Details zur Jahresrechnung können Sie der Beilage entnehmen.

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27

Spital Leuggern

Impressionen aus dem Asana Spital Leuggern

28

Spital Leuggern

Spital Leuggern

Inhaltsverzeichnis SPITAL LEUGGERN • • • • • •

L eitendes Personal Asana Spital Leuggern Spital- und Belegärzte Asana Spital Leuggern Spitalleitung Leuggern Vorsitzender Alfred Zimmermann Ärzterat Leuggern Vorsitzender Dr. med. Reinhard Hauswirth 536 Babys sind ein grosser Vertrauensbeweis Zum Gedenken an August Sutter, Spitalverwalter 1968 bis 1991

30 31 34 37 38 40

29

Spital Leuggern

Leitendes Personal Asana Spital Leuggern

Spitalleitung Direktor, Vorsitzender Spitalleitung





Leitung Pflege + MTT Finanzchef Personalverantwortliche Vorsitzender Ärzterat

Pflegepersonal Leitung Pflege + MTT

Stv. Leitung Pflege + MTT Stationsleitung Akut 1 Stationsleitung Akut 2 / Berufsbildungsverantwortliche Pflege Stationsleitung Akut 4 Stationsleitung Pflegeheim Leitung Hebammen



Personal anderer Leitung OP

medizinischer und paramedizinischer Bereiche

Leitung Anästhesiepflege und Rettungsdienst Leitung Apotheke und Einkauf Leitung Physiotherapie Leitung Labor Leitung Röntgen Leitung Notfall

Betriebliche Leistung / Direktor Verwaltung / Logistik Finanzchef







30

Personalverantwortliche / Leiterin Hotellerie Leitung Hauswirtschaft Küchenchef Leitung Cafeteria Leitung Technischer Dienst / SIBE Sozialdienst

Alfred Zimmermann Yvonne Neff Lüthy Erich Wernli Nicole Monn Dr. med. Reinhard Hauswirth Yvonne Neff Lüthy Silvia Treier Monika Gäng Claudia Rogantini Mary Vogel Theresia Isele (bis 31.12.10) Shqipe Jakupi (ab 01.01.11) Regula Hehli (bis 31.01.11) Tina Speicher (ab 01.03.11) Dany Hirter-Kyburz Sibylle Gloor Sonja Bugmann Kaisu Vögele Elisabeth Schnetzler Michele Mattuglia Barbara Steigmeier Alfred Zimmermann Erich Wernli Nicole Monn Pia Martig Michael Völkl Christian Schilling Gilbert Hügli Silvia Treier / Mary Vogel

Spital Leuggern

Spital- und Belegärzte Asana Spital Leuggern Spitalärzte Spitalarzt Ärztl. Leitung Anästhesie Ärztl. Leitung Rettungsdienst Spitalfacharzt Assistenzärzte Chirurgie Belegärzte Chirurgie

Dr. med. Rolf Brügger, Koblenz Dr. med. Marija Barak Markus Spambalg (Stv.) Stefan Ness Dr. med. Karl Ehrensperger (ab 01.01.11) Armin Abbassi-Nik (bis 31.01.10) Manuela Amann (01.06.10 bis 31.05.11) Samuel Conrad (bis 31.12.10) Philippe Dahdal (01.04.10 bis 30.06.10) Asgar Farhadian (bis 31.12.10) Pablo Gaitan (09.08.10 bis 30.11.10) Philipp Haiduk Victoria Haindl (01.01.10 bis 31.03.11) Jonas Knöchel (bis 30.04.11) Stefan Kramer (bis 30.06.10) Karen Portmann (ab 01.11.10) Fabia Schär (ab 01.11.10) Fabian Studer (ab 14.12.10) Francesca Synek (bis 31.05.10) Nenad Velickovic (bis 30.04.10)

Orthopädie Allgemeine Medizin

Dr. med. Reto Grünig, Klingnau Dr. med. Gabor Cserhati, Aarau Dr. med. Peter Hausner, Brugg Dr. med. Matthias Klein, Liestal Dr. med. Ulrich Saxer, Baden



Dr. med. Rolf Brügger, Koblenz

Innere Medizin

Dr. med. Peter Böhnel, Kleindöttingen Dr. med. Katharina Burkhard, Klingnau Dr. med. Joachim Gerbitz, Brugg Dr. med. Octavian Minciu, Bad Zurzach Dr. med. Rainer Muntwyler, Brugg Dr. med. Jakob Oetiker, Leuggern (bis 31.12.10) Dr. med. Tony Pfyl, Baden Dr. med. Christian Roy, Baden Dr. med. Bruno Wüthrich, Wettingen

Dr. med. Marcel Boller-Berger, Kleindöttingen Dr. med. Wolfgang Fehlmann, Kleindöttingen Dr. med. Reinhard Hauswirth, Leibstadt Dr. med. Peter Horowitz, Würenlingen prakt. med. Dagmar Müller, Döttingen Dr. med. Hagen von Winterfeld, Kleindöttingen

31

Spital Leuggern

Belegärzte Gynäkologie und Geburtshilfe Hals-Nasen-Ohren

Dr. med. Yehuda Delshad, Wettingen Dr. med. Barbara Keller, Brugg Dr. med. Heinrich Knechtli, Bad Zurzach Dr. med. Toni Locher, Wettingen Dr. med. Esther Pfyl, Baden Dr. med. Regine Schalch, Brugg Dr. med. Walter Schneider, Kleindöttingen Dr. med. Walter Siegrist, Wettingen Susanne Weiss, Laufenburg Dr. med. Guido Wirz, Dielsdorf

Urologie

Dr. med. Ivo Herenda, Wettingen Dr. med. Johannes Springer, Waldshut-Tiengen



Dr. med. Stefan Hartmeier, Brugg

Gastroenterologie

Dr. med. Robert Meier, Brugg

Handchirurgie

Dr. med. Voijslav Lazic, Aarau Dr. med. Monika Stadelmann, Wettingen

Plastisch- rekonstruktive Chirurgie Augenheilkunde

Dr. med. Jürg Schiffmann, Aarau Dr. med. Marcus B. Wanner, Aarau Dr. med. Andreas Cibis, Bad Zurzach Dr. med. Milada Keller, Brugg Dr. med. Nikolaus Vida, Bad Zurzach



Dr. med. Sabine Vida, Bad Zurzach

Dermatologie

Venenchirurgie

Dr. med. Friedrich Hauss, Bad Säckingen Dr. med. Thomas Hofer, Wettingen



Dres. med. dent. Hilde und Jules Saxer, Bad Zurzach

Zahnärzte

Ärzte mit Vereinbarung



Dr. med. Mansour Ghofli, Lenzburg

Kinderarztpraxis

Dr. med. Nicole Neval (ab 01.02.10) Dr. med. Olga Provodin (ab 01.01.10)

Konsiliar Apotheker

Dr. Theophil Voegtli, Kleindöttingen



Mitglieder Ärzterat

32

Dr. med. Reinhard Hauswirth, Vorsitz Dr. med. Katharina Burkhard Dr. med. Reto Grünig (bis 31.12.10) Dr. med. Heinrich Knechtli Dr. med. Rolf Brügger Dr. med. Marija Barak Dr. med. Karl Ehrensperger (ab 01.01.11) Alfred Zimmermann, Direktor

Die Apotheke, die’s bringt Hausliefer-Service für Stammkunden in der ganzen Region TopPharm Apotheke Dr. Voegtli Hauptstrasse 5 CH-5314 Kleindöttingen Telefon 056 245 56 80 Fax 056 245 64 80 Notfalldienst ausserhalb der Geschäftszeiten 079 457 57 57 [email protected] www.drvoegtli.apotheke.ch

35 33

Spital Leuggern

Spitalleitung Leuggern «Verändert sich alles, damit sich nichts verändert»?

Alfred Zimmermann, Vorsitzender Spitalleitung

So lautet die Überschrift eines poli­

die künftigen Rahmenbedingungen für

tischen Vorstosses im Nationalrat von

die Spitalleitung. Nicht ganz einfach!

Anfang März 2011. In einem Leserbrief Zürich, ist zu lesen «Die Krankenkas­

Der Standort Leuggern entwickelt sich weiter

sen müssen für eine Rationierung im

Das Jahr 2010 reiht sich nahtlos an die

Gesundheitswesen keine Verantwor­

Vorjahre an. Die Patientenzahlen im

tung tragen. Ihnen ist jedes Mittel

stationären und ambulanten Bereich

recht, Kosten zu sparen. Die Ent­

konnten wiederum gesteigert wer­

scheide überlassen sie den Politikern.

den. Besonders erfreulich hat sich die

Die Finanzspezialisten der Spitäler

Geburtenzahl mit erstmals über 500

versuchen die Kosten vor Ort in Griff

entwickelt. Mit den über 45 Belegärz­

zu kriegen. Das Einfachste dafür sind

ten können wir unseren Kunden die

die DRG’s, da sie aus Menschen quasi

gewünschte Spezialisierung im Bereich

eine einheitliche Ware machen, die in

der Grundversorgung anbieten.

von Prof. Dr. med Christian Breymann,

ein bestimmtes Regal gelegt werden». In verschiedenen Kantonsparlamenten,

Mit der Zulassung von neuen Beleg­

auch im Aargau, werden die Regie­

ärzten hat eine Verlagerung unserer

rungen mit Vorstössen aufgefordert,

Patienten von Medizin in Chirurgie

sich beim Bundesrat für ein Morato­

stattgefunden. Während die Zahl

rium (Verschiebung Einführung DRG

der medizinischen Patienten um 240

Diagnosis Related Groups) einzusetzen.

zurückgegangen ist, fand eine Stei­

Es muss davon ausgegangen werden,

gerung bei der Chirurgie um 170, bei

dass viele Spitäler weniger Ertrag

der Prothetik um 40 sowie bei der

erzielen können. Die Berufsverbände

Gynäkologie- und Geburtshilfe um 125

fordern gleichzeitig, dass die Arbeits­

statt. Auffällig positiv haben sich die

bedingungen des Personals inkl. Ärzte

Fälle der Urologie entwickelt, wo auch

sowie Aus- und Weiterbildung keine

die Sprechstunden im Spital sehr gut

Verschlechterung erfahren dürfen.

ausgelastet sind.

Die Belegärzte, welche seit Jahren

34

unter den gleichen Bedingungen eine

Mit vielen positiven Rückmeldungen

verantwortungsvolle Tätigkeit erfüllen,

über eine gute Behandlung durch

erwarten eine Besserstellung. Das sind

motiviertes und qualifiziertes Personal

Spital Leuggern

befassen wir uns auch mit Sorgen­

räten (eine Investition eines Zentral­

Platzangebot, die grosse Arbeitsfläche,

positionen wie Rekrutierungsschwie­

monitors von ca. CHF 25‘000 ist in

helles Licht und eine Raumhöhe von

rigkeiten von Assistenzärzten, Nach­

Leuggern noch notwendig).

1.95 m stellten sich sofort als eine sehr

folgeregelungen für Arztpraxen und von Belegärzten sowie Wartezeiten im Notfall und akute Raumnot im gesam­ ten Spital.

grosse Bereicherung im Arbeitsalltag

Mit Fingerdruck in die elektronische Kranken­ geschichte

heraus. Der Patient bemerkt den neuen Komfort in der verbesserten, ruhigeren Position der Liege während der Fahrt.

Auf Akut 1 sowie Teilen der Admini­

Betriebsbewilligungen für Pflegeheim und Rettungsdienst

stration ist als Pilotprojekt der «FingerReader-Service» in Betrieb. Der Beleg­-

Wir sorgen für Berufs­ nachwuchs

Das Spital Leuggern hat für die Führung

arzt, der Assistenzarzt oder die Pflege-

Als Ausbildungsspital bilden wir Jugend­

eines Pflegeheimes die Betriebsbewilli­

fachpersonen können sich per Fin­

liche in aktuell sieben Berufen aus und

gung erhalten. Für den Rettungsdienst

gerdruck im System anmelden. Das

bieten Ausbildungsplätze für verschie­

werden die Gesuchsunterlagen durch

Produkt hat sich bewährt und wird im

dene Gesundheitsberufe an. Zusätzlich

die Leitung Anästhesiepflege und

Spätsommer 2011 beschafft. Da­

stellen wir Praktikumsplätze im Bereich

Rettungsdienst erstellt und dem Kan­

durch entfällt die mehrmalige tägliche

Pflege, Labor und Notfall zur Verfügung

tonsarzt eingereicht. Die Ausrichtung

Eingabe eines Passwortes, welches aus

sowie im Bereich Arztdienst Assistenz­

unseres Pflegeheimes mit teilweise

Sicherheitsgründen alle drei Monate

arzt- und Unterassistentenstellen.

noch 3-Bettzimmern wollen wir im Jahr

gewechselt werden müsste. Mit dieser

Ausbildungsplätze*

2011 intensiv an die Hand nehmen.

innovativen Lösung können die Anfor­ derungen an die Sicherheit auf einfache

Kriterien für die Einrichtung IMC

und effiziente, bedienerfreundliche Weise gelöst werden.

Für den Leistungsauftrag «Basispaket

2010 2009

Total PraktikantInnen

19

12

Total Lernende

19

16

*durch Spital Leuggern entlöhnt, nicht stellenplanrelevant

(Überwachungsstation) ausweisen.

Einheitlicher Auftritt der Asana Gruppe AG mit neuem Ambulanzfahrzeug

Neue Attestausbildung im Gesundheitswesen

Dazu sind folgende Kriterien notwen­

Der Rettungsdienst Spital Leuggern und

Im August 2010 haben im Spital Leug­

dig, welche an beiden Standorten

der Rettungsdienst Spital Menziken

gern vier Lernende die neue Attestaus­

bereits erfüllt sind:

konnten nach einer langen Planungs-

bildung «Assistentin Gesundheit und

• Personal quantitativ und qualitativ

und Ausbauphase am 16. Juli 2010

Soziales» gestartet. Diese zweijährige

• 24h-Betrieb

endlich die beiden neuen Rettungsfahr­

Ausbildung ersetzt ab 2012 die bisher

• Infrastruktur mit Überwachungsge­

zeuge entgegennehmen. Das grössere

angebotene einjährige Ausbildung

Grundversorgung» muss sich ein Spital über eine Intermediate Care-Station

35

Spital Leuggern

Pflegeassistent/-in SRK. Die Bildungs­

im 2010 erbracht haben. Mit Fach­

Celestre-Brugnano Giuseppa

15 Jahre

verordnung tritt 2012 in Kraft. Der

kompetenz, Motivation und Herzblut

Düggelin-Weber Gabriela

15 Jahre

Kanton Aargau hat mit einem Pilotkurs

setzen sich unsere Mitarbeitenden

Grgic-Zrakic Ana

15 Jahre

im 2010 gestartet.

zusammen mit den Belegärzten für das

Schupp-Czajka Dorota

15 Jahre

Wohlbefinden unserer PatientInnen und

Erbacher Doris

10 Jahre

Nachholbildung FAGE für Erwachsene

BewohnerInnen ein – sei es im direkten

Fried-Schraner Esther

10 Jahre

Kontakt wie auch rund um den Aufent­

Hügli Gilbert

10 Jahre

Weiter ermöglichen wir interessierten

halt. Das vergangene Jahr war intensiv

Kohler Monica

10 Jahre

Mitarbeitenden die Nachholbildung zur

und arbeitsreich und erforderte von den

Kräft Peter

10 Jahre

Fachfrau Gesundheit. Eine Mitarbei­

Mitarbeitenden grossen Einsatz und

Nacheva Nina

10 Jahre

terin hat im 2010 gestartet und zwei

Flexibilität – herzlichen Dank für ihre

Wettstein Doris

10 Jahre

weitere Mitarbeiterinnen nehmen die

Unterstützung und Loyalität.

Bühler Monika

5 Jahre

Carriot Francine

5 Jahre

Arbeitsjubiläen 2010

Eckert Gabriela

5 Jahre

Folgenden Jubilarinnen und Jubilaren

Erdin Nicole

5 Jahre

Wir pflegen Vielfalt

konnten wir gratulieren und unseren

Gloor Sibylle

5 Jahre

Im Spital Leuggern sind Mitarbeitende

ganz speziellen Dank aussprechen:

Jakupi Shqipe

5 Jahre

Mathys Meijun

5 Jahre

zweijährige Ausbildung im August 2011 in Angriff.

aus rund 20 Nationen tätig, Frauen und Männer, Junge und Alte. Die Verein­

Steigmeier-Merki Barbara

30 Jahre

Plattner Barbara

5 Jahre

barkeit von Beruf und Familie fördern

Szabo Ruth

30 Jahre

Seitz Rahel

5 Jahre

wir u. a. durch einen bezahlten Mutter­

Gäng Monika

25 Jahre

Sutter-Baumann Heidi

5 Jahre

schaftsurlaub von 16 Wochen und der

Eggspühler-Laube Olga

20 Jahre

Sutter Sarah

5 Jahre

Möglichkeit von Teilzeitarbeit auch auf

Grumer Monika

20 Jahre

Kaderstufe.

Hagmann-Sigg Mirjam

20 Jahre

Pensionierungen 2010

Probst-Müller Roswitha

20 Jahre

Böhler Regula, Akut 2

Ein herzliches Dankeschön

Minder-Burri Ursula

20 Jahre

Matic Cecilja, Küche

Im Namen der Spitalleitung bedanke ich

Morath Christa

20 Jahre

Szabo Ruth, Hauswirtschaft

mich herzlich bei allen Mitarbeitenden

Mourino-Camina Lourdes

20 Jahre

für ihre ausgezeichnete Leistung, die sie

Wyer Doris

20 Jahre

36

Spital Leuggern

Ärzterat Leuggern «Die Stärken des Kleinspitals nutzen»

Dr. med. Reinhard Hauswirth, Vorsitzender Ärzterat

Stärken wie kurze Entscheidungswege,

setzung kontrolliert wird. Für den

gemeinsames Mitgestalten und Mittra­

Bereich Ärzte sind Dr. Hauswirth

gen von Entscheidungen, Flexibilität,

(Belegärzte) und Dr. Ehrensperger

gegenseitige Unterstützung und aktive

(Assistenzärzte) zuständig.

Mitarbeit nutzen.

• Für den chirurgischen und gynäkolo­ gisch-geburtshilflichen Pikettdienst

Die Zulassung weiterer Belegärzte hat

sind grundsätzlich alle auf diesen

zu Veränderungen geführt und teilweise

­Gebieten tätigen Belegärzte ver­

Widerstände ausgelöst. Die nunmehr

pflichtet, Dienste abzudecken.

Die neue Spitalfinanzierung 2012 wirft

über 45 Fachspezialisten haben eindeu­

ihre Schatten voraus. Noch ein Jahr vor

tig zu Verbesserungen der Auslastung

die Erreichung einer korrekten und

der Einführung ist noch nicht bekannt,

in allen Bereichen geführt und damit

vollständigen Codierung. Insbe­

ob der begehrte Platz auf der Spital­

Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Quali­

sondere bei der Vermeidung von

liste erreicht werden kann. Was kann

tät gefördert. Es konnte in den ent­

Kurzliegern und der entsprechenden

das Spital noch anbieten? Erfüllen wir

scheidenden Kriterien für das Überleben

Dokumentierung in den Operations­

die geforderten Rahmenbedingungen?

zugelegt werden.

berichten, Austrittsberichten sowie

Wie werden die Belegärzte abgegolten.

• Die Belegärzte helfen aktiv mit für

den Eintragungen in der elektro­

Diese Unsicherheiten sind keine guten

Mitverantwortung übernehmen

nischen Krankengeschichte sichern

Voraussetzungen für die Harmonie

Der Ärzterat ist in Leuggern bekanntlich

die Belegärzte ihre Unterstützung zu.

innerhalb des Spitals.

als Verbindung zur Spitalleitung und

• Die vier jährlichen Belegarztsitzungen

Belegarztsitzung für die Interessen der

werden künftig nur noch zweimal mit

Im Ärzterat hat diese Situation inten­

Ärzte zuständig. Der Vorsitzende nimmt

allen Belegärzten durchgeführt. Ein­

sive Diskussionen ausgelöst. Wir sind

regelmässig an den Sitzungen der Spital­

mal treffen sich die operativ tätigen

zum Schluss gekommen, dass wir uns

leitung teil. Im Ärzterat wurden folgende

und einmal die medizinisch tätigen

den unumgänglichen Veränderungen

Themen behandelt:

Ärzte.

stellen und mithelfen, den Standort

• Einführung Fehlermanagement CIRS.

Leuggern unter neuen Rahmenbedin­

Dabei war für den Ärzterat wichtig,

Der Ärzterat ist höchst erfreut über die

gungen in eine erfolgreiche Zukunft

dass Eingaben auch zu konkreten

Tätigkeitsaufnahme von Dr. Karl Ehrens­

zu führen. Dafür werden wir unsere

Massnahmen führen und die Um­

perger.

37

Spital Leuggern

536 Babys sind ein grosser Vertrauensbeweis Den Geburtsort des Kindes aussuchen

quo beibehalten will, wird es schwer

ist eine wichtige Entscheidung, welche

haben zu überleben. Die Anspruchshal­

eine Frau zu treffen hat. Schwanger­

tung der Kunden wird durch das breite

schaft, Geburt und Wochenbett sind

Angebot noch gesteigert. Es wird nicht

eine ganz besondere Zeit. Sie ist zu

mehr generell das nahe Regionalspi­

kostbar, um sie mit Konflikten oder Unsi­

tal gewählt. Die Frauen entscheiden

cherheiten zu verbringen. Es ist deshalb

sich schlussendlich für eine Klinik, in

absolut notwendig, dass sich eine Frau

welche sie Vertrauen haben und sich gut

am Ort der Geburt rundum wohl und

aufgehoben fühlen. Diesem Anspruch

sicher fühlt. Sowohl die Hebamme wie

wollen wir in gemeinsamer täglicher

auch der Arzt müssen die Hoffnungen

Arbeit mit Hebammen, Pflegepersonal,

und Erwartungen hinsichtlich der Geburt

Gynäkologen, Kinderärzten und OP-Team

teilen und Entscheidungen unterstützen.

am Spital Leuggern gerecht werden.

Heute können Frauen das Spital, die Be­

Das Spital Leuggern bietet bezüglich

leghebamme im Spital, ein Geburtshaus

Komfort, Atmosphäre und Sicherheit

oder eine Hebamme für eine Hausge­

ausgezeichnete Rahmenbedingungen für

burt wählen. Für diese Entscheidungen

ein angenehmes Geburtserlebnis.

gibt es zahlreiche Informationsmög­ lichkeiten, Vorbereitungskurse sowie

Die von unseren Hebammen angebote­

Veranstaltungen mit Besichtigungen von

nen Kurse rund um die Geburt sind sehr

Gebärzimmer und Bettenstation. Diese

beliebt und gut besucht wie auch unser

Möglichkeiten zu nutzen sind sehr wich­

Storchekafi, eine Informationsveran­

tig, damit das Kind so zur Welt kommt,

staltung für werdende Eltern. Ebenso

wie es sich die Eltern wünschen.

schätzen die Frauen unsere Angebote wie geburtsvorbereitende Akupunktur,

38

Alle Spitäler müssen sich auf die­

die Stillberatung und den Muki-Treff.

se Tatsache einstellen. Wer in dieser

Seit September 2010 bieten wir vorerst

Richtung bisher keine Anstrengungen

befris­tet bis Mitte 2011 dreimal wöchen­

unternommen hat oder den Status

tlich eine Hebammensprechstunde

Spital Leuggern

Das 400. Baby im 2010.

u.a. für Schwangerschaftskontrollen,

in allen übrigen Abteilungen unseres

­Sectioeintritte oder geburtsvorberei­

Spitals ist im Bereich Geburtshilfe her­

tende Akupunktur an. Die Hebammen­

vorragende Arbeit geleistet worden, was

sprechstunde kommt bei den Frauen

sich im Erfolg eindrücklich abzeichnet.

sehr gut an und entlastet die dienst­

Den Hebammen wie auch den Mitarbei­

habende Hebamme.

tenden der Wochenbettstation wird für ihren grossen Einsatz und ihre Flexibi­

Die Geburtshilfe ist 2010 rekordver­

lität – insbesondere für das zusätzliche

dächtig. Wir durften 536 Neugeborene

Einspringen in Zeiten mit hoher Arbeits­

(532 Geburten) registrieren. Davon sind

belastung – herzlich gedankt.

104 (oder rund 20%) aus dem deut­ schen Grenzgebiet. Rund 119 Geburten oder 22% wurden von Beleghebammen betreut. Einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Geburten haben unsere beiden Beleghebammen Helga Albicker und Erika Hunziker geleistet. Die Mög­

Unsere wichtigsten Eckwerte: Anzahl Neugeborene

536

Knaben

267

Mädchen

269

Zwillinge

4

Anzahl Geburten

532

Spontangeburten

318

Vacuumgeburten

30

Kaiserschnitte

184

davon vom Storchenäscht Lenzburg

8

Geburten aus dem deutschen Grenzgebiet

104

lichkeit, die Geburtsbegleiterin selber zu wählen, haben eine stattliche Zahl der Frauen genutzt. Wir freuen uns über den Erfolg dieses Projektes und werden es entsprechend weiter fördern. Eine dritte Beleghebamme wurde deshalb im 2010 verpflichtet. Ab Oktober 2011 wird eine weitere Beleghebamme ihre Tätigkeit aufnehmen. Der Erfolg unserer Geburtenabteilung ist das Produkt aller Beteiligten. Wie

Telefon 056 269 46 70

39

Spital Leuggern

Zum Gedenken an August Sutter,

Spitalverwalter von 1968 bis 1991 August Sutter trat die Stelle als

angestiegen. Bei seinem Dienstantritt

­hauptamtlicher Spitalverwalter am

bezahlten die Krankenkassen eine

1. Dezember 1968 als Nachfolger von

Tagespauschale von CHF 28 bei effek­

Emil Kalt an. Das Spital befand sich

tiven Kosten von CHF 56 pro Tag. Im

in einer ganz schwierigen Situation.

Jahre 1991 CHF 160 pro Pflegetag bei

Im Vorstandsprotokoll kann folgendes

effektiven Kosten von CHF 350.

Zitat nachgelesen werden. «Ein Exper­ tenbericht vom März 1968 degradierte

Seinen Führungsstil hat August Sutter

das Bezirksspital Leuggern zu einem

wie folgt beschrieben: «Mir persön­

Chronischkrankenheim. Sofern dieses

lich war die Basis des gegenseitigen

nicht ausgebaut und erneuert wird,

Vertrauens immer sehr wichtig und ich

sollen die Akutpatienten nach Baden

appellierte an eine gewisse Eigenver­

und Brugg überwiesen werden, wo

antwortung bei der Ausführung des

für unsere Region 104 Akutbetten

Berufes». Die Mitarbeitenden haben

reserviert sein sollen». Keine einfache

diese Art geschätzt und bewundert.

Ausgangslage für August Sutter, aber sportlich hat er diese Herausforderung

August Sutter leistete über viele Ein besonderes Ereignis war der Weg­

Jahre wesentliche Vorarbeiten für die

zug der Ingenbohler Schwestern im

Spitalsanierung, welche bekanntlich

Zu den baulichen Unzulänglichkeiten

Jahre 1969. Sie waren fast 60 Jahre

von 1994 bis 1999 realisiert werden

kamen auch verschiedene betriebliche

lang in leitenden Positionen beschäf­

konnte. In der Baukommission war er

Probleme. So wurde eine Petition

tigt und hatten grosse Bedeutung im

über die ganze Bauzeit Protokollführer

mit über 1‘000 Unterschriften einge­

Bereich des Personalwesens, von der

und konnte seine wertvollen Kennt­

reicht mit dem Begehren, das Spital

Oberschwester im Pflegebereich oder

nisse einbringen. Wir bedanken uns

soll auf das Chefarztsystem umge­

im OP über die Narkoseschwester bis

bei Guschti Sutter für seine grossen

wandelt werden. Die Patienten wan­

hin zur Leitung der Küche. Nach dem

Verdienste und werden ihn stets in

derten in andere Spitäler, insbesonde­

Wegzug musste das Spital mit grossen

guter Erinnerung behalten.

re nach B ­ aden, ab. Das veraltete und

personellen Problemen kämpfen.

angenommen.

unattraktive Bezirksspital Leuggern mit seinen 115 Akut- und Pflegebetten

Im Gesundheitswesen sind die Ko­

hatte grosse Probleme und musste

sten Anfang der Siebzigerjahre heftig

bereits zu dieser Zeit ums Überleben

­explodiert. Das Defizit ist von

kämpfen.

CHF 290‘000 auf stolze CHF 3‘900‘000

40

Alfred Zimmermann, Vorsitzender Geschäftsleitung Asana Gruppe AG

Spital Leuggern

Asana Spital Menziken Besuchszeiten Täglich

10.00 bis 20.00 Uhr

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15.00 bis 20.00 Uhr



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Cafeteria Montag bis Freitag

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Redaktion Jahresberichte

Alfred Zimmermann



Nicole Monn



Jeannette Roth

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2010