Jahresbericht 2006

Jugendhaus Leonberg e.V.

I.

Kurzdarstellung des Berichtsjahrs...........................................................2 1. 2. 3. 4.

Träger: Jugendhaus Leonberg e.V. ...................................................................2 Beat Baracke Ramtel.........................................................................................3 Treff Warmbronn .............................................................................................10 Jugendtreff Gebersheim – Werkstatt 13...........................................................16

II. Leistungsbeschreibung ..........................................................................21 III. Berichtsbögen..........................................................................................37

Jahresbericht 2006

I.

Kurzdarstellung des Berichtsjahrs

Der vorliegende Jahresbericht basiert auf der im Optimierungsdialog erarbeiteten Gliederung, die gemeinsam mit allen Trägern, der Stadt Leonberg und dem Landesjugendamt erarbeitet und vom Leonberger Gemeinderat im Jahr 2004 beschlossen wurde.

1.

Träger: Jugendhaus Leonberg e.V.

a)

Der Verein

Anschrift Jugendhaus Leonberg e.V. Distelfeldstraße 20 71229 Leonberg  07152/949227 www.JHLeonberg.de [email protected]

Träger Jugendhaus Leonberg e.V. – Anerkannter Träger der freien Jugendhilfe nach §75 SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz).

Hauptamtliche Mitarbeiter Birgit Widmaier, Geschäftsführerin, 95%-Stelle Johannes Raidt, Zivildienstleistender ab Juli 2006

Ehrenamtlicher Vereinsvorstand Vorsitzender: Stellvertretender Vorsitzender: Beisitzer:

Martin Riethmüller Jan Lippmann Moritz Dolder, Tim Hummel, Markus Schenk

Die Jugendbühne bei den Kinder- und Jugendtagen 2006 2

Jahresbericht 2006

2.

Beat Baracke Ramtel

a)

Unsere Einrichtung

Anschrift Beat Baracke Neue Ramtelstraße 58 71229 Leonberg  07152 / 948603 www.Beatbaracke.de [email protected]

Träger Jugendhaus Leonberg e.V.

Hauptamtliche Mitarbeiter Michael Brem, Jugend- und Heimerzieher, 95%-Stelle Mark Schäzle, Jugend- und Heimerzieher, 86%-Stelle, bis Januar 2006 Tanja Gmeiner, Diplom-Sozialpädagogin (BA), 86%-Stelle, seit März 2006 Harald Dangel, Ausbildung zum Diplom-Sozialpädagogen (BA) Hannes Schwarz, Zivildienstleistender, bis Juni 2006 Benjamin Pably, Zivildienstleistender, bis Juli 2006 Philip Glückler, Zivildienstleistender, seit September 2006

Ehrenamtlicher Treffvorstand (Alter 19 bis 26 Jahre) Vorsitzender: Stellvertretende Vorsitzende: Kassierer: Beisitzer: Kooptiert:

Markus Schenk Sarah Tolitsch Fabian Mayer Nick Barzdainis, Florian Schimke Andreas Amos, Michael Klassen

Öffnungszeiten Dienstag 14 bis 19 Uhr Mittwoch 15 bis 22 Uhr Donnerstag 15 bis 21 Uhr Freitag 15 bis 22 Uhr Am Wochenende und über die aufgelisteten Öffnungszeiten hinaus wird das Haus bei Veranstaltungen und durch Ehrenamtliche geöffnet.

Lage Das Jugendhaus Ramtel liegt am Rande des Industriegebiets Ramtel und ist ungefähr 25 Gehminuten vom neuen Stadtzentrum entfernt. Es gibt einen Busanschluss bis 23.30 Uhr. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die August-Lämmle-Schule, der Kinderhort Pinocchio, das Wohnheim der Lebenshilfe, Industriegebäude und ein Wohngebiet.

Raumangebot Caféraum (65m²)

Billardtisch, Tischkicker, Dart, Theke, Gesellschaftsspiele

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Jahresbericht 2006 Fernsehraum (21m²) Küche (16m²) Büro (16m²) Gruppenraum (14m²) Veranstaltungsraum (108m²) Siebdruckwerkstatt (23m²) Fotolabor (3m²) Proberaum (20m²) Außenbereich

Fernseher mit Satellitenempfang, Playstation2, DVDPlayer, Videorekorder, Videobeamer, Leinwand Vollausstattung Arbeitsplatz für Hauptamtliche Brettspiele, drei PCs zur Internetnutzung und Textverarbeitung Musik- und Lichtanlage, Tischtennisplatte, Boxsack Siebherstellung und Druckmöglichkeiten Belichtungsanlage Schlagzeug, Gesangsanlage, Gitarren- und Bassverstärker Skaterbahn, Terrasse mit Grillmöglichkeit

Aktuelle Angebote Ständige Angebote Billard, Tischkicker, Dart, Tischtennis, Skaterbahn, Karten- und Brettspiele, interaktive DVDBrettspiele, Singstar, Dancing Stage Fever, Buzz! und sonstige Playstationspiele, Internetcafé, Siebdruck- und Proberaumnutzung nach Vereinbarung Regelmäßige Angebote Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Sonntag

Spieletag (Gamers’ Choice), Playstation JugendAktionsGruppe, Vorstandssitzung, Selbstverteidigungskurs Koch-AG („Volxküche“), Filmabend Spielmobil / Kinderaktion im Eltinger Rathaus Selbstverteidigungskurs

Spezielle Angebote Jugendkulturelle Veranstaltungen (Partys, Konzerte), Mediale Angebote (LAN-Partys, Diskussionen), Jugendpolitische Veranstaltungen, Raumvermietungen für Geburtstagspartys etc., Teilnahme am Pferdemarkt, Angebote bei den Kinder- und Jugendtagen, Jugendkulturelle Begegnung mit Jugendlichen und Bands aus Belfort, Rovinj und Minsk, Teilnahme am Warmbronner Open Air, Sommerfestival „Kill Rockstars“, aufsuchende Arbeit am Marktplatz, Hip-Hop-Kurs von Jugendlichen für Jugendliche, Trickfilmwoche, Stockkampfkurs, WMStudio, Tag der offenen Tür. Besondere Projekte/Angebote/Schwerpunkte Kinderaktion in Eltingen Dieses pädagogische Angebot findet seit Mai 2006 im Stadtteil Eltingen statt und rollt mit dem Spielmobil in den Sommermonaten den Spielplatz in der Niederhofenstraße oder den Kirchplatz an. Es richtet sich hauptsächlich an Kinder zwischen sechs und 14 Jahren, die im Stadtteil Eltingen wohnen. Als offenes Angebot besteht für alle Kinder die Möglichkeit, unverbindlich und zu jeder Zeit an diesem Angebot teilzunehmen. Ausgeliehen wurde es vom Tausendfüßlerverein jeden zweiten und vierten Freitag im Monat, jeweils von 15 bis 17 Uhr. In den Wintermonaten wurde das Angebot wegen großer Nachfrage im Saal des Eltinger Rathauses fortgeführt. Hier gibt es unterschiedliche pädagogisch betreute Bastel-, Kreativund Spielangebote für alle interessierten Kinder. Mit einer Teilnehmerzahl von 15 bis 50 Kindern ist das Angebot sehr stark frequentiert und damit ein großer Erfolg. JAG – JugendAktionsGruppe Dieses Angebot findet seit März 2006 regelmäßig an jedem Mittwoch von 16 bis 18 Uhr in der Beat Baracke statt. Es richtet sich an alle interessierten Jungen und Mädchen im Alter

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Jahresbericht 2006 von zwölf bis 15 Jahren. Das Programm wird gemeinsam mit den Jugendlichen bestimmt. Unter anderem wurde getöpfert, unterschiedliche Ausflüge unternommen, gespielt, gekocht und geredet. Das Angebot wurde unterschiedlich gut angenommen, nach einer Flaute nach den Sommerferien wurde das Angebot wieder verstärkt frequentiert. August-Lämmle-Schule Projekt Lebensplanung – Berufsorientierung Dieses Angebot wurde im Rahmen der Schulsozialarbeit für die 8. Klassen verpflichtend durchgeführt. An zwei Tagen wurden den Schülern die beruflichen Möglichkeiten mit einem Hauptschulabschluss und schulische Weiterbildungsmöglichkeiten aufgezeigt. Zudem erarbeiteten Jungen und Mädchen geschlechtsspezifisch ihre weitere Lebensplanung anhand realistischer Vorgaben von Kosten einer Mietwohnung, Unterhalt eines Autos, Versorgung einer Familie und den nötigsten Versicherungen, die sie selbst ermitteln mussten. Streitschlichterausbildung Im Rahmen der Streitschlichterausbildung haben wir teilgenommen. Da die meisten Ausbilder weiblich sind, wurde Herr Brem gebeten, den männlichen Teil zu übernehmen. In Gruppen wurde erarbeitet, wie Konflikte entstehen und welche Anteile die einzelnen Parteien daran haben. Bezüglich der Konfliktbewältigungsstrategien ist eine genaue Analyse derselben vorausgegangen. In Rollenspielen wurden die dazu gehörigen Praktiken eingeübt. Fachlicher Austausch Wir haben uns im Rahmen der Zusammenarbeit regelmäßig getroffen und über die Probleme der Jugendlichen und der gesellschaftlichen Zusammenhänge diskutiert und Lösungsansätze erarbeitet. Einzelfallhilfe Es gab Jugendliche, die beide Institutionen besuchten und im Rahmen des oben erwähnten fachlichen Austauschs Gesprächsgegenstand waren. So konnte gezielt auf deren Problem-

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Jahresbericht 2006 lagen eingegangen und entsprechende Lösungsansätze gefunden werden.

Kooperationspartner • • • • • •

• • • •

• • • • •

b)

Stadtjugendreferat: fachlicher Austausch, v.a. in bezug auf die Umsetzung des neuen Konzeptes, gemeinsame Planung von Projekten Stadtteilrunde Kernstadt: Teilnahme an Sitzungen und Austausch der verschiedenen Institutionen. Waldhaus Jugendarbeit Stadtmitte: Jugenddisco der Kreissparkasse, Saturday Night Jam, Bereitstellung unseres Equipments, informelle Gespräche über Jugendarbeit. Waldhaus Jugendsozialarbeit Höfingen: PAM (Projekt Abenteuer Mädchen), Austausch über Jugendarbeit und speziell Mädchenarbeit. Jugendsachbearbeiter der Polizei: Fußballturnier, Saturday Night Jam, Austausch über rechte Jugendliche, Vermittlung zwischen Jugendlichen und Polizei, informelle Gespräche über Entwicklungen in der Gesellschaft und bei Jugendlichen. Arbeiterwohlfahrt (AWO), insbesondere Schulsozialarbeit August-Lämmle-Schule: Jugenddisco der Kreissparkasse, Fußballturnier, Projekt Lebensplanung und Berufsorientierung, fachlicher Austausch über die Arbeit und Jugendliche, die in beiden Institutionen verweilen, Streitschlichterprogramm, Aufsicht im Schülercafé. Jugendmusikschule: gemeinsame Organisation von Bandauftritten bei den Kinderund Jugendtagen sowie in der Beat Baracke – Konzert für Popularmusik von Bands der Jugendmusikschule. Lokale Agenda, Blosenbergkirche: Begegnung mit Belarus (Hospitationsprojekt, siehe unten). Stadt Leonberg: Austauschprojekt mit Rovinj. Junge Musiker aus Kroatien gaben ein Konzert in der Beat Baracke. Bürgerverein Ramtel: informeller Austausch über das Gemeinwesen und die Belange der Jugendlichen. Sitzungen der Bürgergemeinschaft Ramtel in der Beat Baracke. Vortrag an der August-Lämmle-Schule bei der Jahresversammlung der Bürgergemeinschaft Ramtel zum Thema Jugendarbeit. Tausendfüßler-Verein: Bereitstellung des Spielmobils. Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Leonberg: AK-Mädchen, Planung des GirlsKick. Schulsozialarbeit der Pestalozzischule: Fußballturnier. Kreissparkasse Böblingen: Aufsicht bei der Jugenddisco. Sonstige: Christians in Action (CiA), Biblische Missionsgemeinschaft (BMG), Jugendhaus Herrenberg, Jugendhaus Calw, Jugendhaus Nagold, Tamar e.V. Böblingen, Stadtjugendreferat Weissach, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Leonberg sowie Arbeitskreis Rechts der KZ-Gedenkstätteninitiative Leonberg e.V., Kinderhort Pinocchio.

Konzeptionsevaluierung

Die grundsätzlichen Aussagen zu den Zielen, Grundlagen, Prinzipien und Methoden unserer Arbeit finden sich im Jahresbericht 2004, Kapitel I. 1 Wir gehen in diesem Kapitel auf Veränderungen / Entwicklungen / Projekte des Jahres 2006 ein.

Beschreibung des Sozialraumes Ramtel/Eltingen Die Daten zur Sozialraumbeschreibung aus dem neuesten Sozialdatenatlas 2003 finden Sie in unserem Jahresbericht 2004.

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Jahresbericht 2006 Nichtkommerzielle Freizeitangebote für Jugendliche gibt es im Ramtel sowie im Stadtteil Eltingen und seiner unmittelbaren Umgebung – abgesehen von Vereinen und der SkateAnlage im Stadtpark – nicht. Das Jugendhaus bietet deshalb eine Alternative zu bestehenden kommerziellen Angeboten und verschafft den Jugendlichen einen offenen Treffpunkt mit niederschwelligen Angeboten. Darüber hinaus besteht durch den partizipativen Ansatz die Möglichkeit, sich sinnvoll ehrenamtlich zu engagieren.

Zielgruppe (soziale Zusammensetzung, Herkunft, Geschlechter) Die personelle Veränderung im pädagogischen Team der Beat Baracke und die neuen Aufgaben und Herausforderungen im Gemeinwesen brachten eine Verschiebung in der Schwerpunktsetzung bei den Angeboten mit sich. Mehr Angeboten für Kinder im Jugendhaus und Gemeinwesen stand ein Weniger an Angeboten und Zuwendungen für Jugendliche entgegen. Dies fand auch seinen Ausdruck in der Besucherstruktur. Durch die Jugendaktionsgruppe und das Spielmobil, welches im Herbst durch eine regelmäßige Aktion im Eltinger Rathaus abgelöst wurde, kamen Kids im Alter von sechs bis 14 auf ihre Kosten. Für die Kleineren wurde die Aktion in Eltingen durchgeführt und für die Zehn- bis 16-Jährigen in der Beat Baracke die JugendAktionsGruppe. Angebote für Jugendliche beschränkten sich auf den Offenen Bereich und Angebote wie Proberaum, Siebdruckwerkstatt, Konzerte und Selbstverteidigungskurs. Insbesondere Letzteres erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit, da wir für dieses Angebot einen engagierten und kompetenten Ehrenamtlichen gewinnen konnten. Geschlecht Im Gegensatz zu den vorangegangenen Jahren war der Besuch von Mädchen und jungen Frauen im vergangenen Jahr im Jugendhaus leicht rückläufig. Dies führen wir darauf zurück, dass viele Jugendliche an der Schwelle von Schule zu Beruf standen, einen Ausbildungsplatz bekamen, auf eine weiterführende Schule wechselten und das Jugendhaus nicht mehr so häufig besuchten. Gerade bei den Mädchen wurde diese Veränderung nicht vollständig durch neue Besucherinnen kompensiert. Resultierend daraus werden entsprechende Projekte und Angebote geplant, um nach Möglichkeit das Verhältnis wieder zu korrigieren. Soziale Zusammensetzung Das Jugendhaus besuchen Jugendliche aller sozialen Schichten gleichermaßen. Die Tatsa-

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Jahresbericht 2006 che, dass im Ramtel anders als in anderen Stadtteilen die Anzahl der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund geringer als in anderen Stadtteilen ist, schlägt sich auch in der Besucherstruktur nieder. Deren Anteil liegt bei circa einem Viertel der Besucher. Das Bildungsniveau unserer Besucher war wie in den vergangenen Jahren recht ausgeglichen, das heißt, es besuchten Kinder und Jugendliche aller Schularten sowie Azubis bzw. Studenten gleichermaßen unser Haus. Das Altersspektrum der Besucher im Haus reichte von zwölf Jahren bis Mitte zwanzig, zur Kinderaktion in Eltingen kamen bereits Kinder ab sechs Jahren. Anfang letzten Jahres besuchten zunehmend Jugendliche, die jugendkulturell dem PunkMilieu zuzuordnen sind, das Jugendhaus. Um den damit entstandenen Bedarf an Betreuung zu befriedigen, richteten wir mit den Jugendlichen einen Tag ein, der als Punk-Café mit verschiedenen Pflichten seitens der Jugendlichen verbunden war. Das Punk-Café erfreute sich einer regen Besucherschaft, flaute aber nach dem Ende der Sommerpause leider ab. Trotzdem ist ersichtlich, dass diese Jugendkultur in Leonberg stark vertreten ist und eine weitere pädagogische Begleitung durchaus erfolgreich ist, wenn den Jugendlichen entsprechende Betätigungs- und Verantwortungsfelder geboten werden.

Grundlagen der Offenen Jugendarbeit in der Beat Baracke Methoden und Ziele unserer Arbeit Gruppenarbeit Neben der kontinuierlichen Arbeit mit Ehrenamtlichen im Treffvorstand der Beat Baracke konzentrierte sich die Gruppenarbeit auf spezielle Angebote und Projekte im Rahmen der JugendAktionsGruppe, dem Belarusprojekt und der Trickfilmwoche. Gemeinwesenarbeit Hier ist in erster Linie die intensive Kooperation mit der August-Lämmle-Schule zu nennen, des Weiteren die sich gut entwickelnde Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Ramtel und die Kinderangebote im Stadtteil Eltingen sowie die Saturday Night Jam in der Stadtmitte. Einzelfallhilfe Einzelfallhilfe konzentrierte sich auf spezielle Beratungstätigkeit bei Problemen von Jugendlichen und den Verweis auf weiterführende Beratungsstellen. Durch die Verschiebung der Schwerpunktsetzung auf jüngere Zielgruppen, Projektarbeit und dergleichen ist allerdings die dafür zur Verfügung stehende Zeit der pädagogischen Mitarbeiter rückläufig, was sich unter anderem auch bei der sozialen Arbeit mit den Ehrenamtlichen negativ bemerkbar macht. Beteiligung der Jugendlichen Aufgrund der Struktur des Jugendhausvereins ist die Beteiligung der Jugendlichen über den Treffvorstand und andere offene Projekte jederzeit garantiert. Dies wird insbesondere bei der Arbeit im Treffvorstand, im Proberaum, in der Siebdruckwerkstatt und bei der Organisation von Konzerten, Partys, LAN-Partys sowie im Internetcafé wahrgenommen. Hinzu kommen die Öffnungszeiten, welche am Abend bzw. am Wochenende ohne Ehrenamtliche nicht möglich wären.

c)

Probleme, Visionen für die Zukunft

Die Verlagerung unseres Arbeitsschwerpunktes auf jüngere Zielgruppen und verstärkte Arbeit im Gemeinwesen führte auf der einen Seite zu einer begrüßenswerten qualitativen und quantitativen Steigerung des Angebots. Dem gegenüber steht der Wegfall einiger Angebote für Jugendliche, was vor dem Hintergrund ohnehin spärlich werdender Angebote für diese Altersgruppe bedenklich ist. Die Vision beide Angebotsspektren gleichermaßen gut zu erfüllen, bleibt uns für die Zukunft erhalten.

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Jahresbericht 2006 Aktionswochen im Rahmen des Präventionsjahres der Stadt Leonberg: Gemeinsam mit den anderen Jugendhäusern des Jugendhaus Leonberg e.V. veranstaltet die Beat Baracke im Jahr 2007 mehrere Aktionswochen zu den Themen Drogen, Neue Medien, Alkohol und Nikotin sowie Aids. Dazu wird es Diskussionsforen und Vorträge, spezielle Filme und Aktionen sowie themenbezogene Partys geben. Belarus-Austauschprojekt: Wie die Jahre zuvor sollen auch 2007 wieder Jugendliche aus Weißrussland, die auf Lehramt studieren oder frisch ausgebildete Lehrer sind, in verschiedenen sozialen Einrichtungen wie Gymnasien (ASG, JKG), der Förderschule Rutesheim, dem Eine-Welt-Laden, dem Kinderhort Spitalschule und dem Jugendhaus hospitieren. Dabei soll es wieder unsere Aufgabe sein, einen Hospitationsplatz bereitzustellen, im Vorfeld bei der Planung zu helfen, im Freizeitbereich den Kontakt zwischen unseren Gästen und unseren Leonberger Jugendlichen herzustellen sowie Ausflüge und andere Aktionen zu begleiten. Dabei hoffen wir, dass die politischen Turbulenzen in Weißrussland nicht zu einem Abbruch oder sonstigen Erschwernissen dieses traditionellen Austausches führen. Mädchengruppe Selbstverteidigung Der Bedarf an unserem Selbstverteidigungskurs ist groß und zeigt gute Ergebnisse. In vielen Gesprächen hat sich zudem herausgestellt, dass das Thema Konfliktbewältigung und Gewalt bei Mädchen und jungen Frauen ebenso eine Rolle spielt wie bei Jungen. Daher planen wir zurzeit einen geschlechtsspezifischen Kurs. Saturday Night Jam Durch die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Träger hat sich der Nachtballsport zu einem sehr gut besuchten Angebot entwickelt. Durch zusätzliche Aktionen wie zum Beispiel Trampolinspringen und gezielte Werbung ist die Attraktivität sehr gestiegen und zu einer Konstanten unter den Jugendlichen geworden. Trägerübergreifend ist festzustellen, dass unsere Klientel hier sehr gut zu erreichen ist und Tendenzen und Entwicklungen gut zu beobachten sind, da alle beteiligten Institutionen Vertrauen zu den Kids vertiefen konnten und die gemeinsame Präsenz auch durch das Fußballturnier und andere Aktionen positiv zu bewerten ist. Unterstützung und Hilfe bei Organisation und Planung bekamen wir zudem durch die Stadtjugendreferentin. In der Besprechung mit allen Beteiligten im Januar kamen wir überein, dieses Projekt weiterzuführen und haben mit der Planung für das Jahr 2007 begonnen. Proberaum und Kooperation mit der Jugendmusikschule Infolge der Kooperation mit der Jugendmusikschule hat die Frequentierung unseres Proberaumes deutlich zugenommen und es konnten durch gemeinsame Aktionen Synergieeffekte erzielt werden. Da einige Schüler der Jugendmusikschule unsere Proberäume nutzen, liegt es nahe, ein alljährliches Bandfestival in unseren Räumen zu veranstalten. Geplant für das Jahr 2007 sind Workshops für Gesang und Bass, angedacht werden Bandworkshops und Seminare für andere Instrumente. Ganztagesschule Gemäß einer Vereinbarung mit der August-Lämmle-Schule übernimmt das pädagogische Personal der Beat Backe ab Januar 2007 vorläufig eine Pausenbetreuung im Rahmen des Ganztagesschulkonzeptes. Darüber hinaus gibt es Überlegungen, eingebunden in dieses Konzept eigene Angebote in der Beat Baracke in Abstimmung mit der ALS für die Schüler durchzuführen. Entsprechende Mittel vorausgesetzt wären noch weitergehende Angebote in diesem neuen Tätigkeitsfeld wünschenswert. Kinderaktion in Eltingen Um dem großen Bedarf besser gerecht zu werden, wurde das Angebot von anfänglich zwei auf vier Aktionen im Monat ausgeweitet. Dabei sollen in den Sommermonaten zwei Spielmobilaktionen, eine Kinderaktion im Eltinger Rathaus und eine an einem wechselnden Ort in Eltingen stattfinden.

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Jahresbericht 2006

3.

Treff Warmbronn

a)

Unsere Einrichtung

Anschrift Treff Warmbronn Büsnauer Str. 69/1 71229 Leonberg  07152 / 949039 www.TreffWarmbronn.de [email protected]

Träger Jugendhaus Leonberg e.V.

Hauptamtliche Mitarbeiter Jan Lippmann, Fachkraft für Sozialarbeit, 47,5%-Stelle Hans Günther Thal, Diplom-Sozialarbeiter, 95%-Stelle Elke Schwarzkopf, Jugend- und Heimerzieherin, 8%.Stelle bis Juli 2006 Achim Sendersky, Ausbildung zum Dipl. Sozialpädagogen (BA) ab Oktober 2004 Gunnar Weber, Zivildienstleistender bis April 2006 Alexander Grimme, Zivildienstleistender ab Juli 2006 Harry Henke, Zivildienstleistender ab November 2006

Ehrenamtlicher Treffvorstand (Alter 17 bis 25 Jahre) Vorsitzender: Stellvertretender Vorsitzender: Kassierer: Beisitzer: Kooptiert:

Andreas Fiedler Moritz Dolder Andy Bruckner Andreas Dreher, Tamara Weigle Philipp Reinhardt, Tim Hummel, Daniel Rade, Yvonne Koblitz, Anette Geiger, Christoph Karl, Florian Günther, Benny Bachofner, Thomas Timm, Markus Mogel, Christoph Kissel, Mathias Timm, Gunnar Weber, Ahyksel Leon, Oliver Geiger, Andreas Meisch

Öffnungszeiten Dienstag 16.30 bis 21.30 Uhr Mittwoch 15.00 bis 22.00 Uhr Donnerstag 15.00 bis 22.00 Uhr Freitag 16.00 bis 21.00 Uhr (bei Veranstaltungen länger) Am Wochenende und über die aufgelisteten Öffnungszeiten hinaus wird das Haus bei Veranstaltungen und durch Ehrenamtliche geöffnet.

Lage Der Treff Warmbronn ist im äußersten Osten des Ortsteils Warmbronn in Nähe zur Grundschule bzw. Steigwaldhalle gelegen.

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Jahresbericht 2006

Raumangebot Großer Aufenthalts- und Veranstaltungssaal mit Disco- und Lichtanlage, Spielzimmer, Internetcafé, Holzwerkstatt, Metallwerkstatt, Töpferei, Mädchencafé, Küche, Lager- und Abstellräume, Proberaum, Tonstudio, Büro- und Beratungsraum, Außengelände mit Atrium und Grillstelle, Skaterbahn

Aktuelle Angebote Internetcafé Zwei Spielcomputer mit Möglichkeiten für Textverarbeitung, Internetzugang, Spielkonsole Playstation, Fernseher, Brettspiele, Videoabspielausrüstung mit Beamer Spielzimmer Tischkicker, Billard Holzwerkstatt Diverse Werkzeuge zur Holzbearbeitung, Nutzung nach Vereinbarung Metallwerkstatt Diverse Werkzeuge zur Metallbearbeitung, Nutzung nach Vereinbarung Proberaum Vollausstattung, Raum für Bands nach Vereinbarung zu mieten (Musikeranmeldung Voraussetzung) Tonstudio Vollausstattung, nach Rücksprache und Besuch eines Tonstudiokurses zu mieten Regelmäßiges Programm Dienstag und Donnerstag Koch-AG (Kochecke oder Pizzatag) Mittwoch Kinderaktion (Töpfern, Malen, Holzbearbeitung, Ausflüge etc.) Mittwoch Film-AG – Movienight Donnerstag Vorstandssitzung/Hausbesprechung (jede/r ist eingeladen) Spezielle Angebote Konzerte, Jugendpartys, Vermietungen, Kindergeburtstage, Freizeiten

Kooperationspartner Stadtteilrunde Warmbronn Regelmäßiges Treffen aller Vereine und Verbände im Stadtteil Warmbronn mit Angeboten für Kinder und Jugendliche. Ziel ist die Besprechung aller Probleme in diesem Zusammenhang. Gemeindeverein Warmbronn Zum wichtigsten Partner im Ortsteil Warmbronn hat sich der Gemeindeverein entwickelt, unter dessen Trägerschaft das Maifest und der Nüsslesmarkt Warmbronn organisiert wird und zu dessen Gelingen das Jugendhaus Warmbronn mit einem Bandfestival und einem Weihnachtsmarktstand beigetragen hat. AWO, Jugendsachbearbeiter der Polizei, Waldhaus Gemeinsam mit der AWO, den Jugendsachbearbeitern der Polizei und dem Waldhaus wurde das Jugendfußballturnier im Sportzentrum veranstaltet. Mit den Jugendsachbearbeitern der Polizei arbeiteten wir bezüglich der Fälle einzelner jugendlicher Klienten zusammen.

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Jahresbericht 2006

Grundschule Warmbronn Die Kooperation mit der Grundschule Warmbronn hat sich im letzten Jahr intensiviert. Im September fand ein fachlicher Austausch zu aktuellen Problemen der Gewaltprävention an der Grundschule Warmbronn mit Direktor, Elternvertretern und Lehrern sowie Jugendhaus statt, bei dem ein Maßnahmenkatalog vereinbart und in die Tat umgesetzt wurde. Grund war eine Anfrage der Schule beziehungsweise von Elternvertretern, die über die Möglichkeiten im Jugendhaus informiert waren und eine Einbindung des Jugendhauses durch die Kenntnis von Problemlagen der Schüler für wünschenswert hielten. Darüber hinaus wurde die Kooperation im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichtes und bei gemeinsamen Veranstaltungen mit ganzen Klassenverbänden zum Beispiel durch Bastelaktionen wie das Ostereier bemalen fortgeführt. Stadtjugendreferat Leonberg Mitwirkung an der konzeptionellen Vorbereitung des Präventionstages 2007 durch einen pädagogischen Mitarbeiter des Jugendhauses. Jugendmusikschule Leonberg Kooperation bei der Organisation des Bandfestivals bei den Kinder- und Jugendtagen im Stadtpark Leonberg.

b)

Konzeptionsevaluierung

Die grundsätzlichen Aussagen zu den Zielen, Grundlagen, Prinzipien und Methoden unserer Arbeit finden sich im Jahresbericht 2004, Kapitel I. 1 Wir gehen in diesem Kapitel auf Veränderungen / Entwicklungen / Projekte des Jahres 2006 ein.

Beschreibung des Sozialraumes Warmbronn Der Ortsteil Warmbronn ist aufgrund seiner geografischen Entfernung zur Kernstadt und seiner sozialen Grundstruktur relativ eigenständig. Neben der Grundschule und seiner Kernzeitenbetreuung bestehen vielfältige Angebote in der Sport- und Freizeitbetreuung von Kindern und Jugendlichen. Defizite bestehen vorrangig in der Betreuung von Kindern aus Einwande-

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Jahresbericht 2006 rerfamilien. Da diese nicht ganz so zahlreich sind wie in anderen Ortsteilen, sind die sozialpolitischen Auseinandersetzungen im Ortsteil nicht so stark. Dennoch gibt es hier zum Jugendhaus und seinen offenen, aber stark reglementierten Angeboten für diese Zielgruppe kaum Alternativen.

Zielgruppe (soziale Zusammensetzung, Herkunft, Geschlechter) Aufgrund der vorherrschenden Besucherstruktur in Warmbronn und der traditionell guten Verortung im Gemeinwesen blieb die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen im Altersspektrum von zehn bis 27 Jahren unverändert. Durch das qualitativ hochwertige Raumangebot kann diese Zielgruppe auch weiterhin erreicht werden. Einige Angebote wie die Metallwerkstatt, Konzerte und Partys und die Movie-Night sind allerdings nur aufgrund eines recht hohen ehrenamtlichen Engagements aufrechtzuerhalten. Das Angebot für Kinder und problematische Jugendliche bleibt aber aufgrund der Aufsichtspflicht an die Betreuung durch die Pädagogen gebunden.

Geschlecht Das Geschlechterverhältnis hat sich im letzten Jahr nicht grundsätzlich verändert, wohl aber können wir einschätzen, dass mehr Mädchen unter den Tagesbesuchern zu finden sind. Dies führen wir darauf zurück, dass durch die Arbeit mit jugendlichen Migranten deren zum Teil frauenfeindliche Einstellung zurückgedrängt werden konnte und durch verstärkte Sanktionsandrohungen gemäßigt wurde. Die Gruppe von Mädchen innerhalb unserer Ehrenamtlichen konnten wir halten. Stolz sind wir auch auf unsere Mädchenband, die im letzten Jahr nicht nur zwei Auftritte im Jugendhaus absolvierte, sondern auch als Ehrenamtliche der Werkstatt 13 eine Rockveranstaltung im Jugendhaus maßgeblich mitorganisierte. Bei Großveranstaltungen bleibt das Verhältnis von weiblichen und männlichen Besuchern im Wesentlichen ausgewogen.

Soziale Zusammensetzung Im Jugendhaus sind alle Altersgruppen ab sechs Jahren vertreten. Im Nachmittagsbereich kommen hauptsächlich Kinder und Jugendliche bis maximal 16 Jahre als Besucher ins Haus, am Abend sind die Jugendlichen in der Regel älter. Die große Anzahl Ehrenamtlicher sorgte dafür, dass insbesondere am Donnerstag zur Vorstandssitzung/Hausbesprechung konstant bis zu 30 Jugendliche anwesend sind. Die Gruppe der bis zu 16-Jährigen im Nachmittagsbereich ist auch weiterhin die größte. Sie ist bezüglich ihrer sozialen Herkunft sehr inhomogen und wird durch Jugendliche mit Migrationshintergrund bestimmt. Obwohl erfahrungsgemäß Jugendliche aus sozial schwachen Verhältnissen eher das Jugendhaus nutzen, kommen teilweise auch Jugendliche aus einkommensstärkeren Familien ins Jugendhaus. Dies führen wir auf die regelmäßig stattfindenden Kindergeburtstage, die Kinderaktion und unsere Projektangebote zurück, die das Vertrauen in das Jugendhaus gestärkt haben. Eine erfolgreiche Entwicklung macht seit vielen Jahren der sehr gut frequentierte Proberaum durch. Die soziale Struktur dieser Besucher ist recht ausgewogen zwischen Schülerinnen und Schülern der Realschulen, Gymnasiasten, Studenten oder Jugendlichen mit einer Berufsausbildung. Insbesondere der Anteil an Schülerbands ist angestiegen, dies bringt aber das Problem mit sich, dass deren Bandbesetzungen teilweise noch recht inhomogen sind und die Motivation zum Üben gegenüber anderen Bands recht unstet ist. Außerdem verhindern Stundenpläne mit viel Nachmittagsunterricht eine Probe während der regulären Öffnungszeiten. Konstante Nutzer des Hauses sind überdies Eltern, deren Kinder im Haus ihre Geburtstage feiern. Meist sind diese aus Warmbronn, was viel Verständnis für unsere Einrichtung im Ort weckt. Die Gespräche mit den Eltern während dieser Partys werden zur Aufklärung über das Jugendhaus, aber auch zur Information und Beratung bei Problemen genutzt.

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Jahresbericht 2006 Die Nutzung des Hauses am Wochenende besteht aus Partys verschiedener Klienteln, zum Beispiel jugendliche Geburtstagsfeiern, Gymnasiastenpartys, vom Haus organisierte Partys oder Konzerten, die meist in Zusammenarbeit von Bands oder vom Open-Air-Team veranstaltet werden. Zusätzlich gibt es seit Mitte 2006 eine regelmäßige Öffnung durch einen Ehrenamtlichen, die insbesondere am Freitagabend oder am Sonntag beziehungsweise Montag stattfindet. Zu diesen Öffnungszeiten kommen Jugendliche ab 18 Jahren. Die Schulung der Verantwortlichen erfolgt durch persönliche Gespräche und Belehrungen durch die Pädagogen und die Evaluation der anstehenden Probleme im Treffvorstand. Seit Mitte 2005 wird unser Haus auch von den „Royal Rangers“ genutzt. Dies sind christlich orientierte Pfadfinder, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben. Deren Anwesenheit beschränkt sich aber auf Tage mit schlechtem Wetter, weil deren sonstigen Aktivitäten auf den Aufenthalt in der Natur ausgerichtet sind.

Grundlagen der Offenen Jugendarbeit in Warmbronn Grundlage für die pädagogische Arbeit im Treff Warmbronn ist das KJHG, insbesondere der §11 „Jugendarbeit“ und in Ergänzung der §13 „Jugendsozialarbeit“. Ersteres dokumentiert sich durch Angebote in der Jugendkulturarbeit, Angebote in Sport, Spiel und Geselligkeit, sowie Angebote der technischen Bildung. Über die Vorstands- und Projektarbeit greift ein wichtiger Bestandteil der Jugendberatung, welcher ein Schwerpunkt der pädagogischen Konzeption durch Förderung von Selbstorganisationsprozessen (Partizipation) ist. Darüber hinaus gibt es einen Anteil an Jugendsozialarbeit, welcher sich in Integrations- und Einzelfallhilfen, insbesondere bei jungen MigrantInnen, durch Hilfen bei Bewerbungsschreiben, Einzelfallgespräche und Interventionen bei Verhaltensauffälligkeiten im Jugendhausalltag auszeichnet. Einen verstärkten Trend gab es im vergangenen Jahr bei der Betreuung von straffällig gewordenen Jugendlichen, die ihre vom Gericht auferlegten Arbeitsstunden im Jugendhaus absolvieren mussten. Dies bringt für das pädagogische Personal einen zusätzlichen Arbeitsaufwand mit sich, da deren Tätigkeit ständig angeleitet und kontrolliert werden muss.

Methoden und Ziele unserer Arbeit Als Methoden der sozialen Arbeit kommen alle klassischen Formen wie offene Arbeit, Gruppenarbeit, Gemeinwesenarbeit und Einzelfallhilfe zur Anwendung. Dabei bleibt die offene Jugendarbeit aufgrund der Struktur des Jugendhauses und als niederschwelliger Ansatz nach wie vor ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Hinzu kommen Gruppenarbeit wie die Kinderaktion, Workshops, Ausflüge u.a. Die Gemeinwesenarbeit hat mit der intensivierten Kooperation mit Grundschule und Gemeindeverein Warmbronn einen immer höheren Stellenwert.

Beteiligung der Jugendlichen Unserem Ziel, möglichst viele Jugendliche durch die ehrenamtliche Arbeit im Treffvorstand, bei der Proberaumorganisation oder bei Projekten wie der Metallwerkstatt an das Jugendhaus zu binden, konnten wir auch im letzten Jahr gerecht werden. Dies ist Ergebnis sowohl des qualitativ hochwertigen Angebotes und richtiger Weichenstellung bei der Raum- und Programmgestaltung als auch intensiver pädagogischer Arbeit mit den Besuchern. Dass es uns in den letzten Jahren entgegen einem gesellschaftlichen Trend gelungen ist, dies zu erreichen, erfüllt uns auch mit etwas Stolz. Dabei muss auch konstatiert werden, dass ohne dieses ehrenamtliche Engagement bei der Betreuung von Partys und der Organisation von Konzerten, das inhaltliche Programm des Jugendhauses wesentlich ärmer sein würde. Einen großen Stellenwert bei der Arbeit nimmt hierbei als Magnet der jugendkulturelle Bereich ein, was insbesondere durch die regelmäßig stattfindenden Konzerte und Outdoorveranstaltungen wie Maifest, Kinder- und Jugendtage sowie das Open-Air-Festival dokumentiert ist. Diese werden durch die Förderung und Betreuung seitens des Pädagogen zum Teil auch von Jugendlichen selbst organisiert und durchgeführt. Hinzu kam im letzten Jahr der Tag der offenen Tür, der mit einem ansprechen-

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Jahresbericht 2006

den Programm für Kinder und Jugendliche gemeinsam von den Pädagogen und den Ehrenamtlichen organisiert wurde.

c)

Probleme, Visionen für die Zukunft

Eine große Herausforderung an die fachliche Arbeit ist und bleibt die erfolgreiche Integration von jugendlichen MigrantInnen. Dies soll unter anderem durch eine Hip-Hop-Werkstatt erreicht werden, die im nächsten Jahr mit mehreren Workshops in der Beat Baracke und im Treff Warmbronn stattfinden wird. Die Förderung aus Mitteln des Kultusministeriums ist über die Projektförderung der Integrationsoffensive der AGJF gesichert. Im Hinblick auf die gute Verankerung des Jugendhauses im Warmbronner Gemeinwesen bleibt es wichtig, unsere generationsübergreifenden Ehrenamtlichen zu erhalten und immer wieder neue und jüngere Jugendliche und insbesondere noch mehr Mädchen für die Mitwirkung zu gewinnen. Dazu gehört, dass wir versuchen werden, durch neue Projekte und Initiativen das Angebot noch attraktiver und moderner zu gestalten. Hierbei versuchen wir auch neue Projektfinanzierungen über Stiftungen zu finden. Gleichfalls soll die intensivierte Kooperation mit der Grundschule Warmbronn im neuen Jahr fortgesetzt werden. Dabei soll ein Präventionsprojekt im Rahmen der Klassenstufe vier der Grundschule weiter umgesetzt werden. Zur kreativen Verschönerung der Grundschule wird in einer Neigungsgruppe mit Kindern in regelmäßigen Abständen im Jugendhaus getöpfert oder es werden andere Kreativangebote durchgeführt. Auch die vielen Kindergeburtstage im Jugendhaus sollen fortgeführt werden, was nicht nur für die selbst zu Eltern gewordenen ehemaligen Jugendhausbesucher ein gerne angenommenes Angebot des Treff Warmbronn ist. Ein Höhepunkt im kommenden Jahr soll auch neben dem Open Air Warmbronn die Präsentation des Bluebox-Sampler 2007 werden, der wohl in einer Record-Release-Party vorgestellt werden wird, die unter anderem im Jugendhaus Warmbronn stattfinden wird. Aus pädagogischer Sicht werden die Aktionswochen im Rahmen des Präventionsjahres der Stadt Leonberg zum Thema „Drogen“, „Neue Medien“, „Alkohol und Nikotin“ sowie „Aids“ eine große Herausforderung werden. Ziel ist es, durch Fachvorträge, Diskussionsrunden und spezielle Angebote bzw. Veranstaltungen die Sensibilität für den Jugendschutz bei Eltern, Kindern und Jugendlichen zu schärfen. Dabei haben wir uns bewusst für die klassischen, oben genannten Themen entschieden.

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Jahresbericht 2006

4.

Jugendtreff Gebersheim – Werkstatt 13

a)

Unsere Einrichtung

Anschrift Werkstatt 13 Heimerdinger Str. 37 71229 Leonberg  07152 / 53057 www.Werkstatt13.de [email protected]

Träger Jugendhaus Leonberg e.V.

Hauptamtlicher Mitarbeiter Jan Lippmann, Fachkraft für Sozialarbeit, 47,5%-Stelle Elke Schwarzkopf, Jugend- und Heimerzieherin, 8%,-Stelle bis Juli 2006

Ehrenamtlicher Treffvorstand (Alter 15 bis 20 Jahre) Vorsitzender: Stellvertretender Vorsitzender: Kassierer: Kooptiert:

Karim Mohamed Leonardo Thumm Marcello Lanca Gentian Kurtaj, Tina Thumm, Majo Kahle, Ronja Schuhmacher, Fidan Kurtaj

Öffnungszeiten Montag Dienstag Mittwoch

16 bis 20 Uhr 16 bis 21 Uhr 16 bis 21 Uhr (nur alle 14 Tage)

Lage Ein einzelner Raum im Bürgerhaus Gebersheim, im nordöstlichen Ortsteil, direkt neben der Grundschule.

Raumausstattung • • •

Aufenthaltsraum (35 m²) mit zwei Spielcomputern mit der Möglichkeit für Textverarbeitung, Netzwerkspiele, Internetzugang, Videoschnitt, Spielkonsole, Fernseher, Brettspiele, Tischkicker, Dartscheibe, Musikanlage, Theke, Bürorechner Gemeinschaftstoiletten im Bürgerhaus Abwaschgelegenheit im Bastelraum des Bürgerhauses

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Jahresbericht 2006

Angebote und Programm Regelmäßige Angebote Montag und Dienstag Montag Dienstag Mittwoch

Koch-AG (kleinere Snacks zum Selbermachen wie zum Beispiel Sandwichtoast, Spaghetti, Pommes, Nuggets etc.) Videowerkstatt Film AG – Movienight Vorstandssitzung/Besucherversammlung alle zwei Wochen Mädchentag

Besondere Projekte • Tischkickerturnier/Dartturnier • Kinder- und Gemeindefest Gebersheim Bastelangebot und Digital-Dance für Kids • Konzertangebot in Warmbronn • Pferdemarkt • Kinder- und Jugendtage • Open Air Warmbronn • Tag der offenen Tür • Selbstbehauptungskurs für junge Mädchen • Ski-Freizeit zum Fellhorn nach Oberstdorf • Renovierung des Jugendraumes



Kooperationspartner und Vernetzung •

• • • • • • • • • • •

b)

Stadtteilrunde Gebersheim: regelmäßiges Treffen von Vertretern aller Vereine und Verbände im Stadtteil Gebersheim mit Angeboten für Kinder und Jugendliche. Themen waren unter anderem Terminabsprachen, Betreuung des Schülercafés, Probleme im Ort, Kinder- und Gemeindefest Ortschaftsverwaltung Gebersheim: bedarfsgemäße Termine beziehungsweise informelle Gespräche mit dem Ortsvorsteher Herr Kühnel über die Situation in der Werkstatt 13 Teilnahme des Pädagogen am Vorbereitungstreffen für das Gebersheimer Kinderund Gemeindefest beziehungsweise der Vereinsterminplanung 2006 Schülercafé „Voll Normal“ Jugendsachbearbeiter der Polizei (Fußballturnier mit anderen Trägern der Jugendarbeit) AWO (Fußballturnier mit anderen Trägern der Jugendarbeit) Waldhaus (Fußballturnier mit anderen Trägern der Jugendarbeit) Kinder- und Jugendtage (CiA, DPSG, BMG, Jugendhof Seehaus, Waldhaus) Stadtjugendreferat Stadtjugendreferat Weissach (Kooperation bei Organisation gemeinsamer SkiFreizeit und fachlicher Erfahrungsaustausch) Kreisjugendring (Teilnahme an der alljährlichen Mitgliederversammlung und Beteiligung an Stellungnahme für Kreistagbeschluss) Kinder der Ortsgruppe des Naturschutzbundes in Gebersheim (Filmveranstaltung in der Werkstatt 13)

Konzeptionsevaluierung

Die grundsätzlichen Aussagen zu den Zielen, Grundlagen, Prinzipien und Methoden unserer Arbeit finden sich im Jahresbericht 2004, Kapitel I. 1

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Jahresbericht 2006 Wir gehen in diesem Kapitel auf Veränderungen / Entwicklungen / Projekte des Jahres 2006 ein. Wo arbeiten wir Die Daten zur Sozialraumbeschreibung aus dem neuesten Sozialdatenatlas 2003 finden Sie in unserem Jahresbericht 2004. Unverändert ist zu konstatieren, dass das Angebot für Kinder beispielsweise durch Vereine oder auch das Schülercafé in Gebersheim umfangreich ist und gut angenommen wird. Eine Ausweitung durch zusätzliche Projektangebote in dieser Altersgruppe wie der Selbstbehauptungskurs für Mädchen blieb ohne Resonanz. Die Werkstatt 13 bleibt bei ihrem Anspruch, Ansprechpartner für alle größeren und kleineren Problemlagen von Jugendlichen in Gebersheim zu sein. Wie bereits im vergangenen Jahr festgestellt, gibt es derzeit in Gebersheim aktuell keine Plätze, wo sich Jugendliche in Gebersheim verstärkt aufhalten und von der Bevölkerung wahrgenommen werden. Das ergab auch eine Rückmeldung von Gemeindevertretern im Ortschaftsrat bei der Vorstellung der Arbeit in der Werkstatt 13. Für wen arbeiten wir Das Konzept der Offenen Gemeinwesenorientierten Jugendarbeit im Ortsteil Gebersheim sieht als grundlegende Zielgruppe der zu betreuenden Kinder und Jugendlichen das Alter von acht bis 27 Jahren vor. Aufgrund des Raumkonzeptes in der Werkstatt 13 und in Ergänzung zur Zielgruppe des Schülercafés „Voll Normal“ hat sich ein Schwerpunkt auf Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren herausgebildet. Angebote der Werkstatt 13 für Kinder bis 14 Jahren beschränken sich in der Regel auf Kooperationsprojekte wie das Kinder- und Gemeindefest. Ein Gedankenaustausch mit den Ortschaftsräten bei der Vorstellung des Jahresberichtes 2005 im letzten Jahr ergab, dass es derzeit keinen über das heute Bestehende hinaus gebenden Bedarf für Kinder zu geben scheint. Geschlechterzusammensetzung Trotz der Einrichtung eines Mädchentages im Jahre 2004 mit speziellen Vorrechten und Angeboten für Mädchen gibt es in der Werkstatt 13 nach wie vor eine Dominanz männlicher Besucher. Ein im März dieses Jahres konzipierter „Selbstbehauptungskurs für junge Mädchen“ wurde nicht angenommen. Die Hoffnung auf eine Verbesserung dieses Zustandes ergibt sich aller Wahrscheinlichkeit nach erst mit einem erneuten Generationswechsel, welcher sich in ersten Ansätzen durch die Kooptation zweier 15-jähriger Mädchen in den Treffvorstand abzeichnet. Hinzu kommt eine gegebenenfalls damit verbundene Veränderung der jugendkulturellen Orientierung unter den Jugendlichen. Soziale Zusammensetzung Im Jahr 2006 hat sich die soziale Zusammensetzung der Besucher der Werkstatt 13 nicht grundlegend geändert. Die Mehrzahl der Jugendlichen wohnt in Gebersheim oder in angrenzenden Stadtteilen, hat einen Haupt- beziehungsweise Realschulabschluss oder besucht eine der weiterführenden Berufsschulen. Einige sind sowohl arbeitslos als auch ohne Aussicht auf einen Ausbildungsplatz und versuchen sich durch Aushilfsjobs über Wasser zu halten. Der Anteil der Jugendlichen mit Migrantenhintergrund ist im Vergleich zu den Vorjahren weiterhin rückläufig. Dies ist darin begründet, dass es in Gebersheim kaum Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund gibt und die eingeschränkten Öffnungszeiten weniger Besucher aus den anderen Ortsteilen nach Gebersheim locken. Beteiligung der Jugendlichen Die Beteiligung der Jugendlichen in der Werkstatt 13 ist durch die alljährlich stattfindende Vorstandswahl und die regelmäßig tagenden Hausbesprechungen gesichert. Hier können alle Besucher eigene Vorschläge und Anregungen zum Programm geben oder sich an Veranstaltungen und Projekten des Treffs beteiligen. Themen in diesen Besprechungen waren unter anderem Vorschläge zur Programmgestaltung (Videokurs), Vorbereitung von Veran-

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Jahresbericht 2006 staltungen (Konzert in Warmbronn, Angebote beim Kinder- und Gemeindefest), die Vorbereitung eines Projekts der Werkstatt 13 beim Open Air, allgemeine Regeln und deren Durchsetzung in der Werkstatt 13, Probleme bei der Einhaltung vorgegebener Öffnungszeiten, die Vorbereitung und Durchführung der Renovierung des Jugendraumes sowie geplante Anschaffungen für den Jugendraum.

Aktuelle Entwicklungen / Angebote und Projekte Das Jahr 2006 verstetigte den Trend, dass der sich bereits ankündigende Generationswechsel bevorzustehen scheint. Die für die älter gewordenen Besucher unattraktiven Öffnungszeiten haben dazu geführt, dass sie meist kommerzielle Angebote nutzen. Dazu trägt nicht zuletzt ihre zunehmende Mobilität bei. Auch der Umzug engagierter Ehrenamtlicher und Besucher in andere Ortsteile hat dazu geführt, dass die Besucherzahlen weiter auf geringem Niveau stagnieren. Trotzdem macht sich aber bemerkbar, dass die in den letzten zwei Jahren zu verzeichnende Motivationsarmut bei den Jugendlichen das Ergebnis von Gängelei und fehlendem Vertrauen bei der ehrenamtlichen Öffnung der Werkstatt ist. Rückfragen bei den Jugendlichen führen immer zu der gleichen Antwort: „Da ist nichts los, da geht keiner hin, was soll ich da?“ Ein grundsätzlicher Wandel in der Attraktivität des Jugendraumes wird sich daher wohl selbst nach Meinung des Ortschaftsrates erst bei der Findung eines alternativen Standortes für die Werkstatt 13 einstellen. Dieser sollte dann längere Öffnungszeiten, insbesondere auch am Wochenende, wieder möglich werden lassen. Aufgrund der Bedingungen im Bürgerhaus ist dies derzeit leider nicht möglich. Dennoch gab es auch im Berichtszeitraum Positives zu berichten. Hierzu gehört eine gelungene Skifreizeit in Kooperation mit dem Stadtjugendreferat Weissach nach Oberstdorf, die weitestgehend selbst organisierte Renovierung des Jugendraumes Werkstatt 13 und ein gut besuchtes Konzert mit Leonberger Nachwuchsbands in Warmbronn. Die geplante Intensivierung der Kooperation mit dem Schülercafé blieb leider im Stadium der Angebote für gemeinsame Aktivitäten stecken. Inwieweit Vorurteile gegenüber der Werkstatt 13 dabei eine Rolle spielen, kann nicht genau eingeschätzt werden, waren aber bei einer Stadtteilrunde Gegenstand einer Meinungsäußerung einer ehrenamtlich tätigen Betreuerin

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Jahresbericht 2006 des Schülercafés. Jedenfalls hat es an Angeboten seitens der pädagogischen Leitung der Werkstatt 13 nicht gemangelt, auch ein eigener Webauftritt für das Schülercafé wurde entwickelt, aber bislang leider noch nicht angenommen. Trotzdem bleibt es bei unserer Strategie, Hilfe anzubieten, dabei aber die Autonomie der ehrenamtlichen Struktur des Schülercafés ausnahmslos zu achten. Ein voller Erfolg war auch unser Beitrag zum Gelingen des Kinder- und Gemeindefestes. Neben dem Digital Dance (Spielkonsolen-Tanzspiel auf Großleinwand) im Lehrsaal der Feuerwehr kam unser Bastelstand sehr gut an. Die zu bastelnden Zauberkarten waren sowohl für Kinder als auch deren Eltern eine große Herausforderung, brachten aber auch uns als Betreuer mächtig ins Schwitzen. Des Weiteren gab es am 17. September die Gelegenheit, sich bei einem Tag der offenen Tür über die Angebote und Möglichkeiten der Werkstatt 13 zu informieren, wovon unter anderem ein Ortschaftsrat und die Presse Gebrauch machten. Für den Herbst 2006 war die Einführung eines neuen regelmäßigen Angebotes, der Videowerkstatt, geplant. Mit Ance Wildt konnten wir eine erfahrene und kompetente Betreuung für dieses Projekt gewinnen. Leider sorgte ein Einbruch in den Jugendraum im Herbst mit dem Verlust sämtlicher Computer für eine ungeahnte Verzögerung, sodass wir erst im Dezember mit dem Angebot starten konnten.

c)

Probleme, Visionen für die Zukunft

Für das neue Jahr gilt es, den sich anbahnenden Generationswechsel durch intensivierte Betreuung neuer Jugendlichen zum Durchbruch zu verhelfen. Hierbei kommt es darauf an, attraktive Angebote für die Jugendlichen zu entwickeln. Der Einsatz neuer Medien wie Film und Computer bleibt dafür ein wichtiges Mittel. Ein neuer Projektschwerpunkt wird auch die angelaufene Videowerkstatt mit einem festen Platz im Wochenkalender sein. Darüber hinausgehende Angebote werden aber von den Interessen und Neigungen der Besucher abhängig sein. Dazu gehören unter anderem folgende Ideen: • Besucherpartys oder Konzerte in den anderen Jugendhäusern • Ausflüge • Kicker- und Dartturniere • Teilnahme mit bei Kinder- und Gemeindefest • Sportangebote, wie Bowling, Kegeln oder Beachsoccer • Geocaching (Internet-Schnitzeljagd) Ein pädagogischer Schwerpunkt wie in allen Jugendhäusern des Trägervereins wird auch in Gebersheim 2007 eine Palette von Angeboten und Veranstaltungen im Rahmen des Präventionsjahres sein. So soll unter anderem eine Aufklärungsveranstaltung für Eltern zum Thema „Gefahren im Internet“ im Bürgerhaus stattfinden. Dazu kommen Aufklärungsveranstaltungen zu anderen Themen wie Drogen, Alkohol und Nikotin sowie Aids.

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Jahresbericht 2006

II.

Leistungsbeschreibung

Offene Kinder und Jugendarbeit, § 11 SGB VIII / Jugendsozialarbeit, § 13 SGB VIII Auftragsschwerpunkt des Trägers: Offene Jugendarbeit Ziele Indikatoren Methoden/ Aktivitäten Ergebnisse/ Wirkung Offener Bereich Persönliche und soziale 1.  in zwanglosem und dennoch Kompetenz: Identitätsfingeschütztem Rahmen pfleKinder- und  bezeichnet Räumlichkeigen die Jugendlichen dung, Selbstwertgefühl, Jugendarbeit ten und BeschäftigungsFreundschaften und knüpfen Selbstbestimmung, Persönvermittelt als möglichkeiten, die allen neue Kontakte eigenständige lichkeitsentwicklung, JuBesuchern als Freizeitangendliche nutzen ihr kreatiSozialisations durch niederschwellige Angebot, Treffpunkt, Rückund Bildungs- ves Potential, Erweiterung gebote (Tischfußball, Billard, zugsmöglichkeit und Aninstanz persön- der Lebenswelt der Kinder Dart, Brettspiele,...) fassen laufstelle bei Schwierigund Jugendlichen, Gruppen liche, soziale die Jugendlichen leicht Fuß keiten offen stehen und kulturelle und Kontaktfähigkeit, Förde-  er stellt einen Ort der im Jugendhaus rung der Entscheidungs- und Kompetenz.  die Jugendlichen erfahren Kommunikation mit Kritikfähigkeit, Jugendliche sich in der Gruppe und in zwangloser Atmosphäre entwickeln soziale Tugenden der Interaktion mit anderen dar, wo Kontakte geim Spiel, Vermittlung der Altersgruppen und Kulturen knüpft, Freundschaften Fähigkeiten zur Integration, und Vertrauen aufgebaut  sie lernen, andere JugendliAkzeptanz und Wertschätwerden che zu akzeptieren und tolezung rieren Kulturelle Kompetenz: in die zwanglose Atmosphäre terkulturelle Kompetenz, erleichtert es den JugendliJugendliche erlernen und chen, ihre persönlichen erfahren VölkerverständiSchwierigkeiten den Pädagung, spielerische, kreative gogen anzuvertrauen und künstlerische Techniken  sie verbringen ihre Freizeit lernen und anwenden sinnvoll in geschütztem, päPolitische Bildung: Infordagogisch betreutem Rahmationen bereitstellen, vermen mitteln Medienkompetenz

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förderlich/ hinderlich hinderlich: - fehlende Zeit der Pädagogen für vertiefte Gespräche/Zuwendung - zunehmende Gewaltbereitschaft von Migrantenkindern - zunehmendes Anspruchsdenken und Egoismus der Kinder und Jugendlichen förderlich: - bedingt durch gute Ausstattung viele Beschäftigungsmöglichkeiten für die Jugendlichen - andauernde, jugendgerechte Präsenz im offenen Bereich - zusätzliche Förderung von Projekten und Maßnahmen für Kinder und Jugendliche über Stiftungen und dergleichen

Jahresbericht 2006 Ziele

Indikatoren

Methoden/ Aktivitäten Ergebnisse/ Wirkung Thekenteam  Jugendliche lernen im kontrolliertem Rahmen den ver ist eine Gruppe von Ehantwortungsvollen Umgang renamtlichen, welche die mit finanziellen Mitteln. Bedienung an der Theke während Veranstaltungen  sie erhalten Einblick in organisatorische Abläufe und im täglichen Betrieb mit Unterstützung der Pädagogen organisiert, leitet und durchführt

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förderlich/ hinderlich hinderlich: - mangelnde Zeit der Ehrenamtlichen zur Ausübung - soziale Ungleichheit befördert Unehrlichkeit des Thekenpersonals förderlich: - Entlastung der Hauptamtlichen

Jahresbericht 2006 Ziele

Indikatoren

Methoden/ Aktivitäten Internetcafé  ist Bestandteil des offenen Treffangebots und ermöglicht allen Besuchern aus allen Bildungsschichten den Umgang mit Computern und Internet unter pädagogischer Betreuung  die Bereitstellung und Beförderung interaktiver Websites im Jugendhaus schulen den sinnvollen Umgang mit dem Internet und zeigt die vielfältigen Möglichkeiten dieses Mediums für Kommunikation, Interaktion, Schulung und Information auf Tonstudiokurs  ist Bestandteil des Nutzungskonzeptes zur selbsttätigen Nutzung dieses musikalischen Angebotes

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Ergebnisse/ Wirkung  Jugendliche nutzen Computer und Internet als Freizeitmöglichkeit (Chat, Computerspiele) und als Medium der Informationsbeschaffung (Ausbildungs- und Praktikumsplätze, Bewerbungstipps)  Auseinandersetzung mit der Thematik der Gefahren durch das Internet  die Jugendlichen erhalten einen Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen der modernen Kommunikation  durch den Umgang mit dem Computer erwerben sie Qualifikationen für den späteren Beruf

förderlich/ hinderlich hinderlich: - ständiger Missbrauchsversuch des Internets - ständiger Administrationsbedarf - Attraktivität des Angebotes an Aktualität der PC´s und Software gebunden: kostenintensiv förderlich: - neue Computer und Programme - sehr umfassende Kenntnisse der Ehrenamtlichen im PC-Bereich - Vereinfachung und Verbesserung der Werbemöglichkeiten für Angebote, Veranstaltungen u.a. im Jugendhaus - Verbesserung der Attraktivität der Öffentlichkeitsarbeit

Jahresbericht 2006 Ziele

Indikatoren

Methoden/ Aktivitäten

Ergebnisse/ Wirkung  die Jugendlichen erfahren, Einzelfallhilfe dass sie mit ihren individuel je nach Bedarf beraten len Schwierigkeiten und perund unterstützen die päsönlichen Konflikten nicht aldagogischen Mitarbeiter lein gelassen werden die Kinder und Jugendli durch den kontinuierlichen chen bei individuellen Kontakt mit den pädagogiSchwierigkeiten schen Mitarbeitern im Offenen Bereich sind die Jugendlichen vermehrt bereit, sich mit ihren Problemen an die pädagogischen Mitarbeiter zu wenden  Vertiefung des bestehenden Vertrauens  die Jugendlichen haben Gruppenarbeit Gruppengefühl und  findet im kreativen, sportbewusstsein entwickelt lichen und kulturellen Be sie akzeptieren und toleriereich statt und wird zum ren die anderen Gruppeneinen je nach pädagogimitglieder scher Notwendigkeit, sowie nach Bedarf und Inte-  sie bringen ihr kreatives Potential in die Gruppe ein resse der Jugendlichen durchgeführt  Verbesserung der sozialen Strukturen

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förderlich/ hinderlich hinderlich: - fehlende Zeit für Zuwendung mangels ausreichendem Stellenumfang - oft keine Rückzugsmöglichkeiten für Gespräche förderlich: - gelegentliche Erziehungserfolge bei der Charakterbildung - Existenz des Offenen Bereichs zur Vertrauensbildung

hinderlich: - aufgrund der Übermotorik und Sprunghaftigkeit der Kids, insbes. von Migrantenkindern, kaum konstruktive Gruppenarbeit möglich - mangelnde Personalausstattung verhindert effektivere Auslastung der Werkstätten förderlich: - gute Ausstattung der Jugendhäuser durch verschiedene Werkstätten

Jahresbericht 2006 Ziele

Indikatoren

Methoden/ Aktivitäten Ergebnisse/ Wirkung Mitwirkung in vereinsin Partizipation von Jugendliternen Gremien chen  Jugendliche erleben und  wöchentlich findet eine erlernen demokratische VorHausbesprechung statt, gehensweisen bei der jeder Besucher seine Interessen und  sie vertreten sich und ihre Wünsche in die ProMeinung und Interessen vor grammgestaltung einbrinanderen Jugendlichen gen kann Mitwirkung bei Veranstal-  die Jugendlichen lernen Ortungen ganisationsabläufe kennen  gemeinsam mit den päda bei Veranstaltungen im gogischen Mitarbeitern plaTreff und im Gemeinwenen, organisieren und führen sen können die JugendliJugendliche Veranstaltunchen mitarbeiten und gen durch Verantwortung übernehmen  Erfolgreiche Veranstaltungen heben das Wir-Gefühl und schaffen Selbstvertrauen

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förderlich/ hinderlich hinderlich: - mangelnde Zeit der Ehrenamtlichen förderlich: - regelmäßige Tagung aufgrund großen Teams - Kontinuität - Ideenreichtum hinderlich: - mangelnde Zeit der Ehrenamtlichen - destruktive Nachbarn förderlich: - großes Team an Ehrenamtlichen - Erfolg motiviert - technische Grundausstattung vorhanden - Anerkennung im Gemeinwesen

Jahresbericht 2006 Ziele 2. Jugendarbeit unterstützt den Abbau von Benachteiligungen durch Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und Lernkompetenz.

Indikatoren • Jugendliche erlernen eine angemessene Konfliktregelung, haben soziale Kompetenz • Lernmotivation fördern • Leistungsbereitschaft fördern • Förderung der Bildungskompetenz ( z. B. lesen, schreiben, rechnen, sprechen) • Medienkompetenz herstellen • Arbeitsverhalten fördern, Arbeitsfähigkeit herstellen

Methoden/ Aktivitäten

Ergebnisse/ Wirkung förderlich/ hinderlich  Jugendliche lernen im Alltag hinderlich: Offener Bereich mit pädagogischer Unter- Konflikte zwischen Unter durch die freie Zugängstützung, andere Kulturen schicht der Migrantenkinlichkeit für alle Kinder und und Altersgruppen zu akzepdern und Jugendlichen aus Jugendlichen aus allen tieren und zu integrieren höher Bildungsschichten Bildungs- und Herkunfts(Gymnasium) schichten entsteht ein införderlich: tensives Lernfeld für alle - erzwungenes, gewaltloses Besucher Klima im gesamten Jugendhaus

Unterstützung bei Zukunfts- und Lebensplanung  pädagogische Mitarbeiter beraten und unterstützen betroffene Jugendliche bei schulischen Problemen  sie machen die unterschiedlichen Möglichkeiten nach dem Abschluss der Schule transparent  Unterstützung beim Verfassen von Bewerbungen und bei der Suche nach Praktikumsplätzen

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die Jugendlichen haben einen Überblick über die Möglichkeiten, die ihnen offen stehen. sie lernen, ihre Zukunft realistisch einzuschätzen und distanzieren sich von überhöhten Erwartungshaltungen Vertiefung des bestehenden Vertrauens Praktikums/Ausbildungsplatz erhalten

hinderlich: - fehlende Zeit für Zuwendung mangels ausreichendem Stellenumfang - Arbeitsmarktsituation förderlich: - gelegentliche Erziehungserfolge bei der Ausbildungssuche

Jahresbericht 2006 Ziele 3. Kinder- und Jugendarbeit entwickelt, fördert und festigt ein positives Lebensgefühl.

Indikatoren

Methoden/ Aktivitäten

• Entspannung, Spaß, Freu- Offener Bereich de  Besucher erleben sich • Erholung ermöglichen und ihre Freunde in • Erlebnisfähigkeit herstellen zwangloser Umgebung ohne Erfolgsdruck • Körperbewusstsein (gesunde Ernährung...) • motorische Entwicklung • Jugendliche nutzen ihren Bewegungsdrang konstruktiv Erlebnispädagogische Angebote  in Freizeiten und Ausflügen werden den Kindern und Jugendlichen Erlebnis- und Erfahrungsmöglichkeiten außerhalb ihres gewöhnlichen Alltags geboten

Ergebnisse/ Wirkung förderlich/ hinderlich  Jugendliche erleben gehinderlich: meinsam mit ihren Freunden - aufgrund der Übermotorik Spaß, Freude und Entspanund Sprunghaftigkeit der nung in geschützter, zwangKids, insbes. von Migranloser Atmosphäre tenkindern, kaum konstruktive Gruppenarbeit möglich förderlich: - gute Ausstattung im Jugendhaus durch verschiedene Werkstätten 



 

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die Jugendlichen bringen ihre Ideen aktiv in die Freizeitgestaltung ein. Gemeinsam mit den pädagogischen Mitarbeitern wurden Aktivitäten geplant und durchgeführt. Schlüsselkompetenzen werden geschult intensiver Kontakt zwischen pädagogischen Mitarbeitern und Jugendlichen

hinderlich: - mangelnde Ideen und ausreichende Ressourcen - aufgrund geringen Bildungsstandes besteht kein Interesse an kulturell hochstehenden Angeboten (Museen etc), Favorisierung von kommerziellen Sensationsangeboten (z.B. Europapark) - geringe Liquidität der Jugendlichen und der Träger

Jahresbericht 2006 Ziele

Indikatoren

Methoden/ Aktivitäten

Ergebnisse/ Wirkung  gemeinsam mit JugendliKoch- AG chen wird eingekauft und  regelmäßiges Angebot im gekocht. Jugendhaus, das die Pä Jugendliche lernen Strukturdagogen gemeinsam mit und Organisationsabläufe in interessierten Jugendlider Küche kennen chen organisieren und  Auseinandersetzung mit der durchführen Thematik Körper und Essen

Proberäume, Tonstudio „Bluebox“ Warmbronn  stellen einen jugendkulturellen Raum dar, in dem sich die Jugendlichen kreativ und musisch verwirklichen können

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förderlich/ hinderlich hinderlich: - keine Küche (Werkstatt13) - hoher Aufwand für Vorbereitung und Durchführung förderlich: - gut ausgestattete Küche (Warmbronn) - Erfolg bei Erziehung zu gesunder Ernährung durch die selbstorganisierte hinderlich: Struktur der Proberäume - zu geringe räumliche Resübernehmen die Jugendlisourcen bei steigendem Bechen Verantwortung darf teilweise präsentieren sie - Weitere Verschärfung der ihre Musik auf KonzerSituation durch Wegfall der ten/Veranstaltungen oder eiProbemöglichkeiten in Högenen Tonträgern und Webfingen sites förderlich: - gut ausgestatteter Proberaum, dazugehöriges LowBudget-Studio - Konstante Betreuung - Bluebox-CD-Sampler

Jahresbericht 2006 Ziele

Indikatoren

4. Kinder- und Jugendarbeit trägt zur Entwicklung der geschlechtsspezifischen Identität bei.

• Förderung von Mädchen und jungen Frauen • Lernfelder für Jungen und Mädchen • Chancengleichheit für Mädchen fördern • geschlechtsspezifische Angebote sind vorhanden • Mädchen-/Jungenidentität herstellen

Methoden/ Aktivitäten

Ergebnisse/ Wirkung  Auseinandersetzung mit der Sucht-/ Gewaltprävention Thematik Gewalt.  findet im persönlichen  durch sportliche Angebote Kontakt und Gespräch mit lernen die Jugendlichen, ihden Jugendlichen statt, ren Bewegungsdrang konanhand von konkreten struktiv auszuleben Konfliktsituationen wird  sie bemühen sich, ihre Konpädagogisch gearbeitet flikte gewaltfrei zu lösen  sportliche Angebote als  Auseinandersetzung mit der Gewaltprävention, z.B. Thematik Sucht Selbstverteidigungskurs,  die Jugendlichen wissen um Ausflug zum Beachsocdie Gefahren von Drogen cer- oder Volleyball und Drogenkonsum Förderung der Gleichstel die weiblichen Besucher lung von Jungen und Mädlernen Selbstbewusstsein chen und Selbstwertschätzung  im täglichen Betrieb hel patriarchalisches Gedanfen die pädagogischen kengut wird überdacht Mitarbeiter bei der Reflek-  Vorurteile gegenüber tion des eigenen RollenMann/Frau werden gemeinverständnisses sam mit den pädagogischen  sie fördern einen fairen Mitarbeitern diskutiert und Umgang zwischen den überdacht Geschlechtern  geschlechtsspezifisches Mädchenangebot „Girls only“, Mädchenaktionstag  spezielle Bandförderung von Girlsbands

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förderlich/ hinderlich hinderlich: - zunehmende Gewaltbereitschaft von Migrantenkindern, u.a. aufgrund von Drogen- und Alkoholmissbrauch förderlich: - Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie AWO, Waldhaus, Schulen Polizei

hinderlich: - frauenverachtende Einstellung vieler Migrantenkinder - Migrationshintergrund, soziale Strukturen im Herkunftsland förderlich: - Bereitstellung von Mädchenraum bzw. speziellen Mädchenzeiten - Weibliches Betreuungspersonal

Jahresbericht 2006 Ziele 5. Kinder- und Jugendarbeit entwickelt und fördert Eigenverantwortung und gesellschaftliche Mitverantwortung.

Indikatoren • Selbstorganisation • Hinführung zu sozialem Engagement • gesellschaftspolitisches Bewusstsein und Engagement anregen • Umweltbewusstsein

Methoden/ Aktivitäten Ergebnisse/ Wirkung Schaffung von eigenver Jugendliche übernehmen antwortlichen Bereichen Verantwortung und organisieren die Belegung der  z.B. Proberäume, MetallRäume, wie z.B. Proberaum, werkstatt, Holzwerkstatt, und Finanzen selbständig Siebdruckwerkstatt, Vorund beteiligen sich aktiv an standsbüro oder Projekt Renovierungs- und Repara„Warmbronner Open-Air“ turarbeiten im Haus werden von Jugendlichen in eigener Verantwortung  sie planen und organisieren selbständig das Open-Air organisiert und durchgeführt und führen dieses durch Mitwirkung von Jugendli-  Jugendliche engagieren sich chen bei Aktionen im Geim Gemeinwesen meinwesen  sie übernehmen Verantwortung und lernen, sich zu prä z.B. Kinder- und Gemeinsentieren und darzustellen defest Gebersheim, Pferdemarkt Leonberg, Ju Verbesserung der Akzepgendbandfestival beim tanz von offener JugendarMaifest Warmbronn, Kinbeit im Gemeinwesen der- und Jugendtage Leonberg, Nüsslesmarkt Wambronn

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förderlich/ hinderlich hinderlich: - Reibungsverluste durch Lernprozesse förderlich: - Entlastung der Hauptamtlichen - Längere Öffnungszeiten möglich - Erhöhung der Attraktivität hinderlich: - ehrenamtliches Engagement Jugendlicher wird in der Öffentlichkeit zu wenig anerkannt förderlich: - gute personelle und materielle Ausstattung der Jugendhäuser und Motivation der Jugendlichen

Jahresbericht 2006 Ziele

Indikatoren

Methoden/ Aktivitäten Politische Bildung  jugendkulturelle Jugendbegegnung mit kroatischen und deutschen Jugendlichen in der Beat Baracke  Diskussionen über gesellschaftspolitische Themen  Mitwirkung am Jugendaustausch zwischen Leonberg und Weißrussland

6. Kinder- und Jugendarbeit gewährleistet verlässliche und gestaltbare Orte und Räume im Sozialraum und fördert soziale Netzwerke.

• Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten (Treffs) • Kontakte zu Gleichaltrigen • integraler Bestandteil des sozialen Nahraums („Clearing“-Stelle)

Offener Jugendtreff in Leonberg und in den Stadtteilen Gebersheim und Warmbronn  feste, pädagogisch betreute Öffnungszeiten schaffen und fördern Vertrauen  die Jugendlichen haben die Möglichkeit, aktiv an der Programmgestaltung mitzuwirken

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Ergebnisse/ Wirkung  die Jugendlichen entwickeln ein politisches Bewusstsein  sie interessieren sich für die kommunale Politik, Bundesund Landespolitik  Interesse an anderen Ländern und dessen politische, wirtschaftliche und soziale Verhältnisse







förderlich/ hinderlich hinderlich: - allgemeine Politikverdrossenheit der Jugendlichen - Gefühl der Jugendlichen, nichts an der aktuellen politischen Lage ändern zu können förderlich: - bessere Darstellung der Aufgaben und Ziele in der offenen Jugendarbeit - Wecken von Verständnis für andere weltanschaulichen Orientierung, Ethnien und Nationalitäten die Jugendlichen nutzen die hinderlich: zu Verfügung stehenden - Vorurteile und befristete Räume kontinuierlich Finanzierung der offenen Jugendarbeit sie wirken aktiv bei der Programmgestaltung mit (s. förderlich: auch unter Ziel 7) - vorhandene Räumlichkeiten Etablierung einer jugendkul- gute Proberaumstruktur, turellen Musikszene und Mädchenaktion, KinderaktiSchaffung eines damit veronsnachmittag, Kindergebundenen positiven Selbstburtstage, Teilnahme an verständnisses mit überregiGemeindefesten bewirken onaler Wirkung (Popbüro positive Resonanz im GeStuttgart) meinwesen

Jahresbericht 2006 Ziele

Indikatoren

Methoden/ Aktivitäten Ergebnisse/ Wirkung Information über jugend die Jugendlichen kennen spezifische Angebote im wichtige Ansprechpartner im Sozialraum Gemeinwesen.  es werden Informationen  die pädagogischen Mitarbeiter können Ansprechpartner zu jugendrelevanten Einvermitteln richtungen, Beratungsstellen und Angeboten bereitgestellt Förderung sozialer Netz Verständnis der Jugendliwerke Jugendlicher chen für unterschiedliche Themen, die sie betreffen,  Pädagogen geben Unterwurde geweckt stützung bei Schwierig bestehendes Vertrauen wird keiten im sozialen Netzvertieft werk der Jugendlichen (Eltern, Schule, Freun Jugendliche sehen die päde,...) dagogischen Mitarbeiter als verlässliche Ansprechpartner  die pädagogischen Mitarbei ihren Schwierigkeiten beiter verstehen sich als Anwalt für die Jugendlichen und vermitteln einerseits zwischen den unterschiedlichen Interessen, die an Jugendliche gestellt werden. Andererseits fördern sie Verständnis bei den Jugendlichen für die unterschiedlichen Interessen

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förderlich/ hinderlich hinderlich: - Qualität und Überfluss an Info-Materialien förderlich: - pädagogisches Personal in den Jugendhäusern hinderlich: - Fehlendes Vertrauen bei Eltern, Kindern und Jugendlichen, Schule, Gemeinwesen etc. förderlich: - Vertrauen bei Eltern, Kindern und Jugendlichen, Schule, Gemeinwesen etc.

Jahresbericht 2006 Ziele Indikatoren 7. • Mitbestimmung bei der Programmgestaltung unter Kinder- und Berücksichtigung der jew. Jugendarbeit Ansprechpartner setzt sich für die Interessen • Mitwirkung bei der Ausgesder Kinder und taltung des Angebots Jugendlichen ein und beteiligt sie an den Entwicklungsprozessen (Partizipation).

Methoden/ Aktivitäten Ergebnisse/ Wirkung Mitwirkung bei der Pro Jugendliche fühlen sich ingrammgestaltung tegriert und ernst genommen  als ehrenamtlicher Treff-  sie gestalten ihre Freizeit vorstand: Jugendliche aktiv und verantwortungsvoll werden aus der Besu sie lernen, sich und ihre cherschaft gewählt, sie Meinung durchzusetzen, avertreten die Interessen ber auch andere Meinungen der Besucher und bringen zu akzeptieren ihre eigenen Ideen in die  besseres Verständnis für die Programmgestaltung ein, Demokratie und deren Beisie organisieren Verantrag für die soziale Gerechstaltungen und führen tigkeit in der Gesellschaft diese durch  konkrete Wünsche und Vorschläge von Besuchern werden gemeinsam mit den pädagogischen Mitarbeitern geplant und durchgeführt  die Jugendlichen erhalten Koordinationsausschuss einen Einblick in die Funkti im Koordinationsausonsweise eines Vereins schuss bietet sich eine  sie engagieren sich treffPlattform für Ehrenamtliübergreifend. che aller Jugendtreffs und des Gesamtvereins, sich  sie lernen, sich zu repräsentieren und ihren Treff zu vermonatlich auszutauschen treten und einheitliche Regelungen für alle Treffs zu finden

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förderlich/ hinderlich hinderlich: - ständige Unsicherheit über die weitere Förderung wirkt demotivierend - fehlende soziale Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements förderlich: - gute Angebotsstrukturen und Engagement des Vereins - dafür können wir eine Plattform bieten (auch insbesondere im Gegensatz zu kommerziellen Anbietern)

hinderlich: - mangelnde Zeit der Ehrenamtlichen durch sonstige Verpflichtungen förderlich: - Jugendliche sehen wie konkrete Projekte umgesetzt werden

Jahresbericht 2006 Ziele

Indikatoren

Methoden/ Aktivitäten

Ergebnisse/ Wirkung  die Jugendlichen übernehWarmbronner Open-Air men Verantwortung  das Warmbronner Open Schlüsselqualifikationen Air wird von einem ehwerden erlernt renamtlichen Projektteam  sie lernen, ihre Arbeit zu geplant, organisiert und reflektieren durchgeführt und bei Bedarf vom gesamten Verein unterstützt

Proberäume  siehe unter 3. 8. • Die Jugendlichen kommen Dieses Ziel wird erreicht durch die Methoden unter 1. zum Bewerbungstraining Jugendarbeit – 3. unterstützt ein • sie haben eine BeschäftiLeben in Eigungsperspektive genständigkeit • sie verfügen über lebensund die soziale praktische Fähigkeiten zur Integration. Alltagsbewältigung

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siehe unter 3.

förderlich/ hinderlich hinderlich: - Zeitaufwand für die Planung extrem hoch förderlich: - Steigerung des Selbstbewusstsein durch Bewältigung dieses Projektes - Erlernen von (teils auch schwierigen) Organisationsabläufen und dadurch Gewinn für den Einzelnen sehr hoch siehe unter 3.

Jahresbericht 2006 Ziele Indikatoren 9. • Gewährleistung bedarfsgerechter Angebote Jugendarbeit gewährleistet • bedarfsgerechte Beschäfbedarfsgerechtigungsmöglichkeiten für te Angebote. Nicht- oder Geringqualifizierte • bedarfsgerechte Beratungsangebote • Förderung von Mädchen und jungen Frauen • Förderung ausländischer und zugewanderter junger Menschen • Förderung Lernbehinderter (die in Förderschulen waren)

Methoden/ Aktivitäten Ergebnisse/ Wirkung Schaffung bedarfsgerech-  die Jugendlichen nutzen den ter Angebote angebotenen Freiraum und bringen ihre Ideen und Vor der Bedarf der Jugendlistellungen in die Programmchen wird durch die tägligestaltung ein chen Kontakte ermittelt  durch die Mitwirkung Ju-  sie erleben Wertschätzung und werden Ernst genomgendlicher bei der Promen grammgestaltung bleibt das Programm interes sie erwerben Kritikfähigkeit sant und lernen, konstruktive Kritik vorzubringen  als verlässlicher Ansprechpartner für die Jugendlichen während der Pubertät begleiten die Pädagogen die Jugendlichen auf ihrem Weg ins Erwachsensein  durch gestaltbare Freiräume bleibt den Jugendlichen genug Raum, sich selbst auszuprobieren und zu erfahren

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förderlich/ hinderlich hinderlich: - eingeschränkte Öffnungszeiten und Reglementierungen sorgen für zunehmende Verantwortungslosigkeit und Degeneriertheit - Verschiebung der Angebotsstruktur hin zu jüngeren Altersgruppen förderlich: - gesicherte Finanzierungszusagen und Wertschätzung von ehrenamtlichen Engagement des Gemeinwesens für die offene Jugendarbeit - durch Einbeziehung von Jugendlichen sind Angebote am Bedarf gewährleistet

Jahresbericht 2006 Ziele

Indikatoren

10. Jugendarbeit erreicht die Kooperation und Vernetzung zwischen Verwaltung, Schule, öffentlichen und freien Trägern, Wirtschaft, Kammern, Arbeitsamt und Ehrenamtlichen und entwickelt sie weiter.

• Kooperation und Vernetzung erreichen und weiterentwickeln • Zielvereinbarungen und/oder Kooperationsvereinbarungen (z. B. mit Arbeitsamt, Kammern, freien Trägern, Schulen, Ausbildungsstellen) • Information über und Abstimmung der Maßnahmen • Intensivierung der Vernetzung im Sozialraum (Sozialraumentwicklung, z. B. Verständnis für Jugendliche fördern)

Methoden/ Aktivitäten Ergebnisse/ Wirkung Jugendkulturelle Veran die Jugendlichen nutzen die staltungen angebotenen Möglichkeiten  durch Konzerte und Dis-  sie nutzen ihren Bewegungsdrang konstruktiv cos wird das Bedürfnis der Jugendlichen, „ihre“ Musik live zu erleben und zu hören, auf aktive Weise befriedigt

Kooperation/ Vernetzung  regelmäßige Teilnahme an Stadtteilrunden  regelmäßige Treffen mit der Schulsozialarbeit, Vertretern der Schule und Eltern  konkrete gemeinsame Projekte z.B. Fußballturnier mit Polizei, Berufsfindung mit der Schulsozialarbeit (SSA)  Kooperation mit der Verwaltung  Vernetzung mit unterschiedlichen Beratungsstellen, Arbeitsamt  direkter Kontakt mit dem Gemeinwesen durch Ortsbegehungen

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förderlich/ hinderlich hinderlich: - unprofessionelles Engagement (Misserfolge) - Kommerzialisierung des Kulturbetriebes förderlich: - gute Ausstattung der Jugendhäuser - mehr eigene Nachwuchsbands wichtiger fachlicher Informa- hinderlich: tionsaustausch über den ei- - Erzwungene Konkurrenzsigenen Bereich hinaus tuation der Träger durch regelmäßigen Kontakt förderlich: besteht eine schnelle Inter- Zuverlässigkeit der Partner ventionsmöglichkeit bei Kribei Absprachen und Engasensituationen gement Zusammenarbeit in Einzelfällen Öffentlichkeitsarbeit Weckt Verständnis im Gemeinwesen füreinander Kooperation weckt Interesse an der päd. Arbeit im Haus und zieht Unterstützung nach sich

III Berichtsbogen Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Berichtsjahr 2006 Einrichtung Jugendhaus Leonberg-Ramtel – Beat Baracke Angebot Offene Jugendarbeit Adresse Neue Ramtelstraße 58 Anzahl der Soll-Stellen im Berichtsjahr

1,8

1. Einrichtungsstruktur / Zielgruppe(n) 1.1 Träger der Einrichtung:

Öffentlicher Träger

 Freier Träger

1.2 Art der Einrichtung1:

 Verein

 GmbH

1.3 An welche Altersgruppe (n) wenden sich die Angebote? (Mehrfachnennungen sind möglich)  Kinder (unter 6 J.)  Kinder (6 bis unter 10 J.)  Kinder (10 bis unter 14 J.)  Jugendliche (14 bis unter 19 J.)  junge Erwachsene (19 bis unter 27 J.) 1.4  Elternarbeit  Multiplikatorenarbeit  Arbeit mit Ehrenamtlichen in Zusammenhang mit der Zielgruppe

2. Öffnungszeiten2 /Angebotszeiten 3

2.1 Verteilung der regelhaften wöchentlichen Öffnungsstunden (Bitte jeweils nur die Stundenzahl eintragen)

Wochentag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag4 Sonntag5 Keine

Vormittagsöffnung

Nachmittagsöffnung

Abendöffnung

(zw. 8 u. 13 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer).

(zw. 13 u. 19 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer).

(ab 18 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer).

Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden

Stunden 5 Stunden 4 Stunden 4 Stunden 4 Stunden Stunden Stunden

Stunden Stunden 4 Stunden 3 Stunden 4 Stunden Stunden Stunden



1

Einrichtungen sind räumlich gebundene Angebote mit regelmäßigen, d. h. mindestens einmal wöchentlichen Öffnungen (z. B. Jugendhäuser, Jugendcafés aber auch Mobile Jugendarbeit mit eigenen Räumlichkeiten), die mit öffentlichen Mitteln finanziert oder teilfinanziert werden. Einrichtungen können auch ohne durch die Jugendhilfe finanziertes hauptamtliches Personal betrieben werden. 2 Unter Öffnungszeiten werden die regelmäßig pädagogisch begleiteten wöchentlichen Öffnungs- und Angebotszeiten (z.B. Café-Betrieb, Disco-Veranstaltungen, Interessen- und Neigungsgruppen) verstanden. 3 2 Zur Definition von Öffnungszeiten (s. Erläuterung in der Fußnote ). Ist eine Einrichtung montags von 16 bis 20 Uhr geöffnet, dann werden 2 Stunden bei der Nachmittagsöffnung und 2 Stunden bei der Abendöffnung eingetragen. Ist sie hingegen von 16 bis 19 Uhr geöffnet, dann werden nur 3 Stunden bei der Nachmittagsöffnung eingetragen. 4 Bietet eine Einrichtung 14-tägig eine Samstags- oder Sonntagsöffnung an, dann wird die Öffnungszeit halbiert, d. h. bei einer 4-stündigen Samstagsöffnung alle 14 Tage werden nur 2 Stunden eingetragen. Findet die Wochenendöffnung seltener als im 14-tägigen Rhythmus statt, dann werden die Stunden an dieser Stelle nicht eingetragen.

37

2.2 Gab es im Berichtsjahr Wochenendöffnungen6?

 Nein  Ja, jedes Wochenende  Ja, jedes 2. Wochenende  Ja, 1 x pro Monat  Nur in Ausnahmefällen 2.3 War die Einrichtung während der Sommerferien geöffnet?

 Nein  Ja, 1-2 Wochen  Ja, 3-4 Wochen  Ja, 5-6 Wochen  ja, sonstige Regelung 2.4 Anzahl der Wochen im Berichtsjahr, in denen die Einrichtung geöffnet war?

48

3. Selbstverantwortete Nutzung7 Anzahl der Stunden pro Woche für selbstorganisierte Nutzung durch... 3.1.1...Vereinigungen und Träger welche? 2 3.1.2...Jugendverbände u. –gruppen welche? 5 3.1.3...informelle Gruppierungen jugendlicher Besucher der Einrichtung z. B. Abi-Party, Geburtstagsparty 3.1.4 Ehrenamtliche der Einrichtung 3.1.5 Schule, Förderverein

54 -

4. Mädchen-/Jungenangebote (Nur von koedukativen Einrichtungen auszufüllen!) 4.1 Anzahl der regelmäßigen wöchentlichen Angebote zur Mädchenarbeit 4.2 Anzahl der regelmäßigen wöchentlichen Angebote zur Jungenarbeit 3 4.3 Anzahl der sonstigen zusätzlichen Veranstaltungen zur Mädchenarbeit pro Jahr 1 4.4 Anzahl der sonstigen zusätzlichen Veranstaltungen zur Jungenarbeit pro Jahr

5. Kinder- und Jugenderholung 1 5.1 Anzahl der durchgeführten Kurzfreizeiten 8 Anzahl der Teilnehmer/-innen gesamt 6

Unter Wochenendöffnung wird verstanden, dass die Einrichtung an mindestens einem Nachmittag oder Abend von Freitag bis Sonntag geöffnet hat. 7 Unter selbstverwalteter Nutzung der Einrichtung werden die Zeiten verstanden, an denen die Räumlichkeiten ohne hauptamtliches pädagogisches Personal jungen Menschen zur selbständigen Nutzung zur Verfügung gestellt werden.

38

6.

Zum inhaltlichen Leistungsspektrum im Berichtszeitraum

6.1

Anzahl der durchgeführten Gruppenangebote (mind. 3 Treffen) unabhängig von ihrer Dauer im Berichtsjahr8 6.1.1 Prozentuale Verteilung der Angebote in der Gruppenarbeit (Basis: Schätzung) Allgemeine, soziale und gesundheitliche Bildung Politische, kulturelle Bildung Sport, Spiel Geselligkeit Hausaufgabenhilfen Geschlechtsspezifische Angebote Sonstige Gruppenangebote Schulprojekte Elternarbeit Multiplikatorenarbeit

6.2

Anzahl der durchgeführten Veranstaltungen im Berichtsjahr9

15

25% 25% 35% 5% % % % 5% 5% = 100 %

34

6.2.1 Prozentuale Verteilung der Veranstaltungen zu den Themen Allgemeine, soziale und gesundheitliche Fragen Politik Jugendkulturelle Veranstaltungen Sport, Spiel, Geselligkeit Geschlechtsspezifische Angebote Sonstige Veranstaltungen

7. 7.1

10% 5% 70% 10% % 5% = 100 %

Inanspruchnahme der offenen Angebote, konkret (Café,JH,...).............................. ..... Gesamtzahl der Besucher10 (Januar – Dezember)

9680

Erhebung: 1 Woche im März, 1 Woche im November, hochgerechnet)

7.2 Durchschnittliche Anzahl der Stammnutzer11 pro Woche 7.2.1 Prozentanteil der weiblichen jungen Menschen an Stammnutzern 7.2.2 Prozentanteil von jungen Menschen mit Migrationshintergrund12 an Stammnutzern 8

50 25% ca. 25%

Gruppenangebote sind alle, zumindest am Beginn, offenen Angebote die zu bestimmter Zeit, mit bestimmten Inhalten, regelmäßig wiederkehrend und in der Regel mit einer Obergrenze in der Gruppenstärke versehen, methodisch als Gruppenarbeit konzipiert und z. B. in der Form von Arbeits-, Projekt-, Neigungs- oder Interessengruppen organisiert sind. 9 Veranstaltungen sind alle offenen Angebote die, zu einem bestimmten (Erlebnis-) Inhalt, im Rahmen des Fassungsvermögens der Veranstaltungsfläche, zu einer bestimmten Zeit mit begrenzter Dauer, mit oder ohne Kostenbeitrag, einmalig oder regelmäßg wiederkehrend, über das alltägliche Betätigungsangebot hinaus und z. B. in der Form eines Filmabends, eines Kasperltheaters, einer Disko, einer Infomations- oder Diskussionsveranstaltung durchgeführt werden (Fahrten und Freizeiten sind hierunter nicht zu erfassen s. Frage 5) 10 Bei den „Besuchen“ wird nicht nach der Anzahl der Nutzer der Einrichtung, sondern nach der Zahl der Besuche (Kontakte) gefragt. Wenn eine Einrichtung am Tage verschiedene Veranstaltungsblöcke anbietet, dann können mehrfach teilnehmende Personen auch mehrfach gezählt werden. 11 Stammnutzer/-innen sind junge Menschen, die den Mitarbeiter/-innen namentlich bekannt sind und die mindestens einmal pro Woche die Einrichtung aufsuchen. 12 Migrationshintergrund: Kinder und Jugendliche aus ausländischen Familien (mit ausländischem Pass, Eingebürgerte oder mit doppelter Staatsangehörigkeit sowie Kinder und Jugendliche aus Spätaussiedlerfamilien).

39

8. Zur interkulturellen Öffnung der Einrichtung 8.1 8.2 8.3

Ist im Konzept der Einrichtung ein interkultureller Arbeitsansatz festgeschrieben? Arbeiten in der Einrichtung hauptamtliche Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund Arbeiten in der Einrichtung Honorarkräfte mit Migrationshintergrund?

 Ja  Nein  Ja  Nein  Ja  Nein

9. Beteiligung von Kindern und Jugendlichen Bei welchen Inhalten wurden in der Einrichtung Kinder und Jugendliche regelhaft13 beteiligt? 9.1.1  Programmplanung  Raumgestaltung  Regelung der Öffnungszeit  anderen Inhalten 9.2 Anzahl der mitveranstalteten träger- und einrichtungsübergreifenden Mitwir kungsangebote für Kinder und Jugendliche im Berichtsjahr 9.2.1 Dies waren14  Foren  Zukunftswerkstätten  Versammlungen  Befragungen  Workshops  andere 9.2.2 Anzahl der durchgeführten eigenständige Projekte von Kindern und Jugendlichen15 9.3 Besteht in der Einrichtung ein Beirat oder Ähnliches  Ja  Nein Mitbestimmungsgremium? 9.1

6

6

10. Ehrenamtliche Tätigkeit 10.1 Anzahl der Personen, die im Berichtsjahr in der Einrichtung in der Regel 11 einmal pro Monat, als ehrenamtliche16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig waren: 10.2 In welchen Funktionen wurden Kinder und Jugendliche als ehrenamtliche Mitarbeiter eingesetzt?  in keinen  Leitung  Organisation  Gruppenleitung  Aktionsvorbereitung  andere

11. Vernetzung und Kooperation 11.1 Beteiligte sich die Einrichtung im Berichtsjahr regelmäßig an einrichtungsübergreifenden Gremien (Stadtteilrunden, Stadtteil- oder Planungs Ja  Nein konferenzen etc.)? 11.2 Wie viele kooperative Projekte wurden mit den verschiedenen Kooperationspartnern im Berichtsjahr durchgeführt? z. B. mit Schulen, Vereine, Einr. d. Jugendarbeit, Kitas, ... Kooperationspartner Anzahl Kooperationspartner Anzahl Tausendfüßlerverein 1 Stadtjugendreferat 3 Waldhaus, Jugendarbeit Stadtmitte 6 Waldhaus, Jugendsozialarbeit Hö2 fingen Jugendsachbearbeiter der Polizei 5 AWO, Schulsozialarbeit ALS 6 Gleichstellungsbeauftragte der Stadt 2 AWO, Schulsozialarbeit Schelling2 Leonberg schule Kinder- und Jugendtage Kinderhort Pinoccio 2 AWO, Schulsozialarbeit Pestalozzi- 1 Jugendmusikschule Leonberg 1 schule Kreissparkasse Leonberg 1 Sport- und Kulturamt Leonberg 1 Lokale Agenda - Blosenbergkirche 1 Arbeitskreis Rechts 1 VVN Leonberg 2 DRK Leonberg 1 CBW 1

40

12. Aufsuchende, mobile Arbeitsanteile im Sozialraum 12.1 Anzahl der mit mobiler Arbeit persönlich erreichten jungen Menschen17 12.2 Anzahl der Personen, zu denen intensivere Verbindungen bestanden18 12.3 Anteile aufsuchender, mobiler Arbeit in Bezug zur Gesamtarbeitszeit in %

ca. 500 65 25%

13. Einzelfallarbeit 13.1 Anzahl der mit Einzelfallhilfe/Beratung pers. erreichten jungen Menschen19 13.1.1 Anzahl der Personen, zu denen intensivere Verbindungen bestanden20 13.1.2 Anzahl der an andere Hilfesysteme/Institutionen Vermittelten 13.1.3 Anzahl der intensiveren Elternkontakte21

145 85 5 15

14. Internet 14.1 Wofür wird der Internetzugang von den Bereichen/Besuchern vorzugsweise genutzt?  Chatten  kein Internetzugang vorhanden  Onlinespiele  Recherchen für Schule, Ausbildung o.ä.  Suche nach Ausbildungs-, Arbeitsplatz o.ä.  anderes Surfen 14.2. Werden für die Nutzung des Internetzugangs Gebühren erhoben? Ja  Nein 14.3 Besitzt die Einrichtung eine eigene Homepage im Internet?  Ja  Nein

15. Qualifizierungsmaßnahmen 15.1 Zusatzqualifikationen sind für folgende Themenbereiche vorhanden: Siebdruck Fotografie

15.2 Folgende Fortbildungen werden im Berichtszeitjahr besucht: Konfliktbewältigung / Selbstverteidigung Hygiene und Gesundheit Hip-Hop Jugendkultur

15.3 Teilnahme an Supervision ist im Berichtsjahr gegeben 17

 Ja

 Nein

Als „persönlich erreicht“ gilt ein junger Mensch, wenn mit ihm ein Gespräch geführt wurde und sein Name bekannt ist. 18 Mindestens vier persönliche Kontakte 19 + 20 + 21 Mindestens einen persönlichen Kontakt

41

16. Evaluation der Arbeit 16.1 Methoden der Auswertung Besuchererfassungen (Anzahl, Alter, Geschlecht, Stadtteil, Tätigkeit, Verweildauer, Besuchshäufigkeit) Tätigkeits-Erfassungsbogen Jahresbericht 16.2 Methoden der Qualitätssicherung Überprüfung der Zielgruppenerreichung Reflexion und Planung der Angebote im Rahmen des pädagogischen Fachtages Reflexion der Angebote mit den Jugendlichen in den Hausbesprechungen

16.3 Verantwortlich für die Weiterentwicklung der Konzeptionen: Haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen

42

III Berichtsbogen Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Berichtsjahr 2006 Einrichtung Jugendhaus Warmbronn Angebot Offene Jugendarbeit Adresse Büsnauer – Str. 69/1 , 71229 Leonberg Anzahl der Soll-Stellen im Berichtsjahr

1,5

1. Einrichtungsstruktur / Zielgruppe(n) 1.1 Träger der Einrichtung:

 Öffentlicher Träger

 Freier Träger

1.2 Art der Einrichtung1:

 Verein

 gGmbH

1.3 An welche Altersgruppe (n) wenden sich die Angebote? (Mehrfachnennungen sind möglich)  Kinder (unter 6 J.)  Kinder (6 bis unter 10 J.)  Kinder (10 bis unter 14 J.)  Jugendliche (14 bis unter 19 J.)  junge Erwachsene (19 bis unter 27 J.) 1.4  Elternarbeit  Multiplikatorenarbeit  Arbeit mit Ehrenamtlichen in Zusammenhang mit der Zielgruppe

2. Öffnungszeiten2 /Angebotszeiten 3

2.1 Verteilung der regelhaften wöchentlichen Öffnungsstunden (Bitte jeweils nur die Stundenzahl eintragen)

Wochentag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag4 Sonntag5 Keine

Vormittagsöffnung

Nachmittagsöffnung

Abendöffnung

(zw. 8 u. 13 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer).

(zw. 13 u. 19 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer).

(ab 18 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer).

Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden

1,5 3 3 2

Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden

3,5 4 4 4

Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden



1

Einrichtungen sind räumlich gebundene Angebote mit regelmäßigen, d. h. mindestens einmal wöchentlichen Öffnungen (z. B. Jugendhäuser, Jugendcafés aber auch Mobile Jugendarbeit mit eigenen Räumlichkeiten), die mit öffentlichen Mitteln finanziert oder teilfinanziert werden. Einrichtungen können auch ohne durch die Jugendhilfe finanziertes hauptamtliches Personal betrieben werden. 2 Unter Öffnungszeiten werden die regelmäßig pädagogisch begleiteten wöchentlichen Öffnungs- und Angebotszeiten (z.B. Café-Betrieb, Disco-Veranstaltungen, Interessen- und Neigungsgruppen) verstanden. 3 2 Zur Definition von Öffnungszeiten (s. Erläuterung in der Fußnote ). Ist eine Einrichtung montags von 16 bis 20 Uhr geöffnet, dann werden 2 Stunden bei der Nachmittagsöffnung und 2 Stunden bei der Abendöffnung eingetragen. Ist sie hingegen von 16 bis 19 Uhr geöffnet, dann werden nur 3 Stunden bei der Nachmittagsöffnung eingetragen. 4 Bietet eine Einrichtung 14-tägig eine Samstags- oder Sonntagsöffnung an, dann wird die Öffnungszeit halbiert, d. h. bei einer 4-stündigen Samstagsöffnung alle 14 Tage werden nur 2 Stunden eingetragen. Findet die Wochenendöffnung seltener als im 14-tägigen Rhythmus statt, dann werden die Stunden an dieser Stelle nicht eingetragen.

43

2.2 Gab es im Berichtsjahr Wochenendöffnungen6?

 Nein  Ja, jedes Wochenende  Ja, jedes 2. Wochenende  Ja, 1 x pro Monat  Nur in Ausnahmefällen 2.3 War die Einrichtung während der Sommerferien geöffnet?

 Nein  Ja, 1-2 Wochen  Ja, 3-4 Wochen  Ja, 5-6 Wochen  ja, sonstige Regelung 2.4 Anzahl der Wochen im Berichtsjahr, in denen die Einrichtung geöffnet war?

46

3. Selbstverantwortete Nutzung7 Anzahl der Stunden pro Woche für selbstorganisierte Nutzung durch... 3.1.1...Vereinigungen und Träger welche?

3.1.2...Jugendverbände u. –gruppen welche? 9 Jugendbands, Metallwerkstatt, Pfadfinder

ca. 40

ca. 6 3.1.3...informelle Gruppierungen jugendlicher Besucher der Einrichtung z. B. Abi-Party, Geburtstagsparty 3.1.4 Ehrenamtliche der Einrichtung 3.1.5 Schule, Förderverein

25 -

4. Mädchen-/Jungenangebote (Nur von koedukativen Einrichtungen auszufüllen!) 1 4.1 Anzahl der regelmäßigen wöchentlichen Angebote zur Mädchenarbeit 4.2 Anzahl der regelmäßigen wöchentlichen Angebote zur Jungenarbeit 4.3 Anzahl der sonstigen zusätzlichen Veranstaltungen zur Mädchenarbeit pro Jahr 4.4 Anzahl der sonstigen zusätzlichen Veranstaltungen zur Jungenarbeit pro Jahr

5. Kinder- und Jugenderholung 6 5.1 Anzahl der durchgeführten Kurzfreizeiten 30 Anzahl der Teilnehmer/-innen gesamt 6

Unter Wochenendöffnung wird verstanden, dass die Einrichtung an mindestens einem Nachmittag oder Abend von Freitag bis Sonntag geöffnet hat. 7 Unter selbstverwalteter Nutzung der Einrichtung werden die Zeiten verstanden, an denen die Räumlichkeiten ohne hauptamtliches pädagogisches Personal jungen Menschen zur selbständigen Nutzung zur Verfügung gestellt werden.

44

6.

Zum inhaltlichen Leistungsspektrum im Berichtszeitraum

6.1

Anzahl der durchgeführten Gruppenangebote (mind. 3 Treffen) unabhängig von ihrer Dauer im Berichtsjahr8 6.1.1 Prozentuale Verteilung der Angebote in der Gruppenarbeit (Basis: Schätzung) Allgemeine, soziale und gesundheitliche Bildung Politische, kulturelle Bildung Sport, Spiel Geselligkeit Hausaufgabenhilfen Geschlechtsspezifische Angebote Sonstige Gruppenangebote Schulprojekte Elternarbeit Multiplikatorenarbeit

6.2 Anzahl der durchgeführten Veranstaltungen im Berichtsjahr9 6.2.1 Prozentuale Verteilung der Veranstaltungen zu den Themen Allgemeine, soziale und gesundheitliche Fragen Politik Jugendkulturelle Veranstaltungen Sport, Spiel, Geselligkeit Geschlechtsspezifische Angebote Sonstige Veranstaltungen

7. 7.1

14

7,1 % 21,4 % 14,5 % % % 21,4 % 7,1 % 7,1 % 21,4 % = 100 %

44 % % 100% % % % = 100 %

Inanspruchnahme der offenen Angebote, konkret (Café,JH,...).............................. ..... Gesamtzahl der Besucher10 (Januar – Dezember)

12970

Erhebung: 1 Woche im März, 1 Woche im November, hochgerechnet)

7.2 Durchschnittliche Anzahl der Stammnutzer11 pro Woche 7.2.1 Prozentanteil der weiblichen jungen Menschen an Stammnutzern 7.2.2 Prozentanteil von jungen Menschen mit Migrationshintergrund12 an Stammnutzern 8

120 20% ca. 30%

Gruppenangebote sind alle, zumindest am Beginn, offenen Angebote die zu bestimmter Zeit, mit bestimmten Inhalten, regelmäßig wiederkehrend und in der Regel mit einer Obergrenze in der Gruppenstärke versehen, methodisch als Gruppenarbeit konzipiert und z. B. in der Form von Arbeits-, Projekt-, Neigungs- oder Interessengruppen organisiert sind. 9 Veranstaltungen sind alle offenen Angebote die, zu einem bestimmten (Erlebnis-) Inhalt, im Rahmen des Fassungsvermögens der Veranstaltungsfläche, zu einer bestimmten Zeit mit begrenzter Dauer, mit oder ohne Kostenbeitrag, einmalig oder regelmäßg wiederkehrend, über das alltägliche Betätigungsangebot hinaus und z. B. in der Form eines Filmabends, eines Kasperltheaters, einer Disko, einer Infomations- oder Diskussionsveranstaltung durchgeführt werden (Fahrten und Freizeiten sind hierunter nicht zu erfassen s. Frage 5) 10 Bei den „Besuchen“ wird nicht nach der Anzahl der Nutzer der Einrichtung, sondern nach der Zahl der Besuche (Kontakte) gefragt. Wenn eine Einrichtung am Tage verschiedene Veranstaltungsblöcke anbietet, dann können mehrfach teilnehmende Personen auch mehrfach gezählt werden. 11 Stammnutzer/-innen sind junge Menschen, die den Mitarbeiter/-innen namentlich bekannt sind und die mindestens einmal pro Woche die Einrichtung aufsuchen. 12 Migrationshintergrund: Kinder und Jugendliche aus ausländischen Familien (mit ausländischem Pass, Eingebürgerte oder mit doppelter Staatsangehörigkeit sowie Kinder und Jugendliche aus Spätaussiedlerfamilien).

45

8. Zur interkulturellen Öffnung der Einrichtung 8.1 8.2 8.3

Ist im Konzept der Einrichtung ein interkultureller Arbeitsansatz festgeschrieben? Arbeiten in der Einrichtung hauptamtliche Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund Arbeiten in der Einrichtung Honorarkräfte mit Migrationshintergrund?

 Ja  Nein  Ja  Nein  Ja  Nein

9. Beteiligung von Kindern und Jugendlichen Bei welchen Inhalten wurden in der Einrichtung Kinder und Jugendliche regelhaft13 beteiligt? 9.1.1  Programmplanung  Raumgestaltung  Regelung der Öffnungszeit  anderen Inhalten 9.2 Anzahl der mitveranstalteten träger- und einrichtungsübergreifenden Mitwir 3 kungsangebote für Kinder und Jugendliche im Berichtsjahr 9.2.1 Dies waren14  Foren  Zukunftswerkstätten  Versammlungen  Befragungen  Workshops  andere 9.2.2 Anzahl der durchgeführten eigenständige Projekte von Kindern und 3 Jugendlichen15 9.3 Besteht in der Einrichtung ein Beirat oder Ähnliches  Ja  Nein Mitbestimmungsgremium? 9.1

10. Ehrenamtliche Tätigkeit 10.1 Anzahl der Personen, die im Berichtsjahr in der Einrichtung in der Regel einmal pro Monat, als ehrenamtliche16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig waren: 10.2 In welchen Funktionen wurden Kinder und Jugendliche als ehrenamtliche Mitarbeiter eingesetzt?  in keinen  Leitung  Organisation  Gruppenleitung  Aktionsvorbereitung  andere

11. Vernetzung und Kooperation Beteiligte sich die Einrichtung im Berichtsjahr regelmäßig an einrichtungsübergreifenden Gremien (Stadtteilrunden, Stadtteil- oder Planungskonferen-  Ja  Nein zen etc.)? 11.1 Wie viele kooperative Projekte wurden mit den verschiedenen Kooperationspartnern im Berichtsjahr durchgeführt? z. B. mit Schulen, Vereine, Einr. d. Jugendarbeit, Kitas, ... Kooperationspartner Anzahl Kooperationspartner Anzahl Gemeindeverein, Maifest 2 Kinder- und Jugendtage 1 Stadtteilrunde Warmbronn Planet 28/Skatercontest 1 AWO 1 Jugendsachbearbeiter der Polizei 1 Waldhaus 1 Grundschule Warmbronn 5 13

Mindestens einmal vierteljährlich, Mehrfachnennungen sind möglich Mehrfachnennungen möglich 15 Projekte sind thematisch und zeitlich begrenzte, nicht regelhafte Vorgaben. 16 Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Personen, die unentgeltlich für Zwecke der Einrichtung tätig sind (ohne Honorar), jedoch eine Aufwandsentschädigung (z. B Fahrgeld) erhalten können. 14

46

12. Aufsuchende, mobile Arbeitsanteile im Sozialraum 12.1 Anzahl der mit mobiler Arbeit persönlich erreichten jungen Menschen17 12.2 Anzahl der Personen, zu denen intensivere Verbindungen bestanden18 12.3 Anteile aufsuchender, mobiler Arbeit in Bezug zur Gesamtarbeitszeit in %

-%

13. Einzelfallarbeit 13.1 Anzahl der mit Einzelfallhilfe/Beratung pers. erreichten jungen Menschen19 13.1.1 Anzahl der Personen, zu denen intensivere Verbindungen bestanden20 13.1.2 Anzahl der an andere Hilfesysteme/Institutionen Vermittelten 13.1.3 Anzahl der intensiveren Elternkontakte21

60 25 0 23

14. Internet 14.1 Wofür wird der Internetzugang von den Bereichen/Besuchern vorzugsweise genutzt?  Chatten  kein Internetzugang vorhanden  Recherchen für Schule, Ausbildung o.ä.  Onlinespiele  Suche nach Ausbildungs-, Arbeitsplatz o.ä.  anderes  Surfen 14.2. Werden für die Nutzung des Internetzugangs Gebühren erhoben?  Ja  Nein 14.3 Besitzt die Einrichtung eine eigene Homepage im Internet?  Ja  Nein

15. Qualifizierungsmaßnahmen 15.1 Zusatzqualifikationen sind für folgende Themenbereiche vorhanden: Medienpädagogik PA-Technik Tonstudio-Technik

Tonbearbeitung (Keramik) Holzbearbeitung

15.2 Folgende Fortbildungen werden im Berichtszeitjahr besucht: BW-InForm Software Vertiefung / CMS Konfliktbewältigung / Selbstverteidigung Hygiene und Gesundheit Hip-Hop Jugendkultur 15.3 Teilnahme an Supervision ist im Berichtsjahr gegeben 17

 Ja

 Nein

Als „persönlich erreicht“ gilt ein junger Mensch, wenn mit ihm ein Gespräch geführt wurde und sein Name bekannt ist. 18 Mindestens vier persönliche Kontakte 19 + 20 + 21 Mindestens einen persönlichen Kontakt

47

16. Evaluation der Arbeit 16.1 Methoden der Auswertung Besuchererfassungen (Anzahl, Alter, Geschlecht, Stadtteil, Tätigkeit, Verweildauer, Besuchshäufigkeit) Erfassungsbogen Jahresbericht Teamgespräche 16.2 Methoden der Qualitätssicherung Überprüfung der Zielgruppenerreichung Reflexion und Planung der Angebote im Rahmen der Vereinsklausur Reflexion der Angebote in den Teambesprechungen Fortbildung Reflexion der Angebote mit den Jugendlichen in den Treffvorstandssitzungen Reflexion der Angebote im Pädagogentreff 16.3 Verantwortlich für die Weiterentwicklung der Konzeptionen: Haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen

48

III Berichtsbogen Kinder- und Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Berichtsjahr 2006 Einrichtung Jugendtreff Gebersheim – Werkstatt 13 Angebot Offene Gemeinwesenorientierte Jugendarbeit Adresse Heimerdinger Str. , 71229 Leonberg Anzahl der Soll-Stellen im Berichtsjahr

0,5

1. Einrichtungsstruktur / Zielgruppe(n) 1.1 Träger der Einrichtung:

1.2 Art der Einrichtung1:

 Öffentlicher Träger

 Freier Träger

 Verein

 gGmbH

1.3 An welche Altersgruppe (n) wenden sich die Angebote? (Mehrfachnennungen sind möglich)  Kinder (unter 6 J.) Kinder (6 bis unter 10 J.)  Kinder (10 bis unter 14 J.)  Jugendliche (14 bis unter 19 J.)  junge Erwachsene (19 bis unter 27 J.) 1.4  Elternarbeit  Multiplikatorenarbeit  Arbeit mit Ehrenamtlichen in Zusammenhang mit der Zielgruppe

2. Öffnungszeiten2 /Angebotszeiten 3

2.1 Verteilung der regelhaften wöchentlichen Öffnungsstunden (Bitte jeweils nur die Stundenzahl eintragen)

Wochentag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag4 Sonntag5 Keine

Vormittagsöffnung

Nachmittagsöffnung

Abendöffnung

(zw. 8 u. 13 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer).

(zw. 13 u. 19 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer).

(ab 18 Uhr mit einer mind. zweistündigen Dauer).

Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden

2 2 1

Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden

2 3 1,5

Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden Stunden



1

Einrichtungen sind räumlich gebundene Angebote mit regelmäßigen, d. h. mindestens einmal wöchentlichen Öffnungen (z. B. Jugendhäuser, Jugendcafés aber auch Mobile Jugendarbeit mit eigenen Räumlichkeiten), die mit öffentlichen Mitteln finanziert oder teilfinanziert werden. Einrichtungen können auch ohne durch die Jugendhilfe finanziertes hauptamtliches Personal betrieben werden. 2 Unter Öffnungszeiten werden die regelmäßig pädagogisch begleiteten wöchentlichen Öffnungs- und Angebotszeiten (z.B. Café-Betrieb, Disco-Veranstaltungen, Interessen- und Neigungsgruppen) verstanden. 3 2 Zur Definition von Öffnungszeiten (s. Erläuterung in der Fußnote ). Ist eine Einrichtung montags von 16 bis 20 Uhr geöffnet, dann werden 2 Stunden bei der Nachmittagsöffnung und 2 Stunden bei der Abendöffnung eingetragen. Ist sie hingegen von 16 bis 19 Uhr geöffnet, dann werden nur 3 Stunden bei der Nachmittagsöffnung eingetragen. 4 Bietet eine Einrichtung 14-tägig eine Samstags- oder Sonntagsöffnung an, dann wird die Öffnungszeit halbiert, d. h. bei einer 4-stündigen Samstagsöffnung alle 14 Tage werden nur 2 Stunden eingetragen. Findet die Wochenendöffnung seltener als im 14-tägigen Rhythmus statt, dann werden die Stunden an dieser Stelle nicht eingetragen.

49

2.2 Gab es im Berichtsjahr Wochenendöffnungen6?

 Nein  Ja, jedes Wochenende  Ja, jedes 2. Wochenende  Ja, 1 x pro Monat  Nur in Ausnahmefällen 2.3 War die Einrichtung während der Sommerferien geöffnet?

 Nein  Ja, 1-2 Wochen  Ja, 3-4 Wochen  Ja, 5-6 Wochen  ja, sonstige Regelung 2.4 Anzahl der Wochen im Berichtsjahr, in denen die Einrichtung geöffnet war?

45

3. Selbstverantwortete Nutzung7 Anzahl der Stunden pro Woche für selbstorganisierte Nutzung durch... 3.1.1...Vereinigungen und Träger welche? 3.1.2...Jugendverbände u. –gruppen welche? 3.1.3...informelle Gruppierungen jugendlicher Besucher der Einrichtung z. B. Abi-Party, Geburtstagsparty 3.1.4 Ehrenamtliche der Einrichtung 3.1.5 Schule, Förderverein

8 -

4. Mädchen-/Jungenangebote (Nur von koedukativen Einrichtungen auszufüllen!) 0,5 4.1 Anzahl der regelmäßigen wöchentlichen Angebote zur Mädchenarbeit 4.2 Anzahl der regelmäßigen wöchentlichen Angebote zur Jungenarbeit 4.3 Anzahl der sonstigen zusätzlichen Veranstaltungen zur Mädchenarbeit pro Jahr 4.4 Anzahl der sonstigen zusätzlichen Veranstaltungen zur Jungenarbeit pro Jahr

5. Kinder- und Jugenderholung 1 5.1 Anzahl der durchgeführten Kurzfreizeiten 6 Anzahl der Teilnehmer/-innen gesamt 6

Unter Wochenendöffnung wird verstanden, dass die Einrichtung an mindestens einem Nachmittag oder Abend von Freitag bis Sonntag geöffnet hat. 7 Unter selbstverwalteter Nutzung der Einrichtung werden die Zeiten verstanden, an denen die Räumlichkeiten ohne hauptamtliches pädagogisches Personal jungen Menschen zur selbständigen Nutzung zur Verfügung gestellt werden.

50

6.

Zum inhaltlichen Leistungsspektrum im Berichtszeitraum

6.1

Anzahl der durchgeführten Gruppenangebote (mind. 3 Treffen) unabhängig von ihrer Dauer im Berichtsjahr8 6.1.1 Prozentuale Verteilung der Angebote in der Gruppenarbeit (Basis: Schätzung) Allgemeine, soziale und gesundheitliche Bildung Politische, kulturelle Bildung Sport, Spiel Geselligkeit Hausaufgabenhilfen Geschlechtsspezifische Angebote Sonstige Gruppenangebote Schulprojekte Elternarbeit Multiplikatorenarbeit

6.2

Anzahl der durchgeführten Veranstaltungen im Berichtsjahr9

5

30% 20% 10% 5% 15% % % 1% 24% = 100 %

1

6.2.1 Prozentuale Verteilung der Veranstaltungen zu den Themen Allgemeine, soziale und gesundheitliche Fragen Politik Jugendkulturelle Veranstaltungen Sport, Spiel, Geselligkeit Geschlechtsspezifische Angebote Sonstige Veranstaltungen

7. 7.1

% % 100% % % % = 100 %

Inanspruchnahme der offenen Angebote, konkret (Café,JH,...).............................. ..... Gesamtzahl der Besucher10 (Januar – Dezember)

1550

Erhebung: 1 Woche im März, 1 Woche im November, hochgerechnet)

7.2 Durchschnittliche Anzahl der Stammnutzer11 pro Woche 7.2.1 Prozentanteil der weiblichen jungen Menschen an Stammnutzern 7.2.2 Prozentanteil von jungen Menschen mit Migrationshintergrund12 an Stammnutzern 8

7 20% ca. 20%

Gruppenangebote sind alle, zumindest am Beginn, offenen Angebote die zu bestimmter Zeit, mit bestimmten Inhalten, regelmäßig wiederkehrend und in der Regel mit einer Obergrenze in der Gruppenstärke versehen, methodisch als Gruppenarbeit konzipiert und z. B. in der Form von Arbeits-, Projekt-, Neigungs- oder Interessengruppen organisiert sind. 9 Veranstaltungen sind alle offenen Angebote die, zu einem bestimmten (Erlebnis-) Inhalt, im Rahmen des Fassungsvermögens der Veranstaltungsfläche, zu einer bestimmten Zeit mit begrenzter Dauer, mit oder ohne Kostenbeitrag, einmalig oder regelmäßg wiederkehrend, über das alltägliche Betätigungsangebot hinaus und z. B. in der Form eines Filmabends, eines Kasperltheaters, einer Disko, einer Infomations- oder Diskussionsveranstaltung durchgeführt werden (Fahrten und Freizeiten sind hierunter nicht zu erfassen s. Frage 5) 10 Bei den „Besuchen“ wird nicht nach der Anzahl der Nutzer der Einrichtung, sondern nach der Zahl der Besuche (Kontakte) gefragt. Wenn eine Einrichtung am Tage verschiedene Veranstaltungsblöcke anbietet, dann können mehrfach teilnehmende Personen auch mehrfach gezählt werden. 11 Stammnutzer/-innen sind junge Menschen, die den Mitarbeiter/-innen namentlich bekannt sind und die mindestens einmal pro Woche die Einrichtung aufsuchen. 12 Migrationshintergrund: Kinder und Jugendliche aus ausländischen Familien (mit ausländischem Pass, Eingebürgerte oder mit doppelter Staatsangehörigkeit sowie Kinder und Jugendliche aus Spätaussiedlerfamilien).

51

8. Zur interkulturellen Öffnung der Einrichtung 8.1 8.2 8.3

Ist im Konzept der Einrichtung ein interkultureller Arbeitsansatz festgeschrieben? Arbeiten in der Einrichtung hauptamtliche Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund Arbeiten in der Einrichtung Honorarkräfte mit Migrationshintergrund?

 Ja  Nein  Ja  Nein  Ja  Nein

9. Beteiligung von Kindern und Jugendlichen Bei welchen Inhalten wurden in der Einrichtung Kinder und Jugendliche regelhaft13 beteiligt? 9.1.1  Programmplanung  Raumgestaltung  Regelung der Öffnungszeit  anderen Inhalten 9.2 Anzahl der mitveranstalteten träger- und einrichtungsübergreifenden Mitwir 2 kungsangebote für Kinder und Jugendliche im Berichtsjahr 9.2.1 Dies waren14  Foren  Zukunftswerkstätten  Versammlungen  Befragungen  Workshops  andere 9.2.2 Anzahl der durchgeführten eigenständige Projekte von Kindern und 1 Jugendlichen15 9.3 Besteht in der Einrichtung ein Beirat oder Ähnliches  Ja  Nein Mitbestimmungsgremium? 9.1

10. Ehrenamtliche Tätigkeit 10.1 Anzahl der Personen, die im Berichtsjahr in der Einrichtung in der Regel 6 einmal pro Monat, als ehrenamtliche16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig waren: 10.2 In welchen Funktionen wurden Kinder und Jugendliche als ehrenamtliche Mitarbeiter eingesetzt?  in keinen  Leitung  Organisation  Gruppenleitung  Aktionsvorbereitung  andere

11. Vernetzung und Kooperation Beteiligte sich die Einrichtung im Berichtsjahr regelmäßig an einrichtungsübergreifenden Gremien (Stadtteilrunden, Stadtteil- oder Planungskonferen-  Ja  Nein zen etc.)? 11.1 Wie viele kooperative Projekte wurden mit den verschiedenen Kooperationspartnern im Berichtsjahr durchgeführt? z. B. mit Schulen, Vereine, Einr. d. Jugendarbeit, Kitas, ... Kooperationspartner Anzahl Kooperationspartner Anzahl Ortschaftsverwaltung – Kinder- und 1 Waldhaus 1 Gemeinde-Fest AWO 1 Stadtteilrunde Gebersheim 2 Kinder - Jugendtage 1 Schülercafe „Voll Normal“ 1 Jugendsachbearbeiter der Polizei 1 Naturfreunde–Kindergruppe des 1 OGV GH 13

Mindestens einmal vierteljährlich, Mehrfachnennungen sind möglich Mehrfachnennungen möglich 15 Projekte sind thematisch und zeitlich begrenzte, nicht regelhafte Vorgaben. 16 Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Personen, die unentgeltlich für Zwecke der Einrichtung tätig sind (ohne Honorar), jedoch eine Aufwandsentschädigung (z. B Fahrgeld) erhalten können. 14

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12. Aufsuchende, mobile Arbeitsanteile im Sozialraum 12.1 Anzahl der mit mobiler Arbeit persönlich erreichten jungen Menschen17 12.2 Anzahl der Personen, zu denen intensivere Verbindungen bestanden18 12.3 Anteile aufsuchender, mobiler Arbeit in Bezug zur Gesamtarbeitszeit in %

0 0%

13. Einzelfallarbeit 13.1 Anzahl der mit Einzelfallhilfe/Beratung pers. erreichten jungen Menschen19 13.1.1 Anzahl der Personen, zu denen intensivere Verbindungen bestanden20 13.1.2 Anzahl der an andere Hilfesysteme/Institutionen Vermittelten 13.1.3 Anzahl der intensiveren Elternkontakte21

2 2 0 1

14. Internet 14.1 Wofür wird der Internetzugang von den Bereichen/Besuchern vorzugsweise genutzt? Chatten  kein Internetzugang vorhanden  Onlinespiele  Recherchen für Schule, Ausbildung o.ä.  anderes  Suche nach Ausbildungs-, Arbeitsplatz o.ä.  Surfen 14.2. Werden für die Nutzung des Internetzugangs Gebühren erhoben?  Ja  Nein 14.3 Besitzt die Einrichtung eine eigene Homepage im Internet?  Ja  Nein

15. Qualifizierungsmaßnahmen 15.1 Zusatzqualifikationen sind für folgende Themenbereiche vorhanden: Medienreferent

15.2 Folgende Fortbildungen werden im Berichtszeitjahr besucht: BW inForm-Software Vertiefung BW inForm-php-Datenbanken CMS - Einführung in Gebersheim Hygiene und Gesundheit Fachkongress „Rechte Rockmusik“ Stuttgart Hip-Hop Jugendkultur Konfliktbewältigung / Selbstverteidigung 15.3 Teilnahme an Supervision ist im Berichtsjahr gegeben 17

 Ja

 Nein

Als „persönlich erreicht“ gilt ein junger Mensch, wenn mit ihm ein Gespräch geführt wurde und sein Name bekannt ist. 18 Mindestens vier persönliche Kontakte 19 + 20 + 21 Mindestens einen persönlichen Kontakt

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16. Evaluation der Arbeit 16.1 Methoden der Auswertung Besuchererfassungen (Anzahl, Alter, Geschlecht, Stadtteil, Tätigkeit, Verweildauer, Besuchshäufigkeit) Tätigkeits-Erfassungsbogen Jahresbericht Teamgespräche

Vereinsklausur

16.2 Methoden der Qualitätssicherung Überprüfung der Zielgruppenerreichung Reflexion und Planung der Angebote im Rahmen des pädagogischen Fachtages Reflexion der Angebote mit den Jugendlichen in den Hausbesprechungen Fortbildung Fortschreibung und Evaluation des Qualitätsmanagement-Handbuchs 16.3 Verantwortlich für die Weiterentwicklung der Konzeptionen: Haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen

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