JAHRESBERICHT Jahresbericht Gemeinsam in die digitale Zukunft

Jahresbericht 2015 JAHRESBERICHT Gemeinsam in die digitale Zukunft Präsenz Geschäftsstellen/SB-Filialen G e s ch ä f t s g e b i e t • I n h a l ...
Author: Gitta Geisler
1 downloads 3 Views 2MB Size
Jahresbericht 2015

JAHRESBERICHT

Gemeinsam in die digitale Zukunft

Präsenz Geschäftsstellen/SB-Filialen

G e s ch ä f t s g e b i e t • I n h a l t • • • • • • • • • • • • • •

Inhalt

Förderbilanz Grußwort

2015

6

des Aufsichtsrates

9

Digitalisierung

und zeitgerechte Lösungen

Junge Menschen

in der Bank, in der Region

10 12

Crowdfunding

als Erfolgsgeschichte

14

Jahresrückblick

2015

15

Aktiv/Passiv

18

(Gewinn- und Verlustrechnung)

19

Bilanz GuV

2 I 3

5

des Vorstandes

Geschäftsjahr Bericht

4

2015

JA H R E S B E R I C H T 2015

Förderbilanz zum 31. Dezember 2015

102.192.384 6.407.745 537.085 337.499 178.700 73.323 318 13

€  Förderkredite an Kunden

€  Förderung der Region durch Steuerzahlungen (direkt/indirekt)

€  Dividende

€  Investitionen in die Weiterbildung

€  Förderung der Region durch Spenden

Kunden

Mitarbeiter

Stipendiaten

Förderbilanz • Grußwor t • • • • • • • • • • • • •

Grußwort Vorstand

Liebe Mitglieder, wir freuen uns, Ihnen über die Fortsetzung der guten Entwicklung Ihrer VR Bank HessenLand berichten zu können. Der seit Jahren anhaltende positive Trend ist bei den herausfordernden Rahmenbedingungen keine Selbstverständlichkeit. Die Quelle des Erfolges liegt einerseits in den vielfältigen Anstrengungen unserer engagierten und kompetenten Mitarbeiter, die Tag für Tag für Sie ihr Bestes geben. Andererseits erfordert es eine weitsichtige Geschäftspolitik, die darauf ausgerichtet ist, die betriebliche Infrastruktur permanent den sich verändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Hierzu zählen insbesondere das modifizierte Kundenverhalten infolge der Digitalisierung, die demografische Entwicklung, die Kostenbelastungen durch die zunehmende Regulatorik und die steigenden aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalanforderungen sowie die Null- bzw. Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank. Seit unserer Gründung im Jahr 1858 durchlaufen wir regelmäßig Anpassungsprozesse und steuern die Bank mit dem erforderlichen Blick in die Zukunft. Wir sehen uns gut gerüstet, unsere Geschäftsaktivitäten auszubauen und die hohe Geschwindigkeit, in der sich das Umfeld wandelt, für uns als Wettbewerbsvorteil zu nutzen. Wir danken Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen, für das wir uns auch in Zukunft stark machen.

Helmut Euler

4 I 5

Werner Braun

Ralph Kehl

JA H R E S B E R I C H T 2015

Geschäftsjahr 2015 Erläuterungen zum Jahresabschluss

Im Geschäftsjahr 2015 verbuchten wir ein zufriedenstellendes Wachstum des betreuten Kundenvolumens von 2 ,3 %. Die wirtschaftlichen Verhältnisse zeigen sich weiterhin in einer guten Verfassung.

Konjunktur in Deutschland

+1,7 % Bruttoinlandsprodukt

Das Bruttoinlandsprodukt ist in 2015 mit 1,7% stärker als erwartet gewachsen. Der private Konsum expandierte so kräftig wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Hierzu trug auch der Anstieg der Erwerbstätigen auf 43 Mio. bei. Der Ölpreisrückgang, der günstigere Eurowechselkurs sowie das niedrige Zinsniveau wirkten wie ein Konjunkturprogramm. Aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten war die Investitionskonjunktur insgesamt verhalten. Der grenzüberschreitende Handel erzielte einen guten Zuwachs von 5,4%. Die stark negative Agrarpreisentwicklung sorgte in der Landwirtschaft für Einkommensrückgänge von 35%. Die Lage bleibt weiterhin schwierig. Die sprudelnden Steuereinnahmen führten beim Bund zu einem Überschuss. Der Bruttoschuldenstand ging im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung auf 71,6% zurück. Die Inflationsrate ist von 0,9% in 2014 auf niedrige 0,3% in 2015 gesunken.

Finanzmärkte

76 % Bundesanleihen mit negativer Rendite

Die großen Notenbanken waren in 2015 die Taktgeber an den Finanzmärkten. Neben schwankenden Konjunktur- und Inflationserwartungen waren es vor allem die Notenbanken aus Nordamerika, Westeuropa und Ostasien, die die entscheidenden Impulse an den internationalen Finanzmärkten gaben. Im Zentrum stand dabei die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Das bis März 2017 laufende Ankaufprogramm umfasst rund zwei Billionen Euro, der Strafzins für Banken wurde in 2016 auf 0,4% erhöht und der Hauptrefinanzierungssatz auf 0% gesenkt. 76% der Bundesanleihen zeigen mittlerweile eine negative Rendite. Die US-Notenbank hat dagegen nach sieben Jahren ihre Nullzinspolitik beendet und den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Der DAX beendete das Jahr bei einem Stand von 10.743 Punkten. Das waren 9,6% mehr als zum Vorjahresultimo. Das Allzeithoch wurde im April mit knapp 12.500 Punkten markiert.

Genossenschaftlicher Finanzverbund

AA– Bestes Rating

Die Genossenschaftliche FinanzGruppe der 1.021 Volksbanken und Raiffeisenbanken mit der DZ BANK, Frankfurt, und deren Tochterunternehmen Bausparkasse Schwäbisch Hall, Union Investment, R+V Versicherung, TeamBank, DZ PRIVATBANK, DG HYP, MünchenerHyp, VR Leasing Gruppe und DVB Bank hat ihre positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2015 eindrucksvoll fortgesetzt. Bei der Positionierung im Markt werden beste bzw. vorderste Plätze belegt. Abgesehen von staatlich dominierten Banken verfügt die Genossenschaftliche FinanzGruppe mit einer Einstufung von AA– (Standard & Poor‘s) über das beste Rating in Deutschland.

G e s c h ä f t s j a h r 2 015 • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Eurozone: Zinsen runter, Schulden rauf (Mrd. Euro)

Renditeentwicklung, Bundesanleihe 1–10 Jahre 10.000

3,5

4,0

9.500

3,0

3,5

9.000

2,5

3,0

8.500

2,0

2,5

8.000

1,5

4,5

2,0

7.500

1,0

1,5

7.000

0,5

1,0

6.500

0,0

0,5

6.000

–0,5

5.500

–1,0

0,0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Staatsverschuldung

EZB-Leitzins

1

Febr. 2016

2

3

4

Febr. 2015

5

6

7

Febr. 2014

8

9

10

Febr. 2010

Geschäftsentwicklung im Kundengeschäft Das betreute Kundenvolumen hat sich um 56 Mio. Euro auf 2.515 Mio. Euro erhöht. Die Wachstumsrate entfiel zu 54% auf die Geldanlagen von Kunden und zu 46% auf den Kreditbereich. Die bilanziellen und außerbilanziellen Kundeneinlagen stiegen um 30 Mio. Euro oder 2%. Im niedrigen Zinsumfeld nehmen alternative Lösungen in den Bereichen der Altersvorsorge und Wertpapierdienstleistung einen immer wichtigeren Stellenwert im Rahmen der Vermögensberatung ein. Die Kunden sind in höherem Maße bereit, Risiken in Kauf zu nehmen, um sich vom Nullzins zu entfernen. Ein Großteil unserer Investitionen in die Weiterbildung der Mitarbeiter entfällt demzufolge auf die Fachberater und Vermögensmanager, die letztlich dem Nutzen der Kunden dienen. Die bilanziellen Forderungen an Kunden (einschließlich Bürgschaften) erhöhten sich um 2,5% auf 816 Mio. Euro, trotz der unverändert hohen Tilgungsleistungen von 70 Mio. Euro. Die an unsere Verbundpartner vermittelten Kredite, u.a. Bauspardarlehen, easyCredit, erhöhten sich auf 174 Mio. Euro (+3,5%). Mit jedem Kreditwunsch verbinden unsere Berater stets die intensive Recherche nach der besten Nutzung von preiswerten Fördermitteln. Die in 2015 erhaltene Auszeichnung unserer Beratungsqualität bestätigt deren sehr gutes Niveau. Die Kreditrisiken sind angemessen abgeschirmt. Die Risikolage ist durch ein überdurchschnittlich gutes Kreditportfolio gekennzeichnet.

+2,0% betreutes Kundenanlagevolumen

Geld-/Kapitalmarktanlagen und Interbankverbindlichkeiten Unsere Geschäfts- und Risikostrategie ist konservativ ausgelegt. Dies drückt sich auch in der Ratingstruktur der Geld- und Kapitalmarktanlagen von 1.086 Mio. Euro aus. Auf den AAABereich entfallen 40%, den AA-Bereich 48%, den A-Bereich 9% sowie auf die übrigen Anlagen 3%. Das hohe Sicherheitsniveau bedingt allerdings auch geringere Zinserträge. Die Inanspruchnahme von zinsgünstigen Refinanzierungsmitteln (640 Mio. Euro) ermöglicht einen höheren Wertpapierbestand, über den ein Ausgleich stattfindet. Zudem wirkt das aktuell steigende negative Zinsniveau im kurzfristigen Laufzeitbereich bei den Refinanzierungen positiv auf die Ertragslage der Bank.

6 I 7

+2,6% betreutes Kundenkreditvolumen

JA H R E S B E R I C H T 2015

Betreutes Kundenvolumen (Mio. Euro)

Wirtschaftliches Eigenkapital (Mio. Euro)

3.000

150 140

2.500

130

2.000

120 110

1.500

100 1.000 500

90 80 2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

betreutes Kundenanlagevolumen betreutes Kundenkreditvolumen betreutes Kundenvolumen

Wirtschaftliche Verhältnisse

16,1% Kernkapitalquote

20,8 % Gesamtkapitalquote

Wir verfügen unverändert über eine äußerst robuste betriebswirtschaftliche Verfassung. Die Zahlungsbereitschaft der Bank war stets gegeben. Das ordentliche Betriebsergebnis (vor Bewertung) reduzierte sich um 1 Mio. Euro auf 13,3 Mio. Euro. Die Kennziffer zur AufwandErtrag-Relation (CIR 63,5 %) ist günstiger als der Durchschnitt. Nach Verrechnung der positiven Bewertungsergebnisse für das Kredit- und Wertpapiergeschäft erhöhte sich das Betriebsergebnis nach Bewertung auf 14,6 Mio. Euro. Die außerordentlichen Belastungsfaktoren sind von der Geschäftspolitik gekennzeichnet, Einmalaufwendungen im Geschäftsjahr 2015 in Kauf zu nehmen, um künftige Belastungen zu reduzieren. Hierunter fallen die bilanzielle Auslagerung der Pensionsrückstellungen bei gleichzeitiger Reduzierung der Abzinsung auf 1,5% und sozialverträgliche Leistungen zur Reduzierung des Personalbestandes. Nach Abzug der Steuerzahlungen von 3,4 Mio. Euro erhöht sich das versteuerte Eigenkapital um 6 Mio. Euro. Die Kernkapitalquote zeigt zum Bilanzstichtag einen überdurchschnittlichen Wert von 16,1%, die Gesamtkapitalquote liegt bei 20,8 % (Untergrenze 8 %). Es ist eine Dividendenzahlung von 4,0 % vorgesehen.

Unternehmenssteuerung/Ausblick Im laufenden Geschäftsjahr 2016 planen wir im bilanziellen Einlagengeschäft ein Wachstum von 1%. Den Schwerpunkt der Beratung sehen wir aufgrund der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank im Wertpapierdienstleistungsgeschäft. Die überarbeitete Internetstrategie ist darauf ausgerichtet, den wachsenden Kundenerwartungen nach einfachen, schnellen und bequemen Bankdienstleistungen zeit- und ortsunabhängig noch stärker Rechnung zu tragen. Im Kreditgeschäft erwarten wir unverändert hohe Tilgungsleistungen, streben aber dennoch ein Wachstum von 2% an. Dem sinkenden Zinsergebnis stehen Einsparungen beim Verwaltungsaufwand gegenüber, so dass ein weitgehend stabiles Betriebsergebnis vor Bewertung erreichbar ist. Die langfristige Geschäftsplanung sieht vor, dass die gute Vermögenslage trotz der höheren regulatorischen Anforderungen und des niedrigen Zinsumfeldes erhalten bleibt.

G e s ch ä f t s j a h r 2015 • Au f s i cht s r a t • • • • • • • •

Aufsichtsrat Bericht des Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus standen der Aufsichtsratsvorsitzende und dessen Stellvertreter in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Im Jahr 2015 hat der Aufsichtsrat insgesamt sechs Sitzungen abgehalten. Schwerpunkte der Beratungen bildeten die Entwicklung des Geschäftsvolumens, der Ertrags- und Risikolage sowie die Berichterstattungen zur Unternehmenssteuerung. Des Weiteren wurden geplante Investitionsmaßnahmen erörtert. Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte unverändert drei Ausschüsse eingerichtet. Der Risikoausschuss tagte im Berichtsjahr in vierzehn Sitzungen. Wesentliche Themeninhalte waren Entscheidungen über Kreditgewährungen, die Behandlung der Risikoberichte sowie ganzheitliche strukturelle Fragestellungen. Der Prüfungsausschuss trat in 2015 zu einer Sitzung zusammen. Er erörterte den Jahresabschluss 2014 und ließ sich außerdem von der Internen Revision über wesentliche Prüfungshandlungen und Prüfungsfeststellungen in 2014 Bericht erstatten. Der Personalausschuss befasste sich in fünf Sitzungen mit den in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Aufgaben. Aus den Sitzungen der Ausschüsse wurde dem Gesamtaufsichtsrat berichtet. Der vorliegende Jahresabschluss 2015 mit Lagebericht

wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses unter Einbeziehung des Gewinnvortrages entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2015 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. In diesem Jahr scheiden Frau Stefanie Kathrin Vincon, die Herren Dr. Hans Wilhelm Ide, Helmut Klaner, Dr. Helmut Otto, Helmut Preis und HansJürgen Wald aus dem Aufsichtsrat aus. Frau Stefanie Kathrin Vincon und die Herren Dr. Hans Wilhelm Ide, Helmut Klaner, Dr. Helmut Otto sowie Helmut Preis sind nicht wieder wählbar. Die Wiederwahl von Herrn Hans-Jürgen Wald ist zulässig. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus. Alsfeld, im April 2016 Helmut Klaner, Aufsichtsratsvorsitzender

Mitglieder des Aufsichtsrats: Helmut Klaner (Vorsitzender), Kirchhain; Dr. Helmut Otto (stv. Vorsitzender), Schwalmstadt-Allendorf; Heinrich Conrad, Gilserberg; Hans-Ludwig Grischkat, Homberg (Ohm)/Ober-Ofleiden; Dr. Hans Wilhelm Ide, SchwarzenbornGrebenhagen; Matthias Knöppler, Neukirchen; Helmut Mattheis, Gilserberg-Lischeid; Helmut Preis, Stadtallendorf-Niederklein; Arnd Rüger, Alsfeld-Eudorf; Norbert Schäfer, Alsfeld-Lingelbach; Lothar Schmidt, Grebenau-Udenhausen; Dr. Constantin Heinrich Schmitt, Schwalmstadt-Ziegenhain; Sascha Schneider, Rauschenberg-Bracht; Christian Stamm, Stadtallendorf-Schweinsberg; Heinz Todt, Willingshausen-Wasenberg; Stefanie Kathrin Vincon, Cölbe; Hans-Jürgen Wald, Kirtorf/Ober-Gleen; Dr. Arno Wettlaufer, Alsfeld-Lingelbach

8 I 9

JA H R E S B E R I C H T 2015

Digitalisierung und zeitgerechte Lösungen

Mit Freunden ständig in Kontakt stehen, Bilder, Videos und Emotionen mit anderen Menschen teilen oder Bankgeschäfte dort erledigen, wo Sie sich gerade befinden – immer vielfältiger werden die digitalen Möglichkeiten in den sich rasant ändernden Zeiten. Der Begriff Digitalisierung begegnet uns in allen Bereichen – doch was verbirgt sich hinter dem Schlagwort und was bedeutet es eigentlich für Sie als Kunden unserer Bank?

Digitalisierung bezeichnet die Aufbereitung analoger Daten und Vorgänge in elektronischer Form. Ein überwiegender Teil des Datenaustausches findet heute auf digitalem Wege statt. Örtlich unabhängig besteht die Möglichkeit, immer und überall mit anderen zu kommunizieren und auf gespeicherte Daten zurückzugreifen – diese schnelllebige Entwicklung setzt sich unaufhaltsam fort.

Direkt und lokal greifbar

Vor dem Hintergrund dieser veränderten Form der Kommunikation hat sich auch das Verhalten der Menschen gewandelt. In der Folge stellt die durch die Digitalisierung bedingte Entwicklung auch uns als regionale Bank vor große Herausforderungen. Es ist uns wichtig, die Regionalität und die Nähe zu unseren Kunden zu erhalten. Gleichzeitig müssen wir aktuelle Trends aufgreifen und zeitgerechte Lösungen finden. Für Sie als unsere Kunden bleiben wir eine verlässliche Konstante, die Sicherheit gibt und Sie auf dem Weg in die Digitalisierung begleitet, verbunden mit dem Ziel: „Bester sein durch Fördern aus Überzeugung“ – gemeinsam mit Ihnen stellen wir uns dieser Aufgabe. Bereits am 11. November 2015 fand das erste VR Bank HessenLand-Forum statt, welches unter der Überschrift „Gemeinsam in die digitale Zukunft“ stand. Alle Mitarbeiter beschäftigten sich mit den aktuellen Themen aus dem Bereich Digitalisierung und setzten sich mit den damit verbundenen Veränderungen im Finanzdienstleistungsbereich auseinander. Diese Entwicklung wird sich in den Folgejahren fortsetzen und wir begleiten unsere Kunden in die digitale Welt.

Mitarbeiter/-innen im VR Bank HessenLand-Forum

Digitalisierung • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Podiumsdiskussion zum Abschluss des Forums

Omnikanal Wir blicken in die Vergangenheit: Zu Beginn war die Bank für Sie als Kunde nur auf einem Weg erreichbar – der persönliche Besuch in der Filiale. Später kam das Telefon als weiterer Kanal hinzu und heute haben Sie auf unterschiedlichste Art und Weise die Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten. Kompetente und persönliche Beratung zu flexiblen Zeiten, telefonische Erledigung von Bankgeschäften über unser KundenServiceCenter, online über unsere Website oder die VR-Banking App – über verschiedene Kanäle sind wir 24 Stunden am Tag und an sieben Tagen die Woche für Sie erreichbar.

KundenServiceCenter 7 bis 20 Uhr

VR-Banking App „Wie viel Geld befindet sich noch auf meinem Konto? Kann ich mir das überhaupt noch leisten?“ – diese und viele andere Fragen müssen Sie sich nicht mehr stellen. Mit der VR-Banking App haben Sie immer den Überblick und die volle Kontrolle über Ihre Finanzen. Die Leistungen der VR-Banking App beschränken sich jedoch nicht nur auf die klassischen Funktionen wie Kontostand und -umsätze einsehen, Überweisungen tätigen, Daueraufträge einrichten, bearbeiten oder löschen. Die App ermöglicht Ihnen auch, Wertpapiertransaktionen durchzuführen und auf sicherem Weg mit Ihrem Berater zu kommunizieren. Die Funktion „Geldautomatenfinder“ bringt Sie immer zum nächsten Automaten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, an dem Sie kostenfrei Bargeld abheben können. Im Bereich „Meine Bank“ erhalten Sie eine Übersicht der aktuellen Aktionen und Veranstaltungen und sind somit immer auf dem neuesten Stand. Mit der VR-Banking App haben Sie Ihre Bank immer dabei!

Einfach, bequem

paydirekt Die Einführung des Online-Bezahlverfahrens „paydirekt“ war ein besonderes Highlight in 2015. Paydirekt – zu 100 Prozent „made in Germany“ – wurde von allen deutschen Banken gemeinsam entwickelt. Dieses Verfahren verbindet die einfache Zahlungsabwicklung über das eigene Girokonto mit den bewährten Sicherheitsstandards Ihrer Bank. Wir schaffen die direkte Verbindung zwischen Ihnen und dem Händler mit dem Ziel, Online-Shopping einfach, sicher und direkt zu machen – keine zusätzlichen Konten, keine langen Buchungswege.

Sicher, direkt

Wenn Sie noch nicht dabei sind, können Sie sich ganz einfach über Ihr Online-Banking anmelden. Mehr dazu erfahren Sie unter: www.vrbank-hessenland.de/paydirekt

10 I 11

JA H R E S B E R I C H T 2015

Junge Menschen in der Bank, in der Region

Die Ausbildung junger Menschen zu Bankkaufleuten ist eine feste Einrichtung in unserem Haus. Darüber hinaus bieten wir seit fünf Jahren einen dualen Studiengang zum „Bachelor of Arts“ an.

In unserer Bank: TÜV-zertifizierte Ausbildung – digital

Ausbildung – duales Studium

Eine hohe Qualität der Ausbildung hat für uns oberste Priorität, daher setzen wir schon seit Jahren eine eigene Personaltrainerin ein, die einen regelmäßigen innerbetrieblichen Unterricht an der VR Bank HessenLand-AKADEMIE organisiert und durchführt. Im Jahr 2014 wurde unsere Ausbildung durch den TÜV Hessen zertifiziert – in 2015 erfolgte die erfolgreiche Rezertifizierung. Im abgelaufenen Kalenderjahr hat die Digitalisierung auch unsere Ausbildung erreicht. Mit iPads ausgestattet, können unsere Auszubildenden und Studierenden über eine eigene Lernwelt selbstgesteuert lernen, sich austauschen und kommunizieren. Digitale Schulbücher und Webinartechnik ergänzen die methodischen Werkzeuge auf dem Tablet, digitale Gehaltsabrechnung und Urlaubsprozesse sowie Unterstützungsmodule wie der „MindMailer“ runden das Angebot in der Ausbildung ab.

Für unsere Region: Berufsorientierung und Fachkräftebindung

Praktikanten

Neben der Ausbildung bieten wir jährlich über 30 Praktikumsplätze an. Einige Schulen in unserem Geschäftsgebiet führen gemeinsam mit uns Bewerbertrainings durch. Wir unterstützen unsere Schulen damit bei der Berufsorientierung. Für unsere teilnehmenden Auszubildenden ist es eine Gelegenheit, ihre Persönlichkeitsentwicklung zu fördern.

Das Team der VR Bank HessenLand bei der Nacht der Bewerber in Treysa

J u n g e M e n s ch e n • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Die vierte Auflage unserer Ausbildungsmesse „Nacht der Bewerber“ fand im Jahr 2015 erstmals in Treysa statt. Erneut konnten sich die rund 600 Besucher zu etwa 100 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen informieren. Inhaltlich wurden Bewerbermappenchecks, Kniggeberatungen und Fotoshootings für das perfekte Bewerbungsfoto um die Präsenz des VR-Trucks ergänzt. In diesem Truck fand der wissenschaftlich fundierte und zertifizierte Talent-Check „MISSION FUTURE“ statt, der jungen Menschen eine bessere Berufsorientierung ermöglicht. Den Eventcharakter erzeugten eine Live-Band, die Cocktailbar und eine Häppchenzeile.

„Nacht der Bewerber“ – Ausbildungsmesse

Mit unserem VR Bank HessenLand-STIPENDIUM ermöglichen wir talentierten und in der Region engagierten jungen Menschen eine finanzielle Förderung. Seit dem Jahr 2015 unterstützen wir Rebekka Körber aus Schwalmstadt-Dittershausen in ihrem Studium der Pharmazie, Hanna-Elisabeth Pulm aus Gilserberg bei ihrer Ausbildung zur staatlich examinierten Physiotherapeutin und Jan Ringsdorf aus Homberg/Ohm in seinem Studium der Humanmedizin. Insgesamt freuen sich bereits 13 Stipendiatinnen und Stipendiaten über unser Stipendium.

VR Bank HessenLandSTIPENDIUM

„HessenLand-Studium“ – in gemeinschaftlicher Initiative der VR Bank HessenLand und der ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule Berlin entstand in Alsfeld ein Studienstandort, an dem junge Menschen in Form eines dualen oder eines berufsbegleitenden Studiums ein betriebswirtschaftliches Bachelor-Studium aufnehmen können. In den Semestern 5–6 stehen zehn Vertiefungsrichtungen zur Auswahl – mehr unter www.vrbank-hessenland.de.

11. Stipendiatin: Rebekka Körber

12 I 13

12. Stipendiatin: Hanna-Elisabeth Pulm

13. Stipendiat: Jan Ringsdorf

JA H R E S B E R I C H T 2015

Crowdfunding als Erfolgsgeschichte

Viele Menschen haben gute Ideen, wie sie das Leben für sich und andere noch besser gestalten können. Was oft fehlt, sind die nötigen finanziellen Mittel, um diese Pläne zu verwirklichen.

Der Ort, an dem die innovativen Ideengeber von heute ihre Unterstützer finden, ist unsere Crowdfunding-Plattform „Fördern aus Überzeugung“, die wir im März 2015 ins Leben gerufen haben, getreu dem Motto „Was einer nicht schafft, das schaffen viele“. Diese ebenso einfache wie erfolgreiche Idee ist die Basis für unser Wirken. Wir streben nicht nach Profitmaximierung, sondern haben es zu unserer Kernaufgabe gemacht, Menschen beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen. Dabei geht es nicht darum, Projekte mit den größten Ertragschancen zu fördern, sondern Ideen mit großem Nutzen für die Menschen in der Region zu realisieren – daher entscheiden über den Erfolg des Projektes alleine die Fans und Unterstützer.

Fördern aus Überzeugung

Wir freuen uns über die sehr gute Resonanz der neu geschaffenen Crowdfunding-Plattform. Seit dem Start des Spendenportals konnten 19 Projekte gemeinnütziger Vereine, Einrichtungen und Organisationen mit der Hilfe von 1.521 Fans und rund 900 Unterstützern umgesetzt werden. Insgesamt wurden 57.305,76 Euro zur Realisierung der Ideen von Bürgern gespendet. Die VR Bank HessenLand förderte diese Projekte zusätzlich mit insgesamt 49.445 Euro. Wenn sich Unterstützer zusammenschließen, um eine gute Idee gemeinsam umzusetzen, dann wird möglich, was vorher utopisch schien – ganz so, wie es die genossenschaftlichen Gründungsväter schon vor mehr als 160 Jahren gelebt haben. Jeder kann etwas tun – für seinen Verein oder seine Einrichtung, in seiner Stadt oder Gemeinde. Informationen rund um dieses Thema und zu allen aktuellen Projekten erhalten Sie auf unserer Homepage: www.fördern-aus-überzeugung.de

Cr owd f u n d i n g • J a h r e s r ü ck b l i ck • • • • • • • • •

Jahresrückblick Bedeutende Ereignisse 2015

Januar

Februar

TÜV-zertifizierte Ausbildung erfolgreich beendet

8 Tische, 62 Mannschaften, 125 Spieler und 3715 Tore

Insgesamt 14 junge Menschen aus der Region schlossen mit der Winterprüfung 2014/2015 erfolgreich die TÜV-zertifizierte Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann ab. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Stefan Kranz, Mareike Loos und Laura Schwalm, die sich über die besten Prüfungsergebnisse freuen konnten. Jonas Korell, Stefan Kranz und Daniel Pilgrim schlossen zudem in mindestens einem Prüfungsbereich mit einem sehr guten Ergebnis ab.

Dies ist die Bilanz der ersten Kicker-Business-Night, die am 13. Februar 2015 in der Schalterhalle der VR Bank HessenLand unter der Schirmherrschaft des Alsfelder Bürgermeisters Stephan Paule ausgetragen wurde. Aus einer spontanen Idee wurde ein Riesenerfolg – eine Fortsetzung in diesem Jahr folgt.

März

April

Schach in Kindergärten

„Your colour – your style“ – Mode in der Bank

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Schach die Wahrnehmung, Konzentration, Denkfähigkeit und soziale Integration fördert. Unsere Auszubildenden begleiten dieses Projekt und sind Paten in den Kindergärten. „Kiga-Schach“ dient somit neben der Förderung von Kindern und Familien in der Region auch der Stärkung der Sozial- und Persönlichkeitskompetenz unserer Auszubildenden.

Am 16. April startete die Ausstellung der Maßschneider der Max-Eyth-Schule Alsfeld mit einem feierlichen Auftakt. In einer Modenschau präsentierten sie ihre kreativen Modelle in eindrucksvollen Farben und Formen. Zudem zeigten die jungen Designerinnen und Designer auf, dass man jede Persönlichkeit mit Kleidungsstücken unterstreichen kann – mit Farben, Stoffen und Entwürfen.

14 I 15

JA H R E S B E R I C H T 2015

Mai

Juni

Vertreterversammlung

Kinder-Kunstausstellung in der Bank

Die Vertreterversammlung am 5. Mai 2015 in der Antreffhalle Merzhausen war mit rund 500 Anwesenden erneut gut besucht. Nach dem Rückblick auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2014 ging der Vorstand auf die erfolgreiche Einführung sowie die starke Frequentierung des KundenServiceCenters ein und erläuterte aktuelle Projekte. Im Anschluss an die regelmäßigen Berichterstattungen und einstimmigen Beschlussfassungen stellten sich die neuen Stipendiaten vor.

Überschrieben mit dem Zitat von Vincent van Gogh „Man sollte dann und wann lachen können und ein bisschen Spaß haben, oder sogar viel“ eröffnete die Gerhart-HauptmannSchule Alsfeld am 2. Juni eine Kinder-Kunstausstellung in unserer Geschäftsstelle Alsfeld. Der Fachbereich Kunst zeigte mit über 100 Exponaten eine bunte Mischung vielfältiger Schülerarbeiten von der 1. bis zur 4. Klasse der Grundschule sowie der Klassen 5 und 6 der Förderstufe.

Juli

August

Studienstart „HessenLand-Studium“ – eine gemeinsame Initiative der VR Bank HessenLand und der ADG Business School

Unsere neuen Auszubildenden

In Ergänzung zu den drei Modulen „Berufsorientierung“, „Nacht der Bewerber“ und „VR Bank HessenLand-STIPENDIUM“ vervollständigt nun das „HessenLand-Studium“ die Nachwuchs-Initiative der VR Bank HessenLand. Es bietet jungen Talenten die Möglichkeit, im Rahmen des dualen Bachelors ihr Studium am Standort Alsfeld heimatnah mit der praktischen Ausbildung im Betrieb zu verbinden oder berufsbegleitend nach der Ausbildung zu absolvieren.

J a h r e s r ü ck b l i ck • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Am 1. August begann ein neuer Lebensabschnitt für acht junge Menschen aus der Region. Die Ausbildung startete mit einer Einführungswoche – das Kennenlernen der verschiedenen Bereiche und die Aufklärung zu den Themen Bankgeheimnis und Kundenkontakt standen auf dem Programm. Zusätzlich wurden alle mit einem iPad ausgestattet, um sich anhand von Lern-Apps und digitalen Schulbüchern Wissen anzueignen und sich zu wichtigen Themen auszutauschen. Die Berufsanfänger sind somit gut ausgerüstet für den Start in die TÜV-zertifizierte, digitale Ausbildung.

September

Oktober

Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen“

Gesundheitsversorgung in der Region sichern

Zum vierten Mal in Folge wurde die VR Bank HessenLand durch das Bündnis Familie als „Familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet. Das Programm „Mitarbeiter PLUS“ umfasst drei Säulen einer familienfreundlichen Unternehmenspolitik: „Beruf & Familie“, „Gesundheit“ und „Gemeinsam aktiv“. Diese Auszeichnung ist Ansporn für uns, die familienfreundliche Politik in unserem Haus zu pflegen und weiterzuentwickeln.

Die Sicherung der Gesundheitsversorgung sowie die stationären Behandlungsmöglichkeiten für die Menschen in der Region sind uns ein besonderes Anliegen. Im Sinne einer verantwortungsvollen Zukunftsgestaltung übergab die VR Bank HessenLand eine Spende über 10.000 Euro an die Freunde und Förderer des Kreiskrankenhauses Alsfeld, um den Verein dabei zu unterstützen, die verantwortungsvolle Aufgabe des Krankenhauses zu fördern.

November

Dezember

Wirtschaftstag

Vernissage des Kunstvereins

Zum größten deutschen Unternehmertreffen fanden sich in diesem Jahr erneut über 2.500 Teilnehmer in der ausgebuchten Jahrhunderthalle in Frankfurt ein. Die Veranstaltung stand unter dem zeitgemäßen Motto „Wohlstand – Freiheit – Sicherheit: Szenarien für eine Welt im Umbruch“. Das interessante Programm war traditionell mit hochkarätigen Referenten bestückt. Die VR Bank HessenLand war erneut mit mehr als 50 Vertretern aus Wirtschaft und Politik dabei.

Die Ausstellung des Alsfelder Kunstvereins fand bereits zum elften Mal in der Geschäftsstelle Alsfeld statt. Insgesamt präsentierten 21 Künstler ihre großartigen Kunstwerke – mehr als 60 Exponate unterschiedlicher Stilrichtungen wurden ausgestellt. Die Eröffnung der diesjährigen Adventsausstellung stieß mit über 100 interessierten Gästen auf eine gute Resonanz.

16 I 17

JA H R E S B E R I C H T 2015

Bilanz

(Kurzfassung)

zum 31. Dezember 2015

Aktivseite Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei Zentralnotenbanken

EUR

Geschäftsjahr EUR

Vorjahr TEUR

11.005.089,77 7.951.327,79

18.956.417,56

13.699 8.587

65.184.633,69

65.988

Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden

726.719.306,59

718.512

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

983.737.778,20

1.143.484

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften Anteile an verbundenen Unternehmen

0,00

2.755

27.983.431,76

24.928

8.605.853,26

7.781

Treuhandvermögen

16.535,44

21

Immaterielle Anlagewerte

74.839,00

106

Sachanlagen

6.522.874,54

6.855

Sonstige Vermögensgegenstände

3.871.159,22

6.245

Rechnungsabgrenzungsposten

1.761.457,61

73

1.843.434.286,87

1.999.033

Geschäftsjahr EUR

Vorjahr TEUR

769.779.611,18

914.409

Summe Aktiva

Passivseite EUR

EUR

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinb. Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten

299.529

278.183.418,15 582.593.047,80 60.190.691,34

642.783.739,14

920.967.157,29

15.271.879,57 0,00

15.271.879,57

540.826 74.245 26.723

Treuhandverbindlichkeiten

16.535,44

21

Sonstige Verbindlichkeiten

1.193.587,91

936

89.959,33

116

8.953.110,00

11.359 837 8.431

41.200.000,00

37.000

85.962.446,15

13.685 68.600 2.315

1.843.434.286,87

1.999.033

Rechnungsabgrenzungsposten Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen

0,00 1.244.515,00 7.708.595,00

Fonds für allgemeine Bankrisiken Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital b) Ergebnisrücklagen c) Bilanzgewinn

13.465.698,23 70.100.000,00 2.396.747,92

Summe der Passiva

Eventualverbindlichkeiten

33.775.526,96

27.369

Andere Verpflichtungen

41.864.837,23

35.869

B i l a nz • G uV • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

GuV

(Kurzfassung)

zum 31. Dezember 2015

Gewinn- und Verlustrechnung EUR Zinserträge

Geschäftsjahr EUR

32.435.535,24

Zinsaufwendungen

8.221.661,62

Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften c) Anteilen an verbundenen Unternehmen

0,00 1.194.819,59 866.726,34

Vorjahr TEUR 38.453

24.213.873,62

10.679

2.061.545,93

1 173 974

9.634.098,45

1.017

2.819.416,41

1.676

27.196.773,72

15.254 7.321

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen

1.043.402,80

1.246

Sonstige betriebliche Aufwendungen

1.799.463,51

4.850

Provisionserträge

10.545.567,92

Provisionsaufwendungen

911.469,47

Sonstige betriebliche Erträge Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand b) andere Verwaltungsaufwendungen

Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren

19.579.309,35 7.617.464,37

0,00 410.545,37

Sonstige Steuern

1.270 410.545,37

0,00 890.485,90

Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag darunter: latente Steuern

9.492

0 890.485,90

63

9.990.325,65

9.194

3.351.768,21 0,00 44.990,62

0

3.875 0 3.396.758,83

78

Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken

4.200.000,00

3.000

Jahresüberschuss

2.393.566,82

2.241

3.181,10

74

0,00

0 0

2.396.747,92

2.315

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage b) in andere Ergebnisrücklagen

0,00 0,00

Bilanzgewinn

Der vollständige Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e.V. Er wird gemeinsam mit dem Lagebericht nach der Vertreterversammlung (3. Mai 2016) im elektronischen Bundesanzeiger und im Internet (www.vrbank-hessenland.de) veröffentlicht.

Impressum Herausgeber: Verantwortlich: Grafik und Layout: Fotos: Druck:

18 I 19

VR Bank HessenLand eG, Marburger Straße 6–10, 36304 Alsfeld Vorstandssekretariat/Öffentlichkeitsarbeit, N. Yvonne Erbes Giséle Schön, Dipl.-Designerin, Wiesbaden VR Bank HessenLand eG Druckhaus Waitkewitsch GmbH, Alsfeld

JA H R E S B E R I C H T 2015

„ Wir können den Wind nicht ändern,



aber wir können die Segel richtig setzen. Aristoteles

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •