Jahresbericht Deutscher Industrie- und Handelskammertag

Jahre sbericht 2015 Finanzteil Deutscher Industrie- und Handelskammertag Finanzen DIHK-Finanzen Der DIHK e. V. ist ein eingetragener Verein, dessen...
Author: Jesko Waldfogel
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Jahre sbericht 2015 Finanzteil Deutscher Industrie- und Handelskammertag

Finanzen

DIHK-Finanzen Der DIHK e. V. ist ein eingetragener Verein, dessen Mitglieder die insgesamt 79 regionalen Industrie- und Handelskammern (IHK) sind. Der DIHK e. V. stellt seit 2002 freiwillig einen Jahres- und Konzernabschluss in sinngemäßer Anwendung des Handelsgesetzbuches auf. Zum Einzelabschluss des DIHK e. V. gehören neben der IHK-finanzierten Wirtschaftsplan-GuV für das Kerngeschäft des e. V. in Berlin und Brüssel die Wirtschaftspläne von 22 Auslandsbüros – der Delegationen und Repräsentanzen (Del/Rep) der Deutschen Wirtschaft in 18 Ländern -, die im Rahmen der Außenwirtschaftsförderung für deutsche Unternehmen hauptsächlich in Asien, im Vorderen Orient, in der Russischen Föderation und in den Staaten Mittel- und Osteuropas tätig sind. Hinzu kommen gemeinsame Projekte der IHK-Organisation. Nicht in der Bilanz erfasst sind hingegen die rechtlich selbständigen Auslandshandelskammern (AHK). Der DIHK e. V. ist Alleingesellschafter der DIHK Service GmbH, Berlin (Gesellschaft zur Durchführung von Dienstleistungen und Projekten) und der DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung – Organisation zur Förderung der IHK-Weiterbildung mbH, Bonn. Außerdem ist der DIHK e. V. an weiteren Gesellschaften als Minderheitsgesellschafter beteiligt, so z. B. an der IHK Gesellschaft für Informationsverarbeitung mbH, Dortmund, und an der sequa gGmbH, Bonn.

Zur Bilanz 2015 Investitionen und Finanzanlagen Zur Ausfinanzierung der Pensionsrückstellungen sowie der Rücklagen wurden 2015 rd. 7,3 Mio. EUR dem entsprechenden Fonds bzw. den liquiden Mitteln des Anlagevermögens zugeführt. Die Sachanlagen haben sich gegenüber dem Vorjahr um rund 1 Mio. EUR verändert, da Investitio­ nen in Höhe von rd. 0,6 Mio. EUR planmäßige Abschreibungen in Höhe von rd. 1,6 Mio. EUR, insbesondere durch die Abschrei-

DIHK-Jahresbericht 2015

bung auf das DIHK-Gebäude (rd. 1,1 Mio. EUR), gegenüberstanden. Insgesamt erhöhte sich das Anlagevermögen um rd. 6,4 Mio. EUR auf rd. 112,1 Mio. EUR. Die Guthaben bei Banken enthalten zum 31. Dezember 2015 hauptsächlich kurz­ fristige Termingelder zur Sicherung der laufenden Liquidität. Von den insgesamt 18,2 Mio. EUR stehen lediglich rd. 9,0 Mio. EUR zur freien Verfügung durch den DIHK bzw. seine Mitglieder. Diese freien Mittel dienen der rollierenden Vorfinanzierung der Umlagen und Beiträge. Bei den verbleibenden liquiden Mittel in Höhe von rd. 9,2 Mio. EUR handelt es sich um Guthaben der Del/Rep (rd. 5,5 Mio. EUR) sowie um gebundene Projektmittel (rd. 3,7 Mio. EUR). Diese unterliegen insoweit Verwendungsrestriktionen.

Rücklagen und Rückstellungen für Pensionen Das ausgewiesene Eigenkapital sinkt aufgrund gegenläufiger Effekte. Dem planmäßigen Jahresfehlbetrag von rd. 1,8 Mio. EUR steht eine Einzahlung der Vereinsmitglieder gemäß § 16 Abs. 4 der DIHK-Satzung zum Aufbau eines angemessenen Eigenkapitals in Höhe von 1,4 Mio. EUR gegenüber. Das Eigenkapital des DIHK e. V. beträgt somit zum 31. Dezember 2015 rd. 52,6 Mio. EUR (Vorjahr rd. 53,0 Mio. EUR). Die unter Anwendung von Art. 28 EGHGB nicht bilanzierten Pensionsverpflichtungen betragen zum 31. Dezember 2015 rd. 30,2 Mio. EUR (Vorjahr 32,0 Mio. EUR). Rein rechnerisch ergibt sich damit ein entsprechend niedrigeres Eigenkapital in Höhe von rd. 22,4 Mio. EUR. Unter Berücksichtigung der geplanten Gewinnverwendung werden zum 31. Dezember 2015 zweckgebundene Rücklagen in Höhe von rd. 22,8 Mio. EUR ausgewiesen. Die Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen steigen durch planmäßige Zuführungen und Sondereffekte um rd. 5,5 Mio. EUR. Der DIHK e. V. hat in kaufmännisch vernünftiger Weise Rückstellungen gebildet. Die sonstigen

Rückstellungen sind gegenüber dem Vorjahr um rd. 2,3 Mio. EUR gestiegen.

Zur Gewinn- und Verlustrechnung Der DIHK e. V. stellt jeweils für die nächsten fünf Geschäftsjahre eine mittel­ fristige Planung sowie für den Finanz­ bedarf des kommenden Jahres eine Wirtschaftsplan-GuV auf. Die Umsatzerlöse des DIHK e. V. setzen sich aus den Grundbeiträgen und Umlagen der IHKs (rd. 40,6 Mio. EUR), aus Eigenerträgen und Bundeszuwendungen der Del/Rep (rd. 11,7 Mio. EUR), Fördermitteln für Projekte (rd. 3,6 Mio. EUR) und sonstigen Erlösen (rd. 1 Mio. EUR) zusammen. Im DIHK-Konzern kommen von den einbezogenen Unternehmen zusätzlich Umsatzerlöse in Höhe von rd. 38,8 Mio. EUR hinzu.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Insgesamt hat der DIHK e. V. mit Stichtag 31. Dezember 2015 unmittelbare arbeitsvertragliche Verpflichtungen für 505 Beschäftigte, einschließlich der Del/Rep. Hiervon entfallen auf DIHK e. V. in Berlin und Brüssel 234 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf die Rechnungsprüfungsstelle in Bielefeld 36, auf die Wirtschaftsjunioren in Berlin 7. Weiterhin bestehen Verpflichtungen gegenüber 10 Auszubildende und 4 Beschäftigte im Ausbildungsring sowie 10 Beschäftigte in Elternzeit bzw. ruhenden Arbeitsverhältnissen. 204 Beschäftigte des DIHK e. V. sind im Bereich der Del/Rep tätig. Die Tochterunternehmen im Inland und Ausland beschäftigen darüber hinaus 313 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Personalaufwand im DIHK e. V. sinkt gegenüber dem Vorjahr um rund 3,4 Mio. EUR auf rund 35,6 Mio. EUR. Der Rückgang resultiert aus gegenläufigen Effekten: Zum 1. Januar 2015 erfolgte der Austritt des DIHK aus der Unterstützungskasse deutscher Wirt-

schaftsorganisationen e. V. (VdW), verbunden mit dem Wegfall der Umlagezahlungen in Höhe von rund 3,6 Mio. EUR. Weiterhin fiel die erforderliche Risikovorsorge für Auslandssachverhalte um rund 1,9 Mio. EUR geringer aus. Gleichzeitig stiegen die im Personalaufwand ausgewiesenen Pensionsaufwendungen um rund 1,8 Mio. EUR, u. a. auf Grund des sog. Zinsänderungseffekts.

Gehälter Führungskräfte Die Gehaltssumme für 37 Führungskräfte (DIHK-Hauptgeschäftsführung, DIHK-Bereichsleiter, Delegierte der deutschen Wirtschaft) beträgt 2015 insgesamt rd. 5,4 Mio. EUR. Auf den DIHK-Hauptgeschäftsführer und seine beiden Stellvertreter entfallen hiervon rd. 858 TEUR. Das Gehalt des Hauptgeschäftsführers beträgt im Jahr 2015 inklusive variabler Leistungsprämie rd. 368 TEUR.

Aufwendungen und Erträge Die wesentlichen sonstigen Aufwendungen im DIHK e. V. betreffen Projektaufwendungen (5,7 Mio. EUR), Hausbetriebskosten (4,1 Mio. EUR), Aufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen (3,2 Mio. EUR), für Betriebs- und Geschäftsausstattung (3,0 Mio. EUR) sowie für Reisekosten (2,2 Mio. EUR). Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen im DIHK e. V. um rd. 2,5 Mio. EUR resultiert im Wesentlichen aus der bilanziellen Vorsorge für die Eigenbeiträge von Projekten, die im Auftrag des DIHK in Kooperation mit verschiedenen Bundesministerien von der DIHK Service GmbH durchgeführt werden (rd. 1,7 Mio. EUR). Ferner ist die 50 %-ige Finanzierungsbeteiligung an der Stiftungsprofessur „Strukturfragen der Beruflichen Bildung“ an der Universität ­Osnabrück zu nennen (0,7 Mio. EUR). Das Finanzergebnis fällt mit rund 0,2 Mio. EUR positiv aus (Vorjahr: -1,5 Mio. EUR). Ursächlich hierfür ist eine im Dezember 2015 erfolgte Ausschüttung aus dem Fonds zur Ausfinanzierung der Pensionsrückstellungen in Höhe von rd. 2,1 Mio. EUR. Diese stellt die Gegenfinanzierung für die zusätzlichen Zinsaufwendungen bzw. die Auswirkungen des

sog. Zinsänderungseffektes bei den Pensionsverpflichtungen dar. Die Mittel wurden zu Gunsten der Ausfinanzierung der Pensionsverpflichtungen im Fonds wieder angelegt.

Jahresüberschuss und ­Verwendung Die Gewinn- und Verlustrechnung des DIHK e. V. schließt mit einem planmäßigen Jahresfehlbetrag von rd. 1,8 Mio. EUR (Vorjahr -1,6 Mio. EUR). Unter Berücksichtigung der noch von der Vollversammlung des DIHK e. V. am 16. März 2016 zu beschließenden Verwendung des Jahresergebnisses ergibt sich für den Bereich der Wirtschaftsplan-GuV ein Bilanzgewinn von rd. 2,0 Mio. EUR (davon Gewinnvortrag rd. 2,0 Mio. EUR), für den Bereich Del/Rep ein Bilanzgewinn von rd. 2,4 Mio. EUR (davon Gewinnvortrag rd. 2,4 Mio. EUR) und für den Bereich der Registeranwendungen ein Bilanzgewinn von rd. 0,2 Mio. EUR (davon Gewinnvortrag rd. 0,2 Mio. EUR). Im DIHK-Konzern ergibt sich ein Fehlbetrag von 1.840 TEUR.

DIHK-Haushaltsausschuss und ­ehrenamtliche Rechnungsprüfer Der DIHK kann in Berlin, Brüssel und mit dem weltweit tätigen AHK/Del/Rep-Netz nur auf Basis solider Finanzen die Interessen der gewerblichen Wirtschaft erfolgreich wahrnehmen. Gleichzeitig bedarf es eines ständigen Abgleiches mit den Interessen und nicht zuletzt den finanziellen Möglichkeiten der Industrie- und Handelskammern – den Mitgliedern des DIHK. Damit sind die grundsätzlichen Aufgaben des Haushaltshausschusses und die Themenschwerpunkte im Jahr 2015 umschrieben. Gerade durch die vielfältigen internationalen Aktivitäten muss der DIHK immer wieder Herausforderungen meistern und Risiken übernehmen. Der DIHK hat deshalb ein detailliertes Risikomanagementsystem entwickelt. Dieses wird laufend fortgeschrieben. Die nachvollziehbare und belastbare Risikoanalyse ist Grundlage für die Erreichung einer angemessenen Eigenkapitalausstattung im Sinne der Risikovorsorge.

Die angemessene Eigenkapitalausstattung, vorhandene Risiken und die Entwicklung der Bilanzen sind deswegen stets Gegenstand der intensiven Beratungen im DIHK-Haushaltsausschuss und mit den von der DIHKVollversammlung bestellten ehrenamtlichen Rechnungsprüfern. DIHK-Haushaltsausschuss und ehrenamtliche Rechnungsprüfer bedienen sich dabei der Unterstützung der DIHK-Geschäftsführung und der den Jahresabschluss prüfenden Wirtschaftsprüfer. Neben DIHK e. V. und DIHK-Konzern spielt dabei auch die Aufgabe des DIHK eine wichtige Rolle, die er mit der Koordinierung des weltweiten Netzes der deutsch-bilateralen Auslandshandelskammern im Rahmen der deutschen Außenwirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) wahrnimmt. Insgesamt hat das weltweite AHK/Del/Rep-Netz ein Finanzvolumen von rd. 200 Mio. EUR und rd. 1.700 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (jeweils einschließlich Del/Rep). Das Projektgeschäft gewinnt für die Organisation zunehmend an Bedeutung. Die Hinzugewinnung bzw. Erweiterung von Projekten geht einher mit komplexeren Strukturen. Der DIHK hat sich daher nach ausführlicher Beratung und entsprechender Beschlussfassung in den DIHKGremien für eine Bündelung der Projekttätigkeit in der DIHK Service GmbH entschieden. Im Laufe des Jahres 2015 wurden mit externer Unterstützung die damit verbundenen steuer-, arbeits- und gesellschaftsrechtlichen Fragen geklärt.

Eberhard Reiff, Vorsitzender des DIHKHaushaltsausschusses.

DIHK-Jahresbericht 2015

DIHK | Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V. | Berlin

Bilanz 31.Dezember Dezember Bilanzzum zum 31. 2015 2015 AKTIVA A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte sowie Lizenzen an solchen Rechten 2. Geleistete Anzahlungen II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten 2. Technische Anlagen und Maschinen 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen 3. Wertpapiere und liquide Mittel des Anlagevermögens zur Finanzierung der Pensionsverpflichtungen zur Finanzierung zweckgebunder Rücklagen 4. Sonstige Ausleihungen (davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 338.985,91; Vj. EUR 471.649,24)

B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4. Forderungen gegen Industrie- und Handelskammern 5. Forderungen gegen Auslandshandelskammern 6. Sonstige Vermögensgegenstände II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten

C. Rechnungsabgrenzungsposten Der DIHK e. V. umfasst: a. die IHK-finanzierte Wirtschaftsplan-GuV, b. die Wirtschaftspläne der Delegationen und Repräsentanzen (kurz: Del/Rep) c. die Projekte außerhalb der Wirtschaftsplan-GuV

DIHK-Jahresbericht 2015

31.12.2015

31.12.2014

(Angaben in EUR)

(Angaben in EUR)

796.803,00 593.818,57 1.390.621,57

839.011,00 293.954,53 1.132.965,53

30.914.806,00 2.179,00 1.785.736,00 64.742,36 32.767.463,36

31.870.331,00 18.647,00 1.845.515,00 42.459,46 33.776.952,46

177.168,90 517.534,29

177.168,90 517.534,29

76.939.343,42 338.985,93

47.912.088,97 21.712.740,81 69.624.829,78 471.649,23

77.973.032,54 112.131.117,47

70.791.182,20 105.701.100,19

680.740,50 337.962,47

515.162,54 145.191,82

1.295,88 165.402,74 181.918,69 3.254.746,80 4.622.067,08 18.234.196,27 22.856.263,35

87.755,01 73.897,23 1.000.004,60 2.450.437,01 4.272.448,21 18.709.417,01 22.981.865,22

639.239,65 135.626.620,47

778.471,13 129.461.436,54

54.177.402,08 22.761.941,34

DIHK | Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V. | Berlin

Bilanz zum Dezember Bilanz zum 31. 31. Dezember 2015 2015 PASSIVA

A. Eigenkapital I. Vereinskapital II. Rücklagen 1. Risikorücklage nach §16 Abs. 4 der DIHK-Satzung 2. Ausgleichsrücklagen 3. Reinvestitionsrücklage Gebäude 4. Andere Rücklagen (Rücklagen nachrichtlich EUR 22.837.241,23; Vj. EUR 23.222.594,18)

III. Bilanzgewinn (verbleibender Bilanzgewinn nachrichtlich EUR 4.554.036,02; Vj. EUR 4.598.070,87)

B. 1. 2. 3.

Rückstellungen Rückstellungen für Pensionen Steuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen

C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr EUR 139.457,64; Vj. EUR 133.227,38) 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr EUR 833.225,22; Vj. EUR 987.700,50) 3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr EUR 642.732,48; Vj. EUR 655.882,72) 4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht (davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr EUR 222.974,91; Vj. EUR 270.796,62) 5. Verbindlichkeiten gegenüber Industrie- und Handelskammern (davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr EUR 114.782,84; Vj. EUR 125.488,98) 6. Sonstige Verbindlichkeiten (davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr EUR 2.259.406,94; Vj. EUR 3.229.791,26) (davon aus Steuern EUR 132.699,69; Vj. EUR 73.931,10) (davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 38.308,05; Vj. EUR 36.695,82)

D. Rechnungsabgrenzungsposten

Sonstige finanzielle Verpflichtungen Nicht passivierte Pensionsverpflichtungen (Art. 28 EGHGB)

31.12.2015

31.12.2014

(Angaben in EUR)

(Angaben in EUR)

25.168.483,24

25.168.483,24

5.600.000,00 6.587.600,00 6.556.000,00 4.018.341,34

4.200.000,00 6.196.600,00 6.556.000,00 4.760.140,81

22.761.941,34

21.712.740,81

4.629.335,91

6.107.924,24

52.559.760,49

52.989.148,29

53.348.188,11 97.607,24 21.447.335,56 74.893.130,91

47.843.168,11 80.611,59 19.135.984,55 67.059.764,25

338.985,93

472.213,29

833.225,22

987.700,50

642.732,48

655.882,72

222.974,91

270.796,62

114.782,84

125.488,98

2.259.406,94

3.229.791,26

4.412.108,32

5.741.873,37

3.761.620,75

3.670.650,63

135.626.620,47 3.679.143,65 30.240.063,78

129.461.436,54 3.977.563,46 31.952.037,78

DIHK-Jahresbericht 2015

DIHK | Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V. | Berlin

GewinnVerlustrechnung Gewinn- und und Verlustrechnung für 2015 für 2015 2015 (in EUR) 1. Umsatzerlöse (davon Grundbeiträge/Umlagen EUR 40.617.299,89; Vj. EUR 39.049.100,07) 2. Sonstige betriebliche Erträge (davon Erträge aus Währungsumrechnung EUR 168.622,96; Vj. EUR 68.853,58) 3. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung (davon für Altersversorgung EUR 8.490.809,97; Vj. EUR 10.387.728,84) 4. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens u. Sachanlagen 5. Sonstige betriebliche Aufwendungen (davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung EUR 164.704,98; Vj. EUR 74.883,35) 6. Erträge aus Beteiligungen

7. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen (davon an verbundenen Unternehmen EUR 4.103,74; Vj. EUR 5.681,47; davon Aufwendungen aus der Aufzinsung EUR 2.069.245,03; EUR 1.656.239,94)

13. Jahresfehlbetrag 14. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 15. Entnahmen aus den Rücklagen 16. Einstellungen in die Rücklagen 17. Bilanzgewinn Ergebnisverwendung (nachrichtlich) Entnahmen aus den Rücklagen Einstellungen in die Rücklagen verbleibender Bilanzgewinn nachrichtlich

56.906.950,94

55.876.249,02

1.931.021,13

5.764.723,51

23.408.914,98

25.268.984,94

12.175.719,36

13.670.138,70

35.584.634,34

38.939.123,64

2.422.953,04 22.804.581,39

2.415.912,84 20.260.008,28

118.468,59

92.207,26

2.149.405,63 41.294,53 2.096.299,57

27.337,56 93.705,88 1.713.819,84

10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 12. Sonstige Steuern

2014 (in EUR)

212.869,18

-1.500.569,14

-1.761.327,52

-1.474.641,37

0,00 68.060,28

608,72 91.428,07 68.060,28

92.036,79

-1.829.387,80

-1.566.678,16

6.107.924,24 2.858.652,84 2.507.853,37

9.015.428,50 3.371.173,90 4.712.000,00

4.629.335,91

6.107.924,24

133.000,00 208.299,89

607.000,00 2.116.853,37

4.554.036,02

4.598.070,87

Der DIHK e. V. umfasst: a. die IHK-finanzierte Wirtschaftsplan-GuV, b. die Wirtschaftspläne der Delegationen und Repräsentanzen (kurz: Del/Rep) c. die Projekte außerhalb der Wirtschaftsplan-GuV

DIHK-Jahresbericht 2015

Herausgeber

© DIHK – Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V. Breite Straße 29 | 10178 Berlin-Mitte Telefon 030 20308-0 | Telefax 030 20308-1000 | Internet: www.dihk.de

Redaktion

Susanne Schraff, DIHK Berlin

Grafik Design

Friedemann Encke, DIHK Berlin | Wolfgang Siewert, typoplus Bonn

Bildquellen

Cover: Michael Tewes; S.3: REIFF Reifen und Autotechnik GmbH.

Stand

1. März 2016

DIHK-Jahresbericht 2015

ISBN 978-3-943043-84-6