Jahresbericht 2008 Fassung vom 5. Juni 2009

Jahresbericht 2008 Fassung vom 5. Juni 2009 2 Jahresbericht 2008 Verein Schuldensanierung Bern Seftigenstr. 57 3007 Bern Tel 031 371 84 84 Fax 03...
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Jahresbericht 2008

Fassung vom 5. Juni 2009

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Jahresbericht 2008

Verein Schuldensanierung Bern Seftigenstr. 57 3007 Bern Tel 031 371 84 84 Fax 031 372 30 48 Schuldenhotline für neue Klientinnen und Klienten: 031 376 10 10 [email protected] www.schuldenhotline.ch

Vorstand Paula Ramseier, Team- und Organisationsberaterin, Grossrätin, Bern (Präsidentin) Stephan Beutler, Fürsprecher, Bern (Vizepräsident) Barbara Dürig, Sozialdienst Amt Fraubrunnen, Jegenstorf Brigitte Gehrig, Sozialdienst der Stadt Bern, Bern (bis 21. Mai 2008) Susanna Hauser, Zentrale Fürsorgestelle der Burgergemeinde Bern, Bern Beat Mollet, Sozialdienst der Stadt Bern, Bern (ab 21. Mai 2008) Roger Rechsteiner, Personal- und Sozialberatung des eidg. Personalamts, Bern (bis 21. Mai 2008)

Revisionsstelle Ueli Müller, Bern und Andreas Vifian, Niederscherli

Team Michèle Blaser, kaufm. Angestellte (80 %) Caterina Costantino, dipl. Sozialarbeiterin HFS (50 %) Petra Frommert, Diplompädagogin (70 %; bis 30. April 2008) Hansueli Mesmer, dipl. Sozialarbeiter HFS (70 %) Anita Nydegger, dipl. Sozialarbeiterin FH (70%) Roger Rechsteiner , dipl. Sozialarbeiter FH (80%; ab 1. Juni 2008) Jeanne Rieder , dipl. Sozialarbeiterin FH (80%; ab 1. Juni 2008) Daniela Riser, kaufm. Angestellte (50%) Mario Roncoroni, Fürsprecher, Geschäftsleiter (80 %) Martin Schüpbach , dipl. Sozialarbeiter HFS (80%; ab 1. Juni 2008) Johanna Sommer, dipl. Sozialarbeiterin HFS (70 %) Noémie Zurn, dipl. Sozialarbeiterin FH (60%)

Jahresbericht 2008

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Inhalt Jahresbericht des Vorstands .............................................................................................. 4 Vorwort ................................................................................................................................ 5 Unsere SpenderInnen und GönnerInnen 2007 .................................................................. 6 „http://www.schuldenhotline.ch“ ........................................................................................ 7 Statistik der Erstberatungen................................................................................................ 8 Juristische Interventionen ................................................................................................. 14 Statistik der Sanierungen und Konkursbegleitungen ...................................................... 19 Fonds de Roulement......................................................................................................... 24 Schuldenberatung für ehemalige SozialhilfeklientInnen der Stadt Bern ......................... 26 Glücksspiel und Schulden ................................................................................................ 29 Bilanz und Erfolgsrechnung.............................................................................................. 30

Tabellen und Diagramme 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28.

Entwicklung des Aufwands.......................................................................................... 5 Anzahl BesucherInnen auf „www.schuldenhotline.ch“ ............................................... 7 Telefonische Vorabklärungen ..................................................................................... 7 Herkunft der Beratenen................................................................................................ 8 Ausbildung der ErstberatungsklientInnen ................................................................... 9 Haushaltsform ............................................................................................................ 9 Herkunft der Barkredite.............................................................................................. 10 Nationale Trends im Konsumkredit ........................................................................... 10 Zivilstand .................................................................................................................... 11 Tätigkeit .................................................................................................................... 11 Alter ........................................................................................................................... 12 Aufenthaltsstatus ....................................................................................................... 12 Einkommen .............................................................................................................. 13 Einkommen und betreibungsrechtliches Existenzminimum..................................... 13 Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ............................................................................ 14 Grosse Schuldenübersicht ........................................................................................ 15 Schuldenindex ........................................................................................................... 15 Schuldenstruktur ........................................................................................................ 16 Schuldenstruktur (prozentuale Anteile) ..................................................................... 17 Verbreitung ausgewählter Schuldenarten ................................................................ 18 Reduktion von Konsumkreditforderungen aus rechtlichen Gründen ....................... 29 Sanierungserfolg 2007............................................................................................... 20 Sanierungen und Konkurse 2002 bis 2007 ............................................................... 21 Mandatsstatistik ......................................................................................................... 22 Weiterlaufende Mandate und Nachbetreuungen ...................................................... 23 Akkumulierte Sanierungen 2002 bis 2007................................................................. 23 Entwicklung des Fonds de Roulement .................................................................... 24 Kosten/Nutzen-Modell des Projekts „Schuldenberatung für ehemalige SozialhilfeklientInnen“ ................................................................................................ 27 29. Statistik „Schuldenberatung für ehemalige SozialhilfeklientInnen“ .......................... 28 30. Projekt „Glücksspiel und Schulden“ ......................................................................... 29

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Jahresbericht 2008

Jahresbericht des Vorstandes Personelle Zusammensetzung des Vorstands. Beat Mollet verlässt den Vorstand nach einjähriger Mitarbeit, weil er eine neue Aufgabe übernommen hat. Wir danken ihm für die engagierte Mitarbeit. Ausbau und Regionalisierung. Der Vorstand hat sich an seinen Sitzungen wiederholt mit dem Thema "Ausbau und Regionalisierung" befasst. Er ist zum Schluss gekommen, dass die Verankerung des Vereins Schuldensanierung Bern in den Regionen "Berner Oberland", "EmmentalOberaargau" und "Biel-Seeland" in der gegenwärtigen Phase das zentrale strategische Ziel des Vereins ist. Die Verantwortung für die Schuldenberatungen im Jura Bernois hat der Kanton, wie vom Verein Schuldensanierung angestrebt, dem Centre Social Protestant in Moutier übertragen. Wir haben uns vorgenommen, bei Neuwahlen für den Vorstand darauf zu achten, dass die Regionen besser vertreten sind. Diesem Schritt sind wir mit den Kandidaturen von Frau Michèle Morier-Genoud, Grossrätin aus Biel, und Herrn Markus Pfeuti, Leiter des Sozialdiensts der Stadt Thun, näher gekommen. Wir empfehlen die Kandidatin und den Kandidaten der Vereinsversammlung wärmstens für die Wahl in den Vorstand. Mehr Beratungen. Hand in Hand mit der Regionalisierung läuft der Ausbau der Beratungskapazitäten. Das Beratungsteam hat sich sehr darum bemüht, die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimal zu integrieren. Der Umbau der Berner Beratungsstelle ist vorbereitet worden. Zugleich wird die Einführung einer neuen Software für die Leistungserfassung und die Schuldensanierungen geplant. Die Vorbereitungsarbeiten werden durch die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern mit Beratungen in technischen Angelegenheiten und mit zusätzlichen finanziellen Mitteln unterstützt. Wir danken den Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeitern der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern. Schuldenberatung Schweiz. Die Beziehungen zur Dachorganisation der Schuldenberatungsstellen, der "Schuldenberatung Schweiz", haben sich im Verlauf des Jahrs verschlechtert. Eine Mehrheit der Verbandsmitglieder hat beschlossen, nur noch subventionierte Beratungsstellen aufzunehmen. Wir haben uns zusammen mit einer Handvoll Mitglieder vergeblich für das Prinzip der offenen Türe gewehrt, bei dem weiterhin alle qualifizierten Schuldenberatungsstellen hätten Mitglied werden können. Ein erstes Ergebnis dieser unerfreulichen Entwicklung ist unser Rückzug aus dem Vorstand der Dachorganisation. Die interkantonale Zusammenarbeit mit qualifizierten Schuldenberaterinnen und Schuldenberatern bleibt aber ein wichtiges Anliegen unseres Vereins. Betriebsausflug. Die Teammitglieder, teilweise begleitet von ihren Kindern, und der Vorstand haben einander bei einer Führung durchs Kleemuseum von einer anderen Seite kennengelernt: Beim anschliessenden Workshop, in dem wir in die Anwendung von Klee-Techniken eingeführt wurden, entstand manches Kunstwerk, welches sich für das Laienauge kaum von den Vorbildern des grossen Meisters unterscheidet. Dank ans Beratungsteam. Das Beratungsteam erfüllt seine Aufgaben mit grossem Engagement und hoher Professionalität. Es hat es geschafft, die Veränderungen zu verarbeiten, ohne dass das ausgezeichnete Betriebsklima Schaden genommen hätte. Dank an die Vorstandsmitglieder. Ich danke den Vorstandsmitgliedern, die sich mit grossem eherenamtlichem Einsatz für die Weiterentwicklung des Vereins eingesetzt haben. Paula Ramseier, Präsidentin

Jahresbericht 2008

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Es wird anders, aber es kommt gut! Ausbau und Regionalisierung - das heisst

aufrecht erhalten. Aber wir leiten notwendi-

für das Beratungsteam auch: Neue Gesichter, neue Büros, neue Formen der Zu-

ge Veränderungen ein. Zum Beispiel hat Roger Rechsteiner die Verantwortung für

sammenarbeit.

das neue Ressort „Personal“ übernommen.

Mit einem gewissen Bedauern verab-

Unser Manual gibt Richtlinien zur Arbeit

schieden wir uns von der Zeit, als dringende Entscheide noch bei einer formlosen

mit den KlientInnen und mit den Sozialtätigen. Jetzt steht die verfeinerte Regelung

Besprechung zwischen Tür und Angel ge-

der internen Abläufe an. Das Manual wird

troffen werden konnten. Mit zahlreichen Planungssitzungen (neben einer ganztägi-

um das eine oder andere Kapitel erweitert. Profitieren sollen vor allem unsere Klien-

gen

Organisationsentwicklungsretraite)

tInnen: Von massiv ausgebauten Bera-

haben wir versucht und versuchen wir wei-

tungszeiten am Telefon und am Beratungs-

terhin, den Ausbau zu bewältigen. In einem Punkt bleiben wir bei allen Ent-

tisch! Wenn wir heute eine Zwischenbilanz zie-

wicklungsschritten konservativ: Wir wollen

hen, können wir optimistisch sagen: Es

die gute Betriebskultur bewahren und das grosse Engagement der MitarbeiterInnen

wird anders, aber es kommt gut! Mario Roncoroni, Geschäftsleiter

Entwicklung des Aufwands (2001 - 2008) 1'200'000 1'000'000 800'000

Weiterer Aufwand Nebenkosten Lohnkosten

216'795

600'000 400'000 200'000

177'995

97'895.00 35'628.00

115'722 61'524

103'937.00 75'298.00

314'256

341'053

382'498

2001

2002

2003

99'216 79'659

118'808

109'019

155'564

135'886

114'989

87'683 732'181

407'357

452'203

2004

2005

528'448

586'703

0 2006

2007

2008

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Jahresbericht 2008

Wir danken unseren Sponsoren und SpenderInnen 2008: 10‘000 Fr.: Evangelisch-Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn* 4‘000 Fr.:

Kirchgemeinde Münsingen

3‘000 Fr.:

GE Money Bank

1‘000 Fr.:

Cashgate AG

Bis 800 Fr.: Kirchgemeinde Muri-Gümligen l Leuenberger Margrit und Rolf, Fraubrunnen l Revi-Leasing + Finanz AG, Langenthal l Lenz Marianne und Rothenbühler Konrad, Bern l Kirchgemeinde Hilterfingen l Roncoroni Bruna, Bern Bis 300 Fr.: Lerch Christoph, Bern l Müller Martin und Wyss Verena, Boll l Hemund Susanne und Daniel, Kappelen l Zeller Franz, Bern l Schümperli Daniel und Lebon Anna-Maria, Bern Bis 200 Fr.: Einwohnergemeinde Thunstetten l Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Kehrsatz l Kirchgemeinde Oberburg l Gemeinde Erlach l Evangelisch-Ref. Matthäuskirche Bern und Bremgarten Bis 100 Fr.: Isenschmid H.-R., Bern l Walser Jürg und Bader Regula, Bern l Reformierte Kirchgemeinde Kappelen l Kirchgemeinde Kirchlindach l Thoma Hjalmar, Bern l Eprocom Treuhand Epting, Tschugg l Ev. Ref. Kirchgemeinde Walkringen l Möckli Marianne, Villnachern l Aeschbacher Monique, Bern l Zaugg Werner, Ittigen l Hauser Gerhard und Schönbächler Christa, Bern l Schöbi Felix, Bern l Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Littau l Cipriano Alvarez, Bern l Kirchgemeinde Biglen Bis 50 Fr.: Senn Fritz, Uttigen l Müller Beat, Bern l Bucher Ursula, Grosshöchstetten l Schweizer & Partner, Binningen l Müller Jürg und Reber Gabriela, Bern l Gloor-Maurer Philippe, Mattstetten l Häni Thomas, Bern l Sutter Jörg, Corgémont l Oswald-Dolanc Roland, Hondrich l Esseiva Pascal, Ostermundigen l Moretti Marino Carlo, Bern ___________________ * Betriebsbeitrag Wir danken auch der Wildeisen AG, welche uns Archivmobiliar zu einem Freundschaftspreis überlassen hat.

Jahresbericht 2008

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„http://www.schuldenhotline.ch“ Im Jahr 2008 haben 168‘000 Besucherinnen und Besucher die Website „www.schuldenhotline.ch“ besucht. 2007 waren es noch 171‘000, 2006 140‘000. Bes uc herInnen der Webs it e 18'000 16'000 14'000 12'000 2006

10'000

2007

8'000

2008

6'000 4'000 2'000 0 Jan

Feb

Mrz

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Telefonische Vorabklärungen und Erstberatungen 700

Tel. Vorabklärungen

609

600

572 486

500

Erstberatungen

580

547

528

480

400 320 288

300 209

200

238 205

266

244

202

145

100 0 2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

Ab 2008 nur noch Vorabklärungen und Erstberatungen mit Betroffenen und Angehörigen. Telefonische Vorabklärungen und Erstberatungen mit Sozialtätigen werden neu separat erfasst.

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Jahresbericht 2008

STATISTIK DER ERSTBERATUNGEN Regionale Herkunft der Beratenen Bern-Mittelland

Emmental-Oberaargau

51

Aarwangen

12

9

Burgdorf

15

Fraubrunnen

25

Langnau

Konolfingen

19

Wangen a.A.

Wahlern

0

Signau

5

Trachselwald

7

242 189

Bern Laupen

Biel-Seeland

25

Biel

12

0 12

Thun - Berner Oberland

25

Erlach

1

Thun

7

Nidau

4

Frutigen

1

Aarberg

5

Interlaken

7

Büren a. A

3

Niedersimmental

3

Oberhasli

0

Seftigen

7

Jura Bernois

0

Jura Bernois Thun - Berner Oberland Emmental-Oberaargau Biel-Seeland Bern-Mittelland

Regionale Herkunft der Beratenen

100% 90% 80% 70%

1.48 8.37 10.34 18.23

0.99 5.45 9.41

0.51 9.60

0.85 11.02

11.62

12.71

18.69

10.59

13.64

65.68

65.70

2004

2005

17.82

0.41 4.96

1.41 4.23

0.95 4.42

0.00 7.29

15.70

12.32

13.25

10.21

12.93

7.29

73.24

69.40

70.55

2006

2007

2008

14.87

60% 50% 40% 30%

63.05

67.33

60.10

20% 10% 0% 2001

2002

2003

Jahresbericht 2008

9

Ausbildung 100% 90%

23.93%

27.23%

24.74%

23.34%

2.98%

4.53%

4.73%

80% 70%

5.13%

26.57%

3.28%

keine Ausbildung

60%

Anlehre

50% 40%

Berufslehre, Mittelschule: AkademikerIn 70.09%

67.23%

68.29%

69.72%

66.57%

0.85%

2.55%

2.44%

2.21%

3.58%

2004

2005

2006

2007

2008

30% 20% 10% 0%

Haushaltsform 100% 90% 80%

4.62% 1.26% 5.46% 13.86%

3.57% 2.23% 8.93%

3.51% 3.16% 4.56% 2.11%

8.93%

11.23%

70% 60% 50% 40%

0.26

8.40%

0.25

10.27%

0.25

6.32%

1.25% 4.08% 4.70% 6.90% 4.39%

1.89% 2.84% 2.52% 6.62% 4.73%

Anderes

9.09%

11.04%

WG, mehrere Personen

0.21

0.19

Bei Eltern, Verwandten Konkubinat mit Kindern

6.90%

12.62%

Konkubinat klassische Familie

30% 20%

Alleinerziehend

Ehepaar o. Kinder 39.92%

40.63%

2004

2005

44.56%

41.69%

38.49%

2006

2007

2008

10% 0%

Alleinstehend

10

Jahresbericht 2008

Herkunft der Barkredite (Anzahl Verträge; 2 wichtigste Anbieter) 140 123

120 100

96

94

89

107

102

GE Money Bank (inkl. Aktiv Kapital)

74

80

67

Credit-Suisse-Gruppe (inkl. City Bank, Denaro, Bank Now, Weco Inkasso)

60

20

42

38

40

38

34

27

27

26

2005

2006

15

0 2001

2002

2003

2004

2007

2008

Nationale Trends im Konsumkredit (ausstehende Beträge in Mio Fr.) 8'000 7'000 6'000 5'000 4'000 3'000 2'000 1'000 0

1995

1996 1997

1998 1999

2000 2001

2002

2003 2004

2005 2006

2007 2008

Leasing

2258.7 2638.4 3222.1 3982.3 5089.8 6026.2 6904.3 7461.8 7180.2 6934 7370.2 7225.2 7518.1 7255

Barkredite

5218.6 4954.2 4748.5 4616.9 4631.4 4807.6 5131.5 5291.1 4398.9 3958.7 4167 4597 5014.8 5927.8

Kontokorrentkredite Festkredite

96.191 459.92 1528.6 2257.4 2011 1782 1620.8 1228.4 199.09 220.6 209.43 199.85 199.09 185.02 186.96 171.23 124.15 88.713 57.652 61.082 49.726 24.396

Teilzahlungsverträge 137.34 130.26 119.22 116.26 126.34 137.28 130.93 114.31 187.29 268.27 353.9 482.53 599.05 729.61

Jahresbericht 2008

11

Zivilstand 100%

2.4%

2.4%

3.0%

29.7%

31.7%

32.2%

90% 80%

1.7%

26.9%

1.2%

2.5%

2.5%

31.6%

29.4%

26.8%

2.1%

31.9%

70% verwitwet

60% 50%

34.5% 37.3%

32.7%

36.5%

33.2%

31.8%

geschieden, getrennt

30.3% 32.2%

verheiratet ledig

40% 30% 20%

30.6%

33.2%

31.7%

37.0%

30.7%

36.4%

40.4%

33.7%

10% 0% 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Tätigkeit 100% 90% 80%

5.26% 9.57%

3.03%

2.97%

4.66%

5.58%

15.35%

15.68%

16.74%

8.08% 3.54%

4.78%

4.90%

2.20%

4.75%

10.49%

10.69%

7.42%

1.57%

4.75%

1.75% 5.94%

4.24%

Höh. Ang., Selbständig 43.54%

47.98% 42.57%

50%

36.44%

44.06%

45.60%

43.62%

36.05%

Berufsarbeit gelernt Arbeit un/angelernt

40%

Lehre, Studium

30% 20%

Arbeitslos

3.43%

70% 60%

Krankheit, Kur

30.14%

32.83%

30.93% 27.72%

30.90%

30.77%

31.13%

33.23%

RenterIn Haushalt

10% 0%

0.96% 2.87% 1.44%

1.01% 3.03% 0.51%

0.00% 4.95% 0.50%

0.42% 7.20% 0.42%

1.29% 5.58% 0.43%

1.05% 5.94% 1.05%

1.57% 5.97% 1.26%

1.19% 4.75% 0.30%

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

12

Jahresbericht 2008

Alter 100% 90%

1.9% 16.3%

80% 70%

1.01% 12.06%

3.48%

3.81%

11.94%

13.98%

3.82%

1.89%

3.06%

12.45%

10.42%

16.35%

17.43%

über 60 51-60

22.61% 29.35%

24.5%

1.66%

27.39% 29.24%

31.94%

41-50 27.99%

25.38%

31-40 bis 30

60% 50% 38.69%

40%

38.0%

38.17%

32.29%

38.81%

33.05%

16.42%

19.92%

20.33%

21.53%

2003

2004

2005

2006

27.36%

32.11%

26.42%

25.08%

2007

2008

30% 20% 10%

19.23%

25.63%

0% 2001

2002

Aufenthaltsstatus 100% 90%

4.46%

6.36%

20.30%

16.10%

21.90%

22.92%

80% 70%

22.15%

23.37%

6.01%

5.92%

9.92%

8.33%

68.18%

68.75%

71.84%

70.71%

2005

2006

2007

2008

60% 50% 40%

75.25%

77.54%

2003

2004

30% 20% 10% 0%

C-Ausw. B-Ausw. CH

Jahresbericht 2008

13

Einkommen 100% 90% 80%

48.74%

49.24%

42.13%

44.10%

70%

52.75%

44.12%

46.58%

46.23%

über 4'500 bis 4'500 bis 3'500 unter 2'500

60% 50% 40%

31.98%

26.13%

26.90%

18.59%

19.80%

22.34%

6.53%

4.06%

3.55%

2001

2002

2003

10% 0%

26.71%

26.15%

30% 20%

26.47%

27.95%

20.52%

22.80% 15.14%

19.22%

32.08%

17.61%

7.42%

5.96%

6.62%

7.49%

4.09%

2004

2005

2006

2007

2008

Einkommen und betreibungsrechtliches Existenzminimum (BEM)

100% 90% 80% über BEM unter BEM

70% 60%

84.6%

50%

92.2%

90.6%

89.8%

92.1%

91.7%

7.8%

9.4%

10.2%

7.9%

8.3%

2002

2003

2004

2005

2006

87.7%

89.6%

12.3%

10.4%

2007

2008

40% 30% 20% 10%

15.4%

0% 2001

14

Jahresbericht 2008

Juristische Interventionen Mario Roncoroni hat im Jahr 2008 100 juristische Dossiers betreut (2007: 105 Dossiers). 66 Dossiers wurden geschlossen (60), 34 waren Ende Jahr noch offen (45). Den Spitzenplatz nehmen 54 Barkredite ein (einschliesslich „Prolimit“-Verträgen, „Kreditlimiten“ an KonsumentInnen und Abzahlungsverträgen), gefolgt von 18 Leasingverträgen . 38-mal waren Verträge der GE Money Bank zu beurteilen, beziehungsweise aufzulösen (inklusive „Aktiv Kapital“); die Credit-Suisse-Gruppe (mit ihren Töchtern Bank Now und Weco Inkasso) ist mit 10 Verträgen vertreten, die Aduno-Gruppe ist mit der Cashgate, der Migrosbank und der Banque Cantonale Vaudoise 6-mal vertreten. Bei den Lösungen, welche den Streitfall

definitiv erledigten, wurden die Forderungen der Gläubiger um 301 000 Franken reduziert (2007: 243 000 Franken). Je dreimal sind folgende Leasinggesellschaften vertreten: Ford Kredit (FCE Bank plc), Fiat Kredit (Fiat Finance und Fidis), Renault (Renault Credit) und General Motors (GMAC). Die Kreditinstitute und die Leasinggesellschaften tun sich mit den Vorschriften des Bundesgesetzes über den Konsumkredit (KKG), welche seit dem 1. Januar 2003 gelten, immer noch schwer. Neben den Kreditfähigkeitsprüfungen machen erstaunlich oft auch die Vorschriften zu Form und Mindestinhalt den Kreditgeberinnen zu schaffen. Insbesondere die Restwerttabellen bei den Autoleasingverträgen verstossen regelmässig gegen die gesetzlichen Vorgaben.

Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit > 400 über SB

100% 90%

200 - 400 über SB 26.97

80% 70%

12.45

60% 50%

32.13

35.56

7.94 8.89

17.43

13.72

11.11

40% 30%

34.85

33.94

34.07

12.27

10.37

2007

2008

20% 10% 0%

8.30

2006

BEM = Betreibungsrechtliches Existenzminimum

SB = Sanierungsbudget

bis 200 über SB zwischen BEM und SB unter BEM

Jahresbericht 2008

15

Grosse Schuldenübersicht Schuldenarten

Anzahl Häufig-

Steuern

291

Barkredite

Durch- Median

Max

Min.

Summe

Durch-

1'575

8'041'442

23'376

0.85

27'634

19'701 109'000 23'367 317'070

151

0.44

28'432

267

4'293'174

12'480

Kreditkarten

79

0.23

5'239

3'983

31'000

300

413'885

1'203

Kontoüberzüge

61

0.18

2'525

1'813

10'958

100

154'045

448

Kundenkarten

13

0.04

3'381

3'313

7'500

1'070

43'949

128

Leasing

26

0.08

9'455

6'250

43'100

360

245'825

715

Geschäftskredit

2

0.01

24'332

24'332

33'600

15'064

48'664

141

Andere Bankkredite

7

0.02

14'823

9'100

72'839

1'100

103'759

302

Arzt/ Spital/ Zahnarzt

107

0.31

3'107

1'934

25'704

66

332'478

967

Krankenkasse

166

0.48

5'873

3'816

48'934

71

974'962

2'834

Wohnungsmiete

57

0.17

4'059

3'200

15'000

269

231'357

673

Bussen/ Gerichtkosten

57

0.17

3'911

1'136

45'000

176

222'936

648

Alimente

34

0.10

20'059

14'808 119'000

600

682'019

1'983

Hypothekarschulden

1

0.00

423'000 423'000 423'000 423'000

423'000

1'230

Fürsorgeleistungen

20

0.06

14'341

7'994

87'625

574

286'816

834

Darlehen von Privaten

74

0.22

14'993

10'000

99'900

800

1'109'445

3'225

Ausbildungsdarlehen

8

0.02

10'664

8'517

31'224

694

85'308

248

239

0.69

19'868

6'000 601'627

97

4'748'355

13'803

19

0.06

69'796

42'401 439'000

4'000

1'326'123

3'855

23'767'541

69'092

Andere Schulden Geschäftsschulden Total

52'870 Schuldenindex (1995 = 100) 1000 900 800 700 600

Krankenkassen

500

Steuern

400

Barkredite

300 200 100 0

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Krankenkassen

100 144.6 234.9 310.4 434.4 435.5 494.6 539.3 453.8 456.8 517

Steuern

100 113.7 109.5 156 177.4 166.1 202.6 155.8 147 146.9 171.4 188.2 212.2 185.9

670 740.2 865.4

Barkredite

100 86.88 83.54 79.84 60.19 59.82 61.76 56.01 67.89 65.64 83.31 65.5 88.26 67.96

Die KlientInnen des Vereins Schuldensanierung haben heute fast neunmal höhere Krankenkassenschulden als 1995.

16

Jahresbericht 2008

Schuldenstruktur (Gesamtschuld in 1'000 Fr.) 35'000 30'000 Andere Schulden

10'633

25'000

Geschäftsschulden

20'000

7'989 3'308

15'000 10'000 5'000 0

3'421

3'956

Hypothekarschulden Darlehen von Privaten Weitere Konsumkredite

3'230

2'518

5'186 3'732

2'869

4'293

3'464

3'466

4'395

5'260

6'816

2003

2004

2005

2006

8'537

8'041

2007

2008

2003

2004

2005

2006

2007

2008

Steuern

3'466

4'395

5'260

6'816

8'537

8'041

Barkredite

2'518

2'869

3'732

3'464

5'186

4'293

758

649

747

636

850

557

1'133

1'393

1'617

1'352

1'361

1'109

Hypothekarschulden

873

1'185

865

974

402

423

Krankenkassen / Gesundheit

555

593

763

925

1'081

1'307

Geschäftsschulden

524

3'941

1'179

1'508

2'820

49

3'230

3'308

3'421

3'956 10'633

7'989

Weitere Konsumkredite Darlehen von Privaten

Andere Schulden

Barkredite Steuern

Schuldenstruktur: Beträge in 1‘000 Franken

Summe

Krankenk./Gesundh.

13'057 18'334 17'584 19'632 30'870 23'768

Jahresbericht 2008

17

Schuldenstruktur 1.00 0.90

24.7

18.0

19.5

20.2

0.70 0.60

4.3

4.3

0.30

Hypothekarschulden Darlehen von Privaten

18.1

Weitere Konsumkredite

16.8

15.6

Barkredite Steuern

0.20 0.10

Krankenk./Ges.

4.7

3.5 4.4

17.6

21.2

Geschäftsschulden

5.5

6.9

7.6 19.3

Andere Schulden

4.7

9.2

3.2

8.7

0.50 0.40

33.6

34.4

0.80

26.5

24.0

2003

2004

34.7

29.9

33.8

27.7

0.00 2005

2006

2007

2008

Schuldenstruktur: Prozentualer Anteil

2003

2004

2005

2006

2007

2008

Steuern

26.5

24.0

29.9

34.7

27.7

33.8

Barkredite

19.3

15.6

21.2

17.6

16.8

18.1

Weitere Konsumkredite

5.8

3.5

4.2

3.2

2.8

2.3

Darlehen von Privaten

8.7

7.6

9.2

6.9

4.4

4.7

Hypothekarschulden

6.7

6.5

4.9

5.0

1.3

1.8

Krankenkasse / Gesundheit

4.3

3.2

4.3

4.7

3.5

5.5

Geschäftsschulden

4.0

21.5

6.7

7.7

9.1

0.2

24.7

18.0

19.5

20.2

34.4

33.6

Andere Schulden

18

Jahresbericht 2008

Verbreitung ausgewählter Schuldenarten

100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30%

Steuern

20%

Barkredite

10%

Krankenkassen

0%

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2'008

Steuern

83.6% 87.4% 90.7% 88.0% 90.7% 84.5% 91.9% 84.9% 85.6% 87.8% 86.1% 87.5% 90.0% 84.6%

Barkredite

66.1% 62.6% 58.8% 53.0% 51.8% 51.9% 45.5% 46.8% 50.0% 50.8% 45.9% 44.6% 50.9% 43.9%

Krankenkassen 17.5% 18.9% 33.5% 33.9% 35.8% 43.0% 38.8% 44.9% 45.5% 39.1% 42.2% 45.7% 46.7% 48.3%

Jahresbericht 2008

19

STATISTIK DER SANIERUNGEN UND KONKURSBEGLEITUNGEN Erfolgreich abgeschlossene Sanierungen Wir legen in zwei Etappen Rechenschaft über die Sanierungen ab, die wir im Jahr 2008 erfolgreich haben abschliessen können: Die erste Tabelle zeigt, wie weit bei den erfolgreich abgeschlossenen Sanierungen die Forderungen der Kreditinstitute und Leasinggesellschaften mit juristischen Argumenten reduziert werden konnten, die zweite zeigt, wie weit die Gläubigerinnen und Gläubiger darüber hinaus auf ihre Forderungen verzichtet haben.

Reduktion von Kredit- und Leasingforderungen aus rechtlichen Gründen Sanierungsmethode Forderung der Kreditgeberin Aussergerichtliche Nachlassverträge Aussergerichtliche Ratenvereinbarungen Gerichtliche Nachlassverträge

Konsumkredit anerkannt

Forderungsbestreitung

397'752 37'688 137'982

156'925 240'827 26'846

10'842

12'778 125'204

Rückkauf Konkursverlustscheine

0

0

0

Andere Sanierungen

0

0

0

Total

573'422

196'549 376'873

Die Konsumkreditgeberinnen haben bei den erfolgreich abgeschlossenen Sanierungen im Jahr 2008 insgesamt 34,3 Prozent der eingegebenen Forderungen abschreiben müssen, weil sie bei der Kreditvergabe das Konsumkreditgesetz oder seine Vorgängererlasse missachtet hatten (2007: 37,5 Prozent) . Dabei haben sich die Forderungen gegen die SanierungsklientInnen um 196 549 Franken reduziert (2007: 309‘226) . Die Kreditgeberinnen haben darüber hinaus im Rahmen der Sanierung dieselben Abschreiber vorgenommen wie die andern Gläubiger.

0

8

Ratenvergleich

Gerichtlicher Nachlassvertrag

Privatkonkurse

Rückkauf von Verlustscheinen

15

949'097

371'618

964'378

36 2'858'838

7'480

264'962

0

21'200

594'366

Steuern

76'370

24'051

1'513'794

0

46'042

1'104'691

Total

170'260

2

2

2

Ratenvereinbarung

Andere Sanierungen

22

Anzahl

Aussergerichtlicher Nachlassvertrag

Sanierungsmethode

355'932

376'873

0

0

125'204

0

10'842

240'827

Konsumkredit anerkannt

0

0

269'498

Andere

93'890

3'455

19'699

201'848

13'116 1'490'471

0

13'116

0 1'123'628

0

0

0

Alimente

698'521

35'637

24'051

282'729

0

0

356'104

24.4

20.9

100.0

18.7

100.0

32.2

50.9

43.7

26.4 12.8 100.0

19.3

100.0 100.0

12.8

100.0 100.0

20.1

SanierungsDurch- Min in Max in betrag schnitt in % % %

20 Jahresbericht 2008

Sanierungserfolg 2008

2008 konnten 36 Sanierungen erfolgreich abgeschlossen werden (2007: 35). Da-

zu kommen 15 Privatkonkurse (9). In den Sanierungen konnte mit 698 521 Fran-

ken Franken (836 400) eine anerkannte Gesamtschuld von 2 858 838 Franken an-

erkannte Forderungen saniert werden (2 175 198). Dies entspricht einer Redukti-

on der Forderungssumme um 75,6 % (61,5%).

Jahresbericht 2008

21

Sanierungen und Konkurse 2002 bis 2008

Erfolgreich abgeschlossene aussergerichtliche Nachlass-

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

8

15

19

13

18

18

22

Sanierte Summe

532'373

838'822 783'844 689'293 1'444'291 1'295'515 1'104'691

Davon Steuern

352'326

265'921 425'596 257'757

Davon Alimente Dividende Erfolgreich abgeschlossene Ratenvereinbarungen

0 173'865

4

438'346

684'646

594'366

0 133'282

0

14'390

0

255'451 285'561 198'679

313'182

372'136

356'104

4

3

3

2

39'219 150'813 158'617

73'895

122'085

46'042

55'298

49'534

21'200

0

0

0

0

39'219 150'813 158'617

73'895

122'085

0

2

Sanierte Summe

253'570

Davon Steuern

41'324

28'607

Davon Alimente

0

0

Sanierungsbetrag

253'570

Erfolgreich abgeschlossene Ratenvergleiche

2

0

2

57'424 105'742 0

4

1

2

2

0

0 136'378

90'015

244'027

147'229

0

Sanierte Summe

88'374

Davon Steuern

8'932

0

0

46'000

39'612

52'957

0

Davon Alimente

0

0

0

0

12'452

0

0

Sanierungsbetrag

28'755

0

65'993

33'400

25'200

111'729

0

Erfolgreich abgeschlossene gerichtliche Nachlassverträge

0

1

3

3

2

5

8

Sanierte Summe

0

68'633 191'346 736'669

170'797

Davon Steuern

0

42'127

Davon Alimente

0

0

Dividende

0

18'120

Konkurse

6

11

Schuldensumme

78'921 187'218

312'334 1'513'794

59'538

181'629

264'962

71'573

0

0

0

53'117 139'111

67'400

76'189

282'729

3

8

9

15

461'584 1'187'858 282'274 299'354

568'850

711'077

949'097

0

4

22

Jahresbericht 2008

Struktur der Sanierungen und Konkursbegleitungen 2008 SelbstÖffent- Betriebzahler licher SD licher SD

Dritte

Kanton Stadt Bern Bern

Total

Eröffnung vor Geschäftsjahr

40

12

1

13

18

5

89

Eröffnung in Geschäftsjahr

32

1

1

4

15

5

58

Total

72

13

2

17

33

10

147

Abschluss in Geschäftsjahr

26

10

2

10

9

2

59

Weiter laufende Mandate

46

3

0

7

24

8

88

Total

72

13

2

17

33

10

147

10

0

1

3

6

4

24

201 bis 400

3

0

0

0

2

1

6

401 bis 600

4

0

0

0

4

0

8

601 bis 800

3

0

0

0

1

0

4

801 bis 1000

4

0

0

1

0

0

5

über 1000

1

0

0

0

1

0

2

25

0

1

4

14

5

49

unter 2500

2

0

0

0

0

2

2501 bis 3500

3

0

0

3

1

1

8

3501 bis 4500

6

0

0

0

4

3

13

über 4500

14

0

1

1

9

1

26

Total

25

0

1

4

14

5

49

16

0

1

2

2

4

25

Raten

2

0

0

0

1

0

3

Ratenvergleich

0

0

0

0

0

0

0

Konkurs

1

0

0

0

9

1

11

Erlass

0

0

0

0

0

0

0

Andere Sanierung

0

0

0

1

1

0

2

Gerichtlicher Nachlass

5

0

0

1

0

0

6

Rückkauf Konkursverlustscheine

1

0

0

0

1

0

2

Rückkauf Pfändungsverlustscheine

0

0

0

0

0

0

0

25

0

1

4

14

5

49

Budget und Kostenträger (Betrag über Sanierungsbudget) 0 bis 200

Total Einkommen und Kostenträger

Sanierungsverfahren und Kostenträger Aussergerichtlicher Nachlass

Total

Jahresbericht 2008

23

Selbstzahler

Öffent- Betrieblicher licher SD SD

Dritte Kanton Bern Stadt Bern

Total

Weiter laufende Mandate Budgetberatung / Budgetkontrolle

0

0

0

0

0

0

0

Teillohnverwaltung

1

0

0

1

0

0

2

Lohnverwaltung

0

0

0

0

0

0

0

Sonstiges

11

0

0

0

4

0

15

Total

12

0

0

1

4

0

17

Budgetberatung / Budgetkontrolle

0

0

0

0

0

0

0

Teillohnverwaltung

27

1

0

3

11

4

46

Lohnverwaltung

0

0

0

0

3

0

3

Sonstiges

7

2

0

3

6

4

22

34

3

0

6

20

8

71

Nachbetreuung

Total

Akkumulierte Sanierungen 2002 - 2007 (ohne Teillösungen und Konkurse)

2'838'858

3'000'000

2'500'000

Sanierter Betrag 1'933'010

2'000'000

1'877'163

Sanierungsbetrag

1'674'594

1'500'000

1'262'381

1'000'000 874'317

500'000

456'190

946'674 555'485

529'807

682'139

698'521

479'677

312'790

0 2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

24

Jahresbericht 2008

Fonds de Roulement Seit dem Jahr 1986 hat der Verein Schuldensanierung Bern insgesamt 1,684 Millionen Franken in zinslose Darlehen zur Finanzierung von Privatkonkursen und Nachlassverträgen investiert. 1,518 Millionen Franken wurden zurückbezahlt. Die Abschreibungen liegen bei 26'998 Franken (1,6 Prozent). Ausstehend sind gegenwärtig 138'458 Franken. Im Jahr 2008 wurden 19 Darlehen ausbezahlt (2007: 20). Die Zahl der Darlehen für aussergerichtliche Nachlassverträge ist von 15 auf 13 gesunken. Wie 2007 wurden auch 2008 drei Privatkonkurse finanziert. Es wurde ein gerichtlicher Nachlass sowie eine Ratenvereinbarung finanziert.

2008 wurden für insgesamt 111'000 Franken Darlehen gewährt (2007: 114'061). Die durchschnittliche Schuldensumme betrug 67'005 Franken (2007: 86’917). Im Total schuldeten die DarlehensnehmerInnen ihren Gläubigern 1,273 Mio Franken (2007: 1'738 Mio Franken). Die niedrigste Schuldensummer lag bei 18'212 Franken (2007: 18’687), die höchste bei 110'295 (2007: 278'392). Insgesamt 37 Darlehen sind noch nicht vollständig zurückbezahlt. Schwierigkeiten gab es 2008 bei der Rückzahlung von 6 Darlehen (2007: 7) bei denen noch 27’636 Franken offen sind (2007:22'614).

Entwicklung des Fonds de Roulement 300'000

250'000

200'000

Davon Delkredere

150'000

Ausstehende Darlehen Fondsanteile Liquide Aktiven

100'000

2008

2007

2006

2005

2004

2003

2002

2001

2000

1999

1998

1997

1996

1995

1994

1993

1992

1991

1990

1989

1988

1987

0

1986

50'000

Jahresbericht 2008

25

Fonds de Roulement: Jahresabschluss ERFOLGSRECHNUNG 2008 Aufwand 08 Spesen, Porti

CHF

Darlehensverlust

CHF

Veränderungen Delkredere

CHF

Zinsertrag

CHF

Wertberichtigung Wertschriften

CHF

Spenden

CHF

a.o. Ertrag

CHF

Inkassoaufwand

CHF

Aufwands-/Ertrags-Ueberschuss

CHF CHF

Ertrag 08

74.15

Aufwand 07

Ertrag 07

CHF

86.55

CHF

771.20

5'829.00

CHF

5'918.40

339.25

CHF

390.75

CHF

3'980.00

16'493.00

CHF 900.00 CHF

16'567.15

10'398.90

CHF

16'567.15

CHF

1'505.40 6'776.15

6'776.15

Aktiven 07

Passiven 07

BILANZ PER 31.12.2008 Aktiven 08 Passiven 08 Postcheck

CHF

85'425.70

59‘850.55

Bank

CHF

39'586.00

39‘380.65

Anleihe Swissca 000.907.430.0

CHF

15'840.00

32'450.00

Darlehen

CHF

138'458.15

138‘863.55

Verrechnungssteuerguthaben

CHF

118.75

111.75

Delkredere

CHF

-27'636.05

-33‘465.05

Durchlauf

CHF

Vermögen

CHF

222'492.55

232'891.45 4'300.00

Trans. Passiven

CHF

Prozesskostenfonds

CHF

4'300.00

Privates Darlehen

CHF

25'000.00

CHF

251'792.55 251'792.55

237'191.45

237'191.45

26

Jahresbericht 2008

Schuldenberatung für ehemalige SozialhilfeklientInnen der Stadt Bern Seit dem 1. Oktober 2003 betreut der Verein Schuldensanierung Bern gestützt auf einen Leistungsvertrag mit der Stadt Bern ehemalige SozialhilfeklientInnen. Obwohl in der Regel die Leistungsfähigkeit der KlientInnen nicht für eine eigentliche Schuldensanierung ausreicht, profitiert die öffentliche Hand von der Schuldenberatung. Der Sozialdienst der Stadt Bern hat vom 1.

nen Sanierungen zu erwarten ist. Wir ha-

Januar 2008 bis 31. Dezember 2008 16 neue Kostengutsprachen ausgestellt, die

ben ihn auf Fr. 82‘501.-- hochgerechnet. 8‘400 Franken indirekter Erfolg. Im

innert Frist eingelöst wurden; daneben wur-

Kosten-/Nutzenmodell berücksichtigen wir

den 27 KlientInnen aus den Vorjahren wei-

auch, wie viel Aufwand die öffentliche

ter betreut. Über 295’100 Franken Schuldenre-

Hand dank unseren Bemühungen einsparen kann. Wir schätzen diesen Betrag vor-

duktion. Die Klientinnen und Klienten

sichtig auf Fr. 8‘400.--.

profitieren zunächst rein finanziell von un-

Fazit. Schuldenberatung zahlt sich für die

seren Interventionen. Im Jahr 2008 haben

öffentliche Hand aus. Jeder Franken, den

12 KlientInnen im Total Fr. 295'158.85 Schuldenerlass erhalten.

die Stadt Bern in die Betreuung dieser Klientinnen und Klienten gesteckt hast,

Weitere Schuldenreduktionen werden bei

kommt doppelt zurück. Aus der Optik der

zwei aussergerichtlichen Nachlassverträgen erwartet, die noch nicht definitiv abge-

KlientInnen hat sich die Investition der Stadt Bern gar verfünffacht.

schlossen sind.

Tiefe wirtschaftliche Leistungsfähig-

131‘000 Franken für die öffentliche

keit. Die Ergebnisse wurden mit einem

Hand. Wir können den direkten finanziel-

Klientensegment mit tiefer wirtschaftlicher

len Erfolg für die öffentliche Hand im Jahr 2008 bei 15 Dossiers auswerten: Wir haben

Leistungsfähigkeit erreicht. Es ist nicht zu erwarten, dass diese Klientel sich aus eige-

einen gerichtlichen Nachlassvertrag, drei

ner Kraft aus dem Reigen von Betreibun-

Bestreitungen von Forderungen, ein Teiler-

gen und wiederkehrender Sozialhilfeab-

lassgesuch, 5 aussergerichtliche Nachlassverträge erfolgreich durchgeführt sowie bei

hängigkeit hätte entfernen können. Dies rechtfertigt es auch, die Gesamtheit der

8 Personen Teillohnverwaltungen gemacht.

Steuereinnahmen als Erfolg unserer Bemü-

Der Steuerverwaltung des Kantons Bern haben unsere Interventionen direkt

hungen zu verbuchen. Zwar wäre mit Inkasso- und Betreibungsmassnahmen ein

Fr. 24'891.10 für Steuerrückstände

sowie

Teil dieser Guthaben eintreibbar, dem Er-

Fr. 15‘507.40 für die Steuern des laufenden

trag stünde aber ein Sozialhilfeaufwand

Jahres eingebracht. Dazu kommt der Steuerertrag, welcher während der Sanierungs-

gegenüber, der jetzt dank der erfolgten Stabilisierung und dank der weiter laufen-

phase bei den im Jahr 2008 abgeschlosse-

den Betreuung vermieden werden kann.

Jahresbericht 2008

27

Kosten/Nutzen-Modell für das Jahr 2008 Beitrag der Stadt Bern

60'000.--

Direkter Erfolg − Einmaliger Steuerertrag

(Nachzahlungen)

24'891.--

− Laufender Steuerertrag für das laufende Jahr

(Ratenzahlungen, laufende Steuerraten)

15'507.40

− Laufender Steuerertrag während der Sanierungsphase

bei den 2008 abgeschlossenen Sanierungen (laufende Teillohnverwaltungen)

82'501.--

Total direkter Erfolg

122‘899.40

Indirekter Erfolg − Eingesparter Verwaltungsaufwand für Mahnungen,

Ermessenseinschätzungen, Behandlung von Einsprachen und Erlassgesuchen während 12 Monaten

1'200.--

− Durch Outsourcing eingesparter Verwaltungsaufwand

während 12 Monaten

7'200.--

− Total

131'299.40

Erfolg für die öffentliche Hand

71'299.40 131'299.40 131'299.40

Erfolg für die KlientInnen

295’159.--

Mehr Lebensqualität für die KlientIn-

verwalten, sie arbeiten besser mit den Be-

nen. Was nicht aus dem Blickfeld geraten

hörden, vor allem der Steuerverwaltung zusammen, sie haben ihren Alltag besser im

darf, ist der nicht-pekuniäre Erfolg, den die Beratung und Betreuung den KlientInnen gebracht haben. Die KlientInnen sind ten-

Griff.

denziell wieder in der Lage, ihr Budget zu

ganz einfach: Es geht ihnen besser!

Vor allem aber – und hier formulieren wir

28

Jahresbericht 2008

Statistischer Überblick Geschlecht Alter

Betroffene Dossiers

Männer Frauen 21 - 30 J.

9 2 2

31 - 40 J. 41 - 50 J. 51 - 60 J. über 61 Familienstand ledig verheiratet geschieden / getrennt Kinder im gleichen keines Haushalt 1-2 3 und mehr Ausbildung Berufslehre / Mittelschule/Akademiker keine Ausbildung / Anlehre Berufliche Arbeit un- / angelernt Situation Berufsarbeit gelernt arbeitslos Krankheit/Kur RentnerIn (IV / AHV) Nettoeinkommen unter Fr. 2'500.-(sofern bereits Fr. 2'500.-- bis Fr. 3'499.-klar) Fr. 3'500.-- bis Fr. 4'499.-Fr. 4'500.-- und mehr durchschnittliches Einkommen Fr. 3’989.-Median Fr. 4’121.-Schuldenhöhe bis Fr. 25'000.-Fr. 25'001.-- bis Fr. 50'000.-Fr. 50'001.-- bis Fr. 100'000.-Fr. 100'001.-- bis Fr. 200'000.-Fr. 200'001.-- bis 350'000.--

10

11

11 10

10

10

3 4 2 2 0

11

Steuern Barkredite Kreditkarten

in Fr. 15’631 30’000 1’465

Anzahl 6 5 4

Kontoüberzug Leasing Arzt/Spital/Zahnarzt Krankenkasse Mietzinse Bussen/Gerichtskosten Alimente Fürsorgeleistungen Darlehen von Privaten andere Schulden

2’076 1’741 3’006 9’602 1’864 280 18’961 3’750 8000 1’699

2 2 4 4 3 1 3 4 2 5

durchschnittliche Schuldenhöhe Median Fr.38’351.-Schuldenhöhe pro Gläubigergruppe / Median

3 2 3 0 2 4 5 7 2 2 6 4 5 2 2 1 0 0 3 4 3

11

Fr. 48'607.--

Jahresbericht 2008

29

Glücksspiel und Schulden KlientInnen 1.1.08 bis 31.12.08 Männer Frauen Gesamt

Betroffene 46 5

Angehörige 1 23

Gesamt 47 28

51

24

75

Wie in den Vorjahren waren der überwiegende Teil der beratenen und begleiteten KlientInnen im 2008 bei den Betroffenen Männer und bei den Angehörigen Frauen. Im Jahr 2008 waren von den 26 Einkommensverwaltungen 10 vollständige, das heisst es wurde das ganze Einkommen (abzüglich einer allfälligen Pfändungsquote) auf das KlientInnengelderkonto beim Verein Schuldensanierung Bern überwiesen. Der Verein Schuldensanierung Bern beglich im Auftrag der KlientInnen die regelmässigen monatlichen Fälligkeiten. Eine dieser vollständigen Einkommensverwaltungen kam durch eine Kostengutsprache eines Sozialdienstes aus der Agglomeration Bern mit dem Anliegen zustande, in einer mehrmonatigen aufwändigen Beratungs- und Begleitungsphase herauszufinden, ob allenfalls auf die Errichtung einer Beistandschaft verzichtet werden könnte. In einem andern Fall wurde eine langjährige vollständige Einkommensverwaltung schrittweise aufgehoben und die Verantwortung dem Klienten belassen. In der Versuchsphase zeigte sich, dass der betroffene Klient mit der neu gewonnen Freiheit überfordert war. Nach eingehender Besprechung wurde bei der zuständigen Vormundschaftsbehörde wurde eine Anmeldung zur Abklärung der Notwendigkeit von vormundschaftlichen Massnahmen eingereicht.

Per 1. Mai 2008 hat Petra Frommert, welche das Projekt „Schuldenberatung und Schuldensanierung für Glücksspielsüchtige und ihre Angehörigen“ aufgebaut und zum Ressort ausgebaut hatte, den Verein Schuldensanierung Bern verlassen, um eine andere Aufgabe zu übernehmen. Wir haben mit Martin Schüpbach, dipl. Sozialarbeiter HFS, einen sehr qualifizierten Nachfolger gefunden, der sich innert kürzester Zeit in sein Aufgabenfeld eingearbeitet hat. Beide Beispiele belegen den hohen Schutzfaktor einer freiwilligen vollständigen Lohnverwaltung bei glückspielabhängigen Menschen. Die durchschnittliche Verschuldung der im Jahr 2008 neu aufgenommenen KlientInnen betrug Fr. 105’315.—, der Median lag bei Fr. 63’500.—. In 8 Fällen haben wir Schuldensanierungen durchgeführt oder die KlientInnen während der Rückzahlungsphase betreut. 6 Klientinnen wurden bei der Beantragung und Durchführung eines Privatkonkurses beraten und mit unterschiedlichem Aufwand begleitet. In 5 Fällen konnten wir rechtlich problematische Forderungen, wie Zinsen und Kosten aus Kreditverträgen, die gegen das Konsumkreditgesetz verstossen, erfolgreich bestreiten und hierdurch die Forderung deutlich reduzieren. Die durch Nachlassverträge reduzierte Schuldensumme wird ab dem Berichtsjahr 2008 nach Abschluss der Projektphase im 2007 für das Ressort Glückspiel und Schulden nicht mehr separat ausgewiesen. Sie ist nun Bestandteil der allgemeinen Statistik.

30

Jahresbericht 2008

BILANZ 31.12.2008 Aktiven Passiven Kasse

31.12.2007 Aktiven Passiven

Abweichung in %

1'318.70

186.15

608.41

35'593.79

35'847.06

-0.71

BEKB Konto Nr. 42 3.299.959.84

6'759.75

5'086.60

32.89

BEKB Konto Nr. 16 246.100.4.34

10'546.46

31'072.40

-66.06

E-Deposito Nr. 92-613078-8

51'285.05

50'910.25

0.74

117.20

117.20

0.00

200.00

200.00

0.00

Postkonto Nr. 30-13070-9

Kundenkarte Globus Loeb Geschenkgutscheine BEKB Konto Nr. 42 4.244.139.72

491'733.55

Debitoren

27'807.40

23'488.60

18.39

Delkredere

-1'390.40

-1'270.00

9.48

Angefangene Arbeiten

46'028.00

49'951.75

-7.86

Transaktionskonto Jurist

23'246.60

12'671.60

83.45

1'249.35

286.45

336.15

Verrechnungssteuer Transitorische Aktiven

18'955.40

Kreditoren

16'489.00

14.96

3'330.15

1'902.95

75.00

35'200.94

41'325.36

-14.82

540'000.00

50'000.00

980.00

Fonds "Schulden - was tun?"

20'838.00

20'838.00

0.00

Fonds "Suchtmittelabhängige"

3'000.00

3'000.00

0.00

794.00

3'624.00

-78.09

18'708.60

20'485.70

-8.67

89'714.10

-6.52

230'890.11 -5'853.05 225'037.06

-231.86

Transitorische Passiven Klientengelder

Fonds KKG Web Fonds Spendengelder Kapital TOTAL: Reingewinn / Reinverlust TOTAL:

83'861.05 713'450.85 713'450.85

705'732.74 7'718.11 713'450.85

225'037.06 225'037.06

Jahresbericht 2008

31

ERFOLGSRECHNUNG 2008 Aufwand Ertrag Advokatur Aufwand Advokatur

2007 Ertrag Aufwand 20'363.20

1'522.50

Ertrag 14'838.25

1'641.45

37.23 -7.25

Mandate Selbstzahler

93'108.62

91'996.48

1.21

Mandate Gemeinden

4'805.14

19'173.66

-74.94

24'081.98

20'385.22

18.13

390.00

3'064.00

-87.27

30'440.00

27'880.00

9.18

Mandate Dritte Teillohnverwaltungen Eigene Kurse Aufwand eigene Kurse

4'225.70

Kurse extern Beiträge Kollektivmitglieder Beiträge Einzelmitglieder

4'446.90

-4.97

9'691.50

7'080.30

36.88

24'800.00

24'600.00

0.81

3'400.00

3'800.00

-10.53

Spenden + Kollekten

15'254.95

9'900.80

54.08

Beitrag Ev.-ref. Kirche

10'000.00

10'000.00

0.00

687'245.00

383'200.00

79.34

60'000.00

60'000.00

0.00

4'208.00

-100.00

3'597.30

845.20

325.62

500.00

385.00

29.87

3'247.25

1'895.45

71.32

1'200.00

-100.00

33'342.84

9.77

Subvention Kanton Bern Subvention Stadt Bern Bezug Fonds Projekt Stadt Bern (E) Zinsertrag Dachverband Infrastrukturbeiträge Ertrag Jubiläum + Tagung 20 Jahre VSB Sachwaltermandate

36'600.61

Mehrwertsteuer

-6'716.90

Löhne

732'180.75

584'909.35

25.18

AHV

60'885.52

45'930.15

32.56

übrige Sozialleistungen

74'822.90

59'805.65

25.11

KTG

4'710.70

8'743.26

-46.12

UVG

636.85

509.88

-989.08

Fortbildung, Supervision

9'594.65

4'085.00

134.88

Reisespesen

1'556.20

1'366.30

13.90

Miete inkl. NK

49'980.00

49'980.00

0.00

Unterhalt / Einrichtungen

28'381.85

25'347.90

11.97

796.55

796.55

0.00

Büromaterial

9'655.45

9'362.00

3.13

Sachversicherung Bücher, Dokumentationen

1'675.05

3'573.45

-53.13

Drucksachen, Porti

9'441.30

13'076.55

-27.80

Fotokopien

6'701.35

5'618.85

19.27

Telefonkosten

8'444.70

7'492.65

12.71

Buchhaltung, Beratung

1'184.95

825.85

43.48

Kontoführung (Spesen)

2'331.62

1'025.90

127.28

530.00

500.00

6.00

Dachverband

32

Jahresbericht 2008

2008

2007

Software, Website

Aufwand 7'189.05 Ertrag

Aufwand409.00 Ertrag

sonstiger Aufwand

7'375.80

6'135.45

Ertrag Betreibung was tun? Aufwand Betreibung - was tun?""

5'800.50 192.00

Ertrag Schulden - was tun?"" Aufwand Schulden - was tun?""

Abweich.

174.00

84.00

6'247.45

2'830.00

Ertrag Glücksspiel + Schulden 1'566.65

13.10 10.34

8'475.40

Bezug Fonds Schulden - was tun?" (E)"

Aufwand Glücksspiel + Schulden

20.22 5'128.60

4'278.30

Bezug KKG-Web (E)

in % 1'657.71

-49.52 -98.66

6'599.45

-100.00

4'200.00

-32.62

1'036.00

-100.00

147.30

963.58

Bezug Fonds Glückspiel + Schulden (E)

54'007.85

-100.00

Subvention Glücksspiel+Schulden""

52'050.00

-100.00

317.00

-62.02

Aktenvernichtung

110.85

Veränderungen Delkredere

120.40

Beitrag Spendengelder Einlage Fonds Spendengelder (A)

1'200.00 16'654.95

Bezug Spendengelder Darlehen aus Spendengeldern Beiträge à fonds perdu aus Spendenfonds

TOTAL: Reingewinn / Reinverlust

68.22

3'410.90

-100.00

18'632.05 8'040.00 639.55

Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentlicher Aufwand

9'900.80

230.35 -5‘179.10 1'046'061.74 1'053'779.85 7'718.11 1'053'779.85 1'053'779.85

855'462.54 -5'853.04 849'609.50

849'609.50 -231.86 849'609.50