1517 - 2017 500 Jahre Reformation

Das Jubiläumsjahr beginnt

Angedacht

Leben heißt Veränderung „Ein Mann, der Herrn K. lange nicht gesehen hatte, begrüßte ihn mit den Worten: „Sie haben sich gar nicht verändert". „Oh!" sagte Herr K. und erbleichte.

Wandel unterworfen und versuchen den wechselnden Anforderungen gerecht zu werden.

Das sind Veränderungen, die einen stolz machen, an denen man lange arbeiten muss. Sie sind auch ein Ausdruck dafür, dass jemand sein Leben aktiv gestalten möchte. In den Augen anderer immer derselbe zu bleiben, würde auch mich erschrecken.

Erst muss sich also unser Denken ändern, bevor unser Leben oder unsere Gesellschaft sich ändert. Skeptiker könnten natürlich fragen, ob dieses überhaupt möglich ist.

Sich selbst zu verändern heißt: das Leben bewusster wahrnehmen, Ich kann das Erschrecken von Herrn Missstände abbauen, und neue WeK. gut verstehen. Vielleicht geht es ge einschlagen. Jede Veränderung Ihnen eher andersherum: Menfängt darum erst einmal im eigenen schen, die sie lange nicht gesehen Kopf an. Albert Einstein kam darum haben, erkennen sie in der Regel zu dem Schluss: „Probleme kann nicht. Die Brille ist weg, die man 50 man niemals mit derselben DenkJahre getragen hat, eine neue Frisur weise lösen, durch die sie entstanoder sogar 25 kg abgenommen. den sind.“

Ich würde diese Frage mit einem deutlichen „Ja“ beantworten. Denn das ist es ja, was mich die ReformaAndererseits gibt es auch viele Ver- tionsgeschichte lehrt. Und darum änderungen, die mir Angst machen: möchte ich das in diesem und im die Situation in Syrien, im Iran, in nächsten Jahr feiern: Umdenken ist der Türkei. Ich weiß noch nicht, wie immer möglich. sich dieses auf mein Leben aus„Sola Gratia“ (Allein aus Gnade) wirkt, wie ich hier aktive GestalGott nagelt uns nicht fest. tungsmöglichkeiten habe. Vielleicht Das ist unsere progressive Traditija nur, indem ich den Flüchtlingen in unserem Haus oder auf der Stra- on. Wir sollten mehr davon Gebrauch machen. ße freundlich begegne. Das Leben ist stete Veränderung und auch wir selbst sind ständigem 2

Uwe Meyer

Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser, Die Reformation steht in dieser Ausgabe im Mittelpunkt. Ab dem 31. Oktober beginnt das 500. Reformationsgedenken in diesem und vor allem im nächsten Jahr. Darauf wollen wir Sie in dieser Ausgabe schon ein bisschen einstimmen. Ein solches Weltereignis ist damals natürlich auch nicht an Holzminden spurlos vorübergegangen. Darum an dieser Stelle einen herzlichen Dank an Dr. Grohs und Herrn Faupel, die hier nachgeforscht haben. Ihre Ergebnisse können Sie in dieser Ausgabe nachlesen. Auch in diesem Zeitraum erwarten Sie wieder eine Fülle Veranstaltungen. Die Redaktion wünscht Ihnen alles Gute und Gottes Segen! Uwe Meyer

Herausgegeben wird der Gemeindebrief von den vier evangelisch-lutherischen Stadtgemeinden Holzmindens. Die Verantwortung für die Beiträge liegt bei den jeweiligen Kirchenvorständen und Redaktionsteams. Kontaktadresse: Pastor Uwe Meyer, Dr.-Jasper-Straße 18, Tel.: 98 17 62 E-Mail: [email protected] 3

Reformation

500 Jahre Reformationsgedenken Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasses. Der berühmte Thesenanschlag Luthers an die Tür der Wittenberger Schlosskirche gilt als Beginn der Reformation. Ob Martin Luther 1517 seine 95 Thesen am Vorabend von Allerheiligen tatsächlich an die Tore der Wittenberger Stadtkirche nagelte, ist historisch nicht belegt. Mit diesem Bild erinnert man sich aber der Bedeutung und Sprengkraft seiner Gedanken. Dieses zu bedenken, wollen die evangelischen Kirchen das kommende Jahr festlich gestalten. Viele Veranstaltungen werden in dieser Zeit an die Reformation erinnern. Der Kirchentag in Berlin und Wittenberg vom 24. bis zum 28. 5. wird einer der Höhepunkte sein. Mit der Veröffentlichung seiner Kritik am Ablasshandel der Kirche begann Luthers anhaltender Disput mit der Theologie seiner Zeit, der sich zu einer Reformationsbewegung auswuchs und letztlich zur Gründung evangelischer Kirchen führte – was Luther nie beabsichtigt hatte. Und die Wirkung ging weit darüber hinaus: Die Reformation gilt heute auch gesellschaftlich, politisch und kulturell als bedeutende 4

Zäsur. Feiern zum Reformationsgedenken sind schon seit dem 16. Jahrhundert belegt. Doch gab es, wie bei so vielen kirchlichen Festen, zunächst unterschiedliche Termine. Jede Kirche regelte die Feierlichkeiten, die sich mitunter über mehrere Tage erstreckten, für ihre Region anders. Der 31. Oktober gilt erst seit 1667 als verbindlicher Reformationsfeiertag aller Protestanten. Mit dem Zeitpunkt der Veröffentlichung seiner provokanten Denkschrift trat Luther bewusst in den Fokus der kirchlichen Obrigkeit, die an Allerheiligen regelmäßig zum Disput zusammenkam. Mit den folgenden Worten stellte er seine 95 Thesen zur Diskussion: „Aus Liebe zur Wahrheit und in dem Bestreben, diese zu ergründen, soll in Wittenberg unter dem Vorsitz des ehrwürdigen Vaters Martin Luther, Magisters der freien Künste und der heiligen Theologie sowie deren ordentlicher Professor daselbst, über die folgenden Sätze disputiert werden. Deshalb bittet er die, die nicht anwesend sein und mündlich mit uns debattieren können, dieses in Abwesenheit schriftlich zu tun. Im Namen unseres Herrn Jesu Christi, Amen."

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Menschen der Reformation - Martin Luther dierte Theologie. Seinen Doktortitel erwarb er 1512 in Wittenberg, wo er bis zu seinem Tod als Theologieprofessor wirkte. Seit 1515 vertrieb der Dominikanermönch Johannes Tetzel den sogenannten Petersablass. Mit den Einnahmen sollte die Fertigstellung des Petersdomes in Rom finanziert werden. Als Seelsorger sowie akademischer Lehrer fühlte sich Luther zum Handeln verpflichtet und begann, die Predigten und GeschäftspraktiIn dieser Rubrik wollen wir in den ken Tetzels zu kritisieren. Am 31. nächsten Ausgaben an prägende Oktober 1517 veröffentlichte er Personen der Reformationszeit er- seine berühmten 95 Thesen wider innern. den Missbrauch des Ablasses. Der Martin Luther wurde am 10. NoTag symbolisiert bis heute den Bevember 1483 in Eisleben geboren. ginn der Reformation. Neben den Als achtes von neun Kindern eines Reformen im Kirchen-, Schul- und Mineneigners und Ratsherrn wuchs Sozialwesen gilt die Bibelüberseter in bescheidenem Wohlstand auf. zung als Hauptwerk des deutschen 1505 trat er dem Orden der Augus- Reformators. tiner-Eremiten in Erfurt bei. Er wurMichael Achhammer de zum Priester geweiht und stu-

Ein Stück Kirchengeschichte in Holzminden Im Geist der heute erfolgreich praktizierten Ökumene in Holzminden sollen die kirchlichen Anfänge in der Region Holzminden aufgezeigt werden. Vor mehr als 1.100 Jahren rollte die Christianisierungswelle, verbunden mit dem Namen Bonifatius, von

Westen kommend, über den Norden Deutschlands hinweg. Bereits seit dem 8. Jh. entstanden hier Klöster wie Corvey und Amelungsborn und wurden Bistümer gegründet. Schon damals lag Holzminden und das Umland in einer Grenzregion. So verwundert es nicht, wenn sich 5

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die Bistümer: Paderborn, Hildesheim, Minden und Mainz früh hier ihre Einflussbereiche sicherten. Die christliche Lehre durchdrang das gesamte öffentliche und persönliche Leben mit intensiver Bindung der Menschen an den Glauben. Holzminden unterstand in den Jahrhunderten verschiedensten weltlichen Herrschern. Sie bestimmten in ihrem Herrschaftsbereich die jeweilige Glaubenslehre. Die Entwicklung eines Kirchengebäudes in Holzminden ist so um etwa 1231 unter dem Patronat des Diakonats Höxter im Bistum Paderborn zu suchen. Das Gotteshaus war wohl von Anbeginn an der Jungfrau Maria geweiht, auch wenn dies erst für das 16. Jh. belegt ist. 6

Frühere Kirchbauten, auch in Altendorf, sind zu vermuten, aber nicht nachweisbar. Seit 1410 übten die Herzöge von Braunschweig das Patronatsrecht in Holzminden aus. Ab 1519 gehörte Holzminden unter dem katholischen Herzog Heinrich d. Jüngeren zum Herzogtum BraunschweigWolfenbüttel. Die Zeit Martin Luthers, Ende des 15. und zu Beginn des 16. Jh., war eine Zeit von Reichsreformen. Sie war bestimmt durch die Abgrenzung von Rechten zwischen Kaiser und Ständen (Fürsten, freien Reichsstädten, Kirchen u. a.). Neue Ordnungssysteme entstanden, wie Reichskammergerichte oder die Reichspolizeiordnung. Reichssteuern wurden eingeführt und ein Aktensystem. Ebenfalls wurden neue Verwaltungsterritorien gebildet. Bilderstürme und Bauernkriege griffen um sich. Der Buchdruck kam auch in Braunschweig an. Der Reformationsgedanke breitete sich nach 1517 in Europa zeitlich und regional unterschiedlich schnell aus. Der katholische Braunschweiger Herzog, Heinrich der Jüngere, bestimmte eigentlich zwischen 1514 und 1546 durch das Patronatsrecht die kirchliche Ausrichtung in seinem Hoheitsgebiet. In der Stadt Braunschweig hatte er jedoch wenig Einfluss, und so konnte mit Johannes

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Bugenhagen schon 1526 dort die Reformation eingeführt werden. Das Umland blieb jedoch katholisch. In Norddeutschland bildeten 1531 evangelische Fürsten mit verschiedenen Städten den Schmalkaldischen Bund. Sie wollten Herzog Heinrich d. J. zur Annahme des evangelischen Glaubens zwingen und besetzten das Herzogtum. Unter schmalkaldischen Schutz soll 1532 in Holzminden ein erster evangelischer Gottesdienst in der vorhandenen Marienkirche stattgefunden haben. Der Name Lutherkirche wurde erst 1922 gewählt zur Unterscheidung der eingemeindeten Kirche von Altendorf. In der Schlacht bei Mühlberg/Elbe (südöstl. von Torgau) besiegte aber Heinrich d. Jüngere 1547 den Schmalkaldischen Bund und sicherte wieder den römisch-katholischen Glauben in seinem Gebiet. So fand dadurch die Gegenreformation, in welcher Form auch immer, in Holzminden statt. Erst nach seinem Tod 1568, wurde die Reformation durch seinen Sohn Herzog Julius (Reg. Zeit 1568-1589) endgültig im Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel und damit auch in Holzminden eingeführt, getreu der Maxime „Cuius regio-eius religio“ (der Herrscher bestimmt die Religion). Über 300 Jahre bis 1867 fand dann

in Holzminden kein offizielles katholisches Leben mehr statt. Schon seit der Gründung der Bauschule 1831, aber besonders durch den Bau der Eisenbahn in den Folgejahren kam es weitgehend aus dem Westfälischen zu einem Bevölkerungszustrom von Menschen kath. Glaubens in die Region Holzminden. Der Wunsch nach einem eigenen Versammlungsraum wuchs. In jener Zeit war Bischof Wedekin (1796-1870) im Bistum Hildesheim intensiv mit der Errichtung von neuen Kirchen für sein Bistum beschäftigt. Mit westfälischer Unter-

stützung wurde so in Holzminden, nach vielen Verhandlungen, am 15. August 1867 ein erster kath. Gottesdienst im Untergeschoss des neu erbauten Missionshauses (heute Pfarrhaus) gefeiert („Geburtstag“ der St. Josef Gemeinde). Fast 20 Jahre später, am 28.5.1886, weihte der Hildesheimer Bischof die erste katholische Kirche in Holzmin7

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den nach der Reformation. Der neugotische Bau in rotem Sandstein hat viele Jahre das Stadtbild mit geprägt. Aber die kirchenrechtliche Wiederzulassung der alten Glaubensrichtung war damals nicht einfach. Noch bis Anfang des 20. Jh. mussten kirchlich-katholisch Amtshandlungen (z. B. Eheschließungen, Taufen, Beerdigungen) durch evangelische Pfarrer/Superintendenten genehmigt werden; die Katholiken waren dort „eingepfarrt“ Nach 150 Jahren kann nun 2017 die kath. Gemeinde in der seit 1970 neu erbauten, größeren St. Josefkirche ihr Gründungsjubilä-

um feierlich begehen. 2017 werden die evangelischen Kirchen an den Beginn der Reformation vor 500 Jahren erinnern. Beides sind Gründe, den hiesigen ökumenischen Gedanken gemeinsam weiterzugestalten? Wer sich genauer für die geschichtlichen Vorgänge interessiert, findet Texte in den Stadt-Chroniken von Holzminden, Stadtoldendorf, Deensen, in Kirchenchroniken oder der Braunschweiger Regionalgeschichte. W. Grohs / R. Faupel

3. November, 19:00 Uhr - St. Thomas 500 Jahre Reformation - Was feiern wir eigentlich? Der 31. Oktober 1517 gilt als Geburtsstunde der Reformation. Weniger historisch als symbolisch steht dafür der Thesenanschlag Martin Luthers an der Schlosskirche zu Wittenberg. So oder so haben die Ereignisse von Wittenberg ausgehend nicht nur Theologie und Kirche umgekrempelt, sondern Europa ein neues Gesicht gegeben, die deutsche Sprache verändert, Kunst und Musik geprägt, das Denken befreit. Wittenberg und Luther stehen dafür nur stellvertretend, andere Namen und Orte haben ihren Anteil. 8

Das prägendste Ergebnis der Reformation war die Spaltung der Kirche. Die zu feiern, wäre in Zeiten ökumenischer Verständigung unzeitgemäß. Aber was gibt es dann im Jahr des Reformationsjubiläums zu feiern? Superintendent Ulrich Wöhler wird der Frage im Rahmen eines Vortragsabends nachgehen.

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Luther-Eiche zum Reformationsjubiläum Zum Auftakt der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum werden in der Hannoverschen Landeskirche über 200 neue LutherEichen gepflanzt.

Jetzt sind diese Bäume ungefähr zweieinhalb bis drei Meter hoch. Landesbischof Ralf Meister wird am Vorabend des Reformationstags im Kloster Amelungsborn die erste EiEine davon wird künftig in Holzmin- che pflanzen. Die meisten der heute 100 noch den stehen. Die feierliche Pflanexistierenden Luthereichen wurden zung ist für den 31.10. um 18:00 Uhr an der St. Paulikirche vorgese- im Jahr 1883 anlässlich des 400. Geburtstags von Martin Luther gehen. Herzlich laden die Kirchengepflanzt. meinden dazu ein. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Aufgegriffen wird damit eine alte Tradition, die bis in die Zeit Luthers zurückreicht: Im Jahr 1520 verbrannte Martin Luther in Wittenberg öffentlich die päpstliche Bannandrohungsbulle, die den endgültigen Bruch mit dem Papst in Rom symbolisierte. Am Ort der Verbrennung wurde dann die erste LutherEiche gepflanzt. Um Spaltung geht es bei der Aktion im Oktober nicht. „Es entstehen Orte, die nachhaltig an das 500. Reformationsjubiläum erinnern“, sagt Ulrich Wöhler, der gemeinsam mit dem Förster Andreas Kretschmer die Pflanz-Aktion ins Leben gerufen hat. Die Bäume wurden vor zehn Jahren, zu Beginn der sogenannten Reformationsdekade, aus dem Samen der Luther-Eiche von 1917 in Polle an der Weser gezogen.

Aus dem Samen der Luther-Eiche in Polle an der Weser wurden die über 200 Eichen gezogen, die in der Landeskirche Hannovers gepflanzt werden.

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Reformation

R e f o r m a t i o n - nachgedacht Das Wort Reformation kommt vom Lateinischen „reformatio“. Das bedeutet so viel wie Wiederherstellung, Erneuerung. Das Wort ist stark geprägt von der geschichtlichen Erfahrung; die Reformation von Martin Luther ausgehend. Aber was bedeutet Reformation von der Wortbedeutung für uns? Reformation als Wiederherstellung und/oder Erneuerung hat eine Ausgangsbasis, eine Vergangenheit. Es ist etwas da, das reformiert werden kann, wieder hergestellt oder etwas Altes, das erneuert wird. Das bedeutet, es muss über das Gewesene, das Alte, das Bekannte, das Vertraute nachgedacht werden. Vielleicht ist etwas aus der Form geflossen, passt nicht mehr in die Form, hat sich verselbständig. Eine neue Form muss gefunden werden.

Reform, zurück in eine Form, kann bedeuten, dass eine neue Form entsteht oder eine alte bewährte Form wiederhergestellt wird. Reformation ist also kein Bruch mit der Vergangenheit, sondern eine Veränderung, eine Anpassung an die veränderte Situation. So gesehen „reformieren“ wir uns, wenn auch nicht immer bewusst gestaltet, fast täglich. Die große Reformation Martin Luthers kann uns an die kleinen“ Reformen“ unseres Lebens erinnern und auch Mut machen, auch unseren Glauben zu reflektieren, neue Erkenntnisse zu gewinnen und diese in unser Leben einzubeziehen. Christine Wöhler

Ein neues Gesicht im Kreisjugenddienst Hallo, mein Name ist Hendrik Bahrenburg und ich bin der neue Diakon im Kirchenkreisjugenddienst. Manche von Ihnen und Euch kennen mich vielleicht schon, denn ich habe bereits vor kurzem mein Anerkennungsjahr zum kirchlich anerkannten Diakon sowie zum staatlich anerkannten Sozialarbeiter im Kirchenkreis Holzminden-Bodenwerder gemacht. Es freut mich, dass mein Weg mich wieder hierher geführt hat und dass ich nun all die Ideen umsetzen kann, zu denen mir im letzten Jahr einfach die Zeit fehlte.

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Personalia

Das 10-jährige Jubiläum als Kirchturmführer der Lutherkirche feierte Hans-Hubert Hackenbroich in diesem Sommer. Die Gemeinde bereitete ihm dazu einen Überraschungsempfang mit Posaunenchor, Sekt und einem persönlichen bedruckten T-Shirt. Der Empfang fand natürlich im Kirchturm statt. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. 1. Kor. 13, 13

Die St. Thomasgemeinde trauert um

Erika Rensing Sie verstarb im Alter von 88 Jahren und hat mit großem Engagement 30 Jahre lang den Seniorenkreis der Gemeinde verantwortlich mit geleitet. Viele Jahre hat sie im Besuchsdienstkreis mitgewirkt und vielen Menschen durch ihre Besuche eine Freude gemacht. Gern hat sie den Gemeindebrief verteilt. Gottesdienst zu feiern, war ihr wichtig. Sie war immer hilfsbereit und unterstützte, wo sie konnte. Erika Rensing wird in der St. Thomasgemeinde in besonderer Erinnerung bleiben. Kirchenvorstand und Pfarramt

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Personalia

Neue Pfarrsekretärin in St. Pauli Mein Name ist Sarah Melms, ich lebe mit meinem Mann, meinen zwei Kindern und Hunden in Holzminden. Nach meiner Ausbildung im Kirchenkreisamt Holzminden war ich im Kirchenkreisamt Uslar sowie Winsen/ Luhe beschäftigt. Mit der Stelle einer Pfarrsekretärin liebäugele ich schon länger und freue mich sehr, seit dem 1. Juli 2016 für die St. Pauligemeinde tätig zu sein. Auf gute Zusammenarbeit. Ihre Sarah Melms

Besuchsdienstkreise brauchen Unterstützung Die Besuchsdienstkreise der Luther- und der St. Michaelisgemeinden suchen Unterstützung. Gesucht werden Menschen, die Lust und Zeit haben, Geburtstagsgrüße an Menschen aus der Gemeinde zu überbringen. Die Mitarbeiterinnen haben dabei schon viele Karin Schütte, Gudrun Stanko, Astrid Bühn gute Gespräche erlebt. Über die Jahre lernen sich Besuchende und Jubilare immer besser kennen und viele warten schon auf ihren Geburtstagsbesuch von der Kirche. Weitere Auskünfte gibt es bei Renate Mertten, Pastorin Bode oder Pastor Meyer. Vorne: Irene Stellmach und Lisa Wedler, hinten: Helga Boinski und Renate Mertten (Leitung)

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Für Eltern mit Kindern

Kindergottesdienst der Luthergemeinde sonntags 10:00 bis 12:00 Uhr 25. September 23. Oktober 13. November im Gemeindehaus an der Lutherkirche Biblische Geschichten – Lieder und Gebete – Kreatives

Kindergruppe St. Thomas Jeden Donnerstag, 15:00 – 16:30 Uhr Wiederbeginn am 11.8. Kontakt: Edeltraud Liebe, Tel.: 71 26

Kirche mit Kindern in der St. Paulikirche In der nächsten Zeit entdecken wir etwas Neues: Geschichten aus einem der wichtigsten Bücher der Welt: „BIBELFORSCHER“ Bekannte und neue Geschichten entdecken; spannende Menschen kennenlernen, von denen sie handeln; gaaanz alt und doch ganz nah und vertraut… Lust bekommen? Wir freuen uns auf Euch am: 18. September und 13. November, jeweils um 11:30 Uhr und am 2. Oktober um 11:00 Uhr zum Familiengottesdienst mit KiGa-Team zum Erntedankfest. Fragen beantworten gerne: Thorsten Kißling, Tel.: 27 08 Birgit Geisel, Tel.: 6 07 99 13

Für Eltern mit Kindern

Eltern-Kind-Gruppen in St. Thomas montags 14:30 - 16:30 Uhr montags 15:00 - 17:00 Uhr (jeden 1. u. 3.) dienstags 10:00 - 12:00 Uhr dienstags 15:00 - 17:00 Uhr mittwochs 15:00 - 17:00 Uhr (jeden 1. u. 3.) donnerstags 10:00 - 13:00 Uhr Kontakt: [email protected]

31. Oktober, 17:00 Uhr in St. Thomas Familienandacht zum Reformationstag Anschl. Laternenumzug und Brezelessen Am 11. November, Ökumenische Martinsandacht 2016, Beginn 17:00 Uhr in St. Josef, anschließend großer Laternenumzug nach St. Pauli, wo es nach einem kurzen Abschluss für jeden noch eine kleine Überraschung gibt.

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Gottesdienstliches

Konfirmationsjubiläen 25. September um 10:00 Uhr in Luther und St. Pauli 30. Oktober in St. Michaelis An diesen Terminen wird an die Konfirmation erinnert. Der Gottesdienst mit Übergabe einer Urkunde und persönlicher Segnung beginnt jeweils um 10:00 Uhr. Alle, die vor 50 Jahren in der Luther- oder der St. Michaeliskirche konfirmiert wurden und noch keine Einladung erhalten haben, werden herzlich gebeten, sich in den Gemeindebüros zu melden. Das gilt auch für die Konfirmationsjubilare der Diamantenen/Eisernen und Gnadenkonfirmation in der St. Pauligemeinde. Gäste, die keine Gelegenheit haben, in ihrer damaligen Kirchengemeinde ihr Konfirmationsjubiläum zu feiern, sind herzlich willkommen und werden gebeten, sich ebenfalls anzumelden.

25. September, 11:00 Uhr, Gottesdienst vor der Tür zum Michaelistag an der St. Michaeliskirche Die Kirchengemeinde lädt wieder zu einem Gottesdienst vor die Kirchentür ein. Der Posaunenchor wird den Gottesdienst begleiten und anschließend noch Stücke aus seinem neue Repertoire spielen. Natürlich ist für Essen und Unterhaltung gesorgt.

Krabbelgottesdienste: 22. Oktober und 19. November in der Lutherkirche Einen Krabbelgottesdienst der besonderen Art erlebten Eltern mit ihren Kindern am Anfang der Sommerferien. Nach dem Beginn in der Kirche mit einer Geschichte von Abraham bekamen die Kinder vor der Kirche einen Reisesegen für die Urlaubszeit zugesprochen. Viele waren der Einladung gefolgt und hatten Bobbycars und andere Fahrzeuge mitgebracht.

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Gottesdienstliches

2. Oktober: Erntedanktag Erntegaben können in der Lutherkirche abgegeben werden in der Woche vom 25. September bis 1. Oktober. In der St. Michaeliskirche werden Gemeindeglieder gebeten, ihre Gaben vor dem Gottesdienst an den Altar zu legen.

Bürgerkanzel am Bußtag – 16. November 2015, 19:00 Uhr Auf der Bürgerkanzel in der Lutherkirche wird die Tradition der Besinnung und Neuorientierung des Bußtages gepflegt. Jedes Jahr lädt die Holzmindener Innenstadtgemeinde einen Bürger ein, zu einem Thema aus seinem persönlichen oder beruflichen Umfeld zu sprechen. Dieses Jahr wird der Kinobetreiber Thomas Günther die Kanzelrede halten.

Gottesdienst zum Buß- und Bettag von Schülern des Campe-Gymnasiums Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Campe-Gymnasiums bereiten wieder einen Gottesdienst am Buß- und Bettag vor. Das Thema wird noch von den Schülerinnen und Schülern ausgewählt und hat traditionell einen sozialkritischen Hintergrund. Die Predigt hält Pastorin Bode. Der Gottesdienst beginnt um 10:00 Uhr in der Lutherkirche, und es sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Taizé-Andachten, Kapelle Mühlenberg: Freitags, 16.9., 21.10., 18.11., jeweils um 19:30 Uhr Lektorin Frau Marianne Nütz

Vesper-Andacht in der St. Paulikirche am Freitag, 18. November 2016, 19:00 – 20:00 Uhr (nach der Ordnung im EG unter Nr. 785) 16

Gottesdienstliches

„Um Gottes Willen, den Menschen zuliebe“ Missionstag 2016 am 6. November, 10:00 Uhr in St. Pauli Unter dem Thema „um Gottes Willen, den Menschen zuliebe“ feiert der Kirchenkreis Holzminden-Bodenwerder am 6. November den Missionstag 2016. Als Gastprediger wird in diesem Jahr Pastor Georg Grobe die Predigt halten. Nach dem Gottesdienst wird zu einem Bericht über den Partnerschaftsbesuch von vier Delegierten aus Tschallia im Mai 2016 ins Gemeindehaus der St. Pauligemeinde eingeladen, bei dem auch ein leichtes Mittagessen und Kaffee serviert wird. Das Podokoniose-Partnerschafts-Projekt der vergangenen drei Jahre ist für unseren Kirchenkreis jetzt abgeschlossen. Künftig soll in unserer Partnergemeinde ein bereits eingerichteter Hilfsfond für bedürftige Schüler der Horst Spingies Schule unterstützt werden. Alle sind herzlich willkommen auch zum zweiten Teil des Missionstages, um ausführlicher über die Partnerschaftsarbeit informiert zu werden.

9. November um 18:00 Uhr: Gedenken der Reichspogromnacht in der Lutherkirche Anschließend Kerzengang zum Gedenkstein am Katzensprung Beim Gedenken dieses Ereignisses geht es auch um die Wahrung des Respekts vor allen Menschen, egal welcher Religion und Herkunft. In ökumenischer Verbundenheit laden die Kirchengemeinden der Stadt zu einer Andacht ein. Die Predigt hält Pastor Uwe Meyer 17

Musikalisches

Kirchenmusik in der Lutherkirche Musik zur Marktzeit II Samstag, 3. September 2016, 11:00 Uhr Samstag, 1. Oktober 2016, 11:00 Uhr mit church-blossom (s. S. 24) Orgelkonzert Samstag, 17. September 2016, 17:00 Uhr Werke von Rossi, Froberger, Buxtehude und Bach Margherita Dalla Vecchia (Italien), Orgel Französische Chormusik Samstag, 12. November 2016, 18:00 Uhr Gabriel Fauré: Requiem op. 48 Capella Vocalis Luther, Leitung: Hanzo Kim

Samstag, den 26.11. um 19:30 in St. Michaelis Festliches Chorkonzert des Collegium Cantorum zum 1. Advent In diesem Jahr führt das Collegium Cantorum sein großes Chor- und Orchesterkonzert wieder in der St. Michaeliskirche Holzminden auf. Gemeinsam mit dem Konzertchor „Vocale" Steinheim, einem Solistenensemble und dem Kammerorchester „La Réjouissance" Detmold wird am 26. November, dem Vorabend des 1. Advent, um 19:30 Uhr herzlich zu einem festlichen Programm eingeladen. Wolfgang Tiemann, der musikalische Leiter des Collegium Cantorum Holzminden, hat an diesem Abend auch die Gesamtleitung des Konzertes inne. Eintrittskarten sind ab November in den bekannten Vorverkaufsstellen in Höxter und Holzminden erhältlich. 18

Musikalisches

2. Bläserprojekt unter dem Namen „church – blossom“ (Kirchen – Blüte) Bläserinnen und Bläser, die sich aus verschiedenen Posaunenchören des Kirchenkreises am 5. Februar diesen Jahres zum ersten Mal im Gemeindehaus St. Michaelis zusammengefunden haben, proben ein Jahr lang ungewohnte Musikstücke. Außerhalb der originären Posaunenchorarbeit wollen die Teilnehmer gemeinsam ihre Fähigkeiten erweitern bis das Ziel dieses Projektchores erreicht ist: Stücke aus dem Swing-, Jazz- und Bluesbereich akzentuiert zu spielen. Diese Gruppe zeichnet sich durch Engagement und Spielfreude aus und zeigt keine Scheu vor den ungewohnten Stücken und Ideen des Projektleiters Martin Manske. Jede und Jeder ist in der Tat eine Kirchblüte!

Am 26. August konnten schon erste Kostproben zu Gehör gebracht werden. Zum Abschluss des Projektes ist im Februar 2017 ein unterhaltsamer und kurzweiliger Abend geplant. Der Termin wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Dieses Projekt ist für fortgeschrittene Bläserinnen und Bläser gedacht. Interessierte an der Bläserarbeit können sich mit den Chorleiterinnen und Chorleitern vor Ort in Verbindung setzen. Neue Mitspieler sind jederzeit herzlich willkommen! Kontaktmöglichkeiten entnehmen Sie dem Gemeindebrief oder der Homepage Ihrer Kirchengemeinden. Martin Manske 19

Musikalisches

14. Modern Gospel Music Workshop im Gemeindehaus der St. Paulikirche am Samstag, 12. November 2016, 11:00-18:00 Uhr mit Daniel Kosmalski, Chorleiter aus Hannover Im Projektchor singen Gesangslaien und routinierte Chorsänger, die während der Proben im Gemeindehaus zu einem stimmgewaltigen Ensemble zusammenwachsen. Daniel Kosmalski arbeitet seit 1993 mit internationalen Gospelkünstlern und kommt seit einigen Jahren bekanntlich regelmäßig nach Holzminden. Mit dem Projektchor wird er ein animierendes Programm einstudieren und den Gottesdienst am Sonntag, 13. November (Volkstrauertag) mitgestalten. Während des Workshops am Samstag gibt es in der Mittagszeit und zum Kaffeetrinken wieder ein von allen Teilnehmern gemeinsam gestaltetes Buffet. Teilnahmegebühr: 18,-- € / ermäßigt: 12,-- € Weitere Info und Anmeldung unter www.lagmw.de

Mittwoch, 26. Oktober um 18:00 Uhr in der St. Paulikirche Peter Orloff und der Schwarzmeer Kosaken-Chor Dank seiner nahezu einzigartigen Besetzung ist der Schwarzmeer Kosaken-Chor in der Lage, ein wirklich außergewöhnliches Programm aufzuführen, das weit über das hinausgeht, was man von einem Kosaken-Chor üblicherweise erwartet. Die Zuhörer können sich auf ein ebenso faszinierendes wie berührendes Konzertereignis dieses Ausnahme-Ensembles freuen, das die Presse als „Orloff’s Wunderchor“ mit „Stimmen so schön und groß wie Russland“ feiert. Kartenvorverkauf u.a.: Pfarrbüro Pauligemeinde, An der Paulikirche 6 / www.reservix.de – TicketHotline: 01805-700733 /www.eventim.de 01805 570070 /www.adticket-TicketHotline: 0180-5040300 und bei allen CTS & Reservix & AD-Ticket-Verkaufsstellen 20

Musikalisches

Am 2. November 2016 um 19:00 Uhr in der St. Thomaskirche St. Petersburger Vokalensemble „Harmonie“. Das Ensemble wurde 1995 von seinem Leiter Alexander Andrianov gegründet. Andrianov ist Dirigent, Sänger und Komponist, und hatte vorher zwölf Jahre eine Professur für Chordirigieren an der St. Petersburger Musikhochschule inne. Das Ziel des Ensembles ist die authentische Wiedergabe der russischen geistlichen und weltlichen Chormusik vom 14. Jahrhundert bis zur Moderne. „Harmonie“ überzeugt durch sein kultiviertes Stimmpotential, seine Klangschönheit und sein überwältigendes Klangspektrum, sowohl im Gesamtklang des Ensembles, als

auch bei seinen zahlreichen solistischen Vorträgen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Die St. Pauligemeinde lädt wieder herzlich ein zum: Adventssingen der Altendorfer Chöre am Samstag, 26. November um 18:00 Uhr in der St. Paulikirche

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Marktgerecht

Deko-Flohmarkt am 29. Oktober von 10:00 bis 14:00 Uhr Kirchplatz oder Gemeindehaus an der Lutherkirche Ostern – Weihnachten – Frühjahr – Herbst Dekorieren Sie auch gern ihre Wohnung mit kleinen hübschen Dingen? Wir erfreuen uns an den netten Dingen, aber irgendwann verschwinden sie in einem Karton oder im Schrank, weil etwas Neues seinen Platz braucht. So sammeln sich viel zu viele kleine oder auch große Dekoartikel an. Der Förderverein Lutherkirche gibt Ihnen eine Chance, sich von guterhaltenem Dekorativen zu trennen. Weihnachtssterne, Osterhasen, Kerzenhalter, Streuartikel oder was sonst noch bei Ihnen im Verborgenen schlummert. Auf dem „Deko-Flohmarkt“ werden diese Artikel zu einem günstigen Preis weiterverkauft. Der Erlös ist für die Restaurierung der Turmuhr der Lutherkirche bestimmt. Es gibt auch Kaffee und Kuchen, damit es beim Stöbern gemütlich bleibt. Wenn Sie etwas zu unserem Markt beisteuern wollen, können Sie dieses am Freitag, den 28.10. von 17:00 bis 19:00 Uhr ins Gemeindehaus bringen. Sollte Ihnen der Termin nicht passen, rufen Sie bitte in der Superintendentur (Tel.: 33 97) an.

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Marktgerecht

Sonntag, 11. September 2016 Kleider- und Spielzeugmarkt in St. Michaelis Ab 14:00 Uhr veranstaltet der Regenbogen-Kindergarten im Gemeindehaus St. Michaelis, Dr.-Jasper-Straße 18, wieder seinen traditionellen Kinderkleider- und Spielzeugmarkt. Der Erlös aus der Cafeteria kommt dem Kindergarten zugute. Der Garten bietet Spielmöglichkeiten für die Kleinen. Anmeldungen für den Verkauf nimmt der Kindergarten – vormittags, Tel.: 78 32, gerne entgegen.

Sonntag, 6. November 2016, Bücherbasar in St. Michaelis Von 13:00 bis 17:00 Uhr findet im Gemeindehaus der St. Michaelisgemeinde, Dr.-JasperStraße 18, Holzminden zum 15. Mal der bekannte Bücherbasar statt. Wieder werden die Bücher nach sinnvollen Sachgebieten geordnet, um sich einen leichten Überblick verschaffen zu können. Sie können gut erhaltene Kinderbücher, Romane, Sach-, Koch-, Bastelbücher sowie Bücher zu fast jedem Thema gegen eine Spende von 1 Euro pro Buch erhalten. Gern nehmen wir noch Bücher entgegen. Sie können während der Öffnungszeiten (Dienstag: 9:00 - 11:30 Uhr, Donnerstag: 15:30 - 17:30 Uhr, Freitag: 9:00 - 11:30 Uhr) im Pfarrbüro (Tel.: 98 17 60) abgegeben werden. 23

Veranstaltungen

10. September - Gemeindefahrt Luther Ein paar Restplätze sind noch frei für Kurzentschlossene: Am 10.9.2016 unternimmt die Luthergemeinde einen Ausflug zum Kloster Marienberg in Helmstedt. Abfahrt ist um 9:00 Uhr vom Johannismarkt in Holzminden. Rückkehr ca. 21:00 Uhr. Anmeldung und Information bei Frau PenkertSchax, Tel.: 40 23.

Der diesjährige Tagesausflug der St. Thomas- und St. Pauligemeinde wurde von Pastor Christian Bode begleitet. Erster Stopp war das Herz des Harzes, Braunlage, weiter ging es zum Ausflug mit der Aquamarin, dem einzigen Fahrgastschiff des Harzes, auf dem Okerstausee. Ein schöner Ausflug im Sommer!

Weinfest für Senioren: Mittwoch, 5. Oktober um 15:00 Uhr Der Gemeindekreis der Luthergemeinde lädt zum Weinfest ins Gemeindehaus ein. Es gibt Zwiebelkuchen und Wein, Livemusik und ein kleines Unterhaltungsprogramm. Anmeldungen bitte bis zum 25. September bei Frau Hofmann unter Tel.: 18 17.

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Tag des offenen Denkmals Sonntag, 11. September Lutherkirche Holzminden Schätze der Jahrhunderte sind verborgen unter Dächern und in Kellergewölben, manchmal aber auch ganz weit oben auf der Spitze eines Kirchturms, die das Auge kaum noch wahrnehmen kann. Nach nunmehr 66 Jahren ist die Bekrönung des Kirchturms der Lutherkirche Holzminden aus luftiger Höhe herabgenommen worden. Der Tag des offenen Denkmals gibt die Gelegenheit, die Schätze ganz nahe von unten anzusehen und über ihre Funktion Neues zu erfahren. Die Kirche wird nach dem Gottesdienst ab 11:00 Uhr für alle Besucher geöffnet sein. 25

Da wäre ich gerne das nächste Mal dabei!

Erste Hilfe Lehrgang in St. Thomas Am 25. Juni fand in der St. Thomasgemeinde ein Erste-Hilfe-Kurs am Kind statt. Um die Ehrenamtlichen auf Notfälle mit kleinen Kindern vorzubereiten, wurden theoretisches Wissen und praktische Übungen abwechslungsreich durch Dennis Kaufmann von den Johannitern an die Jugendlichen und jungen Erwachsenen vermittelt.

Besuch bei Frauen in der Moschee In unregelmäßigen Abständen besuchen sich auf Initiative von Pastorin Bode christliche und muslimische Frauen in ihren jeweiligen Gemeinden. Hier wurden die christlichen Frauen in der Moschee willkommen geheißen und haben eine Führung durch die Räumlichkeiten bekommen. Bei Tee und feinem Gebäck wurde noch lange erzählt. Alte Kontakte wurden wieder aufgefrischt und neue Bekanntschaften geschlossen. Frauen, die Interesse haben bei dieser Begegnung dabei zu sein, können sich bei Pastorin Bode melden.

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Da wäre ich gerne das nächste Mal dabei!

Ausflug des Gemeinde– und Gesprächskreises der Luthergemeinde

Der Gemeindekreis und der Gesprächskreis der Luthergemeinde haben gemeinsam eine Fahrt nach Grave unternommen. Im Mittelpunkt stand die Betrachtung des dreiteiligen Altarbildes (Triptychon), das 2005/2006 von dem Leipziger Künstler Michael Triegel geschaffen wurde. Die Kreise treffen sich mittwochs, jeweils ab 15:00 Uhr (siehe Übersicht auf Seite 32).

Konfirmandenzeit Die Konfirmandenzeit 2016 bis 2018 beginnt offiziell für alle vier Stadtgemeinden am 20.10.2016 um 19:30 Uhr mit einem Elternabend in der St. Michaelisgemeinde. Der Begrüßungsgottesdienst für unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden findet am 23. Oktober um 18:00 Uhr in der St. Michaelisgemeinde statt. Anmeldungen sind noch in den jeweiligen Pfarrbüros möglich.

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Nochmal Zeit Meditationskreis In der St. Thomaskirche: Jeden 1. und 3. Dienstag, 19:00 - 20:00 Uhr Leitung: P. Kißling, Tel.: 27 08 Für Senioren In der Luthergemeinde: Jeden 1. und 4. Mittwoch im Monat, 15:00 - 17:00 Uhr Leitung: Barbara Hofmann, Tel.: 18 17 In der St. Pauligemeinde: Jeden 1. Mittwoch im Monat, 15:00 Uhr, Besondere Veranstaltungen: 7.9., 15:00 Uhr Thema „Pilgern“, Pn. Kovaceviç; 16.11., 14:30 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag, Kapelle Mühlenberg, anschl. Kaffee Kontakt: Birgit Geisel, Tel.: 6 07 99 In der St. Thomasgemeinde: Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15:00 - 17:00 Uhr Kontakt: Renate Wienicke, Tel.: 74 01 und Marga Stois, Tel.: 38 68 Für Frauen Frauengruppe „Offene Tür“ in der St. Pauligemeinde: Jeden 1. Donnerstag im Monat, 9:00 Uhr Kontakt: Annelore Dähn, Tel.: 37 28; Gail Krämer, Tel.: 6 14 25 Gesprächskreis der Frauen in der Luthergemeinde: 1. und 3. Mittwoch im Monat, 15:00 - 16:30 Uhr Leitung: Annemargret Voges, Tel.: 71 81 Basteln, Klönen und Spielen, Vorträge und Diskussionen Kreativkreis der St. Pauligemeinde Kontakt: Heide Dörr, Tel.: 70 02 90 Hausbibelkreis: Jeden Donnerstag um 16:00 Uhr im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, An den Teichen 27 Kontakt: Gisela Wörner, Tel.: 72 58

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Gruppen und Kreise

Altpapier in der St. Thomasgemeinde: 2.9. – 4.9.2016; 30.9. – 2.10.2016; 4.11. – 6.11.2016 Blockflöten-Ensemble der St. Pauligemeinde 14-tägig dienstags um 19:00 Uhr Kontakt: Ulrike Fremdt-Schaefer Tel.: 14 02 79, Mobil: 01629660636

Sprechstunde St. Pauligemeinde jeden 1. Montag im Monat, zwischen 17:00 und 18:00 Uhr im Gemeindebüro

Chöre

Tischtennis für Erwachsene in St. Thomas: Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr Kontakt: Heiko Limburg, Tel.: 05535 - 91 12 22

Posaunenchöre

In der Luthergemeinde: In der Luthergemeinde: Ltg.: H.-W. Grote, Tel.: 16 44 Ltg.: Hanzo Kim donnerstags, 19:30 Uhr Kantorei, mittwochs, 19:30 Uhr Kinderchor, donnerstags, 17:00 Uhr In der St. Michaelisgemeinde Ltg.: Ulrike Fremdt-Schaefer donnerstags, 18:00 Uhr

In der St. Michaelisgemeinde: Ltg.: Melanie Manske, Tel.: 1 37 51 mittwochs, 18:30 Uhr

Ev.- luth. Brüdergemeinde in St. Thomas sonntags, 15:00 - 17:00 Uhr montags, 18:00 - 20:00 Uhr Bibelstunde Am 1. Samstag im Monat im Anschluss an den Abendgottesdienst (19:00 Uhr), sowie jeden weiteren Samstag im Monat von 18:00 - 20:00 Uhr Bibelstunde. Kontakt: Jakob Lautenschläger, Tel.: 70 03 21 und Andreas Pfafenrot, Tel.: 05532 - 63 67 29

Luthergemeinde (Kirchplatz 3 a) Superintendent: Ulrich Wöhler Pfarramt: Anne-Kathrin Bode Pfarrbüro und Kirchenbuchamt: Esta Penkert-Schax Di und Mi 10:00 - 12:00 Uhr; Do 16:00 - 18:00 Uhr

Telefon Telefon Telefon

33 97 12 77 17 40 23

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98 17 62 98 17 60

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27 08 45 21

St. Michaelisgemeinde (Dr.-Jasper-Straße 18) Pfarramt: Uwe Meyer Pfarrbüro: Ingetraud Breiter Di und Fr 9:00 - 11:30 Uhr; Do 15:30 - 17:00 Uhr

St. Pauligemeinde (An der Paulikirche 6) Pfarramt: Thorsten Kißling Pfarrbüro: Sarah Melms Mo bis Fr 10:00 - 12:00 Uhr

St. Thomasgemeinde (Thomaskirchweg 8) Pfarramt: Christian Bode Pfarrbüro: Sabine Heinze Mi 16:00 - 18:00 Uhr

Telefon 7 04 82 09 Telefon 32 33

Kindergarten St. Pauli Ltg.: Nicole Kahmann

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6 12 19

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78 32

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68 00

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1 34 56

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63 73 1 09 14

Regenbogen-Kindergarten St. Michaelis Ltg.: Angelika Böhmer

Evangelische Jugend Michaelisplatz 1 Heiko Zufall

Diakonisches Werk Beratungs- und Geschäftsstelle Kirchplatz 11 Ulrike Walkling Mo 11:30 - 13:30 Uhr und Mi 14:30 - 16:30 Uhr Offene Sprechstunde und nach Vereinbarung

Friedhöfe Allersheimer Straße Altendorf

Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 30

Weitere Hinweise finden Sie auf unserer Homepage: www.kirche-holzminden.de