GEMEINDEBRIEF Evangelische Kirchengemeinde Ellwangen / Jagst Juni - Juli 2017

Stift Urach, Fensterkreuz in der Kapelle

Liebe Gemeinde, in diesem Jahr 2017 feiern wir neben dem 500-jährigen Reformationsjubiläum im Herbst auch noch 200 Jahre zivile Evangelische Kirchengemeinde Ellwangen. Davor gab es nur die Militärgemeinde, die die Stadtkirche als Gottesdienstort nutzte. Das war natürlich eine reine Männerangelegenheit. Doch wussten Sie, dass es auch für uns Evangelische gar nicht so lange selbstverständlich ist, dass in der Kirche regelmäßig eine Frau auf der Kanzel steht? Die Frauenordination – dass Frauen Pfarrerinnen sein dürfen – ist leider nicht so typisch evangelisch, wie Sie vielleicht denken. Nächstes Jahr feiern wir in unserer Württembergischen Landeskirche 50 Jahre Frauenordination. Es ist also erst 50 Jahre her, dass Frauen Pfarrerinnen sein dürfen. Dabei hatte Martin Luther bereits den Weg dafür geebnet. Er war zwar ein Mann seiner Zeit und sah die Rolle der Frau klassisch als Ehefrau und Mutter. Sein Ziel der Reformation war mit Sicherheit auch nicht, dass Frauen predigen dürfen. Aber Martin Luther ebnete mit einigen Argumenten den Weg für Frauen: so sah er Mann und Frau beide als Abbild Gottes (Gen 1,28). Und er sah die Mitte der Schrift in Jesus Christus. In Christus sind alle Menschen grundsätzlich gleich (Gal 3,28). Durch seine Heirat mit Katharina von Bora leitete er außerdem unmissverständlich das Ende des Zölibats für die evangelischen Geistlichen ein. Unmittelbar mit der reformatorischen Bewegung ist das evangelische Pfarrhaus entstanden und Pfarrer haben Familien gegründet. Doch es dauerte über 400 Jahre nach der Reformation bis Frauen überhaupt zum Studium der Theologie zugelassen wur2

den. In Württemberg konnten Frauen ab 1904 evangelische Theologie studieren. Allerdings konnten sie keine kirchliche Abschlussprüfung ablegen und hatten damit keine berufliche Perspektive in der Kirche. 1927 durften diese studierten Theologinnen wenigstens „Religionshilfslehrerinnen“ werden. Erst die Notzeit des 2. Weltkrieges führte dazu, dass Theologinnen in der Praxis alle Aufgaben eines Pfarrers inklusive der Leitung von Gemeinden übernehmen mussten. Als immer mehr Vikare und Pfarrer zum Kriegsdienst eingezogen wurden, sollte das gottesdienstliche und gemeindliche Leben schließlich weitergehen. Als nach 1945 die Pfarrer und Vikare zurückkamen, mussten die Frauen das Feld wieder räumen. Was in der Notzeit möglich gewesen war, dass Frauen Gottesdienste feiern und eine Gemeinde leiten, war nun von einem Tag auf den anderen mit dem Wesen der Frau nicht mehr vereinbar. Es gebe einen schöpfungsmäßigen Unterschied zwischen Mann und Frau, so dass Leitungsaufgaben allein Männern vorbehalten sind. Besonders schwer vorstellbar schien es, dass eine verheiratete Frau Pfarrerin sein könnte, womöglich gar als Mutter von Kindern. Deswegen gab es für Vikarinnen – wie ab 1948 die Theologinnen im Gemeindedienst ihr Leben lang tituliert wurden – eine Zölibatsklausel: mit der Eheschließung wurden die Frauen in der Regel aus dem kirchlichen Dienst entlassen. Das Jahr 1968 brachte für die Theologinnen in Württemberg die Wende. Es wurde festgehalten: „Der Dienst der Theologin und des Theologen sind gleichwertig.“ Nun konnten Frauen ins Pfarramt ordiniert werden, durften öffentlich in Gemeindegottesdiensten das Wort verkündigen, Kinder tau-

fen und Abendmahlsgottesdienste feiern. Heute ist es ganz selbstverständlich, dass Frauen im Talar und auf der Kanzel sind und eine Gemeinde oder einen Kirchenbezirk leiten. Und es werden immer mehr Frauen Pfarrerinnen. An der Universität Tübingen studieren bereits jetzt mehr Frauen als Männer evangelische Theologie. Hat sich durch diese fast 50 Jahre Frauenordination nun etwas wesentlich verändert? Grundsätzlich ist es natürlich schwierig zu sagen, worin Pfarrinnen anders sind oder anders arbeiten als ihre Kollegen. Denn es gibt nicht „die typische Pfarrerin“. Aber die weibliche Sicht der Dinge in der Kirche und auf die Kirche bereichert sicher unsere Kirche und unsere Gemeinden. Und mit dem Einzug von Pfarrerinnen in die evangelischen Pfarrhäuser sind auch die Lebensformen im Pfarrhaus vielfältiger geworden. Das traditionelle Modell des

Pfarrers, dessen Frau als Pfarrfrau aktiv das Gemeindeleben mitgestaltet, ist immer seltener zu finden. Stattdessen findet man Ehepaare, die in Stellenteilung ein Pfarramt versehen, oder Pfarrerinnen, deren Ehemänner ihren eigenen Berufen nachgehen. Sicher ist es dann auch eine Herausforderung, wenn die Pfarrerin oder irgendwann auch der Pfarrer nur mit einem Teilauftrag in der Gemeinde tätig ist, weil sie sich an der Erziehung ihrer Kinder intensiv und gleichberechtigt beteiligen wollen. Wie sich die Kirche und auch die Gemeinden in den nächsten Jahren weiterentwickeln werden, das wissen wir heute nicht. Es ist jedoch schön, dass Gaben von Frauen und Männern in unserer Kirche ihren Platz haben und so zum Segen für andere werden. Es grüßt Sie herzlich,  Ihre Pfarrerin Theresa Haenle

Freude & Bedauern Einige unter Ihnen wissen es bereits oder haben es schon vermutet – hiermit möchte ich Ihnen es nun offiziell mitteilen, dass meine Familie sich noch einmal vergrößern wird. Ich werde im Herbst ein Kind auf die Welt bringen, worüber wir uns – mein Mann, meine Zwillinge und ich – sehr freuen. So froh wie ich über diesen Familienzuwachs bin, so traurig bin ich darüber, dass ein Betriebsarzt, zu dem mich mein Arbeitgeber geschickt hatte, eine Empfehlung für ein sofortiges Beschäftigungsverbot ausgesprochen hat. Es sollte eigentlich nur eine befristete Freistellung für den Schulunterricht geklärt werden. Herr Dekan Drescher hat deshalb mit sofortiger Wirkung ein Beschäftigungsverbot ausgesprochen. Ich darf bis zur Geburt meinen pfarramtlichen Dienst in der Kirchengemeinde nicht mehr ausüben. Mich betrübt dieses Beschäftigungsverbot sehr, ich hätte sehr gerne bis zum Mutterschutz in der Kirchengemeinde weitergearbeitet. Jedoch will mein Arbeitgeber verständlicherweise jegliches Risiko ausschließen. Nun werde ich mich die nächsten Monate verstärkt um meine Kinder kümmern. Die freuen sich natürlich, dass ihre Mama nun mehr Zeit für sie hat. Ich werde die Kirchengemeinde dabei natürlich nicht aus dem Blick verlieren.  Ihre Pfrin. Theresa Haenle 3

Kirchenmusik: Am Sonntag, 25. Juni, um 17 Uhr sind in der Stadtkirche unter dem Motto „Mit Pauken, Trompeten und Orgel“ Klaus-Ulrich Dann, Hubertus von Stackelberg, Martin Schmelcher an Trompete und Clarinhorn, sowie Marion Hafen an den Pauken und Albrecht Schmid an der Orgel zu Gast. Das Ensemble musiziert Werke von Georg Friedrich Händel, Jean-Joseph Mouret, Albrecht Schmid und anderen. Die Ensemblemitglieder sind alle hervorragende Musiker: Klaus-Ulrich Dann ist ein gefragter Spezialist für die »Hohe Trompete« und erhielt seine künstlerische Ausbildung im Fach Orchestermusik an der Musikhochschule Stuttgart. Seit seinem Diplom nimmt er zahlreiche, auch internationale, Konzertverpflichtungen wie beim Bach-Collegium Stuttgart, im Stuttgarter und Kölner Kammerorchester sowie eine Lehrtätigkeit an der Stuttgarter Musikschule wahr. Unter anderem hat Klaus-Ulrich Dann eine Solo-CD mit Orgel gemeinsam mit Johannes Skudlik und eine Kammermusik-CD mit den „Süddeutschen Bläser Solisten“ eingespielt. Hubertus von Stackelberg studierte Trompete im Fach Orchestermusik an der Musikhochschule Stuttgart. Seitdem ist er solistisch tätig und gern gesehener Gast und Mitglied in verschiedenen Orchestern und Ensembles in allen Musiksparten. 4

Neben seiner Professur für Musik und Musikpädagogik an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg ist er der Initiator des renommierten „Ludwigsburger Blechbläser Quintetts“, in dem er seit 1984 mit Klaus Dann das Trompetenregister bildet. Mit diesem Ensemble haben die beiden Trompeter bereits 16 CD-Einspielungen veröffentlicht. Martin Schmelcher studierte Trompete bei Hans Wolf und Hannes Läubin in Stuttgart. Er ist Lehrer an den Musikschulen Köngen-Wendlingen und Ostfildern. Mit dem Ensemble Klaus Dann und Hubertus von Stackelberg spielt er seit über 25 Jahren in zahlreichen Konzerten im Inund Ausland. Auch solistisch sucht er im-

mer wieder neue Herausforderungen. Ein weiterer Bestandteil seiner musikalischen Tätigkeit ist die Leitung des Blasorchesters des Musikverein Wendlingen. Marion Hafen, geboren 1980 in Konstanz, erhielt ihren ersten Unterricht an den verschiedenen Schlaginstrumenten mit 6 Jahren. Es folgte ein Vorstudium an der Musikhochschule Winterthur-Zürich und ein 1. Preis bei „Jugend-musiziert“ in der

Schlagzeug Solo-Wertung. Nach dem Abitur begann sie ihre künstlerische und pädagogische Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Prof. Klaus Treßelt. An der Universität der Künste Berlin vervollständigte sie ihr Studium und schloss dieses mit Auszeichnung 2010 mit dem Künstlerischen und Pädagogischen Diplom ab. Schwerpunkt in der künstlerischen Laufbahn bildet die Orchester- und Kammermusikliteratur, u. a. Percussionensemble Stuttgart, Kammerensemble Modern der Deutschen Oper Berlin und Scharoun Ensemble der Berliner Philharmoniker. Langjährig konzertierte Marion Hafen im Duo mit der Saxophonistin Meriel Price. Solistin war sie im „Konzert für Marimba und Streichorchester“ von Frangis AliSade in Rostock und Berlin mit dem Akademischen Orchester Berlin. Orchesteraushilfen führten sie u. a. zur Deutschen

und Komischen Oper Berlin, Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, Radiosinfonieorchester Stuttgart, Theater & Philharmonie Thüringen, Neuen Philharmonie Westfalen, Theater Vorpommern und zum Sinfonieorchester Aachen. Praktikaverträge erhielt sie beim Philharmonischen Orchester Augsburg und zuletzt bei der Jenaer Philharmonie. Die vielseitige Musikerin spielt zudem Steeldrum in der Tin Pan Alley Steelband in Berlin und der Kolberg Steeldrumband. Albrecht Schmid arbeitet seit 1979 als Kirchenmusiker in der Ev. Kirchengemeinde Ulm-Wiblingen und leistet als künstlerischer Leiter der „Wiblinger Bachtage“ einen wichtigen Beitrag zur Bachpflege im Kirchenbezirk Ulm. In Ellwangen war er schon als Kabarettist Gast des Stiftsbunds. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden als Honorar der Musizierenden sind herzlich erbeten.

Kirche um 6 In der Passionszeit haben wir einen meditativen Gottesdienst in der Sebastianskapelle gefeiert, bei dem dieses Bodenbild entstanden ist. Im Sommer wollen wir das Thema Sehnsucht aufnehmen. Am 9. Juli um 18 Uhr laden wir wieder herzlich ein in die Stadtkirche zu Kirche um 6, diesmal wieder mit dem Element „Kirchgang“, bei dem verschiedene Stationen angeboten werden. Wenn Sie Ideen einbringen und den Gottesdienst gerne mitgestalten möchten, sind Sie herzlich im Vorbereitungsteam willkommen. Auch Musiker, ob mit Melodie- oder Begleitinstrument, sind zur Verstärkung sehr willkommen. Treffen sonntagabends am 18. Juni und 2. Juli jeweils um 19.30 Uhr. Kontakt: [email protected] oder über das Gemeindebüro, Tel. 3111 Gertraut Hiller 5

Zur Woche der Diakonie vom 25. Juni bis zum 2. Juli „Geht’s noch!?“ Unter dieser doppelt zu verstehenden Frage stellt die Diakonie in Baden-Württemberg das Thema „Armut“ in den Mittelpunkt der diesjährigen „Woche der Diakonie“ vom 25. Juni bis zum 2. Juli. Es ist nicht neu, das Thema, nein. Und beinahe scheint es, als ob unsere Gesellschaft gelernt hätte, mit der (materiellen) Armut zu leben. Gewiss: Es verhungert in Deutschland niemand. Das heißt aber eben nicht, dass wir die Verhältnisse so geordnet hätten, dass die verschiedenen Gesichter der Armut verschwunden wären. Die Mitarbeitenden in der Diakonie erleben in den unzähligen Begegnungen bei ihrer beratenden Tätigkeit, wieviel noch zu tun ist, wie es immer mehr wird, was zu tun sein wird. Sie erleben, wie sie mit betroffenen immer wieder über ein ungreifbares Gefühl der „Schuld“ sprechen müssen, das nicht nur vom Ausdruck her eng mit dem Wort „Schulden“ verwandt zu sein scheint. Nicht erst mit diesem Jahr hat die (materielle) Not ein weiteres Gesicht bekommen, das unsere Gesellschaft und unsere Lebensweise in besonderer Weise anklagt: Man bezeichnet es als Altersarmut, wenn Menschen mit dem Ende ihres aktiven Berufslebens feststellen müssen, dass das Geld erschreckend knapp ist und – darin unterscheidet sich die Altersarmut noch einmal von anderen Notlagen – dass es keinen Weg mehr zurück gibt. Besonders skandalös mutet das an, weil es sich dabei in den allermeisten Fällen um Menschen handelt, die ihr ganzes (Berufs) Leben lang zum Wohlstand dieser Gesellschaft beigetragen haben. 6

Armut bedeutet hier, aber auch in allen anderen Fällen, dass das Recht auf volle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sehr eingeschränkt – oder gar nicht mehr wahrgenommen werden kann. Die Woche der Diakonie wird darum einmal mehr nicht nur die verschiedenen Hilfs– und Beratungsangebote in den Mittelpunkt stellen. Im Zentrum der Gottesdienste und Veranstaltungen wird vor allem stehen, worauf sich die Diakonie von Anfang an gründet: Der Gedanke der Nächstenliebe zur Verwirklichung einer gerechten Gesellschaft eine Gestalt zu verleihen. Dabei geht es immer um das „Recht“, und nicht um Almosen. Auch durch Ihre Spende verhelfen Sie diesem Recht ins tägliche Leben. Dass das (das Recht und die Spendenbereitschaft!) nicht eine Erfindung der Menschen ist, sondern schon in der Bibel formuliert wurde, weist uns darauf hin, dass wir darin Gottes eigener Vision zum Durchbruch verhelfen. Herzlich eingeladen wird zu den Gottesdiensten zur Woche der Diakonie. Hingewiesen wird an dieser Stelle auf das neu gestaltete „Infoheft - Broschüre für Menschen mit geringem Einkommen“, das der Kreisdiakonieverband herausgibt und das gerne mitgenommen (an den gängigen Auslagestellen der Kirchengemeinden bzw. der Verwaltungen oder unter www.diakonieostalbkreis.de) und weitergegeben kann.  Diakoniepfarrer Rudolf Spieth, Heubach

Stockensägmühle: Sanierungsarbeiten schreiten voran In einem ersten Abschnitt konnten für ca. 60.000 € im vergangenen Jahr die Erneuerung des Heizkessels mit Warmwasserbereitung, die Beheizung der Freizeithalle und der Austausch von Armaturen erfolgen. Nun wurden die erforderlichen Arbeiten am Abwasserteich, den Kanälen, dem Parkplatz und der Löschwasserentnahmestelle abgeschlossen. Trotz umfangreicher Voruntersuchungen gab es bei der Kanalsanierung Überraschungen, welche auch zu einer Kostenmehrung geführt haben. Der Zustand des Kanales war in Teilbereichen deutlich schlechter als erwartet. Unter anderem musste die Strecke vor dem Auslauf in den Fischbach auf ca. 23 m komplett erneuert werden. Die weiteren Kanäle konnten wie vorgesehen mittels Inrohrtechnik instandgesetzt werden. Der Parkplatz wurde in wassergebundener Bauweise so neu angelegt, dass über Drainagen und eine gezielte Oberflächenentwässerung auch eine bessere Nutzbarkeit bei schlechter Witterung möglich ist. Der Abwasserklärteich erhielt eine neue Bohlentrennwand, sowie eine Folienrandabdeckung als UV-Schutz und Amphibienaufstiegshilfe. Außerdem wurde die Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten verbessert und die Sicherheit der Einfriedigung mit einem neuen Stabgitterzaun erhöht. Die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten ist im Herbst 2017 geplant. Dann wird noch der Kachelofeneinsatz erneuert und die Betonsanierung der Innenwände des Pumpenschachtes und des Absetzbeckens ausgeführt.

Nach dem gegenwärtigen Stand werden die Gesamtkosten ca. 181.000 € betragen.



Text und Fotos: Siegfried Leidenberger

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Die Visitation ist beendet Mit dem Offenen Gemeindeabend am 8. Mai, bei dem Dekan Drescher und Schuldekan Dr. Jungbauer ihre Eindrücke von den Besuchen und Gesprächen vortrugen und die Ergebnisse des Klausurtages präsentiert wurden, ging die Visitation der Kirchengemeinde Ellwangen zu Ende. Schuldekan Dr. Jungbauer hatte alle Schulen, in denen evangelischer Religionsunterricht gegeben wird, besucht und mit Schulleitungen und Religionslehrern gesprochen. Dekan Drescher absolvierte an die 50 Gesprächstermine bei Personen und Einrichtungen, die in der Kirchengemeinde tätig sind oder mit der Kirchengemeinde zusammenarbeiten. Beide sprachen den ehrenamtlichen und angestellten MitarbeiterInnen der Kirchengemeinde große Anerkennung und Wertschätzung für die Arbeit in der Gemeinde aus. Im Kirchengemeinderat fand am 6. April in nichtöffentlicher Sitzung eine ausführliche Aussprache über die Berichte der Dekane und in Abwesenheit von Pfrin Knauss, Pfrin Haenle und Pfr. Schuster auch ein Gespräch über die Arbeit der Pfarrerinnen und des Pfarrers statt.

Schon bemerkt? Neue Sitzpolster auf den Kirchenbänken! „Original Samtplush Classic“ (Veloursstoff) in der Farbe „Brasil“ (dunkelbraun) und ringsum eingebördelt: Für diese Version der Sitz- und Rückenauflagen unserer Kirchenbänke hat sich der Kirchengemeinderat im Februar dieses Jahres entschieden. Vorausgegangen waren „Sitzproben“ in der Stadtkirche und die Frage, welche Farbe das Rennen machen soll. „Rotbraun“ vielleicht oder - als besonderer Akzent gar ein gedecktes Gelb? Angesichts der schönen handwerklichen Ausführung der Bänke fiel die Wahl jedoch auf das dunkle Braun, das der Farbe der Holzbänke nahe kommt und diese ihre eigene Wirkung im Kirchenraum entfalten lässt. 27 Sitzpolster mit einer Gesamtlänge von exakt 84,24 Metern und einer Dicke von 35 Millimetern sowie 26 Rückenpolster (Gesamtlänge 81,6 Meter und 25 Millimeter dick) wurden so zu einem Komplettpreis von 7211,10 Euro pünktlich im März von der Fa. P.R.Havener GmbH aus Saarlouis mit Spezialklebeband auf den Bänken angebracht. 8

Und wie lange hatten die alten Sitzpolster, die deutliche Gebrauchsspuren aufwiesen, ihren Dienst getan? Akribische Nachforschungen der Kirchenpflege brachten es an den Tag: Vom 24. Oktober 1974(!) datiert eine Rechnung der Fa. Meditatio Kirchenausstattung GmbH aus dem hessischen Ürzell, derzufolge zu einem Preis von 4170,36 DM Sitzauflagen der Farbe „Mervik“ in einer Dicke von 35 Millimetern geliefert wurden - diese Maßnahme erfolgte also im Rahmen der großen Innenrenovierung der Stadtkirche, die schwerpunktmäßig in den Jahren 1973/1974 durchgeführt worden war.  Ursel Hanselmann-Moser

Ein musikalisches Wochenende in Bad Urach Unter dem Motto „Allein Christus, allein die Gnade, allein der Glaube – die Kraft des Singens in der Reformation und die Kraft der Reformation in neueren Liedern“ trafen sich am Freitag, 21.4. im Stift Urach Mitglieder der Kirchengemeinderäte von Goldburghausen, Pflaumloch, Kirchheim, Trochtelfingen und Ellwangen, sowie einige interessierte Gemeindeglieder. Nach dem Abendessen brachte uns Siegfried Leidenberger sehr anschaulich „Kirchenbauten im Kirchenbezirk Aalen“ nahe und zeigte anhand der Gebäude ein Stück Reformationsgeschichte in unserer Region. Am Samstag war Prof. Bernhard Leube, Pfarrer beim Amt für Kirchenmusik im ev. Oberkirchenrat in Stuttgart als Referent nach Urach gekommen. In fünf Abschnitten breitete er bezügereich sein fulminantes Wissen aus und brachte den Stoff sehr verständlich und humorvoll, also im besten Sinne unterhaltsam an die Empfangenden. Die fünf Themenfelder waren: 1. Allein Christus, allein die Gnade, allein der Glaube – Reformatorische Grundgedanken in unseren Kirchenliedern: Die neue Theologie der Reformation im Lied und als Lied, am Beispiel einiger Lieder von Martin Luther.

2. Das Lied als Mittel der konfessionellen Auseinandersetzung: Philipp Nicolai, Johann Heermann, Paul Gerhardt. Das protestantische Proprium in Liedern des 20. Jahrhunderts. 3. Ökumene durch Singen: Lieder aus anderen Ländern und Sprachen. Ein kleiner Streifzug durch das neue Gotteslob. 4. Brandneue Nachrichten über den neuen Wochenliedplan und Beschäftigung mit thematisch passenden Liedern, die neu als Wochenlieder auf uns zukommen. 5. Protestantisches Profil in einigen Liedern aus „Wo wir dich loben…“ Was für eine „Rechtfertigungslehre“ lässt sich beobachten? Wir haben viel gelernt und gesungen. Zum Wunschliedersingen am Abend hatten viele ihre Instrumente mitgebracht, so fanden wir für jeden Wunsch die entsprechende Begleitung. Am Sonntag stand der Gottesdienst in der Uracher Amanduskirche mit Bigbandmusik im Zentrum. Dann zeigte uns Bärbel Hartmann, die Leiterin des Stifts, einige Besonderheiten des Hauses. Dann hieß es Abschiednehmen für Menschen, die sich im Vorfeld teilweise sehr gut und teilweise gar nicht kannten und im gemeinsamen Erleben zu einer netten Gemeinschaft gefunden hatten. Reinhard Krämer

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Vorstellung des neuen Konfirmandenjahrgangs Am 5. Juli beginnt der neue Konfirmandenjahrgang mit dem Unterricht: die Jugendlichen erkunden die evangelische Stadtkirche und teilen sich in die Unterrichtsgruppen ein. Am Sonntag, dem 16. Juli werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde vorgestellt. Dabei bekommen sie ihre Bibel überreicht. Wir hoffen und beten, dass der Konfirmandenunterricht dazu beiträgt, dass die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihren

Weg des Glaubens finden. Pfarrerin Uta Knauss und Pfarrer Martin Schuster freuen sich darauf mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden unterwegs auf den Wegen des Glaubens zu sein. Bitte helfen auch Sie mit, dass diese jungen Menschen sich als Gemeindeglieder willkommen fühlen. Die Konfirmationstermine sind am 22. April (Pfr. Schuster) und am 29. April 2018 (Pfrin Knauss).  Pfr. M. Schuster

Rückblick Bezirksposaunentag 2017 in Ellwangen Alle zwei Jahre, zwischen den Landesposaunentagen in Ulm, treffen sich die Bläser des Kirchenbezirks in einer Gemeinde des Dekanats. Der Gottesdienst in Ellwangen am Palmsonntag stand unter dem Leitwort: „Es ist das Heil uns kommen her“. Mehr als 120 Bläser unter der Leitung von Bezirkschorwartin Heidrun Meiswinkel sorgten für ein beeindruckendes Klangerlebnis in der Stadtkirche. Dekan Ralf Drescher und Pfarrer Martin Schuster feierten gemeinsam mit den Musikern den Festgottesdienst mit Abendmahl. Im Anschluss fand bei herrlichem Wetter eine Matinee auf dem Marktplatz statt.

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Zwischen den Musikstücken gab es kurze Grußworte von Pfarrer Schuster, Dekan Dreschen und Oberbürgermeister Hilsenbek. Die kirchlichen Vertreter bedankten sich für den engagierten Einsatz der Teilnehmer, auch während des Jahres in den einzelnen Gemeinden. Außerdem gaben die Redner ihrer Freude Ausdruck, dass man heuer Ellwangen für das Treffen ausgewählt hatte. Ein gemeinsames Mittagessen im Speratushaus schloss den Bezirksposaunentag ab. Die Bläser aus den 18 Posaunenchören nutzten dabei die Gelegenheit, um sich bei Gesprächen auszutauschen.

Gemeindefest am 2. Juli in der Stockensägmühle Das Gemeindefest in der Stockensägmühle ist einer der Höhepunkt unseres Gemeindelebens im Sommer. Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit zum Gemeindefest brauchen, melden Sie sich bitte beim Pfarramt Tel 31 11. Wir bestellen ein Sammeltaxi. Rückfahrmöglichkeiten werden nach dem Mittagessen in Privat-PKW angeboten.

Überblick über das Programm: 10.30 Uhr Gottesdienst im Grünen mit den Chören der Kirchengemeinde 12.00 Uhr Mittagessen, anschließend Kaffee und Kuchen Führung durch die Mühle Spiele, Tischkickerturnier 15.00Uhr gemeinsamer Abschluss mit Lied und Wort auf den Weg 11

Sieben Monate neben den Bergen des Himalaya “Chito, chito” – “Schnell, schnell” schallt es über den Hof, die Kinder sind gerade von der Schule zurückgekommen und wechseln ihre Kleidung von Schuluniformen zu Trainingsanzügen. Die Kinder, das sind 130 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 4 und 16 Jahren, welche im „Haus der Hoffnung“ in Nepals Hauptstadt Kathmandu ein neues Zuhause gefunden haben. Vor fast 20 Jahren gründete Ellen Dietrich aus Schwäbisch Gmünd das Kinderhaus. Damals waren es nur eine handvoll Kinder, inzwischen besteht das Kinderhaus aus zwei getrennten, randvollen Häusern. Die meisten der Kinder sind Voll- oder Halbwaisen. Einige stammen aber auch aus so bitterarmen Verhältnissen, dass ihre Familien sie nicht mehr versorgen konnten. Ich erinnere mich noch daran, als wäre es gestern gewesen, als für mich das erste neue Kind bei uns ankam. Der kleine Saugat. Laut seiner Großmutter, die ihn ins Kinderhaus brachte, ist der Junge 8 Jahre alt – ich hätte ihn eher auf 5 geschätzt. Wir haben ihm alle angesehen, dass er bis jetzt kein großes Glück in seinem Leben hatte, seine Mutter war gestorben und seine Großmutter konnte und wollte nicht für ihn sorgen. Ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen, genauso wie alle anderen Praktikanten hier. In der Zeit, seit er hier ist, haben sich stumpfe Blicke in strahlende Augen verwandelt, er kann sich inzwischen sehr gut auf Englisch verständlich machen und ist zu einem richtigen Sonnenschein geworden. Saugat wurde von den anderen Jungs und Mädels sofort integriert und hat sich bestens eingelebt. Das Bild zeigt Saugat und mich vor einigen Wochen. 12

Genau wie für den kleinen Saugat am Anfang hier alles neu war, war es das für mich. Seit einem halben Jahr wohne ich jetzt schon mit 7 anderen Mädels im obersten Stock des Hauses, in dem die jüngeren Kinder untergebracht sind. Nach meinem Abitur letztes Jahr wollte ich einige Zeit im Ausland leben und arbeiten und als ich über Ellen Dietrichs Kinderheim las, war es für mich keine schwierige Entscheidung mehr, wo ich hin wollte. Kaum bin ich hier angekommen, fliege ich schon wieder heim – so fühlt es sich an. Nepal ist für mich ein zweites Zuhause geworden, die Kinder und die anderen Freiwilligen eine zweite Familie. Ich habe mich hier von Anfang an sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Der anfangs spannende Tagesablauf wurde schnell zur Routine. Wir Praktikanten helfen den Kindern täglich mindestens zwei Stunden mit ihren Schulaufgaben, bringen sie nach dem Frühstück zum Schulbus und holen sie nachmittags wieder ab. Vor dem Essen morgens und abends tanzen und singen wir außerdem noch eine Runde mit den Kids – solange die Tische gedeckt werden. Am Samstag und in den Ferien sind dann unsere Kreativität und unser voller Einsatz gefragt. Wir basteln mit den Kindern, organi-

sieren Großgruppenspiele oder verschiedene Workshops, öfters widme ich mich aber auch einer kleinen Gruppe – wir spielen Karten oder unterhalten uns auch nur. Oft vertrauen sich die Kinder mir im Gespräch an, erzählen von ihrer Familie, ihrer Vergangenheit, ihren Problemen und Ängsten. Häufig beschäftigen mich die Erzählungen noch lange und machen mich teilweise auch sehr traurig, aber dafür bin ich ja schließlich hier! Wir Freiwilligen sind für die Kinder Vertrauenspersonen und mir bedeutet es sehr viel, wenn sie sich mir gegenüber öffnen. Gerade haben die Kinder wieder schulfrei, die letzten Prüfungen sind geschrieben und bald geht das neue Schuljahr los. Mattis, einer der Mitfreiwilligen, und ich nutzen die Ferien dieses Mal, um mit Kleingruppen Ausflüge zu machen, jedes Kind ist einmal dabei. Für die Kinder ist das total spannend und aufregend, da sie sonst nie die Möglichkeit haben, Zeit außerhalb der zwei Häuser und der Schule zu verbringen. Uns macht es sehr glücklich, wie wir den Jungs und Mädels mit verhältnismäßig geringem Aufwand so viel Freude bereiten können. Wie Rashila, ein Mädchen, mit dem ich lange Zeit gelernt habe und zu dem ich eine sehr enge Bindung habe, neulich zu mir sagte: “When you Aunty happy, me also happy!“ - wenn du glücklich bist, bin ich das auch, und genau so geht es uns Praktikanten mit den Kindern auch. Mit unseren Trips starten wir jeden Tag morgens nach dem Frühstück und fahren mit dem öffentlichen Bus zu nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten. Für nachmittags haben wir verschiedene Spiele vorbereitet. Ich genieße es, in meinen letzten Wochen hier noch einmal so intensiv Zeit mit den Kindern zu verbringen.

Florin, Mattis und ich mit den Kleinsten im Zoo

Mir sind die Menschen hier total ans Herz gewachsen und mir wird es sehr schwer fallen, das Kinderheim zu verlassen. Gleichzeitig freue ich mich natürlich auch auf zu Hause, meine Familie und meine Freunde wieder zu sehen! Es war für mich auf jeden Fall eine wunderschöne Zeit mit vielen Erfahrungen in Nepal, die ich jedem nur wärmstens empfehlen kann! Bis bald, Sarah Schulz

Sandhya in Boudha mit einer Gebetsmühle

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Verreisen und die Natur schützen Die rasant steigende Reiselust bis in die entferntesten Regionen der Welt geht zunehmend auf Kosten von Umwelt und Natur. Durch den Klimawandel und das Aussterben vieler Tier- und Pflanzenarten aufgeschreckt versucht die Tourismusindustrie zwar, neue Konzepte für einen umweltfreundlichen Fremdenverkehr zu entwickeln. So müssen Reisende auf den Malediven ihren Müll mit nach Hause nehmen und auf Mallorca wird eine Öko-Steuer für Touristen erhoben. Trotzdem zeigt beispielsweise die Zunahme von Steinschlag und Lawinenabgängen in den Alpen, dass die globalen Klimaschäden nicht mehr aufzuhalten sind. Wir empfehlen bei der Auswahl von Reisezielen auf Umweltkriterien zu achten. Umweltgütezeichen werden an Reiseveranstalter vergeben, deren Hotels und Restaurants an ökologischen Grundsätzen orientiert sind, regionale Vorzüge berücksichtigen und die natürlichen Grenzen des Wachstums nicht überschreiten. Bis heute existiert leider kein einheitliches Umweltgütesiegel für Reiseveranstalter. Unter der Internet-Adresse www.eco-tip.org kann sich der Reisende jedoch über Kriterien und verschiedene Gütezeichen informieren. Reisen und Reiseprospekte, die mit Umweltgütezeichen oder Umweltgütesiegeln versehen sind, bieten zumeist höhere Umweltstandards als andere Veranstalter. Intensives Nachfragen im Reisebüro ist unbedingt zu empfehlen. Um die Umwelt geringer zu belasten sollten Urlaubsreisen in die eigene Region und im eigenen Land möglichst den Fernreisen vorgezogen werden. Wir raten auch zum Aktivurlaub wie Skilanglauf in den heimischen Wäldern, Wanderungen und Fahrradtouren entlang der Flüsse und Fahrten in landschaftlich interessante und leicht erreichbare Gebiete.

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Aneinander Anteil nehmen Taufen 19.03.17 Marie Bradler Mateo Marka Jakob Daniel Josef Oberdorfer Laura Schneider Jule Sophie Watzel 16.04.17 Emilia Aurora Frank Josefine Kühnle Bestattungen 23.02.17 Jurij Koval 54 Jahre 24.02.17 Hans-Peter Fischer 73 Jahre 01.03.17 Marie Luise Egle 92 Jahre 10.03.17 Olga Daubert 89 Jahre 28.03.17 Anneliese Neumaier 84 Jahre 31.03.17 Karl Adolf Kling 86 Jahre 07.04.17 Lothar Plath 69 Jahre 27.04.17 Andreas Thal 77 Jahre 02.05.17 Wilhelm Schad 82 Jahre

Trainee-Programm Auch für die frisch Konfirmierten gibt es erneut die Gelegenheit am Trainee-Programm teilzunehmen. Kirche selbst gestalten und nicht nur von der Ferne Mitglied sein, wird hier ermöglicht. Dabei gibt es für die Jugendlichen jede Menge zu erfahren und zu lernen: welche Gruppen gibt es überhaupt in meiner Gemeinde? was muß ich beachten, wenn ich ein eigenes Angebot anbieten möchte wenn´s mal ernst wird, wie kann ich erste Hilfe leisten 5 Tage Grundkurs mit dem Evangelischen Jugendwerk Aalen und Jugendlichen aus anderen Gemeinden Das alles und noch vieles mehr erleben die Jugendlichen in den kommenden Monaten. Am 20. Mai beginnen wir im Speratushaus mit einem Schnuppertag, danach erst entscheiden sich die Teilnehmer, ob sie dabeibleiben wollen. Zertifiziert wird das ganze am Ende auch noch mit der Juleica-Card, der Karte die viele Vorteile bringt, nicht nur bei einer Bewerbung. Durch das Programm begleitet Pfarrerin Melanie Gießler zusammen mit Ehrenamtlichen aus der Kirchengemeinde Ellwangen. Sie ist Pfarrerin in Kirchheim am Ries und unterstützt derzeit das Team der Ellwanger Kollegen. 15

Miteinander Gottesdienst feiern Freitag, 2. Juni 16.00 Uhr Neuler, Seniorenzentrum (Pfrin. Knauss) Pfingstsonntag, 4. Juni 09.30 Uhr Stadtkirche, mit Taufen (Pfrin. Knauss) Pfingstmontag, 5. Juni 11.00 Uhr Bucher Stausee, Gottesdienst im Grünen Sonntag, 11. Juni 09.30 Uhr Stadtkirche (Pfrin. Knauss) 11.00 Uhr Rabenhof (Pfrin. Knauss) 18.00 Uhr Sebastianskapelle (Taizé) Sonntag, 18. Juni 09.30 Uhr Stadtkiche, mit Taufen Freitag, 23. Juni 14.00 Uhr Rötlenmühle, mit Abendmahl (Pfr. Schuster) 15.00 Uhr Schönbornhaus, mit Abendmahl (Pfr. Schuster) Samstag, 24. Juni 18.30 Uhr Neuler, Marienkapelle (Pfrin. Knauss) Sonntag, 25. Juni 09.30 Uhr Stadtkirche (Pfrin. Knauss) 11.00 Uhr Rabenhof (Pfrin. Knauss) 18.00 Uhr Sebastianskapelle (Taizé) Sonntag, 2. Juli 10.30 Uhr Gemeindefest Stockensägmühle Sonntag, 9. Juli 09.30 Uhr Stadtkirche, mit Abendmahl (Pfr. Schuster) 11.00 Uhr Rabenhof (Pfr. Schuster) 18.00 Uhr Stadtkirche, Kirche um 6 18.00 Uhr Sebastianskapelle (Taizé) Freitag, 14. Juli 14.00 Uhr Rötlenmühle (Pfr. Schuster) 15.00 Uhr Schönbornhaus (Pfr. Schuster) Sonntag, 16. Juli 09.30 Uhr Stadtkirche, Vorstellung der Konfirmanden 16

Samstag, 22. Juli 18.30 Uhr Neuler, Marienkapelle (Pfr. Schuster) Sonntag, 23. Juli 09.30 Uhr Stadtkirche, mit Taufen (Pfr. Schuster) 11.00 Uhr Rabenhof (Pfr. Schuster) 18.00 Uhr Sebastianskapelle (Taizé) Sonntag, 30. Juli 09.30 Uhr Stadtkirche (Pfrin. Knauss) Freitag, 4. August 16.00 Uhr Seniorenzentrum Neuler (Pfrin. Knauss) Sonntag, 6. August 09.30 Uhr Stadtkirche, mit Abendmahl

Taufen in der Stadtkirche sind zu den folgenden Terminen möglich:

18. Juni / 23. Juli / 13. August / 3. September / 15. Oktober, 11.00 Uhr und in den Gottesdiensten im Rabenhof und in Neuler

Wir laden ein: dienstags 18.00 Uhr zum Gottesdienst in der Kapelle der St. Anna-Virngrundklinik und jeden 2. und 4. Sonntag 18.00 Uhr zum Taizé-Gebet in der Sebastianskapelle. Jeden Samstag: 11.00 Uhr Mahnwache mit dem Friedenskreis am Fuchseck

Herzliche Einladung zur Bibelstunde der altpietistischen Gemeinschaft. Sie findet dienstags 17.00 bis 18.00 Uhr im kleinen Saal des Speratushauses statt.

Jeden Sonntag, außer in den Ferien, um 9.30 Uhr Kinderkirche im Speratushaus Während der Gottesdienste in der Stadtkirche steht für Kinder im Seitenschiff ein Maltisch bereit. 17

Wichtige Termine Mo. 12.06. 19.00 Freundeskreis Asyl

Combonis

Mi. 21.06. 15.00 Seniorentreff

Speratushaus

Do. 22.06. 19.30 Mitarbeiterkonferenz

Speratushaus

So. 25.06. 17.00 Konzert „Mit Pauken, Trompeten und Orgeln“

Stadtkirche

Do. 29.06. 19.30 Sitzung des Kirchengemeinderates

Speratushaus

Mi. 12.06. 15.00 Seniorentreff

Speratushaus

So. 02.07. 10.30 Gemeindefest

Stockensägmühle

Mo. 03.07. 19.00 Freundeskreis Asyl

Combonis

Do. 13.07. 19.30 Sitzung des Kirchengemeinderates

Speratushaus

Sa. 22.07. 15.00 Kinderchormusical

Speratushaus

So. 23.07. 15.00 Kinderchormusical

Speratushaus

Cafébesucher gesucht! Im Café International sind Sie herzlich willkommen. Sie können mit interessanten Menschen aus aller Herren Länder plaudern. Sie können fremdgebackenen Kuchen genießen und Lob über den von Ihnen mitgebrachten Kuchen entgegennehmen. Das Café International ist geöffnet: Montags von 16 bis 18 Uhr im Foyer des Speratushauses. Auskünfte erteilt die Café-Wirtin Rina Pantou [email protected] 18

Haus der Diakonie Ellwangen, Freigasse 3 Sucht- und Drogenberatung Beratungszeit: Dienstags und Donnerstags 9.00 - 17.00 Uhr

Terminvereinbarung über die Diakonische Bezirksstelle (07361 / 37 05 10)

Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Beratungszeit: Donnerstags

Terminvereinbarung über die Diakonische Bezirksstelle (07361 / 37 05 10)

Schuldnerberatung Beratungszeit: Dienstags 8.00 - 12.00 Uhr

Terminvereinbarung über die Diakonische Bezirksstelle (07361 / 37 05 10)

Sozial- und Lebensberatung, Kurvermittlung Beratungszeit: Dienstags, 14-tägig, 8.30 - 11.30 Uhr

Terminvereinbarung über die Diakonische Bezirksstelle (07361 / 37 05 10)

Evangelischer Diakonie- und Krankenpflege-Förderverein

Pfarrer Schuster über das Gemeindebüro (07961 / 31 11)

Diakoniegruppe Ellwangen Telefon:

07961 / 96 95 430

Ambulanter Ökumenischer Hospizdienst Ellwangen Begleitung Schwerstkranker und Sterbender und ihrer Angehörigen Beratungszeit: Mittwochs 9.00 - 11.00 Uhr Telefon:

07961 / 96 95 432 oder 0162 / 764 10 44

Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222

Redaktionsschluss für den Gemeindebrief August - September 2017 ist Dienstag, der 27. Juni 2017 Impressum: V.i.s.d.P.: Pfarrer Martin Schuster; Herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Ellwangen, erstellt vom Öffentlichkeitsausschuss. Der Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Ellwangen erscheint 6 mal im Jahr auf Umweltpapier und wird an alle evangelischen Haushalte verteilt. Redaktionsteam: Pfarrer Martin Schuster, Ursel Hanselmann-Moser, Renate Huober, Andreas Müller Satz und Layout: Vision Arts Andreas Müller, Ellwangen Druck: Cicero, Agentur für Druck und Design, Ellwangen.

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Evangelische Kirchengemeinde http://www.kirche-ellwangen.de

Pfarramt I • Marktplatz 20 Pfarrer Martin Schuster Tel. (07961) 3111 • Fax: 562673 [email protected]

Pfarramt III • Eugen-Bolz-Str. 11

Pfarramt II • Jenaer Str. 7 Pfarrerin Theresa Haenle Tel. (07961) 51565 [email protected]

Seelsorge im Krankenhaus und Hospiz

Pfarrerin Uta Knauss Tel. (07961) 5657312 • Fax: 5657314 [email protected]

Pfarrerin Susanne Bischoff in Wört Tel. (07964) 527 • Fax: (07964) 300367

Gemeindebüro • Marktplatz 20 Mo, Mi, Do, Fr: 9.00 -12.00, Di geschlossen

Kirchenpflege • Marktplatz 20 Mo, Mi, Do, Fr: 9.00 -12.00, Di geschlossen

Amanda Wackler, Brigitte Ehret Tel. (07961) 3111 • Fax: 562673 [email protected]

Kirchenpflegerin Angela Vollmer Tel. (07961) 2293 • Fax: 562673 [email protected]

Evangelische Stadtkirche • Marktplatz 5

Kantorat • Freigasse 3

Mesner: Peter Ruff Tel. (07961) 51054, privat: 7044

Kantor Reinhard Krämer Tel. (07961) 9695-435 • Fax: 9695-436 [email protected]

Ev. Kindergarten Schönbornweg

Ev. Kindergarten „Arche Noah“

Leitung: Ulrike Wagner Schönbornweg 4 Tel: (07961) 52355

Leitung: Iris Seifert Kolpingweg 19 Tel: (07961) 3189

Gemeindehaus „Speratushaus“

Jugendheim „Stockensägmühle“

Freigasse 5, Tel. Foyer (07961) 53101 Hausmeisterin: Renate Pogoda

Tel: (07961) 4141 Hausmeister: Peter Ruff Tel. (07961) 51054, privat: 7044

[email protected],

Kirchenkonten KSK Ostalb: DE74 61450050 0110601351

VR-Bank Ellwangen: DE88 61491010 0201053004