Johanneskirche 60 Jahre!

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Sommer 201 3

2 „Soviel du brauchst“

Wieviel ist das: „Soviel du brauchst“? „Nimm, soviel du brauchst“ - das klingt großzügig, ohne Beschränkung. Nicht rationiert, sondern offen, frei. Das heißt: Es ist genug da, und du kannst haben, soviel du brauchst. Aber es ist doch etwas anderes als „soviel du willst“, geschweige denn „soviel du tragen kannst“. Das diesjährige Kirchentagsmotto stammt aus der großen Erzählung im 2. Buch Mose davon, wie Gott das Volk Israel aus Ägypten befreit. Unterwegs in die Freiheit, mitten in der Wüste, ist das Leben wenig behaglich, das Essen reicht nicht aus, und hungrige Mägen knurren, unzufriedene Menschen murren. Da verspricht Mose in Gottes Namen – nicht das Blaue vom Himmel, sondern, viel wichtiger: Brot vom Himmel. Manna, jeden Tag wieder neu. Gottes Anweisung dazu heißt: „Ein jeder sammle, soviel er zum Essen braucht, einen Krug voll für jeden nach der Zahl der Leute in seinem Zelte“ (2. Mose 16,16). Mit diesem Wunder-Brot hat es etwas Besonderes auf sich: Man kann keine Reichtümer ansammeln: Wer versuchte, einen Vorrat anzusammeln, getreu dem Motto „Spare in der Zeit, so hast du in der Not“, der wurde bitter enttäuscht. Schon am nächsten Morgen war alles verdorben. Soviel du brauchst – nicht mehr, als du brauchst. Auch im Vaterunser bitten wir um das tägliche Brot, um das, was wir heute brauchen. Was brauchen wir? Vor 60 Jahren wurde die Johanneskirche eingeweiht. Die junge, noch gar nicht selbständige evangelische Gemeinde in Wernau hatte damals festgestellt: Wir brauchen eine Kirche. Selbst noch kaum ein Dach überm Kopf, haben die Menschen hier noch eine andere Heimat gesucht als das eigene Haus: ein gemeinsames Haus, in dem man beten, singen, auf Gottes Wort hören und miteinander feiern kann. Ein großes Bedürfnis muss das gewesen sein, einen Ort zu haben, an dem man auf andere Weise „Brot vom Himmel“ finden kann. Viele halfen zusammen, und so wurde die kleine, behagliche Kirche auf dem Berge gebaut. Sie ist seitdem der Mittelpunkt, von dem das Leben in unserer Gemeinde ausgeht. Jeder kann kommen und sammeln, soviel er oder sie braucht: eine Zeit der Ruhe oder Gedankenanstöße, musikalisches Beschwingtwerden oder Sich-aufgehoben-Wissen im

Gebet, feiern und genießen, Gottes Nähe spüren. „Brot vom Himmel“, soviel du brauchst. Seit einiger Zeit steht am Eingang der Kirche auch die Tafelladenkiste, die Lebensmittelspenden für diejenigen sammelt, die weniger haben, als sie brauchen. Ich freue mich immer, wenn ich Gaben darin sehe, und denke mir: Ja, das ist „Brot vom Himmel“! Schon in den allerersten Gottesdiensten sammelten Christen Lebensmittel und verteilten sie an die, die sie brauchten. Deswegen steht die Kiste in der Kirche genau am rechten Fleck – denn jeder soll haben, "soviel er zum Essen braucht". Brot vom Himmel, für den Leib und für die Seele, hat Gott für uns bereit. Und er sagt dazu: Sammle für den Tag, soviel du brauchst! Julika Weigel

3 Kirchenwahlen am 1. Dezember 2013 Am 1. Dezember 2013 sind Kirchenwahlen in der württembergischen Landeskirche. Fast zwei Millionen evangelische Kirchenmitglieder sind aufgerufen, ihre Stimme für neue Kirchengemeinderäte und für eine neue Landessynode abzugeben. Wahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet haben. Der Kirchengemeinderat Der Kirchengemeinderat und die Pfarrerin oder der Pfarrer leiten gemeinsam die Kirchengemeinde. Zusammen treffen sie alle wichtigen finanziellen, strukturellen, personellen und inhaltlichen Entscheidungen für die Kirchengemeinde. Das Gremium setzt gemeinsam Ziele, gestaltet gemeinsam Kommunikation, übt miteinander Kontrolle aus, erkennt und löst Konflikte gemeinschaftlich. Diese arbeitsteilig und partnerschaftlich ausgeübte Gemeindeleitung ist eine spannende Aufgabe. Sie fordert aber auch Kraft und Zeit. Die Zahl der zu wählenden Kirchengemeinderäte ist von der Größe der Gemeinde abhängig. In unserer Gemeinde werden 9 Kirchengemeinderätinnen bzw. Kirchengemeinderäte gewählt. Die Mitglieder des Kirchengemeinderats tragen für viele Aufgaben der Gemeinde die Verantwortung:

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bei der örtlichen Gottesdienstordnung beim Opferplan in der Verwaltung des kirchlichen Haushalts und des Gemeindevermögens beim Bau und der Erhaltung der Gebäude im Pfarrstellen-Besetzungsgremium bei Festen der Gemeinde für die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde bei Veranstaltungen für alle Altersstufen als Arbeitgeber für Voll- und Teilzeitkräfte der Gemeinde bei der Gewinnung und Begleitung von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Daneben wird sich der Kirchengemeinderat mit der Frage beschäftigen, welche besonderen Schwerpunkte zu setzen und zu realisieren sind. Die 9 Kirchengemeinderätinnen und -räte werden bei der Kirchenwahl am 1. Dezember für sechs Jahre gewählt. Wählbar sind alle Kirchengemeindeglieder, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben. Jugend erwünscht! Ab 14 gilt das aktive Wahlrecht – das heißt: Ab dann dürfen alle Kirchenmitglieder wählen. Ab 18 dann besteht das passive Wahlrecht – also die Möglichkeit, sich selbst wählen zu lassen. Einmischung ist also erwünscht – denn ohne Jugendliche geht es in der Kirche nicht! Die Landessynode Die Landessynode ist die gesetzgebende Versammlung der Landeskirche und ähnelt in ihren Aufgaben denen eines Parlaments. Das Gremium setzt sich aus 60 so genannten Laien und 30 Theologinnen und Theologen zusammen und tagt in der Regel dreimal pro Jahr. Die Synodalen haben die Aufgabe, Kirchengesetze zu verabschieden und den Haushalt der Landeskirche zu beschließen. Sie können Anträge, Wünsche und Beschwerden an den Landesbischof und den Evangelischen Oberkirchenrat richten und sind mit der Wahl des Landesbischofs betraut.

4 Die Mitglieder der Landessynode werden bei der Kirchenwahl am 1. Dezember direkt von den Kirchenmitgliedern für sechs Jahre gewählt. Die Evangelische Landeskirche in Württemberg ist die einzige Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland, in der die Mitglieder der Landessynode direkt von den Gemeindegliedern gewählt werden (Urwahl). Die Wahl zur Landessynode ist eine Persönlichkeitswahl. Es werden keine Parteien, sondern Menschen gewählt. Die Mitglieder der Landessynode beraten sich jedoch in Gesprächskreisen. Meistens erklären die Kandidatinnen und Kandidaten schon vor der Wahl, in welchem Gesprächskreis sie mitarbeiten möchten.

Sicher trifft manches auf Sie zu, es muss und kann nicht alles sein! Also worauf warten Sie? Fehlt es an Mut? Jede und jeder fängt klein und oft unwissend an. Aber dazu ist man nicht allein und wird langsam ein- und herangeführt. Fragen Sie die amtierenden Gemeinderätinnen und –räte aus. Sie geben alle gerne und ausführlich ihre Erfahrung weiter. Wir brauchen Sie für eine sinnvolle und bereichernde Gestaltung der Gemeinde.

Wir suchen für den neuen Kirchengemeinderat Menschen

eues Layout unseres Gemeindebriefes

….die evangelisch sind ….die 18 Jahre und älter sind ….denen ihre Kirchengemeinde und was darin geschieht wichtig ist ….die Interesse haben, sich in gesellschaftliche und kirchliche Themen einzuarbeiten ….die etwas in ihrer Kirchengemeinde bewegen wollen ….die bereit sind auch etwas Verantwortung zu übernehmen ….die gerne im Team arbeiten und voneinander lernen wollen ….die ein offenes Ohr für ihre Mitmenschen haben ….die neugierig sind auf neue Erfahrungen ….die bereit sind sich auf etwas einzulassen, von dem sie meinen, es nicht zu können ….die sich bereichern lassen wollen – nicht in materiellen Dingen ….die kontaktfreudig sind ….die Wissen hinzugewinnen wollen ….die ihre speziellen Fähigkeiten und Gaben nutzen wollen ….die auch bereit sind, einen Teil ihrer Freizeit sinnvoll zu füllen ….die gern ihre Persönlichkeit weiter entwickeln wollen ….die ihren eigenen Glauben hinterfragen und stärken wollen ….die gerne feiern wollen ….denen der Gottesdienst ein Anliegen ist ….die Kraft schöpfen wollen

Nach nun über einem Jahr, welches geprägt war von den ersten Überlegungen „Wir wollen etwas am Gemeindebrief verändern“, zu ersten Gesprächen mit Hans-Joachim Prager, zu ersten Entwürfen von Herrn Prager, über die endgültige Entscheidung, welchen Vorschlag wir als unser neues Layout verwenden, sind wir einen Schritt weiter. Ob wir überhaupt an einem Ziel ankommen ist nicht die Frage. Wir wollen auch weiterhin über das Layout nachdenken und es verbessern. Gerne nehmen wir Ihre Anregungen auf. Sie halten heute den „neuen“ Gemeindebrief in Ihren Händen und wir hoffen, dass er Ihnen gefällt. Vor allem haben wir dem Titel ein neues Gesicht gegeben. Ebenso sind die Innenseiten des Gemeindebriefs neu gestaltet worden. Die schöpferische Arbeit hätten wir nie ohne Hans-Joachim Prager hinbekommen. Mit seinem Fachwissen über Graphik und Gestaltung hat er uns wertvolle Ideen geliefert. Für seine großartige Geduld und für seine Mitarbeit am neuen Layout sagen wir an dieser Stelle:

DANKE!

Jens Schutz

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Die Kirche erzählt - aus 60 Jahren Die Stühle

Es ist ganz ungewöhnlich, wer mich zum ersten Mal besucht. Keine Bankreihen, die fest verschraubt mit der Erde verbunden sind. Nein, es sind Stühle in der Kirche. Wir sind ziemlich jung, fast die jüngsten, aber dafür auch sehr flexibel. Manchmal nur ein Klischee. Wir werden verrückt! Wir werden gestapelt! Wir werden transportiert! Das Schöne ist aber, dass wir immer wieder auf neue Punkte gestellt werden und so neue Eindrücke gewinnen können. Manche von uns sind sogar etwas erhaben. Dafür nicht so oft belastet. Die Tür

Viele habe ich kommen und gehen sehen. Natürlich immer wieder sonntags. Das war eine Freude, auf und zu und auf und zu und... Ich habe viel Wetter mitgemacht, man sieht es mir zum Teil an. Aber dennoch schütze ich das Innere vor dem allzu kalten Wetter. Wer schon alles vor meiner Türe stehen durfte: die Konfirmandinnen und Konfirmanden. Alle wie an einer Perlenkette aufgereiht. Für sie öffnete ich sogar beide Flügel. Dem stehen die zahlreichen Ehepaare, ich hoffe, sie sind noch alle verheiratet, in nichts nach. Drinnen sind alle Stühle belegt, die Familien warten auf das Brautpaar. Kalter Händeschweiß wird noch schnell an der Kleidung abgewischt, um im selben Augenblick durch mich hindurch in das Innere zu treten. Jetzt die Hände fest umschlungen. Manchmal war es aber auch ganz still. Eher ein zögerliches Eintreten, vielleicht mit schweren Schritten. Beladen mit Kummer kamen die Menschen. Ob sie ihren Kummer in der Kirche immer loswurden? Ich weiß es nicht. Decke – Holzbalken und Bretter

Naja, die Zeiten ändern sich. Früher da war ich einfach natürlich, Ton in Ton, so richtig schön braun, holzfarben eben. Doch dann kamen Diskussionen auf: wohl eher blau wie ein Sommerhimmel oder vielleicht doch eher ein warmes Rot – königsrot könnte man sagen. Seit 1997 gebe ich nun unserer Kirche ein „warmes Gesicht“ und freue mich daran, dass sich die Besucher ganz da unten wohlfühlen.

6 Stufen zum Altar Wie viele Menschen sind in den vergangenen 60 Jahren schon auf uns niedergekniet oder sind über uns hochgestiegen hin zum Altar? Da waren Täuflinge, die sanft auf dem Arm getragen wurden, Konfirmanden, aufgeregt, ob sie auch alles auswendig können oder ihre Texte gut vortragen werden, aber auch Brautpaare, die gemeinsam vor Gott ihr Ja zueinander gaben oder goldene Hochzeitspaare, die auf eine lange gemeinsame Zeit dankbar zurückschauen konnten, alle empfingen Gottes Segen. Wir haben aber auch schon viele Schritte gespürt, die sich zum Abendmahlskreis versammelten. Es gab auch manchen Stolperer, vor Aufregung oder weil unser warmes, gleichmäßiges Gelb die einzelnen Stufen nicht immer deutlich abzeichnet. Besonders schön ist es, wenn wir für Andachten oder besondere Gottesdienste liebevoll geschmückt werden und sich die Menschen an unserem Anblick erfreuen.

Steine Seit 60 Jahren tragen wir die Kirche. Alle Lieder und Gebete, die gesungen und gesprochen wurden, hörbar oder ganz im Stillen, haben wir in uns aufgenommen. Stolz sind wir, seit uns die Lampen an der Wand in so schönes Licht tauchen. Schon mancher, der in der Kirche saß, hat sich in den schönen Schattenwurf vertieft, der uns ziert. Wenn aber einmal im Jahr Bilder an uns hängen, dann werden wir ein ruhiger, unaufdringlicher Hintergrund und freuen uns über die Menschen, die vorüber flanieren. Ja, die Stille und Ruhe, das ist unser Metier!

Fenster Wissen Sie, wie wundersam wir sind? Von draußen sehen wir ganz dunkel aus. Aber von drinnen gesehen, sind wir hell und freundlich und lassen das Licht in die Kirche strahlen. Immer wieder anders sehen wir aus, je nachdem, wie das Licht steht. Gegen Abend, wenn die Sonne durch unsere Farben am Altar scheint, lassen wir unsere Farben so richtig leuchten.

7 Der Altar Ich, der Altar, bin ein Steintisch. An ganz zentraler Stelle stehe ich, im Blickfeld der Kirchenbesucher, als Rückenstärke der Person, die über Gott und die Welt redet. Die Bibel liegt auf mir, darin wird so anschaulich über Gott, die Menschen, die Juden, über Jesus und seine Freunde und Freundinnen erzählt. Feierlich bin ich mit Blumen oder blühenden Zweigen geschmückt und brennende Kerzen stehen links und rechts - außer in der Karwoche. Aber auch in ihren Farben wechselnde Paramente verschönern mich und sagen etwas über das Kirchenjahr: Weiß ist die Farbe der Christfeste Weihnachten, Ostern. Rot ist die Farbe des Bekenntnisses an Pfingsten. Violett: das ist Buße und Besinnung an den Adventssonntagen und in der Passionszeit bis zum Palmsonntag. Grün ist die Farbe des Wachsens und Reifens im Glauben. Schwarz als Zeichen der Trauer wird am Karfreitag aufgehängt. „An den Altar treten“ heißt: ein Zeugnis vor Gott ablegen. Viele haben hier schon ihr Zeugnis abgelegt und Gemeinschaft beim Abendmahl erlebt. Hinter mir – ein wenig versteckt - sind die Nummerntafeln für die aufgesteckten Lieder, Streichhölzer, um die Kerzen anzuzünden und ein Kerzenlöscher. Es ist der Platz der Mesnerin, die diese Dienste tut und beim Abendmahl die Kelche reinigt und neu füllt. Ich bin stolz so ein wichtiger Platz in der Kirche zu sein.

60 Jahre Johanneskirche – wir feiern!

Am Sonntag, 13. Oktober, feiern wir den 60. Geburtstag unserer Kirche mit dem Gemeindefest: • Festgottesdienst um 10.00 Uhr • Stehempfang im Gemeindehaus • Mittagessen • Nachmittagsprogramm für Erwachsene und Kinder • Abschlusskonzert Schon jetzt herzliche Einladung, mitzufeiern!

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Johanneskirche – (m)ein Ort für…?

Was bedeutet für Sie die Johanneskirche? Erzählen Sie uns von Ihren Gedanken oder einem Erlebnis, das Ihnen eindrücklich war. Schreiben Sie es bitte unten auf dem Baustein, und werfen Sie Ihren Baustein im Pfarramt in den Briefkasten oder geben ihn nach dem Gottesdienst in der Kirche ab. Wir sammeln die Steine und werden daraus beim Jubiläumsfest am 13. Oktober eine Kirche zusammenbauen (nicht ganz in Originalgröße!). -----------------------------------------------------------------------------

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Konfirmationen 30 Jugendliche sind in diesem Jahr konfirmiert worden. Wir freuen uns und gratulieren! Fast ein Jahr lang haben sie sich wöchentlich getroffen, und es war Raum für viele Fragen und Gedanken zum Glauben und zu ihrem Leben. Sie haben Gottesdienste mitgefeiert und mitgestaltet, auf der Freizeit ihren Spaß gehabt und intensiv zum Abendmahl gearbeitet. Am Ende der Konfirmandenzeit haben sie selbstverantwortet entschieden, zur Taufe und zum christlichen Glauben ja zu sagen. Mit Gottes Segen gehen sie ihren Lebensweg weiter, und es ist schön, dass sie die Überzeugung weitertragen, dass Gott zum Leben gehört. Am 21. April 2013 wurden konfirmiert Selina Bozso Nadine Folk David Irrera Moritz Kemmler Annabel Nannt Lukas Schäfer Alena Schiedner Lukas Schneider Florian Steinbronn Franziska Theisohn Am 28. April 2013 wurden konfirmiert Kevin Bartsch Lukas Becker Julia Boriga Anna Bunz Alessandro Hasert Vanessa Kapp Samuel Kocherscheidt Laura Kotta Jannis Otto Felix Schauer Vincent Weyrauch Am 5. Mai 2013 wurden konfirmiert Florian Böhm Lea De Cata Janis Denzinger Leon Fleige David Hellmann Stefan Hellmann Franziska Kemmler Hanna Schütt Jannik Wiegold

10 Unsere Reise nach Israel

Als Frau Weigel mich fragte, ob ich über unsere ökomenische Israel-Reise einen Bericht schreiben würde, war mein erster Gedanke "oh weia, wie soll ich denn meine ganzen Eindrücke zu Papier bringen"....., nun denn: Am 14.02.in aller Herrgottsfrühe ging es los, von Müdigkeit war in unserer großen Gruppe vor lauter Vorfreude und spannender Erwartung auf die kommende Woche nichts zu spüren. Ruckzuck landeten wir einige Stunden später in Tel Aviv und lernten unsere jüdische Reisebegleiterin Orna kennen. Gleich zu Anfang amüsierte sie uns mit einem witzigen Gedicht über den Reisenden an sich mit all seinen Poblemen. Sie zeigte uns mit einem angenehmen ernsten Humor "ihr" Land. Das frühe Aufstehen blieb uns auch in der folgenden Zeit erhalten, jeden Morgen wurden wir telefonisch geweckt und machten uns voller Freude auf, den neuen Tag zu erleben. Beeindruckt hat mich die Natur, der Wechsel der Farben, der Stimmungen und der Temperaturen. Völlig hingerissen denke ich an unseren frühmorgentlichen Eucharistie-Gottesdienst in der Brotvermehrungskirche in Tabgha, in der auch Pater Reji mitwirkte. Meine Seele hat so viel bekommen, ich spüre es heute noch. Auf dem Weg nach Massada, eine der Festungen des Herodes auf einem breiten Felsplateau hoch über dem Toten Meer, in dem 72 n. Chr. etliche Zeloten einen kollektiven Freitod wählten, um nicht in der Sklaverei der Römer zu enden, erlebten wir einen Tauferinnerungsgottesdienst am Jordan.

Der Legende nach die Taufstelle Jesu durch Johannes des Täufers war für uns ein Platz, wie er erhebender nicht sein könnte, um von Pfarrerin Waldmann, Pfarrer Hahn und Pastoralreferentin Claudia Schmidt mit Jordanwasser ein Segnungszeichen zu bekommen.

Segnungszeichen am Jordan

Bild: Wolfgang Sieler

Bevor wir nun die kommenden 4 Tage in Jerusalem verbringen durften, mit Besuch der Geburtskirche in Bethlehem, erlebte der eine oder andere von uns erstmal, was sehr viel Salzgehalt im Wasser bedeutet. Was hatten wir für einen Spaß im Toten Meer, kichernd ploppten wir wie die Sektkorken immer wieder hoch, ...so erfrischt kamen wir schließlich nach Jerusalem. Diese Stadt hat mich umgehauen, mir wurde im Laufe der nächsten Tage immer wieder klar, was für eine geballte, religiöse Geschichte hier schon immer war und immer sein wird. Mein Blick in Bezug auf Palästina und Israel hat sich geweitet, es gibt auch hier nicht nur schwarz und weiß, es sind viele Religionen dort vertreten und jede hat das Recht auf ihr Jerusalem. Allein die Nähe vom Felsendom und Westmauer ist so stark; wie wäre es schön, wenn Friede zwischen den Religionen und Völkern möglich sein könnte. Nach Bethlehem konnte Orna uns nicht begleiten, seit Jahren war sie wegen der Mauer nicht dort. Jeder möchte sich schützen, die gläubigen Muslime im Felsendom öffnen für Besucher nicht mehr die Tür.

Taufstelle am Jordan

Bild: Wolfgang Sieler

11 Was wäre dort schon fast passiert vor 13 Jahren, als orthodoxe Juden aufs brutalste den Platz für den Neubau des Goldenen Tempels schaffen wollten, indem sie vor hatten, den Felsendom zu zerstören. Nicht auszudenken, wenn dies nicht verhindert worden wäre. Andererseits hat der Bau der Mauer verhindert, daß sich nicht noch mehr palästinensische Mitbürger auf jüdischer Seite das Leben nehmen und unschuldige mitreißen. Man kann nicht verstehen, daß es so schwer sein soll, Frieden zu leben und doch könnte die Situation noch viel schlimmer sein.

Schüler und Lehrer an der Klagemauer

Bild: Wolfgang Sieler

Der Besuch in "Neve Shalom" war der wunderbare Abschluß einer wunderbaren Reise. Bevor wir in Tel Aviv unseren Rückflug antraten, hatten wir Zeit, einen Blick in dieses schön gelegene Dorf zu werfen. Jerusalem Blick vom Ölberg

Bild: Wolfgang Sieler

Viele Kirchen haben wir besucht, in der Grabeskirche konnten wir uns nach einiger Zeit in der Menschenschlange von dem zuständigen russisch-orthodoxen Popen durchschleusen lassen. Wir haben viel gesehen, und hätten alle ganz oft viel mehr Zeit gebraucht, aber dann wären wir bestimmt jetzt noch in Israel. Der junge Mann, der uns in Bethlehem in Empfang nahm, war ein christlicher Palästinenser. Er wiederum darf seit Jahren nicht mehr nach Jerusalem. Seine Mutter hat ein Buch über die schlimme Situation geschrieben: "Leben zwischen Grenzen". Beide hoffen nach wie vor darauf, dass die Grenzen wieder fallen.

Gräberfeld am Ölberg

Bild: Wolfgang Sieler

Erwähnen möchte ich noch unseren Besuch in "Yad Vashem". Ich war von 14 Jahren bereits dort und wußte, welch grausamen traurigen Schmerz ich aufgrund dieses Leides empfunden habe. Es ist schier nicht auszuhalten, dieser kleine Einblick in dieses unvorstellbar Schreckliche, ich bin dankbar für jeden Besucher dort, damit es nie, nie vergessen wird.

Es ist möglich, ... Frieden und Leben zwischen verschiedenen Religionen, ...bitte mehr davon! Anette Kümmerer

eues im Hospizdienst Seit Januar hat die ökumenische Hospizgruppe ein neues Vorstandsgremium. Als neuer Vorsitzender in der Hospiz-Gruppe hat sich Herr Reinhold Usleber bereit erklärt dieses Amt zu übernehmen. Seine Stellvertretung übernimmt Frau Gertraud Sieler, die Einsatzleitung hat weiterhin Frau Annelies Köchert und Herr Bernhard Boos erledigt unsere Rechnungsführung. Dazu kommen im Gremium je ein Mitglied aus den drei Kirchengemeinden, von der Sozialstation, der Organisierten Nachbarschaftshilfe, vom Seniorenzentrum St. Lukas und drei ehrenamtliche Mitglieder der Hospizgruppe. Wer in seiner Familie den Hospizdienst braucht, sucht ihn im Telefonbuch, im WAZ, im kirchlichen Gemeindeblatt oder im Internet. Wir haben nun über unseren Verband, die Landes- Arbeits-Gemeinschaft Hospiz, kurz LAG, eine Internetseite eingerichtet: http://hospizgruppe-wernau.hospiz-bw.de.

12 Zurzeit werden 8 neue Mitarbeitende aus den drei Gemeinden Reichenbach, Plochingen und Wernau geschult. Sie werden bis im Herbst einsatzbereit sein. Wir sind dankbar für die neuen Mitarbeitenden, die dringend gebraucht werden, da vermehrt Einsätze im Privathaushalt gefragt sind und dabei mehr Mitarbeitende eingesetzt werden. Gertraud Sieler

eues in Kürze Der Tafelladen ist gut etabliert, er floriert und wird sehr gut angenommen. Er ist in guten Händen von vielen fleißigen Ehrenamtlichen. Der ökumenische Verein für soziale Aufgaben macht aufmerksam auf zehn Flüchtlinge aus Pakistan, die seit Anfang des Jahres hier in Wernau mit uns wohnen. Ihre Tage vergehen vorwiegend mit Warten, denn die Mühlen der Behörden mahlen langsam. Die Freundlichkeit und Geduld der Männer ist bewundernswert, sie möchten unbedingt Deutsch lernen und sind dazu auf ehrenamtliche Hilfe angewiesen, denn offizielle, bezahlte Deutschkurse stehen ihnen erst zu, wenn sie als Asylanten anerkannt sind, und das kann dauern. Mit selbst gebackenem Brot feierte die Kinder- und Jugendkirche Abendmahl, und beim Teilen erlebten wir: Alle bekommen, was sie brauchen. Nicht 5000, wie bei Jesus, aber 17 Kinder und ein paar Eltern wurden satt, und es blieb noch genug zum Mitnehmen übrig. „Mmmh, lecker war das Brot!“, sagten die Kinder. Liebevoll von Hand mit Glückwünschen beschriebene Flaschen verschenkt der Besuchsdienst jetzt den Jubilaren: Fr. Schwarz hat unzählige Flaschen beschriftet. Traubensaft frisch vom Winzer ist darin, und wir finden: Das schmeckt man! Der jährliche Trauernachmittag im Januar war auch in diesem Jahr ein berührender und schöner Tag. Das Team des Trauercafé Lichtblick möchte Danke sagen an alle Trauernden, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben, und wünscht ihnen viel Kraft für diese schwere Zeit.

„Das Gebet ist das Dach der Welt“, sagt der Gebetskreis. „Es gibt so viel zu beten! Wir wollen die Not unserer Welt und der Gemeinde vor Gott bringen. Und wir sind überzeugt, dass sein Wort nicht leer zurückkommt.“ Für den Frieden in der Welt, für Staatsoberhäupter, für Konfirmanden und alle Jugendlichen und für die einzelnen selbst, für alle bitten die Teilnehmer um Gottes Heil und Hilfe. Der Frauentreff „Die Insel“ schaut immer wieder über den Tellerrand hinaus: ob Reiseimpressionen von der Ökumenischen Reise nach Israel, der Pilgerweg des Bezirksarbeitskreises der Frauen in Esslingen oder ein Vortrag über traumatisierte Flüchtlinge – schon vieles haben die Frauen gemeinsam genossen, bearbeitet und erlebt. Eine Kirchenwanderung auf dem Schurwald, rund um Aichwald lädt Frauen im Juni herzlich ein, unter fachkundiger Führung Neues zu entdecken und den Weg zu genießen. Auch Angehörige dürfen mitwandern!

Bezirksprojekt 2013: EBI Die EBI (Esslinger Beschäftigungsinitiative gGmbH) ist ein regional ausgerichtetes, gemeinnütziges Sozialunternehmen mit Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Ausbildungsplätzen in den Bereichen Jugendberufshilfe und Arbeitshilfe für Erwachsene. In den Werkstätten bieten sie Menschen mit Vermittlungshemmnissen Arbeits- bzw. Ausbildungsmöglichkeiten mit dem Ziel der (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt und der sozialen Integration an.

13 Für Menschen, die nicht von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Modernisierungsprozessen profitieren konnten, wollen sie positive und individuelle Perspektiven entwickeln. Die EBI ist dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Württemberg angeschlossen. Aus dem christlichen Glauben wird die Basis ihrer Arbeit abgeleitet. Gegenseitige menschliche Achtung, Respekt vor kulturellen Besonderheiten und die Anerkennung der unterschiedlichen Potenziale der Menschen sind Aspekte ihrer Grundsätze. Die EBI betreibt Secondhandläden und eine Fahrradwerkstatt für Bedürftige, recycelt Elektroschrott und kann für Haushaltsauflösungen engagiert werden. Auch Umzüge für Menschen mit geringem Einkommen führt die EBI durch und sie übernimmt die Pflege von Streuobstwiesen oder öffentlichen Grünanlagen.

entführen das Publikum in das Land der spanischen und südamerikanischen Rhythmen. Sevan B. ist eine feste Größe in Kirchheim. Regelmäßig ist er als Gitarrist gefragt u.a. auch bei der Kirchheimer Musiknacht. Er wirkt als Sologitarrist und in versch. Ensembles. Sabine Bartl ist in Wernau und Umgebung keine Unbekannte. Mit ihrem Klavier-Duo-Partner Andreas Baumann zusammen gründete sie vor einigen Jahren das Ensemble "musicaviva". Beide Künstler sind seit vielen Jahren im musikpädagogischen Bereich erfolgreich tätig.

Gefangenen Christen helfen

Sie können EBI für verschiedene Arbeiten anfragen unter der Telefonnummer: 07153 8209-13 Weitere Informationen finden Sie unter: www.ebi-esslingen.de Jens Schutz

Kirche und Kultur Konzert am 7. Juli 2013 um 19 Uhr in der Johanneskirche "Musikalischen Streifzug von Spanien nach Südamerika" Sabine Bartl, Flöten und Sevan Boyaciyan, Gitarre,

In vielen Ländern läuft in unseren Tagen eine Christenverfolgung, die es in diesem Ausmaß noch nicht gegeben hat. Viele Mitchristen schmachten in Straflagern. Es kommen aber immer wieder Einzelne frei, weil viele an die Potentaten dieser Länder schreiben. Wenn Sie hier mithelfen wollen, dann lassen Sie sich in den entsprechenden E-Mail-Verteiler für den "Gefangenen des Monats" aufnehmen! Schreiben Sie deshalb an [email protected] Sie bekommen dann monatlich einen vorbereiteten Brief als Word-Datei, den Sie nur in ein E-Mail-Schreiben herüberkopieren, mit Ihrem Namen versehen und an die angegebene E-Mail-Adresse senden müssen. Als Betreff empfiehlt sich ein freundliches Wort, z.B. "Bittgesuch". Das alles dauert nur wenige Minuten. Wenn Sie kein Internet haben oder die Annahme des E-Mails verweigert wird, können Sie den Brief per Post an die jeweilige Botschaft schicken, die Adresse ist jeweils angegeben. Nicht-Internet-Besitzer bekommen den Briefentwurf auf herkömmliche Weise, wenn Sie sich an folgende Adresse wenden: Heike Heun, Sekretariat idea e.V., Steinbühlstraße 3, 35578 Wetzlar.

14 Aus unserer Gemeinde wurden getauft:

wurden beerdigt:

16.12.2012 16.12.2012

Luisa Clara Schill Maelle Christiane Elisabeth Horn

13.11.2012 24.11.2012

13.01.2013 13.01.2013 13.01.2013

Jonah Lukas Krämer Selina Hörner Matthias Werner Schmidt

26.11.2012

17.03.2013 17.03.2013 17.03.2013

Sofie Benedikt Eleyna Billino Noah Halsdorfer

15.12.2012

Wanda Gisela Munz, geb. Bauermeister

09.01.2013 09.01.2013 15.01.2013 22.01.2013 22.01.2013 25.01.2013

Anneliese Pantel, geb. Rehfeld Waltraud Tessmann, geb. Schülke Edeltraut Baumann, geb. Pinnes Lore Martha Fischer Berthold Michael Keller Annemarie Friederike Arnold

10.02.2013 14.02.2013 17.02.2013 17.02.2013

Hans Joachim Heller Gerhard Pöschke Uwe Erich Koch Reinhard Ballnus

03.03.2013

Ingrid Charlotte Völker, geb. Leutz Otto Schaber

27.11.2012

08.03.2013

Ingeborg Plötz, geb. Scholz Elfriede Emma Schmaeling, geb. Held Alma Rauschenberger, geb. Bareither Andreas Dörr

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An die Pinnwand Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Mai 2013 Di., 14.05., 19.00 Uhr: Mitarbeiter-Abend So., 19.05., 10.30 Uhr: Gottesdienst zu Pfingstsonntag in der Johanneskirche Mo., 20.05., 10.30 Uhr: Ökumenischer Taizé-Gottesdienst zu Pfingstmontag in der Johanneskirche Juni 2013 So., 09.06., 10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst zum 75jährigen Bestehen von Wernau vor dem Quadrium So., 16.06., 10.30 Uhr: Tauferinnerungsgottesdienst für Kinder und Erwachsene So., 30.06., 10.30 Uhr: Chorgottesdienst in der Johanneskirche (Projektchor, Leitung: Antje Rothmund) Juli 2013 So., 21.07., 17.00 Uhr: Vorstellungsgottesdienst der neuen Konfirmand/innen

Wir wünschen schöne Sommerferien! September 2013 So., 08.09., 10.00 Uhr: Distriktsgottesdienst im Grünen aufdem Bruckenwasen (Gartenschaugelände in Plochingen) Oktober 2013 So., 13.10., 10.00 Uhr: Erntedank und Gemeindefest: 60 Jahre Johanneskirche ovember 2013 So., 10.11., 10.30 Uhr: Abendmahlsgottesdienst für Kinder und Erwachsene in der Johanneskirche

Kleinkindergottesdienste (Kinder von 0-6 Jahre): 15 Uhr in der Johanneskirche

Kinder- und Jugendkirche Kindergartenalter bis vor der Konfirmation): 10.30 Uhr in der Johanneskirche (KiKi) bzw. im Gemeindehaus (JuKi)

So., 07.07. So., 22.09. So., 08.12.

Sommerblock: 23.06. 30.06. 14.07. 21.07.

Herbstblock: 29.09. 06.10. 13.10.

Krippenspielproben: 17.11. 24.11. 08.12. 15.12. 22.12.

VERASTALTUGE in unserer Gemeinde

WICHTIGE DATE

Montag 09:00 Uhr

Pfarramt 1 Pfarrerin Sabine Waldmann Keplerstrasse 1 Mail: [email protected]

09:30 Uhr 10:45 Uhr 15:00 Uhr 19:30 Uhr 20:00 Uhr Dienstag 14:30 Uhr 15:30 Uhr Mittwoch 09:00 Uhr Donnerstag 09:00 Uhr 10:45 Uhr 17:30 Uhr 19:00 Uhr 15:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 20:00 Uhr Freitag 20:00 Uhr Sonntag 09:30 Uhr 10:30 Uhr 10:30 Uhr 15:00 Uhr

Miniclub (ab ca. 2 Jahre), Fr. Stoschek, Tel. 39538 Gebetsstunde bei Fam. Wernick, Ulrichstraße 14, Tel. 39056 Krabbelgruppe (1. Lebensjahr) und Krabbelgruppe (1. Lebensjahr), Fr. Stoschek, Tel. 39538 Ökum. Friedensgebet (1x im Monat) in der Johanneskirche, 2x im Jahr als Taizé-Gebet, Fr. Schwarz, Tel. 38089 Ökum. Hospizgruppe Wernau (1 x im Monat) Einsatztelefon: 0174 7367509 „Begegnung am achmittag“ (14-tägig) für Leute ab 60 Jahre, Fr. Götz, Tel. 31824 Besuchsdienst (2-monatl. nach Abspr.), Pfarrerin Weigel, Tel. 435803

Pfarramt 2 Pfarrerin Julika Weigel Goethestrasse 68 Sprechzeit in der Regel Di. – Do. Mail: [email protected]

Tel. 31104

Tel. 435803

Diakonat Diakon Jörg Arne Hammer Tel. 9946448 Uhlandstraße 30 Mail: [email protected] Pfarramtssekretariat Fr. Schönberger Mo. – Do., 9 Uhr bis 12 Uhr Di., 17 Uhr bis 19 Uhr Mail: [email protected]

Tel. 31104 Fax 38363

Kirchenpflege

Malkreis für Jedermann Fr. Fuchs, Tel. 31748 Fr. Bettelhäuser-Mösch Miniclub (ab ca. 2 Jahre), Fr. Stoschek, Tel. 39538 Krabbelgruppe (1-2 Jahre), Fr. Stoschek, Tel. 39538 „Trauercafé Lichtblick“ im Altenzentrum St. Lukas, 4. Stock (1 x im Monat), Fr. Schönberger, Tel. 37825 Mitarbeiterkreis der Evang. Jugend Wernau (1x im Monat), Diakon H. Hammer, Tel. 9946448 Missionskreis (1x im Monat) im Gemeindehaus,Fr. Knöpfle, Tel. 31913 Mann.o.Meter – Männer in der Kirche, (1x im Monat), H. Bredschneider, Tel. 37045 Frauentreff „Die Insel“ (1x im Monat), Fr. Molitor, Tel. 971156 Öffentliche Kirchengemeinderatssitzung (1 x im Monat) Kinderkirch-Mitarbeiterteam (1x im Monat), Pfarrerin Weigel, Tel. 435803 Gottesdienst im Altenzentrum St. Lukas im Wechsel mit der katholischen Gemeinde Gottesdienst in der Johanneskirche, 1 x im Monat mit Guten-Morgen-Café ab 09:30 Uhr Kinder- und Jugendkirche (blockweise; siehe Wernauer Anzeiger) Beginn in der Kirche, dann im Gemeindehaus Kleinkindergottesdienst (3 x /Jahr) Diakon H. Hammer, Tel. 9946448

Fr., 8 Uhr bis 10 Uhr Keplerstrasse 1

Tel. 31104

Aktuelle Informationen unter: www.evang-kirche-wernau.de Bankverbindung: KSK Esslingen BLZ 611 500 20 Konto r. 88 600 109 Mesnerin Gerda Minsch

Tel. 32583

Hausmeister Kirche Joseph Zink

Tel. 30226

Hausmeisterin Gemeindehaus Gerda Minsch

Tel. 32583

Johanneskindergarten Uhlandstrasse 30

Tel. 39721

Bergfeldkindergarten Maria-Theresia-Strasse 1

Tel. 38553

Impressum Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion:

Layout:

Kirchengemeinderat der ev. Kirchengemeinde Wernau Keplerstrasse 1, 73249 Wernau Pfarrerin Sabine Waldmann Tel. 31104 Wolfgang Sieler Tel. 38709 Julika Weigel Ute Hipp Wolfgang Sieler Jens Schutz Siegfried Härer Hans-Joachim Prager, Jens Schutz