Jederz eit einst eigen !

Am Silvesterabend hatte man sich fest vorgenommen: Im neuen Jahr erleben wir mehr Kultur! Am Jahresende zeigt sich, dass wieder einmal nichts aus dem guten Vorsatz ge­ worden ist. Braucht es ein wenig „Zwang“, die Hürden des Alltags zu überwinden, braucht es eine Entscheidungs­ hilfe bei all den Kulturangeboten der Großstadt? Mit einem Thalia-Abo entdeckt man Stücke, die man selbst vielleicht gar nicht ausgesucht hätte – mich hat z.B. „Moby Dick“ begeistert, auch wenn es mir erst fremd vorkam, einen Roman auf der Bühne zu sehen. Und Walfang im Theater, wie soll das gehen? Ich habe Überraschungen dieser Art immer wieder erlebt, so auch bei „Dantons Tod“. Das spröde Revolutionsdrama von Georg Büchner hätte mich wenig in­ teressiert, wäre ich nicht von Feuerqualm und Getöse regel­ recht aus dem Sessel in das Paris von 1794 gehebelt worden! Theater kann auf diese und andere Weise immer wieder überraschen. Manchmal lässt es einen begeistert, manch­ mal auch ratlos zurück. Zum aktuellen Theater findet man nicht immer leichten Zugang, aber: wenn man die verschie­ denen Seiten gesehen, „gerochen“ und gehört hat, überträgt sich die von Schauspielern und Stücken ausgehende Kraft. Was Theater den Menschen heute bieten kann, erschließt sich manchmal erst mit der Zeit. Es lohnt, sich diese Zeit zu nehmen – Zeit, die Sie mit einem Abo kaufen können. Dann gibt es feste Termine in Ihrem Kalender, und gleichzeitig wird ein guter Vorsatz Wirklichkeit. Gut, oder? Dr. Vera Birtsch, Leiterin des Amtes für Arbeit & Integration der Freien und Hansestadt Hamburg a.D., Thalia Freundin seit 1995

Füß e ho ch! Komfortabler können Sie gute Vorsätze nicht in die Tat umsetzen!

Foto „Moby Dick“ © Krafft Angerer

Aus Ihr em Pro gramm

Der nackte Wahnsinn Boulevardhit um eine Schauspiel­ truppe am Rande des Nervenzusammenbruchs. Die Möwe Jung-Dramatiker Kostja will „neue Formen“ auf dem Theater. Seine Mutter, die berühmte Schauspielerin Arkadina, und der arrivierte Schrift­ steller Trigorin halten am Altbewähr­ten fest, sind virtuose Interpreten des Stillstands. Tschechow macht daraus eine unsterbliche „Komödie“. Tonight: Fraktus Studio Braun tranchieren das Großereig­ nis Live-Konzert: Spiegelt es Machtverhältnisse unserer Zeit? Feiert das Publikum nur sich selbst? Was ist so toll an schlecht geschnittenen Band-TShirts? Und warum gehen wir immer wieder hin? Don Giovanni. Letzte Party Don Giovanni nimmt für seinen grenzenlosen Eros alles in Kauf. Rauschhafte Ek­ stase und seelische Abgründe. Regisseur Antú Romero Nunes, bekannt für energetische, musi­ kalisch-verspielte Theaterabende, erzählt frei nach Mozart die Geschichte von Europas größtem Ver­ führer als Bastardkomödie und „Letzte Party“. Jedermann Wenn Sie in diesem Augenblick die Bilanz Ihres Lebens ziehen müssten – wie fiele sie aus? Unsere Lesart des Mysterienspiels wird zur visuell aufwändigen Konzert-Performance.

Moby Dick „Ahabs Jagd nach dem Wal wird zum Sinnbild fürs Leben. Die Fantasie, mit der Regisseur Nunes diese Choreographien ersonnen hat und die Kraft, mit der das Ensemble sich in seine Matrosenarbeit stürzt, schaffen etwas, das zum Besondersten und Staunenswertesten gehört, das man seit Langem auf einer deutschen Bühne gesehen hat.“ Die Welt Die Ratten Eine Berliner Mietskaserne: Unten Mutter John, die bis zum Äußersten geht, ein Kind zu bekommen – oben auf dem Dachboden Theatermacher Hassen­ reuthers absurde Theaterproben. Eine Tragikomödie. Die Brüder Karamasow Dostojewskijs letzter Roman er­ zählt als Krimi voller Gewalt, Blut und Mord vom Ringen um Sinn und Moral. Als Vater Karamasow brutal ermordet wird, beginnt eine Suche nach Schuld, Verantwortung und Wahrheit. FRONT Polyphonie nach Remarque/Barbusse verbindet „Im Westen nichts Neues“ mit flämi­scher Kriegs­ literatur und nähert sich 100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg mit Schauspielern mehrerer Länder der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Außerdem Der zerbrochne Krug Die Ehe des Herrn Mississippi Ein Sommernachts­traum Faust I Faust II Jeder stirbt für sich allein Rainald Grebe: Volksmusik Wilhelm Tell

Ihre V orteile Sie sehen acht aktuelle Inszenie­ rungen in einer Saison, stehen nie mehr in der Kassenschlange und sparen bis zu 48%! Sie su­ chen sich Ihre festen Sitzplätze aus. Sie kennen alle Ihre Theater­ termine im Voraus und wissen halbjährlich, welches Stück gespielt wird!

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Sie halten gerade eine Programmvorschau bis Juni 2014 in Ihren Händen – inklusive all Ihrer Theatertermine für den Rest der Saison. Ihr Einstieg ins Abo ist jederzeit möglich. „Jeder stirbt für sich allein“ – ständig ausverkauft! Nur mit einem Abo sehen Sie garantiert die Inszenierung des Jahres im Bühnenbild des Jahres 2013 auf den Plätzen Ihrer Wahl!

50% Rabatt bei unseren Vor­ stellungen in der Gaußstraße, im Nachtasyl und am Sonntagnach­ mittag im Thalia – für Sie und Ihre Begleitung! Ihre Freunde sparen 10% des regulären Eintrittspreises, wenn sie Sie in Ihre Abo-Vorstellung begleiten. Sie sparen 30% im Wiener Burgtheater, bei den Münchner Kammerspielen und im Schauspielhaus Zürich.

Ihr Abo-Ausweis ist Ihr HVV-Ticket für Hin- und Rückfahrt am Tag der Veran­staltung – inklusive Schnell- und Nacht­ bus im Gesamtbereich des HVV, also bis Reinfeld oder Stade! Sollten Sie verhindert sein, können Sie Ihren Theater­ besuch natürlich flexibel verschieben. Sie haben persönliche Ansprechpartner in Ihrem Abo-Büro.

B - Pr emie ren

23.02. 19.00 Uhr 23.03. 19.00 Uhr 13.04. 19.00 Uhr 04.05. 19.00 Uhr

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17.02. 20.00 Uhr Die Ratten 24.03. 20.00 Uhr Ein Sommernachtstraum 28.04. 20.00 Uhr Die Möwe 26.05. 19.30 Uhr FRONT Polyphonie nach Remarque/Barbusse 30.06. 20.00 Uhr Der nackte Wahnsinn 5 Vorstellungen A 110 B 80 C 62,50 D 42,50 € Ganzes Abo A 176 B 128 C 100 D 68 €

Di2

11.02. 20.00 Uhr 18.03. 20.00 Uhr 22.04. 20.00 Uhr 27.05. 20.00 Uhr

Die Ratten Jedermann Die Ehe des Herrn Mississippi Don Giovanni. Letzte Party

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25.02. 20.00 Uhr 01.04. 20.00 Uhr 13.05. 20.00 Uhr 24.06. 20.00 Uhr

Die Möwe Die Ratten Wilhelm Tell Tonight: Fraktus

4 Vorstellungen A 88 B 64 C 50 D 34 € Ganzes Abo A 176 B 128 C 100 D 68 €

Mi ttw och Mi1

19.02. 20.00 Uhr Rainald Grebe: Volksmusik 26.03. 20.00 Uhr Die Möwe 30.04. 20.00 Uhr Die Ratten 11.06. 20.00 Uhr Wilhelm Tell

Mi2

05.03. 20.00 Uhr 02.04. 20.00 Uhr 07.05. 20.00 Uhr 04.06. 20.00 Uhr

Der zerbrochne Krug Die Ratten Tonight: Fraktus Wilhelm Tell

Mi4

12.02. 20.00 Uhr 12.03. 20.00 Uhr 23.04. 20.00 Uhr 28.05. 20.00 Uhr

Der nackte Wahnsinn Die Ratten Ein Sommernachtstraum Wilhelm Tell

4 Vorstellungen A 88 B 64 C 50 D 34 € Ganzes Abo A 176 B 128 C 100 D 68 €

Do nners tag Do1

20.02. 20.00 Uhr 27.03. 20.00 Uhr 08.05. 19.00 Uhr 12.06. 20.00 Uhr

Die Ehe des Herrn Mississippi Der nackte Wahnsinn Faust II Wilhelm Tell

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06.03. 19.30 Uhr 03.04. 20.00 Uhr 15.05. 20.00 Uhr 19.06. 20.00 Uhr

Die Brüder Karamasow Der nackte Wahnsinn Moby Dick Die Möwe

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21.02. 20.00 Uhr Moby Dick 28.03. 20.00 Uhr Don Giovanni. Letzte Party 02.05. 19.30 Uhr FRONT Polyphonie nach Remarque/Barbusse 13.06. 20.00 Uhr Der zerbrochne Krug

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14.02. 20.00 Uhr Der nackte Wahnsinn 21.03. 20.00 Uhr Die Möwe 25.04. 19.30 Uhr FRONT Polyphonie nach Remarque/Barbusse 30.05. 20.00 Uhr Ein Sommernachtstraum

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31.01. 19.00 Uhr Gottes kleiner Krieger Gastsp. 07.03. 19.00 Uhr Immer noch Sturm 11.04. 20.00 Uhr Die Ehe des Herrn Mississippi 16.05. 19.30 Uhr Die Brüder Karamasow 20.06. 20.00 Uhr Die Ratten

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09.03. 14.00 Uhr 20.04. 15.00 Uhr 25.05. 14.00 Uhr 01.06. 15.00 Uhr 29.06. 14.00 Uhr

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16.02. 17.00 Uhr 30.03. 17.00 Uhr 11.05. 17.00 Uhr 15.06. 17.00 Uhr

Die Möwe Die Räuber Tonight: Fraktus Rainald Grebe: Volksmusik Jedermann Platonow FRONT Polyphonie

nach Remarque/Barbusse Der nackte Wahnsinn Tonight: Fraktus

5 Vorstellungen A 85 B 67,50 C 50 D 30 € 4 Vorstellungen A 68 B 54 C 40 D 24 € Ganzes Abo A 136 B 108 C 80 D 48 €

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08.03. 14.00 Uhr 19.04. 14.00 Uhr 17.05. 14.00 Uhr 28.06. 15.00 Uhr

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Reise ans Ende der Nacht Moby Dick Jeder stirbt für sich allein Die Möwe Don Giovanni. Letzte Party

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