italien zentrum Programm Sommersemester 2017

italien|zentrum Programm Sommersemester 2017 Feel the place. Eins mit der Seele der Stadt. Feel inspired. Inmitten stilvoller Eleganz. Feel unique....
Author: Hans Adenauer
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italien|zentrum

Programm Sommersemester 2017

Feel the place. Eins mit der Seele der Stadt. Feel inspired. Inmitten stilvoller Eleganz. Feel unique. Wohlfühlservice der Extraklasse. Get ready to feel.

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NH Collection Berlin Friedrichstrasse

Amsterdam • Barcelona • Berlin • Dresden • Frankfurt • Hamburg • Madrid • Rom • Wien und 32 weitere Städte.

Inhalt Italienzentrum

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Die Aufgaben des Italienzentrums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Organisationsstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Italienzentrum – Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Kurzübersicht der Veranstaltungen im Sommersemester 2017 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Forschungsgruppen des Italienzentrums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Gastforscher*innen des Italienzentrums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Gastdozent*innen des Italienzentrums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Weitere italienbezogene Veranstaltungen der Universitäten in Berlin und Potsdam und Kooperationen mit Partnerinstitutionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20

Kulturabteilung der Italienischen Botschaft / Istituto Italiano di Cultura

Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Società Dante Alighieri

Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Deutsch-Italienische Gesellschaft

Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Erziehung und Schulen

Deutsch-italienische Kitas in Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 Staatliche deutsch-italienische Schulen in Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Weitere Gymnasien mit Italienischangebot in Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

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Das

italien|zentrum der Freien Universität Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des Italienzentrums! Wir freuen uns, das Programm des Sommersemesters mit einem Beitrag eines Mitglieds unseres ­Wissenschaftlichen Beirats zu eröffnen: Prof. Dr. Giulio Busi, Judaist der Freien Universität Berlin und profunder Kenner der Philosophie und Kultur der italienischen Renaissance, hat im letzten Jahr eine Studie über Lorenzo de’ Medici veröffentlicht, die auf große öffentliche Resonanz gestoßen ist. Giulio Busi stellt zu Semesterbeginn seine Monographie vor und diskutiert mit uns über das Leben des ­Magnifico, der das intellektuelle Klima im Florenz seiner Zeit maßgeblich geprägt hat. Claudio Magris war im Januar 2010 schon einmal Gast des Italienzentrums. Es freut uns außerordentlich, dass wir einen besonderen Anlass haben, ihn erneut in Dahlem zu begrüßen. Als erste deutsche Universität wird die Freie Universität Berlin Professor Magris am 11. Mai die Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften verleihen. Am Tag darauf veranstalten wir in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin einen internationalen Studientag zu Ehren des Honorandus unter dem Titel Literatur und Welt: Zur Literarizität im Werk von Claudio Magris. Magris wird an dem Studientag selbst aktiv teilnehmen. In unserer Reihe „Sprache und Literatur“ widmen sich in diesem Semester außerdem drei Beiträge der rinascimentalen Ritterepik: Am 18. Mai präsentiert Prof. Lina Bolzoni (Pisa) eine Analyse zum Orlando Furioso, am 1. Juni folgt ein Vortrag von Prof. Jane Everson (London) zum Mambriano und am 22. Juni schließt Prof. Maria Cristina Cabani (Pisa) diesen Zyklus mit Betrachtungen zur Neubearbeitung des Orlando innamorato Bernis. Mit der Frage Lingua pura? wendet sich Prof. Dr. Sarah Dessì Schmid aus Tübingen am 23. Juni der Normierungs- und Normalisierungstheorie und -praxis des Italienischen aus historischer Sicht zu. Prof. Claudio Giunta (Trento) spürt am 29. Juni anhand von ausgewählten Texten der Bildung einer italienischen Identität in diesen Schriften nach und stellt während eines Studientags für italienische Lehrkräfte am 30. Juni zehn Bücher vor, die Italienischlernenden einen anregenden und angenehmen Einstieg in die italienische Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ermöglichen sollen. Unsere fruchtbare Kooperation mit dem Institut für Klassische Archäologie der Freien Universität setzen wir auch in diesem Semester fort. Dr. Claudia Valeri aus den Vatikanischen Museen wird über das Museo Pio Clementino und die dortigen Antikenstudien sowie die Restauration von antiken Skulpturen im 18. Jahrhundert sprechen. Dank einer Kooperation mit dem deutschen und dem italienischen Notarverein, der Italienischen Botschaft und unseren Kolleg*innen aus der Rechtswissenschaft eröffnen wir am 30. Mai die Ausstellung Io sottoscritto, Testamente berühmter Italiener*innen. Im Anschluss an die Eröffnung halten die beiden Notarvereine einen öffentlich zugänglichen Workshop zum Thema der Nachfolgeregelungen ab. Die Ausstellung wird einen Monat lang bis zum 30. Juni jeden Tag in der Bibliothek der Rechtswissenschaft zu sehen sein. Seit dem Herbst 2016 betreut das Italienzentrum zwei italienische Gastdozenten, die nicht nur Kurse in Wirtschaftswissenschaft und Geschichte anbieten, sondern auch unser Programm mit Veranstaltungen aus ihren Disziplinen bereichern. Auf Anregung von Dr. Simone Romano und unter dem Patrozinium unseres Präsidiums und der Italienischen Botschaft Berlin veranstalten wir mit unserem Gastdozenten am 23. Mai eine Paneldiskus4

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sion über die Herausforderungen europäischen Wachstums 60 Jahre nach der Unterzeichnung der Römischen Verträge. Es ist uns eine besondere Ehre, dass der ehemalige italienische Finanzminister Fabrizio Saccomanni und der Chefökonom des Bundesfinanzministeriums, Dr. Ludger Schuknecht, unsere Einladung zur gemeinsamen Diskussion angenommen haben. Dr. Filippo Triola wird am 16. Juni mit ausgewiesenen Experten einen Workshop zum Thema Italia e Germania dall’avvio alla crisi dell’Unione Europea durchführen. Unter den Beiträgern sind langjährige ­Kooperationspartner und ehemalige Gäste des Italienzentrums wie Prof. Stefano Cavazza (Bologna), Prof. Filippo Focardi (Padova) sowie Dr. Christiane Liermann Traniello von der Villa Vigoni, deren korporatives Mitglied das Italienzentrum seit 2015 ist. Dem Thema Faschismus, Totalitarismus und Massenkonsens wendet sich Prof. Emilio Gentile von der Sapienza in Rom am 10. Juli zu, und zum Abschluss unseres Sommerprogramms stellt der palermitanische Schriftsteller Giorgio Vasta am 12. Juli die unterschiedlichen cinematographischen Darstellungsweisen seiner Heimatstadt vor. Wir freuen uns darauf, Sie auch in diesem Semester wieder zahlreich begrüßen zu dürfen. Cordiali saluti Prof. Dr. Bernhard Huß Sabine Greiner

Seit vielen Jahren bestehen nicht nur an der Freien Universität Berlin (FU Berlin), sondern auch an den anderen Berliner Universitäten sowie der Universität Potsdam vielfältige wissenschaftliche Beziehungen zu italienischen Universitäten und Forschungszentren. Diese zumeist individuellen wissenschaftlichen Kontakte beschränken sich nicht nur auf italienbezogene Themen in den klassischen Geisteswissenschaften, sondern betreffen darüber hinaus auch die Naturwissenschaften und die Medizin. Um die bisherigen Aktivitäten auf institutioneller Ebene bündeln, intensivieren und erweitern zu können, wurde auf der Basis des Abkommens zwischen der Republik Italien und der FU Berlin vom 12.7.96 an der FU Berlin ein Italienzentrum eingerichtet.

Raffaello, Die Schule von Athen, Musei Vaticani, 1510 –1511

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Die Aufgaben des Italienzentrums Forschung und Lehre Das Italienzentrum an der FU Berlin hat die Aufgabe, die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zwischen den Universitäten in Berlin und Potsdam einerseits und italienischen Universitäten und Forschungszentren andererseits zu koordinieren und zu verstärken. Die Intensivierung der Zusammenarbeit zielt nicht nur auf spezifisch italienbezogene Themen vor allem in geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächern wie etwa der Italianistik, der Geschichte, Kunstgeschichte oder der Klassischen Archäologie, sondern es wird angestrebt, deutsch-italienische Kooperationen in den unterschiedlichen Wissenschaften unabhängig von einem thematischen Italienbezug zu fördern und aufzubauen. Im Bereich der Forschung soll dem Aufbau und der Pflege bilateraler, interdisziplinär ausgerichteter Forschungsgruppen und -vorhaben Priorität eingeräumt werden. Die Veranstaltung von gemeinsamen Kongressen und Tagungen, die Förderung der Publikation von Forschungsergebnissen, der Austausch von etablierten Wissenschaftler*innen und wissenschaftlichem Nachwuchs sollen die Anbahnung und die Pflege von deutsch-italienischen Kooperationen ermöglichen und fördern. In Bezug auf die Lehre gilt es, das italienbezogene Lehrangebot an den Universitäten in Berlin und Potsdam zu intensivieren, etwa durch die Organisation von Ringvorlesungen, die sich auch an eine breitere Öffentlichkeit richten. Die Einrichtung eines Regionalstudiengangs „Italienstudien“ erfolgte mit dem Wintersemester 2003/04. Der interdisziplinär angelegte BA-Studiengang besteht aus einem Kernbereich der italienischen Philologie sowie aus einem Komplementärbereich, der drei Bausteinfächer beinhaltet. Diese sind wählbar aus zwei Fächergruppen, einerseits „Recht und Wirtschaft“, andererseits „Geschichte, Kunst und Theater“. Außerdem betreut das Italienzentrum seit dem Herbst 2016 regelmäßig jeweils zwei Gastdozent*innen aus Italien. Diese bieten Veranstaltungen in den genannten Bausteinfächern auf Italienisch und mit spezifisch italienischem Themenbezug für die Studierenden der FU sowie für Gaststudierende aus Italien (ERASMUS u.a.) an.

Dokumentation und Information Die italienbezogenen Aktivitäten an den Universitäten in Berlin und Potsdam sollen systematisch dokumentiert werden. Außerdem soll die Öffentlichkeit hierüber in regelmäßigen Abständen informiert werden. Italienbezogene Veranstaltungen, die in Kooperation mit dem Italienzentrum organisiert werden, werden durch das Italienzentrum angekündigt.

Kooperationsverträge Es bestehen bereits durch das Italienzentrum initiierte Kooperationsverträge zwischen der Freien Universität Berlin und der Scuola Normale Superiore di Pisa sowie der Università degli Studi di Napoli Federico II, der Università degli Studi Roma Tre, der Università di Bologna und der Università degli Studi di Milano.

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Organisationsstruktur Direktor: Prof. Dr. Bernhard Huß Geschäftsführerin: Sabine Greiner Regierungslektor: Noris Ferrari

Freie Universität Berlin

Prof. Dr. Christian Armbrüster (FB Rechtswissenschaft, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Privatversicherungsrecht und Internationales Privatrecht) Prof. Dr. Giulio Busi (FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Institut für Judaistik) Prof. Dr. Johanna Fabricius (FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Institut für Klassische Archäologie) Prof. Dr. Mark Handy (FB Geowissenschaften, Institut für Geologische Wissenschaften) Prof. Dr. Klaus Krüger (FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Kunsthistorisches Institut) Stellvertreter: Prof. Dr. Dr. Giacomo Corneo (FB Wirtschaftswissenschaften, Institut für Öffentliche Finanzen und ­Sozialpolitik) Prof. Dr. Wolfgang Mackiewicz (Zentraleinrichtung Sprachenzentrum)

Humboldt-Universität zu Berlin

Prof. Dr. Kai Kappel (Philosophische Fakultät III, Institut für Kunst- und Bildgeschichte) Stellvertreter: Prof. Dr. Wolfgang Hock (Philosophische Fakultät II, Institut für deutsche Sprache und Linguistik)

Technische Universität Berlin

Prof. Dr. Enrico Gualini (Fakultät VI, Institut für Stadt- und Regionalplanung) Stellvertreter: Prof. Dr. Walter F. Sendlmeier (Fakultät I, Institut für Sprache und Kommunikation)

Universität Potsdam

Prof. Dr. Thomas Stehl (Philosophische Fakultät, Institut für Romanistik) Stellvertreterin: Prof. Dr. Cornelia Klettke (Philosophische Fakultät, Institut für Romanistik)

Kulturabteilung der Italienischen Botschaft / Italienisches Kulturinstitut Prof. Luigi Reitani (Direktor der Kulturabteilung der Italienischen Botschaft) Stellvertreterin: Dott.ssa Verena Vittur (Italienisches Kulturinstitut Berlin)

Vertreter der Privatwirtschaft

Dr. Emanuele Gatti (Fresenius Medical Care) Stellvertreter: Dr. Giuseppe Vita (Axel Springer AG)

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Italienzentrum – Veranstaltungen Programmeröffnung ►► Donnerstag, 27.04.2017, 18

Uhr c.t. BUCHPRÄSENTATION Lorenzo de’ Medici. Una vita da Magnifico Mit dem Autor Prof. Dr. Giulio Busi (Freie Universität Berlin) Einführung: Prof. Dr. Bernhard Huß In italienischer und deutscher Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 115 (Seminarzentrum)

Reihe Sprache und Literatur ►► Donnerstag, 11.05.2017, 18

Uhr c.t. EHRENPROMOTION Schreiben, finden und erfinden Verleihung der Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin an den Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Prof. Claudio Magris Grußwort und Verleihung: Prof. Dr. Claudia Olk (Dekanin des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften) Laudatio: Prof. Dr. Bernhard Huß In deutscher Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Hörsaal Ia ►► Freitag, 12.05.2017, 10 – 18:30

Uhr STUDIENTAG Literatur und Welt: Zur Dimension der Literarizität im Werk von Claudio Magris Prof. Claudio Magris, Prof. Natalie Dupré (Katholieke Universiteit Leuven), Dr. Irene Fantappiè (HumboldtUniversität zu Berlin), Prof. Dr. Bernhard Huß (Freie Universität Berlin), Doz. Mag. Dr. Renate Lunzer (Universität Wien), PD Dr. Ludger Scherer (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn / Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Gisela Schlüter (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen) und Prof. Maria Carolina Foi (Università degli Studi di Trieste) In italienischer und deutscher Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum J 32/102 ►► Donnerstag, 18.05.2017, 16

Uhr c.t. VORTRAG L’Orlando Furioso nello specchio delle immagini Prof. Lina Bolzoni (Scuola Normale Superiore di Pisa) Einführung: Prof. Dr. Klaus W. Hempfer In italienischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 29/207 ►► Donnerstag, 01.06.2017, 16

Uhr c.t. VORTRAG Storia antica, storia contemporanea, storia inventata: il Mambriano e la crisi degli anni ’90 del Quattrocento Prof. Jane Everson (Royal Holloway University, London) Einführung: Prof. Dr. Klaus W. Hempfer In italienischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 29/207 8

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►► Montag, 12.06.2017, 18

Uhr c.t. VORTRAG Da Dante a Carosello: la rima fra memoria e retorica in poesia, folklore e pubblicità Dr. Federico Di Santo (Gastforscher Italienzentrum, Freie Universität Berlin) Einführung: Prof. Dr. Bernhard Huß In italienischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 116 (Seminarzentrum) ►► Donnerstag, 22.06.2017, 16

Uhr c.t. VORTRAG Il rifacimento dell’Orlando innamorato di Francesco Berni Prof. Maria Cristina Cabani (Università di Pisa) Einführung: Prof. Dr. Klaus W. Hempfer In italienischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 29/207 ►► Freitag, 23.06.2017, 14

Uhr c.t. VORTRAG Lingua pura? Teoria e prassi dei processi di normazione e normalizzazione dell’italiano nella storia Prof. Dr. Sarah Dessì Schmid (Eberhard Karls Universität Tübingen) Einführung: Prof. Dr. Annette Gerstenberg In italienischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum J 32/102 ►► Donnerstag, 29.06.2017, 12

Uhr c.t. WORKSHOP Identità italiana attraverso i testi: l’idea di patria Prof. Claudio Giunta (Università degli Studi di Trento) Einführung: Dr. Paola Albarella In italienischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 25/104 ►► Freitag, 30.06.2017, 15:30 – 19:00

Uhr STUDIENTAG Invito alla lettura per chi studia italiano: dieci libri belli e non difficili del Secondo Novecento italiano Prof. Claudio Giunta (Università degli Studi di Trento) Einführung / Moderation: Dr. Paola Albarella In italienischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Fabeckstr. 25-27, Raum 0.2051 (Holzlaube)

Reihe Kunstgeschichte und Archäologie ►► Montag, 22.05.2017, 18

Uhr c.t. VORTRAG La formazione del Museo Pio Clementino in Vaticano. Studi antiquari e pratica del restauro scultoreo nel Settecento Dr. Claudia Valeri (Musei Vaticani, Reparto Antichità greche e romane) Einführung: Prof. Dr. Johanna Fabricius In italienischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, TOPOI-Haus, Hittorfstr. 18, Hörsaal

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Reihe Recht und Wirtschaft ►► Dienstag, 23.05.2017, 16:30

Uhr PANEL-DISKUSSION The challenge of inclusive growth: Europe 60 years after, G20, and beyond Mit Fabrizio Saccomanni (Vizepräsident I.A.I., ehemaliger Generaldirektor der Banca d’Italia und früherer italienischer Finanzminister) und Dr. Ludger Schuknecht (Chefökonom und Abteilungsleiter im Bundesfinanzministerium) Grußworte: S.E. Pietro Benassi (Botschafter der Republik Italien), Prof. Dr. Peter-André Alt (Präsident der Freien Universität Berlin), Prof. Dr. Bernhard Huß (Direktor des Italienzentrums der Freien Universität Berlin) Moderation: Dr. Simone Romano (Gastdozent des Italienzentrums und I.A.I. Rom) In englischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Akademischer Senatssaal im Henry-Ford-Bau, Garystr. 35 Um Anmeldung unter [email protected] oder 030-838 52231 wird gebeten ►► Dienstag, 30.05.2017, 18

Uhr s.t. AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG UND WORKSHOP Io qui sottoscritto – Testamente berühmter Italiener*innen Ab 18:45 Uhr: I patti successori – Nachfolgeregelungen Workshop des italienischen und deutschen Notarvereins In deutscher und italienischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Bibliothek Rechtswissenschaft, Van’t-Hoff-Str. 8 Ausstellungsdauer: 30. Mai – 30. Juni 2017; Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-22 Uhr, Sa 9-20 Uhr, So 12-20 Uhr

Reihe Geschichte, Politik und Gesellschaft ►► Freitag, 16.06.2017, 16

Uhr s.t. WORKSHOP Italia e Germania dall’avvio alla crisi dell’Unione europea Prof. Stefano Cavazza (Università di Bologna), Prof. Andrea D’Onofrio (Università degli Studi di Napoli Federico II), Prof. Filippo Focardi (Università degli Studi di Padova), Dr. Christiane Liermann Traniello (Villa Vigoni) und Prof. Bruno Mantelli (Università degli Studi di Torino) Moderation: Dr. Filippo Triola (Gastdozent des Italienzentrums, Università di Bologna) In italienischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Fabeckstr. 25-27, Raum 2.2059 (Holzlaube) ►► Montag, 10.07.2017, 18

Uhr c.t. VORTRAG Fascismo, totalitarismo e consenso di massa: torniamo alla storia Prof. Emilio Gentile (Università degli Studi di Roma La Sapienza) Einführung: Dr. Paola Albarella In italienischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Fabeckstr. 25-27, Raum 2.2059 (Holzlaube)

Reihe Film und Theater ►► Mittwoch, 12.07.2017, 18

Uhr c.t. VORTRAG Palermo al cinema: la città e i suoi altrove Giorgio Vasta (Palermo) Einführung: Giulia Angelini Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, L 116 (Seminarzentrum) 10

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STUDIENTAG ZU EHREN VON (UND MIT) CLAUDIO MAGRIS

Literatur und Welt: Zur Dimension der Literarizität im Werk von Claudio Magris Letteratura e mondo: Sulla dimensione letteraria dell’opera di Claudio Magris ►► Freitag, 12.05.2017, 10 – 18:30 Uhr In deutscher und italienischer Sprache / In tedesco e italiano Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum J 32/102 In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin

Programm / Programma 10:00 – 10:15

Begrüßung und Einführung / Saluti e introduzione

10:15 – 11:15

Prof. Maria Carolina Foi (Università degli Studi di Trieste): Diventare Claudio Magris: come un germanista scopre il suo meridiano letterario

11:15 – 12:15

Doz. Mag. Dr. Renate Lunzer (Universität Wien): ‘La vita è più originale della finzione’. Fiktionalität und Faktualität im Werk von Claudio Magris

12:15 – 13:30

Pause / Pausa

13:30 – 14:30

Dr. Irene Fantappiè (Humboldt-Universität zu Berlin): ‘Vero, falso, finto’ nell’opera letteraria di Claudio Magris

14:30 – 15:30

Prof. Natalie Dupré (Katholieke Universiteit Leuven): Tra fiction e saggismo: il senso del possibile nella narrativa di Claudio Magris

15:30 – 16:00

Pause / Pausa

16:00 – 17:00

Prof. Dr. Gisela Schlüter (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen): Politische Köpfe. Biographische Streifzüge in Danubio

17:00 – 18:00

PD Dr. Ludger Scherer (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn / Freie Univesität Berlin): Goethe e oltre – appunti sul teatro di Claudio Magris

18:00

Fazit / Conclusione

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WORKSHOP

Italia e Germania dall’avvio alla crisi dell’Unione europea ►► Freitag, 16.06.2017, 16 – 20:30 Uhr In italienischer Sprache Ort: Freie Universität Berlin, Fabeckstr. 25-27, Raum 2.2059 (Holzlaube)

Dall’alleanza nazifascista alla collaborazione bilaterale per l’avvio del processo di integrazione europea, la storia dei rapporti italo-tedeschi ha rappresentato uno degli assi principali della storia dell’Europa contemporanea. Ed è alla luce di tali fattori che le relazioni italo-tedesche tra Otto e Novecento rappresentano un importante campo di studio per la storiografia italiana e tedesca. La complessità di questo singolare e plurisecolare rapporto culturale, politico ed economico ha assunto in epoca contemporanea declinazioni talora drammatiche e tragiche. Se il periodo dei regimi fascista e nazionalsocialista rappresenta uno dei capitoli più studiati dei rapporti tra Italia e Germania, in anni recenti la storiografia italiana ha prestato attenzione alle fasi storiche successive, fondamentali anche per comprendere alcuni degli attuali problemi che attraversano l’Unione Europea. Il workshop intende discutere alcune tappe cruciali del rapporto tra Italia e Germania dalla caduta dei regimi fascista e nazista sino al crollo del muro di Berlino, alla fine della guerra fredda e all’inizio di una nuova fase nella quale siamo tutt’ora inseriti. Un arco cronologico cruciale per comprendere le interrelazioni tra il processo di integrazione europea, il suo consolidamento e lo stato delle relazioni tra i due paesi. Teilnehmer*innen: Prof. Stefano Cavazza (Università di Bologna), Prof. Andrea D’Onofrio (Università degli Studi di Napoli Federico II), Prof. Filippo Focardi (Università degli Studi di Padova), Dr. Christiane Liermann Traniello (Villa Vigoni) und Prof. Bruno Mantelli (Università degli Studi di Torino) Moderation: Dr. Filippo Triola (Gastdozent des Italienzentrums, Università di Bologna) Da Details zum Programm des Workshops bei Redaktionsschluss noch nicht feststanden, bitten wir Sie, die ­aktualisierten Informationen auf unserer Webseite www.fu-berlin.de/italienzentrum einzusehen. Firma dei trattati di Roma (1957)

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Kurzübersicht der Veranstaltungen im Sommersemester 2017 April ►► Donnerstag, 27.04.2017, 18

Uhr c.t. PROGRAMMERÖFFNUNG Buchpräsentation mit Prof. Dr. Giulio Busi: Lorenzo de’ Medici. Una vita da Magnifico

Mai ►► Donnerstag, 11.05.2017, 18

Uhr c.t. EHRENPROMOTION Verleihung der Ehrendoktorwürde an Prof. Claudio Magris: Schreiben, finden und erfinden ►► Freitag, 12.05.2017, 10 – 18:30

Uhr REIHE SPRACHE UND LITERATUR Studientag zu Ehren von (und mit) Prof. Claudio Magris: Literatur und Welt: Zur Dimension der Literarizität im Werk von Claudio Magris Mit Prof. Claudio Magris, Prof. Natalie Dupré, Dr. Irene Fantappiè, Prof. Dr. Bernhard Huß, Doz. Mag. Dr. Renate Lunzer, PD Dr. Ludger Scherer, Prof. Dr. Gisela Schlüter und Prof. Maria Carolina Foi ►► Donnerstag, 18.05.2017, 16

Uhr c.t. REIHE SPRACHE UND LITERATUR Vortrag von Prof. Lina Bolzoni: L’Orlando Furioso nello specchio delle immagini ►► Montag, 22.05.2017, 18

Uhr c.t. REIHE KUNSTGESCHICHTE UND ARCHÄOLOGIE Vortrag von Dr. Claudia Valeri: La formazione del Museo Pio Clementino in Vaticano. Studi antiquari e pratica del restauro scultoreo nel Settecento ►► Dienstag, 23.05.2017, 16:30

Uhr REIHE RECHT UND WIRTSCHAFT Panel-Diskussion mit Fabrizio Saccomanni und Dr. Ludger Schuknecht: The challenge of inclusive growth: Europe 60 years after, G20, and beyond Um Anmeldung unter [email protected] oder 030-838 52231 wird gebeten. ►► Dienstag, 30.05.2017, 18

Uhr s.t. REIHE RECHT UND WIRTSCHAFT Ausstellungseröffnung Io qui sottoscritto – Testamente berühmter Italiener*innen , anschließend I patti successori – Workshop des italienischen und deutschen Notarvereins

Juni ►► Donnerstag, 01.06.2017, 16

Uhr c.t. REIHE SPRACHE UND LITERATUR Vortrag von Prof. Jane Everson: Storia antica, storia contemporanea, storia inventata: il Mambriano e la crisi degli anni ’90 del Quattrocento Sommer|semester 2017

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►► Montag, 12.06.2017, 18

Uhr c.t. REIHE SPRACHE UND LITERATUR Vortrag von Dr. Federico Di Santo: Da Dante a Carosello: la rima fra memoria e retorica in poesia, folklore e pubblicità ►► Freitag, 16.06.2017, 16

Uhr s.t. REIHE GESCHICHTE, POLITIK UND GESELLSCHAFT Italia e Germania dall’avvio alla crisi dell’Unione europea Workshop mit Dr. Filippo Triola, Prof. Stefano Cavazza, Prof. Andrea D’Onofrio, Prof. Filippo Focardi, Dr. Christiane Liermann Traniello und Prof. Bruno Mantelli ►► Donnerstag, 22.06.2017, 16

Uhr c.t. REIHE SPRACHE UND LITERATUR Vortrag von Prof. Maria Cristina Cabani: Il rifacimento dell’Orlando innamorato di Francesco Berni ►► Freitag, 23.06.2017, 14

Uhr c.t. REIHE SPRACHE UND LITERATUR Vortrag von Prof. Dr. Sarah Dessì Schmid: Lingua pura? Teoria e prassi dei processi di normazione e normalizzazione dell’italiano nella storia ►► Donnerstag, 29.06.2017, 12

Uhr c.t. REIHE SPRACHE UND LITERATUR Identità italiana attraverso i testi: l’idea di patria Workshop mit Prof. Claudio Giunta ►► Freitag, 30.06.2017, 15:30 – 19:00

Uhr REIHE SPRACHE UND LITERATUR Invito alla lettura per chi studia italiano: dieci libri belli e non difficili del Secondo Novecento italiano Studientag mit Prof. Claudio Giunta

Juli ►► Montag, 10.07.2017, 18

Uhr c.t. REIHE GESCHICHTE, POLITIK UND GESELLSCHAFT Vortrag von Prof. Emilio Gentile: Fascismo, totalitarismo e consenso di massa: torniamo alla storia ►► Mittwoch, 12.07.2017, 18

Uhr c.t. REIHE FILM UND THEATER Vortrag von Giorgio Vasta: Palermo al cinema: la città e i suoi altrove

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Forschungsgruppen des Italienzentrums Wird diese Flamme verlöschen? Der Topos der Entfernung der Liebenden in der italienischen Renaissance (Marie Skłodowska-Curie Projekt) Institution: Institut für Romanische Philologie, Freie Universität Berlin Leitung: Prof. Dr. Bernhard Huß Mitarbeiter: Dr. Maiko Favaro Förderung: Horizon 2020 (Marie Skłodowska-Curie Individual Fellowship) Projektlaufzeit: 2014 – 2017 Ansprechpartner: Dr. Maiko Favaro E-Mail: [email protected] Beschreibung des Projekts Das Projekt „Wird diese Flamme verlöschen? Der Topos der Entfernung der Liebenden in der italienischen Renaissance“ untersucht eine in der Liebeslyrik und in den Traktaten des 16. Jahrhunderts häufig anzutreffende Situation: die des Liebenden, der sich für eine gewisse Zeit von seiner Dame entfernen muss. Daraus ergeben sich folgende Fragen: Wird die Liebe von der Entfernung zerstört oder nicht? Wer leidet mehr: der, der bleibt, oder der, der wegfährt? Der Mann oder die Frau? Dieser Topos vermag Aufschluss darüber zu geben, wie in der Frühen Neuzeit die dichterische und philosophische Tradition benutzt werden kann, um entgegensetzte Standpunkte über ein Problem der Liebestheorie zu vertreten. Somit zielt das Projekt darauf ab, unsere Kenntnisse über die Beziehung zwischen Lyrik und Liebestraktaten, zwischen Literatur und Philosophie in der Auffassung und Darstellung von Liebe zu verbessern. Im Rahmen des Projekts soll eine kommentierte Ausgabe von Cornelio Frangipanes Dialogo d’amore (1588) erarbeitet werden. Pinturicchio: Ritorno d’Ulisse (1508-1509), The National Gallery, London

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DFG-Projekt: Epische Modellierung ideologischer Konflikte in der Frühen Neuzeit Institution: Leitung: Mitarbeiter: Förderung: Projektlaufzeit: E-Mail:

Institut für Romanische Philologie, Freie Universität Berlin Prof. Dr. Bernhard Huß Gerd König (WiMi) Deutsche Forschungsgemeinschaft Projektseite in der GEPRIS-Datenbank der DFG 2014 – 2018 [email protected]

Beschreibung des Projekts Zentraler und bestimmender Gegenstand epischer Dichtung ist seit jeher der Krieg und der Konflikt. Konflikte sind die Folge konträrer Machtinteressen und der Ausdruck des Aufeinanderprallens divergenter und daher in Widerstreit tretender Ideologien. Im Rahmen des DFG-Projekts „Epische Modellierung ideologischer Konflikte in der Frühen Neuzeit“ wird anhand eines repräsentativen Corpus frühneuzeitlicher, sowohl lateinisch- als auch volkssprachlicher Epik untersucht, wie sich zum einen ideologische Konflikte im epischen Text darstellen und ihn strukturieren und welche Veränderungen zum anderen der epische Code unter dem Einfluss veränderter ideologischer Rahmenbedingungen über die Jahrhunderte erfährt. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Kategorien der Zeit und des Raums, angeregt u.a. durch die Neubetrachtung der Arbeiten Michail Bachtins zum Chronotopos sowie Jurij Lotmans zur Semiosphäre.

VIVALDI Sprachatlas Projektleiter: Prof. i.R. Dr. Dieter Kattenbusch, Humboldt-Universität zu Berlin Die romanische Sprachgeographie kann auf eine mehr als hundertjährige Tradition zurückblicken. Allgemein zugängliche Daten liegen aber bisher fast ausschließlich in gedruckter Form vor. Wenn man einmal absieht von einer Reihe von Schallplatten (v.a. zu italienischen Dialekten), die jedoch erhebliche Nachteile aufweisen (teilweise schlechte Aufnahmequalität, Abnutzung, besonders aber geringe Kapazität), gibt es bisher so gut wie kein authentisches Sprachmaterial, das für Forschungszwecke oder zur Verwendung im universitären Unterricht der Allgemeinheit zur Verfügung stünde. Eine Ausnahme bildet der 1998 erschienene Atlas des Dolomitenladinischen und angrenzender Dialekte (ALD), zu dessen Lieferumfang (neben 4 Karten- und 3 Indexbänden) auch 3 CD-ROM gehören, auf denen das gesamte Sprachmaterial der für den Atlas aufgenommenen 21 zentralladinischen Orte abgespeichert ist. Im Umfeld des ALD entstand die Idee eines akustischen Sprachatlas Italiens nach Regionen: Roland Bauer, der in Salzburg maßgeblich für die elektronische Verarbeitung der ALD-Daten verantwortlich ist, und Dieter Kattenbusch, der 1985/86 in den zentralladinischen Orten die Aufnahmen für den ALD durchführte, entwickelten das Konzept für VIVALDI. Die Umsetzung des Datenmaterials in eine computerbasierte, interaktive Präsentation entwickelten Carola Köhler, Marcel Lucas Müller und Fabio Tosques. VIVALDI (= VIVaio Acustico delle Lingue e dei Dialetti d’Italia) hat sich folgende Ziele gesetzt: · Sammlung aktueller Dialektdaten in allen Regionen Italiens, · Nutzung elektronischer Datenträger (DVD) und Medien (Internet) zur Bereitstellung der Daten in Form von abhörbaren Wave-Dateien, · Transkriptionsvorschläge, somit · Möglichkeit des Vergleichs der aktuellen Daten mit den Daten des AIS (Sprach- und Sachatlas Italiens und der Südschweiz) und des ALI (Atlante linguistico italiano), · Verwendungsmöglichkeit im Unterricht, · langfristig flächendeckende Dokumentation der italienischen Dialektlandschaften. 16

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Das Projekt ALIQUOT – L’Atlante della Lingua Italiana QUOTidiana (Atlas der italienischen Alltagssprache) Alltagssprache In einem Interview der Berliner Morgenpost hat der ehemalige Bundestagspräsident, SPD-Politiker und studierte Germanist Wolfgang Thierse seinen Unmut darüber geäußert, dass in seiner Bäckerei in Prenzlauer Berg keine Schrippen mehr verkauft werden, sondern Wecken. Dabei geht es weniger um einen Mangel als solchen als vielmehr um die Bezeichnung für die kleinen Frühstücksbrote. Wo aber sagt man nun „Schrippe, Brötchen, Semmel, Weckle, Wecken“ usw.? Derartige Untersuchungen zur deutschen (regional gefärbten) Alltagssprache führen seit vielen Jahren Stephan Elspass (Universität Salzburg) und Robert Möller (Université de Liège) durch. In ihrem Atlas zur deutschen Alltagssprache (AdA) wird der Gebrauch der Alltagssprache auf Übersichtskarten verzeichnet. Eine vergleichbare Situation wie in Deutschland treffen wir auch in Italien an. Zwar gibt es für Italien eine Vielzahl von Atlanten, die die dialektale Situation dokumentieren, eine systematische Untersuchung zur regional gefärbten Alltagssprache fehlt bisher allerdings. Beispielsweise hören wir für die allseits bekannte Handlung des „unerlaubten Fernbleibens vom Schulunterricht“ – gemeinhin mit „schwänzen“ bezeichnet – unzählige Bezeichnungen wie: far berna, far sega, far vela, bigiare, bruciare, forcare, far forca, far filone, saltare usw. Wo genau wird nun welche Wendung verwendet? Das Projekt ALIQUOT hat sich die Kartographierung solcher Varianten zum Ziel gesetzt. Projektziel Das Ziel des Projekts ALIQUOT besteht darin, den Reichtum an regionalen sprachlichen Varianten, den die italienische Sprache bietet, kartographisch darzustellen. Die Karten werden aus den Antworten von Fragerunden erstellt und online publiziert. Mit den gewonnenen Daten werden dann linguistische Karten erzeugt. Die sechs Fragerunden Wer an den sechs Fragerunden teilnehmen wollte, musste italienischer Muttersprachler sein, um den kurzen Fragebogen online ausfüllen zu können. Wie bei Multiple-Choice-Tests wurden Teilnehmern vorgegebene Antworten zur Auswahl angeboten. Die Teilnehmer sollten einfach die für ihre Region passende Antwort auswählen. War keine der Vorgaben zutreffend, konnte die passende Antwort in einem Textfeld eingegeben werden. Die Befragung war anonym. Die wenigen personenbezogenen Daten wurden ausschließlich für projektbezogene Auswertungen gespeichert. Projektverantwortliche Fabio Tosques und Michele Castellarin sind ehemalige Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dieter ­Kattenbusch am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitarbeiter beim ­Projekt VIVALDI. Die Projekt-URL von ALIQUOT lautet: http://85.214.246.109/aliquot

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Gastforscher*innen des Italienzentrums Giovanni Cascio erhielt 2011 den Titel Doctor europaeus im Anschluss an einen zweijährigen Forschungsaufenthalt an der Universität Messina im Bereich Philologie. Seine wissenschaftliche Aktivität konzentriert sich hauptsächlich auf den italienischen Humanismus, insbesondere auf die lateinischen Werke Francesco Petrarcas. Cascio veröffentlichte 2015 eine neue, kommentierte Ausgabe des Liber sine Nomine in der Reihe Petrarca del Centenario, die unter der Schirmherrschaft der Commissione per l’Edizione Nazionale delle Opere di Francesco Petrarca herausgegeben wird. Momentan arbeitet er an einer neuen Edition des Itinerarium. Seit Januar 2016 ist er als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Freien Universität Berlin mit einem Projekt über die antiken Kommentare zum Bucolicum carmen befasst. Cascio ist Redakteur der Zeitschrift Studi medievali e umanistici. Maiko Favaro, derzeit Marie Skłodowska-Curie Research Fellow an der Freien Universität Berlin, hat nach seiner Hochschulausbildung an der Scuola Normale Superiore di Pisa Lehr- und Forschungstätigkeiten an verschiedenen Institutionen ausgeübt (Harvard University, École Normale Supérieure de Paris, École Normale Supérieure de Lyon, Université de Fribourg, Ludwig Boltzmann Institut für Neulateinische Studien in Innsbruck, Università di Trieste und Università di Udine). Er ist Autor einer Monographie (L’ospite preziosa. Presenze della lirica nei trattati d’amore del Cinquecento e del primo Seicento, 2012) und verschiedener Aufsätze vor allem zur Literatur des sechzehnten und siebzehnten (Lyrik, Liebestraktate und Liebesbriefe, Ritterepik) sowie des zwanzigsten Jahrhunderts (Saba, Penna, Manganelli). Er wurde mit dem Canadian Society for Italian Studies Award 2011 und dem Premio Tasso 2016 ausgezeichnet. Federico di Santo studierte Klassische Philologie sowohl an der Universität als auch der Scuola Normale Superiore in Pisa und promovierte anschließend in Vergleichender Literaturwissenschaft. Gleichzeitig führte er seine musikalische Ausbildung am Konservatorium in L’Aquila als Violinist und Komponist fort. Die Schwerpunkte seiner Forschung sind der Dichter Torquato Tasso, die Epik der italienischen Renaissance – besonders Bezüge zur Homerischen Dichtung –, Literaturtheorie und Ästhetik (Genealogia della mimesis, 2016), Musikdramaturgie sowie die italienische Metrik und Stilistik. In diese letzten Bereiche lässt sich auch sein zweijähriges Forschungsprojekt einordnen, das er derzeit als Marie Skłodowska-Curie Research Fellow an der Freien Universität Berlin unter der Betreuung von Prof. Dr. Bernhard Huß durchführt. Das Ziel ist dabei, eine Theorie und Geschichte des Reims in der italienischen und europäischen Literatur auszuarbeiten. Mirko Tavoni ist Professor für Italienische Sprachwissenschaft und Philologie mit Schwerpunkt auf den Werken Dante Alighieris an der Universität Pisa. Er führte Studien zur vergleichenden Geschichte linguistischer Ideen der Renaissance und zu Dante durch – insbesondere zu seinen Sprachmodellen (in der übersetzten und kommentierten Ausgabe von De vulgari eloquentia, 2011), ferner zur Interpretation der Kernaussagen verschiedener Werke und zur Entwicklung der Identität des ­Autors Dante vor dem Hintergrund seiner wechselhaften Lebensumstände (Qualche idea su Dante, 2015). Er ist Präsident des interuniversitären Konsortiums Italian Culture on the Net (ICoN), das sich der Verbreitung der italienischen Sprache und Kultur im Ausland widmet. Als Gewinner des Humboldt-Forschungspreises ist er 2017 Gast an der Freien Universität Berlin und dem Italienzentrum sein, wo er ein umfangreiches Forschungsprojekt über die visionären Aspekte der Divina Commedia durchführt.

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Selene Vatteroni ist Humboldt-Stipendiatin an der Freien Universität Berlin. Sie hat an der Universität Pisa sowie an der Scuola Normale Superiore studiert, an der sie 2015 im Fach Italienische Philologie promoviert hat. Dr. Vatteroni hat sich hauptsächlich mit der italienischen Dichtung des 14. Jahrhunderts beschäftigt, indem sie z.B. die kritische und kommentierte Ausgabe der Sonette des florentinischen Cancelliere Ventura Monachi erstellt hat (Pisa, ETS, 2017). Ihr Interesse gilt darüber hinaus der Syntax und Lexikografie des alten Italienisch, sowie in letzter Zeit der Dante-Kritik des Risorgimento sowie der florentinischen Dichtung des Rinascimento. Ihr unter Betreuung von Prof. Dr. Bernhard Huß durchzuführendes Forschungsprojekt strebt eine monographische Analyse von Benedetto Varchis Canzoniere an, eine Analyse, die darauf abzielt, ihn im literarischen-kulturellen Umfeld des Cinquecento zu kontextualisieren, indem sie die Arten und Weisen der Rezeption Petrarcas, den Einfluss Dantes, den Beitrag der philosophischen Strömungen und v. a. die Verbindungen zwischen diesen Faktoren unter die Lupe nimmt.

Gastdozent*innen des Italienzentrums Simone Romano ist Gastdozent an der Freien Universität Berlin und Forscher am Istituto Affari Internazionali (I.A.I.) in Rom im Bereich Internationaler Wirtschaftspolitik. Er erhielt seinen Bachelorabschluss in Politikwissenschaft und seinen Masterabschluss im Fach Internationale Beziehungen an der Universität Roma Tre. Anschließend absolvierte er einen Master in Macroeconomic Policy and Financial Markets an der Graduiertenschule GSE in Barcelona. Er promovierte daraufhin an der Universität Roma Tre mit einer Doktorarbeit zum Thema Angewandte Makroökonometrie (Expectations and Fiscal Policy: How Foresight Affects Policy Transmission). Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte konzentrieren sich auf den Bereich der Internationalen Wirtschaftspolitik mit besonderem Augenmerk auf die Effekte von Wirtschaftspolitik auf die reale Wirtschaft und das Wechselspiel von Erwartungen und tatsächlicher Entwicklung der globalen Wirtschaft. Filippo Triola schloss sein Studium der Geschichtswissenschaften an der Università degli Studi di Napoli Federico II 2009 erfolgreich ab. Er promovierte 2013 im Bereich der Neueren Geschichte an der politik- und geschichtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bologna mit einer Doktorarbeit über die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Italien und der Bundesrepublik Deutschland nach 1945. Zwischen September 2013 und Dezember 2015 forschte er im Rahmen eines Post-Doc-Projekts der politikwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bologna zur Geschichte der politischen Kommunikation im 19. und 20. Jahrhundert. Er lehrt seit 2011 Neuere Geschichte an der Universität Bologna und erteilte dort auch Tutorien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der deutsch-italienischen Neueren Geschichte und der Beziehungen zwischen Italien und Deutschland. Er ist Mitglied der Sissco (Società Italiana per lo Studio della Storia Contemporanea) und der Siscalt (Società Italiana per la Storia Contemporanea dell’Area di Lingua Tedesca) und Redakteur der Zeitschriften Il mestiere di storico und Ricerche di storia politica.

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Weitere italienbezogene Veranstaltungen der Universitäten in Berlin und Potsdam und Kooperationen mit Partnerinstitutionen Potsdamer Vorträge zur Italianistik ►► N.N. Mafia e letteratura in Italia Prof. Fernando Dalla Chiesa (Università degli Studi di Milano) Einführung: Prof. Dr. Cornelia Klettke In italienischer Sprache Ort: N.N. Datum, Ort und Zeit der Veranstaltung standen leider zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Wir bitten Sie die aktualisierten Informationen auf unserer Webseite www.fu-berlin.de/italienzentrum einzusehen.

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Kulturabteilung der Italienischen ­Botschaft / Istituto Italiano di Cultura Istituto Italiano di Cultura – Ufficio Culturale Ambasciata d’Italia Hildebrandstraße 2 10785 Berlin Tel.: 030-269941-0 [email protected] www.iic-berlino.de Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in der Kulturabteilung der italienischen Botschaft (Istituto Italiano di Cultura) statt. Anmeldung wird erbeten unter [email protected]

Veranstaltungen April ►► Mittwoch, 19.04.2017, 19 Uhr #primavera_italiana Der Leuchtturm Lesung mit dem Schriftsteller Paolo Rumiz, Moderation: Stefano Vastano (L’Espresso) Drei lange Wochen verbringt Paolo Rumiz auf einer winzigen Insel im Mittelmeer und denkt über diesen von Triest bis in den Libanon reichenden Kulturraum nach. Rumiz, geboren 1947 in Triest, ist mit seinen eigenwilligen Büchern der erfolgreichste Reiseschriftsteller Italiens. In Zusammenarbeit mit dem Folio Verlag Auf Italienisch mit Simultanübersetzung ►► Donnerstag, 20.04.2017, 19 Uhr #memoria_zukunft Das Tagebuch des Michele Sacco Lesung und Gespräch Michele Sacco, ehemaliger italienischer Militärinternierter, im Gespräch mit Luigi Reitani. Grußwort: Elena Gentile, Abgeordnete im Europäischen Parlament. Lesung: Georg Gehlhoff Als italienischer Soldat weigerte sich der damals 22-jährige Michele Sacco nach dem 8. September 1943 für das Nazi-Regime zu kämpfen und kam in deutsche Gefangenschaft nach Berlin. Davon berichtet er in einem Tagebuch. Ort: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide, Britzer Straße 5, Berlin-Schöneweide In Zusammenarbeit mit der Stiftung Topographie des Terrors – www.topographie.de Auf Italienisch und Deutsch mit Simultanübersetzung ►► Samstag, 22.04.2017, 10:30 Uhr #bambini Grande arte per piccoli artisti Kinderveranstaltung (6-12 Jahre): Kleine Führung durch die Gemäldegalerie mit Eva Spagna Ein Spaziergang durch die Säle mit italienischer Kunst in der Gemäldegalerie. Wir betrachten Meisterwerke und versuchen zu sehen, was sie uns über die dargestellten Personen und ihre Zeit erzählen.

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Ort: Gemäldegalerie der Staatlichen Museen zu Berlin, Kulturforum, Berlin-Tiergarten, Treffpunkt: Kasse Wir bitten um pünktliches Erscheinen und Abholung der Kinder um 12:00 Uhr, Eintritt für Kinder frei Auf Italienisch Anmeldung erforderlich bis zum 19.04.: [email protected] ►► Sonntag, 23.04.2017, 11 Uhr #900musica Falcone Matinée mit Nicola Sani (Komponist), Benjamin Korn (Regisseur), Benjamin Wäntig (Dramaturg) und Sandro Mattioli (Mafia? Nein danke!). Moderation: Peter von Becker (Der Tagesspiegel) Anlässlich der Premiere der Oper Falcone an der Staatsoper im Schillertheater am 28.04. In Zusammenarbeit mit der Staatsoper im Schillertheater Auf Deutsch Informationen zur Oper und Karten: www.staatsoper-berlin.de ►► Mittwoch, 26.04.2017, 19 Uhr #primavera_italiana Das angehaltene Leben Lesung mit dem Schriftsteller Maurizio Torchio Ein Mann sitzt seine lebenslängliche Strafe in Einzelhaft ab. Er hat die Tochter des „Kaffeekönigs“ entführt und einen Wärter umgebracht. Er beschreibt, wie das Gefängnis Tag für Tag mehr zum eigenen Körper wird. Der zweite Roman von Maurizio Torchio, geboren 1970 in Turin, wurde in mehrere Sprachen übersetzt und ausgezeichnet. Moderation: Luigi Reitani In Zusammenarbeit mit dem Paul Zsolnay Verlag Auf Italienisch mit Simultanübersetzung ►► Donnerstag, 27.04.2017, 18 Uhr #primavera_italiana Lorenzo de’ Medici – Una vita da Magnifico Buchpräsentation mit dem Autor Giulio Busi (Institut für Judaistik der FU Berlin) zur Eröffnung des Sommersemesters am Italienzentrum der Freien Universität Berlin, Einführung: Bernhard Huß Busi schildert das Leben des Intellektuellen und Machthabers Lorenzo de’ Medici, sein Privatleben, seine Liebschaften und Freundschaften sowie seinen Aufstieg ins Rampenlicht der italienischen und internationalen Politik. Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum L 115, Berlin-Dahlem Veranstaltet vom Italienzentrum der FU Berlin, www.fu-berlin.de/italienzentrum Auf Italienisch

Mai ►► Mittwoch, 03.05.2017, 18 Uhr #memoria_zukunft Zivilcourage als Lebensaufgabe Gespräch mit Don Ciotti, Moderation: Andrea Dernbach (Der Tagesspiegel) Der 1945 im Veneto geborene Luigi Ciotti ist einer der bekanntesten, aber auch gefährdetsten Priester Italiens. Er ist Begründer der Anti-Mafia-Vereinigung Libera und der Monatszeitschrift Narcomafie, die sich mit der organisierten Kriminalität in Italien befasst. Ort: Italienische Botschaft, Tiergartenstraße 22, Berlin-Tiergarten Auf Italienisch mit Simultanübersetzung Anmeldung: www.eventbrite.de/e/zivilcourage-als-lebensaufgabe-gesprach-mit-don-ciotti-tickets­32495665410

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►► Donnerstag, 04.05.2017, 19 Uhr #primavera_italiana Chirú Lesung mit der Schriftstellerin Michela Murgia, Sprecherin: Julika Brandestini Als Eleonora und Chirú einander zum ersten Mal begegnen, scheint die achtunddreißigjährige Theaterschauspielerin und den achtzehnjährigen Musikstudenten nichts zu verbinden. Dennoch nimmt sie ihn als Schüler an und entführt ihn in ihre schillernde Künstlerwelt. Wieder erweist sich Michela Murgia als sensible Erzählerin, die ihre Charaktere durch die Untiefen menschlicher Beziehungen führt. Moderation: Luigi Reitani In Zusammenarbeit mit dem Verlag Klaus Wagenbach Auf Italienisch mit Simultanübersetzung ►► Montag, 08.05.2017, 19 Uhr #schnittpunkte_europas Verkaufte Heimat Film. Brennende Lieb’, 1. Teil der vierteiligen Familiensaga. R.: Karin Brandauer, Gernot Friedl. Mit Christine Mayer, Ivano Marescotti, Paolo Magagna. (A/D/I 1989, 130’, Südtiroler Mundart m. ital U.) Am 21. Oktober 1939 trifft Hitler eine Vereinbarung mit Mussolini: Deutschsprachige Südtiroler müssen wählen, ob sie in Italien bleiben oder ins Deutsche Reich wollen. In Zusammenarbeit mit dem ORF und der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol, Multisprachzentrum Bozen / Centro Multilingue ►► Donnerstag, 11.05.2017, 18 Uhr Schreiben, finden und erfinden Verleihung der Ehrendoktorwürde an Claudio Magris Laudatio: Bernhard Huß (FU Berlin) Ort: Freie Universität Berlin, Hörsaal Ia, Habelschwerdter Allee 45, Berlin-Dahlem Veranstaltet von der FU Berlin, www.fu-berlin.de ►► Freitag, 12.05.2017, 10 – 18:30 Uhr Literatur und Welt: Zur Dimension der Literarizität im Werk von Claudio Magris Internationale Tagung mit Claudio Magris, Natalie Dupré, Irene Fantappiè, Maria Carolina Foi, Renate Lunzer, Ludger Scherer und Gisela Schlüter. Wissenschaftliche Koordination: Bernhard Huß Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Raum J 32/102, Berlin-Dahlem In Zusammenarbeit mit dem Italienzentrum der FU Berlin ►► Samstag, 13.05.2017, 19 Uhr Verstehen Sie mich bitte recht Szenische Lesung von Claudio Magris, mit Angela Winkler Ort: The Feuerle Collection, Hallesches Ufer 70, Berlin-Kreuzberg, www.thefeuerlecollection.org In Zusammenarbeit mit The Feuerle Collection und Hanser Verlag. Nur auf Einladung! ►► Montag, 15.05.2017, 19 Uhr #schnittpunkte_europas Die Zeitungsfrau Lesung mit dem Schriftsteller Veit Heinichen. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Salone Internazionale del Libro di Torino Seit 1997 lebt Veit Heinichen, Mitbegründer des Berlin-Verlags und bis 1999 dessen Geschäftsführer, in Triest, wo auch die Handlungen seiner Krimis um Commissario Proteo Laurenti spielen. Seine u.a. mit dem Radio-Bremen-Krimipreis und dem Premio Internazionale Trieste ausgezeichneten Kriminalromane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt. Moderation: Luigi Reitani In Zusammenarbeit mit dem Verlag Piper und dem Salone Internazionale del Libro di Torino Auf Deutsch S o m m e r | s e m e s t e r 2 0 1 7 23

►► Donnerstag, 18.05.2017, 19 Uhr #schnittpunkte_europas Literaturen aus Südtirol. Eine Grenzregion und ihre literarische und sprachliche Vielfalt. Gespräch und Diskussion mit den Autoren Kareen De Martin Pinter, Kurt Lanthaler und Sepp Mall Kareen De Martin Pinter (Bozen 1975) veröffentlichte den Roman L’animo leggero (Mondadori 2013). Kurt Lanthaler (Bozen 1960) lebt seit 1987 als Schriftsteller in Berlin und Zürich und schreibt Erzählungen, Romane, Drehbücher, Hörspiele, Libretti und Theaterstücke. Sepp Mall (Graun/Vinschgau 1955) schreibt Gedichte, Erzählungen und Romane, zuletzt Berliner Zimmer (Haymon 2012). Moderation: Stefano Zangrando Auf Deutsch ►► Montag, 29.05.2017, 19 Uhr #primavera_italiana An das Leid gewöhnt man sich nie Lesung mit den Autoren Pietro Bartolo und Lidia Tilotta An das Leid gewöhnt man sich nie ist das berührende Memoir von Pietro Bartolo, einem Arzt, der sich nicht nur um die Erstversorgung der Flüchtlinge auf Lampedusa kümmert, sondern sich auch ihre Lebensgeschichten anhört. Sein Buch ist ein beeindruckendes Zeugnis für Mut und Zivilcourage. Der Regisseur Gianfranco Rosi setzte Bartolo mit seinem Film „Fuocoammare“ ein filmisches Denkmal. Moderation: Christina Schmidt In Zusammenarbeit mit dem Suhrkamp Verlag Auf Italienisch mit Simultanübersetzung ►► Mittwoch, 31.05.2017, 19 Uhr #primavera_italiana Das Leben hält sich nicht ans Alphabet Lesung. Die Schriftsteller Andrea Bajani und Ingo Schulze im Gespräch In achtunddreißig poetisch-zarten Miniaturen von A wie Amore bis Z wie Zoo spürt Andrea Bajani der Bedeutung und Wirkung von Wörtern nach und versucht, ein wenig Ordnung in das Chaos des Lebens zu bringen. Im Gespräch mit seinem deutschen Kollegen Ingo Schulze tauscht sich der Autor über Bausteine der Welt, über das Schreiben und Lesen und das Leben aus. Moderation: Luigi Reitani In Zusammenarbeit mit dtv Auf Deutsch und Italienisch mit Simultanübersetzung

Juni ►► Montag, 12.06.2017, 19 Uhr #primavera_italiana La vita non è il male Lesung mit den Autoren Gabriella Caramore und Maurizio Ciampa Gabriella Caramore, 1942 in Venedig geboren, ist Schriftstellerin und seit 1982 als Rundfunkautorin bei Rai 3 tätig, wo sie die Sendung Uomini e Profeti leitet. In ihren Texten und Beiträgen beschäftigt sie sich hauptsächlich mit religiösen Fragen. Maurizio Ciampa ist Buchautor, war Mitarbeiter der Rai und Dozent an der Universität Teramo. Moderation: Luigi Reitani Auf Italienisch mit Simultanübersetzung ►► Mittwoch, 14.06.2017, 19 Uhr #primavera_italiana #europakultur Europakultur – ein Kontinent in Bewegung Lesung mit der slowakisch-italienischen Schriftstellerin Jarmila Očkayová und dem deutsch-italienischen Schriftsteller Gino Chiellino

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Mehrsprachigkeit ist das Hauptphänomen der menschlichen Mobilität. Auch literarisch ist sie eine Konstante der europäischen Kultur. Jarmila Očkayová, geboren 1955 in der Slowakei, lebt seit 1974 in Italien und schreibt seit 30 Jahren auf Italienisch. Gino Chiellino, geboren 1946 in Kalabrien, lebt seit 1970 in Deutschland und ist Mitbegründer der interkulturellen Literatur in deutscher Sprache. Ort: Europäisches Haus, Unter den Linden 78 (1. OG), Berlin-Mitte Moderation: Luigi Reitani In Zusammenarbeit mit dem Slowakischen Institut, EUNIC Berlin und der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, www.eunic-berlin.eu Auf Deutsch und Italienisch mit Simultanübersetzung Anmeldung erforderlich: https://ec.europa.eu/germany ►► Donnerstag, 15.06.2017, 19 Uhr L’Italia in movimento Europäische Mobilität als Chance zwischen Prekariat und Selbstverwirklichung: Podiumsdiskussion mit Delfina Licata, Luciana Degano-Kieser und Edith Pichler Italien hatte sich vom Auswanderungsland zu einem Einwanderungsland gewandelt. Heute wandern wieder vor allem junge Leute aus. Delfina Licata, Herausgeberin des Migrationsberichts der Fondazione Migrantes, diskutiert mit der Psychiaterin Luciana Degano-Kieser und der Politologin Edith Pichler. Moderation: Andrea Dernbach (Der Tagesspiegel) Auf Italienisch ►► Samstag, 17.06.2017, 10:30 Uhr #bambini Canzoni italiane Kinderveranstaltung (6-12 Jahre): Zuhören und singen mit Eva Spagna Wir lesen zusammen Gedichte und Erzählungen des großen Kinderbuchautors Gianni Rodari (Omegna 1920–Roma 1980) und singen Lieder nach seinen Texten. Auf Italienisch Anmeldung erbeten: [email protected] ►► Mittwoch, 21.06.2017, 19:30 Uhr #primavera_italiana Spoken words Lesung. Lello Voce zu Gast beim 18. Poesiefestival „Europa_ Fata Morgana“. Weitere Teilnehmer: Bas Böttcher (Deutschland), Dalibor Marković (Deutschland / Kroatien), Dominique Macri (Deutschland), DGIZ (Frankreich) Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten Veranstaltet vom Haus für Poesie, www.haus-fuer-poesie.org ►► Montag, 26.06.2017, 19 Uhr #disegnami Ferrari: Die Kunst des italienischen Designs Vortrag mit Flavio Manzoni Die roten Sportwagen aus Maranello stehen nicht nur international für Geschwindigkeit und Spitzentechnik. Sie symbolisieren wie keine zweite Marke die besondere Ästhetik italienischen Designs, die mit Innovation, Exzellenz und Lebensstil einhergeht. Der Architekt Flavio Manzoni, der seit 2010 Design­ leiter von Ferrari ist, wird das Konzept seiner Schöpfungen erläutern. Ort: Italienische Botschaft, Innenhof, Eingang: Tiergartenstraße 22, Berlin-Tiergarten In Zusammenarbeit mit Ferrari Auf Englisch Anmeldung: www.eventbrite.de/e/ferrari-die-kunst-desitalienischen-designs-mit-flavio-manzoni-tickets32842807722

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►► Mittwoch, 28.06.2017, 19 Uhr #pirandello2017 Sizilien als Mikrokosmos Lesung aus den sizilianischen Novellen Luigi Pirandellos mit Tommaso Ragno und Marina Senckel Zum 150. Geburtstag von Luigi Pirandello Ort: Italienische Botschaft, Innenhof, Eingang: Italienisches Kulturinstitut, Hildebrandstr. 2, Berlin-Tiergarten

►► Freitag, 30.06.2017, 19 Uhr #dal_vivo Sicula danza Konzert mit dem Ensemble Leuterius: Fabio Tricomi (Mandoline, Tamburin, Dudelsack, Maultrommel, Rohrpfeife), Alessandro Urso (Geige), Sandro Sorrentino (Gitarre, Mandoline) Das Ensemble Leuterius spielt sizilianische Tanzmusik, angefangen vom sogenannten „Barbier“-Repertoire, gespielt auf Saiteninstrumenten, bis zu den älteren Tänzen der Hirten und Bauern, bei denen archaische Instrumente zum Einsatz kommen. Die Musik beeindruckt durch ihre rhythmisch-klangliche Kraft und erinnert an eine fast verschwundene mediterrane Kultur. Ort: Italienische Botschaft, Innenhof, Eingang: Italienisches Kulturinstitut, Hildebrandstr. 2, Berlin-Tiergarten

Juli ►► Montag, 03.07.2017, 22 Uhr #cinema&cinema Per un pugno di dollari Film. R.: Sergio Leone. Mit Clint Eastwood, Gian Maria Volonté, Marianne Koch (I/E/D 1964, 95’, OeU) Joe, ein einsamer Revolverheld, kommt in das abgelegene San Miguel, das von zwei rivalisierenden Familienclans beherrscht wird. Zum Schein lässt er sich von einem der beiden Clans anheuern, eigentlich aber will er sie gegenseitig ausspielen und die Unterdrückung beenden. Ort: Italienische Botschaft, Innenhof, Eingang: Italienisches Kulturinstitut, Hildebrandstr. 2, Berlin-Tiergarten ►► Mittwoch, 05.07.2017, 22 Uhr #cinema&cinema Ieri, oggi e domani Film. R.: Vittorio De Sica. Mit Sophia Loren und Marcello Mastroianni (I/F 1963, 114’, OF) Adelina verkauft geschmuggelte Zigaretten in Neapel. Anna ist eine reiche verheiratete Mailänderin und hält sich einen weniger begüterten Liebhaber. Mara ist Prostituierte in Rom, in die sich der Student aus der Nachbarswohnung verliebt. Ort: Italienische Botschaft, Innenhof, Eingang: Italienisches Kulturinstitut, Hildebrandstr. 2, Berlin-Tiergarten ►► Montag, 10.07.2017, 22 Uhr #cinema&cinema Matrimonio all’italiana Film. R.: Vittorio De Sica. Mit Sophia Loren und Marcello Mastroianni (I 1964, 102’, OeU) Der wohlhabende Don Domenico verliebt sich in die junge Prostituierte Filomena und macht sie zu seiner Liebhaberin. Irgendwann reicht dies Filomena aber nicht mehr und sie stellt Domenico vor eine Reihe von Herausforderungen. Ort: Italienische Botschaft, Innenhof, Eingang: Italienisches Kulturinstitut, Hildebrandstr. 2, Berlin-Tiergarten

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Società Dante Alighieri Società Dante Alighieri – Comitato di Berlino e.V. Oldenburger Straße 46 10551 Berlin Tel.: 030-883 14 01 [email protected] www.danteberlin.com Öffnungszeiten des Sekretariats: Dienstag und Donnerstag 9:00 bis 13:00 Uhr | Montag, Mittwoch und Freitag 15:00 bis 19:00 Uhr

Veranstaltungen April ►► Mittwoch, 05.04.2017, 19

Uhr VORTRAG La nozione di crisi. Eine Weltanschaung der Postmoderne Pierluigi Parisi Ort: Società Dante Alighieri, Oldenburger Straße 46, 10551 Berlin Eintritt für Nichtmitglieder: 5,– € ►► Mittwoch, 19.04.2017, 19

Uhr KONZERT Opera & Spritz In Zusammenarbeit mit: Berlin Pop-Up Opera Puccini’s Toaster Ort: Società Dante Alighieri, Oldenburger Straße 46, 10551 Berlin Eintritt für Nichtmitglieder: 5,– € ►► Freitag, 28.04.2017, 19

Uhr VORTRAG Storia dello sbarco in Sicilia Andrea Liguori Ort: Società Dante Alighieri, Oldenburger Straße 46, 10551 Berlin Eintritt für Nichtmitglieder: 5,– €

Mai ►► Donnerstag, 04.05.2017, 19

Uhr VORTRAG Terrorismo in Europa: una minaccia in continua evoluzione Giuseppe Dentice Ort: Società Dante Alighieri, Oldenburger Straße 46, 10551 Berlin Eintritt für Nichtmitglieder: 5,– €

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►► Mittwoch, 17.05.2017, 19

Uhr KONZERT Serata Verdiana In Zusammenarbeit mit: Francesco Del Bravo Ort: Società Dante Alighieri, Oldenburger Straße 46, 10551 Berlin Eintritt für Nichtmitglieder: 5,– € ►► Donnerstag, 25.05.2017, 19

Uhr KONZERT Serenata napoletana In Zusammenarbeit mit: “Duo Guarracino“ Ort: Società Dante Alighieri, Oldenburger Straße 46, 10551 Berlin Eintritt für Nichtmitglieder: 5,– €

Juni ►► Mittwoch, 07.06.2017, 19

Uhr KONZERT Concerto di musica tradizionale In Zusammenarbeit mit: Lara Bondi, Patrizia Procopio und Associazione Emilia Romagna in Berlin Ort: Società Dante Alighieri, Oldenburger Straße 46, 10551 Berlin Eintritt für Nichtmitglieder: 5,– € ►► Freitag, 16.06.2017, 19 Uhr Festa estiva Ort: Società Dante Alighieri, Oldenburger Straße 46, 10551 Berlin Eintritt für Nichtmitglieder: 5,– €

Sandro Botticelli, Nozze di Nastigio degli Onesti (ca. 1483), Palazzo Pucci, Firenze

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Deutsch-Italienische Gesellschaft DIG Deutsch-Italienische Gesellschaft e.V. Busseallee 23-25 14163 Berlin-Zehlendorf Tel./Fax: 030-80 90 91 46 [email protected] www.deutsch-italienische-ges.de Geschäftszeiten: Freitag 16:00 – 18:00 Uhr

Veranstaltungen April ►► Freitag, 07.04.2017, 19

Uhr MITGLIEDERVERSAMMLUNG und VORTRAG Italienischunterricht im 18. Jahrhundert in Berlin Dr. Ute Tintemann Ort: Ernst-Moritz-Arndt-Kirche, Onkel-Tom-Str. 80, 14169 Berlin-Zehlendorf Eintritt für Nichtmitglieder: 5,– €

Mai ►► Freitag, 05.05.2017, 10:45

Uhr EXKURSION Exkursion nach Potsdam Besuch mit Führung durch die Friedenskirche und Besuch der Bildergalerie im Park Sanssouci Anmeldung erforderlich, Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt Ort: Treffpunkt Friedenskirche, Am Grünen Gitter 3, 14469 Potsdam

Juni ►► Sonntag, 11.06.2017, 16 – 21

Uhr SOMMERFEST Jeder Teilnehmer möge zum gemeinsamen Buffet einen kleinen kulinarischen Beitrag beisteuern. Im Verlauf des Nachmittages wird Sabina Magnani von Petersdorff aus ihrem Buch Mein Rom ist überall vorlesen. Ort: Villa Folke Bernadotte, Jungfernstieg 19, 12207 Berlin-Lichterfelde IN PLANUNG ►► Sonntag, 25.06.2017 Fahrt nach Weimar Besuch der Ausstellung Winckelmann. Moderne Antike

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Erziehung und Schulen Deutsch-italienische Kitas in Berlin Girasole e. V., Wilmersdorf Scuola materna italo-tedesca / Deutsch-italienischer Kindergarten Durlacher Straße 27 10715 Berlin Tel.: (+49 30) 85 484 66 E-Mail: [email protected] Homepage: www.girasole-kita.de Girotondo e. V., Kreuzberg Bergmannstraße 98 10967 Berlin Tel.: (+49 30) 69 81 53 28 Fax: (+49 30) 69 81 53 28 E-Mail: [email protected] Homepage: www.girotondo-berlin.de Asilo italiano e. V., Charlottenburg-Wilmersdorf Badensche Straße 29 10715 Berlin Tel.: (+49 30) 86 23 038 Fax: (+49 30) 86 39 48 38 E-Mail: [email protected] Homepage: www.asiloitaliano.de L’Angolino e. V., Schöneberg Ansbacher Straße 41 10777 Berlin Tel.: (+49 30) 21 41 75 1 (13:00 – 15:00 Uhr) Fax: (+49 30) 66 30 07 58 E-Mail: [email protected] Homepage: www.langolino-berlin.de Folli Folletti e. V., Prenzlauer Berg Cantianstraße 15 10437 Berlin Tel.: (+49 30) 71 53 86 30 E-Mail: [email protected] Homepage: www.folli-folletti.de

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Staatliche deutsch-italienische Schulen in Berlin Finow-Grundschule, Tempelhof-Schöneberg Welserstraße 16 – 22 10777 Berlin Tel.: (+49 30) 90 277 7175 Fax: (+49 30) 90 277 6875 E-Mail: [email protected] Homepage: www.finow-grundschule.cidsnet.de Herman-Nohl-Grundschule, Neukölln Hannemannstraße 68 12347 Berlin Tel.: (+49 30) 62 00 83 30 Fax: (+49 30) 62 00 83 44 E-Mail: [email protected] Homepage: www.hermann-nohl.de Alfred-Nobel-Oberschule (Realschule), Neukölln Parchimer Allee 111 12359 Berlin Tel.: (+49 30) 600 90 28 Fax: (+49 30) 600 90 255 E-Mail: [email protected] Homepage: www.alfred-nobel-schule.de Albert-Einstein-Gymnasium, Neukölln Parchimer Allee 109 12359 Berlin Tel.: (+49 30) 600 90 20 Fax: (+49 30) 600 90 254 E-Mail: [email protected] Homepage: www.aeo.de

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Weitere Gymnasien mit Italienischangebot in Berlin Carl-von-Ossietzky-Gymnasium, Pankow Görschstraße 42 – 44 13187 Berlin Tel.: (+49 30) 49 40 03 90 Fax: (+49 30) 49 40 03 91 E-Mail: [email protected] Homepage: www.ossietzky-gym.cidsnet.de Georg-Herwegh-Gymnasium, Hermsdorf Fellbacher Straße 18 – 19 13467 Berlin Tel.: (+49 30) 404 20 70 Fax: (+49 30) 404 20 81 E-Mail: [email protected] Homepage: www.herwegh-gymnasium.de Hermann-Ehlers-Gymnasium, Steglitz Elisenstraße 3 – 4 12169 Berlin Tel.: (+49 30) 902 99 23-53 Fax: (+49 30) 902 99 23-63 E-Mail: [email protected] Homepage: www.hermann-ehlers-schule.de Hermann-Hesse-Schule (Gymnasium), Kreuzberg Böckhstraße 16 10967 Berlin Tel.: (+49 30) 66 64 34 090 Fax: (+49 30) 66 64 34 091 E-Mail: [email protected] Homepage: www.hesse-kreuzberg.de Lilienthal-Gymnasium, Lichterfelde Ringstraße 2 – 3 12203 Berlin Tel.: (+49 30) 844 153 60 Fax: (+49 30) 844 153 70 E-Mail: [email protected] Homepage: www.lilienthal-gymnasium-berlin.de Marie-Curie-Oberschule (Gymnasium), Wilmersdorf Weimarische Straße 21 10715 Berlin Tel.: (+49 30) 85 99 49 71-0 Fax: (+49 30) 85 99 49 71-29 E-Mail: [email protected] Homepage: www.mcg-berlin.de

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Max-Delbrück-Gymnasium, Pankow Kuckhoffstraße 2 – 22 13156 Berlin Tel.: (+49 30) 475 96 72-0 / -125 Fax: (+49 30) 475 96 72-110 E-Mail: [email protected] Homepage: www.max-delbrueck-gymnasium.de Paul-Natorp-Gymnasium, Friedenau Goßlerstraße 13 – 15 12161 Berlin Tel.: (+49 30) 902 77 79 21 E-Mail: [email protected] Homepage: www.natorp-gynmasium.de Sartre-Oberschule (Gymnasium), Hellersdorf Kyritzer Straße 103 12629 Berlin Tel.: (+49 30) 99 28 14 16 Fax: (+49 30) 99 28 14 17 E-Mail: [email protected] Homepage: www.sartre.cidsnet.de Schiller-Gymnasium, Charlottenburg Schillerstraße 125 – 127 10625 Berlin  Tel.: (+49 30) 90 29-259 20  Fax: (+49 30) 90 29-258 41  E-Mail: [email protected] Homepage: www.sgym.de Tagore-Schule (Gymnasium), Marzahn Sella-Hasse-Straße 25 12687 Berlin   Tel.: (+49 30) 93 210 69 Fax: (+49 30) 93 220 25 E-Mail: [email protected] Homepage: www.tagore-schule.de Ulrich-von-Hutten-Gymnasium, Lichtenrade Rehagener Straße 35 – 37 12307 Berlin Tel.: (+49 30) 902 77-82 44 Fax: (+49 30) 902 77-82 40 E-Mail: [email protected] Homepage: www.uvh-online.de Wald-Oberschule (Gymnasium), Charlottenburg Waldschulallee 95 14055 Berlin Tel.: (+49 30) 902 92 69 30 Fax: (+49 30) 902 92 69 25 E-Mail: [email protected] Homepage: www.wald-gymnasium.de

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Kontakt Freie Universität Berlin Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften Italienzentrum Räume JK 26 / 222b und JK 26 / 222d Habelschwerdter Allee 45 D-14195 Berlin Tel.: Fax:

(+49 30) 838 52 231 (+49 30) 838 450 455

E-Mail: [email protected] Homepage: http://fu-berlin.de/italienzentrum Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 10:00 – 14:00 Uhr Direktor: Geschäftsführung: Regierungslektor: Mitarbeiterinnen:

Prof. Dr. Bernhard Huß Sabine Greiner Noris Ferrari Chiara Sacchetti, Julia Leidler

Änderungen vorbehalten. Stand März 2017. Redaktionsschluss für das Wintersemester 2017/2018: September 2017. Das Programm für das Wintersemester 2017/2018 erscheint im Oktober 2017.

Mit freundlicher Unterstützung von:

NH Collection Berlin Friedrichstrasse Friedrichstraße 96 · 10117 Berlin Tel.: 030 / 20 62 66-0 · Fax: 030 / 20 62 66-999 E-Mail: [email protected] www.nh-hotels.com 34

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Wenn Sie die Arbeit des Italienzentrums unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Zuwendung auf das Spendenkonto des Italienzentrums: Freie Universität Berlin Kontonummer 51 21 58 700 Berliner Bank (BLZ 100 708 48) IBAN DE 35 10070848 0512158700 BIC DEUTDEDB110 Bitte geben Sie unter Verwendungszweck unbedingt folgende Nummer an: Fondsnr. 041 650 71 99

Impressum Herausgeber Freie Universität Berlin Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften italien|zentrum Redaktion Prof. Dr. Bernhard Huß Sabine Greiner Julia Leidler Chiara Sacchetti Marta Serena Titelbild Manifesto per la firma dei Trattati di Roma, marzo 1957 (Archivi storici dell’Unione europea, Firenze) Gestaltung unicom Werbeagentur GmbH, Berlin Druck H. Heenemann GmbH & Co. KG Auflage 2.000 ISSN 1615-519X

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