Elizabeth
Wallfisch
(© Suzie Maeder)
cpo 777 129-2
Pierre Rode
11774-1830)
24 Caprices en forme d' etudes CD 1
IT] IT]
Pierre Rode
Cantabile - Moderato
3'38
Allegreno
1'56
[2]
Comodo
2'56
0 0 0 0
Siciliano - Allegro
3'35
Moderato
4'13
Adagio - Moderato
4'16
Moderato
4'28
[I]
Moderato assai
2'05
~
Adagio - Allegretto
4'47
@J
Aileqrettc
2'29
@]
Allegro brillonte
4'29
@]
Comodo
1'23 T.T.: 40'15
Pierre Rode
11774-1830)
24 Caprices en forme d' etudes CD 1
IT] IT]
Pierre Rode
Cantabile - Moderato
3'38
Allegreno
1'56
[2]
Comodo
2'56
0 0 0 0
Siciliano - Allegro
3'35
Moderato
4'13
Adagio - Moderato
4'16
Moderato
4'28
[I]
Moderato assai
2'05
~
Adagio - Allegretto
4'47
@J
Aileqrettc
2'29
@]
Allegro brillonte
4'29
@]
Comodo
1'23 T.T.: 40'15
Rode, 24 Caprices
en forme
d' etudes
spcter hielt es sein Lehrer fur angebracht,
CD 2
rer Ausbildung Pierre Rode {1774-1830}
[JJ
Grozioso
[TI
Adagio con espressione - Appassionato
o
4'57 4'09
Vivace ossai
1'43
graBen
Vertreter
schule,
zu der
Andante
[}]
Vivacissimo
5'33
o o o
1'29
die Geschichte
Arioso
1'30 - AliegreHo
6'18
Ircnzcsischen
ihm noch
der modernen
ihren Ausgang
Vietti vorgestellt,
Violin-
Rodolphe
Violintechnik
angehenden
Kreutzer
annahm.
nimmt, oder genauer: Aufbereitung
lung jener Techniken
Giovanni 1782/83
und seine Pariser Kollegen
seiner Konzerte
Nr.
Orchester der
terreur,
der
Robespierres
se, vor allem des Spiel in hohen Logen, zogen Veron-
auf Konzertreise
befand,
derungen
ihm seine Erfolge
als Virtuose
~
Presto
2'52
zur Gestalt
[IIJ
Moderato
~
Introduzione
Bogenherstellung
stch: es waren die letzten ModiFikationen der modernen
Violine.
allem der Hals, der schlonker, 3'21
longer wurde.
Gedruckten
rungen in Violinspiel - Agitato
e con Fuoco
3'04
T.T.: 43'30
Elizabeth Wallfisch, On the present recording
Elizabeth
erschienenen,
auf dem Weg
fanden
jedoch
das
die Neue-
Methode
Unterrichtswerk
des Pariser Konservatoriums
de
Vi%n,
dem
Wallfisch
Geboren performs
on a violin
Februar
Als
ersten Violinunterricht
by Daniel Parker from 1782.
nerseits yon dem aus Mannheim Yon Ignaz Gervais talentierte
Fronzl
unterrichtet Knabe
ausgebildeten wurde.
Geiger
ZW61fiahrig
in seiner Heimatstadt,
im Fach
Abstecher Ende
die vom
jedenfalls
trugen
Konservatorium
ausgedehnten
ein, die er
Konzertreisen
in
Halite der 1790er Jahre kaum wahrnahm. 1796 zwei
nach London,
1792
erfolgreich.
und dart
und Deutschland. Mal
in Hamburg
Als
horen
Ernst Ludwig
aufhielt,
wo sich sein Lehrer Viotti seit
erwies
sich jedoch
Des Jahr 1798 verbrachte
der in Paris, er unterrichtete
ols weniger
Rode dann wie-
am Konservatorium
und
erfollte die Funktion eines Soloviclinisten an der Oper.
Pierre-Noel
debUtierte
Maximilien
"in Rucksicht seines vortrefflichen Tons, seiner auBerordent/ichen Ferfigkeit und seines geschmackvol. len Vortrogs, einen Violinspieler vom ersfen Range." Ein
Fauvel, der sei-
geburtigen
im
wohrend
Gerber,
sechsjchnqer erhielt er
bei Andre-Joseph
Geigen
1795 eine Professur am
lieB, nannte man ihn, so der Lexikograph
offiziellen
wurde Jacques Pierre Joseph Rode am 16.
1774 in Bordeaux.
by Petrus Paulus de Vitor from 1750 and with a bow
ist unklar;
Er tourte durch die Niederlande
Violine. Violin
Pariser seiner
er sich im Januar
Baillot und Rode qemein-
sam verfassten
wegen
der zweiten
1803 erstmols
in der
Uroulfuh-
bis Juli 1794 wohrte, in Paris weilte oder sich
neu gegrundeten
Betroffen waren vor
Ausdruck
yon Kreutzer,
nach
und des GriffbreH,
und -technik
Juni 1793
die zweiten
SchreckensherrschaFt
3'25
und
Einen
Bereits seit
und des Wohlfahrtsausschusses,
Tempo giusto
in Technik und Spielwei-
spielte, die
des Theatre Feydeau an. Ob Rode
5'07
in Geigenbau
A·Dur sei-
Erfolg, denn sein
17 und 18 an.
1790 fijhrte er {als 16jahriger!}
beein-
wie ein zeltqenossischer Beobachter .unseren gr6Bfen Meisfern der Bogen ous der
fiel. Die Neuerungen
Schuler
ihn nun in der QHentlichkeit:
Grave e sostenuto
Hand"l
ols
ihn
sein Pariser Debut
mit groBem
Herbst 1783 nicht mehr affentlich rungen
doss,
berichtet,
und
auf. 1792 vertraute ihm Viotti, der selbst bereits seit dem
der
das Pariser Publikum in Erstauderart
fond
spoter, am 2. Mai, trat Rode erneut mit dem qleichen Werk im yon Viotti geleiteten Theatre de Monsieur
Bcttlsto Vietti {1755-1824}
nen versetzte druckte,
Lehrer protegierte Monat
er
groBes GeFalien an dem
1790 erfolgte
Anscheinend
Violinschule
mit denen
ihn zu ferne· Dort wurde
spirituel mit dem 13. Violinkonzert
im Concert
mil der Systemati-
in der Saison
Virtuosen
Am 5. April
nes lehrers.
und Weiterentwick-
des Violinspiels,
der offenbar
gegen Ende
mil der Ironzosischen
didaktischen
Puqnoni-Schvler Presto
der drei
{1766-1831} und Pierre Baillot {1771-1842} qezohlt werden. Es ist keine Obertreibung zu behaupten, dass
sierung,
o
der klassischen auBer
des 18. Jahrhunderts
8]
ist der jijngste
nach Paris zu schicken.
der
und ein Jahr
5
Doch lange hielt es ihn nicht in der frcnzosischen
Houpt-
stadt;
wo
Ende
1799
findet
man ihn in Madrid,
er
Rode, 24 Caprices
en forme
d' etudes
spcter hielt es sein Lehrer fur angebracht,
CD 2
rer Ausbildung Pierre Rode {1774-1830}
[JJ
Grozioso
[TI
Adagio con espressione - Appassionato
o
4'57 4'09
Vivace ossai
1'43
graBen
Vertreter
schule,
zu der
Andante
[}]
Vivacissimo
5'33
o o o
1'29
die Geschichte
Arioso
1'30 - AliegreHo
6'18
Ircnzcsischen
ihm noch
der modernen
ihren Ausgang
Vietti vorgestellt,
Violin-
Rodolphe
Violintechnik
angehenden
Kreutzer
annahm.
nimmt, oder genauer: Aufbereitung
lung jener Techniken
Giovanni 1782/83
und seine Pariser Kollegen
seiner Konzerte
Nr.
Orchester der
terreur,
der
Robespierres
se, vor allem des Spiel in hohen Logen, zogen Veron-
auf Konzertreise
befand,
derungen
ihm seine Erfolge
als Virtuose
~
Presto
2'52
zur Gestalt
[IIJ
Moderato
~
Introduzione
Bogenherstellung
stch: es waren die letzten ModiFikationen der modernen
Violine.
allem der Hals, der schlonker, 3'21
longer wurde.
Gedruckten
rungen in Violinspiel - Agitato
e con Fuoco
3'04
T.T.: 43'30
Elizabeth Wallfisch, On the present recording
Elizabeth
erschienenen,
auf dem Weg
fanden
jedoch
das
die Neue-
Methode
Unterrichtswerk
des Pariser Konservatoriums
de
Vi%n,
dem
Wallfisch
Geboren performs
on a violin
Februar
Als
ersten Violinunterricht
by Daniel Parker from 1782.
nerseits yon dem aus Mannheim Yon Ignaz Gervais talentierte
Fronzl
unterrichtet Knabe
ausgebildeten wurde.
Geiger
ZW61fiahrig
in seiner Heimatstadt,
im Fach
Abstecher Ende
die vom
jedenfalls
trugen
Konservatorium
ausgedehnten
ein, die er
Konzertreisen
in
Halite der 1790er Jahre kaum wahrnahm. 1796 zwei
nach London,
1792
erfolgreich.
und dart
und Deutschland. Mal
in Hamburg
Als
horen
Ernst Ludwig
aufhielt,
wo sich sein Lehrer Viotti seit
erwies
sich jedoch
Des Jahr 1798 verbrachte
der in Paris, er unterrichtete
ols weniger
Rode dann wie-
am Konservatorium
und
erfollte die Funktion eines Soloviclinisten an der Oper.
Pierre-Noel
debUtierte
Maximilien
"in Rucksicht seines vortrefflichen Tons, seiner auBerordent/ichen Ferfigkeit und seines geschmackvol. len Vortrogs, einen Violinspieler vom ersfen Range." Ein
Fauvel, der sei-
geburtigen
im
wohrend
Gerber,
sechsjchnqer erhielt er
bei Andre-Joseph
Geigen
1795 eine Professur am
lieB, nannte man ihn, so der Lexikograph
offiziellen
wurde Jacques Pierre Joseph Rode am 16.
1774 in Bordeaux.
by Petrus Paulus de Vitor from 1750 and with a bow
ist unklar;
Er tourte durch die Niederlande
Violine. Violin
Pariser seiner
er sich im Januar
Baillot und Rode qemein-
sam verfassten
wegen
der zweiten
1803 erstmols
in der
Uroulfuh-
bis Juli 1794 wohrte, in Paris weilte oder sich
neu gegrundeten
Betroffen waren vor
Ausdruck
yon Kreutzer,
nach
und des GriffbreH,
und -technik
Juni 1793
die zweiten
SchreckensherrschaFt
3'25
und
Einen
Bereits seit
und des Wohlfahrtsausschusses,
Tempo giusto
in Technik und Spielwei-
spielte, die
des Theatre Feydeau an. Ob Rode
5'07
in Geigenbau
A·Dur sei-
Erfolg, denn sein
17 und 18 an.
1790 fijhrte er {als 16jahriger!}
beein-
wie ein zeltqenossischer Beobachter .unseren gr6Bfen Meisfern der Bogen ous der
fiel. Die Neuerungen
Schuler
ihn nun in der QHentlichkeit:
Grave e sostenuto
Hand"l
ols
ihn
sein Pariser Debut
mit groBem
Herbst 1783 nicht mehr affentlich rungen
doss,
berichtet,
und
auf. 1792 vertraute ihm Viotti, der selbst bereits seit dem
der
das Pariser Publikum in Erstauderart
fond
spoter, am 2. Mai, trat Rode erneut mit dem qleichen Werk im yon Viotti geleiteten Theatre de Monsieur
Bcttlsto Vietti {1755-1824}
nen versetzte druckte,
Lehrer protegierte Monat
er
groBes GeFalien an dem
1790 erfolgte
Anscheinend
Violinschule
mit denen
ihn zu ferne· Dort wurde
spirituel mit dem 13. Violinkonzert
im Concert
mil der Systemati-
in der Saison
Virtuosen
Am 5. April
nes lehrers.
und Weiterentwick-
des Violinspiels,
der offenbar
gegen Ende
mil der Ironzosischen
didaktischen
Puqnoni-Schvler Presto
der drei
{1766-1831} und Pierre Baillot {1771-1842} qezohlt werden. Es ist keine Obertreibung zu behaupten, dass
sierung,
o
der klassischen auBer
des 18. Jahrhunderts
8]
ist der jijngste
nach Paris zu schicken.
der
und ein Jahr
5
Doch lange hielt es ihn nicht in der frcnzosischen
Houpt-
stadt;
wo
Ende
1799
findet
man ihn in Madrid,
er
erfolgreich
Konzerle
anfreundet.
Zuruckqekehrt
qibt und sich mit luigi
lung eines Soloviolinisten Bonaporles,
Boccherinl
Zwang/osigkeit, die der Zwong/osigkeit seines immer senkrechten Anstondes g/eicht. Kurz, unter allen Virtuosen auf der Vio/ine, we/che sich dies Johr in den Konzerten van Paris hoben boren lassen, ist wahl Kreutzer der Einzige, der mit Rode verg/ichen werden dorf; dieser ober konn nur mit sich selbsf verglichen werden. "
nach Paris erhielt er die Stelin der Privatkapelle
Napoleon
der sich 1797 mil einem Staolsslreich
zum
Ersten Konsul der Republik Fronkreich hochgeputscht hatte. Gleichzeitig schoffte
konzertierte
sich einen einzigartigen
se wie ouch zunehmend Allgemeinen
und ver-
ols Virluo-
Ruf, sowohl
als Komponisl
ment. lm Juli 1800 berichtete der leipziger
er gelegentlich
Doch wieder
fur sein Instru-
gonz
Zeitung:
kompf
Achtung
mit Rodolphe
gekennzeichneten Kreutzer,
Spiel einer von Kreutzer certonte
fur zwei Violinen
der
komponierten gipfelte;
Zaren
von
er zu einer ausgedehnten mit dem
Fernziel
Russland
ollzu
verlockend
1802/03
auf
- nicht ohne
Konzerl
einem wahren Triumphzug. und die
zu neh-
wurde
zu
Am 22. Februar gostierte
er
Allgemeine musikalische Zeitung wid-
mete seinem Konzert eine fur damalige
Verhchnisse
mit
zwei Konzerten
er zuruck nach Poris, auf der Reise gelegentlich
in der preul'3ischen Hauptsladt
Fur den
[unqen
der Herausgeber
Friedrich Rochlitz) seine Sprachlosig-
der
Konzert
horte,
zu einer violinistischen
wurde
Rezensent
sich ober
van Rodes Violinspiel,
doch
an
das sich
u.a. durch te
ouszeichne.
viel knapper,
Etwas weniger
gleichwohl
enthusiastisch
sehr anerkennend,
und
ols
in
er
nun
Paris
spielte,
zog
man
ihm
seinen
Nr. 9 oder Nr. 10 gewesen
der Allgemeinen musikalischen Zeitung im Mai 1809, "als ware die Kolte Russ/ands nicht ohne finf/uss auf diese Komposition geb/ieben." Auch sein Spiel spondent
hatte die fruhere Faszination
eingebuBt;
der Korrespon-
dent fohrt fort: "Er erregte uberhoupt wenig Enfhusiasmus. Sein Talent, obg/eich in der Ausbildung wahrhalt vol/endet, lasst doch, yon Seiten des Feuers und innern Lebens, viel zu wdnschen ubrig. Man muss ihn mehr o/s den bewundernswurdigen QuarfeH-, denn als vollkommenen Kon-
wie er
gern."
der
Doch sein Stern war im Sinken begriffen;
ert [es durfte das Konzert
Rodes Spiel
Offenbarung,
Konz-
erte gebend.
sein] gefjel nicht; es here sich an, so der Pariser Korre-
ihn in Braun-
Bogens)"
Donn versucht
einer Charakterisierung
6
Spohr,
und
erhielt. Vier
sich Ruhm und
KurzzeitschUler Charles-Philippe lafont 11781 - 1839) vor; seln neuestes in Russlond komponiertes Violinkonz-
- nicht
.das Morkige, Grosse, gonz Ausgearbeitedes Tons; das Kraftige, unwande/bar Festgehalfene des Styls [...]; die ganz eigene, erschoplende Benutzung der Vorzuge des Instruments (besonders ouch des
von Rodes Spiel eingesteht:
"Wie nun aber Hr. R.[ode] durch seinen Vortrag ;edes einzelnen Satzes Individu/atat hervorgehen liess, dos konnen Worte noch weniger anschou/ich machen, o/s die Eigenheiten seines Spiels uberhoupt und im Ganzen genommen.
Kreutzer
louis
Brillantring
als Soloviolinisl
tettspieler und Lehrer. Im Verlauf des Jahres 1808 reiste
am 27.
.Lebensennneruogen" Iestholt: ,,[ ... ] ;e ofter ich ihn horte. desto mehr wurde ich von dessen Spiele hingerissen. Jo, ich trug bold kein Bedenken, Rodes Spie/weise, domals noch gonz der Abglanz yon der seines groBen Meistes VioHi, uber die meines Lehrers [Franz) Eck zu stellen, und ich war schon eifrigst beffissen, sie mir durch ein recht sorgfaltiges Einuben der Rodeschen Komposition, die ich van ihm bei Hofe und in Privafgesellschaften gehorf hoHe, mog/ichst anzueignen. Es gelong mir dies ouch gar nicht ubel, und ich war bis zu dem Zeitpunkte, wo ich mir nach und noch eine eigene Spie/weise gebildet haHe, wohl die getreueste Kopie yon Rode unter allen damoligen jungen Gei-
keit angesichts
der beiden
Viotti
doss er einen
Anslellung
nichr nur cls Virtuose, sondern ouch als Ouor-
Ansehen
schweig verschiedentlich bei Hofe und am 14. Juli in
im gemeinsomen
charakterisierend:
mit der seines lehrers
dermaBen,
eine gUI dolierle
zum Nachteil des Schulers: "Aile, die seinen beruhmten Lehrer, VioHi, gehort hoben, behoupfen einstimmig, doss er dessen eigene, interessante Monier vollkommen besitze, ober noch mehr Milde und leines Geluhl hineinlege. "
geradezu
con-
uberzeugte
Morz und 3. April 1803, "die zu den schons ten gehoren, die wir in diesem an Vergnugen der Art so gesegneten Winter hoHen", hingerissen und verglich
einem offentlichen
zitierten
Er
Jahre blieb er in Russland und erwarb
in welcher
Symphonie
tiber Konigsberg und Riga nach splelte vor der Zorenfamilie und
Rode reiste weiter
"Er hat die Unverstondigen zu gedanken/osem die Verstondigen zur Achtung und zum louten Lobe seines grossen Talents begeistert." Der Berliner Korresspondent der Allgemeinen musikalischen Zeitung wiederum zeigte sich van Rodes
che Besprechung,
im gerode
in Dres-
Anstaunen,
fast zwei Spalten Umfang auBergewohnlich ausfuhrlider Rezensent [vermutlich
uber Rodes Gaslspiel
St. Petersburg.
Rodes Spielweise in
im Theatre
feierlich vom Pariser Publikum Abschied
men. Seine Tournee durch Norddeutschland in leipzig;
brach
Tournee durch Mitteleuropa
St. Petersburg
einem ihm zu Ehren veranstalteten louvois
in
sei es, doss ihm ein
erschien, kurzum, um die Jahresende
trot muthig mit ihm in den Kampfplotz, und beide Kunst/er gaben den liebhobern den interessantesten Kampf zu bemerken - besonders in einer Symphonie mit zwey konzertirenden Vio/inen, die Kreutzer fur diese bedeutende Ausforderung gesezt haHe. [... 1 Mon konnte dabey genau bemerken, dass Kreutzer's Talent mehr die Frucht eines longen Studiums und einer unermudlichen Anstrengung ist; Rodes Kunst scheint ihm mehr ongeboren zu sein. Er uberwindet die gross ten Schwierigkeiten mit oller Leichtigkeit und "Herr
des
zu machen,
Zeilschrift
Virtuosen-Wett-
Bericht heil'3t es weiter, die Verschiedenheit Virtuosen
Europa bekannt
Angebot
Menge fremder Virtuosen, die an unsern Konzerten Theil nahmen, horten mit Bewunderung, doss der vollendetste Violinspieler Europa's in Paris sey. Fur diesen erklarten nicht nur wir, sondern erk/arten ouch sie Herrn Rode, dessen Bescheidenheit und Anspruch/osigkeit seinen To/enten gleich', Bekonntlich ist er ouch ein sehr geschickter Komponist. Seine drey lezten Konzerte beweisen dos lezte, aber deren Vortrog noch weit mehr iene erste Voflkommenheit." 1mWinter 1799/1800 lieferte Rode sich einen von "Die
kollegioler
in Paris; sei
es, doss er den Orang in sich fuhhe, seine Virtuositat
der Paris-Korrespondent
musikolischen
hielt es Rode nicht longe
der gleichen den:
in seinen
zerfspie/er
betrachten."
Rode war
enttduscht;
wie
einst sein Lehrer Viotti
beschloss er, in Paris nicht mehr effentlich Ohnehin
aufzutreten.
hielt es ihn nicht longe in Paris; 1811 nohm er
das leben
des reisenden
nun traf er ouch im Ausland
Virtuosen
wieder
auf, doch
nicht mehr auf [enen Enthu-
siasmus, der ihm ein poar Jahre vorher noch entgegen
geschlagen gastierte, druckend; werden
hie1'3es in
Allgemeinen musikalischen Zeitung "der unvergleichlich, in allen Modificotionen scbon und sich gleich
in der
hervorgehoben
erdenkboren
7
war. In leipzig, wo er am 4. Moi 1812
fond man sein Spiel zwar nach wie vor beein-
erfolgreich
Konzerle
anfreundet.
Zuruckqekehrt
qibt und sich mit luigi
lung eines Soloviolinisten Bonaporles,
Boccherinl
Zwang/osigkeit, die der Zwong/osigkeit seines immer senkrechten Anstondes g/eicht. Kurz, unter allen Virtuosen auf der Vio/ine, we/che sich dies Johr in den Konzerten van Paris hoben boren lassen, ist wahl Kreutzer der Einzige, der mit Rode verg/ichen werden dorf; dieser ober konn nur mit sich selbsf verglichen werden. "
nach Paris erhielt er die Stelin der Privatkapelle
Napoleon
der sich 1797 mil einem Staolsslreich
zum
Ersten Konsul der Republik Fronkreich hochgeputscht hatte. Gleichzeitig schoffte
konzertierte
sich einen einzigartigen
se wie ouch zunehmend Allgemeinen
und ver-
ols Virluo-
Ruf, sowohl
als Komponisl
ment. lm Juli 1800 berichtete der leipziger
er gelegentlich
Doch wieder
fur sein Instru-
gonz
Zeitung:
kompf
Achtung
mit Rodolphe
gekennzeichneten Kreutzer,
Spiel einer von Kreutzer certonte
fur zwei Violinen
der
komponierten gipfelte;
Zaren
von
er zu einer ausgedehnten mit dem
Fernziel
Russland
ollzu
verlockend
1802/03
auf
- nicht ohne
Konzerl
einem wahren Triumphzug. und die
zu neh-
wurde
zu
Am 22. Februar gostierte
er
Allgemeine musikalische Zeitung wid-
mete seinem Konzert eine fur damalige
Verhchnisse
mit
zwei Konzerten
er zuruck nach Poris, auf der Reise gelegentlich
in der preul'3ischen Hauptsladt
Fur den
[unqen
der Herausgeber
Friedrich Rochlitz) seine Sprachlosig-
der
Konzert
horte,
zu einer violinistischen
wurde
Rezensent
sich ober
van Rodes Violinspiel,
doch
an
das sich
u.a. durch te
ouszeichne.
viel knapper,
Etwas weniger
gleichwohl
enthusiastisch
sehr anerkennend,
und
ols
in
er
nun
Paris
spielte,
zog
man
ihm
seinen
Nr. 9 oder Nr. 10 gewesen
der Allgemeinen musikalischen Zeitung im Mai 1809, "als ware die Kolte Russ/ands nicht ohne finf/uss auf diese Komposition geb/ieben." Auch sein Spiel spondent
hatte die fruhere Faszination
eingebuBt;
der Korrespon-
dent fohrt fort: "Er erregte uberhoupt wenig Enfhusiasmus. Sein Talent, obg/eich in der Ausbildung wahrhalt vol/endet, lasst doch, yon Seiten des Feuers und innern Lebens, viel zu wdnschen ubrig. Man muss ihn mehr o/s den bewundernswurdigen QuarfeH-, denn als vollkommenen Kon-
wie er
gern."
der
Doch sein Stern war im Sinken begriffen;
ert [es durfte das Konzert
Rodes Spiel
Offenbarung,
Konz-
erte gebend.
sein] gefjel nicht; es here sich an, so der Pariser Korre-
ihn in Braun-
Bogens)"
Donn versucht
einer Charakterisierung
6
Spohr,
und
erhielt. Vier
sich Ruhm und
KurzzeitschUler Charles-Philippe lafont 11781 - 1839) vor; seln neuestes in Russlond komponiertes Violinkonz-
- nicht
.das Morkige, Grosse, gonz Ausgearbeitedes Tons; das Kraftige, unwande/bar Festgehalfene des Styls [...]; die ganz eigene, erschoplende Benutzung der Vorzuge des Instruments (besonders ouch des
von Rodes Spiel eingesteht:
"Wie nun aber Hr. R.[ode] durch seinen Vortrag ;edes einzelnen Satzes Individu/atat hervorgehen liess, dos konnen Worte noch weniger anschou/ich machen, o/s die Eigenheiten seines Spiels uberhoupt und im Ganzen genommen.
Kreutzer
louis
Brillantring
als Soloviolinisl
tettspieler und Lehrer. Im Verlauf des Jahres 1808 reiste
am 27.
.Lebensennneruogen" Iestholt: ,,[ ... ] ;e ofter ich ihn horte. desto mehr wurde ich von dessen Spiele hingerissen. Jo, ich trug bold kein Bedenken, Rodes Spie/weise, domals noch gonz der Abglanz yon der seines groBen Meistes VioHi, uber die meines Lehrers [Franz) Eck zu stellen, und ich war schon eifrigst beffissen, sie mir durch ein recht sorgfaltiges Einuben der Rodeschen Komposition, die ich van ihm bei Hofe und in Privafgesellschaften gehorf hoHe, mog/ichst anzueignen. Es gelong mir dies ouch gar nicht ubel, und ich war bis zu dem Zeitpunkte, wo ich mir nach und noch eine eigene Spie/weise gebildet haHe, wohl die getreueste Kopie yon Rode unter allen damoligen jungen Gei-
keit angesichts
der beiden
Viotti
doss er einen
Anslellung
nichr nur cls Virtuose, sondern ouch als Ouor-
Ansehen
schweig verschiedentlich bei Hofe und am 14. Juli in
im gemeinsomen
charakterisierend:
mit der seines lehrers
dermaBen,
eine gUI dolierle
zum Nachteil des Schulers: "Aile, die seinen beruhmten Lehrer, VioHi, gehort hoben, behoupfen einstimmig, doss er dessen eigene, interessante Monier vollkommen besitze, ober noch mehr Milde und leines Geluhl hineinlege. "
geradezu
con-
uberzeugte
Morz und 3. April 1803, "die zu den schons ten gehoren, die wir in diesem an Vergnugen der Art so gesegneten Winter hoHen", hingerissen und verglich
einem offentlichen
zitierten
Er
Jahre blieb er in Russland und erwarb
in welcher
Symphonie
tiber Konigsberg und Riga nach splelte vor der Zorenfamilie und
Rode reiste weiter
"Er hat die Unverstondigen zu gedanken/osem die Verstondigen zur Achtung und zum louten Lobe seines grossen Talents begeistert." Der Berliner Korresspondent der Allgemeinen musikalischen Zeitung wiederum zeigte sich van Rodes
che Besprechung,
im gerode
in Dres-
Anstaunen,
fast zwei Spalten Umfang auBergewohnlich ausfuhrlider Rezensent [vermutlich
uber Rodes Gaslspiel
St. Petersburg.
Rodes Spielweise in
im Theatre
feierlich vom Pariser Publikum Abschied
men. Seine Tournee durch Norddeutschland in leipzig;
brach
Tournee durch Mitteleuropa
St. Petersburg
einem ihm zu Ehren veranstalteten louvois
in
sei es, doss ihm ein
erschien, kurzum, um die Jahresende
trot muthig mit ihm in den Kampfplotz, und beide Kunst/er gaben den liebhobern den interessantesten Kampf zu bemerken - besonders in einer Symphonie mit zwey konzertirenden Vio/inen, die Kreutzer fur diese bedeutende Ausforderung gesezt haHe. [... 1 Mon konnte dabey genau bemerken, dass Kreutzer's Talent mehr die Frucht eines longen Studiums und einer unermudlichen Anstrengung ist; Rodes Kunst scheint ihm mehr ongeboren zu sein. Er uberwindet die gross ten Schwierigkeiten mit oller Leichtigkeit und "Herr
des
zu machen,
Zeilschrift
Virtuosen-Wett-
Bericht heil'3t es weiter, die Verschiedenheit Virtuosen
Europa bekannt
Angebot
Menge fremder Virtuosen, die an unsern Konzerten Theil nahmen, horten mit Bewunderung, doss der vollendetste Violinspieler Europa's in Paris sey. Fur diesen erklarten nicht nur wir, sondern erk/arten ouch sie Herrn Rode, dessen Bescheidenheit und Anspruch/osigkeit seinen To/enten gleich', Bekonntlich ist er ouch ein sehr geschickter Komponist. Seine drey lezten Konzerte beweisen dos lezte, aber deren Vortrog noch weit mehr iene erste Voflkommenheit." 1mWinter 1799/1800 lieferte Rode sich einen von "Die
kollegioler
in Paris; sei
es, doss er den Orang in sich fuhhe, seine Virtuositat
der Paris-Korrespondent
musikolischen
hielt es Rode nicht longe
der gleichen den:
in seinen
zerfspie/er
betrachten."
Rode war
enttduscht;
wie
einst sein Lehrer Viotti
beschloss er, in Paris nicht mehr effentlich Ohnehin
aufzutreten.
hielt es ihn nicht longe in Paris; 1811 nohm er
das leben
des reisenden
nun traf er ouch im Ausland
Virtuosen
wieder
auf, doch
nicht mehr auf [enen Enthu-
siasmus, der ihm ein poar Jahre vorher noch entgegen
geschlagen gastierte, druckend; werden
hie1'3es in
Allgemeinen musikalischen Zeitung "der unvergleichlich, in allen Modificotionen scbon und sich gleich
in der
hervorgehoben
erdenkboren
7
war. In leipzig, wo er am 4. Moi 1812
fond man sein Spiel zwar nach wie vor beein-
bleibende Ton; die uniJbertrefffiche Verbindung der einzelnen Tone, wie sie auch gestellt seyn m6gen, unter einander; der durchaus edle, wiJrdige Geschmack, dem er durchgongig treu bleibt und alles aufopfert, was bIos imponiren, frappiren, oder wol gar SpaB machen kennte; und die hochste Vollendung in aile dem, was er zu horen giebt." In Berlin verglich man ihn mit dem einheimischen Nachteil
Konzertmeister
des letzteren;
Carl
Moser
in Munchen
-
besonders unbefriedigt vom Vortrage des Cantabile." AJs er im Winter
Quatuors brillants, in denen die erste Violine dominiert)
men.
sowie etliche
Capricen
Duos fUr zwei Violinen.
Sein wichtigstes
11775-
mals im Druck erschienenen 24 Caprices en
18381
var,
der
ebenfalls
nie jene europaweite
heiratete,
1814 lief
Vlotti-Schuler
war,
erJangte, die
Berilhmthait
sich Rode in Berlin nieder, er
und es wurde stiller um ihn. Er unterrichtete
und trot monchmal
als Salist
auf,
etwa
1815 in einem Wohltatigkeitskonzert,
gewisses Abreissen der Tone, eine
zog
Werk fUr Violine solo sind zweifellos
Rode genoss.
kritisierte mon an
in Zurich gastierte,
man seinen Kunsten die Fertigkeiten von Philippe libon aber
nicht zum
1813/14
am 26.
April
in dem er eines
tudes, die in der Historiographie ste Anerkennung Schuler
yon
Geschichte
genieBen.
Joseph
Joachim
des Violinspiels,
und
Moser
hoch-
aufgenommen in welcher
deren Wert
er nach Frankreich zuruck und lieB sich in seiner Heimat-
Zweck
erschopje,
in Wien war nicht gerade ein Triumph. Immerhin gestal-
stadt Bordeaux
musika/ischen Gehalt" erstrecke. Auch Mosers olterer
Capricen
tete Bethoven den Schlussatz seiner Violinsonate
Ircnzosischen
Kallege
motorischen
des Vortrages."
Scharfe
Auch Rodes Aufentholt G-Dur
nieder.
op. 96 ganz nach Rodes Spielweise und vertraute ihm
1828
ouch
1812
groBes Comeback
am
Vorschusslorbeeren
im
die Urauffuhrung Polois
an, die am 29. Dezember
labkawitz
mit
Erzeherzag
Rudolph
hielt er jedach
den yon
empfangen
saal am 6. Januar 1813 hinterlieB einen zwiespdltigen
Paris fur ollie Beteiligten
Eindruck:
"Hr. R.[ade] Publikums
die Erwartung des gonz", hiell es in der AlIge-
belriedigte
nicht
ausfuhrlichen zierte
"Manieren und Schnorkeln" verunRodes.
Urteil Spohrs wiegen,
Schwerer
durfle
freilich des
der sein Idol von einst nach fast
Gegen
10 Jahren nun erneut horte: uber des Konzert im Redoutensaal
schreibr
Spohr in seinen
und
ganfal!.
.Lebensennnerun-
ber 1830
gen":
Ende
des Jahrs
der ihn teilweise
Capricen
in
Auftritte in 1m
musikalischen
erlitt er einen und am 25.
SchloNovem-
gelegentlich
seines
clteren
Kollegen
der
Etude
1796
(40
Etudes
erschienenen
au Caprices
wohrend
Caprice
die nchere
Rode der Gattungsbezeichnung Formbezeichnung
Violine
solo
mit
zahlreiche
nenwerke
fur
Begleitung,
um die zehn StreichquarteHe
1794
Variatio-
unterschiedlicher (sogenannte
war
ErstausgabeL
Etude unterordnet:
24 Caprice
van
regelmaBige
unterschiedlichslen
mit der Bogenspitze
ouszufuhrendes
langt.
en
Ein
dhnlicher
in durchgongiger
die Kreutzers
zuzuordnen
Auch sind sie nicht nach Schwierigkeitsgrad
Dur und Moll wechselnd.
Einige Copricen
sind.
wird.
oder nach
technischen Aspekten des Violinspiels angeordnet,
van
son-
zwischen haben
Spiel
in grallen
Andere
Raum:
getragenes hingegen
Rhythmik
In Caprice
Siciliano
16tel-Bewegung ader
mit einem kanfrantiert
erproben
Ausdruck
Nr. 7 (Maderota,
der Wechsel van Zweizeitigkeit
long-
A-Durl
den Verzierungsketten
in direkt aufeinander
Mativen
und in Nr. 15 (Des-Dud
angegangen,
unmittelbare
mer Einleitung) wird im letzten Drittel wiederaufgenom-
9
Gegensalz
z.B. wird
und Triolen in Achteln
und 16teln in Sprtlnqen,
mit langsa-
Wechsel
auf kleinem
same Einleitungen; aile weisen eine mehr oder weniger Reprisenstruktur auf: Der Beginn (bzw. der
ver-
Gegensatz
Nr. 4 in e-MolI, in der ein fast durch-
Capricen
Phrasierung,
morteM-Spiel
spieltechnischer
ousgepragte
Beginn des schnellen Ieils in den Capricen
in
themotisiert
Einleitung (Cantabile), in der legato-Spiel oder breiter Strich vorgeschrieben lst, und dem scherzoartig keck einsetzenden Moderato, dessen pulsierender dreizeitiger Achtelrhythmus
Allegro
Aufgoben
in
zehrt Yom Gegensatz
sehr kantablen
zweistimmiges,
didaktischen
liegt in meisten
dreizeitigen
Kombinationen
die erste Caprice
gongig
einzelnen
die
Drehbewegungen
der engintervalligen,
bestimmt Caprice
015
dos
engintervalligen
Capricen
offensichtlich
Es-
Rhythmisierungen
zwei- oder
Auf- und Abstrich,
forme d'etudes. So nimmt es nicht Wunder, dass Rodes vie] weniger
der Sommlung
Phrasierungen;
16teln [seltener
van
wird. Gleich
Rodolphe
Caprice
ader
den
Unterschied schon van
Titel der
weisen
Sprung en oder
im Titel auf: Kreutzer belosst es bei der Ambivalenz
Schwerpunkt
Differenzierung
Wechsel
mit den ungefahr
dern nach den Tonarten des Ovintenzlrkels, fast ausschlieBlich fur sein Instru-
und 1828 verfassle Violinkonzerte,
8
Jahrzehnte
die
einer Klavierbegleitung.
man Rodes Capricen
durch
Achteln] auf, in denen der rapide Wechsel van detache und legato, der Strich unter einem Bogen oder unter
der
erscheinen
Neuauflagen,
unzdhigen
der
Rodes
ftUdenwerken
Bis heute
Kreutzer, so fallt ein bezeichnender
ment; neben einigen Liedern stehen 13 zwischen
sei
zwei
zoh!t
Nr. 20,
- unlerbrochen
legato - erst in der Paralleltonorl
Der didaktische
"auf ihren
ouch
van Wasielewski
sogar unter Hinzufugung Vergleicht
sich
den yorzuglichsten
Bewunderern
starb er.
Rode komponierte
•• [ ... J schon nach dem ersten Solo schien es mir, als Rode in dieser Zeit zuruckgeschriHen. Ich fond jetzt sein Spiel kalt und manirierf, vermiBte die fruhere Kuhnheit in Besiegung groBer Schw;erigkeifen und fuhlte mich
1829
"zu
Violinliteratur"
groBe Enftduschunq.
lohmte:
Capricen
Joseph
gesamten
"Bogenstrich und Finger waren furchtsam; nur mit Vorsicht gob sich der Kunst/er dem Schwunge seiner Phantasie hin; [... ] er [haHe] in sich selbst das Vertrauen auf seine Kraft verloren. Aus Achtung vor seinem Rufe app/audirte man zwar, allein nur wie aus Pflicht, nicht in Begeisterung. R.[ade] luhlte den Unterschied der ietzigen und sonstigen Zeit und begriff zum ersten Male, doss er nicht mehr sey, was er gewesen war."
Rezension des Konzerts vorn 6. Januar
Adagio-Spiel
Freunden
ein
Wilhelm
er mit groBen
wurde, waren seine offentlichen eine
er in der
fur gekammen,
obwohl
Rodes Nekrolog in der Allgemeinen Zeitung ist dcruber zu lesen:
meinen musikalische Zeitung; sein zweites Konzert am 31. Januar hobe zwor "ungleich mehr Beyfall gelunden"; aber auch diesmal habe er den Erwartungen des Publikums "nicht genugsam entsprochen." Die Wiener Allgemeine musikalische Zeitung moniert in einer sehr vor allem das mit
gab
Paris mied er vorerst.
Zeitpunkt
zu wagen;
Pianoforte stattfand. Doch Rodes Konzert im Redouten-
hiesigen
Gelegentlich
Provinz Konzerte;
sich nicht in ihrem didaktischen sondern
der
setztwird.
haupt",
gewisse
Abweichun-
Nr. 17, in welcher
Our wieder erscheint, bevor es nach c-Moll zuruckver-
seiner VioJinkonzerte spielte. Einige Jahre spcter kehrte
seinem Spiel "ein
Freilich in einigen
wird, oder in der c-Moll-Caprice
das Einleitungsmotiv
32stel-Ketten im
einer
"die hochste Gebiet cber-
sieht in ihnen
wird
charakteristischer
Beginn in der Tonorl der groBen Unterlerz E-Dur wieder
etwc.
Verfasser
auf geigenpodagogischem
Kunstleistung
forme d' e-
des Violinspiels
zur Grundlage
gen, efwa in der As-Our-Caprice
die urn 1815 erst-
Andreas
RegelmaBigkeit
Diese
Tonleitern und sequenzieren-
yon breiten,
folgenden wird der
schriHweise auf-
bleibende Ton; die uniJbertrefffiche Verbindung der einzelnen Tone, wie sie auch gestellt seyn m6gen, unter einander; der durchaus edle, wiJrdige Geschmack, dem er durchgongig treu bleibt und alles aufopfert, was bIos imponiren, frappiren, oder wol gar SpaB machen kennte; und die hochste Vollendung in aile dem, was er zu horen giebt." In Berlin verglich man ihn mit dem einheimischen Nachteil
Konzertmeister
des letzteren;
Carl
Moser
in Munchen
-
besonders unbefriedigt vom Vortrage des Cantabile." AJs er im Winter
Quatuors brillants, in denen die erste Violine dominiert)
men.
sowie etliche
Capricen
Duos fUr zwei Violinen.
Sein wichtigstes
11775-
mals im Druck erschienenen 24 Caprices en
18381
var,
der
ebenfalls
nie jene europaweite
heiratete,
1814 lief
Vlotti-Schuler
war,
erJangte, die
Berilhmthait
sich Rode in Berlin nieder, er
und es wurde stiller um ihn. Er unterrichtete
und trot monchmal
als Salist
auf,
etwa
1815 in einem Wohltatigkeitskonzert,
gewisses Abreissen der Tone, eine
zog
Werk fUr Violine solo sind zweifellos
Rode genoss.
kritisierte mon an
in Zurich gastierte,
man seinen Kunsten die Fertigkeiten von Philippe libon aber
nicht zum
1813/14
am 26.
April
in dem er eines
tudes, die in der Historiographie ste Anerkennung Schuler
yon
Geschichte
genieBen.
Joseph
Joachim
des Violinspiels,
und
Moser
hoch-
aufgenommen in welcher
deren Wert
er nach Frankreich zuruck und lieB sich in seiner Heimat-
Zweck
erschopje,
in Wien war nicht gerade ein Triumph. Immerhin gestal-
stadt Bordeaux
musika/ischen Gehalt" erstrecke. Auch Mosers olterer
Capricen
tete Bethoven den Schlussatz seiner Violinsonate
Ircnzosischen
Kallege
motorischen
des Vortrages."
Scharfe
Auch Rodes Aufentholt G-Dur
nieder.
op. 96 ganz nach Rodes Spielweise und vertraute ihm
1828
ouch
1812
groBes Comeback
am
Vorschusslorbeeren
im
die Urauffuhrung Polois
an, die am 29. Dezember
labkawitz
mit
Erzeherzag
Rudolph
hielt er jedach
den yon
empfangen
saal am 6. Januar 1813 hinterlieB einen zwiespdltigen
Paris fur ollie Beteiligten
Eindruck:
"Hr. R.[ade] Publikums
die Erwartung des gonz", hiell es in der AlIge-
belriedigte
nicht
ausfuhrlichen zierte
"Manieren und Schnorkeln" verunRodes.
Urteil Spohrs wiegen,
Schwerer
durfle
freilich des
der sein Idol von einst nach fast
Gegen
10 Jahren nun erneut horte: uber des Konzert im Redoutensaal
schreibr
Spohr in seinen
und
ganfal!.
.Lebensennnerun-
ber 1830
gen":
Ende
des Jahrs
der ihn teilweise
Capricen
in
Auftritte in 1m
musikalischen
erlitt er einen und am 25.
SchloNovem-
gelegentlich
seines
clteren
Kollegen
der
Etude
1796
(40
Etudes
erschienenen
au Caprices
wohrend
Caprice
die nchere
Rode der Gattungsbezeichnung Formbezeichnung
Violine
solo
mit
zahlreiche
nenwerke
fur
Begleitung,
um die zehn StreichquarteHe
1794
Variatio-
unterschiedlicher (sogenannte
war
ErstausgabeL
Etude unterordnet:
24 Caprice
van
regelmaBige
unterschiedlichslen
mit der Bogenspitze
ouszufuhrendes
langt.
en
Ein
dhnlicher
in durchgongiger
die Kreutzers
zuzuordnen
Auch sind sie nicht nach Schwierigkeitsgrad
Dur und Moll wechselnd.
Einige Copricen
sind.
wird.
oder nach
technischen Aspekten des Violinspiels angeordnet,
van
son-
zwischen haben
Spiel
in grallen
Andere
Raum:
getragenes hingegen
Rhythmik
In Caprice
Siciliano
16tel-Bewegung ader
mit einem kanfrantiert
erproben
Ausdruck
Nr. 7 (Maderota,
der Wechsel van Zweizeitigkeit
long-
A-Durl
den Verzierungsketten
in direkt aufeinander
Mativen
und in Nr. 15 (Des-Dud
angegangen,
unmittelbare
mer Einleitung) wird im letzten Drittel wiederaufgenom-
9
Gegensalz
z.B. wird
und Triolen in Achteln
und 16teln in Sprtlnqen,
mit langsa-
Wechsel
auf kleinem
same Einleitungen; aile weisen eine mehr oder weniger Reprisenstruktur auf: Der Beginn (bzw. der
ver-
Gegensatz
Nr. 4 in e-MolI, in der ein fast durch-
Capricen
Phrasierung,
morteM-Spiel
spieltechnischer
ousgepragte
Beginn des schnellen Ieils in den Capricen
in
themotisiert
Einleitung (Cantabile), in der legato-Spiel oder breiter Strich vorgeschrieben lst, und dem scherzoartig keck einsetzenden Moderato, dessen pulsierender dreizeitiger Achtelrhythmus
Allegro
Aufgoben
in
zehrt Yom Gegensatz
sehr kantablen
zweistimmiges,
didaktischen
liegt in meisten
dreizeitigen
Kombinationen
die erste Caprice
gongig
einzelnen
die
Drehbewegungen
der engintervalligen,
bestimmt Caprice
015
dos
engintervalligen
Capricen
offensichtlich
Es-
Rhythmisierungen
zwei- oder
Auf- und Abstrich,
forme d'etudes. So nimmt es nicht Wunder, dass Rodes vie] weniger
der Sommlung
Phrasierungen;
16teln [seltener
van
wird. Gleich
Rodolphe
Caprice
ader
den
Unterschied schon van
Titel der
weisen
Sprung en oder
im Titel auf: Kreutzer belosst es bei der Ambivalenz
Schwerpunkt
Differenzierung
Wechsel
mit den ungefahr
dern nach den Tonarten des Ovintenzlrkels, fast ausschlieBlich fur sein Instru-
und 1828 verfassle Violinkonzerte,
8
Jahrzehnte
die
einer Klavierbegleitung.
man Rodes Capricen
durch
Achteln] auf, in denen der rapide Wechsel van detache und legato, der Strich unter einem Bogen oder unter
der
erscheinen
Neuauflagen,
unzdhigen
der
Rodes
ftUdenwerken
Bis heute
Kreutzer, so fallt ein bezeichnender
ment; neben einigen Liedern stehen 13 zwischen
sei
zwei
zoh!t
Nr. 20,
- unlerbrochen
legato - erst in der Paralleltonorl
Der didaktische
"auf ihren
ouch
van Wasielewski
sogar unter Hinzufugung Vergleicht
sich
den yorzuglichsten
Bewunderern
starb er.
Rode komponierte
•• [ ... J schon nach dem ersten Solo schien es mir, als Rode in dieser Zeit zuruckgeschriHen. Ich fond jetzt sein Spiel kalt und manirierf, vermiBte die fruhere Kuhnheit in Besiegung groBer Schw;erigkeifen und fuhlte mich
1829
"zu
Violinliteratur"
groBe Enftduschunq.
lohmte:
Capricen
Joseph
gesamten
"Bogenstrich und Finger waren furchtsam; nur mit Vorsicht gob sich der Kunst/er dem Schwunge seiner Phantasie hin; [... ] er [haHe] in sich selbst das Vertrauen auf seine Kraft verloren. Aus Achtung vor seinem Rufe app/audirte man zwar, allein nur wie aus Pflicht, nicht in Begeisterung. R.[ade] luhlte den Unterschied der ietzigen und sonstigen Zeit und begriff zum ersten Male, doss er nicht mehr sey, was er gewesen war."
Rezension des Konzerts vorn 6. Januar
Adagio-Spiel
Freunden
ein
Wilhelm
er mit groBen
wurde, waren seine offentlichen eine
er in der
fur gekammen,
obwohl
Rodes Nekrolog in der Allgemeinen Zeitung ist dcruber zu lesen:
meinen musikalische Zeitung; sein zweites Konzert am 31. Januar hobe zwor "ungleich mehr Beyfall gelunden"; aber auch diesmal habe er den Erwartungen des Publikums "nicht genugsam entsprochen." Die Wiener Allgemeine musikalische Zeitung moniert in einer sehr vor allem das mit
gab
Paris mied er vorerst.
Zeitpunkt
zu wagen;
Pianoforte stattfand. Doch Rodes Konzert im Redouten-
hiesigen
Gelegentlich
Provinz Konzerte;
sich nicht in ihrem didaktischen sondern
der
setztwird.
haupt",
gewisse
Abweichun-
Nr. 17, in welcher
Our wieder erscheint, bevor es nach c-Moll zuruckver-
seiner VioJinkonzerte spielte. Einige Jahre spcter kehrte
seinem Spiel "ein
Freilich in einigen
wird, oder in der c-Moll-Caprice
das Einleitungsmotiv
32stel-Ketten im
einer
"die hochste Gebiet cber-
sieht in ihnen
wird
charakteristischer
Beginn in der Tonorl der groBen Unterlerz E-Dur wieder
etwc.
Verfasser
auf geigenpodagogischem
Kunstleistung
forme d' e-
des Violinspiels
zur Grundlage
gen, efwa in der As-Our-Caprice
die urn 1815 erst-
Andreas
RegelmaBigkeit
Diese
Tonleitern und sequenzieren-
yon breiten,
folgenden wird der
schriHweise auf-
warts
steigenden
staccato geubt; Wechsel denen
16teln und springenden in Nr. 21 bestimmen
mil Sekund-Vorhalten
einem Bogen erprobt,
punktierte
In anderen
Durchhalten
»Elne der
Kalifornien.
Capricen
wird unler
z.B. in der fis-Mol~Coprice
Kunstlennnen
mit einem
ehrfurchtgebietenden
sentanten
Nr. 8
der borocken
und klassischen
Yirtccsitot, ihre wohlwollende ihre vollendete
Musikalitat
an Rode besonders
hervorgeho-
Adagio-Spiel
unter "Ada-
bestimmt, die elektrisierende
[edes langsame
leitung
besonders
ouch die Capricen gelegentlich
ist)
mil Langsamer
Ein-
zum Ausdruck;
es bestimmt
pastoralen
Verlou]
mil 32slel-Ketten
Nr. 23 (Moderato,
zweistimmig
Tempo
Nr. 16 (Andante,
zweistimmigem
Gesangslinien und
zu verstehen
in den Capricen
es-MolI},
im legato
Charakter
woghalsige,
Elizabeth
Wallfisch
pretin der Violinmusik gentin.
In dieser
weltbesten gastiert.
abwechseln,
Bert Hage/s
Ihre Auftrit-
Interpretationen
Auffuhrungen
des 17. und 18. Jahrhunderts,
son-
Ensemble-Leiterin
Eigenschoft
Orchester
und Diri-
hot sie bei einigen
fur historische dirigierte
der
Auffuhrungspraxis
sie das Orchestra
hat Elizabeth
die Nederlandse
Bach Ver-
Tafe/musik und Apollo's Fire, die das Barockorchester L'Orfeo, das
die Ensembles
Hanover
Bond,
Australian
Brandenburg
Auch
Wall-
Orchestra
bekannter
Fisch eine Via line van Petrus Paulus de Vitor aus dem
Saint
Jahr 1782 verwendet.
Orchestra geleitet
modernen
und das Philharmo-
geworden,
Paul Chamber
Orchestern
weshalb
mains de taus nos grands moitres".
des
Israel
sie
immer
ouch das Chamber
von Vancouver
hot. Ihre Kunst hat sie vom New Yorker lincoln of the Age of Enlighten-
ment im Eroffnungskonzert
des Hondel-Festivcls
leitete, bis noch Zimbabwe
gefuhrt,
des Harare der onlichen
Symphony
zerlmeisterin
Orchestra
Seit achtzehn
des ongesehenen
2003
wo sie als Solistin
(und der Blaskapelle
Polizei) mil dem Violinkonzert
nes Brahms gastierte.
10
ist
sie inzwischen
Orchestra,
und das Symphonieorchester
Center, wo sie das Orchestra
Viottis Spiel .fit tomber I' archet des-
linkomponisten Veracini,
von Johan-
Jahren ist sie Kon-
Carmel
ebenso
Diskographie
groBe musikalische
Bach Festivals in
umfangliche
offnet
Welt.
Neben
des Hochborock
Tartini,
schen GroBen
Geminiani
vollen
bekannte
auseinandergesetzt Barocktradition
wie ein-
Deutschland,
Vio-
musizieren.
wie Vivaldi,
Elizabeth
Carelli,
licht:
Kreutzer,
Ignaz
Sebastian
Bach, Telemann,
Violinmu-
Franz Biber, Johann
Locatelli,
Carelli,
Veracini
sinn lichen Barock Fronkreichs aufge-
nommen. Zu den gehor(t)en
aktuellen
Verpflichtungen
unter anderem
ster der Europcischen que Orchestra Baroque
Auftritte
Union,
van Chicago, Orchester
Orchestra
ols
Dirigentin
beim Kammerorche-
beim Music of the Baro-
Les Violons du Roy, beim van Calgary,
in Vancouver
beim Pacific
und beim Stuttgarter
Kammerorchester. In ihrem Bestreben, Elizabeth
Wallfisch
junge Musiker
vor
kurzem
gegrundet,
ein sinqulcres
historische
Auffuhrungspraxis,
junge
Musiker,
internationales in dem
die entweder
Anfang
ihrer Berufskarriere
zabeth
Wallfisch
zu ford ern, hot
The Wallfisch
nach studieren Kollegen
die allesamt zur Spitze ihrer Zunlt gehoren. nis ist eine lebendige benorbeit
und
»Meisterklossec
Konzerttofigkeit.
fur
handverlesene oder am
stehen, gemeinsom
und erfahrenen
Band
Orchester
mit Eli-
aultreten, Dos Ergeb-
mit intensiver Pro-
Die Verbindung
in
Iurkei, Neuseelond
Wallfisch
2008
und wird
van 11
in
GroBbritonnien, und Australien
hot eine Abhandlung
veroffent-
(King's
Music)
befallt
sich vor allem
mit den
qrundsctzjichen Fragen des borocken Violinspiels.
Rode und Viatti
van der fruhesten italienischen
bis zu Heinrich
der
Spielzeiten
debUtierte
Lufthansa
resu~
und kraft-
The Art of Playing Chin-Off for the Brave and the
Curious
spielt sie
aus [ener Zeit - darun-
und die meislen Werke der graBen
sik Cimas
kommenden
eine
und Abel. Sie hat sich mit der
Spohr,
den
der
Erfohrung
intensiven
Dos Ensemble
Borockmusik-Festival
auf
Blick
bis Mendelssohn
Werke
Auffuhrungen.
beim
den italienischen
den
Energie und musikalischer
tiert in auBerst leidenschaftlichen,
und den klassisch-romanti-
van Mozart
ouch weniger
Philharmonischen
bei
Jahr 1750 und einen Bogen van Daniel Parker aus dem
1 Frz. Original:
Wallfischs
und dem uppiqen, of
jugendlicher
Leite-
Youth Orchestra zusammen.
Musik van Paganini,
nio Baroque. Aufnahme
orbeitet
war sie musikalische
Notional Music Camp. Jetzt und sie jedes Jahr mit dem Australian
ter Musik van Myslivecek
zeitigen. Inter-
Unter anderem
eniging,
16tel einen
Ihre
Art und
ist nicht nur eine bekonnte
the Age of Enlightenment,
F-Dur}, die fast durchgongig
gewinnt.
Fur die vorliegende
zukunftig
Elizabeth
Violine.
gemacht.
spontane
dern ouch eine inspirierende
ober
in deren
sich trillerverzierte
ist und durch ihre wiegenden
einer
Repro-
und begeisternde
des Publikums und der Orchester
Dos
bene ousdrucksstarke freilich
und
haben sie zu einem Liebling
van den Zeitgenassen
kommt naturgemaB
Ton
qehort zu den fuhrenden
te sind durch
gio"
1mJanuar 2007
drucksvolle
Nr. 10 mit ihren regelmoll~ gen 16teln, oder in der gis-Moll-Caprice Nr. 12 mit
(wobei
des historischen
expressiven
Technik .• (All Music Guide)
Elizabeth Wallfisch
oder der cis-Moll-Caprice
legato-Bogen.
graBen
Geigenspiels
Viertel
van Phrasierungen
ihren uber zwei Takte reichenden
Wallfisch
rin des oustrolischen
und Laufen, in verschie-
(Achtel und doppelt
mil 16tel) das Geschehen. das regelmaBige
Elizabeth
im
(staccato, portato, legato) und
Artikulationen
Rhythmisierungen
Achreln
groBe Sprunqe im
warts
steigenden
staccato geubt; Wechsel denen
16teln und springenden in Nr. 21 bestimmen
mil Sekund-Vorhalten
einem Bogen erprobt,
punktierte
In anderen
Durchhalten
»Elne der
Kalifornien.
Capricen
wird unler
z.B. in der fis-Mol~Coprice
Kunstlennnen
mit einem
ehrfurchtgebietenden
sentanten
Nr. 8
der borocken
und klassischen
Yirtccsitot, ihre wohlwollende ihre vollendete
Musikalitat
an Rode besonders
hervorgeho-
Adagio-Spiel
unter "Ada-
bestimmt, die elektrisierende
[edes langsame
leitung
besonders
ouch die Capricen gelegentlich
ist)
mil Langsamer
Ein-
zum Ausdruck;
es bestimmt
pastoralen
Verlou]
mil 32slel-Ketten
Nr. 23 (Moderato,
zweistimmig
Tempo
Nr. 16 (Andante,
zweistimmigem
Gesangslinien und
zu verstehen
in den Capricen
es-MolI},
im legato
Charakter
woghalsige,
Elizabeth
Wallfisch
pretin der Violinmusik gentin.
In dieser
weltbesten gastiert.
abwechseln,
Bert Hage/s
Ihre Auftrit-
Interpretationen
Auffuhrungen
des 17. und 18. Jahrhunderts,
son-
Ensemble-Leiterin
Eigenschoft
Orchester
und Diri-
hot sie bei einigen
fur historische dirigierte
der
Auffuhrungspraxis
sie das Orchestra
hat Elizabeth
die Nederlandse
Bach Ver-
Tafe/musik und Apollo's Fire, die das Barockorchester L'Orfeo, das
die Ensembles
Hanover
Bond,
Australian
Brandenburg
Auch
Wall-
Orchestra
bekannter
Fisch eine Via line van Petrus Paulus de Vitor aus dem
Saint
Jahr 1782 verwendet.
Orchestra geleitet
modernen
und das Philharmo-
geworden,
Paul Chamber
Orchestern
weshalb
mains de taus nos grands moitres".
des
Israel
sie
immer
ouch das Chamber
von Vancouver
hot. Ihre Kunst hat sie vom New Yorker lincoln of the Age of Enlighten-
ment im Eroffnungskonzert
des Hondel-Festivcls
leitete, bis noch Zimbabwe
gefuhrt,
des Harare der onlichen
Symphony
zerlmeisterin
Orchestra
Seit achtzehn
des ongesehenen
2003
wo sie als Solistin
(und der Blaskapelle
Polizei) mil dem Violinkonzert
nes Brahms gastierte.
10
ist
sie inzwischen
Orchestra,
und das Symphonieorchester
Center, wo sie das Orchestra
Viottis Spiel .fit tomber I' archet des-
linkomponisten Veracini,
von Johan-
Jahren ist sie Kon-
Carmel
ebenso
Diskographie
groBe musikalische
Bach Festivals in
umfangliche
offnet
Welt.
Neben
des Hochborock
Tartini,
schen GroBen
Geminiani
vollen
bekannte
auseinandergesetzt Barocktradition
wie ein-
Deutschland,
Vio-
musizieren.
wie Vivaldi,
Elizabeth
Carelli,
licht:
Kreutzer,
Ignaz
Sebastian
Bach, Telemann,
Violinmu-
Franz Biber, Johann
Locatelli,
Carelli,
Veracini
sinn lichen Barock Fronkreichs aufge-
nommen. Zu den gehor(t)en
aktuellen
Verpflichtungen
unter anderem
ster der Europcischen que Orchestra Baroque
Auftritte
Union,
van Chicago, Orchester
Orchestra
ols
Dirigentin
beim Kammerorche-
beim Music of the Baro-
Les Violons du Roy, beim van Calgary,
in Vancouver
beim Pacific
und beim Stuttgarter
Kammerorchester. In ihrem Bestreben, Elizabeth
Wallfisch
junge Musiker
vor
kurzem
gegrundet,
ein sinqulcres
historische
Auffuhrungspraxis,
junge
Musiker,
internationales in dem
die entweder
Anfang
ihrer Berufskarriere
zabeth
Wallfisch
zu ford ern, hot
The Wallfisch
nach studieren Kollegen
die allesamt zur Spitze ihrer Zunlt gehoren. nis ist eine lebendige benorbeit
und
»Meisterklossec
Konzerttofigkeit.
fur
handverlesene oder am
stehen, gemeinsom
und erfahrenen
Band
Orchester
mit Eli-
aultreten, Dos Ergeb-
mit intensiver Pro-
Die Verbindung
in
Iurkei, Neuseelond
Wallfisch
2008
und wird
van 11
in
GroBbritonnien, und Australien
hot eine Abhandlung
veroffent-
(King's
Music)
befallt
sich vor allem
mit den
qrundsctzjichen Fragen des borocken Violinspiels.
Rode und Viatti
van der fruhesten italienischen
bis zu Heinrich
der
Spielzeiten
debUtierte
Lufthansa
resu~
und kraft-
The Art of Playing Chin-Off for the Brave and the
Curious
spielt sie
aus [ener Zeit - darun-
und die meislen Werke der graBen
sik Cimas
kommenden
eine
und Abel. Sie hat sich mit der
Spohr,
den
der
Erfohrung
intensiven
Dos Ensemble
Borockmusik-Festival
auf
Blick
bis Mendelssohn
Werke
Auffuhrungen.
beim
den italienischen
den
Energie und musikalischer
tiert in auBerst leidenschaftlichen,
und den klassisch-romanti-
van Mozart
ouch weniger
Philharmonischen
bei
Jahr 1750 und einen Bogen van Daniel Parker aus dem
1 Frz. Original:
Wallfischs
und dem uppiqen, of
jugendlicher
Leite-
Youth Orchestra zusammen.
Musik van Paganini,
nio Baroque. Aufnahme
orbeitet
war sie musikalische
Notional Music Camp. Jetzt und sie jedes Jahr mit dem Australian
ter Musik van Myslivecek
zeitigen. Inter-
Unter anderem
eniging,
16tel einen
Ihre
Art und
ist nicht nur eine bekonnte
the Age of Enlightenment,
F-Dur}, die fast durchgongig
gewinnt.
Fur die vorliegende
zukunftig
Elizabeth
Violine.
gemacht.
spontane
dern ouch eine inspirierende
ober
in deren
sich trillerverzierte
ist und durch ihre wiegenden
einer
Repro-
und begeisternde
des Publikums und der Orchester
Dos
bene ousdrucksstarke freilich
und
haben sie zu einem Liebling
van den Zeitgenassen
kommt naturgemaB
Ton
qehort zu den fuhrenden
te sind durch
gio"
1mJanuar 2007
drucksvolle
Nr. 10 mit ihren regelmoll~ gen 16teln, oder in der gis-Moll-Caprice Nr. 12 mit
(wobei
des historischen
expressiven
Technik .• (All Music Guide)
Elizabeth Wallfisch
oder der cis-Moll-Caprice
legato-Bogen.
graBen
Geigenspiels
Viertel
van Phrasierungen
ihren uber zwei Takte reichenden
Wallfisch
rin des oustrolischen
und Laufen, in verschie-
(Achtel und doppelt
mil 16tel) das Geschehen. das regelmaBige
Elizabeth
im
(staccato, portato, legato) und
Artikulationen
Rhythmisierungen
Achreln
groBe Sprunqe im
Pierre
Rode
ed boy debuted in his native Bordeaux, and a year later his teacher thought it appropriate to send him to Paris
24 Caprices en forme d'efudes
for his further education. Pierre Rode {1774-1830}
was the youngest
In Paris Rode was introduced
where he presented successful
selves this year in the concerts in Paris, Kreutzer is cer-
his return to Paris he was appointed
tainly the only one who may be said to compare with Rode.«
to the post of solo
violinist in the private orchestra of Napoleon
three great representatives of the classical French violin
virtuoso and accepted
parte,
school also including
debut was held in the Concert
and Pierre Bcillot {1771-1842}.
Kreutzer
{1766-
1831}
It is no exaggeration
him as his pupil. Rode's Paris
with his teacher's Violin Concerto No.
to
claim that the history of modern violin technique began
His debut was apparently
toward
teacher
the
end
of the eighteenth
century
with
spirituel on 5 April
the
now promoted
1790
13 in A major.
a very ottrocuve case, around
ment.
set out on one of his extended
didactic
work at the Theatre de Monsieur directed by Vietti.
of the techniques of violin playing intro-
duced
by the Pugnani pupil Giovanni
{1755-1824}
in Paris airing
Bottistc
the 1782/83
Vietti
season.
He
Vietti.
Rode again appeared
who
did not remain long in
virtuosity known in the whole of Europe or had received
concer-
oso and increasingly also as a composer for his instru-
development
1792
Rode nevertheless again
Paris - whether it was that he felt the urge to make his
France. At the same time Rode occasionally
tized ond goined unique renown for himself as a virtu-
tematization,
further
in 1797 hod putsched
himself up to the rank of First Consul of the Republic of
a great success because his
later, on 2 May,
and
who with a coup d'etat
Bona-
his career in public. A month
French violin school - or, more precisely, with the sysinstitutionalization,
the virtuosos on the violin who have presented them-
concerts and became friends with Luigi Boccherini. On
to Vietti. who evidently took great delight in the budding
Rodolphe
of the
we find him in Madrid,
since the autumn
with the same In
Allgemeine
the
musiko/jsche
Paris correspondent
of the
Zeifung of Leipzig reported:
of 1803 he
tours through Central
Europe with St. Petersburg as his destination - after first
»The moss of foreign virtuosos who took part in our con-
having taking his festive leave of the Parisian public with
longer performed in public, entrusted Rode with the pre-
certs heard with amazement that the most perfect violin
a concert presented in his honor at the Theatre Louvois.
mieres of his Concertos
player of Europe was in Paris. Not only we but also they
His tour through Northern Germany became a genuine
declared
triumph.
had astonished the Parisian public with these techniques
Rode {as a sixteen-year-oldt}
and so greatly impressed his Parisian colleagues that,
ists in the Theatre
as one contemporary
Feydeau
17 and
hod
1800
no
Nos.
of 1783
In July
offer from the Czar of Russia. In any
the end of 1802 or beginning
18. Since
1790
had led the second violinOrchestra.
It is unclear
that this man was Mr. Rode, whose modesty
and un pretentiousness
and
are equal to his talents. As is
He guested
the Allgemeine
in leipzig
on 22 February
musikalische
Zeitung
1803,
dedicated
whether Rode remained in Paris during the Reign of Ter-
known, he is also a very proficient composer. His last
almost two columns to his concert - which by the stan-
fall out of the hands of all our great mcsters.« The inno-
ror, the Terreur, instigated by Maximilien
three concertos demonstrate the letter point, but their
dards
vations in technique
and the Committee
performance
detailed
playing
witness put it, he »made the bow and playing
in the high registers,
style, above
brought
all in
of Public Safety
Robespierre
and lasting
June 1793 to July 1794, or was on a concert
with them modifi-
from
tour. In
proves even more that former perfection.«
During the winter of 1799/1800
Rode submitted to
cations in violin construction and bow production; they
any case, his successes as a virtuoso earned him a pro-
a virtuoso competition
were the last modifications
fessorship at the recently established Paris Conservato-
event marked by mutual collegial respect culminated in
ry in 1795.
a performance of a
of the modern
violin.
along the path to the design
The neck and the fingerboard
above all were affected; the former was slenderized,
His extended concert tours during the sec-
ond half of the 1790s meant, however,
that he hardly
with Rodolphe
Symphonie
of the time amounted
publication's
editor
Rode's playing
Kreutzer. This
Mr. R.[ode]
concerfonfe for two vio-
to an
review. The reviewer,
entation
Friedrich
rendered
Rochlitz,
the same
odmltted
him speechless:
had individuality
of each
extraordinarily
presumably
that
»But now how
issue forth from the pres-
single movement,
that words
can
express even less vividly than the unique qualities of his
lins composed by Kreutzer. In the report cited above we
and the letter was lengthened. The innovations in violin
found time to exercise this function. He toured through
also read the follOWing concerning the distinctive quali-
playing in general and taken as a whole.« The review-
playing and technique found written expression in the
the Netherlands
ties of each virtuoso: »Mr. Kreutzer bravely entered the
er then aHempted to characterize
Methode de Violon, a violin method first published
twice in Hamburg in January 1796, he was termed, as
bottle
which,
the lexicographer
Ernst Ludwig Gerber stated, »a violin
lovers the opportunity to observe the most interesting
and the official instructional text in the field of violin at
player of the first rank with respect to his outstanding
competition - especially in a symphonie with two con-
powerful,
the Paris Conservatory.
tone, his extraordinary
certizing violins that Kreutzer had set for this important
unique, full exploitation of the outstanding qualities of
challenge.
the instrument {especially
1803,
iointly authored
by Kreutzer,
in
Bail/at, and Rode,
Jacques Pierre Joseph Rode was born in Bordeaux on 16 February
1774. At the age of six he received
initial instruction in violin from Andre-Joseph who himself had been taught by Pierre-Noel native of Mannheim his birth by Ignaz
formance
his
When
he was heard
dexterity, and his tasteful per-
style.« A side trip to London, where
his
teacher Vietti had been residing since the end of 1792,
Fauvel,
Gervais,
and Germany.
proved to be less successful. Rode again
a
who had been trained in the city of
Fronzl. At the age of twelve the talent-
[ ... ] In it one
could
observe
exactly
among
vigor, grandeur,
that
Rode's violin playing,
other things, was distinguished complete elaboration
immutable
by »the
of the tone; the
firmness of the style [ ... ]; the whole the
bow].« The same publica-
Kreutzer's talent is more the fruit of long study and tire-
tion reported somewhat less enthusiastically and much
spent 1798 in
less effort; Rode's artistry seems to have been more
more
Paris, teaching at the conservatory and fulfilling his func-
inborn in him. He surmounts the greatest difficulties with
Rode's guest performance
tion as a solo violinist at the opera.
all the greatest ease and naturalness, like the natural-
those without understanding
ness of his always-upright
those with understanding to respect and to pure praise
remain for long in the French capital; 12
arena with Rode, and both artists gave music-
But he did not
at the end of 1799
behavior.
In short, among all 13
briefly
but nevertheless very
favorably
in Dresden:
»He
about moved
to mindless admiration,
Pierre
Rode
ed boy debuted in his native Bordeaux, and a year later his teacher thought it appropriate to send him to Paris
24 Caprices en forme d'efudes
for his further education. Pierre Rode {1774-1830}
was the youngest
In Paris Rode was introduced
where he presented successful
selves this year in the concerts in Paris, Kreutzer is cer-
his return to Paris he was appointed
tainly the only one who may be said to compare with Rode.«
to the post of solo
violinist in the private orchestra of Napoleon
three great representatives of the classical French violin
virtuoso and accepted
parte,
school also including
debut was held in the Concert
and Pierre Bcillot {1771-1842}.
Kreutzer
{1766-
1831}
It is no exaggeration
him as his pupil. Rode's Paris
with his teacher's Violin Concerto No.
to
claim that the history of modern violin technique began
His debut was apparently
toward
teacher
the
end
of the eighteenth
century
with
spirituel on 5 April
the
now promoted
1790
13 in A major.
a very ottrocuve case, around
ment.
set out on one of his extended
didactic
work at the Theatre de Monsieur directed by Vietti.
of the techniques of violin playing intro-
duced
by the Pugnani pupil Giovanni
{1755-1824}
in Paris airing
Bottistc
the 1782/83
Vietti
season.
He
Vietti.
Rode again appeared
who
did not remain long in
virtuosity known in the whole of Europe or had received
concer-
oso and increasingly also as a composer for his instru-
development
1792
Rode nevertheless again
Paris - whether it was that he felt the urge to make his
France. At the same time Rode occasionally
tized ond goined unique renown for himself as a virtu-
tematization,
further
in 1797 hod putsched
himself up to the rank of First Consul of the Republic of
a great success because his
later, on 2 May,
and
who with a coup d'etat
Bona-
his career in public. A month
French violin school - or, more precisely, with the sysinstitutionalization,
the virtuosos on the violin who have presented them-
concerts and became friends with Luigi Boccherini. On
to Vietti. who evidently took great delight in the budding
Rodolphe
of the
we find him in Madrid,
since the autumn
with the same In
Allgemeine
the
musiko/jsche
Paris correspondent
of the
Zeifung of Leipzig reported:
of 1803 he
tours through Central
Europe with St. Petersburg as his destination - after first
»The moss of foreign virtuosos who took part in our con-
having taking his festive leave of the Parisian public with
longer performed in public, entrusted Rode with the pre-
certs heard with amazement that the most perfect violin
a concert presented in his honor at the Theatre Louvois.
mieres of his Concertos
player of Europe was in Paris. Not only we but also they
His tour through Northern Germany became a genuine
declared
triumph.
had astonished the Parisian public with these techniques
Rode {as a sixteen-year-oldt}
and so greatly impressed his Parisian colleagues that,
ists in the Theatre
as one contemporary
Feydeau
17 and
hod
1800
no
Nos.
of 1783
In July
offer from the Czar of Russia. In any
the end of 1802 or beginning
18. Since
1790
had led the second violinOrchestra.
It is unclear
that this man was Mr. Rode, whose modesty
and un pretentiousness
and
are equal to his talents. As is
He guested
the Allgemeine
in leipzig
on 22 February
musikalische
Zeitung
1803,
dedicated
whether Rode remained in Paris during the Reign of Ter-
known, he is also a very proficient composer. His last
almost two columns to his concert - which by the stan-
fall out of the hands of all our great mcsters.« The inno-
ror, the Terreur, instigated by Maximilien
three concertos demonstrate the letter point, but their
dards
vations in technique
and the Committee
performance
detailed
playing
witness put it, he »made the bow and playing
in the high registers,
style, above
brought
all in
of Public Safety
Robespierre
and lasting
June 1793 to July 1794, or was on a concert
with them modifi-
from
tour. In
proves even more that former perfection.«
During the winter of 1799/1800
Rode submitted to
cations in violin construction and bow production; they
any case, his successes as a virtuoso earned him a pro-
a virtuoso competition
were the last modifications
fessorship at the recently established Paris Conservato-
event marked by mutual collegial respect culminated in
ry in 1795.
a performance of a
of the modern
violin.
along the path to the design
The neck and the fingerboard
above all were affected; the former was slenderized,
His extended concert tours during the sec-
ond half of the 1790s meant, however,
that he hardly
with Rodolphe
Symphonie
of the time amounted
publication's
editor
Rode's playing
Kreutzer. This
Mr. R.[ode]
concerfonfe for two vio-
to an
review. The reviewer,
entation
Friedrich
rendered
Rochlitz,
the same
odmltted
him speechless:
had individuality
of each
extraordinarily
presumably
that
»But now how
issue forth from the pres-
single movement,
that words
can
express even less vividly than the unique qualities of his
lins composed by Kreutzer. In the report cited above we
and the letter was lengthened. The innovations in violin
found time to exercise this function. He toured through
also read the follOWing concerning the distinctive quali-
playing in general and taken as a whole.« The review-
playing and technique found written expression in the
the Netherlands
ties of each virtuoso: »Mr. Kreutzer bravely entered the
er then aHempted to characterize
Methode de Violon, a violin method first published
twice in Hamburg in January 1796, he was termed, as
bottle
which,
the lexicographer
Ernst Ludwig Gerber stated, »a violin
lovers the opportunity to observe the most interesting
and the official instructional text in the field of violin at
player of the first rank with respect to his outstanding
competition - especially in a symphonie with two con-
powerful,
the Paris Conservatory.
tone, his extraordinary
certizing violins that Kreutzer had set for this important
unique, full exploitation of the outstanding qualities of
challenge.
the instrument {especially
1803,
iointly authored
by Kreutzer,
in
Bail/at, and Rode,
Jacques Pierre Joseph Rode was born in Bordeaux on 16 February
1774. At the age of six he received
initial instruction in violin from Andre-Joseph who himself had been taught by Pierre-Noel native of Mannheim his birth by Ignaz
formance
his
When
he was heard
dexterity, and his tasteful per-
style.« A side trip to London, where
his
teacher Vietti had been residing since the end of 1792,
Fauvel,
Gervais,
and Germany.
proved to be less successful. Rode again
a
who had been trained in the city of
Fronzl. At the age of twelve the talent-
[ ... ] In it one
could
observe
exactly
among
vigor, grandeur,
that
Rode's violin playing,
other things, was distinguished complete elaboration
immutable
by »the
of the tone; the
firmness of the style [ ... ]; the whole the
bow].« The same publica-
Kreutzer's talent is more the fruit of long study and tire-
tion reported somewhat less enthusiastically and much
spent 1798 in
less effort; Rode's artistry seems to have been more
more
Paris, teaching at the conservatory and fulfilling his func-
inborn in him. He surmounts the greatest difficulties with
Rode's guest performance
tion as a solo violinist at the opera.
all the greatest ease and naturalness, like the natural-
those without understanding
ness of his always-upright
those with understanding to respect and to pure praise
remain for long in the French capital; 12
arena with Rode, and both artists gave music-
But he did not
at the end of 1799
behavior.
In short, among all 13
briefly
but nevertheless very
favorably
in Dresden:
»He
about moved
to mindless admiration,
of his immense talent.« For his part, the Berlin corre-
he traveled bock to Paris and occasionally
spondent
concerts during his journey. His star nevertheless had
of
the
Allgemeine
musikolische
showed that he hod been captivated
leitung
begun to fade. When
by Rode's two con-
he now played
Philippe
1803,
that we have hod in this winter so blessed with pleos-
with him, was preferred to him; his most recent violin concerto, a work composed in Russia lit must have been
ures of this sort,e and compared Rode's playing style to
the Concerto
that of his teacher
to the most beautiful
Yioni - and not to the pupil's disad-
(1781-18391.
in Paris, Charles-
certs in the Prussian capital on 27 March and 3 April stating that they »belcng
lafont
presented
No.9
who had briefly
studied
or 10) did not please the public;
created the impression, as the Paris correspondent
Allgemeine
it of
musika/ische Zeitung put it in May 1809,
J J
tain sketchiness in the tones, a certain sharpness of the recital.« Rode's stay in Vienna was also not exactly a tri-
during which he played
one of his violin concertos.
Some years later he returned to France and settled in his
umph, but at least Beethoven designed the final move-
native Bordeaux. He accasionally presented concerts in
ment of his Violin Sonata in G major op. 96 complete-
the French countryside and initially avoided
ly
1828, however,
in
accordance
with
Rode's
playing
style
and
he believed
Poris. In
that the time had come to
entrusted its premiere to him. The premiere was held at
try for a major comeback.
Palais lobkowitz
with advance laurels from friends and admirers, his pub-
Rudolph
on 29 December
at the pianoforte.
outensaal
on
1812 with Archduke
Rode's concert
6 January
1813
lic appearances
in the Red-
met with
a
in Paris were a great disappointment to
all those concerned.
mixed
Although he was received
In Rode's obituary
in the
Allge-
vantage: »AII who have heard his famous teacher Viot-
the
f unanimously claim that he completely
possesses his
»as if the cold Russian climate hod not remained without
response. In the Allgemeine
unique, interesting manner but adds in even more mild-
influence on this composition.e His playing had also lost
read that .Mr.
ness and fine feeling.e
its earlier Fascination; and the correspondent continued:
tations of the public here.e His second concert on 31
only with caution did the artist surrender himselF to the
Rode in
»He inspired on the whole little enthusiasm. His talent,
January
flight of his fantasy;
on various occasions at the
even though truly perfect in its formation, leaves much
opprovcl,e but this time too he had »not sufficienrly mete
For the young
louis
Spohr,
Braunschweig [Brunswick]
who
heard
may have »met with incomparably
to be desired on the side of fire and inner life. One has
the public's expectations.
amounted
to view him more as the admirable
the concert
moment in his Lebenserinnerungen
He recorded
IMemoirsl:
this
musikolische
the consummate concerto performer.e
»[ ... ] the
more often I heard him, the more I was captivated
quartet player than
Rode was disappointed,
by
adagio
and like his teacher Viotti
meine musikolische
we
leilung
the
Wiener
Zeitung found fault above
playing,
which
greater
In a very detailed
of 6 January
was marred
Zeitung
the Following was written of
these performances: »Bowing and Fingering were timid:
R.[ode] did not entirely satisfy the expec-
court and in a public concert on 14July, Rode's playing to a violinistic revelation.
musika/ische
[ .. ] he [had] in himself lost the con-
fidence in his power. Out of respect for his renown peopie applauded
review of
enthusiasm.
Allgemeine
but only as if out of obligation,
R.[ode] felt the difference
ent and other times and understood
all with Rode's
not in
between the presfor the first time that
he was no longer what he had been.e Toward the end
by .affectedness
his playing. Yes, I soon had no reservations about rank-
before him, he decided
and embellishment.e Spohr's judgment of course must
of 1829
ing Rode's playing,
of
Paris. In his case he also did not long remain there but
be given greater weight; he now again heard his former
paralyzed,
that of his great master Viotti, above that of my teacher
resumed the life of a traveling virtuoso - but even in for-
idol after almost ten years and in his Lebenserinnerun-
eign countries he now no longer met with the enthusi-
gen wrote the following of the concert in the Redouten-
ment. In addition to a few songs his works included thir-
asm that he had inspired a few years before.
saal: .[ ... ] already
teen violin concertos composed
[Franz]
Eck, and I was already
to appropriate drilling
then s.1I very much the reflection most eagerly
solicitous
it as much as possible by a quite careful
of Rode's composition,
which
where
I had heard per-
he guested
no longer to appear
on 4 May
in public in
In leipzig,
1812, his playing
formed by him at the court and at private gatherings. I
ued to be regarded
as impressive. The Allgemeine
also succeeded
musikalische leitung
emphasized
not all too badly
point in time that I had gradually
in this, and until the formed
tone,
my own play-
beautiful
in all imaginable
his playing
[so-celled
modifications
especially
dominates),
and
nection of the individual tones, however they may be
~
positioned;
,J
of Konigsberg
and Riga. He played
the czar's
remains true throughout and to which he offers every-
family and was so convincing that he received a brilliant
thing that merely might impress, shock, or even make for
ring and a highly
salaried
before
taste to which he
post as a solo violinist.
fun; and the highest
He
perfection
in everything
that he
unsofished
with
the
presentation
of the
J
When Rode was guesting in Zurich during the winter of 1813/14, (1775-1838)
between
1794 and
Quatuors
instruments, ten or so string quartets
bril/ants, in which the first violin
and some duos for two violins. His most
important work for solo violin was doubtless the twenty-
cantabile.«
always remaining the same: the unsurpassable interconthe entirely noble, worthy
ious accompanying
missed the earlier bold-
ness in the surmounting of great difficulties, and felt
all the young violinists of that time.« his journey to St. Petersburg by way
cold and mannered,
1830.
almost exclusively for his instru-
1828, numerous variation pieces for solo violin and var-
this time. I now found
»his incomparable
ing style, I was the most authentic copy of Rode among Rode continued
during
a stroke that left him partially
and he died on 25 November
Rode composed
after the first solo it seemed to me
that Rode had regressed
contin-
Rode suffered
the accomplishments were preferred
of Philippe
to his artistry.
also a Viotti pupil but never gained Europe to match that enjoyed
libon
libon
fame
Four Caprices en forme d'etudes
[Ccprices
of Etudes) first printed
1815,
enjoyed
was
around
the highest recognition
in the Form
and they have
in the historiography
of
violin playing. Andreas Moser, for instance, a pupil of
through
Joseph Joachim
by Rode. In 1814 Rode
and the author
of a history
of violin
makes heard.e In Berlin he was compared to the native
settled in Berlin, married, and no longer was so much in
playing, sow in them »the highest artistic achievement of
esteem not only as a virtuoso but also as a quartet
concertmaster Carl Moser - and not to Moser's disad-
the public eye. He taught and sometimes appeared
all in the field of violin pedagogy
instrumentalist
vantage; in Munich his playing was criticized for »0
remained
in Russia for Four years, earning fame and and teacher.
During the course of 1808 14
cet-
a soloist, such as at a benefit concert on 26 April
as
er, was not exhausted
1815, 15
.• Their value, howev-
by their didactic
purpose but
of his immense talent.« For his part, the Berlin corre-
he traveled bock to Paris and occasionally
spondent
concerts during his journey. His star nevertheless had
of
the
Allgemeine
musikolische
showed that he hod been captivated
leitung
begun to fade. When
by Rode's two con-
he now played
Philippe
1803,
that we have hod in this winter so blessed with pleos-
with him, was preferred to him; his most recent violin concerto, a work composed in Russia lit must have been
ures of this sort,e and compared Rode's playing style to
the Concerto
that of his teacher
to the most beautiful
Yioni - and not to the pupil's disad-
(1781-18391.
in Paris, Charles-
certs in the Prussian capital on 27 March and 3 April stating that they »belcng
lafont
presented
No.9
who had briefly
studied
or 10) did not please the public;
created the impression, as the Paris correspondent
Allgemeine
it of
musika/ische Zeitung put it in May 1809,
J J
tain sketchiness in the tones, a certain sharpness of the recital.« Rode's stay in Vienna was also not exactly a tri-
during which he played
one of his violin concertos.
Some years later he returned to France and settled in his
umph, but at least Beethoven designed the final move-
native Bordeaux. He accasionally presented concerts in
ment of his Violin Sonata in G major op. 96 complete-
the French countryside and initially avoided
ly
1828, however,
in
accordance
with
Rode's
playing
style
and
he believed
Poris. In
that the time had come to
entrusted its premiere to him. The premiere was held at
try for a major comeback.
Palais lobkowitz
with advance laurels from friends and admirers, his pub-
Rudolph
on 29 December
at the pianoforte.
outensaal
on
1812 with Archduke
Rode's concert
6 January
1813
lic appearances
in the Red-
met with
a
in Paris were a great disappointment to
all those concerned.
mixed
Although he was received
In Rode's obituary
in the
Allge-
vantage: »AII who have heard his famous teacher Viot-
the
f unanimously claim that he completely
possesses his
»as if the cold Russian climate hod not remained without
response. In the Allgemeine
unique, interesting manner but adds in even more mild-
influence on this composition.e His playing had also lost
read that .Mr.
ness and fine feeling.e
its earlier Fascination; and the correspondent continued:
tations of the public here.e His second concert on 31
only with caution did the artist surrender himselF to the
Rode in
»He inspired on the whole little enthusiasm. His talent,
January
flight of his fantasy;
on various occasions at the
even though truly perfect in its formation, leaves much
opprovcl,e but this time too he had »not sufficienrly mete
For the young
louis
Spohr,
Braunschweig [Brunswick]
who
heard
may have »met with incomparably
to be desired on the side of fire and inner life. One has
the public's expectations.
amounted
to view him more as the admirable
the concert
moment in his Lebenserinnerungen
He recorded
IMemoirsl:
this
musikolische
the consummate concerto performer.e
»[ ... ] the
more often I heard him, the more I was captivated
quartet player than
Rode was disappointed,
by
adagio
and like his teacher Viotti
meine musikolische
we
leilung
the
Wiener
Zeitung found fault above
playing,
which
greater
In a very detailed
of 6 January
was marred
Zeitung
the Following was written of
these performances: »Bowing and Fingering were timid:
R.[ode] did not entirely satisfy the expec-
court and in a public concert on 14July, Rode's playing to a violinistic revelation.
musika/ische
[ .. ] he [had] in himself lost the con-
fidence in his power. Out of respect for his renown peopie applauded
review of
enthusiasm.
Allgemeine
but only as if out of obligation,
R.[ode] felt the difference
ent and other times and understood
all with Rode's
not in
between the presfor the first time that
he was no longer what he had been.e Toward the end
by .affectedness
his playing. Yes, I soon had no reservations about rank-
before him, he decided
and embellishment.e Spohr's judgment of course must
of 1829
ing Rode's playing,
of
Paris. In his case he also did not long remain there but
be given greater weight; he now again heard his former
paralyzed,
that of his great master Viotti, above that of my teacher
resumed the life of a traveling virtuoso - but even in for-
idol after almost ten years and in his Lebenserinnerun-
eign countries he now no longer met with the enthusi-
gen wrote the following of the concert in the Redouten-
ment. In addition to a few songs his works included thir-
asm that he had inspired a few years before.
saal: .[ ... ] already
teen violin concertos composed
[Franz]
Eck, and I was already
to appropriate drilling
then s.1I very much the reflection most eagerly
solicitous
it as much as possible by a quite careful
of Rode's composition,
which
where
I had heard per-
he guested
no longer to appear
on 4 May
in public in
In leipzig,
1812, his playing
formed by him at the court and at private gatherings. I
ued to be regarded
as impressive. The Allgemeine
also succeeded
musikalische leitung
emphasized
not all too badly
point in time that I had gradually
in this, and until the formed
tone,
my own play-
beautiful
in all imaginable
his playing
[so-celled
modifications
especially
dominates),
and
nection of the individual tones, however they may be
~
positioned;
,J
of Konigsberg
and Riga. He played
the czar's
remains true throughout and to which he offers every-
family and was so convincing that he received a brilliant
thing that merely might impress, shock, or even make for
ring and a highly
salaried
before
taste to which he
post as a solo violinist.
fun; and the highest
He
perfection
in everything
that he
unsofished
with
the
presentation
of the
J
When Rode was guesting in Zurich during the winter of 1813/14, (1775-1838)
between
1794 and
Quatuors
instruments, ten or so string quartets
bril/ants, in which the first violin
and some duos for two violins. His most
important work for solo violin was doubtless the twenty-
cantabile.«
always remaining the same: the unsurpassable interconthe entirely noble, worthy
ious accompanying
missed the earlier bold-
ness in the surmounting of great difficulties, and felt
all the young violinists of that time.« his journey to St. Petersburg by way
cold and mannered,
1830.
almost exclusively for his instru-
1828, numerous variation pieces for solo violin and var-
this time. I now found
»his incomparable
ing style, I was the most authentic copy of Rode among Rode continued
during
a stroke that left him partially
and he died on 25 November
Rode composed
after the first solo it seemed to me
that Rode had regressed
contin-
Rode suffered
the accomplishments were preferred
of Philippe
to his artistry.
also a Viotti pupil but never gained Europe to match that enjoyed
libon
libon
fame
Four Caprices en forme d'etudes
[Ccprices
of Etudes) first printed
1815,
enjoyed
was
around
the highest recognition
in the Form
and they have
in the historiography
of
violin playing. Andreas Moser, for instance, a pupil of
through
Joseph Joachim
by Rode. In 1814 Rode
and the author
of a history
of violin
makes heard.e In Berlin he was compared to the native
settled in Berlin, married, and no longer was so much in
playing, sow in them »the highest artistic achievement of
esteem not only as a virtuoso but also as a quartet
concertmaster Carl Moser - and not to Moser's disad-
the public eye. He taught and sometimes appeared
all in the field of violin pedagogy
instrumentalist
vantage; in Munich his playing was criticized for »0
remained
in Russia for Four years, earning fame and and teacher.
During the course of 1808 14
cet-
a soloist, such as at a benefit concert on 26 April
as
er, was not exhausted
1815, 15
.• Their value, howev-
by their didactic
purpose but
extended
»to their musical
colleague
Wilhelm
bered
substance.«
Moser's
Joseph von Wasielewski
Rode's caprices
etude compositions
violin literoture.«
The
a single
stroke
to be issued in countless new
between
up-bow
of the whole
have continued
until the present day and occasionally
decodes
Rode's caprices
Rodolphe
Kreutzer,
his senior, a significant
right in the title. Kreutzer lence of a caprice au Caprices, edition
difference
or etude classification
published
in 1796),
Etudes
etude to the generCaprices
d'etudes.
caprice:
twenty-four
It is thus not surprising
en
No.4
forme
triple-time
gro
technique
in continuous
however, test the alternation
Kreutzer.
and expression
arranged
according
to technical
They
to degree of difficulty
aspects of violin
playing
the keys of the circle of fifths, alternating and minor. Some caprices
but according between
recapitulation
tion between
to
scales,
chains in a continuous
all
and
struc-
in No.
between
is resumed in the
ing eighths in staccato
ever, as a basis for characteristic No.
deviations,
and
such as in
17 in A flat major, in which the begin-
in the key of the major
resumed, or in the Caprice -
underthird
E major
is
motif
chains in legato
- first reappears
punctuated
E flat major before it is transferred
key of
lies in the distinc-
Most of the caprices 16
Other
caprices,
phrasing,
space.
E flat minor),
with
thirty-second
in
16
and
structure almost throughout it a pastoral
the alterna-
major),
the
runs in various
is exercised.
the
present
Her playing
and has swaying
the Harare
Wallfisch
with
second-interval
articulations
suspensions
(staccato, porto to,
and rhythmizations
(eighths and double-dotted
quarter
notes with sixteenths) stamp the course of musithe regular
sustaining
a bow from 1782 by Daniel Parker.
National
phrasings
is tested with a single stroke of the bow, for
example,
in the Caprice
No.8
in F sharp minor, the
10 in C sharp minor with its regular
six-
»One
Wallfisch of the great
period
violin
In January
Carmel
2007
A leading
interpreter Elizabeth
both audiences
and orchestras
ty, her generous,
results in electrifying Renowned
Wallfisch,
sparkling
Classical
and
Mendelssohn,
is a favourite
long ond impressive discogra-
Kreutzer,
personality approach
and her inpeccaare marked
by a
to performance
that
explored
est Italian
violin
Bach, Locatelli,
Corelli,
world's
finest
interpreter
She has guest-directed
period
of the Age
orchestras,
of Enlightenment,
of
and Abel.
Paganini,
tradition,
Veracini
to
Spohr, much of
from the earli-
to Biber, Telemann, and the rich, sensual
music of the French Baroque. Forthcoming
of
and
Music of the Baroque
the
music
music of Cima,
ing leader and director. Orchestra
Mozart
Rode, and Vietti and has recorded
include
No. 12 in G sharp minor with its
from
such
and the
the music of their less-
such as Myslivecek
the
17th and 18th century violin music, she is also on inspir-
over two measures.
greats
the music of the great Baroque
music making.
not only as a prominent
Tartini, Geminiani
Romantic
She
musical world.
Italian violinist-composers
she also embraces
er-known contemporaries
of
And now works every
Youth Orchestra.
Veracini,
and
has
Bach Festival in Cali-
onto her expansive
with
because of her virtuosi-
Her appearances
daring and spontaneous
technique.« (All Music Guide)
of music on the baroque
classical violins,
of Brahms'
she was the Music Director
Wallfisch's
Corelli,
with an
Fes-
(and brass band from
in a rendition
Music Camp Australia,
as Vivaldi,
players,
Handel
as soloist with
For 18 years she has been the concert
phy offers a window
expressive tone and an awe-inspiring
legato
The highly
Orchestra
From the High Baroque
teenths, or the Caprice ties extending
concert of the 2003
Symphony
Elizabeth
of the Enlight-
where she appeared
year with the Australian
ble musicianship. of
Center in
master of the prestigious fornia.
contrast 21 broad
has taken her from the lincoln
the local police depcrtmentl]
employs a violin from 1750 by Petrus Paul de Vitor and
Elizabeth
she
Orchestra, Sympho-
tival, to Zimbabwe,
Elizabeth
Increas-
orchestras,
the Saint Paul Chamber
enment in the opening
character.
recording
modern-instrument
Orchestra, and the Vancouver
Violin Concerto.
by steps and leapIn No.
with
Branden-
Baroque.
New York, where she led the Orchestra
Bert Hagels
On
Fire, the Hanover
the Ausrtalian
ny.
the
Translated by Susan Marje Praeder
ornamental
direct
popular
Israel Chamber
with trills alter-
legoto,
Apollo's
and the Phil harmonia
has also directed
two-part
(Moderato, F major), which maintains
No. 23
a two-part
choins
No.
ingly
rhythm,
legato)
No.
with an occasionally
course in which song lines embellished
burg Orchestra
In the Caprice
sequencing
broad sixteenths ascending
in alternation
Caprice
bock to C minor.
focus of the collection
tions drawn in matters of phrasing.
by thirty-second
in the parallel
Tafelmusik,
Borockorchester,
with a slow
but it also stamps the Caprice
(Andante,
two-
Alle-
series of motifs is undertaken,
cal events. In other caprices
in C minor No. 20, in which
the introductory
The didactic
leaps
how-
and
15 (D flat
of the fast part in
is used in some caprices,
Bach Society, Band, L'Orfeo
duple time and triplets in eighths and six-
teenths in leaps,
major
between
with an
(Moderato, A major), for example,
No.7
or according
motion.
within a narrow
(or the beginning
last third. This regularity
ning
not
with a slow introduction)
ture: the beginning
the Caprice
also
have slow introductions;
exhibit a more or less pronounced the caprices
are
by
admit-
stamps the Caprice
finds itself confronted sixteenth
in the caprices
for martele
in E minor, in which an almost continuous,
be assigned to specific didactic
by
introduction,
with the tip of the bow. A simi-
in playing
emphasized
to refer to any slow tempo) nat-
nate
sauciness and has
eighth rhythm calling
to be executed
can much less evidently those
the narrow-interval,
introduction
part, stately sicilicno
that Rode's caprices
The very first caprice
especially
tedly being understood
urally comes to expression
the play-
turning motion in
between
tasks
than
thematizes
playing
in his style (with »adagio«
sixteenths lending
lar contrast
ic designation
combinations.
legato, with
the alternation
adagio
Rode's contemporaries
erato, which begins with scherzo-like playing
Rode subordinated
the more precise formal designation
or with
expressive
Caprice
a pulsating
was the title of the first
while
sixteenths
(Cantabile), in which legato playing or broad stroking is prescribed, and the Mod-
very cantabile
two
stands out (forty
motoric
detache and
bow
and down-bow,
the most various
left things with the ambiva-
Etudes or Caprices,
between
of the
thrives on the opposition
with those of
who was about
in
ing in grand leaps or narrow-interval
even
of a piano accompaniment.
one compares
his colleague
rhythmizations
the rapid alternation
caprices
When
regular
(more rarely in duple-time or triple-time eighths) in which
the most outstanding
»among
printings
with the addition
exhibit
older
also num-
many of
including
the
the European
recent Union
Orchestra
Ions du Roy, the Calgary Pacific
Netherlonds 17
Baroque
directing Chamber
in Chicago,
Philharmonic
Orchestra
in
engagements Orchestra, Orchestra,
Vancouver
the
Les Yioand
the the
extended
»to their musical
colleague
Wilhelm
bered
substance.«
Moser's
Joseph von Wasielewski
Rode's caprices
etude compositions
violin literoture.«
The
a single
stroke
to be issued in countless new
between
up-bow
of the whole
have continued
until the present day and occasionally
decodes
Rode's caprices
Rodolphe
Kreutzer,
his senior, a significant
right in the title. Kreutzer lence of a caprice au Caprices, edition
difference
or etude classification
published
in 1796),
Etudes
etude to the generCaprices
d'etudes.
caprice:
twenty-four
It is thus not surprising
en
No.4
forme
triple-time
gro
technique
in continuous
however, test the alternation
Kreutzer.
and expression
arranged
according
to technical
They
to degree of difficulty
aspects of violin
playing
the keys of the circle of fifths, alternating and minor. Some caprices
but according between
recapitulation
tion between
to
scales,
chains in a continuous
all
and
struc-
in No.
between
is resumed in the
ing eighths in staccato
ever, as a basis for characteristic No.
deviations,
and
such as in
17 in A flat major, in which the begin-
in the key of the major
resumed, or in the Caprice -
underthird
E major
is
motif
chains in legato
- first reappears
punctuated
E flat major before it is transferred
key of
lies in the distinc-
Most of the caprices 16
Other
caprices,
phrasing,
space.
E flat minor),
with
thirty-second
in
16
and
structure almost throughout it a pastoral
the alterna-
major),
the
runs in various
is exercised.
the
present
Her playing
and has swaying
the Harare
Wallfisch
with
second-interval
articulations
suspensions
(staccato, porto to,
and rhythmizations
(eighths and double-dotted
quarter
notes with sixteenths) stamp the course of musithe regular
sustaining
a bow from 1782 by Daniel Parker.
National
phrasings
is tested with a single stroke of the bow, for
example,
in the Caprice
No.8
in F sharp minor, the
10 in C sharp minor with its regular
six-
»One
Wallfisch of the great
period
violin
In January
Carmel
2007
A leading
interpreter Elizabeth
both audiences
and orchestras
ty, her generous,
results in electrifying Renowned
Wallfisch,
sparkling
Classical
and
Mendelssohn,
is a favourite
long ond impressive discogra-
Kreutzer,
personality approach
and her inpeccaare marked
by a
to performance
that
explored
est Italian
violin
Bach, Locatelli,
Corelli,
world's
finest
interpreter
She has guest-directed
period
of the Age
orchestras,
of Enlightenment,
of
and Abel.
Paganini,
tradition,
Veracini
to
Spohr, much of
from the earli-
to Biber, Telemann, and the rich, sensual
music of the French Baroque. Forthcoming
of
and
Music of the Baroque
the
music
music of Cima,
ing leader and director. Orchestra
Mozart
Rode, and Vietti and has recorded
include
No. 12 in G sharp minor with its
from
such
and the
the music of their less-
such as Myslivecek
the
17th and 18th century violin music, she is also on inspir-
over two measures.
greats
the music of the great Baroque
music making.
not only as a prominent
Tartini, Geminiani
Romantic
She
musical world.
Italian violinist-composers
she also embraces
er-known contemporaries
of
And now works every
Youth Orchestra.
Veracini,
and
has
Bach Festival in Cali-
onto her expansive
with
because of her virtuosi-
Her appearances
daring and spontaneous
technique.« (All Music Guide)
of music on the baroque
classical violins,
of Brahms'
she was the Music Director
Wallfisch's
Corelli,
with an
Fes-
(and brass band from
in a rendition
Music Camp Australia,
as Vivaldi,
players,
Handel
as soloist with
For 18 years she has been the concert
phy offers a window
expressive tone and an awe-inspiring
legato
The highly
Orchestra
From the High Baroque
teenths, or the Caprice ties extending
concert of the 2003
Symphony
Elizabeth
of the Enlight-
where she appeared
year with the Australian
ble musicianship. of
Center in
master of the prestigious fornia.
contrast 21 broad
has taken her from the lincoln
the local police depcrtmentl]
employs a violin from 1750 by Petrus Paul de Vitor and
Elizabeth
she
Orchestra, Sympho-
tival, to Zimbabwe,
Elizabeth
Increas-
orchestras,
the Saint Paul Chamber
enment in the opening
character.
recording
modern-instrument
Orchestra, and the Vancouver
Violin Concerto.
by steps and leapIn No.
with
Branden-
Baroque.
New York, where she led the Orchestra
Bert Hagels
On
Fire, the Hanover
the Ausrtalian
ny.
the
Translated by Susan Marje Praeder
ornamental
direct
popular
Israel Chamber
with trills alter-
legoto,
Apollo's
and the Phil harmonia
has also directed
two-part
(Moderato, F major), which maintains
No. 23
a two-part
choins
No.
ingly
rhythm,
legato)
No.
with an occasionally
course in which song lines embellished
burg Orchestra
In the Caprice
sequencing
broad sixteenths ascending
in alternation
Caprice
bock to C minor.
focus of the collection
tions drawn in matters of phrasing.
by thirty-second
in the parallel
Tafelmusik,
Borockorchester,
with a slow
but it also stamps the Caprice
(Andante,
two-
Alle-
series of motifs is undertaken,
cal events. In other caprices
in C minor No. 20, in which
the introductory
The didactic
leaps
how-
and
15 (D flat
of the fast part in
is used in some caprices,
Bach Society, Band, L'Orfeo
duple time and triplets in eighths and six-
teenths in leaps,
major
between
with an
(Moderato, A major), for example,
No.7
or according
motion.
within a narrow
(or the beginning
last third. This regularity
ning
not
with a slow introduction)
ture: the beginning
the Caprice
also
have slow introductions;
exhibit a more or less pronounced the caprices
are
by
admit-
stamps the Caprice
finds itself confronted sixteenth
in the caprices
for martele
in E minor, in which an almost continuous,
be assigned to specific didactic
by
introduction,
with the tip of the bow. A simi-
in playing
emphasized
to refer to any slow tempo) nat-
nate
sauciness and has
eighth rhythm calling
to be executed
can much less evidently those
the narrow-interval,
introduction
part, stately sicilicno
that Rode's caprices
The very first caprice
especially
tedly being understood
urally comes to expression
the play-
turning motion in
between
tasks
than
thematizes
playing
in his style (with »adagio«
sixteenths lending
lar contrast
ic designation
combinations.
legato, with
the alternation
adagio
Rode's contemporaries
erato, which begins with scherzo-like playing
Rode subordinated
the more precise formal designation
or with
expressive
Caprice
a pulsating
was the title of the first
while
sixteenths
(Cantabile), in which legato playing or broad stroking is prescribed, and the Mod-
very cantabile
two
stands out (forty
motoric
detache and
bow
and down-bow,
the most various
left things with the ambiva-
Etudes or Caprices,
between
of the
thrives on the opposition
with those of
who was about
in
ing in grand leaps or narrow-interval
even
of a piano accompaniment.
one compares
his colleague
rhythmizations
the rapid alternation
caprices
When
regular
(more rarely in duple-time or triple-time eighths) in which
the most outstanding
»among
printings
with the addition
exhibit
older
also num-
many of
including
the
the European
recent Union
Orchestra
Ions du Roy, the Calgary Pacific
Netherlonds 17
Baroque
directing Chamber
in Chicago,
Philharmonic
Orchestra
in
engagements Orchestra, Orchestra,
Vancouver
the
Les Yioand
the the
Stuttqorter Kammerorchester. Always recently
formed
the WaliFisch
tional period-instrument younger
Pierre
keen to nurture young lalent,
players,
Elizabeth
Band, a unique
orchestra
Pierre Rode (1774-18301 grands
either still studying or on the threshold
an intensive
rehearsal
comgination
is a living and concert
nistique moderne
The
of the greatest vigour,
Music and will perform
Elizabeth specifically
in
seasons.
Wallfisch's
on fundamental
has published
a treatise,
aspects of baroque
etcnt
Rodolphe
Kreutzer
a 10 Fin du
didactique
et Ie
lse siecle avec
avec 10 systemotideveloppernent de
violon par lesquelles I'eleve de Pugnani Giovanni BoftistoVietti (1755- 18241 etonno Ie public parisien durant 10 saison 1782/83 et impressionna tellement ses colleques parisiens qu'il «Fit tomber ces techniques
the UK, Germany, Turkey, New Zealand and Australia in the coming
autres
du viol on Ironccise
ou plus exactement
sofion, I' elaboration
intensity
and passion. The ensemble made its debut in the 2008 Lufthansa Festival of Baroque
l'ecole
commence
I' eccle fronccise.
of youthful energy and musical experience
results in performances
les deux
de
est Ie plus jeune des trois
(1766- 18311 et Pierre Baillot (1771- 18421. IIn'est pas excqere d'affirmer que I'histoire de 10 technique violo-
-mosterclcss- within environment.
representonts
classique,
all players at the very top of the pro-
fession. The experience
d' etudes
interna-
in which hand-picked
of their careers, play alongside Elizabeth and her seasoned colleagues,
Rode
24 Caprices en forme
has
violin
du
II y fut presente 6
Vietti, qui se montra moniirnpresslorme par Ie talent du jeune homme et I'accepta parmi ses eleves. Le 5 avril 1790,
Bonaparte,
festement
fort
coup d'etat de
Rode se produisit
pour 10 premiere fois au Concert spirituel, dons le 13e Concerto pour viol on en 10 majeur
bien en tant que virtuose
de son maitre, apparemment
de I' Allgemeine
Yiotti Ie soutint publiquement. Un mois plus tard, Ie 2 mai, Rode donna Ie merne concerto au Theatre de Monsieur que dirigeait vlofti. En 1792, Yictti. qui ne jouait plus en public depuis I'automne 1783, lui confia 10 creation de ses Concertos n " 17 et 18. Parollelernent, Rode (qui n'ovoit que 16 onsl] etoit chef des seconds
violons
depuis
1790.
a
I'orchestre
du
regime de 10 Terreur de Robespierre
salut public, qui dura de [uin 1793 trouvc!t
et Ie [eu, surtout dons les
modilicotions dons 10 facture demieres trans-
playing: The Art of Playing Chin-Off for the Brave and
aigus,
des violons et des archets. Ce furent les
entrornerent
Formations
des
qui conduisirent
changements
concernaient
au viol on moderne. principalement
qui devinr plus mince, et 10 touche, gue. Les nouveoutes
Ie manche,
qui devint plus lon-
dans Ie [eu et 10 technique
Ion furent expllquees
pour
Ces
10 premiere
du
fois par
vio-
ecnt
a
nomme en durant
10 seconde
Hambourg
en janvier
II se produisit
et son interpretation
Jacques Pierre Joseph Rode vit Ie jour Ie 16 fevrier 17746: Bordeaux. II recut ses premieres lecons de vloIon 6: six ans d'Andre-loseph Fcuvel. qui cvo!t lui-meme
nait depuis 1792, mais n'y remporta
de Mannheim
Gervais,
originaire
OU il ova it etudie avec Ignaz Fronzl. Le
jeune Rode fit ses debuts 6: I' age de douze ans dans so ville natale, et un on plus tard son professeur qu'il sera it bon de I'envoyer
a
considero
Paris pour y parfaire
so
par Londres, ou son professeur
d'une
a
1798
Conservotoire
10 fonction
a
l'Opero.
courte
et occupant Mais
son sejour
dons
de violoniste
a
De retour
a
de pretention
en donnent
concertante
Kreutzer
scene du combat
tres
ega-
hobile. Ses
10 preuve, mais leur de I' excel-
pour deux violons
Le compte-rendu
com-
cite plus haut fait
est courageusement
avec Rode, et les deux
monte sur 10 artistes ont
rnelornones 10 lutte 10 plus interessante qui soit dons une symphonie avec deux vioIons concertants cornposee par Kreutzer pour 10 ciroffert oux
- principalement
II fit
constance.
[ ... ] On voyoit clairement
que Ie talent de
d'un travail infatigable; les dons artistiques de Rode semblent Kreutzer est plus Ie fruit d'une longue etude et
au
dovontage
solo
lui etre Innes. II surmonte
difficultes
10 capito Ie fut de
avec
legerete
et naturel,
les plus grandes tout comme
son
maintien est toujours naturel. Bref, parmi tous les virtue-
duree: fin 1799, nous Ie retrouvons a Madrid ou et OU il se lio d'omifie
comme violon solo dans I'orchestre
Symphonie
«Monsieur
ses du viol on qui se sont produits
ses concerts furent fort opplaudis avec Luigi Boccherini.
que Ie
eta it Monsieur
eqclement etot des differences entre les deux virfuoses:
les
Yicni sejour-
Paris, enseignant
avec etonnement
que ce dernier
ternciqne encore davontage
posee par Kreutzer.
pas Ie meme tncm-
phe. Rode passa l'onnee
ecrl-
pcrficipe-
qui
Au cours de I'hiver 1799/1800, Rode se produisit colleque virtuose Rodolphe Kreutzer, qui culmina dans l'Interpretction commune
son agilite extra-
d'un goOt excellent».
apprirent
etronqers
Paris
en «duel» arnica I avec son
de
premier rang, par so sonorire parfaite,
a
de Leipzig
lence de son jeu».
quclilie, selon Ie [exievioloniste de tout
1796, 11fut
Ernst Ludwig Gerber,
un detour
de Pierre-Noel
travers
Apres ovoir joue deux fois
votoire de Paris.
suivi I'enseignement
interpretation
qu'il en soit,
a
de pieces
violonisre d'Europe eta it a Paris. lis se joignirent
nous pour declarer
trois derniers concertos
Ie
moltle des onnees 1790 car il etoit
en toumee.
Pays-Bas et l'Allemagne.
ordinaire
au Conser-
Feydeau
Cornite de [uillet 1794, il se
Quai
nos concerts
virtuoses
Rode, dont 10 modestie et I'absence
en tant que virtuose lui valurent d'efre 1795 professeur au tout nouveau Conserve-
constamment
methode
du viol on officielle
a
a
Zeitung
musika/ische
lent Ie talent. II est aussi un compositeur
toire de Paris - un poste qu'il n' assuma toutefois guere
de violon conjointement publtee par Kreutzer, Baillot et Rode en 1803. Ce livre devint 10 d'enseignement
rent
unique aussi
que compositeur
viclcn. En [uillet 1800, Ie correspondant
meilleur
a
et du
Paris au etoir en toumee.
ses succes
cographe
dans 10 Methode
Theatre
On ne so it pas tree bien si, pendant
et jouissait d'une reputation
vcit: «Les nombreux
ce moment
vecotes
dans 10 technique
pour Ie
Republlque depuis Ie 1797. II donnait eqolement des concerts
premier consul de 10
occasionnels
avec grand succes car des
I' archet des mains de taus nos grands maitres». Les nou-
the Curious.
18
formation.
Kreutzer
a
est certoinement
Paris, iI fut engage
pare
prive de Napoleon
lui-rneme». 19
Rode; et ce dernier
certe cnnee
a
Paris,
Ie seul qui puisse etre comne peut etre compare
qu'o
Stuttqorter Kammerorchester. Always recently
formed
the WaliFisch
tional period-instrument younger
Pierre
keen to nurture young lalent,
players,
Elizabeth
Band, a unique
orchestra
Pierre Rode (1774-18301 grands
either still studying or on the threshold
an intensive
rehearsal
comgination
is a living and concert
nistique moderne
The
of the greatest vigour,
Music and will perform
Elizabeth specifically
in
seasons.
Wallfisch's
on fundamental
has published
a treatise,
aspects of baroque
etcnt
Rodolphe
Kreutzer
a 10 Fin du
didactique
et Ie
lse siecle avec
avec 10 systemotideveloppernent de
violon par lesquelles I'eleve de Pugnani Giovanni BoftistoVietti (1755- 18241 etonno Ie public parisien durant 10 saison 1782/83 et impressionna tellement ses colleques parisiens qu'il «Fit tomber ces techniques
the UK, Germany, Turkey, New Zealand and Australia in the coming
autres
du viol on Ironccise
ou plus exactement
sofion, I' elaboration
intensity
and passion. The ensemble made its debut in the 2008 Lufthansa Festival of Baroque
l'ecole
commence
I' eccle fronccise.
of youthful energy and musical experience
results in performances
les deux
de
est Ie plus jeune des trois
(1766- 18311 et Pierre Baillot (1771- 18421. IIn'est pas excqere d'affirmer que I'histoire de 10 technique violo-
-mosterclcss- within environment.
representonts
classique,
all players at the very top of the pro-
fession. The experience
d' etudes
interna-
in which hand-picked
of their careers, play alongside Elizabeth and her seasoned colleagues,
Rode
24 Caprices en forme
has
violin
du
II y fut presente 6
Vietti, qui se montra moniirnpresslorme par Ie talent du jeune homme et I'accepta parmi ses eleves. Le 5 avril 1790,
Bonaparte,
festement
fort
coup d'etat de
Rode se produisit
pour 10 premiere fois au Concert spirituel, dons le 13e Concerto pour viol on en 10 majeur
bien en tant que virtuose
de son maitre, apparemment
de I' Allgemeine
Yiotti Ie soutint publiquement. Un mois plus tard, Ie 2 mai, Rode donna Ie merne concerto au Theatre de Monsieur que dirigeait vlofti. En 1792, Yictti. qui ne jouait plus en public depuis I'automne 1783, lui confia 10 creation de ses Concertos n " 17 et 18. Parollelernent, Rode (qui n'ovoit que 16 onsl] etoit chef des seconds
violons
depuis
1790.
a
I'orchestre
du
regime de 10 Terreur de Robespierre
salut public, qui dura de [uin 1793 trouvc!t
et Ie [eu, surtout dons les
modilicotions dons 10 facture demieres trans-
playing: The Art of Playing Chin-Off for the Brave and
aigus,
des violons et des archets. Ce furent les
entrornerent
Formations
des
qui conduisirent
changements
concernaient
au viol on moderne. principalement
qui devinr plus mince, et 10 touche, gue. Les nouveoutes
Ie manche,
qui devint plus lon-
dans Ie [eu et 10 technique
Ion furent expllquees
pour
Ces
10 premiere
du
fois par
vio-
ecnt
a
nomme en durant
10 seconde
Hambourg
en janvier
II se produisit
et son interpretation
Jacques Pierre Joseph Rode vit Ie jour Ie 16 fevrier 17746: Bordeaux. II recut ses premieres lecons de vloIon 6: six ans d'Andre-loseph Fcuvel. qui cvo!t lui-meme
nait depuis 1792, mais n'y remporta
de Mannheim
Gervais,
originaire
OU il ova it etudie avec Ignaz Fronzl. Le
jeune Rode fit ses debuts 6: I' age de douze ans dans so ville natale, et un on plus tard son professeur qu'il sera it bon de I'envoyer
a
considero
Paris pour y parfaire
so
par Londres, ou son professeur
d'une
a
1798
Conservotoire
10 fonction
a
l'Opero.
courte
et occupant Mais
son sejour
dons
de violoniste
a
De retour
a
de pretention
en donnent
concertante
Kreutzer
scene du combat
tres
ega-
hobile. Ses
10 preuve, mais leur de I' excel-
pour deux violons
Le compte-rendu
com-
cite plus haut fait
est courageusement
avec Rode, et les deux
monte sur 10 artistes ont
rnelornones 10 lutte 10 plus interessante qui soit dons une symphonie avec deux vioIons concertants cornposee par Kreutzer pour 10 ciroffert oux
- principalement
II fit
constance.
[ ... ] On voyoit clairement
que Ie talent de
d'un travail infatigable; les dons artistiques de Rode semblent Kreutzer est plus Ie fruit d'une longue etude et
au
dovontage
solo
lui etre Innes. II surmonte
difficultes
10 capito Ie fut de
avec
legerete
et naturel,
les plus grandes tout comme
son
maintien est toujours naturel. Bref, parmi tous les virtue-
duree: fin 1799, nous Ie retrouvons a Madrid ou et OU il se lio d'omifie
comme violon solo dans I'orchestre
Symphonie
«Monsieur
ses du viol on qui se sont produits
ses concerts furent fort opplaudis avec Luigi Boccherini.
que Ie
eta it Monsieur
eqclement etot des differences entre les deux virfuoses:
les
Yicni sejour-
Paris, enseignant
avec etonnement
que ce dernier
ternciqne encore davontage
posee par Kreutzer.
pas Ie meme tncm-
phe. Rode passa l'onnee
ecrl-
pcrficipe-
qui
Au cours de I'hiver 1799/1800, Rode se produisit colleque virtuose Rodolphe Kreutzer, qui culmina dans l'Interpretction commune
son agilite extra-
d'un goOt excellent».
apprirent
etronqers
Paris
en «duel» arnica I avec son
de
premier rang, par so sonorire parfaite,
a
de Leipzig
lence de son jeu».
quclilie, selon Ie [exievioloniste de tout
1796, 11fut
Ernst Ludwig Gerber,
un detour
de Pierre-Noel
travers
Apres ovoir joue deux fois
votoire de Paris.
suivi I'enseignement
interpretation
qu'il en soit,
a
de pieces
violonisre d'Europe eta it a Paris. lis se joignirent
nous pour declarer
trois derniers concertos
Ie
moltle des onnees 1790 car il etoit
en toumee.
Pays-Bas et l'Allemagne.
ordinaire
au Conser-
Feydeau
Cornite de [uillet 1794, il se
Quai
nos concerts
virtuoses
Rode, dont 10 modestie et I'absence
en tant que virtuose lui valurent d'efre 1795 professeur au tout nouveau Conserve-
constamment
methode
du viol on officielle
a
a
Zeitung
musika/ische
lent Ie talent. II est aussi un compositeur
toire de Paris - un poste qu'il n' assuma toutefois guere
de violon conjointement publtee par Kreutzer, Baillot et Rode en 1803. Ce livre devint 10 d'enseignement
rent
unique aussi
que compositeur
viclcn. En [uillet 1800, Ie correspondant
meilleur
a
et du
Paris au etoir en toumee.
ses succes
cographe
dans 10 Methode
Theatre
On ne so it pas tree bien si, pendant
et jouissait d'une reputation
vcit: «Les nombreux
ce moment
vecotes
dans 10 technique
pour Ie
Republlque depuis Ie 1797. II donnait eqolement des concerts
premier consul de 10
occasionnels
avec grand succes car des
I' archet des mains de taus nos grands maitres». Les nou-
the Curious.
18
formation.
Kreutzer
a
est certoinement
Paris, iI fut engage
pare
prive de Napoleon
lui-rneme». 19
Rode; et ce dernier
certe cnnee
a
Paris,
Ie seul qui puisse etre comne peut etre compare
qu'o
a
Mais Rode quiHa
nouveau
ressentait Ie desir d'etoler l'Europe,
Russie, iI partit au taurnant une longue
a
toumee
de l'onnee
travers l'Europe
pour but final Soinf-Petersbourq. nellement organise
a
nee
conge
du public
en son honneur
travers
triomphe.
parisien
professeur ceux
Zeitung (presque
lui consacra
pour
excellent
centrale,
avec
encore plus de douceur
fection de son [eu: «les mots ne peuvent Monsieur
Rlode]
a lnterprete
unique,
particulier
fois
et encore
chaque
qui pour
10 grandeur,
tesse, le maintien
solide, inflexible
tion toute person nelle, I'instrument
avec
profanes
Zeifung
temoiqnoit les deux
dans 10 capitale
a
lui d'un
bel engoue-
que Rode avait
donnes
parmi les plus beaux
entendus
cel hiver,
riche en plaisirs de ce genre».
[concerts] Rode
a
10 de
a
de ne plus se produire
virtuose
itinerant
l'eironqer
gne quelques
il [ouo Ie 4 mai 1812, tation
fort
a
non seulement comme virtuose, et interprete
il revint 6 Paris, s'orretcnt
pour donner
des concerts.
de decliner:
lorsqu'il
fera
ancien
son
joua
a
l'Allgemeine
plusieurs
En
reprises
Mais son etoile etoit en train
a nouveau a Paris,
eleve
on lui pre-
Charles-Philippe
son nouveau concerto
musikalische
mais
de quatuors.
Zeitung
Lafont
pour violon,
com-
du Concerto parisien
I' Allgemeine
Zeitung releve «Ie son incomparable,
a
fait noble
et digne
I'effet au
a
divertir;
avec
a
reprocha
et 10 plus grande 6 entendre».
Ie premier
I'avantage
perfection
de ce dernier.
«des sons quelque
Et
a
peu crroches,
durete
dons
l'Interpretction».
Vienne
ne fut pas non plus un triomphe.
nale
10 creation,
1812 au Palais
le concert
de
10 salle de 10 Redoute,
Ie
mitigee:
«M.
violon.
6 [envier
R(ode]
n'a
entendit
dans ses «Memoi-
je n'y retrouvais
les difficultes
plus 10 meme
et [e fus porticulierernent
du Cantabile».
jamais atteint 10 me me celebrite
Rode.
a
1814, Rode s'installa
En
encore
parfois
internatioBerlin, il
en public,
comme
26 ovril 1815 lors d'un concert
Ie
Quelques
sionnellement de revenir
a
Bordeaux.
l'orchiduc
publiques
necroloqique
1813, loisso une
que
Paris furent une grande
a
Ie
Mais rneme
par ses amis et admirateurs,
a
tion pour tous. On peut lire
a
mais evito
1828, il decido toutefois
En
s'il fut felicite d'avance prestations
pour
II donna occa-
moment etolt venu de tenter un come-back.
selon Ie style
et par
de bienfai-
quelques concerts en province, Paris.
se
onnees plus tard, il revint en France et
s'installa dons so ville natale,
a
Neanmoins,
avec
lorsqu'il
sance au cours duquel il joua un de ses concertos
on lui
que Rode donna
que
exemple
Carl
Rode
dans
se produisait
qui eut lieu Ie 29
Lobkowitz
Rudolph au pianoforte. impression
dans
final de so Sonate pour
en sol majeur ap. 96 eotlerement
decernbre
de
par Spohr
Rode surdefigurant
maria et on ne pari a plus guere de lui. II enseignait
une certaine
Le seiour
Beethoven ecrivlt Ie mouvement de Rode et lui en confia
Munich,
a
reproche horitures»
son idole opres presque dix ans, a certaine-
mais n'ovcit
de
Mais 6 Berlin, on Ie
viol on solo berlinois
porte
les
lorsqu'il se produisit a I'hiver 1813/14 a Zurich, on lui prefera 10 prestation de Philippe libon (1775-18381, qui avait eqclement ete I'eleve de Viani
lui-rneme
il reste fidele
auquel
n"
ecrivit en mai 1809
a
et
decu par l'interpretotlon
musika/ische
eqcl
Le iugement
audace
ou
bout en bout et socriiie tout ce qui ne serf qu'c faire de
violon
emonlerisrnes
solo, il me sembla que Rode avait regresse. Je trouvais
lent legato entre les notes, quel que soit leur phrase; Ie
Moser
les
son jeu froid et moniere.
accampaleipzig,
du public». Le Wiener AllgeZeifung, dans un article tres circons-
ment plus de poids. Spohr commenta
beoute sous to utes ses formes; I' excel-
compara
ens, au il
a
Ainsi,
Ie
«pas assez
res» Ie concert donne 6 10 Redoute: «[ ... ] Des Ie premier
pas non plus 6
encore
donne
plus d'applau-
les espercnces
6 nouveau
on trouva certes encore so pres-
impressionnante:
et d' une grande
il
concert,
certes «beaucoup
mais une fois de plus il n'ovoit
musikolische
tout
en public 6 Paris. II n'y
qui I'avait
remporta
tcncie sur Ie concert du 6 janvier,
concer-
en 1811, il reprit sa vie de
onnees auparavant.
tout ce qu'il donne
professeur
rencontre meine
un admirable
un parfait
- mais il ne retrouva
I'enthousiasme
solo fort bien
quatre
31 janvier,
forme, laisse
lit-on dans l'Allgemeine
Zeifung; son deuxieme
dissernents»,
10 vie interievre.
comme
que comme
resta du reste pas longtemps:
serti d'un bril-
9 ou 10), ne plut pas - [e correspondant
20
decido
qu'il recut un anneau
II resto en Russie pendant
le cor-
l'Adagio.
tellement opprecie
(1781 - 1839);
son
Riga et enfin
10 [cmille du tsar et fut
pose en Russie (il s'agit probablement
que
qui fut extremement
II comparait
puis
satisfait les attentes du public», musikolische
Son jeu
qu'autrefois.
Rode etcit decu. Comme autrefois son professeur,
lant et se vit confier un paste de violoniste
aussi comme
musika/i-
a Konigsberg,
davantage
de quatuors
goOt tout
acquit 10 celebrite
qui ont
prussienne les 27 mars et 3 avril 1803:
ceux-ci «comptent nous ayons
quant
concerts
peu un
10 copie
composition».
«II ne suscita que peu d'enthou-
II faut Ie considerer lnterprete
II [ouo devant
1808,
berlinois de I' Allgemeine
a
forge peu
sans doute
J'etois
poursuit:
Soint-Petersbourq.
remunere.
Ie
loue son talent».
le correspondont ment pour
de
etonne les
des connoisseurs,
fait propre.
Rode se rendit
et de
opprecionl,
10 cour et dons
l'epcque».
le meme jour-
«II a projcndernent
et suscite I'estime
grandement sche
des possibilires
a
entendues
soin ses
plus fidele de Rode parmi taus les jeunes violonistes
«10
du style [... ); I'utilisa-
tout en restant
a Dresde:
concert donne
par
a
avec
Je n'y reussissois pas trap mal, et j'en
etois arrive au point au je m'etois
un peu moins d' enthousiasme
plus concise,
Eck. et je me mis avec zele 6 tenter
que j'ovcis
des cercles pnves. style tout
placer
Ie reflet de celui
son style en etudiont
10 Russie n'etclr pas
de
sur cette
tiste».
maitre Viotti, au-dessus de celui de man
compositions,
de
«Memoires»:
a
dit «que Ie froid
plus 10 meme fascination
6 desirer sur le plan de 10 fougue et de
plus ['etois envofite par son
a fait
aurait
reste sans influence
siasme. Son talent, bien que porfaitement
revelation
plus aucun scrupule
qu'on
n'exer~eit respondent
ainsi que Ie 14 [uillet dans
II relate ainsi dons ses
[Franz]
de m'approprier
du son; 10 robus-
(et surtout aussi de l'orchef]».
nal decrit moniere
exhaustive,
public.
professeur
Ie ccroctere
lui se corccterise
10 perfection
10 cour de Brunswick
de son grand
l'editeur
de son [eu et son effet general».
Ie [eu de Rode,
[6 ses interpretations]
Ie jeu de Rode, alors encore tout
le critique tente ensuite quand merne de depeindre vigueur,
a
[eo. Oui, [e n'eus bientot
extreme-
mouvement
Viotti,
tout 6 fait son
et de finesse de sentiment».
«[ ... ] Plus je I'entendais,
dire combien
moins decrire
«Tous
prafesseur,
possede
style, mais qu'il apporte
un concert
ce qui etcit tout
(probablement
qu'il
pour Ie jeune louis Spohr, qui l'ovoft entendu plusieurs
concert
et I'Allgemeine
un article
de ce dernier:
son celebre
le [eu de Rode fut rneme une veritable
se montrait sans voix devant 10 per-
Rochlitz]
6 I'avontage
unanimement
1802/03
fut un veritable
deux colonnes,
Viotti,
qui ont entendu
declorent
Louvois. So tour-
a Leipzig,
OU Ie critique
inhabituel),
moniere
travers toute
lors d'un
au Theatre
22 Ievrier
ment detcille Friedrich
Paris: soit qv'!l
a
Avant cela, il prit solen-
Ie nord de l'Aliemagne
II [ouo Ie
musikalische
a fait
bientct
so vlrtucslte
soit qu'il eta it seduit par une affre du Tsar de
ses
decep-
ce propos
dans l'orticle
qui po rut dans I' Allgemeine
musika/ische
Zeitung:
pas entleremeot
«les coups d'archet
21
et les doigtes
etoient terribles;
a
Mais Rode quiHa
nouveau
ressentait Ie desir d'etoler l'Europe,
Russie, iI partit au taurnant une longue
a
toumee
de l'onnee
travers l'Europe
pour but final Soinf-Petersbourq. nellement organise
a
nee
conge
du public
en son honneur
travers
triomphe.
parisien
professeur ceux
Zeitung (presque
lui consacra
pour
excellent
centrale,
avec
encore plus de douceur
fection de son [eu: «les mots ne peuvent Monsieur
Rlode]
a lnterprete
unique,
particulier
fois
et encore
chaque
qui pour
10 grandeur,
tesse, le maintien
solide, inflexible
tion toute person nelle, I'instrument
avec
profanes
Zeifung
temoiqnoit les deux
dans 10 capitale
a
lui d'un
bel engoue-
que Rode avait
donnes
parmi les plus beaux
entendus
cel hiver,
riche en plaisirs de ce genre».
[concerts] Rode
a
10 de
a
de ne plus se produire
virtuose
itinerant
l'eironqer
gne quelques
il [ouo Ie 4 mai 1812, tation
fort
a
non seulement comme virtuose, et interprete
il revint 6 Paris, s'orretcnt
pour donner
des concerts.
de decliner:
lorsqu'il
fera
ancien
son
joua
a
l'Allgemeine
plusieurs
En
reprises
Mais son etoile etoit en train
a nouveau a Paris,
eleve
on lui pre-
Charles-Philippe
son nouveau concerto
musikalische
mais
de quatuors.
Zeitung
Lafont
pour violon,
com-
du Concerto parisien
I' Allgemeine
Zeitung releve «Ie son incomparable,
a
fait noble
et digne
I'effet au
a
divertir;
avec
a
reprocha
et 10 plus grande 6 entendre».
Ie premier
I'avantage
perfection
de ce dernier.
«des sons quelque
Et
a
peu crroches,
durete
dons
l'Interpretction».
Vienne
ne fut pas non plus un triomphe.
nale
10 creation,
1812 au Palais
le concert
de
10 salle de 10 Redoute,
Ie
mitigee:
«M.
violon.
6 [envier
R(ode]
n'a
entendit
dans ses «Memoi-
je n'y retrouvais
les difficultes
plus 10 meme
et [e fus porticulierernent
du Cantabile».
jamais atteint 10 me me celebrite
Rode.
a
1814, Rode s'installa
En
encore
parfois
internatioBerlin, il
en public,
comme
26 ovril 1815 lors d'un concert
Ie
Quelques
sionnellement de revenir
a
Bordeaux.
l'orchiduc
publiques
necroloqique
1813, loisso une
que
Paris furent une grande
a
Ie
Mais rneme
par ses amis et admirateurs,
a
tion pour tous. On peut lire
a
mais evito
1828, il decido toutefois
En
s'il fut felicite d'avance prestations
pour
II donna occa-
moment etolt venu de tenter un come-back.
selon Ie style
et par
de bienfai-
quelques concerts en province, Paris.
se
onnees plus tard, il revint en France et
s'installa dons so ville natale,
a
Neanmoins,
avec
lorsqu'il
sance au cours duquel il joua un de ses concertos
on lui
que Rode donna
que
exemple
Carl
Rode
dans
se produisait
qui eut lieu Ie 29
Lobkowitz
Rudolph au pianoforte. impression
dans
final de so Sonate pour
en sol majeur ap. 96 eotlerement
decernbre
de
par Spohr
Rode surdefigurant
maria et on ne pari a plus guere de lui. II enseignait
une certaine
Le seiour
Beethoven ecrivlt Ie mouvement de Rode et lui en confia
Munich,
a
reproche horitures»
son idole opres presque dix ans, a certaine-
mais n'ovcit
de
Mais 6 Berlin, on Ie
viol on solo berlinois
porte
les
lorsqu'il se produisit a I'hiver 1813/14 a Zurich, on lui prefera 10 prestation de Philippe libon (1775-18381, qui avait eqclement ete I'eleve de Viani
lui-rneme
il reste fidele
auquel
n"
ecrivit en mai 1809
a
et
decu par l'interpretotlon
musika/ische
eqcl
Le iugement
audace
ou
bout en bout et socriiie tout ce qui ne serf qu'c faire de
violon
emonlerisrnes
solo, il me sembla que Rode avait regresse. Je trouvais
lent legato entre les notes, quel que soit leur phrase; Ie
Moser
les
son jeu froid et moniere.
accampaleipzig,
du public». Le Wiener AllgeZeifung, dans un article tres circons-
ment plus de poids. Spohr commenta
beoute sous to utes ses formes; I' excel-
compara
ens, au il
a
Ainsi,
Ie
«pas assez
res» Ie concert donne 6 10 Redoute: «[ ... ] Des Ie premier
pas non plus 6
encore
donne
plus d'applau-
les espercnces
6 nouveau
on trouva certes encore so pres-
impressionnante:
et d' une grande
il
concert,
certes «beaucoup
mais une fois de plus il n'ovoit
musikolische
tout
en public 6 Paris. II n'y
qui I'avait
remporta
tcncie sur Ie concert du 6 janvier,
concer-
en 1811, il reprit sa vie de
onnees auparavant.
tout ce qu'il donne
professeur
rencontre meine
un admirable
un parfait
- mais il ne retrouva
I'enthousiasme
solo fort bien
quatre
31 janvier,
forme, laisse
lit-on dans l'Allgemeine
Zeifung; son deuxieme
dissernents»,
10 vie interievre.
comme
que comme
resta du reste pas longtemps:
serti d'un bril-
9 ou 10), ne plut pas - [e correspondant
20
decido
qu'il recut un anneau
II resto en Russie pendant
le cor-
l'Adagio.
tellement opprecie
(1781 - 1839);
son
Riga et enfin
10 [cmille du tsar et fut
pose en Russie (il s'agit probablement
que
qui fut extremement
II comparait
puis
satisfait les attentes du public», musikolische
Son jeu
qu'autrefois.
Rode etcit decu. Comme autrefois son professeur,
lant et se vit confier un paste de violoniste
aussi comme
musika/i-
a Konigsberg,
davantage
de quatuors
goOt tout
acquit 10 celebrite
qui ont
prussienne les 27 mars et 3 avril 1803:
ceux-ci «comptent nous ayons
quant
concerts
peu un
10 copie
composition».
«II ne suscita que peu d'enthou-
II faut Ie considerer lnterprete
II [ouo devant
1808,
berlinois de I' Allgemeine
a
forge peu
sans doute
J'etois
poursuit:
Soint-Petersbourq.
remunere.
Ie
loue son talent».
le correspondont ment pour
de
etonne les
des connoisseurs,
fait propre.
Rode se rendit
et de
opprecionl,
10 cour et dons
l'epcque».
le meme jour-
«II a projcndernent
et suscite I'estime
grandement sche
des possibilires
a
entendues
soin ses
plus fidele de Rode parmi taus les jeunes violonistes
«10
du style [... ); I'utilisa-
tout en restant
a Dresde:
concert donne
par
a
avec
Je n'y reussissois pas trap mal, et j'en
etois arrive au point au je m'etois
un peu moins d' enthousiasme
plus concise,
Eck. et je me mis avec zele 6 tenter
que j'ovcis
des cercles pnves. style tout
placer
Ie reflet de celui
son style en etudiont
10 Russie n'etclr pas
de
sur cette
tiste».
maitre Viotti, au-dessus de celui de man
compositions,
de
«Memoires»:
a
dit «que Ie froid
plus 10 meme fascination
6 desirer sur le plan de 10 fougue et de
plus ['etois envofite par son
a fait
aurait
reste sans influence
siasme. Son talent, bien que porfaitement
revelation
plus aucun scrupule
qu'on
n'exer~eit respondent
ainsi que Ie 14 [uillet dans
II relate ainsi dons ses
[Franz]
de m'approprier
du son; 10 robus-
(et surtout aussi de l'orchef]».
nal decrit moniere
exhaustive,
public.
professeur
Ie ccroctere
lui se corccterise
10 perfection
10 cour de Brunswick
de son grand
l'editeur
de son [eu et son effet general».
Ie [eu de Rode,
[6 ses interpretations]
Ie jeu de Rode, alors encore tout
le critique tente ensuite quand merne de depeindre vigueur,
a
[eo. Oui, [e n'eus bientot
extreme-
mouvement
Viotti,
tout 6 fait son
et de finesse de sentiment».
«[ ... ] Plus je I'entendais,
dire combien
moins decrire
«Tous
prafesseur,
possede
style, mais qu'il apporte
un concert
ce qui etcit tout
(probablement
qu'il
pour Ie jeune louis Spohr, qui l'ovoft entendu plusieurs
concert
et I'Allgemeine
un article
de ce dernier:
son celebre
le [eu de Rode fut rneme une veritable
se montrait sans voix devant 10 per-
Rochlitz]
6 I'avontage
unanimement
1802/03
fut un veritable
deux colonnes,
Viotti,
qui ont entendu
declorent
Louvois. So tour-
a Leipzig,
OU Ie critique
inhabituel),
moniere
travers toute
lors d'un
au Theatre
22 Ievrier
ment detcille Friedrich
Paris: soit qv'!l
a
Avant cela, il prit solen-
Ie nord de l'Aliemagne
II [ouo Ie
musikalische
a fait
bientct
so vlrtucslte
soit qu'il eta it seduit par une affre du Tsar de
ses
decep-
ce propos
dans l'orticle
qui po rut dans I' Allgemeine
musika/ische
Zeitung:
pas entleremeot
«les coups d'archet
21
et les doigtes
etoient terribles;
I'artiste
ne s'abandonnait
qu'cvec
a
circonspection
et I'etude {Ie titre de l'edition princeps parue en 1796 eta it: 40 Etudes au Caprices}, tandis que Rode
caprice
l'elon de so fantaisie; [ ... ] il avo it perdu conficnce en sa force. On i'opplcudlt par respect pour so reputation,
etoblit
mais uniquement
ces en forme d'etudes}.
par devoir,
R[... ] sentit 10 difference celie d'autrefois,
et non par admiration.
entre 10 situation
et comprit
actuelle
pour 10 premiere
les
et
d'apaplexie
qui Ie paralysa
navembre
II decedo
duction presque exclusivement
quelques
melodies,
de nombreuses variations
presque dix quatuors
[dons Ie style du «quatuor
brillant»
ment Ie debut
pour
violon
solo 10 plus importante
conteste 10 serie de 24 Caprices en forme
dans certaines
le
dans Ie Caprice
1815 et occupe une place de choix dans I'historiographie du jeu violonistipo rut pour 10 premiere que.
Andreas
auteur belle
Moser,
performance
pedagogie
eleve
artistique
du violon»,
son contenu de
repertoire nombreuses pagnement
Rode
Wilhelm
«parmi
Ie domaine
des Caprices
de 10
van
Kreutzer
fait
etct
rapide
avec un seul coup d'archet
du
ses et de tires, ainsi que d'amples
d'une
de Rode a ceux de
ambivalence
entre
en doubles
devont etre [cues
22
D'autres
Caprices
de rythmes
oHrent une alternonce
au d'expressions
contraste
entre
Caprice
est base
chantante
les plus sur Ie
[Contcbile].
legato au au coup Moderato a I'allure de
Pour Ie present enregistrement,
ainsi, au Caprice
n" 7 (Moderato,
contre une alternance
dons les croches et les doubles des gammes combines
sans interruption,
bemol mojeurjl'interprete d'amples
ornementees
et au Caprice s'exercera
Caprice
n"
21, de grands
15 [re
ciee du public
avec
retards de secondes et des traits dons differentes lations [stccccto, [creches,
ainsi que noires doublement
double
creche].
Certains
pointees
Caprices
et des orchestres
des
audacieuse
debouche
sur une interpretation
Renommee
et spontcnee
non seulement
de 10 musique pour viol on des est aussi un violon
suivies
permettent
envoOtant.
d'archet
chestro of the Enlightenment,
mineur n" avec
Caprice chet
8 au Ie Caprice
ses doubles
talent
regulieres,
en sol diese mineur nO pour
l'Adagio
ou encore
ciaient porticvlierement
mesures.
les contemporains
8as,
avec
introduction
reputes du monde
eqolement
mis lente
San talent
bemol
au concert
dont Ie deroulernent
parfois
a deux voix fait
Zimbabwe,
alterner
des lignes
ornees
de trilles et des
Horare
[e Coprice
n"
de chant
16
IAndante,
mi
de triples croches legato, et dons Ie 23 (Moderato, fa majeur), presque entiere-
8aroque.
De plus en plus
d'ouverture
au lincoln
l'Orchestra
Center
du Festival Haendel
Orchestra
let
10 fanfore
tres serres, au jeu
enchainements
ment de police local) dons Ie Concerto
d'archet
large,
Caprice
Brahms. Pendant
et Ie
de croches
n"
ment en doubles
cordes, auquel Ie bercement
bles croches donne un ccrcctere
des dou-
solo du prestigieux
postoral.
2003, au avec
Ie
deportepour violon de du
18 ans, elle a ete le premier viol on Carmel
et elle a assure 10 direction 23
de New
en soliste
aux intervalles bien
l'ls-
Symphony.
of the Enlightenment
au elle s' est produite
Symphony
elle a
Orchestra,
et Ie Vancouver
1'0 menee
York, OU elle a dirige
mineur),
Ie cos dans
Band,
Brandenburg
par les orchestres modernes,
Orchestra
l'Or-
l'Australian
dirige Ie Saint Poul Chamber
rael Chamber
lesquels
Boch des Pays-
Fire, The Hanover
et Ie Philharmonio
souvent demcndee
maints orchestres
la Societe
Barockorchester,
Orchestro
Le
et un chef d'orchestre
entier, parmi
Appolo's
Tafelmusik,
L'Orfeo
Ie
oppre-
chez Rode est naturellement
les Caprices
10
12 avec ses coups d'or-
sur plus de deux que
en fa diese
en ut diese mineur n"
croches
legato s'etendont
Ie Caprice
de 10 musique, qui
pour son interpretation 17e et 18e siecles, elle
conducteur
anciens
par exemple
so
electrisante.
Elle a ete invitee a diriger
d'exercer 10 tenue reguliere de phrases avec un coup identique,
pour so virtuostte,
et
approche
articu-
artiste a 10 fois
Elle est tres uppre-
peflllonte et so musicolite Ses prestations se corocterisent par une
sons faille.
legato) et differents rythmes
portato,
est une grande et dassique.
personna lite qenereuse
staccato. Au
sauts alternant
Wallfisch
sur Ie viol on baroque
au contraste entre
et des sauts de croches [cues
n"
Wallfisch
Elizabeth
en motifs
traits de doubles croches, s'elevont vers l'oiqu
par paliers,
d'une
Elizabeth
on ren-
et de trio lets
croches avec des sauts,
et des sequences
Wallfisch
restreint:
10 majeur),
de rythmes binaires
Elizabeth
1750 de Petrus Paulus de Vitor et utilise un archet de Daniel Porker de 1782. joue un violon de
de phrases,
sur un espace
signifiait bien sOr tout tempo lent). C'est ainsi
en mesure ternaire exige un jeu rncrtele a executer a 10
Ie
entierement en doubles cordes qui s'oppose a Allegro en mouvement continu de doubles croches.
dans
Ires reduits, dans les combinaisons
Traduction: Sophie Liwszyc
presque un
j«Adagio»
Le tout
Bert Hagels
Sicilienne posee.
avec so
en valeur
diverses.
I'introduction
n° 4 en mi mineur pra-
semblable,
de pous-
intervalles
premier
Le Caprice
pose un contraste
sauts au des traits en
ou une alternonce
scherzo enjoue, dont 10 pulsation rythmique
dans leur
est
detache et de legato,
de
les
de presque vingt ans
du recueil
et cntrnees {plus rarement des ryth-
etudes
une difference
l'ut mineur initial.
oHrent des rythmes requliers
compte
deja
a
de I' ensemble
plus age,
les Caprices
de triples cro-
dans Ie ton relatif de mi
les meilleures
son collegue
ou
des nuances dans Ie phrase. La plupart
dons une alternance
Wasie-
mi majeur,
20, au Ie motif intra-
mes de croches binaires au ternaires},
de piano. Kreutzer,
recppcrolt
croches meccniques
valeur non seule-
Joseph
inlerieure
par des enchainements
didoctique
I'apprentissage
violon». Les Caprices ant connu de reeditlons. parfois meme avec un accom-
plus age, on remarque titre:
L'objectif
et
pour
Si l'on compare Rodolphe
Joachim
mais aussi «sur Ie plan de
colleque de Moser
un
Caprices
musical».
dans
d'une grande
ment sur Ie plan didactique lewski,
de Joseph
en
17, au Ie debut est repris dans lo
bemol majeur avant de retourner
histolre du jeu du violon, y voit «10 plus
d'une
(plus precise-
dans les Caprices
est bien entendu interrompue
en ut mineur n "
ches [ouees legato)
fois vers
Ie debut
ropide
de la tierce majeure
ductif (interrompu
qui
ant une intro-
pieces, par exemple dans Ie Caprice
la bemol majeur n " tonalite
est sans
d' etudes,
Caprices
lente] est repete au troisierne tiers de
10 piece. Cette regularite
premier violon] et plusieurs duos pour deux violons. Son ceuvre
de la portie
avec introduction
a cor-
OU domine
de Rode soient
lente; taus sont concus selon une structure avec
reprise plus au mains marquee:
pour son ins-
il nous a lcisse
pour viol on solo au accompa-
gne de divers instruments,
des Caprices
De plus, lis ne sont pas classes par diffi-
entre majeur et mineur. Certains
Ie 25
13 pour violon composes entre 1794 et 1828,
Outre
concertos
des
il eut une ottoque
en partie.
II n'est donc quere etonnont que
culte au d'cpres les aspects techniques du violon, mais selon les tonolites du cycle des quintes, en alternant
1830.
Rode composa trument.
1829,
entre les deux genres {24 Capri-
objectils didactiques
mains clliches.
fois qu'il
n'etoit plus ce qu'il ovoit ete». Vers la fin de l'onnee
une hierorchie
pointe de I'archet.
Bach Festival en Californie, musicale du Notional
Music
I'artiste
ne s'abandonnait
qu'cvec
a
circonspection
et I'etude {Ie titre de l'edition princeps parue en 1796 eta it: 40 Etudes au Caprices}, tandis que Rode
caprice
l'elon de so fantaisie; [ ... ] il avo it perdu conficnce en sa force. On i'opplcudlt par respect pour so reputation,
etoblit
mais uniquement
ces en forme d'etudes}.
par devoir,
R[... ] sentit 10 difference celie d'autrefois,
et non par admiration.
entre 10 situation
et comprit
actuelle
pour 10 premiere
les
et
d'apaplexie
qui Ie paralysa
navembre
II decedo
duction presque exclusivement
quelques
melodies,
de nombreuses variations
presque dix quatuors
[dons Ie style du «quatuor
brillant»
ment Ie debut
pour
violon
solo 10 plus importante
conteste 10 serie de 24 Caprices en forme
dans certaines
le
dans Ie Caprice
1815 et occupe une place de choix dans I'historiographie du jeu violonistipo rut pour 10 premiere que.
Andreas
auteur belle
Moser,
performance
pedagogie
eleve
artistique
du violon»,
son contenu de
repertoire nombreuses pagnement
Rode
Wilhelm
«parmi
Ie domaine
des Caprices
de 10
van
Kreutzer
fait
etct
rapide
avec un seul coup d'archet
du
ses et de tires, ainsi que d'amples
d'une
de Rode a ceux de
ambivalence
entre
en doubles
devont etre [cues
22
D'autres
Caprices
de rythmes
oHrent une alternonce
au d'expressions
contraste
entre
Caprice
est base
chantante
les plus sur Ie
[Contcbile].
legato au au coup Moderato a I'allure de
Pour Ie present enregistrement,
ainsi, au Caprice
n" 7 (Moderato,
contre une alternance
dons les croches et les doubles des gammes combines
sans interruption,
bemol mojeurjl'interprete d'amples
ornementees
et au Caprice s'exercera
Caprice
n"
21, de grands
15 [re
ciee du public
avec
retards de secondes et des traits dons differentes lations [stccccto, [creches,
ainsi que noires doublement
double
creche].
Certains
pointees
Caprices
et des orchestres
des
audacieuse
debouche
sur une interpretation
Renommee
et spontcnee
non seulement
de 10 musique pour viol on des est aussi un violon
suivies
permettent
envoOtant.
d'archet
chestro of the Enlightenment,
mineur n" avec
Caprice chet
8 au Ie Caprice
ses doubles
talent
regulieres,
en sol diese mineur nO pour
l'Adagio
ou encore
ciaient porticvlierement
mesures.
les contemporains
8as,
avec
introduction
reputes du monde
eqolement
mis lente
San talent
bemol
au concert
dont Ie deroulernent
parfois
a deux voix fait
Zimbabwe,
alterner
des lignes
ornees
de trilles et des
Horare
[e Coprice
n"
de chant
16
IAndante,
mi
de triples croches legato, et dons Ie 23 (Moderato, fa majeur), presque entiere-
8aroque.
De plus en plus
d'ouverture
au lincoln
l'Orchestra
Center
du Festival Haendel
Orchestra
let
10 fanfore
tres serres, au jeu
enchainements
ment de police local) dons Ie Concerto
d'archet
large,
Caprice
Brahms. Pendant
et Ie
de croches
n"
ment en doubles
cordes, auquel Ie bercement
bles croches donne un ccrcctere
des dou-
solo du prestigieux
postoral.
2003, au avec
Ie
deportepour violon de du
18 ans, elle a ete le premier viol on Carmel
et elle a assure 10 direction 23
de New
en soliste
aux intervalles bien
l'ls-
Symphony.
of the Enlightenment
au elle s' est produite
Symphony
elle a
Orchestra,
et Ie Vancouver
1'0 menee
York, OU elle a dirige
mineur),
Ie cos dans
Band,
Brandenburg
par les orchestres modernes,
Orchestra
l'Or-
l'Australian
dirige Ie Saint Poul Chamber
rael Chamber
lesquels
Boch des Pays-
Fire, The Hanover
et Ie Philharmonio
souvent demcndee
maints orchestres
la Societe
Barockorchester,
Orchestro
Le
et un chef d'orchestre
entier, parmi
Appolo's
Tafelmusik,
L'Orfeo
Ie
oppre-
chez Rode est naturellement
les Caprices
10
12 avec ses coups d'or-
sur plus de deux que
en fa diese
en ut diese mineur n"
croches
legato s'etendont
Ie Caprice
de 10 musique, qui
pour son interpretation 17e et 18e siecles, elle
conducteur
anciens
par exemple
so
electrisante.
Elle a ete invitee a diriger
d'exercer 10 tenue reguliere de phrases avec un coup identique,
pour so virtuostte,
et
approche
articu-
artiste a 10 fois
Elle est tres uppre-
peflllonte et so musicolite Ses prestations se corocterisent par une
sons faille.
legato) et differents rythmes
portato,
est une grande et dassique.
personna lite qenereuse
staccato. Au
sauts alternant
Wallfisch
sur Ie viol on baroque
au contraste entre
et des sauts de croches [cues
n"
Wallfisch
Elizabeth
en motifs
traits de doubles croches, s'elevont vers l'oiqu
par paliers,
d'une
Elizabeth
on ren-
et de trio lets
croches avec des sauts,
et des sequences
Wallfisch
restreint:
10 majeur),
de rythmes binaires
Elizabeth
1750 de Petrus Paulus de Vitor et utilise un archet de Daniel Porker de 1782. joue un violon de
de phrases,
sur un espace
signifiait bien sOr tout tempo lent). C'est ainsi
en mesure ternaire exige un jeu rncrtele a executer a 10
Ie
entierement en doubles cordes qui s'oppose a Allegro en mouvement continu de doubles croches.
dans
Ires reduits, dans les combinaisons
Traduction: Sophie Liwszyc
presque un
j«Adagio»
Le tout
Bert Hagels
Sicilienne posee.
avec so
en valeur
diverses.
I'introduction
n° 4 en mi mineur pra-
semblable,
de pous-
intervalles
premier
Le Caprice
pose un contraste
sauts au des traits en
ou une alternonce
scherzo enjoue, dont 10 pulsation rythmique
dans leur
est
detache et de legato,
de
les
de presque vingt ans
du recueil
et cntrnees {plus rarement des ryth-
etudes
une difference
l'ut mineur initial.
oHrent des rythmes requliers
compte
deja
a
de I' ensemble
plus age,
les Caprices
de triples cro-
dans Ie ton relatif de mi
les meilleures
son collegue
ou
des nuances dans Ie phrase. La plupart
dons une alternance
Wasie-
mi majeur,
20, au Ie motif intra-
mes de croches binaires au ternaires},
de piano. Kreutzer,
recppcrolt
croches meccniques
valeur non seule-
Joseph
inlerieure
par des enchainements
didoctique
I'apprentissage
violon». Les Caprices ant connu de reeditlons. parfois meme avec un accom-
plus age, on remarque titre:
L'objectif
et
pour
Si l'on compare Rodolphe
Joachim
mais aussi «sur Ie plan de
colleque de Moser
un
Caprices
musical».
dans
d'une grande
ment sur Ie plan didactique lewski,
de Joseph
en
17, au Ie debut est repris dans lo
bemol majeur avant de retourner
histolre du jeu du violon, y voit «10 plus
d'une
(plus precise-
dans les Caprices
est bien entendu interrompue
en ut mineur n "
ches [ouees legato)
fois vers
Ie debut
ropide
de la tierce majeure
ductif (interrompu
qui
ant une intro-
pieces, par exemple dans Ie Caprice
la bemol majeur n " tonalite
est sans
d' etudes,
Caprices
lente] est repete au troisierne tiers de
10 piece. Cette regularite
premier violon] et plusieurs duos pour deux violons. Son ceuvre
de la portie
avec introduction
a cor-
OU domine
de Rode soient
lente; taus sont concus selon une structure avec
reprise plus au mains marquee:
pour son ins-
il nous a lcisse
pour viol on solo au accompa-
gne de divers instruments,
des Caprices
De plus, lis ne sont pas classes par diffi-
entre majeur et mineur. Certains
Ie 25
13 pour violon composes entre 1794 et 1828,
Outre
concertos
des
il eut une ottoque
en partie.
II n'est donc quere etonnont que
culte au d'cpres les aspects techniques du violon, mais selon les tonolites du cycle des quintes, en alternant
1830.
Rode composa trument.
1829,
entre les deux genres {24 Capri-
objectils didactiques
mains clliches.
fois qu'il
n'etoit plus ce qu'il ovoit ete». Vers la fin de l'onnee
une hierorchie
pointe de I'archet.
Bach Festival en Californie, musicale du Notional
Music
Camp
Australia
en janvier
2007.
Elizabeth
trovcille cheque onnee avec l'Australian
Wallfisch
gne, en Turquie, en
Youth Orches-
tra.
les aspects fondamentaux
I'cmple et impressionnante beth Wallfisch cale.
discographie
violonistes compositeurs
italien tels que Vivaldi,
Carelli,
Mendelssohn,
Veracini,
son repertoire
I' ceuvre de leurs contemporains
the Curious»,
du baroque Tartini, Gemi-
et romantiques
de Mozart
embrasse
egalement
rnoins connus, tels que
Myslivecek au Abel. Elle a explore la musique de Poganini, Spohr, Kreutzer, Rode et Viotti et a enreqistre la plupart
des grandes
oeuvres
des premieres compositions
a
Cima Corelli,
de la tradition
baroque,
ita Hennes pour Ie viol on de
celles de Biber, Telemann, Bach, Locatelli, Veracini
et aux pieces pleines d'une
suolite du baroque
Philharmonic
Orchestra,
Ie Pacific Baroque
et Ie Stuttgarter
Toujours impatiente
Orchestra
a
Kammerorchester.
de former les jeunes talents, Eli-
zabeth Wallfisch a recemrnent Ionde The Wallfisch Bond, un orchestre
international
truments d' epoque
etudicnts ou recemrnent diplomas, et plusieurs colleques au faite
Cette
«master doss» vivante, entre
10
experience
est une veritable
elle procure
un environnement
et de concerts
intense.
des interpretations
Already available
publie par King's Music.
Rodolphe Kreutzer (1766- 18311 40 Etudes ou Caprices pour violon Elizabeth Wallfisch cpo 999901-2 (2CDs,DDD,031 klassik-heute.com 11/08: ,Elizabeth Wollfisch's knowledge about the necessity of rendering audible the atmosphere of the individual miniatures, so that finger exercises are transformed into sparkling jewels, can be heard at every moment in her dynamically finely nuanced, uncramped, soulful, and impassioned playing .•
Georg Philipp Telemann (1681-1767) Complete Violin Concertos Vol. 2 Concertos TWV 51:C3, 51:gl, 51:h2, 51:G7, 51:02; 51:81, 51:A4 Elisabeth Wallfisch, Violin & Direction L'Orfeo 8arockorchester c_ 777 089-2 (DDD,041 Concerto 9/07: »The musicians swirl like a whirlwind through the fast movements together with inimitable feeling and sometimes with meditative depth, and Wallfisch's violin wafts over it aI/like a fine breeze.e
La combinaison
fougue de la jeunesse et l'experience
mOr produit
sur ins-
Elizabeth
de leur carriere. de repetitions
unique jouont
dons lequel de jeunes artistes choi-
sis avec soin, encore accompagnent
violonistique
Georg Philipp Telemann (1681-1767) Complete Violin Concertos Vol. I Concertos TWV 51:C2, D9, DIO, E2, e3, F2 & G8 Elisabeth Wallfisch, Violin L'Orfeo 8arockorchester Michi Gaigg cpo 999900-2 (DDD,021 International Record Review 9/2004: ,['Orleo Baroque Orchestra provides Walffisch with sympathetic support throughout a disc wich augurs well for the remainder of the series. The recorded sound is ideal.«
actuels la font cotoyer l'European
Union Chamber Orchestra, Ie Music of the Baroque Orchestra a Chicago, Les Violons du Roy, Ie Calgary Vancouver
de la pratique
riche sen-
franc;ais.
Ses engagements
Elizabeth Wallfisch & cpo
baroque, «The Art of Playing Chin-Off for the Brave and
d'Eliza-
offre un aperc;u de sa vaste carriere musi-
Des grands
niani aux maitres dossiques
a
Ncvvelle-Zelcnde et en Australie. a eqclement publie un truite sur
Elizabeth Wallfisch
de I'age
pleines de vigueur,
d'in-
tensite et de passion. l'ensemble a fait ses debuts au Festival de Musique Baroque de la Lufthansa en 2008, et se produira
bientot en Grande-Bretagne,
en Allema-
24
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Camp
Australia
en janvier
2007.
Elizabeth
trovcille cheque onnee avec l'Australian
Wallfisch
gne, en Turquie, en
Youth Orches-
tra.
les aspects fondamentaux
I'cmple et impressionnante beth Wallfisch cale.
discographie
violonistes compositeurs
italien tels que Vivaldi,
Carelli,
Mendelssohn,
Veracini,
son repertoire
I' ceuvre de leurs contemporains
the Curious»,
du baroque Tartini, Gemi-
et romantiques
de Mozart
embrasse
egalement
rnoins connus, tels que
Myslivecek au Abel. Elle a explore la musique de Poganini, Spohr, Kreutzer, Rode et Viotti et a enreqistre la plupart
des grandes
oeuvres
des premieres compositions
a
Cima Corelli,
de la tradition
baroque,
ita Hennes pour Ie viol on de
celles de Biber, Telemann, Bach, Locatelli, Veracini
et aux pieces pleines d'une
suolite du baroque
Philharmonic
Orchestra,
Ie Pacific Baroque
et Ie Stuttgarter
Toujours impatiente
Orchestra
a
Kammerorchester.
de former les jeunes talents, Eli-
zabeth Wallfisch a recemrnent Ionde The Wallfisch Bond, un orchestre
international
truments d' epoque
etudicnts ou recemrnent diplomas, et plusieurs colleques au faite
Cette
«master doss» vivante, entre
10
experience
est une veritable
elle procure
un environnement
et de concerts
intense.
des interpretations
Already available
publie par King's Music.
Rodolphe Kreutzer (1766- 18311 40 Etudes ou Caprices pour violon Elizabeth Wallfisch cpo 999901-2 (2CDs,DDD,031 klassik-heute.com 11/08: ,Elizabeth Wollfisch's knowledge about the necessity of rendering audible the atmosphere of the individual miniatures, so that finger exercises are transformed into sparkling jewels, can be heard at every moment in her dynamically finely nuanced, uncramped, soulful, and impassioned playing .•
Georg Philipp Telemann (1681-1767) Complete Violin Concertos Vol. 2 Concertos TWV 51:C3, 51:gl, 51:h2, 51:G7, 51:02; 51:81, 51:A4 Elisabeth Wallfisch, Violin & Direction L'Orfeo 8arockorchester c_ 777 089-2 (DDD,041 Concerto 9/07: »The musicians swirl like a whirlwind through the fast movements together with inimitable feeling and sometimes with meditative depth, and Wallfisch's violin wafts over it aI/like a fine breeze.e
La combinaison
fougue de la jeunesse et l'experience
mOr produit
sur ins-
Elizabeth
de leur carriere. de repetitions
unique jouont
dons lequel de jeunes artistes choi-
sis avec soin, encore accompagnent
violonistique
Georg Philipp Telemann (1681-1767) Complete Violin Concertos Vol. I Concertos TWV 51:C2, D9, DIO, E2, e3, F2 & G8 Elisabeth Wallfisch, Violin L'Orfeo 8arockorchester Michi Gaigg cpo 999900-2 (DDD,021 International Record Review 9/2004: ,['Orleo Baroque Orchestra provides Walffisch with sympathetic support throughout a disc wich augurs well for the remainder of the series. The recorded sound is ideal.«
actuels la font cotoyer l'European
Union Chamber Orchestra, Ie Music of the Baroque Orchestra a Chicago, Les Violons du Roy, Ie Calgary Vancouver
de la pratique
riche sen-
franc;ais.
Ses engagements
Elizabeth Wallfisch & cpo
baroque, «The Art of Playing Chin-Off for the Brave and
d'Eliza-
offre un aperc;u de sa vaste carriere musi-
Des grands
niani aux maitres dossiques
a
Ncvvelle-Zelcnde et en Australie. a eqclement publie un truite sur
Elizabeth Wallfisch
de I'age
pleines de vigueur,
d'in-
tensite et de passion. l'ensemble a fait ses debuts au Festival de Musique Baroque de la Lufthansa en 2008, et se produira
bientot en Grande-Bretagne,
en Allema-
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.-------------==~~~ Rodolphe Kreutzer 40 Etudes ou Caprices pour violon Elizabeth Wallfisch
Elizabeth Wallfisch
Already available: "PO 999 90)·2
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.-------------==~~~ Rodolphe Kreutzer 40 Etudes ou Caprices pour violon Elizabeth Wallfisch
Elizabeth Wallfisch
Already available: "PO 999 90)·2
Elizabeth
Wallfisch
(© Suzie Maeder)
cpo 777 129-2
