7. Jahrgang, Nr. 25

Sommer 2014

30. Juni 2014

Interpretation von Stein und Licht

Das neue Kurmittelhaus nimmt mehr und mehr Formen an - Abbrucharbeiten in diesem Jahr Die Planungen für das Kurmittelhaus laufen auf Hochtouren und stehen kurz vor dem Abschluss. Derzeit stehen die Abstimmungen mit den Krankenkassen, der Kommunalen Unfallversicherung Bayern und der Deutschen Gesellschaft Bäderwesen auf dem Programm. Die Hinweise dieser Stellen sind notwendig, um alle rechtlichen Notwendigkeiten zu beachten und um der Planung im Detail den Feinschliff zu geben. Der zwischenzeitlich im Gemeinderat und im Vorstand der Dorferneuerung gebilligte Planungszwischenstand zeigt mehr und mehr die Intention der Architekten. Das Kurmittelhaus soll außen und innen das Fichtelgebirge abbilden. Ganz im Eindruck der Felsenformationen soll ein Gebäude entstehen, welches das abwechselnde Spiel von

Stein und Licht interpretiert und dabei in seinem Gesamteindruck dem Alten Kurhaus den Vortritt lässt. Als Verbindungselement zwischen Alt und Neu dient deshalb auch eine Glasfuge. Besonders attraktiv wird hierbei die „eingefangene“ Nordfassade des Alten Kurhauses in Szene gesetzt. Die Innenräume sollen sich bewusst von einer klassischen Badehalle abgrenzen. Schritt für Schritt Neues entdecken – so könnte man einen Spaziergang durchs Kurmittelhaus betiteln. Gerade im Bereich der Therapiebecken zeigt sich dieses ganz eigene Raumgefühl. Das Ersetzen von klassischen Fenstern durch Lichtbänder, teilweise über das Dach gezogen, schafft dafür Sichtbeziehungen nach Außen und gibt dem Besucher trotz des nischenreichen Innenraums die

Blick in die Innenräume des neuen Kurmittelhauses mit den Therapiebecken Entwürfe: Brückner + Brückner

Die Gestaltung der Außenfassade des neuen Kurmittelhauses ist noch offen

notwendige Weite. Das Reizklimabecken im Außenbereich befindet sich in einer Balkonsituation, die ebenfalls bemerkenswerte Ausblicke auf den neuen Kurplatz und das Markgräfliche Schloss zulässt. Hinsichtlich der Ausstattung und der verwendeten Materialien sind bisher erst wenige Entscheidungen getroffen. Fest steht, dass das Gebäude aus Stahlbeton errichtet wird. Fest steht weiter, dass die Therapiebecken in Edelstahl ausgeführt werden. Noch offen ist allerdings die weitere Gestaltung der Außenfassade sowie im Innenbereich die Ausstattung mit Geräten, Mobiliar, Wannen und die Gestaltung der Boden- und Wandbeläge. Die Umsetzung der Maßnahme beginnt mit dem Abbruch des Bäderhauses. Dieser sollte zwar bereits im letzten Jahr erfolgen, nachdem sich allerdings das Amt für ländliche Entwicklung bereit erklärte, die Abbruchkosten im Rahmen der Dorferneuerung zu fördern, wurde der Abbruch noch einmal geschoben. Nachdem nun alle Förderformalien erledigt sind, kann die Ausschreibung der Abbrucharbeiten demnächst starten. In diesem Jahr soll das Baugrundstück soweit gerichtet sein, dass im nächsten Frühjahr die Fundamentarbeiten für das neue Kurmittelhaus starten können. Gleichzeitig wird

der Freiparkplatz, der sich in etwa auf der Grundfläche des jetzigen Bäderhauses befinden wird, noch in diesem Jahr erstellt. Wir alle dürfen hoffen, dass wir den strengen Zeitplan und die komplexe Abfolge der einzelnen Teilprojekte erfolgreich bewerkstelligen. Peter Berek Erster Bürgermeister

Aus dem Inhalt: Aktuelles aus dem Kinderhaus .... 2 Ulrich Lempart stiftet Heimatkreuz ................................ 3 Neue Mitarbeiterinnen ................. 3 Aus dem Gemeinderat ................ 4 Gemeinderäte verabschiedet ...... 5 Heinz Martini VG-Vorsitzender .... 6 Gewinner und Gästeehrung ........ 6 40 Jahre Hotel Alexandersbad .... 7 Sommerlounge am Bad ............... 7 Neues Feuerwehr-Gerätehaus feierlich eingeweiht ................ 8 - 9 Saison im Waldbad eröffnet ....... 10 Erfolgreiches Jahr des KGV ...... 10 Amtsblatt .................................... 11 Die Feuerwehr sagt Danke ........ 11 Aktivitäten in St. Michael ........... 12 Musikschule Nagel-Tröstau- Bad Alexandersbad ................... 13 Pflanzen- und Tierwelt der Umgebung ................................. 14 Nördliche Weiherkette .............. 15 Förderverein Badehaus ............. 16

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Aktuelles aus dem Kinderhaus Königin Luise Bilder von Aktivitäten der Kinder aus der Kinderkrippe und dem Kindergarten

Am Palmsonntag fand wieder unser traditionelles Osterpicknick statt. Es gab ein leckeres Buffet, lustige Familienspiele und eine spannende Nestersuche!

Die Krippenkinder durften in der Osterzeit die Familie Ledermüller und deren Hühner in Bad Alexandersbad besuchen.

Die Krippenkinder luden zu einem „Liebe-Leute-Tag“ ein! Es wurde gemeinsam gesungen, gebastelt, lecker Kuchen verspeist und im Garten herumgetollt! Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Luisenburgschauspieler, besuchten das Kiha und gaben eine kleine Kostprobe zum Besten. (oben)

Unser Elternbeirat überraschte uns mit der Spende von 2 Laufrädern, Fahrradhelmen und einem großen Kiga-Fahrzeug. Die Firma „Zweirad Schneider“ war sehr spendabel und erfreute die Kinder mit 2 neuen Laufrädern, 3 Rutscheautos und Fahrradhelmen. Vielen Dank!

Zwei Mitarbeiterinnen des dm-Markts aus Wunsiedel bereiteten für unsere Krippen- und Kigakinder ein sehr umfangreiches, reichhaltiges und gesundes Frühstück. (links)

Heidi Sprügel vom EBZ Alexandersbad begab sich mit den Kiga-Kindern auf eine Waldexkursion zum Thema „Schöpfung“! Erde, Himmel, Wasser, Pflanzen, Tiere in Bezug zu Gott wurden mit allen Sinnen erfahren.

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Heimat verloren und neue Heimat gefunden

Altbürgermeister Ulrich Lempart stiftet ein Heimatkreuz am Waldfriedhof als Ort des Innehaltens Zahlreiche Gäste kamen am Ostermontag zum Waldfriedhof Bad Alexandersbad, um das von Altbürgermeister und Ehrenbürger Ulrich Lempart gestiftete Heimatkreuz mit einer kleinen Feier einzuweihen. Bürgermeister Peter Berek ging in seiner Begrüßung auf die momentanen Ereignisse in Syrien und auf die Flüchtlinge, die vor 20 Jahren im Hotel Lang untergebracht waren, ein. Daran sei zu erkennen, dass dieses Heimatkreuz als Ort des Innehaltens gerade auch aktuelle Ereignisse aufgreife. Der Termin am Ostermontag wurde bewusst gewählt, verbindet doch gerade Ostern tiefste Trauer mit

größter Hoffnung, Kreuzigung und Auferstehung, Heimat verlieren und neue Heimat finden. Pfarrer Günter Vogl gab dem Kreuz mit wunderbaren Worten und Gedanken die kirchliche Segnung, unterstützt wurde er von Christine Berek von der evangelischen Kirchengemeinde Bad Alexandersbad.

bar, eine neue Heimat in Bad Alexandersbad gefunden zu haben, ohne jedoch jemals die alte Heimat vergessen zu können. Meine Gedanken gehören allen Vertriebenen und Flüchtlingen damals und heute. Ich bin froh, heute mit den Menschen, die in meiner ehemaligen Heimat leben, freundschaftlich

verbunden zu sein.“ Ulrich Lempart bedankte sich abschließend bei seinem Patenkind Jürgen Foerster für die Gestaltung des Heimatkreuzes und bei der Gemeinde für die Unterstützung bei seiner Stiftung. Text und Foto: Axel Rauh

Altbürgermeister Ulrich Lempart zeigte sich sichtlich berührt und freute sich über die vielen Gäste. Er ging in seiner Ansprache auf seine eigene Lebensgeschichte ein. „Ich habe eine Heimat in Schlesien verloren und bin dank-

Verstärkung für das IGM-Team zusetzen. Seitdem biete ich Ernährungsberatungen, Fitnesstraining und Entspannungsmaßnahmen als Dienstleistung an.

Altbürgermeister Ulrich Lempart mit Jürgen Foerster, Bürgermeister Peter Berek und Pfarrer Günther Vogl bei der Einweihung des Heimatkreuzes.

Im Rahmen meiner Selbständigkeit bin ich auf das Projekt „IGM Campus“ in Bad Alexandersbad gestoßen und habe damit begonnen, die dazu gehörigen Ernährungsseminare zu übernehmen. Da mich das IGM Konzept total begeistert - weil Mein Name ist Claudia Karl, ich bin es die Bereiche Ernährung, Bewe45 Jahre jung und wohne in Wei- gung und Stressmanagement vereint, und dazu fundiertes Wissen ßenstadt. und neueste Studien und ErkenntSeit 1. Mai 2014 bin ich für 20 Wo- nisse der TU München beinhaltet, chenstunden in der Gemeindever- habe ich mich dazu entschlossen, waltung Bad Alexandersbad für mich diesem Konzept noch mehr das Projekt „IGM Campus“ Indivi- zu widmen. Die Gemeindeverduelles Gesundheitsmanagement / waltung hat es mir ermöglicht, die Bad Alexandersbader Lebensstil- Ausbildung zum IGM-Gesundprogramm tätig. heits-Coach zu absolvieren und hat mich daraufhin als Teilzeitkraft Ich bin gelernte Bankkauffrau und ins Angestelltenverhältnis überwar 24 Jahre in verschiedenen nommen. Mit großer Freude und Bereichen des Bankwesens tätig. viel Engagement widme ich mich 2002 habe ich eine Ausbildung nun meiner neuen Aufgabe, und zur Ganzheitlichen Ernährungsbe- bin Teilnehmern als Gesundheitsraterin absolviert. Darauf folgten Coach dabei behilflich, ihren Leweitere Ausbildungen zur Fitness- bensstil zu ändern. trainerin, Yoga- und Pilatestrainerin, Entspannungspädagogin Wer sich für unser Bad Alexandund Wellnessmasseurin. Ich habe ersbader Lebenstilprogramm inteüber 2 Jahre eine Heilpraktiker- ressiert, kann sich jeder Zeit gerne Schule besucht, die Prüfung zur darüber in der GemeindeverwalHeilpraktikerin aber noch nicht ab- tung informieren. Am 23. Septemgeschlossen. 2010 habe ich mich ber bieten wir um 19.30 Uhr einen selbständig gemacht um meine Infovortrag dazu an. Ich freue mich neu erworbenen Kenntnisse um- auf Sie.

zu sehen wie Kinder die Welt entdecken und erleben, dabei möchte ich sie gerne begleiten und in Ihrer Persönlichkeit stärken.

Neu im Kinderhaus-Team

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kindern, den Eltern und dem Team des Kinderhauses Königin Luise.

Mein Name ist Antje Bauer und ich komme aus Arzberg. Ich bin 31 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Kinder: eine sechsjährige Tochter und einen einjährigen Sohn. Ich bin staatlich anerkannte Kinderpflegerin. Meine Ausbildung habe ich im Jahr 2000 erfolgreich abgeschlossen. Seit 1. April 2014 unterstütze ich das Kinderhaus Königin Luise in der Kindergartengruppe vertretungsweise bis Oktober. Schon in den Jahren 2008 und 2009 durfte ich im Kinderhaus als Tagesmutter tätig sein. Ich freue mich, nun in ein sehr „gewachsenes“ Kinderhaus zurückzukehren. Es ist für mich spannend

Kinderhaus sucht Spielsachen und Flohmarktartikel Wer gerade gut erhaltene Bobbycars, Roller, Fahrräder, Sandspielsachen ... usw. aussortiert, darf diese gerne bei uns im Kinderhaus abgeben, uns spenden !!!! Zum Lichterfest findet wieder ein Flohmarkt zugunsten des Kinderhaus Königin Luise statt. Hierfür bitten wir um Spenden von ausrangiertem und nicht mehr gebrauchtem, aber einwandfreiem Trödel. Dieser kann ab sofort im Kinderhaus abgegeben werden. Gerne können Sie auch mit uns unter der Tel.Nr. 09232 1839802 in Verbindung treten. Vielen Dank.

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Aus dem Gemeinderat

Beratungen und Beschlüsse des Gremiums der Monate April und Mai 2014 Gemeinderatsitzung am 08.04.2014 zung ebenfalls zu. Dem Bauantrag von Herrn Horst Küspert, Tiefenbach 11, 95680 Bad Alexandersbad, zur Erweiterung der bestehenden Maschinenhalle auf dem Grundstück Fl. Nrn. 959, 941 der Gemarkung Bad Alexandersbad in Tiefenbach wird einstimmig zugestimmt, da dem Vorhaben aus planungsrechtlicher Sicht nichts entgegensteht. Für das Areal des ehemaligen Kurund Sporthotels erlässt der Gemeinderat eine städtebauliche Satzung und weist ein Sanierungsgebiet aus (vgl. Quelleausgabe Nr. 24 mit der amtlichen Veröffentlichung). Um künftig am Quellenplatz standesamtliche Trauungen durchführen zu können, stimmt der Gemeinderat einer Widmung des Platzes mit Brunnentempel und künftigem Badehaus zu.

Für standesamtliche Trauungen gewidmet: der Brunnenplatz

Die Unternehmenssatzung des Kommunalunternehmens Bad Alexandersbad, welche bei Gründung zum 01.01.2011 erlassen wurde, bedarf hinsichtlich der Höhe des Stammkapitals einer Änderung. Nach der finanziellen Auseinandersetzung mit der Gemeinde wird das Stammkapital in § 1 Abs. 4 Satz 1 der Satzung auf 80.000 € festgesetzt. Der Gemeinderat stellt das gemeindliche Dorfmuseums-Grundstück in Kleinwendern für eine weitere Schafhaltung zur Verfügung. Mit den Verantwortlichen Ronald Ledermüller, Mike Franke und Jörg Berthold wird eine entsprechende Vereinbarung geschlossen. Der Gemeinderat stimmt der Aufstellung eines Heimatkreuzes, gestiftet von Altbürgermeister und Ehrenbürger Ulrich Lempart, am gemeindlichen Friedhof zu. Das Kommunalunternehmen, seit Gründung zuständig für die Bewirtschaftung des Friedhofs, stimmte in seiner Verwaltungsratssit-

Dem Abschluss einer Vereinbarung mit dem Schweizer Haus zur Bewirtung der Kurkonzerte für die Jahre 2014 bis 2016 wird zugestimmt. Für das Projekt IGM-Campus wird der Anschaffung von 6 Notebooks sowie Tischen und Stühlen für das Prophylaxe-Center gemäß Förderbescheid zugestimmt. Als Schulungsraum dient der Personal-Sozialraum im Alten Kurhaus, der damit eine zusätzliche Nutzung erhält.

Der Gemeinderat beschließt, einen Antrag auf Stabilisierungshilfen in Höhe von 2.000.000,-- € zu stellen und das Haushaltskonsolidierungskonzept fortzuschreiben. Die Jahresrechnung 2011 der Gemeinde Bad Alexandersbad wurde am 07.11.2013 durch den Rechnungsprüfungsausschuss örtlich geprüft. Hierbei ergab sich folgende Prüfungsbeanstandung:

Bei der neuen LED-Beleuchtung, die seit Dezember 2011 in Betrieb genommen wurde, müssten KosteneinGemeinderatsitzung am 30.04.2014 sparungen zu verzeichnen sein. Es wird gebeten zu prüfen, um wieviel In öffentlicher Sitzung verabschie- kWh im Vergleich zur alten Beleuchdet der Gemeinderat einstimmig den tung es sich hierbei handelt. Hierzu Haushalt 2014, der in einer vorhe- ergeht folgende Stellungnahme: rigen Sitzung des Finanzausschusses detailliert diskutiert wurde. Die Durch die Umstellung der StraßenbeHaushaltssatzung beinhaltet folgende leuchtung auf LED sank der Stromverbrauch um ca. 54.500 kWh. Festsetzungen: Der Verwaltungshaushalt schließt mit 4.317.049,-- €, der Vermögenshaushalt schließt mit 2.345.538,-- €. Die Aufnahme von Krediten wird nicht festgesetzt. Verpflichtungsermächtigungen für Investitionen in künftigen Jahren werden auf 66.000,-- € festgesetzt. Die Steuer-Hebesätze für die Gemeindesteuern verbleiben bei

Der Gemeinderat erhält einen Sachstandsbericht zum Planungsstand des neuen Kurmittelhauses, der einstimmig gebilligt wird. Für die Sanierung der Wege am Greinberg sowie dem Neubau eines Pavillons soll ein Antrag beim Naturpark zur Förderung eingereicht werden. Für die Erarbeitung eines Planungskonzepts wird die Landschaftsarchitektin Marion Schlichtiger aus Marktredwitz beauftragt.

Konstituierende Gemeinderatsitzung am 19.05.2014 Bei der ersten Sitzung der neuen Wahlperiode werden zunächst die ausgeschiedenen Gemeinderäte verabschiedet (siehe Bericht nächste Seite) Folgende Gemeinderäte werden nach erstmaligem oder erneutem Einzug in das Gremium durch Bürgermeister Berek vereidigt (siehe auch Bild nächste Seite): Ingrid Edler, Sandra Saupe-Jahreis, Arno Speiser, Richard Ponath, Jochen Scharf Der neue Gemeinderat erlässt einstimmig eine Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts, in welche grundlegende Angelegenheiten geregelt werden, z.B. die Anzahl der weiteren Bürgermeister. Die ebenfalls einstimmig beschlossene Geschäftsordnung des Gemeinderats regelt vor allem den Geschäftsgang des Gemeinderats sowie die Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Gemeinderat und Bürgermeister. Für die Wahl der weiteren Bürgermeister gründet sich ein Wahlausschuss mit je einem Vertreter der Fraktionen, namentlich Ingrid Edler, Tanja Rieß und Richard Ponath.

Bei der Wahl des 2. Bürgermeisters setzt sich der Vorschlag der CSU, Bürgermeister Berek informiert über Lutz Büttner, gegen den Kandidaten den finanziellen Abschluss des Pro- der Allgemeinen Freien WählervereiDer Höchstbetrag für Kassenkredite jektes Kinderhaus Königin Luise. Die nigung und der SPD, Ronald Lederzur rechtzeitigen Leistung von Aus- tatsächlichen Umbaukosten belaufen müller, mit 7 gegen 6 Stimmen durch. gaben wird auf 1.000.000,-- € festge- sich auf rund 554.000,00 €. FörderFür der Wahl des 3. Bürgermeisters setzt. mittel wurden in Höhe von insgesamt werden von der CSU Michael Galimbis Die Mittelfristige Finanzplanung für 446.000,00 € ausgereicht, so dass bei und von der Allgemeinen Freien Wähdie Jahre 2012 bis 2016 wird vom GR der Gemeinde 108.000,00 € verblie- lervereinigung und der SPD Ronald mit einstimmigem Beschluss ange- ben. Der Fördersatz auf die förderfä- Ledermüller vorgeschlagen. Nach higen Umbaukosten betrug 80,5 %. nommen. Auszählung der Stimmen verkündet der Wahlausschuss das Ergebnis mit 7 Stimmen für Kandidaten Ledermüller. Dieser wird anschließend von Bürgermeister Berek vereidigt. 340 v. H. für Grundsteuer A 400 v. H. für Grundsteuer B 340 v. H. für Gewerbesteuer

Das gemeindliche Kinderhaus Königin Luise: durch einen Fördersatz von 80,5 % erhielt die Gemeinde 446.000 Euro Fördermittel zu den tatsächlichen Umbaukosten von 554.000 Euro.

(Anmerkung: Nach der Sitzung wird ein Auszählungsfehler festgestellt. Der eigentlich Gewählte ist Michael Galimbis. Wie mit der fehlerhaften Auszählung und deren Folgen weiter zu verfahren ist, entscheidet der Gemeinderat nach rechtlicher Würdigung der Rechtsaufsicht.) Fortsetzung auf der nächsten Seite

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Gemeinderäte verabschiedet

Bei der konstituierenden Sitzung werden die ehemaligen Gemeinderäte geehrt Mit dem Ende der Wahlperiode 2008 bis 2014 am 30.04.2014 sind insgesamt 5 Gemeinderäte aus dem obersten Gremium der Gemeinde ausgeschieden. Die Verabschiedung durch Bürgermeister Peter Berek fand im Rahmen der konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderates am 19.05.2014 statt.

Ansehen, weil er sich immer dann einmischte, wenn er weiterhelfen konnte. Eine Diskussion um der Diskussion willen hat er nicht geführt. In den Bereichen Flurbereinigung, Bioenergie oder Bauhof war sein Wissen stets wertvoll.

Horst Küspert schied auf eigenen Wunsch aus. Christine Höpfel gehörte ab dem 01.05.2008 ebenfalls zu den neuen Gemeinderäten. Als Betreiberin des Ferienhofes Fichtelgebirge

den dienstältesten Gemeinderäten überhaupt. Sie war die erste Frau im Gemeinderat von Bad Alexandersbad und ist die Frau mit der weitaus längsten Amtszeit als Gemeinderätin. In all den Jahren gab es viele höchst schwierige Ent-

Jörg Kastner rückte im Mai 2013 für den ausscheidenden Gemeinderat Arno Speiser in das Gremium. Ihm ist es in kurzer Zeit gelungen, zahlreiche Sympathien über Fraktionsgrenzen hinweg zu erwerben, indem er sich konstruktiv in die Diskussion einbrachte, vor allem wenn es um seine Fachgebiete wie Straßenbau, Straßenverkehr oder Feuerwehr ging. Horst Küspert, ein langjähriger Feldgeschworener der Gemeinde, wurde 2008 in den Gemeinderat gewählt. Er erwarb sich schnell

Die ausgeschiedenen und neu gewählten Gemeinderäte: (von links) Horst Küspert, Bürgermeister Peter Berek, Joachim Scharf, Sandra Saupe-Jahreis, Ingrid Edler, Rosmarie Brodmerkel, Christine Höpfel, Richard Ponath, Jörg Kastner, Arno Speiser. Es fehlt auf dem Bild Marianne Bauer. Foto: Axel Rauh

Aus dem Gemeinderat

galt ihr Hauptaugenmerk der touristischen Entwicklung von Bad Alexandersbad. Trotz der nicht Fortsetzung von Seite 4 einfachen Zeiten hat sie in diesem Die Fraktionen benennen ihre Vorsitzenden wie folgt: Bereich gemeinsam mit dem GeCSU – Tanja Rieß (Stv. Michael Galimbis), meinderat und dem Ausschuss für AFW – Ronald Ledermüller (Stv. Dr. Thomas Beer), Tourismus vieles überlegt, zahlreiSPD – Holger Kamecke (Stv. Arno Speiser). che Ideen eingebracht und auch Die weiteren Ausschüsse und Gremien werden entsprechend der SitzverhältNeues ausprobiert. Der Kollegennisse im Gemeinderat und auf Vorschlag der Fraktionen wie folgt besetzt (siekreis schätzte ihre ruhige, ausgleihe untenstehende Tabelle): Peter Berek, Erster Bürgermeister chende und überaus korrekte Art. Auch Christine Höpfel schied auf Mitglied Stellvertreter Fraktion eigenen Wunsch aus. Haupt- und Finanzausschuss Michael Galimbis Lutz Büttner Tanja Rieß Ronald Ledermüller Dr. Thomas Beer Arno Speiser

Joachim Scharf Helmut Foerster Sandra Saupe-Jahreis Richard Ponath Richard Ponath Holger Kamecke

CSU CSU CSU AFW AFW SPD

Ausschuss für Schule, Jugend, Sport, Kultur und Tourismus Sandra Saupe-Jahreis Joachim Scharf Ronald Ledermüller Holger Kamecke

Tanja Rieß Michael Galimbis Richard Ponath Ingrid Edler

CSU CSU AFW SPD

Lutz Büttner Joachim Scharf Michael Galimbis Ronald Ledermüller Arno Speiser

CSU CSU CSU AFW SPD

Rechnungsprüfungsausschuss Tanja Rieß (Vorsitzende) Helmut Foerster Sandra Saupe-Jahreis Richard Ponath (Stv. Vorsitzender) Ingrid Edler

Verwaltungsrat Kommunalunternehmen Joachim Scharf Helmut Foerster Dr. Thomas Beer Holger Kamecke

Tanja Rieß Sandra Saupe-Jahreis Ronald Ledermüller Arno Speiser

CSU CSU AFW SPD

Gemeinschaftsversammlung der VG Tröstau Michael Galimbis Richard Ponath

Helmut Foerster Dr. Thomas Beer

CSU AFW

Marianne Bauer, die an der Verabschiedung nicht teilnehmen konnte, war seit 2002 im Gemeinderat. Sie hat damit heftige Zeiten miterlebt, z. B. den kritischen Übergang des Bäderhauses an die Gemeinde. Marianne Bauer hat in den 12 Jahren immer konstruktiv mitgearbeitet und sich in vielen schwierigen Beratungen positiv eingebracht. Ein besonders Anliegen war ihr das Ortsbild und der Außenauftritt der Gemeinde. Hierfür setzte sie sich bis zuletzt ein. Ihr Rückzug erfolgte auf eigenen Wunsch. Rosmarie Brodmerkel gehörte seit 1. Mai 1990 dem Gemeinderat an. Mit 24 Jahren zählt sie zu

wicklungen, die sie als Gemeinderätin mit bewältigen musste. Die Sanierung des Alten Kurhauses, der Einbruch bei den Kuren und damit bei den Gästezahlen und die Übernahme des Bäderhauses durch die Gemeinde seien hier beispielhaft genannt. Die Entwicklung des Dorfmuseums Kleinwendern war ihr ein persönliches Anliegen, für welches sie viel Arbeit und Herzblut einbrachte. Seit 2008 war Rosmarie Brodmerkel 3. Bürgermeisterin von Bad Alexandersbad und Verbandsrätin der VG Tröstau. In diesen Funktionen konnte sie entscheidende Projekte wie Kinderhaus, Bioenergie oder neues Kurmittelhaus mit auf den Weg bringen. Ein besonderes Anliegen in dieser Zeit war ihr ein attraktives Auftreten des Heilbades. So waren z. B. die einheitlichen Parkbänke aus Granit/ Lärche ihre Idee. Und auch der Herbstmarkt entstand durch ihr persönliches Engagement. Rosmarie Brodmerkel schied auf eigenen Wunsch aus dem Gemeinderat aus. Peter Berek Erster Bürgermeister

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Heinz Martini neuer VG-Vorsitzender

Peter Berek verzichtet wegen der zahlreichen Aufgaben in Bad Alexandersbad auf das Amt gen wird. Damit bestätigte der Bad Alexandersbader Bürgermeister Peter Berek seinen Verzicht auf den Vorsitz, welchen er nach der Ausgliederung des Kommunalunternehmens im Jahre 2011 bereits zusagte. In der Sitzung wurde Heinz Martini schließlich einstimmig zum neuen Gemeinschaftsvorsitzenden gewählt. Nachdem Peter Berek auch auf den ersten Stellvertreter Der erste Bürgermeister der Gemeinde Tröstau, Heinz Martini, ist nun auch Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Tröstau

Am 27. Mai 2014 fand die konstituierende Sitzung der Verwaltungsgemeinschaft Tröstau statt. Für die Gemeinde Bad Alexandersbad nahmen Richard Ponath, Michael Galimbis und Peter Berek als Mitglieder der Gemeinschaftsversammlung teil. Ganz oben auf der Tagesordnung stand die Wahl des neuen Gemeinschaftsvorsitzenden. In Vorgesprächen einigten sich die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden dahingehend, dass Heinz Martini für den Vorsitz vorgeschla-

verzichtete, wurde Theo Bauer für diese Position gewählt. Berek begründete dies mit den vielen Projekten, die in Bad Alexandersbad laufen und die ihm die Präsenz in der Verwaltung in Tröstau nicht leicht machen. Der Bad Alexandersbader Bürgermeister wurde schließlich einstimmig zum zweiten Stellvertreter gewählt.

lung einhellig dafür aus, die sehr gute Zusammenarbeit zum Wohle der drei Gemeinden und der VG Tröstau weiter zu führen. Heinz Martini dankte Geschäftsleiter Bernhard Großkopf für die Vorbereitung der konstituierenden Sitzung. Michael Galimbis Verbandsrat der VG Tröstau

Die drei Bürgermeister sprachen sich zum Ende der Versamm-

Gewinnerin aus Oberviechtach Ehepaar genießt eine Verwöhnwoche in Bad Alexandersbad Glückliche Gewinnerin für einen Aufenthalt im Mineral- und Moorheilbad Bad Alexandersbad war Frau Mathilde Ringlstetter aus Oberviechtach. Frau Ringlstetter freute sich mit Ehemann Johann riesig über eine Verwöhnwoche im Hotel Alexandersbad mit reichhaltigem Frühstücksbuffet. Als berufstätige Mutter von 5 Kindern hat sie auch die Moorvollbäder mit anschließender Massage im Bäderhaus in Bad Alexandersbad sehr genossen und ihren „Akku” wieder aufgeladen. Das

Ehepaar

Ringlstetter

war

nach eigenen Aussagen von unserem schönen Fichtelgebirge, vor allem vom Felsenlabyrinth, sehr begeistert. „Durch die langen Wanderungen an der frischen Luft haben wir uns sehr gut erholen können. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen”, berichteten die beiden Glückspilze. Bad Alexandersbad stiftete diesen Gewinn im Rahmen der Aktion „Kurantrag abgelehnt” des Bayerischen Heilbäderverbandes. Sylvia Prell Gemeinde- und Gästeservice

Treue Urlaubsgäste des Heilbades geehrt Für beide Urlauberfamilien sind die Anwendungen im Kurmittelhaus unverzichtbar

Inge und Hans Rathjen aus Hamburg kommen seit 42 Jahren regelmäßig nach Bad Alexandersbad. Anfangs wohnten sie bei Familie Decker, dann bei Frau Gerda Köllner und die letzten 3 Jahre hatten sie eine Ferienwohnung bei Frau Gisela Heilmann bezogen. Frau und Herr Rathjen wissen die Vorzüge einer Kur im Bäderhaus sehr zu schätzen. Sehr gespannt sind sie auf das neue Kurmittelhaus, das ihnen von Bürgermeister Peter Berek anhand einiger Pläne und Zeichnungen vorgestellt wurde.

Rosemarie und Rolf Bonato aus Ottobrunn waren in den vergangen 10 Jahren 14 mal in Bad Alexandersbad, und zwar in einer Ferienwohnung der Familie Fechner. Während Frau Bonato regelmäßig Anwendungen im Bäderhaus nimmt, genießt Herr Bonato die Gastlichkeit des Fichtelgebirges. Bürgermeister Peter Berek bedankte sich mit einigen kleinen Präsenten für die Treue der beiden Familien zu Bad Alexandersbad. Fotos: Axel Rauh

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40 Jahre Gastlichkeit mit Herz

Hotel Alexandersbad feiert JubiläumALEX-14-0080_Jubiläumslogo_Auf mit verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen Eine Institution im Touristikbereich für das gesamte Fichtelgebirge kann in diesem Jahr die Sektkorken knallen lassen: Das Hotel Alexandersbad in Bad Alexandersbad feiert sein 40-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass lädt Hotelchef Mario Seitz alle Gäste und Freunde des Vier-Sterne-Hauses aus nah und fern zu einer Zeitreise unter dem Motto „40 Jahre Gastlichkeit mit Herz“ ein. Die geplanten Aktionen und Veranstaltungen werden sich wie ein roter Faden durch das Jubiläumsjahr ziehen. Nach einer Bauzeit von rund vier Jahren wurde das Hotel Alexandersbad im Jahre 1974 eröffnet.

Um es immer wieder deshalb nicht nur für die den steigenden Ansprülandschaftlichen Reize chen der Gäste anzuder Gegend, sondern passen, wurden über besonders auch für die Jahre mehrere Redie außergewöhnliche novierungs- und ModerGastlichkeit und Herznisierungsmaßnahmen lichkeit, die Besucher durchgeführt. Heute überall im Fichtelgebirbietet es Vier-Sterne-Komfort mit ge erwartet. 107 Zimmern, sechs Suiten und großzügigen Sport- und Wellness- Für das Jubiläumsjahr unter dem Motto „40 Jahre Gastlichkeit mit einrichtungen. Herz“ hat das Hotel Alexandersbad Das wichtigste Markenzeichen des eine Reihe von Veranstaltungen Hauses ist aber die von Herzen und Aktionen in Vorbereitung. Für kommende Gastfreundschaft – den 12. Juli 2014 ist ein Galaabend und das seit nunmehr 40 Jahren. geplant, zu dem auch eine JubiläDer Slogan „Spürbar Fichtelgebir- umszeitung herausgegeben wird. ge“, mit dem das Hotel wirbt, steht Außerdem wird im Rahmen der Veranstaltung eine Fotoausstellung mit historischen Bildern vom Hotelbau bis heute eröffnet. Die Ausstellung wird anschließend bis voraussichtlich Ende August für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Mit einem eigenen Stand unter dem Motto „Essen wie vor 40 Jahren“ wird sich das Hotel am 26. Juli 2014 beim traditionellen Lichterfest in Bad Alexandersbad präsentieren. Die Besucher dürfen sich auf viele köstliche Überraschungen freuen. Aber auch im Hotel selbst sind die Gäste zu einer kulinarischen Zeitreise eingeladen. So wird das ganze Jahr über im Wechsel jeweils ein typisches Gericht aus früheren Zeiten auf der Speisekarte stehen: Klassiker der heimischen Küche und einstmals populäre Spezialitäten, die heute ein wenig in Vergessenheit geraten und es wert sind, wiederentdeckt zu werden. Außerdem bietet das Hotel Alexandersbad 2014 ein spezielles Jubiläumspackage an.

40 Jahre Hotel Alexandersbad: Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Hotels und ein Grund mehr für einen Besuch in dem VierAlle Gäste des Hotels sind aufge- Sterne-Haus. rufen, historische Dokumente wie Familienfotos, Rechnungen usw. Mario Seitz für die Gestaltung der Ausstellung Geschäftsführer leihweise zur Verfügung zu stellen. des Hotel Alexandersbad

Das Foto zeigt den Rohbau des Hotel Alexandersbad im Jahr 1973

Langjährige Gäste geehrt

Sommerlounge im Bad Die diesjährige „Sommerlounge im Fichtelgebirge“ findet am Donnerstag, den 7. August 2014 ab 17:30 Uhr in Bad Alexandersbad statt. Der Förderverein „Lebens- u. Wirtschaftsraum Fichtelgebirge e.V.“ organisiert das Event federführend zusammen mit der Gemeinde.für Fichtelgebirgler und Urlauber. Im Mittelpunkt stehen wieder aktuelle Meilensteine für die Zukunftsentwicklung des Fichtelgebirges – herausragende Projekte in Planung und Umsetzung. Die Zukunftsentwicklung von Bad Alexandersbad ist ein solcher Meilenstein – und dieses Event ist eine tolle Möglichkeit, unser Bad den Fichtelgebirglern und Urlaubern zu präsentieren!!! Natürlich wollen wir mit unseren Gästen auch Sommer, Sonne, gute Gespräche und leckere Spezialitäten aus der Region genießen. Der Erlös aus dieser Veranstaltung fließt je zur Hälfte dem „Förderverein Historisches Badehaus e.V.“ und dem Förderverein „Lebens- u. Wirtschaftsraum Fichtelgebirge e.V.“ zu.

Seit 40 Jahren verbringt das Ehepaar Leni und Henk Alderliesten aus den Niederlanden in Bad Alexandersbad seinen Urlaub. Teilweise kommen sie zweimal im Jahr als Gäste ins Fichtelgebirge. Für ihre Treue zu Bad Alexandersbad wurde das Ehepaar jetzt im Hotel Alexandersbad geehrt. Im Bild (von links): Henk Alderliesten, Bürgermeister Peter Berek, Leni Alderliesten und Mario Seitz, Geschäftsführer des Hotel Alexandersbad.

Mitmachen! Um diese Veranstaltung stemmen zu können, brauchen wir viele Helfer. Bitte melden Sie sich bei Roswitha Rauh (E-Mail: [email protected], Tel.: 09232 992510) in der Gemeindeverwaltung, wenn Sie uns hier unterstützen möchten. Bitte beachten Sie die Flyer und Plakate zur „Sommerlounge im Bad”.

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Gelungenes Fest zur feierlichen Einweihung des Feuerwehr Bad Alexandersbad erhält eine neue Bleibe - Viel Prominenz bei der Einweihung

„Was lange währt, wird endlich gut“ so brachte es Kreisbrandrat Gerhard Bergmann bei seinem Grußwort auf den Punkt. Über zwanzig Jahre, so der Kreisbrandrat, hat die Feuerwehrspitze des Landkreises bei ihrer regelmäßigen Besichtigung auf die nicht mehr ausreichende Gebäudesituation der Bad Alexandersbader Wehr hingewiesen. Dass dieser Mangel nun mit einem wirklich sehr gelungenen neuen Gerätehaus behoben wird, zeigt den Stellenwert der Kameraden im Heilbad. Mit einem rundum gelungenen Fest feierte Bad Alexandersbad am Samstag, 31.05.2014 die Weihe des neuen Feuerwehrgerätehauses. Zahlreiche Ehrengäste, Ver-

treter von Nachbarfeuerwehren, Abordnungen von Vereinen und Einrichtungen sowie Bürgerinnen und Bürger erlebten einen kurzweiligen Festakt mit anschließendem Festbetrieb. Bürgermeister Peter Berek und Kommandant Markus Hausmann schauten in ihrer gemeinsamen Begrüßung auf die Stationen des Bauprojekts zurück, begleitend hierzu erfolgte die Begrüßung der Ehrengäste, an der Spitze Landtagsvizepräsidentin Inge Aures, Abgeordneter Martin Schöffel, stellvertretender Landrat Roland Schöffel und Kreisbrandrat Gerhard Bergmann. Nach den zahlreichen Grußworten

und Geschenken stellte Bürgermeister Berek die von Richard Ponath gestaltete Festschrift vor, die für alle Gäste zur Mitnahme auslag. Axel Rauh vom heimatkundlichen Arbeitskreis zeigte anschließend Ereignisse und Begebenheiten aus der fast 140 jährigen Geschichte der Bad Alexandersbader und Sichersreuther Feuerwehr. Die kirchliche Segnung des neuen Gerätehauses erfolgte durch die Pfarrerin der evangelischen Kirchgengemeinde Bad Alexandersbad, Heloisa Dalferth und Diakon Franz Fuchs. Einen würdigen Abschluss bildeten die Ehrungen vieler Feuerwehrkameraden für mehr als 25 Jahre Dienst. Sie erhielten neben einer Urkunde den silbernen Mark-

grafen, eine Ehrenmünze der Gemeinde. Willy Reichel bekam von der Feuerwehr eine Torte in Form des neuen Feuerwehrgerätehauses, weil er als „Bauleiter“ die zahlreichen baulichen Eigenleistungen am Haus koordinierte. Die musikalische Umrahmung des offiziellen Teils übernahm in bewährter Art und Weise der Posaunenchor Bad Alexandersbad. Der anschließende Festbetrieb bei Musik ging bis in die späte Nacht. Die Frauen der Feuerwehrkameraden gestalteten ein überragendes Kuchenbuffet, die deftigen Köstlichkeiten steuerte der Gasthof Reinl bei. Text und Fotos: Axel Rauh

Die Fahrzeughalle wurde in eine schmucke Festhalle verwandelt, in der sich auch eine kleine Fotoausstellung befand.

Bei herrlichem Wetter feierten die Bad Alexandersbader vor und im neuen Feuerwehrgerätehaus.

Neben den geladenen Gästen waren auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Bad Alexandersbad beim Festakt anwesend.

Den kirchlichen Segen erhielt das neue Feuerwehr-Gerätehaus von Pfarrerin Heloisa Dalferth und Diakon Franz Fuchs.

Kommandant Markus Hausmann und Bürgermeister Peter Berek freuten sich über die Glückwünsche und Geschenke von Landtagsvizepräsidentin Inge Aures, Landtagsabgeordnetem Martin Schöffel, stellvertretendem Landrat Roland Schöffel und Kreisbrandrat Gerhard Bergmann.

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neuen Feuerwehr-Gerätehauses in Sichersreuth Baderner Vereine unterstützen die Feuerwehr - Langjährige Wehrmänner werden geehrt

Viele örtliche Vereine würdigten die Leistung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Alexandersbad mit Geschenken: der Obst- und Gartenbauverein stiftete einen Obstbaum für den Außenbereich des Gerätehauses, die Straßengemeinschaft Kirchsteig/Waldstraße spendete einen Betrag von Zwei Bilder der Vereinsgeschenke: Lutz Büttner und 1000 €, der Förderkreis Waldbad Rudolf Dahms von der Straßengemeinschaft (oben) und übernahm die Gestaltung und den Christine Berek vom Förderverein Kinderhaus (unten). Druck von 500 Festschriften, vom Förderverein Historisches Badehaus erhält die FFW einen Gedenkstein aus einem Granitblock des alten Badehauses, der Förderverein Kinderbetreuung Königin Luise spendierte ein Flip-Chart für den Schulungsraum, und der Sportverein Bad Alexandersbad überreichte ein Geldgeschenk.

Auch Altbürgermeister und Ehrenbürger Ulrich Lempart freute sich über das neue Haus der Feuerwehr

Der Vorsitzende des Feuerwehrvereins, Siegfried Pausch, bringt die Torte, ...

Das neue Feuerwehrgerätehaus Bad Alexandersbad Daten: Investitionssumme

540.000,00

Förderung

93.000,00

umbauter Raum

1.800 m³

Grundstücksfläche

1.000 m²

Fahrzeughalle

125,00 m²

Schulungsraum

46,00 m²

PV-Anlage

35,055 kWp

Stromertrag

2013:

28.767kWh

2012:

31.299 kWh

Damit wird mehr Strom erzeugt, als für Heizung und Sonstiges notwendig ist. Eigenleistungen

... die Kommandant Markus Hausmann als kleines Dankeschön an „Bauleiter” Willy Reichel übergibt.

Fenstereinbau, Innenausbau, Malerarbeiten, teilw. Fliesenarbeiten, Strom-, Heizungs-, Wasserinstallation, , Ausbau Schulungsraum mit Seminarküche, Pflaster und Gestaltung Außenbereich

In bewährter Weise umrahmte der Evangelische Posaunenchor den Festakt in Sichersreuth.

Ehrungen für langjährige Feuerwehr-Mitglieder

Folgende Feuerwehrkameraden wurden beim Festakt zur Einweihung des Feuerwehr-Gerätehauses für 25 und mehr Dienstjahre mit einer Urkunde sowie dem Silbernen Markgrafen der Gemeinde Bad Alexandersbad geehrt: Markus Bauer, Martin Gallert, Herbert Greim, Markus Hausmann, Horst Küspert, Matthias Lippert, Michael Müller, Gerald Reichel, Klaus Reichel, Stefan Reinl, Gerald Schelter und Manfred Schelter.

Die Geehrten stellten sich nach dem Festakt mit den Ehrengästen zu einem Erinnerungsfoto auf. (von links) Stellvertretender Landrat Roland Schöffel, Gerald Schelter, Manfred Schelter, Martin Gallert, Herbert Greim, Matthias Lippert, Markus Bauer, Michael Müller, Gerald Reichel, Markus Hausmann, Landtagsvizepräsidentin Inge Aures, 3. Bürgermeister aus Wunsiedel Wolfgang Kohler, 1. Bürgermeister Peter Berek, Landtagsabgeordneter Martin Schöffel

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Badesaison im Waldbad eröffnet Förderkreis Waldbad investiert 3000 Euro in neuen Sprungsteg

Gut gestartet ist der Förderkreis Waldbad in die Badesaison 2014. Trotz schlechter Vorhersage hatte der Wettergott ein Einsehen und bescherte den zahlreichen Besuchern zur offiziellen Saisoneröffnung am 1. Mai nachmittags viel Sonnenschein und somit einen gelungen Auftakt. Begutachten konnten die Besucher dabei den neu errichteten Sprungsteg mit einer Größe von 38 Quadratmetern, den zahlreiche Helfer im Frühjahr aus Lärchenholz gefertigt hatten. Die Kosten für das Material betrugen ca. 3.000,- €. Neu ist außerdem ein Unterstand, bestückt mit 20 Sonnenschirmen, die sich die Besucher kostenlos während ihres Badeaufenthalts ausleihen können. Entspannen kann man sich zudem im ebenfalls neu eingerichteten „Romantischen Winkel“.

Diese ist noch kostenlos erhältlich am Kiosk im Waldbad oder beim ersten Vorsitzenden Richard Ponath. Die Broschüre wurde erstmals bei der Jahreshauptversammlung 2014 am 22. März vorgestellt, bei der Vorsitzender Richard Ponath den anwesenden 37 Mitgliedern u.a. von einem Rekordjahr 2013 berichten konnte. Erfreulich dabei auch die Tatsache, dass das Badejahr 2013 unfallfrei verlief und die Wasserpflanze Eleodea, genannt auch Wasserpest, durch das Auswintern und das Einsetzen von Graskarpfen für keine Behinderung beim Schwimmen mehr sorgte. Auch für dieses Jahr konnte das Ehepaar Spindler für den Verkauf im Waldbadkiosk gewonnen werden.

Zahlreiche Helfer sorgten an drei Wochenenden für den Bau eines 38 qm großen Stegs aus Lärchenholz. Der bisherige marode gewordene Steg war nur knapp halb so groß. Fotos: Richard Ponath

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr wird der Förderkreis wieder ein Zoiglfest mit Alleinunterhalter Bernd Groschwitz durchführen. Es Da der Förderkreis in diesem Jahr findet am Samstag, den 12. Juli, ab sein 10-jähriges Bestehen feiert, 17.00 Uhr statt. wurde eine 56-seitige SonderbroRichard Ponath schüre über die vergangenen 10 1. Vorsitzender Jahre im Waldbad herausgebracht. Förderkreis Waldbad 2004 e.V.

Rückblick auf erfolgreiches Jahr

Jahreshauptversammlung des Kur- und Gewerbevereins Alex Aktiv mit Vorstandswahlen Am 31.3.2014 fand die Jahreshauptversammlung des KGV Alex Aktiv im Gasthof Reinl statt.

Außenwohngruppe Bad Alexandersbad und ein Bingo-Abend vorgestellt.

Vorstand Steffen Popp hielt eine Rückschau auf die Aktionen des Vereins im Jahr 2013.

Nach dem Bericht der Kassenprüfer Romy Richter und Silvia Prell wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet und es folgten die Wahlen:

Das aufwendigste Projekt war das Lebend-Kicker-Turnier im Juni 2013. Hierzu gab es sehr viele positive Rückmeldungen von Teilnehmern und Zuschauern, so dass eine Wiederholung angedacht ist. An weiteren Veranstaltungen gab es die Winterbar, Teilnahme am Weihnachtsmarkt und am Lichterfest. Für das Sommerferienprogramm wurde ein Ballspielnachmittag im EBZ organisiert. Gut besucht war die Stammtischreihe mit 3-4 jährlichen Treffen. Die neugewählte Vorstandschaft des KGV Alex aktiv: von links (hinten) Ralf Rojahn und Astrid Gerboth, (mitte) Christina Popp, Sylvia Prell, Romy Richter, (vorne) Helmut Foerster, Steffen Popp, Nina Ledermüller, Jochen Scharf. Es fehlt Sigurd Strobel. Foto: Richard Ponath

Für das Jahr 2014 wurden als nächste Projekte ein Public Viewing in Zusammenarbeit mit der

Vorstände (unverändert): Astrid Gerboth, Jochen Scharf, Steffen Popp. Zum Beirat wurden gewählt: Helmut Förster, Nina Ledermüller, Christina Popp, Ralf Rojahn, Sigurd Strobel. Die Beiräte Petra Meier und Horst Fechner traten nicht mehr an. Beide waren bereits seit der Gründung in 2010 dabei und wurden mit einem großen Dankeschön aus ihrem Amt entlassen. Christina Popp Beirat KGV Alex aktiv

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Amtliche Bekanntmachungen Amtsblatt der Gemeinde Bad Alexandersbad

Nr. 4 Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts Die Gemeinde Bad Alexandersbad erlässt auf Grund der Art. 20 a, 23, 32, 33, 34, 35, 40, 41, 88 und 103 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern folgende Satzung: §1 Zusammensetzung des Gemeinderats Der Gemeinderat besteht aus dem berufsmäßigen ersten Bürgermeister und 12 ehrenamtlichen Mitgliedern. §2 Ausschüsse (1) Der Gemeinderat bestellt zur Mitwirkung bei der Erledigung seiner Aufgaben folgende ständige Ausschüsse: a) den Haupt- und Finanzausschuss, bestehend aus dem Vorsitzenden und sechs ehrenamtlichen Gemeinderatsmitgliedern, b) den Ausschuss für Schule, Jugend, Sport, Kultur und Tourismus, bestehend aus dem Vorsitzenden und vier ehrenamtlichen Gemeinderatsmitgliedern, c) den Rechnungsprüfungsausschuss, bestehend aus fünf Mitgliedern des Gemeinderats. (2) Den Vorsitz in den in Absatz 1 Buchst. a) – b) genannten Ausschüssen führt der erste Bürgermeister. 2Den Vorsitz im Rechnungsprüfungsausschuss führt ein vom Gemeinderat bestimmtes Ausschussmitglied.

Gemeinderats und seiner Ausschüsse. 2Außerdem können einzelnen Mitgliedern besondere Verwaltungs- und Überwachungsbefugnisse nach näherer Vorschrift der Geschäftsordnung übertragen werden. (2) Die ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder erhalten für ihre Tätigkeit als Entschädigung ein Sitzungsgeld von je 25,00 € für die notwendige Teilnahme an Sitzungen des Gemeinderats oder eines Ausschusses. (3) 1Gemeinderatsmitglieder, die Arbeiter oder Angestellte sind, haben außerdem Anspruch auf Ersatz des nachgewiesenen Verdienstausfalls. 2 Selbstständig Tätige erhalten eine Pauschalentschädigung von 15,00 € je volle Stunde für den Verdienstausfall, der durch Zeitversäumnis ihrer beruflichen Tätigkeit entstanden ist. 3Sonstige Gemeinderatsmitglieder, denen im beruflichen oder häuslichen Bereich ein Nachteil entsteht, der in der Regel nur durch das Nachholen versäumter Arbeit oder die Inanspruchnahme einer Hilfskraft ausgeglichen werden kann, erhalten eine Pauschalentschädigung von 15,00 € je volle Stunde. 4Die Ersatzleistungen nach diesem Absatz werden nur auf Antrag gewährt. (4) Die ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder erhalten für auswärtige Tätigkeit Reisekosten und Tagegelder nach den Bestimmungen des Bayerischen Reisekostengesetzes. (5) Die Absätze 2 bis 4 gelten für den Ortssprecher entsprechend. §4 Erster Bürgermeister Der erste Bürgermeister ist Beamter auf Zeit. §5

1

Weitere Bürgermeister Der zweite und dritte Bürgermeister sind Ehrenbeamte.

(3) 1Die Ausschüsse sind vorberatend tätig, soweit der Gemeinderat selbst zur Entscheidung zuständig ist. 2Im übrigen beschließen sie anstelle des Gemeinderats (beschließende Ausschüsse). (4) Das Aufgabengebiet der Ausschüsse im Einzelnen ergibt sich aus der Geschäftsordnung, soweit es nicht durch gesetzliche Bestimmungen festgelegt ist. §3 Tätigkeit der ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder; Entschädigung (1) Die Tätigkeit der ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder erstreckt sich auf die Mitwirkung bei den Beratungen und Entscheidungen des 1

§6 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am 01.05.2014 in Kraft. 2Gleichzeitig tritt die Satzung zur Regelung von Fragen des örtlichen Gemeindeverfassungsrechts vom 08.05.2008 außer Kraft. 1

Bad Alexandersbad, 19. Mai 2014 Gemeinde Bad Alexandersbad gez. Peter Berek Erster Bürgermeister

Die Feuerwehr Bad Alexandersbad sagt: DANKE!

Der 31. Mai 2014 war ein besonderer Tag für uns. Viele fleißige Helfer haben ihn möglich gemacht.

Eine lange Geschichte nahm ein gutes Ende. Unser neues Feuerwehrgerätehaus ist nun offiziell eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben (siehe Seite 8+9). Ich habe mich sehr gefreut, dass Sie diesen Tag zusammen mit uns verbracht haben. Für die vielen Geschenke und Glückwünsche bedanke ich mich an dieser Stelle noch einmal. Sie haben vielleicht bemerkt, dass ich regelrecht sprachlos war.

Ein besonderer Dank gilt unserem Ersten Bürgermeister, Herrn Peter Berek, und seinen Gemeinderäten, dass sie mit uns den „weiten” Weg gegangen sind.

Nun wollen wir unser neues Gerätehaus dauerhaft mit Leben füllen. Mich freut es sehr Ihnen mitzuteilen, dass am 4. Juli 2014 um 15 Uhr in unserem Gerätehaus das erste Treffen der Kinderfeuerwehr stattfindet. Alle Kinder von 6 bis 12 Jahren, natürlich auch die Eltern, sind hierzu herzlich eingeladen.

Ich wünsche mir, das wir aus unserem neuen Gerätehaus nur zu Übungszwecken „ausrücken”. Aber auch für den Ernstfall versichere ich Ihnen, dass die Freiwillige Feuerwehr Bad Alexandersbad • • •

24 Stunden am Tag sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr

für Ihre Sicherheit einsatzbereit ist. Ihr Markus Hausmann Erster Kommandant

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Viel los im Altenheim Sankt Michael

Verschiedene Veranstaltungen bringen Abwechslung für die Seniorinnen und Senioren

Es war viel los im Monat Mai im St. Michael. Bei herrlichem Sonnenschein fand eine Maiandacht vor der Marienstatue im Garten statt. Sie wurde von Sr. Magdalena und Sr. Aloisia gestaltet und viele Bewohner fanden sich dabei ein.

Bereits zum vierten Mal erfreute Horst Decker mit seiner Gitarre und seinen Mundartgeschichten und Gesang bei einem bunten Nachmittag mit Musik die Bewohner/innen im Seniorenheim St. Michael in Bad Alexandersbad. Bei Maibowle und Knabbereien genossen alle Anwesenden die gute Stimmung.

Am Dienstag, den 27.05.2014 kamen die Hundeliebhaber/innen auf ihre Kosten. Elf vorwiegend kleine Hunde samt Besitzer von der Hundeschule Immenreuth besuchten die Senioren/innen. Diese fanden viel Freude daran, die Tiere zu streicheln, zu knuddeln und mit Leckerlies zu verwöhnen. Besuche, auch bei alten Menschen gehört zum Ausbildungsprogramm der Hundeschule, die im täglichen Kursbetrieb alle Hunde, ob alt oder jung, vom Dackel bis zur Dogge, ausbildet.

Auch der Evangelische Seniorennachmittag im Pavillon, durchgeführt von Frau Sprügel und Frau Twisselmann, fand diesmal unter dem Thema: „Was blüht im Mai?” statt. Mit Liedern, Geschichten, Gedichten und natürlich Kaffee und selbstgebackenem Kuchen von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der evangelischen Kirchengemeinde Bad Alexandersbad wurde dieser Nachmittag für die Senioren/innen ein großes Vergnügen.

Das Unwetter am Samstag den 24.05.2014, das sich mittags über Bad Alexandersbad entlud, sorgte für Aufregung im Haus. Dank der Aufmerksamkeit von Mitarbeiterinnen und deren tatkräftiges Hinlangen beim Wasserschöpfen konnte ein Schaden verhindert werden, als das Wasser durch eine Tür in ebenerdig gelegene Räume eindrang. Am Parkplatz vor der Kirche St. Elisabeth sammelte sich das Wasser, der Hagel und der Sturzbach, der von der Markgrafenstraße kam, zu einem kleinen See.

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Musikschule im Haus des Gastes

Die derzeitigen Musikschüler schätzen die Auftrittsmöglichkeiten bei Vorspielen und Konzerten Die Musikschule Tröstau-NagelBad Alexandersbad hat in Bad Alexandersbad wieder ein festes Musikschulzimmer, das im Haus des Gastes untergebracht ist. Es wäre schön, wenn im kommenden Schuljahr noch mehr „MusikschulLeben“ einziehen würde.

„Ich freue mich, dass die Musikschule es ermöglicht, ein eher seltenes Instrument wie das Saxophon zu erlernen. Für das Erlernen eines Instruments benötigt man viel Geduld und Zeit, aber bei so einer guten Musiklehrerin ist dies nicht allzu schwer.

Im Moment nehmen nicht viele Schüler das Angebot der Musikschule vor Ort wahr. Zu ihnen gehört Leon Barthmann. Er lernt bei Franziska Knott Saxophon und sagt zu seinem Unterricht:

Außerdem macht das Spielen bei Auftritten mit anderen Musikschülern auch sehr viel Spaß und ich würde mich sehr freuen, wenn noch andere Schüler hinzukommen würden!“

Magdalena Twisselmann (links) und Antonia Richter sind Klavierschülerinnen von Heidi Sprügel. Auch sie schätzen die AuftrittsMöglichkeiten bei den Vorspielen und Konzerten. „Da kann man zeigen, wie man weitergekommen ist und spielt nicht nur für sich, sondern auch für andere Leute. Außerdem macht der Unterricht Spaß und wir müssen nicht irgendwohin fahren, sondern wohnen ganz nah dran“.

Leon Barthmann mit seiner Lehrerin Franziska Knott

Musik im Frühling Vorspiel der Musikschule in St. Michael Unter dem Motto „Musik im Frühling“ war Ende März die Musikschule im Alten- und Pflegeheim St. Michael mit einem Vorspiel zu Gast. Neben den verschiedenen Musikschülern beteiligte sich auch die Akkordzithergruppe des Heims

unter der Leitung von Musikgeragogen Harald Erlmann mit zwei Volksliedern am Programm des musikalischen Nachmittages.

Die beiden Schwestern von Antonia sind ebenfalls an der Musikschule. Anna lernt Klavier und Antonias Zwillingschwester Rebecca erhält von Regina Knoll Gitarrenunterricht. Bis zum letzten Schuljahr gehörte sie zu den Schülerinnen von Christoph Kellner. Nach dessen Wegzug hat sie sich auf den Lehrerwechsel eingelassen und es nicht bereut.

Gitarrenschülerin Rebecca Richter

Bei Interesse an dem Musikunterricht der Musikschule Tröstau-Nagel-Bad Alexandersbad finden sich weitere Informationen auf www.vgtroestau.de /Einrichtungen. AußerNeben dem Instrumentalunterricht dem erhalten Sie Informationsmaist die Musikschule im Kinderhaus terial in der Gemeindeverwaltung. Königin Luise präsent. Dort findet Übrigens sind Erwachsene an der die Musikalische Früherziehung Musikschule ebenso willkommen! unter der Leitung von Elena Denk statt und Elke Hofmann unterrichBarbara Brödler tet die Singklasse. Musikschulleiterin

Barbara Brödler Musikschulleiterin

Bild oben: Die Akkordzithergruppe unter der Leitung von Harald Erlmann Bild links: Rebecca Richter mit Ihrer Lehrerin Regina Knoll

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100 Jahre Bisamratte im Fichtelgebirge Sarah Beer berichtet über den „Albtraum der Weiherbesitzer”

Diesmal gibt es keinen Vogel für die „Tier-Rubrik”. Stattdessen möchte ich die seit nunmehr 100 Jahren in Bayern heimische Bisamratte (auch bekannt als Wasserratte) vorstellen. Anders als ihr Name es vermuten lässt handelt es sich bei diesem Tier allerdings nicht um eine Ratte, sondern um eine Wühlmaus. Ursprünglich stammt die Bisamratte aus Nordamerika und kam erst Anfang des 20. Jahrhunderts nach Europa, als Fürst Josef ColloredoMansfeld 1905 drei Weibchen und zwei Männchen von einer Jagdreise aus Alaska, vermutlich zum Zwecke der Pelzzucht, mitbrachte. Er setze sie in Dobříš in der Nähe von Prag aus. Die Tiere vermehrten sich schnell und schon bald gelangten einige von ihnen in einen Nebenfluss der Moldau und breiteten sich auf diese Weise rasch in alle Richtungen aus. Angeblich erfolgten bereits 1910 erste Sichtungen im Fichtelgebirge und ab 1914 dann in ganz Bayern. Innerhalb von 25 Jahren schafften es die wasserliebenden Nagetiere sich auf einer Fläche von 200.000 Quadratkilometern auszubreiten. Schon bald fand man sie auch in Ungarn, der Slowakei, Rumänien, Polen und in den nördlichen Teilen Jugoslawiens. 1930 gelang etwa 500 Tieren der Ausbruch aus einer Zuchtanlage in Frankreich, welche dann auch Nordwestfrankreich und den Westen Deutschlands besiedelten. Unterstützt wurde die Ausbreitung auch durch Auswilderungen in Belgien, Schweden, Finnland, Polen und Russland. Heute ist der Pflanzenfresser vor allem bei Gewässereigentümern ein wahrer Albtraum. Denn durch das Untergraben von Deichen, Dämmen und Böschungen sowie durch Fraßschäden an Uferschutzpflanzen richten sie erheblichen Schaden an. Sie verursachen Uferabbrüche, Böschungsrutschungen, Unterspülungen und sogar Einbrüche gewässernaher Straßen. Der Nager erreicht ein Gewicht von ca. 1-2 kg und eine Körper-

länge von 25-40 cm, zu der noch ein ca. 35 cm langer, kielförmiger Schwanz hinzukommt. Die rasche Ausbreitung ist durch eine sehr hohe Fortpflanzungsrate möglich. So bekommt ein Weibchen 3-4 mal im Jahr bis zu 7 Junge. Die Bisamratte unterliegt in Deutschland nicht dem Jagdrecht, aber um eine weitere Ausbreitung und noch mehr Schäden zu verhindern, gibt es staatliche Bisamjäger, die für die Bejagung der Tiere zuständig sind. Text und Fotos Sarah Beer

Das Bild einer Bisamratte in Bad Alexandersbad, das in den frühen Morgenstunden gemacht wurde. Sogar erfahrene Jäger verwechseln das Tier auf dem Bild bei flüchtigem Hinschauen mit einem Biber, was in freier Wildbahn jedoch nicht passieren würde, da die Größenunterschiede gravierend sind und es auch charakteristische Unterscheidungsmerkmale, wie z.B. den Schwanz, gibt.

Die Pflanzenwelt um Bad Alexandersbad Willy Jackwert stellt den „Bach-Nelkenwurz” vor Die Frühlings- und Sommerzeit zeigt sich mit einer bunten Vielfalt ihrer Pflanzen. Bei unserem Aufenthalt in der Natur begegnen uns Pflanzenarten, die nicht überall wachsen können, da sie besondere Eigenschaften ihrer Wuchsorte

voraussetzen. Zu ihnen zählt die im Bild gezeigte Art. Kennst Du mich? Im Volksmund werde ich oft als Bluttröpfchen benannt, mit mei-

nem deutschen Namen heiße ich „Bach-Nelkenwurz“, oder auch „Benediktenkraut“. Die Botaniker nennen mich „Geum rivale“. Da ich besonders feuchte Füße brauche, wachse ich in der Nähe von Bachufern oder Gräben sowie in sickerfeuchten Wiesen. Ich bin ein Rosengewächs und kein Nelkengewächs und blühe ab April bis Juni, mein Leben ist ausdauernd. Da ich früher wegen meinem nach Nelkenöl (Name) duftendem Wurzelstock als Heilpflanze gesammelt wurde, bin ich durch das inhaltliche ätherische Öl Eugenol eine schwachgiftige Pflanze. Euer Naturfreund

Der Lieblingsplatz des Bach-Nelkenwurz sind Bachufer oder feuchte Wiesen. Foto. Willy Jackwert

Willy Jackwert

Achtung Kids - das Baderner Ferienprogramm Langeweile in den Sommerferien? flug nach Nürnberg, Bauen eines Das betrifft unsere Kinder aus Bad Zeltes aus Zweigen, Schnitzeljagd, Alexandersbad nicht! Spielnachmittag oder Exkursion über Obst und Beeren. Es ist beAuch in diesen Sommerferien biestimmt für jeden wieder etwas datet Bad Alexandersbad ein Ferienbei. Sollte einmal an einem Tag programm mit ganz tollen Aktionen kein Ferienprogramm stattfinden, an. Viele Vereine oder Betriebe der dann könnt ihr euch in unserem Gemeinde haben sich einiges einschönen Waldbad austoben! fallen lassen. Ob Pizza backen, Feuerwehr, Das gesamte Programm mit den bunter Nachmittag für die Kleinen, Aktionen, Terminen und weiteren einen Sportnachmittag, einen Aus- Hinweisen in Zusammenarbeit mit

den Gemeinden Tröstau und Nagel kann kurz vor Beginn der Sommerferien bei der Kurverwaltung abgeholt werden. Auf der Homepage von Bad Alexandersbad unter „Aktuelles“ könnt ihr euch auch informieren. Wir freuen uns schon auf zahlreiche Anmeldungen und spannende Erlebnisse. Gudrun Schößel

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Wie an einer Perlenkette aufgereiht! Manfred Lang berichtet über die Gewässer nördlich von Bad Alexandersbad

Wie an einer Perlenkette aufgereiht befinden sich neun größere Weiher und einige kleinere Gewässer nördlich des Heilbades. Von vielen Gästen werden wir wegen dieser Kleinode, teilweise auch schützenswerter Biotope, beneidet. Bis auf den Mühlweiher oder auch Schrickers-Weiher (in jüngerer Zeit Sünden- oder Sündersweiher genannt), gehören die größeren Teiche fast alle zum Imperium Roglermühle. Von Dünkelhammer aus westwärts folgt als zweites großes Gewässer der Häuselweiher. Auf einer alten Ansicht ist ein kleines Häuschen zu erkennen. Ob dieses von den Besitzern der Roglermühle erstellt worden ist oder von der Gemeinde bzw. den Betreibern des Alexandersbades, müsste erkundet werden. Auf dem Damm des Häuselweihers verlief der Kirchsteig nach Wunsiedel.

Auf dieser Ansichtskarte von Bad Alexandersbad aus dem Jahr 1980 sieht man die Weiherkette angefangen vom Mühlweiher (rechts) bis zum Forellenweiher. Bilder aus der Sammlung von Axel Rauh

Warum er diesen Namen trägt? Er Badeweiher (heute Waldbad), ist schon immer sehr schlammig der sogenannte Hochdammer. Im Winter wurde früher dort – wie gewesen! auch auf dem Häuselweiher – Eis gesägt, das z.B. die Roglermühle, die Hotels und die Badeverwaltung das Jahr über zur Kühlung von Bier und Speisen benötigte. Gelagert wurde das Eis unter anderem im, heute leider zugeschütteten, Eiskeller beim Musikpavillon im Kurpark. Nach dem Badeweiher folgt der Forellenweiher. In den vergangenen Jahren war dieses Gewässer teilweise mit prächtigen Seerosen bestückt.

Postkarten-Ansicht von Alexandersbad aus dem Jahr 1918. Im Vordergrund sieht man den Häuselweiher mit dem Kirchsteig, der vom Weihersdamm bis zum Kurhaus zu erkennen ist. Zwischen den Bäumen am Häuselweiher ist möglicherweise das Häuschen zu sehen.

ragender Wasserqualität speist alle vorerwähnten Gewässer. Während des „Dritten Reiches“ hat sich ein Teil der Bewohner des heutigen Nagelbrunnens hier mit Trinkwasser versorgt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es Überlegungen, die Alexandersbader Wasserversorgung mit dieser Quelle zu gewährleisten. Die erwähnten Teiche hätten dann möglicherweise nicht mehr ausreichend mit Wasser versorgt werden können. Auch der Gedanke, Wasser könnte durch Kriegseinflüsse oder andere Ursachen verseucht werden, spielte eine Rolle, weshalb das Oberflächenwasser des Nagelbrunnens nicht mehr zur Debatte stand.

Der letzte erwähnenswerte Teich – bevor die zu Wunsiedel gehörende Tannenreuth beginnt – ist (Fortsetzung folgt) der Nagelbrunnen, älteren EinManfred Lang Vom Häuselweiher führte der Weg Nichts mit Dreck hat seit Jahrzehn- heimischen als Roglersbrunnen Heimatkundlicher Arbeitskreis weiter nördlich über den Damm des ten das anschließende Gewässer geläufig. Die austretende Quelle Apothekers-Weihers (Besitzer: zu tun. Es ist der gern besuchte mit großer Schüttung und hervorDer Heimatkundliche Arbeitskreis Hotel Weber). Die Ostmarkstraße, trifft sich seit diesem Jahr zu seijetzt B303 oder Fichtelgebirgsstranen Arbeitssitzungen im Alten Kurhaus. Termine dafür werden bei ße, war früher kein Hindernis. Sie den jeweiligen Treffen vereinbart. gibt es erst seit 1939. Heute ist der Verlauf des Kirchsteiges kaum Außerdem besteht an jedem ersmehr zu finden. Schade! ten Donnerstag im Monat die Weiter westwärts, unterhalb des Badeweihers, entdecken wir den Dreegweiher. Für Gäste oder auch unseres Dialektes unkundige Einheimische, heißt das übersetzt: Dieses Bild vom Eissägen am Apothekersweiher entstand um 1940, am Dreckweiher (Dreck=Schmutz). rechten Bildrand sind die ausgesägten Eisblöcke zu erkennen

Möglichkeit, im Bad-Iasl in lockerer Runde Geschichten und Geschichte aus der Gemeinde Bad Alexandersbad zu erzählen und zu hören. Termine finden Sie im Veranstaltungsflyer. Herzliche Einladung an alle Interessierten!

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Mitgliederzahl fast verdoppelt

Erfolgreiches erstes Vereinsjahr des Fördervereins Historisches Badehaus Gerade mal ein Jahr ist seit der Gründungsveranstaltung vergangen, und doch kann der Förderverein Historisches Badehaus e.V. auf eine Liste an Aktivitäten und Erfolgen verweisen. Der 1. Vorsitzende Hans Galimbis begrüßte zahlreiche Mitglieder zur ersten Jahreshauptversammlung des Vereins. In seinem Bericht verdeutlichte er noch einmal das große Ziel des Vereins, den schnellstmöglichen Wiederaufbau des Badehauses am Quellenplatz in Bad Alexandersbad.

Gasversorgung ESM Selb-Marktredwitz Tel. 09287 8020 Stromversorgung SWW-Wunsiedel Tel. 09232 8870 Wasserversorgung – Wasserwart Tel. 0160 7238525 Polizei Tel. 110 Feuerwehr, Rettungsdienst Tel. 112 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. 116 117

Dabei geht der Verein strategisch in zwei Richtungen vor. Zum einen bringen die Mitglieder direkt am Quellenplatz ihre Arbeitsleistung ein, um vorbereitende Arbeiten zu erledigen. So wurden z.B. die noch vorhandenen Steine des Badehauses ausgegraben und gesichert sowie das Fundament freigelegt. Hunderte von Arbeitsstunden wurden hierzu schon geleistet.

Vorsitzender Hans Galimbis berichtet bei der Jahreshauptversammlung von den Aktivitäten im ersten Jahr des Fördervereins. Fotos: Axel Rauh

Zum anderen arbeiten die Vereinsmitglieder an der Beschaffung von Geldmitteln, um die Finanzierung für den Wiederaufbau zu gewährleisten. Auch hier, so der 1. Vorsitzende, könne man auf eine stolze Bilanz verweisen. Der Förderverein beteiligte sich an vielen Veranstaltungen in Bad Alexandersbad. Durch Teilnahme am Lichterfest, am Quellenfest, am Weihnachtsmarkt, an Kulturveranstaltungen und am Neujahrskonzert konnten Gelder für das Badehaus verdient werden.

Ganz neu und aktuell ist lt. Galimbis die Idee, vor dem Hausbau den dahinter liegenden Greinberg wieder zu revitalisieren. Hier befinden sich historsiche Wandelwege sowie ein Platz, an welchem einst ein Pavillon stand. Gemeinsam mit der Gemeinde sollen die Wege neu gebaut werden, außerdem soll wieder ein Pavillon entstehen, der künftig wieder einen Blick über das Dach des Badehauses hinauf zum Markgräflichen Schloss ermöglichen soll.

Als besonders gelungen bezeichnete der 1. Vorsitzende die Aus-

Notrufnummern

richtung der Hochzeit des Bürgermeisters. Der Badehausverein übernahm hier die Federführung und gestaltete mit vielen Helfern ein unvergessliches Fest. Das Brautpaar überreichte dafür den Erlös der Hochzeit für den Wiederaufbau.

fast verdoppelt. Bürgermeister Peter Berek ging in seinem Grußwort auf das überzeugende Engagement der Vereinsführung und der Mitglieder ein. Das Ziel werde so konsequent verfolgt, dass einem um den Wiederaufbau nicht bange wird.

Als Kassier des Vereins gab Berek anschließend den Kassenbericht ab. Der Verein erarbeitete im ersten Jahr des Bestehens bereits einen Betrag von knapp 25000 €, dabei stammt der Großteil, nämlich über 22000 € aus Geldspenden. Dem stehen lediglich Ausgaben in Höhe von rund 500 € gegenüber. Die Geldmittel sollen im Wesentlichen für den Aufbau angespart werden. Insgesamt benötige man für den Wiederaufbau ganz grob geschätzt eine halbe Million Euro. Die aktuelle Mitgliederzahl liegt bei Dies wolle der Verein mit weiteren 55, damit hat der Verein die Zahl Einnahmen und mit einer klugen der Gründungsmitglieder schon Förderkulisse erwirtschaften. Die Kassenprüfer Sigurd Strobel und Willy Reichel bestätigten anschließend eine einwandfreie Kassenführung, so dass die Vorstandschaft und der Kassier einstimmig entlastet wurden. 1. Vorsitzender Hans Galimbis bedankte sich abschließend bei allen Mitgliedern und Freunden und bat um weitere zahlreiche Unterstützung, damit man schon bald das historische Badehaus wieder am Quellenplatz bestaunen könne.

Werbung für den Wiederaufbau des Badehauses kann der Förderverein seit kurzem in der Markgrafenstraße betreiben. Ein herzliches Dankeschön an die Familie Haberkorn für die Bereitstellung eines Schaufensters.

Hans Galimbis 1. Vorsitzender Förderverein Historisches Badehaus

Apothekennotdienst Tel. 0800 00 22833 Giftnotruf Tel. 089 19240





Öffnungszeiten Annahme von Gartenabfällen Containerplatz Markgrafenstraße April – Oktober Mittwoch: 18.00 bis 19.00 Uhr Samstag: 16.00 bis 18.00 Uhr Altpapierabgabe Sportplatz SV Bad Alexandersbad Tonnen am oberen Verkaufsstand + hinter dem Alten Kurhaus (blauer Container) Bitte keine Kartonagen! Verwaltungsgemeinschaft Tröstau Hauptstraße 6, 95709 Tröstau Tel. 09232 9921-0 Montag - Freitag: 7.30-12.00 Uhr Montag - Dienstag: 13.00-16.00 Uhr Donnerstag: 13.00-17.00 Uhr Gemeinde- & Gästeservice Markgrafenstraße 28 Tel. 09232 9925-0 Montag - Freitag: 8.00-16.00 Uhr Dienstag,Donnerstag: 08.00-19.00 Uhr Alexandersbad Bäderhaus GmbH Markgrafenstraße 28 Tel. 09232 9973-0 Montag - Freitag: 8.00-16.00 Uhr Dienstag,Donnerstag: 08.00-19.00 Uhr

Impressum

„Die Quelle”

Ausgabe 25 im Juni 2014 Herausgeber: Gemeinde Bad Alexandersbad Markgrafenstraße 28 95680 Bad Alexandersbad Telefon 09232 9925-0 E-Mail: [email protected] Verantwortlich: 1. Bürgermeister Peter Berek Die nächste Ausgabe der Quelle erscheint Ende September 2014. Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist am 29. August 2014.