INTENSIVSTUDIUM IMMOBILIEN ASSET- UND RISIKOMANAGEMENT

INTENSIVSTUDIUM IMMOBILIEN ASSET- UND RISIKOMANAGEMENT Grundlagen, Lebenszyklus und Markt des Immobilien Asset Managements Michael Schildger 26.04.20...
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INTENSIVSTUDIUM IMMOBILIEN ASSET- UND RISIKOMANAGEMENT Grundlagen, Lebenszyklus und Markt des Immobilien Asset Managements

Michael Schildger 26.04.2016

Gliederung 1. Vorwort

2

2. Einordnung und Abgrenzung des Immobilien Asset Managements

4

3. Markt und Grundlagen des Asset Managements

14

4. Immobilien-Lebenszyklus

31

5. Leistungsspektrum erfolgreiches Asset Management

39

6. Fazit

62

1

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

VORWORT KURZVORSTELLUNG REFERENT Michael Schildger Executive Director CORPUS SIREO Asset Management Commercial GmbH Jahnstraße 64 D-63150 Heusenstamm Tel.: +49 6104 664 316 Fax: +49 6104 664 319

Lebenslauf:

2

Ŷ

1996

Ŷ

1996 – 1997 Controlling Business Unit Headquarter, Philips BTS

Ŷ

1997 – 2001 Controlling Projekt-Systemhaus, Philips BTS

Ŷ

2001 – 2005 Controlling GMG, Corpus Sireo

Ŷ

2005 – 2008 Leitung Controlling GMG, Corpus Sireo

Ŷ

2008 – 2010 Leitung Controlling AM, Co-Investment, Fonds, Corpus Sireo

Ŷ

2010 – heute Leitung General Asset Management, Corpus Sireo

Ŷ

2006 – heute Geschäftsführung ImmoCom Verwaltungs GmbH

Abschluss Dipl. Wirtsch.Ing. (FH)

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Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

VORWORT KURZVORSTELLUNG CORPUS SIREO Aktuelle Immobilien im Management (Auszug)

CORPUS SIREO (CS) Asset Management Commercial

International

Asset Management Residential

Asset Management Retail

Development Residential

Broker Residential

B2B

B2C

Assets under der Management (in EUR)

AuM Immobilien Swiss LifeGruppe: 58,9 Mrd.

3

Michael Schildger / 26.04.2016

12,8 Mrd.

GREEN TOWERS FRANKFURT 60.000 m²

LEHEL CARRE MÜNCHEN 21.800 m²

Aktuelle Auftraggeber (Auszug)

NEUER DOVENHOF HAMBURG 22.200 m²

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

Einordnung und Abgrenzung AM

4

Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

BEGRIFFSDEFINITION IMMOBILIEN ASSET MANAGEMENT

RICS Deutschland „Asset Management ist das verantwortliche strategische und operative Management sämtlicher rendite- und risikobeeinflussenden Maßnahmen auf Objekt,- Portfolio- und Gesellschaftsebene bezogen auf den gesamten Lebenszyklus der Immobilie(n).“

Strategische und operative, interdisziplinär und wertschöpfend orientierte Anlegervertretung 5

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Vorwort

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ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

EINORDNUNG UND ABGRENZUNG DES IMMOBILIEN ASSET MANAGEMENTS IMMOBILIENWIRTSCHAFTLICHE MANAGEMENTDISZIPLINEN PoFo

Fund Management

AM

Portfolio Management

komplexe, individualisierte Prozesse, hohe Profitabilität

Asset Management

PM

Property Management Kaufmännisches Gebäudemanagement

FM

Technisches Gebäudemanagement Infrastrukturelles Gebäudemanagement

hohe Standardisierung der Prozesse, geringe Profitabilität

Beste Ergebnisse erfordern individuelle Lösungsansätze und maßgeschneiderte Konzepte Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management 6

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Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

EINORDNUNG UND ABGRENZUNG DES IMMOBILIEN ASSET MANAGEMENTS BEGRIFFLICHKEITEN CREM:

Corporate Real Estate Management, legt die Strategie für den Bereich von unternehmenseigenen Immobilien fest.

PREM:

Puplic Real Estate Management, legt die Strategie für Immobilien, die sich im staatlichen Besitz befinden, fest.

Fund Management:

Legt gemeinsam mit dem Investor den konzeptionellen und strategischen Rahmen fest und setzt diese später durch, Fund Raising zählt zu den bedeutenden Aufgaben.

Investment Management:

Investment Management dient als Auftraggeber des Asset Managements und ist meist externer Auftraggeber, der die Entscheidungsgewalt über finanzielle und konzeptionelle Rahmenbedingungen hat.

Property Management (PM):

Auf operativer Ebene insbesondere für den reibungslosen Betrieb und die erfolgsoptimale Bewirtschaftung einer Immobilie zuständig.

Portfolio Management (PoFo):

Als Teil des Asset Managements liegt hier der Blickwinkel vor allem in der Rendite-Risiko-Betrachtung, sowie der Risikooptimierung und der Diversifikation von Portfolios.

Facility Management (FM):

Umfasst konzeptionell den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie. Die Aufgaben sind hier oft stark standardisiert. Das FM liefert die Datengrundlage auf dessen Basis, Optimierungen des AM und PM stattfinden können. Im FM Gebäudemanagement gibt es noch die folgenden drei Unterkategorien.

ƒ

Technisches Gebäudemanagement

ƒ

Infrastrukturelles Gebäudemanagement

ƒ

Kaufmännisches Gebäudemanagement

Teilbereiche des FM, die auf den technischen Bereich, den Dienstleistungsbereich, wie Umzugs-Management und Empfangsservice sowie Abrechnungs- und Buchführungsthemen spezialisiert sind.

Große Begriffsvielfalt, nicht immer herrscht ein deckungsgleiches Verständnis dieser Begriffe Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management 7

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Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

EINORDNUNG UND ABGRENZUNG DES IMMOBILIEN ASSET MANAGEMENTS EINORDNUNG DES ASSET MANAGEMENTS Der Asset Manager … ƒ ist Eigentümervertreter

EIGENTÜMER / AUFTRAGGEBER / KUNDE

ƒ schließt Mietverträge bei Anmietportfolios

ƒ Strategische Entscheidungen und Überwachung ƒ Beziehung zwischen Investor und Kreditgeber

ƒ trägt die strategische und operative Verantwortung

ASSET MANAGER

Überwachung

Berichterstattung

ƒ Akquisition, Ankauf, Anmietung ƒ Vermietung ƒ Modernisierung, Sanierung ƒ Vermarktung, Verkauf ƒ Asset & Portfolio Strategie, Business Planung

ƒ steuert und überwacht die externen Dienstleister ƒ steigert den Wert der Objekte und verbessert den ROI des Portfolios ƒ nutzt Marktzyklen zur Entwicklung des Portfolios

Überwachung

Berichterstattung

PROPERTY MANAGER

ƒ entwickelt Objekt- und Portfoliostrategien

ƒ Kaufmännisches Facility Management ƒ Überwachung des technischen und infrastrukturellen Facility Managements

… um den Anforderungen des Kunden gerecht zu werden!

Überwachung

Berichterstattung

TECHNISCHER FACILITY MANAGER

8

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Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

EINORDNUNG UND ABGRENZUNG DES IMMOBILIEN ASSET MANAGEMENTS PERFORMANCEBEEINFLUSSUNG DURCH ASSET MANAGEMENT

Portfolio Strategie

Transaktionen (An- und Verkauf)

Auswahl, Steuerung, Kontrolle PortfolioManagement

RisikoManagement InvestorenEbene

Auswahl, Steuerung, Kontrolle von Dienstleistern der Objekt-Ebene

RisikoManagement Portfolio-Ebene

Projektentwicklung

Objektbewirtschaftung: -kaufmännisch -technisch -infrastrukturell

Quelle: Rechtshandbuch Immobilien-Asset-Management, Bundesanzeiger Verlag 9

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InvestmentEbene

Reporting

Research

Investment Strategie

Financial Engineering (Finanzen, Recht, Steuern)

Portfolio-Ebene

Objekt-Ebene

Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

EINORDNUNG UND ABGRENZUNG DES IMMOBILIEN ASSET MANAGEMENTS ABGRENZUNG DER MANAGEMENTBEGRIFFE Als Teilbereich des Immobilien-Managements umfasst das Immobilien Asset Management die interdisziplinäre Planung, Steuerung und Kontrolle sämtlicher wertbeeinflussender Maßnahmen in der Nutzungsphase einer Immobilie. Es versteht sich als Bindeglied zwischen dem strategischen Portfolio Management und dem operativen Property bzw. Facility Management.

Property Management

Asset Management

Portfolio Management

Schwerpunkt

technisch, kaufmännisch

wertorientiert

strategisch, analytisch

Ausrichtung

operativ

strategisch, taktisch

strategisch

Ebene

Objekt-Ebene

Objekt-, PortfolioEbene

Portfolio-Ebene

Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management 10

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Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

EINORDNUNG UND ABGRENZUNG DES IMMOBILIEN ASSET MANAGEMENTS EINDORDNUNG DES PORTFOLIO MANAGERS Die Summe der einzelnen Immobilien als Finanzwert

Portfolio Management

Asset Management

ƒ

Performanceorientiertes Management von Immobilien-Portfolios

ƒ

Risikodiversifikation

ƒ

Erörterung und Visualisierung von SWOT-Analysen

ƒ

Entscheidungen über An- und Abverkäufe

ƒ

Immobilienanlage mit Fokus auf Absicherung und Chancen

ƒ

Portfoliostruktur-Analyse als Grundlage der Steuerung

ƒ

Auswahl, Steuerung und Kontrolle der DL der Objektebene Æ Teil des REAM*

ƒ

Erhöhung der Transparenz für Immobilieneigentümer bzw. Investor

ƒ

Allokation der Immobilienstandorte

Property Management * nicht eindeutig dem AM oder PoFo zuzuordnen Quelle: Bell Management Consultants, Real Estate Asset Management Report 2013 11

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Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

EINORDNUNG UND ABGRENZUNG DES IMMOBILIEN ASSET MANAGEMENTS EINDORDNUNG DES ASSET MANAGERS Die einzelne Immobilie als Finanzwert

Portfolio Management

Asset Management

ƒ

Rendite-Risiko-Steuerung und Renditeverantwortung

ƒ

Operativer An- und Verkauf sowie Transaktionsmanagement entlang der Portfolio-Strategie

ƒ

Optimierung und Wertsteigerung der einzelnen Immobilie (nach Portfolio Strategie)

ƒ

Auswahl und Steuerung des Property Managers sowie ext. Dienstleister

ƒ

Entwicklung und Steuerung der Vermietungsstrategie

ƒ

Laufende Bestandsbewertung in Form von Markt- und Standortanalysen

ƒ

Gestaltung und Sicherstellung von Dokumentationen, des Reportings sowie des Prozessmanagements

ƒ

Koordinierung/ Überwachung der Miet- und Objektbuchhaltung sowie Mahnwesen und Nebenkostenabrechnung

Property Management

ƒ

Risikomanagement auf Immobilien- und Prozessebene

ƒ

Akquisition Neumieter und vertriebsorientiertes Mieterkontaktmanagement*

ƒ

Modernisierungs- und Revitalisierungsmaßnahmen (CapEx)

* nicht eindeutig dem AM oder PM zuzuordnen Quelle: Bell Management Consultants, Real Estate Asset Management Report 2015 12

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Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

EINORDNUNG UND ABGRENZUNG DES IMMOBILIEN ASSET MANAGEMENTS EINDORDNUNG DES PROPERTY MANAGERS Die einzelne Immobilie als Eigentum/ Besitz

Portfolio Management

Asset Management

Property Management

ƒ

Maßnahmenentwicklung und Überwachung auf Objektebene* entlang der AM-Strategie

ƒ

Strategieentwicklung*, Auswahl und Steuerung des Facility Managements

ƒ

Operatives Vermietungsmanagement entlang der Vermietungsstrategie

ƒ

Unterstützung bei der Akquisition von Neumietern und vertriebsorientiertes Mieterkontaktmanagement

ƒ

Umsetzung der Kosten- und Erlösvorgaben, Kostenmanagement und Kostenoptimierung*

ƒ

Kaufm. Tätigkeitsbereiche wie Buchhaltung und Nebenkostenabrechnung

ƒ

Unterstützung des AM bei (Budgetierung, Abwicklung CapEx)

ƒ

Übergreifende technische Tätigkeitsbereiche (Koordinierung und Steuerung technischer Prozesse* und Umsetzung entlang der Vorgaben, Gewährleistungsverfolgung)

ƒ

Ganzheitliche Mieterbetreuung nach Vereinbarung mit dem AM

ƒ

Laufende Dokumentation, Analyse & Reporting* an Auftraggeber

* nicht eindeutig dem PM oder FM zuzuordnen Quelle: Bell Management Consultants, Real Estate Asset Management Report 2013 13

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Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

Markt und Grundlagen des AM

14

Vorwort

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Einordnung und Abgrenzung AM

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

WARUM BENÖTIGT MAN ASSET MANAGEMENT? STEIGENDE ANFORDERUNGEN INTERNATIONALER INVESTOREN

1 ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ

16

Vorwort

Bedürfnisse internationaler Investoren

Gefühl entwickeln für einen etablierten Markt Steuerliche und rechtliche Sicherheit Englisch als Standard Unternehmenssprache Bilanzierung nach IFRS Monatliche Reportings nach IFRS Zuverlässige, vertrauenswürdige Dienstleister ohne Interessenskonflikt Transparente Darstellung der Kostenstruktur für die Bewirtschaftung des Portfolios Lokales Immobilien Know-How sowie ausgezeichneter Track-Record im Rahmen der Werttreiber (Akquisition, Vermietung und Verkauf)

9

Lösungen der Asset Manager

ƒ ƒ

ƒ ƒ ƒ

ƒ ƒ

Markt und Standortortanalysen für jedes Objekt inkl. Vergleichstransaktionen Unterstützung bei der Anwendung und Aufklärung über gesetzliche Vorschriften ggf. in Zusammenarbeit mit externen Beratern Sämtliche Dokumentationen und EDVbasierten Tools in Englisch oder zweisprachig Transfer der HGB Richtlinien auf IFRS Monatsgenaue Businesspläne mit und ohne Finanzierung auf Einzelobjekt- und PortfolioEbene Kulturelle Unterschiede in der Kommunikation kennen und entsprechend anwenden Eine faire und für internationale Investoren nachvollziehbare Entlohnungsstruktur anbieten

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Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

WER IST ASSET MANAGEMENT DIENSTLEISTER IN DEUTSCHLAND? PLAYER ANHAND VERWALTETEM IMMOBILIENBESTAND (AuM)

Quelle: Bell Management Consultants, Real Estate Asset Management Report 2013 17

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Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

AUSBLICK ASSET MANAGEMENT WACHSTUMS-EINSCHÄTZUNG DES ASSET MANAGEMENT MARKTES

2015

14%

86%

Der Optimismus in der Branche über einen wachsenden Markt der AM-Leistungen ist bis zum Vorjahr kontinuierlich gefallen. In 2015 zog der Optimismus wieder an. Quelle: Bell Management Consultants, Real Estate Asset Management Report 2015 18

Vorwort

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Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

AUSBLICK ASSET MANAGEMENT ERFOLGSFAKTOREN UND HERAUSFORDERUNGEN Was sind die Größten Herausforderungen am Markt für AM-Dienstleistungen?

Welche Aspekte führen im Asset Management zu einer erfolgreichen Beauftragung? sehr wichtig 3,0 2,5

1. Schnittstelle zum Property Manager

2,0

2. Effiziente Prozessgestaltung 1,5

3. Finanzierung, Liquiditätsmanagement

1,0

4. Marktentwicklung, Unsicherheiten auf Kapitalmärkten

0,5

5. Transparente Leistungsbilder 6. Datenqualität, IT-Lösungen

unwichtig

0,0

7. Margendruck 8. Transparente Vergütungssysteme

Quelle: Bell Management Consultants, Real Estate Asset Management Report 2013 19

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Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

LEISTUNGSBILD IM ASSET MANAGEMENT LEISTUNGSKATALOG DER ASSET MANAGEMENT ANBIETER

Quelle: Bell Management Consultants, Real Estate Asset Management Report 2013 20

Vorwort

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Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

DIE ROLLE DES ASSET MANAGERS INTERMEDIATIONS-MODELL

KAPITALMARKT Internationale Bewertungs-, Bilanzierungsund Reporting-Standards generiert ROI

Asset Management allokalisierte Investition

Nationale Rahmenbedingungen sowie regional und lokal geprägte Asset-Profile IMMOBILIEN-ANLAGEPRODUKT

21

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Fazit

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

DIE ROLLE DES ASSET MANAGERS FUNKTIONS-MODELL EIGENTÜMER-GRUNDFUNKTIONEN INVESTMENT-MANAGEMENT PORTFOLIO-STEUERUNG PROJEKTMANAGEMENT für Due Diligence und prioritäre Optimierungsaktivitäten

PROPERTY & FACILITY MANAGEMENT i.d.R. nicht Gegenstand einer Auftragsvergabe

Immobilien Kernfunktion einer AM-DL

Operativ

Nebenfunktion einer AM-DL

Strategisch 22

Vorwort

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Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

DIE ROLLE DES ASSET MANAGERS PHASEN-MODELL Stufen im Wertschöpfungszyklus I

II

III

Strategische Portfolio-Steuerung

Invest/ Akquise

Operative Bestandssteuerung und Vermietung

Exit

Property und Facility Management

Zeit (t)

23

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Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

DIE ROLLE DES ASSET MANAGERS WELCHE FUNKTIONEN ÜBERNIMMT DER ASSET MANAGER? INVESTITION

OUTSOURCING i.d.R. sinnvoll

INHOUSE abzuwägen

INHOUSE empfohlen

ƒ ƒ ƒ ƒ

24

WERTSTEIGERUNG & BESTANDSHALTUNG

Konzeption Investment-Vehikel Identifikation Anlageprodukte Kaufmännische Käufer-DD Transition Management

ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ

EXIT

ƒ Vehikel-Definition ƒ Produktbildung

Liquiditätsplanung Business-Plan-Überwachung Portfolio Management Budget-Planung Reporting Vermietung

ƒ Juristische Käufer-DD

ƒ Mieterbetreuung ƒ Instandhaltung, Modernisierung

ƒ Platzierung

ƒ Technische Käufer-DD

ƒ Projektentwicklung ƒ Property Management ƒ Facility Management

ƒ Objektaufbereitung ƒ Datenraumeinrichtung ƒ Verkäufer-DD

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

AUSBLICK ASSET MANAGEMENT DRITTMANDATS-TENDENZEN IM ASSET MANAGEMENT Non-captive Asset Manager als Dienstleister für Dritte Captive:

gebunden; Dienstleistung wird Inhouse oder für Muttergesellschaft erbracht

Non-captive:

ungebunden; Dienstleistung wird für Dritte erbracht

ƒ

ƒ ƒ

ƒ

Viele Unternehmen sind bisher das Resultat von Outsourcing-Aktivitäten, Joint Venture-Gedanken oder Gründung durch einen ausländischen Investor Hoher Margendruck, insbesondere durch opportunistische Investoren und zunehmenden Wettbewerb Schnittstelle zwischen AM und PM kann sogar innerhalb des Unternehmens aufgrund unterschiedlicher Kundenwünsche differieren Asset Manager passen sich den Kundenportfolien an vs. Portfolio wird von Asset Manager selbst ausgesucht

Quelle: Bell Management Consultants, Real Estate Asset Management Report 2015 25

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Asset Management Captive

Noncaptive

Property Management

Facility Management

Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

AUSBLICK ASSET MANAGEMENT HÄTZUNG ZUR FREMDVERGAB EINSCHÄTZUNG FREMDVERGABE VON TEILLEISTUNGEN DURCH … Gründe FÜR eine Fremdvergabe

Inländische che Captive Asset Manager

Corporates te es

ƒ

Ineffiziente Strukturen der captiven Asset Manager

ƒ

Fehlende deutschlandweite Präsenz

ƒ

Mangelnde eigene Expertise

ƒ

Konzentration auf das Kerngeschäft

ƒ

Drittanbieter können preiswerter anbieten

2014 2013

Gründe GEGEN eine Fremdvergabe

2015 2014

ƒ

Überwiegend eigene CREM Abteilung

ƒ

Aufbau eigener Kompetenzen

ƒ

Corporate Real Estate Management spielt sich zuerst in FM ab, in Teilen im PM, aber kein echtes AM

ƒ

Bedürfnisse und Strukturen passen nicht zu den am Markt tätigen Asset Managern

ƒ

An- und Vermietung erfolgt über große Berater wie JLL, CBRE über globale Mandatsvergaben

Quelle: Bell Management Consultants, Real Estate Asset Management Re Report 2015 26

Michael chael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

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ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

ANSÄTZE DES ASSET MANAGEMENTS ANPASSUNG VON AM-LEISTUNGEN AN VERSCHIEDENE KUNDENGRUPPEN Corporate

27

Investor

Stärkung und Sicherung des Kerngeschäfts

Ziel

Rendite, Wertsteigerung

Ausfall Kerngeschäft

Risiko

Renditeeinbruch, Wertverlust

eher langfristig

Investitionsdauer

meist kurze Haltephase

Immobilie als Mittel zum Zweck

Zweck

Immobilie als Finanzwert

ƒ

Imagewirkung der Immobilie

ƒ

Opportunistische Deals

ƒ

Mitarbeiterzufriedenheit am Arbeitsplatz

ƒ

i.d.R. hoher Fremdkapitalanteil

ƒ

Transparenz des Immobilienbestandes

ƒ

Nähe zum Kapitalmarkt

ƒ

Hoher Anteil von Spezialimmobilien

ƒ

Erhöhung der Fungibilität der Assets

ƒ

Steuer und Bilanzthemen des Konzerns

ƒ

Regelmäßige An- und Verkaufsprüfung

ƒ

Liquidation von nicht betriebsnotwendigen Immobilien

ƒ

Aktives Risk Management durch Standort- und Asset-Klassen-Diversifikation

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

ANSÄTZE DES ASSET MANAGEMENTS CORPORATE REAL ESTATE MANAGEMENT – BESONDERHEITEN CREM ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ

Flächen- und Kostenoptimierung stehen im Vordergrund Unterstützung des Kerngeschäfts Nicht MargengetriebenÆ Werterhalt Eigentum und FremdanmietungÆ An- und Abmietung „Bestandsmieterbindung“: Interner Nutzer ist Kunde Sicherungen durch Dienstbarkeiten Konzernsicherheit beachtenÆ ggf. keine Untervermietung an Dritte Verkauf mit Rückanmietung Æ SALB (Sale-and-lease-back) Fokus auf Jahreswerte und Budgetgrenzen

Quelle: Bell Management Consultants, Real Estate Asset Management Report 2013 28

Vorwort

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Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

GRUPPENDISKUSSION „UNDERPERFORMING“ ASSETS AUFGRUND SCHLECHTLEISTUNG AM

Gruppendiskussion: Durch welche Schlechtleistungen des AM-Dienstleisters können „Underperforming Assets“ entstehen?

29

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ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

GRUPPENDISKUSSION „UNDERPERFORMING“ ASSETS AUFGRUND SCHLECHTLEISTUNG AM

30

Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Immobilien-Lebenszyklus

31

Michael Schildger / 26.04.2016

Fazit

Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

Immobilien-Lebenszyklus VOM GRUNDSTÜCK ZUR IMMOBILIE UND ZURÜCK

Quelle: Vgl. Rottke/ Wernecke (2005), IÖ, Bd. 1, Aufl. 3, S. 211. 32

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-LEBENSZYKLUS IMMOBILIEN CHARAKTERISTIKA UND DEREN AUSWIRKUNGEN Eigenschaften

Auswirkungen

Einzelanfertigung

Individualität von Immobilie und Grundstück, Heterogenität typisierter Immobilien durch Standortcharakteristik

Standortgebundenheit

1. Interaktion der Attraktivität von Standort und Immobilie 2. Externe Entwicklung des Umfelds (Makro)

Hohe Kapitalbindung

1. Eigenkapitaleinsatz (Renditeerwartung) 2. Fremdkapitaleinsatz (Bonitäts- und Finanzierungsrisiken)

Langlebigkeit

1. Abhängigkeit von Zyklen (Markt, Nutzung, Investition) 2. Kapitalbedarf für dauerhafte Erhaltung der Objektattraktivität (Marktfähigkeit, Drittverwendungsfähigkeit) 3. Erhaltung der Objektqualität (Instandhaltungsbedarf) 4. Veränderung der Nutzeranforderungen (Erfordernis: Flexibilität)

Business Ressource

Interaktion Eigentümer, Nutzer, Management

Wertänderung

Temporäre Bewertung (Marktwert, Buchwert, Beleihungswert), Realisierung von Wertsteigerung erst bei Verkauf

33

Michael Schildger / 26.04.2016

Kapitalwertminderung im Lebenszyklus

Technik

Innenausbau Tragende Konstruktion Grundstück

Beteiligte Investoren Bauunternehmen

Financiers Grundstück seigentümer

Projektentwicklung

Architekten, Ingenieure AM, PM, FM

Nutzer Öffentliche Hand

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-LEBENSZYKLUS ASSET MANAGEMENT IM IMMOBILIEN-LEBENSZKYLUS Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

Stufe 5

Immobilienallokation

Immobilienakquisition

Immobilieninvestition

Immobilien-Management

Immobiliendesinvestition

Investitionsvorbereitung

Investitionsvorprüfung

Transaktionsmanagement

Strategisches und operatives Management der Immobilien-Assets während der Haltedauer

Transaktionsmanagement

„Ankauf“

„Verkauf“

Optimierung der Managementleistung und der Immobilienentwicklung

Stufen und Ziele der Immobilienallokation ƒ

Investmentstrategie – entwickeln, vorschlagen und festlegen

ƒ

Investitionsziele – entwickeln, vorschlagen und festlegen

ƒ

Financial Engineering – Anforderungen entwickeln, vorschlagen und festlegen

ƒ

Organisationsaufbau und -ablauf – vorschlagen und entwickeln

ƒ

Rendite-Risiko-Profil – Anforderungen definieren

ƒ

Risikomanagementsystem aufbauen

ƒ

Anforderungsprofil Immobilie – festlegen relevanter Größen (Kaufpreis, Größe, Nutzung, Standort, Lage)

Ziel ist es zum Ende von Stufe 1 eine Anlageentscheidung auf Basis der Investmentstrategie zu treffen Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management; Lehner, Erfolgreiches Portfolio- und Asset Management 34

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-LEBENSZYKLUS ASSET MANAGEMENT IM IMMOBILIEN-LEBENSZKYLUS Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

Stufe 5

Immobilienallokation

Immobilienakquisition

Immobilieninvestition

Immobilien-Management

Immobiliendesinvestition

Investitionsvorbereitung

Investitionsvorprüfung

Transaktionsmanagement

Strategisches und operatives Management der Immobilien-Assets während der Haltedauer

Transaktionsmanagement

„Ankauf“

„Verkauf“

Optimierung der Managementleistung und der Immobilienentwicklung

ƒ Objektebene

ƒ



Desktop-Check



Research: Markt- und Standortanalysen



Identifikation geeigneter Immobilien



Selektion geeigneter Immobilien

Portfolioebene •

Ist-Aufnahme der möglichen Portfoliostrukturen



Portfoliostruktur definieren

ƒ

Objekt- und Portfolioebene •

Wirtschaftlichkeitsberechnung auf Objekt- und Portfolioebene



Erfassung von Kennzahlen auf Objekt- und Portfolioebene



Rendite-Risiko-Profile auf Objekt- und Portfolioebene anlegen

Ziel ist es zum Ende von Stufe 2 ein erstes indikatives Kaufpreisangebot abzugeben Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management; Lehner, Erfolgreiches Portfolio- und Asset Management 35

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Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-LEBENSZYKLUS ASSET MANAGEMENT IM IMMOBILIEN-LEBENSZKYLUS Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

Stufe 5

Immobilienallokation

Immobilienakquisition

Immobilieninvestition

Immobilien-Management

Immobiliendesinvestition

Investitionsvorbereitung

Investitionsvorprüfung

Transaktionsmanagement

Strategisches und operatives Management der Immobilien-Assets während der Haltedauer

Transaktionsmanagement

„Ankauf“

„Verkauf“

Optimierung der Managementleistung und der Immobilienentwicklung

Transaktionsmanagement und Begleitung des Objektankaufs ƒ

Intensivere Markt- und Standortanalyse

ƒ

Kaufvertrag vorbereiten

ƒ

Gutachtersteuerung, Immobilienbewertung, Ankauf

ƒ

Ankaufentscheidung vorbereiten

ƒ

Sicherung der Finanzierung

ƒ

Objektübergabe durchführen

ƒ

Mitwirkung bei der Kapitalbeschaffung

ƒ

Due Diligence (kaufmännisch, technisch, rechtlich, steuerlich, umweltrelevant, nachhaltig)

ƒ

Transaktionsmodell final festlegen

Ziel ist es zum Ende von Stufe 3 die ausgewählte Immobilie in den eigenen Besitz übergehen zu lassen Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management; Lehner, Erfolgreiches Portfolio- und Asset Management 36

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Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-LEBENSZYKLUS ASSET MANAGEMENT IM IMMOBILIEN-LEBENSZKYLUS Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

Stufe 5

Immobilienallokation

Immobilienakquisition

Immobilieninvestition

Immobilien-Management

Immobiliendesinvestition

Investitionsvorbereitung

Investitionsvorprüfung

Transaktionsmanagement

Strategisches und operatives Management der Immobilien-Assets während der Haltedauer

Transaktionsmanagement

„Ankauf“

„Verkauf“

Optimierung der Managementleistung und der Immobilienentwicklung

Management der Immobilien-Assets während der Haltedauer ƒ ƒ

Strategische Planung der Immobilien-Assets Performanceoptimierung der Immobilieninvestition: • Marketing • Vermietungsmanagement • Optimierung von Bewirtschaftungskosten • Wertentwicklungsstrategien und Machbarkeitsstudien für Baureserven (Upside-Potenziale) • Immobilienentwicklung • Projektmanagement für Planungs- und Bauleistungen (Modernisierung, Sanierung, Instandhaltung)

ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ ƒ

Koordination und Steuerung des operativen Immobilienmanagements Gutachtersteuerung (Immobilienbewertung) auf Objekt- und Portfolioebene Aufbau eines Managements-Informationssystems Analyse von Kennzahlen (performance-, ertrags-, kostenrelevant) Risikomanagement Markt- und Standortanalysen Business-Planung (Budgetplanung), Cashflow- und Liquiditätsmanagement, Controlling und Reporting

Ziel von Stufe 4 ist die Vorbereitung des Immobilienverkaufs Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management; Lehner, Erfolgreiches Portfolio- und Asset Management 37

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-LEBENSZYKLUS ASSET MANAGEMENT IM IMMOBILIEN-LEBENSZKYLUS Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

Stufe 5

Immobilienallokation

Immobilienakquisition

Immobilieninvestition

Immobilien-Management

Immobiliendesinvestition

Investitionsvorbereitung

Investitionsvorprüfung

Transaktionsmanagement

Strategisches und operatives Management der Immobilien-Assets während der Haltedauer

Transaktionsmanagement

„Ankauf“

„Verkauf“

Optimierung der Managementleistung und der Immobilienentwicklung

Transaktionsmanagement und Begleitung des Objektverkaufs ƒ

Markt- und Standortanalyse

ƒ

Gutachtersteuerung, Immobilienbewertung, Verkauf

ƒ

Datenraum (Zusammenstellung der Verkaufsunterlagen)

ƒ

Due Diligence (kaufmännisch, technisch, rechtlich, steuerlich, umweltrelevant, nachhaltig)

ƒ

Transaktionsmodell definieren

ƒ

Kaufvertrag vorbereiten

ƒ

Objektübergabe durchführen

Ziel für Stufe 5 ist die Besitzübergabe an den Käufer Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management; Lehner, Erfolgreiches Portfolio- und Asset Management 38

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-LEBENSZYKLUS ASSET MANAGEMENT IM IMMOBILIEN-LEBENSZYKLUS – WERTHEBEL Performancebeitrag Ertragssteigerung Werthebel

Bereich

Optimierung der Effektivität der Immobilieninvestition ƒ Vermietungsmanagement ƒ UpsidePotentiale ƒ Objektqualität ƒ Objektattraktivität

Optimierung der Effizienz der Immobilien-Erträge

ƒ Mietererträge (Index, Staffel, Umsatzanteil)

Kostenreduktion Optimierung der Immobiliendesinvestition

Optimierung der Immobilieninvestition

Kostensenkungsstrategie im Immobilienmanagement

Einbeziehung der Wertschöpfungspotenziale im Investmentzyklus

ƒ Wertsteigerung

ƒ Kapitalkosten

ƒ Verkaufspreis

ƒ Kaufpreis

ƒ Bewirtschaftungs ƒ Managementkosten -kosten

ƒ Transaktionsmodell

ƒ Instandhaltungsstrategie

ƒ Umlagefähige Bewirtschaftungskosten

ƒ Investmentstrategie

ƒ Reduktion Mietausfall ƒ Mietsicherheit

Stufe

Stufe 4

Stufe 4

Stufe 4, 5

Stufe 1, 2, 3

Stufe 4

Stufe 1 - 5

Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management 39

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

40

Vorwort

Michael Schildger / 26.04.2016

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

WERTHEBEL IM IMMOBILIEN ASSET MANAGEMENT WERTSTEIGERUNG IM ASSET MANAGEMENT Wertschöpfung

Jede einzelne Maßnahme sollte eine Auswirkung auf den Cashflow einer direkt gehaltenen Immobilienanlage haben und somit auch messbar sein.

Cashflow Cashflow Cashflow Cashflow

Akquisition

Kostensenkung durch optimiertes Betreiberkonzept etc.

Umsatzsteigerung durch Vermietungsleistungen

Wertsteigerung durch Nutzung von Flächenreserven

Preismaximierung durch Suche und Timing von geeigneten Exit-Möglichkeiten

Æ Platzierbarkeit

Reinvestition des freigesetzten Kapitals Quelle: Rechtshandbuch Immobilien-Asset-Management, Bundesanzeiger Verlag 41

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBMILIEN-INVESTITION FESTLEGUNG DER INVESTMENTSTRATEGIE Regionale Allokation

Rendite-/Risikoprofil Rendite

Opportunistic Value added

Abhängigkeit der Wahl des

ƒ

International

Rendite-/Risikoprofils von

ƒ

National

ƒ

ƒ

Regional

der Risikoaffinität des Investors

ƒ

Core +

Abhängigkeit der Wahl der regionalen Ankaufsstrategie von: der Immobilienmarktlage

Core

ƒ

Marktzugang

ƒ

Markttransparenz

ƒ

Wirtschaftlicher und politischer Lage

Risiko

Optionale Kriterien

Sektorale Allokation

ƒ

Single- vs. Multi-Tenant

ƒ

Gewerbeimmobilien (Büro, Logistik, Einzelhandel etc.)

ƒ

Mindestbaujahr

ƒ

Wohnimmobilien

ƒ

Maximale Leerstandsquote

ƒ

Industrieimmobilien

ƒ

Maximale Fremdkapitalquote

ƒ

Sonder-/ Spezialimmobilien (Freizeit, Healthcare etc.)

ƒ

Single- vs. Portfolio Deal

ƒ

Asset- vs. Share Deal

42

Abhängigkeit der Wahl der sektoralen Ankaufsstrategie von: ƒ

Imagegründen

ƒ

Marktzyklen

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-INVESTITION PROZESS EINES IMMOBILIENINVESTMENTS 1. Angebotsphase Definition der Investmentstrategie

Auswahl des Sourcing-Ansatzes

Angebotsselektion

ƒ

Region

ƒ

Off-Market-Deals

ƒ

ggf. Vertraulichkeitserklärung

ƒ

Nutzungsart

ƒ

Beteiligung an Bieterverfahren

ƒ

ƒ

Kaufpreisvolumen

ƒ

Beauftragung von Maklern

Überprüfung der Ankaufskriterien mit dem Kaufangebot

ƒ

Rendite-/Risikoprofil

ƒ

Beachtung der strategischen vs. taktischen Allokation

ƒ

ggf. Gremienzustimmung

2. Prüfphase Markt- und Standortanalyse

Objekt- und Mieteranalyse Cashflow-/Renditeprognose

ƒ

Makrostandort (u.a. Einwohnerzahl, BIP)

ƒ

Mikrostandort (u.a. Verkehrsanbindung, Zentralität)

ƒ

Objektbesichtigung

ƒ

Know-Your-CustomerAnalyse (u.a. Bonitätsprüfung, Internetresearch)

ƒ

ƒ

Basis: Vergleichsdaten und Research

Prüfung erster Objektunterlagen

ƒ

Cashflow-Analyse für den geplanten Investitionszeitraum

ƒ

Renditeprognose

ƒ

Szenario-Simulation

Due Diligence – Prüfung

Indikatives Angebot (LOI)

ƒ

Rechtliche DD

ƒ

ƒ

Technische DD

ƒ

Steuerliche DD

Unverbindliche Interessensbekundung/ Absichtserklärung

ƒ

ggf. Finanzielle DD

ƒ

ƒ

ggf. Betreiber DD

Angabe maximalen Kaufpreisgebotes

ƒ

Sicherung der Exklusivität

Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management 43

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Vorwort

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ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-INVESTITION PROZESS EINES IMMOBILIENINVESTMENTS 3. Abschlussphase Finanzierungsnachweis

Verhandlung Kaufvertrag

Beurkundung Kaufvertrag Fälligkeitsvoraussetzungen

ƒ

ƒ

Finanzielle Aspekte

ƒ

„Signing“

ƒ

„Conditions Precedent“

ƒ

„Closing“

ƒ

Kaufvertragliche Aspekte

ƒ

Notarielle Beurkundung

ƒ

Monitoring der Fälligkeitsvoraussetzungen aus dem Kaufvertrag

ƒ

Grundbucheintragung

ƒ

Kaufpreiszahlung

ƒ

Festlegung der Fremdkapitalquote Sicherstellung des Finanzierungsvertrages

ƒ

ggf. weitere Gremienzustimmung

Besitz-, Nutzen-, Lastenübergang

4. Übergangsphase Dokumentation

Vertragsmanagement

Übergabe operatives Asset Management

ƒ

Voraussetzung für eine erfolgreiche Übernahme und Betreuung der Immobilie

ƒ

Sammlung von Informationen sowie Rechte ƒ und Pflichten aus dem Ankauf

ƒ

Übergabe von Originalunterlagen

ƒ

Monitoring etwaiger Kaufvertragsvereinbarungen

Entscheidung über Outsourcing des Asset Managements

ƒ

Vergabeverfahren Outsourcing

ƒ

Vollständige Übergabe der Objektunterlagen

Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management 44

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Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

VERMIETUNGSMANAGEMENT ZIELE, HERAUSFORDERUNGEN

45

Ziele

Herausforderungen

ƒ

Maximale Vermietungsquote

ƒ

Zunehmend verkürzte Mietvertragslaufzeiten

ƒ

Abbau von Leerständen

ƒ

Mietermarkt im gewerblichen Bereich

ƒ

Ausschöpfung der Vermietungspotentiale

ƒ

Know-Your-Customer-Prinzip

ƒ

Nachhaltige Ausgestaltung der Mietverträge

ƒ

Werterhalt bzw. Wertsteigerung der Immobilie

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

VERMIETUNGSMANAGEMENT STRUKTURIERUNG und Lösungsansätze Ziele

ƒ ƒ Mieterbindung ƒ

ƒ ƒ Mieterfindung

46

Lösungsstrategien

Aktives Management von Mieterbeziehungen Erhalt der Mieterstruktur und Erhöhung der Mieterzufriedenheit Steigerung der Qualität und Verlängerung der Laufzeit der Mietverträge

ƒ ƒ

Customer-Relationship-Management Beschwerdemanagement

Akquirierung von Mietinteressenten Abschluss eines Mietvertrages mit einem Mietinteressenten zu nachhaltigen Mietkonditionen

ƒ

Bausteine einer erfolgreichen Vermietung Strukturierter Vermietungsprozess

ƒ

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

MIETERBINDUNG LÖSUNGSANSÄTZE ZUR MIETERZUFRIEDENHEIT ƒ

ƒ

47

Förderung von Potentialen in der Mieterbindung und Mieterzufriedenheit Bestandteil der Mieterbindungsstrategien im CRM

Mieterbindungsstrategie

aktuelle Kunden

Zufriedenheitszustand

zufriedene Kunden

unzufriedene Kunden

Strategisches Ziel

Stärkung der Kundenbeziehung

Stabilisierung gefährdeter Beziehungen

Lösungsansatz

Zufriedenheitsmanagement

Beschwerdemanagement

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

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ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

MIETERBINDUNG MAßNAHMEN ZUR ERHÖHUNG DER MIETERZUFRIEDENHEIT

ƒ ƒ

Regelmäßig Mietergespräche führen Vertragsverlängerungen und Expansionswünsche aktiv beim Mieter ansprechen; Angebote unterbreiten Verteilen von Schoko-Osterhasen und Weihnachtsmännern sowie anderer Give-Aways mit Objekt-Branding; Aufstellen von Weihnachtsbäumen Angebot von diversen Services, z.B. Concierge-/ Empfangsdienste, Konferenzraummanagement, Gastronomie Organisation von Mieterfesten (z.B. Adventsmarkt) Möglichkeit der Darstellung der Mieter über Gebäudeleitsystem, Objekt-Homepage (auch Verlinkung zur Mieter-Website) etc.

ƒ

ƒ

ƒ ƒ

48

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

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Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

MIETERFINDUNG BAUSTEINE EINER ERFOLGREICHEN VERMIETUNG Parameter

49

Werkzeuge

Partner

ƒ

Marktanalyse

ƒ

Competitive Set

ƒ

Makler

ƒ

Objektanalyse

ƒ

SWOT-Analyse

ƒ

Marketing, PR

ƒ

Zielgruppenanalyse

ƒ

Stacking-Plan

ƒ

Rechtsanwälte

ƒ

Branding

ƒ

Business Plan

ƒ

Baumanagement

ƒ

Marketinginstrumente

ƒ

Letting Card

ƒ

PM und FM

ƒ

Vertriebswege

ƒ

Leasing Pipeline

ƒ

Objektunterlagen

ƒ

Rental Tool

ƒ

Mietflächenangebot

ƒ

Mietvertrag

ƒ

Mieterakquise

Michael Schildger / 26.04.2016

x

x

x

50

Michael Schildger / 26.04.2016

51

Michael Schildger / 26.04.2016

x

52

Michael Schildger / 26.04.2016

Auswahl Liegenschaft Wohnen Berlin, Musterstr. 1 x Objekt – Standort

Wesentliche Objektdaten Nutzungsart Mieterstruktur Baujahr Mietfläche gesamt - davon Wohnen - davon Gewerbe - Parkplätze Mieteinnahmen p.a. Leerstandsquote WALT (Gewerbe) Angebotspreis Faktor/Bruttoanfangsrendite

Wohnen Mehrfamilienhaus 1997 3.927 m² 3.927 m² (50 Einheiten) 30 (27 Auto- / 3 Motorrad-Stellplätze) 387,463 € (8,04 €/m²/Monat) 8.700.000 € 22,45x/4,45%

Beschreibung

Stärken

Schwächen

ƒ Die Liegenschaft befindet sich südöstlich der Innenstadt Berlins im Stadtteil xxx

ƒ ƒ

ƒ ƒ

ƒ Das Berliner Stadtzentrum ist ca. 30 Minuten Fahrzeit entfernt.

Mehrfamilienhäuser in gutem Zustand Top Wohnlage in Berlin-Köpenick, direkt an der Dahme

+

ƒ Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon sowie eine Einbauküche. ƒ Die Wohneinheiten sind Ø 71 m² groß und sind dadurch für Familien, Paare aber auch ältere Personen sehr gut geeignet.

Michael Schildger / 26.04.2016

-

Chancen

Risiken

ƒ ƒ

ƒ

Mieterhöhungspotential Wertsteigerung der Immobilien durch sehr gute Wohnlage

ƒ

Mehrfamilienhäuser in attraktiver Wohnlage am Fluss-Ufer in Berlin mit angemessener Cash-on-Cash-Rendite.

53

Hoher Kaufpreisfaktor Distanz zum Stadtzentrum

Umsetzung der Mieterhöhungen (gemäß Mietspiegel der Stadt Berlin) Veränderungen auf dem Berliner Mietwohnungsmarkt

Hamburg, Musterstr. 1

Scenario: Hold

Asset Data

Returns

Address

Musterstr. 1

City

Hamburg

Zip

Unleveraged IRR Investment Multiple

Seller

GEG

Cash Profit

Scenario

Hold

Cash on Cash Yield (Annualised Avg.)

CS Branch

Central

Ground Area

3.411 m²

Main Usage

Office

Construction / Refurb Year

1967 / 1991 / 2012

Ow nership Structure

Freehold

Leveraged pre-tax

5,5%

6,3%

1,59 x

1,69 x

15.606.121

5,5% 1,59 x

14.339.897

12.282.177

4,18% NOI Yield (on All-in Acquisiton Costs)

Sources

3,89%

Uses

Equity (incl. SHL)

20.197.836

Partner Equity

20.197.836

ow n Equity

77,2%

Net Purchase Price

Total

24.000.000

RETT

-

New Debt

Ground Rent p.a.

Leveraged post-tax

Other Closing Costs

5.965.164

22,8%

26.163.000

100%

91,7%

1.440.000

5,5%

723.000

2,8%

26.163.000

100%

PCTU PC PIC PICT P PICTU ICTU ICT IIC CTU C CT CTUR T TU UR RES, RES RE E MAPS, MAP M MA APS AP A APS, PS etc PS PS, etc. e et ttc tc. c. PICTURES, Total

Leasehold Expiry Date Acquisition Valuation Type NPP

or Net Purchase Price/ Ask Price

Exit

Net Purchase Price

On IRR or NPP? (0=IRR, 1=NPP) Unlevered IRR Requirement

24.000.000 €

24.000.000

Gross Disposal Proceeds

Key Valuation Assum ptions

Gross Rental Yield (GRI / NPP)

5,60%

46 bp

16,5 x

GRM (NPP / GRI)

17,9 x

-137 bp

Stabilized NRI Multiplier

17,0 x

Stabilized NRI Multiplier

17,1 x

-5 bp

Price / sqm

3.339

Price / sqm

4.433

+ Real Estate Transfer Tax

Acquisition/ Exit

Exit Timing

Q 40

Exit based on Exit Cap Rate

-

0,00%

0,21% ./. Disposition Success Fee CS

-

0,00%

All-In Costs

51.078 26.163.000

9,97% Net Disposal Proceeds

Acquisition

31.468.904

400.000

Exit

Gross Rental Income

1.454.163

Gross Rental Income

1.782.892

2,1% CAGR

1HW5HQWDO,QFRPH ‫گ‬VW\U&)

1.398.331

Net Rental Income

1.765.063

2,4% CAGR

12, ‫گ‬VW\U&)

1.175.140

NOI

1.114.492

-0,5% CAGR

1,90%

4,49% 8QOHYHUHG1HW&) ‫گ‬VW\U&)

1.068.267

Unlevered Net CF

1.527.342

3,6% CAGR

Net Market Rent

1.543.674

Net Market Rent

1.863.315

1,9% CAGR

Stabilized NRI

1.407.825

Stabilized NRI

1.864.049

2,8% CAGR

6 month(s)

Rent Free Period

5 month(s) 3 month(s)

Collection Loss

1,0%

Acquisition

(200.000)

Overrented / (Underrented)

Net Rental Area (total)

(400.000)

0,0%

Vacancy (incl. Struct. Vac.)

0,0%

(7,2%)

Overrented / (Underrented)

0,04%

4,9 years

Weighted Average Lease Term

7.188

(600.000)

2,2 years

Net Rental Area (total)

7.188

GRI - Lease-Up

GRI - Existing Tenants

Unlev eraged CF

Leveraged CF

NOI

2,25%

Margin @ 50% LTC

000 bps

Margin > 50% LTC

000 bps

Margin (bps)

0 bp

Total Interest

2,25%

WACC

5,38%

Rental Area: Facts & Assum ptions Type of

Rental Area

Vacancy

Vacancy

Use

sqm / units

(sqm )

Rate

Office

5.180

Retail

1.278

-

Current Rent

Market Rent

- Overrent

Current Rent

Market Rent

TI's

Struct. Vac.

Void Costs

R& M

(€/sqm )

(€/sqm )

+ Underrent

(€ p.a.)

(€ p.a.)

(€/sqm )

(%)

(€/sqm p.m .)

(€/sqm p.a.)

-

14,34

15,00

4,60%

891.404

900.167

250,00

3,50

-

15,90

20,00

25,82%

243.786

246.420

250,00

3,50

5,00

-4,65%

5.965.164

LTV / LTC

Residential

-

-

-

NPP

24.000.000

24,9%

Storage

729

-

-

AIC

26.163.000

22,8%

Hotel

-

-

-

-

0

0,0%

Production

-

-

-

Restaurant

-

-

-

1

-

-

550,00

7.188

-

-

Ext. Valuation Release Premium (%)

0%

Amortisation (%)

1,00%

Other

Prepayment Fee (%)

0,00%

Subtotal Area

Covenants

200.000

Exit

Vacancy

Weighted Average Lease Term Financing

Graphical Display Quarterly Cashflow (excl. Sales Proceeds) 600.000

1,18%

1,00%

Leasing Commission

Acq Debt

0,18% 1,00%

0,96% ./. Disposition Fee CS

6 month(s)

10-year sw ap EUR

56.707 338.471

2,80% ./. Disposal Costs

229.851

+ Bank Counsel, Val. & Debt Fee

Lease Up

Max Void Period (for Vac. Area)

6,00% ./. Capex Deduction @Exit

671.922

+ Set Up & Acquisition Fee CS

5,85%

Regular Void Period

1.440.000

+ Due Diligence & Notary & Broker

30.06.25

Hardcode Exit Value (opt.)

Market Rental Grow th

Disposition Costs & Deductions

01.07.15

Stabil. NRI Cap

Disposal Costs

2,9% CAGR

6,06%

Transaction & Closing Costs

Start Date

31.864.082

Gross Rental Yield (GRI / NPP) GRM (NPP / GRI)

ICR

-

-

-

-

45.874

46.080

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

550,00

-

6.600

6.600

13,77

13,90

0,98%

1.187.664

1.199.267

100,00

35,08%

266.500

360.000

5,24

WALT

6,00

4,2 years

6,00

4,2 years

5,00

6,6 years

-

7,5 years 224,61

-

3,14

5,90

4,3 years

30,00

7,5 years

DSCR

Monitoring

0,00 x

0,00 x

Parking (int.)

300

-

-

74,03

-

-

-

Low est Value

3,73 x

2,54 x

Parking (ext.)

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Year 1

5,24 x

3,61 x

Other Units

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Year 2

7,43 x

5,10 x

Subtotal Units

300

-

-

74,03

100,00

35,08%

266.500

360.000

-

-

-

30,00

7,5 years

Year 3

6,04 x

4,14 x

10,86 x

7,27 x

7.488

-

-

16,18

17,35

7,23%

1.454.163

1.559.267

215,61

-

6,86

4,9 years

Exit Year

54

Total

3,02

-

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

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Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

VERMIETUNGSMANAGEMENT PRO UND CONTRA MIETERBINDUNG/-FINDUNG Pro

ƒ

Mieterbindung

Mieterfindung

ƒ ƒ ƒ

ƒ ƒ ƒ ƒ

Keine Kosten für die Suche und Akquisition von potentiellen Mietinteressenten Keine Leerstandszeiten und -kosten Known-Customer Sicherer Cash-Flow

ƒ

Neuausrichtung der Objektstrategie Verbesserung des Mieterimages Synergieeffekte in der Mieterstruktur vs. Kannibalisierung Partizipation an Vermietermärkten

ƒ

Grundsätzlich ist Mieterbindung leichter als Mieterfindung

55

Michael Schildger / 26.04.2016

Contra

ƒ

ƒ ƒ ƒ ƒ

Erschwerte Neuausrichtung der Objektstrategie Mieterbindung-Incentives

Kosten- und Zeitaufwand für die Suche und Akquisition potentieller Mietinteressenten Ausbau- und Leerstandskosten Mieterincentives Zahlungsmoral potentieller Mieter Mietermärkte

Vorwort

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ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

LEERSTANDSMANAGEMENT URSACHEN, FOLGEN, ARTEN UND LÖSUNGSSTRATEGIEN Ursachen für Leerstände ƒ Angebotsüberhang ƒ demografischer Wandel ƒ Urbanisierung ƒ Betriebsformenwandel ƒ Verdrängungswettbewerb ƒ wirtschaftliche Strukturschwäche ƒ Kaufkraftrückgang ƒ Planerische Großzügigkeit ƒ Instandhaltungsrückstau

Folgen langfristiger Leerstände ƒ Wirtschaftlicher Strukturwandel ƒ Veränderte Konsummuster ƒ Verringerte Nachfrage ƒ Erschwerte Nachfolgenutzungen ƒ Umsatzrückgänge ƒ Investitionsrückgänge ƒ Sinkende Lageattraktivität ƒ Zirkuläre Abwärtsspirale

Leerstandsarten ƒ Struktureller Leerstand: Sockelleerstand ƒ Induzierter Leerstand: weniger Frequenz durch Wegfall von Frequenzbringern ƒ Umbruchleerstand: Verlagerung von Frequenzbringern

Lösungsstrategien zum Abbau und zur Vorbeugung von Leerständen Best Case:

ƒ ƒ

Neuvermietung und Bestandsmieterbindung zu Marktbedingungen Absicherungsklauseln in Miet- und Kaufverträgen

Base Case:

ƒ ƒ ƒ

Um- und Zwischennutzung Teil- und nicht marktkonforme Vermietung Mieterincentives

Worst Case:

ƒ ƒ ƒ

Leerstandszeiten und -kosten Ausfall Cash-In negative Imageeffekte

56

Vorwort

Michael Schildger / 26.04.2016

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ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

CASE STUDY VOM SINGLE ZUM MULTI TENANT OBJEKT Ausgangssituation: ƒ Übernahme einer von 2007 bis 2009 nach Neubaustandard kernsanierten Bestandsliegenschaft ƒ Ca. 21.800 m² Büromietfläche und rd.100 TG-Stellplätze im Herzen von München (Lehel) ƒ Nutzungsarten: Büroflächen mit Konferenzzentrum und Kantine (Single-Tenant-Objekt) ƒ Aufbau des Asset Management, Leerstand (100%), Ziel: Vollvermietung Lösungsansätze: ƒ Erstellung einer Vermarktungsstrategie, Erarbeitung / Umsetzung des Vermietungskonzepts ƒ Entwicklung eines Objekt-Branding, Einrichten einer Musterbürofläche, Erstellung von Musterplanungen und hochwertigen Vermietungsbroschüren ƒ Aufbau einer Internetpräsenz mit umfassenden Informationen zum Objekt und zur Anmietung ƒ Intensive Kooperation mit Vertriebspartnern (Maklerevents, Vermietungswettbewerb etc.) ƒ Umwandlung der Immobilie in ein Multi-Tenant-Objekt inkl. Durchführung aller Umbauten Realisiertes Ergebnis: ƒ Nahezu Vollvermietung durch Abschluss von 20 überwiegend langfristigen Mietverträgen (>10 Jahre) an renommierte Mieter u.a. international agierende Anwaltskanzleien ƒ Schaffung einer innovativen Serviceimmobilie mit flexibel buchbarem Konferenzzentrum und komfortablem Concierge-Service ƒ Optimierung bestehender Miet- und Dienstleistungsverträge (PM, FM, Versorgungsverträge) 57

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

SCHNITTSTELLE AM - PM ABLÄUFE IN DER ZUSAMMENARBEIT BEI STEUERUNG DES PM Eigentümer

Kulturelle Ebene Beispiele:

Kommunikation

REPORTING-MATRIX RBS & BROOKFIELD A E M

Aggregation (Zusammenstellung von Daten zu einem Gesamtreport) P

Prüfung (Verifizierung / Plausibilisierung der Daten)

Erstellung (einschl. Plausibilisierung) Mitwirkung

Freigabe Datenlieferung (einschl. Pflege /Korrektur)

F D CORPUS SIREO

Shared Services Turnus

?

Investment Manager

20 Tage nach Monatsende

Daten

Template

Kommentierung wesentlicher Themen

AMA-Definition

Interimsmedium

-/-

Zahlungsdaten

Rent Arrears Reporting

Rückstandsdaten /OP

Mietertragsprognose aus Mieterliste

-/-

-/-

Objekt- und Portfolio-/Level Arrears Mieterebene, Objektebene und -/Rückstandsenwicklun g -/-

Zielmedium

PM

ext. ACC

int. ACC

TREA

D

(D)

(D)

(D)

LA

immopac immopac

immopac

D

immopac

D

AM

AM TH

D/E

P

Letting

Mandate Supervisio n BP

Plattform Mandate Mandate Supervision Supervision REP TH

-/-

immopac

D

P

-/-

immopac

D

P

Executed Leases (siehe CLL)

Abgeschlossene Mietverträge

-/-

Excel

Terminated & Expired Leases

Beendete Mietverhältnisse

-/-

Excel

immopac

D

20 Tage nach Monatsende

20 Tage nach Monatsende

Capex Overview

Capex-Rechnungen

-/-

-/-

immopac

D

Major Issues

-/-

-/-

immopac

20 Tage nach Monatsende

Leasing Statistics

Abgeschlossene Mietverträge aus CLL

Leasing Pipeline

Mietvertragsverhandlungen

20 Tage nach Monatsende

Liquidity Forecast

20 Tage nach Monatsende

Bank Account Balances

Kontoauszüge

10 Tage nach Monatsende

Disposition Track ing Schedule

Verk aufspipeline

20 Tage nach Quartalsende

Capex Overview

Capex-Rechnungen

Leasing Statistics

E

P/F

DTA

DTA TH

A&S

Client Manage r

ARG

P/F

eco-finance

Excel

immopac

-/-

immopac

D

F

D

D

P

E

D D

F

E/F E

D

eco-finance

Excel

-/-

F

F

A/E (D)

D

immopac Excel

-/-

DTS

D/P P

E

P/F

D

F

E/F

D

Excel

-/Liquidity Forecast

immopac

E

E

-/-/-

20 Tage nach Monatsende

A A/E

P

Mietvertragsdaten Leerstandsauswertung

20 Tage nach Monatsende

Authority Scheme

Executive Summary Cash Flow Statement

12 Month Cash Flow Projection Rent Roll Vacancy Overview

20 Tage nach Monatsende

Aufgabenverteilung

Report Name

1. Hugo 20 Tage nach Monatsende 20 Tage nach Monatsende

20 Tage nach Monatsende 20 Tage nach Monatsende 20 Tage nach Monatsende

E D

D/E

E

D

P

D

A/E (D)

E/F

P P

Reporting Matrix

Organisatorische Ebene Asset Manager

Steuerung

Beispiel:

Zentrales PM

? Lokales PM

Berichterstattung

Trend:

! Mieterindexierung

Zentrale Abwicklung und Bestätigung lokaler PM

Operative Ebene Priorisierung

Property Manager

Abgrenzung Tagesgeschäft Vergütungsmodelle

Facility Manager

58

?

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

IT-SYSTEME IM ASSET MANAGEMENT STRUKTURIERTES DATENMANAGEMENT Herausforderungen ƒ

Wachsende Reportingverpflichtungen und Analyseanforderungen

ƒ

Veränderung der Mandatsstruktur (mehr Kunden, geringere Volumina)

ƒ

Vermeidung von Fehleranfälligkeiten und Datenredundanz

ƒ

Steigender Bedarf an Speicherkapazität

ƒ

Wachsende Komplexität des Marktes

Lösungsstrategie – Asset Management Software ƒ

Standardisierung der Asset Management-Dienstleistung

ƒ

Professionalisierung / Automatisierung

ƒ

Vereinfachung der Arbeitsabläufe

ƒ

Integrierte Anbindung von Vorsystemen

ƒ

Transparenz- Alle Beteiligten haben Zugriff

ƒ

Up- und Download von Daten

Michael Schildger / 26.04.2016

Trend:

! Neuvermietung

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

59

Beispiel:

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

Aufteilung Vermietung nach NRIVolumen

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IT-SYSTEME IM ASSET MANAGEMENT AUSWAHL AN SOFTWARE LÖSUNGEN

Hamburg

Walldorf

London

Berlin Zürich Berlin München

Düsseldorf Dortmund

Wien

60

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IT-GESTÜTZTE MIETERBINDUNG CUSTOMER RELATIONSHIP MANAGEMENT (CRM) Definition „Customer Relationship Management ist eine kundenorientierte Unternehmensphilosophie, die mit Hilfe moderner Informationsund Kommunikationstechnologien versucht, auf lange Sicht profitable Kundenbeziehungen durch ganzheitliche und differenzierte Marketing-, Vertriebs- und Servicekonzepte aufzubauen und zu festigen“

Bestandteile eines CRM ƒ

Verbesserung der kundengerichteten Unternehmensstrategie durch Analyse der Mietererfordernisse und -bedürfnisse und der Durchführung regelmäßiger strukturierter Mietergespräche Æ Aktive Mieterbetreuung

ƒ

Aufbau eines systematischen Beziehungsmanagements zum Kunden durch Einsatz moderner IT-gestützter Informationssysteme und Marketing-Strategien Æ Sammlung und Auswertung relevanter Mieterinformationen

Mieterbindung als Langzeitaufgabe

Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management 61

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-EXIT DETERMINANTEN Exogene Determinanten

Endogene Determinanten

ƒ Relevante Ereignisse auf dem Immobilien- bzw. Kapitalmarkt, Beispiel hierfür ist die SubprimeKrise ƒ Können weder beeinflusst, geändert noch umgangen werden

ƒ Finanzielle, strategische und operative Ziele des „Exit-Betreibers“ Æ Beispiele hierfür: Die Untersuchung des Portfolios und die Bewertung der Gebäude unter Rücksichtnahme auf den Markt.

Exogene Faktoren

Endogene Faktoren

Bestimmung des optimalen Exit-Zeitpunktes

ƒ Immobilienmarkt ƒ Kapitalmarkt

ƒ Finanzielle Ziele ƒ Strategische Ziele ƒ Operative Ziele

Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management 62

Vorwort

Michael Schildger / 26.04.2016

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-EXIT BESTIMMUNG DES OPTIMALEN EXIT-ZEITPUNKTES Finanzielle Ziele ƒ Liquidität • Liquiditätssteuerung • Kapitalfreisetzung ƒ Bilanz • Kennzahlenoptimierung • Stille Reserven/ Buchwerte ƒ Steuerlast

Strategische Ziele

Operative Ziele

ƒ Reduzierung des Immobilien-Exposures

ƒ Steuerung und Abwicklung des Prozesses

ƒ Trennung von Eigentum und Nutzung bei gleichzeitiger Sicherung des Zugriffs auf betriebsnotwendige Immobilien

ƒ Funktionsfähige Organisation ƒ Berater ƒ Reporting

ƒ Komplexitätsreduktion durch Trennung des operativen Geschäfts ƒ Bündelung der Ressourcen ƒ Portfolio-Optimierung

Quelle: Quandt, Gondring, Praxishandbuch Immobilien Asset Management 63

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-EXIT EXIT-OPTIONEN BEI CORPORATES – NON-PROPERTY COMPANIES ƒ Trotz des nicht vorhanden Immobilienbezuges gehören NonProperty Companies zu den größten Immobilienhaltern

Verwertungsoptionen von Non-Property Companies für betriebliche Immobilien

ƒ Nach wertorientierter Unternehmensführung können diese Werte jedoch nicht gerechtfertigt werden

Betriebsnotwendige Immobilien

ƒ Steigender Druck durch Globalisierung verlangt Konzentration auf das Kerngeschäft und die damit verbundene Veräußerung oder Vermietung für einen stetigen Cashflow

Betriebsneutrale Immobilien

Aktive Verwertungsstrategie

Securitisation SALB

ƒ Modernisierungsmaßnahmen Redevelopment

Börsengang

Passive Verwertungsstrategie ƒ Selling as-is ƒ Leasing as-is

Fondslösung ƒ Steigerung der Vermarktungsfähigkeit ƒ Ausschöpfung der Wertsteigerungspotentiale

64

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-EXIT AUSWAHL MÖGLICHER EXIT-VARIANTEN Im Rahmen des REAM stehen dem Exit-Betreiber unter anderem folgende Verwertungsalternativen zur Verfügung: ƒ

Veräußerung: Einzeln oder als Paket

ƒ

Kapitalmarktplatzierung (Börsengang, Securitisation, Fondseinführung)

ƒ

Einzelveräußerung

Asset-Deal

Paketveräußerung

Share-Deal

Veräußerung

Sale-and-lease-back

REIT Börsengang

Varianten

Kapitalmarktplatzierung

Immobilien-AG Securitisation Offener Fonds Fondseinführung Geschlossener Fonds

SALB

65

Michael Schildger / 26.04.2016

Folgende Seite Æ

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IMMOBILIEN-EXIT SALE-AND-LEASE-BACK-KONSTRUKTION ALS MÖGLICHER EXIT ƒ ƒ

ƒ

Sale-and-lease-back (SALB) dient meist der Erhöhung der Liquidität Die Immobilie wird zum Verkehrswert an eine Leasinggesellschaft veräußert und gleichzeitig zurückgemietet Vertragslaufzeiten von 10-15 Jahren sind normal und werden fest vereinbart

Vorteile ƒ Der Leasingnehmer dieser Transaktion erhält einen Liquiditätszufluss durch den Verkauf ƒ Die Bilanz verkürzt sich und Kapital wird freigesetzt Æ Erhöhung EK-Quote (!!! IFRS 16 ab 1.1.2019 !!!) ƒ Evtl. Rückkaufsrecht nach Ablauf der Leasingzeit ƒ Ausgliederung von Objekten bei gleichzeitiger Sicherung der Verfügungsrechte und Kontrolle der Immobilie 66

Kaufvertrag Kaufpreiszahlung Leasinggeber

Leasingnehmer Leasingraten Leasingvertrag

Michael Schildger / 26.04.2016

Vorwort

Einordnung und Abgrenzung AM

Markt und Grundlagen des AM

ImmobilienLebenszyklus

Leistungsspektrum erfolgreiches AM

Fazit

IFRS 16 KEIN UNTERSCHIED MEHR ZWISCHEN FL- UND OL-KLASSIFIZIERUNG Das International Accounting Standards Board (IASB), der Standardgeber für internationale Rechnungslegung, hat im Januar 2016 eine neue Vorschrift für die Bilanzierung von Leasingverhältnissen (IFRS 16) veröffentlicht ¾ Vom Leasingnehmer sind zukünftig (ab 01.01.2019) alle Leasingverträge einheitlich onbalance zu bilanzieren. Einen Unterschied zwischen Finanzierungsleasing und OperatingLeasing wird es nicht mehr geben. ¾ Eine Ausnahmeregelung gibt es ausschließlich für kurze Leasingverträge (Laufzeit