Integration durch Internationalisierung der Lehre

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19.03.2013

Melitta Habersaat - International Students Office

Abteilungs-, Fakultäts-, Institutsbezeichnung

Ansatz und Herausforderung: 23% ausländische Studierende am KIT große Chance zur Internationalisierung der gesamten Hochschule Aufeinandertreffen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Sprachen Sensibilisierung von Lehrenden und Lernenden füreinander Wissens- und Gedankenaustausch in interkultureller Hinsicht Berufschancen höher durch internationale Kompetenzen und Erfahrungen Bachelor- und Mastereinführung: „Internationalisierung zu Hause“ Interesse der Studierenden (ab 1. Semester Kontakte mit anderen Studierenden, die nicht gleicher Nationalität sind bzw. deutsche Studierende gleich darauf hinzuweisen, wie wichtig heutzutage frühe Wahrnehmung zur Internationalisierung ist – vor allem auch ohne geplantem Auslandsaufenthalt) Personal zur Umsetzung 2

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ProfIn: Integrative Maßnahmen im Lehrbereich (Antrag Modell) und im soziokulturellen Lebensbereich (Antrag Adaption) 5-Säulen-Modell im Bereich Lehre u.a. Bildung und Förderung von gemischten Lerngruppen Umsetzung durch Fachschaften, studentische Ausländerbeauftragte, USTA Start bei Elektrotechnik – da höchster Ausländeranteil an Studierenden Werbung „Fit für die Welt - Warum ins Ausland gehen, wenn das Ausland bereits in Karlsruhe ist?“ - Vorstellung durch eine eigene Homepage, Flyer, Poster, Vorstellung in Vorlesungen, während Orientierungs-Wochen einzelner Fachschaften

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Voraussetzungen für die Bildung einer Lerngruppe:

Eine Lerngruppe besteht aus 4 – 8 Personen, davon muss etwa die Hälfte der Studierenden aus dem Ausland sein Anmeldung (damals noch) im Akademischen Auslandsamt Teilnahme an1-2 Zwischengesprächen im Semester mit UStA/ Fachschaft und dem Akademischen Auslandsamt Regelmäßige Treffen der Beteiligten Arbeit im Team Möglichst alle Teilnehmer bestehen erfolgreich die Prüfung

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Zusammenarbeit mit den Fachschaften: Kontakt mit den Fachschaften per Email Vorstellung ProfIn bei den zuständigen Fachschaftsbeauftragten Bestimmung von Ansprechpartnern/ Kontaktpersonen für das IStO innerhalb der jeweiligen Fachschaft für „Lerngruppen“ Organisation von Informationstreffen für interessierte Studierende – Vorstellung ProfIn – sofortiges Matching der Teilnehmer vor Ort – Erfassung der TN – Erstellung von Lerngruppenlisten (1. Durchlauf 9 Lerngruppen) Organisation von Abschlusstreffen Koordinierung der Lerngruppen Betreuung durch die Fachschaften durch monatliche Rückmeldung Zwei Gespräche pro Semester mit einer Vertreterin des IStO mit Fachschaftsvertretern und Lerngruppensprecher (pro Lerngruppe 1 Studierender) Verfügbarkeit von Räumlichkeiten 5

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Vorteile: Deutsche Studierende

Arbeit/ Erfahrungsaustausch im internationalen Team

Ausländische Studierende

Ausbau der sprachlichen Fähigkeiten

Bessere und effizientere Prüfungsvorbereitung Bessere und effizientere Prüfungsvorbereitung Beratung und Hilfestellung bei fachlichen und interkulturellen Fragen durch die Fakultät und dem International Students Office Die Zusammenarbeit in einem internationalen Team üben Den Erhalt eines Zertifikats über interkulturelle Kompetenz Zur erfolgreichsten Lerngruppe werden, denn diese wird prämiert

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Beratung und Hilfestellung bei fachlichen und interkulturellen Fragen durch die Fakultät und dem International Students Office Die Zusammenarbeit in einem internationalen Team üben Den Erhalt eines Zertifikats über interkulturelle Kompetenz Zur erfolgreichsten Lerngruppe werden, denn diese wird prämiert

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Ziele: Bindung Lehrstandort zum zukünftigen Lebens- und Arbeitsstandort nach dem Studium: Thema Fachkräftemangel bzw. Ausbildung von Nachwuchskräften für Forschungsbereiche Vernetzung und Interaktion von Wissen, Kenntnissen und Kreativität – Zugewinn für deutsche und ausländische Studierende Persönliche Vernetzung - frühzeitige Schaffung von Netzwerken Aufbau eines ehrenamtlichen TutorenNetzwerks fachübergreifend

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Folgen: Bereits nach erfolgreichem 1. Durchgang im WS im FB Elektrotechnik Implementierung im darauffolgenden SS in den Fakultäten Maschinenbau, Chemieingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften, obwohl Zeitplan anders vorgesehen – leichte Übertragbarkeit auf andere Fakultäten (entsprechend auch für andere Hochschulen); wichtig hierbei sind def. konkrete Ansprechpartner innerhalb der Fachschaften Keine Prämierung für die beste Lerngruppe, dafür Gutscheine für alle teilnehmenden Lerngruppen, deren Teilnehmer innherhalb einer Lerngruppe ihre Prüfung bestanden haben.

Positives Feedback der Studierenden nach Evaluation im ersten Durchgang und nach 2 Jahren im zweiten Durchgang

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Praxis: Auflösung von Lerngruppen durch unterschiedliche Lernansätze (sogar von ausländischen Studierenden) Prämierung, da eine Lerngruppe nie deutlich bessere Prüfungsleistungen erbrachte Übertragung von Lerngruppen auf einen gesamten Fachbereich – sehr vorlesungsbezogen und –abhängig Aufbau beständigen TutorenNetzwerks war kaum möglich, da Fachschaftsvertreter oft gewechselt haben Verfügbarkeit von Räumlichkeiten Terminfindung Personalaufwand

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Heute: Verstetigung von gemischten Lerngruppen in den Fachbereichen Maschinenbau (3+1 Master), Elektrotechnik (5+1 Master) und Chemieingenieurwesen (3) Regelmäßige Treffen auch ohne Folgefinanzierung

Bescheinigung einer Teilnahme an einer gemischten Lerngruppe (unter anderen auch als Kriterium für das Erlangen des Zertifikats „Internationale Kompetenz“) Semesterabschlusstreffen in Form von Grillveranstaltungen - auch OHNE Prämierung der besten Lerngruppe; Finanzierung durch IStO

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