INHALT. Vorwort 4. Fachbereich Menschen im Alter 6. Fachbereich Erwachsene Menschen mit Behinderung 7

JAHRESBERICHT 2014 INHALT Vorwort 4 Fachbereich Menschen im Alter 6 Fachbereich Erwachsene Menschen mit Behinderung 7 Fachbereich Kinder un...
Author: Julian Fromm
7 downloads 2 Views 2MB Size
JAHRESBERICHT 2014

INHALT Vorwort

4

Fachbereich Menschen im Alter

6

Fachbereich Erwachsene Menschen mit Behinderung

7

Fachbereich Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen

8

Geschäftsbereich Bildung

10

Geschäftsbereich Dienstleistungen

11

Geschäftsbereich Kommunikation

12

Finanzen

14

Geschäftsprüfungskommission

17

Revisionsstelle

17

CURAVIVA Schweiz in Kürze

19

Personenverzeichnis 2014

20

VORWORT

BEWÄHRTE QUALITÄT GEZIELT UND INNOVATIV AUSBAUEN Unser nationaler Dachverband CURAVIVA Schweiz kann erneut auf ein ebenso erfolgreiches wie auch arbeits­ intensives Geschäftsjahr 2014 zurückblicken. Die im vor­ liegenden Jahresbericht aufgeführten Berichterstattun­ gen der Fachkonferenzen bzw. Fachbereiche und der Geschäftsbereiche offenbaren, dass CURAVIVA Schweiz auch im vergangenen Jahr im Rahmen seiner vielfältigen Aufgabenstellungen Wesentliches erreichen und guten Boden für die weitere Verbandszukunft legen konnte. Wiederum haben viele Personen und Institutionen in ver­ dankenswerter Weise zu diesem Gelingen beigetragen. Der Vorstand von CURAVIVA Schweiz, der statutenge­ mäss für die strategische Führung des Gesamtverbandes verantwortlich ist und sich namentlich auf die überge­ ordnete Verbandspolitik, die langfristige Ausrichtung und Positionierung des nationalen Dachverbandes und damit auf fachbereichsübergreifende Themen konzent­ riert, verabschiedete im Jahr 2014 die «Lebensqualitäts­ konzeption für Menschen mit Unterstützungsbedarf». Damit hat eine lange und intensive Grundlagen- und Vorbereitungsarbeit ein Ende gefunden. Dank dieser Konzeption verfügt CURAVIVA Schweiz nun über ein strukturiertes und ganzheitliches Lebensqualitätsmo­ dell, das für alle drei Fachbereiche zur Verfügung steht. Damit CURAVIVA Schweiz ethisch relevante Fragestel­ lungen frühzeitig erkennen und kompetent beantwor­ ten kann, wurde im Rahmen der Vorstandsarbeits­ gruppe Themenführerschaft intensiv abgeklärt, welche Formen und Strukturen dazu notwendig sind. Gestützt darauf hat der Vorstand entschieden, dass im Rahmen des nationalen Dachverbandes die Bearbeitung ethi­ scher Fragestellungen nicht durch eine ständige Fach­ kommission, sondern durch situative Mandatserteilun­ gen bzw. mittels Fachexpertisen erfolgen soll. Wie zufrieden sind die Kantonalverbände und Mitglie­ derinstitutionen mit dem nationalen Dachverband ­CURAVIVA Schweiz? Diese Fragestellung stand im Mit­ telpunkt der Zufiedenheitsumfrage, welche der Dach­ verband im Frühjahr 2014 in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nord­ westschweit in der Deutsch- und der Welschschweiz durchgeführt hat. Mit grosser Genugtuung hat der Vor­ stand zur Kenntnis genommen, dass CURAVIVA Schweiz bei dieser Zufriedenheitsumfrage gute bis sehr gute ­Noten erhalten hat. Rund 90 Prozent der Befragten sind

4  Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz

mit der  Arbeit unseres nationalen Dachverbandes zu­ frieden. Die Mitglieder sehen CURAVIVA Schweiz ins­ besondere als professionellen (94 %), fachlich kompeten­ ten (93 %), glaubwürdigen (91 %), zuverlässigen (89 %), fortschritt­lichen (88 %) und praxisorientierten (86 %) Dachverband. 84 Prozent der Mitglieder erachten sodann den ­nationalen Dachverband als DIE Informationsplatt­ form des Heimwesens in der Schweiz, 82 Prozent schät­ zen ­CURAVIVA Schweiz als DAS Kompetenzzentrum für Fragen rund um das Heimwesen in der Schweiz ein und 77  Prozent sind der Meinung, dass CURAVIVA Schweiz ein  einheilich agierender Dachverband ist. Gleichzeitig hat die Zufriedenheitsumfrage aber auch Optimierungs­ potenzial aufgezeigt wie beispielsweise die eher noch schwach ausgeprägte politische Einflussnahme auf kan­ tonaler Ebene. Ausserdem hat sich der Vorstand im Berichtsjahr zusam­ men mit der Geschäftsleitung mit der Vision und der strategischen Ausrichtung von CURAVIVA Schweiz be­ fasst. Diese intensive strategische Auseinandersetzung hat den Handlungsbedarf für eine bereichsübergrei­ fende kohärente Politik unseres nationalen Dachverban­ des klar aufgezeigt. Die daraus resultierende Vision 2020 mit den strategischen Zielen und Massnahmen für 2015, welche die Delegiertenversammlung von CURAVIVA Schweiz am 25. Juni 2014 in Neuenburg genehmigt hat, sind Grundlage und Orientierungsrahmen für ein verbes­ sertes Zusammenwirken der drei Fachbereiche zwecks gegenseitiger Nutzung des bestehenden verbandsinter­ nen Synergiepotenzials.

Ein herzliches Dankeschön Im Namen des Vorstandes und der Geschäftsleitung von CURAVIVA Schweiz danken wir an dieser Stelle unseren Kantonalverbänden und Mitgliederinstitutionen sowie den Behörden, Amtsstellen und Partnerverbänden für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Ein herzliches Dankeschön gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitar­ beitern von CURAVIVA Schweiz für ihre engagierte und wertvolle Arbeit im Verbandsjahr 2014. Dr. Ignazio Cassis Präsident CURAVIVA Schweiz Dr. Hansueli Mösle Direktor CURAVIVA Schweiz

CURAVIVA Schweiz setzt sich aktiv und auf diversen Ebenen für die stete Opti­ mierung der Arbeits- und Lebensqualität in Alters- und Pflegeinstitutionen ein. Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz  5

FACHBEREICH MENSCHEN IM ALTER

FOKUSSIERT UND ZUKUNFTSORIENTIERT AGIEREN

Amtsübergabe Zufolge beruflicher Veränderung hat Tristan Gratier an der Delegiertenversammlung 2014 seine Demission als Vorsitzender der Fachkonferenz Menschen im Alter von CURAVIVA Schweiz eingereicht. Zu seinem Nachfolger wurde Jean-Louis Zufferey, Präsident der europäischen Vereinigung E.D.E., gewählt. Gerontologie Nationale Demenzstrategie 2014–2017 Der Fachbereich Menschen im Alter hat sich zusammen mit dem CURAVIVA-Fachbereich Erwachsene Menschen mit Behinderung sowie dem Dachverband INSOS Schweiz bereit erklärt, den Lead für das Projekt «Förde­ rung der demenzgerechten Versorgung in der stationä­ ren Langzeitpflege und -betreuung» zu übernehmen. Das Themendossier «Demenz-Box» ist ein erstes Teil­ projekt, welches innerhalb der nationalen Demenzstra­ tegie 2014–2017 gemeinsam umgesetzt werden soll. Nationale Palliative-Care-Strategie 2013–2015 Im Berichtsjahr konnten im Rahmen der nationalen Palli­ ative-Care-Strategie 2013–2015 viele Ziele erreicht wer­ den. Die Umsetzung einiger Ziele ist noch am Laufen und wird wohl über die Projektphase hinausgehen. Ende 2015 läuft das Projekt ab. Das Bundesamt für Gesundheit wird die Führung der Strategie beibehalten. eHealth Im Berichtsjahr hat der Fachbereich untersuchen lassen, unter welchen Bedingungen Pflegefachpersonen Tech­ nologien im Alltag benutzen und wann diese Technolo­ gien für die Pflegeinstitutionen auch nutzbringend sind. Die Resultate dieser Studie sind, zusammen mit weiteren Fachinformationen sowie politischen Forderungen zur Umsetzung der nationalen eHealth-Strategie, im neu aufgeschalteten Online-Themendossier «Assistierende Technologien» zu finden. Angehörigenarbeit und Ethik Auf seiner Website hat CURAVIVA Schweiz 2014 die zwei neuen Online-Themendossiers «Angehörige» und «Ethik» mit diversen Fachinformationen, Publikationen, Links sowie Leitfäden aufgeschaltet. Neue Pflegefinanzierung und betriebswirtschaftliche Instrumente CURAtime 2014 hat die Arbeitszeitanalyse «CURAtime» sowie «­CURAtime Plus» bei den Alters- und Pflegeinstitutionen, bei den Kantonen in ihrer Funktion als Restfinanzierer

6  Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz

s­ owie bei den übrigen Partnern deutlich an Anerkennung gewonnen, und eine erste Datenerhebung für die Akut- und Übergangspflege konnte abgeschlossen werden.

SOMED-Revision Auf Basis einer breit abgestützten Umfrage und Ver­ nehmlassung hat CURAVIVA Schweiz zusammen mit ­seinen Kantonalverbänden, der Koordinationsgruppe «Langzeitpflege Schweiz» und Fachexperten den Präzi­ sierungs- und Optimierungsbedarf der SOMED-A-Statis­ tik evaluiert und diese in enger Kooperation mit dem Bundesamt für Statistik definiert. Durch diese Mass­ nahme soll die Datenwahrheit der SOMED und ­deren Aussagekraft erhöht und verbessert werden. Nationale Administrativverträge Die lösungsorientierte Zusammenarbeit zwischen ­CURAVIVA Schweiz und der HSK hat 2014 (nebst dem ­nationalen Administrativvertrag mit individuellen kan­ tonalen Anschlussverträgen) zu Abschlüssen in den Be­ reichen Tages- und Nachtstätten sowie Akut- und Über­ gangspflege geführt. Die Beitrittsverfahren werden im ersten Quartal 2015 initialisiert. Sowohl ein Verfahren vor  Bundesverwaltungsgericht als auch unüberbrückbare Grundhaltungen haben 2014 zum Scheitern der ­Verhandlungen zwischen CURAVIVA Schweiz und tarifsuisse geführt.

Secrétariat romand Seit dem 1. September 2014 ist Herr Camille-Angelo ­Ag­lione neuer Secrétaire romand von CURAVIVA Schweiz. Nebst seinen laufenden Aufgaben organisierte er 2014 eine Konsultation aller Kantonalverbände sowie eine entsprechende Aufstellung konkreter Massnahmenvor­ schläge. Tristan Gratier Vorsitzender Fachkonferenz Menschen im Alter Jean-Louis Zufferey Vorsitzender Fachkonferenz Menschen im Alter ­(Nachfolger) Dr. Markus Leser Leiter Fachbereich Menschen im Alter

FACHBEREICH ERWACHSENE MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

VERNETZT UND GESAMTHEITLICH HANDELN

Teilhabe und Autonomie Am 15. April 2014 hat die Schweiz in New York die UN-­ Konvention über die Rechte der Menschen mit Behin­ derungen (UNO-Behindertenrechtskonvention) als 144. Staat ratifiziert. Sie ist am 15. Mai 2014 für die Schweiz in Kraft getreten. Das Engagement der CURAVIVA-Fachkon­ ferenz für Erwachsene Menschen mit Behinderung (EB) galt denn auch der Umsetzung der Forderungen aus die­ ser Konvention. Dabei war und ist es ein grosses Anlie­ gen von CURAVIVA Schweiz, sich mit grossem Einsatz für die Lebensqualität der Menschen mit Behinderungen einzusetzen. Die Auseinandersetzung mit der Frage, was Teilhabe, Autonomie und Wahlmöglichkeit für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung, mit Demenz oder am Ende des Lebens genau bedeutet, stand sowohl fachlich als auch politisch im Mittelpunkt dieses Engagements. An der im November 2014 gemeinsam von CURAVIVA Schweiz und INSOS Schweiz durchgeführten Tagung zum Thema «Läutet die UNO-Behindertenrechtskonven­ tion das Ende der Institutionen ein?» wurde deutlich, dass die gesteckten Ziele nur auf Basis einer engen Zu­ sammenarbeit aller Beteiligten – landesweit und über die Grenzen hinaus – erreichbar sind. 2014 hat CURAVIVA Schweiz zudem erstmals an der Messe SWISS HANDICAP in Luzern teilgenommen und dabei Themen der UNO-Behindertenrechtskonvention sowie die Lebensqualitätskonzeption des nationalen Dachverbandes in den Mittelpunkt gestellt.

Soziales und Gesundheit Von zunehmender Bedeutung waren und bleiben die Schnittstellen zwischen dem Gesundheits- und Sozial­ wesen. Am Frühjahrssymposium 2014 über «Behinde­ rung und Alter» an der Universität Freiburg wurde deut­ lich, dass für eine gute Versorgung insbesondere der Menschen mit Behinderungen im Alter der Kompetenz­ transfer zwischen Gesundheit und Sozialem unbedingt zu verbessern ist. Vor diesem Hintergrund setzte sich im Berichtsjahr die Fachkonferenz EB in den Betreuungs­ berufen für mehr Pflegekompetenz und in den Pflege­ berufen für mehr Betreuungskompetenz ein. Dazu hat sie verschiedene Fachtagungen, Fachartikel, Forschungs­ projekte und Arbeitsinstrumente unterstützt oder initi­ iert. Zusammen mit Stellen des Bundes ist es gelungen, die nationalen Palliative-Care- und Demenz-Strategien endlich mit den Organisationen des Sozialwesens zu ver­ knüpfen. Damit verbunden ergab sich – im Rahmen von öffentlich unterstützten Projekten sowie in Bezug auf das politische Engagement – auch eine vertiefte Zusam­

menarbeit mit dem Partnerverband INSOS Schweiz so­ wie mit den Selbsthilfeorganisationen. Die Fachkonferenz EB hat sich zum Ziel gesetzt, sich künf­ tig noch intensiver der Thematik «Behinderung und ­Alter» zu widmen. Damit verbunden sollen auch die in­ nerhalb des Dachverbandes CURAVIVA Schweiz vor­ handenen Ressourcen und Fachkompetenzen zu die­ sem  Thema besser genutzt und namentlich mit dem ­CURAVIVA-Fachbereich Menschen im Alter gewinnbrin­ gend koordiniert werden. Der regelmäs­sige Austausch mit dem Geschäftsbereich Bildung von CURAVIVA Schweiz ermöglicht sodann, die politischen und fachli­ chen Grundlagen mit den veränderten Ansprüchen in der Berufspraxis in Verbindung zu bringen.

Öffentlich-private Partnerschaft Nachdem landesweit die neue kantonale Zuständigkeit für Institutionen für Menschen mit Behinderung wirk­ sam geworden ist, wurde besonders im vergangenen Jahr deutlich, dass branchenweite Arbeitsinstrumente und Qualitätskriterien vermehrt Aufmerksamkeit ver­ dienen. In diesem Rahmen hat der Dachverband mit ­Unterstützung des Fachbereichs EB die etablierten Ma­ nagementinstrumente von CURAVIVA Schweiz weiter­ entwickelt und an die neuen Anforderungen angepasst. Zudem haben die Fachkonferenz und der Fachbereich EB im Jahr 2014 Vorbereitungen zur Lancierung eines Run­ den ­Tisches getroffen, an welchem sich der nationale Dachverband zusammen mit seinen Mitgliedern, den Kantonen und dem Partnerverband INSOS Schweiz für eine übersichtliche und koordinierte Entwicklung und Anwendung der verschiedenen kantonalen Finanzie­ rungs- und Leistungserfassungsinstrumente einsetzen wird. Damit soll eine möglichst individuelle Versorgung und gleichzeitig eine landesweit gerechte Verteilung der verfügbaren Mittel sichergestellt werden. CURAVIVA Schweiz wird zu seiner Stärke der breiten Ver­ netzung Sorge tragen, um so auch den zukünftigen poli­ tischen, gesellschaftlichen und fachlichen Herausforde­ rungen gewappnet und wirksam entgegenzutreten. Christina Affentranger Weber Vorsitzende Fachkonferenz Erwachsene Menschen  mit Behinderung Stefan Sutter Leiter Fachbereich Erwachsene Menschen  mit Behinderung

Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz  7

FACHBEREICH KINDER UND JUGENDLICHE MIT BESONDEREN BEDÜRFNISSEN

FACHLICHES, POLITISCHES UND VISIONÄRES SCHAFFEN Amtsübergabe Mit Blick auf seine berufliche Pensionierung hat Peter Wüthrich an der Delegiertenversammlung 2014 des nati­ onalen Dachverbandes seine Demission als Vorsitzender der Fachkonferenz Kinder und Jugendliche mit besonde­ ren Bedürfnissen (KJ) von CURAVIVA Schweiz eingereicht. Als Nachfolger wurde Thomas Schüpbach, Leiter der Stif­ tung «You Count» im bernischen Erlenbach, gewählt.

Runder Tisch eingesetzt. An diesem Runden Tisch wirken Betroffene sowie Vertreter von Betroffenenorganisatio­ nen und Behörden wie auch von interessierten Instituti­ onen und Organisationen mit. Auch CURAVIVA Schweiz und INTEGRAS engagierten sich 2014 als Vertreter der Kinder- und Jugendinstitutionen am Runden Tisch und führten eine aktive Kommunikationspolitik, um die Mit­ gliederinstitutionen für das Thema zu sensibilisieren.

Leitfaden zur Planung von sozialraumorientierten Projekten Im Auftrag der Fachkonferenz KJ wurde 2014 ein Leitfa­ den zur Planung von sozialraumorientierten Projekten im Bereich flexibler Kinder-, Jugend- und Familienhilfen entwickelt. Dieser Leitfaden zeigt interessierten Perso­ nen bzw. Institutionen und Systemen stichhaltige Argu­ mente auf, welche für eine Umsetzung des Fachkonzepts «Sozialraumorientierung» sprechen. Weiter bietet er kantonalen und kommunalen Behörden sowie Leitungen von Dienstleistungsorganisationen einen Orientierungs­ rahmen für eine einfache und praktikable Umsetzung bzw. für die notwendigen strukturellen, organisatori­ schen und prozessualen Anpassungen.

Jugend und digitale Medien Um am gesellschaftlichen Leben aktiv teilnehmen zu können, müssen Kinder und Jugendliche heute in der Lage sein, digitale Medien versiert zu nutzen, sinnvoll in  den Alltag zu integrieren sowie deren Inhalte auch ­kritisch zu beurteilen. Um dies zu ermöglichen, benöti­ gen sie kompetente Unterstützung
und Begleitung sei­ tens der Kinder- und Jugendinstitutionen. An einem gut besuchten Impulstag wurden Mitarbeitende von sozia­ len Institutionen im Kinder- und Jugendbereich für das Thema sensibilisiert. Weiter hat die Fachkonferenz KJ ein  Projekt zur Entwicklung eines Leitfadens zur Erstel­ lung von medienpädagogischen Konzepten in der sozial­ pädagogischen Praxis bewilligt. Die Kooperationspartner sind das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) so­ wie die Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Bern (BFF). Der Leitfaden wird im Frühsommer 2015 vorliegen.

In pädagogisch anspruchsvollen Situationen ­kompetent handeln Pädagogisch anspruchsvolle Situationen gehören in sozi­ alpädagogischen Institutionen für Kinder- und Jugend­ liche zum Alltag. Im konkreten Umgang bleibt für die Mitarbeitenden jedoch immer die Unsicherheit, ob das eigene Handeln den pädagogischen Grundsätzen und ­juristischen Ansprüchen gerecht wird. Auf der Suche nach mehr Handlungskompetenz und Sicherheit hat der Fachbereich KJ zusammen mit dem Fachbereich Erwach­ sene Menschen mit Behinderung von CURAVIVA Schweiz ein Nachfolgeprodukt des Buches «Affektive Erziehung im Heim – Handeln im Spannungsfeld zwischen Pädago­ gik und Justiz» lanciert. Darin werden verschiedene Pra­ xisbeispiele von anspruchsvollen Situationen im Span­ nungsfeld zwischen Nähe und Distanz dargestellt, die von Expertinnen und Experten begutachtet und analy­ siert wurden. Die neue Publikation kann im Frühsommer 2015 bezogen werden. Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen Die Schweiz ist daran, ein düsteres Kapitel ihrer Sozialge­ schichte aufzuarbeiten. Es geht um das Schicksal von Kindern und Jugendlichen, die vor 1981 von fürsorgeri­ schen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierungen betroffen waren. Für eine umfassende Aufarbeitung wurde von Bundesrätin Sommaruga im Frühjahr 2013 ein

8  Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz

Peter Wüthrich Vorsitzender Fachkonferenz Kinder und Jugendliche  mit besonderen Bedürfnissen Thomas Schüpbach Vorsitzender Fachkonferenz Kinder und Jugendliche  mit besonderen Bedürfnissen (Nachfolger) Dr. David Oberholzer Leiter Fachbereich Kinder und Jugendliche  mit besonderen Bedürfnissen

CURAVIVA Schweiz engagiert sich für eine ganzheitliche Lebensqualität und ­nachhaltige Integration der erwachsenen Menschen mit Behinderung ein. Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz  9

GESCHÄFTSBEREICH BILDUNG

AUF DEM RICHTIGEN WEG GEHEN

Wichtige Grundlagenarbeiten abgeschlossen Im vergangen Jahr konnte der Geschäftsbereich Bildung von CURAVIVA Schweiz diverse Projekte erfolgreich ab­ schliessen, die teilweise lange Vorgeschichten hatten: • Der Rahmenlehrgang Gemeindeanimation HF wurde in Kraft gesetzt. Hier ist es CURAVIVA Schweiz in Zu­ sammenarbeit mit der Deutschweizerischen Diako­ natskonferenz gelungen, einen Ausbildungsgang auf Stufe Höhere Fachschule zu entwickeln, welcher zur Umsetzung der Anliegen der Arbeit im Sozialraum bei­ tragen wird. • Die Frage der Trägerschaft für die Berufsprüfung Lang­ zeitpflege und -betreuung konnte endlich geklärt wer­ den, sodass nun der Aufbau der Organisation dieser eidgenössischen Prüfung in Angriff genommen wer­ den kann.

werter, wenn man bedenkt, dass dies ein neuer Lehr­ gang ist, der für die Branche ein neues Ausbildungsniveau darstellt und dass der Beruf sich im Felde der Kinderbe­ treuung erst noch positionieren muss. Die Auslastung der Lehrgänge beider Höheren Fachschu­ len ist noch nicht optimal: Bei der hfk waren die Anmel­ dezahlen aufgrund der fehlenden Subventionierung des Kantons Zürich noch ungenügend und bei der hsl stellten späte Anmeldungen und vermehrte Studienabbrüche eine besondere Herausforderung dar.

Studierende hfk Erteilte Diplome Kindererziehung Studierende hsl Erteilte Diplome Sozialpädagogik

2012 55 – 311 84

2013 73 19 307 72

2014 81 11 308 84

Veranstaltungen für die Praxis Die Stabsstelle Berufsbildung organisierte 2014 mehrere Veranstaltungen. Highlights waren die Matinée de réfle­ xion «Intendance et interdisciplinarité» in Neuenburg sowie die gemeinsame Veranstaltung mit INSOS Schweiz zum Thema «Erfahrungsaustausch zum Einsatz der At­ testlehre Assistent/-in Gesundheit und Soziales in Insti­ tutionen für Menschen mit Behinderung».

CURAVIVA Weiterbildung Trotz grosser Konkurrenz erfreuen sich die Weiterbil­ dungsangebote nach wie vor guter Nachfrage. Die Teil­ nehmenden besuchen vor allem Kurse in den ­Bereichen Pflege/Betreuung, Führung/Management sowie Bera­ tung.

Aus- und Weiterbildungsangebote Die internen Evaluationen zeigen, dass die von CURAVIVA Schweiz angebotenen Lehrgänge und Kurse geschätzt und deren Qualität als gut eingestuft werden. Ausge­ sprochen erfolgreich haben die Höhere Fachschule für Sozialpädagogik hsl und CURAVIVA Weiterbildung bei ei­ ner Umfrage abgeschnitten, die der Kanton Luzern für die gesamte Höhere Berufsbildung durchgeführt hat.

Zum ersten Mal wurden 2014 insgesamt 24 Branchen­ zertifikate «Pädagogische Leitung in Kindertagesstät­ ten» überreicht – eine Weiterbildung, welche CURAVIVA Schweiz im Auftrag von kibesuisse (Verband Kinder­ betreuung Schweiz) entwickelt hat. Diese fachliche Zu­ satzausbildung trägt dazu bei, dass sich Leitungen von Kindertagesstätten auf die gestiegenen Anforderungen vorbereiten können.

Höhere Fachschulen hfk und hsl Einen wichtigen Meilenstein stellte die Unterzeichnung der neuen Vereinbarung über die Höheren Fachschulen (HFSV) dar. Diese sieht einerseits zugunsten der Studie­ renden die Freizügigkeit (freie Wahl des Ausbildungs­ ortes) vor und stellt andererseits für die Ausbildungen im Sozial- und Gesundheitsbereich einen erhöhten Bei­ tragssatz von 90 Prozent durch die Kantone sicher. Anfang 2014 hat das Staatssekretariat für Bildung, For­ schung und Innovation (SBFI) das Ausbildungsangebot «Kindererziehung HF» der Höheren Fachschule für Kin­ dererziehung hfk anerkannt. Die Beurteilung des Lehr­ gangs ist sehr gut ausgefallen. Dies ist umso bemerkens­

10  Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz

Kurstage Teilnehmende Anzahl Inhouse-Weiterbildungen Anzahl Teilnehmende insgesamt

Monika Weder Leiterin Geschäftsbereich Bildung

2012 783 2603 295 5036

2013 890 2611 311 6876

2014 954 2631 310 6211

GESCHÄFTSBEREICH DIENSTLEISTUNGEN

WISSEN WAS KUNDEN WOLLEN

Der Geschäftsbereich Dienstleistungen von CURAVIVA Schweiz bietet den Mitgliederinstitutionen des natio­ nalen Dachverbandes ein vielfältiges Angebot von Dienstleistungen und Produkten an. So erleichterten kundenorientierte Lösungen auch im Berichtsjahr 2014 Institutionsleitungen und Mitarbeitenden den Arbeits­ alltag. Die im Frühling 2014 durchgeführte Zufriedenheits­ umfrage von CURAVIVA Schweiz hat denn auch die Qualität  und eine grosse Kundenzufriedenheit mit dem ­An­gebot des Geschäftsbereichs Dienstleistungen be­stätigt.  In ­Anspruch genommen wurden primär die ­be­triebswirtschaftlichen Instrumente, die Stellenplatt­ form  www.sozjobs.ch, die SUISA-Vereinbarung, die Da­ tenbank www.heiminfo.ch sowie der Einkaufspool.

Arbeitszeitanalyse CURAtime Zielgerichtete Instrumente zur Optimierung der Arbeits­ prozesse und Ressourcen sind im Institutionenbereich für eine Führung nach unternehmerischen Grundsät­ zen  unentbehrlich. So haben sich seit der Einführung im Jahr 2010 über 135 Institutionen für die Arbeitszeit­ analyse CURAtime entschieden. Allein im Berichtsjahr haben 47  Institutionen die Analyse erfolgreich durch­ geführt. Beraternetzwerk Den Mitgliedern von CURAVIVA Schweiz steht ein gros­ ses Beraternetzwerk zur Verfügung, welches im ­Geschäftsjahr 2014 durch gezielte Aufnahmen neuer Be­ raterfirmen weiter gestärkt wurde. Insgesamt 46  Un­ ternehmen bieten Institutionen Beratungen an, wenn es  etwa um Architektur, Finanzierung, Informatik oder Qualitätsentwicklung geht. Betriebswirtschaftliche Instrumente Die betriebswirtschaftlichen Instrumente Kontenrah­ men, Kostenrechnung und Anlagebuchhaltung sind seit Herbst 2013 auf Basis einer Jahreslizenz (BW-Lizenz­ pakete) zu erwerben. Kunden profitieren mit dieser Än­ derung von regelmässigen Updates und damit von einer stetigen Anpassung an die sich ändernden Vorgaben. Das Lizenzangebot geniesst denn auch bei den Instituti­ onen hohe Akzeptanz. Bis Ende 2014 sind bereits 514 BWLizenzpakete bestellt worden.

Rechtsberatung Regelmässig wird die Rechtsberatung in Anspruch ge­ nommen, welche CURAVIVA Schweiz zusammen mit Centre Patronal anbietet. Im Jahr 2014 wurden Rechts­ auskünfte im Umfang von zirka 8500 Stunden erteilt. ­Zudem sind insgesamt 30 Verträge und Reglemente über­arbeitet worden. Am meisten interessierten sich die  Mitgliederinstitutionen für das Arbeitsrecht betref­ fende Themen wie Kündigung/Arbeitsunfähigkeit. Die weit mehr als 2000 Anfragen zeigen überdies, dass im ­institutionellen Alltag ein Bedürfnis besteht, in rechtli­ cher Hinsicht korrekt zu agieren. Personalberatung Die Personalberatung von CURAVIVA Schweiz hat ihre Marktposition im Bereich der Rekrutierung und Selektion von Fach- und Führungskräften auch im Jahr 2014 weiter festigen können. In Zahlen ausgedrückt, bedeutet dies eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 83 Prozent an umfassenden Mandatsaufträgen. Auch die temporäre Unterstützung, welche durch den Expertenpool der Personalberatung von CURAVIVA Schweiz erbracht wird, wurde vermehrt in Anspruch ­genommen. Im Berichtsjahr standen zehn Experten auf ­Abruf bereit und leisteten gegenüber dem Vorjahr fast ein Dreifaches an Einsätzen. Gefragt waren vor allem ­Management auf Zeit, Qualitätssicherung und Ausbil­ dungsverantwortung. www.sozjobs.ch, der Online-Stellenmarkt für den Ge­ sundheits- und Sozialbereich, wurde weiterentwickelt und im Frühjahr 2014 neu aufgeschaltet. Die Plattform www.sozjobs.ch bietet neue Funktionalitäten und wurde zudem für mobile Geräte optimiert. Rund 120 000 Besu­ cherinnen und Besucher informieren sich monatlich auf www.sozjobs.ch über offene Stellen. 2014 wurden auf dieser Stellenplattform insgesamt 4030 Inserate aufge­ schaltet. Peter Läderach Leiter Geschäftsbereich Dienstleistungen

Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz  11

GESCHÄFTSBEREICH KOMMUNIKATION

GEZIELT UND WIRKUNGSVOLL KOMMUNIZIEREN

Kommunikation & Marketing Im Fokus der Medien standen 2014 die Themen Pflege­ finanzierung (Top-Thema), die demografische Entwick­ lung und die entsprechenden Herausforderungen für die  Branche (insbesondere bezüglich Personalmangel), neue Wohnformen, Sparmassnahmen der Kantone, selbst­bestimmtes Sterben, Verdingkinder, Behinderung und ­Alter sowie die UNO-Behindertenrechtskonvention. Auch im Jahr 2014 führte CURAVIVA Schweiz insgesamt neun Impulstage durch. Themen waren unter anderem ärztliche Versorgung, Migration und Palliative Care in ­Alters- und Pflegeinstitutionen, digitale Medien in Kin­ der- und Jugendinstitutionen sowie Palliative Care für kognitiv beeinträchtigte Menschen. Nach dem Redesign des gesamten Webauftritts des ­nationalen Dachverbandes (Relaunch Ende 2013) setzte ­CURAVIVA Schweiz den Fokus seiner Webaktivitäten im Jahr 2014 auf den Ausbau der Online-Themendossiers, die Erweiterung des Social-Media-Netzwerks (vor allem Twitter als Polit- und Medienkanal) sowie auf die Inten­ sivierung des Cross Publishing aller Kommunikations­ kanäle des Dachverbandes. Dank diesen Massnahmen finden die monatilich 16 000 Web-Besucherinnen und -Be­sucher nachweislich schneller zu ihrem gewünschten Ziel. Im Berichtsjahr führte CURAVIVA Schweiz zudem wich­ tige Kommunikations- und Marketingprojekte durch. Dazu gehörten die Durchführung der ersten gross ange­ legten Zufriedenheitsumfrage von CURAVIVA Schweiz, die neue Imagebroschüre und der neue Messestand des nationalen Dachverbandes sowie die Herausgabe der «Checkliste Krisenkommunikation – Leitfaden für Krisen­ management und Medienarbeit» (für Mitglieder) und der neuen Lebensqualitätskonzeption von CURAVIVA Schweiz.

Public Affairs Im Laufe des vergangenen Jahres hat das Ressort Public Affairs des Geschäftsbereichs Kommunikation die bran­ chenspezifischen Politthemen gezielt aufgegriffen, ana­ lysiert und verfolgt. Ein bedeutender Teil der Tätigkeit ­bestand in der Erstellung der insgesamt 14 Stellung­ nahmen, der Koordination deren interner Vernehmlas­ sungen sowie entsprechend gezielter Lobbying-Mass­ nahmen.

12  Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz

Dazu gehörten unter anderem eine Anhörung durch das Bundesamt für Migration infolge der Annahme der ­Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung», Treffen mit Bundesparlamentariern im Hinblick auf eine Ge­ währung von mehr Autonomie für das Pflegepersonal, Gespräche mit dem Bundesamt für Gesundheit über die Pflicht zur Erstellung elektronischer Patientendos­ siers in den Pflegeinstitutionen sowie spezifische Schritte zur Sensibilisierung und Einflussnahme auf spezifische Bedürfnisse der Heimbranche – so unter anderem zur Förderung einer besseren Finanzierung von Wohnraum mit Dienstleistungen für betagte Menschen und Men­ schen mit Behinderung.

Fachzeitschrift «Curaviva» Die Fachzeitschrift «Curaviva» charakterisiert sich in vie­ lem als das pure Gegenteil von den sozialen Medien. Geht es bei diesen sozialen Angeboten oft um eine ra­ sche Aufmerksamkeitsgenerierung, bei der Ernsthaftig­ keit, Sorgfalt und Verhältnismässigkeit zuweilen auf der Strecke bleiben, erwartet man ebendies von einer Fach­ zeitschrift in höchstem Masse. Das ist für die Redaktion eine doppelte Herausforderung. Sie kann nämlich nicht ignorieren, dass sich die Lesegewohnheiten – auch und gerade wegen der neuen Medien – verändern. Zudem wird auch die Fachzeitschrift von einem elektronischen Informationsangebot aus dem eigenen Haus begleitet und ergänzt. Dies ignoriert die Redaktion nicht. Ernst­ haftigkeit, Sorgfalt und Verhältnismässigkeit werden je­ doch nicht über Bord geworfen. Im Berichtsjahr hat die Fachzeitschrift ganz praktische Fragen aus dem Heimalltag thematisiert (Sicherheit im Heim, modernes Heimmanagement), aber auch grund­ sätzliche moralische und philosophische Probleme er­ örtert (selbstbestimmtes Sterben) oder einen Blick in die  Zukunft gewagt (Pflegenotstand, Hochaltrigkeit, eHealth-Strategie). Dass diese Mischung gut ankommt und die Fachzeitschrift «Curaviva» eine hohe Wertschät­ zung geniesst, hat die Zufriedenheitsumfrage 2014 von CURAVIVA Schweiz gezeigt. Das ist eine Verpflichtung und eine Herausforderung auch für die Zukunft. Dominik Lehmann Leiter Geschäftsbereich Kommunikation

Die Förderung eines Umfeldes, das ­Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen optimale Betreuung und Förderung bietet, ist ein zentrales Anliegen von CURAVIVA Schweiz. Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz  13

FINANZEN

KOMMENTAR UND ERLÄUTERUNGEN ZUR ­B ILANZ UND ZUR ERFOLGSRECHNUNG 2014 Anpassung der Rechnungslegung an Swiss GAAP FER 21 Am 6. November 2012 hat der Vorstand beschlossen, das Finanz- und Rechnungswesen von CURAVIVA Schweiz spätestens auf 2016 vollständig an die Rechnungsle­ gungsvorschriften von Swiss GAAP FER 21 anzupassen. Diese Anpassung erfolgt in drei Phasen. In einer ersten Phase wurden mit dem Jahresabschluss 2013 die stillen Reserven in die Fonds überführt. Mit dem Jahres­ abschluss 2014 sind sodann die Bilanz und die Erfolgs­ rechnung angepasst und die Rückstellungen mit Eigen­ kapitalcharakter in entsprechende Fonds umbenannt worden. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend an­ gepasst. Dadurch ist die Vergleichbarkeit dieser Werte mit der im Vorjahr genehmigten Jahresrechnung nur be­ dingt möglich. In der dritten Phase werden im Jahr 2015 die mobilen Sachanlagen aktiviert und abgeschrieben sowie die Berichterstattung den Erfordernissen von Swiss GAAP FER 21 angepasst. Reduktion des Finanzteils im Jahresbericht Im Jahresbericht von CURAVIVA Schweiz wird der Finanz­ teil zukünftig in verdichteter Form publiziert. Der ­ausführliche Finanzbericht wird auf der Website von ­CURAVIVA Schweiz aufgeschaltet. Erläuterungen zur Bilanz per 31. Dezember 2014 1) Die Vadian Bank St. Gallen wurde von der St. Galler Kantonalbank übernommen. Die bei der Vadian Bank deponierten Wertschriften wurden verkauft. 2) Bei den Forderungen (Debitoren) besteht kein erkenn­ bares Delkredererisiko. 3) In den Forderungen ist ein Kontokorrentguthaben von CHF 10 000.– an die Einfache Gesellschaft «Curaviva Webways Networks» enthalten, welche die InternetPlattformen «Jugendnetz Schweiz», «Seniorennetz Schweiz» und «Behindertennetz Schweiz» besitzt. Die sich aus dem Partnerschaftsvertrag ergebenden Even­ tualverpflichtungen wären durch Bilanzierung der Netzwerke für CURAVIVA Schweiz kostenneutral. 4) Bei den transitorischen Aktiven handelt es sich haupt­ sächlich um Abgrenzungen von Provisionen im ­Geschäftsbereich Dienstleistungen und Vorauszah­ lungen für den Fachkongress 2015 im Fachbereich Menschen im Alter. 5) CURAVIVA Schweiz ist Alleinaktionärin (Aktienkapital CHF 100 000.–) der BESA Care AG. Die BESA Care AG schloss 2014 im Rahmen des Budgets mit einem Defizit von CHF 7500.– ab.

14  Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz

6) Das Mobiliar, die Einrichtungen, die Informatik usw. sind auf Pro-memoria-Beträge abgeschrieben. 7) Die sich auf rund CHF 4,106 Mio. belaufenden Transi­ torischen Passiven setzen sich hauptsächlich aus ­Abgrenzungen von Schul- und Kursgeldern sowie ­Kantonsbeiträgen im Geschäftsbereich Bildung zu­ sammen. 8) Im erarbeiteten gebundenen Kapital wurden die ­verschiedenen Rückstellungskonten mit Eigenkapital­ charakter im Rahmen der Swiss GAAP FER 21 Umstel­ lung in Fonds umbenannt. Die Wertschwankungsre­ serven werden ebenfalls im erarbeiteten gebundenen Kapital bilanziert und betragen 88 Prozent des im Fondsreg­lement ­definierten Maximalwertes. Die Ver­ wendungen und Zuweisungen der Fonds sind bei der Fondsrechnung aufgeführt.

Erläuterungen zur Erfolgsrechnung 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 Bei einem Total von über CHF 20,707 Mio. an Erträgen und  einem Gesamtaufwand von rund CHF 20,551 Mio. weist CURAVIVA Schweiz per 31. Dezember 2014 einen Reingewinn von CHF 156 135.01 aus. Budgetiert war ein Verlust von CHF 66 000.–. Im Vergleich zum Budget wurden CHF 782 000.– (+ 3,9 %)  mehr Erträge erwirtschaftet und insgesamt CHF 560 000.– (+ 2,8 %) mehr aufgewendet. Die Mehrumsätze wurden hauptsächlich in den Ge­ schäftsbereichen Bildung und Dienstleistungen erzielt und schlugen sich hauptsächlich mit einem höheren ­Personalaufwand nieder. Detailliertere Erläuterungen zu den einzelnen Fach- und Geschäftsbereichen sind im ausführlichen Finanzbericht auf der Website von CURAVIVA Schweiz (www.curaviva.ch) zu finden. Peter Haas Leiter Geschäftsbereich Finanzen/Administration

BILANZ 

PER 31. DEZEMBER 2014

Alle Beträge in CHF 1000 Aktiven Umlaufvermögen Flüssige Mittel Wertschriften 1) Transferkonto Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2) Sonstige kurzfristige Forderungen 3) Aktive Rechnungsabgrenzung 4) Total Umlaufvermögen Anlagevermögen Beteiligungen (BESA Care AG) Übrige Finanzanlagen Mobile Sachanlagen Total Anlagevermögen Aktivierter Aufwand und aktive Berichtigung Aktivierter Aufwand und aktive Berichtigung Total Aktivierter Aufwand und aktive Berichtigung

Total Aktiven

5) 6)

Eingangsbilanz 1.1.2014

Schlussbilanz 31.12.2014

3 621 6 274 7 2 649 144 1 166 13 861

4 078 5 659 8 3 717 166 841 14 469

100 134 p. M. 234

100 118 p. M. 218

p. M.

p. M.

p. M.

p. M.

14 095

14 687

Eingangsbilanz 1.1.2014

Schlussbilanz 31.12.2014

Fremdkapital kurzfristig Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung 7) Total Fremdkapital kurzfristig

-670 -106 -4 136 -4 912

-706 -151 -4 106 -4 963

Fremdkapital langfristig Rückstellungen Fondskapital Total Fremdkapital langfristig

-5 616 -36 -5 652

0 -15 -15

-1 897 -1 621 -13 -3 531

-1 910 -7 643 -156 -9 709

-14 095

-14 687

Alle Beträge in CHF 1000 Passiven

Organisationskapital Grundkapital Erarbeitetes gebundenes Kapital Gewinn/Verlust laufendes Jahr Total Organisationskapital

8)

Total Passiven

Im Zusammenhang mit der geplanten Einführung von Swiss GAAP FER 21 wurden Umgliederungen in der Bilanz und der Erfolgsrechnung vorgenommen.  Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst. Dadurch ist die Vergleichbarkeit dieser Werte mit der im Vorjahr genehmigten Jahresrechnung nur bedingt möglich.

Fondsrechnung Fonds (erarbeitetes gebundenes Kapital) Fonds Res. aus Liegenschaftsverkäufen 1 Fonds Bildung 2 Fonds Dienstleistungen 3 Wertschwankungsreserven Wertschriften 4 Fonds Fachbereich Menschen im Alter 5 Fonds Fachbereich Erwachsene Menschen mit Behinderung Fonds Fachbereich Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen Fonds Allgemein Total Fonds

Alle Beträge in CHF 1000 Zuweisung Schlussbilanz Fonds 31.12.2014

Eingangsbilanz 1.1.2014

Reklassierung aus Rückstellungen

Verwendung Fonds

-1 621 0 0 0 0 0 0

0 -3 958 -150 -1 055 -173 -5 -170

60 57 35 0 0 0 0

0 -168 0 -340 -50 0 0

-1 561 -4 069 -115 -1 395 -223 -5 -170

0 -1 621

-105 -5 616

0 152

0 -558

-105 -7 643

Verwendung Fonds gemäss Budget für den Fachbereich Erwachsene Menschen mit Behinderung. Verwendung Fonds gemäss Budget für Projekt E-Learning, Zuweisung Fonds aus Gewinn Abteilung Weiterbildung. 3 Verwendung Fonds gemäss Budget für Produktentwicklungen. 4 Zuweisung Fonds aus nicht realisierten Kursgewinnen bei den Wertschriften. 5 Zuweisung Fonds für noch nicht realisierte Projekte. 1

2

Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz  15

ERFOLGSRECHNUNG 

1. JANUAR 2014 BIS 31. DEZEMBER 2014

Zusammenfassung Gesamtverband

Alle Beträge in CHF 1000

Rechnung 2013

Budget 2014

Rechnung 2014

Budget 2015

Mitgliederbeiträge Beiträge gemäss Art. 101bis AHVG Beiträge Kantone Kurs- und Schulgelder Dienstleistungen und übrige Erträge Ertrag Verrechnung Overhead Total Betriebsertrag aus Lieferungen und Leistungen

1 459 1 509 4 321 6 324 5 429 1 533 20 575

1 485 1 245 4 578 6 192 4 646 1 779 19 925

1 533 1 215 4 220 6 510 5 543 1 686 20 707

1 550 1 245 4 560 6 992 5 270 1 828 21 445

Aufwand Sachaufwand Personalaufwand Sonstiger Betriebsaufwand Finanzaufwand Finanzertrag Ausserordentlicher Aufwand Ausserordentlicher Ertrag Bildung Wertschwankungsreserve Total Aufwand

6 081 9 810 5 076 16 -570 359 -626 416 20 562

6 052 9 859 4 977 18 -165 0 0 0 20 741

5 469 10 185 4 999 20 -541 33 0 0 20 165

6 715 10 236 5 278 18 -145 0 0 0 22 102

13 0

-816 0

542 20

-657 0

13 0 0 0 -13

-816 0 750 0 66

562 -340 152 -218 -156

-657 0 640 0 17

0

0

0

0

Ertrag

Ergebnis vor Veränderung Fondskapital Veränderung Fondskapital Jahresergebnis vor Zuweisung Organisationskapital Wertschwankungsreserve Verwendungen Zuweisungen Freies Kapital

Im Zusammenhang mit der geplanten Einführung von Swiss GAAP FER 21 wurden Umgliederungen in der Bilanz und der Erfolgsrechnung vorgenommen.  Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst. Dadurch ist die Vergleichbarkeit dieser Werte mit der im Vorjahr genehmigten Jahresrechnung nur bedingt möglich.

PERSONALSPIEGEL

(STAND JEWEILS ANFANG JAHR, OHNE STUNDENLÖHNE) 2013 Anzahl Personen

Direktion (inkl. Qualitätsfragen) (bis 28.2.2013 inkl. Kommunikation/Marketing, Fachzeitschrift) Fachbereiche Bildung

Dienstleistungen Kommunikation (ab 1.3.2013) Finanzen/Administration Total

16  Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz

2013 2014 Stellen-% Anzahl Personen

2014 Stellen-%

2015 Anzahl Personen

2015 Stellen-%

8

590

3

280

3

280

58

3784

59

3812

61

3921

8

500

8

630

7 7

480 440

8 7

570 450

90

6244

92

6342

96

6701

8

740

8

8

720

610

8

9

760

720

GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION Bericht 2014 der Geschäftsprüfungskommission (GPK) an die Delegiertenversammlung von CURAVIVA Schweiz vom 23. Juni 2015

Der GPK-Präsident nahm ausserdem am 23. April 2014 an einer Vor­ standssitzung in Bern teil, um dem Vorstand von CURAVIVA Schweiz aus erster Hand über die Tätigkeit der GPK zu berichten.

Im Berichtsjahr 2014 trafen sich die Mitglieder der Geschäftsprü­ fungskommission am 3./4. April 2014 in Lugano sowie am 20. Okto­ ber in Riggisberg BE zu ihren ordentlichen Plenartagungen. Zudem pflegte die GPK, teilweise vertreten durch den Präsidenten, regel­ mässige Kontakte mit dem Vorstand und der Geschäftsleitung.

Gestützt auf den Bericht der Revisionsstelle BDO AG vom 20. Februar 2015 und aufgrund eigener Feststellungen beantragt die GPK der De­ legiertenversammlung vom 23. Juni 2015:

Anlässlich der Tagung vom 3./4. April 2014 befasste sich die GPK ­insbesondere mit der sogenannten «Doppelrolle» des Verbandsprä­ sidenten, aber auch mit der Ausgestaltung der spezifischen Heim­ landschaft im Tessin und den Erwartungen des Tessiner Heim­ verbandes ACAS an CURAVIVA Schweiz. Die GPK hat deshalb zwei Institutionen in Lugano besucht und sich auch mit kantonalen und ACAS-Vertretern des Kantons Tessin getroffen. An der Sitzung vom 20. Oktober 2014 in Riggisberg BE befasste sich die GPK mit den Resultaten der von CURAVIVA Schweiz durchgeführ­ ten Zufriedenheitsumfrage und liess sich ausserdem über den Stand von Analysen und Projekten zum Thema «Alter und Behinderung» informieren. Sie besichtigte ausserdem das Wohnheim Riggisberg.

1. die Jahresrechnung 2014, die mit einem Reingewinn von CHF 156 135.01 abschliesst, zu genehmigen; 2. dem Vorstand und der Geschäftsleitung die vorbehaltlose ­Entlastung zu erteilen. Die GPK dankt dem Vorstand und der Geschäftsleitung für die offene und konstruktive Zusammenarbeit. Bern, 31. März 2015

Rodolphe Dettwiler Präsident GPK

Jürg Leuenberger Vizepräsident GPK

REVISIONSSTELLE Bericht 2014 der Revisionsstelle an die Delegiertenversammlung von CURAVIVA Schweiz vom 23. Juni 2015 Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung von CURAVIVA – Verband Heime und Institutionen Schweiz, bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung (Seiten 15 und 16), für das am 31. De­ zember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Vorstandes Der Vorstand ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Überein­ stimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten ver­ antwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, ­Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontroll­ systems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Vorstand für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prü­ fungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlun­ gen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahres­ rechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermes­ sen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentli­ cher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös­ sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen,

nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beur­ teilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungs­ methoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen so­ wie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnach­ weise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizeri­ schen Gesetz und den Statuten. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zu­ lassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhän­ gigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schwei­ zer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vor­ gaben des Vorstandes ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Luzern, 20. Februar 2015 BDO AG

Rolf Hafner ppa. Alice Rieder Zugelassener Revisionsexperte Leitende Revisorin Zugelassene Revisionsexpertin

Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz  17

CURAVIVA Schweiz bietet seinen Mit­ gliederinstitutionen bedarfs- und ­qualitätsorientierte Dienstleistungs- und Bildungsangebote an. 18  Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz

CURAVIVA SCHWEIZ IN KÜRZE

GANZHEITLICH, AGIL UND SCHLAGKRÄFTIG

Der nationale Dachverband CURAVIVA Schweiz vertritt die Interessen der Institutio­ nen aus den Bereichen Menschen im Alter, Erwachsene Menschen mit Behinderung sowie Kinder und Jugend­ liche mit besonderen Bedürfnissen. Mit der aktiven Un­ terstützung und Förderung seiner Mitgliederinstitutio­ nen setzt sich CURAVIVA Schweiz für die Arbeitsqualität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die Würde und eine möglichst hohe Lebensqualität der Be­ wohnerinnen und Bewohner in seinen Mitgliederinstitu­ tionen ein.

Menschen mit Handicap stärken Der Fachbereich Erwachsene Menschen mit Behinde­ rung setzt sich für ein professionelles Umfeld der Behin­ derteninstitutionen sowie für die Lebensqualität und die Integration von Menschen mit Behinderung ein.

Dem nationalen Dachverband sind alle Schweizer Kan­ tone (CURAVIVA-Kantonalverbände) sowie das Fürsten­ tum Liechtenstein angeschlossen. Insgesamt vertritt ­CURAVIVA Schweiz rund 2600 Institutionen, in denen über 117 000 Bewohnerinnen und Bewohner leben und mehr als 130 000 Mitarbeitende (inklusive Teilzeitstellen) beschäftigt sind.

Bildung auf hohem Niveau Der Geschäftsbereich Bildung fördert die Kompetenzen mit eigenen Bildungsangeboten und setzt sich für bil­ dungspolitische Interessen ein. Zum Geschäftsbereich gehören die Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Lu­ zern hsl, die Höhere Fachschule für Kindererziehung hfk in Zug, der Bereich CURAVIVA Weiterbildung sowie der Bereich Berufsbildung/Bildungspolitik.

CURAVIVA Schweiz beschäftigt rund 100 Mitarbeitende und unterzieht sich im Rahmen seiner ISO-9001-Zertifi­ zierung jährlich einer Qualitätsprüfung nach SQS-Stan­ dards.

Stimme für eine starke Alterspolitik Der Fachbereich Menschen im Alter ist der Fürsprecher der Schweizer Alters- und Pflegeinstitutionen sowie ihrer Bewohnerinnen und Bewohner und vertritt die Anliegen der Mitgliederinstitutionen und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner gegenüber Behörden und Verwaltung.

Mitgliederstatistik 2014 Heime und soziale Institutionen Alters- und Pflegeinstitutionen Total stationäre und teilstationäre Plätze Institutionen für Erwachsene mit Behinderung Total stationäre und teilstationäre Plätze

Einrichtungen für Kinder und Jugendliche Total stationäre und teilstationäre Plätze Übrige Institutionen

Anzahl 1 698 91 956 481

14 165 346

9 846 65

Total stationäre und teilstationäre Plätze

1 073

Total Heime und soziale Institutionen Total stationäre und teilstationäre Plätze

2 590 117 040

Kinder und Jugendliche fördern Der Fachbereich Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen setzt sich aktiv für die Förderung der Bedin­ gungen ein, die den Institutionen ein Umfeld bieten, in dem sich Kinder und Jugendliche optimal entfalten.

Bedarfsgerechte Dienstleistungen Mit seinen Dienstleistungsangeboten und -produkten erleichtert der Geschäftsbereich Dienstleistungen den Arbeitsalltag des Personals und der Leitung von Instituti­ onen und leistet damit einen Beitrag zur hohen Qualität der Mitgliederinstitutionen. Zur Angebotspalette gehö­ ren der Einkaufspool, die Personalberatung, die Stellen­ plattform www.sozjobs.ch, das Beraternetzwerk, die ­betriebswirtschaftlichen Instrumente, das ArbeistzeitAnalyseinstrument CURAtime sowie der Verlag von ­CURAVIVA Schweiz. Zielgruppenorientierte und integrierte Kommunikation Der Geschäftsbereich Kommunikation stellt sicher, dass die politischen Aktivitäten des Dachverbandes zur richti­ gen Zeit am richtigen Ort ansetzen. Für die Medien ist er der Ansprechpartner seitens CURAVIVA Schweiz für Fra­ gen sowohl zu dessen Mitgliederinstitutionen als auch zur Branche allgemein. Damit die Mitgliederinstitutio­ nen stets über die neusten Entwicklungen informiert sind, ­organisiert der Geschäftsbereich Kommunikation Impulstagungen und publiziert nebst fachlichen und poli­tischen Stellungnahmen stets neuste Studienresul­ tate, Fachpublikationen, Empfehlungen und Checklisten. Der nationale Dachverband ist zudem Herausgeber der als «Q-Publikation» ausgezeichneten Fachzeitschrift «Curaviva».

Stand: 31. Dezember 2014

Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz  19

PERSONENVERZEICHNIS 2014 MILIZBEREICH (STAND 31.12.2014) VORSTAND CURAVIVA SCHWEIZ Präsident: Dr. Ignazio Cassis, Montagnola TI Bettina Ramseier Rey, Vize-Präsidentin, Icogne VS Christina Affentranger Weber, Consulting, Malans SG Luc Dapples, Direktor Home Dubied, Couvet NE Tristan Gratier, Generalsekretär AVDEMS, Pully VD (bis 25.6.2014) Riccardo Lüthi, Casa anziani communale Municipio della Città di Bellinzona TI Dr. Jean Martin, Echandens VD Peter Marty, Leiter Heilpädagogisches Zentrum ­Sunnebüel, Schüpfheim LU Rolf Müller, Leiter Abilia, Basel BS Thomas Schüpbach, Geschäftsführer Stifung YOU COUNT, Erlenbach BE (ab 25.6.2014) Dr. Werner Widmer, Leiter Stiftung Diakoniewerk Neumünster, Schweiz. Pflegerinnenschule, Zolliker­ berg ZH Peter Wüthrich, Leiter Abteilung Kinder- und Jugend­ hilfe, Alters- und Behindertenamt der Gesund­ heits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern, Bern BE (bis 25.6.2014) Jean-Louis Zufferey, ehem. Generalsektretär ­FEDEREMS, Paudex, und neu CEO Odysse, La ­Conversion VD (ab 25.6.2014) FACHKONFERENZ MENSCHEN IM ALTER Vorsitz: Jean-Louis Zufferey, La Conversion VD  (ab 25.6.2014) Tristan Gratier, Pully VD (bis 25.6.2014) (Die Namen der Vertreter sind identisch mit jenen, die unten bei den Kantonalverbänden im Altersbereich aufgeführt sind.) Exekutivkomitee Vorsitz: Jean-Louis Zufferey, La Conversion VD  (ab 25.6.2014) Tristan Gratier, Pully VD (bis 25.6.2014) Robert Etter, Präsident Kt. SG (ab 8.4.2014) Markus Guldener, Präsident Kt. SH (bis 8.4.2014) Peter Keller, Geschäftsstelle Kt. BE (VBB-ABEMS) Felix Lienert, Geschäftsstelle Kt. LU und ZG Pia Linder-Schranz, Vorstandsmitglied FEGEMS, Kt. GE Roberto Perucchi, Geschäftsstelle Kt. TI (ACAS) François Sénéchaud, Geschäftsstelle Kt. VD (AVDEMS) (ab 25.11.2014) Marie-France Vaucher, Geschäftsstelle Kt. NE (ANEMPA) Richard Widmer, Präsident Kt. BS (VAP) Claudio Zogg, Geschäftsstelle Kt. ZH

FACHKONFERENZ ERWACHSENE MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Vorsitz: Christina Affentranger Weber, Malans SG Brigitte Allemand, Biel BE Franz Bricker-Grepper, Altdorf UR Roger Cavegn, Kleindöttingen AG Domenico Curcio, Horgen ZH Harry Etzensperger, Kloten ZH Willi A. Frank, Seewen SZ (bis 12.12.2014) René Hotz, Schaffhausen SH (ab 12.12.2014) Rahel Huber, Rathausen/Emmen LU Maria Maassen, Glarus GL Clemens Moser, Bubendorf BL Andreas Paintner, Winterthur ZH (ab 12.12.2014) Joël Vautier, Walzenhausen AR

20  Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz

FACHKONFERENZ KINDER UND JUGENDLICHE MIT BESONDEREN BEDÜRFNISSEN Vorsitz: Thomas Schüpbach, Erlenbach BE (ab 25.6.2014) Peter Wüthrich, Bern BE (bis 25.6.2014) Toni Arnold-Bissig, Altdorf UR David Bürgin, Basel BS Thomas Dietziker, Baar ZG Otmar Dörflinger, Lütisburg SG Ralf Eschweiler, Schaffhausen SH Andreas Grütter, Luzern LU Urs Liljequist, Ziegelbrücke GL Franz Lötscher, Bremgarten AG Alfred Meury, Courgenay JU Ursina Pajarola, Trogen SG (bis 19.2.2014) Daniel Rothenbühler, Zizers GR Heinz Ruh, Steckborn TG Werner Scherler, Russikon ZH Priska Zimmermann, Lausen BL GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION Präsident: Rodolphe Dettwiler, lic. iur., Herisau AR Felix Graf, Bauma ZH Peter Imhof, Weggis LU Suzanne Jaquemet, Riggisberg BE Jürg Leuenberger, Murten FR (ab 25.6.2014) Jacques Limat, Farvagny FR (bis 25.6.2014) Roland Stübi, Bolligen BE BESCHWERDEKOMMISSION Regula Diehl, lic. iur., Basel BS François Huber, Büren zum Hof BE (bis 25.6.2014) Paul Rogenmoser, Brig-Glis VS (ab 25.6.2014) HSL-SCHULKOMMISSION Präsident: Hanspeter Achermann, Knutwil Bad LU Dr. Alois Buholzer, Emmenbrücke LU Dorothée Foitzik, Zürich ZH (bis 31.12.2014) Paul Hummel, Wolhusen LU Clemens Moser, Bubendorf BL Marie-Louise Müller Schmid, Hohenrain LU Julia Rossmann, Luzern LU Doris Wüthrich-Amrein, Luzern LU HFK-SCHULKOMMISSION Präsidentin: Ulla Grob-Menges, Zürich ZH Prof. Dr. Lucia Amberg, Zug ZG Patrick Cotti, Zürich ZH Corinne Eugster, Zürich ZH Dr. Christine Flitner, Zürich ZH Jeannette Good, Baden AG Claudia Huser, Luzern LU Erwina Winiger, Zug ZG CURAVIVA-KANTONALVERBÄNDE Präsidenten/Geschäftsstellen: Kanton AG (Alter); VAKA: Thomas Peterhans, Spartenpräsident Beat Huwiler, Geschäftsstelle Kanton AG (EB + KJ); AVUSA: Esther Gebhard-Schöni, Präsidentin Daniela Matter-Hunziker, Geschäftsstelle Kantone AR/AI (Alter, EB, KJ); Curaviva Appenzellerland: Ilir Selmanaj, Präsident Geschäftsstelle c/o Betreuungs-Zentrum Heiden, Geschäftsstelle

Kanton BE (Alter); VBB-ABEMS: Dr. Carlo Imboden, Präsident Peter Keller, Geschäftsstelle Kanton BE (EB + KJ); SOCIALBERN Jürg Jakob, Präsident Ueli Affolter, Geschäftsstelle Kanton BL (Alter); BAP: Sandro Zamengo, Präsident Andi Meyer, Geschäftsstelle Kanton BS (Alter); VAP: Richard Widmer, Präsident Claudia Roche, Geschäftsstelle Kantone BL/BS (EB + KJ); SUbB: Marc Joset, Präsident Peter Ulrich, Geschäftsstelle Fürstentum Liechtenstein (Alter); LAK: Horst Büchel, Präsident Thomas Riegger, Geschäftsstelle Kanton FR (Alter); AFIPA-VFA: René Thomet, Präsident Emmanuel Michielan, Geschäftsstelle Kanton GE (Alter); FEGEMS: Nicolas Walder, Präsident (ab 1.6.2014) Anne Winkelmann, Präsidentin (bis 31.5.2014) Geneviève Stucki, Geschäftsstelle Kanton GL (Alter, EB, KJ); Curaviva Kt. Glarus: Marco Henseler, Präsident Elisabeth Petruzzi, Geschäftsstelle Kanton GR (Alter, EB, KJ); BSH: Claudia Kleis, Präsidentin Franco Hübner, Geschäftsstelle Kanton JU (Alter); AJIPA: Joël Caillet, Präsident Philip Weisser, Geschäftsstelle (bis 30.6.2014) Kanton LU (Alter); Curaviva Kt. Luzern/LAK: Roger Wicki, Präsident Felix Lienert, Geschäftsstelle Kanton NE (Alter); ANEMPA: René Risse, Präsident Marie-France Vaucher, Geschäftsstelle Kanton NE (Alter); ANIPPA: Philippe Udriet, Präsident (bis 30.4.2014) Patrick Schneider, Präsident (ab 1.5.2014) Dominique Boillat, Geschäftsstelle Kanton NW (Alter); Curaviva Kt. Nidwalden: Ruth Garcia; Präsidentin Kanton OW (Alter); Curaviva Kt. Obwalden: Theres Meierhofer-Lauffer, Präsidentin Werner Amport, Geschäftsstelle Kanton SG (Alter); Curaviva Kt. St. Gallen: Robert Etter, Präsident Brigitte Kuratli, Geschäftsstelle Kanton SH (Alter, EB, KJ); Curaviva Kt. Schaffhausen: Markus Guldener, Präsident bis 30.4.2014) Peter Weber, Präsident (ab 1.5.2014) Kanton SO (Alter); GSA: Urs Hufschmid, Präsident Simone Wingeier, Geschäftsstelle Kanton SZ (Alter); Curaviva Kt. Schwyz: Markus Forster, Co-Präsident (ab 1.5.2014) Peter Kiefer, Präsident (bis 30.4.2014)  Geschäftstelle c/o APH Langrüti, Einsiedeln  (ab 1.5.2014) Geschäftsstelle c/o Kiefer Management GmbH, Zuzwil SG (bis 30.4.2014) Kanton TI (Alter); ACAS: Dr. med. Sergio Macchi, Präsident Roberto Perucchi, Geschäftsstelle

Kanton TG (Alter); Curaviva Kt. Thurgau: Dominique Nobel, Präsident Julia Käppeler, Geschäftsstelle Kanton UR (Alter, EB, KJ); Curaviva Kt. Uri: Urs Staub, Präsident Kanton VD (Alter); AVDEMS: Pierre Yves Rémy, Präsident Tristan Gratier, Geschäftsstelle (bis 30.9.2014) François Sénéchaud, Geschäftsstelle (ab 1.10.2014) Kanton VD (Alter); FEDEREMS: Adriano Pasquali, Präsident Olivier Mottier, Geschäftsstelle (ab 1.11.2014) Jean-Louis Zufferey, Geschäftsstelle (bis 31.10.2014) Kanton VS (Alter); AVALEMS-VWAP: Albert Bass, Präsident (bis 15.12.2014) Jeannine Manz, Geschäftsstelle Kanton ZG (Alter); Curaviva Kt. Zug (ZIGA): Peter Arnold, Präsident Felix Lienert, Geschäftsstelle Kanton ZH (Alter + EB); Curaviva Kt. Zürich: Andreas Paintner, Präsident Claudio Zogg, Geschäftsstelle

PROFIBEREICH (STAND 31.12.2014) CURAVIVA GESCHÄFTSLEITUNG Dr. Hansueli Mösle, Direktor und Vorsitzender der ­Geschäftsleitung Dr. Markus Leser, Leiter Fachbereich Menschen im Alter Stefan Sutter, Leiter Fachbereich Erwachsene ­Menschen mit Behinderung Dr. David Oberholzer, Leiter Fachbereich Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen Monika Weder, Leiterin Geschäftsbereich Bildung Peter Läderach, stv. Direktor, Leiter Geschäftsbereich Dienstleistungen Dominik Lehmann, Leiter Geschäftsbereich Kommu­ nikation Peter Haas, Leiter Geschäftsbereich Finanzen/­ Administration DIREKTION Dr. Hansueli Mösle, Direktor Christine Mathys, Direktionsassistentin Qualitätsfragen Oskar Reding, Qualitätsbeauftragter FACHBEREICH MENSCHEN IM ALTER Dr. Markus Leser, Leiter Fachbereich Camille-Angelo Aglione, Secrétaire romand (ab 1.9.2014) Daniel Domeisen, Ressortleiter BWL/Recht Myriam Donzé, Assistentin Marketing/Kommunikation Eveline Hirsbrunner, Ressortleiterin Marketing/­ Kommunikation, stv. Leiterin Benno Meichtry, Ressortleiter Gerontologie (ab 1.2.2014) Djordje Ney, Assistent Ressort BWL/Recht/Secrétaire romand (bis 28.2.2014) Christoph Schmid, Ressortleiter Projekte & Entwicklung (bis 31.8.2014) FACHBEREICH ERWACHSENE MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Stefan Sutter, Leiter Fachbereich FACHBEREICH KINDER UND JUGENDLICHE MIT BESONDEREN BEDÜRFNISSEN Dr. David Oberholzer, Leiter Fachbereich

GESCHÄFTSBEREICH BILDUNG Monika Weder, Leiterin Geschäftsbereich Florence Parmiggiani Steiner, Assistentin

Weiterbildung Susanne Eberle, Leiterin Lisa Bechter, Leiterin Administration/Marketing

Berufsbildung Monika Weder, Leiterin Marlyse Fleury, Projektverantwortliche Alter Marianne Geiser, Projektverantwortliche HR Pflege und Betreuung Florence Parmiggiani Steiner, Assistentin Tanja Wicki, Projektverantwortliche

Bildungsbeauftragte Erika Ammann, Gastronomie/Hauswirtschaft Rita Dilitz, Pflege und Betreuung (ab 1.9.2014) Paul Gmünder, Führung/Management (bis 28.2.2014) Irène Mahnig-Lipp, Pflege und Betreuung, stv. Leiterin Marylène Renggli, Pflege und Betreuung Christoph Roos, Gastronomie (ab 1.3.2014) Konstanze Thomas, Sozialpädagogik Martin Zentner, Führung/Management (ab 1.2.2014) Elisabeth Zöllig, Führung/Management

hsl Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Luzern Eusebius Spescha, Schulleiter, stv. Leiter GB Bildung Kursleiterinnen/Kursleiter Peter Allamand, stv. Leiter Manuela Aneas Fernàndez Andrea Banz (ab 1.10.2014) Stephan Bolzern Dominik Brantschen Walter E. Gammenthaler Christoph Haas Dr. Heike Kãmel Manuela Kessler Thea Klarenbeek, stv. Leiterin Mona Lindner Iris Schmidt Elvira Viefhues (bis 31.10.2014) Dr. Dani Wintsch Roland Zihlmann Administration Brigitte Bannwart Ursula Hüsser Kathrin Kuhn Nebenamtliche Dozentinnen und Dozenten Michael Albert, Lernfeld Persönlichkeit Leo Bachmann, Musik Urs Franzini, Behinderung, Pädagogik Maria Gallati, Theaterpädagogik Alexandra Geering, Fallseminar Daniel Gnägi, Gesprächsführung und Kommunikation Petra Hegi-Ortelli, Sozialpsychologie Sandra Herren, Jugendarbeit Jürg Hottiger, Praxisbegleitung Mona Huber, Werken Daniel Murer, Methoden Sozialer Arbeit Urs Odermatt, Interkulturalität Rita Pfenninger Meier, Gesprächsführung und Kommu­ nikation Marianne Schuler, Farbe/Bildnerisches Gestalten Christian Stalder, Lerntechniken, Gesprächsführung Kirsten Timmer, Sexualpädagogik

hfk Höhere Fachschule für Kindererziehung Thomas Jaun, Schulleiter Kursleiterinnen Jeannette Paul Monika Sempach Marlise Staudenmann Mariette Zurbriggen Administration Erna Zimmermann

Administration Livia Bösch Maura Disch Birgit Freier Beatrix Nüssli Anne-Marie Schumacher Doris Troxler

GESCHÄFTSBEREICH DIENSTLEISTUNGEN Peter Läderach, Leiter Geschäftsbereich Susanne Bisante, Leiterin Empfang Cornelia Feuz, Empfang Rahel Herzog, Personalberaterin (ab 13.1.2014) Romana Kosina Bechtold, Beraterin/Projektarbeit Marketing Beatrice Lack, Verantwortliche Verlag Vanessa Leu, Assistentin Personalberatung Oskar Reding, Qualitätsbeauftragter/Spezialprojekte Elise Tel, Leiterin Personalberatung GESCHÄFTSBEREICH KOMMUNIKATION Dominik Lehmann, Leiter Geschäftsbereich Kommunikation & Marketing Dominik Lehmann, Leiter Geschäftsbereich Patrizia Catucci, Content-Managerin (ab 1.6.2014) Nicole Jeanneret, Content-Managerin (bis 31.3.2014) Public Affairs Yann Golay Trechsel, Verantwortlicher Public Affairs Fachzeitschrift Beat Leuenberger, Chefredaktor Anne-Marie Nicole, Redaktorin Romandie Urs Tremp, Redaktor Claudia Weiss, Redaktorin GESCHÄFTSBEREICH FINANZEN/ADMINISTRATION Peter Haas, Leiter Geschäftsbereich Irina Blättler, Auszubildende Kauffrau (ab 18.8.2014) Oliver Bucher, IT-Support Gabi Heller, Leiterin Personaladministration,  stv. Leiterin Flavia Läuchli, Auszubildende Kauffrau Othmar Marbach, Hauswart Luzern Alexandra Roth, Sachbearbeiterin Personal­ administration Martha Schmidlin, Sachbearbeiterin Finanz­ buchhaltung Natascha Schoch, Sachbearbeiterin Kreditoren und Mitgliederverwaltung

Jahresbericht 2014  CURAVIVA Schweiz  21

Impressum Herausgeber: CURAVIVA – Verband Heime und I­nstitutionen Schweiz Adresse Hauptsitz: CURAVIVA Schweiz, ­Zieglerstrasse 53, 3007 Bern Briefadresse: Postfach 1003, 3000 Bern 14 Telefon 031 385 33 33, Fax 031 385 33 34 www.curaviva.ch, [email protected] Verantwortlicher Redaktor: Dominik Lehmann (dl), ­[email protected] Fotos: iStock (S. 1); Maria Schmid (S. 5, 9, 13); Martin Glauser (S. 18) Layout: Satzart AG Druck: Ast & Fischer AG Auflage: 4000 Exemplare Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit vollständiger Quellenangabe und nach  Absprache mit der Redaktion.

CURAVIVA Schweiz · Zieglerstrasse 53 · Postfach 1003 · 3000 Bern 14 · Telefon +41 (0)31 385 33 33 · Fax +41 (0)31 385 33 34 www.curaviva.ch · [email protected] · twitter.com/curaviva_ch · facebook.com/curaviva.ch

Suggest Documents