INHALT. Jahresbericht Hotellerie Bern+ Mittelland

JAHRESBERICHT 2015 INHALT Jahresbericht Hotellerie Bern+ Mittelland Im Gespräch Vorstand, Ressorts & Vertretungen Geschäftsstelle Mitglieder Partne...
Author: Etta Baum
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JAHRESBERICHT 2015

INHALT

Jahresbericht Hotellerie Bern+ Mittelland Im Gespräch Vorstand, Ressorts & Vertretungen Geschäftsstelle Mitglieder Partnerschaften mit Hotellerie Bern+ Mittelland Jahresrechnung 2015 und Budget 2017 Verkaufsförderungsfonds BERN Hotels Eingebrachte Mittel und Verkaufsförderungsfonds Aus den Regionen

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Gemeinsame Themen Hotellerie Bern+ Mittelland und GastroStadtBern und Umgebung in der Mitte des Jahresberichts: Mitgliederanlässe Schlüsselthemen Eventrückblicke

Gestaltung Julia Curty . www.superscript.ch

Jahresbericht GastroStadtBern und Umgebung Zum Lesen den Jahresbericht bitte wenden.

Hotellerie Bern+ Mittelland Standstrasse 8 3000 Bern 22 Tel. 031 964 22 48 Fax 031 964 22 47 [email protected]

©  Bildnachweise Titelbild Hotellerie: Hotel Bellevue Palace, Bern / Titelbild Gastronomie: Hotel Schweizerhof, Bern Cirque du Soleil: Cirque du Soleil / Bundesfeier: Stadt Bern / Dankesaktion: Urs Lüthi, Restaurant Essort, Bern / Energy Air: P. Amez & M. Lopez, LIVEIT.CH / Museumsnacht Bern: Museumsnacht Bern / Rendez-vous Bundesplatz: 2016 Starlight Events GmbH /  Tourismuspreis Solothurn: Kanton Solothurn Tourismus   

IM GESPRÄCH

Beatrice Imboden, Präsidentin Hotellerie Bern+ Mittelland und Tobias Burkhalter, Präsident GastroStadtBern und Umgebung, über Gemeinschaftsprojekte, Rahmenbedingungen und Besucherattraktionen. Hotellerie Bern+ Mittelland und GastroStadtBern und Umgebung arbeiten seit Jahren erfolgreich Hand in Hand. In welchem Bereich war die Kooperation 2015 besonders intensiv? Beatrice Imboden: Heute sind praktisch alle Veranstaltungen und Marketingaktivitäten Gemeinschaftsprojekte. Das ist inzwischen selbstverständlich. Einzig bei den finanziellen Beteiligungen besteht bedauerlicherweise noch ein massives Ungleichgewicht zwischen den beiden Verbänden. Tobias Burkhalter: Dass die Kooperation trotzdem so eng ist, macht sie umso aussergewöhnlicher. Unser Erfolg hängt stark mit der gemeinsamen Geschäftsstelle zusammen. Wir sind strategisch und operativ deutlich effizienter, seit wir Anliegen und Themen gemeinsam bearbeiten. Imboden: Die Bündelung der Kräfte ist nicht nur für unsere beiden Verbände der Schlüssel zum Erfolg. Sondern auch für den Tourismus und das Standortmarketing von Bern allgemein. Deshalb setzen wir uns ja so stark für die neue Veranstaltungsgesellschaft ein. Von den Behörden bis zum Detailhandel: alle Beteiligten sind überzeugt, dass die Akquisition, Planung und Umsetzung von Veranstaltungen sowie das Standortmarketing in Zukunft aus einer Hand kommen sollen. Aus der Hand einer neuen, schlanken, unabhängigen und leistungsfähigen Organisation. Nur so kann Bern das Veranstaltungspotenzial optimal nutzen.

«Die Tour de France sowie die EM im Kunstturnen und im Beachvolleyball werden viele Sportfans in unsere Region locken und national und international für Medienpräsenz sorgen.» Beatrice Imboden, Präsidentin Hotellerie Bern+ Mittelland

Welche Folgen hatte die Frankenstärke für Ihre Mitgliederunternehmen? Imboden: Unsere Gästeankünfte überstiegen den bisherigen Höchststand vom Vorjahr, bei den Logiernächten verzeichnen wir nur einen minimen Rückgang. Aber beide Werte sagen nichts über die Wirtschaftlichkeit einer Branche aus. Tatsache ist, dass die Hotels die Übernachtungspreise senken mussten. Das drückt auf die Rendite und tut richtig weh. Burkhalter: Die Währungssituation ist selbstverständlich auch für die Gastronomie ein entscheidender Faktor, ebenso wie der letztjährige Hitzesommer. Dieser wirkte sich je nach Positionierung, Standort und Aussensitzplätzen positiv oder negativ aus.

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Mit speziellen Angeboten wie der 2015 eingeführten Museum Card oder dem Bern Ticket bietet Bern seinen Gästen einen Mehrwert. Wie kommen die Angebote an? Imboden: Das Bern Ticket ist eine Erfolgsstory. Die Gäste schätzen es sehr, dass sie gratis mit dem ÖV fahren können. Ich denke, das Bern Ticket hat auch massgeblich zum letztjährigen Fahrgastrekord der Gurtenbahn beigetragen. Die Museum Card öffnet die Türen zu allen Berner Museen. Auf dieses Angebot machen wir unsere Gäste natürlich gerne aufmerksam. 2016 kommt die Tour de France nach Bern. Welche weiteren sportlichen oder kulturellen Highlights geben der Berner Hotellerie und Gastronomie Impulse? Imboden: Die Tour de France ist sicher einzigartig. Aber auch die Europameisterschaften im Kunstturnen und im Beachvolleyball werden viele Sportfans in die Region locken und national und international für Medienpräsenz sorgen. Burkhalter: Der Theaterkubus, der bis Oktober auf dem Waisenhausplatz steht, bringt Leben in die Innenstadt. Neben den Aufführungen von Konzert Theater Bern werden dort auch Spiele der Fussball-EM gezeigt. Imboden: Vor allem in den Wintermonaten soll Bern noch abwechslungsreicher und anziehender werden. Mit der Stadt und weiteren Partnern arbeiten wir intensiv an unserem Gemeinschaftsprojekt WinterzauBern.

Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2015

Lesen Sie die Fortsetzung des Gesprächs im Gastro-Teil auf Seite 3.

VORSTAND, RESSORTS UND VERTRETUNGEN Das Jahr 2015 war geprägt von zahlreichen personellen und betrieblichen Wechseln und Veränderungen. Janine Rüfenacht, Hotel Allegro Bern, George Sardi, Hotel Worbenbad Worben und Daniel Siegenthaler, Hotel Ramada Solothurn sind aus dem Vorstand von Hotellerie Bern+ Mittelland ausgetreten. Der Vorstand setzt sich neu  – vorausgesetzt, die Generalversammlung stimmt den Anträgen des Vorstandes zu – wie folgt zusammen:

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Vorstand Präsidentin Beatrice Imboden, Best Western Hotel Bristol, Bern Beirat hotelleriesuisse, Vorstand Bern Tourismus Vizepräsident vakant Destination Solothurn Roland Furrer, Hotel an der Aare, Solothurn Hotel & Gastroformation Solothurn (Wahlantrag) Finanzen / Events Urs Bührer, Hotel Bellevue Palace, Bern Beirat der Standortförderung des Kantons Bern Buchungsplattformen /  Vincenzo Ciardo, ACCOR Hotels, Bern Politlobby Berufsbildungskommission hotelleriesuisse Destination Biel Alan Šavar, Mercure Hotel Plaza, Biel Hotel & Gastroformation Biel, Mitglied der Hoteliers- Kontakt-Gruppe für die Tourismus-Kooperation Jura &Drei-Seen-Land / Fachausschuss BBZ Biel (Wahlantrag) IT-Bereich Thomas Kübli, Hotels Ambassador & Spa und  City am Bahnhof, Bern Bern Tourismus Michael P. Keller, Vizedirektor Bern Tourismus, Bern Nachhaltigkeit Lukas A. Meier, Hotel Allegro Kursaal Bern, Bern (Wahlantrag) Destination Bern Land Christoph E. Meierhofer, Gasthof Linde, Stettlen Hotel und Gastroformation Bern / QualiGastro Kanton Bern Vertretungen Iris Flückiger, Hotel Schweizerhof, Bern Marketingausschuss BE! Tourismus AG Peter Lustenberger, Hotel Storchen, Schönenwerd Vorstand Tourismus Kanton Solothurn Philipp Näpflin, Hotel Bären, Bern Vorstand Bern Tourismus / Stiftungsratspräsident Hotelfachschule Thun Patrik Scherrer, Patrik Scherrer & Partner GmbH, Bern Veranstaltungsentwicklung BERN Hotels /  Verbandsleitung hotelleriesuisse / Verwaltungsrat BE! Tourismus AG Michael Thomann, Sorell Hotels Switzerland /  ZFV Unternehmungen, Vorstand Bern Tourismus Revisoren Christoph Bohren, Romantikhotel Sternen, Kriegstetten Stéphane Leuba, Hotel-Pension Marthahaus, Bern Jost Troxler, Hotel Goldener Schlüssel, Bern

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GESCHÄFTSSTELLE

Hotellerie Bern+ Mittelland gewährleistet als Regionalverband von hotelleriesuisse die Nähe zu den Mitgliederhotels im Raum Bern. Dafür arbeitet Hotellerie Bern+ Mittelland eng mit dem Dachverband zusammen. Die Geschäftsstelle erfüllt sämtliche administrativen und organisatorischen Aufgaben des Regionalverbandes. Sie stellt den Informationsfluss zwischen hotelleriesuisse, Partnerorganisationen und Mitgliedern zu aktuellen tourismuspolitischen und bildungsrelevanten Themen sicher und koordiniert die verschiedenen Austauschplattformen. Mitgliederservice • Für die Mitgliederkommunikation ist www.bernplusmittelland.ch der zentrale Kommunikationskanal. Der Anschluss an das Content Management System von hotelleriesuisse ermöglicht sowohl den direkten Zugang zu den übergeordneten branchenrelevanten Themen von hotelleriesuisse als auch zu den Informationen, welche den Regionalverband und seine Mitglieder betreffen. • Die Website ist verlinkt mit dem umfassendsten Hotelverzeichnis der Schweiz, der Swiss Hoteldatabank. Adressdaten, Infrastruktur- und Dienstleistungsangaben, aber auch Bilder und Texte können auf www.swisshoteldata.ch direkt vom Hotelier verwaltet werden. Der Datenaustausch mit den touristischen Partnern beschränkt sich auf eine einzige Datenquelle. Der Aufwand für die Datenpflege wird minimiert. Die Informationen für den Gast sind einheitlich, transparent und aussagekräftig.

Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2015

• Für die Geschäftsstelle sind die Infomails die schnellste und einfachste Möglichkeit, mit den Mitgliedern in Kontakt zu treten. 2015 verschickte sie 13 Infomails – mit Ausschreibungen für Mitgliederanlässe, Umfragen zu touristischen Themen und Lagebeurteilungen, Ankündigungen von Events und Demonstrationen, Stellenangeboten und -anfragen sowie Anliegen und Anregungen von und für Mitglieder. • Am 28. April 2015 luden Hotellerie Bern+ Mittelland und GastroStadtBern und Umgebung wiederum gemeinsam zum Tag der Berner Hotellerie und Gastronomie ein. Dieser stand im Zeichen der intensiven Bestrebungen, die Position der Hotellerie als wichtigsten Partner und Geldgeber im Tourismus in Stadt und Kanton zu festigen. • 25 Mitglieder und Partner trafen sich am 10. November 2015 zum Hotelstamm auf dem Europaplatz. Dort steht das Haus der Religionen und zeigt in beeindruckender Weise, dass aus Utopien und Visionen Wirklichkeit entstehen kann. Ein interessanter Ansatz, der auch in unserer Branche seine Gültigkeit haben dürfte – ebenso wie der Grundsatz, die Kultur des Dialogs und der Toleranz trotz unterschiedlichen Auffassungen und Voraussetzungen über alles zu stellen.

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• Der diesjährige Mitgliederanlass thematisierte die Online-Buchungsplattformen, das Benchmark-Tool STR Global, die Nachwuchsmarketingaktion Please disturb und die Veranstaltungsentwicklung. Dabei nutzten die teilnehmenden Mitglieder die Möglichkeit, sich persönlich auszutauschen und neue Ideen zu diskutieren. Zudem fällten sie den gemeinsamen Beschluss, auf der eigenen Website jeweils die besten Zimmerpreise anzubieten. Aus- und Weiterbildung • Please disturb – mit dieser Einladung öffnen die Hotels schweizweit ihre Türen und geben jungen, interessierten Menschen in der Berufsfindungsphase Einblick in die vielfältigen Berufe der Hotellerie und Gastronomie. Was die Lernenden am Ende ihrer Ausbildung in Küche und Restauration mit ins Berufsleben nehmen, können interessierte Mitglieder jeweils an den Prüfungsessen der Lehrabschlussprüfungen erfahren. Die diesjährige Einladung gilt für Donnerstag, 9. Juni 2016 und für Montag, 20. Juni 2016. • Seit 2012 verfolgt das Projekt QualiGastro im Kanton Bern das Ziel, die Durchfallquoten in den Qualifikationsverfahren sowie die Lehrabbruchquoten zu senken. Die Unterstützung und Beratung von Betreuern und Berufsbildnern im Umgang mit den Lernenden zeigen Erfolge: Innerhalb von drei Jahren sank die Quote von 30 auf 15%. Gleichzeitig stieg die Zahl der erfolgreichen Abschlussprüfungen. Das Projekt läuft Ende 2016 aus, die Finanzierung für eine Weiterführung ist noch nicht gesichert. • Zurzeit läuft eine Bedürfnisabklärung zur Schaffung einer kantonalen Nachwuchskommission. Darin sollen Vertreter der bernischen Regionalverbände Hotellerie und Gastronomie, der Hotel & Gastroformation, der Hotelfachschulen und des Kantons Einsitz nehmen. Hauptaufgabe der geplanten Kommission ist die effiziente Koordination und Bearbeitung von Bildungsanliegen. • Ab Sommer 2017 wird die Hotellerie um eine neue Ausbildung reicher: Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Entwicklung (SBFI) hat grünes Licht für den neuen Beruf Hotel-Kommunikationsfachfrau/-mann EFZ gegeben. Der neue Beruf ist spezifisch auf die Bedürfnisse der Hotellerie und der grösseren Gastronomieunternehmen zugeschnitten und deckt deren verschiedene Bereiche ab. Geführt wird die Geschäftsstelle von Melitta Kronig-Hischier Hotellerie Bern+ Mittelland Standstrasse 8, 3000 Bern 22 Tel. 031 964 22 48, Fax 031 964 22 47 [email protected]

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MITGLIEDER

Mitgliederbestand

Anzahl Mitglieder

Anzahl Zimmer

1.1.2015

1.1.2016

1.1.2015

1.1.2016

5 Stern Superior

2

2

228

228

4 Stern Superior

2

2

197

197

4 Stern

16

16

1241

1261

3 Stern Superior

5

5

181

181

3 Stern

33

31

1105

1072

2 Stern Superior

1

1

96

96

2 Stern

3

3

64

67

1 Stern Superior

1

1

102

102

Swiss Lodge/Jugendherbergen

8

7

154

137

Nicht klassiert

1

Assoziierte Mitglieder

6

5

262

242

Total Aktivmitglieder

78

73

3645

3583

Kliniken / Stiftungen

1

1

Restaurants

15

15

Passivmitglieder

11

12

Aktivmitglieder

15

Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2015

STIMMEN DER MITGLIEDER «Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit ist es entscheidend, schnell zu den richtigen Informationen zu kommen. Die Mitgliedschaft bei Hotellerie Bern+ Mittelland sichert uns diesen Informationsfluss. Allerdings lässt die Kooperation zwischen den Hotels in der Region Biel-Seeland immer noch zu wünschen übrig und da besteht noch grosser Verbesserungsbedarf. Gerade für Regionen, welche vergleichsweise weniger touristisches Potenzial haben als bekanntere Destinationen, sind die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch unter den Hotels matchentscheidend. Auch dafür bietet der Verband eine ideale Plattform.» Alan Šavar, General Manager Mercure Hotel Plaza, Biel «Das Hotel Allegro ist seit der Gründung dabei, ich persönlich habe erst seit Kurzem einen direkten Einblick in die Vorstandsaktivitäten von Hotellerie Bern+ Mittelland. Dieses Netzwerk bedeutet mir viel, denn wir müssen uns zwingend vernetzen. Der Verband vertritt die Interessen der Hotellerie gegenüber Wirtschaft und Politik, engagiert sich für die Aus- und Weiterbildung im Gastgewerbe und fördert den Tourismus im Berner Mittelland nachhaltig. Das ist wichtig für unsere Branche, denn nur gemeinsam können wir unsere Interessen stark vertreten.» Lukas Meier, COO Hotel Allegro, Bern 8

PARTNERSCHAFTEN MIT HOTELLERIE BERN+ MITTELLAND Wir danken unseren Sponsoren für die gute Zusammenarbeit. Partner

Gönner Champagne Laurent-Perrier Suisse 1260 Nyon www.laurent-perrier.com

ADA Cosmetics International GmbH / 6300 Zug www.ada-cosmetics.com

CWS-boco Suisse SA 8152 Glattbrugg www.cws-boco.ch

Bären-Taxi AG 3007 Bern / www.baerentaxi.ch Blaser Café AG 3001 Bern / www.blasercafe.ch

Feldschlösschen Getränke AG 4310 Rheinfelden www.feldschloesschen.com

Bommer+Partner 3004 Bern / www.bommerpartner.ch

SWICA   Gesundheitsorganisation 3011 Bern, www.swica.ch

Bucherer AG 3011 Bern / www.bucherer.com Faro Reinigungen AG 3000 Bern 22 / www.faro.ch

Preferred Partner hotelleriesuisse BKW Energie AG 3000 Bern 25 / www.bkw.ch

Leinenweberei Bern AG, 3000 Bern 22 www.lwbern.ch

ConCardis Schweiz AG 8050 Zürich / www.concardis.ch

Mérat & Cie AG 3000 Bern 14 / www.merat.ch

Mirus Software AG 7270 Davos Platz / www.mirus.ch

Nova Taxi AG 3000 Bern 9 / www.novataxi.ch

Rebag Data AG 8810 Horgen / www.rebag.ch

UCC Coffee Switzerland AG 3052 Zollikofen / www.ucc-coffee.ch

Samsung Electronics Switzerland GmbH 8045 Zürich / www.samsung.com

Wäscherei Papritz AG 3426 Rüdtligen / Aefligen www.waeschereipapritz.ch

Saviva AG 8105 Regensdorf / www.saviva.ch

Wyhus Belp AG 3123 Belp / www.wyhusbelp.ch

Schwob AG 3401 Burgdorf / www.schwob.ch

Zimmermann Textil AG Belp / www.zimmermanntextil.ch

Swisscard AECS AG, 8810 Horgen www.americanexpress.ch

Zweifel Pomy-Chips AG 8049 Zürich / www.zweifel.ch

Swisscom (Schweiz) AG, 8005 Zürich www.swisscom.ch

Förderungsmitglieder Bahnhof Parking AG Bern, Beat Hediger Gemüse engros Müntschemier, Coca Cola Beverages AG Bolligen, Gourmador-frigemo AG Zollikofen, HACO AG Gümligen, Henri Badoux SA Aigle, Jordi + Partner AG Bern, Loeb AG Bern, Marti Metzgerei AG Herzogenbuchsee, Niederer AG Ostermundigen, Schütz &  Co. Berner Molkerei Bern, Stadtmühle Schenk AG Ostermundigen

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JAHRESRECHNUNG 2015

Die Jahresrechnung 2015 von Hotellerie Bern+ Mittelland schliesst mit einem Gewinn von CHF 2 357.70 ab, welcher dem Vereinsvermögen von Hotellerie Bern+ Mittelland gutgeschrieben wird.

Bilanz per 31.12.2015 Aktiven Kasse Bern+ Mittelland

1 564.30

Postcheck Bern+ Mittelland

1 317.36

Kontokorrent Valiant – Bern+ Mittelland

50.04

Kontokorrent Valiant – BERN Hotels

93 590.35

Kontokorrent Valiant – Biel plus

4 953.72

Kontokorrent Valiant – Solothurn

0.00

Cash Deposit Konto – BERN Hotels

120 041.00

Anlagekonto DC Bank – BERN Hotels

1 484.05

Wertschriften – Bern+ Mittelland

5 990.00

Wertschriften – BERN Hotels

6 500.00

Flüssige Mittel und Wertschriften Debitoren Bern+ Mittelland Debitoren BERN Hotels ./. Delkredere 1%

235 490.82 9 021.28 75  733.06 –847.54

Darlehen BERN Hotels

83 906.80 21 745.20

Forderungen

105 652.00

Total Aktiven

341 142.82

Passiven Kreditoren Bern+ Mittelland

3 920.60

Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2015

Kreditoren BERN Hotels

10 525.18

Mehrwertsteuer

4 945.40

Transitorische Passiven BERN Hotels

15 000.00

Darlehen Bern+ Mittelland

21 745.20

Kurzfristiges Fremdkapital

56 136.38

eingebrachte Mittel Biel

4 953.72

eingebrachte Mittel Solothurn

0.00

Verkaufsförderungsfonds BERN Hotels

267 049.06

Rückstellungen Give-Aways

4 440.81

Rückstellungen

276 443.59

Vereinsvermögen Bern+ Mittelland

6 205.15

Total Passiven

338 785.12

Gewinn

2 357.70 341 142.82

10

341  142.82

Erfolgsrechnungen 2014

2015

118 407.00 17 259.44

Budgets 2015

2016

2017

111 866.50

120 000

115 000

115 000

20 045.89

20 000

18 000

20 000

10.90

0.00

100

00

00

135 677.34

131 912.39

140 100

133 000

135 000

Verwaltungskosten

101 522.04

93 401.64

93 000

91 500

93 500

Mandatskosten

58 800.00

58 800.00

60 000

60 000

60 000

Vorstand / Delegierte

22 700.04

21 694.15

18 000

18 000

20 000

699.76

1 206.10

1 000

1 000

1 000

11 133.57

8 459.63

10 000

10 000

10 000

7 474.11

3 041.76

3 000

1 500

2 000

714.56

200.00

1 000

1 000

500

24 935.33

31 218.60

38 000

35 000

35 000

Mitgliederanlässe

11 829.30

10 571.93

13 500

12 000

12 000

Events

Ertrag Beiträge Aktiv- / Passivmitglieder Beiträge Partner / Sponsoring Zinserträge / Diverses Total Ertrag Aufwand

Aus- / Weiterbildung / Klausur Büromaterial / Porti / Telefon Internet / Hosting Diverses Aktivitäten / PR / Marketing

11 745.91

12 624.17

15 000

15 000

15 000

PR-Aktionen / Kommunikation

1 360.12

8 022.50

9 500

8 000

8 000

Beiträge / Verkaufsförderung

5 300.00

5 250.00

8 000

6 000

6 000

Beiträge Verbände

5 300.00

5 250.00

8 000

6 000

6 000

Diverses

–153.73

–315.55

1 000

800

1 000

Steuern

–130.90

876.20

500

300

500

–22.83

–1 191.75

500

500

500

131 603.64

129 554.69

140 000

133 300

135 500

4 073.70

2 357.70

100

–300

–500

a.o. Erfolg / Debitorenverluste Total Aufwand Gewinn / Verlust

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VERKAUFSFÖRDERUNGSFONDS BERN Hotels

Die Mitgliederhotels der Stadt Bern und der angrenzenden Gemeinden leisten einen freiwilligen Beitrag von CHF 0.30 pro Logiernacht an den Verkaufsförderungsfonds. Dieses finanzielle Engagement verleiht BERN Hotels mehr Gewicht, berechtigt zur Mitsprache und ermöglicht, Entscheidungen herbeizurufen und zu beeinflussen. Dafür stehen jährlich rund CHF 220 000.00 zur Verfügung. Über die Mittelverwendung bestimmt der Verkaufsförderungsausschuss. Nachfolgend einige Projekte und Events, die im Berichtsjahr unterstützt wurden. • Die von den touristischen Leistungsträgern und der Stadt Bern angestrebte Veranstaltungsgesellschaft – wir berichteten an der Generalversammlung 2015 – nahm im Verlauf des Jahres unter der Leitung von Dr. Marcel Brülhart konkrete Formen an. Der Businessplan und das Finanzierungsmodell werden den Mitgliedern an den Generalversammlungen 2016 im Detail vorgestellt. Die Zustimmung der Mitglieder vorausgesetzt, kann das vielversprechende Projekt in Kürze in die Umsetzungsphase übergehen. • Der Cirque du Soleil – weltweit bekannt für hochwertige und künstlerische Unterhaltung – schlug seine Zelte während mehreren Wochen in Bern auf und überraschte und verzauberte das Publikum mit seinem Programm KOOZA. • Rendez-vous Bundesplatz verleiht der Stadt Bern und dem Bundeshaus seit fünf Jahren einen vorweihnachtlichen Glanz und wird ab Freitag, 14. Oktober 2016 wiederum über die Landesgrenzen hinaus erstrahlen. • Die Tour de Suisse – Etappe Bern 2015 machte Bern nach sechsjähriger Pause wieder zur Radsporthochburg. Die beteiligten Tourismusorganisationen bezeugten ihre Unterstützung als Host Partner unter dem gemeinsamen Dach BERN.

Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2015

Erste Engagements für sportliche und kulturelle Highlights 2016 sind definiert. • «Partageons la passion» heisst es im kommenden Sommer, wenn die Tour de France nach vier Jahren Unterbruch wieder Halt in der Schweiz macht und Bern als Etappenort im Banne dieses Sportevents stehen wird. Ein grosses Velofest auf dem Bundesplatz und die Möglichkeit, die Originalstrecke zu befahren, stimmen bereits am Sonntag, 17. Juli 2016 auf die Tour de France ein. Am Montag, 18. Juli 2016 folgt der grosse Höhepunkt – am späteren Nachmittag trifft der Tourtross nach 208.5 km im Stade de Suisse Bern ein. Es folgt ein wohlverdienter Ruhetag, bevor am Mittwoch, 20. Juli 2016 in Bern der Startschuss zur nächsten Etappe erfolgt. • Der Schweizer Nationalfeiertag wird in Bern gebührend gefeiert. Die Geburtstagsfeier der Schweiz entwickelt sich zu einem veritablen Festanlass, der nicht nur bei der Bevölkerung wachsenden Anklang findet, sondern auch in den Agenden ausländischer Botschafter einen fixen Eintrag erhält. Der Ausschuss setzt sich aus den Vorstandsmitgliedern der Stadt Bern sowie Roger Burkhardt, Hotels Kreuz und Metropole, Bern und Robert Kneubühler, Hotel Alpenblick, Bern zusammen. Unterstützt wurde der Ausschuss durch Patrik Scherrer, Mandatsträger für Veranstaltungsentwicklung.

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EINGEBRACHTE MITTEL UND VERKAUFSFÖRDERUNGSFONDS Eingebrachte Mittel der Sektionen 1.1.2015 Biel

31.12.2015 individuelle Verwendung

4 958.92

4 953.72

–17.35

0.00

Solothurn

–5.20 Bankspesen Konto wurde saldiert

Verkaufsförderungsfonds BERN Hotels Rückstellungen per 1.1. 2015

244 917.09

Einnahmen 2015 226 470.30

Verkaufsförderungsabgabe Zinserträge

226 514.10

43.80

Ausgaben 2015 Museumsnacht

6 500.00

Rendez-vous Bundesplatz

25 000.00

Nationalfeiertag Bern

10 000.00

Tour de Suisse

30 915.20

Cirque du Soleil

5 288.15

Energy Air

14  813.21

Weihnachtsbeleuchtung

2 000.00

Airport Shuttle

694.44

Rikscha Taxi

400.00

Veranstaltungsentwicklung

43 160.00

WeihnachtszauBern

40 000.00

Veranstaltungsgesellschaft

15 000.00

Vorsteuerkürzungen

6 939.58

Wertschriftenbereinigung

3 500.00

Bankspesen

171.55

138  771.00 55 000.00

1 0611.13

Einnahmenüberschuss

204 382.13 22 131.97

Verkaufsförderungsfonds BERN Hotels per 31.12.2015

267 049.06

Im Jahr 2015 generierten die Hotels der Stadt Bern und der angrenzenden Gemeinden CHF 226 470.30, davon wurden CHF 193 771.00 wie folgt eingesetzt: vorhandene Mittel aus VFA 2015

80 000

verwendete Mittel 2015

70 000

Anträge 2016

60 000 50 000 40 000 30 000 20 000 10 000 0 Veranstaltungs- entwicklung

Brand /  Imagebildung

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einmalige Events

wiederkehrende Events

AUS DEN REGIONEN

Solothurn Jürgen Hofer, Direktor Region und Geschäftsführer Kanton Solothurn Tourismus, Solothurn Logiernächteentwicklung Die Regionen Solothurn und Olten haben zugelegt, das Schwarzbubenland und die Region Thal dagegen mussten Rückgänge in Kauf nehmen. Insgesamt resultierte mit 395 670 Logiernächten ein Plus von 15 864 Logiernächten gegenüber dem Vorjahr. Dies entspricht einer erfreulichen Zunahme von 4,2%.

Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2015

Kanton Solothurn • Nach der Annahme des neuen Wirtschafts- und Arbeitsgesetzes in der Volksabstimmung vom 8. März 2015 verfügt der Kanton Solothurn erstmals über einen Tourismusartikel. Dieser ist am 1. Januar 2016 in Kraft getreten. • Das NRP-Umsetzungsprogramm 2016–19 wurde trotz grossem Engagement der Tourismusbranche von der Regierung gestrichen! • Am 18. Mai 2015 wurde das Hotel/Restaurant Kreuz Egerkingen mit dem Tourismuspreis Kanton Solothurn ausgezeichnet. • Kanton Solothurn Tourismus nimmt Einsitz in das Komitee gegen die drohende Schliessung der Bahnlinie Solothurn–Moutier. Solothurn Regionen • Mit dem nationalen Schriftstellerweg in Olten, dem Picknick im Grünen, dem Holzweg Thal im Naturpark Thal und der Infostelle im neuen Theater Dornach für Schwarzbubenland Tourismus wartet die Region Solothurn mit einigen Neuerungen auf. • Die Bahn-EM im Velodrome Grenchen generierte zusätzliche Logiernächte, der 5. SlowUp Solothurn–Buechibärg (36 000) und die Bike Days (27 500) vermochten die Teilnehmerzahlen gegenüber dem Vorjahr deutlich zu steigern, und die neue Seilbahn auf den Weissenstein beförderte im ersten Betriebsjahr rund 250 000 Gäste. • Eine Totalsanierung und Erweiterung des altehrwürdigen Kurhauses auf dem Weissenstein ist in Vorbereitung. Das Hotel Krone in Solothurn dürfte nach einer Sanierung im Frühjahr 2017 eröffnet werden.

Region Emmental Christian Billau, Leiter Emmental Tourismus und Geschäftsführer Emmental Tours AG Logiernächteentwicklung Die Hotellerie in der Region Emmental konnte im vergangenen Jahr 110 047 Logiernächte generieren, was – zum ersten Mal seit 2009 – wiederum einen Rückgang von 3,46% im Vergleich zum Vorjahr 2014 bedeutet.

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Die Region Emmental geht neue Wege im Tourismusmarketing Seit nunmehr 6 Jahren vertraut die Region Emmental nicht nur auf die Dienste von Bern Tourismus und BE!, sondern hat mit Emmental Tourismus eine eigene regionale Tourismusorganisation, die durch die Emmental Tours AG im Mandat geführt wird. Seit 2015 zu 100% im Privatbesitz, bündelt die Emmental Tours AG Angebot und Interessen der Organisationen Ämmitaler Ruschtig Regionalprodukte, Emmental Tours und Berger Events als Gruppenausflugsanbieter, Emmental Tourismus, Tourist Office der Stadt Burgdorf und der Herzroute unter einem Dach und nutzt so das enorme Synergiepotential auf einzigartige Weise. Das neue Konglomerat geht auch im Bereich Tourist Office neue Wege. In Burgdorf befindet sich das Tourist Office nun kombiniert mit einem Café, in dem nicht nur Regionalprodukte verarbeitet, sondern auch in einem Shop-in-Shop-Konzept zum Verkauf angeboten werden.

Destination Jura & Drei-Seen-Land Verfassung durch Tourismus Biel Seeland Logiernächteentwicklung Nachdem die letzten Jahre in der Stadt Biel und der Region Seeland immer im Zeichen gesteigerter oder gehaltener Hotelübernachtungszahlen standen, war 2015 ein spürbarer Rückgang zu verzeichnen. In der Stadt Biel wirkte sich dabei vor allem der Umstand aus, dass das Hotel Elite wegen Renovationsarbeiten während des ersten Halbjahres geschlossen war. Diese fehlenden Hotelbetten führten 2015 zum Verlust einiger Tagungen und Kongresse in Biel. Trotzdem konnte der Umsatz im MICE-Bereich auf hohem Niveau gehalten werden. Veranstaltungen Das Bielerseefest (es feierte sein 20-jähriges Bestehen), «die Sonisphere»-Konzerte oder der internationale Beachvolleyball-Anlass «Beachmania» generierten erfreulich hohe Besucherfrequenzen für die Stadt und das Seeland. Neue Roundshot-Webcam Nachdem im Frühjahr 2015 eine hochmoderne Roundshot-Webcam auf dem Bözingenberg in Betrieb genommen wurde, können nun die Wetterverhältnisse im ganzen Seeland von überall her eingesehen werden. Die neue Webcam generierte 2015 gegen 10 000 zusätzliche Aufrufe der TBS-Internetseite. Der Direktlink boezingenberg.roundshot.com wurde bis Ende Februar 2016 bereits über 52 123 mal aufgerufen.

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SCHLÜSSELTHEMEN

Die Schweizer Hotellerie war 2015 besonders gefordert. Mit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses startete das Tourismusjahr 2015 für die Branche mit unsicheren Vorzeichen. Die Aufwertung des Schweizer Frankens stellt die exportorientierte Hotellerie und den Tourismus vor grosse Herausforderungen und verteuert die Schweiz massiv. Eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Unternehmer durch den Verzicht auf neue Regulierungen und zusätzliche Kosten ist unerlässlich, kurzfristige Sofortmassnahmen sind zwingend. Um diese Ziele zu erreichen, muss die gesamte Tourismusgemeinde mit einer Stimme sprechen. Nur so kann sie ihren Anliegen und Forderungen mit Nachdruck Gehör verschaffen. Gegenwind für Buchungsplattformen In der wirtschaftlich schwierigen Zeit haben die Hoteliers grosse Anstrengungen unternommen, um im Wettbewerb zu bestehen. So verzichteten die Stadt Berner Hotels (mit Ausnahme von zwei Hotels) auf den Status der Preferred Partnerschaft bei booking.com und beschlossen, ihre Zimmer auf der eigenen Website zu den vorteilhaftesten Preisen anzubieten.

Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2015

Das touristische Bern unter einem Dach Vor Jahresfrist stellten Hotellerie Bern+ Mittelland und GastroStadtBern und Umgebung die Vision vor, das touristische Bern unter ein gemeinsames Dach zu stellen und damit die Marke Bern zu stärken und ihren Bekanntheitsgrad auf den touristischen Märkten zu steigern. In den vergangenen Monaten wandelte sich die Vision unter der Leitung von Dr. Marcel Brülhart und in enger Zusammenarbeit mit Bern Tourismus, Bern City, Bern Incoming, dem Veranstaltungsmanagement und dem Wirtschaftsraum Bern zu einem vielversprechenden Projekt. Im Zentrum stehen eine engere Zusammenarbeit der beteiligten Organisationen und die Lancierung einer gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft. Optimierung der Zusammenarbeit Die beteiligten Organisationen wollen in Zukunft noch enger und nachhaltiger zusammenarbeiten. Um einen reibungslosen und effizienten Austausch zu gewährleisten, sollen die Geschäftsstellen neu auch räumlich nahe beieinander liegen – nach Möglichkeit im gleichen Gebäude. Wo immer es sinnvoll ist, werden die operativen Zuständigkeiten der Organisationen neu verteilt, besser koordiniert und zusammengeführt und mit den bereits zur Verfügung stehenden Mitteln zusätzliche Aufgaben in besserer Qualität erfüllt. Aufbau der Veranstaltungsgesellschaft Auf dem internationalen Markt ist Bern trotz verschiedenen Grossevents der vergangenen Jahre mässig bekannt, wiederkehrende Veranstaltungen mit hoher Qualität und Wertschöpfung fehlen und Eigenveranstaltungen sind rar. Eine Veranstaltungsgesellschaft nach dem Vorbild von Stuttgart (in.Stuttgart) soll dieses Manko beheben und das MICE-Geschäft für Stadt und Region bewirtschaften. Getragen wird die Veranstaltungsgesellschaft durch die Stadt Bern, die genannten Organisationen sowie weitere interessierte Dritte. Sie übernimmt die MICE-Akquise für möglichst viele Veranstaltungsstätten und den öffentlichen Raum, verbessert die Wertschöpfung 16

durch mehrtägige Veranstaltungen, unterstützt die Organisation von Veranstaltungen, entwickelt Eigenveranstaltungen und schafft damit Event-Leuchttürme mit internationaler Ausstrahlung. Denkbar ist zudem, dass die Veranstaltungsgesellschaft im Eventbereich Aktivitäten von den beteiligten Organisationen übernimmt oder bereits bestehende Anlässe koordiniert und ausbaut. WinterzauBern Optimal in das künftige Tätigkeitsfeld der Veranstaltungsgesellschaft passt das Projekt WinterzauBern. In den Wintermonaten finden in Bern zahlreiche, durchaus reizvolle und attraktive Anlässe statt. Trotzdem wird Bern bis heute nicht als Weihnachtsstadt wahrgenommen. Die Anstrengungen, diese Wahrnehmung zu ändern, haben bisher zu wenig bewirkt. Dank dem Engagement von BERN Hotels liegt nun ein Detailkonzept vor, welches das Potenzial hat, die Attraktivität der Stadt Bern im Winter nachhaltig zu stärken. In den nächsten Schritten werden die Partner über dieses spannende Projekt informiert, die Rahmenbedingungen definiert, die verschiedenen Akteure zusammengeführt und die Finanzierung gesichert. Für unsere Mitglieder • Der Vorschlag der Verhandlungsdelegationen der Sozialpartner im Schweizer Gastgewerbe für die Grundzüge des neuen Gesamtarbeitsvertrages (L-GAV) liegt vor. Der angepasste L-GAV wird am 1. Januar 2017 in Kraft treten. Informationsveranstaltungen zu den Neuerungen sind in Vorbereitung.



Die Vernetzung mit politischen Entscheidungsträgern ist für unsere Branche sehr wichtig. Der Parlamentarier-Event von GastroSuisse oder die Veranstaltung der Parlamentarischen Gruppe Tourismus des Berner Grossrats bieten uns die Gelegenheit dazu. Zudem bringen wir uns in der Politgruppe des Hotelier-Vereins Berner Oberland und im Gemeinde- und Stadtrat Bern ein.



Die Europameisterschaften im Kunstturnen und im Beachvolleyball sowie die Tour de France – Sportveranstaltungen dieser Grössenordnung bieten grossartige Chancen für Hotellerie und Gastronomie. Wir sind bestrebt, uns als Gastgeber gemeinsam optimal in Szene zu setzen und freuen uns, am Tag der Berner Hotellerie und Gastronomie über die geplanten Aktivitäten zu informieren.

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GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2015

• Gemäss aktuellen Schätzungen entfallen 12% oder rund 260 000 Tonnen Lebensmittelabfälle auf die Food-Service-Branche. Dieser Anteil könnte durch Innovationen und Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette deutlich verringert werden. Informationen zu «Food Waste» folgen.

MITGLIEDERANLÄSSE

Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2015

Informationsveranstaltung 18.3.2015 Befreiung der CO2-Abgabe Grossverbraucherartikel

Tag der Berner Hotellerie und Gastronomie 28.4.2015 Get-together von Mitgliedern, Partnern und Gästen über den Dächern von Bern 18

Sommerapéro 7.9.2015 Der GastroBär 2015 geht an Rolf Mürner, die Auszeichnung für das Lebenswerk an Silvia Chautems und der Publikumspreis für innovative Gastro-Produkte an die Metzgerei Stettler

Wirtecup 15.10.2015 Der Wirtepokal findet ein neues Zuhause – Peter Tschannen und Tobias Burkhalter gewinnen beim Hufeisenwerfen

Hotelstamm 10.11.2015 Weltreligionen und Kulturen unter einem Dach – im Haus der Religionen in Bern

Workshop 26.11.2015 Mit der Post oder mit einem Post? In Zusammenarbeit mit Dr. Schenker Kommunikation AG 19

GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2015

a.o. Generalversammlungen 16.9.2015 Die Sektionen Laupen, Schwarzenburg und Seftigen sagen Ja zum Beitritt bei GastroStadtBern und Umgebung

EVENTRÜCKBLICKE

Cirque du Soleil 27.2.–5.4.2015 Manege frei mit BERN Hotels

BEA Pferd 2015 24.4.–3.5.2015 Auch an der BEA Pferd 2015 mit dabei – 10 Berner Gastronomen im Einsatz in der Gastro Lounge Tourismuspreis Solothurn 18.5.2015 Hotellerie Bern+ Mittelland unterstützt den Tourismuspreis Kanton Solothurn

Hotellerie Bern+ Mittelland, Jahresbericht 2015

Tour de Suisse – Etappe Bern 20.–21.6.2015 Offizieller Host Partner an der Tour de Suisse

Bundesfeier 1.8.2015 Das Berner Gastgewerbe unterstützt die Geburtstagsfeier der Schweiz

Energy Air 5.9.2015 BERN Hotels offeriert über 100 Übernachtungen

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Dankesaktion 16.9.2015 GastroStadtBern und Umgebung bedankt sich bei den Reinigungsteams der Stadt Bern

Rendez-vous Bundesplatz 16.10.–29.11.2015 24 Restaurants und BERN Hotels waren Partner von «Das Juwel der Berge»

Nez rouge 11.–31.12.2015 GastroStadtBern und Umgebung verpflegt 70 Freiwillige während deren 253 Einsätzen Please disturb 6.3.2016 Acht Mitgliederhotels laden zum Tag der offenen Hoteltüren

Museumsnacht Bern 18.3.2016 Die halbe Nacht zum halben Preis in acht Berner Hotels 21

GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2015

Willkommensgruss an National- und Ständerat 1.12.2015 Die Stadt Bern und unsere Organisationen heissen das neu gewählte Parlament willkommen

JAHRESBERICHT 2015

INHALT

Jahresbericht GastroStadtBern und Umgebung Im Gespräch Vorstand, Ressorts & Vertretungen Geschäftsstelle Mitglieder Partnerschaften mit GastroStadtBern und Umgebung Jahresrechnung 2015 und Budget 2017

Gemeinsame Themen GastroStadtBern und Umgebung und Hotellerie Bern+ Mittelland in der Mitte des Jahresberichts: Mitgliederanlässe Schlüsselthemen Eventrückblicke

GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2015

Jahresbericht Hotellerie Bern+ Mittelland Zum Lesen den Jahresbericht bitte wenden.

GastroStadtBern und Umgebung Standstrasse 8 3000 Bern 22 Tel. 031 330 88 88 Fax 031 330 88 90 [email protected]

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IM GESPRÄCH

Tobias Burkhalter, Präsident GastroStadtBern und Umgebung, und Beatrice Imboden, Präsidentin Hotellerie Bern+ Mittelland, über wichtige Weichenstellungen, persönliche Highlights und politische Schwerpunkte.

Welche wichtigen Weichen haben GastroStadtBern und Umgebung und Hotellerie Bern+ Mittelland 2015 gestellt? Tobias Burkhalter: Der Zusammenschluss mit den Sektionen Laupen, Schwarzenburg und Seftigen ist ein Meilenstein. Dadurch rücken wir näher zusammen, werden agiler – und erhalten mehr Gewicht. GastroStadtBern und Umgebung zählt nun über 550 Mitglieder. Im Vorstand sind zwei der drei Sektionen mit einem Sitz vertreten. Wir haben somit einen noch direkteren Draht zu diesen Regionen. Beatrice Imboden: Kooperationen sind ein Gebot der Stunde. Ob es um Tourismuspolitik, Standortmarketing oder Kongresse geht: Es ist nicht sinnvoll, wenn jede Organisation ihren eigenen Kuchen bäckt. Unsere beiden Verbände haben denn auch 2015 zusammen mit der Stadt, mit Bern Tourismus und Bern City entscheidende Weichen gestellt. Vor allem im Eventbereich. Mit der geplanten Veranstaltungsgesellschaft schaffen wir die Voraussetzung für ebenso hochkarätige wie attraktive Events in der Stadt und der Region Bern.

«Dank dem Zusammenschluss mit den Sektionen Laupen, Schwarzenburg und Seftigen rücken wir näher zusammen, werden agiler – und erhalten mehr Gewicht.» Tobias Burkhalter, Präsident GastroStadtBern und Umgebung

Wenn Sie auf das Jahr zurückblicken: Was waren für Sie persönlich die Höhepunkte? Imboden: Im letzten Geschäftsbericht haben wir über die möglichen Folgen der Aufhebung der Euro-Franken-Untergrenze gesprochen. Dass die städtischen Hotels das letzte Jahr relativ gut über die Runden gebracht haben, ist mein persönliches Highlight. Burkhalter: Ich habe in meinem ersten Jahr als Präsident viele besondere Momente erlebt. Der Sommerapéro gehört – dank Rekordbeteiligung und Polo Hofers Laudatio für Pyri-Wirtin Silvia Chautems – definitiv dazu. Gerne denke ich auch an den Imbiss für die städtische Strassenreinigung. Über 80 Mitarbeitende folgten unserer Einladung, die Stimmung war super.

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Sie legen Wert auf einen umfassenden Mitgliederservice. Welche Dienstleistung haben Ihre Mitglieder 2015 am stärksten genutzt? Burkhalter: In unserer Sektion sind vor allem Networking-Möglichkeiten wie der Sommerapéro beliebt. Auch die Workshops und die regelmässigen Informationsmails werden geschätzt. Die Plattform «Rendez-vous Bundesplatz», die wir zusammen mit den Organisatoren angeboten haben, wurde 2015 wiederum rege benutzt. Imboden: Bei uns fanden 2015 diverse Fachdiskussionen, unter anderem zum Buchungsverhalten, zu OTA, Best-Price-Practice und Preferred Partnerschaften, statt. Wir zeigten dabei auf, was ein gemeinsames Vorgehen bewirken kann.

Auf nationaler Ebene lobbyieren hotelleriesuisse und Gastrosuisse für unternehmerfreundliche Rahmenbedingungen. Wo setzen Sie den Hebel 2016 auf regionaler Ebene an? Imboden: In politischen Fragen ist unsere Zusammenarbeit mit dem Oberland besonders eng. Wir wollen noch aktiver werden. Dazu gehört neu der regelmässige Kontakt zur parlamentarischen Gruppe Tourismus des Grossen Rats. Burkhalter: Auch das städtische Abfallreglement, das zurzeit in Erarbeitung ist, bleibt ein wichtiges Thema. Wir wehren uns vehement gegen unverhältnismässige und realitätsfremde Gebühren. Diese würden viele kleine Betriebe finanziell im Kern treffen. Die Grösse eines Betriebs sagt nichts über die verursachte Abfallmenge aus und darf nicht den Ausschlag geben für die Besteuerung.

GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2015

Imboden: Nachdem die Politik die Tourismusförderabgabe 2015 definitiv ad acta gelegt hat, müssen neue Modelle für die Tourismusfinanzierung auf den Tisch. Hier tut sich einiges – die eingeschlagene Richtung stimmt.

Lesen Sie die Fortsetzung des Gesprächs im Hotellerie-Teil auf Seite 3.

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VORSTAND, RESSORTS & VERTRETUNGEN

Vorstand Präsident Tobias Burkalter, Casino Restaurants, Bern Vorstand GastroBern / Vorstand Bern Tourismus Ressorts Tourismuspolitische Themen / Events / PR-Anlässe Kontakte Behörden und Medien Vizepräsident vakant Kassier Roger Burkhardt, Hotels Kreuz und Metropole, Bern Ressorts Internet / Marketing / Events Mitglieder Caroline Bernhard, Gasthof Löwen, Worb Vertreterin Umgebung Stadt Bern Ressort Aus- und Weiterbildung Rudolf Flüeli, Restaurant Egghölzli, Bern Ressorts Mitgliederbetreuung / Aus- und Weiterbildung Nando Hepp, Bierhübeli GmbH, Bern Prüfungskommission GastroBern / Vorsitz GastroBär Jury Ressort Events Beat F. Hostettler, Restaurant Dählhölzli, Bern Vorstand KMU Stadt Bern Ressort Verbandspolitik  Karin und Urs Lüthi, Restaurant Essort, Bern Ressorts Mitgliederbetreuung / PR-Anlässe Dr. Jean-Daniel Martz, Direktor GastroBern, Bern Ressorts Rechtsberatung / Verbandspolitik /  Tourismuspolitische Themen Sven Rindlisbacher, Sportgastro AG, Bern Berufsbildungskommission GastroBern / Vorstand BERNcity Ressort Sponsoring Herbert Schwienbacher, Restaurant Volkshaus 1914, Bern Ressorts Events / Aus- und Weiterbildung Vertretungen Rudolf Bachtler, Stettlen Berufsbildungskommission GastroBern Eveline Neeracher, Restaurant Sternen, Thörishaus Präsidentin Kantonalverband GastroBern Reto Schwyter, Restaurant Bären, Köniz Familienausgleichskasse GastroBern Revisoren Rudolf Bachtler, Stettlen Hasan Kurt Türksoy, Café-Restaurant Rathaus, Bern

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GESCHÄFTSSTELLE

GastroStadtBern und Umgebung – die Sektion Aus den bisher 14 Sektionen des Kantonalverbandes GastroBern sind im Verlaufe des Jahres 2015 10 Sektionen geworden. Das gesetzte Ziel einer Bündelung der Kräfte und einer Reduzierung auf 6 Sektionen rückt damit immer näher. Einen wesentlichen Beitrag dazu haben die Mitglieder der Sektionen Laupen, Schwarzenburg und Seftigen mit ihrem Ja zum Beitritt zu GastroStadtBern und Umgebung geleistet. Mit 550 Mitgliedern wird GastroStadtBern und Umgebung zur grössten Sektion des Kantons. Hier begegnen sich Stadt und Land, Traditionen und Trends, Klein- und Grossbetriebe, selbstständige Unternehmer und angestellte Führungskräfte. Die Angebote, Interessen und Bedürfnisse könnten kaum vielfältiger sein. Vorstand und Geschäftsstelle sind sich bewusst, dass solche Zusammenschlüsse auch eine Herausforderung darstellen und einen Verlust an Identität und Zusammengehörigkeit nach sich ziehen können. Sie setzen sich dafür ein, dies zu vermeiden und wollen die mit dem Zusammenschluss verbundenen Chancen – insbesondere die Schaffung von Synergien – bestmöglich nutzen.

GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2015

GastroStadtBern und Umgebung – die Mitgliederevents Der regelmässige Kontakt zu den Mitgliedern, aktuelle Austauschplattformen und die konsequente Einbindung der Mitglieder in die Aktivitäten des Verbandes gewinnen immer mehr an Bedeutung. • Nach der Premiere im Jahr 2014 luden GastroStadtBern und Umgebung und Hotellerie Bern+ Mittelland am 28. April 2015 gemeinsam zum Tag der Berner Hotellerie und Gastronomie auf den Gurten ein. Im Anschluss an die individuellen Generalversammlungen – Hans Traffelet wurde in seinem Präsidentenamt von Tobias Burkhalter abgelöst – trafen sich über 120 Gäste zum touristischen Get-together. •

Mit dem traditionellen Sommerapéro hat GastroStadtBern und Umgebung eine einzigartige Begegnungsplattform geschaffen. Mitglieder und brancheninteressierte Unternehmen geben sich die Hand, schaffen wertvolle Kontakte und präsentieren ihre Produkte und Angebote. Mit der Verleihung des GastroBärs, der Auszeichnung für das Lebenswerk und dem Publikumspreis für Innovationen werden zudem herausragende Leistungen im Gastgewerbe honoriert. Die Gastronomie rückt damit in ihrer gesamten Vielfalt und Faszination ins Rampenlicht. Schon heute sind die Scheinwerfer auf die nächste Preisverleihung gerichtet. Sie findet im Beisein der geladenen Gäste und Partner am 5. September 2016 statt.



Wie muss ein Restaurant kommunizieren, um auf sein Angebot aufmerksam zu machen? Der diesjährige Workshop «Mit der Post oder mit einem Post?» nahm die Gästekommunikation vom Newsletter über die Broschüre und das Mailing bis hin zum Social-Media-Auftritt und der Postkarte unter die Lupe. Einem Input aus Mitgliederkreisen folgend, wird der Workshop neu zwischen Sommer- und Herbstferien durchgeführt.

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GastroStadtBern und Umgebung lebt eine langjährige Tradition: Seit vielen Jahren treffen sich ehemalige und jetzige Vorstandsmitglieder einmal im Jahr zu einem gemeinsamen Nachtessen. Alle zwei Jahre steht die legendäre Wirtereise auf dem Programm. Obwohl von einer mehrtägigen Flugreise ausser Landes zum zweitägigen Ausflug in der Schweiz geschrumpft, ist sie nach wie vor ein besonderes Erlebnis. Ein weiteres Highlight ist der jährliche Wirtecup zu dem GastroStadtBern und Umgebung seine Mitglieder einlädt. Der Wirtecup bietet eine sportlich-lockere Auszeit von der Hektik des Alltags. Beide Networkingplattformen stehen zunehmend im Wettbewerb mit anderen Events und Verpflichtungen. Die Teilnehmerzahlen nehmen markant ab. Von der Wichtigkeit eines regelmässigen Austauschs überzeugt, wird der Vorstand die Einladungen aufrechterhalten und sich für eine Trendwende engagieren.

GastroStadtBern und Umgebung – ein zuverlässiger Partner Um die Branche öffentlich überzeugend zu positionieren, werden gemeinsame Auftritte der Mitgliederbetriebe immer wichtiger. Die Koordination und Organisation dieser Auftritte beanspruchen einen wesentlichen und spannenden Teil des Arbeitspensums der Geschäftsstelle. Wie die Bilder im Mittelteil des vorliegenden Jahresberichtes zeigen, beteiligten sich die Mitglieder 2015 an zahlreichen Aktivitäten. Die Mitgliederbetriebe • bespielten Schauplätze wie die BEA Pferd oder Rendez-vous Bundesplatz. • vertraten die Brancheninteressen am Politevent von GastroSuisse und bedankten sich bei den Reinigungsteams der Stadt Bern und bei Nez Rouge für deren Einsätze zum Wohl der Gäste. • ermöglichten mit ihren finanziellen Beiträgen Partnerschaften mit der Museumsnacht Bern, der Tour de Suisse – Etappenort Bern und der Bundesfeier Bern und liessen die Lichter der Weihnachtsbeleuchtung erstrahlen. • nahmen die Einladung zur Teilnahme am Stadtfest Bümpliz vom 19.–21. August 2016 an und werden die 150 000 erwarteten Besucherinnen und Besucher mit ihrem kulinarischen Angebot willkommen heissen.

Geführt wird die Geschäftsstelle von Melitta Kronig-Hischier GastroStadtBern und Umgebung Standstrasse 8 3000 Bern 22 Tel. 031 330 88 88 Fax 031 330 88 90 [email protected]

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MITGLIEDER

Am 31. Dezember 2015 zählte GastroStadtBern und Umgebung 441 Mitglieder (im Vorjahr 448). Gastgewerbliche Betriebsbewilligungen für Betriebe mit Alkohol wurden in der Stadt Bern 683 erteilt (im Vorjahr 666) und für öffentliche Betriebe ohne Alkohol deren 54 (51 im Vorjahr).

SEKTION GASTROSTADTBERN UND UMGEBUNG Am 16. September 2015 haben die Mitglieder der Sektionen Gastro Region Laupen, Schwarzenburg und Seftigen im Restaurant Kreuz in Belp die Fusionsverträge zum Zusammenschluss mit der Stadt-Sektion genehmigt. Damit wächst GastroStadtBern und Umgebung ab 1. Januar 2016 um 109 Mitglieder und 7 Ehrenmitglieder und geht mit insgesamt 550 Mitgliedern ins neue Jahr.

NEUE MITGLIEDERSTIMMEN

GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2015

«Mit der Zustimmung der Mitglieder zum Beitritt zu GastroStadtBern und Umgebung öffnen sich neue Perspektiven. Ich freue mich, als Vorstandsmitglied die Anliegen der Landregion zu vertreten, meine Ideen einzubringen und mitzuhelfen, Problemlösungen zu finden. Eine Chance sehe ich darin, regionale Aktivitäten in Zusammenarbeit mit der Stadt zu fördern und den Austausch von gastronomischen und kulturellen Interessen zu stärken.» Fritz Pfeuti, Hotel-Restaurant Sternen, Guggisberg «Die Sektionsreform kam wie gerufen, wir konnten die Vorstände trotz intensiver Suche nicht mehr besetzen, unsere Stimme wurde kaum wahrgenommen. Nun darf ich die Region Laupen im Vorstand von GastroStadtBern und Umgebung vertreten. Gerne werde ich mich für unsere regionalen Anliegen einsetzen und unsere bewährten Aktivitäten sowie die gute Zusammenarbeit mit der regionalen Tourismusorganisation unter dem neuen Dach weiterführen.» Andreas Schmid, Gasthof Bären, Laupen

EHRENMITGLIEDER Wir danken allen Ehrenmitgliedern für ihre langjährige Tätigkeit und ihr grosses Engagement in Vorständen und Präsidien: Klaus Künzli, Ittigen / Eveline Neeracher, Hotel Restaurant Sternen, Thörishaus / Urs Rieben, Unterseen / Paul Stettler, Ittigen / Hans Traffelet, Gurten Park im Grünen, Wabern / Hans Fuchs, Juchlishaus / Ernst Herren, Laupen / Margrit Hübschi, Restaurant zum Zimmermann, Süri / Fritz Zehnder, Rizenbach / Peter Zehnder, Ostermundigen / Urs Scherler, Allenlüften / Urs Wächli, Adeje/Teneriffa

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PARTNERSCHAFTEN MIT GASTROSTADTBERN UND UMGEBUNG Der Sommerapéro von GastroStadtBern und Umgebung bietet eine optimale Präsentationsplattform für brancheninteressierte Unternehmen. Wir danken folgenden Unternehmungen für die gute Zusammenarbeit: Gold-Partner Münsterkellerei AG 3097 Liebefeld

Feldschlösschen Getränke AG 4310 Rheinfelden Mérat und Cie AG 3000 Bern 14

Silber Partner Blaser Café AG, Bern Etter & Berno AG, Früchte und Gemüse, Ried bei Kerzers Gasser AG, Schwarzenburg Meer AG, der Objektmöblierer, Bern Saviva AG, Cash & Carry Angehrn, Gossau Showtech GmbH, Steffisburg Swica Gesundheitsorganisation, Bern

Bronze Partner Burgergemeinde Bern, Bern Casino Restaurants Bern AG, Bern Gastroconsult AG, Bern Gurten-Park im Grünen, Wabern Hotels Kreuz und Metropole, Bern Pernod Ricard Swiss SA, Carouge Prodega/Growa Cash & Carry, Moosseedorf

Sponsoren Bären Taxi AG Bern, BEKB/BCBE Bern, Bijouterie Sonderegger & Co. AG Bern, Caffé Don George Untervaz, Cafina AG Hunzenschwil, Die Mobiliar Bern, Kolanda-Regina Espresso Club AG Burgdorf, Nestlé Suisse SA, Pistor AG Schönbühl, Rickli+Wyss AG Bern, Schwob AG Burgdorf, Valiant Bank AG Bern, Vini Cappelletti AG Bern

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JAHRESRECHNUNG 2015

Die Jahresrechnung 2015 weist einen Vereinsverlust von CHF 3 075.84 und einen Verlust aus dem PR-Fonds von CHF 5 856.05 aus und schliesst somit mit einem Minus von CHF 8 931.89 ab.

Bilanz per 31.12.2015 Aktiven

01.01.2015

31.12.2015

2 608.10

3 923.00

Postcheck

94  551.76

90 669.66

Sparkonto UBS

45 569.25

42 822.81

0.00

0.00

52  617.35

55 617.35

195 346.46

193 032.82

Kasse

Forderungen/Transit. Aktiven Wertschriften Total Umlaufsvermögen Mobilien

1.00

1.00

Total Anlagevermögen

1.00

1.00

195 347.46

193 033.82

2 750.00

3 080.00

16 912.80

11 086.25

0.00

12 114.80

Total Fremdkapital

19 662.80

26 281.05

Vermögen GastroBern Stadt

166 970.16

163 894.32

Total Aktiven Passiven Kreditor Gastroconsult AG Bern übr. Kreditoren zweckgeb. Kapital Laupen

8 714.50

2 858.45

Total Eigenkapital

175 684.66

166 752.77

Total Passiven

195 347.46

193 033.82

GastroStadtBern und Umgebung, Jahresbericht 2015

Vermögen PR-Fonds

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ERFOLGSRECHNUNG 2015 UND BUDGET 2017

Vereinsrechnung

Erfolgsrechnung 2015

Budgets 2015

2016

2017

Einnahmen Mitgliederbeiträge

62 000.35

Zins- und Wertschriftenertrag

65 000

65 000

81 000

616.90

700

700

700

62 617.25

65 700

65 700

81 700

5 400.00

5 400

5 400

5 400

500.00

500

500

500

BERNcity

2  700.00

2 700

2 700

2 700

Lehrabschlussfeier GIB Bern

2 300.00

2 300

2 300

2 300

Sitzungsgelder

7 087.20

7 800

7 800

7 800

Div. Verwaltungskosten

3 408.00

3 500

3 500

3 500

167.05

400

400

400

2 000.00

2 000

2 000

2 000

400.00

1 200

1 200

1 200

Total Einnahmen Ausgaben Beiträge Bern Tourismus Vereinigung «Für Bern»

Verwaltung

Steuern Entschädigung Präsident Entschädigung Vizepräsident Entschädigung Kassier

1 200.00

1 200

1 200

1 200

Ehrungen und Spenden

1 965.50

2 000

2 000

2 000

10 091.15

7 300

10 000

10 000

14 958.40

15 500

15 500

15 500

Büromaterial

4 880.20

5 000

5 000

5 000

Gebühren/Porti/Versandkosten

2 940.99

4 000

4 000

4 000

übriger Vereinsaufwand

5 694.60

4 500

4 500

4 500

Total Ausgaben

65 693.09

65 300

68 000

68 000

Vereinserfolg GastroStadtBern

–3 075.84

400

–2 300

13 700

PR–Fonds–Beiträge

27 847.35

28 000

28 000

33 000

Total Einnahmen

27 847.35

28 000

28 000

33 000

1 404.00

0

0

0

GV/lnfonachmittag Sekretariat Büroentschädigung

PR-Rechnung Einnahmen

Ausgaben Rendez–vous Bundesplatz Projekt BEA

1 202.10

0

0

0

10 225.70

18 000

18 000

18 000

Sponsoring

5 160.00

5 000

5 000

5 000

Unvorhergesehenes

3 763.45

2 000

2 000

2 000

11 948.15

8 000

5 000

5 000

Aufwand PR–Fonds

Sommerapéro Total Ausgaben

33 703.40

33 000

30 000

30 000

Erfolg PR–Fonds

–5 856.05

–5 000

–2 000

3 000

Gesamterfolg GSBU/PR–Fonds

–8 931.89

–4 600

–4 300

16 700

11