Informationsveranstaltungen 2015 17. Juni und 2. Juli 2015
09.00
Begrüssung
Patrick Plesner
09.05
Neue Berechnungsgrundlagen 2016 – Ausgangslage
Dr. Ernst Welti
09.20
Neue Berechnungsgrundlagen 2016 – Finanzierung
Rebecca Saltalamacchia / Stefan Rüthi
09.40
Neue Berechnungsgrundlagen 2016 – Altersleistungen
Patrick Plesner
10.00
Geplante Sparmassnahmen der Stadt Zürich
Patrick Plesner
10.10
Pause
10.40
Invalidenleistungen
Ueli Brunner
10.55
Sanierungskonzept
Dr. Ernst Welti
11.00
Stand Vermögensanlagen
Dr. Jürg Tobler
11.20
Beantwortung allgemeiner Fragen
11.30
Stehlunch Informationsveranstaltungen 2015
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Neue Berechnungsgrundlagen 2016 Ausgangslage Dr. sc. math. Ernst Welti Geschäftsleiter
Themen Lebenserwartung steigt
Renditeerwartung sinkt Die Reaktion der PKZH Ausblick
Informationsveranstaltungen 2015
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Lebenserwartung steigt Die Lebenserwartung hat in der Beobachtungs-periode 20062010 im Vergleich zur Periode 2001-2005 zugenommen: 65-jährige Männer um 1.15 Jahre 64-jährige Frauen um 0.77 Jahre
Dies ist aus menschlicher Perspektive erfreulich, für Pensionskassen aber eine Herausforderung.
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Lebenserwartung steigt Das bei der Alterspensionierung vorhandene Kapital muss für rund 1 Jahr mehr reichen.
Ohne Kompensation durch zusätzliche Finanzierungsquellen würde sich der Auszahlungsbetrag der Rente reduzieren.
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Renditeerwartung sinkt Leider kann der zusätzliche Finanzierungbedarf nicht durch die Vermögensanlagen abgedeckt werden. Mit Bundesobligationen verdiente man: 1975 noch 6.5% 2008 wenigstens noch 2.9%
Die Zinsen sind zunehmend tiefer gefallen, seit diesem Jahr sogar auf unter 0%.
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Renditeerwartung sinkt Die Verzinsung der CHF-Nominalwerte ist die Basis für die zu erwartenden Renditen auf anderen Anlagen wie Aktien oder Immobilien. Bei sinkender Basis ist also davon auszugehen, dass auch die übrigen Renditen abnehmen werden. siehe Referat von Dr. Jürg Tobler
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Die Reaktion der PKZH Berechnung der Umwandlungssätze ab 1. Februar 2016 mit den Generationentafeln VZ 2010 (bisher Periodentafeln VZ 2005) und mit einem technischen Zins von 3.3% (bisher 3.5%)
Durch diese Änderung von drei Parametern können wir der steigenden Lebenserwartung in einem Umfeld mit tieferen Renditeerwartungen wirkungsvoll begegnen:
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Die Reaktion der PKZH Wir sind präziser: Während Periodentafeln die Sterblichkeit einer vergangenen Periode abbilden, prognostizieren Generationentafeln modellgestützt und jahrgangsbezogen in die Zukunft.
Wir sind aktueller: Versicherungstechnischen Grundlagen VZ 2010 sind hinsichtlich der beobachteten Daten aktueller als die VZ 2005.
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Die Reaktion der PKZH Wir sind kostengünstiger: Der technische Zinssatz modelliert die künftig erwartete Vermögensrendite. Durch seine Reduktion auf 3.3% vermindert sich entsprechend die für das Leistungsziel benötigte Zielrendite der PKZH Zusätzlich ergreift die PKZH verschiedene Massnahmen zugunsten der Versicherten:
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Die Reaktion der PKZH Wir kompensieren: Das Leistungsziel der aktiv Versicherten wird damit im Wesentlichen erhalten. siehe Referat von Patrick Plesner Zu guter Letzt: Die Pensionierten sind gar nicht betroffen. Ihre Kapitalien werden schon seit Ende 2012 mit Generationentafeln zu 3% berechnet. Die Renten sind weiterhin voll gesichert
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Ausblick Die technischen Zinssätze der PKZH (Bilanzzins 3% und Tarifzins 3.3% ab 2016) sind weiterhin zu überwachen. Aufgrund der neuesten Lage wird die Reduktion auf 2.5% ins Auge gefasst (frühestens auf 2018). Für die damit verbundene weitere Reduktion der Umwandlungssätze werden wiederum Kompensationsmassnahmen ergriffen.
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Neue Berechnungsgrundlagen 2016 Finanzierung Stefan Rüthi Abteilungsleiter Versicherung Rebecca Saltalamacchia Fachverantwortliche Kommunikation
Erklärvideo zu den neuen Berechnungsgrundlagen 2016
Informationsveranstaltungen 2015
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Informationsveranstaltungen 2015
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Klick
am Abend
Beitragserhöhung bei der PKZH: Beamte müssen bluten!
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Transkription Interview-Antwort (Klick am Abend) Man kann nicht wirklich von „bluten“ sprechen. Wie wir gerade im Video gehört haben, handelt es sich im Durchschnitt um 12 Franken pro Monat mehr Beiträge. Uns ist wichtig, dass die Versicherten sehen, dass die Sparbeitragserhöhung eine Gegenmassnahme ist, eben weil wir die Umwandlungssätze reduzieren müssen. Der Arbeitgeber beteiligt sich immer noch zum deutlich grösseren Teil an den Beiträgen. Die höheren Sparbeiträge, die 2016 vom Lohn abgezogen werden, gehen ja nicht einfach für irgendwelche Finanzierungen drauf, sondern kommen dem persönlichen Altersguthaben der Versicherten zugute. Also sie dienen der Sicherung der eigenen Alterspension, wenn man bei der PKZH in Pension geht. Aber auch wenn man im Verlauf der Karriere bei der PKZH austritt, dann nimmt man diese ersparten Beiträge mit. Diese Wahrscheinlichkeit ist recht hoch. Bei einem 35-jährigen Mann liegt die Wahrscheinlichkeit eines Austritts bei ungefähr 85%. Informationsveranstaltungen 2015
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moneten PKZH verspricht Sicherung der Altersrenten
Informationsveranstaltungen 2015
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Transkription Interview-Antwort (20moneten) Natürlich ist das übergeordnete Ziel als Pensionskasse die Sicherung der Alterspensionen. Bei unserem Grundlagenwechsel ist aber mit Sicherung der Pension gemeint, dass mit Wirkung der neuen Berechnungsgrundlagen die zukünftige Alterspension immer noch so hoch sein wird, wie wir es heute für die Zukunft berechnet haben. Für die Mehrheit der Versicherten wird das auch der Fall sein. Ehrlicherweise müssen wir aber sagen, dass es nicht in jedem Einzelfall so ist: Bei Versicherten im mittleren Alter zwischen 40-55 Jahren und mit überdurchschnittlichen Löhnen kann es sein, dass die Alterspension nicht mehr so hoch sein wird. Bei Versicherten, die gerade vor der Pensionierung stehen ist es in der Regel so, dass immer noch die gleiche Pension erreicht werden kann. Man muss natürlich immer vor Augen halten, dass eine persönliche Vorsorgelücke die Höhe der Alterspension beeinflusst. Bei jüngeren Versicherten mit tieferen Löhnen kann es sogar zu besseren Alterspensionen kommen als bisher auf dem Vorsorgeausweis angegeben wurde. Informationsveranstaltungen 2015
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DIE
GELDWOCHE
Das 280-Millionen-Geschenk für die Versicherten der städtischen Pensionskasse
Wer finanziert den Geldsegen? Informationsveranstaltungen 2015
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Transkription Interview-Antwort (Die Geldwoche) Es handelt sich bei diesen 280 Mio. natürlich nicht um ein Geschenk aus der Stadtkasse. Diese Gelder sind Reserven der Pensionskasse. Diese haben wir in Vergangenheit bewusst gebildet, um eben solche Anpassungen machen zu können. Zum Beispiel indem wir einen Zusatzzins für alle Aktiv Versicherten gewähren. Dieser Zusatzzins ist ein wesentlicher Teil unserer Kompensationsmassnahmen, weil er entscheidend dazu beiträgt, dass wir die Folgen der Umwandlungssatzreduktion mehrheitlich ausgleichen können. Vielleicht nochmals zusammenfassend: Die Versicherten und Arbeitgebenden zahlen höhere Sparbeiträge, wobei der tiefere Risikobeitragssatz im 2016 die Gesamtbeitragslast aber wieder etwas mildert. Wir als Pensionskasse handeln, indem wir überhaupt Gegenmassnahmen zum Erhalt der Pensionen ergreifen und unsere Reserven dafür sinnvoll einsetzen.
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Neue Berechnungsgrundlagen 2016 Altersleistungen Patrick Plesner
Abteilungsleiter Versicherung Fachverantwortung Alters- u. Hinterlassenenleistungen
Umwandlungssatzreduktion Alter
Umwandlungssätze bis 31.12.2015
ab 01.01.2016
58
5.27%
4.90%
59
5.38%
4.99%
60
5.49%
5.09%
61
5.61%
5.20%
62
5.74%
5.31%
63
5.87%
5.43%
64
6.01%
5.56%
65
6.16%
5.69%
66
6.32%
5.83%
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Kompensationsmassnahme Erhöhung der Sparbeiträge Der Koordinationsbetrag wird auf 7/8 der maximalen AHVRente reduziert, d.h. von 28’200 auf 24’675. Somit erhöht sich der versicherte Lohn um Fr. 3’525. Am Prozentsatz der Sparbeiträge ändert sich nichts.
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Kompensationsmassnahme Erhöhung der Sparbeiträge VSR 2015
VSR 2016
Koordinationsbetrag 28’200.-
Koordinationsbetrag 24’675.-
Koordinierter Lohn + 3’525.Koordinierter Lohn
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Kompensationsmassnahme Einmalige Erhöhung der Altersguthaben Im 2016 werden die Altersguthaben zusätzlich wie folgt verzinst: Das massgebende Alter ergibt sich aus der Differenz zwischen 2016 und dem Geburtsjahr. Bei Pensionierung im Jahr 2016 wird der volle Jahres-wert dieses Zusatzzinses gewährt.
Alter
per annum
Alter
per annum
Bis 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55
2.3% 2.7% 3.1% 3.5% 3.9% 4.3% 4.7% 5.1% 5.5% 5.9%
56 57 58 59 60 61 62 63 64 65
6.3% 6.7% 7.1% 7.5% 7.9% 8.0% 8.1% 8.2% 8.3% 8.4%
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Kompensationsmassnahme Erhöhung des formellen Schlussalters Das formelle Schlussalter (Leistungsziel) wird von 64 auf 65 erhöht
VSR 2015
VSR 2016
Koordinationsbetrag
Koordinationsbetrag
Koordinierter Lohn Koordinierter Lohn Leistungsziel
Leistungsziel
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Kompensationsmassnahme Erhöhung des formellen Schlussalters Neu können Einkäufe wie auch WEF-Bezüge bis Alter 65 vollzogen werden.
Eine allfällige Hinterlassenen-Zusatzpension oder Waisenzusatzpension wird bis zu jenem Zeitpunkt entrichtet, in dem die verstorbene Person das 65. Altersjahr vollendet hätte. Eine allfällige Invaliden-Zusatzpension wird spätestens bis zum Erreichen des 65. Altersjahres ausgerichtet. Informationsveranstaltungen 2015
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Berechnungsbeispiele im Alter 64 Altersguthaben zum Zeitpunkt des Altersrücktritts x Umwandlungssatz = jährliche, lebenslängliche Alterspension (AP) 2015
2016 (Zusatzverzinsung 8.3%)
CHF 500’000 x 6.01% = CHF 30’050
CHF 541’500 x 5.56% = CHF 30’107
Informationsveranstaltungen 2015
VSR 2015
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Wirkung der Massnahmen
Die flankierenden Massnahmen dienen dazu, die Altersguthaben so zu erhöhen, dass die Umwandlungssatzreduktion möglichst gut abgefedert wird. Für > 60-Jährige trifft dies sehr gut zu
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Geplante Sparmassnahmen der Stadt Zürich Patrick Plesner Abteilungsleiter Versicherung Fachverantwortung Alters- u. Hinterlassenenleistungen
Geplante Sparmassnahmen der Stadt Zürich Die Stadt Zürich hat Ende Januar 2015 verschiedene Massnahmen im Personalbereich kommuniziert. Folgende zwei, die dem Gemeinde-rat zum Beschluss vorgelegt werden müssen, betreffen auch den Vorsorgebereich: Senkung der Arbeitgeberbeiträge der Stadt Zürich von 62 auf 60%
Beschränkung der Kostenbeteiligung am Überbrückungszuschuss bei freiwilligem Altersrücktritt Informationsveranstaltungen 2015
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Geplante Sparmassnahmen der Stadt Zürich Zum heutigen Zeitpunkt kann nicht mehr kommuniziert werden, als dies am 22. Januar 2015 (Medienmitteilung) der Fall war. Zur Zeit befinden sich beide Geschäfte in der Ausarbeitung. Eine verbindliche Kommunikation (auch in Bezug auf die Umsetzung/Termine) wird zum Zeitpunkt erfolgen, wenn der Stadtrat die Geschäfte an den Gemeinderat überweist.
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Beitragsberechnungen per 2016 Die Berechnung der Werte ab 2016 (koordinierte Löhne, Beiträge) können auf einfache Weise via Web-Portal oder Excel-Tabelle auf unserer Web-Seite vorgenommen werden (Berechnungsdatum 2016 eingeben). Auf der Excel-Tabelle kann zusätzlich mit verschiedenen Beitragsaufteilungsvarianten gerechnet werden.
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09.00
Begrüssung
Patrick Plesner
09.05
Neue Berechnungsgrundlagen 2016 – Ausgangslage
Dr. Ernst Welti
09.20
Neue Berechnungsgrundlagen 2016 – Finanzierung
Rebecca Saltalamacchia / Stefan Rüthi
09.40
Neue Berechnungsgrundlagen 2016 – Altersleistungen
Patrick Plesner
10.00
Geplante Sparmassnahmen der Stadt Zürich
Patrick Plesner
10.10
Pause
10.40
Invalidenleistungen
Ueli Brunner
10.55
Sanierungskonzept
Dr. Ernst Welti
11.00
Stand Vermögensanlagen
Dr. Jürg Tobler
11.20
Beantwortung allgemeiner Fragen
11.30
Stehlunch Informationsveranstaltungen 2015
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Invalidenleistungen Auswertungen der Invaliditätsfälle Ueli Brunner Geschäftsbereich Versicherung
Invaliditätsfälle 2010 – 2014 Anzahl und Grund
2010
2011
2012
2013
2014
Total Fälle
145
119
48
97
107
Anteil Männer/Frauen
48/97
42/77
20/28
39/58
44/63
Psyche
54
40
14
33
37
Rücken
23
17
11
13
10
Gelenke
22
13
6
18
15
Herz
11
3
4
0
5
Krebs
15
15
6
11
14
Andere
16
25
6
18
23
Unfall
4
6
1
4
3
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Invaliditätsfälle 2004 – 2014 Jahr Aktiv Versicherte
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
25'252
26'196
27'070
27'643
27'958
28'836
29'377
30'547
30'976
275
202
175
164
139
123
145
119
48
97
107
1.089%
0.771%
0.646%
0.593%
0.497%
0.426%
0.494%
0.390%
0.155%
0.306%
0.331%
54.4
39.7
37.6
36.4
32.2
29.4
44.0
36.5
14.6
25.1
29.6
2%
4%
4%
4%
4%
4%
4%
3%
3%
3%
3%
Anzahl Fälle Verhältnis zu Aktiven Schadensumme in Mio. Risikobeitrag in % KL
2013 31'695
2014 32'349
300 250 200
Anzahl Fälle
150
Schadensumme
100 50 0 2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
Informationsveranstaltungen 2015
2012
2013
2014
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Kommentar zu den Invaliditätsfällen 2014 Die neuen Invaliditätsfälle haben aus verschiedenen Gründen grundsätzlich abgenommen Frühzeitige Begleitung durch den Arbeitgeber, Case Management, vertrauensärztliche Begutachtung und verbesserte Kommunikation Eingliederungsbemühungen durch den Arbeitgeber (Arbeitsversuch, Versetzung, Unterstützung usw.) und durch die eidg. IV (Berufliche Massnahmen, Taggelder usw.) Strengere Beurteilung bei der Rentenprüfung der eidg. IV (6. IV-Revision, erstes Massnahmenpaket, seit 1. Januar 2012 in Kraft) Sonderfall Jahr 2012: Per 1. Juli 2011 wurde die städtische Lohnfortzahlung bei Krankheit oder Unfall verlängert (von 360 auf maximal 730 Tage) Informationsveranstaltungen 2015
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Kommentar zu den Invaliditätsfällen 2014 Alle Fälle wurden gezählt, unabhängig vom Grad der Invalidität und vom verbleibenden Beschäftigungsgrad. Psychische Gesundheitsprobleme sind mit Abstand die häufigsten Ursachen, die zu Invalidität führen. Dank weniger neuen Invaliditätsfällen kann der Risikobeitrag ab 1. Januar 2016 von 3% auf 2.5% reduziert werden.
Informationsveranstaltungen 2015
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Vertrauensärztliche Begutachtung im Auftrag des Arbeitgebers Für wen kann der Arbeitgeber eine Begutachtung in Auftrag geben? Für Personen, die nicht bei der PKZH versichert sind, z.B. Lernende oder Mitarbeitende mit einem kleinen Beschäftigungsgrad Für Personen, die weniger als 30 Tage krankgeschrieben sind
Aus welchem Grund kann der Arbeitgeber eine Begutachtung in Auftrag geben? Bei Zweifel an einer bescheinigten AUF oder reduzierten Leistungsfähigkeit
Bei Anzeichen einer Krankheit, die nicht ärztlich behandelt wird Bei Verdacht auf Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenmissbrauch Bei geplanter gesundheitsbedingter Versetzung
Auflösung Arbeitsverhältnis aus gesundheitlichen Gründen (und Begutachtung für PKZH nicht relevant) Informationsveranstaltungen 2015
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Vertrauensärztliche Begutachtung im Auftrag des Arbeitgebers Wenn die Dienstabteilung einen aktuellen Bericht wegen der Auflösung aus gesundheitlichen Gründen wünscht und die PKZH keinen Bedarf für eine erneute Begutachtung / Verlaufskontrolle hat (z.B. der IV-Entscheid liegt bereits vor) Wo finden Sie die notwendigen Erläuterungen und Formulare? Online PR Kommentar zu Art. 182 AB PR www.pkzh.ch: Infothek, Merkblätter und Formulare, Arbeitgeber Stadt Zürich Informationsveranstaltungen 2015
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Wiedereingliederung ist das oberste Ziel
Informationsveranstaltungen 2015
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Auch die PKZH braucht ein vorsorgliches Sanierungskonzept Dr. sc. math. Ernst Welti Geschäftsleiter
Themen Ausgangslage Vorgehen
Informationsveranstaltungen 2015
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Ausgangslage Zurzeit verfügt die PKZH über kein griffiges und voll ausgearbeitetes Sanierungskonzept: geltender Art. 54a im Vorsorgereglement ist viel zu vage formuliert
Dieser Mangel soll behoben werden. Nicht weil ein Sanierungsfall absehbar wäre, sondern aus grundsätzlichen Überlegungen: Zu jedem Risiko braucht es ein Notfallszenario
Informationsveranstaltungen 2015
47
Vorgehen Der Stiftungsrat der PKZH erarbeitet zurzeit ein einfaches und verständliches Konzept. Damit dieses im Notfall sofort umgesetzt werden kann, ist aus bundesrechtlichen Gründen die vorgängige Zustimmung der Arbeitgeber (Stadt, angeschlossene Unternehmen) erforderlich .
Informationsveranstaltungen 2015
48
Vorgehen In einem ersten Schritt wird der Stiftungsrat das von ihm erarbeitete Sanierungskonzept dem Gemeinderat zum Entscheid unterbreiten. Im nächsten Schritt wird das Sanierungskonzept in den Anschlussvertrag mit den Unternehmen integriert und diesen zur Unterzeichnung vorgelegt.
Informationsveranstaltungen 2015
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Stand Vermögensanlagen Dr. Jürg Tobler Leiter Vermögensanlagen
Themen Rückblick 2014 Aktueller Stand Aufhebung EUR-Mindestkurs Umgang mit negativen Zinsen
Informationsveranstaltungen 2015
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Kennzahlen 2014 Vermögen
15.6 Mia.
Deckungsgrad
118.8%
Brutto-Rendite
8.2%
VV-Kosten
1.1%
Netto-Rendite
7.1% Informationsveranstaltungen 2015
CHF
CHF
1'199.6 Mio.
167.6 Mio.
(=14% des Bruttoertrags)
CHF
1'032.0 Mio. 52
Renditen der Anlagekategorien Positive Rendite von fast allen Anlagen
15% 5% -5%
Grosse Verluste auf Commodities
-15% -25% -35%
Informationsveranstaltungen 2015
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Netto-Rendite im 2014 PKZH Währungsabsicherung hatte einen grossen Einfluss
Ungesicherte Rendite Währungsabsicherung Mit Währungsabsicherung
11.4% -4.3% 7.1%
Informationsveranstaltungen 2015
Durchschnitt Schweizer PKs Weniger umfangreiche Währungsabsicherung Geringerer Anteil in Commodities-Anlagen und inflations-geschützten Obligationen
Höherer Anteil an Schweizer Aktien Durchschnitt Schweizer PK’s
8.3% 54
Deckungsgrad ist gestiegen 130% 125% 118.8%
Deckungsgrad
120% 115%
114.7%
Finanzierung der Leistungen kostete 3.5%
110%
Diese Kosten wurden durch die Vermögenserträge mehr als gedeckt
105% 100% 95%
90% 85% 80%
Informationsveranstaltungen 2015
55
Deckungsgrad-Entwicklung 120 134% 115
110 124% 105 119%
100
95 03.01.14
Deckungsgrad
Aktienkurs
129%
Deckungsgrad ist stark durch Aktienkursentwicklung getrieben Voll geäufnete Wertschwankungsreserven
114%
109% 03.04.14
03.07.14
03.10.14
Aktienindex
03.01.15
03.04.15
Deckungsgrad
Informationsveranstaltungen 2015
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Aktuelle finanzielle Lage (Stand Ende Juni) Vermögen
CHF 15.7 Mia. 118.3% (Schätzung)
Deckungsgrad Rendite seit Jahresbeginn
1.4%
Pro rata Sollrendite 2015 (Deckungsgrad auf Niveau von Ende 2014 stabilisieren)
1.8%
Informationsveranstaltungen 2015
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Währungsabsicherung wichtig 6%
4%
Ohne Währungsabsicherung riesige Verluste im Januar
2%
0%
3% mehr Rendite im 2015 dank Währungsabsicherung
-2%
-4%
-6%
-8% Jan. 15
Feb. 15
ohne Währungsabsicherung
seit Jahresbeginn
mit Währungsabsicherung
Informationsveranstaltungen 2015
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Währungsabsicherung seit 2000 1.25 Währungsabsicherung lohnt sich nicht
1.2 Währungsabsicherung zahlt sich aus
1.15
1.1
1.05
Währungsabsicherung zahlt sich aus
Währungsabsicherung lohnt sich nicht
Währungsabsicherung zahlt sich aus
Mehrjährige Phasen, in denen sich Absicherung lohnt bzw. nicht lohnt
Seit Beginn der Währungsabsicherung hat sich diese ausbezahlt
1
0.95
Verhältnis Gesamtvermögen mit/ohne Währungsabsicherung
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Vermögensallokation (per Ende Juni 2015) Commodities 2.4%
Hedge Funds 9.2%
Liquidität 0.6%
CHF-Obligationen 12.7% Inflationsgesch. CHF-Obligationen 2.5%
Private Equities 5.8%
FW-Obligationen 12.5%
Inflationsgesch. FW-Obligationen 3.8% Aktien Ausland 33.7%
Immobilien CH 7.8%
Aktien CH 5.9%
Breite Diversifikation
Hoher Anteil in Sachwertanlagen Kapitalschutzstrategie für Aktien
Immobilien Ausland 3.2%
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Umgang mit negativen Zinsen Obligationen werden über die nächsten Jahre keine Rendite abwerfen Renditeerwartungen auf anderen Anlagen müssen ebenfalls reduziert werden Kleinere Vermögensumschichtungen durchgeführt Weitere Massnahmen zur Reduktion der Ziel-rendite müssen evaluiert werden (ALM-Studie)
Informationsveranstaltungen 2015
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Zusammenfassung Mit einem Deckungsgrad von über 118% steht die PKZH gut da
Hohe Renditen in den letzten Jahren – Blasen? Umfeld mit negativen Zinsen ist ausserordentlich Finanzierung der Leistungen ist wegen den erneut gesunkenen Zinsen nochmals anspruchsvoller geworden
Informationsveranstaltungen 2015
62
Vielen Dank Für Ihr Interesse
Informationsveranstaltungen 2015