Informationsveranstaltung „Innovationen für die Intensiv- und Palliativpflege“ Berlin, 26. August 2015

VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Projektträger für das Referat 524 „Demografischer Wandel; MenschTechnik-Interaktion“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung www.bmbf.de

Ansprechpartner_in Stephan Richter Maxie Lutze Telefon: 030 / 31 00 78-410

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Agenda 10.30 Uhr

Begrüßung Christine Weiß, Projektleiterin

10.45 Uhr

Vorstellung der Bekanntmachung Stephan Richter, Themenverantwortlicher

11.15 Uhr

Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Diskussion

11:45 Uhr

Präsentationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

12.45 Uhr

Mittagspause

ab 13.00 Uhr Möglichkeit zu Beratungsgesprächen mit Vertretern der VDI/VDE-IT 16.00 Uhr

Ende

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Aktivitäten der Bundesregierung Demografiestrategie „Jedes Alter zählt“ Ressortübergreifende Koordinierung der demografiepolitischen Aktivitäten der Bundesregierung Forschungsagenda „Das Alter hat Zukunft“ Bündelung und verstärkte Ausrichtung der Forschungsprogramme der Bundesressorts auf den demografischen Wandel Die neue Hightech-Strategie Ziel ist es, Wachstum und Wohlstand in Deutschland zu stärken, indem der Weg wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Anwendung beschleunigt wird. Informationsveranstaltung , 26. August 2015, Berlin

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Laufende Fördermaßnahmen im Themenfeld „Pflege“ Förderlinie „KMU innovativ“ Themenfeld „MenschTechnik-Interaktion“ Verbundprojekte mit KMU [halbjährliche Stichtage: 15.4. und 15.10.] Fördermaßnahme „Assistierte Pflege von morgen“ Ambulante technische Unterstützung und Vernetzung von Patienten, Angehörigen und Pflegekräften [2012 bis 2016] Abschlussveranstaltung am 10.12.2015 in Erlangen (siehe www.mtidw.de)

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BMBF-Initiative „Pflegeinnovationen 2020“ Anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit dem Ziel: Erhalt der Selbstbestimmung und Lebensqualität der Pflegebedürftigen, Entlastung von informell und/oder professionell Pflegenden, Verbesserung der Versorgungsqualität, Unterstützung der intersektoralen Zusammenarbeit. Bisherige Bekanntmachungen: Pflegeinnovationen für Menschen mit Demenz (03/2014) Pflegeinnovationen zur Unterstützung informell und professionell Pflegender (10/2014) NEU: Innovationen für die Intensiv- und Palliativpflege (06/2015)

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BMBF-Initiative „Pflegeinnovationen 2020“ Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in dem gesellschaftlich und forschungspolitisch wichtigen Bereich Pflege unterstützen und dazu beitragen, den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Pflege wirksam und nachhaltig zu begegnen, die bereits vorhandene Innovationsstärke Deutschlands in der Medizintechnik auf die Pflegetechnologien auszuweiten und einen neuen Leitmarkt im Bereich der Mensch-Technik-Interaktion zu schaffen und Deutschland als Leitanbieter in diesem Markt zu etablieren.

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Gefördert werden... anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der Palliativ- und Intensivpflege. Zu den denkbaren Anwendungsszenarien zählen zum Beispiel: die Verbesserung der Symptomkontrolle von Schmerzen, Übelkeit, Atemnot, Angst oder Unruhe (z. B. Schmerzpumpen), die Früherkennung von bevorstehenden Krisen- und Notfallsituationen (z. B. Reanimation, Alarmmanagement), die Ermöglichung sozialer Kontakte und Kommunikation auch bei körperlicher Immobilität oder Beeinträchtigungen des Kommunikationsvermögens (z. B. Kommunikationshilfen, Sprachsteuerung, Interaktionskonzepte). Ein besonderes Augenmerk wird auf die angemessene Berücksichtigung relevanter ethischer, rechtlicher und sozialer Fragen gelegt, um einen verantwortungsvollen Einsatz von technischen Systemen in der Pflege zu gewährleisten. Informationsveranstaltung , 26. August 2015, Berlin

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Antragsberechtigte Institutionen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen im Verbund mit Unternehmen Die Antragstellung durch KMU wird ausdrücklich begrüßt: −

Mitarbeiter ≤ 250

− Umsatz ≤ 50 Mio. € − http://ec.europa.eu/enterprise/policies/sme/facts-figures-analysisdefinition/index-de.htm

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Anforderungen: Verbundprojekte Bevorzugung von Verbünden mit signifikanter Mitwirkung von KMU Benennung eines Koordinators, bevorzugt aus den verwertenden oder anwendenden Unternehmen (z. B. spätere Anbieter der Innovation, Pflegedienstleister oder Hersteller) Verwertung und Verbreitung der Ergebnisse in der Pflegepraxis, daher Beteiligung von Partnern, welche die Forschungsergebnisse mit Fertigstellung des Demonstrators zu breiter Anwendung bringen wollen/können Bereitschaft zur projektübergreifenden Zusammenarbeit Begleitende Öffentlichkeitsarbeit im Verbund und mit dem BMBF

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Anforderungen: Projektumsetzung anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte Disziplinübergreifende Forschung und Entwicklung (z. B. Ingenieur- und Naturwissenschaften, Versorgungs- und Pflegeforschung, Psychologie, Designforschung, sowie Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften) Berücksichtigung relevanter ethischer, rechtlicher und sozialer Fragen für einen verantwortungsvollen Einsatz von technischen Systemen in der Pflege nutzerzentriertes und partizipatives Vorgehen

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Anforderungen: Technikgestaltung Für die Entwicklung praxisorientierter MTI-Lösungen sind u. a. folgende Systemeigenschaften relevant: individuelle, aufgaben- und prozessbezogene Adaption (z. B. durch den Einsatz neuartiger Wearables und Body Area Networks), einfache Bedienung (z. B. durch natürliche bzw. intuitive Interfaces), kontextgerechte Interaktion (z. B. Datenanalyse und Mustererkennung zur Entscheidungsunterstützung) sowie sicherer Technikeinsatz (z. B. durch Authentifizierungssysteme), hierzu zählen Aspekte des Persönlichkeitsrechts, des Datenschutzes und der Datensicherheit. Keine Förderung reiner Softwarelösungen! Die Entwicklungen müssen über reine Plattformlösungen hinausgehen. Informationsveranstaltung , 26. August 2015, Berlin

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Zentrale Bewertungskriterien (1) Einordnung in den thematischen Schwerpunkt der Bekanntmachung Innovationshöhe der MTI-Lösung: Inwieweit geht die im Projekt adressierte Innovation über den gegenwärtigen Stand von Forschung und Entwicklung hinaus? Innovationseffekt (Mehrwert) für die Pflegebedürftigen und Pflegenden im Bereich der Intensiv- und Palliativpflege Abgrenzung zu vorhandenen Technologien/Lösungen (www.mtidw.de) Qualität des methodischen Vorgehens und des Arbeitsplans Qualität der Umsetzung des integrativen Forschungs- und Entwicklungsansatzes: −

Berücksichtigung relevanter ethischer, rechtlicher und sozialer Aspekte



Einbindung der Nutzerperspektive



Beachtung von „Design-For-All“-Anforderungen

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Zentrale Bewertungskriterien (2) Zusammensetzung des Verbundes (z. B. Qualifikation der Partner, Einbindung der relevanten fachlichen Perspektiven und Kompetenzen, Einbindung von Anwendern und Partnern mit kommerzieller Verwertungsperspektive, insbesondere von KMU, Vollständigkeit der Umsetzungskette) Qualität des Geschäftsmodells (z. B. Darstellung des Marktzugangs und der Verwertungsperspektive) Angemessenheit der geplanten finanziellen Aufwendungen

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Hinweise für die Skizzeneinreichung Einreichungsfrist: 30.10.2015 Weitere Informationsveranstaltungen: 23.09.2015, Berlin Projektskizze darf max. 20 DIN-A4-Seiten sein (mindestens 10-Punkt Schriftgröße, 1,5-zeilig) Gliederung des Arbeitsplans in nachvollziehbare Arbeitspakte Involvierte Akteure mit den jeweiligen Aufgaben darstellen Finanzierungsplan: Personalkosten, Sachausgaben, F&E-Aufträge, Reisekosten und Sonstiges Bitte nutzen Sie den Gliederungsvorschlag für die Projektskizze Informationsseite für Einreicher: www.mtidw.de/ueberblick-bekanntmachungen/pflegeinno3 Einreichung erfolgt über die Plattform Positron:s www.vdivde-it.de/submission/bekanntmachungen/pflegeinno3 Informationsveranstaltung , 26. August 2015, Berlin

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Haben Sie Fragen?

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Vorstellungsrunde Stellen Sie sich und Ihre Idee prägnant vor! max. 3 min Powerpoint / PDF auf USB-Stick

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