Informations- und Beratungsabend Bildung

Herzlich Willkommen! Informations- und Beratungsabend Bildung Kloster Banz, 12.10.2010 © Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · ...
Author: Leonard Beltz
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Herzlich Willkommen! Informations- und Beratungsabend Bildung Kloster Banz, 12.10.2010

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Bildungspolitik aktuell Stellv. Hauptgeschäftsführer Hans-Karl Bauer Kloster Banz, 12.10.2010

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Karrierewege im Handwerk Differenzierung und Europäisierung der beruflichen Bildung – Reformprogramm des Handwerks - Eckpunkte Lehrling   Verzahnung von vorberuflicher und beruflicher Bildung sowie stärkere Einflussnahme auf die Qualität der vom allgemeinbildenden Schulsystem hervorgebrachten Schülerleistungen   Verstärkung der Durchlässigkeit zwischen dem Berufsbildungssystem und dem allgemeinbildenden Schul- sowie Hochschulsystem   Einführung differenzierter, bundeseinheitlicher und verbindlicher Karrierewege im Handwerk   Einbindung der Aus- und Weiterbildungsangebote in den deutschen und europäischen Qualifikationsrahmen

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13. Oktober 2010

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Karrierewege im Handwerk Deutscher und Europäischer Qualifikationsrahmen – DQR , EQR 8 7 6 5 4 3 2 1

Betriebswirt (HWK)

Kfz-Techniker-Meister

Kfz-Servicetechniker

Kfz-Mechatroniker (3,5 Jahre)

Kfz-Servicemechaniker (2 Jahre)

Einstiegsqualifizierung

Gelenktes Praktikum

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Studieren ohne Abitur Numerus ClaususStudiengänge

allgemeiner Hochschulzugang (Meister) bzw. fachgebundener Hochschulzugang (Gesellen)

Studiengänge mit Eignungsprüfung

5%-Quote (Note!)

Bestehen der Prüfung

Beratungsgespräch

„freie Studiengänge“

Sonderfall Eignungsfeststellungsverfahren

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Keine „Hürde“

Bestehen der Eignungsfeststellung

13. Oktober 2010

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Selbstständigkeit/ Leitende Tätigkeit Studium

Master Bachelor

Meister Plus z.B. Betriebswirt/in HWK

(fachgebundene Fachhochschulreife)

Meister/in im Handwerk

Duales Studium

Ausbildungsberechtigung

Technischer Fachwirt/in (HWK)

gewerblich/technisch

Kaufmännische/r Fachwirt/in (HWK)

BERUFSAUSBILDUNG

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kaufmännisch

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Bayerische Mittelschule - Ausgangslage   ca. 30 % der 10- bis 16jährigen Schülerinnen und Schüler besuchen derzeit die Hauptschule   Rückläufige Schülerzahlen – demografischer Faktor (Schuljahr 2009/10: 230.800 Schüler; Prognose Schuljahr 2019/20: 181.300 Schüler)

  Schulwahlentscheidungen der Eltern   Veränderte Anforderungen der Gesellschaft und der Wirtschaft

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Bayerische Mittelschule - Kriterien Die Bayerische Mittelschule zeichnet sich aus durch:   Drei berufsorientierende Zweige: Technik, Wirtschaft, Soziales   Ganztagesangebot   Angebot zum mittleren Schulabschluss auf dem Niveau der Wirtschafts- und Realschule Darüber hinaus hält die Mittelschule bereit:   Kooperationen mit Berufsschule, Wirtschaft und Arbeitsagentur   Individuelle/modulare Förderung aller Schüler im Klassenverband in den Jahrgangsstufen 5 und 6 an allen Standorten

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Bayerische Mittelschule – Forderungen des Handwerks

  Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems als Ausdruck individueller Förderung der Schüler   Berufsorientierung als eigenes identitätsstiftendes Schulprofil   Hauptschulabschluss und Quali als Regelabschlüsse auf dem jetzigen Niveau

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Mittelschulen in Oberfranken Schuljahr 2010 / 2011

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Anerkennungen ausländischer Qualifikationen   Sachstand: seit 09.12.2009 Eckpunkte der Bundesregierung für ein Anerkennungsgesetz: •  Schaffung eines Anspruches für alle Migranten auf ein Verfahren •  Bei festgesteller Gleichwertigkeit förmliche Bescheinigung •  Wenn keine Gleichwertigkeit: Feststellung der beruflichen Kompetenzen und Dokumentation des Nachqualifizierungsbedarfs •  EU-Anerkennungsrichtlinie soll einfacher, transparenter und nutzerfreundlicher werden

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Anerkennungen ausländischer Qualifikationen   Bewertung aus Sicht der Handwerkskammer: •  Grundsätzlicher Ansatz wird unterstützt •  Ziel des Gesetzes muss Verbesserung der Integration in den Arbeitsmarkt sein •  Keine Entwertung der deutschen Berufsabschlüsse •  Deutsches Berufszugangsrecht darf nicht unterlaufen werden

  Weitere Ziele der Handwerkskammern •  Zuständigkeit bei Kammern •  Mehrwert für Arbeitgeber und keine Diskriminierung der deutschen Arbeitnehmer

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Ihr Ansprechpartner Stellv. Hauptgeschäftsführer Hans-Karl Bauer Telefon 09561 517-11 Telefax 09561 517-60 HWK für Oberfranken Hinterer Floßanger 6 96450 Coburg

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Ausbildung im oberfränkischen Handwerk Dipl.-Kfm. Peter Schirmer

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Vorteile der Ausbildung für den Handwerksbetrieb •  Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit •  Rasche Verfügbarkeit von Fachkräften •  Geringere Einarbeitungskosten •  Geringere Fehlbesetzungsgefahr •  Weniger Personalwechsel •  Erhöhung des Ansehens des Betriebes auf dem Arbeitsmarkt •  Stabilere Lohn- und Gehaltsstruktur •  Überbrückung personeller Enpässe •  Ausgewogene betriebliche Altersstruktur •  Kontakt mit der Kundschaft von morgen •  Ausbildung sichert Zukunft der Region

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Eckdaten 2009   Lehrverhältnisse am 31.12.2009

7276

  Ausbildungsbetriebe

2767

  Anteil weiblicher Lehrlinge

1778

24,4%

165

2,2%

  Anteil ausländischer Lehrlinge   Neu abgeschlossene Lehrverhältnisse   Anteil weiblicher Lehrlinge   Anteil ausländischer Lehrlinge   Neuabschlüsse Bayern   Neueintragungen zum 31.08.2010

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2436 680

27,9%

46

1,9%

31012 1803

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Lehrlingsausbildung 2009 – eingetragene Lehrverhältnisse 811

461

423

1681

496

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Schulbildung der Lehrlinge 2009

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Entwicklung Lehrlinge 2005 - 2009

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Einflussfaktoren der Ausbildung   Attraktivität / Image des Handwerks   Ausbildungsverhalten der Betriebe   Ausbildungsreife der Jugendlichen   Rückgang der Schülerzahlen an Hauptschulen   Trend zu weiterführenden Schulen © Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · 95448 Bayreuth

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Schülerentwicklung Oberfrankens 2010 - 2028

Hauptschüler 2010 2028

18.700 12.900 - 31,4%

Realschüler 2010 2028 

20.500 17.100 - 16,6%

Gymnasiasten 2010 2028

33.600 28.400 - 15,5%

Berufsschüler 2010 2028

23.200 15.500 - 33,2%

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Erfolgreiche Berufsausbildung Vor Beginn: •  rechtliche Voraussetzungen prüfen •  Lehrvertrag sachlich richtig und formal vollständig •  Ärztliche Erstuntersuchung Zu Beginn: •  Anmeldung zur Sozialversicherung •  Anmeldung bei der Berufsschule •  Lohnsteuerkarte •  Bereitstellung der Ausbildungsmittel •  Belehrung Unfallgefahren © Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · 95448 Bayreuth

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Erfolgreiche Berufsausbildung Zu Beginn: •  Aushang Gesetze •  Probezeit Während und am Ende •  Ärztliche Nachuntersuchung •  Ausbildungsordnung •  Freistellung zum Besuch Berufsschule, Prüfungen und ÜLU •  Zwischenprüfung oder gestreckte Gesellenprüfung •  ÜLU •  Vertragsänderungen © Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · 95448 Bayreuth

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Erfolgreiche Berufsausbildung Während und am Ende •  Lehrzeitverkürzung durch vorzeitige Zulassung zur Prüfung •  Gesellen- / Abschlussprüfung •  Verlängerung der Ausbildungszeit •  Verlängerung bei nicht bestandener Prüfung

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Erfolgreiche Berufsausbildung Beendigung von Berufsausbildungsverhältnissen •  Ende der Berufsausbildung mit Bestehen •  Ablauf der Ausbildungszeit •  Kündigung in der Probezeit •  Kündigung nach der Probezeit •  Aufgabe des Ausbildungsberufes (4 Wochen Kündigungsfrist) •  Kündigung aus wichtigen Grund - fristlos •  Zeugnis

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Service der Kammer zur Berufsausbildung Lehrlingsrolle: •  Prüfung und Registrierung von Lehrverträgen/Umschulungsverträgen •  Bearbeitung und Registrierung von Verkürzungen und Veränderungen der Ausbildungszeit •  Informationen zu Lehrvertragsinhalten •  Bearbeitung und Registrierung von Vertragsänderungen •  Beratung und Information zu finanziellen Fördermöglichkeiten in Verbindung mit Ausbildungsstellen •  Überprüfung der Ausbildereignung

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Service der Kammer zur Berufsausbildung Ausbildungsberatung: •  Förderung, Beratung und Überwachung von Ausbildungsverhältnissen •  Rechte und Pflichten von Betrieb und Lehrling •  Beratung zu Lehrvertragsinhalten und Lehrzeitverkürzung/-verlängerung •  Beratung zu Dauer und Beendigung von Lehrverhältnissen •  Beratung von Betrieben, Eltern und Jugendlichen bei Schwierigkeiten in der Ausbildung •  Fragen zur Beschulung •  Nachwuchswerbung und Teilnahme an Ausbildungsmessen

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Service der Kammer zur Berufsausbildung Ausbildungsmatching: •  Beratung zur betrieblichen Einstiegsqualifizierung - EQ •  Passgenaue Zusammenführung von Bewerbern und freien Ausbildungs-/EQ-Stellen •  Erstellung von Betriebs-/Berufs- und Fähigkeitsprofilen •  Durchführung der Bewerbervorauswahl •  Zusammenarbeit mit Arbeitsagentur

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Service der Kammer zur Berufsausbildung Gesellenprüfungen: •  Beratung und Informationen zu Zwischen-/Abschluss- und Gesellenprüfungen •  Betreuung Innungs- und Kammergesellenprüfungsausschüsse •  Organisation und Durchführung Leistungswettbewerb •  Begabtenförderung

Lehrstellenbörse: •  Aufnahme von offenen Ausbildungs-/Praktikumsstellen •  Vermittlung von Ausbildungs-/Praktikumsstellen

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Ihre Ansprechpartner Ausbildung Ulrich Schmitt GP

Armin Vogel ÜLU

Margot Eppler ÜLU-Bau

09561/51717

09561/51751

09561/51716

[email protected]

[email protected]

[email protected]

HWK

HWK

HWK

Fredi Kunert AM

Margot Zeitler LB

09561/51729

0921/910182

[email protected]

[email protected]

CO

HWK

Rudolf Janda AB

Gerhard Jehlitschka AB

0921/910140

0921/910185

[email protected]

[email protected]

BA,FO,CO,LIF,KC

BT,KU,HO,WUN

Carmen Weiss AM

Klaus Schultheiß AM

0951/9150622

0921/910204

[email protected]

klaus.schultheiß@hwk-oberfranken.de

BA,FO

BT,KU,HO,WUN,KC,LIF

Andreas Pecher LR

Sebastian Herrmann LR

Monika Pöllath LR

Irene Plattner LR

0921/910116

0921/910181

0921/910131

0921/910184

[email protected]

[email protected]

monika.pö[email protected]

[email protected]

HWK

HWK

HWK

HWK

AB = Ausbildungsberatung , AM = Ausbildungsmatching , GP = Gesellenprüfung , LR = Lehrlingsrolle , LB = Lehrlingsbörse , ÜLU = Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

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13. Oktober 2010

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Ihr Ansprechpartner Dipl.-Kfm. Peter Schirmer Telefon 0921 910-125 Telefax 0921 910-309 HWK für Oberfranken Kerschensteinerstraße 7 95448 Bayreuth

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13. Oktober 2010

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) Dipl.-Ing.(FH) Joachim Fend

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Was versteht man unter einer ÜLU?   Die überbetriebliche Ausbildung (ÜLU) dient als Ergänzung der betrieblichen Ausbildung im Handwerk.   ÜLU-Lehrgänge vermitteln berufsspezifische Ausbildungsinhalte   ÜLU-Lehrgänge gibt es vom 1. bis 4. Ausbildungsjahr   ÜLU-Lehrgänge werden durchgeführt von: •  Handwerkskammer für Oberfranken •  Innungen •  Überregionalen Organisationen des Handwerks © Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · 95448 Bayreuth

13. Oktober 2010

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Was ist das Ziel der ÜLU?   Ergänzung der betriebspraktischen Ausbildung   Ergänzung und Sicherung von Ausbildungsinhalten bei innerbetrieblicher Spezialisierung   Ausbildungsinhalte werden fertigungs-, produktions- und kundenunabhängig vermittelt   Entlastung des Betriebes bei der Ausbildung

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12. Oktober 2010

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Wie sind die rechtlichen Grundlagen für die ÜLU?   Nach §5 des Berufsbildungsgesetz (BBiG) hat der Betrieb den Lehrling freizustellen.   Wer legt fest welche Lehrgänge durchgeführt werden? •  Empfehlungen der Fachverbände •  Abstimmung der HWK mit den oberfränkischen oder überregionalen Innungen •  Vollversammlung der Handwerkskammer für Oberfranken legt fest welche Lehrgänge obligatorisch durchgeführt werden

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13. Oktober 2010

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Wie plant die HWK die ÜLU?   Festlegung mit den Innungen •  welche Lehrgänge •  Zeitraum

  Abstimmung mit den Berufsschulen (Blockpläne)   Terminplanung der Ausbildungsstätten   Möglichst nicht mehrere Lehrlinge vom gleichen Betrieb zum gleichen Zeitpunkt (wenn möglich)   Terminwünsche von Betrieben (wenn möglich) © Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · 95448 Bayreuth

13. Oktober 2010

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Wie wird die ÜLU finanziert?   Die Finanzierung der Lehrgänge (nicht Bau)

Bundes

Landes

Ausbildungs

-

-

Zuschuss

Zuschuss

-

*

**

ESF

BG

Betrieb

Zuschuss

Zuschuss

**Europäischer Sozialfond-Zuschuss nur der Fachstufe ab dem Ausbildungsjahr EuropäischerSozialfond-Zuschuss Sozialfond-Zuschussnur nurinininder derFachstufe Fachstufeab abdem dem2.2.2.Ausbildungsjahr Ausbildungsjahr * Europäischer * * Zuschuss der BG bei speziellen Lehrgängen

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Wie wird die ÜLU finanziert?   Die Kosten des Ausbildungsbetriebes für die Lehrgänge sind abhängig von: •  Lehrgangsdauer •  Direkten Aufwendungen der HWK zum Lehrgang •  Anteilige Übernachtungskosten aller Lehrlinge •  Genehmigung der Vollversammlung •  Fahrtkosten zur überbetrieblichen Ausbildung

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13. Oktober 2010

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Wie wird die ÜLU finanziert?   Die Finanzierung der Bau-Lehrgänge

Bundes

Landes

-

-

Zuschuss

Zuschuss

SoKa Bau

* BG Zuschuss

* Zuschuss der BG bei Maschinenlehrgängen

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13. Oktober 2010

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Wie läuft ein ÜLU-Lehrgang ab?   Einladung geht an den Betrieb   Der Betrieb informiert den Lehrling über den Termin und die speziellen Hinweise zum Lehrgang und Lehrgangsort Zu finden im Internet: •  www.hwk-oberfranken.de •  Aus- und Weiterbildung •  Berufsausbildung •  ÜLU-Lehrgänge © Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · 95448 Bayreuth

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Berufsschulbesuch   Teilzeitunterricht Generell für den Besuch der ÜLU befreit   Blockunterricht Die ÜLU findet in blockfreien Zeiten der Berufsschule statt.

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Einladung zum Lehrgangsbesuch   Bitte besuchen Sie die Lehrwerkstätten während des Lehrgangs Ihres Lehrlings   Unsere Ausbilder geben gerne Auskunft über Ihren Lehrling und die Lehrgangsinhalte

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13. Oktober 2010

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Leistungsbewertung   Es erfolgt für jeden Lehrling eine Leistungsbewertung über die Dauer der Lehrgangs   Die Leistungsbewertung erhält der Lehrling im verschlossenen Umschlag, den er dem Ausbildungsbetrieb auszuhändigen hat.

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Ihre Ansprechpartner Zentrale Einladungsstelle in Coburg (ZÜLU) Dipl.-Ing. (FH) Joachim Fend Telefon 0921 910-272 Telefax 0921 910-344 HWK für Oberfranken Kerschensteinerstraße 8 - 10 95448 Bayreuth

Alle Bauberufe

Maler, Bäcker/Konditoren, Verkäuferinnen,

Alle anderen Berufe

Margot Eppler

Schreiner, Bürokaufleute Rosemarie Arca

Armin Vogel

Telefon 09561 517-16

Telefon 09561 517-23

Telefon 09561 517-51

Telefax 09561 517-60 HWK für Oberfranken

Telefax 09561 517-60 HWK für Oberfranken

Telefax 09561 517-60 HWK für Oberfranken

Hinterer Floßanger 6

Hinterer Floßanger 6

Hinterer Floßanger 6

96450 Coburg

96450 Coburg

96450 Coburg

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Ihre Ansprechpartner in den Bildungszentren Bayreuth

Bamberg

Dipl.-Ing. (FH) Joachim Fend Telefon 0921 910-272

Johann Götz Telefon 0951 91506-10

Telefax 0921 910-344

Telefax 0951 91506-60

HWK für Oberfranken Kerschensteinerstraße 8 - 10

HWK für Oberfranken Hertzstraße 24a

95448 Bayreuth

96050 Bamberg

Coburg

Kronach

Hof

Lichtenfels/Selb

Dipl.-Ing. (FH) Klaus Kainath Telefon 09561 517-0

Karlheinz Schmid Telefon 09261 602-810

Dipl.-Ing. (Univ.) Adolf Waschke Telefon 09281 7263-0

Rainer Dick Telefon 0921 910-262

Telefax 09561 517-60

Telefax 09261 602-899

Telefax 09281 7263-249

Telefax 0921 910-290

HWK für Oberfranken Hinterer Floßanger 1

HWK für Oberfranken Haßlachgasse 4

HWK für Oberfranken Mühlstraße 19

HWK für Oberfranken Äußere Badstraße 24

96450 Coburg

96317 Kronach

95028 Hof

95448 Bayreuth

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Lebenslanges Lernen mit der HWK: Was kommt nach der Ausbildung? Peter Trebes Abteilungsleiter Fortbildung

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Weshalb ist lebenslanges Lernen notwendig?   Alle 5 bis 7 Jahre verdoppelt sich das weltweite Wissen

(Rüttgers, J. 1999)   die Hälfte der Wissensinhalte aus der Schulzeit ist nach rund

20 Jahren überholt.   in technologiebezogenen Bereichen sind etwa 50 Prozent der

Wissensinhalte nach drei Jahren, im EDV-Bereich bereits nach einem Jahr veraltet.

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Kompetenzzentrum für Technologie- und Innovationsmanagement Multimedia Distributionszentrum Fertigungstechnik

Automatisierung

KFZ-Diagnose

HochgeschwindigkeitsNetz © Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · 95448 Bayreuth

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Weiterbildung für Ihren Bildungsbedarf – Diese Themen bieten wir an Technik

Kaufmännisches

gewerkespezifisch

Betriebswirt (HWK) Meisterfrauenkurse ...

EDV

Querschnittsthemen

Office Netzwerktechnik Buchhaltung Lexware ... © Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · 95448 Bayreuth

Qualitätsmanagement Facility Management Mediendesign ...

13. Oktober 2010

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Weiterbildung für Ihren Bildungsbedarf – Wir bieten Ihnen verschiedene Abschlüsse Meisterkurse Fachtheorie und Fachpraxis (23 Gewerke) Technischer Fachwirt AdA

Zusatzqualifikationen Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten Sachkundelehrgänge (Asbest, Schimmel etc.) ZQualVBau ... © Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · 95448 Bayreuth

Lehrgänge mit anerkanntem Abschluss Betriebswirt (HWK) CNC-Fachkraft (HWK) Energieberater (HWK) ...

Zertifikate Meisterassistent Kosmetik SHK-Kundendienstmonteur IR-Thermografie ...

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50

Fortbildung ohne Stress – Wir bieten Ihnen verschiedene Zeitmodelle Vollzeit/Teilzeit

Seminare/Schulungen

Blended Learning

Firmenschulungen

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Beratung zur Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten   Bildungsprämie   für Erwerbstätige mit Jahreseinkommen bis zu 25.600 €

(Verheiratet: 51.200 €)   für eine Weiterbildung pro Jahr   bis zu 50% der Weiterbildungskosten, max. 500 €   Voraussetzung: Beratungsgespräch   ESF-Förderung

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13. Oktober 2010

52

Ihr Ansprechpartner Peter Trebes Telefon 0921 910-260 Telefax 0921 910-290 HWK für Oberfranken Äußere Badstraße 24 95448 Bayreuth

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Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen

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I. Ziele der Förderung

  Arbeitsplatzsicherung durch Weiterbildung   Nachholen eines fehlenden Berufsabschlusses   Erhalt des Beschäftigungsverhältnisses   Vermeidung von qualifikationsbedingten Entlassungen   Erwerb von arbeitsmarktnahen Kenntnissen   Erhaltung und Verbesserung der Qualifikationen

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II. Förderung der Weiterbildung für Ungelernte Wer wird gefördert?   Arbeitnehmer muss in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis stehen   Arbeitnehmer hat bisher keinen Berufsabschluss und ist als Helfer tätig   Arbeitnehmer ist länger als 4 Jahre nicht im gelernten Beruf tätig und als Helfer angestellt   Während der Weiterbildung fällt Arbeitszeit voll oder zum Teil aus   Für die Dauer der Maßnahme bleibt der Arbeitnehmer im Unternehmen beschäftigt und bezieht weiterhin Arbeitsentgelt.

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II. Förderung der Weiterbildung für Ungelernte Wie hoch ist der Zuschuss?

  Weiterbildungskosten (100 %)   Zuschuss zum Arbeitsentgelt (agenturabhängig)   ggf: Fahrt,- oder Unterbringungskosten   Mehrere Weiterbildungen möglich

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III. Förderung der Weiterbildung qualifizierter Arbeitnehmer ab 45 Jahre Wer wird gefördert?   Arbeitnehmer muss in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitverhältnis stehen   Zu Beginn der Maßnahme das 45. Lebensjahr erreicht haben   Betrieb hat bis zu 250 Mitarbeiter   Während der Weiterbildung fällt Arbeitszeit ganz oder zum Teil aus   Für die Dauer der Weiterbildung bleibt der Arbeitnehmer im Unternehmen beschäftigt und bezieht weiterhin Arbeitsentgelt

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III. Förderung der Weiterbildung qualifizierter Arbeitnehmer ab 45 Jahre Wie hoch ist der Zuschuss?

  Weiterbildungskosten (100%)   ggf: Fahrt,- oder Unterbringungskosten   Mehrere Weiterbildungen möglich

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IV. Förderung der Weiterbildung qualifizierter Arbeitnehmer unabhängig vom Alter und der Betriebsgröße Wer wird gefördert? qualifizierte Arbeitnehmer die:   in den letzten vier Jahren keinen Berufsabschluss erworben haben und   in den letzten vier Jahren nicht an einer beruflichen Weiterbildung

teilgenommen haben, die durch öffentliche Mittel gefördert wurde   Arbeitnehmer muss in einem sozialversicherungspflichtigen

Arbeitsverhältnis stehen   Während der Weiterbildung fällt Arbeitszeit ganz oder zum Teil aus   Für die Dauer der Weiterbildung bleibt der Arbeitnehmer im Unternehmen

beschäftigt und bezieht weiterhin Arbeitsentgelt

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60

IV. Förderung der Weiterbildung qualifizierter Arbeitnehmer unabhängig vom Alter und der Betriebsgröße

Wie hoch ist der Zuschuss?   Weiterbildungskosten (100%)   ggf: Fahrt,- oder Unterbringungskosten   nur eine Weiterbildung möglich

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V. Beispiele für Förderungsmöglichkeiten

  Nachholen eines Berufsabschlusses Bsp.:

Abschluss Bürokauffrau

  Teilqualifizierung Bsp.:

- Schweißkurse, CNC Fachkraft - Computerkurse, Buchhaltungskurse, Wirtschaftsenglisch

Wichtig! - Der Bildungsträger sowie die Maßnahme müssen zertifiziert sein. - keine betriebsspezifische oder auf einen Hersteller bezogene Qualifizierung möglich

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Ihr Ansprechpartner Ralf Neuber Telefon 09221 975-140 Telefax 09221 975-145 IFGO Akademie des Handwerks Bayreuther Straße 13 95326 Kulmbach

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