Informations-, Daten- und Wissensmanagement

Informations-, Daten- und Wissensmanagement • Lesen Sie den Artikel „Schürfen in der Datenhalde“ und beantworten Sie folgende Fragen: – Was ist Wisse...
Author: Frauke Stein
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Informations-, Daten- und Wissensmanagement •

Lesen Sie den Artikel „Schürfen in der Datenhalde“ und beantworten Sie folgende Fragen: – Was ist Wissensmanagement? • Forschungsgebiet / Managementthema, das sich mit der Nutzbarmachung von individuellem Wissen befasst – Welche Voraussetzungen müssen für ein erfolgreiches Wissensmanagement erfüllt sein? • Mitarbeiter motivieren (z.B. durch externe Anreize), Wissen zu teilen • Wissen muss dokumentiert werden • Plattform/Systeme, die diese Informationen verwalten und bereitstellen (z.B. Chat, Wiki)

– Warum setzen Unternehmen Wissensmanagement ein? Welche Vorteile bringt es? • Know-how soll nicht verloren gehen bzw. in der Firma bleiben (-> entscheidende Informationen über Produkte, Prozesse, Märkte sollen dem ganzen UN zugute kommen) • Je größer das UN, desto seltener klappt informeller Wissensaustausch („Wenn Siemens wüsste, was Siemens doch schon weiß“) • Probleme sollten nicht doppelt gelöst werden müssen

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Übung "Daten-, Informations- und Wissensmanagement" (MW31.3) | Lisa Wenige | WS 2016/17

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Informations-, Daten- und Wissensmanagement • Welche Grenzen sind dem Wissensmanagement gesetzt? – Mitarbeiter teilen nicht immer freiwillig ihr Wissen (Wettbewerbsvorteil) – Nicht jede Form von Wissen lässt sich dokumentieren – Mitarbeiter scheuen den Aufwand (Gegenmaßnahmen: Anreize schaffen)

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Übung "Daten-, Informations- und Wissensmanagement" (MW31.3) | Lisa Wenige | WS 2016/17

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Datenbankmanagementsysteme (DBMS) • Finden Sie weitere Gründe, die für den Einsatz einer Datenbank im Vergleich zur einer Datenverwaltung per Dateisystem sprechen: – Umfangreiche Datenoperationen möglich (Filtern, Sortieren, Statistiken bilden) -> Performanz! – Einmalige Speicherung der Daten (Vermeidung von Redundanzen) – Optimale Nutzung des verfügbaren Speichers – Strukturierte Speicherung der Daten – Bereitstellung einer Abfragesprache (Structured Query Language) – Sicherheit gegenüber Hard- und Softwareausfällen

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Übung "Daten-, Informations- und Wissensmanagement" (MW31.3) | Lisa Wenige | WS 2016/17

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Begriffe Relationaler Datenbanken •

Erklären Sie mit Beispielen aus der Datenbank „uniDB“ die folgenden Begriffe: – – – – – – – – – – – –

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Attribut: Spalte einer Tabelle (Spalte „Titel“) Wertebereich: mögliche Werte eines Attributs (auch Domäne genannt) (SWS in (2,3,4)) Attributwert: Wertausprägung eines Attributs („Jonas“ in der Spalte Name) Relation: Menge von Zeilen einer Tabelle (Tabelle „hören) Relationenschema: Menge von Attributen (Tabellengerüst „hören“) Tupel: Zeile einer Tabelle (Schopenhauer-Datensatz) Datenbankschema: Menge von Relationenschemata (Alle Tabellengerüste) Datenbank: Menge von Relationen (Datenbank uniDB) Schlüssel-(kandidat): minimale Menge von Attributen, deren Werte ein Tupel einer Tabelle eindeutig identifizieren (MatrNr, VorlNr in der Tabelle „hören“) Primärschlüssel: ein beim Datenbankentwurf ausgezeichneter Schlüssel („PersNr“) Fremdschlüssel: Attribut, das in einer anderen Relation Schlüssel ist (MatrNr „27750“ in der Tabelle „hören“) Fremdschlüsselbedingung (referentielle Integrität): alle Attributwerte des Fremdschlüssels tauchen in einer anderen Tabelle als Werte des Schlüssels auf

Übung "Daten-, Informations- und Wissensmanagement" (MW31.3) | Lisa Wenige | WS 2016/17

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Begriffe Relationaler Datenbanken

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Übung "Daten-, Informations- und Wissensmanagement" (MW31.3) | Lisa Wenige | WS 2016/17

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Datentypen in Tabellen • • •

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Was ist ein Datentyp? Warum werden Datentypen in Datenbanken verwendet? Vervollständigen Sie die untenstehende Tabelle.

Typ

Beschreibung

Anwendungsfall

int

ganze Zahlen

Matrikelnummer, SWS

numeric (n, m); decimal (n,m)

Festkommazahlen

Note, Währungsdaten

float, real, double

Gleitkommazahlen

Messwerte

char(n)

Zeichenketten fester Länge

PLZ

varchar(n)

Zeichenketten variabler Länge

Namen, Wohnorte

clob

sehr große Zeichenketten

XML-Daten

blob

sehr große binäre Daten

Bild-Dateien

date

Datumsangaben

Verkaufsdatum, Prüfungsdatum

timestamp

Zeitstempel (2016-10-26 14:30:00)

Banktransaktion

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Architektur im Umfeld von Datenbanksystemen •

Das Versicherungsunternehmen „SuperSafe“ setzt für die Verwaltung seiner Daten ein Datenbanksystem und ein Integriertes Informationssystem ein. Ordnen Sie die folgenden Sachverhalte den verschiedenen Architekturebenen zu: – die Zelle „Vorname“ eines Angestellten in der Tabelle „Mitarbeiter“ – die Erzeugung eines Diagramms zur Veranschaulichung der Zinsentwicklung durch einen Mitarbeiter der Abteilung „Risikomanagement“ – die Tabelle „Betrugsfall“ – das Anlegen der Tabelle „Betrugsfall“ – der Datensatz des Versicherungsnehmers „Alfred Roth“ – die Authentifizierung eines Mitarbeiters am System – die Sperrung eines Datensatzes der gerade in Bearbeitung ist – die Abfrage des Durchschnittsalters aller Kunden – die Verweigerung des Zugriffs auf die Mitarbeitertabelle aufgrund fehlender Rollenberechtigung des Datenbanknutzers – das Anlegen eines neuen Kunden durch einen Versicherungsangestellten – die Spalte „PersID“ (Primärschlüssel) in der Tabelle „Kunde“ – die Metadaten der Datenbank – die Änderung des Zellwertes eines Datensatzes aus der Tabelle „Versicherungsprodukt“

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Rot: DB Schwarz: DBMS Grün: Anwendung

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