Informationen zur Profiloberstufe

Informationen zur „Profiloberstufe“ Landesverordnung über die Gestaltung der Oberstufe und der Abiturprüfung in den Gymnasien und Gemeinschaftsschule...
Author: Arthur Geisler
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Informationen zur „Profiloberstufe“

Landesverordnung über die Gestaltung der Oberstufe und der Abiturprüfung in den Gymnasien und Gemeinschaftsschulen (OAPVO) vom 08. Juni 2010

© Oberstufenleiter Jan Andersen [Gymnasium Wentorf]

1. Gliederung der Oberstufe: Schüler/- innen wählen ein Profil, Profilangebote werden von der Schulleitung festgelegt. (Sprachen, Naturwiss., Gesellschaftswiss., musisch - ästhetisch, Sport) Einführungsphase

E.1

Klassenunterricht in den Kernfächern, dem Profil gebenden Fach, den Gesell-

E.2

schaftswissenschaften und den Profil ergänzenden Fächern

Versetzung

↓ Qualifikationsphase

Q.1 Q.2

Organisation wie in der Einführungsphase

Aufstieg

↓ Qualifikationsphase

Q.3 Q.4

Organisation wie in der Einführungsphase

© Oberstufenleiter Jan Andersen [Gymnasium Wentorf]

Wesentliche Prinzipien der Oberstufengestaltung

2. Differenzierung des Unterrichts Kernfächer und Profil gebendes Fach (i.d.R. 3 - stündig): Hinführung auf das erhöhte Niveau der Qualifkationsphase

Sprachen und Naturwissenschaften (3 - stündig) übrige Fächer (2 - stündig): Arbeit auf grundlegendem Niveau

b) Qualifikationsphase: Kernfächer und Profil gebendes Fach (i.d.R. 4 - stündig): erhöhtes Niveau, Einführung in wissenschaftliches Arbeiten

übrige Fächer: wie in der Einführungsphase 3. Wahlmöglichkeiten: in den Kursfächern, Abwahlen erfolgen nach E.2 Ein Wechsel des Profils ist nur direkt nach E.1 möglich. 4. Abitur: 2 der 3 Kernfächer, das Profil gebende Fach, ein oder zwei weitere Fächer unter Berücksichtigung der Aufgabenfelder

5. Beratung und pädagogische Betreuung: durch den Klassenlehrer/ die Klassenlehrerin

© Oberstufenleiter Jan Andersen [Gymnasium Wentorf]

a) Einführungsphase:

FÄCHER beim EINTRITT in die OBERSTUFE

DEUTSCH ENGLISCH FRANZÖSISCH II FRANZÖSISCH III LATEIN II LATEIN III

Oberstufe

A1

KUNST MUSIK

GESCHICHTE ERDKUNDE WIRTSCHAFT / POLITIK

MATHEMATIK PHYSIK CHEMIE BIOLOGIE INFORMATIK

SPORT

A2

A3

DEUTSCH ENGLISCH FRANZÖSISCH II FRANZÖSISCH III LATEIN II LATEIN III SPANISCH II SPANISCH III KUNST MUSIK DARSTELLENDES SPIEL GESCHICHTE ERDKUNDE WIRTSCHAFT / POLITIK RELIGION/PHILOSOPHIE MATHEMATIK PHYSIK CHEMIE BIOLOGIE (INFORMATIK)

SPORT/SPORTTHEORIE

Neu: Alle Unterrichtsfächer sind jetzt 4 Bereichen zugeordnet A1: Aufgabenfeld 1 (sprachlich-literarisch-künstlerisch) A2: Aufgabenfeld 2 (gesellschaftswissenschaftlich) A3: Aufgabenfeld 3 (mathematisch-naturwissenschaftlich) : übrige Fächer, keinem Aufgabenfeld zugeordnet

© Oberstufenleiter Jan Andersen [Gymnasium Wentorf]

Sekundarstufe 1

Durchlaufplan gesellschaftswissenschaftliches Profil Thema: Weltordnungen Einführungsphase E.1 / E.2 Fächer Stunden

Qualifikationsphase Q.1 / Q.2 Fächer Stunden

Kernfach D Kernfach M Kernfach E

3

Profilfach G wipo ek

3 3 3

ku/mu f/l/spa (4-std.)

1. PEF 2. PEF

Summe

3 3

Kernfach D Kernfach M Kernfach E

Qualifikationsphase Abitur Q.3 / Q.4 Fächer Stunden 4 4 4

Profilfach G wipo ek

4 2 2

2 3

ku/mu f/l/spa (4-std.)

bi/ch/ph bi/ch/ph

3 3

bi/ch/ph bi/ch/ph

re/phi

2

sp

2

33

1. PEF 2. PEF

Kernfach D Kernfach M Kernfach E

4) 4 ) P1/2 4)

Profilfach G wipo ek

4 P3 3 P4/5 3 P4/5

2 3

f/l/spa (4-std.)

3 P4/5

3

bi/ch/ph bi/ch/ph

P4/5 3 P4/5

re/phi

2

re/phi

2 P4/5

sp

2

sp

2

3*

1. PEF 2. PEF

32

© Oberstufenleiter Jan Andersen [Gymnasium Wentorf]

3*

32

Durchlaufplan naturwissenschaftliches Profil Thema: Systeme, Strukturen und Veränderungen Einführungsphase E.1 / E.2 Fächer Stunden

Kernfach Kernfach Kernfach Profilfach 1. PEF 2. PEF

D M E Ph bi ek

Bi ch g

3 3 3

Kernfach Kernfach Kernfach

3 3 2

Profilfach 1. PEF 2. PEF

D M E Ph bi wipo

Bi ch ek

Qualifikationsphase Abitur Q.3 / Q.4 Fächer Stunden 4 4 4

Kernfach Kernfach Kernfach

4 3 2

Profilfach 1. PEF 2. PEF

D M E Ph bi

4) 4 ) P1/2 4) Bi ch

g

4 P3 3 P4/5 2 P4/5

ku/mu l/f

2 3

ku/mu

2

ch/inf ph/inf

3

ch/inf ph/inf

3

ch/inf ph/inf

3 P4/5

g

wipo re/phi

2 2 2

ek wipo re/phi

2 2 2

ek wipo

2 P4/5 2 P4/5

sp

2

sp

2

sp

g

Summe

Qualifikationsphase Q.1 / Q.2 Fächer Stunden

ek

33

34

© Oberstufenleiter Jan Andersen [Gymnasium Wentorf]

2

30

Durchlaufplan sprachliches Profil Thema: Sprache, Kommunikation und Reflexion Einführungsphase E.1 / E.2 Fächer Stunden

Qualifikationsphase Q.1 / Q.2 Fächer Stunden

Qualifikationsphase Q.3 / Q.4 Fächer Stunden

Abitur

Kernfach D Kernfach M Kernfach F/L

3 3 3

Kernfach D Kernfach M Kernfach F/L

4 4 4

Kernfach D Kernfach M Kernfach F/L

4) 4 ) P1/2 4)

Profilfach E

Profilfach E ek/wipo g

4 2 2

Profilfach E

ek wipo

3 2 2

wipo g

4 P3 2 P4/5 2 P4/5

f/l/spa (4-std.) mu/ku

3 2

f/l/spa (4-std.) mu/ku

3 2

f/l/spa (4-std.)

3 P4/5

ph/ch/bi ph/ch/bi

3 3

ph/ch/bi

3

ph/ch/bi

3 P4/5

g re/phi

2 2

wipo/ek re/phi

2 2

ek

2 P4/5

sp

2

sp

2

sp

2

1. PEF 2. PEF

Summe

33

1. PEF 2. PEF

1. PEF 2. PEF

34

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30

Durchlaufplan musisch-ästhetisches Profil Thema: Musik und Bildende Kunst als Grundpfeiler der europäischen Zivilisation Einführungsphase E.1 / E.2 Fächer Stunden

Qualifikationsphase Q.1 / Q.2 Fächer Stunden

Qualifikationsphase Q.3 / Q.4 Fächer Stunden

Abitur

Kernfach D Kernfach M Kernfach E

3 3 3

Kernfach D Kernfach M Kernfach E

4 4 4

Kernfach D Kernfach M Kernfach E

4) 4 ) P1/2 4)

Profilfach Mu/Ku

Profilfach Mu/Ku ds g

4 2 2

Profilfach Mu/Ku

ds g

3 2 2

ds g

4 P3 2 2 P4/5

l/f/spa (4std.)

3

l/f/spa (4std.)

3

l/f/spa (4std.)

3 P4/5

bi/ch/ph bi/ch/ph

3 3

bi/ch/ph bi/ch/ph

3

bi/ch/ph bi/ch/ph

ek wipo re/phi

2 2 2

ek wipo re/phi

2 2 2

ek

2 P4/5

sp

2

sp

2

sp

2

1. PEF 2. PEF

Summe

33

1. PEF 2. PEF

*3

1. PEF 2. PEF

34

© Oberstufenleiter Jan Andersen [Gymnasium Wentorf]

*3

3 P4/5 P4/5

30

Durchlaufplan sportliches Profil Thema: Sport in seiner Bedeutung für Mensch und Gesellschaft Einführungsphase E.1 / E.2 Fächer Stunden

Kernfach D Kernfach M Kernfach E

3

Profilfach Sp * bi g

4 3 2

ku/mu f/l/spa (4-std.)

1. PEF 2. PEF

Summe

3 3

Qualifikationsphase Abitur Q.3 / Q.4 Fächer Stunden

Qualifikationsphase Q.1 / Q.2 Fächer Stunden

Kernfach D Kernfach M Kernfach E

4 4 4

Profilfach Sp * bi g

5 3 3

2 3

ku/mu f/l/spa (4-std.)

2 3

ch/ph

3

ch/ph

ek wipo re/phi

2 2 2

ek wipo re/phi

1. PEF 2. PEF

*3

32

Kernfach D Kernfach M Kernfach E

4)

Profilfach Sp * bi g

5 P3 3 P4/5 3 P4/5

f/l/spa (4-std.)

3 P4/5

1. PEF 2. PEF

ch/ph 2 2 2

ek wipo re/phi

34

* In der Einführungs- und Qualifikationsphase je zwei Stunden Sporttheorie

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4 ) P1/2 4)

*3

P4/5 2 P4/5 2 P4/5 2 P4/5 32

Unter den drei Wahlen müssen sich mindestens zwei verschiedene Profile befinden! FRA LAT

2. Gesellschaftswissenschaften

ERD

X

GES

Beispiel:

3. Musisch – ästhetisch

KUN MUS

4. Naturwissenschaften

BIO

X X

PHY

5. Sport

SPO

(Profil gebendes Fach Sport in Theorie/Praxis)

Wahlfächer Fremdsprache

FRA LAT

X

X

X

X

X

X

X

X

X

SPA Ästhetischer Bereich

KUN MUS Musikpraxis

Religion/Philosophie

REV RKA PHI

Zwei Naturwissenschaften (Profile 1. - 3.)

BIO

inkl. Profil ergänzender Fächer

CHE

X X

PHY nur Sportprofil: eine Naturwissenschaft

PHY CHE

nur naturwissenschaftl. Profil - bei PF PHY: CHE eine dritte Naturwissenschaft

X

oder INF

bei PF BIO: PHY oder INF Abgabe bis spätestens Freitag, 07.03.14 bei der Klassenleitung

X

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Wahlbogen

1. Sprachen (Profil gebendes Fach Englisch)

Die Oberstufe umfasst die Jahrgangsstufen E.1 bis Q.4: 3 Schuljahre sind die Regel 4 Schuljahre bei einmaliger Wiederholung eines Jahres 5 Schuljahre bei Jahreswh. und einmaliger Wh. der Abiturprüfung Der RÜCKTRITT um eine Jahrgangsstufe ist 1. möglich auf Antrag (Schüler/ - innen, Eltern) am Ende eines jeden Schulhalbjahres (außer am Ende von E.1 und Q.4, wenn die Bedingungen für die Teilnahme an der mündlichen Abiturprüfung erfüllt sind.)

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RÜCKTRITTSBEDINGUNGEN IN DER OBERSTUFE

Der RÜCKTRITT um eine Jahrgangsstufe ist

a. am Ende der Einführungsphase, wenn die Leistungen in allen Fächern nicht mindestens ausreichend (4 Punkte) sind und die Klassenkonferenz zu dem Ergebnis kommt, dass eine erfolgreiche Mitarbeit in der Qualifikationsphase nicht zu erwarten ist. Eine weitere, zweite Nichtversetzung führt zur Entlassung. b. am Ende eines jeden Kurshalbjahres der Qualifikationsphase bei folgenden Noten: 0 Punkte in einem Pflichtfach gemäß § 20,3 OAPVO Nichtzulassung zur Abiturprüfung Nichtbestehen des Abiturs Bei Wiederholung eines Schuljahres besteht kein Anspruch auf die Wahl eines speziellen Profils.

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2. notwendig

Leistungsbewertung (§ 7, 2 OAPVO)

Note

Note

Punkte

1

15 14 13

2

12 11 10

3

9 8 7

4

6 5 4

mangelhaft

5

3 2 1

ungenügend

6

0

sehr gut

gut

befriedigend

ausreichend

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Mit Beginn der Einführungsphase werden die Noten „sehr gut“ bis „ungenügend“ in ein Punktsystem nach folgendem Schlüssel umgesetzt:

Abiturprüfungsfächer (§ 8) 1. Die Abiturprüfung umfasst 4 oder 5 Fächer. Es werden drei schriftliche Prüfungen in den Kernfächern und im Profil gebenden Fach abgelegt. Die vierte Prüfung kann als mündliche Prüfung oder als Präsentationsprüfung abgelegt werden. Die fünfte Prüfung kann als mündliche Prüfung oder als „besondere Lernleistung“ abgelegt werden. 2. Zu Beginn des dritten Halbjahres der Qualifikationsphase teilt die Schülerin/ der Schüler der Schule mit, in welchen Fächern die Abiturprüfung abgelegt werden soll. Sie oder er entscheidet über die Form der vierten Prüfung und darüber, ob und in welcher Form eine zusätzliche fünfte Prüfung abgelegt wird.

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Folgende Vorgaben sind einzuhalten: Erstes und zweites schriftliches Prüfungsfach sind zwei der drei Kernfächer. Drittes schriftliches Prüfungsfach ist das Profil gebende Fach. Die übrigen Abiturfächer können aus dem verbleibenden Fächerkanon gewählt werden. Aus jedem Aufgabenfeld ist mindestens ein Fach als Abiturprüfungsfach zu wählen. In den ausgewählten Fächern muss durchgängig in der Einführungs – und Qualifikationsphase Unterricht erteilt worden sein.

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Die Gesamtqualifikation ergibt sich aus der Addition der Punktsummen 1. bestimmter Halbjahresleistungen in den Fächern (Block I) 2. der Abiturprüfung (Block II) In Block I gehen 36 in den vier Schulhalbjahren erzielte Einzelergebnisse in einfacher Wertung aus der Qualifikationsphase ein. Eines dieser Ergebnisse kann eine „besondere Lernleistung“ sein (§18 Abs. 1): -

Insgesamt müssen mindestens 200 Punkte und dabei 29mal mindestens fünf Punkte in einfacher Wertung erreicht worden sein keine der Leistungen darf 0 Punkte betragen.

In Block I einzubringen sind mindestens die Ergebnisse der Qualifikationsphase aus vier Schulhalbjahren 1. in den Abiturfächern 2. in dem Kernfach, das nicht als Abiturfach gewählt ist

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Ermittlung der Gesamtqualifikation (§ 20 OAPVO), Block I

1. vier Ergebnisse aus Naturwissenschaften (nicht Informatik), 2. vier Ergebnisse aus den Profil ergänzenden Fächern 3. ein Ergebnis aus dem ästhetischen Bereich (Kunst, Musik oder DSP) 4. im Fach Spanisch zwei Ergebnisse aus dem dritten und vierten Halbjahr der Qualifikationsphase (!) 5. zwei Ergebnisse Geschichte 6. zwei Ergebnisse aus der Fächergruppe Geographie und Wirtschaft/Politik 7. zwei Ergebnisse aus Religion oder Philosophie. Um auf die Gesamtzahl von 36 Ergebnissen in Block I zu kommen, kann sich die Schülerin oder der Schüler weitere Leistungen aus dem ersten bis vierten Schulhalbjahr der Qualifikationsphase frei auswählen. Darunter können maximal drei Ergebnisse aus dem Fach Sport einfließen.

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darüber hinaus ist sicher zu stellen, dass darunter sich befinden

Gymnasium Wentorf

Oberstufe

Verfahren bei Unterrichtsversäumnissen 1. Ein Versäumnis durch eine Krankheit, die vermutlich länger als einen Tag dauern wird, ist der Schule so früh wie möglich mitzuteilen. Ein ärztliches Attest kann ab drei oder mehr Fehltagen verlangt werden.

2. Spätestens zwei Tage nach Wiederaufnahme des Unterrichts legt der Schüler bzw. die Schülerin das ausgefüllte Versäumnisformular vor. Bei Minderjährigen unterschreiben zuvor die Erziehungsberechtigten. Nicht hinreichend begründete Fehlzeiten, die die Schülerin bzw. der Schüler selbst zu vertreten hat, gelten als unentschuldigt.

3. Liegt das Versäumnisformular nicht in der gesetzten Frist vor, gilt das Fehlen als unentschuldigt. Die gesetzte Frist sollte auch in Ausnahmefällen eine Woche nicht überschreiten.

© Oberstufenleiter Jan Andersen [Gymnasium Wentorf]

4. Nach § 7, Abs. 7 der Oberstufen- und Abiturprüfungsverordnung (OAPVO) ist der Schüler bzw. die Schülerin zur regelmäßigen Teilnahme am Unterricht verpflichtet. Unentschuldigte Fehlzeiten von 20 und mehr Stunden innerhalb von 30 Tagen oder wiederholte und unentschuldigte Abwesenheit bei schriftlichen Arbeiten unter Aufsicht in zwei oder mehr Fächern können nach § 19 Abs.4 SchulG zur Entlassung aus der Schule führen.

5. Schreibt eine Schülerin oder ein Schüler eine Klassenarbeit ohne Nachweis eines wichtigen Grundes nicht mit, so wird dies als „ungenügende“ Leistung gewertet. (Klassenarbeitserlass vom 27.7. 2010, II,6) Die Teilnahme an den Klassenarbeiten und die Einhaltung von Fristen bei anderen Leistungsnachweisen sind für die Leistungsfeststellung zwingend erforderlich und haben deshalb Vorrang vor anderen Vorhaben der Schüler. Das Fehlen muss deshalb bei absehbaren Anlässen frühzeitig durch einen Beurlaubungsantrag hinreichend begründet bzw. durch vorzeitige Information (vor Beginn der ersten Stunde am Tag des Leistungsnachweises) an den Fachlehrer / die Fachlehrerin (z.B. bei plötzlicher Erkrankung) übermittelt werden. 6. Dem Antrag auf Befreiung von der aktiven Teilnahme am Sportunterricht ist ein ärztliches Attest beizufügen.

Wentorf, den 17.03.2011

.................................. Oberstufenleiter