Informationen zur gymnasialen Oberstufe
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11.10.2016
Inhalt
1. 2. 3. 4. 5.
Allgemeine Informationen Fächerwahl und Belegung Seminare Qualifikationssystem Abitur
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11.10.2016
Allgemeine Informationen
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11.10.2016
Die Oberstufe
Die Grundlagenfächer Deutsch, Mathematik und eine fortgeführte Fremdsprache sind verpflichtende Abiturfächer
Individuelle Schwerpunktsetzung je nach Begabung und Neigung, z.B. bei der Wahl von zwei der fünf Abiturfächer Wissenschaftsorientiertes Arbeiten, Projektarbeit sowie Studien- und Berufsorientierung in zwei Seminaren
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11.10.2016
Was ist neu?
• Vier Ausbildungsabschnitte 11/1, 11/2, 12/1 und 12/2 mit je einer Note in jedem Fach • Eine Schulaufgabe pro Ausbildungsabschnitt; wird mit mündlicher Halbjahresnote 1:1 verrechnet • Man unterscheidet Pflichtfächer, Wahlplichtfächer und Fächer des Profilbereichs (inklusive P- und W-Seminar) • Individueller Stundenplan, Kurse statt Klassen • Notenskala mit Punkten P 15 14 13 12 11 10 9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
N
3
-
+
4
-
+
5
-
6
+
1
-
+
2
-
+
5
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Fächerwahl und Belegung
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Fächerwahl und Belegung Einführungsphase (Jgst. 10)
• Mehr Selbständigkeit, mehr Verantwortung • Vorbereitung auf die Qualifikationsphase durch Vertiefung von fachlichem und methodischem Wissen aus den Vorjahren • Fächerwahl und Seminarwahl aus dem Angebot der Schule für die Qualifikationsphase (Verbindliche Wahlentscheidung für die ges. Qualifikationsphase) • Ende der Jgst. 10: mittlerer Schulabschluss
Qualifikationssphase (Jgst. 10)
• Die Jgst. 11 und 12 bilden die Qualifikationsphase der Oberstufe • Die in Jgst. 11 und 12 erbrachten Leistungen zählen zum Abiturzeugnis
Abiturprüfung
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Fächerwahl und Belegung
Fächerangebot in der Qualifikationsphase 1. Pflichtbereich 2. Wahlpflichtbereich 3. Profilbereich Mindestbelegung von insgesamt 66 Jahreswochenstunden, also durchschnittlich 33 Wochenstunden pro Schuljahr.
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11.10.2016
Fächerwahl und Belegung
1. Pflichtbereich, muss von allen Schülern belegt werden Fach/Fächergruppe
Jgst. 11
Jgst. 12 Jahreswochenstd.
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Religion (K, Ev oder Ethik)
2
2
2
Deutsch
(Abiturfach)
4
4
3
Mathematik
(Abiturfach)
4
4
4
Geschichte + Sozialkunde
2+1
2+1
5
Sport
2
2
9
Pflicht 30
11.10.2016
Fächerwahl und Belegung
2. Wahlpflichtbereich, Vertiefung sprachlicher, gesellschaftswissenschaftlicher und künstlerischer Kenntnisse und Fertigkeiten Fach/Fächergruppe 6
FS 1 (E, F, L)
7
Naturwissenschaft 1 (Ph, C oder B)
8
9
10
Jgst. 11
(Abiturfach)
Naturwi. 2 (Ph, C, B oder Inf) oder FS 2 (ggf. Spanisch verpflichtend)
Jgst. 12 Jahreswochenstd.
4
4
3
3 Wahlpflicht 25 / 26
3/4
Geographie oder Wirtschaft u. Recht
2
2
Kunst oder Musik
2
2
10
11.10.2016
Fächerwahl und Belegung
3. Profilbereich, individuelle Schwerpunktsetzungen in Naturwissenschaften, Sprachen und im musischen oder gesellschaftswissenschaftlichen Bereich Jgst. 11
Jgst. 12
Wissenschaftspropädeutisches Seminar
2
2/0
12
Projekt-Seminar (StuBO)
2
2/0
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Individuelle Profilbildung: freie Wahlmöglichkeit aus Wahlpflichtbereich und Zusatzangebot
Fach/Fächergruppe 11
5/4
Jahreswochenstd.
6
freie Wahl 5/4 Sp. 3/3
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11.10.2016
Fächerwahl und Belegung
Individuelle Profilbildung • 4 bzw. 5 Jahres-Wochenstunden insgesamt verpflichtend in Jahrgangsstufe 11 und 12 • Auswahl der Fächer • nur Fächer, die noch nicht pflichtbelegt wurden • aus dem Wahlpflichtangebot, z.B. Inf (nur NTG) • aus dem Fächer-Zusatzangebot der Schule: Vokalensemble (Chor), Instrumentalensemble Bigband und Orchester) (ab 1 Teilnehmer), darstellendes Spiel (Theater), englische Konversation, Astrophysik, biochemisches Praktikum (je mindestens 12 Teilnehmer) Additum Kunst, Additum Sport (je mindestens 8 Teilnehmer) Additum Musik (ab 1 Teilnehmer) • Die 2. NW oder die 2. FS kann auch in Jgst. 12 weiter belegt werden
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11.10.2016
Fächerwahl und Belegung
Kunst, Musik oder Sport als Abiturfach
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11.10.2016
Fächerwahl und Belegung - Überblick
Wichtiger Hinweis! Mittlerweile sind an einigen Universitäten und Hochschulen für viele Studiengänge (insbesondere Master) Englischkenntnisse auf dem Niveau B2 nachzuweisen, auch z.B. für ein Studium des Lehramts an Grund- und Hauptschulen. Dieser Nachweis kann durch das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife mit mindestens der Note „ausreichend“ in der fortgeführten Fremdsprache Englisch erfolgen.
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Fächerwahl und Belegung - Überblick Besonderheit: spätbeginnende Fremdsprache (Sp.)
Spanisch
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3
2 15
11.10.2016
Fächerwahl und Belegung – Beispiel für math.-naturw. Schwerpunkt Pflichtfächer Religionslehre/Ethik Deutsch Mathematik Geschichte + Sozialkunde Sport Wahlpflichtbereich Englisch Physik Biologie Geographie Musik Profilbereich W-Seminar: M P-Seminar: Ph Astrophysik Gesamtbelegung davon Schwerpunkt
11/1
11/2
12/1
12/2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
4 3 3 2 2
4 3 3 2 2
4 3 3 2 2
4 3 3 2 2
2 2 33 14
2 2 33 14
2 2 3 36 17
3 32 13 16
134 58 11.10.2016
Fächerwahl und Belegung – Beispiel für sprachlichen Schwerpunkt Pflichtfächer Religionslehre/Ethik Deutsch Mathematik Geschichte + Sozialkunde Sport Wahlpflichtbereich Englisch Physik Latein Wirtschaft und Recht Kunst Profilbereich W-Seminar: Englisch P-Seminar: Französisch Latein Gesamtbelegung davon Schwerpunkt
11/1
11/2
12/1
12/2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
4 3 4 2 2
4 3 4 2 2
4 3 2 2
4 3 2 2
2 2 34 16
2 2 34 16
2 2 4 34 16
4 30 12 17
134 60 11.10.2016
Fächerwahl und Belegung – Beispiel für sprachlichen Schwerpunkt - Spanisch Pflichtfächer Religionslehre/Ethik Deutsch Mathematik Geschichte + Sozialkunde Sport Wahlpflichtbereich Englisch Physik Spanisch Wirtschaft und Recht Kunst Profilbereich W-Seminar: Englisch P-Seminar: Physik Spanisch Englisch Konversation Gesamtbelegung davon Schwerpunkt
11/1
11/2
12/1
12/2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
4 3 3 2 2
4 3 3 2 2
4 3 2 2
4 3 2 2
2 2 2 35 15
2 2 2 35 15
2 2 3
3
33 13
29 11 18
132 54 11.10.2016
Fächerwahl und Belegung – Beispiel für gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt Pflichtfächer Religionslehre/Ethik Deutsch Mathematik Geschichte + Sozialkunde Sport Wahlpflichtbereich Französisch Chemie Biologie Wirtschaft und Recht Kunst Profilbereich W-Seminar: Geographie P-Seminar: W. u. Recht Englisch Konversation Gesamtbelegung davon Schwerpunkt
11/1
11/2
12/1
12/2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
4 3 3 2 2
4 3 3 2 2
4 3 2 2
4 3 2 2
2 2 2 35 13
2 2 2 35 13
2 2 2 34 13
2 30 9 19
134 48 11.10.2016
Fächerwahl und Belegung – Beispiel für künst.-musischen Schwerpunkt Pflichtfächer Religionslehre/Ethik Deutsch Mathematik Geschichte + Sozialkunde Sport Wahlpflichtbereich Latein Biologie Chemie Wirtschaft und Recht Musik Profilbereich W-Seminar: Musik P-Seminar: Kunst Additum Musik Big Band Gesamtbelegung davon Schwerpunkt
11/1
11/2
12/1
12/2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
2 4 4 2+1 2
4 3 3 2 2
4 3 3 2 2
4 3 2 2
4 3 2 2
2 2 1 2 36 13
2 2 1 2 36 13
2 2 1 2 33 13
1 2 29 9 20
134 48 11.10.2016
Fächerwahl und Belegung - Sport
Wahlmöglichkeiten im Fach Sport
Sportliche Handlungsfelder
Gruppe A (Individualsportarten)
Gruppe B Gruppe C (Mannschaftssportarten)
• • • •
• • • •
Geräteturnen Gymnastik und Tanz Leichtathletik Schwimmen
Basketball Fußball Handball Volleyball
Prämissen
• mind. einmal • höchstens zweimal gleiche Sportart
• mind. einmal • höchstens zweimal gleiche Sportart
Prämissen für Sportabitur
zweimal dieselbe Sportart
zweimal dieselbe Sportart
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• Badmington, Tennis, Tischtennis • Bewegungskünste
nicht für SportabiturSchüler
11.10.2016
Fächerwahl und Belegung – korrekt ausgefülltes Belegungsformular
schriftliches Abitur
Kolloquium
A: nur Jgst. 11 B: nur Jgst. 12 X: Jgst. 11 und 12 S: schriftliches Abiturfach C: Kolloquium
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11.10.2016
Fächerwahl und Belegung – interaktiver Fächerplaner http://www.gymnasiale-oberstufe.bayern.de/
Fächerplaner
Oberstufenbroschüre
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11.10.2016
Seminare
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11.10.2016
Die Seminare
Wissenschaftspropädeutisches Seminar (W-Seminar)
Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar)
Bewältigung eines wissenschaftlichen Studiums
Studien- und Berufsorientierung
allgemeine wissenschaftliche Arbeitstechniken
Studiengänge, Berufsfelder, Hochschulzugang, Aufbau und Struktur eines Studiums Bewerbungstraining
exemplarische Vertiefung der Fach und Methodenkompetenz freie Fächerwahl; fächerübergreifende Bezüge möglich
fächerübergreifendes Arbeiten
wissenschaftsorientiertes Rahmenthema
praxisbezogenes Projektthema
selbständiges Arbeiten in Seminarform Anfertigung einer individuellen Seminararbeit
Kontakte mit der Arbeitswelt, externen Partnern
Zwischen- und Abschlusspräsentation
praxisbezogenes Projekt mit Abschlusspräsentation
Förderung der Selbst- und Sozialkompetenz (z.B. Zeitmanagement, Teamarbeit,…)
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11.10.2016
Die Seminare – Leistungserhebung im P-Seminar
Mögliche Leistungserhebungen im P-Seminar: • Präsentation eines Studiengangs oder Berufsfeldes • Bewerbungsmappe • Protokolle, Berichte, Referate, Präsentationen • Organisations- und Planungsleistung • Unterrichtsbeiträge (Beobachtungen in Teamsitzungen) • Erstellen eines Portfolio (= schriftliche Dokumentation über die im Rahmen des gesamten P-Seminars geleisteten individuellen Beiträge) • Abschlussgespräch mindestens zwei kleine Leistungsnachweise 26
11.10.2016
Die Seminare – Leistungsbewertung im P-Seminar
Projektarbeit
Studien- und Berufsorientierung
mit Bezug zur wissenschaftlichen bzw. beruflichen Praxis
ca. 1 Halbjahr
max. 30 Punkte
ca. 2 Halbjahre
+
Zertifikat
Leistungen aus dem Bereich Fach-, Sach-, Methoden- und Kommunikationskompetenz
Würdigung von Sozial- und Selbstkompetenzen
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11.10.2016
Die Seminare – Leistungserhebung und -bewertung im W-Seminar
Leistungserhebungen im W-Seminar (11/1 und 11/2): • jeweils mind. 2 kleine Leistungserhebungen • Stegreifaufgaben, Rechenschaftsablagen,… • seminarspezifisch: z.B. Dokumentation, Kommunikationsfähigkeit,…
• aus den Leistungserhebungen wird jeweils eine Note (max. 15 Punkte) gebildet Leistungserhebung im W-Seminar in 12/2 • Seminararbeit (Inhalt, Darstellung, Form,…) • Abschlusspräsentation 3 · Seminararbeit + Abschlusspräsentation erreichte Punkte = (max. 30 Punkte) 2
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11.10.2016
Die Seminare
• am 28. November stellen die Seminarleiter die angebotenen Seminare kurz vor • vor den Weihnachtsferien findet die Seminarwahl statt • max. 15 Teilnehmer pro Seminar • Angabe von Erst-, Zweit- und Drittwunsch • ist der Seminarwunsch nicht erfüllbar, dann erfolgt eine Rücksprache mit den betroffenen Schülern • im „schlimmsten“ Fall findet ein Losverfahren statt
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11.10.2016
Qualifikationssystem
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11.10.2016
Qualifikationssystem-Leistungsnachweise
Leistungsnachweise • Große Leistungsnachweise (Schulaufgaben) eine SA pro Fach und je Ausbildungsabschnitt • Kleine Leistungsnachweise mindestens zwei kleine Leistungsnachweise je Ausbildungsabschnitt in allen Fächern, darunter mindestens ein mündlicher Nachweis (Kurzarbeiten, Stegreifaufgaben, fachliche Leistungstests, Praktikumsberichte, Projekte sowie mündliche und praktische Leistungen) • Bewertung anhand eines Punktesystems P 15 14 13 12 11 10 9 N + 1 - + 2 - +
8 3
31
7 -
6 +
5 4
4 -
3 +
2 5
1 -
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0 6
Qualifikationssystem-Leistungsnachweise
Berechnung der Halbjahresleistungen (fast alle Fächer) • Gewichtung von SA und Durchschnitt kl. Leistungen: 1:1 Note in der SA + Halbjahresleistung =
Durchschnitt der kleinen Leistungsnachweise 2
• Achtung! Eine Halbjahresleistung von 0 Punkten bedeutet, dass der Kurs als nicht belegt gilt. In der Regel kann dann keine Zulassung zum Abitur erfolgen und das Jahr muss eventuell wiederholt werden.
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11.10.2016
Qualifikationssystem-Leistungsnachweise
Berechnung der HJL bei Fächern mit besonderen Bestimmungen • Geschichte mit Sozialkunde Geschichte
Sozialkunde
2
1
• Kunst bzw. Musik (Additum) Schulaufgabe
Bildnerische Praxis (Kunst) bzw. Praktische Prüfung (Musik)
Durchschnitt kleine Leistungsnachweise
2
3
1
• Sport (Additum) Praxis
Sporttheorie
1
1
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11.10.2016
Qualifikationssystem-Einbringung
Einbringungsverpflichtung 11/1 bis 12/2 • 40 Halbjahresleistungen; davon 30 verpflichtete und 10 freie Einbringungen • volle Einbringung (4 HJL) in D, M, FS und den zwei weiteren Abiturfächern • je ein Streichresultat in den Pflicht- und Wahlpflichtfächern • W-Seminar: 11/1, 11/2, Seminararbeit • P-Seminar: Gesamtergebnis Hinweis: In der 10. Jgst. abgelegte Pflichtfächer gehen zwar nicht in die Abiturnote ein, erscheinen allerdings (mit Note) auf dem Abiturzeugnis.
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11.10.2016
Qualifikationssystem-Einbringung
Pflicht- und Wahlpflichteinbringung Fach
Belege Halbj.
HJL
D
4
4
M
4
4
Fs 1
4
4
Rel/Eth
4
3
G+Sk
4
3
Geo/WR Ku/Mu
Grundregel:4 je ein 4 „Streichresultat“
3 3
4
3*
Nw 2/Inf/Fs 2
2
1
Eine weitere für 4. und 5. Abiturf.
4
2
Nw 1
Summe
*wenn keine 2. NW belegt wird: 4 HJL in NW1
30 35
11.10.2016
Qualifikationssystem-Einbringung
Profileinbringung HJL W-Seminar 11/ 1und 11/2
2
Seminararbeit entspricht
2
P-Seminar entspricht
2
Freie Einbringungen - Pflicht- und Wahlpflichtbereich - Profilbereich (z.B. Chor, Orchester) - Sport (max. 3, wenn nicht Abiturfach) - Spanisch spät. beginnend (2HJL) - bei profilspezifischer Abiturprüfungswahl (Inf, FS2, Sp)
4
10
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11.10.2016
Qualifikationssystem-Einbringung
Optionsregel • Abweichend von der Grundregel kann ein Schüler am Ende der Qualifikationsphase in zwei der über 4 Ausbildungsabschnitte belegten Fächern je eine Pflichtbelegung durch eine Einbringung von zwei freien HJL aus anderen Fächern ersetzen. • HJL aus Abiturfächern können nicht ersetzt werden! • Wird nur eine NW belegt, ist diese voll einzubringen!
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11.10.2016
Qualifikationssystem-Einbringungsbeispiel
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11.10.2016
Abitur
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11.10.2016
Abitur - Abiturfächer Abiturfach
Prüfungsart
Deutsch
schriftlich
Mathematik
schriftlich
Fortgeführte Fremdsprache Gesellschaftswissenschaftliches Fach (Geschichte, Geschichte + Sozialkunde, Geographie, Wirtschaft und Recht) oder Religionslehre/Ethik (nur, wenn in Jgst. 10 besucht)
1 x schriftlich 2 x mündlich nach Wahl des Schülers
Biologie, Chemie, Physik, fortgeführte Informatik, weitere Fremdsprache (Spanisch nur mündl.), Kunst, Musik, (schriftlich nur, wenn Additum) Sport (nur, wenn Additum)
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11.10.2016
Abitur – wichtige Termine
• In Jgst. 12 muss bis spätestens 31. Januar das dritte schriftliche Abiturfach verbindlich festgelegt werden. • Bis spätestens 6 Wochen vor Beginn der schriftlichen Abiturprüfung muss die verbindliche Festlegung der mündlichen Abiturfächer erfolgen.
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11.10.2016
Abitur - Prüfungsergebnis
• Die 5 Abiturprüfungen werden 4-fach gewertet. • In jeder Abiturprüfung können also bis zu 60 Punkte erreicht werden. Mathematik Deutsch
4 x 15 Punkte 4 x 15 Punkte
60 Punkte 60 Punkte
3. Fach schr.
4 x 15 Punkte
60 Punkte
4. Fach mü.
4 x 15 Punkte
60 Punkte
5. Fach mü.
4 x 15 Punkte
60 Punkte max. 300 Punkte
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11.10.2016
Abitur - Prüfungsergebnis
Abiturprüfung
Qualifikationsphase (11/1 bis 12/2)
5 (Prüfungen) x 60 Punkte =300 Punkte
40 HJL x 15 Punkte = 600 Punkte
Gesamtqualifikation max. 900 Punkte
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11.10.2016
Abitur - Hürden
Was nicht passieren darf!
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11.10.2016
Abitur – Zulassungshürden (§ 44 GSO)
Punktehürden in den Jgst. 11 und 12 mindestens 48 Punkte (von 180 möglichen) insgesamt in D, M, FS1
Ø 4 Punkte
100 Punkte in den 5 Abiturprüfungsfächern
Ø 5 Punkte
200 Punkte in den 40 einzubringenden HJL
Ø 5 Punkte
5 Punkte in mind. 32 der 40 einzubringenden HJL bzw. je 9 Punkte (2 HJL) in der Seminararbeit und im P-Seminar
8 x unterpunkten erlaubt
1 Punkt in allen einzubringenden HJL, der Seminararbeit, der Präsentation und im P-Seminar
0 Punkte (Fach gilt als nicht belegt)
24 Punkte (von 90 möglichen) in den beiden Seminaren (inkl. Seminararbeit, Präsentation)
Ø 4 Punkte
45
11.10.2016
Abitur – Zulassungshürden (§ 44 GSO)
Weitere Bedingungen: • Die drei Aufgabenfelder (sprachlich-literarisch-künstlerisch, gesellschaftswissenschaftlich, mathematischnaturwissenschaftlich) sind durch die Abiturprüfungsfächer abgedeckt. • Mindestens 132 Halbjahreswochenstunden sind als belegt nachgewiesen. • Ausreichender Unterricht in der 2. Fremdsprache ist nachgewiesen (Unterricht in 4 aufeinanderfolgenden Jahren).
46
11.10.2016
Abitur – Zuerkennung § 54 GSO
Punktehürden in der Abiturprüfung: mindestens (bei vierfacher Wertung)
einfache Wertung
4 Punkte in jedem Abiturfach
mindestens 1 Punkt
100 Punkte (von 300 mögl.) in den 5 Prüfungsfächern
Ø 5 Punkte
je 20 Punkte in drei der fünf Prüfungsfächer, darunter eins aus (D, M, Fs),
• in zwei Fächern mind. 5 Punkte • in einem der Fächer D, M, FS mind. 5 Punkte • in einem der Fächer D, M, FS mind. 4Punkte
und mindestens einmal 16 Punkte aus (D, M, Fs)
Falls diese Bedingungen nicht auf Anhieb erfüllt sind: → Möglichkeit einer mündlichen Zusatzprüfung in den schriftlichen Abiturprüfungsfächern 47
11.10.2016
Rücktritt und Höchstausbildungsdauer
• Es gibt keine Vorrückungsentscheidungen in den Jahrgangsstufen 11 und 12. • Werden die Zulassungsbedingungen (z.B. 0 Punkte in einem Fach) nicht erfüllt, ist ein „freiwilliger“ Rücktritt notwendig. • Die Höchstausbildungsdauer für die Jahrgangsstufen 10, 11 und 12 beträgt insgesamt 4 Jahre (§ 14 GSO). • Bei Nichterfüllung der Zulassungsvoraussetzungen oder bei Rücktritt von der Abiturprüfung in 12/2 ist die Abiturprüfung erstmals nicht bestanden. (§44 (4) GSO) • Ein Rücktritt von Jgst. 10 in Jgst. 9 ist bis zwei Wochen nach dem Schulhalbjahr „unschädlich“, d. h. das abgebrochene Schuljahr zählt bei der Berechnung der Höchstausbildungsdauer nicht mit. (§37 GSO)
→Einzelberatungen gegebenenfalls notwendig! 48
11.10.2016
Abitur – Bestimmung der Durchschnittsnote
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11.10.2016
AbiBac deutsches Abitur und französisches Baccalauréat 50
11.10.2016
AbiBac – Belegung
• 4 Stunden Französisch • 2 Stunden Geschichte + 1 Intensivierung • 2 Stunden Sozialkunde • W- oder P- Seminar im Leitfach Französisch
AbiBac - Abiturprüfung
Schriftlich: • Französisch • Mathematik • Geschichte (auf Französisch) Mündlich: • Deutsch • Französisch • frei wählbares Fach (nicht Sozialkunde!)
Geschafft
Ich hätte da noch ein paar Fragen!
53
11.10.2016