Informationen zum Kunstraum Dornbirn

Kunstraum Dornbirn Büro im 33, Marktstraße 33, A-6850 Dornbirn T 0043 (0)5572-55 044, Fax DW 4838 [email protected] www.kunstraumdornbirn.at

Inhalt

Informationen zum Kunstraum Dornbirn Informationen zum Verein Idee/Ziele Ausstellungen Publikationen und Autoren Kommunikationsmedien Kunstraum Freunde Informationen zur Ausstellungshalle Lageplan Factbox Montagehalle Außenansichten der Halle Innenraumansicht Hallen - Grundriss Schnitt der Halle

Informationen zum Kunstraum Dornbirn Präsident Dr. Ekkehard Bechtold [email protected] Leitung Mag. Hans Dünser [email protected] H 0043 (0)676-83 306 4830 Sekretariat Patricia Janisch [email protected] Presse und Marketing Dr. Herta Pümpel [email protected] Vermittlung Dr. Herta Pümpel, Prof. Dr. Martin Oswald, Mag. Hans Dünser Videoaufnahmen Uli Herburger, Hansjörg Kapeller Grafik Kataloge Flax, Jutz und Mätzler Agentur für Kommunikation Printmedien Klien Grafik & Design Büro im 33, Marktstraße 33, A-6850 Dornbirn T 0043 (0)5572-55 044, Fax DW 4838 [email protected] www.kunstraumdornbirn.at Ausstellungshalle im Stadtgarten (Montagehalle) Jahngasse 9, A - 6850 Dornbirn Weitere Informationen unter www.kunstraumdornbirn.at

Idee/Ziele

Der Kunstraum Dornbirn ist eine Institution, die in ihrem Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm aktuelle Kunst zeigt und fördert, - die Künstlern eine öffentliche Plattform und eine Laborsituation bietet. Die Konzeption und Umsetzung von Ausstellungen sieht er vornehmlich als Mittel dazu. Ausstellungsort ist die Montagehalle der ehemaligen Rüschwerke im „Stadtgarten Dornbirn“. Die Qualität der Architektur in ihrem ursprünglichen Zustand übt einen besonderen architektonischen Reiz aus und stellt eine Herausforderung für künstlerische Projekte dar, denn der Raum erfordert gesonderte Behandlung und konzeptionelle Berücksichtigung. Mit drei großen Ausstellungen bzw. Installationen ist der Verein in der Montagehalle im Stadtgarten Dornbirn vom Frühjahr bis in den Herbst aktiv. Dabei versteht sich der Kunstraum Dornbirn sowohl als Ausstellungsort als auch als Produktionswerkstatt – er ermöglicht den Künstlern die Konzeption einer Arbeit, die in Museumsräumen auf Grund der Dimension, der Produktionsmöglichkeiten oder der Rücksichtnahme auf die bestehende Architektur kaum machbar ist. Der Kunstraum setzt mit dem Künstler und dem Kurator das Konzept von der Idee bis zur fertigen Ausstellung um. Die (installativen) Kunstwerke werden vom Künstler möglichst oder zumindest größtenteils vor Ort geschaffen. Dornbirn als „urbane Landschaft“, als die Stadt mit geringster urbaner Ausprägung und stärkstem Naturbezug Vorarlbergs, aber auch die „inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn“ in der Nachbarschaft trägt zur inhaltlichen Ausrichtung der Ausstellungsprojekte bei. Leitthema ist „Kunst und Natur“. Darunter ist der sinnliche, reflektierende und künstlerisch-analytische Umgang mit dem Naturbegriff, mit zeitgemäßen Brüchen im Naturempfinden und dem Spannungsfeld zwischen künstlichen und natürlichen Wahrnehmungswelten u verstehen.

Der Kunstraum will sozusagen auch Ort sein des Nachdenkens, Fragenstellens, der Reflexion und auch der Kritik. Es ist ihm wichtig, die Projekte für die Besucher verständlich und erlebbar zu machen. Die Ausstellungen werden durch Vermittlungsaktivitäten begleitet und mit Publikationen bzw. einer Katalogbroschüre sowie Video- und CD- Produktionen dokumentiert. Um vor allem Kindern und Jugendlichen die Begegnung mit zeitgenössischer Kunst leichter zu ermöglichen haben sie freien Eintritt. Zur gesellschaftlichen Verankerung in Dornbirn wurde auch die Organisation eines großen Kreises von Freunden und Förderern ins Leben gerufen. Der Kunstraum Dornbirn gibt Künstler, die sich mit diesem Themenkreis beschäftigen, die Möglichkeit, ihren Bezug zur Natur und ihre Sicht der Dinge künstlerisch umzusetzen. Neben der direkten Einladung von Künstlern werden auch Kuratoren gebeten im Sinne des Kuratorenprinzips Künstler vorzuschlagen, mit ihnen Projekte zu erarbeiten und diese zu begleiten. Dabei wird im Hinblick auf die verwendeten Medien den Künstlern keinerlei Vorgaben gemacht. Einzige Grenzen, die dem künstlerischen Schaffen dabei gesetzt sind, ist die Dimension der Halle und die finanziellen Mittel des Kunstraum Dornbirn. Der Verein ist budgetär getragen von der Stadt Dornbirn, dem Land Vorarlberg und dem österreichischen Bund. Die Ausstellungsprojekte werden zudem unterstützt von Sponsoren, Freunden und Förderern.

Ausstellungen in der Montagehalle

2004 mietete der Kunstraum Dornbirn die „Montagehalle“ von der Stadt Dornbirn für Kunstprojekte an, und produziert seither jährlich drei Ausstellungen. Auf Grund der baulichen Situation ist eine Bespielung der Halle lediglich von April bis November möglich. 2004 Wir sind des Baumes müde Lois und Franziska Weinberger (Wien) 2. April – 31. Mai Kurator: Dieter Buchhart, Wien lichtgrün, grün, feuille-morte Tamara Grcic (Frankfurt) 25. Juni – 15. August Kuratorin: Angelika Nollert, Nürnberg Fuck´d and The Oracle Tony Matelli (New York) 3. September – 1. November Kurator: Hans Dünser 2005 ...der letzte Rest vom abgespaltenen Paradies Franz Huemer (Feldkirch/Altenstadt) 8. April – 29. Mai Kuratorin: Dorothee Messmer, Frauenfeld Pink State Marco Evaristti (Kopenhagen) 24. Juni – 15. August Kurator: Dieter Buchhart, Wien Play-Back aus Eden Gloria Friedmann (Paris, Aignay-Le-Duc) 2. September – 1. November Kurator: Dieter Buchhart, Wien 2006 ZERSTÖRTE WELTEN und die Utopie der Rekonstruktion Mark Dion (USA), Marco Evaristti (DK), Andrea Koluncic (CRO), Dellbrügge & de Moll (D), Dieter Buchhart (A), Sommerer & Mignonneau (A/F), Gloria Friedmann (F), Damien Hirst (GB),

Eduardo Kac (USA), Günther und Loredana Selichar (A), Walter Niedermayr (I), Hartmut Stockter (DK), Toni Kleinlercher (A), Nin Brudermann (A), Katrin Sigurdardottir (ISL), Vadim Fishkin (SLO/RUS). 20. April – 25. Juni Kuratoren: Dieter Buchhart und Anna Karina Hofbauer, Wien the things which I have seen I now can see no more Simon Wachsmuth 14. Juli – 13. August Kuratorin: Cosima Rainer, Wien CONSTANTIN Olaf Nicolai 1. September – 1. November Kuratorin: Petra Schröck, Berlin 2007 Falling Garden Michel Blazy 20. April – 3. Juni Kuratorin: Bärbel Vischer, Wien N.I.C.E. - Natur in Corrosive Ecstasy Teres Wydler 22. Juni – 12. August Kurator: Hans Dünser Forstrevier 3 Urs-P. Twellmann 31. August – 11. November Kurator: Hans Dünser 2008 Concerning Hunting Mark Dion 4. April – 1. Juni Kuratoren: Dieter Buchhart und Verena Gamper, Wien

Ausstellungen in der Montagehalle

Plant Room Simon Starling 27. Juni – 15. August Kuratorin: Bärbel Vischer, Wien „Installation“ – Unfall als Skulptur Roman Signer 29. August – 9. November Kuratorin: Ingrid Adamer, Schwarzach 2009 „Nicht gefiltert“ Igor Sacharow-Ross, Köln 16. April – 7. Juni Kuratorin: Anna Karina Hofbauer, Wien „Ein Panorama“ Fides Becker, Frankfurt am Main 26. Juni – 16. August Kuratorin: Heike Strelow, Frankfurt/M “The taste of discovery” Mathias Kessler, New York 11. September – 8. November Kurator: Dieter Buchhart, Wien 2010 „Das endlose Spiel“/„Le jeu sans fin“ Jan Kopp, Paris / Berlin 23. April – 6. Juni Kurator: Olivier Grasser, Strassbourg „Natur morte“ Klaus Mosettig, Wien 24. Juni – 15. August Kurator: Jürgen Tabor, Innsbruck „Patterns of Nature“ Peter Buggenhout, Gent (B) 3. September – 7. November Kurator: Barbara Martin, Wien

2011 „Uni ver sal mus eum“ Alfred Graf, Wien / Feldkirch 14. April – 5. Juni Kurator: Vitus Weh, Wien “Narrwo house” Erwin Wurm, (A) 30. Juni – 28. August Kuratorin: Ingrid Adamer, Schwarzach “Red Harvest” / “Moisson rouge” Didier Marcel, (F) 7. Oktober – 20. November Kurator: Olivier Grasser 2012 „Lasst hundert Blumen blühen“ Not Vital, (CH/NY) 13. April – 3. Juni Kurator: Edelbert Köb, Wien “Twelve O´Clock In London: Austria/Autriche” Nin Brudermann, (A/NY) 22. Juni – 9. August Kuratorin: Anna Karina Hofbauer, Wien „Eine Berggeschichte“ Tue Greenfort, (DK/Berlin) 14. September – 4. November Kurator: Severin Dünser 2013 „Von Moment zu Moment“ Martin Walde (A) 12. April – 2. Juni Kurator: Severin Dünser, Wien Jonathan Monk (GB/Berlin) 21. Juni – 18. August Kurator: Stefan Tasch, Wien

Publikationen und Autoren Die Kataloge stellen Dokumentationen des in der Montagehalle entstandenen Werkes dar. Gestaltet werden sie von Flax, Jutz und Mätzler Agentur für Kommunikation. Die Reihe erscheint im Verlag für moderne Kunst Nürnberg (Deutsch/Englisch) und wird durch diesen im deutschsprachigen, angelsächsischen und amerikanischen Raum vertrieben. Ausnahmen sind Olaf Nicolai: spector books, Leipzig und Mark Dion: Hatje Kantz Verlag. 2004 Wir sind des Baumes müde Lois und Franziska Weinberger (Wien) Autoren: Christoph Bertsch, Innsbruck, Dieter Buchhart, Wien, Michael Hausenblas, Wien

2005 ...der letzte Rest vom abgespaltenen Paradies Franz Huemer (Felldkirch/Altenstadt) Autoren: Dorothee Messmer, Frauenfeld, Kurt Bracharz, Bregenz

32 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-936711-26-4

36 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-936711-76-9

lichtgrün, grün, feuille-morte Tamara Grcic (Frankfurt)

Pink State Marco Evaristti (Kopenhagen)

Autor: Konrad Bitterli, St. Gallen

Autoren: Dieter Buchhart, Wien, Anna Karina Hofbauer, Wien, Petra Schröck, Berlin

32 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-936711-38-7

Fuck´d and The Oracle Tony Matelli (New York) Autoren: Ursula Maria Probst, Wien, Erik Nils Frydenborg, Los Angeles 40 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-936711-57-8

40 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-936711-82-0

Play-Back aus Eden Gloria Friedmann (Paris, Aignay-Le-Duc) Autoren: Dieter Buchhart, Wien, Friedemann Malsch, Vaduz, Heike Strelow, Frankfurt am Main 36 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-936711-83-7

Publikationen und Autoren 2006 ZERSTÖRTE WELTEN und die Utopie der Rekonstruktion

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2007 Falling Garden Michel Blazy

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108 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-938821-74-9 die Dinge kann ich nicht mehr sehn, wie ich sie einmal sah Simon Wachsmuth Autoren: Cosima Rainer, Wien Markus Bertsch, Berlin 32 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-939738-13-8

Autorin: Bärbel Vischer, Wien ������������������������������������

Autoren: Andrea Domesle, bei Wien; Heike Strelow, Frankfurt/M; Thomas Zaunschirm, Dieter Buchhart & Anna Karina Hofbauer, Wien

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32 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-939738-50-3

N.I.C.E. - Natur in Corrosive Ecstasy Teres Wydler Autoren: Ursula Maria Probst, Wien Elio Scenini, Lugano Corinne Schatz, St. Gallen 60 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-939738-68-8

Forstrevier 3 Urs-P. Twellmann CONSTANTIN Olaf Nicolai

Autorin: Nina Schedlmayer, Wien

Künstlerbuch Autorin: Petra Schröck, Berlin 28 S./pp. Deutsch/English/Français ISBN 978-3940064813

32 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-939738-67-1

Publikationen und Autoren 2008 Concerning Hunting Mark Dion

2009 „Nicht gefiltert“ Igor Sacharow-Ross Mark Dion

Verlag für moderne Kunst Nürnberg

Mark Dion CONCERNING HUNTING

60 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-941185-83-8

160 S./pp. English/Deutsch ISBN 978-3775721974

Plant Room Simon Starling

„Ein Panorama“ Fides Becker Plant Room

Verlag für moderne Kunst Nürnberg

Autoren: Bärbel Vischer, Wien Ulrike Meyer Stump, Zürich 32 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-940748-75-1

„Installation“ – Unfall als Skulptur Roman Signer

Autoren: Anna Karina Hofbauer, Wien und Kopenhagen, Eernst Pöppel, München Igor Sacharow-Ross „Nicht gefiltert“

“My work is not really about nature, but rather it is a consideration of ideas about nature.”

Simon Starling

„Installation“ Unfall als Skulptur

Autoren: Heike Strelow, Frankfurt Sabine Schlenker, Blaenau Ffestiniog, North-Wales 60 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-941185-70-8

Fides Becker – Ein Panorama

Mark Dion CONCERNING HUNTING

Hatje Cantz Verlag Hrsg. Dieter Buchhart und Verena Gamper Texte von Dieter Buchhart, Verena Gamper, Martin Henatsch, Angela Vettese, Jacob Wamberg

Verlag für moderne Kunst Nürnberg

„The Taste of Discovery“ Mathias Kessler Autoren: Dieter Buchhart, Wien Paolo Bianchi, Baden bei Zürich Sarah Campbell, NY James Tierney, El Paso, Texas

Autoren: Ingrid Adamer, Schwarzach Severin Dünser, Wien 40 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-940748-74-4

Roman Signer

60 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-941185-71-5

Mathias Kessler — The Taste of Discovery

Verlag für moderne Kunst Nürnberg

Verlag für moderne Kunst Nürnberg

2011 „Uni ver sal mus eum“ Alfred Graf

Autoren: Olivier Grasser, Sélestat Marc Wellmann, Berlin Katharina Schlieben, Dresden

Autoren: Vitus Weh, Wien J. Georg Friebe, Dornbirn Jan Kopp – Das endlose Spiel / Le jeu sans fin

2010 Das endlose Spiel - Le jeu sans fin Jan Kopp

60 S./pp. Deutsch/Français/English ISBN 978-3-86984-030-7

Verlag für moderne Kunst Nürnberg

60 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-86984-243-1

Alfred Graf – Uni ver sal mus eum

Publikationen und Autoren

“Narrow House” Erwin Wurm

Nature morte Klaus Mosettig

Klaus Mosettig – Nature morte

144 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-86984-028-4

Verlag für moderne Kunst Nürnberg

caterpillar logic Peter Buggenout Autor: Barbara Martin, Wien

60 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-86984-245-5 “Red Harvest” Didier Marcel Autoren: Olivier Grasser, Sélestat Patrick Javault, Paris

Peter Buggenhout – caterpillar logic

60 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-86984-133-5 9 783869 840307

Verlag für moderne Kunst Nürnberg

64 S. Deutsch/Französisch/Englisch ISBN 978-3-86984-247-9

Erwin Wurm – Narrow House

Autoren: Ingrid Adamer, Schwarzach Christian Denker, Brüssel Robert Fabach, Bregenz Wolfgang Hermann, Wien

Autoren: Jürgen Tabor, Innsbruck Wolfgang Ullrich, Karlsruhe

Publikationen und Autoren 2012 „Lasst hundert Blumen blühen“ Not Vital Autoren: Alma Zevi, London Edelbert Köb, Wien 48 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-86984-348-3

Autoren: Anna Karina Hofbauer, Wien Dieter Buchhart, Wien 60 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-86984-363-6

Nin Brudermann – Twelve O’Clock In London: Austria/Autriche

“Twelve O´Clock In London: Austria/Autriche” Nin Brudermann

Eine Berggeschichte Tue Greenfort

68 S./pp. Deutsch/English ISBN 978-3-86984-364-3

Tue Greenfort – Eine Berggeschichte

Autoren: Severin Dünser, Peder Anker

Kommunikationsmedien Konzept Flax, Jutz und Mätzler Agentur für Kommunikation Umsetzung Klien Grafik & Design Folder zur Ausstellung, mit Informationen über das künstlerische Werk und die Biografie des Künstlers, D/E, 4c, 6 Seiten, Falzung auf 105 x 210 mm; Auflage: ca. 3000 Stück Ort Kunstraum Dornbirn, Montagehalle, Jahngasse 9, Dornbirn Informationen / Kontakt Kunstraum Dornbirn, Büro: Marktstraße 33, A-6850 Dornbirn T 0043 (0) 5572 / 55 0 44, Fax - 4838 (9 – 12 Uhr) [email protected], www.kunstraumdornbirn.at

Förderung und Unterstützung Für die Unterstützung danken wir Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung und den Subventionsgebern Stadt Dornbirn, Land Vorarlberg und Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur. Besonderer Dank gilt dem Hauptsponsor des Kunstraum Dornbirn, der Dornbirner Sparkasse Bank AG.

Großplakat 4c, Format 200 x 300 cm Eingangsbereich der Ausstellungshalle

„Lasst hundert Blumen blühen“

13. April – 3. Juni 12

Öffnungszeiten Täglich von 10 – 18 Uhr, außer Montag (werktags). Für Sonderführungen und Besuche von Schulklassen bitten wir um telefonische Anmeldung. Anreise Die Anfahrt mit der Bahn oder mit dem Auto, den Fußweg aus der Innenstadt (7 Min.) entnehmen Sie Dornbirn online: www.dornbirn.at/ext/stplan/

Programm im Rahmen der Ausstellung, kuratiert durch Edelbert Köb 12. April, Donnerstag, 20 Uhr Ausstellungseröffnung in Anwesenheit des Künstlers Begrüßung: Ekkehard Bechtold, Kunstraum Dornbirn Zur Arbeit von Not Vital: Edelbert Köb, Wien 13. April, Freitag, 14 Uhr Künstler-/Kuratorengespräch – Not Vital und Edelbert Köb führen persönlich durch die Ausstellung 3. Juni, Sonntag, 11 Uhr: Finissage der Ausstellung und Präsentation der Katalogdokumentation

Kunstraum Freunde Wenn Sie Kunstraum Freund werden, unterstützen Sie nicht nur die Ausstellungsprojekte, sondern genießen auch die exklusiven Vorteile der Freunde im Kunstraum Dornbirn. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.kunstraumdornbirn/KunstraumFreunde

Eintritt Der Kunstraum Dornbirn ist im Tarifverbund mit der inaturaErlebnis Naturschau in Dornbirns Museumsquartier. Alle Eintrittskarten für den Kunstraum Dornbirn sind an der Kassa der inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn zu lösen. Mit dem Erwerb einer Inatura-Eintrittskarte haben Sie gleichzeitig auch Zutritt zu den Ausstellungen des Kunstraum Dornbirn. Ermäßigter Eintritt für Ö1 Club-Mitglieder. Erwachsene (inkl. Pensionisten)

E 3,-

Familien Katalog Zur Ausstellung erscheint eine Dokumentation im Verlag für moderne Kunst Nürnberg: „Not Vital – Lasst hundert Blumen blühen“. Präsentation: 3. Juni, Sonntag, 11 Uhr Vermittlung Im Rahmen der Ausstellung werden Videos gezeigt, u.a. ein Gespräch zwischen dem Künstler und dem Kurator. Erstmals stehen speziell ausgearbeitete Vermittlungsprogramme für Kindergärten und Schulen (VS, HS, NMS, AHS) zur Verfügung.

KunstraumFreunde, Kinder, Schüler, Jugendliche bis 19 Jahre, Lehrlinge, Studenten, Präsenz- u. Zivildiener

E 5,freier Eintritt

Dornbirns Museumsquartier inatura-Erlebnis Naturschau, vai im mobilen System 3 Haus von Kaufmann-Rüf und Kunstraum Dornbirn Naturerlebnis, zeitgenössische Kunst und Architektur

Ausstellung von Not Vital, kuratiert durch Edelbert Köb, im Kunstraum Dornbirn www.kunstraumdornbirn.at

Currents - Art and Music, Beijing, 2008, Foto Currents

Not Vital, „Lasst hundert Blumen blühen“ Installation bestehend aus 100 Lotosknospen, Edelstahl getrieben und poliert, ausgelegt auf ca. 250 Quadratmeter

Not Vital: “Let a hundred flowers bloom” Installation consisting of 100 lotus buds, stainless steel wrought and polished, spread over ca. 250 square meters.

Not Vitals komplexes Werk fußt in hohem Maß auf biographischen und lebensweltlichen, sowohl persönlichen als auch politischen Fakten. Diese finden sich einerseits in seiner Herkunft, der im Engadin in bäuerlichem Umfeld verbrachten Jugend, anderseits in einer nomadischen Existenz, die den Künstler an die Peripherien dieser Welt geführt hat. Gegenwärtig lebt und arbeitet er mit wechselnden Schwerpunkten in Sent, New York, Lucca, Agadez (Niger) und Peking.

Not Vital’s complex work is based to a high degree on biographical and lifeworld, as well as personal and political, facts. On the one hand, these go back to his origin and youth spent in the Engadin in a farming context, on the other to the nomadic existence that has taken the artist to the peripheries of the globe. For the moment, he lives and works, with varying priority, in Sent, New York, Lucca, Agadez (Niger) and Peking.

Der Titel seiner, in Peking entstandenen, großflächigen, aus hundert stählernen Lotosblumen bestehenden Installation „Lasst hundert Blumen blühen“ bezieht sich auf einen Propagandaslogan Mao Zedongs. Mit diesem forderte er 1956 mehr Gedanken- und Diskussionsfreiheit in der Partei. Der, von ihm selbst ausgelösten, breiten Kritik begegnete er mit dem Vorwurf der Konterrevolution und einer brutalen Unterdrückungskampagne, die 520 000 Opfer forderte.

The title of the installation he did in Peking of a span of a hundred steel lotus blossoms refers to Mao Zedong’s propaganda slogan “Let a hundred flowers bloom”. With this, Mao in 1956 called for more liberty in the party’s thinking and discussion. He rebutted the ensuing criticism that he had himself launched with the reproof of a counterrevolution and a brutal campaign of repression that claimed 520 000 victims.

Für dieses historische Geschehen findet Not Vital starke und schlüssige Metaphern. Das gilt sowohl für die spezifisch zeit- und ortsbezogenen Aspekte des Themas wie für dessen allgemeine Ebene von Macht, Machtmissbrauch und Unterdrückung. So steht der offene Lotos als östliches Symbol für geistige Freiheit und Entfaltung, seine geschlossene Form demnach für das Gegenteil. Die hin gemähten Blumen verweisen auf Gewalt, durch ihre Größe und Zahl auch auf die Dimension des Ereignisses. Edelbert Köb, Kurator

For this historical event, Not Vital has found powerful and lucid metaphors. This is true for the specifically time- and place-related aspects of the theme as well as for the universal level of power, the abuse of power and repression. The open lotus therefore stands as an eastern symbol of intellectual freedom and fulfillment, its closed state for the opposite. The mown flowers are a sign of violence; their size and number manifest the dimension of the event. Edelbert Köb, Curator

“Piz Nair”, 2011, Foto Not Vital

Not Vital (geb. in Sent/Engadin (Schweiz) studierte in Paris und Rom bevor er 1974 nach New York übersiedelte. Gegenwärtig lebt und arbeitet er in Sent; Beijing; Agadez/ Niger und in NotOna/Chile. Zu Not Vitals wichtigen jüngeren Einzelausstellungen zählen „Plateau of Humanity“ Biennale von Venedig 2001; 2005 Kunsthalle Bielefeld (Deutschland) „Not Vital: Agadez; 2006 im Arts Club of Chicago, Illinois „Not Vital“; 2009 - 2010 Kunsthalle Wien, Karlsplatz „Not Vital: Schlafendes Haus“; 2011 Ullens Center for Contemporary Art, Beijing, China „Not Vital: Full On“. Not Vital (born 1948, Sent, Engadin, Switzerland) studied in Paris and Rome before moving to New York in 1974. At present, he lives and works in Sent; Beijing; Agadez, Niger; and NotOna, Chile. Vital‘s major recent solo exhibitions include Plateau of Humanity at the 49th Venice Biennale, Italy (2001); Not Vital: Agadez at Kunsthalle Bielefeld, Germany (2005); Not Vital at The Arts Club of Chicago, Illinois, (2006); Not Vital: Schlafendes Haus at KÖR Kunsthalle Wien public space Karlsplatz, Vienna, Austria (2009 – 2010); and Not Vital: Full On at the Ullens Center for Contemporary Art, Beijing, China (2011).

Plakat, Pressemappe, Einladungskarte Plakate DIN A1, A0; 4c Pressemappe A4 aus Plakatweiterdruck Einladung A5 mit Infos auf Rückseite Auflage: 200, 20 bzw. 3500 Exemplare

Ausstellungskatalog Format DIN A4, D/E, 4c, 32–64 Seiten Auflage: 600–1000 Exemplare

Pädagogisches Heft Format DIN A4, D, 4c, 16 Seiten Auflage: 500 Exemplare

KunstHeft Not Vital | „Lasst hundert Blumen blühen“

Kunstpädagogik im Kunstraum Dornbirn

Lageplan Kunstraum Dornbirn / inatura / Stadtgarten

SC

HM

EL

Anreise siehe Homepage www.kunstraumdornbirn.at ZH

ÜT

TE

RS

TR

AS

SE

Parkplatz

Dornröschengarten IS

E

N

H

A

M

M

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S

T

R

A

S

E

GAS

S

JAHN SE

Inatura

E

Spielplatz

Kanalplatz

Inatura

Rüschhof

Inatura

Museumsgarten

Arboretum

EL

LI

ST

RA

SS

E

Spielwiese

Voliere

GR

Kunstraum Dornbirn

NE

Wassergarten

0 10

Factbox Halle Maße 30 x 14 m, Höhe 11,15 m, Grundfläche 440 m² Einbringung mit LKW befahrbar (Zufahrtstor 5,9 x 4 m) Klima Fenster Einscheibenglas (Raumklima reagiert rasch auf Außenverhältnisse) Halle nicht beheizbar (Sommerbespielung von April bis November)

1,2 m 4,7 m

2,1 m

Zur Geschichte 1893 entstand auf dem Firmenareal der „Rüschwerke“ die aus Backstein errichtete große Montagehalle. Sie diente „zur Montierung größerer Maschinen“, nachdem die Rüschwerke sich in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts auf den Turbinenbau spezialisiert hatten und die Dimension der TurbinenLaufräder und Anlagen immer größer wurde.

11,15 m

A

30 m B

Schnitt B-B

4m

Eingang

Ansicht Ost

Ansicht Süd

Torhöhe für Einbringung 4 m 590

1400

Raumhöhe 11,15 m

Ausstellungsbereich ca. 350 m²

Eingangsbereich

A

Vorbereich

7,5 m

1480

B

Schnitt A-A

Anischten Ausstellungsgebäude außen

Ansicht Ausstellungsgebäude innen

80

Eingang

1m Kataloge/Aufsicht

Eingangsbereich

80 40

210 350

Raumhöhe 11,15 m

3000

Torhöhe für Einbringung 4 m

590

1480

1400

40 80

Grundriss der Halle

80

1m

120

470

750

1115 210

220

95