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Postwurfsendung - an alle Haushalte Nr. 5 · Jahrgang 1 · Oktober 2007 · kostenlos Lesen macht stark - Eine Aktion der Auenwald-Schule Böklund. Beric...
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Postwurfsendung - an alle Haushalte

Nr. 5 · Jahrgang 1 · Oktober 2007 · kostenlos

Lesen macht stark - Eine Aktion der Auenwald-Schule Böklund. Bericht Seite 16 - Foto H.-W. Staritz

Informationen · Berichte · Termine · Kirchliche Nachrichten

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Nachrichten aus dem Amt Südangeln… Auftaktveranstaltung der Initiative „AktivRegion“ Mit Beginn der neuen EU-Förderperiode 20072013 wird in Schleswig-Holstein die bisherige Dorf- und ländlicher Regionalentwicklung und die Gemeinschaftsinitiative LEADER+ im Zukunftsprogramm ländlicher Raum zusammengefasst. Ab 2007 werden damit keine neuen LSE-Verfahren und Dorfentwicklungspläne mehr genehmigt bzw. gefördert. Fördermittel aus dem Bereich der integrierten ländlichen Entwicklung erhalten künftig nur noch Regionen, die sich zu einer „AktivRegion“ zusammengeschlossen haben. Zu einer Auftaktveranstaltung für die künftige „AktivRegion“ wurden die Akteure aus den verschiedenen Organisationen, Institutionen und Verbänden im zukünftigen Gebiet der Schleiregion ins Seminarzentrum Christianslyst in Nottfeld eingeladen, um sich zu informieren. Die Beteiligung war sehr zufriedenstellend. So kamen über 120 Interessierte, wovon mehr als die Hälfte Vertreter aus dem sozialen und wirtschaftlichen Bereich waren, um sich auszutauschen und zu informieren. Die Begrüßung und den Einstieg gab der Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe Hans-Werner Berlau. Darauf folgte die Bilanzierung von Stadtplanerin Cornelia Plewa. Sie stellte anschaulich dar, was LEADER+ bedeutet, was es überhaupt beinhaltet und wie es in der Schleiregion in den vergangenen Jahren erfolgreich angewandet wurde. Hermann-Josef Thoben als Vertreter des Ministerium für Landwirtschaft, Natur und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein stellte den Rahmen des neuen Zukunftsprogramms ländlicher Raum sowie die Initiative „AktivRegion“ vor. Erstmalig wird der bekannte

Cornelia Plewa bei der Bilanzierung von LEADER+ in der Schleiregion LEADER-Ansatz flächendeckend in ganz Schleswig-Holstein für die Förderung von Projekten im ländlichen Raum zur Anwendung kommen. Nach den ersten Grundinformationen haben die Teilnehmer in den Arbeitsgruppen „Wirtschaft, Landwirtschaft und Fischerei“, „Natur, Umwelt, Energie - Umweltschutz“, „Tourismus“, „Demographischer Wandel“, „Geschichte, Archäologie und Baukultur“ und „Kommunale Infrastruktur“ schon erste Projektideen entwickelt und die Ergebnisse präsentiert. Mit diesen ersten Ergebnissen geht es nun darum, eine Entwicklungsstrategie für die Bewerbung um die Anerkennung als „AktivRegion“ zu erarbeiten.

Die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung verfolgen aufmerksam die Fachbeiträge.

Bekanntmachung

über die Zusammensetzung des Gemeindewahlausschusses für die Gemeinden des Amtes Südangeln Der Gemeindewahlausschuss des Amtes Südangeln für die Gemeinden Böklund, Brodersby, Goltoft, Havetoft, Idstedt, Klappholz, Neuberend, Nübel, Schaalby, Stolk, Struxdorf, Süderfahrenstedt, Taarstedt, Tolk, Twedt und Uelsby für die Gemeindewahl am 25. Mai 2008 setzt sich wie folgt zusammen: Wahlleiter: Leitender Verwaltungsbeamter Heiko Albert Stellvertreterin des Wahlleiters: Lydia Eberhardt Beisitzer: Asmus Thomsen, Klappholz, Fritz Depholt, Uelsby, Asmus Jürgensen, Idstedt, Hinrich Hoffmann-Timm, Böklund, Kurt Preußer, Nübel, Hans-Heinrich Schmidt, Twedt, Heike Simonsen, Taarstedt, Dr. Claus Heidersdorf, Schaalby Stellvertreter der Beisitzer: Sonja Löschke, Havetoft, Johannes Trahn sen., Struxdorf, Willi Teuscher, Neuberend, Uwe Börensen, Stolk, Hans-Günter Bendixen, Süderfahrenstedt, Rainer Seidel, Tolk, Magda Lüdrichsen, Goltoft Ann-Kristin Hinck, Brodersby Böklund, 14.09.2007 Der Gemeindewahlleiter Albert

Sprechstunde

der Gleichstellungsbeauftragten Die Sprechstunden der Gleichstellungsbeauftragten Brigitte Hügel im Amt Südangeln finden jeden 2. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Verwaltungsgebäude in Böklund, Zimmer 18 statt. Gesonderte Terminvereinbarungen sind möglich unter 04623/78-27.

Erster Gedankenaustausch in der Arbeitsgruppe zum demographischen Wandel

Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe 15. Dezember 2007

Redaktions- + Anzeigenschluss 28. NOV. 2007

Die Autoren in den Vereinen und Institutionen werden gebeten, ihre Texte bis spätestens zu diesem Zeitpunkt bei ihrem Redakteur in der Gemeinde oder beim Amt Südangeln abzugeben (siehe Impressum Seite 58) 3

Auf die nächsten Gemeinderäte warten spannende Aufgaben Das Amt Südangeln reicht weit nach Westen bis in die Geest hinein - dank Stolk, das in Helligbek an der alten B 76 noch nicht zu Ende ist, sondern mit Basland über früheres Moor bis an die Bollingstedter Au reicht. Das wollten Amtsvorsteher Hans-Werner Berlau und Leitender Verwaltungsbeamter Heiko Albert mit eigenen Augen sehen. Deshalb ließen sie sich von Bürgermeister Heiner Paulsen und seinem Gemeinderat auf dem Rad durch eine abwechslungsreiche Landschaft bis auf 16m ü.NN hinunter führen. Anschließend mussten sie kilometerweit wieder bergauf, waren dabei aber so fit, dass sie lange vor Beginn einer Ratssitzung zurück waren. So ließen sie sich noch das Vereinshaus Paleg zeigen, wo anschließend gegessen wurde, bis Bürgermeister Heiner Paulsen ihnen das Wort über „Neues aus Südangeln“ erteilte. Zunächst sprach der Amtsvorsteher über die Praxis öffentlicher Fördergelder bis 2013. In Aktiv-Regionen würde Geld vor Ort verwaltet und ausgegeben. Würden alle EU-Mittel und Fördermöglichkeiten z.B. aus dem Vertragsnaturschutz oder dem Fischereifonds ausgeschöpft, könnten landesweit 1,4 Milliarden € investiert werden.

Nun gelte es, davon möglichst viel in die eigene Schleiregion abzuzweigen, die von Windeby bis Steinbergkirche reiche und ihre Geschäftsführung im Südangelner Amtshaus in Böklund haben werde. Konkrete Ideen sollten von örtlichen Arbeitskreisen dem obersten Gremium der Aktiv-Region zugearbeitet werden. Auch wenn rein innerörtliche Vorhaben nicht bezuschusst würden, gebe es im Straßen- und Radwegebau oder allgemein in touristischer Erschließung viele Möglichkeiten für dörfliche Strukturverbesserungen. Verwaltungs-Chef Heiko Albert erläuterte den interessiert nachfragenden Stolkern die derzeitige Phase der Optimierung interner Verwaltungsabläufe. Bei monatlich 45000 Druckseiten sei schon eine Einsparung im Cent-Bereich pro Seite ein merklicher Erfolg für sparsame Bewirtschaftung. In der Finanzwirtschaft schule man zurzeit um von der bisherigen Kameralistik auf die neue kaufmännische Buchführung, Doppik genannt. Ab 2011 müsse eine solche Eröffnungsbilanz stehen. Bis dann habe man sicher auch das

Peter Koll zeigt zur Sonne: „Da hinten endet Südangeln.“ Amtsvorsteher Berlau (li) und LVB Albert (3.v.l.) mit Bürgermeister Paulsen (4.v.l.) an der Westgrenze Südangelns

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Raumproblem gelöst: „Wird das jetzige Amtshaus in Böklund erweitert oder zieht die komplette Verwaltung in den früheren Aufbauzug in der Böklunder Schulstraße?“ Das gab das Stichwort zum derzeit „heißesten Eisen“ im Amt: die Schulentwicklung. Immer weniger Kinder und das neue Schulgesetz des Landes würden bestehende Strukturen zerschlagen. Wie werde die Schulträgerlandschaft im Amt Südangeln neu sortiert und wie finanziere man das? Wie stärke man Schulstandorte im Wettbewerb? Man sei „am Nerv der Dinge“ angekommen. Die Zukunft bringe spannende Möglichkeiten und Aufgaben für die im nächsten Frühjahr zu wählenden Kommunalpolitiker. st.

Außenwasseruhren ablesen ! Gemäß der Schmutzwassergebührensatzungen ist ein Abzug der Wassermenge, welche zur Gartenbewässerung oder ähnliches benutzt wird, zulässig. Zum Nachweis, der auf dem Grundstück zurückgehaltenen Wassermenge, benötigen Sie eine zusätzliche Wasseruhr. Das Wasser, das durch diese 2. Wasseruhr entnommen wird, darf nicht in Schmutzwasser gelangen! Der Einbau und Betrieb einer zusätzlichen Wasseruhr ist durch das Amt zu genehmigen. Die Verwaltungsgebühr wird gemäß der zurzeit gültigen Verwaltungsgebührensatzung auf 20,Euro festgesetzt. Sollten Sie eine Genehmigung wünschen, setzen Sie sich bitte mit dem Steueramt in Verbindung. Die jeweils verbrauchte Wassermenge wird dann bei der Abrechnung der Schmutzwassergebühren nicht berechnet. Die zusätzliche Wasseruhr muss jedes Jahr bis spätestens zum 31. Oktober von Ihnen selbst abgelesen werden. Danach ist der Zählerstand dem Steueramt (Tel.: 04622/1851-37, e-mail: [email protected]) mitzuteilen. Es erfolgt keine gesonderte jährliche Aufforderung zur Ablesung.

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Der Wasserbeschaffungsverband Südangeln

wird in der Zeit vom 1. Oktober - 31. Oktober 2007 im Verbandsgebiet die Wasserzähler ablesen lassen und zwar in den Gemeinden: Boren, Brebel, Dollrottfeld, Ekenis, Goltoft, Havetoft, Havetoftloit, Idstedt, Kiesby, Klappholz, Loit, Neuberend, Nottfeld, Nübel, Schaalby, Stolk, Struxdorf, Süderfahrenstedt, Taarstedt, Tolk, Twedt und Uelsby sowie in Teilbereichen von Brodersby, Schnarup-Thumby, Steinfeld und Ulsnis. Die Abnehmer werden gebeten, die Wasserzähler für die Ablesung zugänglich zu halten.

Öffnungszeiten

der Amtsverwaltung und Postagentur sind bei

Fundsachen

Einen besseren Start hätten die amtsweiten „Spiele ohne Grenzen“ nicht haben können: Die gastgebende Stolker Mannschaft hatte den „Feldherrnhügel“ auf ihrem Freizeitgelände in ihre Aufgabenstellung einbezogen. So mussten immer zwei Gemeinden gegeneinander Eimer voller Spieler purzeln am Wasser auf einer Rieseifigen Berg senplane nach oben tragen - doch Schmierseife machte das nahezu unmöglich. Mit zunehmender Dauer wurde das Spiel immer lustiger, die dorfeigenen Wettkampfuniformen wurden vor Nässe geschützt und deshalb ausgezogen, die Stimmung unter Hunderten wurde immer besser und hielt sich über Stunden bei den anderen Spielen: Bei den Klappholzern mussten Getränkekisten waagerecht haltend gestapelt werden, die Havetofter ließen lebendige Schubkarren mit ausgebuddelten Puzzleteilen im Rückeneimer Slalom fahren, und auf dem Hoheitsgebiet von Uelsby fuhren die Spieler mit einem Rad über eine Wippe und zielten Bälle auf eine Löcherwand. Nach der Pause, in der die Stände der Bezirksjugendfeuerwehr und des DRK-Ortsvereins belagert waren, verlangte Struxdorf von den Gemeinden des Nordbezirks, auf herzförmig

„Mordsgaudi“ bei grenzenlosen Spielen

Montag - Freitag: 08:00 Uhr-12:00 Uhr Montag (zusätzlich): 14:00 Uhr-16:00 Uhr Donnerstag (zusätzlich): 14:00 Uhr-18:00 Uhr In den Monaten Juli 2007 bis September 2007 der Amtsverwaltung folgende Fundsachen abgegeben worden: Fundort Böklund, Flensburger Straße Havetoft, Havetoftloiter Straße Stolk, Spielplatz

Fundsache Schlüsselbund mit rotem Schlüssel Fahrrad „Pegasus Solero“ blau-silber Schlüssel mit Karabinerhaken lila-rosa Band Mountainbike „Vortex“ Neuberend Damenrad „City Star“ rot Süderfahrenstdt, hinter Bushaltestelle Hörn Herrenfahrrad „Gudereit“ rot Schaalby Schal, bunt gemustert Böklund, Abzweigung Kattbek Die rechtmäßigen Eigentümer melden sich bitte bei der Amtsverwaltung Südangeln, Zimmer 16 und 17, Frau Klawikowski oder Frau Paulsen, Tel. 04623/7810 oder -11.

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getischlerten Flachbrettern Fressnäpfe voll Wasser zu transportieren (und zu verschütten). Das animierte die Bürgermeister zu einer gesonderten Show-Einlage, bei der Johannes Petersen aus Böklund mit der sichtbar besten Technik in schnellster Zeit glänzte. Beim Böklunder Spiel mussten einige mehrmals antreten, weil eine Kübelspritze ihren Geist aufgegeben oder sich ein Strahlrohr dichtgesetzt hatte. So wurde, wer das Wasser auffangen sollte, zweimal nass, und die mit ihren Händen Pumpenden kamen vollends ins Schwitzen. Anschließend verlangte Süderfahrenstedt Kraft, abgestimmte Motorik, Teamgeist und „Schwindelfreiheit“, als große Strohballen in Quaderform mit Menschen drauf eine lange Strecke entlang eckig gerollt werden mussten. Die Mannschaft aus Idstedt schließlich ließ alle auf Langskiern Wassereimer um ihr Gemeindewappen schliddern - es war bombastisch bis zum Schluss. Spielleiter und Moderator Bernd Becker aus Klappholz leitete souverän durch den Nachmittag, Sanitäter Alfred Steffen hatte nur ein Pflaster zu kleben und zwei Prellungen zu versorgen, und die Schiedsrichterinnen der Amtsverwaltung, Andrea Essmann, Sonja Löschke und Britt Paulsen, rechneten „gnadenlos“ alle Strafpunkte ab. Ihr Ergebnis wurde abends im Gasthof „Zum goldenen Stern“ verkündet, wo Bürgermeister Heiner Paulsen sich über einen vollen Saal freute und die Stimmung immer lustiger und tanzfreudiger wurde. Den größten Grund zur Freude hatten dabei die Havetofter (oder auch nicht; denn:) Sie haben gewonnen und sind damit Gastgeber in zwei Jahren. Damit kommt viel Arbeit auf sie zu - die sich aber lohnt. Diese Erkenntnis nämlich war deutlich Ende August in Stolk: Alle Mannschaften waren super vorbereitet, hatten sich also in ihren Gemeinden schon eingestimmt und inzwischen auch erneut getroffen, um ihre Preise einzulösen, wie Grillparty, Frühstück oder italienischen Abend. Die Stunden in Stolk waren nur der äußere Höhepunkt - was die von Dietmar Ristow bestens vorbereiteten Spiele an Spätfolgen für den inneren Zusammenhalt haben, das sehen wir erst in zwei Jahren in Havetoft, wenn alle wieder sagen: „Da wollen wir gerne hin!“ st.

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Lohnsteuerkarten 2008 Die Lohnsteuerkarten für das Jahr 2008 werden im Oktober von der Amtsverwaltung Südangeln verschickt. Für die Ausstellung der Lohnsteuerkarten 2008 ist der Hauptwohnsitz am 20.09.2007 maßgebend. Bitte überprüfen Sie unbedingt die Eintragungen auf der zugestellten Lohnsteuerkarte, bevor Sie die Karte dem Arbeitgeber aushändigen. Wichtig ist, dass das Geburtsdatum, die Steuerklasse, die Religionszugehörigkeit und die Zahl der Kinderfreibeträge für Kinder unter 18 Jahren richtig eingetragen sind. Für die Kinder, die vor dem 02.01.1990 geboren sind (Kinder über 18 Jahre) werden nur auf Antrag beim Finanzamt die entsprechenden Kinderfreibeträge auf der Lohnsteuerkarte eingetragen. Anträge hierfür erhalten Sie im Einwohnermeldeamt. Wenn Sie bis Ende Oktober keine Karte erhalten oder noch Fragen zu Ihrer Lohnsteuerkarte haben, dann wenden Sie sich bitte an das Einwohnermeldeamt des Amtes Südangeln, Zimmer 16 und 17, oder telefonisch unter der Rufnummer 04623/78-10 u. -11, Frau Klawikowski und Frau Paulsen.

Der Fingerabdruck kommt...

Wichtige Änderungen im Passrecht zum 01.11.2007 ! Seit dem 01. November 2005 gibt es bereits den neuen Reisepass (ePass), welcher als biometrisches Merkmal das Gesichtsfeld des Antragstellers auf einem Chip gespeichert hat. Zum 01. November 2007 wird der Reisepass um zwei Fingerabdrücke des Antragstellers ergänzt. Die Speicherung der Fingerabdrücke erfolgt nur im Chip und nicht im Passregister oder in sonstigen zentralen Datenbanken. Weitere Änderungen zum 01.11.07: * Gültigkeitsdauer für unter 24-jährige: 6 Jahre, für Personen ab 24 Jahren: 10 Jahre * Kinder können nicht mehr in den Reisepass der Eltern eingetragen werden * ein Eintrag von Ordens- und Künstlernamen

ist nicht mehr erlaubt Die Gebühren für den „ePass“ betragen für unter 24-Jährige: 37,50 E, über 24- Jährige: 59,00 E. Wichtig: Alle bisher ausgestellten Reisepässe behalten ihre Gültigkeit ! Zeitgleich werden einige Änderungen im Bereich des Kinderreisepasses vorgenommen: * Der Kinderreisepass ist nur noch 6 Jahre gültig und wird anschließend einmalig bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres verlängert (bisher bis zum 16. Lebensjahr) * ab dem 13. Lebensjahr wird für Kinder dann der Reisepass ausgestellt Hinweis: Auf Antrag wird für Kinder, die keinen Pass benötigen und die noch nicht ausweispflichtig sind (ab 16 Jahre), ein Personalausweis ausgestellt ! Bei der Antragstellung eines Reisepasses oder Kinderreisepasses sind folgende Unterlagen mitzubringen: * biometrietaugliches Lichtbild * Geburtsurkunde/Heiratsurkunde * alter Reisepass bzw. Personalausweis oder Kinderausweis * Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten Alles Wissenswerte zum elektronischen Reisepass können Sie auch auf der Homepage www. ePass.de nachlesen. Informationen zu Einreisebestimmungen sämtlicher Länder finden Sie auf der Seite des auswärtigen Amtes www.auswaertiges-amt.de ! Selbstverständlich beantworten Ihnen auch die Mitarbeiterinnen des Einwohnermeldeamtes Südangeln alle Fragen rund um das Thema „Pass- und Ausweisrecht“ (Tel. 04623/78-10 oder-11).

Natur und Umwelt + Verkehrssicherheit Aus gegebener Veranlassung weist das Ordnungsamt alle Grundstückseigentümer darauf hin, die Hecken und Sträucher soweit zurückzuschneiden und in der Höhe zu kürzen, dass eine Behinderung oder Gefährdung der Fußgänger, Radfahrer und Kraftfahrer ausgeschlossen ist. Insbesondere die Rad- und Gehwege müssen in voller Breite und in einer Mindesthöhe von

2,25 m von jeglichem Bewuchs freigehalten werden. Verkehrszeichen und Straßenlampen dürfen in ihrer Zweckerfüllung nicht durch Bewuchs eingeschränkt werden. Hierzu gehört auch das Freihalten der Sichtdreiecke an Straßenkreuzungen bzw. Straßeneinmündungen in der in den Bebauungsplänen festgesetzten Größe bzw. in dem durch das Straßen- und Wegegesetz festgelegten Umfang. Der Bewuchs innerhalb der Sichtdreiecke darf nach allgemeiner Rechtsauffassung eine Höhe von 0,70 m über Fahrbahnoberkante nicht überschreiten. Im Interesse der Verkehrssicherheit und zur Vermeidung evtl. Schaden-ersatzansprüche sind deshalb alle Grundstückseigentümer aufgefordert, die Einfriedungen und möglichen Sichtdreiecke ihrer Grundstücke zu überprüfen und überhängende bzw. zu hoch gewachsene Sträucher und Hecken zurückzuschneiden. Seitens der Bürgermeister wird darauf hingewiesen, regelmäßig die Bürgersteige und Rinnsteine zu reinigen und von Unkraut zu befreien sowie im Winter von Eis und Schnee zu räumen.

Landfrauenverein Südangeln Bericht von unserer Tagesfahrt nach Lütjenburg und Stolpe. Mit 38 Personen ging es gut gelaunt auf große Fahrt. Thomas Mathiesen brachte uns schnell durch die engen Gassen zum Kinderdorf Lütjenburg. Im SOS - Kinderdorf sind 23 Häuser. Es leben hier 11 Kinderdorf-Familien. Es gibt einen Jugendtreff, der auch für Jugendliche aus der Umgebung offen ist, Werkstätten, Sportplätze, Ausbildungsstätte, Kindergarten, heilpädagogischer Dienst.

Der Kindergarten und die Ausbildungsstätte müssen sich finanziell selbst tragen. Die ersten Häuser, die 1970 gebaut wurden, werden saniert und vergrößert. 1954 wurde in Deutschland die Idee von Hermann Gmeiner aus Tirol aufgenommen und 1956 das erste SOS-Kinderdorf in Deutschland gebaut. 1970 dann dieses in Schleswig-Holstein. Weltweit gibt es über 1000 SOS - Kinderdörfer. Kinder werden z. T. durch Gerichtsbeschluss aus Familien genommen und hier untergebracht. Wenn Anfragen kommen, lernen sich Kinderdorfmutter und neues Kind erst auf neutralem Boden kennen. Die letzte Entscheidung zur Aufnahme liegt bei der Kinderdorfmutter. Eine Kinderdorfmutter ist meistens eine staatlich anerkannte Erzieherin. Sie muss herzlich und zupackend sein. Eine Familienhelferin steht ihr zur Seite. Vormundschaften bestehen bis zur Volljährigkeit des Kindes. Wenn es geht haben die Kinder auch Kontakt zu Großeltern. 6 -8 Kinder sind in einer Familie in 2-Bettzimmern untergebracht. Ein Haus ist 154 m2 groß. Das Leben ist wie in jeder anderen Familie anderswo, auch das Wirtschaftsgeld muss durch Quittungen belegt werden. Jede Familie kann bestimmen, was gekauft wird. Nach dem interessanten Vortrag wurden noch viele Fragen gestellt und beantwortet. Weiter ging die Fahrt zum Kräuterpark Stolpe. Der Kräuterpark Stolpe ist 6000 m2 groß. Welche Heilkraft manche Pflanze hat, wurde uns von der Gärtnerin eindrucksvoll erklärt. Weidenrinde wird z. B. zur Herstellung von Aspirin gebraucht, Eichenrinde hilft bei Hämorrhoiden, Brennnesselsamen fördern das Gedächtnis. Die Führung durch den Kräuterpark war sehr interessant, obwohl wir uns alle auf den anschließenden Kaffee und Kuchen sehr freuten. Nach der Kaffeepause war noch Gelegenheit Bücher, Kräuter, Tees, Pflanzen usw. einzukaufen. In einer Halle waren noch ätherische Öle zum Duften aufgestellt. Antje Schmidt

Schadstoffmobil im Herbst 2007 Ort Böklund Havetoft Tolk

Standort Bahnhofstraße/Glasglocken Parkplatz am Freizeitgelände, Stenderuper Str. Grund- u. Hauptschule, Eckernförder Str.37

Datum Sa. 03. 11. 2007 Do, 08. 11. 2007 Do. 08. 11. 2007

Uhrzeit 11.30-14.30 Uhr 16.15-17.15 Uhr 18.00-19.00 Uhr

Wir gratulieren zum 50. Hochzeitstag 08.10. Asmus und Irene Jürgensen, Idstedt 11.10. Heinrich und Erika Jürgensen, Uelsby 25.10. Hans-Heinrich und Marianne Uck, Schaalby 25.10. Peter und Else Gabriel, Struxdorf 29,10. Wilhelm und Heidrun Clausen, Havetoft 01.11. Heinz und Gretel Möller, Taarstedt 02.11. Uwe und Martha Albertsen, Idstedt 11.11. Wolfgang und Cordula Potrawiak, Berlin 15.11. Joachim und Gisela Liedtke, Süderfahrenstedt zum 96. Geburtstag 19.10. Willi Petersen, Schaalby zum 95. Geburtstag 28.10. Lili Qvaeschning, Idstedt 24.10. Heinrich Molzen, Nübel 24.11. Marie Von der Burg, Uelsby zum 90. Geburtstag 08.10. Ernst Dierksen, Twedt zum 85. Geburtstag 25.10. Helene Geißler, Nübel 22.10. Johannes Berlau, Taarstedt 20.10. Johanna Furchmüller, Uelsby 03.10. Käthe Skillendat, Taarstedt 15.11. Hertha Johannsen, Taarstedt 06.11. Adolf Jöhnk, Idstedt zum 80. Geburtstag 29.10. Christine Hattig, Klappholz 26.10. Lieselotte Harenberg, Nübel 20.10. Markus Jürgensen, Taarstedt 20.10. Hertha Schwark, Böklund 27.11. Eva Eßer, Böklund 22.11. Johanna Kell, Klappholz 18.11. Friedrich Christiansen, Schaalby 17.11. Hans Oehlert, Neuberend 17.11. Annemarie Dose, Nübel 01.11. Werner Dr. Rautenberg, Twedt

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Eine echte Alternative zu den „Großen” 7

550 m hoch gestiegen

Die Feuerwehren des Amtes Südangeln hatten zu Beginn des Jahres Gutscheine für eine Ballonfahrt verschenkt an ihre früheren Führungskräfte Richard Beck und Hans-Werner Staritz, die im Zuge der Fusion freiwillig ausgeschieden waren („weil das, was vorher vier Ehrenamtler geleistet haben, zurzeit noch von nur zweien abgearbeitet werden muss“, wie der Kreiswehrführer bedauerte). Mit von der Partie zwei Familienangehörige und Wehrführer Hans-Georg Dehn, der noch einen Gutschein aus dem letzten Jahr einzulösen hatte. Nach etlichen missglückten Wetter-Checks hatte die Gruppe schon die Hoffnung aufgegeben, dass man in diesem Jahr würde starten können; doch am 1. August stand der nur mäßige Wind günstig, Thermik war da, die Sicht klar - es ging los, und zwar so schnell, dass die Stolker Feuerwehr, die beim Start auf dem Baugebiet am Nordring dabei sein wollte, nur noch hinterher gucken konnte. Aber Amtswehrführer Klaus Uck aus Goltoft hatte einkalkuliert, dass die Crew schnell mit dem Aufbau fertig werden könnte, kam eine halbe Stunde früher und konnte gerade noch Hände schütteln und „Gute Reise“ wünschen. Auch Bürgermeister Heiner Paulsen hatte

es in letzter Sekunde noch geschafft, und dann hob der Korb für eine Stunde ab und fuhr mit dem 16 Stundenkilometer schnellen Wind bis nördlich Rügge. Bis 550m hoch ist man gestiegen, hat Kiel, Dänemark und das Wattenmeer in einem Blick gehabt und in der normalen Reisehöhe sich an der Schönheit der Landschaft Angeln erfreut. Zum Abschluss wurden zwei Mitfahrer in feierlicher Zeremonie „geadelt“: Der 84-jährige Karl Staritz darf sich seitdem „sanft entfleuchter Baron des Himmels mit schweifendem Blick über Feld und Knick“ nennen. Und die beiden aus den früheren Amtswehrführungen Tolk und Böklund bedankten sich bei den 27 Feuerwehreinheiten des Amtes Südangeln für das erlebnisreiche und eindrucksvolle Abschiedsgeschenk. st. Foto: Ballonfahrer blicken auf Böklund

Sie suchen einen Ausbildungsplatz in der Verwaltung? Ihre Interessen liegen im rechtlichen, sozialen und wirtschaftlichen Bereich. Sie können sich vorstellen, drei Jahre lang Grundlagen in den Bereichen Haushaltsrecht, Verwaltungsrecht und Rechtskunde zu erlernen. Das Abfassen von Texten und der Umgang mit EDV machen Ihnen Freude. Das Amt Südangeln stellt zum 1. August 2008 eine/n

Auszubildende/n für den Beruf der/des Verwaltungsfachangestellten ein. Neben der praktischen Ausbildung in der Amtsverwaltung müssen blockweise Berufsschulunterricht in Schleswig und Lehrgänge an der Verwaltungsschule Bordesholm besucht werden.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 15. November 2007 erbeten an den Amtsvorsteher des Amtes Südangeln Toft 7, 24860 Böklund Die bereits vorliegenden Bewerbungen werden in das Auswahlverfahren einbezogen.

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Feuerwehrnachwuchs mit eigenem Fahrzeug „Es ist geschafft! Ein lang gehegter Wunsch ist heute in Erfüllung gegangen!“ Mit diesen Worten begann Jugendfeuerwehrwart Björn Wilke von der Jugendfeuerwehr Bezirk Tolk seine Rede anlässlich der Fahrzeugübergabe an den Feuerwehrnachwuchs. „Wir sind stolz darauf, ohne finanzielle Hilfe von Gemeinden und Amt dieses Fahrzeug heute von der Freiwilligen Feuerwehr Taarstedt-Westerakeby übernehmen zu können.“ Schon seit Jahren wurde über die Beschaffung eines Autos für die Jugendfeuerwehr nachgedacht, da diese Planung aber nicht überall auf Gegenliebe stieß, kam es nie zu einer Entscheidung. Als im letzten Jahr die Feuerwehren von Taarstedt und Westerakeby sich einigten, zu fusionieren, sollte zeitgleich ein neues Fahrzeug durch die Gemeinde beschafft werden. Um das „alte“ TSF aus Westerakeby, das für Feuerwehrverhältnisse noch relativ jung ist, weiter sinnvoll zu nutzen, hatte Hans Werner Berlau, Amtsvorsteher und Bürgermeister der Gemeinde Taarstedt, eine Idee. Die Jugendfeuerwehr sollte es übernehmen, um unabhängiger zu werden und die eigenständige Ausbildung der Jugendlichen weiter voran zu treiben. Eine zunächst erhoffte Finanzierung des Fahrzeuges über das alte Amt Tolk ließ sich nicht realisieren, da seitens der Politik der Vorschlag keine ausreichende Unterstützung fand. Um diese einmalige Chance nicht ungenutzt verstreichen zu lassen rief die Jugendfeuerwehr über die Schleswiger Nachrichten und

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das Amts-Journal zu einer Spendenaktion auf. Zur großen Freude der Kids fanden sich viele Unterstützer des Vorhabens und es konnte das Feuerwehrfahrzeug ohne „Amtshilfe“ finanzieren werden. Als Dank wurden die Spendernamen auf dem TSF der Jugendfeuerwehr verewigt. „Wir haben uns über jeden Cent gefreut und sind sehr dankbar, dass unsere Jugendarbeit von vielen unterstützt wird,“ resümierte Jugendwart Björn Wilke. „Das Arbeiten mit den Jugendlichen hat aber leider noch nicht überall den Stellenwert, den es haben sollte. Nicht jeder ist mehr bereit, etwas für andere zu tun ohne Gegenleistung, das ist bei uns in der Jugendfeuerwehr anders. Auch das Heranführen an ehrenamtliche Tätigkeit ist heute wichtiger den je,“ so Wilke weiter. Amtsvorsteher Hans Werner Berlau und Amtswehrführer Klaus Uck zeigten sich sehr erfreut,

dass diese Chance für den Feuerwehrnachwuchs genutzt wurde. „Wir wissen das Fahrzeug in guten Händen. Es wird sicherlich lange seinen Dienst tun und es ist für uns alle positiv, wenn die Feuerwehr gut ausgebildete junge Kräfte aus der Jugendfeuerwehr übernehmen kann,“ so Berlau bei der Schlüsselübergabe. Anschließend ging es gemeinsam mit dem Feuerwehrmusikzug und dem neuen Fahrzeug der Wehr Taarstedt-Westerakeby durch das Dorf. Björn Wilke

Jugendfeuerwehr auf der Regierungsbank

Die Jugendfeuerwehren bieten mehr als nur Ausbildung im Bereich der Feuerwehrtechnik, das sollte eigentlich bekannt sein, wenn aber

auch politische Bildung auf dem Dienstplan steht, ist das schon etwas besonderes. Für die Jugendfeuerwehr Bezirk Tolk stand genau das auf dem Plan: der Besuch des Landtages in Kiel. Eine spannende Sache, wissen doch nur wenige Jugendliche wie der Landtag arbeitet und wer warum was macht. So machte sich der Feuerwehrnachwuchs mit einigen Ausbildern auf den Weg in die Landeshauptstadt. Zunächst wurde der Plenarsaal in Augenschein genommen

und auf den Stühlen der Regierungsmitglieder und des Landtagspräsidenten „Probegesessen“ . Frau Susanne Keller, Mitarbeiterin aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit, erklärte die technischen Raffinessen des Sitzungssaals. Anschließend wurden den Jugendlichen die Sitzordnung und die Arbeitsweise des Landtages an verschiedenen Beispielen (wie dem Rauchverbotes an den Schulen) ausführlich, aber gut verständlich näher gebracht. Nach einer Kaffeepause konnte mit 2 Abgeordneten, Holger Astrup von der SPD und Dr. Ekkehard Klug von der FDP, diskutiert werden. Neben einigen Informationen zum Tagesablauf der Abgeordneten, gab es viele Fragen zum Thema Schule, Praktikum und Ausbildung. Natürlich wurde auch zu den Bereichen Jugendarbeit und Ehrenamt Stellung bezogen. Holger Astrup zeigte sich in diesem Zusammenhang erfreut über die Jugendfeuerwehren „Durch Eure Mitgliedschaft zeigt Ihr, dass Ihr Interesse an Gemeinschaft, Weiterbildung und Ehrenamt habt, eine Einstellung, die heute leider nicht immer selbstverständlich ist!“ Nach diesem Ausflug in die Politik war bei den Kids das Interesse geweckt und so meldeten sich einige spontan für „Schüler im Landtag“ an. Björn Wilke

Zwei neue TSF-W Gleich zwei Gemeinden aus dem Amt können sich über die Übergabe der neuen Feuerwehrfahrzeuge freuen. Nachdem der Kreis eine Sammelbestellung auf den Weg bringen wollte, waren schnell fünf Gemeinden gefunden, die ein neues Feuerwehrauto brauchten. Eine Gemeinde sprang kurzfristig ab und so konnte Süderfahrenstedt sich das frei gewordene Fahrzeug sichern. Bei der europaweiten Ausschreibung setzte sich die Firma Rosenbauer in Luckenwalde mit ihrem Angebot durch. Sie lieferten die Tragkraftspritzenfahrzeuge mit Wassertank zur Kreisfeuerwehrzentrale in Schleswig. Dort erfolgte auch die offizielle Übergabe der Autos. Zu der Normbeladung, die für diese Autos vorgesehen ist, wurde noch ein auf 1000 l vergrößerter Wassertank eingebaut sowie eine Tauchpumpe und eine Motorsäge. Durch den Einbau eines Stromgenerators und mehrerer Lampen können nun auch Einsatzstellen bei Dunkelheit ausge-

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leuchtet werden. Herr Zgaga von der Firma Rosenbauer sagte: „Das ist ein TSF-W, das einem Löschgruppenfahrzeug kaum noch nachsteht.“ Kreisbrandmeister Walter Behrens bedankte sich besonders bei der Kreisfeuerwehr- Geschäftsführerin Annelie Sievers für die Umsetzung der Ausschreibung. Amtsvorsteher Hans-Werner Berlau freute sich über das gute Ergebnis der Sammelausschreibung, die auf seine Anregung hin durchgeführt wurde. Den anwesenden Kameraden der fünf Wehren, die ihr neues Fahrzeug abholten, war die Freude über das neue Gerät anzusehen, auch wenn ihnen klar ist, das mit diesen Fahrzeugen auch mehr Ausbildung auf sie zukommt.

Aus der Geschäftswelt Case-Managerin unterstützt pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen Hilke Cleven ist „Case-Managerin“ - ein Begriff, der in Deutschland außer bei Experten kaum gebräuchlich und mit unterschiedlichem Sinn gefüllt ist. Sie kümmert sich um pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige. Nicht im Sinne einer Pflegekraft, sondern einer externen Ansprechpartnerin, die hilft, wenn große Entscheidungen getroffen oder kleine Probleme gelöst werden müssen. „Heute sind die Kinder von Pflegebedürftigen meist weit weg. Sie können nicht wegen jeder Kleinigkeit eine weite Reise antreten“, sagt Hilke Cleven. „Oft ist es aber wichtig, Dinge vor Ort zu regeln.“ Dazu gehört beispielsweise das Gespräch mit dem Pflegepersonal oder die Neuorganisation des Alltags nach einem Schlaganfall. Cleven hat nach ihrer Ausbildung zur Krankengymnastin Pflege- und Gesundheitswissenschaften studiert und weiß worauf es ankommt. „Manchmal muss in einer Wohnung noch etwas verändert werden. Oder die Menschen brauchen professionelle Pflege, einen Heimplatz oder Menschen, die sie zu Hause unterstützen.“ Die entsprechende Beratung, wie es weitergehen kann und welche Möglichkeiten sich für die zu pflegende Person und ihre

Angehörigen bieten, leistet Cleven. Doch auch wenn die Angehörigen vor Ort sind, läuft nicht immer alles reibungslos. Viele stellen ihre eigenen Bedürfnisse so weit zurück, dass sie schnell die Grenzen ihrer Belastbarkeit erreichen. „Sie powern sich aus und haben ein schlechtes Gewissen, sobald sie auch mal an sich denken“, erklärt Cleven. Es ist aber wichtig, dass die pflegende Person gesund bleibt. Dabei hilft eine Einzel- oder Gruppenberatung. „Ich komme von außen und kann deshalb leichter Grenzen aufzeigen oder vermitteln, wenn es Probleme gibt“, so Cleven. „Das gilt sowohl innerhalb der Familie als auch im Kontakt zu Pflegediensten.“ Denn auch mit diesen arbeitet sie zusammen und zeigt Lösungswege bei Konflikten auf. So können Pflegebedürftige, ihre Angehörigen und das Pflegepersonal entspannter miteinander umgehen und letztendlich alle von der externen Hilfe profitieren. Auf Krankenschein gibt es die Leistungen von Hilke Cleven allerdings nicht. Ihr Honorar richtet sich nach Art und Umfang der jeweiligen Beratung. Kontakt: Hilke Cleven, Tel.: 06155 79 76 76 e-Mail: [email protected]

Landtechn. Schmiedebetrieb und Schlosserei

Willi Bockendahl Inh. Gerd Schmidt 24893 Taarstedt Tel. 0 46 22 - 4 72 Fax 0 46 22 - 8 33

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Coaching und Beratung für Unternehmen und Existenzgründer Anfang des Jahres hat Birgit Riedel ihre Praxis für Coaching und Psychologische Beratung in Havetoftloit eröffnet. Frau Riedels Fachgebiete sind: Coaching und Seminare für Unternehmen: „Ein Coaching ist grade auch für kleine Unternehmen sinnvoll, denn dort ist es besonders wichtig, dass zwischen den Mitarbeitern und auch den Vorgesetzten ein gutes Klima herrscht“, berichtet Frau Riedel. Weiterhin bietet sie Seminare zu den Themen „Umgang mit schwierigen Mitarbeitern, Mitarbeitergespräche“ o.ä. an. Das aktuelle Seminarangebot finden Sie auf der Homepage: www.coaching. beratung.eu Coaching oder psychologische Beratung für Privatpersonen „Mein Ziel ist es, Menschen, die nicht mehr weiterwissen oder sich verändern wollen, zu helfen. Es sind ganz normale Menschen die zu mir in die Beratung kommen oder ein Coaching machen“, erzählt Frau Riedel. „Als Berater und Coach helfe ich dabei Lösungen zu finden, Fähigkeiten zu entwickeln, Ziele zu erreichen und die kommunikativen Fähigkeiten der Klienten auszubauen. Coaching von Existenzgründern / Erstellung von Tragfähigkeits-Bescheinigungen Frau Riedel ist auf der Liste der zugelassenen Coaches der Arbeitsagenturen Flensburg und Schleswig., Grade in der ersten Zeit der Selbstständigkeit ist ein Coaching hilfreich. Ich helfe bei der Beseitigung von inneren Widerständen, mache Mut, stehe mit Rat und Tat bereit und bringe mein Fachwissen ein. Ein Existenzgründer-Coaching wird gefördert, z.B. vom Arbeitsamt und ist für jeden Existenzgründer empfehlenswert. Für weitere Informationen können Sie Frau Riedel erreichen: 0 46 03 - 964 564 oder 0151 - 590 510 48.Viele weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Frau R i e d e l : w w w. c o a c h i n g - b e r at u n g. e u Praxis für Coaching und Psychologische Beratung, Birgit Riedel, Satruper Straße 1, 24875 Havetoftloit

Das Firmenportrait:

Umfassende Leistungen aus einer Hand Kai Boysen gründete die in Böklund ansässige Firma Boysen Bauunternehmen GmbH & Co KG, die heute 50 Mitarbeiter beschäftigt, davon 9 Auszubildende. Der Arbeitsbereich des Unternehmens befindet sich im nördlichen Schleswig -Holstein. Zum umfangreichen Service gehört die Planung und Beratung von Gewerbebauten, öffentlichen und gemeinnützigen Gebäuden, Einfamilienhäuser, Wohnungsbau sowie die Bausanierung. Als Referenz gelten unter anderem die Hypo-Vereinsbank in Schleswig, der Neubau des Landeslabors in Neumünster und viele Einfamilienhäuser in der Region. Da Maurer-, Zimmerer-, Beton- und Tischlerarbeiten mit eigenem qualifiziertem Personal durchgeführt werden, ist eine hohe Qualität bei bester Zusammenarbeit der Gewerke gewährleistet. Zu finden ist der Betrieb in der Schleswiger Strasse 25 in Böklund direkt am Kreisel. Unter der Telefonnummer (04623) 18 52 0 ist eine erste Kontaktaufnahme möglich. Selbstverständlich werden unter dieser Nummer auch alle anderen Anfragen beantwortet. Für einen ausführlicheren Überblick steht im Internet unter der Adresse www.boysen-bauunternehmen.de eine Webseite zur Verfügung. Hier sind neben Referenzbauten auch Beispiel - Grundrisse zu sehen, anhand derer der Kunde die Möglichkeit hat sich ein Bild seines zukünftigen Zuhauses zu machen.

Mode Max Hansen und Immobilienbewertung Bernabei Sponsoren der F-Jugend des Grün-Weiß Die Firmen Mode Max Hansen aus Tolk und Immobilienbewertung Bernabei aus Tolk haben für die F-Jugend des Grün-Weiß Tolk neue Sportkleidung gesponsert. Sie spendeten den jungen Fußballern Regenjacken bzw. Sweat-Shirts für einen einheitlichen Auftritt bei mannschaftlichen Veranstaltungen. Die Fußballbegeisterung geht in Tolk so weit, dass 26 Jungen und Mädchen der Jahrgänge 1999 und 2000 spielen möchten. Darum mussten die beiden Trainer Marc Müller und Stefan Pries ihre Schützlinge in eine 1. und in eine 2. Mannschaft aufteilen. Die Kinder stehen derzeit am Ende einer Ausscheidungsrunde, die dazu dient, alle teilnehmenden Mannschaften nach Leistungsstärke einzustufen.

Siegerin im Landesleistungswettbewerb Ihre Prüfung zur Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk mit Schwerpunkt Fleischerei hatte Inga Jürgensen als Innungsbeste mit jeweils der Note 1 in Theorie und Praxis abgeschlossen. Dieses Privileg berechtigte sie zur Teilnahme am Landesleistungswettbewerb, bei dem sich alle Innungsbesten Schleswig-Holsteins messen. Auch hier konnte sie wieder alle Konkurrentinnen hinter sich lassen und siegte als erste Auszubildende der Innungen Schleswig und Flensburg Stadt und Land. Die Anforderungen sind auf Bundesebene vereinheitlicht worden, so dass in allen Ländern die gleichen Prüfungsbedingungen herrschen. Die Prüfung beinhaltet folgende Kriterien: Herstellung von Canapees, das Legen einer Schinken- und einer Käseplatte, Herstellung eines küchenfertigen Gerichts, die Umsetzung einer Präsentidee sowie die Führung eines Verkaufsgespräches. Ihre Ausbilderin, die Fleischermeisterin Christina Hansen, hatte sich viel Zeit für Frau Jürgensen genommen, um sie entsprechend auf die Prüfung vorzubereiten. Wie man sieht, mit viel Erfolg. Als Preis für ihren Fleiß und ihr Können erhielt Inga Jürgensen von der Fleischer-Innung Schleswig-Holstein einen Scheck über 500,- Euro und ein Guthaben von 2500,00 Euro - zweckgebunden für die Teilnahmen an beruflichen Fortbildungen. Der Sieg des Leistungswettbewerbs auf Landesebene berechtigt Frau Jürgensen zur Teilnahme am Bundesleistungswettbewerb in München. Auch hier wird sie im November in Begleitung ihrer Ausbilderin Christina Hansen teilnehmen. Wir sind gespannt, ob sie sich auch dort gegen die Konkurrentinnen aus ganz Deutschland durchsetzen kann. Wir drücken ihr die Daumen und werden weiter darüber berichten.

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Angebote der Volkshochschule Südangeln e.V. Anmeldungen/Anfragenn: Heike Matthiesen · Telefon 04622 - 18 85 56 · Fax 18 85 57 Email: [email protected]

Reisen 23./25. Nov. 2007 Spätherbstliche Vogelzugbeobachtungen auf der Insel Neuwerk Schon einmal auf der Insel Neuwerk, die vor Cuxhaven gelegen ist, gewesen? Wir beobachten in spätherbstlicher Stimmung auf der einsamen Insel an einem der wichtigen Sprungsteine des ostatlantischen Vogelzuges. Info: Siggi Pfingsten Tarp, Tel.: 04638- 8251 Fax: 8256, e-mail:[email protected]

Kultur und Gestalten 316 Hardanger Material für den Anfang ist vorhanden. Bitte kleine spitze Schere mitnehmen. Amt Tolk, Mittwoch, 10.10.2007, 19.00-21.15 Uhr 8 Termine, 46,80  Doris Henningsen 318 Gießkeramik bemalen Atelier Scholderup, An der Landesstr. 18 Dienstag, 11.09.2007, 19.30-22.00 Uhr Mittwoch, 07.11.2007, 19.30-22.00 Uhr Je Kurs 3 Termine, 19,50 , Heike Simonsen 322 Änderungskurs (Wochenendkurs) Ihre Garderobe passt nicht? Zu lang, zu eng, zu weit ...? In diesem Kurs können Sie alles mitbringen, was zu Nähen ist, selbstverständlich auch Neuanfertigungen. Bitte Nähmaschine mitbringen.

Amt Tolk, Kerstin Karoff, Je Kurs 2 Termine, 28,00  Samstag, 03.11.2007, 14.00-18.00 Uhr Sonntag, 04.11.2007, 10.00-14.00 Uhr Samstag, 24.11.2007, 14.00-18.00 Uhr Sonntag, 25.11.2007, 10.00-14.00 Uhr 360 Freies Töpfern Schule Tolk, Dienstag, 06.11.2007, 19.30-21.45 Uhr 7 Termine, 44,45  + Material Maren Schendel 391 Frauen-Themen im Märchen und die eigenen Lebensthemen Vorlesen - Zuhören Gestalten Beim gemeinsamen Lesen von Märchen und beim Gestalten von Märchenbildern können uns unsere Lebensthemen deutlich werden. Diese haben oft großen Einfluss auf unseren Umgang mit uns selbst und unsere Lebens- und Beziehungsgestaltung. In Märchen gibt es Lösungen von Problemen, die uns im Alltag nicht möglich erscheinen, die ‚märchenhaft’ sind. Damit wird spielerisches Nachdenken über das Leben angestoßen und emotionelle Prozesse in Bewegung gebracht. In sichtbaren Bildern und Gestaltungen können diese Prozesse erweitert und entwickelt und damit zu einer Bereicherung des eigenen Lebens werden. Im Austausch mit anderen Frauen erleben wir viele verschiedene Möglichkeiten, mit diesen Erfahrungen umzugehen. Anmeldung bei der Kursleiterin Irmgard Bonstedt-Wilke, Tel. 0 46 22-18 96 60 Praxis für Gestaltungstherapie, Schleiblick 1, 24882 Füsing - Teilnehmerzahl: 6-8 Mittwoch, 31.10.2007, 19.30 - 21.00 Uhr - 5 Termine, 19,50  392 Meinem Lebensweg auf der Spur Jede Lebensgeschichte ist einmalig. Sie hat ihre glücklichen Momente, ihre Krisen und ihre Banalitäten. Sie birgt Geheimnisse und Möglichkeiten, die vielleicht noch nicht gesehen und ausgeschöpft wurden. Für deren Verwirklichung ist vielleicht erst jetzt die richtige Zeit oder sie haben ihre Bedeutung für mich im Laufe meines Lebens verändert. Durch Erzählen, Schreiben und Gestalten gehen wir auf Entdeckungsreise zu dem, was uns gestärkt hat oder was offen geblieben ist. Dabei können wir aufspüren, welche Werkzeuge wir mitbekommen haben, mit denen wir uns holen, was wir zum Leben brauchen. Neue Sichtweisen können neue Facetten von uns und unserem Leben ans Licht und zum Leuchten bringen. Anmeldung bei der Kursleiterin Irmgard Bonstedt-Wilke, Tel. 0 46 22-18 96 60 Praxis für Gestaltungstherapie, Schleiblick 1, 24882 Füsing - Teilnehmerzahl: 6-8 Freitag, 20.10.07, 19.30-21.00 Uhr und Samstag, 21.10.07, 10.00-18.00 Uhr mit Mittagspause 19,50  356 Grundkurs Porträt - Wochenendkurs-Porträtzeichnen für Anfänger + FortgeschritteneMit Stiften und Kreide vom Detailzeichnen wie Augen, Nase, Mund, Ohren bis hin zur Fertigstellung eines Gesamtporträts. Proportionen, Schattierungen, Perspektive, Ähnlichkeit u.a. Schule Tolk, Sa.+So. , 17.+18.11.2007, 10.00-15.00 Uhr 2 Termine 26,00  Ebba Sakel

Sprachen 340 Die neue Rechtschreibung Kurz und kompakt wird das neueste zur deutschen Rechtschreibung vermittelt. Schule Tolk, Dienstag, 30.10.2007, 19.00-21.00 Uhr 2 Termine 10,40  Andrea Beckers 520 Plattdeutsch Ein Kurs zum Erlernen bzw. Vertiefen unserer Heimatsprache. Es wird in fröhlicher Runde ohne Hemmungen „geschnackt”. Schaalby - Donnerstag, 01.11.2007, 18.30-20.00 Uhr - 5 Termine, 19,50  - Günter Karstens 532 Geschäftsenglisch Für Interessenten mit geringen Vorkenntnissen. Schwerpunkt ist nicht der englische Schriftverkehr sondern die Konversation in allgemeinen bzw. geschäftlichen Situationen sowie das systematische Erarbeiten der Grammatik. Schule Tolk, Mittwoch, 31.10.2007, 19.00-20.30 Uhr 7 Termine, 36,40  - Heike Müllenbach

Schüler/Kinder

671 Einführung in WORD für 4.+5. Klässler Kennen lernen der Textverarbeitung WORD zur Vorbereitung auf den Wechsel zur weiterführenden Schule. Schule Tolk, Montag, 29.10.2007, 16.45-18.15 Uhr 6 Termine, 30,60  - Christian Uck 660 Tastschreiben am PC (ab 14 Jahren) Nicht nur für Schüler:´Adler-Suchsystem´ oder einmal Zeit und Mühe investieren und ein Leben lang profitieren. Mit Hilfe eines speziell für Windows entwickelten Programms wird das ´Blindschreiben´ auf einer Computertastatur vermittelt. Einführung in die Textverarbeitung mit Word und praktische Anwendungen sind Bestandteil dieses Kurses. Schule Tolk, Donnerstag, 15.11.07, 18-19.30 Uhr 15 Termine, 60,00  - Ilona Bamler 840 Malen nach Herzenslust für Kinder ab 6 Jahren Auf großen Papieren frei malen, mit leuchtenden Farben, im Atelier, wo man auch mal klekkern darf - das macht Spaß. Bitte Malkleidung und etwas zu trinken mitnehmen. MALEREI in Füsing, Meiereiweg 1, Heide Klencke Freitag, 02.11.2007, 14.30-16.00 Uhr Je Kurs 6 Termine, 22,80  + 5,00  Material (Bei Bedarf ein weiterer Kurs um 16.30 Uhr angeboten). 843 Tonarbeiten für Kinder ab 6 Jahren Ton in den Händen halten, kneten, Figuren formen oder kleine Gefäße, Schälchen oder Becher aufbauen - das macht Spaß und schult wie nebenbei die Motorik und Konzentration. Mit Tonfarbe können die Gegenstände dann bemalt werden. Bitte Malkleidung und evtl. etwas zu trinken mitnehmen. MALEREI in Füsing, Meiereiweg 1, Heide Klencke Donnerstag, 01.11.2007, 15.00-16.30 Uhr Je Kurs 6 Termine, 22,80  + Material Ton und Brand

Gesundheit 423 Wirbelsäulengymnastik für Frauen Mitzubringen sind eine Matte und sportliche Kleidung.

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Bürgerhaus Twedt Mittwoch, 10.10.2007, 17.30-18.30 Uhr 10 Termine, 26,00  Dorothee Meis 425 Wirbelsäulengymnastik für Männer und Frauen Mitzubringen sind eine Matte und sportliche Kleidung. Gemeindehaus am Pastorat in Tolk Dienstag, 09.10.2007, 18.00-19.00 Uhr 10 Termine, 26,00  Dorothee Meis 470 „Atemholen“ Eine verbesserte Atmung ist für alle Körperfunktionen vorteilhaft, und besonders für Menschen, die unter nicht behandlungswürdigen Atemwegsbeschwerden leiden, sinnvoll. Ob altersbedingt, durch Allergie oder durch Stress hervorgerufen, fördert die Atemarbeit das Wohlbefinden sowie die Entspannungsbereitschaft. Geschult wird das Erlernen oder Wiederholen der Lippenbremse, der Haltungsaufbau zur Funktionsverbesserung der Atemorgane, die bewusste Wahrnehmung der Atemräume, sowie Entspannungstechniken (u. a. progressive Muskelentspannung nach Jacobsen). Atemübungen gegen den eigenen Körperwiderstand gehören ebenso zum Übungsprogramm wie Kräftigung und Dehnung der Brust- und Rückenmuskulatur. Bitte mitbringen: Antirutschsocken oder Turnschuhe, warme Sportkleidung, Matte, kleines Kissen und Handtuch. Anmeldungen bitte bei der Kursleiterin Frau Ludwig 04641-8477 - Gemeindehaus am Pastorat in Tolk - Montag, 29.10.2007, 19.15-20.15 Uhr, 8 Termine, 20,80  DRK-Raum Taarstedt - Dienstag, 30.10.2007, 11.30-12.30 Uhr, 8 Termine, 20,80  471 Beckenbodengymnastik Der Schwerkraft folgend drücken alle inneren Organe auf den Beckenboden mit seiner Schließmuskulatur. Wichtig ist, dass er seine Elastizität behält. Durch Kräftigungs- sowie Entspannungsübungen verbunden mit Atem- und Wahrnehmungsübungen lassen sich Probleme, wie z.B. Prostatabeschwerden und Inkontinenz verhindern oder verbessern. Sie lernen Soforthilfen- und Vermeidungsstrategien anzuwenden, um wieder Sicherheit im Alltag zu gewinnen. Der Kurs ist zur Primärprävention zertifiziert und wird von den Krankenkassen nach § 20 Abs. 1 SGBV anerkannt. Bitte mitbringen: Antirutschsocken oder Turnschuhe, warme Sportkleidung, Matte, kleines Kissen und Handtuch. Anmeldungen bitte bei der Kursleiterin Frau Ludwig 046418477 - Gemeindehaus am Pastorat in Tolk Montag, 29.10.07, 18.00-19.00 Uhr, 8 Termine,20,80  DRK-Raum Taarstedt Dienstag, 30.10.07, 10.15-11.15 Uhr, 8 Termine,20,80 

EDV

610 Grundkurs WORD Schule Tolk - Mittwoch, 07.11.2007, 19.00-20.30 Uhr 4 Termine, 30,00  - Christian Uck 611 Grundkurs Excel Schule Nübel - Donnerstag, 01.11.07, 19.00-20.30 Uhr 4 Termine, 30,00  - Christian Uck 620 Power Point Für alle Interessierten, die mit dem Programm moderne Präsentationen, Diashows oder Vorträge erstellen und vorführen wollen: Grundregeln für Präsentationen, Arbeit und Gestaltung von Folien und -übergängen, Zeichnungen, Cliparts, WordArt und Fotos einbinden, Handzettel, Animationseffekte und Vorführeinstellungen. Grundkenntnisse der Windows-Oberfläche sollten vorhanden sein. Schule Tolk - Dienstag, 06.11.2007, 19.00-21.15 Uhr 3 Termine, 33,75  - Ilona Bamler 660 Tastschreiben am PC Nicht nur für Schüler: „Adler-Suchsystem” oder einmal Zeit und Mühe investieren und ein Leben lang profitieren. Mit Hilfe eines speziell für Windows entwickelten Programms wird das „Blindschreiben” auf einer Computertastatur vermittelt. Einführung in die Textverarbeitung mit Word und praktische Anwendungen sind Bestandteil dieses Kurses. Schule Tolk - Donnerstag, 15.11.2007, 18.00-19.30 Uhr 15 Termine, 60,00  Ilona Bamler 676 Word intensiv - Wochenendseminar Grundkenntnisse der modernen Textverarbeitung: Bildschirmaufbau und Symbolleisten, Texterfassung, automatische Rechtschreibprüfung, Zeichen- und Absatzformate, Autokorrektur, Einbinden grafischer Elemente, Spalten- und Initialdruck, Einstieg in die Tabellenbearbeitung, Erstellen einfacher Vorlagen mit Kopf- und Fußzeilen, Feldfunktionen; bei Bedarf: Seriendruck und Flyer. Schule Tolk, 50,00 , Ilona Bamler Fr., 02.11.2007, 19.00-21.00 Uhr Sa.+So. , 03.+ 04.11.2007, 9.00-13.00 Uhr 677 Excel - Intensiv - WochenendseminarExcel kompakt und professionell kennen lernen: Bildschirmaufbau und Symbolleisten, Gestaltung und Ausdruck von Tabellen, Verknüpfen mehrerer Mappen, Auswertung mit Hilfe von Diagrammen, Arbeit mit Funktionen Schule Tolk, 50,00  , Ilona Bamler Fr. 23.11.2007, 19.00-21.00 Uhr Sa.+So. 24.+ 25.11.2007, 9.00-13.00 Uhr

Weiterbildungsarbeit erfolgreich Zum Schuljahresende 2007 hat sich der Amtskulturring Böklund nach jahrelanger erfolgreicher Tätigkeit aufgelöst, da die bisherigen Vorstandsmitglieder ihre Tätigkeit aus beruflichen Gründen aufgeben mussten. Gleichzeitig hatten die AKR-Mitglieder ihren Mitgliedsgemeinden empfohlen, der Volkshochschule Südangeln e.V. beizutreten. Die VHS Südangeln war bislang mit ihren 7 beteiligten Mitgliedsgemeinden nur auf dem Gebiet des ehemaligen Amtes Tolk tätig. In einer gemeinsamen Sitzung informierte der Vorstand der VHS Südangeln e.V. nun die Bürgermeister und zuständigen Ausschussvorsitzenden

im Amtshaus Böklund über die Weiterbildungsarbeit. So berichteten VHS-Vorsitzende Andrea Büscher und VHS-Leiter Günter Karstens, dass im ersten Halbjahr 2007 41 Weiterbildungskurse, 2 Studienreisen und eine Vortragsveranstaltung mit rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt werden konnten. Insbesondere die Teilnehmerzahl und damit auch Auslastung der Kurse sei erfreulich angestiegen, seit das VHS-Angebot im ganzen Amt Südangeln veröffentlicht werde. Bei Interesse sei die VHS nun bereit, ihr Angebot auch auf die Gemeinden des ehemaligen Amtes Böklund so-

wie Idstedt und Neuberend auszuweiten. Dabei werde man selbstverständlich nicht in Konkurrenz zu örtlichen Angeboten der z.B. Sportvereine oder Ortskulturringe treten. Weiter hoffe man, neben den bereits tätigen Kursleiterinnen und Kursleiter auch Mitarbeiter aus den neuen Mitgliedsgemeinden zu gewinnen. Hier sagte der Leiter der Auenwaldschule Böklund, Horst Heiduk, bereits im Vorwege seine Unterstützung mit gleichzeitigem Interesse an einer Zusammenarbeit zu. Zum Abschluss der sehr gut besuchten Veranstaltung signalisierten alle anwesenden Gemeindevertreter, ihren Gemeinden einen Beitritt zur VHS Südangeln zu empfehlen. Ziel soll sein, dass die neuen Mitglieder spätestens zum Jahresanfang 2008 eine Mitgliedschaft erreichen, damit zu Beginn des Wintersemesters ein flächendeckendes Weiterbildungsprogramm im Amt Südangeln erreicht werden kann. Interessierte neue Kursleiter sind bereits jetzt aufgerufen, sich bei VHS-Leiter Günter Karstens in Schaalby unter Tel. 04622 2889 zu melden. gks

Ortskulturrring Schaalby Einladung

zu der Eröffnung der Ausstellung „Die St. Jakobus-Kirche zu Moldenit”

gezeichnet und gemalt von Schaalbyer Bürgerinnen und Bürgern Freitag, 23. November 2007,20.00 Uhr Bürgerraum der Boy-Lornsen-Grundschule Einführung: Uta Willms und Pastor Johannes Kühn Musikalische Umrahmung: Cello-Quartett Mit Michael Becker, Markus Billerbeck, Detlef Schlüter, Harm Willms Alle, die an der Ausstellung „Die St. JakobusKirche zu Moldenit“ teilnehmen möchten, bitte ich, sich telefonisch mit mir in Verbindung zu setzen, damit wir den Termin zur Hängung der Bilder vereinbaren können: Uta Willms. Tel. 04621/51320.

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Aus den Gemeinden

Böklund

Gemeinde Böklund

Spiel ohne Grenzen - 2. Platz für Böklund In diesem Jahr hieß es für die Gemeinde Stolk die Veranstaltung „Spiel ohne Grenzen“ zu organisieren (s. Bericht Gemeinde Stolk). Die Gemeinde Böklund erreichte dieses Mal den zweiten Platz mit nebenstehender Mannschaft: Die Böklunder gratulieren ganz herzlich zu diesem Erfolg und wünschen Euch für 2009 in Havetoft alles Gute! Katja Hoffmann-Timm

hintere Reihe v. l.: Michael Schwab, Stefan Plagge, Lothar Beusen, Frank Herch, Heiko Petersen; vordere Reihe v. l.: Sönke Wegner, Julia Marxen, Swantje Hoffmann-Timm und Urte Hansen

Sozialverband lädt zur Adventfeier

Seit 1948 ist der SoVD Böklund Ansprechpartner für sozial benachteiligte Menschen.Viel Leid brachte der 2. Weltkrieg über die Menschen. Aus

Ortsverein Böklund dieser Not heraus gründeten Schwerbeschädigte 1948 einen Ortsverband, der sich dem Reichsbund anschloss und Ansprechpartner für sozial benachteiligte Menschen wurde, informiert der Ortsverbandsvorsitzende Norbert Rewoldt. Nun steht die Bundesrepublik Deutschland wieder einmal mehr vor großen sozialpolitischen Herausforderungen. Die bewährten Sozialversicherungssysteme müssen in sich verändernden wirtschaftlichen und politischen Koordinaten weiterentwickelt und gefestigt werden. Hauptanliegen des Sozialverbandes in dieser Umbruchsituation ist der Erhalt und Ausbau des Sozialstaates, denn er war und ist Garant für

soziale Stabilität und inneren Frieden. Mitarbeiter in der Kreisgeschäftsstelle in Schleswig, Stadtweg 49 helfen den Mitgliedern, sich in den Sozialgesetzen zurechtzufinden sowie bei der Antragstellung und Durchsetzung von Ansprüchen aus dem Sozialrecht gegenüber Behörden. Der monatliche Mitgliedsbeitrag beträgt für Einzelmitgliedschaften beträgt _ 5,00, der Partnerbeitrag _ 7,15 und der Familienbeitrag _ 9,00, berichtet Rewoldt und weist auf die nächste Veranstaltung des Ortsverbandes hin: Eine Adventsfeier am Samstag, 1. Dezember, 14.30 Uhr im Gasthof am Langsee in Süderfahrenstedt. Das Duo Drievholt wird nach den Motto „Nu wart Wiehnachten” für eine vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Familienmitglieder, Freunde und Gäste sind herzlich willkommen. Um Anmeldungen bei der 2. Vorsitzenden Ulla Buchweitz, Tel 04625-695 oder Norbert Rewoldt, Tel 04623-1472 wird gebeten.

Termine

Montag, 5. November 2007: Treffen Vorstand und Bezirkshelfer. Weihnachtskarten basteln. Um 19:00 Uhr im Amtshaus Böklund. Ab Donnerstag, 1., 8., 15., 22., 29. November 2007: Gedächtnistraining mit Frau Edith Lüdke. Um 14:30 Uhr im Pastorat. Mittwoch, 14. November 2007: Spielkreis im Café Borstel. Ab 14:30 Uhr. Montag, 26. November 2007: Sitzung Vorstand und Bezirkshelfer im Amtshaus ab 19:30 Uhr. a) Vorbereitung des Basars: Wer backt uns eine Torte? b) Vorbereitung für die Blutspende (19. Dezember 2007) Mittwoch, 12. Dezember 2007: Spielkreis ab 14:30 Uhr im Café Borstel. Mittwoch, 19. Dezember 2007: Blutspende in der Auenwaldschule Böklund. Informationen und Anmeldung bei Ingrid Lange - Franzen Tel.: 04623 / 267

Weihnachtsbasar

2.Advent, 09. Dezember 2007, Auenwaldschule Böklund Kinderaktion - Große Tombola Weihnachtsmann Erbsensuppenverkauf Kaffee, Kuchen & Torten (DRK) Bratwurst und Punsch (Feuerwehr) Getränkeverkauf (Jugendfeuerwehr) Viele pikante Leckereien (Gemischter Chor) Glücksrad, Würfeln, Kindersport (TSV Böklund) Hobbykünstler (Anmeldung bei A. von Holdt 04623-212) Andacht mit musikalischer Begleitung (Kirche Böklund) Veranstalter: Ortskulturring Böklund

Heizungs-, Gas- u. Sanitäranlagen Schlosser- und Schmiedearbeiten 24881 Berend · Dorfstraße 22 Tel. 0 46 21-5 23 14 · Fax 0 46 21-55 52 14

Am 21. Oktober 2007 in der Zeit zwischen 10:00 und 17:00 Uhr veranstaltet der Böklunder Sportschützen e.V. von 1974 eine Hobbykunstausstellung in ihrem Schützenheim am Kirchweg. Die Künstler stellen Günters Marzipanköstlichkeiten, Weidenarbeiten, Tiffany und vieles andere Sehenswerte vor. Im Außenbereich werden für Kinder und Erwachsene Kerzen zum Selbergiessen angeboten. Der Eintritt ist für alle frei. Zum Mittag wird Rübenmus mit Kassler oder Wurst angeboten. Weil dieses Gericht so beliebt ist: nur solange der Vorrat reicht. Zum Kaffee gibt es hausgemachten Kuchen.

Gemischter Chor Böklund Impressionen vom Chorfest in Salzau Unser Bus kommt an, Vorsitzende Heike Behrendt regelt das „Einchecken“ im Info-Zelt, es bleibt noch ein wenig Zeit, einzutauchen in die heiter-gespannte Stimmung des Festes in und um Schloss Salzau und vielleicht noch gemütlich einen Kaffee in der Sonne zu genießen. Viele, viele Menschen, darunter allein rund dreitausend Sängerinnen und Sänger, auf dem Hof, im Park, in den verschiedenen Gebäuden. Im Foyer des Schlosses ist kaum ein Durchkommen. Bald nach 11 Uhr müssen wir „an die Arbeit“: Einsingen im „Grünen Salon“ des Herrenhauses. Chorleiter Hans-Walter Schulz macht uns und unsere Stimmen „warm“. Mit „ma-momi“ und anderen bewährten Übungen werden die Lungen geweitet, die Artikulation präzisiert und die Stimmbänder geschmeidig gemacht. Dann werden die drei Wettbewerbsbeiträge noch einmal gesungen - und alles gelingt bei dieser Generalprobe. Es folgt noch eine kurze Entspannungszeit, in der sich aber wohl bei etlichen die Anspannung eher steigert. „Und jetzt nicht mehr viel reden, die Stimme schonen“, ermahnt noch unser Chorleiter.

Punkt 12 Uhr stehen wir dann auf der Bühne des Gartensaales. Unter den Zuhörern im voll besetzten Raum zwei Fangruppen des Chores: Eine Mitgereiste aus Böklund und überraschend gekommen eine größere Abordnung des Partnerchores aus Kuchelmiß in Mecklenburg. Wir tragen unsere drei ganz verschiedenartigen Lieder vor. Starker Applaus. Aber auch ohne diesen hätten wir gewusst: „Wir haben wirklich unser Bestes gegeben und ja, wir waren gut.“ Und das trotz nicht misslungener Generalprobe! Übrigens applaudierte auch einer der drei Wertungs-Richter, obwohl doch eigentlich strengster Neutralität verpflichtet. Später „freies Singen“ auf der imposanten Treppe vor dem Herrenhaus. Eine wachsende und immer stärker applaudierende Zuhörermenge. Viele Menschen erfreuen und dabei selbst so viel Spaß am Singen zu haben - einfach toll! Wir würden am liebsten noch etliche Lieder mehr vortragen, dürfen aber nicht. Andere Chöre wollen ja auch noch auf die Freitreppe. Anschließend Zeit für noch mehr Genuss: Für Kaffee und Kuchen, für den Austausch mit anderen Chören, für Gesang in den verschiedenen Sälen des Herrenhauses, im Probensaal und in der Konzertscheune, Gesang im Freien an vielen Ecken im Hof, im Park und am See. So viele verschiedene Klänge! Hier der Tolker Gospelchor mit nur acht Sängern, dort ein Shantychor mit der zehnfachen Sängerzahl, hier ein Frauenchor mit volkstümlichen Weisen, dort ein peppiger Jugendchor und da wiederum die Frauen von „Jazzica“ mit swingigen und choreographisch verzierten Versionen bekannter Songs. Wie viele verschiedene Chöre! Fast hundert insgesamt. Und welche Vielfalt des Gesangs! Und das alles an einem wunderschönen, spätsommerlichen Sonnentag. Petrus muss Fan der schleswig-holsteinischen Chormusik sein. Etwas Schatten gab es dann doch noch gegen Ende dieses schönen Tages in Salzau. Und zwar bei der Bewertung. Nun ist bewerten, wenn sich etwas nicht exakt messen lässt, immer schwierig. Sei es nun beim Schulaufsatz, beim Eiskunstlauf oder eben beim Chorgesang. Darüber kann man wunderbar verschiedener Meinung sein und es lässt sich trefflich streiten. Unser Chor zumindest war wie viele andere Sängerinnen und Sänger nicht so ganz überzeugt von

Heike Berendt, 1.Vorsitzende der Zensurengebung. So verzögerte sich das Ergebnis teilweise um Stunden und dann gab es schließlich für die größte Bewertungsgruppe, die Gruppe W2 der Gemischten Chöre, gar keinen ersten Platz, da, wie es hieß, kein Chor 23 Punkte erreicht hätte. Zu hören war noch, der Gemischte Chor Kronshagen habe 22,8 Punkte erzielt - hätte man ihm nicht den ersten Platz zugestehen sollen? Nun, so bekamen am Abend beim Gala-Konzert unser Ministerpäsident Peter Harry Carstensen und die anderen Gäste keinen Chor dieser Gruppe zu Gehör und haben so einiges verpasst. Den Abschluss des Tages feierten wir auf der Rückfahrt im Bus mit Sekt. Und unser Chorleiter war ausnahmsweise mit Lob nicht sparsam: „Ich bin super zufrieden mit euch, wir haben alle viel Spaß gehabt. Wer uns gehört hat, blieb, wollte mehr hören, genoss den Gesang und wurde angesteckt von unserer Begeisterung.“ P.S.: Und wie wurde nun unser Chor bewertet? Einige Tage nach Salzau erhielten wir Post - wir erzielten einen mittleren Platz in unserer Gruppe und sind nun um eine Urkunde „Mit gutem Erfolg teilgenommen“ reicher. Hartmut Hein

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Schulnachrichten Sie sind jetzt Schulkinder…

Zur G 1a gehören: Ebru Akbulut, Caroline Claß, Milena Diedrichsen, Nigg Feddersen, Kevin Feldmann, Hendrik Fumpfei, Joana Hallack, Tobias Hand, Robin Jaspers, Jonas Köster, Selina Kowalik, Regina Krause, Lena Krüger, Kimberly Lange, Tjark Mattsen, Celin Nissen, Finn Nissen, Freya Oberdörster, Erik Petersen, Svenja Plagge, Lisa-Marie Prühs, Eric Puchalla, Pascal Wittke, Jan Wohlbehagen und Lara Sophie Zimmermann. Statt Klassenlehrerin Renate Nissen ist Lehrer Pitt Seemann auf dem Foto. st.

In der G 1b zeigten sich mit Klassenlehrer Peter Voß und Lehrerin Renate Vogel alle 27 Kinder unserem Fotografen: Paul Jasper Albrecht, Lars Bade, Luca Sophia Bazooband, Lea Bendixen, Anne Brodersen,Tjark Christian Brogmus,Thore Diedrichsen, Nike Funke, Florian Haß, Andreas Herrfurth, Carlotta Hoffmann, Tobias Kaufhold, Julia Edith Krieger, Jolina Kröger, Ayleen Kröhl, Sophie Leifhold, Lara Katharina Metzger, Finn Naeve, Cosmo Lennart Nitsch, Rieke-Marie Petersen, Lucas Puchalla, Jorna Rehbehn, Kim Luca Sankt Johannis, Pia Christin Schmidt, Anneke-Kathrin Schwennesen, Ingmar Joachim Struck und Hanna Tusché. st.

Fit for Fun

An einem Freitag im September hieß es für die Real- und Hauptschüler der Auenwaldschule nach der 3. Stunde: Laufen! Auf der 400mWettkampfbahn des schuleigenen Sportplatzes versammelten sie sich jahrgangsweise, und auf Kommando setzten sich rund 300 Kinder und Jugendliche in Bewegung. Im Hintergrund von Musik abgelenkt und durch markige Sprüche von Lehrer Petersen angetrieben, liefen sie ohne Pause oder liefen in den Geraden und gingen in den Kurven - das konnten sie sich vorher aussuchen. Von 15 über 30 bis hin zu 60 Minuten Fitness in einem Stück waren möglich. Wer sich für eine Stunde Laufen entschieden hatte, nahm zusätzlich zu Abzeichen und Urkunden an einem Pokalwettbewerb teil. Diese Gruppe wurde extra „angestachelt“ durch das Lehrerteam Klinghagen/Gymnopoulos, das gleichmäßig und eisern 27 Runden drehte. Doch mit dem Schlussgong hatte einer sogar noch die Marke von 11,2 km erreicht: Christopher Spanier aus der R 9b, der mit seinem Klassenkameraden Roman Hansen (nach 10,8 km) unserem Fotografen am Ziel beinahe entgegenfiel. Drittbester bei den Großen wurde Sebastian Waschkowitz aus der R 8b.

Lesen macht stark

Christopher Spanier und Roman Hansen Die Mädchen schafften etwas weniger Runden, hatten aber dennoch in Jennifer Gercke und Jasmin Riedel aus der R 8a ehrgeizige Siegerinnen. Erstaunlich war bei den Jüngeren, dass sie es trotz kürzerer Beine nahezu auf die gleiche Streckenlänge brachten. Hier gewannen Patrick Witte und Johannes Sacht (O 6b) vor Rakhman Khan (O 5a), und in der Klassenwertung gewann mit Abstand die R 7b, weil hier die prozentual meisten die härteste Disziplin „eine Stunde laufen“ geschafft hatten. st.

Kinder haben Spaß daran, lesen zu lernen, und Grundschüler finden es spannend, dass sich ihnen eine ständig größer und vielseitiger werdende Welt erschließt. Doch nach der Schulzeit gelten viele Jugendliche als „schwer ausbildbar“, weil sich ihnen der letzte Akt im Leseprozess nicht erschlossen hat: das Sinn entnehmende Lesen, also zu wissen, was man gelesen hat, und darüber sprechen zu können. Ob auf Arbeitsbögen in Biologie, bei aufgezeigten Zusammenhängen im Geschichtsbuch, Textaufgaben in Mathematik oder auf einem Führerschein-Fragebogen: Lesen ist die Grundkompetenz für alles andere schlechthin. Doch genau hier hapert es bei erschreckend vielen Menschen. Das machte Realschulrektor Horst Heiduk in der letzten Septemberwoche den Fünft- und Sechstklässlern sowie interessierten Eltern deutlich und zeigte auf, wie die Auenwaldschule diesem allgemein-gesellschaftlichen Manko begegnen wolle, nämlich mit Lesemappen für alle Schüler. Wichtig, so Schulleiter Heiduk, seien in diesem Zusammenhang Lesepaten (also Eltern, Freunde, Mitschüler), die die Projektteilnehmer unterstützen würden; denn wer lese, wolle auch

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davon erzählen, Fragen stellen und mit anderen darüber nachdenken. Vor diesen Gesprächen müssten allerdings feste Zeiten und Orte der Ruhe zum „Abtauchen in Gedanken“ geschaffen sein, was beinahe auf ein „Lese-Ritual“ hinauslaufe. Damit kann ab sofort begonnen werden; denn Konrektorin Gerhild Westphal teilte allen die Mappen als „Startkapital“ aus. Wenn das vom Ministerium gestützte Projekt gelingt, sagt dieser Orientierungsstufen-Jahrgang in einigen Jahren: „Lesen - kein Problem für mich! Ich bin fit für die Ausbildung.“ st.

Projektwoche zur Verkehrserziehung

Verkehrszählungen und Lautstärkemessungen im Ort durch. Weitere Schwerpunkte galten der Zweiradsicherheit und der Unfallrettung. Hieran waren die Freiwilligen Feuerwehren Stolk (Brandbekämpfung) und Böklund (Technische Hilfeleistung) aktiv beteiligt. Beim Zerlegen eines richtigen Autos unter Anleitung erfahrener Feuerwehrleute aus Böklund durften Schüler mit anpacken. Sie erfuhren hautnah, wie man eingeklemmte Personen patientengerecht und schonend aus Trümmerknäueln herausschneidet. Unter dem Strich herrschte unter allen Beteiligten große Zufriedenheit; denn neben den ungewöhnlichen Lehr- und Lernmethoden fiel die entspannte Atmosphäre unter allen Teilnehmern der Projekttage auf, die mit großem Einsatz von Rolf Lausen federführend vorbereitet worden waren. st.

Blaulicht und Martinshorn - ein Szenario, das sich niemand wünscht. Doch Anfang September dienten diese Signale zur Demonstration: Eine Projektwoche zum Thema „Verkehrssicherheit“ hatte die Realschule mit Hauptschulteil an der Auenwaldschule angesetzt, und so 30 Jahre hatte er Zeit, sich darauf vorzubereiten, gastierten Polizei, Feuerwehr, DRK, ADAC sowie und doch war Claus Röh am ersten Schultag weitere Organisationen zu Unterrichtszwecken dieses neuen Schuljahres überrascht - über sein in Böklund.Die Schüler hatten so Gelegenheit, eigenes Jubiläum oder vielmehr darüber, dass abseits des Regelunterrichts in neu zusammen- sein Kollegium genau Bescheid wusste: Claus gewürfelten Lerngruppen Schule anders zu er- Röh ist nämlich seit mittlerweile 30 Jahren Schulleiter der Böklunder Grundschule. leben. Ein Renner war dabei u.a. der Gurtschlitten des Trotz Hektik des Schulbetriebs hatte sein LehrerADAC: Mit knapp dem Zweifachen des eigenen Team den Eingang zu seinem Büro geschmückt, Körpergewichts prallt man bei einem Unfall eine Pause zur kleinen Erinnerungsfeier ummit 11km/h auf ein stehendes Hindernis, was funktioniert und für den Rest des Vormittags ein die Schüler am eigenen Leib erfuhren und doch Büfett zusammengestellt. Alle sollten an diesem sehr beeindruckte. „So schlimm hatte ich mir Meilenstein beruflicher Lebensleistung Anteil das bei dieser geringen Geschwindigkeit nicht vorgestellt“, so der Kommentar eines Schülers. Auch die Lehrerschaft hatte Projekte vorbereitet: So machten die Schüler Erfahrungen mit Erster Hilfe, übten dort Verbände oder stabile Seitenlage. Andere informierten sich (natürlich nicht im Selbstversuch!) über die Auswirkungen von Drogen und Alkohol im Straßen- Echte Feuerwehrleute und Schüler haben das Dach eines PKW abgetrennt und müssen verkehr oder führten ein Opfer bergen.

30 Jahre Schulleiter

Claus Röh in seinem Büro nehmen. Seine Stellvertreterin, Konrektorin Maike Rickertsen, dankte als erste für das Jahrzehnte lange pädagogische Wirken, das von immer wieder neuen Eindrücken geprägt gewesen sei. Für den Personalrat wünschte Gisela Stammerjohann, dass „Claus so fröhlich und kollegial bleiben“ möge wie bisher, und Realschulrektor Horst Heiduk bescheinigte seinem Amtskollegen, dass man in demselben Hause seit nunmehr 23 Jahren auf Ebene der beiden Schulleitungen freundschaftlich zusammenarbeite. Schulverbandsvorsteher Johannes Petersen bedankte sich ebenfalls bei Claus Röh, richtete aber auch den Blick nach vorn: Weil das Pensionsalter näher komme, werde man sich in einem Jahr trennen müssen. Um den Blick für diese Zeit zu schärfen, schenkte er dem Jubilar ein noch druckfrisches Exemplar des neuen Wandkalenders „Südangeln 2008“. Der so Geehrte bedankte sich bei allen Gratulanten. Mit Wehmut erinnere er sich an die Zeit, als er noch jünger gewesen sei. In der Grundschule Böklund habe er sich allzeit wohlgefühlt - sie sei sein 2. Zuhause geworden. Diese von der Schule ausgehende Harmonie belebe Beruf wie Privatsphäre. Dass er das noch ein Schuljahr lang im Kreise ihm lieb gewordener Menschen genießen dürfe, freue ihn. st.

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Sport-Meldungen TSV Böklund - aktuell

Volker Ippig zu Gast Als runde Sache bezeichnete Timo Hansen die Trainingseinheit am 27.August 2007 auf der Böklunder „Pappelalm“ dem alten Sportplatz an der Kirche. Timo, Trainer der F-Jugend, hatte Volker Ippig, ehemaliger Bundesligatorwart des FC St. Pauli und jetziger Torwarttrainer beim VfL Wolfsburg, eingeladen, mit einigen Jugendtrainern und Torwarten des TSV Böklund und des SV Grün Weiß Tolk zu trainieren. So reiste der Ex-Pauli-Keeper mit seiner mobilen Torwartschule an und verbrachte ein paar Stunden mit unseren Sportlern auf der Pappelalm. Besonderes Interesse hatten die Trainer an der Rückprallwand, mit der es sich vielseitig trainieren lässt. Auch Johannes Jessen, 1. Vorsitzender des TSV Böklund, war beeindruckt von dem Trainingsgerät und ließ durchklingen, dass die Anschaffung einer solchen Rückprallwand für den TSV Böklund sinnvoll wäre, um ernsthaft und effektiv trainieren zu können. Auch Volker Ippig hatte Spaß an der Trainingseinheit, schließlich saß er auch noch lange nach dem

Ex-Pauli-Keeper Volker Ippig mit der Rückprallwand Training mit den Sportlern von Böklund und Grün Weiß Tolk zusammen.

Doppelte Freude für die F-Jugend So eine Saisoneröffnung könnte es öfter geben. Die F-Jugend des TSV Böklund mit Trainer Timo Hansen hatten das Ehepaar Peschke, Inhaber des Seniorenwohnparks Buchenhain, am 7. September 2007 auf der Pappelalm zu Gast. Wieder einmal erklärte sich Familie Peschke bereit, den TSV Böklund zu unterstützen und sponserten in diesem Jahr neue Trikots für die F-Jugend. Mannschaftskapitän Cedric Flor bedankte sich mit Blumen und Pralinen bei Herrn Peschke. Dieser ließ es sich nicht nehmen das anschließende Saisoneröffnungsspiel zu verfolgen und die jungen TSV Kicker zeigten sich von ihrer besten Seite. So konnte gleich im ersten Spiel

gegen Schleswig 06 II ein zweistelliger Sieg eingefahren werden.

Skip On Fire in Hamburg

Die Enttäuschung war sowohl den sechzehn jungen Mädchen und Frauen als auch der Trainerin Julia Marxen ins Gesicht geschrieben. Was war passiert? Der Verband für Turnen und Freizeit präsentierte das Rendezvous der Vereinsgruppen am 23. September 2007 im Sportzentrum Steilshoop, Hamburg. Dort konnten Mannschaften und

Gruppen aus den verschiedenen Bereich wie Geräteturnen, Gymnastik, Turnspiele, Trampolinspringen, Akrobatik, Showtanz, Aerobic, Rope-Skipping und vieles mehr an einem außergewöhnlichen Wettbewerb teilnehmen und zeigen, was in ihnen steckt. Als Julia von diesem Wettbewerb erfuhr, war sie hellauf begeistert und meldete ihre Rope-Skipping Gruppe „Skip on Fire“ in Hamburg an. Für die Mädchen begann eine harte Trainingszeit, in der sie oft bis zum Umfallen Sprünge übten und immer wieder die fünfminütige Choreographie bis ins kleinste Detail einstudierten. Die Vorfreude über eine eventuelle Qualifikation für das Bundesfinale im November in Karlsruhe war groß und so fuhr die Gruppe mit großer Spannung nach Hamburg. Dort kämpften jeweils fünf Gruppen aus Hamburg und aus Schleswig-Holstein um die Platzierungen. Auch wenn man als TSV-Sportler und Fan nicht völlig parteilos sein kann, so war ich doch selbst entsetzt, dass die Rope-Skipper nur den fünften Platz in Schleswig-Holstein belegten. Ihre Aufführung war gespickt mit äußerst schweren Sprüngen und Sprungkombinationen, doch die Jury konnte wahrscheinlich den Schwierigkeitsgrad gar nicht einschätzen. Julia Marxen hat im anschließenden Gespräch erfahren, dass es bei diesem Wettbewerb nicht unbedingt um sportliche Hochleistung ging, sondern dass der Showeffekt im Vordergrund stand. So war es zum Beispiel wichtig, ein Bühnenbild zu erstellen, einen Kasten zum Qualmen zu bringen oder blaue Plastiktaschen mit gelben Aufdruck zu schwingen. Die Mädchen fanden schnell zu ihrer gewohnten Fröhlichkeit zurück und sind durch diese Bewertungskriterien um eine Erfahrung reicher. So wurde gleich in der darauf folgenden Woche das Training mit vielen neuen Ideen bereichert. Denn beim nächsten Mal wird es klappen!

TERMINE!!!

Laternenumzug mit dem Spielmannzug der Bugenhagenschule am 12.10.2007 um 19.00 ab Amtsplatz, anschließend Ausklang am Sportheim der Pappelalm! Für den TSV Böklund Katja Hoffmann-Timm

Hintere Reihe v. l.: Lena Jessen, Sara Liers, Rika Thomsen, Swantje Hoffmann-Timm, Annika Henningsen, Nadine Molter, Phillis Lorenzen-Schmidt, Charlotte Bieche und Wencke Petersen; vordere Reihe v. l.: Sandra Sarnowski,Yamur Oktem, Lisa-Marie Jacobsen, Amelie Aldag, „Maggi“ Odicha, Jennifer Krause und Charlene Spiegel

Hintere Reihe v. l.: Maik Schade, Bjarne Thiesen, Sponsor H. Peschke, Klaas Ketelsen, Kai Wohlbehagen,Trainer Timo Hansen; vordere Reihe v. l.: Pascal Wittke, Cedric Flor,Thove Hansen und Mike Baranowski 18

Die Böklunder Sportschützen berichten Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, liebe Leser, Kristin Petersen schaffte bei den Landesmeisterschaften in Kellinghusen zum 4.mal die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Mit ihrem Trainer Johannes Johannsen und einer kleinen Abordnung reiste sie vom 16. - 19.August nach München. Am 17. August startete sie in der Luftpistolen-Damenklasse mit 96 Teilnehmerinnen und erreichte mit 358 Ringen Platz 78. Wir gratulieren zu diesem Erfolg. Am 25. August fuhren einige Schützen zur Siegerehrung des Staffelpokalschießens nach Satrup. Annedore Henningsen war Pokalsiegerin mit dem Luftgewehr halbe Auflage. Unsere Schützenjugend Luftpistole war ebenfalls erfolgreich. Bei der Landesmeisterschaft halbe Auflage am 23. September erzielte Annedore Henningsen mit 301,2 Ringen das beste Ergebnis der Beteiligten aus unserem Verein. Wir fuhren zu Pokalschießen nach Idstedt (Pokalgewinn der Lupi-Jugend, Lupi-Schützen), nach Jübek, Eggebek (Pokalgewinn der LupiSchützen), nach Hollmühle, Norderbrarup und Fahrdorf, wo die Lupi-Jugend, die Lupi-Schützen und die Lupi-Altersschützen gewannen. Im kommenden Monat beginnen wieder die Liga-Wettkämpfe. Mit unserem internen 100Schuß-Pokalschießen haben wir uns darauf vorbereitet. In einem Ligaleiterlehrgang erwarben einige Mitglieder die Ligaleiterlizenz. Beim Kreisdamenpokalschießen, das am 1. und 2. September auf unserem Schießstand ausgetragen wurde, siegte unsere gemischte Mannschaft mit Traute Thomsen, Silke Holmer (beide LG Auflage) und Lore Oroschin (LuPi). In der Einzelwertung gewann Silke Holmer vor Lore Oroschin mit der Luftpistole und Annedore Henningsen belegte den 2. Platz Lg-Auflage. Wir gratulieren allen Gewinnern mit einem „Dreifach Gut Schuss“ Abschließend verweisen wir auf unsere Hobbykunstausstellung. Sie findet am 21. Oktober

Kristin Petersen und Trainer Johannes Johannsen

2007 in der Zeit von 10.00 -17.00 Uhr im Schützenheim am Kirchweg in Böklund statt. Ein vielfältiges Ausstellerprogramm verspricht interessante Angebote, die natürlich gerne gekauft werden können. Die Küche hält wieder Rübenmus mit Kassler und Kochwurst bereit und es gibt Kaffee und Kuchen, sowie Waffeln. Wir freuen uns auf Euren Besuch. An den Dienstagen im November tragen wir unsere Vereinsmeisterschaften aus. Terminhinweise findet ihr im Schützenheim. Unser Jahresabschlussfest haben wird um eine Woche vorverlegt, da der Termin sonst zu nah am Weihnachtsfest liegt. Wir treffen uns zum Essen und Verspielen am 8. Dezember im Schützenheim. Allen Leserinnen und Lesern einen schönen Herbst mit seinen farbenfrohen Grüßen Lore Oroschin (Pressewartin)

Pokalübergabe beim Kreisschützenverband Nachdem die Kreisdamenleiterinnen am 1. und 2. September 2007 sich beim Pokalschiessen in Böklund gemessen hatten, wurden nun die Pokale überreicht. Beim Luftgewehrfreihandschiessen konnte sich die Mannschaft aus Norderbrarup mit 756 Punkten durchsetzen. In der Einzelwertung erreichten Karin Blesken und Elke Vollhey aus Norderbrarup mit je 257 Punkten das höchste Ergebnis. Im Wettkampf Luftgewehr mit Auflage setzte sich der Schiessverein aus Tarp mit 858 Ringen durch. Hier konnte sich Christa Petersen aus Norderbrarup den Sieg sichern. Im Mix aus Luftgewehr Freihand , Auflage und Luftpistole erreichte die Mannschaft aus

Böklund 822 Ringe und sicherte sich damit den Siegerpokal. Silke Holmer von den Böklunder Sportschützen zeigte mit 268 Punkten das beste Ergebnis mit der Luftpistole. Wie die Kreisleiterin Monika Trinne sagte war die Veranstaltung mit 19 Mannschaften aus 11 Vereinen gut besucht.

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Twedt hatte die Nase vorn!

Am 1. September 2007 konnte Wehrführer Malte Carstensen um 13:00 Uhr 8 Wehren zur Amtsausbildungsfahrt begrüßen. Danach wurden sie in einem Abstand von einer Minute durch den Fahrtenleiter Hartwig Pankowski auf die ca. 53 km lange Strecke geschickt. Die Teams mussten nach Kartenausschnitten, Koordinaten und Chinesenplan fahren. Zwischendurch konnten die Teams ihr Können unter Beweis stellen. In 5 Sonderkontrollen wurde unter anderem das Wissen in Erster Hilfe, das Können der Stiche und Knoten sowie die Geschicklichkeit beim Paddeln bewiesen werden. Auf dem Weg zum Ziel, dem Dänischen Ruderklub in Missunde an der Schlei, wurde am Ortseingang in Brodersby noch die Geschwindigkeit gemessen. Hier verlor das eine oder andere Team so manchen Punkt durch Geschwindigkeitsübertretung. Im Ziel angekommen wartet das Grillteam der Feuerwehr Brodersby mit Wurst, Fleisch, Pom-

Es ist wieder soweit! Der Herbst ist da, die Tage werden kürzer und dann wollen wir wieder mit unseren Laternen den Abend heller machen. Die Freiwillige Feuerwehr Brodersby und der DRK Ortsverein Brodersby-Goltoft e.V. laden zum Laternelaufen ein. Am 26. Oktober 2007 um 18.30 Uhr treffen wir uns am Feuerwehrgerätehaus in Brodersby. Nach einem Grundgang durch das Dorf erwartet uns dann Punsch für die Erwachsenen und heißer Kakao für die Kinder. Für die ganz Hungrigen gibt es auch heiße Würstchen. Bei ganz schlechtem Wetter werden wir den Termin kurzfristig verschieben. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung von Jung und Alt und haben hoffentlich viel Spaß dabei. Irmtraut Scharmer

40 Jahre DRK Ortsverein mes und Getränken. Gegen 18:00 Uhr begrüßte Amtswehrführer Klaus Uck die Teams und dankte der Feuerwehr Brodersby für die gute Ausarbeitung. Gemeinsam mit Wehrführer Malte Carstensen fand die Siegerehrung statt und Klaus Uck überreichte jedem Team eine Urkunde sowie je einen Pokal für die Plätze 1 - 3. Den 1. Platz belegte das Team Twedt, vor Schaalby und Füsing. Im Anschluss wurde noch gemütlich zusammen gesessen und geklönt.

Museumsbesuch bei Kerzenschein Der 28. September 2007 stand im Dorfmuseum Brodersby unter dem Motto „Museumsbesuch bei Kerzenschein“. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die ohne künstliches Licht auskam, las Inge Kunze eine Auswahl ihrer selbst geschriebenen, niederdeutschen Texte vor. Viele der Geschichten hat sie selbst erlebt oder von anderen erzählt bekommen. Nach der ersten Niederschrift, die manchmal auch nachts stattfindet, so Inge Kunze, liest sie ihre Texte mehrfach durch und nimmt kleine Änderungen vor bis ein Text zum Vortrag geeignet ist. Durch ihr Talent, die Erlebnisse aus ihren Texten zuschauerfreundlich und lebensnah vorzutragen, war dieser Abend besonders lohnenswert. Alle Zuschauer waren von Inge Kunzes Geschichten begeistert und spendeten reichlich Applaus. Zwischen den einzelnen Geschichten bestand die Möglichkeit mit der Hobby-Autorin ins Gespräch zu kommen, sowie eigene, kleine Erlebnisse zu schildern, die sich an den eben gehörten Text anlehnen. Dadurch wurde eine angenehme, warme Atmosphäre im durch Kerzen erleuchteten Museum geschaffen. Wem das an Wärme nicht reichte für den gab es heißen Tee,

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Laterne, Laterne .....

sowie Gebäck. Der „Museumsbesuch bei Kerzenschein“ ist die letzte, große Veranstaltung des Dorfmuseum Brodersby in diesem Jahr gewesen. „Für das nächste Jahr sind wieder zahlreiche Aktionen dieser und ähnlicher Art geplant“ sagte die 1.Vorsitzende des Dorfmuseums, die zugleich auch auf das 20-jährige Bestehen des Museums im nächsten Jahr hinwies. Das Dorfmuseum Brodersby hat in diesem Jahr noch bis Ende Oktober, jeden Samstag von 9-12 und 1417 Uhr geöffnet, sowie jederzeit nach Vereinbarung.

Im Anschluss bekam Inge Kunze (rechts) von einigen Zuschauern Blumen überreicht

Vor 40 Jahren am 31. Oktober 1967 wurde der DRK Ortsverein Brodersby-Goltoft gegründet. Deshalb feiern wir am Sonnabend, 03. November 2007 in der Gaststätte „Zur Doppeleiche“, in Goltoft das 40-jährige Bestehen des Ortsvereins. Wir laden zur Kaffeetafel um 15.00 Uhr ein. Frau Beate Bahls wird die Ehrengäste und Gäste begrüßen und die Ehrungen der anwesenden Gründungsmitglieder vornehmen. Nach den Grußworten und Ansprachen wird uns ein reichhaltiges Kuchenbüffet von Frau Edith Lüdrichsen stärken. Frau Karin Lausen aus Geel hat einen Vortrag mit vielen Bildern über die 40-jährige Vereinsarbeit zusammengestellt. Es war doch eine sehr ereignisreiche Zeit mit vielen Aktivitäten. Zu Abschluss erfreut uns dann die Theatergruppe aus Goltoft. Der Kostenbeitrag beträgt € 5,00 dafür gibt es dann aber auch Kaffee und Kuchen! Wir hoffen, dass wir einen schönen Nachmittag zusammen verbringen. Irmtraut Scharmer

Termine Fahrbücherei

12.10. + 16.11. + 14.12 11.20 - 11.50 Uhr Gemeindehaus 15.20 - 15.35 Uhr Groß-Brodersby, Bushaltestelle 15.40 - 15.55 Uhr Klein-Brodersby, Bushaltestelle

Oktober 2007 26.10.

Laternenumzug Feuerwehrgerätehaus Brodersby DRK Brodersby-Goltoft

November 2007 03.11.

Feier zum 40-jährigen Bestehen des DRK Brodersby-Goltoft 15.00 Uhr Gasthof „Zur Doppeleiche“, Goltoft 06.11. Nachmittag für alle 15.00 Uhr Gemeindehaus Brodersby Kirchengemeinde / DRK Ende November Nistkastenbau mit Kindern und Jugendlichen in der Tischlerei Schulte, Goltoft Ausschüsse für Umwelt, Touristik und Dorfverschönerung Goltoft + Brodersby Ende November Fahrt zum Weihnachtsmarkt DRK Brodersby-Goltoft

Dezember 2007 07.12.

Adventsfeier für alle 15.00 Uhr Missunder Fährhaus Kirchengemeinde / DRK 12.12. Runder Kulturtisch / Terminplanung 2008, 19.30 Uhr Tonne 98 Ausschuss f. Jugend u. Kultur, Brodersby

Veranstaltungen Fahrbücherei

26.10. + 23.11. + 21.12 10.10-10.45 Uhr/ 16.25-17.00 Uhr, Bushaltestelle Goltoft

Oktober 2007

26.10. Laternelaufen, DRK Brodersby- Goltoft, Feuerwehrgerätehaus Brodersby 26.10. Sparclub „Eiserner Wille“, Goltoft, Jahreshauptversammlung, 20.00 Uhr, Gasthof „Zur Doppeleiche“ 27.10. ABG, Trüllen, 13.00 Uhr, Feuerwehr Gerätehaus Goltoft

November 2007

02.11. Freiwillige Feuerwehr Goltoft, Herbstversammlung 03.11. DRK Brodersby- Goltoft, Feier zum 40-jährigen Bestehen, 15.00 Uhr, Gasthof „Zur Doppeleiche“, Goltoft 06.11. Nachmittag für alle, DRK BrodersbyGoltoft und Kirchengemeinde, 15.00Uhr, Gemeinderaum Brodersby 11.11. Verspielen, Freiwillige Feuerwehr Goltoft, 19.30 Uhr, Gasthof „Zur Doppeleiche“ 22.11. Dorfzeitung Goltoft, Redaktionssitzung 24.11. Auszahlungsabend, Sparclub „Eiserner Wille“ Goltoft, 19.00 Uhr, Gasthof „Zur Doppeleiche“ 29.11. Terminplaner 2008, Jugend- und Kul-

Verspielen der Freiwilligen Feuerwehr Goltoft Am 11. November 2007 findet das alljährliche Verspielen der Freiwilligen Feuerwehr Goltoft statt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Gasthof „Zur Doppeleiche” Alle BürgerInnen sind herzlich eingeladen.

turausschuss Goltoft, 19.30 Uhr, Gasthof „Zur Doppeleiche“ Ende November Nistkastenbau, Ausschüsse für Umwelt, Touristik und Dorfverschöne rung Goltoft und Brodersby

Dezember 2007

07.12. Adventfeier, DRK Brodersby- Goltoft und Kirchengemeinde, 15.00 Uhr, Missunder Fährhaus Wiederkehrende Veranstaltungen/ Termine Sparclub „Eiserner Wille“, Goltoft, 14tägige Leerung seit 08.01.2007 DRK Handarbeitsgruppe, 15.00Uhr Gemeindehaus Brodersby, 14tägig, ab 03.01.2007 DRK Seniorentanz, 15.00Uhr Gemeindehaus Brodersby, 14tägig, ab 09.01.2007 Senioren-Kegelclub, 18.00Uhr-20.00Uhr in Süderbrarup, 4wöchentlich, ab 08.01.2007 (Alle Angaben ohne Gewähr, bitte aktuelle Aushänge beachten) Ansprechpartner Bürgermeister der Gemeinde Goltoft, Hans Joachim Thomsen, Tel.: 1227 Ausschuss für Jugend und Kultur, Vors. Beate Bahls, Tel.: 2739 Ausschuss für Umwelt, Touristik und Dorfverschönerung, Karl-Rudolf Schulte, Tel.: 1474 Freiwillige Feuerwehr Goltoft, Gemeindewehrführer Karl Gelewski, Tel.: 2902 Sparclub „Eiserner Wille“ Goltoft, Vors. Carmen Marxsen, Tel.: 180991 ABG Goltoft, Vors. Klaus Uck, Tel.: 533 AWG Goltoft, Vors. Detlef Erck, Tel.: 2102 DRK Brodersby- Goltoft e. V., Vors. Brigitte Jahrmann, Tel.: 596 Senioren-Kegelclub, Ingrid Weihmann, Tel.: 1438 Landfrauenverein Südangeln, Vors. Telse Marxen, Tel.: 2787

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Die Siegermannschaft

Havetoft Gäste im Zeltlager: Tokio Hotel und Monrose Nach langer Planung war es endlich so weit, unser erstes eigenes Zeltlager in Havetoft konnte starten. Um 16:00 Uhr standen die 17 angemeldeten Kinder auf dem Sportplatz und freuten sich genau wie wir Betreuer auf ein spannendes Zeltlager. Nachdem die Betten in den Zelten gemacht waren und die Eltern nach Hause gefahren sind, konnte es so richtig losgehen. Wir spielten einige Kennlernspiele und starteten danach beim Chaosspiel richtig durch. Anschliessend war Kinderbettzeit, schliesslich war es schon nach 22:00 Uhr und der Samstag war voller Überraschungen. Nach dem Frühstück am Samstag hieß es nämlich Brote schmieren, wir gehen ins Freibad! Bei strahlendem Sonnenschein haben wir uns auf den Weg ins ca. 3 km entfernte Schwimmbad gemacht, um endlich ins kalte Wasser springen zu können. So haben wir uns den Tag mit baden, sonnen und Volleyballspielen vertrieben. Abends im Lager angekommen, wartete eine weitere Überraschung: Tokio Hotel und Monrose waren da, um für die Kinder zu singen (die Betreuer und auch das extra angestellte Security-Personal wurden sofort erkannt, aber es war ein Riesenspass). Anschliessend folgte eine Disco und da-

nach ging es total müde ins Bett. Der Sonntag stand ganz unter dem Motto der Piraten. Morgens und nachmittags wurden verschiedene AG´s angeboten, die von Tattoos machen bis Piratenschwerter basteln reichten. Abends folgte die Lagerhochzeit, bei der sehr viele Zeltlagerpaare getraut wurden. Danach liessen wir das Zeltlager bei einem gemütlichen Lagerfeuer mit Cocktails und Stockbroten ausklingen. Am nächsten Morgen hieß es dann Sachen packen und aufräumen, das Lager war leider schon zu Ende. Um 12:00 Uhr wurden die Kinder abgeholt und für alle Beteiligten stand fest, es waren 3 schöne Tage. Annahita Hinrichsen, Tus Dreiring Havetoft Der Jugendausschuss

Das nächste bezirksweite „Spiel ohne Grenzen“ wird in zwei Jahren in Havetoft stattfinden; denn Ende August in Stolk haben gegen sieben andere Gemeinden den Sieg errungen: Gyde und Olaf Hilgenstöhler, Alexandra Paulsen, Meike Petersen, Monique und Thorsten Hansen, Antje Jacobsen, Dieter Held, Hansi Sönnichsen und Michael Krabbenhöft. Obwohl diese zehn ihren Joker zur Punkteverdoppelung nicht gewonnen haben, reichten ihnen zwei erste Plätze beim Kistenstapeln sowie beim Wassertransport auf Flachbrettern zum

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deutlichen Vorsprung von sieben Punkten vor der zweitplazierten Gemeinde. Bei ihrem eigenen Spiel übrigens wurden sie nur dritte: Frauen als lebendige Schubkarren mit Sandeimern auf dem Rücken im Slalom zu fahren, das konnten Uelsbyer und Süderfahrenstedter besser. Die Gesamtsieger wollten eben nicht so grob zu ihren Frauen sein... st. Die ersten Havetofter beim Einmarsch in Stolk

Klasse 1B: untere Reihe (v. l.): Maurice, Annalena, Jil Madeline, Darlin, Luca-Ayleen, Nele, Philipp, Neele Cathrine, Lea-Marie; obere Reihe (v. l.): Kion,Tjorven, Luka Anik, Sarah, Isabell, Bendix, Joshua, Frau Kirsten Biethahn

Klasse 1D: untere Reihe (v. l.): Michelle, Lea Johanna, Julia, Lea Jasmin, Nina,Tobias, Lea-Sophie; obere Reihe (v. l.): Natalie, Jollan Rey, Stine, Kian,Torger, Darwin, Frau Christine Detlefsen

Einschulung in der Schule im Autal Die Einschulung ist alljährlich (immer) wieder ein aufregendes Erlebnis für die Erstklässler sowie deren Eltern, Verwandte und Lehrkräfte. Erstmalig wurden die neuen Schülerinnen und Schüler in zwei Klassen aufgeteilt. Nach bewährter Tradition begann der Tag mit einem Einschulungsgottesdienst, in diesem Jahr in der Petrikirche in Sieverstedt. Die Pastoren Johannes Ahrens, Sieverstedt, und Jörg Arndt, Havetoft, gestalteten gemeinsam für alle Beteiligten den ersten Teil der Einschulung. Die Botschaft des Gottesdienstes wurde mit einer riesigen, aufgeblasenen Weltkugel vermittelt. Von der Empore kommend wanderte sie von Kinderhand zu Kinderhand als Zeichen dafür, dass alle Kinder der Welt auf Gottes Liebe vertrauen können. Danach bekam jedes Kind den Segen beider Pastoren und zur Erinnerung einen Weltflummi. Anschließend ging es dann zur Schule. Dort begann die Einschulungsfeier mit einer Begrüßungsrede der Schulleiterin Karin Krawietz. Der Sieverstedter Bürgermeister Hartwig Wilckens schloss sich den besten Wünschen für Kinder und Eltern für die kommenden Schuljahre an. Ein weiterer Höhepunkt der Feier war eine Zirkusvorstellung der „FANTASTIC-KIDS“. Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse präsentierten ein buntes Programm, u. a. aus Akrobatik, Einradfahren, Clowneinlagen und Musik. Für diese Aufführung hatten die Kinder fleißig geübt und wurden durch tosenden Beifall belohnt. Durch diese lustige und turbulente Aufführung wurde vielleicht so manchem Kind die Aufregung etwas genommen. Auch das Wetter hatte die Gemüter fröhlich gestimmt. Bei Sonnenschein konnten die Kinder mit ihren Schultüten fotografiert werden, bevor beide Klassen in ihre Räume geführt wurden, um ihre erste Unterrichtsstunde zu erleben. Währenddessen wurden die Eltern und Verwandten von Müttern der 2. Klasse in der Turnhalle mit Kaffee und Keksen verwöhnt. Zum Abschluss konnten die Eltern die renovierten Räume der Erstklässler begutachten und ihre Kinder wieder in die Arme schließen. Insgesamt war es ein sonniger und positiver Start in die schulische Zukunft.

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Gemeinde idstedt

Idstedter Chor zu Gast in Schwiegershausen Eine herzliche Gastfreundschaft wurde den Mitgliedern des gemischten Chores Idstedt entgegengebracht. Die Tage standen im Zeichen der Geselligkeit. Es wurde gesungen und geredet und alte Freundschaften erhielten neuen Glanz, denn die beiden Chöre kennen sich seit 30 Jahren. Am Samstag unternahmen alle Chormitglieder gemeinsam eine Wanderung durch Wiesen und Felder rund um den Ort im Harz, trübes Wetter verdeckte leider den Panoramablick. Zum Essen traf man sich in der Scheune am dörflichen Heimatmuseum und man konnte einen Einblick in die Tradition des Ortes nehmen. Hübsche Trachten werden hier verwahrt

und noch heute bei Feiertagen und Hochzeiten getragen. Die Stimmung des Nachmittages war das Barometer am Abend. Unter der Leitung der Dirigenten Herrn Sadlik aus Schwiegershausen und Frau Teufel aus Idstedt wurden von beiden Chören Lieder zum Vortrag gebracht. Später sorgte ein Discjockey für den richtigen Schwung. Der Tanz bis in den Morgen wurde unterbrochen von lustigen Darbietungen der Gastgeber. Ein gemeinsamer Frühschoppen mit Harzer Spezialitäten am Abreisetag beendete den eindrucksvollen Besuch. Marlies Hansen, 1. Vorsitzende

Idstedt Herbstbasar

Am 21.10.07 veranstaltet der DRK Ortsverein Idstedt von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Gaststätte „Zur Alten Schule“ einen Herbstbasar. Hobbybastler bieten ihr Handwerk an, wie z.B. Holzarbeiten, Marmeladen, Fensterbilder, Schmuck und vieles mehr. Außerdem wird für das leibliche Wohl gesorgt mit Erbsensuppe, selbstgebackenem Kuchen und Torten und mit Kaffee. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.... Ihr DRK Ortsverein Idstedt

Termine des DRK Idstedt:

21.10.07 Herbstbasar 11:00 - 17:00 Uhr in der Gaststätte „Zur Alten Schule“ 12.11.07 ab 15:00 Uhr Klön- und Spielnach mittag in der Gaststätte „Zur Alten Schule“ 14.11.07 ab 15:00 Uhr Basteln und Handar beiten im Schützenheim 07.12.07 Weihnachtsfeier in der Gaststätte „Zur Alten Schule“

Zweiter erfolgreicher Blutspendetermin

Anglercamp 2007 der ASG Idstedt Jugend Trotz schlechter Wettervorzeichen hat die Jugendgruppe der ASG Idstedt auch in diesem Jahr das alljährliche Anglercamp in der ersten Sommerferien Woche durchgeführt. Mit 9 Jugendlichen von 12 - 17 Jahre waren zwar noch Plätze frei im Camp, dennoch tat es der Stimmung kein Abbruch. Auch das Wetter hatte ein Einsehen mit allen Campteilnehmern. Bis auf einen kleinen Gewitterschauer an einem Nachmittag und einer letzten verregneten Nacht, hatten wir herrliches Sommerwetter und konnten ungestört von Regen eine Woche lang Tag und Nacht angeln. Dies taten wir dann auch recht erfolgreich. Mit 9 Jugendlichen und 4 Erwachsenen konnten wir 300 KG Weißfisch, aber leider nur 6 Aal fangen. Dennoch ging niemand leer aus. Beim Stippen konnte jeder der Jugendliche den ein oder anderen Brassen auf die Schuppen legen. Dabei waren viele Fische um 1800 Gramm und

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der schwerste wog 2000 Gramm. Nach einer teils anstrengenden Wochen, die ohne die freiwilligen Betreuer die Ihren Urlaub geopfert haben und die Unterstützung einiger Eltern nicht möglich gewesen währe, wurden alle Teilnehmer mit einem Sachpreis und die erfolgreichsten Teilnehmer mit einem Pokal geehrt. Auch ein Novum gab es dies Jahr. Im Vergleichsangeln der Jugendlichen mit den Erwachsenen, konnte die Jugend das erste mal mehr Durchschnittsgewicht fangen als die Erwachsenen. Das beweist das es nicht auf das Alter ankommt um erfolgreich zu fischen. Auch im Jahr 2008, voraussichtlich in der ersten Sommerferien Woche, wird wieder ein Anglercamp durchgeführt. Jugendliche von 10 - 18 Jahre sind herzlich Willkommen. Markus Behmer

Der DRK Ortsverein Idstedt konnte auch beim zweiten Blutspenden in diesem Jahr zahlreiche Spender begrüßen. Erfreulicherweise waren auch 5 Erstspender dabei, über die man sich immer besonders freut. Von überall aus der Umgebung kamen die Spender in Scharen um ihren roten Saft herzugeben, zwei davon gaben schon zum 25. Mal ihre Spende ab. Wieder gab es leckere nett belegte Brote für alle Spender, die von den fleißigen Helferinnen im Hintergrund am laufenden Band hergerichtet wurden. Da auch die Zusammenarbeit mit dem Blutspendeteam des DRK wieder super klappte, freuen wir uns auf den nächsten Blutspendetermin im März.

Besuch im Nolde Museum

Im August ging es im gut besetzten Bus Richtung Nordseeküste nach Seebüll. Dort zeigt die Nolde Stiftung Seebüll in jedem Jahr eine neue Ausstellung. Wir konnten uns die Ausstellung „50 Jahre Nolde Stiftung in Seebüll“ anschauen denn genau ein Jahr nach dem Tod des Malers öffnete Anfang August 1957 die Stiftung erstmals ihre Türen für die Öffentlichkeit. Während der Führung wurde uns die Bilder

Noldes erklärt und näher gebracht. Auch der Garten beeindruckte und zeigte sich in den schönsten Sommerfarben. Zum Glück spielte das Wetter gut mit und wir konnten den Garten in Ruhe genießen. Im Restaurant Seebüll wartete man schon auf unsere Gruppe und verwöhnte uns mit leckerem Kuchen und Kaffee. Zu guter Ltetzt kehrten wir nach unserer Rückkehr in Idstedt noch in die Gaststätte „Zur Alten Schule“ ein und genossen ein sehr gutes Abendessen.

Freiwillige Feuerwehr hatte Jubiläum Die Freiwillige Feuerwehr Idstedt feierte ihr 75jähriges Bestehen. Eigentlich ist die Wehr bereits älter, nämlich 117 Jahre, erklärt der Wehrführer und erinnert im Rückblick der Wehr an den 9.5.1890, als 15 Mitglieder unter Gemeindevorsteher Börnsen die Gründung einer Wehr bilden wollten. Jedoch wegen knapper Mittel ohne Erfolg! Die Gemeindevertretung beschloss nach Verhandlung über die Aufbringung der Kosten einstimmig auf den Verzicht. Am 1. Juli 1932 war es dann soweit, dass die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Idstedt erfolgte. Erwähnenswert war ein Großfeuer 1935, das sich durch Blitzschlag bei einem Gebäude im Idstedter Wald ereignete. Wichtige Großfeuer waren 1949 beim Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Idstedt-Holzkrug; ein weiteres Großfeuer vernichtete 1954 gleich zwei Idstedter Wohngebäude. „In vorbildlicher Gemeinschaftsarbeit“ wurde der Schutt der beiden Brandstellen abgefahren. Auch einen Heidebrand bis hin zu einem Großfeuer 1962 an der B 76 musste die Wehr bekämpfen. So bedeutsam alle Brände waren, so wurden auch auf köstliche Weise die Erlebnisse um den Wert des „Groschen“ sowie die Berichte der erforderlichen Übungen und Reisen nach Flensburg im schriftlichen Rückblick der Wehr festgehalten. Stolz ist die Freiwillige Feuerwehr Idstedt auf ihr Feuerwehrgerätehaus, das ausschließlich in Eigenleistung 1976-1978 erbaut wurde. Mit großer Freude nahm die Idstedter Feuerwehr 2003 das neue Feuerwehrfahrzeug mit dem darauf gekennzeichneten Wappen der Gemeinde im Rahmen des Amtsfeuerwehrtages entgegen. Aufgrund der Schwere des Feuerwehrfahrzeuges mit 600 l Wasser sowie der neuen Führerschein-Bestimmungen ist den Feuerwehrleuten nur erlaubt, Fahrzeuge bis zu 3, 5 t zu führen. Daher beantragte sie bei der Gemeinde wegen

Überladung des 1. Fahrzeugs ein 2. gebrauchtes Fahrzeug als zusätzliches Transportfahrzeug in erster Linie für die TS (Tragkraftspritze). Volker Vahlendick ist bereits 37 Jahre im Dienste der Idstedter Feuerwehr. Im Jahre 2003 wurde er nach Ausscheiden von Manfred Ackermann zum Wehrführer gewählt; zuvor war der technisch versierte Heizungs- und Sanitärmeister 33 Jahre lang Gerätewart. Im Rahmen der Verwaltungsstruktur gehört die Gemeinde Idstedt ab Januar 2007 nicht mehr wie bisher dem Amt Schuby, sondern dem Amt Südangeln an. Daher ergeben sich auch für die Freiwillige Feuerwehr Idstedt neue Strukturen. Elke Kuehn

2. Fahrzeug für die Wehr Die Freiwillige Feuerwehr Idstedt kann wieder Wasser fördern aus offenen Gewässern. Nach der Anschaffung eines modernen Löschfahrzeugs mit Wassertank vor einigen Jahren war das seitdem nicht möglich, weil das für neun Personen ausgelegte Auto keine Gewichtsreserve mehr hatte und deshalb die Tragkraftspritze im Gerätehaus bleiben musste. Seit dem Laternenfest Ende September ist Abhilfe geschaffen: Die Wehr präsentierte der Dorföffentlichkeit ihr zweites Einsatzfahrzeug. Darin werden die TS transportiert und die vielen Druckschläuche, die bisher ungenutzt herumlagen, weil die Gemeinde seit Jahren schon mehr besaß, als zur Normbeladung gehört. Zusätzlich ist das TSF mit allen anderen Armaturen zur Wasserförderung bestückt, die man bei der günstigen Beschaffung des

gebrauchten Wagens gleich mit übernommen hat, nämlich von der Nachbargemeinde Süderfahrenstedt, wo der gut gepflegte Wagen durch eine Neuanschaffung ersetzt wurde. Doch nichts erinnert mehr an seine Herkunft: Es gibt einen neuen Schriftzug „Feuerwehr“, vorn und hinten prangt der neue Funkrufname „14/47/5“, das Kennzeichen ist auf SL - ID 113 geändert (Das LF trägt das Kennzeichen ID 112 - Wer hat da wohl Beziehungen zur Straßenverkehrsbehörde?), und die vorderen Türen sind verschönert mit dem bunten Gemeindewappen und dem Schriftzug „Freiwillige Feuerwehr Idstedt“. Gemeindewehrführer Volker Vahlendieck hält diese günstige Gebrauchtbeschaffung für billiger, als wenn man alle Wasserstellen mit Zuwegungen für das schwere Fahrzeug versehen hätte. „Außerdem ist das für uns kein Spielzeug“, rechtfertigte er die Ausgabe. „Die Gemeinde kauft und besitzt das Fahrzeug; wir gehen nur einsatztaktisch und sorgsam damit um.“ st.

Was wäre Laternelaufen ohne Musikkapelle!

Zünftig marschierten bei großer Beteiligung von Kindern, Eltern und Großeltern von Idstedt der Spielmannszug Schleswig von 1949 in einer Rundtour durch Idstedt und spielte in toller Art eine bunte Reihe schöner Lieder. Die Spitze des hübschen Laternen-Umzuges führte Wehrführer Volker Vahlendick von der Freiwilligen Feuerwehr Idstedt an, die als Veranstalter fungierte. Den Schluss des Umzuges bildeten das für die Idstedter Freiwillige Feuerwehr „brandneue“ zweite Feuerwehrfahrzeug sowie das erste große Fahrzeug aus dem Jahre 2003. Wie wichtig den Kindern das Laternelaufen ist, demonstrierten sie bei ihren schönsten Laternen auch beim anschließenden lodernden Lagerfeuer. Dies war aus Holzbrettern in schöner Kegelform aufgestapelt und wurde von den Feuerwehrleuten zur Kontrolle laufend begutachtet. Für Grillspezialitäten und Getränke war gut gesorgt; man spürte die gute Stimmung bei Klein und Groß. Elke Kuehn

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Auf Skiern um die Fahne

Sehr gut vorbereitet und hochmotoviert kam die Idstedter Mannschaft nach Stolk zum „Spiel ohne Grenzen“, so dass Mitspieler wie Zuschauer den Eindruck hatten, als habe Idstedt schon immer dazugehört. Selbstbewusst nahmen sie eine Ecke des Freizeitgeländes in Oberstolk in „Beschlag“, setzten einen großen Fahnenmast und erklärten mit ihrem bunten Gemeindewappen das Terrain zum Idstedter Hoheitsgebiet. Dort mussten alle tun, was sie sich ausgedacht hatten, nämlich zu viert auf gemeinsamen Skiern mit zwei Eimern voll Wasser im direkten Zeitvergleich mit einer anderen Mannschaft um die Fahne herum einen Kreis zu gehen, rutschen, schliddern oder fallen. Unser Bild zeigt vorn das Team aus Idstedt, das sich gegen die „Platzhirsche“ aus Stolk (im Hintergrund) schon einen leichten Vorsprung herausgerutscht hat. Am Fahnenmast kam es dann zum freundschaftlichen Knuff zwischen beiden; doch die Idstedter blieben etwas schneller. Ob-

wohl sie zu Hause offensichtlich intensiv geübt hatten, reichte es allerdings bei ihrem eigenen Spiel nur zu einem guten Mittelplatz: Klappholz und Böklund zeigten sich als die schnelleren Schlurfer und genügend standfest. Doch Spaß hatten sie alle, und das war für Bürgermeister Edgar Petersen zu Beginn des abendlichen Festes im Gasthof „Goldener Stern“ Grund genug für ein offenes Dankeschön für die freundliche Aufnahme im Nordbezirk des Amtes Südangeln. Und an seine aufopferungsvoll kämpfende und mitspielende Dorfmannschaft gerichtet, rief er: „Macht weiter so!“ st.

Sport-Meldungen Marathonschießen mit guter Beteiligung Die Sportschützensparte des VfL Eiche Idstedt/ Neuberend lud zum 8. 100-Schuß-KK-Marathonschießen, zum 4. Mal auf 100 Meter in das Sportschützenheim Idstedt ein. Es wurden Teilnehmer aus dem gesamten Norddeutschen Raum willkommen geheißen. Jeder, der sich für den Schießsport interessiert, konnte daran teilnehmen. Bei den Freihandschützen schossen Beke Jöns aus Gammellund 954 R., Sarah Greve aus Börm

950 R. und Helmut Probst aus Norderbrarup 928 R.. Diese drei Schützen wurden mit einem Pokal geehrt. Bei den Altersdamen siegte Elke Volhey aus Norderbrarup mit 978 R., bei den Seniorinnen A Heike Puschke aus Klein Solt/Klein Wolstrup mit 972 R., bei den Seniorinnen B Inge Ivers aus Süderstapel mit 972 R. und der Seniorinnen Klasse C Christa Thordsen aus Langstedt mit 957 R.

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Bei den Alters-Herren siegte Alfred Koitzsch aus Fahrdorf mit 986 R., bei den Senioren A Gerd Heydemann aus Jübek mit 991 R., der gleichzeitig mit diesem Ergebnis bester Schütze des gesamten Wettbewerbes wurde. Bei den Senioren B siegte Helmut Probst aus Norderbrarup mit 983 R. und bei den Senioren C Gerhard Bujarski aus Norderbrarup mit 978 R.. Bei den Freihandschützen siegte die Mannschaft des SV Norderbrarup mit 2832 Ringen, bei den Altersdamen ebenfalls SV Norderbrarup mit 2911 Ringen. Bei den Alters Herren siegte die Mannschaft des SV Jübek mit 2949 Ringen, in der Klasse Senioren A siegten die Sportschützen aus Schuby mit 2924 Ringen, in der Klasse Senioren B St. Nikolai Flensburg

Idstedt-GedächtnisPokalschießen vom 28.08. bis 30.08.2007 An diesem Schießen nahmen 47 Mannschaften aus 21 Vereinen mit 171 Schützen teil. Geschossen wurde LG und KK Freihand, sowie halbe Auflage. Sieger in den einzelnen Disziplinen wurden:

mit 2891 Ringen und der Klasse Senioren C die Schützen des SV Langstedt mit 2876 Ringen. An diesem Wettbewerb nahmen 80 Schützen in 24 Mannschaften, 8 Einzelschützen aus 16 Vereinen teil. Aufgrund der guten Resonanz soll auch im nächsten Jahr zum 9. Mal dieser Wettkampf durchgeführt werden. M. Petersen,Schriftführerin

Pokalschießen des Idstedter Schützenvereins Pokalschießen des Idstedter Schützenvereins Traditionell hatte der Schützenverein Idstedt von 1957 die Gilden der umliegenden Gemeinden zum Pokalschießen eingeladen. Im Schützenheim der Sportschützen waren 13 Mannschaften aus Gammellund, Hüsby, Lürschau, Neuberend und Stolk sowie von der Altstädter St. Knudsgilde aus Schleswig angetreten, um sich in einem fairen Wettkampf beim LuftgewehrPokalschießen zu messen. Außerdem konnten die Schützenbrüder und -schwestern am Kleinkaliber-Preisschießen teilnehmen. Beim LG-Pokalschießen errangen die Schützen der Mannschaft aus Lürschau mit 290,1 Ringen den Pokal, gefolgt von Stolk mit 289,5 Ringen und Gammellund I mit 287,5 Ringen. Der LGWanderpokal der Damen ging an Gammellund I, die 379,4 Ringe erreichten. Es folgten

auf den Plätzen 2 und 3 Neuberend (369,2 R.) und Hüsby (357,9 R.). Als beste Einzelschützen wurden Magda Matz aus Neuberend (99,6 R.) und Ingo Schwart aus Gammellund (100,7 R.) mit einem Pokal geehrt. Beim KK-Preisschießen siegten Sonja Erdmann aus Hüsby und Fred Hagge aus Stolk. Dicht gefolgt von Magda Matz und Volker Broer auf Platz 2. Der 3. Platz ging an Ute Schmidt und Gunnar Stamm. Der 1. Vorsitzende Holger Behmer überreichte den Siegern die Pokale. Er dankte den Schützen für ihr Erscheinen und den sportlich-fairen Wettkampf, dem helfenden Team und den Sportschützen für die Nutzung der Räumlichkeiten. Bereits an dieser Stelle lud er zum nächsten Pokalschießen in einem Jahr ein. Anke Petersen, Schriftführerin

LG Schüler SpoSchü Tolk 462 Ringe LG Jugend/Junioren SpoSchü Esperstoft 396 Ringe LG Schützen offene Klasse SpoSchü Esperstoft 551 Ringe LG offene Klasse ü 36 SV Ellingstedt 614,1 Ringe LG Alters Damen SV Tarp 601,1 Ringe LG Alters SV Jübek 616,9 Ringe LG Senioren A I SV Kl.Solt/Kl.Wolstrup 608,5 Ringe LG Senioren A II SV Langstedt 605,6 Ringe LG Senioren C SV Langstedt 606,2 Ringe Lupi Jugend SpoSchü Böklund 482 Ringe Lupi SpoSchü Böklund 552 Ringe KK Alters Damen/Seniorinnen SV Langstedt 541 Ringe KK Alters SV Jübek 572 Ringe KK Senioren A I SV Norderbrarup 550 Ringe KK Senioren A II SV Kl.Solt/Kl.Wolstrup 568 Ringe

Alle Sieger bekamen einen Wanderpokal, der im nächsten Jahr wieder verteidigt wird. Die Pokale wurden vom Vorstandsmitglied Hans Werner Staritz aus Stolk und dem Spartenleiter Edgar Petersen überreicht. Bei einem gemeinsamen Imbiss saßen die Schützen gemütlich beisammen und diskutierten schießsportliche Ereignisse. Monika Petersen, Schriftführerin

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Klappholz Gute Leistung: 5. Platz von 34 Am 15.09.07 fand in Groß-Jörl der Henry-Dunant-Pokal statt. Das ist eine Aus- und Weiterbildungsfahrt für die Rettungsdienste im Kreis Schleswig-Flensburg. Es nahmen 34 Teams aus dem ganzen Kreisgebiet teil, darunter auch die Feuerwehr aus Klappholz. Sie belegte den 5. Platz bei dem Henry-Dunant-Pokal von 34 gestarteten Teams und ist das beste Team aus dem Amt Südangeln. Bei der Fahrt wurde Koordination und Messgenauigkeit

gefragt. Es ging nach Koordinaten, Chinesen und Kartenskizzen. Und während der ganzen

Hallo Kinder!

Habt ihr immer noch Lust zum Tanzen. Wir möchten es gerne weiter versuchen, mit euch zu tanzen im Bürgerhaus in Klappholz. Bitte meldet euch bei uns unter 04603-686. Auch die Kinder aus Stolk, Havetoft, Böklund und wer noch Lust hat zum Tanzen, ist herzlich willkommen. Tanzen für Kinder - viele Kindertänze wollen wir mit euch tanzen. Das Alter ist von 4 Jahren bis 10 Jahren.

Neuberend Spende für die Landesgartenschau Die Bezirksgruppe Schleswig des Bundes deutscher Baumeister (BdB) überbrachte Architekt Wolfgang Schoofs für die Landesgartenschau einen Spendenbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro Vor Übergabe der Spende stellte Friedrich Plarre, Neuberend, als stellvertretender Vorsitzender der Bezirksgruppe Schleswig im Namen auch des 1. Vorsitzenden Kurt Böhrnsen-Buschke, Berend, die Bezirksgruppe Schleswig vor. Diese bestehe seit 1951, sei aus dem Altherrenverband der Bauschule Eckernförde hervorgegangen und gehöre zur großen Familie des Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BdB) „Wir wollen als Familie der Bauschaffenden aktiv unterstützen, helfen und

uns einbringen. Dies sei wichtiger denn je. Im Rahmen der Spende des BdB Bezirksgruppe Schleswig hatte kürzlich zuvor der Bauamtsleiter Peter Hopfe vor ca. 35 Besuchern des BdB und den beiden Vorsitzenden in umfassender Form in Ton und Bild über die Bereiche der Landesgartenschau mit Eröffnung am 25. April 2008 referiert. Spannend hatte er die ausgewählten Bereiche und Schwerpunkte erläutert, wobei ebenfalls die Schleswiger Museen einbezogen waren. Wichtig sei die persönliche Ansprache, das Pflegen von Kontakten bis hin auch in berufspolitische Diskussion, hatte dabei Friedrich Plarre betont. Text u. Foto: Elke Kuehn

Wolfgang Schoofs und Caroline Schwarz von der Landesgartenschau (1. und 2. von l.) nehmen die Spende aus den Händen von Kurt Böhrnsen-Buschke und Friedrich Plarre 3. und 4. von l.) entgegen

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Fahrt, die 108 km lang war, gab es auch Stationen zur Erheiterung und eins der Spiele war die Seilbahn in Janneby, wo es darum ging, während der Fahrt zielgenau die Bälle in den Korb zu werfen. Das Bild zeigt Martin Thomsen beim Werfen. Kai Börensen, der Fahrer, schaffte beim Memoryspiel alle 16 Paare. Herzlichen Glückwunsch dem Team aus Klappholz Martin Thomsen und Kai Börensen zum 5. Platz.

Neuberend

Tondern ist eine Reise wert

So steuerten knapp 50 DRK-Mitglieder unter Leitung der 1. Vorsitzenden Renate Schneider das begehrte Ziel an. Vor Ort erzählte die Touristik-Führerin, dass Tondern bereits zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert zur blühenden Handelsstadt zählte und durch ihr Kaufmannswesen, verbunden auch mit vielen Kostbarkeiten, sehr berühmt wurde. So sei in Tondern die vorhandene Vielfalt z. B. der niederländischen Fliesen zu erklären. Die DRK - Besucher konnten sich überzeugen, wie reich mit Mamor beispielsweise die Kirche ausgestattet war. Aber ein weiteres Merkmal kennzeichnete Tondern; die relativ kleine Stadt wurde nämlich

berühmt durch feinste Klöppelarbeiten (Tonderkniplin). Diese gelten noch heute als ein besonderes Merkmal. Als eine wahre Augenweide mit vielfältigen Ideen und Geschenken stellte sich die Alte Apotheke dar, in der sich die DRKMitglieder ausgiebig umsehen konnten. Die Räume waren rundum hübsch gestaltet. Zum Nachmittagskaffee mit schönem Kuchenstück gastierten die Gäste im interessanten „Schackenborg Slotskrok“. Ein super Buffett konnten sie am Abend im Landgasthof Langsee in Süderfahrenstedt geniessen. Text u. Foto: Elke Kuehn

Termine 12. Nov. 01. Dez. 06. Dez. 09. Dez. 28. Dez.

Jahreshauptversammlung des Ortskulturringes Neuberend Sparclubfest Feier der Gemeinde - ausgerichtet vom DRK-Ortsverein Adventssingen des Gesangvereins „Eiche“ Neuberend in der Kirche zu Nübel Verspielen VfL Eiche Idstedt-Neuberend

Herbsttermine des Familienclub Berend Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr organisiert der Berender Familienclub von 1903 auch in diesem Jahr, am 9. November, wieder ein Laternelaufen für Jung und Alt. Der Zug durch Berend wird ebenfalls wieder musikalisch vom „Spielmanns- und Fanfarenzug Jübek“ begleitet. Gestartet wird um 18:00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus in Berend. Im Anschluss an den Umzug werden u.a. heiße Würstchen und Getränke angeboten. Nachfolgend alle Termine des Familienclubs für das restliche Jahr 2007 im Überblick: * 03. Nov., 19:30 Uhr: Herbstball im Dörpshuus Berend * 09. Nov., 18:00 Uhr: Laternelaufen, Start und Ende am Feuerwehrgerätehaus * 09. Dez., 10:00 Uhr: Weihnachtsmarkt am Feuerwehrgerätehaus

20. Berender Weihnachtsmarkt

Sonntag, 9. Dezember 2007 Wer Interesse hat, sich mit einem Stand auf dem Berender Weihnachtsmarkt zu präsentieren, der melde sich bitte bei Bernhard Albrecht Dorfstraße 10, 24881 Berend/Nübel Tel. 04621-51397

Flohmarkt im Gemeindehaus Zum zweiten Mal fand ein Spendenflohmarkt im Gemeindehaus statt. Es herrschte eine frohe Atmosphäre.Der Erlös kommt der Kinder- und Seniorenarbeit zugute. Es kam zum Erstaunen aller ein sehr ansehnlicher Betrag zusammen.

Handwerkliches Können, hauseigene Sauerteige und STEINMETZ Premium Mehl machen unsere Backwaren so köstlich und gesund. Darauf geben wir unseren guten Namen. Ihr Bäcker Rosin Böklund Schulstraße 2 Telefon (0 46 23) 3 31

Tolk Alte Dorfstraße 27 Telefon (0 46 22) 20 76 Schaalby Mühlenstraße 5 Telefon (0 46 22) 4 73

Brodersby Schleidörferstraße 16 Telefon (0 46 22) 27 29 Satrup Flensburger Str. Telefon (0 46 33) 96 88 36

Sonntags von 7.30 - 10.30 Uhr frische Brötchen in Böklund, Brodersby, Satrup, Schaalby, u. Tolk!

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Leichter mit der „flexiblen Eingangsstufe” Halbtagesfahrt nach Sonderburg, Dänemark

Wir sind am 15. August 2007 um 12.30 Uhr mit dem Bus losgefahren. Unterwegs bekamen wir noch einen mächtigen Regenschauer ab. Als wir in Langballigau aus dem Bus stiegen und auf das Schiff gingen, schien schon die Sonne und sie hat uns bis zum Abend nicht im Stich gelassen. An Bord haben wir uns den frischen Apfelkuchen mit Schlagsahne munden lassen. Von Sonderburg fuhren wir mit dem Bus nach Egernsund, wo eine ehemalige Ziegelei steht, die hergerichtet wurde zu einem Museum. Dort haben wir eine sehr interessante Führung gehabt. Es freute uns besonders, dass der Bus bis auf den letzten Platz besetzt war. Mit freundlichem Gruß Ursula Klügel ( l. Vorsitzende )

Termine:

07. 11. 2007 Plattdeutscher Nachmittag mit den Theoterspeelers ut Nübel Wir bitten herzlich um Kuchenspenden. 30.11.2007 Blutspenden in der Schule Nübel mit Imbiss 16.00-19.30 Uhr

Advent- und Weihnachtsbasteln Es ist wieder soweit. Wir laden ein zum Advent- und Weihnachtsbasteln. Tischschmuck, Fensterdekorationen, Adventsgestecke und was sonst noch die weihnachtliche Stimmung fördert. Wir treffen uns am 24. 10., 31.10., 7. 11. Und 13.11. jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr. Mehr Infos bei Gisela Piepgras, Hoheluft 17, Nübel, Tel. 52620

Termine 19.10. Sängerfest der Nübeler Chöre 03.11. Herbstball des Familienclub Berend 07.11. Plattdeutscher Nachmittag des DRK 09.11. Laternelaufen Familienclub Berend 30.11. Basar Frauenkreis + Gemeinde Nübel 04.12. Adventfeier Frauensingkreis 08.12. Seniorennachmittag der Kirchengemeinde 09.12. Adventsingen Marienkirche Nübel 09.12. Berned Weihnachtsmarkt

Der nächste Erscheinungstermin 15. Dezember 2007 Redaktions- und Anzeigenschluss 28. November 2007

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An der Grundschule Nübel werden die Schulanfänger ab dem Schuljahr 2007/2008 jahrgangsübergreifend in der „flexiblen Eingangsstufe“ unterrichtet. Kinder der Jahrgangsstufe 1 werden in zwei sogenannten „Stammgruppen“ mit Schülern der Jahrgangsstufe 2 zusammengefasst und von einem Lehrerteam betreut. Auf diese Weise kann den Schülerinnen Die Schulneulinge in der Stammgruppe der „Hunde“ sind Jennifer Berndt, Lynn Boyund Schülern je nach sen, Insa Clausen, Tim-Niklas Fiedler, Jakob Fintzen, Luka Groditzki, Finja Kasprzak, Erfordernis ein Zeit- Leon Kirschberger, Max Koch, Lea Krechel, Felix Landsmann und Maja Ohlsen raum von ein bis zu drei Jahren im Stammgruppenverband gewährt werden, um das Ziel der Klassenstufe 2 zu erreichen. Um von dem Begriff „Klassenstufe“ wegzukommen, wurden den Stammgruppen Tiernamen gegeben. Das Lehrerteam in beiden Fotos: links Kai Stemmler und rechts Horst Ohlsen In die Stammgruppe der „Katzen“ wurden aufgenommen: Jendrik Kluge, Constantin Lescow, Moritz Löhr-Dreier, Colin Maaßen, Joel Mann,Lotta Marxen, Leon Meyer, Alice Naujocks, Merle Obermöller, Emma Philipp, Amelie Schröder und Johanna Staack

Musikalische Sommernacht ein großer Erfolg Am letzten Ferienwochenende fand auf dem Freizeitgelände in Nübel ein Benefizkonzert ganz besonderer Art statt. Die Idee dazu hatte der in Nübel wohnende Saxofonist des Kammer-Pop-Trios „Mobago“, Jonny Möller. Sein Wunsch war es, einmal ein Musikereignis für die Gemeinde zu initiieren, dessen Erlös den Kindern der Grundschule Nübel zugute kommen sollte. So setzte er sich mit Gemeinde und Schule zusammen, ließ seine Kontakte spielen und schaffte es, fünf Bands und einige weitere Akts zu nominieren. Es wurden folgende Bands für einen kostenlosen Auftritt in Nübel gewonnen: das Trio „Mobago“, die Rockband „Murphy‘s Law“, die Jazz-Formationen „Tommy & Friends“ und das „Thomas-Großmann-

Quartett“, „Pim Hoppe & Friends“ sowie als Überraschungsgast „Nikolay Urumov“. Der auf den Handzetteln angekündigte Tony Carey (ExBandmitglied der Gruppe „Rainbow“) musste leider absagen. Nach einer groß angelegten Werbeaktion mit 3000 Handzetteln und aufwändigen Vorbereitungen mit vielen freiwilligen Helfern aus der

Gemeinde konnte am Samstag, dem 25. September, das große Spektakel starten. Auch Petrus hatte ein Einsehen mit den Veranstaltern und sorgte für angemessenes Wetter. Gemeinsam mit „TOMMY & FRIENDS“ (Tommy Niemand, Trompete und Gesang, Kai Stemmler, Bass und Iver Kersten, Gitarre) traten als erstes soeben entlassene Schülerinnen und Schüler der Klasse 4 der Grundschule Nübel auf die Bühne. Sie präsentierten mit Gesang und Instrumenten neben der Moritat von „Mackie Messer“ aus der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht auch den Jazz-Klassiker von Louis Armstrong „When the saints go marching in“ und erhielten dafür lang anhaltenden Beifall. Die Kinder waren sehr stolz, zum ersten Mal in ihrem Leben mit Profimusikern auftreten zu können. Das Besondere dabei war, dass ihr ehemaliger Lehrer Kai Stemmler sie dazu angeleitet hatte. Auch im weiteren Verlauf ihres Konzerts präsentierten „TOMMY & FRIENDS“ Jazz vom Feinsten. Das Trio „MOBAGO“ (Sängerin Diana Elisa Köhler, Saxophonist Jonny Möller und Gitarrist Fjol van Forbach) fesselte das Publikum mit wenigen akustischen Instrumenten und liebevoll arrangierter Gesangsstimme. Für die Cover-Band „MURPHY‘S LAW“ heißt das Motto: „Wo gerockt werden kann, muss gerockt werden!“ Mit dieser Botschaft schafften es die erfahrenen Musiker, die Atmosphäre einer „Rockparty“ zu erzeugen. Ebenfalls mit Jazzmusik brillierte das „THOMASGROSSMANN-QUARTETT“. Der Bassist Thomas Großmann hatte sich mit dem Pianisten Helge Schmedeke, dem Schlagzeuger Markus Zell und mit Jonny Möller zusammengefunden. Am vorgerückten Abend trat die Band „PIM HOPPE & FRIENDS“ auf. Die deutschsprachigen Songs mit Texten aus dem täglichen Leben stammten überwiegend aus der Feder von Pim Hoppe und wurden von den Musikern ausdrucksstark präsentiert. Ein besonderes Highlight stellte zum Abschluss der Auftritt des Solokünstlers „NIKOLAY URUMOV“ aus Bulgarien dar. Der Sänger und Gitarrist, begleitet von Jonny Möller, Saxofon, bezauberte die zu dieser späten Stunde noch anwesenden Zuhörer mit seiner Musik. Auch die Umbaupausen waren mit interessanten Darbietungen gefüllt: HENDRIK PFEIFER, THIES BÜSCHER UND PHILLIP GADOW trugen am Lagerfeuer und vor der Bühne mittelalterliche Musik vor und begeisterten die Zuschauer durch eine grandiose Feuershow. Die Musikalische Sommernacht in Nübel war ein herausragendes Ereignis im Sommer 2007 und sollte im nächsten Jahr unbedingt wiederholt werden. Darüber sind sich die Initiatoren einig. Für die Grundschule Nübel war dieser Abend in zweierlei Hinsicht ein großer Erfolg: Zum einen konnten Schüler ihr musikalisches Können mit einem echten Jazztrio der Öffentlichkeit vorstellen. Und zum anderen wurde nach Abrechung aller Kassen deutlich, dass die Schule einen Reinerlös in Höhe von 2100€ in Empfang nehmen konnte. Dafür sei an dieser Stelle allen Bands und allen Helfer ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Horst Ohlsen, Rektor

Füsinger Seenplatte „Landunter“ hieß es nach dem ersten heftigen Herbststurm am Freitag vielerorts. Besonders stark von Überschwemmungen sind die Wiesen an der Füsinger Au betroffen. An der niedrigsten Stelle des Dammes, trat das Wasser mit besonders starker Intensität in die Wiesen über. Die Landwirte holten Freitag abend und Samstag ihre weidenden Rinder von dort weg - sofern sie die Koppeln noch erreichen konnten. Denn wie bei auflaufend Wasser an der Nordsee, stieg das Wasser minütlich an. Und so sind noch einige Tiere dort wie auf Warften zurückgeblieben und bieten ein ungewöhnliches Fotomotiv in

der Angler Landschaft. Der Pegel der Füsinger Au ist inzwischen schon wieder um über einen halben Meter gefallen und so ist zu hoffen, dass auch die Überschwemmungen zügig zurückgehen werden. Bettina Brammer

Ölalarm an der Füsinger Au

Durch den Bürgermeister Schröder wurde die Freiwillige Feuerwehr Füsing an der Füsinger Au Raiffeisenstraße - zum Aufbau einer Ölspeere eingesetzt. Aus der Oberflächenentwässerung gelangte Heizöl in die Füsinger Au. Es wurde eine Sperre an der Stelle, wo das Oberflächenwasser in die Au eingelassen wird sowie an der Brücke Raiffeisenstraße aufgebaut.

Termine:

02.11. um 18.30 Uhr Laterne laufen für die Gemeinde Schaalby. Treffen am Feuerwehrgerätehaus in Füsing, 07.12. um 1930 Uhr Verspielen der Freiwilligen Feuerwehr Füsing in der Gaststätte Petersen in Füsing 26.01. um 2000 Uhr Feuerwehrball der Freiwilligen Feuerwehr Füsing in der Gaststätte Petersen in Füsing.

500 Stufen runter und rauf! In Kopenhagen haben wir viel gesehen und gehört. Unsere Reiseleiterin zeigte uns unter anderem Schlösser, Kirchen und die dänische Riviera. Die Rückfahrt führte über die neue Belt-Brücke nach Fünen. Nach vier Tagen voll schöner Erlebnisse kamen wir wohlbehalten nach Haus. Unsere nächste Sommerfahrt vom 12.06. bis zum 15.06.2008 bringt uns an den Bodensee mit einem Besuch auf der Blumeninsel Mainau. Anmeldungen ab sofort bei Karin Ewers Tel. 04622-2214.

Kohlmuseum

Sommerfahrt Unsere diesjährige Sommerfahrt ging gen Norden, die erste Station war die Insel Mön. Der dortige Spaziergang zum Kreidefelsen wird vielen von uns in sportlicher Erinnerung bleiben.

Für die Fahrt zum Kohlmuseum der Sauerkrautfabrik in Wesselburen am 17. Oktober sind noch einige Plätze frei. Dort bekommen wir eine Führung durch die Fabrik, können anschließend den Hofladen besuchen und haben Gelegenheit zum Kaffeetrinken. Informationen und Anmeldungen bitte bei Kirsten Holmer Tel. 04622/ 1479 und bei Bettina Brammer Tel. 04621/ 52268. 31

Gedächtnistraining

Einen neuen Kurs für Gedächtnistraining können wir im Oktober anbieten. Ab Dienstag dem 16.10.2007 von 10:30 bis 11:30 Uhr im Bürgerraum der Boy-Lornsen-Grundschule in Schaalby. Anmeldungen bitte an Kirsten Holmer Tel. 04622/ 1479.

Weihnachtsfeier

Unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet am 08.12.2007 um 15:00 Uhr im Gasthof Petersen in Füsing statt. Wir freuen uns, wenn wir sie wieder so zahlreich begrüßen dürfen.

Blutspendetermin

Der Blutspendetermin ist wie gewohnt am 27.12.2007 in der Boy-Lornsen-Grundschule in Schaalby. Auch hier freuen wir uns auf eine große Beteiligung. Im Frühjahr 2008 fahren wir zum Lütt Theoter in Schleswig. Den Termin geben wir rechtzeitig bekannt. Herzliche Grüße sendet Ihnen der DRK-Vorstand

Unsere regelmäßigen Aktivitäten:

Spielnachmittag: Jeden 3. Montag im Monat um 15.00 Uhr im Bürgerraum Kegeltreff „Je öller-je döller“: Jeweils der letzte Mittwoch im Monat 15.00 Uhr im Bürgerraum der Schaalbyer Schule. Handarbeits- und Klönnachmittag: Jeden 1. Mittwoch im Monat 15.00 Uhr im Bürgerraum. Gymnastikgruppe: Montags 9.30 Uhr Turnhalle. Gymnastik fit bis ins Alter: Für Frauen wöchentlich mittwochs 9.00 Uhr und 10.00 Uhr im Gemeindehaus, für Männer dienstags 14.30 Uhr in der Turnhalle (Schule). Helferinnentreff: Von September bis April je-

den 3. Dienstag im Monat 19:30 Uhr im Bürgerraum der Schaalbyer Schule. Tanzkreis: Mit der Kirchengemeinde, donnerstags 15.00 Uhr im Gemeindehaus. Essen für Senioren: Mit der Kirchengemeinde, jeden 4. Sonntag im Monat 11.30 Uhr im Bürgerraum, Anmeldung bei Frau Karin Ewers unter Tel. 04622 / 2214.

Urlaubsbilder Der Ortskulturring Schaalby hatte Schaalbyer Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, Ferienfotos für eine Ausstellung im Bürgerraum der Boy-Lornsen-Grundschule zur Verfügung zu stellen. Zu sehen sind nun noch bis November sehr schöne Aufnahmen ganz unterschiedlicher Motive, wie schon die einzelnen Titel verraten: Ferien in der großen weiten Welt (Irmgard Bonstedt-Wilke und Eckhard Lange), .. auf dem Land (Ute Meyer-Feige), ... am Meer (Heidemarie Fischer) und ... unter Wasser (Harm und William Willms). Es lohnt sich, die Bilder einmal näher zu betrachten - und vielleicht wird der Eine oder Andere inspiriert, Fotos für eine Wiederholung dieser Ausstellungs-Idee von Uta Willms im nächsten Jahr beizusteuern.

Cellokonzert am 29. Dezember 2007 um 19.00 Uhr in der St. Jakobus-Kirche zu Moldenit. Es spielt das Schleswiger Celloquartett Michael Becker, Markus Billerbeck, Detlef Schlüter, Harm Willms

Abend der Chöre begeisterte Zum Auftakt des Schaalbyer 3er-Festes beging der der Männerchor Schaalby sein 60-jähriges Bestehen mit einem Abend der Chöre. „Mit so einem Andrang hatten wir nicht gerechnet” sagte Michael Kleinwort in seiner Begrüßungsansprache. Es war in der Tat so, dass aus allen Ecken der Schule noch Stühle und Tische geholt werden mussten, damit alle Gäste Platz nehmen konnten. Die Turnhalle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Bürgermeister Eckhard Schröder eröffnete das Fest mit einem kurzen Querschnitt aus der Geschichte des Männerchores und hob die Verdienste der ehemaligen Vorsitzenden Franz Aust und Dieter Knorn hervor. Mit einem bunten Melodienreigen, vom Heideröschen bis zu Country Roads wussten die Chöre MGV Tolk, der Frauensingkreis Nübel, der Gemischte Chor Böklund, der MGV Schuby mit dem MGV Brekling, der Gemischte Chor Treu im Wort aus Twedt und nicht zuletzt der Männerchor Schaalby, ihre Zuhörer zu begeistern. Es erklangen Gospels und Evergreens, Schlager und Oldies, Lieder von Mozart bis John Lennon, also für jeden Geschmack etwas. Durch den Vorsitzenden des Sängerkreises 4, Werner Carstensen, wurden die Sänger Karl-Heinz Kleinwort, Uwe Ohlsen, Jochen Prigge für 40 Jahre, Uwe Heidenreich für 25 Jahre und Günter Siedschlag für 15 Jahre Singen im Chor ausgezeichnet. Michael Kleinwort bedankte sich bei allen Chören und vor allem bei ihren Chorleitern, Hans Walter Schulz, Marita Trottnow und Guido Helmentag mit einem Präsent für diesen gelungenen Abend, der Sängern und Zuhörern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Johannes Hinrichsen

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