INFORMATION vom 6. Oktober 2016

INFORMATION vom 6. Oktober 2016 Frankfurt am Main MAATWERK/MASSARBEIT Architektur aus Flandern und den Niederlanden 8. Oktober 2016 – 12. Februar 20...
Author: Katja Bieber
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INFORMATION vom 6. Oktober 2016

Frankfurt am Main

MAATWERK/MASSARBEIT Architektur aus Flandern und den Niederlanden 8. Oktober 2016 – 12. Februar 2017 Deutsches Architekturmuseum DAM Schaumaninkai 43, Frankfurt am Main, 1.OG

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Fr, 7. Oktober 2016, um 20 Uhr PRESSEKONFERENZ: Do, 6. Oktober 2016, um 11 Uhr FÜHRUNGEN: jeweils samstags und sonntags um 14 Uhr

Oostelijke Handelskade, Architekten: Felix Claus Dick van Wageningen Architecten, Amsterdam, Niederlande © Foto: Michiel De Cleene

ÖFFNUNGSZEITEN: Di, Do — So 11 — 18 Uhr \ Mi 11 — 20 Uhr \ Mo geschlossen

ÜBER DIE AUSSTELLUNG

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KAPITEL IN DER AUSSTELLUNG

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DIE WUNDERKAMMER

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PUBLIKATION / IMPRESSUM

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VORSCHAU / KONTAKT

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PRESSEINFORMATION

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Maatwerk/Maßarbeit – Architektur aus Flandern und den Niederlanden

Frankfurt am Main, 06.10.2016

IM DAM WERDEN ANLÄSSLICH DES EHRENGASTAUFTRITTES AUF DER FRANKFURTER BUCHMESSE ARCHITEKTEN AUS FLANDERN UND DEN NIEDERLANDEN PRÄSENTIERT, DIE DER BEKANNTEN SZENE DER “SUPER-DUTCH” EINE NEUE PERSPEKTIVE ZUR SEITE STELLEN Die vergangenen dreißig Jahre waren für die Architektur in den Niederlanden und in Flandern – dem niederländisch sprechenden Landesteil Belgiens – von großer Bedeutung. Während sich die niederländische Architektur unter dem Markenzeichen „Superdutch“ in den 1990er-Jahren internationaler Aufmerksamkeit erfreute, befassten sich in Flandern junge Architekten mit der Autonomie der Architektur, ihrem Bezug zu anderen Kunstformen und ihren handwerklichen Aspekten. Diese Architekten, in deren Entwürfe immer auch eine Untersuchung des Kontextes einfloss, gewannen in dieser Zeit zunehmend an Bedeutung. Sie legten den Grundstein für die heutige Architekturkultur in Flandern, wobei sich die niederländische und die flämische Architektur seit der Finanzkrise von 2008 in einer für die jüngere Geschichte unbekannten Weise angenähert haben. Das zeigt sich vor allem im gemeinsamen Interesse einiger Architekten an Handwerk, am Bauen im Bestand und am Prinzip der Kontinuität in der Architektur. Die Übersicht an Projekten der letzten drei Jahrzehnte aus Flandern und den Niederlanden wirft ein neues Licht auf die fruchtbaren Beziehungen zwischen den Architekturszenen beider Regionen. Unter dem Namen Prelude wird daneben die Erkundung einer jungen Architekturszene vorgestellt. Die Ausstellung versucht damit die Wechselwirkungen zwischen den architektonischen Kulturen zu zeigen, die sich in der Gegenwart mehr und mehr ineinander verwoben haben. Als gemeinsamer Nenner von Architekten auf beiden Seiten der belgisch-niederländischen Grenze bezeichnet „Maßarbeit“ die Kontrolle über den Entwurf und die Realisierung des Bauwerks: von der ersten Idee bis in die kleinsten Details. „Maßarbeit“ ist aber auch Teil der Handschrift der Architekten im Hinblick auf das „Storytelling“ und die Referenzen, welche in der Architektur bearbeitet werden. Darüber hinaus verweist „Maßarbeit“ auf das Verhältnis der Projekte zu ihrem Kontext – zu den Stadträumen und Landschaften sowie den gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und konzeptuellen Hintergründen, vor denen Flamen und Niederländer operieren. Um die vielschichtigen Aspekte der „Maßarbeit“ zum Ausdruck zu bringen, wurden die Fotografen Michiel De Cleene und Stijn Bollaert beauftragt, mit neuen Fotografien die Position der Gebäude in ihrem räumlichen Kontext darzustellen.

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Maatwerk/Maßarbeit – Architektur aus Flandern und den Niederlanden

Frankfurt am Main, 06.10.2016

DIE FÜNF KAPITEL DER AUSSTELLUNG Wohnen Der Haus- und Wohnungsbau ist in den Niederlanden und Flandern ein wichtiges Tätigkeitsfeld für Architekten. In Flandern entfallen viele Aufträge auf Eigenheime. Ambitionierte Bauherren eröffnen den Entwerfern die Möglichkeit, typologisches Neuland zu betreten oder eigene Formsprachen zu entwickeln. Bis vor zwei Jahrzehnten konzentrierten sich architektonische Innovationen tendenziell auf Privathäuser. Gemeinschaftliches Wohnen scheint in der flämischen DNA nicht verankert zu sein. Doch in den 1990erJahren setzte sowohl im öffentlichen wie im privaten Wohnungsbau ein Umdenken ein. Die Entwicklung hängt mit der Wiederentdeckung der Stadt und einer Zunahme öffentlicher Aufträge zusammen. Die Situation in den Niederlanden kennt eine derartige Individualität nicht. Der soziale Wohnungsbau und planerische Rahmenbedingungen, die angemessenen Wohnraum für alle ermöglichen, sind gut entwickelt. Das gemeinschaftliche Wohnen in den Niederlanden ist hinsichtlich der Zielgruppe, des Standort, Maßstabs und der räumlichen Ausgestaltung vielgestaltig. Folglich ist das freistehende Eigenheim in den Niederlanden eher Ausnahme denn Regel, und sofern Architekten überhaupt solche Aufträge erhalten, müssen sie oft konzeptionelle Faktoren berücksichtigen. Vergangenheit & Gegenwart Wenn sie es mit denkmalgeschützten Gebäuden zu tun haben, verläuft für viele Architekten eine klare Demarkationslinie zwischen Alt und Neu. Ideologisch geprägt ist dieser Ansatz einmal von der 1964 verabschiedeten Charta von Venedig, laut der sowohl die historische Substanz als auch der neue Eingriff authentisch sind. Und zweitens vom Anspruch der Architekten, jeden baulichen Eingriff als autonom aufzufassen. Andererseits gibt es eine Generation von Architekten in den Niederlanden und Flandern, die sich große Freiheiten nimmt, wenn sie im historischen Kontext arbeitet. Bestandselemente werden gezeigt und betont, und obwohl die Vergangenheit sichtbar bleibt, wurzelt der Entwurf in der Gegenwart. Dadurch lassen diese Architekten die Grundsätze der Charta von Venedig, den eindeutigen Bruch zwischen Alt und Neu, fallen. Die Grenzen zwischen Kontinuität und Diskontinuität verwischen, ebenso wie die Urheberschaft, da sie den undogmatischen Ansatz vertritt, die Stadt als gemeinsames Kunstwerk zu bauen. Es ist eine Methode, die großes baukulturelles und bautechnisches Wissen voraussetzt. Bezugnahmen In den 1980er-Jahren begann eine Gruppe junger Architekten in Flandern, sich mit den Grundlagen der Architektur auseinanderzusetzen. Sie befassten sich mit Aspekten wie der Autonomie der Architektur und der Bedeutung der historischen Vielschichtigkeit der Stadt, aber auch mit Handwerk und Materialkunde oder Rhythmus, Licht, Haptik und der sinnlichen Wahrnehmung eines Gebäudes. Ihre Bemühungen gingen einher mit jenen niederländischen und flämischen Architekten, die von Rem Koolhaas inspiriert waren. Augenscheinlich ohne geschichtlichen Ballast schuf diese Gruppe eine neue Architektur, obwohl PRESSEINFORMATION

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Maatwerk/Maßarbeit – Architektur aus Flandern und den Niederlanden

Frankfurt am Main, 06.10.2016

ihre Werke, wie sich im Nachhinein zeigte, durchaus starke Anleihen bei den Modernen machten. Die Bezugnahmen auf die Moderne scheinen in der niederländischen Architektur des späten 20. Jahrhunderts ein Kontinuum zu sein. Als befreiend erwies sich die bei Robert Venturi entliehene Verspieltheit einiger Architekten, sowie die nachahmende Verwandtschaft zwischen bestimmten Entwürfen und Momenten aus der Kunst- oder Architekturgeschichte. Gesellschaftliches Miteinander Die Niederlande haben bei öffentlichen Aufträgen eine Tradition der Qualitätssicherung, und die Rolle des Rijksbouwmeester kann hier nicht genug gewürdigt werden. Mit dem Beginn einer Architekturpolitik in den 1990er-Jahren gewann diese Tradition an Dynamik. Niederländische Architekten entschieden sich, öffentliche Gebäude in eine architektonische Sprache zu übersetzen, die auf Funktionsanalysen basierte und die neuen Möglichkeiten des digitalen Entwerfens und eine Fokussierung auf die visuelle Kultur einschloss. Dies implizierte unter anderem die radikale Neufindung von Typologien, einschließlich jener des Kulturzentrums. In Flandern nahmen seit den 1990er-Jahren ebenfalls Großaufträge zu. Die Wirtschaft hatte sich erholt und die größere Autonomie Flanderns zog Aufträge für repräsentative Bauten nach sich, die als Beitrag zur regionalen Identität aufgefasst wurden. Ein nicht unerheblicher Teil betraf die kulturelle Infrastruktur. Diese Projekte erzählen immer auch eine städtebauliche Geschichte. Sie tragen häufig zur Gestaltung des urbanen Raums bei und versuchen so in kleinem Umfang, den Mangel an Stadtplanung in Flandern auszugleichen. Verstärkt wurde diese Dynamik durch die Berufung des Vlaams Bouwmeester im Jahr 2000. Die Stadt planen, das Land gestalten In weiten Teilen der Niederlande ist die Landschaft vollständig vom Menschen gemacht. Planung und infrastrukturelle Maßnahmen spielen eine große Rolle, und Stadterweiterungen und Sanierungsvorhaben werden systematisch angegangen. Infrastrukturprojekte fügen sich darin ein. Oft stimulieren sie als Symbole des gesellschaftlichen Miteinanders neue Entwicklungen. In Flandern sind städtebauliche oder landschaftsgestalterische Projekte dieses Maßstabs die Ausnahme. Da ein effizienter Planungsrahmen lange Zeit fehlte, war die Mikroplanung Teil der Entwurfsarbeit und erforderte regelmäßig eine detaillierte Deutung des Kontextes. Seit einiger Zeit haben großmaßstäbliche städtebauliche Gesten auch in Flandern eine Chance. Dies geht Hand in Hand mit einem größeren Augenmerk für die Qualität der Landschaft. Gleichzeitig hat sich gezeigt, wie verschiedene niederländische Entwürfe sich in ein bestehendes urbanes Gebilde integrieren oder zwischen verschiedenen Maßstäblichkeiten in der Stadt vermitteln. Womit offenkundig ist, dass das Planen innerhalb eines architektonischen Rahmens in den Niederlanden ebenfalls an Bedeutung gewinnt.

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Maatwerk/Maßarbeit – Architektur aus Flandern und den Niederlanden

Frankfurt am Main, 06.10.2016

DIE WUNDERKAMMER/PRELUDE Diese Wunderkammer porträtiert eine neue Generation von Architekten. In den Niederlanden ist sie in der Wirtschaftskrise groß geworden – ein Umstand, der eine Neuausrichtung erforderlich machte. Die Architektur vorher war zu isoliert, zu fragmentiert und hatte sich zu sehr durch den Blick auf sich selbst definiert. In Fortführung einer kulturellen Tradition in Flandern suchten sie nach einem neuen Umgang mit der stark heterogenen Stadtlandschaft. Ziel dieser neuen Ansätze ist es, durch eine Neubewertung von Geschichte, durch Assoziation, Typologie-Konzepte, Kontextorientierung, Handwerkstradition und Kunstvielfalt eine breitere Perspektive einzunehmen. Anstatt etwas Neues und Isoliertes zu schaffen, suchen sie eher nach vorhandenen Ansätzen und verbinden, verknüpfen diese. Design ist so ein Anreichern vorhandener Strukturen, aufbauend auf Anekdoten aus Geschichte, Ereignissen und Kontext. Die Gegenstände in diesem Raum sind Teil dieser Generation. Es sind Gedankenobjekte und Realisierungsobjekte, deren wechselseitige Beziehungen sich durch die Assoziationen des Betrachters offenbaren.

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Frankfurt am Main, 06.10.2016

PUBLIKATION Flanders Architecture Institute / Deutsches Architekturmuseum (Hrsg.) MAATWERK | MADE TO MEASURE Concept and Craft in Architecture from FLANDERS and THE NETHERLANDS

Autoren: Sofie De Caigny, Peter Cachola Schmal, Christoph Grafe, John L. Heintz Englisch, Softcover, 242 Seiten , Format 16,4 x 27 cm ISBN: 978-90-821225-9-6 Im Museumsshop erhältlich für 24,50 EUR. IMPRESSUM MAATWERK/MASSARBEIT Architektur aus Flandern und den Niederlanden 8. Oktober 2016 – 12. Februar 2017 Eine Ausstellung des Flanders Architecture Institute (VAi) & Deutsches Architekturmuseum (DAM) Beitrag zum offiziellen Ehrengast-Programm Flandern & die Niederlande. Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2016

Direktor DAM: Peter Cachola Schmal Direktor VAi: Christoph Grafe Kuratorin: Sofie De Caigny Kuratoren Prelude: Jantje Engels und Marius Grootveld Projektausschuss: Sofie De Caigny (VAi) Jantje Engels (veldwerk) Christoph Grafe (VAi) Marius Grootveld (veldwerk) Martijn van der Mark (Fund Creative Industries) Michiel Raats (Het Nieuwe Instituut) Peter Cachola Schmal (DAM) Landschaftsfotografie: Stijn Bollaert und Michiel De Cleene Texte: Sofie De Caigny und Bart Decroos (VAi) Produktion: Mario Lorenz (deserve, Wiesbaden), Miriam Vervliet (VAi), Christian Walter (DAM), Wolfgang Welker (DAM) Szenografie: veldwerk, Antwerpen Gestaltung: indianen, Antwerpen DAM Corporate Design: Gardeners, Frankfurt am Main PRESSEINFORMATION

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Maatwerk/Maßarbeit – Architektur aus Flandern und den Niederlanden

Frankfurt am Main, 06.10.2016

Umsetzung Szenografie: Oliver Taschke Schreinermeister, Offenbach Druck: Inditec, Display & Messegestaltung GmbH, Bad Camberg Modellrestaurierung: Jefta Lammens Lektorat Englisch: Nina Woodson Lektorat und Übersetzung Deutsch: Sabine Rieger Öffentlichkeitsarbeit: Brita Koehler und Stefanie Lampe (DAM), Egon Verleye (VAi) Führungen: Yorck Förster Registrar: Wolfgang Welker Sekretariat: Inka Plechaty Verwaltung: Jacqueline Brauer Aufbau: Marina Barry, Paolo Brunino, Ulrich Diekmann, Enrico Hirsekorn, Eike Laeuen, Ömer Simsek, Simon Speiser, Angela Tonner, Gerhard Winkler, Valerian Wolenik unter der Leitung von Christian Walter Haustechnik: Joachim Müller-Rahn Mit freundlicher Unterstützung: Regierung Flanderns (Brussels), Creative Industries Fund NL (Rotterdam), Generaldelegation der Regierung Flanderns in Deutschland (Berlin), Botschaft des Königreichs der Niederlande in Deutschland (Berlin) und Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2016 Flandern│Niederlande. Partner: Het Nieuwe Instituut (Rotterdam) Leihgeber: Architectuurarchief Provincie Antwerpen (Antwerpen), Architekturmuseum der TU München (München), deSingel International Arts Campus (Antwerpen), Fundació Mies van der Rohe (Barcelona), FRAC Centre - Val de Loire (Orléans), Havenbestuur - MBZ NV (Brügge), Maarten Van Severen Foundation (Gent), Mart van Schijndel Foundation (Utrecht), Matexi und Vanhaerents (Antwerpen), Museum aan de Stroom (Antwerpen), Museum Kazerne Dossin (Mechelen), Het Nieuwe Instituut (Rotterdam), Regie der Gebouwen (Brüssel), Stadsmuseum (Gent) und VPRO (Hilversum). In Fällen, in denen der Leihgeber nicht namentlich genannt wird, hat das Architekturbüro das Modell geliehen. Dank einer Zusammenarbeit mit dem Belgischen Staatsarchiv (Beveren) konnten einige Modelle restauriert und konserviert werden. Das Flanders Architecture Institute wird von der Flämischen Gemeinschaft finanziell unterstützt. Gleichzeitig bemüht sich das Institut über Partnerschaften mit Qualitätsarchitektur schätzenden Firmen und Organisationen des Bauwesens um weitere Mittel. Dank der zusätzlichen Unterstützung dieser Partner waren wir in der Lage, unser Programm 2016 zu realisieren.

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Maatwerk/Maßarbeit – Architektur aus Flandern und den Niederlanden

Partner:

Frankfurt am Main, 06.10.2016

Mit großzügiger Unterstützung von:

Sponsoren:

Pressefotos zur Vorankündigung und für die Dauer der Ausstellung unter www.dam-online.de

4. November 2016 – 15. Januar 2017 Best Highrises 2016/17 Internationaler Hochhaus Preis 2016 12. November 2016 – 12. Februar 2017 Bjarke Ingels Group (BIG): HOT TO COLD An Odyssee of architectural adaption

DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main, Germany, www.dam-online.de Brita Köhler, Dipl.-Ing. (FH) T +49 (0)69.212 363 18 \ F +49 (0)69.212 363 86 [email protected] Stefanie Lampe, M.A. T +49 (0)69 212 36318 \ F +49 (0)69 212 36386 [email protected]

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