Informatik II. Informatik II SS Webseiten. Verantwortliche Personen

1. Organisation und Überblick Informatik II „ Vorlesung: 4 Semesterwochenstunden … … Informatik II „ SS 2006 Übung zur Vorlesung: 2 Semesterwoche...
Author: Arthur Lang
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1. Organisation und Überblick

Informatik II „

Vorlesung: 4 Semesterwochenstunden … …

Informatik II „

SS 2006

Übung zur Vorlesung: 2 Semesterwochenstunden …

Kapitel 1: Organisation und Überblick

„

Dienstag, 14:15-15:45 Uhr, MN67 Freitag, 14:15-15:45 Uhr, MN67

Dienstag, 16:00-17:30 Uhr, MN67

Theoretische/praktische Tutorenstunden: … …

2 Semesterwochenstunden Raum/Zeit je nach Gruppe

Dr. Michael Ebner Dipl.-Inf. Marco Zibull Lehrstuhl für Telematik Institut für Informatik Universität Göttingen - Informatik II - SS 2006

1. Organisation und Überblick

1. Organisation und Überblick

Verantwortliche Personen „

Webseiten

Dr. Michael Ebner (Vorlesung) Email: [email protected] Telefon: (05 51) 39-1 44 09

„

Dr. Rene Soltwisch Email: [email protected] Telefon: (05 51) 39-1 44 13

„

„

Vorlesungsseite: http://user.informatik.uni-goettingen.de/~info2/SS2006/

„

Wiki: https://wiki.informatik.uni-goettingen.de/wiki/index.php/Module:Informatik2

Dipl.-Inf. Marco Zibull (Übung/Tutorien) Email: [email protected] Telefon: (05 51) 39-1 44 20

„

„

Univis: http://univis.uni-goettingen.de (Vorlesungsverzeichnis Æ Interdisziplinäre Wissenschaftliche Zentren Æ ZFI Æ Pflichtblöcke Æ Informatik)

„

Bachelor/Master Studiengang Informatik: http://www.informatik.uni-goettingen.de/studies

Dipl.-Inform. Marc Njoku Email: [email protected] Telefon: (05 51) 39-1 35 81

„

Gemeinsame email Adressen: …

[email protected]: Ebner, Soltwisch, Zibull, Njoku … v_info2_1@, ..., v_info2_7@: Jeweiliger Tutor … v_info2_all@: Dozenten und Tutoren Universität Göttingen - Informatik II - SS 2006

1.2

1.3

Universität Göttingen - Informatik II - SS 2006

1.4

1. Organisation und Überblick

1. Organisation und Überblick

Tutorien

„

Einteilung über verteilte Tutorenliste Gruppenwechsel sind in eigener Regie vorzunehmen und sind mit den jeweiligen Tutoren abzustimmen Wechsel zwischen theoretischer und praktischer Tutorenstunde entscheidet Tutor bzw. Gruppe Konto im Informatik CIP-Pool ist notwendig (nicht Numerik-Pool!)

„

Termine

„ „ „

… … … …

„ „

Übungszettel I „

Ausgabe: Vor der Übung am Dienstag

„

Rückgabe: … …

CIP = Computer-Investitions-Programm des BMBF Montag 9-11Uhr und 16-18Uhr Mittwoch 11-13Uhr und 18-20Uhr Donnerstag 9-11Uhr, 14-16Uhr und 16-18Uhr

Tutorien beginnen ab dem 24. April Die Einteilung wird am Freitag, den 21. April bekannt gegeben

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1.5

„

Voraussichtlich 11 Übungszettel á 100 Punkte

„

max. zwei Studierende können einen Übungszettel gemeinsam abgeben (Gemeinsame Abgabe ist sogar erwünscht!)

„

50% der Gesamtpunktzahl sind zum Bestehen der Übungszettel hinreichend

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1. Organisation und Überblick

Klausur „

Sollten wir anhand der gemachten Fehler erkennen, dass

Schriftliche Klausur über gesamten Stoff der Vorlesung …

Übungszettel abgeschrieben worden sind, erkennen wir diese nicht

… …

an. Korrekt abgeschriebene Lösungen helfen Ihnen nicht, Ihr

…

Wissen zu überprüfen und zu intensivieren und helfen uns nicht

…

missverständliche Vorlesungsinhalte zu erkennen und ggf. zu

„

…

„

MUNOPAG/WOPAG für BScInf, WiInf, WiPäd, etc. Ansonsten erfolgt die Anmeldung über eine Liste im Sekretariat des Lehrstuhls für Telematik

Leistungszertifikate und Scheine können nur über das Bestehen der Klausur erstanden werden …

1.7

Dauer: 120 Minuten Termin: Mittwoch, 26. Juli, 9:00 - 11:00Uhr Ort: ZHG 011 Kreditpunkte: 9 ECTS Klausureinsicht: Freitag, 28. Juli, 10:00-12:00Uhr, Raum MN68

Anmeldung …

verbessern bzw. zu wiederholen.

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1.6

1. Organisation und Überblick

Übungszettel II „

Dienstag, bis 14:15 Uhr, Info II Kästen in der NAM elektronische Abgabe nur bei Programmen

Für Nebenfächler werden wahlweise benotete und unbenotete Scheine ausgestellt

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1.8

1. Organisation und Überblick

1. Organisation und Überblick

Literatur I „ „ „

„ „ „ „

Literatur II

Douglas E. Comer: “Essentials of Computer Architecture”, Prentice Hall International, ISBN: 0-13-196426-7, 2004, http://www.eca.cs.purdue.edu W. Stallings: „Betriebssysteme - Prinzipien und Umsetzung“, Prentice Hall, 2003, ISBN 3-8273-7030-2 Hopcroft, Motwani, Ullman: „Einführung in die Automatentheorie, Formale Sprachen und Komplexitätstheorie“, Pearson Studium 2002, ISBN 3827370205 Uwe Schöning: „Theoretische Informatik kurzgefaßt“, 2001, ISBN 3827410991 Uwe Schöning: „Logik für Informatiker“, Spektrum Akademie Verlag Alfred V. Aho, Ravi Sethi, Jeffrey D. Ullman: „Compilerbau.“Oldenbourg Verlag 1999, Teil 1: ISBN 3-486-25294-1, Teil 2: ISBN 3-486-25266-6 G. Krüger & D. Reschke: „Lehr- und Übungsbuch Telematik --- Netze – Dienste – Protokolle“, Fachbuchverlag Leipzig (Carl-Hanser), 2. Auflage, ISBN 3-446-22073-9, 2002

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1.9

„

Rechenberg & Pomberger: „Informatik-Handbuch“, Hanser Verlag, ISBN 3-44621842-4

„

Wikipedia: http://de.wikipedia.org

„

Weitere Literaturangaben sind auf der Webseite zur Vorlesung zu finden oder werden im Laufe der Vorlesung bekannt gegeben

„

Die Folien zur Vorlesung werden auf der Webseite zur Vorlesung veröffentlicht VORSICHT: Nicht alle Inhalte der Vorlesung sind auf den Folien berücksichtigt!

…

Der Tafelanschrieb ist daher auch zu berücksichtigen!!!

…

Fehler auf den Folien bitte per email melden (Nobody is perfect!)

Informationskompetenz …

Leider ist eine eindeutig Definition extrem schwer. /

Informationsbedarf

…

z.B. eine Person sieht ein, dass ihr Wissen unzureichend ist, um ein Problem zu lösen bzw. eine Frage zu beantworten. Noch schlimmer: Eine Person kann nicht einmal die Frage zu einem Problem verstehen bzw. formulieren.

…

Informationssuche … …

Ist eine bewusste Handlung zur Erlangung von Information. Welche Strategien gibt es für erfolgreiches Suchen von Informationen? Was braucht man dazu?

„

…

1.11

„Der effiziente und kompetente Umgang mit Informationen durch Kenntnis und Befähigung einer handlungsorientierten Strukturierung und Selektion. Es ist die Fähigkeit, Informationen zu lokalisieren, zu beurteilen und zu nutzen. Informationskompetenz ist eine Voraussetzung für die selbstorganisierte Aneignung von Wissen und damit des lebenslangen Lernens.“ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Informationskompetenz) „Der Wissenschaftsrat empfiehlt im Jahr 2000 die Einbindung der Informationskompetenz in die Hochschullehre. Berufstätige sollen Möglichkeiten erhalten zur nachträglichen Aneignung von Informationskompetenz, sie gilt als Schlüsselqualifikation auf dem Arbeitsmarkt. “ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Informationskompetenz)

Anmerkung …

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1.10

Informationskompetenz II

Information

…

„

…

Universität Göttingen - Informatik II - SS 2006

„

„

Arbeiten sie daher bitte an Wikipedia mit

Wikibooks: http://www.wikibooks.de

1. Organisation und Überblick

Informationskompetenz I

…

Vorsicht: In Wikipedia gibt es keine Garantie über die Richtigkeit einer Information

…

„

1. Organisation und Überblick

„

…

Ein guter Wissenschaftler benennt immer seine Quellen. Kopieren ohne Quellenangabe ist unstatthaft und sogar strafbar. Anleitung/Kurse für die Informationssuche bietet die Universitätsbibliothek (SUB)

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1.12

1. Organisation und Überblick

1. Organisation und Überblick

Was ist Informatik??? „

Was ist Informatik??? - Allgemeiner

Wikiwörterbuch: http://de.wiktionary.org/wiki/Informatik … …

„

In der Informatik geht es genauso wenig um Computer wie in der Astronomie um Teleskope. (E. Dijkstra) Informatik ist eine Strukturwissenschaft, die sich mit der Information und deren automatischer Verarbeitung befasst.

Informatik ist die Ingenieurswissenschaft, die sich mit den Methoden der systematischen … … … …

„

Managing of complexity … … … …

Systematik Konzepte Begriffe, Terminologie Und vieles mehr …

„

von Informationen beschäftigt, aus Sicht der … … … …

Æ Beherrschbarkeit komplexer Systeme „

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1.13

Automaten Betriebssystem & Formale (Linux, Compiler Sprachen Windows, Assembler MacOS, ...) Software

„

Netzwerke (TCP/IP, Ethernet, WLAN, ...

Prozessor Speicher

… …

„

…

Datenpfade & Kontrolle „

Digitale Logik

…

Informatik II

Grundidee: Ebenen der Abstraktion

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… … …

Verberge unnötige Implementierungsdetails Hilft zur Beherrschung realer, komplexer Systeme 1.15

Wo und wie Daten abgelegt werden macht einen großen Unterschied. Schon das Umordnen von Statements kann hilfreich sein.

Softwareentwicklung erfordert oftmals wissen über Rechnersysteme …

Schaltkreisdesign

Was passiert beim Übersetzen des Quellcodes? Warum ist Rechnerarithmetik manchmal falsch? Was ist ein Busfehler oder Speicherzugriffsfehler?

Wie kann schneller ausführbarer Code erstellt werden? …

E/A System

Transistoren, Layout integrierte Schaltungen

Das Wissen über die Rechnerarchitektur hilft das Design von Programmiersprachen zu verstehen …

Befehlsarchitektur

…

1.14

Architektur und Programmierung

Anwendungen (Browser, Email, etc.)

…

Anmerkung: Berufsaussichten waren und sind gut

1. Organisation und Überblick

Motivation: Wie funktioniert ein Computer???

Hardware

Software Hardware Anwendung Gesellschaft

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1. Organisation und Überblick

„

Ermittlung Verarbeitung Speicherung Übertragung

Jeder Rechner hat 5 klassische Komponenten Compiler können optimierten Code für einen Prozessor erzeugen Betriebssysteme verwalten Ressourcen Gutes Eingabe/Ausgabe Verhalten ist für Datenbanken und Netzwerke wichtig Verwaltung der eigenen Daten/Code im Speicher

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1.16

1. Organisation und Überblick

1. Organisation und Überblick

Zusammenfassung „

…

Grundlegende Hardwarekomponenten: Datenpfad, Speicher, Eingabe/Ausgabe Geräte und Kontrolle; sowie die darunterliegende digitale Schaltungen/Logik Prinzipien von Software: Betriebssysteme, Kommunikationssysteme, Compiler; Automaten und formale Sprachen

Betriebssysteme (Kapitel 5)

Maschinenorientierte Programmierung (Kapitel 4)

Prinzipien der Abstraktion sind wichtig zum Verstehen und Bauen von geschichteten Systemen … … …

„

Compilerbau (Kapitel 7) Automaten und Sprachen (Kapitel 6)

Informatik II studiert die Funktionsweise von Rechnern …

„

Überblick

Datenrepräsentation ist wichtig für die Leistung des Systems, Verwendung von Ressourcen und besseren Genauigkeit. Abstraktion und hierarchisches Design sind fundamentale Konzepte zur Handhabung von Komplexität Rohe Daten (Bitmuster) können alles bedeuten (integer, float, char, etc.). Erst ein Programm legt die Bedeutung fest

von-Neumann-Rechner (Kapitel 3) Speicher Zahlen und Logik (Kapitel 2) Kommunikation (Kapitel 8)

Wissen über Rechnersysteme hilft beim Programmieren und beim Software-Engineering

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1.17

1. Organisation und Überblick

von-Neumann-Rechner Universität Göttingen - Informatik II - SS 2006

1. Organisation und Überblick

Detaillierter Überblick I

Detaillierter Überblick II

1. Einführung

5. Grundlagen von Betriebssystemen

… … …

1.18

… …

Vorstellung der beteiligten Personen Ablauf der Übungen Inhalt der Vorlesung

Prozesse und Threads Interprozesskommunikation

6. Automaten und formale Sprachen 2. Zahlen und Logik … … … … …

… … …

Informationsdarstellung Zahlensysteme Rechnerarithmetik Aussagenlogik und logische Gatter Prädikatenlogik

7. Compilerbau … … …

3. Von-Neumann-Rechner … …

Logische Schaltnetze und Schaltwerke Rechnermodelle

… … …

Assemblerprogrammierung

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Aufbau und Funktionsweise von Compilern Lexer und Parser Konzepte von Programmiersprachen

8. Grundlagen von verteilten Systemen

4. Grundlagen der maschinenorientierten Programmierung …

Chomsky-Hierarchie Reguläre Sprachen und endliche Automaten Kontextfreie Sprachen und Kellerautomaten

1.19

Grundlagen Rechnernetze Grundlegende Protokollmechanismen Lokale Netze und Internet

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1.20

1. Organisation und Überblick

1. Organisation und Überblick

Motivation: Hilfe „

Antwort: Euro-Zeichen €

Was ist die Bedeutung von

„

Zeichenkodierung: Unicode … …

„

Kodierung für Übertragung: UTF-8 … …

111000101000001010101100 „

…

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1.21

1. Organisation und Überblick

Weitere Fragen „

Wie wird aber nun aus der Darstellung in UTF-8 ein Zeichen auf dem Bildschirm oder Papier? …

„

Antwort: Font

Datei/File/Dokument … … …

Was ist das eigentlich? Wie sehen diese auf der Festplatte aus? Wie sind Sie eigentlich strukturiert? „

„

Siehe später bzw. Vorlesungen Betriebssysteme und Datenbanken

Und vieles mehr

Æ Wie kommen wir zu Information und wie wird diese gespeichert, dargestellt, übertragen, verarbeitet, etc? Universität Göttingen - Informatik II - SS 2006

1.23

Hexadezimal: 0xE2 0x82 0xAC Binär: 11100010 10000010 10101100

Vergleich der Binärdarstellung: …

„

Hexadezimal U+20AC Binär: 00100000 10101100

Unicode: 0010 000010 101100 UTF-8: 11100010 10000010 10101100

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/UTF-8

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1.22