Informatik-Anwender SIZ

Prüfung Informatik-Anwender SIZ 6. November 1999 Theorie Theorie Serie A Informatik-Anwender SIZ 1999-2 Kandidaten-Nr.: ...........................
Author: Frieda Klein
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Prüfung Informatik-Anwender SIZ

6. November 1999

Theorie

Theorie

Serie A

Informatik-Anwender SIZ 1999-2 Kandidaten-Nr.:

...............................................................................................................................

Name, Vorname:

...............................................................................................................................

Unterschrift:

...............................................................................................................................

Hinweise:

-

Bitte prüfen Sie nach, ob Ihr Prüfungsheft vollständig ist, d.h. alle Seiten von 1 - 30 umfasst.

Dauer:

-

120 Minuten

Anzahl:

-

108 Aufgaben davon Typ A: Typ B: Typ E: Typ K-prim:

49 20 9 30

-

Typ A, B oder E

pro richtige Antwort 1 Punkt

-

Typ K-prim

4 richtige Antworten 1 Punkt 3 richtige Antworten ½ Punkt

-

max. erreichbare Punktzahl = 108

Bewertung:

Punktzahl:

(2 – 50) (51 – 70) (71 - 79) (1 - 30)

Unbedingt beachten: Reservieren Sie sich genügend Zeit für den Übertrag der Antworten auf das Auswertungsblatt. Falsch oder nicht übertragene Antworten werden als falsch bewertet. Beantworten Sie die Frage 1 unbedingt, da sie für die automatische Auswertung benötigt wird. Sie wird allerdings nicht gewertet. Die Prüfungsfiles sind vom Prüfungsort kontrolliert und für die Prüfung freigegeben worden. Beachten Sie die getrennt vorliegenden Anweisungen betreffend korrektes Markieren des Auswertungsblattes. Bitte unterschreiben Sie das Prüfungsheft sowie das Auswertungsblatt.

Wir wünschen Ihnen viel Glück und Erfolg!

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Fragen des Typs "A": 1.

Typ A Kreuzen Sie an, welche der folgenden Prüfungsserien Ihnen zum Lösen der heutigen Prüfung ausgeteilt wurde. A B

2.

GSerie A GSerie B

Typ A Der Ausdruck HD steht in Zusammenhang mit A B C D E

3.

Gder Speicherungstechnik einer Festplatte. G der Schreibdichte von Buchstaben in einer ausgedruckten Liste. G der internen Übertragungsgeschwindigkeit von Daten. G der Übertragungsgeschwindigkeit von Daten zwischen dem Hauptspeicher und einem G

Peripheriegerät. der Speicherungsdichte einer Diskette.

Typ A Der ASCII-Code ist A B C D E

4.

Geine Programmiersprache. G ein Standard zur Darstellung von Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. G ein anderer Ausdruck für EBCDIC. G ein Standard für die Speicherung von Daten auf Festplatten. G eine Sprache für die Ausgabe von Grafiken auf Druckern.

Typ A Gehört nicht zur Software: A B C D E

G G G G G

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Betriebssystem Datenbanksystem Tabellenkalkulationsprogramm PCI-Bus Internet Browser

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5.

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Typ A Was versteht man unter "Maschinensprache"? A B C D E

6.

G Programmiersprache zum Steuern von Werkzeugmaschinen G Kommunikationssprache zwischen einzelnen Rechnern im Netz G Befehle, die ein Prozessor ohne weitere Übersetzung ausführen kann G Programm zur maschinellen Übersetzung von Sprachen G akustische synthetische Sprache, die vom Computer erzeugt wird

Typ A Es gibt auf dem Markt 8-,16-, 32- und 64-Bit Prozessoren. Was geben diese Werte an? A B C D E

7.

G G G G G

Taktfrequenz des Prozessors Breite des Adressbusses Anzahl der Register Grösse des Caches Wortlänge des Prozessors

Typ A Wie lautet die richtige aufsteigende Reihenfolge? A B C D E

8.

GByte – Bit – Datenfeld – Datei – Datensatz – Datenbank G Byte – Datenfeld – Bit – Datei – Datensatz – Datenbank G Bit – Datenfeld – Byte – Datensatz – Datei – Datenbank G Bit – Byte – Datenfeld – Datensatz – Datei – Datenbank G Bit – Byte – Datenfeld – Datensatz – Datenbank – Datei

Typ A Welches der folgenden Geräte dient nicht zur Datenausgabe? A B C D E

G Bildschirm G Scanner G Diskettenlaufwerk G Drucker G Modem

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9.

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Typ A Bei der Datenübertragung hat der Begriff "seriell" folgende Definition: A B C D E

GBits werden nacheinander über eine einzige Ader übermittelt. G Mehrere Bits werden nebeneinander über mehrere Adern übermittelt. G Bits werden gleichzeitig nur in eine Richtung übermittelt. G Bits werden gleichzeitig über eine Ader in beide Richtungen übermittelt. G Bits werden zu Serien zusammengefasst und paketweise übermittelt.

10. Typ A Welche der folgenden Abkürzungen hat nichts mit einem Bildschirm zu tun? A B C D E

G XGA G SVGA G TFT G TCP G LCD

11. Typ A Ein Server ist ein A B C D E

GRechner, der für mehrere Benutzer gemeinsame Dienste erbringt. G Rechner, der die Leistung eines anderen Rechners erhöht. G Arbeitsplatzsystem. G Prozessor in einem mobilen Telefon. G tragbarer Kleinrechner, der im Gastgewerbe vom Bedienungspersonal verwendet wird.

12. Typ A In einem Inserat wird CBT-Software angeboten. Es handelt sich dabei um Programme, die A B C D E

Gin der Programmiersprache CBT geschrieben sind. G für technisches Zeichnen verwendet werden. G unter dem Betriebssystem CBT laufen. G für computerunterstütztes Lernen verwendet werden. G für das Schreiben von Musikpartituren verwendet werden.

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13. Typ A Was fällt nicht unter den Oberbegriff Hardware? A B C D E

G Modem G Treiber G Bildschirm G Drucker G Hautpspeicher

14. Typ A Was wird in MegaBytes (MB) angegeben? A B C D E

G die Kapazität eines Speichers G die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Prozessors G die Busbreite G die Flimmerrate eines Bildschirmes G die Übertragungsgeschwindigkeit einer Netzwerkverbindung

15. Typ A Welches ist die treffendste Beschreibung für den Begriff Telematik? A B C D E

GVerteilung intensiver mathematischer Rechnungen auf mehrere Rechner G Fernsteuerung von Geräten G Telefonzentralen-Technik G Datenkommunikation über Satelliten und Lichtleiter G Informationsverarbeitung und Datenaustausch über beliebige Distanzen

16. Typ A Was versteht man unter dem Begriff "Upgrade"? A B C D E

G G G G G

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Aufrüstung von Hardware oder Software Massnahmen zur Erhöhung der Zugriffssicherheit Erhöhung der Betriebstemperatur bei Prozessoren hoher Leistung Gratissoftware Kurs zum Erlernen der Funktionen einer neuen Softwareversion

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17. Typ A Im Menü eines Textverarbeitungsprogramms steht der Ausdruck "Thesaurus". Was bewirkt die Wahl dieser Funktion? A B C D E

G Das vorhandene Dokument wird auf Schreibfehler überprüft. G Die Grammatik eines markierten Satzes wird überprüft. G Zu einem markierten Wort werden Alternativen vorgeschlagen. G Ein markierter Text wird übersetzt. G Ein markierter Text wird als Suchbegriff für Dokumente auf der Platte oder im Internet verwendet.

18. Typ A Für welche der folgenden Aufgaben ist ein Software-Entwickler zuständig? A B C D E

GSpezifizieren der Programmstruktur G Überwachen der Netzwerkleistung G Erstellen der unternehmerischen Informatikstrategie G Vergeben der Passwörter an die Anwender G Unterstützung bei Benutzungsproblemen

19. Typ A Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet den Sachverhalt, dass ein Ausdruck genau dem entsprechen wird, was auf dem Bildschirm erscheint? A B C D E

GANSI G HTML G ISAM G JAVA G WYSIWYG

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20. Typ A Software: 1 2 3 4 5 6 7 8

Linux MacOS Powerpoint Windows NT Frontpage Unix Norton Antivirus Corel Draw

Welche Kombination A bis E enthält kein Betriebssystem: A B C D E

G1, 2, 4, 6 G 1, 3, 5, 8 G 3, 4, 7, 8 G 3, 5, 7, 8 G 3, 6, 7, 8

21. Typ A Wieviel Speicherplatz stellt ein standard CD-ROM zur Verfügung? A B C D E

G 288 Mbyte G 300 Mbyte G 650 Mbyte G 1.2 Gbyte G 1.44 Gbyte

22. Typ A Was versteht man unter dem Begriff "Multitasking"? A B C D E

G Installation mehrerer Anwendungen auf einem PC G Einplatzsystem, das von mehreren Mitarbeitern verwendet wird G Zusammenarbeit mehrerer Personen an einer Aufgabe G paralleler Zugriff auf mehrere Datenbanken G parallele Ausführung mehrerer Programme auf einem Computer

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23. Typ A Eine Firma besitzt Niederlassungen im Ausland. In diesen Büros soll mit PCs eine Applikation betrieben werden, die auf eine Datenbank im Hauptsitz zugreift. Wie ist das realisierbar? A B

G Die Kommunikation findet über ein firmeninternes LAN statt. G Zwischen jeder Niederlassung und dem Hauptsitz muss eine Verbindung über das

C D E

G Jeder PC muss über eine eigene Leitung mit dem Rechner im Hauptsitz verbunden sein. G Jeder PC muss mit einem eigenen Modem ausgerüstet sein. G PCs können nicht auf entfernte Datenbanken zugreifen.

öffentliche Netz hergestellt werden.

24. Typ A Welcher der folgenden Übertragungsleiter hat die höchste Übertragungsrate? A B C D E

G10-baseT Kabel G Koaxialkabel G Glasfaserlichtleiter G Telefonkabel G Kupferdraht

25. Typ A Wieviele Zeichen vermag eine Festplatte von 8 GB maximal etwa zu speichern? A B C D E

G8 Millionen G 80 Millionen G 800 Millionen G 8'000 Millionen G 8'000'000 Millionen

26. Typ A Der Ausdruck "Bug" bezeichnet A B C D E

Geinen Virus G einen Bootstrap G einen Programmfehler G einen Chip G eine Mikroanwendung

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27. Typ A Welche der folgenden Abkürzungen hat am wenigsten mit Internet und dessen Anwendungen zu tun? A B C D E

G HTML G HTTP G BIOS G WWW G TCP/IP

28. Typ A Wer stellt den Pentium Mikroprozessor her? A B C D E

G Apple G IBM G Motorola G HP G Intel

29. Typ A Ein ergonomischer Computer A B C D E

G zeichnet sich durch einen bescheidenen Stromverbrauch aus. G führt vor allem sehr präzise Rechnungen durch. G ist besonders bedienerfreundlich. G besteht ausschliesslich aus Teilen, die umweltschonend entsorgt werden können. G ist besonders kostengünstig.

30. Typ A "17-Zoll" bezeichnet bei Bildschirmen die A B C D E

G G G G G

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Breite Diagonale Höhe Länge der Zeilen Tiefe

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31. Typ A Welche der folgenden Internetadressen ist korrekt? A B C D E

G G G G G

http:\\www.sun.com http://www.sun.com html://www.sun.com html:\\www.sun.com http//www.sun.com

32. Typ A Was ist bei einem Laserdrucker grundsätzlich nicht möglich? A B C D E

G G G G G

farbig drucken Durchschläge drucken auf Briefumschläge drucken komplexe Grafiken drucken auf dickes Papier drucken

33. Typ A Welche der folgenden Aufgaben fällt in den Zuständigkeitsbereich eines Organisators? A B C D E

G Tuning der Datenbank G Überwachung des Netzwerkes G Unterstützung der Benutzer G Optimierung der Geschäftsabläufe G Testen von Programmen

34. Typ A Welche der folgenden Massnahmen hilft am ehesten einer Virenverseuchung vorzubeugen? A B C D E

GVerwendung eines Bildschirmschoners G häufige Sicherung der Daten G gründliches Austesten aller Funktionen neuer Programme G ausschliessliche Verwendung von Originalsoftware G Durchsuchen der Dateiverzeichnisse nach Dateien mit unbekanntem Namen

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35. Typ A Welche der folgenden Funktionen wird vom Betriebssystem realisiert? A B C D E

GUmwandlung eines Word-Dokumentes in ein HTML-Dokument G Lösung von Zugriffskonflikten auf Datensätze in der Datenbank G Verwaltung der Druckerausgabe G Umformung von Datenbytes in analoge Signale G Rechtschreibeprüfung eines Dokumentes

36. Typ A Was sind "Lycos" und "Altavista"? A B C D E

GInternetshops für Bücher und Musik G Suchsysteme auf dem Internet G Schweizerische Internetprovider G Computerspiele auf dem Internet G Virenschutzprogramme für das Internet

37. Typ A Was bezeichnet der Begriff MP3? A B C D E

Geine Kompressionsnorm für das Speichern von Musikwerken G eine massiv-parallele Computerarchitektur mit 3 Prozessoren G eine Multi-Programmierung mit 3 unabhängigen parallelen Abläufen G ein Multimedia-Spiel für 3 Spieler G ein neues Betriebssystem

38. Typ A Welcher der folgenden Ausdrücke hat nichts mit Netzwerktechnologie zu tun? A B C D E

G ATM G Ethernet G Glasfaserlichtleiter G Token Ring G WORM

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39. Typ A Wer hat mit Paul Allen die Firma gegründet, die heute den Markt für PC-Software beherrscht? A B C D E

G Scott McNealy G Larry Ellison G Charles Babbage G Bill Gates G Grace Hopper

40. Typ A Welche der folgenden Aussagen über Datenbanksysteme auf PC (Access, Foxpro, Approach, usw.) ist falsch? A B C D E

GGrosse Datenmengen können statistisch ausgewertet werden. G Es ist leicht möglich, Sätze mit bestimmtem Dateninhalt zu finden. G Daten aus verschiedenen Tabellen werden über Schlüsselfelder verbunden. G Die Grösse des Dateninhaltes der Datenbank ist durch die Grösse des Hauptspeichers G

begrenzt. SQL ist eine Datenbankzugriffssprache.

41. Typ A Welche Schnittstelle wird meistens für den Anschluss eines Modems verwendet? A B C D E

Gseriell G parallel G SCSI G LPT1 G Centronics

42. Typ A Das Datenspeicherungssystem DVD A B C D E

Gist älter als CD-ROM. G besitzt eine Speicherkapazität von mindestens 4.7 GB. G beruht auf einer schnellen Magnetbandtechnik. G wird vorwiegend bei tragbaren Computern verwendet. G ist langsamer als Disketten.

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43. Typ A Auf einer Webseite erscheinen gewisse Ausdrücke blau und unterstrichen. Es handelt sich dabei ziemlich sicher um A B C D E

GVerbindungen zu anderen Internet-Dokumenten. G Verbindungen zu Webseiten, die nur von Erwachsenen besucht werden dürfen. G Haupttitel. G Begriffe, die in einem Lexikon am Ende des Dokumentes definiert sind. G HTML-Anweisungen.

44. Typ A In einem Lehrbuch zu einem Microsoft Softwareprodukt steht folgende Aussage: "Man unterscheidet zwischen Primärschlüssel und Fremdschlüssel". Um welches Programm handelt es sich vermutlich? A B C D E

GFrontpage G Access G Excel G Word G Outlook

45. Typ A Im EDV-Bereich entstehen laufend neue berufliche Spezialisierungen. Welche der folgenden ist als letzte neu dazu gekommen? A B C D E

GDatenbankdesigner G Programmierer G Webpublisher G Hotlineberater G Netzwerkspezialist

46. Typ A Welches Speichersystem erlaubt nur einen sequentiellen Zugriff auf die gespeicherten Daten? A B C D E

GFestplatte G DVD G Floppy-Disk G CD-ROM G Magnetband

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47. Typ A Ein Cache-Speicher erhöht die A B C D E

GUmdrehungsgeschwindigkeit der Festplatte. G Kapazität des RAM-Arbeitspeichers. G Taktfrequenz des Prozessors. G Busbreite. G Verarbeitungsgeschwindigkeit der Programme.

48. Typ A Mit der Einheit MIPS misst man die A B C D E

GTaktfrequenz des Prozessors. G Zugriffsgeschwindigkeit auf Daten im Arbeitsspeicher. G Taktfrequenz des Cache-Speichers. G Anzahl ausgeführter Anweisungen pro Sekunde. G Übertragungsgeschwindigkeit des Busses.

49. Typ A Was wird mit dem Begriff "RISC" bezeichnet? A B C D E

GRisiko einer Virenverseuchung G Gefahr eines unerlaubten Datenzugriffes G Wahrscheinlichkeit eines Programmabsturzes G Prozessoren mit reduziertem Befehlssatz G neue Generation von Betriebssystemen

50. Typ A Eine Textseite enthält ca. 4000 Zeichen. Wieviel Speicherplatz beansprucht ein 750-seitiges Dokument unkomprimiert auf einer Festplatte? A B C D E

G3 kB G 300 kB G 3 MB G 30 MB G 300 MB

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Fragen des Typs "B": Aufgaben von 51 bis 54 A B C D E

Textverarbeitungssystem Tabellenkalkulationsprogramm Datenbanksystem Internet-Browser Workgroup-Software

Welches der obigen Programme eignet sich am besten für

51. Typ B das Erstellen einer Bedienungsanleitung? A

G

B

G

C

G

D

G

E

G

52. Typ B das Organisieren eines gemeinsamen Termins für alle Mitglieder der Abteilung? A

G

B

G

C

G

D

G

E

G

E

G

53. Typ B die Vorbereitung einer privaten Steuererklärung? A

G

B

G

C

G

D

G

54. Typ B die Analyse der gesamten Resultate der olympischen Spiele der zehn letzten Jahren nach verschiedenen Kriterien? A

G

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B

G

C

G

D

G

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E

G

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Aufgaben von 55 bis 58 A B C D E

.AVI .TXT .TIF .DRV .WAV

Ordnen Sie jedem der folgenden Dokumente die richtige Dateiendung zu.

55. Typ B Tondokument A

G

G

C

G

D

G

E

G

B

G

C

G

D

G

E

G

B

G

C

G

D

G

E

G

B

G

C

G

D

G

E

G

B

56. Typ B Videodokument A

G

57. Typ B Bild A

G

58. Typ B ASCII-Datei A

G

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Aufgaben von 59 bis 62 A B C D E

Sie betätigen gleichzeitig die "Alt Gr"-Taste. Das Land (und die zugehörige Tastatur) ist nicht richtig konfiguriert worden. Sie haben die Taste "Num Lock" betätigt (die "Num Lock" LED ist gelöscht). Sie haben die Taste "Caps Lock" betätigt (die " Caps Lock" LED leuchtet). Keine der Erklärungen A – D trifft zu.

Wie sind die folgenden Ereignisse zu erklären?

59. Typ B Sie geben "Z" ein und am Bildschirm erscheint "Y". A

G

B

G

C

G

D

G

E

G

60. Typ B Sie drücken auf die Taste "2" und am Bildschirm erscheint "@". A

G

B

G

C

G

D

G

E

G

61. Typ B Sie drücken gleichzeitig auf die Umschalttaste und auf die Taste "a". Statt "A" erscheint aber "a" am Bildschirm. A

G

B

G

C

G

D

G

E

G

62. Typ B Sie drücken auf "4" der numerischen Tastatur. Die Zahl 4 erscheint nicht am Bildschirm, statt dessen bewegt sich der Cursor eine Stelle nach links. A

G

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B

G

C

G

D

G

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E

G

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Aufgaben von 63 bis 66 A B C D E

bps flops ppm MHz mtbf

Welche der obigen Abkürzungen bezieht sich auf die

63. Typ B Anzahl Fliesspunktoperationen, die pro Sekunde ausgeführt werden können? A

G

B

G

C

G

G

E

G

D

G

E

G

D

G

E

G

D

G

E

G

D

64. Typ B Druckgeschwindigkeit eines Druckers? A

G

B

G

C

G

65. Typ B Übertragungsrate eines Modems? A

G

B

G

C

G

66. Typ B Taktfrequenz eines Prozessors? A

G

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B

G

C

G

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Aufgaben von 67 bis 70 A B C D E

URL WWW JAVA HTML TCP/IP

Welcher der obigen Begriffe bezeichnet

67. Typ B eine Programmiersprache, mit der Internet-Applikationen und Applets realisiert werden? A

G

B

G

C

G

G

D

E

G

G

E

G

G

E

G

68. Typ B die eindeutige Adresse einer Internet-Seite? A

G

B

G

C

G

D

69. Typ B das Übertragungsprotokoll vom Internet? A

G

B

G

C

G

D

70. Typ B eine Sprache, mit der Web-Seiten spezifiziert werden? A

G

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B

G

C

G

D

G

Seite 19

E

G

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Fragen des Typs "E": 71. Typ E Oft verwendete Programmteile sind häufig im Cache-Speicher vorhanden, weil das Cache-System die zuletzt verwendeten Programmteile und Daten im Cache-Speicher ablegt. A G + weil +

B G +/+

C G +/-

D G -/+

E G -/-

72. Typ E In einem LAN kann es nur einen einzigen Server geben, weil ein Server in einem LAN eine Datenbank enthalten kann, auf die mehrere Benutzer zugreifen. A G + weil +

B G +/+

C G +/-

D G -/+

E G -/-

73. Typ E PCMCIA (PC-Card) wurde als Standard für Erweiterungskarten bei Notebooks definiert, weil der interne Speicher eines Notebooks nicht erweitert werden kann. A G + weil +

B G +/+

C G +/-

D G -/+

E G -/-

74. Typ E Windows 98 ist ein Single-Tasking Betriebssystem, weil Windows 98 für den Betrieb eines PCs konzipiert wurde. A G + weil +

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B G +/+

C G +/-

D G -/+

Seite 20

E G -/-

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75. Typ E Ein interpretiertes Programm (z.B. in Basic) läuft schneller als ein kompiliertes Programm, weil beim kompilierten Programm der Maschinencode während dessen Ausführung erzeugt wird. A G + weil +

B G +/+

C G +/-

D G -/+

E G -/-

76. Typ E Virenverseuchungen können durch Anhänge an E-Mails verursacht werden, weil Virensuchprogramme nicht in der Lage sind, Anhänge an E-Mails zu untersuchen. A G + weil +

B G +/+

C G +/-

D G -/+

E G -/-

77. Typ E 64-Bit Rechner sind grundsätzlich leistungsfähiger als 32-Bit Rechner, weil 64-Bit Rechner zwei 32-Bit-Anweisungen pro Takt ausführen . A G + weil +

B G +/+

C G +/-

D G -/+

E G -/-

78. Typ E Betriebssysteme zählen zu den Applikationsprogrammen, weil Betriebssysteme normalerweise auch eine Finanzbuchhaltungsapplikation enthalten. A G + weil +

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B G +/+

C G +/-

D G -/+

Seite 21

E G -/-

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79. Typ E An einen PC können mehrere SCSI-Geräte angeschlossen werden, weil der SCSI-Bus eine Verzweigung der parallelen Schnittstelle realisiert. A G + weil +

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B G +/+

C G +/-

D G -/+

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E G -/-

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Fragen des Typs "K-prim": K 1. K-prim Beurteilen Sie folgende Aussagen über Floppy-Disks (Disketten): +

A B C D

G G G G

-

G G G G

Floppy-Disks können mehrmals formatiert werden. Eine übliche Floppy-Disk hat eine Kapazität von ca. 1.4 MB. Viren können auch Floppy-Disks befallen. Floppy-Disks gehören zum internen Speicher.

K 2. K-prim Mögliche Ursache eines Virus ist wenn, +

A B C D

G G G G

-

G G G G

Disketten nicht mehr ins Laufwerk A geschoben werden können. gewisse Dateien plötzlich nicht mehr lesbar sind. das Bild auf dem Bildschirm nicht mehr stabil ist (zittert). aus unerklärlichen Gründen auf der Festplatte plötzlich kein Platz mehr vorhanden ist.

K 3. K-prim Beurteilen Sie folgende Aussagen über die Internet-Adresse "http://www.news.com": +

-

A B C

G G G G G G

D

G G

www.news.com ist eine URL. www ist die Abkürzung für "Wide Web World". Die Endung "com" (für commerce) sagt aus, dass es sich um das Website einer Gesellschaft mit kommerziellen Interessen handelt. http bezeichnet das Verzeichnis auf der Harddisk, in dem das Programm gespeichert ist.

K 4. K-prim Beurteilen Sie folgende Aussagen bezüglich Zugriffszeiten auf Speicher: +

-

A B C

G G G G G G

D

G G

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RAM-Bausteine haben Zugriffszeiten im Mikrosekundenbereich. Den schnellsten Zugriff erlaubt ein Cache-Speicher. Die mittleren Zugriffszeiten heutiger Harddisks bewegen sich im Bereich von weniger als 20 Millisekunden. Durchschnittliche Zugriffszeiten auf eine CD-ROM sind kürzer als auf eine Harddisk.

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K 5. K-prim Die Trends im heutigen PC-Markt zeigen: +

A B C D

G G G G

-

G G G G

Die Hardware wird immer billiger. Die Computer werden immer leistungsfähiger. Die Hardwarekomponenten werden immer voluminöser. Die Programme benötigen immer weniger Speicherplatz.

K 6. K-prim Beurteilen Sie die folgenden Aussagen über Laserdrucker: +

-

A

G G

B C

G G G G

D

G G

Laserdrucker können nach dem Durchschlagsprinzip in einem Druckvorgang mehrere Kopien erstellen. Ein Laserdrucker verwendet flüssige Tinte. Der bei einigen Laserdruckertypen eingebaute Ozonfilter sollte periodisch ausgewechselt werden. Beim Druckvorgang wird der Farbstoff in das Papier eingebrannt.

K 7. K-prim Wovon hängt die Speicherkapazität eines Plattenspeichers ab? +

A B C D

G G G G

-

G G G G

Umdrehungsgeschwindigkeit der Platte Anzahl Spuren auf der Platte Zugriffsgeschwindigkeit Dichte der Magnetisierung

K 8. K-prim Bezeichnet ein Betriebssystem: +

A B C D

G G G G

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-

G G G G

DOS Windows CE C++ Linux

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K 9. K-prim Bezeichnet eine Programmiersprache: +

A B C D

G G G G

-

G G G G

Pascal Linux Java C++

K 10. K-prim Welche Software ist heute für die Erstellung einer Firmen- oder Clubzeitschrift mit Texten, Bildern und Grafiken geeignet? +

A B C D

G G G G

-

G G G G

Datenbankprogramm Tabellenkalkulation Textverarbeitungssystem Desktop Publishing Software

K 11. K-prim Beurteilen Sie folgende Aussagen über grafische Benutzeroberflächen? +

-

A

G G

B C D

G G G G G G

Programme, Daten und angeschlossene Geräte können auf der Oberfläche als sogenannte Ikonen dargestellt werden. Objekte lassen sich auf der Oberfläche verschieben. Die Maus (oder eine gleichwertige Vorrichtung) ist ein wichtiges Eingabegerät. Grafische Benutzeroberflächen gibt es nur für Systeme mit sogenannten MMX (multimedia) - Prozessoren.

K 12. K-prim Zu den Massnahmen im Interesse der Datensicherheit gehört: +

A B C D

G G G G

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-

G G G G

überprüfen der Daten auf inhaltliche Richtigkeit erstellen von Datenkopien auf externen Speichern allen Personen Einsicht in die Daten gewähren, welche sie persönlich betreffen den Zugriff auf die Daten durch Passwörter regeln

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K 13. K-prim Zu den Massnahmen im Interesse des Datenschutzes gehört: +

A B C D

G G G G

-

G G G G

überprüfen der Daten auf inhaltliche Richtigkeit erstellen von Datenkopien auf externen Speichern allen Personen Einsicht in die Daten gewähren, welche sie persönlich betreffen den Zugriff auf die Daten durch Passwörter regeln

K 14. K-prim Was ist beim Einrichten eines Computerarbeitsplatzes ergonomisch zu beachten: +

A B C D

G G G G

-

G G G G

Beleuchtung Sitzposition Lage der Tastatur Qualität des Bildschirmes

K 15. K-prim Eine Dateiendung für Bildformate ist: +

A B C D

G G G G

-

G G G G

GIF JPG BMP HTM

K 16. K-prim Beurteilen Sie folgende Aussagen über Drucker: +

A B C D

G G G G

-

G G G G

Postscript-Drucker erlauben die Darstellung verschiedener Schriftgrössen. Matrixdrucker erlauben die Darstellung verschiedener Schriftgrössen. Tintenstrahldrucker können grundsätzlich nur in einer Farbe drucken. Laser-Drucker können grundsätzlich nur in einer Farbe drucken.

K 17. K-prim Bezeichnet einen mobilen Computer: +

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Hostrechner Laptop Server Palmtop

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6. November 1999

Theorie

K 18. K-prim Gehört zu den externen Speichern: +

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Magnetband Diskette Zwischenablage RAM

K 19. K-prim Gehört zur Anwendungssoftware: +

A B C D

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Treiber (Driver) Textverarbeitung Finanzbuchhaltung Lohnprogramm

K 20. K-prim Das BIOS +

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ist ein Hilfsprogramm. befindet sich in einem ROM-Speicher. steuert Eingaben und Ausgaben. ist eine Installationskomponente von Windows 98.

K 21. K-prim Beurteilen Sie folgende Aussagen im Zusammenhang mit dem Sichern von Daten: +

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A B

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Der heutige technische Stand eines PCs erfordert keine Datensicherung mehr. Der private PC-Benutzer verwendet normalerweise CD-ROMs zur Sicherung seiner Daten. Mirroring bezeichnet das simultane Speichern von Daten auf zwei Platten. Beim Sichern von Daten können auch Viren auf das Sicherungsmedium übertragen werden.

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K 22. K-prim Der Einsatz eines CAD-Programms ist sinnvoll zur Erstellung von: +

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Vortragsfolien Computer-unterstützten Kursen technischen Zeichnungen geografischen Karten

K 23. K-prim Der Cache-Speicher +

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dient als Erweiterung des RAM-Speichers bei Speicherengpässen. beschleunigt oft den wiederholten Zugriff auf die gleichen Daten. dient zum Speichern von vertraulichen Daten. speichert Daten in permanenter Weise.

K 24. K-prim Computernetzwerke werden unter anderem auch nach ihrer Ausdehnung klassifiziert. Zu den üblichen Bezeichnungen in diesem Zusammenhang gehört: +

A B C D

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LAN (Local Area Network) WAN (Wide Area Network) CAN (Continental Area Network) MAN (Metropolitan Area Network)

K 25. K-prim Beurteilen Sie folgende Aussagen bezüglich Schnittstellen: +

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A

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B C D

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Es gibt externe CD-ROM Leser, die an die parallele Schnittstelle angeschlossen werden. PC-Drucker werden vorwiegend an die serielle Schnittstelle angeschlossen. Modems werden vorwiegend an die parallele Schnittstelle angeschlossen. Die parallele Schnittstelle heisst auch RS232.

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K 26. K-prim Zu den heute verwendeten Bildschirmtechnologien gehört: +

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CRT (Cathode Ray Tube) PLC (Photo Luminescent Cells) TFT (Thin Film Transistor) LCD (Liquid Cristal Display)

K 27. K-prim Ein PC-Besitzer, der zuhause im Internet "surfen" will, braucht unbedingt: +

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einen Browser eine Firewall-Software einen Internet-Provider einen Computer, der rund um die Uhr eingeschaltet bleibt

K 28. K-prim Bezeichnet einen Bustyp: +

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VGA ISA PCI TFT

K 29. K-prim Sie betrachten auf Ihrem PC zuhause eine Webseite, die aus den USA stammt. Beurteilen Sie in diesem Zusammenhang die Richtigkeit folgender Aussagen: +

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A B

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C

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Sie tragen die Kosten der Telefonverbindung in die Vereinigten Staaten. Die Webseite kann durch ein Copyright geschützt sein, das auch in der Schweiz gültig ist. Sie wissen, dass die Webseite aus den USA stammt, weil die Adresse mit .com endet. Wenn Sie die Internet-Verbindung unterbrechen, verschwindet automatisch die angezeigte Webseite vom Bildschirm.

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K 30. K-prim Folgender Sachverhalt gehört zur "Jahr 2000" Problematik: +

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D

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Das Jahr 2000 ist ein Schaltjahr. Daten wurden in alten Applikationen in der Form "JJMMTT" dargestellt. Das korrekte Sortiern von Datumfeldern wird unter Umständen nicht richtig funktionieren. Die Jahrhundertnummer (19) ist in einigen Programmen fest ausprogrammiert.

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