Indigo-Kinder. Woher kommt der Begriff Indigo-Kinder? Warum fallen Indigo-Kinder unangenehm auf? Indigo-Kinder, ADHS und Ritalin

Indigo-Kinder Aufmüpfig, unbequem bis bösartig – so werden Indigo-Kinder oft von ihrer Umwelt empfunden. Sie verweigern sich vorgegebenen gesellschaf...
Author: Sigrid Breiner
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Indigo-Kinder

Aufmüpfig, unbequem bis bösartig – so werden Indigo-Kinder oft von ihrer Umwelt empfunden. Sie verweigern sich vorgegebenen gesellschaftlichen Normen und bringen damit Eltern, Lehrer und Erzieher zur Verzweiflung. Kämpferisch und selbstbewusst treten sie für ihre Überzeugungen ein. Doch was steckt dahinter? Was bringt sie dazu sich so zu „gebärden“? Und wie geht man am besten mit ihnen um? Autor/en dieses Beitrages: Dr. med. Wolfgang Scheel, FA. für Kinder- und Jugendmedizin aus Steinheim an der Murr

Woher kommt der Begriff Indigo-Kinder? 1982 berichtete Nancy Ann Tappe, die nach eigenen Angaben die menschliche Aura sehen kann, von einer starken Zunahme von Kindern, deren Aura einen bestimmten Blauton, eben das Indigoblau hätte, und die darüber hinaus besondere Eigenschaften besäßen. Der Begriff der IndigoKinder verbreitete sich anschließend in esoterischen Kreisen, fand in der wissenschaftlichen Welt jedoch keinen Anklang. Dr. med. Wolfgang Scheel berichtet hier aus seiner Sicht über die Bedeutung der Indigo-Kinder in unserer Zeit.

Warum fallen Indigo-Kinder unangenehm auf? Politiker, Arbeitgeber, Ärzte, Lehrer und Eltern erwarten in der Regel, dass ihre Wähler, Arbeitnehmer, Patienten, Schüler und Kinder entsprechend ihren eigenen Vorstellungen funktionieren und sich den Gegebenheiten widerstandslos anpassen. Und genau das tun Indigo-Kinder nicht! Indigo-Kinder haben klare Vorstellungen und einen stark ausgeprägten Willen mit dem sie gegen all das kämpfen, was sie für falsch halten. Sie sind nicht bereit, sich Missständen im täglichen Leben, also in Familie, Schule, Freundeskreis oder Beruf, anzupassen. Sie wissen instinktiv, dass Unterordnung unter gegebene Tatsachen kaum Veränderungen ermöglicht. Veränderung ist aber genau das, was sie wollen und wofür sie sich mit ihrer ganzen Energie einsetzen. Da Indigo-Kinder nicht bereit sind, sich mit verbesserungswürdigen Umständen zufrieden zu geben, werden sie immer wieder als aufmüpfig, chaotisch, unbequem, eingebildet, egozentrisch oder sogar bösartig empfunden. Oft werden sie gemobbt und bekämpft.

Indigo-Kinder, ADHS und Ritalin In der Schule werden Indigo-Kinder meist zusammen mit sich ähnlich verhaltenden Schülern als verhaltens- und konzentrationsgestört, überaktiv oder schwererziehbar eingestuft. Für das Umfeld sind sie unbequem und werden in vielen Fällen mit Psychopharmaka (Ritalin etc.) zum Schweigen und Stillhalten gebracht.

Natürlich ist eine Familie, Klasse o.ä. vom Sozialverhalten jedes Einzelnen abhängig. Empfindet man ein Verhalten als störend, muss man aber auch nach dem „warum“ fragen. So mancher unbequeme und von der Masse unverstandene Zeitgenosse konnte schon für den Fortschritt nützlich und wichtig sein. Immer wieder werden Menschen des Fortschrittes wegen verfolgt und in Psychiatrien o.ä. verbannt. Und selbst in einem „freien demokratischen“ Land wie Deutschland werden Kinder mit Psychopharmaka zum Stillhalten und Anpassen gezwungen! Dabei sollte sich insbesondere jeder Lehrer seiner Verantwortung des individuell-differenzierten Umganges mit seinen Schülern bewusst sein. Lehrer müssen den wirklich überaktiven Schüler mit dem klassisch homöopathischen Phosphor-Bild („Zappelphilipp“), vom ernährungs-, toxisch-, energetisch-geschädigten, vom übernächtigten, vom erziehungsbelasteten, vom traumatisierten ... und schließlich vom Indigo-Kind unterscheiden. So unterschiedlich die Hintergründe des störenden Verhaltens sind, so vielfältig müssen Erzieher dem jeweiligen einmalig-einzigartigen Individuum begegnen. Die Realität sieht meist anders aus: Oft werden verhaltensauffällige Kinder ohne klare Differenzierung mit der Diagnose ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) bzw. ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) belegt und entsprechend mit Ritalin & Co. behandelt.

Was steckt hinter ADS und ADHS? Nach der Festlegung des Krankheitsbegriffes im Jahr 1987 und der Gewährung einer nicht unerheblichen „Erziehungs-Beihilfe“ schnellte die Zahl der „erkrankten“ Kinder in den USA auf 4,4 Millionen im Jahr 2003 – Tendenz stark steigend! Die offiziellen Kriterien für das Vorliegen von AD(H)S sind • • • • •

übersteigerter Bewegungsdrang, ständige Unruhe, spontane, plötzliche Handlungen ohne Überlegung und Bedenken der Folgen, Konzentrationsstörungen sowie Aggressivität.

Hintergrund sollen Stoffwechselstörungen im Gehirn sein. Dabei geht es vor allem um Dopamin, einen Botenstoff von Nervenzellen im Gehirn. Man nimmt an, dass bei Dopaminmangel neue Reize und Impulse die Aufmerksamkeit und Konzentration stören. Durch die empfohlenen Medikamente soll mehr Dopamin zur Verfügung stehen.

Welche Folgen haben Ritalin und andere Psychopharmaka? Diese – für die Pharmaindustrie gewinnträchtige Behandlung – hat zum Teil heftige unerwünschte Nebenwirkungen. Hierzu gehören Herzrhythmusstörungen und Kreislaufprobleme ebenso wie Angstzustände, Depressionen, Aggressionen und unberechenbare Gewalttätigkeit. Wegen ihres hohen Suchtpotentials unterliegen die bei AD(H)S-Kindern applizierten Psychopharmaka sogar dem Betäubungsmittelgesetz! Selbst in Werbefortbildungen der pharmazeutischchemischen Industrie wird darauf hingewiesen, dass die empfohlene Behandlung eine Suchtgefahr birgt und darüber hinaus bei einem erschreckend hohen Prozentsatz der Therapierten zur Sucht und Abhängigkeit von Nikotin, Alkohol, Drogen etc. führt! Allein von 1986 bis 2006 hat sich die Zahl der Kinder, die derartige Psycho-Stimulantien verordnet bekommen, verzehnfacht! Eltern, die diese Behandlung für ihre Kinder ablehnen, müssen zum Teil mit starken Widerständen kämpfen. Dabei entspricht es aus Dr. Scheels Sicht menschlich-ärztlicher Verantwortung sogar einer Körperverletzung, wenn man bei diesen Kindern Medikamente verordnet, welche die Willensfreiheit und Selbstbestimmung, die lebens- und überlebenswichtige zentrale Steuerfunktionen des Gehirns und die individuell-einmalige Entwicklung beeinflussen.

Wie reagieren Indigo-Kinder auf solche Psychopharmaka? Aufgrund ihrer besonderen Sensibilität und Intellektualität empfinden Indigo-Kinder den Widerspruch zwischen ihrem hohen Leistungs- und Verbesserungsanspruch und der medikamentenbedingten Blockierung von Leistungs- und Willenskraft besonders schmerzhaft. Sie haben z.B. das Gefühl, ihr Kopf sei in einem Schraubstock eingespannt und dieser würde immer mehr zugedreht, was zu einer zunehmenden Denk- und Handlungsblockade, aber auch zu Traurigkeit bis hin zur Depression führt.

Warum sind Indigo-Kinder so aufsässig? Indigo-Kinder wollen nicht, dass Lehrer ohne Vorbildwirkung im Unterrichtschreien, Schüler vordergründig damit beschäftigt sind, ihr Ego zu pflegen, der Lehrplan Faktenvermittlung statt Selbsterkennung, Selbstverwirklichung, Eigenverantwortung, Freiheit und ein Leben in Liebe vorsieht. Indigo-Kinder wollen nicht den ewigen Streit ihrer Eltern ertragen und drohen dann ggf. bereits mit 10 Jahren ernsthaft, von zu Hause auszuziehen. Indigo-Kinder wollen keine Dominanz von wenigen „Starken“ über viele „Schwache“ und entziehen sich dieser oder versuchen in ihrem Lebensbereich Prinzipien der Gleichheit, Gerechtigkeit, Gemeinsamkeit in und für Liebe durchzusetzen. Indigo-Kinder wollen nicht akzeptieren, dass wenige Menschen die ganze Welt mit der Macht des Kapitals über Unwissenheit, Angst, Abhängigkeiten, Orientierungs- und Ziellosigkeit beherrschen. Veränderungen sind meist unbequem – so werden Indigo-Kinder ebenfalls als unbequem und aufgrund ihrer hohen Ideale als überzogen bis verrückt empfunden. Umgekehrt benötigen die Indigo-Kinder selbst außerordentlich viel Geduld, Willensstärke und Kraft, die gegebenen Umstände zunächst erst einmal anzunehmen. Sie wissen, dass die Menschheit im Grunde den „Himmel auf Erden“ realisieren könnte, wenn sie nur das notwendige Selbst-Bewusst-Sein hätte. Indigo-Kinder besitzen selbst ein außergewöhnlich hohes Selbst-Bewusst-Sein und streben nach Wahrheit, Klarheit, Gerechtigkeit, Freiheit und Liebe. Mit im positiven Sinne ungeduldigem und unbeugsamem Willen versuchen sie die Welt zu verbessern. Wenn wir unseren Blick für die Hintergründe ihres Handelns öffnen, können uns Indigo-Kinder helfen, eine menschenwürdige, friedvolle Welt zu verwirklichen.

Woran erkennt man Indigo-Kinder? Wir sollten lernen, Indigo-Kinder von Individuen, die bluffen, manipulieren, ihr Ego auf Kosten anderer ausleben … usw. zu unterscheiden. Indigo-Kinder erreichen ihre idealistischen Ziele nur aufgrund folgender ihnen innewohnender Besonderheiten. Sie • durchlaufen eine im Vergleich zur Vorgeneration auffallend schnelle Entwicklung • zeigen neue und ungewöhnliche Merkmale und Verhaltensmuster • haben ein ausgeprägtes Gefühl für Lügen und Unwahrheiten und leiden unter den üblichen Lebenslügen • reagieren extrem empfindlich auf Nahrungsmittelzusatzstoffe oder für sie ungeeignetes Essen • sind kaum bereit, Dinge zu tun, die ihnen überflüssig oder unsinnig erscheinen • verweigern sich vorgegebenen gesellschaftlichen Normen und bringen damit Eltern, Lehrer und ihr soziales Umfeld in große Unsicherheit und Verlegenheit • tun Dinge, die wir Erwachsenen kaum nachvollziehen können, haben hohe Ziele und extreme Visionen • haben große Schwierigkeiten mit „absoluten Autoritäten“ sowie Disziplinierungsversuchen • wissen „wer sie sind“ und haben ein starkes Selbstwertgefühl, was sie auch verdeutlichen • zeigen einen selbstverständlichen und spielerischen Umgang mit Computern und komplizierter Technik

• haben meist einen hohen Intelligenzquotienten und eine schnelle Auffassungsgabe • sind frustriert über festgefahrene, ritualorientierte Systeme ohne Kreativität • wollen klare Linien, klare Gefühle, klare Grenzen, klare Auseinandersetzungen, klare Liebe, klare Disziplin und viel Freiheit • wehren sich gegen gesellschaftskonforme und damit veränderungsblockierende und zukunftsschädigende Erziehung • erwarten von Lehrern und Ausbildern einen absoluten Wechsel bei Form und Inhalt im Umgang sowie in der Aus- und Weiterbildung • fordern neue Einsichten und Regeln sowie Respekt im Umgang miteinander und mit der Natur • wenden sich, wenn sie sich unverstanden fühlen, nach innen oder verhalten sich antisozial, rebellisch und aggressiv • haben, wenn sie resignieren, Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren bzw. die Konzentration zu halten • sind eventuell hyperaktiv, unruhig, ruhelos, depressiv, haben Tics, kauen an den Nägeln, knirschen mit den Zähnen, reißen sich Haare aus oder zeigen andere Selbstzerstörungstendenzen • zeigen frühzeitig eine für ihr Alter ungewöhnliche Lebensweisheit, später starkes philosophisches und spirituelles Interesse • besitzen eine starke Sensitivität und Intuition bis Hellsichtigkeit sowie parapsychologische Fähigkeiten Je nachdem, welche Fähigkeiten bei den Indigo-Kindern besonders stark ausgeprägt sind, kann man noch weiter zwischen dem humanistischen, dem ideenorientierten, dem künstlerischen oder interdimensionalen Typ unterscheiden. Meist beschreiben Eltern ihre Kinder so typisch, dass dem Kenner schnell klar wird, ob und um welches Indigo-Kind es sich handelt. Bestehen dennoch Unsicherheiten, lässt sich eine eindeutige Klärung in einem harmonischen und verständnisvollen Umgang miteinander sowie mit kinesiologischer Testung erreichen.

Prominente Vertreter der Indigo-Kinder Dass Indigo-Kinder besondere Fähigkeiten und ein enormes Potential besitzen, wird auch an ihren prominenten Vertretern deutlich: Mozart gehörte vermutlich ebenso dazu wie Johann Wolfgang von Goethe, Albert Schweitzer und Mahatma Gandhi. Es ist anzunehmen, dass auch Michael Gorbatschow dazu gehört – ein Musterbeispiel großer Visionen und Durchsetzungskraft.

Indigo-Kinder vor dem Hintergrund unserer Zeit In fast allen Bereichen des modernen menschlichen Lebens klaffen unsere Vorstellungen von einem sinnerfüllten Leben und die ego- bzw. gierbedingte Realität weit auseinander. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass der Mensch, wenn er sich nicht freiwillig in die liebevolle universelle Ordnung integriert, oft durch leidvolle Erfahrungen und Chaos dazu gezwungen wird. Unsere heutige Zeit ist von starken Veränderungen geprägt. Die Esoterik verbindet diesen Wandel mit dem Wechsel vom Fische- zum Wassermannzeitalter zu Beginn dieses Jahrtausends und den gigantischen Umwälzungen des Platonischen Weltenjahres. Man könnte diesen Wechsel mit dem Erwachen nach dem hundert Jahre währenden Dornröschenschlaf und dem Beginn einer zunehmend licht- und liebevollen Menschheitsgeschichte vergleichen. Dabei ist es kein Zufall, dass gerade in dieser Zeit Indigo-Kinder auf die Welt kommen. Auf die meisten wirken sie aufgrund ihres unangepassten Verhaltens erschreckend bis beängstigend. Aus esoterischer Sicht spielen sie aber in dieser Zeit des gesamtgesellschaftlichen Umbruches eine wichtige Rolle. Indigo-Kinder bringen uns die „blaue“ Zeitphase, in der es um die Fragen Frieden, Umsicht, Umweltinteresse, Einfühlung, Erkennen, Einheit mit allen und allem und wahre Liebe geht.

Die zunehmende Zahl von Indigo-Kindern wird sich auf Dauer weder mit Ausgrenzung, noch mit Autorität, Manipulation und Psychopharmaka von der Verwirklichung ihrer hohen Ideale abbringen lassen. Wir sollten die besonderen Fähigkeiten der Indigo-Kinder zur Schaffung einer menschenwürdigen Gesellschaft nutzen! Dazu sollten wir in Offenheit, Liebe und Gleichberechtigung klare richtige Ziele in Familie, Schule sowie in allen sozialen und gesellschaftlichen Bereichen anstreben.

Was können wir von Indigo-Kindern lernen? Wir sollten die Indigo-Kinder so annehmen wie sie sind, von ihnen lernen und ihnen für ihren Beitrag zu den aktuellen gesellschaftlichen Umwandlungsprozessen danken. Im Umgang mit Gegenwart und Zukunft • Lösungswege suchen statt Problembewusstsein zu pflegen, Evolution durch Revolution, Träume und Visionen bewahren Im Leben des Einzelnen • selbst die Verantwortung für unsere Leben übernehmen, die Selbsterkenntnis/Selbstverwirklichung fördern, sich weiter entwickeln statt Probleme zu verschieben Im Leben der Gemeinschaft • Gleichheit statt Hierarchie, Individualität tolerieren, kooperieren statt die Konfrontation zu suchen Bildung, Gesundheit & Wissenschaft • bilden statt begrenzen, gesund erhalten statt Krankheiten bekämpfen, Tatsachen vermitteln statt Thesen zu proklamieren Lebensgrundlage • bestehende Werte bewahren, jegliches Sein respektieren, universelle Gesetze beachten Einheit von Mikro- und Makrokosmos • eine evolutionäre Zukunft realisieren; der Mensch kann natürliche Ressourcen nutzen und dabei jede universelle Existenz respektieren und erhalten Verhaltensstrukturen • egofreie universelle Liebe leben, sozial ausgerichtet handeln; ganzheitlich, natürlich, und biologisch denken Gesellschaftliche Veränderungen • die Macht des Kapitals aufheben, manipulierende Einflüsse der Medien verringern bzw. ganz ausschließen, politische Herrschaftsformen verhindern.

Wo kann ich Hilfe bekommen? Helfen können gute Bücher (s.u.) sowie der unten angegebene Film. Selbsthilfegruppen und weitere Internetseiten sollte man auf jeden Fall sehr kritisch betrachten. Einen geeigneten Therapeuten zu finden ist nicht ganz leicht. Dass man den Passenden gefunden hat, lässt sich leicht daran erkennen, dass sich Indigo-Kinder in seiner Umgebung plötzlich öffnen und zufrieden, harmonisch und kooperativ werden, weil sie sich endlich verstanden und angenommen fühlen! Gerne steht auch Dr. Scheel als Ansprechpartner für Hilfesuchende zur Verfügung.

Kristall- und Regenbogen-Kinder Inzwischen ist schon die nächste Generation besonderer Kinder unter uns: die Kristallkinder. Ab 2012 werden wir es dann vermehrt mit Regenbogenkindern zu tun haben. Einige davon befinden sich schon jetzt unter uns. Indigo- und Kristall-Kinder sind höchst sensitiv und medial begabt. Während Indigo-Kinder eher kämpferisch veranlagt und handlungsorientiert sind, zeigen sich die Kristall-Kinder als sanft und so gelassen, dass sie manchmal sogar für autistisch gehalten werden. Während Indigo-Kinder nicht bereit sind, sich an für sie Negatives anzupassen, strahlen und leuchten die Kristall-Kinder. Sie stehen für eine Welt, in der Verbesserungen nicht mehr erkämpft werden müssen, sondern Licht, Liebe und Harmonie genügen. In ihrem Äußeren sind sie zum Teil Engeln ähnlich: zart, harmonisch, leuchtend mit einer hochenergetischen Aura. Bei Regenbogen-Kindern spiegelt sich der Regenbogen in der Aura wieder. Der Regenbogen symbolisiert die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Das Anliegen der Regenbogen-Kinder ist es, Polaritäten und Spannungen abzubauen. Sie stehen für die Einheit von Himmel und Erde (Buchempfehlung: Gespräche mit Gott von Neale Donald Walsch) und damit auch für die Zusammengehörigkeit von Leben und Tod. Wer diese Einheit für sich erkannt hat, verliert die Angst vor dem Tod und wird dadurch freier. Neben den bisher genannten gibt es noch weitere Kinder mit außergewöhnlicher medialer Begabung und Verbindung zur geistigen Welt wie Sternenkinder, Delfinkinder und Diamantkinder.

Literaturquellen • „Die Indigo-Kinder: Eltern aufgepasst … Die Kinder von morgen sind da!“ von Lee Caroll & Jan Tober, Koha Verlag ISBN 3-929512-61-0 • „Das Indigo-Phänomen Kinder einer neuen Zeit Das Geschenk der Indigo-Kinder“ von Carolina Hehenkamp, Schirner Verlag ISBN 3-89767-089-5 • „Die Kinder des neuen Jahrtausends. Mediale Kinder verändern die Welt“ von Jan Udo Holey, Ama Deus Verlag ISBN 3-9807106-4-5 • „Das Praxisbuch für Indigo-Eltern“ von Doreen Virtue, Koha Verlag ISBN 3-929512-18-1 • „Indigo-Kinder erzählen“ von Lee Carroll & Jan Tober, Heyne Verlag, ISBN 3-453-86890-0 • „Indigo-Schulen Chinas Trainingsmethoden für medial begabte Kinder“ von Paul Dong & Thomas Raffill, Koha Verlag ISBN 3-929512-62-9 • „Die Kristall-Kinder“ von Doreen Virtue, Koha Verlag ISBN 3-936862-15-X • „Gespräche mit Gott“ von Neale Donald Walsch, Arkana Verlag