Claudia Serwill

In (die) Zukunft arbeiten Über die Bedeutung von Beschäftigungsfähigkeit und die Wirksamkeit regionaler Netzwerkstrukturen zur Integration älterer Erwerbsfähiger in den Arbeitsmarkt am Beispiel der Initiative '50plus in Oberfranken'

A 257679 Verlag Dr. Kovac Hamburg 2009

Inhalt INHALT

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ABBILDUNGSVERZEICHNIS

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TABELLENVERZEICHNIS

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VERZEICHNIS DER ABKÜRZUNGEN

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VORWORT

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I. DAS ZIEL: MIT EINER ALTERNDEN GESELLSCHAFT IN EINE HOCHTECHNOLOGISIERTE ARBEITSWELT

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1. DAS ALTER UND SEINE BEDEUTUNG FÜR DIE BESCHÄFTIGUNG AUF DEM HEUTIGEN ARBEITSMARKT

/./ Alter und Ältere - der Versuch einer Begriffsbestimmung 1.1.1 Der Altersbegriff im historisch-gesellschaftlichen Kontext 1.1.2 Alterskategorisierung - Wer gilt als alt? 1.2 Neue Anforderungen an die Alten 1.2.1 Individualisierung von Alter 1.2.2 Neue Formen der Altersdiskriminierung 1.3 Alter und die Wahrnehmung von Leistungsfähigkeit 1.3.1 Aspekte der Leistungsveränderung im Alter aus Sicht der Wissenschaft 1.3.2 Überblick über empirische Befunde aus der betrieblichen Praxis 45 1.3.3 Die Rezeption von Alter in der betrieblichen Praxis 1.3.4 Die persönliche Wahrnehmung 1.3.5 Ausblick 1.4 Zusammenhänge zwischen Alter, Lernen und Bildung 1.4.1 Der Begriff des Lernens 1.4.2 Lebenslanges Lernen zwischen Kompetenz, Lernkontext und der gesellschaftspolitischen Forderung 1.4.3 Zur Bedeutung biographischer Lern- und Mobilitätserfahrungen 1.4.3.1 Lernerfahrungen in der Kindheit und Jugend 1.4.3.2Lern- und Mobilitätserfahrungen im Erwachsenenalter 1.4.3.3Lernen im (Erwachsenen-) Alter 1.4.4 Die Rolle der (beruflichen) Weiterbildung

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1.4.4.1 Verändertes Verständnis von Weiterbildung und Weiterbildungskonzepten 1.4.4.2Weiterbildungsbeteiligung in Abhängigkeit verschiedener soziodemographischer Aspekte 1.4.4.3 Mögliche Ursachen für Weiterbildungsbarrieren 1.4.4.3.1 Fehlende Transparenz und Komplexität 1.4.4.3.2 Motivationale Aspekte 1.4.4.3.3 Kindergarten - Schule - Berufsschule/Hochschule und dann? Die Verortung von Bildung 1.4.4.4 Neue Anforderungen an die berufliche Weiterbildung 1.4.5 Zur Bedeutung des Arbeitsplatzes 1.4.6 Zur Bedeutung von Arbeitslosigkeit 7.5 Fazit ". 2. PRÄMISSEN FÜR BESCHÄFTIGUNG IM ALTER: DAUERHAFTE BESCHÄFTIGUNGSFÄHIGKEIT UND BESCHÄFTIGUNGSCHANCEN IM KONTEXT RELEVANTER RAHMENBEDINGUNGEN

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2.1 Zum Begriff der Beschäftigungsfähigkeit 103 2.2 Beschäftigung und Arbeitsmarktsituation: Eine Bestandsaufnahme 707 2.2.7 Wirtschaftliche und beschäftigungsrelevante Rahmenbedingungen 109 2.2.2 Veränderungen in der Struktur der Arbeitslandschaft 116 2.2.2.1 Auswirkungen des Strukturwandels auf die Beschäftigten. 122 2.2.2.2 Neue Anforderungen an die Beschäftigten 125 2.2.2.3 Neue Anforderungen an die Unternehmen 128 2.3 Die aktuelle Beschäftigungssituation Älterer 750 2.3.7 Wandel der Entwicklungslinien älterer Beschäftigter 134 2.3.2 Auswirkungen des Strukturwandels auf die Beschäftigung Älterer und die Konsequenzen für die Beschäftigungschancen Älterer\35 2.4 Die Auswirkungen von Altern auf den Arbeitsmarkt und das Wirtschaftswachstum 138 2.5 Ausblick. 139 3. HANDLUNGSSPIELRÄUME FÜR BESSERE BESCHÄFTIGUNGSCHANCEN .. 142

3.1 Die personale Dimension: Möglichkeiten und Grenzen 3.1.1 Frei und sich selbst verantwortlich - Subjektive Voraussetzungen für ein „Gesamtkunstwerk Ich" 3.1.2 Biographiegestaltung — Das Leben als Dauerbaustelle 3.1.3 Wahrnehmbarkeit und Selektion 3.1.4 Zusammenfassung

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3.2 Die wirtschaftliche Dimension: Ansätze betrieblicher Aktivitäten zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Erwerbsfähiger 3.2.1 Alternsgerechte Arbeitsgestaltung - Age-Diversity 3.2.2 Betriebliche Weiterbildung 3.2.2.1 Bedarfsermittlung und neue Formen des Lernens 3.2.2.2Determinanten betrieblicher Weiterbildung 3.2.2.3Betriebswirtschaftliche Grenzen der betrieblichen Weiterbildung 3.2.2.4Das betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Kalkül 3.2.2.5 Ausblick 3.3 Die politische Dimension: Politische Initiativen zur Verbesserung der Beschäftigung älterer Erwerbsfähiger. 3.3.1 Job-AQTIV, INQA & Co 3.3.2 Konzeptionelle und strukturelle Grenzen politischer Aktivitäten 3.3.3 Zielgruppenbezogene Grenzen politischer Aktivitäten 3.3.4 Überlegungen für die Zukunft 3.4 Zusammenfassung der Rahmenbedingungen

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II. DIE WIRKSAMKEIT REGIONALER NETZWERKSTRUKTUREN HINSICHTLICH DER BESCHÄFTIGUNGSFÄHIGKEIT UND DER BESCHÄFTIGUNGSCHANCEN ÄLTERER ERWERBSFÄHIGER AM BEISPIEL DES PROJEKTS „50PLUS IN OBERFRANKEN E.V." 183 4. EIN NETZWERK FÜR MEHR BESCHÄFTIGUNG - DAS REGIONALPROJEKT „50PLUS IN OBERFRANKEN E.V."

4.1 Regionales Profil des Verbunds Coburg in der Übersicht 4.2 Implementierung und Umsetzung des Beschäftigungspaktes „50plus in Oberfranken" 4.2.1 Die Zielgruppe der Projekts 4.2.2 Zielsetzung des Projekts 4.2.3 Verbundpartner im Projekt 4.2.4 Personelle Infrastruktur 4.3 Das Projekt „50plus in Oberfranken e. V." als Netzwerk 4.3.1 Bildungsnetzwerk 4.3.2 Unternehmensnetzwerk 4.3.3 Gesellschaftliches Netzwerk 4.4 Teilnehmergewinnung

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4.5 Vorgehen im Verbundprojekt - Beschreibung der Aktivierungsinstrumente 4.5.1 Schritt 1: Profiling und Eignungsanalyse 4.5.2 Schritt 2: Vermittlung auf den 1. Arbeitsmarkt (Modul 1) 4.5.3 Schritt 3: „Talentmarketing" 4.5.4 Schritt 4: Aktivierung der Teilnehmer in Qualifizierungsmaßnahmen (Modul 2) 4.5.5 Schritt 5: Vermittlung auf den 2. Arbeitsmarkt (Modul 3) und sonstige Beschäftigung: Beispiel Existenzgründung (Modul 4). 4.5.6 Austritt der Teilnehmer 4.6 Innovative Integrationsinstrumente bei „SOplus in Oberfranken" 5. ERKENNTNISSE AUS DER PROJEKTARBETT

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5.1 Ergebnisse aus der ersten Erhebungswelle sowie der Gesamtevaluation des IAQ 279 5.7.7 Charakteristika und Vermittlungshemmnisse von (Langzeit-) Arbeitslosen über 50 Jahre 222 5.7.2 Merkmale von erfolgreich integrierten Teilnehmern 223 5.7.3 Aufnehmende Betriebe, Branchen und Tätigkeitsbereiche 225 5.7.4 Qualität der Integrationen und unerwartete Erkenntnisse 227 5.7.5 Regionale Besonderheiten in der Paktregion Oberfranken... 229 5.2 Die Projektdaten „50plus in Oberfranken" im Kontext der Veränderungen auf dem bundesweiten Arbeitsmarkt 233 5.2.1 Kontextanalyse der Paktregion 234 5.2.2 Allgemeine Entwicklung der Arbeitslosenzahlen 235 5.2.3 Entwicklung der Arbeitslosenzahlen im Regierungsbezirk Oberfranken 236 5.2.4 Ein Vergleich der Beschäftigungsentwicklung Coburg - Hof'239 5.3 Einschätzung der Aktivierungsinstrumente 242 5.3.1 Profiling, Eignungsanalyse und Talentmarketing 243 5.3.2 Direktvermittlung (Modul 1) 247 5.3.3 Qualifizierung (Modul 2) 248 5.3.4 Die Projektarbeit im Verein „SOplus in Oberfranken e.V." .. 252 5.4 Zwischenfazit. 255 6. WIRKUNGSANALYSE: AUSWERTUNG DER VERMITTLUNGSERGEBNISSE UND DIE EINSCHÄTZUNG AUS SICHT VON UNTERNEHMEN 256

6.7 Vermittlungsergebnisse des Beschäftigungspaktes „ 50plus in Oberfranken e.V." - Integrationen in den 1. Arbeitsmarkt 6.1.1 Beschreibung der Stichprobe 6.7.2 Die Aktivierungszahlen im Überblick 6.7.3 Entwicklung der Integrationszahlen im Projektverlauf 6.1.4 Die Integrationszahlen im Überblick

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6.1.4.1 Soziodemographische Merkmale der vermittelten Teilnehmer 267 6.1.4.2 Art und Qualität der Integrationen 268 6.1.4.3Effizienz und Nachhaltigkeit der Vermittlungen 272 6.2 Wahrnehmung des Beschäftigungspaktes aus der betrieblichen Perspektive 277 6.2.1 Aussagekraft der Ergebnisse 278 6.2.2 Vorgehen 280 6.2.3 Struktur der Unternehmensauswahl 281 6.2.4 Ergebnisse der Unternehmensbefragung 282 6.2.4.1 Erste allgemeine Erkenntnisse 282 6.2.4.2Einschätzung verschiedener Kriterien und Voraussetzungen bei der Auswahl neuer Mitarbeiter 283 6.2.4.3 Zustandekommen und Beurteilung der Zusammenarbeit mit dem Beschäftigungspakt 287 6.2.4.4Bekanntheit der Initiative in der Region 289 6.2.4.5Erfahrungen mit den vermittelten Mitarbeitern 290 6.2.4.6Grühde für das Scheitern von Vermittlungen 291 6.2.4.7Einschätzung des Projekts ,.50plus in Oberfranken e.V." aus Sicht der Unternehmen 293 6.2.4.8Mösliche Anreize oder Fördermöglichkeiten aus Sicht der Unternehmen 295 6.2.4.9 Zusammenfassung der Unternehmensbefragung 297 6.3 Wirkung auf betrieblicher und regionaler Ebene 298 6.3.1 Projekterfolge 299 6.3.2 Was zu verbessern wäre 301 7. FAZIT ZUR WIRKSAMKEIT REGIONALER NETZWERKSTRUKTUREN

III. AUSBLICK

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8. SUBJEKTIVE VERANTWORTUNG-QUO VADIS?

8.1 Der Ruf nach dem souveränen Subjekt der Moderne 8.1.1 Die „Realität" des Subjekts 8.1.2 Radikal individualisiert vor dem Hintergrund der aktuellen Gesellschaftsordnung 8.2 Zum Leben in einer „posttraditionalen" Gesellschaft 8.2.1 Wissensdynamik und entgrenzte Arbeit - eine gesellschaftliche Exklusionsgefahr? 8.2.2 Eine Welt ohne Arbeit 8.3 Perspektiven der Realisierung seines „souveränen Subjekts".... 8.3.1 Bildung

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8.3.2 Netzwerk- oder Schnittstellenfähigkeit als neuer Softskill 8.3.3 Fazit

ANHANG 1: DATEN

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FRAGEBOGEN Fl:

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FRAGEBOGEN F2:

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LITERATURVERZEICHNIS

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