ONLINE-NEWS auf luru.ch

Benedikt von Peter übernimmt die intendanz am Luzerner Theater.

Maria João Pires spielt zum Saisonende Stücke von Beethoven im KKL.

Guido Estermann ist OK-Präsident des Baldeggerseelaufs.

Sergio Sardella steckte sich früher mit der Fussball Panini-Demie an.

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Obergrundstrasse 26 6003 Luzern

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Freitag, 27. Mai 2016 | Nr. 21 | 21. Jahrgang | Postbeglaubigte Auflage Neu 63´432

Tel. 076 393 95 58 [email protected] www.madeinsud.ch

Die Wochenzeitung | Obergrundstrasse 44 | 6002 Luzern | Inseratenannahme/Redaktion 041 249 46 46 | [email protected] | www.luzerner-rundschau.ch

Platzhirsch und Tätschmeister

Krienser Rebberge

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von Simone Knittel Der Luzerner Marco Wicki ist in seiner Freizeit nicht nur Zahnfee und zieht die Turmuhren auf, er füttert und betreut auch die Hirsche im Hirschpark Luzern.

Am Chrienser Räbblüetefäscht wird der erste Wein aus Kriens gefeiert - und noch vieles mehr.

Luzern Wenn Marco Wicki am Sonntagmorgen um 8 Uhr auf den Hügelzug oberhalb der Psychiatrie Luzern fährt, ist er oft die einzige Person, die schon unterwegs ist. Der Wald liegt still und friedlich da, kein Mensch weit und breit. Dafür wissen andere Lebewesen ganz genau, wer da kommt und wieso. Die 14 Rothirsche, die im Gehege auf Futter warten, wittern Marco Wicki, einen der drei Hirschwärter, schon von weitem. Solange ihr Anführer, der Platzhirsch Muck, noch jung und friedlich ist und vor allem kein voll entwickeltes Geweih hat, kann Marco Wicki mit dem Futter direkt ins Gehege hinein. Die Hirsche drängen Fortsetzung auf Seite 3

Mario Mäusli

An den Hirschwärter Marco Wicki sind die Hirsche gewohnt, aber als Streicheltiere eignen sie sich gar nicht.

Der Diätkoch bereitet in seinem Greeny Foodtruck die unterschiedlichsten Menüs frisch und kreativ zu. Simone Knittel

Hanspeter Meyer

Das Bundesgericht muss entscheiden

Luzern Nachdem eine Beschwerde gegen die geplanten Neubauten an der Klinik St. Anna einging, hatte das Kantonsgericht im April 2016 entschieden, dass der betreffende Quartierbewohner nicht legitimiert sei, eine Beschwerde zu führen. Gegen diesen Entscheid rekurriert diese Partei nun, so dass das Bundesgericht entscheiden muss. «Es geht hier um rein formale Gründe», sagt Patric Bürge, Mediensprecher der Klinik St. Anna. «Wir bedauern das sehr, zumal die Bauprojekte dadurch um unbestimmte Zeit verzögert werden. Uns ist es wichtig, weiter in die medizinische Versorgung investieren zu können.» pd/lb

Luzern vergibt den Sportpreis 2016 an «Parkour Luzern». Der Verein wird für sein Engagement für eine Randsportart und den eigens konzipierten und errichteten Grandstand-Parkour-Park prämiert. Luzern Parkour ist eine Sportart, bei der man nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von Punkt A zu Punkt B gelangen muss. Der Bewegungsfluss und die Bewegungskontrolle stehen dabei im Vordergrund. Der Verein «Parkour Luzern» zeichnet sich durch seine grosse Initiative für die Sportart aus. Die Preisübergabe findet am 8. Juni 2016 im Konzerthaus Schüür statt. pd/lb

Der Designer, Produzent und Unternehmer hängt an seinem kreativen Bijou im Keller.

Beim Parkour wird die Stadt zum Spiel- und Trainingsplatz zugleich.

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Sportpreis geht an «Parkour Luzern»

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AKTUELL

Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

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Platzhirsch und Tätschmeister | Fortsetzung von Seite 1

75 Jahre Trolleybusse Bianca, vorne in der Mitte, ist eine der ganz jungen Geissen.

sich um das alte Brot, das Besucher im Brotkasten deponiert haben und um das Schnitt-Gras von der Stadtgärtnerei. «Muck hat sein Geweih im Februar abgeworfen. Es wächst bereits wieder nach, ist aber noch weich und empfindsam, mit dem sogenannten Bast überzogen. In dieser Zeit hält sich der Platzhirsch zurück mir gegenüber, denn er fühlt sich stärkemässig unterlegen.» Nicht, dass Marco Wicki die Absicht hätte, die Tiere zu stören. Die Rothirsche sind an Besucher gewöhnt, dennoch sind es Wild- und keine Haustiere. Sie lassen sich nicht streicheln und reagieren scheu auf Menschen. Rothirsche sind und bleiben auf Reussport wie in der Natur eben «Fluchttiere». Wenn der Platzhirsch Muck in der Brunft ist, versteht er keinen Spass. Ganz anders ist das Verhältnis der kleinen Ziege Berta, die mit ihrer Familie auch im Hirschpark wohnt, zu den Menschen. Wenn sie gefüttert wird, springt sie den Betreuer entgegen und lässt sich kraulen wie ein Kätzchen. Marco Wicki erklärt: «Die Mutter hatte bei der Geburt von Berta und Bianca, der schneeweissen Ziege, nicht genug Milch. Darum mussten wir Berta mit der Flasche aufziehen. Dadurch hat sie jegliche Scheu verloren.» Nach der Fütterung wischt Marco Wicki das Gehege und säubert die Böden. Ab und zu verscheucht er die Tauben, die sich für das Hirschfutter interessieren. Sie dürfen zwar im Park sein, aber sollen nicht direkt ins Futter kacken, da sie auch Krankheiten übertragen. Daher schmeissen die Betreuer vorsorglich ein paar Steine. Für die Betreuung der Hirsche erhält Marco Wicki einen kleinen Lohn. Doch in erster Linie macht er es, weil er fasziniert ist von den Hirschen und die Tradition des Hirschparkes aufrechterhalten möchte. Das ist spürbar, wenn er über die Herde spricht. «Kommt ein neuer Hirsch ins Gehege, müssen sie zuerst eine Rangordnung ausmachen. Wenn ein Platzhirsch oder auch die Leithirschkuh stirbt, ist das Verhältnis in der Hirschgruppe gestört. Man sieht auch jetzt, die Hirschgruppe ist nervös. Im letzten Jahr mussten wir eine ältere Leitkuh rausnehmen, das ist für das Rudel, wie wenn bei uns die Grossmutter stirbt.» Andererseits hat er auch ein sehr wissen-

Luzern Im Verkehrshaus fand am vergangenen Wochenende ein ganz besonderes Jubiläum statt. Die vbl feierte das 75-Jahre-Jubiläum ihrer Trolleybusse. Zu diesem Anlass konnten die Besucher des Verkehrshauses das Wochenende mit Oldtimerfahrten und zahlreichen Infoständen rund um Verkehrsthemen verbringen. Trolleybusse aus der ganzen Schweiz wurden ausgestellt, bei den Kindern waren vor allem die lenkbaren Miniversionen der Busse äusserst beliebt.

Simone Knittel

schaftliches Interesse. «Am Hirschwärterhäusli hängen jetzt noch Geweihe von Hirschen von früher. Ich fände es schön, wenn wir zusätzlich noch eines unserer jetzigen Hirsche hätten. Darum möchte ich wissen, wie es funktioniert, ein Hirschschädel mit Geweih haltbar zu machen. Man muss ihn natürlich sezieren und abkochen, aber es ist eine Wissenschaft für sich.» Selber an den verstorbenen Hirschen ausprobieren sei aber schwierig, sagt Wicki. Schliesslich dürfen sie nicht einfach Hirsche ohne Köpfe bei der Kadaverstelle abgeben, das wird alles genau kontrolliert. Fragt man Marco Wicki, warum der ganze Aufwand betrieben wird für ein paar Hirsche, lautet die Antwort: Tradition. Der Hirschpark Luzern gehört seit mehr als 400 Jahren zu Luzern. «Die Hirsche haben einen festen Platz in Luzerns Geschichte. Im 17. und 18. Jahrhundert brachten Staatsgesandte und Handelsleute sie als Geschenk hierhin. Sie lebten früher im Graben, der ja noch heute Hirschgraben heisst.» Das alles sei ein wertvolles Erbe. Und ausserdem: «Luzern hat den schönsten, nicht kommerziellen Hirschpark der Schweiz.» Mit Beiträgen von Mitgliedern und Gönnern wird der Hirschpark ermöglicht, der rund 60 000 Franken im Jahr kostet. Und natürlich dank den Betreuern, die ihre freien Tage gerne dem Hirschpark opfern. Marco Wicki hat nach dem Hirschpark heute noch viel zu tun. Auf seinem Auto ist noch der Hornschlitten geladen, sein Hornschlittenverein braucht ihn zurück. Und an Fronleichnam wird er mit der Bruderschaft bei der Herrgottskanoniere anzutreffen sein. Daneben ist er noch Städtische Zahnfee und zieht die Rathaus- und Zytturmuhr auf. Man könnte sagen, tausend verschiedene Sachen. Oder genau eine: Er pflegt das traditionelle Erbe von Luzerns.

Hirschpark

Der Hirschpark Luzern ist ein öffentlich zugänglicher Erholungsort. Auf dem Hügelzug zwischen Luzerner Kantonsspital/Psychiatrie und dem Luzerner Friedhof Friedental leben 14 Hirsche. Der Betrieb ist dank dem Verein »Freunde des Hirschpark Luzern» möglich.

Für Sie war unterwegs: Sandra Scholz - Weitere Bilder auf luru.ch

Der Krienser «Body» Zum zweiten Mal in Folge ist Jessica Gismondi aus Kriens die Schweizer Meisterin im Bodybuilding, Bikiniklasse. Kriens/Epalinges Zum zweiten Mal in Folge konnte sich die 23-Jährige den Schweizer Meistertitel sichern. «Meine Disziplin und das harte Training haben sich gelohnt», freut sich die Athletin, für die Fitness eine Leidenschaft ist. Direkt vor ihrem wichtigen Wettkampf in der Bikiniklasse entspannte die Krienserin im Urlaub in Dubai. Energiegeladen aus den Ferien zurück, ging es am 21. Mai 2016 in Epalinges auf die Bühne. Dort konnte sie sich behaupten und die ebenso bis auf den kleinsten Muskel definierten Konkurrentinnen im Schatten stehen lassen. In diesem Jahr stehen noch weitere Wettkämpfe auf dem Plan, für die Jessica auch nach dem gewonnenen Titel eisern fünfmal wöchentlich trainiert. pd/lb

Jessica Gismondi ist Schweizer Meisterin im Bodybuilding, Fitnessklasse.

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Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

Alles bleibt anders

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STANDPUNKT Das Inseli

Benedikt von Peter, der neue Intendant des Luzerner Theaters, stellte a, 24. Mai das Programm für die neue Spielzeit vor.

Aktuell bin ich, so wie seit rund fünf Jahren jeden April bis Juni, im Serienfieber. «Game of Thrones» heisst das Objekt meiner ungeteilten Aufmerksamkeit, jeden Montag gibt es eine neue Dosis. Und genau da liegt das Problem. Mittlerweile sind wir ja alle verwöhnt. Wir bekommen immer alles gleich auf dem Silbertablett sortiert. In Zeiten, in denen Anbieter wie Netflix mir eine ganze Staffel einer Serie freitags in voller Länge zur Verfügung stellen, ist es unzeitgemäss, zehn Wochen lang jeweils sieben Tage auf eine neue Folge zu warten. So wie es auch sonst überall unzeitgemäss ist, zu warten. Wir stehen beim Bäcker länger als eine Minute in der Schlange? Frechheit, kein Kundenservice, ab sofort Boykott. Der Zug ist drei Minuten zu spät? Die verdammte SBB, nichts, aber auch gar nichts können die. Per Whatsapp oder Messenger verschickte Nachrichten werden nicht postwendend beantwortet? Zeit, mal tiefergehend über die Wichtigkeit dieser Freundschaft zu diskutieren. Fällt dann noch die Möglichkeit aus, die Wartezeit mit dem Smartphone zu überbrücken, dann ist endgültig Schluss mit der Ruhe. Dabei schadet es nicht, sich ab und an in Geduld zu üben. Das Smartphone in der Tasche zu lassen, sich den nächsten Wutanfall zu verkneifen. Früher einmal war Warten romantisch. Heute finden wir es nur im Film oder im Roman noch toll, wenn der Held jahrelang auf seine grosse Liebe wartet. Wir schauen auf die Leinwand und schmachten mit, während wir geistesabwesend auf dem Handy in der DatingApp nach links wischen. Der möglicherweise passende Kandidat hatte einfach nicht alle Infos über sich direkt auf einen Blick serviert. sandra.scholz@ luzerner-rundschau.ch

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Luzern Das Verlassen von angestammten Räumen, Räume verändern und neue schaffen, das ist das Leitmotiv der ersten Saison unter Benedikt von Peter, der sich auch als gefragter Opernregisseur durch sein «Raumtheater» einen Namen gemacht hat. Luzern plant Grosses, es geht um die Entwicklung einer neuen Theaterstruktur, die Wirklichkeit werden kann. So ist die erste Spielzeit unter der Intendanz von Benedikt von Peter auch ein Vorgriff auf diese Entwicklung und stellt sich bewusst einem Nachdenken über die Funktion und Wirkungsweise eines neuen Stadt- und Regionaltheaters. Insgesamt wird das Ensemble sieben verschiedene Bühnen in der Stadt und Umgebung bespielen. Vorverkauf und Abomodelle Das Luzerner Theater (neu auch «LT» genannt) geht am 22. August

Nun ist es also definitiv: Die Salle Modulable wird entweder auf dem Inseli oder gar nicht gebaut.

Benedikt von Peter kommt aus Köln, studierte in Bonn und fand über Basel, Hannover, Berlin und Bremen den Weg nach Luzern. Ingo Hoehn

2016 mit der gesamten Spielzeit in den Vorverkauf. Ausserdem hält das Haus an der Reuss seine Eintrittspreise stabil. Im Abo bleibt man breit aufgestellt mit 18 Abonnements, verpackt diese aber nunmehr in 5erund 10er-Pakete. Statt eines Wahl-

Abos setzt das Theater auf die LT Cards. Es gibt sie als «LT Halbtax» für Leute mit flexibler Agenda und als «LT Flat» für alle in Ausbildung bis 30 Jahre: Für nur 99 Franken können sie sechs Monate so oft sie möchten ins Theater. pd/ss

Luzern gewinnt Prix Velo

Das Inseli als grüne Oase am See zu bezeichnen, wie dies zurzeit viele Gegner dieses Standorts tun, ist indes nur zur Hälfte richtig. Zwar ist die eine Hälfte tatsächlich grün, die andere Hälfte besteht aber aus einem ziemlich hässlichen Carparkplatz mit ebenso hässlichem öffentlichem WC. Beim Bau der Salle Modulable würde der Carparkplatz in einen Park umgestaltet und wäre nur 300 m² kleiner. Als Ausgleich sieht die Machbarkeitsstudie vor, dass das alte Theatergebäude abgerissen und mindestens teilweise als Freifläche zur Verfügung stehen würde.

Die Stadt Luzern konnte an der Verleihung des Prix Velo Infrastruktur 2016 den Hauptpreis für die Velooffensive «Spurwechsel» entgegennehmen. Luzern Die Stadt Luzern überzeugte die Jury des Prix Velo Infrastruktur 2016 mit einer mehrjährigen Kampagne zur Förderung des Veloverkehrs im Sinne einer stadtverträglichen Mobilität und gewinnt damit das Preisgeld von 10‘000 Franken. «Die Kampagne ‚Spurwechsel‘ besticht durch gute Grundlagenarbeit und strahlt Lebensfreude und Farbigkeit aus. Sie umfasst alle drei Säulen Infrastruktur, Dienstleistungen und Kommunikation», begründete Luzia Meister, Vorstandsmitglied von Pro Velo Schweiz und Juryvorsitzende die Auszeichnung. Im Bereich Infrastruktur wurden Lücken im Velowegnetz geschlossen, bestehende Veloverbindungen sicherer gemacht und eine neue Velostation eröffnet. Ausserdem setzte die Stadt Luzern auch auf Dienstleistungen

Die Luzerner Delegation (v.l.n.r.): Andreas Merz, Projektleiter Agentur umsicht; Daniel Meier, Stadtingenieur Luzern; Martin Urwyler, Velobeauftragter Stadt Luzern; Luzia Meister, Vizepräsidentin Pro Velo Schweiz, Vorsitzende Jury Prix Velo Infrastruktur. z.V.g.

wie die Installation öffentlicher Velopumpen oder der Ausbau der Leihveloflotte. Wichtig ist auch die Öffentlichkeitsarbeit: Nebst klassischen Werbemitteln setzte die Stadt fahrende Plakate ein, führte Akti-

Die Luzernerinnen und Luzerner sollten es sich gut überlegen, ob sie die Salle Modulable tatsächlich nur wegen des Standorts ablehnen wollen. Denn im Falle einer Ablehnung wären private Spenden in der Höhe von 35 Millionen und der Rest der Schenkung Engelhorn in der Höhe von 80 Millionen, zusammen also ganze 115 Millionen für immer weg. Da lohnt es sich doch, dem Standort mindestens eine Chance zu geben, zumal eine Sanierung des alten Theaters den Steuerzahler sogar noch teurer zu stehen käme.

onstage durch oder versüsste die Velofahrt mit «Velo-Schoggitalern». Eine verwaltungsinterne Sensibilisierung für die Anliegen der Velofahrenden rundete die Kommunikation ab. pd/lb

So oder so könnte es für die Määs am Inseli bald aus sein. Eine Initiative unabhängig des Salle Modulable verlangt, dass die Carparkplätze zugunsten einer Vergrösserung des Parks wegfallen sollen. Dank der Salle Modulable und dem vergrösserten Theaterplatz könnte die Määs aber auf der attraktivierten Bahnhofstrasse bis hin zum KKL eine neue Heimat finden.

Auf die Matte, fertig, los!

Peter With Stadtratskandidat Grossstadtrat SVP Stadt Luzern

Zahlreiche Passanten staunten nicht schlecht, als sich die Wiese vor der Volière beim Inseli aus dem Nichts in ein OutdoorYogastudio verwandelte. Luzern Gut 51 Yoga-Begeisterte versammelten sich nach einem Facebook-Aufruf zu einer spontanen Yoga-Einheit am Samstag, 21. Mai 2016. Für jeden Yogi spendete die schwedische Traditionsmarke Wasa, die die Aktion plant und organisiert, 10 Franken an den Verein der Zirkusschule Tortellini. Dieser bietet diverse Programme und Kurse in Zirkusartistik für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Menschen mit Behinderung. Die YogaLehrerinnen Catherine Spinnler und Caroline Imfeld schafften es, dass sich sogar einige Zaungäste spontan zum Mitmachen entschlossen. Die Aktion wurde zusammen

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mit der Organisation Guerilla-Yoga durchgeführt. Während Zürich und Luzern bereits mit motivierten Teil-

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nehmern und Teilnehmerinnen auftrumpften, stehen die Sessions in Bern und Basel noch aus. pd/lb

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Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

Kurz, steil und gnadenlos Das kürzeste Bergrennen hierzulande ist zugleich das strengste und verrückteste: Der Hilliminator führt mitten in Luzern über eine 300-MeterRampe – mit 60 Höhenmeter. Luzern Am Samstag, 28. Mai 2016, findet der Hilliminator zum dritten Mal statt. Der Luzern Hilliminator ist ein Bergsprint für Mountainbiker, Gümmeler auf dem Rennvelo und Plauschvelofahrer. Die Schnellsten schaffen die 300 Meter auf der knackig-steilen Hochbühlstrasse in einer Minute. Und kippen danach halbtot aus dem Sattel. Der Hilliminator wird als Ausscheidungs-Velorennen gefahren. Nach einer Einzelzeitqualifikation werden die Finalläufe im Eliminator-Stil innerhalb unterschiedlicher Kategorie durchgeführt. Zu gewinnen gibt's viel: Spass für alle. Bike, Rennvelo oder Militärvelo? In den Kategorien Herren Fun, Herren Masters, Herren Lizenz, Frauen und Singlespeed wird um die Krone gekämpft. Wer nicht ganz vorne

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auf zwei Rädern, sondern auch für die Kleinen. Kinder im Vorschulalter strampeln mit dem Laufrad oder Kindervelo den Berg hoch, natürlich mit richtiger Startnummer und auf der Startlinie der Grossen. Für alle geht's über einen kleinen Parcours dem Ziel entgegen, einfach nicht bis ganz oben. Zeitmessung gibt es nicht, und alle erhalten einen Erinnerungspreis. Mädchen und Buben können sich vor Ort, bis eine Viertelstunde vor Start anmelden. Der kreative Kopf hinter dem Hilliminator ist Ruben Wey. Zwar ist das Rennformat nicht neu, ein solches Velorennen mitten in der Stadt gab es bis vor zwei Jahren jedoch noch nicht in der Schweiz. pd/lb Beim Hilliminator punktet man mit der Leistung, dem Gefährt oder Outfit.

mitfahren kann, kann mit dem schwersten Velo oder dem ausgefallensten Outfit punkten. Für das Publikum ist das Rennen so attraktiv wie für die Teilnehmenden herausfordernd. Bietet die erste Streckenhälfte gleich mehreren

Christian Roos

Cracks noch genügend Platz zum Überholen, kratzen in der zweiten beinahe die Pedalen aneinander. Auch für Kinder Der Hilliminator ist freilich nicht nur eine Herausforderung für die Profis

Hilliminator

Der Hilliminator findet am 28. Mai 2016 mit 300 Meter Streckenlänge und 60 Höhenmeter in der Hochbühlstrasse statt. Zeitplan: 15.30 Uhr Start Kinder/Laufradrennen, ab 16.00 Uhr Einzelqualifikation, ab 17.00 Uhr Finalläufe. Der Eintritt ist frei.

z.V.g

Kriens Auf dem Friedhof Anderallmend sind neu zwei zusätzliche Bestattungsformen möglich. Der Einwohnerrat stimmte dem neuen Bestattungsreglement in zweiter Lesung zu, welches eine Baumgrabanlage und ein Grünflächengrab vorsieht. Die Gemeinde reagiert damit auf die Nachfrage der Bevölkerung. Die Baumgrabanlage wurde bereits angelegt. Auf der Anlage wurden 16 Bäume gepflanzt, die alle eigene Namen (zum Beispiel «Jupiter» oder «Saturn») haben. Die Asche der Verstorbenen wird in einer Urne beim «Lieblingsbaum» begraben, ein Namensschild erinnert an die verstorbene Person. Im Grünflächengrab werden Verstorbene in einer Urne «auf der freien Wiese» bestattet. Die Namensbeschriftung erfolgt auf dem darüber liegenden kleinen Stein in normierter Grösse (40x40 cm). pd/lb

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Regeln Sie Ihre Bestattung kostengünstig mit einem einmaligen Beitrag. Sorgen Sie vor und bestellen Sie jetzt mehr Informationen. Kremationsverein Luzern Postfach 3111, 6002 Luzern Tel. 041 420 63 23 oder 041 420 34 51 www.kremationsverein.ch

Kriens Der erste Krienser Wein aus dem jungen Rebhang am Sonnenberg ist abgefüllt und soll mit dem Chrienser Räbblüetefäscht am 4. und 5. Juni 2016 kräftig gefeiert werden. Den Wein kann man zwar gewinnen, aber fürs Degustieren muss man noch Geduld haben. Dafür gibt es sonst genug Attraktionen: Der Gedanke von Regionalität und Gemeinsamkeit bildet die Philosophie für das Fest. So zeigen Kunstschaffende ihre Arbeiten an der Schnittstelle von Kunst und Tradition. Und die Besucher dürfen sich unter anderem von der Karikaturistin Agnes Avagyan zeichnen lassen oder am Wildbienen-Hotel-Workshop mit

Das OK des Räbblüetefäscht sammelt auf wemakeit Geld fürs Fest und bietet kreative Aktionen so wie diese Taxifahrt zum Dank im Gegenzug .

dem Krienser Imker Blasius Sigrist teilnehmen. So wird das Chrienser Räbblüetefäscht zum Ort des gemeinsamen Geniessens von regionaler Natur, Kulinarik und Kunst. Das komplett rollstuhlgängige Festgelände befindet sich rund um die Unterhusscheune beim Rebberg in Kriens und ist am Samstag von 11.00

Interpraevent 2016

Joel Koch

bis 22.00 Uhr frei zugänglich. Durch den Verzicht eines Eintrittspreises soll das Chrienser Räbblüetefäscht für die breite Bevölkerung offen sein und Raum für spontane Besucher, junge Menschen und Familien lassen. Mit einem üppigen Brunch am Sonntag, 5. Juni, von 10.00 bis 14.00 Uhr klingt die Feier aus. pd/sk

Über 60 Feuerwehr-Oldtimer Zum 20-jährigen Bestehen führt der TLF-Club Inwil eine Feuerwehr-Oldtimerrundfahrt mit Festbetrieb durch. Am Samstag, 28. Mai 2016, von 07.00 Uhr bis in die Nacht, ist immer was los. Der Festanlass findet beim Gemeinde- und Pfarreizentrum Möösli in Inwil statt. Inwil Ab 9.00 Uhr fahren rund 30 Feuerwehr-Oldtimer nach Nottwil zum SPZ, die andere Hälfte nach Hitzkirch. Ab 13.00 Uhr wird die Route getauscht. Die Teilnehmer haben drei spielerische Aufgaben zu lösen, wobei der Spass vor dem Rang zählt. Während die Oldtimer unterwegs sind, unterhält die Feuerwehr Oberseetal mit Feuerlöschdemonstrationen, die Kita Spielburg betreut zwischen 13.00 und 17.00 Uhr die kleinsten Besucher und das Ländlertrio Öberhöckeler spielt von 11.00 – 17.00 Uhr. Um 17.30 Uhr findet die Rangverkündigung statt. Ab 20.00 Uhr spielt die Band Mädchenalarm

Goldmedaille für Luzern

Schöftland/Luzern Am 22. Mai 2016 fand im aargauischen Schöftland die Schweizer Meisterschaft der SchülerInnen und JuniorInnen im Kunstradfahren statt. Die Kunstradfahrer Luzern waren mit dem 4er-Kunstradteam um Chiara Villiger, Mona Rüegg, Karina Keller und Eva Dillier vertreten. Die vier jungen Talente überzeugten mit ihrer Kür und holten die Goldmedaille nach Luzern. pd/lb

Das Chrienser Räbblüetefäscht am 4. und 5. Juni 2016 steht im Zeichen regionaler Natur, Kulinarik und Kunst. Gross und Klein sind eingeladen, die Vollendung des 1. Krienser Tropfens zu zelebrieren. Die Baumgrabanlage steht bereits.

Luzern Das Am-Rhyn-Haus, entstanden im 17. Jahrhundert, gehört zu den wichtigsten Bürgerhäusern in Luzern und steht unter Denkmalschutz des Bundes und des Kantons. Bei Untersuchungen im Zusammenhang mit der anstehenden Innensanierung wurden erneut Risse und Senkungen festgestellt. Dies sind allenfalls Spätfolgen früherer Sanierungen zum Beispiel in den Jahren 1785/86. Der Stadtrat hat nun einen Kredit von 1,225 Mio. Franken für nötige Sofortmassnahmen bewilligt. Am Mittwoch, 25. Mai 2016, wird mit der Sanierung der Statik begonnen. Läuft alles nach Plan, können die Arbeiten Anfang 2017 abgeschlossen werden. pd/lb

Eva Dillier, Mona Rüegg, Karina Keller und Chiara Villiger (v.l.n.r.) . z.V.g.

Wein, Kultur und Gesang

Friedhof Anderallmend

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Luzern Der internationale Fachkongress zu Naturgefahren gehört zu den weltweit wichtigsten Anlässen im Bereich Naturgefahren und findet vom 30. Mai bis 2. Juni in Luzern statt. Über 500 Fachleute treffen sich im KKL Luzern an der Interpraevent, um sich über die neusten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis auszutauschen. Der Kongress steht unter dem Motto «Leben mit Naturrisiken» und zeigt, wie man mit Naturgefahren umgeht. pd/lb

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Adrian Wüthrich, Präsident Travail.Suisse, Mitglied Grosser Rat, Huttwil

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Die Mitglieder des TLF Clubs Inwil organisieren ein Jubiläumsfest.

im Saal des Gemeinde- und Pfarreizentrum Möösli auf. Der TLFVerein besteht aus 27 Mitgliedern und sammelte unter anderem alte Tanklöschfahrzeuge, eine Autodrehleiter, zwei Handdruckspritzen, zwei mechanische Leitern, Schlauchwagen, Motorspritzen, Helme und viele andere Artikel aus der Schweiz und der ganzen Welt.

z.V.g

Einiges davon ist im Museum bei der Ziegelei Ineichen AG ausgestellt. All die alten Sachen zu erwerben ist das eine, die Geschichten dazu sind aber ebenso wichtig. Deshalb ist es das Ziel des Vereins, die alten Schätze, dazugehörige Dokumente und die Geschichten zu erhalten und weiter zu geben. Weitere Informationen unter www.tlf-club-inwil.ch pd/sk

beschäftigen zusammen 106‘000 Personen und bilden jährlich rund 4‘300 Lehrlinge aus. Die Initiative gefährdet diese Arbeits- und Ausbildungsplätze.

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Deshalb stimme ich am 5. Juni:

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REGION LUZERN

Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

Wird Ebikon zum Schlusslicht? Im Schweizer Städteranking 2016 der BILANZ zur Messung von Lebensqualität wird Luzern neu von Winterthur aus der Top 3 auf Rang 4 verdrängt, während Ebikon von Rang 85 im Jahr 2014 auf Rang 119 im Jahr 2016 weiter dem schweizerischen Tabellenende entgegen schlittert und regionales Schlusslicht bleibt. Ob die erträumte Flaniermeile im Dorf das wird ändern können? Ebikon Im diesjährigen Städteranking der BILANZ erreicht Winterthur Platz 3 und verdrängt das erfolgsverwöhnte Luzern auf Platz 4. Sieger des Städtevergleichs ist Zürich, Zug liegt auf Platz zwei. Bewertet wurde die Lebensqualität in 162 Städten der Schweiz durch das Beratungsunternehmen Wüest & Partner anhand von 122 Kriterien in elf Themenbereichen, vom Arbeitsmarkt bis zur Steuerbelastung. Diesmal löst nicht nur die Bewertung von Ebikon Erstaunen aus, sondern auch an der Spitze die höhere Bewertung von Winterthur ge-

genüber Luzern. Im Themenbereich Gesundheit und Sicherheit belegt Winterthur Rang 16, Luzern Rang 90, unter Soziales steht es 8 zu 20 und in Sachen Bildung liegt Winterthur sage und schreibe auf Rang 1 und Luzern auf Rang 6. Da beginnt nun nicht nur in Luzern-Ost das Kopfschütteln, sondern wohl auch in der Stadt Luzern. Qualität für Zielgruppen Interessant ist die Bewertung nach Zielgruppen. Zürich ist noch immer die Nummer Eins für Familien und «First Movers» – junge Erwachsene von 20 bis 29 Jahren ­ und für die «City Dinks», das sind Doppelverdiener von 30 bis 40 Jahren ohne Kinder. Für Rentner und Vermögende schwingt Zug obenaus. Doppelverdiener ohne Kinder fühlen sich in Luzern besonders wohl. In den Top 10 sind die Städte zu finden, deren Zentrum und Angebot die Region anzieht - Verkehr und Menschenmassen inklusive. Vielleicht sind Zug und Winterthur auf den Plätzen 2 und 3 für Luzern

Einladend? Brunnen bei Ebikon.

z.V.g.

eine Ermahnung zur Lebensfreude dank Qualität statt Quantität. Im Schatten der Leuchtenstadt Damit ergibt sich einmal mehr die Feststellung, dass unsere Vorstädte zwar von der Attraktivität von Lu-

zern profitieren, autonom bewertet aber im Schatten der Leuchtenstadt stehen. Es gibt aber rund um Luzern besonders «dicke Post»: Sämtliche Vorstädte von Luzern haben sich in diesem Ranking gegenüber dem Vorjahr im Rang massiv verschlechtert, so Kriens von Rang 48 auf Rang 65, Emmen von 55 auf 72 und Horw von 50 auf 90. Und das regionale Schlusslicht Ebikon von 105 auf Rang 119. 2014 erhielt Ebikon noch Rang 85. Das ist nun doch bald peinlich, wenn wir vergleichsweise Cham auf Rang 17 und Sursee auf Rang 35 sehen. Schon fast die «Haare zu Berge» treibt es wohl vielen Ebikonern, ihr «aufstrebendes», städtisches Dorf in Sachen Verwaltung auf Rang 110, Kultur und Freizeit auf Rang 143 und Einkaufen auf Rang 146 zu sehen. Oder haben die Spezialisten in Zürich eine andere Optik und sehen, dass in Ebikon Läden und Gewerberäume im Zentrum jahrelang leer stehen. Man darf gespannt sein auf das nächste Ranking. Denn die «Stunde der Wahrheit» ist nicht mehr fern. Walter Tschümperlin

DVL beweist Stärke und Solidarität Der Detailhandel und viele andere Betriebszweige stehen vor grossen Herausforderungen. Bei einer Brunchfahrt auf dem Vierwaldstättersee erklärten sich die Mitglieder des Detaillistenverbandes Kanton Luzern DVL bereit, die Herausforderungen anzugehen. Luzern Am 22. Mai 2016 hatte der DVL-Verbandsvorstand seine Mitglieder zum Brunch auf dem Vierwaldstättersee eingeladen. Rund 230 Personen konnte DVL-Präsident Heinz Bossert begrüssen. Wie Bossert sagte, stehe der Detailhandel mitten in einem kaum zu überbietenden Abnützungs-, Umverteilungs- und Existenzkampf. Die Frankenstärke, der dauernde Margendruck und der Abfluss von Kundenfranken ins Ausland und ins Internet mache den Verbandsmitgliedern sehr zu schaffen, so Bossert. Ausserdem wird der neue Einkaufs-

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Siege über Siege für den TC Littau

Die Senioren 55+ (v.l.n.r.): Fredy Hofstätter, Dieter Beyl, Jörg Wehrli, Wolfram Fuchs, Werner Zihlmann und Carlo Bless. z.V.g.

Littau Der zweite Spieltag der Interclubrunde bescherte dem TC Littau mehrere Siege. Die Nationalliga-Mannschaft der Herren 45+ entschied ihr Spiel in Wädenswil mit 5:2 für sich. Die Damen siegten 4:2 im Auswärtsspiel bei Lawn Bern. Die Herren 45+ der 1. Liga gewannen mit 7:0 gegen den bisherigen Tabellenzweiten. Auch ohne Spielverlust agierten die Herren 55+ in Kriens, die mit 6:0 klar gewannen. Kapitän Werner Zihlmann war überwältigt – es war das erste Mal in der Mannschaftsgeschichte, dass alle Spiele gewonnen wurden. Mit einem klaren 6:1-Heimsieg punkteten auch die Herren 45+ der 2. Liga, während die Herren 55+ der 2. Liga die Gäste aus Ebikon mit einem 5:1-Sieg nach Hause schickten. Leider verloren haben die 40+-Damen ihr Auswärtsspiel in Wase. pd/lb

Parkplatzreglement

Roland Meyer, Heinz Bossert, Schiffskapitän Roger Maurer, Martin Gisler und Beat Borner (v.l.n.r.).

tempels vor den Toren der Stadt den Konkurrenzkampf erhöhen. Stellt sich nun die Frage, wie Kleingewerbler bestehen können. Heinz

Bossert empfiehlt, auf die eigenen Stärken zu setzen: Den Solidaritätsgedanken des DVL, positiv gestaltete Nähe und persönlicher Kon-

Gregor Staeuble

takt zu KundInnen. Er fordert aber auch vermehrte Einkäufe vor Ort und die Nutzung von Dienstleistungen in Dörfern und Quartieren. pd/lb

Horw Fliessender Verkehr, pünktliche Busse und attraktive Velo- und Fusswege sind die Ziele der Gemeinde. Mit dem Parkplatzreglement liegt ein wichtiges Instrument im Entwurf vor, um diese Ziele zu erreichen. Anfang Mai hat der Gemeinderat den Entwurf verabschiedet. Der Bericht und Antrag werden voraussichtlich am 16. Juni 2016 beraten. Das Reglement setzt die Abstimmung zwischen Siedlungsentwicklung und Verkehrsaufkommen grundeigentümerverbindlich um. Es schafft Klarheit für die Entwicklung und nützt der Wohnbevölkerung und Investoren, es gilt nur für Neubauten und Erweiterungen, nicht für vorhandenen Bauten. pd/lb

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Landschaft am Südkaukasus Begeben Sie sich auf eine spannende Reise durch die atemberaubenden Täler und Gebirge des grossen und kleinen Kaukasus. Entdecken Sie die historischen Schätze dieser beiden Länder sowie deren gastfreundlichen Einwohner.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich – Wien – Jerewan (Armenien) Flug am Abend mit Austrian Airlines via Wien nach Jerewan, auch Eriwan genannt. 2. Tag: Jerewan Ankunft in Jerewan in der Nacht und Transfer in Ihr Hotel. Erholen Sie sich von der Hinreise, bevor Sie zur Stadtbesichtigung aufbrechen. Ihr erstes Ziel in der armenischen Hauptstadt ist der Denkmalkomplex Zizernakaberd auf dem gleichnamigen Hügel. Am Nachmittag sehen Sie das Historische Museum am Platz der Republik. 3. Tag: Jerewan Sie besichtigen die Kathedrale von Etschmiadsin, einem Weltkulturerbe der UNESCO. Weiterfahrt nach Garni, der ehemaligen Sommerresidenz der armenischen Könige. Sie sehen den hellenistisch geprägten Tempel in Garni und können anschliessend zuschauen, wie das armenische Fladenbrot «Lavash» zubereitet wird. Danach Besuch weiterer Weltkulturerbe der UNESCO: das Höhlenkloster Geghard und das Matenadaran Museum.

Kulturelle Schätze

4. Tag: Jerewan – Dilidschan Fahrt südlich zum Kloster Chor Virap, von wo aus Sie eine atemberaubende Aussicht auf den ruhenden Vulkan Ararat und das dazwischen liegende Tal haben. Weiterfahrt zum Noravank Kloster, von da führt Sie Ihre Reise wieder in Richtung Norden über den Selim Pass zum Sewansee, der «Blauen Perle» Armeniens. Er ist mit 940km² der grösste Süsswassersee Armeniens und des Kaukasus und mit seiner Lage von etwa 1900m über dem Meeresspiegel einer der grössten Hochgebirgsseen der Welt. 5. Tag: Dilidschan Aufgrund ihrer schönen Lage in den Bergen ist diese idyllische Stadt eine beliebte Region für Wellness Ferien und auch bekannt als «kleine Schweiz». Sie ist umgeben von einem Naturschutzgebiet mit wunderschönen Seen, Eichen- und Pinienwälder. Inmitten diesen Wäldern befindet sich die Klosteranlage Haghartsin. Das Goschawank Kloster ist bekannt für die besonders fein gearbeiteten Chatschkare (Kreuzsteine). 6. Tag: Dilidschan – Sadakhlo – Tiflis (Georgien) Besichtigung zwei weiterer Weltkulturerbe der UNESCO, das älteste und am vollständigsten erhaltene Kloster Armeniens, das Sanahin Kloster und das Haghpat Kloster. Danach überqueren Sie in Sadakhlo die Grenze zu Georgien. Fahrt nach Tiflis. 7. Tag: Tiflis Heute sehen Sie die aus dem 13. Jahrhundert stammende Metechi Kirche. Weiter geht es zum Bezirk der Schwefelbäder, ein Wahrzeichen der Hauptstadt Georgiens, denn Tbilissi (Tiflis) bedeutet «Stadt der warmen Quellen». Danach schlendern Sie durch die engen Strassen der bezaubernden Altstadt, bestaunen die «Friedensbrücke» und besuchen das Simon Janashia Nationalmuseum mit georgischen Kunstschätzen. Nachmittags freie Zeit. 8. Tag: Tiflis – Mzcheta – Kazbegi Frühmorgens Fahrt nach Mzcheta, eines der ältesten Städtchen in Georgien mit vielen historischen Denkmälern, weshalb es zum UNESCO Welterbe gehört. Weiterfahrt nach Kazbegi, auch Stepanzminda genannt, eine auf 1700m liegende Ortschaft, am Fusse des beeindruckenden Berges Kasbek. Von dort aus fahren Sie

UNESCO Welterbe Mzcheta mit Geländewagen weiter, auf 2170m, zur Gergeti Dreifaltigkeitskirche. 9. Tag: Kazbegi – Gori – Tiflis Unterwegs nach Gori besichtigen Sie das Ananuri Kloster und geniessen einen herrlichen Ausblick auf den Jinvali-Stausee. In Gori angekommen entdecken Sie das Stalin Museum und erforschen die faszinierende Höhlenstadt Uplisziche, auch «Gottes Festung» genannt. Rückfahrt nach Tiflis. 10. Tag: Tiflis Sie fahren zum malerischen Weinanbaugebiet Kachetien. Bei einem Spaziergang durch das uralte Städtchen Sighnaghi sehen Sie die gewaltige Festungsmauer mit den 23 Türmen und geniessen eine wunderbare Aussicht. Sie besuchen Schuchmanns Wein Château und degustieren georgischen Wein. Danach besichtigen Sie die Alaverdi Kathedrale und geniessen zum Abschluss des Tages georgische Spezialitäten bei einer einheimischen Familie. 11. Tag: Tiflis – Zürich In der Nacht Transfer zum Flughafen und Rückflug ab Tiflis mit Lufthansa via München nach Zürich, Ankunft am Morgen.

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LIFESTYLE

Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

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Frische und leckere Küche auf Rädern gibt es jetzt auch für Menschen mit Allergien

Von Fast- zu Greenfood Nach über einem Jahr aufregender und intensiver Arbeit, startet der Entrepreneur Mario Mäusli nun voll durch. Mit was? Mit einem kreativen und nachhaltigen Foodkonzept: dem Greeny Foodtruck! «Foodtrucks», also mobile Küchen auf Rädern, liegen im Trend und finden ihren Weg immer mehr auch in die Schweiz. Egal, ob auf einem Büroareal oder auf dem Streetfoodfestival, die bunten Foodtrucks mit allerhand Spezialitäten sind überall anzutreffen. Jedoch geht das Konzept von Greeny einen anderen Weg und hat sich auf eine einzigartige Gourmetküche spezialisiert. Der gelernte Diätkoch Mario Mäusli hat vielseitige Erfahrungen in der ganzen Welt gesammelt. Diese Inspirationen fliessen in seine frischen Gourmet-Gerichte mit ein.

Dank seiner Spezialisierung bringt er Leute mit und ohne Einschränkungen beim Essen an einen Tisch, denn auch fachgerecht zubereitete Gerichte für Menschen mit Zöliakie, Laktoseintoleranz, Allergien und mehr gehören zu seinem breiten Angebot. In seiner «cleveren Marktküche» wird Nachhaltigkeit und Authentizität gross geschrieben. Deshalb kombiniert er aus lokalen und möglichst saisonalen Lebensmitteln direkt vom Produzenten täglich andere Spezialitäten. Das Angebot bestimmt das Menü, nicht umgekehrt! Morgens kauft er die frischen Lebensmitteln bei lokalen Märkten ein und bereitet die Menüs frisch, vor den Augen der Geniesser zu. Damit die Umwelt geschont wird, werden die Gerichte gegen ein Depot im hochwertigen Mehrweggeschirr serviert und Lebensmittelab-

fälle kompostiert. So kann der Abfall reduziert werden. Darauf ist Mario Mäusli besonders stolz, auch wenn dies mehr Planung benötigt. Solarpannels auf der Dachfläche des Trucks liefern einen Grossteil des Stromes. «Es liegt in unserer Hand, der Natur etwas wieder zurück zu geben – und jeder kann mithelfen», so die Philosophie. pd/sk

Eröffnung

Der Greeny Foodtruck öffnet seine Klappe am 28. Juni 2016 ab 15.00 Uhr im Pavillon Tribschenhorn (Richard-Wagner-Weg 17). Es gibt einen Apéro, ein Open-Air Kino mit dem Film «Chef» und um 18.00 Uhr darf die Küche nach Lust und Laune getestet werden. Daneben wird Greeny auch am 10./11. Juni 2016 am Streetfood Festival «Streat an der Lindenstrasse» in Luzern vor Ort sein.

Anstatt ins Glas kommt der Ananas-Kokosnuss-Mix jetzt auf die Haut.

The Body Shop

Passt zum Sommer: Tropische Düfte von The Body Shop

Piñita Colada auf der Haut Das riecht nach Sommer: The Body Shop führt aktuell eine limitierte Pflegeserie mit den Düften Ananas und Kokosnuss auch bekannt als Piña Colada. Es muss nicht immer Rosenduft und Moschus sein. Diesen Sommer tanzen wir Hula Hula, mixen Cocktails und träumen uns an einen tollen Palmenstrand mit türkisem Wasser. Passend dazu hat The Body Shop jetzt eine limitierte Auflage von tropischen Body Care Produkten im Sortiment. Neben dem Duschgel «Piñita Colada Body Wash» und dem Körperpeeling «Piñita Colada Exfoliating Cream Body Scrub» mit echter Kokosnuss, die für weiche Haut sorgt, ist auch die beliebte Body Butter mit Piñita Colada Duft zu haben. Wer es im Sommer lieber etwas leichter

mag, ersetzt die Body Butter mit dem «Piñita Colada Body Sorbet», das eine leichte Textur hat und die Haut kühlt und pflegt. Nach dem Motto «Enrich, not exploit» tut man mit dem Kauf der Pflegeserie auch noch etwas Gutes. Die Body Butter und der Body Scrub sind mit Fair Trade Sojaöl angereichert vom The Body Shop Partner Gebana aus Capanema, Brasilien, der sich für einen biologischen Anbau von Soja einsetzt. pd/sk

Verlosung

Wir verlosen 2x2 Piñita Colada Body Sorbet und Piñita Colada Body Wash. Teilnahme auf luru.ch/verlosungen oder via E­Mail an sandra.scholz@luzerner­rundschau.ch mit dem Stichwort «Piñita Colada». Teilnahmeschluss ist der 2. Juni 2016.

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Diätkoch Mario Mäusli will mit seinem Greeny Foodtruck und Gourmet-Gerichten punkten.

Greeny Foodtruck

Erfahren. Erprobt.

BUCHTIPP Badefreuden und Genuss nach Herzenslust Baden in Fluss und See ist ein Genuss, der sich zur Kultur entwickelte, gerade in und um Luzern herum. So ist das Buch unseres Luzerner Historikers Heinz Horat denn auch mit «Seelust» betitelt. Luzern als klassische Tourismusstadt gehörte zu den Vorreitern dieser Entwicklung. Die alten Holzverschläge wurden weggeräumt, Architekten planten grosszügige Badeanlagen, die das Baden auch zum gesellschaftlichen Ereignis machten. Plakate warben für die modernen Strandbäder, Badekleider sollten nicht mehr nur verdecken, sondern auch zeigen. Kirche und Behörden hatten Vorbehalte gegenüber dieser neuen Entwicklung, mussten aber rasch kapitulieren. Das Buch zeigt dazu spannende Bilder, illustrative Pläne und einen Querschnitt durch die Entwicklung der Bademode (vom ersten Strandbad der Schweiz bis zum grosszügigen Lido) auch mit einer Prise Humor, denn die Buchhülle ist aus dem Material einer Badekappe gemacht. Sodann ist Schwimmen ja eine der gesündesten Sportarten, besonders fürs Herz. Dazu passt das vom FONA Verlag in Zusammenarbeit mit der schweizerischen Herzstiftung herausgegebene Buch «Kochen für

Stefan Roth als Stadtpräsident

Seelust Heinz Horat, hierundjetzt Verlag ISBN 3-03919-086-7, FR. 38.-

das Herz» für den richtigen Umgang mit dem «Salz der Erde», dank geschmackvollen Rezepten mit vielen Gewürzen und Kräutern, aber auch als Gesundheitsratgeber zum Thema Bluthochdruck und zur Prävention der Schlaganfallerkrankung. Immer aber gilt für unbeschwerten Genuss die richtige Prise dazu, von frischem Knoblauch bis getrocknetem Kreuzkümmel. Da werden Baden und Kochen zur Herzenslust ­ Hand aufs Herz. Walter Tschümperlin

Kochen für das Herz Burnier, Bänziger, FONA Verlag ISBN 3-03780-589-3, Fr.29.-

Bücher zu gewinnen!

Wir verlosen je 2 Exemplare der vorgestellten Bücher. Senden Sie eine Postkarte mit Absender und dem Stichwort «Lust» an die Luzerner Rundschau, Postfach 3339, 6002 Luzern. Oder per E­Mail an sandra.scholz@ luzerner­rundschau.ch. Sie können angeben, welches Buch Sie gewinnen möchten. Die Bücher werden den verlosten Gewinnern zugestellt. Teilnahmeschluss ist der 2. Juni 2016.

r e h s i b Überparteiliches Komitee «Stefan Roth als Stadtpräsident»

www.stefanroth.ch Co Präsidium: Peter Aschwanden, alt Grossrat; Karin Auf der Maur-Reichmuth, Kommunikationsberaterin; Birgit Aufterbeck Sieber, Präsidentin Stiftung Luzerner Theater; Franziska Bründler, Unternehmerin; Philomena Colatrella, des. CEO CSS; Fritz Erni, Hotelier; Patrick Hauser, Hotelier; Felix Howald, Direktor IHZ; Damian Hunkeler, Kantonsrat; Jost Huwyler, Projektmanagement; Agnes Keller, Bäuerin; Josef Kreyenbühl, Bäcker- Konditormeister; Norbert Kühnis, Unternehmensberater; Markus Lauber, Geschäftsführer; Andreas Moser, Architekt; Prof. Dr. iur. Paul Richli, Rektor Universität Luzern; Norbert Schmassmann, Direktor VBL, Kantonsrat; Werner Schmid, a. Kantonsrat; Walter Stierli, Unternehmer; Georges Theiler, alt Ständerat und Unternehmer; Roger Ulrich, Rechtsanwalt und Notar; Samuel Vörös, Gastronom; Gian Walker, Musiker. Kernteam: Andrea Gmür-Schönenberger, Nationalrätin; Markus Helfenstein, Geschäftsführer BG Matt; Beat Krieger, Primarlehrer; Jörg Lienert, Unternehmer; Markus Mächler, Architekt; Walter Schmid, Kommunikationsberater; Erwin Steiger, Unternehmer; Daniel Wettstein, Kantonsrat FDP / Inhaber Wettstein Management GmbH; Peter Zosso, Rektor Kantonsschule Reussbühl.

Sa, 11. Juni 2016, 15 Uhr, Lens Agglo Mi, 15. Juni 2016, 18 Uhr, Paris

So, 19. Juni 2016, 21 Uhr, Lille Métropole

Tore

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Schweiz – Frankreich

So, 19. Juli Juni 2016, 21 Uhr, Lyon

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Rumänien – Schweiz

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Rumänien – Albanien

Punkte

EM 2016

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Frankreich – Albanien

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Albanien – Schweiz

Land

Mi, 15. Juni 2016, 21 Uhr, Marseille

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Frankreich – Rumänien

Schweiz

Land

Tore

Sa, 11. Juni 2016, 18 Uhr, Bordeaux Sa, 11. Juni 2016, 21 Uhr, Marseille

in Frankreich

Mi, 15. Juni 2016, 15 Uhr, Lille Métropole

Russland – Slowakei

Punkte

Land

Tore

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England – Wales

Mo, 20. Juni 2016, 21 Uhr, Saint-Étienne

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England – Russland

Slowakei

Do, 16. Juni 2016, 15 Uhr, Lens Agglo

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Wales – Slowakei

Wales

Slowakei – England

Mo, 20. Juni 2016, 21 Uhr, Toulouse

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Tore

3.

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Achtelfinal

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Unterlagsböden [email protected] 6212 St. Erhard

Paarung Achtelfinal 1

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Paarung Achtelfinal 2

Zweiter Gruppe A – Zweiter Gruppe C

Sieger Gruppe B – Dritter Gruppe A/C/D

Paarung Achtelfinal 3 Sieger Gruppe D – Dritter Gruppe B/E/F

Deutschland

Ukraine

So, 12. Juni 2016, 18 Uhr, Nizza

Polen

So, 12. Juni 2016, 21 Uhr, Lille Métropole Do, 16. Juni 2016, 18 Uhr, Lyon

Di, 21. Juni 2016, 18 Uhr, Marseille

Tore

:

Ukraine – Polen

:

Nordirland – Deutschland

Punkte

Land

Tore

1.

:

3.

:

2.

:

4.

:

Punkte

Sieger Gruppe A – Dritter Gruppe C/D/E

Paarung Achtelfinal 5

Sa, 25. Juni 2016, 18 Uhr, Paris

– – – So, 26. Juni 2016, 18 Uhr, Lille Métropole

–

Tore

Tore

:

Mo, 27. Juni 2016, 18 Uhr, Saint-Denis

–

Tore

: Mo, 27. Juni 2016, 21 Uhr, Nizza

–

Spanien

Tore

:

–

Tel./Fax: 041 340 65 75 E-Mail: [email protected]

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Tore

:

Sieger Gruppe F – Zweiter Gruppe E

Sieger Gruppe B – Zweiter Gruppe F

Doris Keller

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: So, 26. Juni 2016, 15 Uhr, Lyon

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Tore

Punkte

CAVERO

Tore

:

Sa, 25. Juni 2016, 21 Uhr, Lens Agglo

Paarung Achtelfinal 8

Zimmermann

Sägerei und Hobelwerk AG

:

So, 26. Juni 2016, 21 Uhr, Toulouse

Paarung Achtelfinal 7

Treuhandbüro

Tschechien

So, 12. Juni 2016, 15 Uhr, Paris

:

Türkei – Kroatien

Mo, 13. Juni 2016, 15 Uhr, Toulouse

:

Spanien – Tschechien

Fr, 17. Juni 2016, 18 Uhr, Saint-Étienne

:

Tschechien – Kroatien Land

Tore

Punkte

Türkei

Kroatien

Fr, 17. Juni 2016, 21 Uhr, Nizza

:

Spanien – Türkei

Di, 21. Juni 2016, 21 Uhr, Bordeaux

:

Kroatien – Spanien

Di, 21. Juni 2016, 21 Uhr, Lens Agglo

:

Tschechien – Türkei Land

Tore

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:

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Paarung Viertelfinal 1

Do, 30. Juni 2016, 21 Uhr, Marseille

Sieger Achtelfinal 1 – Sieger Achtelfinal 3

–

Sieger Achtelfinal 2 – Sieger Achtelfinal 6

Belgien

Italien

Mo, 13. Juni 2016, 18 Uhr, Saint-Denis

Irland :

Irland – Schweden

Mo, 13. Juni 2016, 21 Uhr, Lyon

:

Belgien – Italien

Fr, 17. Juni 2016, 15 Uhr, Toulouse

:

Italien – Schweden

Tore

Punkte

Schweden

Sa, 18. Juni 2016, 15 Uhr, Bordeaux

:

Belgien – Irland

Mi, 22. Juni 2016, 21 Uhr, Lille Métropole

Italien – Irland

Mi, 22. Juni 2016, 21 Uhr, Nizza

Sieger Achtelfinal 5 – Sieger Achtelfinal 7

Tore

1.

:

3.

:

2.

:

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– Sa, 2. Juli 2016, 21 Uhr, Bordeaux

–

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Tore

Tore

:

So, 3. Juli 2016, 21 Uhr, Saint-Denis

Sieger Achtelfinal 4 – Sieger Achtelfinal 8

–

Tore

:

Portugal

Island

Di, 14. Juni 2016, 18 Uhr, Bordeaux

:

Österreich – Ungarn

Di, 14. Juni 2016, 21 Uhr, Saint-Étienne

:

Portugal – Island

Sa, 18. Juni 2016, 18 Uhr, Marseille

:

Island – Ungarn

Halbfinal

Land

Paarung Halbfinal 1

Mi, 6. Juli 2016, 21 Uhr, Lyon

–

Paarung Halbfinal 2 Sieger Viertelfinal 3 – Sieger Viertelfinal 4

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:

Paarung Viertelfinal 4

Sieger Viertelfinal 1 – Sieger Viertelfinal 2

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Fr, 1. Juli 2016, 21 Uhr, Lille Métropole

Paarung Viertelfinal 3

Tore

:

Schweden – Belgien Land

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–

Paarung Achtelfinal 6

Sieger Gruppe E – Zweiter Gruppe D

Land

Sa, 25. Juni 2016, 15 Uhr, Saint-Étienne

Paarung Achtelfinal 4

Sieger Gruppe C – Dritter Gruppe A/B/F

Di, 21. Juni 2016, 18 Uhr, Paris

:

Ukraine – Nordirland

:

Deutschland – Polen

:

Deutschland – Ukraine

Nordirland

Do, 16. Juni 2016, 21 Uhr, Saint-Denis

:

Polen – Nordirland

Land

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Russland – Wales

:

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Gruppe C

Russland

1.

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Gruppe E

England

Gruppe B

Fr, 10. Juni 2016, 21 Uhr, Saint-Denis

Albanien

Gruppe D

Rumänien

Tore

: Do, 7. Juli 2016, 21 Uhr, Marseille

–

Tore

:

Sieger Halbfinal 1 – Sieger Halbfinal 2

Punkte

Sa, 18. Juni 2016, 21 Uhr, Paris

–

Tore

:

:

Portugal – Österreich Mi, 22. Juni 2016, 18 Uhr, Lyon

:

Ungarn – Portugal

Mi, 22. Juni 2016, 18 Uhr, Saint-Denis

:

Island – Österreich Land

Tore

:

3.

:

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:

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Sa, 11. Juni 2016, 15 Uhr, Lens Agglo Mi, 15. Juni 2016, 18 Uhr, Paris

So, 19. Juni 2016, 21 Uhr, Lille Métropole

Tore

:

Schweiz – Frankreich

So, 19. Juli Juni 2016, 21 Uhr, Lyon

:

Rumänien – Schweiz

:

Rumänien – Albanien

Punkte

EM 2016

:

Frankreich – Albanien

:

Albanien – Schweiz

Land

Mi, 15. Juni 2016, 21 Uhr, Marseille

:

Frankreich – Rumänien

Schweiz

Land

Tore

Sa, 11. Juni 2016, 18 Uhr, Bordeaux Sa, 11. Juni 2016, 21 Uhr, Marseille

in Frankreich

Mi, 15. Juni 2016, 15 Uhr, Lille Métropole

Russland – Slowakei

Punkte

Land

Tore

:

England – Wales

Mo, 20. Juni 2016, 21 Uhr, Saint-Étienne

:

England – Russland

Slowakei

Do, 16. Juni 2016, 15 Uhr, Lens Agglo

:

Wales – Slowakei

Wales

Slowakei – England

Mo, 20. Juni 2016, 21 Uhr, Toulouse

: Punkte

Land

Tore

3.

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1.

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3.

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2.

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4.

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2.

:

4.

:

Achtelfinal

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Paarung Achtelfinal 1

Gerne empfehlen wir uns!

Paarung Achtelfinal 2

Zweiter Gruppe A – Zweiter Gruppe C

Sieger Gruppe B – Dritter Gruppe A/C/D

Paarung Achtelfinal 3 Sieger Gruppe D – Dritter Gruppe B/E/F

Deutschland

Ukraine

So, 12. Juni 2016, 18 Uhr, Nizza

Polen

So, 12. Juni 2016, 21 Uhr, Lille Métropole Do, 16. Juni 2016, 18 Uhr, Lyon

Di, 21. Juni 2016, 18 Uhr, Marseille

Tore

:

Ukraine – Polen

:

Nordirland – Deutschland

Punkte

Land

Tore

1.

:

3.

:

2.

:

4.

:

Punkte

Sieger Gruppe A – Dritter Gruppe C/D/E

Paarung Achtelfinal 5

Sa, 25. Juni 2016, 18 Uhr, Paris

– – – So, 26. Juni 2016, 18 Uhr, Lille Métropole

–

Tore

Tore

:

Mo, 27. Juni 2016, 18 Uhr, Saint-Denis

–

Tore

: Mo, 27. Juni 2016, 21 Uhr, Nizza

–

Spanien

Tore

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Sa, 25. Juni 2016, 21 Uhr, Lens Agglo

Paarung Achtelfinal 8

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So, 26. Juni 2016, 21 Uhr, Toulouse

Paarung Achtelfinal 7

Treuhandbüro

Tschechien

So, 12. Juni 2016, 15 Uhr, Paris

:

Türkei – Kroatien

Mo, 13. Juni 2016, 15 Uhr, Toulouse

:

Spanien – Tschechien

Fr, 17. Juni 2016, 18 Uhr, Saint-Étienne

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Tschechien – Kroatien Land

Tore

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Türkei

Kroatien

Fr, 17. Juni 2016, 21 Uhr, Nizza

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Spanien – Türkei

Di, 21. Juni 2016, 21 Uhr, Bordeaux

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Kroatien – Spanien

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Paarung Viertelfinal 1

Do, 30. Juni 2016, 21 Uhr, Marseille

Sieger Achtelfinal 1 – Sieger Achtelfinal 3

–

Sieger Achtelfinal 2 – Sieger Achtelfinal 6

Belgien

Italien

Mo, 13. Juni 2016, 18 Uhr, Saint-Denis

Irland :

Irland – Schweden

Mo, 13. Juni 2016, 21 Uhr, Lyon

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Belgien – Italien

Fr, 17. Juni 2016, 15 Uhr, Toulouse

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Italien – Schweden

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Schweden

Sa, 18. Juni 2016, 15 Uhr, Bordeaux

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Belgien – Irland

Mi, 22. Juni 2016, 21 Uhr, Lille Métropole

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Sieger Achtelfinal 5 – Sieger Achtelfinal 7

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Tore

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So, 3. Juli 2016, 21 Uhr, Saint-Denis

Sieger Achtelfinal 4 – Sieger Achtelfinal 8

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Portugal

Island

Di, 14. Juni 2016, 18 Uhr, Bordeaux

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Österreich – Ungarn

Di, 14. Juni 2016, 21 Uhr, Saint-Étienne

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Portugal – Island

Sa, 18. Juni 2016, 18 Uhr, Marseille

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Island – Ungarn

Halbfinal

Land

Paarung Halbfinal 1

Mi, 6. Juli 2016, 21 Uhr, Lyon

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Paarung Halbfinal 2 Sieger Viertelfinal 3 – Sieger Viertelfinal 4

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Paarung Viertelfinal 4

Sieger Viertelfinal 1 – Sieger Viertelfinal 2

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Fr, 1. Juli 2016, 21 Uhr, Lille Métropole

Paarung Viertelfinal 3

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Paarung Achtelfinal 6

Sieger Gruppe E – Zweiter Gruppe D

Land

Sa, 25. Juni 2016, 15 Uhr, Saint-Étienne

Paarung Achtelfinal 4

Sieger Gruppe C – Dritter Gruppe A/B/F

Di, 21. Juni 2016, 18 Uhr, Paris

:

Ukraine – Nordirland

:

Deutschland – Polen

:

Deutschland – Ukraine

Nordirland

Do, 16. Juni 2016, 21 Uhr, Saint-Denis

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Polen – Nordirland

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Russland – Wales

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Gruppe C

Russland

1.

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Gruppe E

England

Gruppe B

Fr, 10. Juni 2016, 21 Uhr, Saint-Denis

Albanien

Gruppe D

Rumänien

Tore

: Do, 7. Juli 2016, 21 Uhr, Marseille

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Tore

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Sieger Halbfinal 1 – Sieger Halbfinal 2

Punkte

Sa, 18. Juni 2016, 21 Uhr, Paris

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Tore

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Portugal – Österreich Mi, 22. Juni 2016, 18 Uhr, Lyon

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Ungarn – Portugal

Mi, 22. Juni 2016, 18 Uhr, Saint-Denis

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Island – Österreich Land

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Österreich

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14 Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

KULTUR

MUSIKSZENE

KINOTIPP Warcraft

Trampeltiere und Kaulquappen am Berg

Mit voller Kraft ins Experiment! So präsentiert das B-Sides Festival auch dieses Jahr, vom 16. bis 18. Juni am Sonnenberg in Kriens, wieder mutige, kreative und vielseitige Perlen der Musikwelt. Auch an seiner 11. Ausgabe wird dem Publikum ein aussergewöhnliches Festivalerlebnis geboten. Headliner des dreitägigen Festivals ist die deutsche Band The Notwist, die am Donnerstag auftreten wird. Weitere internationale Highlights sind die Krautrock-Götter Beak> aus England, Bombino aus dem Niger, die Art-Pop-Engel von Deradoorian aus Amerika, Shearwater (US), Ginger And The Ghost (AUS), Destroyer (CAN), Skeletons (US), Samba de la Muerte (FR) und die sphärische Pop - Band Valdimar aus Island. 26 des über 35 Acts umfassenden Line-ups stammen aus der Schweiz, zehn aus Luzern.

Unter diesen befinden sich unter anderem S S S S, Haubi Songs, Heligonka, Moving Target, Obertonstruktur der Kaulquappe, Trampeltier Of Love und Ophelias Iron West. Künstlerinnen und Künstler wie The Fridge aus Zürich, Nadine Carina aus dem Tessin sowie Mario Batkovic aus Bern komplettieren das breite nationale Programm, zusammen mit fünf Acts aus der französischsprachigen Schweiz: Feldermelder (Fribourg) Puts Marie (Biel), Kamikaze (Lausanne), Kassette (Fribourg) und die beiden Schlagzeuger des Tchakatakapam Duos (Neuchâtel). Am Samstag, 18. Juni findet ein Kinderprogramm in Partnerschaft mit der Kinderkonzert - Veranstaltungsreihe des Stall 6 in Zürich «Ohren Auf!» statt. Dort erklären und präsentieren Tim & Puma Mimi (ZH) ihre Musik. pd/ss

Bereits in passender Umgebung: Die Mundart-Rapper von Pflegeleicht.

z.V.g.

Musik am See geniessen Das Lakeside Festival ist zurück! Vom 7. bis 9. Juli 2016 geht das Festival am Vierwaldstättersee wieder über die Bühne. Hergiswil Nachdem die Ausgabe 2014 ein grosses Loch in die Vereinskasse riss, steckten die Organisatoren des Lakeside den Kopf nicht in den Sand. Dank eigenen Rücklagen, der Unterstützung von Gönnern, Freunden, langjährigen Part-

nern, der Gemeinde Hergiswil und der Kulturkommission des Kantons Nidwalden war das Lakeside Festival im Juni 2015 gerettet. Lokale Bands und ein abwechslungsreiches Programm warten in diesem Jahr auf die Besucher. Mit dabei sind unter anderem Pflegeleicht, Das Pferd, Death by Chocolate, Palko!Muski sowie am Donnerstag zur Eröffnung die Comedians Stéphanie Berger, Fabian Unteregger und Joël von Mutzenbecher. pd/ss

Beethoven im KKL Zum Ende der Saison wird es noch einmal richtig klassisch im KKL. Gespielt werden Stücke von Beethoven.

Werden sicherlich schwer verliebt das B-Sides rocken: Trampeltier of Love.

z.V.g.

Luzern Maria João Pires am Klavier und Antonio Meneses am Violoncello spielen am Freitag, den 10. Juni um 19.30 Uhr im Saal des KKL ausgewählte Stücke von Beethoven. Als einer der ersten Komponisten überhaupt behandelte Beethoven das Cello als ein dem Klavier ebenbürtiges Instrument. Neben zwei Sonaten für beide Instrumente wird Maria João Pires auch Beethovens letzte Klaviersonate Nr. 32 solo zum Besten geben. Ein «Ende auf Nimmerwiederkehr» nannte Thomas Mann diesen krönenden Abschluss von Beethovens unvergleichlichem Klavierkosmos, ein mystischer Moment, wo die Zeit zum Stillstand zu kommen scheint. pd/ss

Die Pianistin Maria João Pires. H. Hoffmann/DG

Rob Kazinsky spielt den Ork Orgrim Doomhammer. Universal Pictures Das friedvolle Königreich von Azeroth steht kurz vor einem Krieg, als die Bevölkerung durch die Invasion von furchterregenden Orks bedroht wird. Als der orkische Hexenmeister Gul'dan ein Portal öffnet und die zwei Welten miteinander verbindet, fliehen die mächtigsten Krieger der Orks aus ihrer sterbenden Heimat nach Azeroth. Nun liegt es an zwei Helden der konkurrierenden Seiten das Schicksal ihrer Familie, ihrer Heimat und ihres gesamten Volkes zu bestimmen. Nachdem der erste Regisseur das Projekt verliess, rückte mit Duncan Jones ein waschechter Fan der Warcraft-Geschichte auf den Regiestuhl nach. Und eine einfache Aufgabe hatte er sicher nicht. Einerseits muss «Warcraft» finanziell erfolgreich sein und ein Massenpublikum anziehen können. Andererseits gibt es Millionen von Fans der zahlreichen Computerspiele, die ebenfalls nicht enttäuscht werden wollen. Die Optik des Films ist sicher gewöhnungsbedürftig, besonders die Menschen wirken im Vergleich zu den Orks ein wenig verloren. Fans der Spiele und der Geschichte dahinter werden aber voll auf ihre Kosten kommen. «Warcraft» ist seit dem 26. Mai im Kino zu sehen. Sandra Scholz

Der Kellercharme bleibt trotzdem Neustahl ist ein Möbelunternehmen made in Lucerne. Geführt wird diese Einmannfirma von Hanspeter Meyer. Er ist Designer, Produzent und Geschäftsinhaber in einem und stellt seine schlichten, geradlinigen Möbel und Wohnaccessoires in einer HinterhofWerkstatt her. Luzern In der versteckten DesignWerkstatt von Hanspeter Meyer kann man der künstlerischen Brise in der Luft und dem Charme nur schwer entkommen. Trotzdem eröffnete Meyer Mitte Mai ein weiteres Ladenlokal an der belebten Habsburgerstrasse. Den Keller behält er dennoch, dort schweisst und schleift er, zeigt seine Kollektionen, heisst Bands oder Künstler für Gigs und Ausstellungen willkommen. War nicht gerade der Hinterhof das besonders Charmante? Ich liebe die Werkstatt, sie ist ein Bijou und wird mir immer erhalten bleiben. Das Lokal habe ich eröffnet, um nicht nur in meiner Innenhof-Werkstatt zu arbeiten, sondern auch den Menschen auf der Strasse zu begegnen. Das ist der Hauptgrund: die Sichtbarkeit. Und bisher haben sich meine Wünsche

ter. Das ist meiner Meinung nach aber nichts Schlechtes, denn ich sehe die Entwürfe aus einem anderen Blickwinkel. Dennoch beherrsche ich die Edelstahlverarbeitung in Perfektion, das kann ich so sagen. Das Ganze hat sich vom Basteln über den Nebenerwerb zu meiner Hauptbeschäftigung entwickelt. Seit 15 Jahren kann ich nun schon davon leben, wobei ich zehn Jahre meine Kollektion einzig über Fachhändler und nicht selbst verkaufte.

Hanspeter Meyer führt seit 15 Jahren das Luzerner Unternehmen Neustahl.

zum Glück auch erfüllt, ich habe viele neue Kunden bei mir begrüsst. Sie produzieren auf Mass, wo bleibt da Ihre Kreativität? Es gibt Kunden, die meine Kollektionsstücke angepasst haben möchten – grössere Tischplatten, andere Farben, höhere Beine, andere Anwendung. Dann gibt es jedoch auch Kunden, die zu mir kommen und

Lisa Bartsch

gerne einen Fernsehtisch möchten. Dann entwickeln wir gemeinsam ein neues Produkt. Das Ganze ist ein Prozess, ein Wechselspiel zwischen mir und dem Kunden, denn ich gebe gerne meinen Senf dazu und sage, was geht oder nicht. Obwohl Sie Autodidakt sind? In der Tat. Ich bin kein Schlosser oder Tischler, ich bin Sozialarbei-

Wie schwer ist es, sich in der Branche zu etablieren? Ich bin damals mit einem kleinen Salontisch aus Edelstahl mit dünner Granitplatte und einem kleinen Wohnaccessoire unangemeldet bei Händlern aufgetaucht, um meine Stücke zu zeigen. Ich wusste, dass das bei vielen nicht gut ankommt. Zum Glück haben diese Bemühungen jedoch gefruchtet, und ich konnte in kurzer Zeit ein Netz von 30 Fachhändlern aufbauen. Und wie bleibt man im Geschäft? Vor fünf Jahren habe ich die Zusammenarbeit mit den Händlern beendet. Es herrscht seit Jahren ein rauer Wind in der Branche. Um mich als Kleinstbetrieb gut aufzustellen, wollte ich meine Kollektion künftig

nur noch direkt verkaufen und sie durch ausgewählte Produkte im Licht- und Möbelbereich ergänzen. Heute kann ich demnach mit Leuchten, Sofas und Regalsystemen eine breite Palette anbieten und im persönlichen Kundenkontakt massgeschneiderte Einrichtungskonzepte realisieren. Wie geht all das alleine? Das ist kein Problem. Meine Erfahrung hilft mir. Früher brauchte ich anderthalb Arbeitstage für einen Tisch, heute mache ich den in fünf Stunden. Ich bin sehr flexibel, weil ich allein entscheide, wie und wann etwas passiert und eine Bestellung nicht erst durch zehn andere Hände gereicht wird. Ihr persönliches Lieblingsstück? Ich hatte vor zwei Jahren eine Produktdesignerin als Praktikantin in meiner Werkstatt. Als letztes Produkt ihres Praktikums wollten wir etwas Cooles machen. Etwas, dass es noch nicht in schön gibt. Ich hatte die Idee einer Schuhablage aus Edelstahl und sie war schliesslich für die Umsetzung zuständig. Diese Schuhablage liebe ich, sie ist wahrscheinlich ein solches einzigartiges Lieblingsstück. Das Interview führte: Lisa Bartsch

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16 Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

WEITERBILDUNG NDS HF in Leadership und Management an der KV Luzern Berufsakademie

Warum führe ich? Ob jemand als Leader geeignet ist, hängt massgeblich davon ab, was ihn antreibt. Darum ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Führungsmotivation für Kaderleute zwingend.

1. Wahl für Führung, Leadership und Management

Ob Recep Erdogan, Dilma Rousseff oder Baschar al-Assad: Allenthalben findet man Leader, die sich an die Macht klammern, koste es was es wolle. Sie wollen nicht führen, sondern herrschen und sind bereit, dafür zu opfern, wofür sie gewählt wurden: demokratische Prozesse und das Wohl der Bevölkerung. Ein Phänomen von Drittwelt- und Schwellenländern, meinen Sie? Wohl kaum. Wir haben Sepp Blatter. Und vielleicht sind auch Ihnen schon machtverliebte Vorgesetzte begegnet. Warum verraten Leader immer wieder ihre Aufgabe und die Menschen, denen sie dienen sollten? Es gibt viele Motivationen, warum jemand führen will: etwas bewegen, Bedeutsames schaffen oder Verantwortung übernehmen – aber auch Geltungsdrang, Macht und Geld. Wer sich Letzteres auf die Agenda setzt, ist von einer falschen Motivation getrieben. Fragen Sie sich selber auch: Warum führe ich?

Führungskräfte sollten darüber nachdenken. Sie sollten sich ernsthaft mit ihrer Führungsmotivation auseinandersetzen. Eine ideale Plattform dafür bietet das Nachdiplomstudium in Leadership und Management an der KV Luzern Berufsakademie. Es coacht Führungskräfte auf dem Weg zur Führungspersönlichkeit. Das NDS, gestaltet von zwei erfahrenen Management-Beratern und Unternehmern, vermittelt nicht bloss Führungsmethoden und Management-Techniken, sondern leitet die Teilnehmenden zur Auseinandersetzung mit ihrer Persönlichkeit und ihrem eigenen Führungsverständnis an. Dr. Richard Egger, Lehrgangsleiter

Nächste Infoveranstaltungen

8. Juni und 6. September 2016

KV Luzern Berufsakademie

Dreilindenstrasse 20 | 6006 Luzern | Tel. 041 417 16 00 [email protected] www.kvlu.ch/nds-leadership-college oder www.luzernleadership.ch

Weiterbildung für Berufsleute www.kvlu.ch Die erfolgreichen KVLU-Absolventinnen und Absolventen des NDS HF in Leadership und Management 2016, die genau wissen, was eine gute Führungspersönlichkeit ausmacht. z.V.g

Berufliche Weiterbildung

Mit SEITZ auf Nummer sicher Wer eine berufliche Weiterbildung anstrebt, möchte sicher sein, dass der Aufwand an Zeit und Geld sich auszahlt. Lukas Keiser, Schulleiter, erklärt, weshalb die Weiterbildung bei der SEITZ zum Erfolg führt.

hl ! a W e t s e ✓B Handelsdiplom VSH Dipl. Wirtschaftsfachleute VSK Techn. Kaufleute eidg. FA Marketing/Verkauf eidg. FA Personal- & Rechnungswesen VSK Führung/Leadership SVF JETZT ANMELDEN! Individuelle Beratung 041 210 94 93

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Besonders wichtig ist die individuelle Beratung. Mit Erfahrung und Fachkompetenz unterstützen wir interessierte Personen bei der Auswahl des richtigen Lehrgangs und betreuen die Studierenden während des Studiums. Unsere Studierenden erzielen überdurchschnittliche Abschlusserfolge.

Modulare Lehrgänge, grosse Auswahl an Unterrichtszeiten, kompetente Dozenten

Unsere Lehrgänge in den Bereichen Handel, Betriebswirtschaft, Führung, Rechnungswesen, Marketing, Verkauf und Personalwesen sind modular aufgebaut und führen zu eidg. Fachausweisen und/oder anerkannten Diplomen schweizerischer Ausbildungsinstitutionen. Der Einstieg in einen Lehrgang ist mehrmals jährlich möglich. Die Absolvierenden profitieren von einer grossen Auswahl an Unterrichtszeiten. Kompetente und erfahrene Dozenten vermitteln den Unterrichtsstoff verständlich und praxisnah.

Exklusiv: Zeit- und kostensparende Kombi-Angebote

Neu kann das Handelsdiplom VSH in einem 1-Jahreslehrgang erreicht werden. Im 2-jährigen Lehrgang zum eidg. Fachausweis Techn. Kaufmann/-frau ist das Handelsdiplom VSH integriert. Die eidg. Fachausweise Marketing- und Verkaufsfachleute können in einem Kombikurs gleichzeitig erworben werden. Ein Kombi-Angebot schliesst auf Wunsch auch die MarKom-Ausbildung mit ein. Damit sparen die Absolvierenden viel Zeit und Geld.

Schulleiter Lukas Keiser, MLaw, führt an der SEITZ die berufsbegleitende Handelsschule und die Kaderschule.

Entscheidend für den Erfolg: Persönlicher Kontakt

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Wir legen grossen Wert auf den persönlichen Kontakt mit den Studierenden, sowohl vor als auch während der Ausbildung. Bei uns beraten nur die Mitglieder der Schulleitung. Sie sind erfahrene Bildungsfachleute, die selbst auch Unterricht erteilen. Das ist ein wichtiger Grund, weshalb unsere Absolvierenden die Ausbildung mit überdurchschnittlichem Erfolg abschliessen.

Gerne berate ich auch Sie. Rufen Sie mich an, das ist für Sie unverbindlich und kostenlos. SEITZ Handels- und Kaderschule Winkelriedstrasse 36, 6003 Luzern Tel. 041 210 94 93

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PUBLIREPORTAGE

Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

17

Mit Erfolg zum eidgenössischen KV- oder Informatiker-EFZ-Abschluss

Noch keine Lehrstelle - was nun? Ohne Lehrstelle zum erfolgreichen eidg. KV-Aschluss B- oder E-Profil? Bénédict Schulen bietet eine erfolgreiche Alternative mit dem Weg 4+2: Vier Semester Vollzeitschule und 2 Semester Vollzeitpraktikum führen zielorientiert zur LAP; nach zwei erfolgreichen Semestern wird das Bürofachdiplom VSH erworben, nach dem dritten Semester das Handelsdiplom VSH. CEO Martin A. Würmli erklärt den Weg zum Erfolg. Martin A. Würmli, welche Bedeutung hat die kaufmännische Grundbildung in der Berufswelt? Eine kaufmännische Grundbildung ist eine sehr gute und breit gefächerte Basisausbildung, auf deren Grundlage in den meisten Fällen eine spätere berufliche Spezialisierung erfolgt. Kaufleute werden in praktisch allen Branchen benötigt, um die allgemeinen Funktionen der Firmen (administrative Aufgaben) sicherzustellen. Der Arbeitsmarkt verlangt jedoch heute eine gute Grundausbildung im Bereich Sprachen, das Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und insbesondere einen sicheren Umgang mit den Hilfsmitteln Informatik und Kommunikation. Wie läuft die Ausbildung grundsätzlich ab? Am Ende des ersten Semesters findet mit jedem/-r Schüler/-in ein Gespräch zur Standortbestimmung statt. Er/sie wird dann gemäss seinen Fähigkeiten und Neigungen entweder in eine E- oder eine B-ProfilKlasse eingeteilt. Der Aufbau der Ausbildungen ist für beide Typen gleich gestaltet (siehe Ausbildungsübersicht). Zu was befähigt das B-Profil? Beherrschung von kaufmännischen

Aufgaben mit mehrheitlich ausführendem Charakter. Der/die Kaufmann/-frau B-Profil nimmt im Unternehmen administrative und organisatorische Aufgaben wahr und ist fähig, sich in der deutschen Sprache mündlich und schriftlich auszudrücken und verfügt über gute Kenntnisse im Englisch. Und das E-Profil? Beherrschung von kaufmännischen Aufgaben mit einem hohen Grad an Selbständigkeit und Schwergewicht im Wirtschaftsbereich. Die Kauffrau / der Kaufmann E-Profil kann Aufgaben und Prozesse neu definieren, ist in der Lage sich in seiner Standardsprache mündlich und schriftlich einwandfrei auszudrücken und verfügt über gute Kenntnisse in Französisch und Englisch. Ein wesentlicher Unterschied in der Ausbildung liegt im Erlernen von zwei Fremdsprachen. Wie finden die Studentinnen und Studenten eine Praktikumsstelle? Die Bénédict-Schule vermittelt den Absolventen, welche die Anforderungen erfüllen (Bestehen des Handelsdiploms VSH) die geeignete Praktikumsstelle.

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Für wen eignet sich die BenedictSchule? Das Diplom des/der kaufmännischen Angestellten mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis eignet sich für Jugendliche und Erwachsene als Alternative zur Lehrstelle. Voraussetzung ist eine abgeschlossene obligatorische Schulausbildung. Nach welchen Methoden wird unterrichtet? Qualifizierte Dozenten/-innen vermitteln im modernen Gruppenunterricht das nötige Know-how, das die Studenten sofort im beruflichen Alltag anwenden können (Praxistransfer). Zwischenprüfungen ermöglichen es, die Entwicklung Ihrer Ausbildung jederzeit im Auge zu behalten (Erfolgskontrollen). Welche Fächer werden unterrichtet? Alle Fächer die für einen erfolgreichen KV-Abschluss notwendig sind, analog den Berufsschulen. Also Deutsch, die Fremdsprachen Englisch (Typ B) und Französisch (Typ E), Information, Kommunikation und Administration (IKA), bestehend aus den Fächern Informatik, Bürokommunikation und Korrespondenz, Wirtschaft und Gesellschaft (W & G), bestehend aus Rechnungswesen, Betriebskunde, Rechtskunde, Volkswirtschaftslehre und Staatskunde. Dazu kommen UefK Überfachliche Kompetenz, IPT Integrierte Praxisteile, V+V Vertiefen und Vernetzen.

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allgemein Handel Informatik Medizin

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Und wie sieht es aus mit Wahlfäxisteile, V+V Vertiefen und Vernetzen. chern? Die Wahlfächer sind im Kursgeld inbegriffen. Im Angebot stehen EngUnd wie sieht es aus mit Wahlfälisch / Französisch / Italienisch / chern? Spanisch, deutsche Die Wahlfächer sind imRechtschreiKursgeld inbung / Grammatik sowie Tastaturbegriffen. Im Angebot stehen Engschreiben / Informatik / Buchhallisch / Französisch / Italienisch / tung. Spanisch, deutsche Rechtschreibung / Grammatik sowie TastaturWird auch Nachhilfe geboten?Ja, schreiben / Informatik / Buchhalwir bieten Lernenden 3 Stunden pro tung. Woche die Möglichkeit an unseremauch kostenlosen NachhilfeunWird Nachhilfe geboten?Ja, terricht teilzunehmen, die schuwir bieten Lernenden 3um Stunden pro lischen Leistungen zu optimieren. Woche die Möglichkeit an unserem kostenlosen NachhilfeunKann auch ein 10. Schuljahr terricht teilzunehmen, um dieabschusolviertLeistungen werden? zu optimieren. lischen Ja. Die ersten 2 Semester eignen sich bestens Schuljahr. Kann auch einals 10.10. Schuljahr ab-Am Ende dieses Schuljahres erhalten solviert werden? die SchülerInnen erfolgreich beJa. Die ersten 2 bei Semester eignen standenen gar das Büsich bestensPrüfungen als 10. Schuljahr. Am rofachdiplom ein anerkanntes Ende dieses VSH, Schuljahres erhalten Diplom des Verbandes Schweizeridie SchülerInnen bei erfolgreich bestandenen Prüfungen gar das Büscher Handelsschulen. Mit diesem rofachdiplom VSH, ein anerkanntes Abschluss ist der Anschluss zur Diplom des Verbandes Schweizeriweiterführenden Ausbildung zum gewährleistet. KV-Abschluss scher Handelsschulen. Mit diesem Abschluss ist der Anschluss zur Wie kann ich mich auf die Bénéweiterführenden Ausbildung zum dict-Schule vorbereiten? KV-Abschluss gewährleistet. Sobald Sie sich für eine Ausbildungkann an unserer Schule angemelWie ich mich auf die Bénédet haben, können Sie von unsedict-Schule vorbereiten? ren kostenlosen Vorkursen in Sobald Sie sich für eine AusbilSprachen, Informatik, deutsche dung an unserer Schule angemelGrammatik/Rechtschreibung, Tasdet haben, können Sie von unsetaturschreiben und weitereninProVorkursen ren kostenlosen grammen profitieren. Sprachen, Informatik, deutsche Grammatik/Rechtschreibung, Tastaturschreiben und weiteren Programmen profitieren.

Welches sind die entscheidenden Unterschiede zur KV-Lehre? Die schwierige Suche nach einer Lehrstelle entfällt. Der Anteil der schulischen Ausbildung ist höher als bei einer herkömmlichen KV-Lehre. Das bedeutet bessere Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss und bessere Abschlussnoten. Anders als Lehrlinge müssen sich unsere Absolvierenden erst nach einem Jahr für das Ausbildungsprofil E oder B entscheiden. Wir vermitteln Praktikumsstellen bei von uns geprüften und anerkannten Betrieben. Mit diesen stehen wir in laufendem Kontakt und begleiten die Praktikanten während des Praktikums. Diese erhalten dort einen für das 3. Lehrjahr üblichen Lehrlingslohn. Unsere KV-Absolvierenden weisen stets einen überdurchschnittlichen Abschlusserfolg auf. Wann startet die nächste KV-Ausbildung? Der nächste Kurs mit den Abschlüssen Bürofachdiplom VSH / Handelsdiplom VSH / Kaufmann/frau mit eidg. Fähigkeitszeugnis startet ab 22. August 2016. www.benedict.ch

Martin A. Würmli, CEO der Benedict-Schule Luzern.

Bild: z.V.g

Oder suchen Sie eine Lehre als Informatiker/-in? Die Bénédict-Schule Luzern bietet die Alternative! Zwischenjahr Fachrichtung Informatik mit Erweiterungsmöglichkeiten bis zum Lehrabschluss mit eidg.. Fähigkeitszeugnis Im klassischen Dienstleistungsland Schweiz zählen die kaufmännischen und Informatik Ausbildungen zu den Rennern bei der Berufswahl. Aufgrund der grossen Nachfrage finden aber längst nicht alle Interessenten eine Lehrstelle. Die begehrten eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse sind bei der Bénédict-Schule Luzern aber auch ohne Lehrstelle zu erreichen. Deshalb bietet die Bénédict-Schule Luzern all jenen, die keine entsprechende Lehrstelle gefunden haben, die ebenbürtigen Alternativen.

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BALDEGGERSEELAUF

Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

Willkommen beim 38. Baldeggerseelauf vom 4. Juni 2016

Wirth Sport, von Spitzenläufer gegründet

«Mach mit – sei Teil davon»

Für den richtigen Laufschuh

Ob sportlich, naturverbunden, ambitioniert, geniesserisch oder gesundheitsbewusst: Es gibt genug Gründe beim 38. Baldeggerseelauf vom Samstag, 4. Juni 2016 aktiv mit dabei zu sein. Der familiäre Lauf ist ein Geheimtipp für Laufbegeisterte und bietet attraktive Startmöglichkeiten für jeden Trainingsstand.

Wirth Sport ist das Fachgeschäft in Luzern wenn es um Laufsport geht. Dank langjähriger Erfahrung und gezielter Beratung findet hier jede Läuferin und jeder Läufer den richtigen Schuh.

Wir freuen uns, Sie am 4. Juni 2016 in Hitzkirch begrüssen zu dürfen.

Die Anmeldung ist ab sofort möglich (online bis Donnerstag, 2. Juni 2016). Alle Informationen finden Sie unter: www.baldeggerseelauf.ch.

Für Fans von längeren Distanzen steht der Hauptlauf mit seinen 10 Meilen rund um den Baldeggersee im Fokus. Der Schlosslauf richtet sich an Freunde von kurzen und knackigen Läufen oder an Einsteiger. Wer sich nicht die ganze Strecke zutraut oder den Lauf im Team geniessen möchte, dem sei die Teilnahme an der Seetal-Trophy empfohlen. Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Laufstrecke, eine professionelle Festwirtschaft und ausgesuchte Preise – nicht nur für Gewinner!

Wer in der Luzerner Winkelriedstrasse einen Jogger kreuzt der in Jeans und Hemd vorbeirennt, darf nicht erstaunt sein. Weder flieht die Person vor der Polizei, noch fehlt es ihr am richtigen Jogging-Material. Vielmehr das Gegenteil ist der Fall: Der Jogger sucht sich gerade die passenden Laufschuhe beim Traditionsgeschäft Wirth Sport aus, das sich gleich um die Ecke befindet. «Das Testen der Joggingschuhe ist zentral in unserem Verkaufsprozess», sagt Geschäftsführer Mario Simmen. Der Kauf des optimalen Laufschuhs sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Verkaufspersonal und Kunde, erklärt Mario Simmen. «Dank des Testlaufens sehen wir wie gut der Laufschuh zum Laufbild des Kunden passt, und umgekehrt erhalten wir ein Feedback von den Kunden zum Schuh», sagt er. Mit dieser Methode findet Wirth Sport seit Jahrzehnten «den richtigen Schuh für jedermann». Die umfassende Beratung ist die besondere Stärke von Wirth Sport. «In diesem Aspekt unterscheiden wir uns deutlich von anderen Anbietern», betont Mario Simmen. «Gemeinsam mit unseren Kunden suchen wir den optimalen Schuh bezüglich Einsatzgebiet, Sohlenkonstruktion und Passform.

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v.l.n.r: Viviane Weibel, Mario Simmen, Jennifer Simmen, Katja Zihlmann z.V.g

möglich, auf die verschiedenen Bedürfnisse und Fussformen seiner Kundinnen und Kunden einzugehen. Doch nicht nur Läufer werden bei Wirth Sport fündig. Seit mehreren Jahren hat sich das Sportgeschäft auch auf Wanderschuhe spezialisiert. «Dabei setzen wir auf klassische Lederwanderschuhe, die sind angenehmer für das Fussklima», sagt Mario Simmen. Denn anders als Schuhe aus Gore-Tex beispielsweise, «atmen» Lederschuhe. «Und mit etwas Pflege halten sie auch starkem Regen stand», so Mario Simmen. Einem gelungenen Wanderherbst steht damit nichts mehr im Wege.

150 Schuhmodelle im Angebot

Noch heute ist Wirth Sport das Fachgeschäft, wenn es um Schuhe, Bekleidung und Accessoires rund um den Laufsport geht. Das Sortiment deckt die wichtigsten Schuhmarken ab: «Im Laufbereich haben wir rund 150 Schuhmodelle von 10 verschiedenen Herstellern im Angebot», erzählt Mario Simmen. Dank dieser Vielfalt ist es Wirth Sport

· Aluminium-Carports · Geländer · Verglasungen

· Treppen · allg. Metallbauarbeiten · Feuerschalen

Mit uns laufen Sie richtig !

Wir chauffieren Sie zum 38. Baldeggerseelauf Hin und zurück, steigen Sie ein. Mit dem Busbetrieb Seetal-Freiamt fahren Sie sicher, pünktlich und modern. Ihren Fahrplan finden Sie unter www.seetal-freiamt.ch Zugerland Verkehrsbetriebe AG Telefon 041 910 39 73, [email protected]

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Winkelriedstrasse 25, 6003 Luzern www.wirthsportluzern.ch [email protected]

DER Laufsportspezialist in der Zentralschweiz - bereits in zweiter Generation

20 Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

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PUBLIREPORTAGE

Möbelhaus Näf, Hergiswil NW: Aktuelle und attraktive Wohnkultur in fünf Bereichen!

Alles rund ums schöner Wohnen

Auch wenn der Name Möbelhaus Näf heute als fachkompetentes Unternehmen im regionalen Markt zum Inbegriff von aktueller und attraktiver Wohnkultur geworden ist, wird zumindest der Name allein dem breiten Angebot nicht mehr gerecht. Denn das Möbelhaus Näf bietet heute weit mehr als «nur» Möbel.

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Das Fachgeschäft mit seinem Team von 13 Mitarbeitenden umfasst mit den Abteilungen Möbel- und Betten, Bodenbeläge, Beschattungen sowie dem Textil- und der Polsteratelier gleich fünf Bereiche rund ums «Schöner Wohnen».

Die ausgewiesenen Fachleute von Möbel Näf demontieren und entsorgen den bestehenden Boden und legen anschliessend den ausgesuchten Bodenbelag perfekt in Ihre Wohnung. Zudem werden auch bestehende Parkettböden wieder zu neuem Glanz gebracht. Ob Holz-, Kunststoff- oder Textil-Belag, bei Möbel Näf finden Sie bestimmt das ideale Design.

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Das Möbelhaus Näf wurde 1986 von Erich Näf gegründet und erlebt seither eine stetige Weiterentwicklung mit dem Ausbau in sämtliche Bereiche der aktuellen Wohnkultur. Während dem sich die Ausstellungsräumlichkeiten und die nötigen Arbeitslokalitäten für Wohnmöbel, die Spezialabteilung Betten und Bettinhalte sowie die Abteilungen Bodenbeläge und Beschattungssysteme an der Seestrasse 2 in Hergiswil NW befinden, sind das Textil- sowie das Polsteratelier an der Dorf-

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Beschattungssysteme

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Textilatelier

Vorhänge und Textilien werden von einem erfahrenen Team angefertigt. Dabei sind auch individuellen Wünschen nach Spezialanfertigungen keinerlei Grenzen gesetzt. Gerne nehmen sich die Spezialisten vom Textilatelier Näf Zeit, um Sie kompetent bei Ihnen zu Hause zu beraten. Nach Ihrer Bestellung werden Vorhänge und Dekorationen im hauseigenen Vorhangatelier konfektioniert, zeitnah geliefert und vor Ort montiert.

Polsteratelier

Im Polsteratelier treffen Sie aus einem vielfältigen Angebot an Stoffen Ihre Wahl. Damit werden Ihre Möbelstücke neu gepolstert und bezogen. Auf Wunsch werden dieselben bei Ihnen abgeholt und nach ausgeführter Arbeit wieder zurückgebracht. Des Weiteren werden hier auch alle Arten von Kissen und Kissenbezügen angefertigt.

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22 Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

RATGEBER

Krankfeiern – nur so? Ja, will er!

POST VON PIC

Liebe Renate Senn Sie sind die Pflichtverteidigerin, die den Rupperswiler Vierfach-Mörder Thomas N. vor Gericht vertritt. Sie tun mir leid, denn Ihre Aufgabe ist weder juristisch noch moralisch zu bewältigen. Wie verteidigt man ein Wesen, das unter Auslebung von purstem Sadismus vier Menschen tötet? Das Scheusal hat die wehrlosen Opfer missbraucht im körperlichen wie im seelischen Sinne gedemütigt, erniedrigt und ihnen am Ende die Kehlen durchschnitten. Nicht im Affekt, sondern nach penibler Planung. «Er muss die Tat mehrmals durchgespielt haben», so die Ermittler. Wie wird nun Ihre Verteidigung aussehen, Frau Senn?

Lieber Ratgeber

Seit Januar 2016 arbeite ich, 24, für einen nach meinem Empfinden strengen und unfairen Arbeitgeber. Er ist äusserst autoritär und plagt mich wegen jeder Kleinigkeit. Ich wehre mich nach Rat eines Kollegen und mache einfach blau. Dafür hole ich ein Arztzeugnis beim Hausarzt, der praktischerweise nie gross fragt. Trotzdem musste ich bislang stets zu ihm, damit ich das Zeugnis kriege. Das ist elend lästig. Gibt es da einen Ausweg, der mir den Arztbesuch erspart? Das wäre doch was für mich, oder nicht?

Toni Dein Vorgehen, Toni, ist so naiv wie unsinnig, denn du arbeitest hart, um nicht arbeiten zu müssen! Fotolia

Bevor ich dir Antwort erteile, an der du wohl kaum Freude haben wirst, erzähle ich dir was aus meiner Ratgebertätigkeit: Die Schwiegertochter eines wohlhabenden, doch hochbetagten Mannes fragte mich mal ernsthaft: «Lieber Ratgeber, was muss ich tun, um meinen steinalten Schwiegervater so zu erschrecken, dass er aus den Latschen kippt und nicht mehr aufsteht? Bin nämlich im Testament verzeichnet…!» Nein, lieber Toni, das ist weder ein Witz noch ist es erfunden; die Frau formulierte es exakt so. Du, ziemlich arbeitsscheuer junger Mann, erinnerst mich in frappanter Weise an sie. Fragst mich doch in kaum zu toppender Naivität an, ob ich dir helfen könne, deinen Arbeitgeber zu beschei..en. Verzeihung, aber was lässt dich annehmen, ich unterstützte dich bei solchem Tun? Du scheinst mir ja ein recht ambivalentes Verhältnis zur Arbeit zu haben im Sinne: Wo sie dir auflauert, machst du einen grossen Bogen. Nun bist du endloses Gerede

zwar mit deiner manischen Arbeitsaversion wahrlich nicht die einzige trübe Funzel am Lüster, aber bitte verstehe, dass es zu der Anfrage keinen Rat geben darf noch kann. Zum Chef: Mag ja sein, dass er autoritär ist, doch «Blaumachen» als Mittel des Protestes ist der falsche Weg. Warum? Weil das nicht lange funktioniert. Er kriegt spitz, was du

Rede mit dem Chef, statt schwänzen! über die getürkt eingeholten Zeugnisse treibst und wird dich feuern. Dann bist du zwar von verhasster Arbeit befreit, aber kann das dein Ziel sein? Toni, du bist erst 24, willst du diesen so mühsamen wie krummen Dreh wirklich die nächsten 40 Jahre durchziehen? Merke dir: Dies stünde für grössere Anstrengung,

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gemauertes Ufer

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Altbundesrat (Jakob) † 1879

Schweiz. Ingenieuru. Architektenverein

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nicht arbeiten zu müssen! Ach ja, eine kleine «Bosheit» kann ich mir dir Drückeberger gegenüber nicht verkneifen: Ja, es gibt hierzulande eine Institution, die nach Erfüllung gewisser Prämissen hochoffiziell Arztzeugnisse vermittelt, ohne dass du dafür selber zum Arzt müsstest. Nenne ich dir ihren Namen? Gott behüte! Herzlichst, der Ratgeber Zehnder Verlagshaus «Ratgeber» Postfach 30, 9501 Wil oder per E-Mail: [email protected]

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Schweizer Schwingerkönig (Karl) †

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21/ 2016

6

Was bringen Sie vor zugunsten eines Mannes, der ein Kind, zwei Jugendliche und eine Frau bestialisch ermordete? Werden Sie nach gängiger Justizmanier unverarbeitete Kindheitstraumata anführen oder ihn für unzurechnungsfähig und so für unschuldig erklären, da ja keiner normal ist, der solches tut? Perversion des Denkens! Und die Gutachter vor Gericht, professionelle Durchschauer der Leere und Gaukler der Tiefe, was befinden sie wohl

zu seinen Gunsten? Sie werden von psychoreaktiver Störung und von Konversionsneurose reden, von psychopathologischem Wahn und über all dem thronend, die Psychosen des Kindesalters anführen. Zugunsten von einem «Menschding», das unter einem Stein hervorkroch und lustvoll mordete. Sie hätten gerne weitergelebt, aber er beschloss in gottähnlicher Machtanmassung ihren Tod. Um den Mörder mache ich mir keine Gedanken, unsere Kuscheljustiz wird gut für ihn sorgen. Er wird TV sehen, Zeitungen lesen, Radio hören und bald erste Interviews geben – für Geld. Genug! Ihre Aufgabe ist unmenschlich schwer, liebe Frau Senn. Mir ist bange im Gedanken, Ihr Gemüt könnte Schaden nehmen. Weil sich halt nicht nur der Mensch korrumpieren lässt, sondern auch seine Seele. [email protected]

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Perfide Logik, Perversion des Denkens.

Charly Pichler

«Transferiert man diese temporale Präposition grammatikalisch ins «Substantiv feminin», mutiert sie zum Oberbegriff für den Sold einer bestimmten Berufsgruppe. Die Wiener pflegen eine eigene Variante: sie süffeln ihn in neuer, maskuliner Wortform. Das Substantiv feminin ist gefragt – nun?» Senden Sie Ihre Antwort mit Adressangabe + Foto via Mail an: [email protected] Unter den richtigen Einsendungen werden 3 Flaschen AMARONE verlost. GewinnerIn: Roland Mathys Lösungswort KW 20: Friedenskampf

21/2016

Lieber Toni

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Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

23

21/2016

DOKTOR EROS: «SEX- ODER EINFACH NUR EIN HYGIENEPROBLEM?» Lieber Doktor Eros Wir sind ein Paar und fragen dich darum auch als Paar an: Ich, die Partnerin führe Beschwerde, weil er der liebste aber auch «schmutzigste» Mann der Welt ist. Kommt in Arbeitsklamotten heim, trinkt Bier und will Spontansex. Verlange ich, dass er zuvor duscht, «löscht» es ihm ab; er verzichtet und schmollt wochenlang. Er spricht nun: Bei der Arbeit wird man halt schmutzig, na und? Ich begehre sie halt sehr und ein Quickie beim Heimkommen ist für mich das Grösste. Muss ich zuvor lange Waschungen absolvieren, verleidet es mir. Übrigens ging sie mal mit einem feinen «Schnösel» fremd, der stank vor Vornehmheit und lauter Parfum – kommt es daher? Bring mir eine Lösung! Heiri und Lisbeth

Liebe Lisbeth, lieber Heiri Darf es auch etwas Wasser und ein Stück Kernseife sein? Ihr seid schon ein «gspässi­ ges Pärli». Ob er vorm Quickie ein Vollbad nimmt oder direkt loslegt, scheint für beide von weitaus grösserer Bedeutung zu sein, als ihr Fremdgehen.

Gewöhnungsbedürftige Priori­ tätensetzung! Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen. Heiri, ich kann ihre Irritati­ on nachempfinden, wenn sie beim Quickie rätselt, ob im Raum gerade der Schweissge­ ruch oder die Bierfahne do­ miniert. Und wenn Heiris prä­

koitales Vorspiel inexistent ist und sein postkoitales Bemü­ hen sich in der «Zigi danach»

Zum Sex gehört immer auch penible Körperpflege! erschöpft, wird wahr, dass sie sich bei dem Verhalten in Po­ sition der liebenden Frau nicht ganz gewürdigt sieht. Mein Rat: Du, Lisbeth verführst ihn weiterhin zu freudvollem Sex, doch erst nach erfolgter Kör­ perpflege. Du, Heiri, wasch dich, sapperlott! So halbiert ihr die Pflichten und verdop­ pelt die Freuden. Gut? Dein Doktor Eros Sex-Probleme? Mail: [email protected] oder an: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil

Schmuddelig und ungepflegt: Wo könnte wohl hierbei für sie der Reiz Andrey Armyagov/Shutterstock.com zum Spontansex liegen?

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IHR PERSÖNLICHES WOCHENHOROSKOP SCHÜTZE 23.11. - 21.12.

Haben Sie Spass, mit dem Feuer zu spielen? Sie müssen aber geschickt vorgehen. Es könnte leicht passieren, dass Sie sich die Finger verbrennen.

Springen Sie über Ihren eigenen Schatten. Sie tun Ihrer Autorität gewiss keinen Abbruch, wenn Sie nachgeben. Sie erleichtern nur den Umgang.

Es kommt zu einem Debakel, und man gibt Ihnen die Schuld dafür. Da Sie es nicht allein verursacht haben, müssen alle dafür geradestehen.

STIER 21.4. - 21.5.

JUNGFRAU 24.8. - 23.9.

STEINBOCK 22.12. - 20.1.

Sie haben Ihr Vorhaben klug ausgetüftelt. Wenn Sie Ihre Argumente gezielt einsetzen, können Sie die anderen überzeugen.

Sie müssen eine Enttäuschung hinnehmen. Machen Sie nun aber bloss nicht den Fehler, von diesem einen Fall auf alle kommenden zu schliessen.

Sie gehen voll Selbstvertrauen in eine Verhandlung. Das und Ihre fundierten Kenntnisse verhelfen Ihnen zu einem Sieg.

ZWILLINGE 22.5. - 21.6.

WAAGE 24.9. - 23.10.

WASSERMANN21.1.–19.2.

Sie verursachen einen Schaden und sind beleidigt, wenn man das moniert. So schlimm, dass sie nicht zu beheben ist, ist die Sache gar nicht.

Der Tag hält viele interessante Neuigkeiten für Sie bereit. Per Post und Telefon versucht nämlich alle Welt, den Kontakt zu Ihnen aufzufrischen.

Ihr gesprochenes Wort hat nicht viel Aussagekraft. Verschieben Sie einen wichtigen Termin deshalb auf einen späteren Zeitpunkt.

KREBS 22.6. - 22.7.

SKORPION 24.10. - 22.11.

FISCHE 20.2. - 20.3.

Obwohl Sie vielleicht lieber auf ‚Nummer Sicher‘ gehen, sollten Sie sich jetzt unverzüglich mit einer Veränderung vertraut machen.

Mit übersteigerten Erwartungen verbauen Sie sich alle Möglichkeiten. Geben Sie sich also lieber mit dem zufrieden, was Ihnen geboten wird.

Könnte es sein, dass Sie den falschen Weg eingeschlagen haben? Überprüfen Sie Ihre Pläne dahingehend nochmals. Zeigen Sie dann Mut.

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Lösung leicht

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Lösung mittelschwer

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Lösung für Profis

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20/2016

SUDOKU – DAS SPANNENDE ZAHLENRÄTSEL leicht

Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x stehen. Viel Spass!

21/2016

LÖWE 23.7. - 23.8.

21/2016

WIDDER 21.3. - 20.4.

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mittelschwer

21/2016

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21/2016

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3 4 6 1 2 9 5 1 3 9 4 8 5 3 8 7 4 6 5 1 5 6 7 4 8 9 5 2 9 1 8 3 8 9 6 4 3 9 1 7 5 für Profis

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SUCHEN, FINDEN UND GEWINNEN Im rechten Bild haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild mit den eingekreisten Fehlern bis nächsten Montag an: Luzerner Rundschau, Obergrundstr. 44, Postfach 3339, 6002 Luzern. Der Gewinner wird unter den richtigen Einsendungen ausgelost und erhält zwei Gutscheine für je ein «Menu Small» im McDonald’s. Der Gutschein muss bei uns abgeholt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt; der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Auflösung der letzten Ausgabe

Herzliche Gratulation an: Elsbeth Bukinac 6003 Luzern

24 Luzerner Rundschau, 27. Mai 2016

LETZTE SEITE

EURO 2016 und die Paninidemie Pünktlich zu jeder Welt- oder Europameisterschaft im Fussball bricht ein länderübergreifendes Virus aus.

Comedy Immer wieder hat man in den vergangenen Jahren die Angst vor Pandemien geschürt. Egal, ob Vogelgrippe oder Schweinegrippe – auf jeden Fall aber ein Virus, der sich blitzartig verbreitet. Mal ehrlich, der einzige Virus, der sich alle zwei Jahre epidemisch verbreitet, ist die «PANINI-demie» – das TschuttiBildli-Sammelfieber. Kaum steht eine Fussballwelt- oder -europameisterschaft bevor, bricht der Virus bei Jung und Alt aus. Als kleiner Junge im Alter von sieben Jahren wurde ich erstmals von diesem angesteckt. Als Gastarbeiterkind hatte man kaum Geld für die Figurine Panini. Der Geruch einer frisch geöffneten Tüte und der Anblick der Fussballer liess das schlechte Gewissen über das ausgegebene Geld vergessen. Wir sammelten, tauschten, bedienten uns auch mal mit «Fünffingerrabatt» und trieben den Wert gewisser Spielerbilder künstlich in die Höhe, um mit den we-

nigen, gekauften Paninis möglichst ein ganzes Sammelheft zu füllen. Die doppelten Bilder wurden so lange getauscht, bis man alle fehlenden hatte. Das alles spielte sich auf der Strasse, dem Pausenplatz und im Fussballclub ab. Die Eltern durften ja nicht merken, dass wir Geld dafür ausgaben. Heute kaufen Papis Kisten zu 100 Beuteln beim Discounter oder Kiosk und kleben die Sticker emotionslos an einem verregneten Mittwoch ins Heft. Fehlende Bildli besorgt man an Tauschbörsen oder im Internet. Jeder Vi-

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rus verliert eben seinen Reiz. «Altri tempi» halt, damals, als das Schweizer Team kaum im Album vertreten war. Heute habe ich das Gefühl, ich klebe die Mannschaft des FC Emmenbrücke ins Heft ein. Mit humoristischen Grüssen, Sergio

Sergio Sardella

Der Luzerner Comedian wohnt in der Emmen-BRONX und klappert die Bühnen der Schweiz ab. www.sergio-sardella.ch

So ändern sich die Zeiten, Sergio sammelte seine Paninis noch selbst.

Cut & Shoot Fotografie

TIERLIEGGE

WASINOHAWELLESÄGE

Tierheim Staffelweid – Tel. 041 371 18 06 – [email protected]

Feuer machen

Tascha

Im Sommer gebe ich gerne mit meinen Outdoor-Survival-Skills an. Ich steige auf hohe Berge, bade in kalten Bergbächen und kann in zehn Minuten ein Zelt aufstellen. Nur etwas habe ich immer den Herren überlassen: das Feuer. Ich verziehe mich, sobald es daran geht, Ästchen zu stapeln, dann Holz zu beigen und anzuzünden, etwas zu pusten und dann schwups - Feuer zu machen. Bis auf kürzlich, als ich auf zwei 11-jährige Jungs aufpassen und mit ihnen im Garten grillieren wollte. Und ich mach das Feuer. Ich bin somit für das absolute Gelingen des Tages zuständig und dafür, dass wir kein rohes Fleisch essen müssen. Und ausserdem: Ist dies nicht vielleicht ein Schlüsselmoment, der ihr Frauenbild nachhaltig prägen wird? Ich bin ein bisschen für die Menschheit der Zukunft verantwortlich! Frauen können auch Feuer und so ... Also: Ästchen, Holzscheite, Feuer, pusten. Ich schwitze, wegen der Hitze und Anspannung. Vier Augen beobachten mich. Der Haufen raucht so sehr, dass man ihn für ein

Puppili

Schecky

Rasse: Europäische Hauskatze Alter: 12 Jahre

Rasse: Europäische Hauskatze Alter: 2 Jahre

Rasse: Europäische Hauskatze Alter: 5 Jahre

Tascha ist eine liebe und verschmuste Kätzin gegenüber ihr vertrauten Personen. Da sie Fremden gegenüber anfangs jedoch etwas misstrauisch ist, benötigt sie eine Eingewöhnungszeit, um das Vertrauen zu ihren neuen Besitzern zu finden. Tascha musste aufgrund eines Wohnungswechsels ihrer damaligen Besitzer abgegeben werden. Da Tascha bisher Freigang geniessen konnte, suchen wir für sie ein neues Plätzchen, in dem sie nach draussen gehen kann.

Puppili ist gegenüber ihr vertrauten Menschen eine anhängliche und liebe Kätzin. Puppili konnte bisher Freigang geniessen. Jedoch hat sie einen ausgeprägten Jagdtrieb, der von ihrem bisherigen Besitzer nicht sehr geschätzt wurde, da Puppili ihre Beute gerne stolz zu Hause präsentierte. Puppili versteht sich gut mit Artgenossen und sucht ein neues Zuhause mit verständnisvollen Besitzern, wo sie nach eigenem Wunsch nach draussen gehen darf.

Schecky ist eine liebe, anhängliche und verschmuste Kätzin, die jedoch eine kurze Eingewöhnungsphase benötigt. Schecky ist bei ihren zwischenzeitlichen Besitzern zugelaufen, diese konnten die Katze aus zeitlichen Gründen leider nicht behalten. Schecky versteht sich gut mit ihren Artgenossen sowie auch mit Hunden und konnte in ihrem bisherigen Zuhause Freigang geniessen. Deshalb sucht sie ein Zuhause mit der Möglichkeit, nach draussen zu gehen.

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Rauchsignal (einen Notruf!) brauchen könnte. Der eine Junge fängt an, Gras in die Löcher zu stopfen (danke!), der andere schleppt einen Benzinkanister (woher zum Teufel?) heran. Ein No-Go, ganz klar. Kurz vor der Ohnmacht wegen Rauchvergiftung, kommt der Geistesblitz. Feuer braucht Luft! Also umbeigen, lockern, nochmals Ästchen rein, und schluff! ein Feuerzünglein lodert auf. Kurze Zeit später brennt ein perfektes Feuer. Ich sitze zwei Stunden vor dem Feuer mit Tränen in den Augen, bewache es, schicke allen Fotos. Schaut! Feuer! Von mir! Wie eine stolze Mama eben. Oder ein Papa. Ach zum Teufel mit dem Geschlecht. Jedenfalls jemand, der jetzt offiziell Feuer machen kann. simone.knittel@ luzerner-rundschau.ch