der josef Pfarrnachrichten der Pfarre St. Josef - Neu Guntramsdorf Dezember 2012, Nr. 197

... immer, wenn es Weihnacht wird ...

Advent und Weihnachten 2012

der josef

Nun freut euch, ihr Christen... ... so singen wir in einem bekannten Weihnachtslied.

W

as genau ist der Grund unserer Freude? Zunächst feiern wir die Ankunt, die Geburt unseres Herrn. Jesus Christus ist die Mensch gewordene Ofenbarung Gottes. Schon die Tatsache, dass Gott sich auf so innige Weise mit den Menschen verbindet, dass Er sich mit uns „auf die gleiche Stufe stellt“, ist faszinierend und Grund zum Feiern, zeigt sich darin doch, wie sehr Gott jede/n von uns liebt.

A

llein, hier hört die Geschichte Gottes mit Seinem Volk nicht auf – Seine Liebe lässt sich noch einmal steigern. Dazu muss man jedoch den Blick weiten auf den Horizont, auf die ganze Lebensgeschichte Jesu. So wie ich haben Sie wahrscheinlich eine Krippe unter dem Christbaum stehen, in der das kleine Jesuskind liegt – und rund um das „Christkind“ ranken sich viele schöne und liebliche Geschichten...

D

ies ist jedoch nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Das Kind in der Krippe ist nämlich in Wirklichkeit nicht „kuschelig“, kein ungefährlicher und bequemer Zeitgenosse. Das Kind möchte nicht nur betrachtet und geliebt werden – es möchte mit seiner Botschat ankommen bei den Menschen, bei jedem und jeder von uns. Und es endet nicht mit der Geburt: das Kind ist genau jener Mensch, der sich für die Botschat Gottes am Karfreitag für uns ans Kreuz schlagen lässt, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt – der Grund unserer Hofnung.

I

ch wünsche uns allen, dass wir nicht ganz aus den Augen verlieren, wessen Ankunt wir feiern, wenn wir unter dem Christbaum unsere Geschenke austauschen – und wessen Namen wir alle tragen, wenn wir uns als „Christen“ bezeichnen. Möge es uns gelingen, dass dieses „Christkind“, das uns die Erlösung bringt, in unseren Herzen einen Platz hat und ankommen darf! Petra Reiter

Die Pfarre Neu-Guntramsdorf wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2

der josef

Herbergssuche 2012 in Neu Guntramsdorf

M

aria und Josef sind im Advent in unserer Pfarre unterwegs und suchen eine Herberge… auch bei Dir / Euch?

Z

wei Figuren stehen in unserer Pfarre bereit, im Advent in Euer Haus / Eure Wohnung zu Besuch zu kommen. Sie bleiben ein paar Tage, und wandern dann zur nächsten Familie weiter: Maria und Josef. Wo sie sich auhalten, wird eine einfache Adventfeier gestaltet. Dazu können Freunde, Nachbarn, Verwandte eingeladen werden.

K

eine Sorge wegen der Gestaltung der Adventfeier mit Maria und Josef. Wir haben Unterlagen besorgt, darin inden sich Gestaltungsvorschläge für Adventfeiern, samt Texten und Liedern. Diese Hetchen könnt Ihr Euch vorher in der Pfarre anschauen. Mit den Figuren wandert ein Korb mit, in dem jeweils 10 dieser Hetchen mitgeliefert werden. ür die Gestaltung der Adventfeier gilt: Einfach und von Herzen – nur kein Perfektionismus! Traut Euch zu singen – gemeinsames Singen tut gut, auch wenn nicht alle Töne zusammenpassen! Es wäre nett, wenn nach der Adventfeier noch eine schlichte Jause bei Euch daheim stattindet, z.B. mit Keksen und Tee.

F

D

as Weiterwandern der Figuren funktioniert so: Sprecht Euch mit der vorhergehenden und nachfolgenden Familie bitte selbst ab! Unser Vorschlag ist, die vorige und/oder die nächste Familie zu Eurer eigenen Adventfeier einzuladen. Dann kann die vorige Familie die Figuren und Hetchen zur Adventfeier in der nächsten mitbringen. Oder die nächste Familie nimmt sie am Ende der Adventfeier der vorigen Familie zu sich nach Hause mit. Der Zeitraum für jede Familie ist auf der Liste mit drei Tagen markiert. Ihr könnt den genauen Tag der Übergabe aber gerne 1-2 Tage nach Vereinbarung verschieben.

S

eid Ihr bereit? Dann tragt Euch bitte in die Liste am Schritenstand der Kirche ein. Noch Fragen? Dann wendet Euch bitte an Susanna Huber 0664 73427077. Gerne hilt sie sowohl bei Fragen zu organisatorischen Abläufen als auch beim Finden der Gestaltung der Adventfeier. Viel Freude mit Maria und Josef und dem Jesuskind, das im Kommen ist, wünschen Susi Huber und Bigi Hafner

Besuchsdienst: Wenn Sie selbst nicht in der Lage sind, zu unseren Gottesdiensten in die Pfarre zu kommen und gerne von einem Mitglied des Seelsorgeteams zu Hause besucht werden möchten - oder wenn Sie vielleicht jemanden kennen, der sich über unseren Besuch freuen würde, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf! P. Franz Geiblinger, Diakon Andreas Frank

3

der josef

Aktion Christkind 2012 Josef und Maria suchten vor mehr als 2000 Jahren HERBERGE, LICHT und WÄRME! Nach dem großen Erfolg der letzten beiden Jahre haben wir uns entschieden, mit der Aktion Christkind 2012 wieder betrofene Menschen in Form einer Monatsmiete inkl. Heiz- und Stromkosten zu unterstützen. Eine Monatsmiete beträgt zwischen € 500 und € 700!

H

elfen Sie mit, die Grundbedürfnisse unser betrofenen Mitmenschen in unserer unmittelbaren Umgebung zu stillen. Wir betreuen diese Menschen im Rahmen der Selbstbesteuerungsgruppe. Sie helfen damit KONKRET IN GUNTRAMSDORF

SPENDENMÖGLICHKEITEN: Kontonummer: 9357 lautend auf „Selbstbesteuerung“, BLZ 32250 Verwendungszweck: Aktion Christkind 2012 oder am 24.11. in der Weihnachtswerkstätte am 01.12. nach der Adventkranzsegnung am 09.12. und 23.12. im Anschluss an die Sonntagsmesse

Vielen Dank! Eine Aktion der Selbstbesteuerungsgruppe in Neu-Guntramsdorf

Die Bastelrunde sucht eine/n Nachfolger/in:

I

m Jahre 1993 gründete ich die Bastelrunde. Doch nach all den Jahren möchte ich dieses Amt in jüngere Hände legen. Es liegt mir sehr am Herzen, dass die Bastelrunde weitergeführt wird. Wir haben mit unseren Oster- und Weihnachtsbastelmarkterträgen schon viel soziale Hilfe leisten können und auch für unsere Pfarre gab es immer wieder Geld für Neuanschafungen und Verbesserungen.

W

er gerne kreativ arbeiten möchte und Freude am Basteln hat, möge sich bitte melden: entweder in der Pfarrkanzlei oder bei einem persönlichen Gespräch mit mir Berta Kiss

02236/41246

4

der josef

Herzliche Einladung zur Seniorenadventfeier In den Pfarrsaal der Pfarre St. Josef in Neu-Guntramsdorf Dr. Karl Rennerstrasse 19 Am Dienstag, den 14. Dezember 2010, um 15:00 Uhr. Besinnliche Texte, gemütliches Beisammensein und Gedankenaustausch bei Speis’ und Trank. Bitte verständigen Sie uns, wenn Sie Abholung wünschen! Diakon Mag. Andreas Frank Telefon: 46421

Ingeborg Hesztera für das Seniorenteam Telefon: 46100

Eheschließungen und Taufen in unserer Pfarre 2012 Trauungen: Johann Eder & Verena Maria Kaka

Taufen: Garcocz Matthias Josef

Zlöbl Jonas Jakob

Garcocz homas Oskar

Hollmann Valentina Birgit

Zahatnansky Rado Piere

Poschinger Anna Maria

Tschürtz Daniel

Haas Andreas

Knapp Tobias

Palczynski Daniel

Hollmann Carolina Katja

Tomcikova Zara Miriam

Prodinger Manuel

Schuch Moritz Anton

Titze Jakob Simon

Mesaric Maximilian

Molnar homas Anton

5

der josef

Sonntag der Weltkirche Am 28. Oktober 2012 wurde auch in unserer Pfarre der Sonntag der Weltkirche gefeiert.

E

in Priester aus Tansania, der derzeit in Wien heologie studiert und als Aushilfskaplan in St. Othmar, Mödling tätig ist, war in die Messgestaltung eingebunden und hat in seiner Predigt über die Verhältnisse in seinem Heimatland berichtet.

I I

m Anschluss an die Messfeier wurde von zwei jungen Studenten aus Tansania ein Mittagessen vorbereitet. Es gab ein Bohnen- und Fleischgulasch mit Reis und Fladenbrot.

n der Zeit bis zum Essen wurde im Pfarrsaal ein Lichtbildervortrag über das Leben in der Hauptstadt Dar es Salaam und seiner Umgebung gezeigt. In der anschließenden Diskussion wurde von den Studenten vor allem auf die notwendige Unterstützung in Sachen Ausbildung und Anleitung zur Selbsthilfe hingewiesen. Sachspenden und Geldüberweisungen erzielen ot nicht den gewünschten Efekt der Nachhaltigkeit. Für unsere Pfarrgemeinde war dieser Sonntag wieder eine kleiner Beitrag zum besseren Verständnis fremder Völker. Manfred Korhammer

W

ie schon in den letzten Jahren wurden an diesem Sonntag von den Jungscharkindern und den Ministranten Schokopralinen und Gummibärchen für einen karitativen Zweck verkaut und fanden auch heuer wieder reißenden Absatz - Danke für Ihren „Einkauf “.

6

der josef

Erstkommunionsvorbereitung:

N

ach ausgiebigen Überlegungen wollen wir dieses Jahr mit neuen Ideen und Projekten die Erstkommunionsvorbereitung gestalten. Im Wort Kommunion ist das lateinische Wort „communio“ enthalten, das so viel wie „Gemeinschat“ bedeutet. Wir möchten auch mit der Erstkommunionsvorbereitung bereits einen Teil zu dieser Gemeinschat beitragen und diese fördern. Dies beinhaltet die Gemeinschat innerhalb der Kinder, die Gemeinschat zwischen Eltern und Kindern, die Gemeinschat innerhalb unserer Pfarrgemeinde bis hin zum Wesentlichen, der Gemeinschat mit Jesus in Form der hl. Kommunion. Unter der Gestalt des Brotes ist Jesus Christus mit seinem Leib und mit seiner Liebe mitten unter uns.

W

ir wollen daher die Erstkommunionsvorbereitung mit einem gemeinsamen „Projektsamstag“ Anfang Februar beginnen, wo die Erstkommunionskinder gemeinsam mit mindestens einem Elternteil teilnehmen. Es wird inhaltliche Einheiten zum hema Erstkommunionsvorbereitung für Kinder und für Eltern geben, sowie die Mitfeier der hl. Messe um 18:00 Uhr. Anschließend erfolgen im Wochenrhythmus die Gruppenstunden für die Kinder, die jeweils von Tischmüttern oder Tischvätern geleitet werden.

I

m April indet der zweite gemeinsame „Projektsamstag“ statt, an dem die Kinder wiederum mit (mindestens) einem Elternteil teilnehmen. Bei der gemeinsamen Vorabendmesse werden die Kreuze den Kindern überreicht. Bis zur Erstkommunion besuchen die Kinder anschließend wieder alleine die Gruppenstunden. Dafür entfallen beiden Elterninformationen, die in den vergangenen Jahren immer abends stattgefunden haben.

N

eben Projektsamstagen und den Gruppenstunden, die heuer weniger sind als früher, bleibt der Sonntagsgottesdienst Herzstück der Erstkommunionsvorbereitung. Bei der Adventkranzsegnung am Sa., 1.12. um 18:00 Uhr werden die Erstkommunionskinder besonders begrüßt.

J

eder, der in Ofenheit und Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens steht, ist herzlich eingeladen, als Tischmutter oder Tischvater im Team mitzuarbeiten. Auf eine Zusammenarbeit mit Erfahrenen im Zweierteam wird bei der Einteilung geachtet! Lisi Forstreiter

7

der josef

Gedenken an verstorbene Kinder:

G

edenkfeier für verwaiste Eltern, Geschwister, Großeltern und Mitfühlende, unabhängig vom Zeitpunkt des Verlustes (Frühzeitiges Schwangerschatsende, stille Geburt oder späterer Tod von Kindern).

U

rsprünglich initiiert vom Verein Compassionate Friends (USA), indet indet seit 2006 jährlich am 2. Adventsonntag um 19:00 h das Worldwide Candle-Lighting statt. Dabei werden in weltweiter Verbundenheit mit anderen um Kinder Trauernden Kerzen entzündet, um mit der Verschiebung der Zeitzone eine Lichterwelle um den Erdball wandern zu lassen, und so der Trauer Raum und Rahmen geben zu können.

Weihnachtswerkstätte:

A

m 24. November war es wieder so weit: beim alljährliche Weihnachtsbasteln im Pfarrsaal konnten die Kinder an verschiedenen Bastelstationen kleine Weihnachtsgeschenke herstellen und sich am Bufet stärken.

M

it Feuereifer wurden Windlichter, Schlüsselanhänger, Kerzen, Korkengerl und Weihnachtsbillets gebastelt. Aber auch die Adventkranz-Station hat viele Kinder und Erwachsene begeistert und es wurden wunderschöne Adventkränze gebunden, die uns sicher die ganze Adventzeit an diesen gemeinsamen Nachmittag erinnern.

B

esonders freut es uns, dass der stolze Gewinn von 773,15 Euro erzielt werden konnte. Dieser Betrag kommt der Aktion Christkind zugute. Wir bedanken uns recht herzlich bei den vielen Helfern und Eltern sowie Kindern, die zu diesem schönen Ergebnis beigetragen haben.                                             Anita Pesendorfer und Lisi Forstreiter

8

der josef

Erweiterte Kantorenschulung: ... erzählt aus zwei Perspektiven:

A

m 21. November fand die Startveranstaltung unserer erweiterten Kantorenschulung statt, die ich in Zusammenarbeit mit dem Liturgiekreis anbiete. Es waren ausnahmslos alle KantorInnen dabei, sogar ein interessierter „Neuling“ (zumindest für den Kantorendienst) stellte sich ebenfalls ein – und auch Bigi Hafner kam „schnuppern“. Ich freute mich sehr über die rege Teilnahme.

D

ieser Abend begann mit den Wünschen und Erwartungen der KantorInnen, wobei bereits viele hemen angesprochen wurden, die in dieser Schulung Platz inden sollen. Beim Einstieg ins hema zeigte sich dann, dass es kein einziges liturgisches Buch gibt (Lektionar, Messbuch, Gotteslob, Kantorale), in dem wirklich alle nötigen Informationen für die/den KantorIn enthalten sind, sondern dass wir uns vieles mühsam „zusammenkratzen“ müssen. Daher arbeiteten wir uns leißig in die liturgischen Bücher ein und versuchten herauszuinden, welcher Psalm und welcher Halleluja-Vers gerade an der Reihe sind.

N

ach Erarbeitung der Informationsquellen ging es gleich zur Sache – und wir sangen gemeinsam den ersten Psalm, den dann 2 Freiwillige auch vortragen durten. Ich habe sofort bemerkt, dass unsere Kantoren großteils schon viel praktische Erfahrung gesammelt haben; dies zeigte sich auch besonders im hohen Problembewusstsein. Es wurden viele Fragen aufgeworfen, die ich wohl im Lauf der Zeit ansprechen wollte – nur hatte ich nicht damit gerechnet, sie schon an diesem Abend gestellt zu bekommen. Dementsprechend groß war die Fülle an Informationen für die Teilnehmenden, und ich werte es als gutes Zeichen, dass praktisch alle bis zuletzt mit voller Aufmerksamkeit dabei blieben.

A

m 21. November fand die Startveranstaltung der erweiterten Kantorenschulung statt, die Petra Reiter anbietet. Es waren ausnahmslos alle KantorInnen dabei – und ein Neuling: ich.

G

leich zu Beginn wurden die Wünsche und Erwartungen gesammelt, die die Beteiligten in diesen Kurs haben. In meinem Fall war das vor allem ein Überblick über das Tätigkeitsfeld.

D

er Dienst des Kantors, das stellten wir fest, rückt leider immer mehr in den Hintergrund. Und dabei ist es eine liturgisch wichtige Aufgabe, das zeigte sich auch an den zahlreichen Büchern, die Petra so sorgfältig wie aufwändig für uns aufbereitet hat: Es gibt zwar kein einziges liturgisches Buch, in dem alle nötigen Informationen für den Kantor enthalten sind – es gibt aber auch kein einziges liturgisches Buch, in dem keine Information enthalten ist. Die Schwierigkeit ist also nicht, Texte zu inden, sondern, die richtigen zu inden.

H

ochmotiviert arbeiteten wir uns durch einen Wald aus Zetteln und Querverweisen, bevor wir gefunden hatten, was wir suchten. Mein Respekt vor unseren Kantoren und Petra wuchs mit jeder Minute des Psalmsuchens.

D

ann hatten wir ihn, den Psalm zu Christkönigssonntag. Der praktische Teil konnte beginnen, und meine Neugier und Aufregung verwandelte sich in fast panische Nervosität, die jedoch sehr schnell wieder gemildert wurde: Zuerst sangen wir alle zusammen, dann übernahmen den Psalm zwei Freiwillige und dann – dann waren plötzlich zwei Stunden weg und die erste Einheit vorbei.

E

in Glück, dass es nicht die letzte war! Simone Weiss

E

s ist toll, mit so einer motivierten Gruppe zu arbeiten. Ich freue mich schon auf die nächsten Trefen mit euch! Petra Reiter

9

der josef

Christkönigssonntag „Es ist schön, solche Freunde zu haben – es ist schön, nicht allein zu sein!“

F

reunde inden: das klappt sehr gut in unserer Pfarre - das kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Für mich und für viele andere ist die Pfarre Neu-Guntramsdorf durch die Jungschar ein zweites Zuhause geworden - ein Ort um Spaß zu haben, Gemeinschat zu fühlen, Abenteuer zu erleben, Gott zu erfahren.

A

m Christkönigssonntag ist dieses Zuhause wieder ein Stück lebendiger geworden: in der, von der Kindermusikgruppe gestalteten, Messe wurden acht Mädchen und Buben feierlich in die Jungschar aufgenommen - drei von ihnen in den Ministrantendienst. Sie alle gehören ab jetzt zur größten Kinderorganisation Österreichs und sind Teil der großartigen Gemeinschat unserer Pfarre.

D

er Höhepunkt eines jeden Jungscharjahres ist das Jungscharlager - auch das weiß ich aus eigener Erfahrung. Wer es nicht miterlebt hat, konnte sich im Anschluss an die Messe durch den Film vom diesjährigen Lager in Lackenhof am Ötscher selbst überzeugen.Und weil nach dem Lager vor dem Lager ist, war diese Filmvorführung gleichzeitig eine Einladung an alle Jungscharkinder, auch nächstes Jahr wieder mitzufahren - ganz speziell für unsere acht „Neulinge“.

A

lles Gute allen Jungscharkindern, und möge auch euch diese Pfarre ein so wundervolles Zuhause bieten wie mir! Simone Weiss

10

der josef

Mach mit beim Sternsingen!

S

ternsingen bedeutet im Klartext: mit Freunden/innen unterwegs sein…anderen Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika zur Seite stehen … die Weihnachtsbotschat zu den Menschen bringen … viel Spaß und Action Du bist herzlich eingeladen, bei der Sternsingeraktion dabei zu sein. Die Heiligen Drei Könige sind bei uns am Samstag, 5.1.2013 und Sonntag, 6.1.2012 unterwegs.

Unsere Proben inden am Freitag, 28.12.2012 und Donnerstag, 3.1.2012 jeweils um 10 Uhr statt.

M

elde dich bitte bald, damit wir besser planen können an. Anmeldungen werden in den Jungscharstunden ausgeteilt und liegen am Schritenstand und in der Pfarrkanzlei auf. Auf eine große Sternsingerschar freuen sich Susanna Huber und das Jungscharteam

Samstag, 5.1.2013 Biodorf Burgundergasse Eichkogelstraße F. Liszt-Gasse Hafergasse Hopfengasse J. Haydn-Gasse J. Lanner-Straße J. Strauß-Gasse Lehargasse Malzgasse Millöckergasse Mozartgasse Neuburgergasse Neudorferstraße Rapsgasse Rieslinggasse Roggengasse Traminergasse Veltlinerstraße Weizengasse

Sonntag, 6.1.2013 Schärfstraße Neue Heimat Straße Ozeanstraße Großschopfstraße Fichtengasse Tannengasse Föhrengasse Lärchengasse Dr. K. Rennerstraße Buchengasse Eichengasse Lindengasse Birkengasse Novygasse B.v. Suttnergasse Parkstraße Dr. h. Körnerplatz Industriestraße Frank Stahl Straße

11

der josef

1. Männertrefen Vortrag von Professor Dr. C. Fleischmann am 23. November 2012 zum hema „Der Alltag Jesu Christi“ as erste Männertrefen in unserer Pfarre, das von Christian Gruber organisiert wurde, stand ganz im Zeichen eines interessanten Vortrags von Prof. Fleischmann. In einer freien Rede mit Unterstützung durch Fotos und Bildtafeln präsentierte er den Zuhörern Ergebnisse der archäologischen Forschungen aus dem Heiligen Land mit Einblicken in die jüdischen Lebensumstände zur Zeit Jesu Christi. o musste zum Beispiel die jüdische Hausfrau zur Einhaltung der religiösen Vorschriten täglich Getreidekörner mit einer steinernen Handmühle mahlen und daraus Brot backen. Holz war sehr kostbar und wurde nur zum Brotbacken verwendet. Ansonst wurde Feuer mit Esel- oder Kameldung unterhalten. Einfache Mahlzeiten wurden in gehockter Stellung eingenommen. Bei Festmahlen lag man zu Tisch. Die uns bekannten Darstellungen des Letzten Abendmahls sind daher unter diesem Blickwinkel diferenziert zu betrachten. Diese liegende Stellung ermöglichte es der Sünderin auf einfache Weise, Jesus die Füße zu salben. er die Hitze im Heiligen Land kennt, weiß, dass die Frauen nur gegen Abend mit ihren Krügen zum Dorfbrunnen gingen. Durch die umständliche Vorgangsweise mit Hinablassen und Herauholen des Wassereimers blieb den Frauen genug Zeit für Gespräche und damit ein wenig Abwechslung im Alltag. Eine Frau, die zur Mittagszeit Wasser holen ging wie die Samariterin im Evangelium, konnte nur eine Außenseiterin sein. Um sie nahm sich Jesus liebevoll an. Babys wurden, wie auch in früheren Zeiten in Europa, als Wickelkinder eng eingefascht. Es gab Wiegen und einfache Kinderwägen mit Scheibenrädern. Die Kleinkinder konnten mit Schellen spielen, die an Schnüren befestigt waren. urch die Bauweise der Häuser (die Flachdächer mit einer eingewalzten Sand-Kalk-Schicht auf einem Gelecht aus Reisig und Palmwedeln) war es relativ einfach, den Gelähmten aus dem Evangelium über das geöfnete Dach zu Jesus zu bringen. Diese Art der Dachkonstruktion machte jedoch eine jährliche Erneuerung nach den starken Niederschlägen der Winterzeit notwendig. om Aussehen Jesu gibt es weder Zeichnungen noch Beschreibungen. Aus den Texten der Evangelien wie auch aus Stellen des Talmud darf von einer durchschnittlich großen, stattlichen Person ausgegangen werden. Das älteste erhaltene Bild über Jesus stammt aus dem 5. Jahrhundert n.Chr. vom Katharinenkloster am Berg Sinai. Der Beruf des Zimmermanns, den er von seinem Ziehvater lernte, war ein universelles und angesehenes Handwerk, das sich mit verschiedenen Aufgaben der Holz- und Eisenverarbeitung beschätigte. Haupttätigkeiten lagen im Hausbau, der Herstellung von Arbeitsgeräten wie Äxten und Eggen oder Gebrauchsgegenständen wie Truhen und Leiterwagen. rof. Fleischmann betonte, dass die biblische Archäologie viel zum besseren Verständnis der Heiligen Schrit beitragen kann, die Glaubensinhalte selbst jedoch nicht in Frage stellt. Als Kenner des Hebräischen, Aramäischen, Griechischen und Lateinischen konnte er die Quellen der Heiligen Schrit studieren und erkennen, dass jede Übersetzung in einer andere Sprache eine Verfälschung des ursprünglichen Wortes bedeutet. So haben in der Erzählung der Erschafung der ersten Menschen im Hebräischen die Begrife von Mann und Frau denselben Stamm und drücken damit ihre Gleichrangigkeit aus. Eine wörtliche Übersetzung ins Deutsche müsste daher von „Männin“, statt von „Frau“ sprechen. Im Vortrag von Prof. Fleischmann kam seine Liebe zum Heiligen Land und zum jüdischen Volk stark zum Ausdruck. Als Badener kannte er vor dem 2. Weltkrieg viele jüdische Ärzte und Intellektuelle der Stadt und war mit ihnen freundschatlich verbunden. Eine besondere Beziehung plegt er zum jüdischen Friedhof in Baden, dem drittgrößten in Österreich. m Hinblick auf die bevorstehende Israelreise der Pfarre waren die Ausführungen von Prof. Fleischmann zum Alltag Jesu Christi ein weiterer wertvoller Beitrag zur geistigen Vorbereitung der Reiseteilnehmer.

D S

W D V P

I

12

Manfred Korhammer

der josef

PFARRBALL der Pfarre Neu-Guntramsdorf

19.01.2013 im Musikheim in Guntramsdorf Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene € 12,-Jugendliche € 6,-- (bis 19 Jahre) Musik: „DJ ADI“ Balleröffnung - Mitternachtseinlage – Tombola Kartenvorverkauf/Tischreservierungen: Tel.: 0664/4187808 (Christiane Tschank) Auf Ihr Kommen freuen sich die VertreterInnen der Pfarre Neu-Guntramsdorf.

13

der josef

Regelmäßige Trefen und Gruppenstunden

P

farrkafee: Pfarrkafee oder Umtrunk an Sonn- und Feiertagen im Anschluss an den Gottesdienst im Pfarrsaal oder Foyer, sofern jemand oder eine Gruppe dies übernommen hat.

S

eniorentrefen: jeden 3. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr im Pfarrsaal mit gemütlicher Jause.

K

irchenchor: probt unter der Leitung von Mag. Michael Mattes wöchentlich am Donnerstag um 19 Uhr im Pfarrsaal. Wir freuen uns über jeden Neuzugang, vor allem suchen wir Verstärkung bei den Männerstimmen, aber auch neue Frauenstimmen nehmen wir gerne auf!

G

ospelgruppe „GONG“: Die Gospelgruppe Neu-Guntramsdorf (GONG) besteht jetzt schon über 15 Jahre. Unser gemeinsames Interesse ist das Singen in freundschatlicher Umgebung. Wir singen am liebsten Swingendes aus der gospelnahen Ecke, aber auch Traditionelles zu diversen Anlässen im Kirchenjahr, wie Adventbeneizkonzert, Firmung, Erntedank oder Allerheiligen. Auch etliche Hochzeiten und Taufen haben wir schon musikalisch gestalten dürfen. Die Erstauführung einer neuen Jazz-Messe des Keyboarder Richard Sagerl gehörte zu den Herausforderungen im Jahr 2012.

J

ugendensemble „JENG“: Jeden Mittwoch um 18.00 – 19.30 im Pfarrsaal. Alle Instrumente sind herzlich willkommen und vor allem: SÄNGER/INNEN ab 10 Jahren oder der 4. Klasse Volksschule. Viel Musik, noch mehr Spaß und einige Autritte bei Konzerten und Messen sind zu erwarten. Bitte weiter sagen! Michaela Glas freut sich auf euer zahlreiches Erscheinen!

B

ibelrunde Bibel – ein bekanntes Buch und trotzdem ein Buch vieler unbekannter Texte; ein Buch wie eine Schatztruhe, in der man Neues inden kann, das uns in Staunen versetzt. Das gemeinsame Bibellesen hilt, die biblischen Texte zu entschlüsseln, sie tiefer zu verstehen und als persönliches Wort zu entdecken. Die Bibelrunde ist eine ofene Runde, d.h. jeder kann dazu kommen, keine/ keiner muss sich terminlich festlegen. Momentan lesen und betrachten wir den ersten Petrusbrief. Danach wird erst gemeinsam überlegt, welche Schrit wir als nächste nehmen. Termine: Montag, 19 Uhr – 20.30 Uhr im Pfarrzentrum 08. Okt./ 12. Nov./ 10. Dez./ 14. Jän./ 18. Feb./ 11. März / 08. April / 13. Mai / 10. Juni Leitung: J. Lapinski

14

der josef

Katholische Jungschar Neu-Guntramsdorf 1. und 2. Klasse VS - bei Hannah Niedrist und Stei Drach Freitag: 16.00 - 17.00 Uhr 3. und 4. Klasse VS - bei Susanna Huber und Johanna Titze Dienstag: 17.30 - 18.30 Uhr 3. Klasse MS/AHS - bei Martina Huber Freitag: 19.00 - 20.00 Uhr

MinistrantInnen Neu-Guntramsdorf MinistrantInnen - bei Simone Weiss, Lucia Gruber und Daniela Ernhofer Mini-Minis: Maxi-Minis:

Freitag: 17.00 - 18.00 Uhr Freitag: 18.00 - 19.00 Uhr

Katholische Jugend Neu-Guntramsdorf Jugendgruppe - bei Maria Hafner und Martina Huber Montag: 19.00 - 20.00 Uhr

Gottesdienste jede Woche: Freitag, 17.30 Uhr 18.00 Uhr

Rosenkranzgebet in der Kapelle Wortgottesfeier in der Kapelle

Samstag, 17.00 Uhr 18.00 Uhr

Eucharistische Anbetung in der Kapelle Vorabendmesse oder Wortgottesfeier in der Kapelle

Sonntag, 09.00 Uhr 09.30 Uhr

Eucharistische Anbetung in der Kapelle Hl. Messe in der Pfarrkirche sowie Kinderwortgottesdienst (im Pfarrsaal Raum 1)

Beichtgelegenheit: An Sonntagen und Feiertagen vor der Hl. Messe in der Kirche. Sie können auch ein persönliches Beichtgespräch zu einem anderen Termin vereinbaren, Voranmeldung über die Pfarrkanzlei oder direkt bei Pater Geiblinger (Tel: 01/4862594-35)

15

der josef

Kalendarium

16

Dezember 2012

Sa., 01.12.

18:00

Adventkranzsegnung

Hl. Messe mit Segnung der Adventkränze, besonders die Erstkommunionskinder sind dazu eingeladen.

So., 02.12.

09:30

1. Adventsonntag

 

 

16:00

Adventbeneizkonzert

Verschiedene Musikgruppen von der Pfarre und außerhalb laden zu Adventlichen Liedern ein

Di., 04.12.

06:30

Kinder-Rorate

anschließend Frühstück im Pfarrsaal

 

19:00

Arbeitskreis Bewahrung der Schöpfung

Vortrag „Mülltrennung und Müllvermeidung in unserer Pfarre“ mit Frau DI Daniela Jordan (GVA Bezirk Mödling)

So., 09.12.

09:30

Firmstartfest

Eingeladen sind alle Jugendliche die heuer gerne zur Firmung gehen wollen und ihre Eltern

 

10:30

Adventbastelmarkt

 

 

19:00

Candlelightning-Gedenkfeier

in der Evangelischen Pfarre Mödling

Mo., 10.12.

19:00

Bibelrunde

 

 

20:00

Erfüllte Zeit

Di., 11.12.

06:00

Rorate

Eine Zeit der besinnlichen Anbetung mit Musik und Gebeten.  

Mi., 12.12.

18:30

 

So., 16.12.

10:30

Firmkandidaten Aufnahme Adventbastelmarkt

Mo., 17.12.

18:15

Kantorenschulung

 

Di., 18.12.

06:00

Rorate

 

 

09:30

Zwergerltrefen

 

Mi., 19.12.

19:00

Kreativer Tanzabend

„Herbergssuche“

Do., 20.12.

18:30

Gruppeneinteilung Firmkandidaten

 

Fr., 21.12.

08:00

Schulgottesdienst

 

 

08:45

Schulmesse

 

Mo., 24.12.

15:00

Kinderkrippenandacht

 

 

16:15

Kinderkrippenmesse

 

 

22:00

Christmette

 

 

der josef

Di., 25.12.

09:30

„Hirtenamt“ Hl-Messe

 

Mi., 26.12.

09:30

Hl. Messe

 

Fr., 28.12.

10:00

Sternsingerprobe

 

Mo., 31.12.

17:00

Jahresabschluss-Dankmesse  

 

23:00

Silvestermette

 

  Vorschau

Jänner 2013

Di., 01.01.

09:30

„Hochfest der Gottesmutter   Maria“ Hl. Messe

Do., 03.01.

10:00

Sternsingerprobe

 

Sa., 05.01.

09:15

Trefpunkt DKA

 

 

09:30

Aussendung der Sternsinger

anschl. Drei Königs Aktion.

So., 06.01.

09:00

Zusammentrefen der Sternsinger

 

 

09:30

Hl. Messe mit Sternsinger

 

Di., 08.01.

09:30

Zwergerltrefen

 

Sa., 19.01.

19:30

Pfarrball

Kartenvorverkauf und Tischreservierungen bei Christiane Tschank (0664/4187808)

„Letzte“ wichtige Infos: Kreativer Tanzabend „Herbergssuche“ 19. Dezember 2012 19 Uhr in der Kirche sich bewegen – bewegt werden – innere Bewegung tanzen nach Impulsen von Bigi Hafner

A

m 15. Dezember von 10.00 - 12.00 Uhr kommt die Christbaumlieferung. Bestellungen sind noch bis 10.12. 2012 bei Lucia Gruber (0676/9723240) möglich.

Redaktionsschluss für den „Josef “: immer am 20. des Monats

17

der josef

So erreichen Sie uns in der Pfarre: Pfarrkanzlei - Öfnungszeiten Montag, Dienstag, Donnerstag,

08.30 - 12.00 Uhr 08.30 - 11.00 Uhr 17.30 - 19.00 Uhr

Sprechstunde bei Mag. Andreas Frank:

Dienstag 11.00 -12.00 Uhr

Seelsorge-Team Telefon/mobil: Pfarrassistent, Diakon Moderator Pastoralassistentin i.A. Pastoralassistentin

Mag. Andreas Frank Pater Franz Geiblinger Mag. Petra Reiter Brigitte Hafner

0664/6216838 01/4862594-35 0664/88593834 0664/88593833

Außerhalb der Kanzleizeiten bitten wir um Ihre Nachricht auf unserem Telefon-Anrubeantworter unter der Nummer 02236/46421. Sie können uns auch ein Fax senden! Die Faxnummer lautet: 02236/367643 Per E-Mail: Pfarrkanzlei: Mag. Andreas Frank, Diakon & Pfarrassistent: Mag. Petra Reiter, Pastoralassistentin i.A.: Brigitte Hafner, Pastoralassistentin Sonja Auer, Pfarrsekretärin: homas Huber, Homepagebetreuung: Redaktion des „Josef “:

[email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Neu: Pfarr-E-Mail-Adressen für alle Mitglieder des Pfarrgemeinderats: Gruber Christian Hafner Maria Huber Susanna Huber homas Loidl Christian Weiss Simone

[email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Das Team für Öfentlichkeitsarbeit freut sich über Ihre inanzielle Unterstützung: Kto. Nr. 2006 bei der Raifeisenbank Guntramsdorf, BLZ 32250

sdorf.at m a r t n u g u rre-ne e: www.pfa

Homepag

18

Impressum: Informationsblatt der Pfarre St. Josef - Neu Guntramsdorf Redaktionsteam Öfentlichkeitsarbeit: Andrea Schabetsberger-Plank, Simone Weiss, homas Huber, Manfred Korhammer, Petra Reiter alle: Pfarre St. Josef - Neu Guntramsdorf Dr. Karl Renner-Str. 19, 2353 Guntramsdorf, Tel. 0223646421 DVR Nr. 0029874 (10869)