Im Alter fit und gesund

DOSSIER Anzeige Rund um den Sport Im Alter fit und gesund ... ... beugt dem Fachkräftemangel der Wirtschaft vor: Dringender Appell der deutschen Spo...
Author: Käte Hertz
8 downloads 3 Views 455KB Size
DOSSIER Anzeige

Rund um den Sport

Im Alter fit und gesund ... ... beugt dem Fachkräftemangel der Wirtschaft vor: Dringender Appell der deutschen Sportärzte.

V

or dem Hintergrund der Diskussion um den Fachkräftemangel der deutschen Wirtschaft und dem demografischen Wandel sind die Ärzte jetzt gefordert, den Präventionsgedanken noch sehr viel deutlicher in die politische Agenda einzubringen. War Prävention bislang eher ein Problem des Einzelnen, müssen unter den aktuellen Bedingungen mehr denn je Staat und vor allem die Wirtschaft ein elementares Interesse daran haben, Präventionskonzepte zu erarbeiten und einzusetzen, mit denen Menschen in unserem Lande ein Weg zum gesunden Älterwerden auch innerhalb des Arbeitslebens aufgezeigt werden kann. Die Gesellschaft braucht die leistungsbereiten älteren Menschen in der Arbeitswelt dringender als je zuvor. Sportmedizinisch angeleitete Programme zur Bewegungsförderung führen dazu, dass Menschen ihrer Erwerbstätigkeit länger nachkommen können. Die präventiven Effekte von körperlicher Bewegung auf verschiedene Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, des Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels, auf Tumorerkrankungen, psychische Erkrankungen sowie zahlreiche Probleme des Bewegungssystems sind seit langem bekannt und stellen mittlerweile Lehrbuchwissen dar.

Sport gegen Alzheimer Eine gute körperliche Fitness verbessert aber auch die intellektuelle Leistungsfähigkeit und verhindert signifikant die Entstehung von Alzheimer und Demenz im Alter. Und diese Effekte treten auch dann ein, wenn Menschen erst ab dem 50. Lebensjahr mit der Verbesserung ihrer körperlichen Fitness begonnen haben. Die politisch hochkontroverse Diskussionen darüber, wie viel Zuwanderung wir brauchen,

um einem absehbaren Fachkräftemangel vorbeugen zu können, relativiert sich, wenn es gelingt, die älteren Mitmenschen länger fit und gesund zu halten. Staat und Wirtschaft müssen daher größtes Interesse an der Umsetzung von Präventionsprogrammen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung haben und neben Maßnahmen zur Verbesserung des Ernährungsverhaltens insbesonders für vermehrte Bewegungsangebote Sorge tragen. Dies hat der Gesetzgeber sicherlich erkannt als er im Jahressteuergesetz 2009 Ausgaben von Betrieben für Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung innerhalb eines bestimmten Rahmens zu steuerlich abzugsfähigen Betriebsausgaben erklärt hat.

Kompetente Bewegungshelfer Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) möchte dabei helfen, Deutschland in Bewegung bringen. Sie verfügt mit ihren 9000 Mitgliedern über die notwendige Kompetenz, Unternehmen jeder Größe bundesweit bei der Verbesserung der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch gezielte Bewegungsprogramme zu unterstützen. Die DGSP bietet Unternehmen, Gewerkschaften, schlichtweg allen Menschen im Arbeitsleben sportmedizinische gesicherte und bewährte individuelle Bewegungskonzepte an. Die DGSP empfiehlt daher ihren Mitgliedern, sich im Jahr 2011 verstärkt diesem Thema zu widmen und besonders mit mittelständischen Unternehmen in Kontakt zu treten und ihre Expertise in diesem Bereich anzubieten. Wir appellieren an die Politik über alle Parteigrenzen hinweg, uns in diesem Bemühen zu unterstützen. Prof. Dr. med. Herbert Löllgen (Präsident DGSP)

Jahrgang 62, Nr. 1 (2011) Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin

DOSSIER Rund um den Sport

Anti-Doping-Vorgaben – Teil 2 Aktuelle Berichte der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA).

D

er nachfolgende Artikel stellt den zweiten Beitrag einer Serie aktueller Berichte zu den Anti-Doping Vorgaben dar (Teil 1: TUE – Die medizinische Ausnahmegenehmigung in der DZSM 07-08/2010). Die Autoren rekrutieren sich aus Mitgliedern der ehrenamtlichen Arbeitsgemeinschaften der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA), wie auch aus hauptamtlichen Vertretern der NADA. In diesen Berichten soll über Änderungen der Anti-Doping Vorgaben wie zum Beispiel die jeweils aktualisierten Listen der verbotenen Substanzen und Methoden, über

wichtige Vorgaben im administrativen Bereich (Medikamentenmeldungen, Meldepflicht von Athleten etc.) oder die Arbeit der NADA im Allgemeinen (z.B. Jahresstatistik) informiert werden. Hierbei sollen dem interessierten Leser und insbesondere den in die Betreuung von Athleten involvierten ärztlichen Kollegen jeweils aktuelle und praxisrelevante Informationen angeboten werden. Neben der reinen Information sollen diese Artikel aber auch als Plattform zur Diskussion und zum Austausch von Erfahrungen im Umgang mit den Anti-Doping Vorgaben im ärztlichen Alltag dienen.

Die Verfasser der jeweiligen Artikel, wie auch die Mitarbeiter der Nationalen Anti Doping Agentur stehen in diesem Zusammenhang gerne für Anregen oder Anfragen zur Verfügung, um eine möglichst sinnvolle Umsetzung und hohe Akzeptanz der AntiDoping Vorgaben, insbesondere in dem sensiblen Bereich der medizinischen Fragestellungen, zu erreichen. Als zweiter Beitrag in dieser Serie erscheint eine Abhandlung über die neue Verbotsliste der Welt Anti-Doping Agentur WADA für das Jahr 2011, die auch auf deren Entstehung eingeht.

Klein, M1

Die Verbotsliste der WADA – Neuerungen für 2011 1NADA Abteilungsleiterin Medizin und Forschung

G

rundlage für die Anti-Doping-Arbeit bilden die Regelwerke und Vorgaben der Welt Anti-Doping-Agentur WADA. Die Basis stellt dabei der so genannte WADA-Code dar, zu dessen Einhaltung und Umsetzung sich Regierungen und Verbände weltweit verpflichtet haben. Auf nationaler Ebene sind nationale AntiDoping-Behörden, in Deutschland die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA, mit der praktischen Durchführung betraut. Der WADA-Code selbst wird durch verbindliche Ausführungsbestimmungen für verschiedene Arbeitsbereiche ergänzt. So sind die Vorgaben für den Ablauf von Kontrollen, die Arbeit der akkreditierten Dopinglabore, die Meldepflichten der Athleten, der Datenschutz, das TUE-Verfahren, aber eben auch verbotene Substanzen und Methoden weltweit verbindlich in den Internationalen Standards festgeschrieben. Für Medikamente oder Behandlungsmethoden ist dies die Prohibited List, die Verbotsliste der WADA. Sie stellt gewissermaßen die Fortschreibung der IOC Liste von Klassen verbotener Substanzen und verbotener Methoden dar. Die Prohibited List wird einmal im Jahr, in der Regel am 1. Oktober in englischer und französischer Sprache für das Folgejahr veröffentlicht. Nach ihrer Herausgabe stimmt die NADA mit den zuständigen Bundesministerien die deutsche [3] 

Übersetzung ab, die zunächst als informatorische Version spätestens im Dezember Athleten und Verbänden zur Verfügung gestellt und zum Jahresbeginn offiziell im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wird. Die Liste selbst ist keineswegs starr oder unveränderlich, im Gegenteil. Bereits im Frühjahr eines Jahres ruft die WADA ihre Stakeholder, so bezeichnet sie alle an der Umsetzung der Anti-Doping-Regeln beteiligten Einrichtungen und Gruppen, zur Kommentierung der neu zu veröffentlichenden Verbotsliste für das kommende Jahr auf.

Internationaler Meinungsaustausch Die WADA erhält bei ihrer Arbeit Unterstützung durch eine Reihe von wissenschaftlichen Expertengremien, so auch für die Erstellung der Verbotsliste. Internationale Fachleute aus den Bereichen Medizin, Biochemie u.ä. beraten im List Committee gemeinsam über neue Erkenntnisse und Forschungsergebnisse, die Auswirkungen auf die Verbotsliste haben können. Dabei berücksichtigen sie selbstverständlich auch die Anregungen aus der Praxis der Anti-Doping-Einrichtungen, die im direkten Austausch mit Athleten, behandelnden Ärzten und Verbänden erläuternd und vermittelnd tätig sind und dort deutlich erkennen, ob es bei den Formulierungen der Liste Unklarheiten oder weitere Fragestellungen gibt,

die für das kommende Jahr präziser herausgearbeitet werden können. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass derartige Anregungen immer häufiger Niederschlag in der Verbotsliste finden, was den dynamischen Charakter der Übersicht und den mittlerweile etablierten guten Austausch der Stakeholder miteinander unterstreicht. Daher sind die Änderungen für die Verbotsliste 2011 nicht mehr so umfangreich, wie dies in den Vorjahren noch der Fall gewesen ist. Exemplarisch seien an dieser Stelle die Betablocker genannt, die nur eine kleine Gruppe von Sportarten betreffen. Für einige sind sie freigegeben worden, für andere, bisher noch nicht aufgeführte Sportarten wiederum verboten worden. Zwei gravierende Änderungen betreffen jedoch das Antragsverfahren bzw. Medikamentenmeldungen und die Einführung einer völlig neuen Substanzklasse, die nachstehend erläutert werden. Es muss berücksichtigt werden, dass die Verbotsliste der WADA weltweit Gültigkeit hat, das heißt für eine Vielzahl von zum Teil sehr unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen medizinischen Standards, vorherrschenden Krankheitsbildern oder Behandlungsschemata. Neben dem möglichen Einsatz einer Substanz oder einer Methode unter rein therapeutischen Gesichtspunkten muss die WADA auch das jeweilige Missbrauchspotential beach-

Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin Jahrgang 62, Nr. 1 (2011)

Anzeige FOTO: imago/GEPA pictures

Christophe le Mevel auf dem Weg zur Dopingkontrolle nach der 10. Etappe der Tour de France 2010.

ten. So enthält die Verbotsliste demzufolge auch Substanzen oder Methoden, die bei der regulären Behandlung von Erkrankungen im Hochleistungssport normalerweise (eher) nicht zum Einsatz kommen, aber von Nicht-Erkrankten zum Zwecke des Dopings genutzt werden können. Dies erklärt zum Beispiel die erstmalige Einführung einer „Substanzklasse 0 der nicht zugelassenen Substanzen“ in der Verbotsliste für das Jahr 2011, die keine eigene Gruppe bezeichnet, sondern grundsätzlich alle pharmakologisch wirksamen Substanzen umfasst, die noch nicht bzw. nicht mehr durch eine staatliche Gesundheitsbehörde für die therapeutische Anwendung beim Menschen zugelassen sind. Damit sind konkret Arzneimittel gemeint, die sich noch in der klinischen Entwicklung befinden oder zurückgezogen worden sind, aber möglicherweise auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden. Die einzelnen Substanzklassen und Methoden finden Sie im Kasten auf Seite [4] aufgeführt. Die vollständige Liste können Sie im Internet auf den Webseiten der WADA und NADA einsehen und herunterladen.

Offene – geschlossene Gruppe Grundsätzlich unterscheidet die Verbotsliste bei der Aufzählung der Substanzen zwischen ge-

schlossenen und offenen Gruppen. Die geschlossenen führen nur die Substanzen auf, die innerhalb einer Gruppe als verboten gelten. Alle dort nicht aufgeführten Substanzen wären demnawch erlaubt. Aufgrund der Struktur, Wirkweise oder Vielzahl der vorhandenen Substanzen können aber nicht alle Gruppen als geschlossene geführt werden. Diese erhalten daher nach der Aufzählung der häufigsten oder wichtigsten Substanznamen den Zusatz „und andere Substanzen mit ähnlicher chemischer Struktur oder ähnlicher/n biologischer/n Wirkung(en)“. Desweiteren wird nach so genannten spezifischen bzw. nicht-spezifischen Substanzen unterschieden. Diese Unterscheidung gilt vor allem für die Bemessung einer möglichen Sanktion nach dem Fund einer verbotenen Substanz im Zuge einer DopingKontrolle. Spezifische Substanzen sind demnach solche, die durch ihr allgemeines Vorhandensein in Arzneimittel oder medizinischen Produkten zu unbeabsichtigten Dopingvergehen führen können oder deren wirksamer Missbrauch als Dopingmittel weniger wahrscheinlich ist. Ein Dopingvergehen im Zusammenhang mit diesen Substanzen kann zu einem verminderten Strafmaß führen, wenn der Athlet nachvollziehbar und glaubhaft nachweisen kann, dass

Jahrgang 62, Nr. 1 (2011) Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin

DOSSIER

Wegweiser zur Dopingkontrolle beim Skilanglauf-Weltcup in diesem Winter in Davos, Schweiz.

die Anwendung einer spezifischen Substanz nicht der Steigerung der sportlichen Leistung diente. Die Verbotsliste enthält demnach neben eindeutigen Doping-Substanzen eben auch Wirkstoffe, die sinnvollerweise und zu recht bei bestimmten Krankheitsbildern eingesetzt werden müssen. Als Beispiel sei hier Insulin genannt. Es ist natürlich einem Athleten nicht der Verzicht auf sein lebensnotwendiges Medikament zuzumuten noch dieser wegen seines Diabetes vom Wettkampfsport auszuschließen. Denn auch nach der Verbotsliste dürfen Arzneimittel zur (Wieder)Herstellung der Gesundheit eingesetzt werden. Hier gilt es jedoch bei der Behandlung von Leistungssportlern zunächst die Auswahl der Medikamente oder medizinischen Behandlungsmethoden sorgfältig abzuwägen. In vielen Fällen gibt es erlaubte Alternativen, die im Einklang mit den Anti-Doping-Vorgaben der WADA ohne Einschränkung verabreicht werden können. Hierfür veröffentlicht die NADA jedes Jahr eine „Beispielliste zulässiger Medikamente“. Das Heft beinhaltet eine Auswahl erlaubter Präparate, deren Gebrauch mit den Dopingbestimmungen der WADA vereinbar ist. Die Medikamente sind dort in verschiedene Gruppen eingeteilt; das Gliederungsschema berücksichtigt in erster Linie Leitsymptome bzw. Beschwerden. Auch diese Broschüre kann auf der Homepage der NADA eingesehen und heruntergeladen werden. Sie ist in kleinen Stückzahlen kostenfrei erhältlich.

Termine 25.–26. März 2011 Heidelberger Schulter Update – Probleme von A bis Z im Universitätsklinikum Heidelberg. Darstellung von Standard-Therapiealgorithmen und Problemlösungsvorschläge bei: Erkrankungen des subacromialen Raums; Rotatorenmanschet-

[4]

Medizinische Ausnahmegenehmigung Kann aus medizinischen Gründen nur ein an sich verbotenes Medikament eingesetzt werden, muss eine so genannte medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE = therapeutic use exemption) beantragt werden. In der Regel ist die NADA dabei für Athleten des Nationalen Testpools zuständig, für Angehörige der Internationalen Testpools oder bei Athleten, die an internationalen Wettbewerben teilnehmen möchten, wäre der Internationale Fachverband die zuständige Anti-Doping-Behörde. Für Nachwuchsathleten, Freizeit- und Seniorensportler, die keinem Testpool angehören und in der Regel nur im Wettkampf kontrolliert werden können, bestehen in Deutschland erleichterte Vorgaben, hier reicht in vielen Fällen, zumindest bei den spezifischen Substanzen, die Vorlage eines Attestes aus. Bitte beachten Sie dabei, dass es sich hier um eine nationale Regelung handelt. Bei Auslandsstarts, aber auch bei der Teilnahme an internationalen Wettbewerben in Deutschland können auch für Nicht-Testpoolangehörige strengere Regeln gelten. In diesem Fall sollte sich der Athlet beim zuständigen Ausrichter, dem Internationalen Fachverband, nach dessen Vorgaben erkundigen. Wird ein TUE-Antrag gestellt, müssen für dessen Genehmigung umfangreiche medizinische Unterlagen eingereicht werden. Die diagnostischen Kriterien für die häufigsten Antragsformen stellt Ihnen die

NADA gerne als Checkliste zur Verfügung. Selbstverständlich unterliegt die NADA bei der Bearbeitung der Anträge dem Datenschutz. Die medizinischen Unterlagen werden nur von befugtem medizinischem Personal eingesehen und können als verschlossene Arztbriefe übermittelt werden. Die Begutachtung erfolgt durch von den Anti-Doping-Agenturen berufenen externen Fachleute, die so genannte TUE-Kommissionen bilden. In Deutschland umfasst diese Kommission acht Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen. Je nach Krankheitsbild können bei positiver Begutachtung durch das Expertengremium AusnahmegenehmiDie Substanzklassen und Methoden der Verbotsliste in der Übersicht:* Jederzeit verboten: S0. Nicht zugelassene Substanzen S1. Anabole Substanzen S2. Peptidhormone, Wachstumsfaktoren und verwandte Substanzen S3. B-2-Agonisten S4. Hormon-Antagonisten und -Modulatoren S5. Diuretika und andere Maskierungsmittel M1. Erhöhung des Sauerstofftransfers M2. Chemische und physikalische Manipulation M3. Gendoping Im Wettkampf verboten: S6. Stimulanzien (unterteilt in nicht-spezifische und spezifische) S7. Narkotika S8. Cannabinoide S9. Glucocorticosteroide Bei bestimmten Sportarten verbotene Substanzen: P1. Alkohol (nur im Wettkampf) P2. Betablocker (im Wettkampf, zum Teil auch im Training verboten) Vollständige Liste unter www.wada-ama.org oder www.nada-bonn.de * S = Substanzen, M = Methoden, P = Nur für bestimmte Sportarten (von Englisch particular)

gungen von einigen Wochen bis Monaten (im Falle temporärer Behandlungen) bis hin zu lebenslangen Genehmigungen (z.B. beim Diabetes Typ 1) erteilt werden. Nach Ablauf einer befristeten Genehmigung und bei erneutem Behandlungsbedarf muss ein Neuantrag folgen. Der Athlet erhält bei Zustimmung eine Genehmigungsurkunde, die er

tendefekt; Schulterinstabilität; Omarthrose Internet: www.okh.intercongress.de

Workshops am Sawbone zur tibialen und femoralen Osteotomie. Internet: www.intercongress.de

8.–9. April 2011 Luxemburger Osteotomie Kongress in Luxemburg, Centre Hospitalier de Luxembourg. PEEK Power HTO Plate/Plate Fixator/Spacer Plate; Osteotomie und Knorpelbiologie; Navigation von Osteotomien; Osteotomie und Instabilität; Osteotomie und Sportfähigkeit; Komplikationen nach kniegelenknahen Umstellungsosteotomien;

20.–23. Juli 2011 3. Tegernseer Schulter- und Ellenbogenkurs in Wildbad Kreuth – Hanns Seidel Stiftung. Vorträge und Workshops in der Schulter- und Ellenbogenchirurgie (ASK und Prothetik): Rotatorenmanschette; Diagnostik/Ellenbogen; Prothese; Ellenbogen; Schulterinstabilität; Clavicula und Humeruskopffraktur. Internet: www.tese-kurs.de

Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin Jahrgang 62, Nr. 1 (2011)

FOTO: imago/Geisser

Rund um den Sport

für den Fall einer Dopingkontrolle in Kopie mit sich führen sollte, um sie dort vorlegen zu können.

Etwa 300 TUE-Anträge pro Jahr Die Zahl der bei der NADA eingereichten TUEs liegt im Jahresschnitt bei rund 300 Anträgen. An erster Stelle standen dabei bisher vor allem Diabetiker (Insulin), Patienten mit arterieller Hypertonie (Diuretika/ßBlocker), systemisch-rheumatologischen/ immunologischen Erkrankungen (systemische Kortisongabe) oder Jugendliche mit ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit/Hyperaktivitäts-Syndrom – Methylphenidat) sowie Asthmatiker, die inhalativ mit Fenoterol, Formoterol, Reproterol oder Terbutalin behandelt werden. Dieses Verfahren bleibt auch 2011 weiterhin bestehen. Grundsätzlich gab es bis 2010 bei den medizinischen Ausnahmegenehmigungen das ausführliche Standard Verfahren (Therapeutic Use Exemption/TUE) sowie eine so genannte Erklärung zum Gebrauch (DOU, vormals abbreviated Therapeutic Use Exemption/ATUE) für den nichtsystemischen Einsatz von Glukokortikoiden und den inhalativen Gebrauch von Salbutamol und Salmeterol. Diese Art der schriftlichen Medikamentenmeldung im Vorfeld der Anwendung hat die WADA für 2011 abgeschafft. Der Einsatz der o.g. Substanzen muss ab dem 1.1.2011 lediglich bei der Kontrolle auf dem Kontrollformular angegeben werden. Um jedoch den Athleten vor formalen oder medizinischen Falschangaben über das verabreichte Präparat, vor allem über die Verabreichungsart (systemisch oder nicht-systemisch) zu schützen, wird die NADA in Abstimmung mit den internationalen Kollegen zur einfachen Meldung ein Formular anbieten, auf dem der behandelnde Arzt nach Wunsch in knapper Form das eingesetzte Medikament/Wirkstoff und die Verabreichungsart festhalten kann. Dies wiederum kann der Athlet bei der Kontrolle vorlegen. Alle systemisch verabreichten Glukokortikoide müssen gerade bei chronischen Erkrankungen mit Dauergabe auch 2011 über eine Standard-TUE beantragt werden. Bitte benachrichtigen Sie auch bei zeitlich begrenzten systemischen Gaben in der wettkampffreien Zeit die NADA, um etwaige Regelverstöße für den Athleten zu vermeiden. In der Verbotsliste 2011 der WADA sind die Glukokortikoide unter dem Punkt S9 aufgeführt.

PACE-Studie Die DGSP informiert: Dem kann man abhelfen – Leistungsein­ bußen im mittleren Lebensalter gehen auf ungünstige Gewohn­ heiten und fehlendes Training zurück.

D

ie Forschungsgruppe um Professor Dr. Dr. Leyk (Deutsche Sporthochschule Köln) untersucht in der seit 2005 laufenden PACE-Studie (Performance – Age – Competition – Exercise, www. dshs-koeln.de/pace) den Einfluss von Lebensgewohnheiten und körperlicher Aktivität bzw. Inaktivität auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Dazu werden einerseits gezielt sportlich aktive Gruppen (z.B. Läufer, Walker, Radsportler, Schwimmer, Turner, Krafttrainierende) und anderseits körperlich aktive und inaktive Erwerbstätige (z.B. Belegschaften von Unternehmen und Behörden), Rentner und andere Personengruppen untersucht. Neue, verblüffende Daten gibt es bei 20- bis 80-Jährigen im Hinblick auf körperliche Aktivität, Training, Gesundheit und Leistung. Leyk und Kollegen nutzten Halbmarathon und Marathonwettbewerbe für ein leistungsphysiologisches Untersuchungsmodell und analysierten über 900000 Laufzeiten. Überraschendes Ergebnis: Vor dem 55. Lebensjahr treten keine signifikanten Leistungsverluste auf. Ein Viertel der 60- bis 70-Jährigen Seniorensportler ist sogar schneller als die Hälfte der 20- bis 50-Jährigen. Ein anderer erstaunlicher Befund ist die große Zahl der über 50-Jährigen „Sport-Neueinsteiger“: Ein Drittel der 50- bis 60-Jährigen und ein Viertel der 60- bis 70-Jährigen haben erst in den letzten fünf Jahren mit regelmäßigem Training begonnen. Die PACE-Analysen zeigen, dass Leistungseinbußen im mittleren Lebensalter weniger auf biologische Alterung, sondern vielmehr auf ungünstige Alltagsgewohnheiten und fehlendes Training zurückzuführen sind. Der hohe Anteil der über 50-jährigen „Sport-Neueinsteiger“ zeigt zudem, dass auch ältere „Nichtsportler“ durch regelmäßiges Training bemerkenswerte Leistungen erzielen können. Die Probleme von Inaktivät, Übergewicht und Stressbewältigung gelten nicht nur für die wachsende Zahl von älteren Personen und soziale Sicherungssysteme, sondern auch für die Menschen in der Arbeitswelt. Gesunde und leistungsstarke ältere

Jahrgang 62, Nr. 1 (2011) Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin 

Beschäftigte werden immer wichtiger, da viele der untrainierten Jüngeren alltäglichen beruflichen Anforderungen kaum noch genügen. Diese Entwicklungen führen verständlicherweise zu Fragen zur Leistungsfähigkeit und Trainierbarkeit im Altersgang. Die Themen Alter, Gesundheit und Leistungsfähigkeit gewinnen durch die weite Verbreitung von Bewegungsmangel und Übergewicht, den demographischen Wandel und die verlängerte Lebensarbeitszeit zunehmend an Bedeutung. Die aktuelle Diskussion um die Rente mit 67 bedeutet auch eine verbesserte Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer im Alter durch Änderung des Lebensstils mit körperlicher Aktivität und regelmäßigem Training. Die DGSP wird für das kommende Jahr Empfehlungen für diese Zielgruppen erstellen und publizieren. Die Daten der PACE-Studie sind unter anderem die Grundlage hierfür. Im Focus der PACE-Studie stehen zurzeit die mit gesundheitlichen Risikofaktoren behafteten „Nicht-Sportler“, über die vergleichsweise wenig bekannt ist: Derzeit werden Befragungen und Untersuchungen von Nicht-Sportlern durchgeführt, um quantifizierbare Angaben über Ursachen sportlicher Abstinenz, aber auch Auslöser für körperliche Aktivität zu erhalten. Keine Frage übrigens: Ein Marathon ist Nicht-Sportlern und Sporteinsteigern selbstverständlich nicht zu empfehlen … Professor Dr. Dr. Dieter Leyk (Professor Leyk leitet die Forschungsgruppe „Leistungsphysiologie und Public Health“ an der Deutschen Sporthochschule Köln und die Abteilung „Ergonomie und Leistungs­ physiologie“ im Zentralen Institut des Sani­ tätsdienstes der Bundeswehr in Koblenz. Er vertritt unter anderem das Fach Sportme­ dizin in der medizinisch-wissenschaftlichen Redaktion des Deutschen Ärzteblattes und ist Mitglied der Wissenschaftskommission in Österreich. Er ist Facharzt für Physiologie und promovierter Diplom-Sportlehrer und besitzt die Weiterbildungsbefugnis im Fach Sportmedizin. In der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention arbeitet er als Mitglied aktiv mit.

[5]

DOSSIER Rund um den Sport

Grandioser Ausblick vom Großen Arber im bayrischen Wald.

Auf den Spuren der Skistars Wir stellen acht Skigebiete vor, in denen Maria Riesch, Felix Neureuther und Co. in den nächsten Wochen auf der Jagd nach Weltcup-Punkten und WM-Medaillen die Pisten hinunter sausen.

Cortina d’ Ampezzo

Kitzbühel/Tirol Eingebettet zwischen Kitzbüheler Horn und Hahnenkamm auf 800 Metern Höhe, befindet sich das Skigebiet Kitzbühel in äußerst günstiger Nordwest-Staulage, wodurch Schnee von Dezember bis April und Skifahren bis ins Tal garantiert ist. Aufgrund der Grasdecke bis in 2000 Meter Höhe sind selbst relativ geringe Schneemengen bereits ausreichend, um Ski zu fahren. Skigebiet: 170 km, davon 69 km leicht, 77 km mittelschwer und 24 km schwer Tageskarte: 30 bis 42,50 Euro, Kinder 15 bis 21,50 Euro [6]

Infos/Schneebericht: www.bergbahn-kitzbuehel.at, Tel.: 0043/(0)53 56/69 51 Übernachtung: www.kitzbuehel.com Entfernung Flughafen München: 165 km, Flughafen Salzburg: 73 km, Flughafen Innsbruck: 95 Ski-Event: Weltcup, 21. Januar, Super-G Herren, 22. Januar, Abfahrt Herren, 23. Januar, Slalom Herren. Renninfos: www.hahnenkamm.com

Seit 1956, als die Olympischen Spiele in Cortina abgehalten wurden, unterhält die Königin der Dolomiten eine ganz besondere, privilegierte Beziehung zur Welt des Sports, wie die vielen internationalen Rennen und Events bezeugen, die dort während der Wintersaison stattfinden. Eine starke Position, die durch die ständige Aktualisierung der Anlagen und Einrichtungen beibehalten wird. Zur Freude aller Wintersportler. Skigebiet: 115 km, davon 55 km leicht, 45 km mittelschwer und 15 km schwer Tageskarte: 34 bis 42 Euro, Kinder 24 bis

Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin Jahrgang 62, Nr. 1 (2011)

FOTOS: Arber-Bergbahn; OT Chamonix/Pascal Tournaire; Schladming-Dachstein/Planai-Hochwurzen; Schladming-Dachstein/ikarus.cc

29 Euro Infos/Schneebericht: www.dolomiti.org, Tel.: 00 39/(0)4 36/86 21 71 Übernachtung: www.dolomiti.org, Tel.: 00 39/(0)4 36/86 90 86 Entfernung Flughafen München: 360 km Ski-Event: Weltcup, 22. Januar, Abfahrt Damen, 23. Januar, Super-G Damen Renninfos: www.cortinaclassic.com

Chamonix Mont-Blanc Chamonix (1035 m ü. NN) bietet zahlreiche Pisten aller Schwierigkeitsgrade an abwechslungsreichen Orten bis hoch auf 3462 Meter. Das Skigebiet erstreckt sich im Wesentlichen über drei Hanglagen: das nach Süden gegenüber vom Mont Blanc gelegene Gebiet Brévent/Flégère, les Grands Montets oberhalb von Argentière und das an der

Pausieren im Restaurant Le Panoramic gegenüber dem Mont-Blanc.

höchsten Stelle des Tals gelegene Skigebiet von Balme an der Schweizer Grenze. Skigebiet: 152 km, davon 52 km leicht, 70 km mittelschwer und 30 km schwer Tageskarte: 41 bis 50 Euro, Kinder 35 bis 42,50 Euro Infos/Schneebericht: www.compagniedumontblanc.fr,

Tel.: 00 33/(0)4 50 53/2 27 51 Übernachtung: www.chamonix.com Entfernung Flughafen München: 640 km, Flughafen Genf: 82 km Ski-Event: Weltcup, 29. Januar, Abfahrt Herren, 30. Januar, Super-Kombination Herren Renninfos: www.chamonixworldcup.com

Schladming/Steiermark Slalomnacht in Schladming: Mehr als 45000 Zuschauer pilgerten im Vorjahr zum Zielhang der Planai um ihre Stars anzufeuern.

Skispass pur auf der Planai: perfekte Piste – strahlend blauer Himmel.

Wer in Schladming auf die Piste möchte, der schnallt seine Ski im Skigebiet PlanaiHochwurzen unter. Der Skiberg ist bekannt durch das alljährliche Nightrace auf dem Planai Zielhang. Außerdem finden dort die alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2013 statt. Skigebiet: 52 km, davon 12 km leicht, 35 km mittelschwer und 5 km schwer Tageskarte: 39 bis 42 Euro, Kinder 20,50 bis 22 Euro Infos/Schneebericht: www.planai.at Tel.: 00 43/(0)36 87/2 20 42-0 Übernachtung: www.schladming-dachstein.at Entfernung Flughafen München: 260 km, Flughafen Salzburg: 90 km Ski-Event: Weltcup, 25. Januar, Slalom der Herren Renninfos: www.thenightrace.at

Sestriere/Italien Der Skiort Sestriere an der italienisch-französischen Grenze zählt zu den TopSkiorten. Die Pistenlänge beträgt 400 Kilometer zwischen Sauze d´Oulx und dem französischen Montgenèvre. Die Höhenlage beträgt etwa 1360 Meter. Die Einheimischen bezeichnen Sestriere als einen Magnet für die Schönen und Reichen dieser Welt. Skigebiet: 400 km, davon 95 km leicht, 218 km mittelschwer und 87 km schwer Tageskarte: 34 bis 44 Euro, Kinder 22 bis 28,50 Euro Infos/Schneebericht/Übernachtung: www.vialattea.it, Tel.: 00 39/(0)1 22/75 54 44 Entfernung Flughafen München: 740 km, Flughafen Turin: 100 km Ski-Event: Weltcup, 29. Januar, Abfahrt Damen, 30. Januar, Super-Kombination Damen. Renninfos: www.vialattea.it

Jahrgang 62, Nr. 1 (2011) Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin

[7]

DOSSIER Rund um den Sport

Mit einer Fläche von rund 6000 km² ist der Bayerische Wald das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas. Die Fichten und Tannen, die Buchen und Ahorn sorgen nachweislich für die gesündeste Luft in Deutschland. Der Große Arber gilt als der König des Bayerischen Waldes, denn er ist mit seinen 1456 m gleichzeitig auch der höchste Berg in dem Bayerisch-Böhmischen Mittelgebirge. Skigebiet: 15 km, davon 6 km leicht, 6 km mittelschwer und 3 km schwer Tageskarte: 27 Euro, Kinder 21 Euro Infos: www.arber.de Schneebericht: 09925/941480 Übernachtung: www.bayerischer-wald.de Entfernung Flughafen München: 155 km Ski-Event: Weltcup, 4. Februar, Riesenslalom Damen, 5. Februar, Slalom Damen. Renninfos: www.weltcup-arber-zwiesel.de

FOTOS: Arber-Bergbahn; OK GAP 2011

Arber-Zwiesel

Arbermandl – mit mächtigem Druck presst der Wind die winzigen Schnee- und Eiskristalle an die knorrigen Fichten und Latschen und lässt so die Schneegeister am Arber entstehen.

Hinterstoder Im südlichen Oberösterreich an der Grenze zur Steiermark, durch das Kremstal und das Steyrtal im Norden begrenzt liegt die Urlaubsregion Pyhrn-Priel. An den Südhängen des Stodertals – genauer auf den ausgedehnten Almen der Hutterer Böden und des 2000 hohen Hutterer Höss – erstreckt sich das Skigebiet Hinterstoder Höss.

Skigebiet: 40 km, davon 12 km leicht, 18 km mittelschwer und 10 km schwer Tageskarte: 36 Euro, Kinder 20 Euro Infos/Schneebericht: www.hiwu.at Übernachtung: www.hinterstoder.at Entfernung Flughafen München: 300 km, Flughafen Salzburg: 148 km Ski-Event: Weltcup, 5. Februar, Super-G Herren, 6. Februar, Riesenslalom Herren. Renninfos: www.weltcup-hinterstoder.com

Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen ist Deutschlands erste Adresse in Sachen Wintersport. Hier findet man Bedingungen, die das Herz höher schlagen lassen: Gleich drei Skiberge sind im Gebiet Garmisch-Classic mit Hausberg, Kreuzeck und Alpspitze zusammengeschlossen. 40 Pistenkilometer in einer Höhe von 700 bis 2050 Meter locken mit abwechslungsreichen Pisten, einzigartigen Eindrücken und fünf beschneiten Talabfahrten. Nicht ohne Grund wurde Garmisch-Partenkirchen zum Austragungsort der Ski WM 2011 gewählt. Neben der Modernisierung der Liftanlagen wurde auch die legendäre Kandahar umgebaut. Skigebiet: 40 km, davon 6,5 km leicht, 26 km mittelschwer und 7,5 km schwer Tageskarte: 34 Euro, Kinder 19,50 Euro

Infos: www.zugspitze.de Schneebericht: Tel.: 0 88 21/79 7979 Übernachtung: www.gapa.de Entfernung Flughafen München: 128 km, Flughafen Stuttgart: 280 km Ski-Event: Weltmeisterschaften, 8. Februar, Super G der Damen 9. Februar, Super G der Herren 11. Februar, Super-Kombination der Damen 12. Februar, Abfahrt der Herren 13. Februar, Abfahrt der Damen 14. Februar, Super-Kombination der Herren 16. Februar, Team-Wettbewerb 17. Februar, Riesenslalom der Damen 18. Februar, Riesenslalom der Herren 19. Februar, Slalom der Damen 20. Februar, Slalom der Herren Renninfos: www.gap2011.com

Training auf der legendären Abfahrtspiste Kandahar.

[8]

Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin Jahrgang 62, Nr. 1 (2011)