Ihre Immobilie wird spurlos verschwinden.*

Wohnimmobilien Marktbericht Schweiz 2017 Ihre Immobilie wird spurlos verschwinden.* * Vom Markt - denn wir finden gezielt den besten Käufer. Mit Eng...
Author: Nadine Arnold
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Wohnimmobilien Marktbericht Schweiz 2017

Ihre Immobilie wird spurlos verschwinden.* * Vom Markt - denn wir finden gezielt den besten Käufer. Mit Engel & Völkers profitieren Sie von einem erstklassigen, flächendeckenden Netzwerk und dem Zugang zu einer Vielzahl potenzieller Kaufinteressenten – regional und überregional. Darüber hinaus bilden unsere langjährige Vermarktungserfahrung und die umfassende lokale Marktkenntnis unserer Experten die optimale Basis, um den Wert Ihrer Immobilie richtig einzuschätzen – und mithilfe einer massgeschneiderten Vermarktungsstrategie den besten Verkaufspreis für Sie zu erzielen. Kontaktieren Sie uns jetzt für eine unverbindliche Beratung!

Engel & Völkers Wohnen Schweiz AG · Telefon +41-(0)41-500 06 06 [email protected] · www.engelvoelkers.ch

Sehr geehrte Leserinnen Sehr geehrte Leser Das World Economic Forum (WEF) hat die Schweiz wiederum zum wettbewerbsstärksten Land gekürt. Der „World Happiness Report 2016“ hebt die Schweizer zusammen mit den Dänen und den Isländern aufs Podest. Was wir Schweizer schon lange wissen, wird auch statistisch und wissenschaftlich bestätigt: Wir leben in einem erfolgreichen und wunderschönen Land. Als Kehrseite davon wurde in den vergangenen Jahren rege über eine vermutete Überhitzung des Immobilienmarktes diskutiert. Tatsächlich sind die Preise in der Schweiz in den letzten Jahren gestiegen, auch im internationalen Vergleich Spitzenklasse und spiegeln dadurch die Sicherheit und Attraktivität des Standortes wider. Engel & Völkers hat sich mittlerweile erfolgreich in der Schweizer Immobilienbranche etabliert. An rund 50 Standorten in allen Landesteilen beraten mehr als 200 Immobilienprofis anspruchsvolle Käufer und Verkäufer von Immobilien. Auch im vergangenen Jahr konnten wir unsere Geschäftstätigkeit mit einem Transaktionsvolumen von über CHF 1.2 Mrd. weiter erfolgreich ausbauen. Über 100'000 Immobiliensuchende vertrauen unseren Mitarbeitern ihre Wünsche an. Diese einzigartige Kenntnis der lokalen Märkte teilen wir sehr gerne mit Ihnen. Die folgenden Seiten informieren Sie über den Stand der verschiedenen regionalen Teilmärkte in der Schweiz und unsere Einschätzung zur Nachfrage- und Preisentwicklung für das Jahr 2017. Diese lokale Verbundenheit und auch die resultierenden Marktkenntnisse der Mitarbeiter liegt Engel & Völkers sehr am Herzen. Es ist offensichtlich, dass sich die Immobilienpreise je nach Region, Preissegment, Objektangebot und Nachfragetrends unterschiedlich entwickeln können. Für diese Veranschaulichung der regionalen Entwicklungen freuen wir uns auch dieses Jahr, Daten von Wüest Partner präsentieren zu können. Diese zeigen die Niveaus und die Dynamik der Preise, des Angebots sowie der Bautätigkeit in 2015/16 und geben

Kenngrössen für die einzelnen Regionen bekannt. Schweizweit lässt sich feststellen, dass der Verkauf von Immobilien nochmals anspruchsvoller geworden ist. Die Käufer sind kritischer, die Vermarktungsdauer nimmt zu, Banken sind mit ihren Finanzierungsentscheiden zurückhaltender. Verkäufer sind deshalb gut beraten, sich sehr detailliert mit dem Markt auseinanderzusetzen, bevor sie mit ihrem Objekt in die Vermarktung gehen. Um Ihnen im anspruchsvollen Umfeld ein kompetenter und erfolgreicher Partner zu sein, bilden sich unsere Lizenzpartner und Immobilienberater laufend weiter. Damit wir Ihnen sämtliche Fragen rund um die Immobilien beantworten können, arbeiten wir aber auch national und lokal eng mit starken Partnern zusammen. Es freut uns deshalb, dass die Credit Suisse auch in der diesjährigen Ausgabe Ihnen im Rahmen dieses Marktberichtes wichtige Informationen rund um das Thema Amortisation von Hypotheken präsentiert. Auch zu allen anderen steuerlichen, rechtlichen und bautechnischen Fragen arbeiten unsere Shops mit nationalen und lokalen Partnern zusammen, um Ihre Immobilien-, Anlage- und Finanzierungsfragen kompetent und zu Ihrer Zufriedenheit lösen zu können. Bei individuellen Fragen wie auch bei sämtlichen Anliegen rund um den Kauf oder Verkauf von Immobilien helfen Ihnen gerne Ihre Engel & Völkers Immobilienberater vor Ort weiter. Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns oder kommen Sie ganz einfach in einem unserer Immobilienshops vorbei. Wir freuen uns, Sie zu begrüssen und wünschen Ihnen ein erfolgreiches Jahr!

Herzlichst Ihre Engel & Völkers Wohnen Schweiz AG

Engel & Völkers Editorial | 3

Ausblick Immobilienmarkt Schweiz Der Immobilienmarkt hat sich auch im vergangenen Jahr von seiner robusten Seite gezeigt. Das Preiswachstum für Wohneigentum verhält sich seit längerer Zeit moderat, teilweise war es sogar rückläufig und die Diskussionen hinsichtlich der Überhitzung von einzelnen „Hot-Spots“ sind fast gänzlich verstummt. Die restriktiven Regelungen der Finanzmarktaufsicht FINMA und die Selbstregulierungen der Banken hinsichtlich der Finanzierung von Wohneigentum greifen und zeigen Wirkung. Die Entwicklung des Immobilienmarktes hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Zu den wichtigsten davon präsentieren wir Ihnen nachstehend unsere Einschätzung. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen der Schweiz Das BIP-Wachstum sollte sich 2017 leicht auf 1.8% beschleunigen. Damit wird sich wohl auch der seit 2015 andauernde leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit verflüchtigen. Der Arbeitsmarkt wird zudem durch einen schwindenden Andrang unterstützt. Die ständige ausländische Bevölkerung ist in den ersten 9 Monaten 2016 zwar um 44‘300 Personen gewachsen, allerdings bedeutet dies gegenüber 2015 ein Minus von 18.3%. Die Arbeitslosenquote sollte sich bei rund 3.3% einpendeln. Sowohl der UBS-Konsumindikator, begünstigt durch einen erstarkten Tourismus und eine Zunahme der Autoverkäufe, wie auch der Purchasing Manager’s Index (PMI) notieren Ende 2016 höher, der PMI blieb sogar 10 Monate in Folge oberhalb der Wachstumsschwelle von 50 Punkten und auf dem höchsten Stand seit Mai 2016. Die in den letzten Jahren sogar negative Teuerung auf der anderen Seite wird nach wie vor sehr moderat bleiben. Steigende Rohstoffpreise und ein Wegfall der Basiseffekte aufgrund der Währungsverschiebung drücken die Teuerung wieder in den positiven Bereich. Mit erwarteten 0.4% bleibt sie jedoch weiterhin sehr moderat. Die Vorzeichen für die Schweizer Wirtschaft dürfen also zu Recht als gut bezeichnet werden. Sowohl der EU Raum als auch die USA als starke Handelspartner der Schweiz befinden sich ebenfalls auf einem positiven Wachstumspfad, sodass auch von dieser Seite erfreuliche Wachstumsimpulse zu erwarten sind. Die Auswirkungen der stärker binnenorientiert ausgerichteten Politik des neuen USPräsidenten Donald Trump sind abzuwarten, ebenso die Effekte allfälliger Überraschungen bei den anstehenden Wahlen in verschiedenen Euroländern. Insgesamt zeigt sich für die schweizerische Volkswirtschaft eine positive Perspektive. Zinsszenario und Finanzierungskosten als Stütze der Immobilienpreise Die Zinsen verharren sowohl im europäischen Raum wie auch in Amerika weiterhin auf tiefem Niveau. Auch wenn in den USA zwei bis drei Zinsschritte zu erwarten sind, dürften diese im Euroraum nur teilweise nachvollzogen werden. Die Märkte werden durch die EZB voraussichtlich weiterhin mit Kapital geflutet, was es der SNB verunmöglicht, an der Zinsschraube zu drehen. Die SNB hat kaum eine andere Möglichkeit, als 4 | Ausblick Immobilienmarkt Schweiz

die Leitzinsen ebenfalls tief zu halten, bzw. allenfalls die aktuell vorherrschenden Negativzinsen sogar noch auszuweiten. Das billige Geld wird weiterhin zu einer Aufblähung der Sachwerte führen und dürfte damit sowohl den Aktienmarkt befeuern als auch die Immobilienpreise stützen. Die in letzter Zeit zur Kompensation und zur Dämpfung der Nachfrage und der Preissteigerungen eingeführten makroprudentiellen Massnahmen (Erhöhung der Eigenkapitalanforderungen an Banken, Vorgabe von 10% „hartem“ Eigenkapital) haben Wirkung gezeigt und dürften weiterhin in Kraft bleiben. Eine Verschärfung ist aufgrund der leicht nachgebenden Nachfrage und der sich stabilisierenden Preise nicht zu erwarten. Im Markt wird seit geraumer Zeit eine Zunahme der Vermarktungsdauer beobachtet. Dies hat unter anderem auch damit zu tun, dass die Banken sehr zurückhaltend mit Finanzierungsanfragen umgehen und dadurch vermehrt Geschäfte aufgrund nicht zustande gekommener Finanzierung platzen. Auch die in den letzten Jahren umgesetzten Massnahmen im Bereich der Geldwäschereibekämpfung und der Kapitalkontrollen führen zur Zeit insbesondere bei ausländischen Käufern dazu, dass die Abwicklungszeiten länger werden, bzw. die Käuferschaft Mühe hat, ihre Mittel in die Schweiz zu transferieren. Die tiefen Finanzierungskosten, gekoppelt mit den zurückhaltenden Finanzierungspraktiken der Banken dürften wesentlich zu einer Preisstabilisierung und sanften Landung des Marktes beitragen. Grosse weitere Preissteigerungen sind (zumindest im Eigenheimmarkt) nicht zu erwarten, ein Absturz auf der anderen Seite ist aber gleichwohl nicht zu befürchten. Die Politik als Spielverderber? Der Migrationsdruck scheint weiter nachzulassen. Dies belegen die neuesten Zahlen des Staatssekretariats für Migration (SEM): Im Zeitraum vom Januar bis September 2016 sind fast ein Fünftel weniger Personen in die Schweiz eingewandert als in der Vergleichsperiode im Vorjahr. Trotzdem scheint es, dass die Behörden bei Aufenthaltsbewilligungen nun zunehmend genauer hinschauen. Von dieser Seite droht eine gewisse Gefahr bei Verkäufen von Immobilien an ausländische Staatsbürger aufgrund möglicherweise ausbleibender Bewilligung. Auch der BREXIT scheint kurzfristig keinen direkten Einfluss auf die Schweiz und den hiesigen Immobilienmarkt zu haben. Allerdings könnten entsprechende Verhandlungen über den Austritt Grossbritanniens aus der EU gleichwohl Konsequenzen haben für die Gespräche der Schweiz mit ihren Europäischen Partnern zur Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative. Die Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative brachte in den letzten Jahren eine gewisse Rechtssicherheit in den betroffenen Regionen, aber auch eine rückläufige Bauwirtschaft in den Tourismusgebieten mit sich. Die Zweitwohnungspreise sind dementsprechend und auch aufgrund der Tourismusschwäche in verschiedenen Destinationen rückläufig. Die Auswirkungen der anstehenden Umsetzungen der Masseneinwanderungsinitiative sowie der Unternehmenssteuerreform sind nach wie vor nicht vollends abzuschätzen. Auch müssen die Kantone bis 2019 die Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG) umsetzen. Es bleibt zu hoffen, dass die

Politik einen wirtschaftsfreundlichen Kurs einschlagen wird, um die Standortattraktivität der Schweiz nicht zu gefährden. Entwicklung in den verschiedenen Segmenten Nach Jahren von teilweise hohen Preissteigerungen haben sich die Preise sowohl im Eigentumswohnungs- als auch im Einfamilienhausbereich nur moderat bewegt. Dies hat seinen Nährboden sowohl in der etwas nachlassenden Nachfrage (rückläufige Zuwanderung) als auch einer Ausweitung des Angebotes (weiterhin hohe Bautätigkeit). Regional waren sogar teilweise rückläufige Preise und insbesondere in Randregionen Überangebote an Neubauwohnungen zu beobachten. Dieser aktuelle Trend scheint nun langsam im Bewusstsein der Eigentümer angekommen zu sein. Viele haben jedoch nach wie vor sehr hohe Preisvorstellungen beim Verkauf Ihrer Immobilien. Das führt dazu, dass die Transaktionen am Immobilienmarkt in der Tendenz etwas rückläufig und in der Abwicklung langsamer geworden sind. Die Preissteigerungen waren regional sehr unterschiedlich. Zentrumslagen erfreuen sich weiterhin grosser Beliebtheit. Hot-Spots mit bereits sehr hohen Preisen stagnieren oder sind leicht rückläufig. Gut erschlossene periphere Lagen mit noch relativ tiefen Immobilienpreisen holen verstärkt auf. Dementsprechend präsentiert sich der Markt geografisch sehr differenziert. Details dazu entnehmen Sie bitte den Angaben auf den Folgeseiten. Segmentspezifisch sind folgende Tendenzen auszumachen: Im Preissegment von CHF 0.5-1.6 Mio. ist die Nachfrage weiterhin sehr gut, begründet mit der tiefen Zinssituation, dem Wunsch nach tieferen Wohnkosten gegenüber einer Miete und den vorhandenen Eigenmitteln. Das Angebot ist vorhanden, wenn gleich die Zahl der erstellten Eigentumswohnungen zurückgegangen ist und sich dadurch wieder eine leichte Marktanspannung aufbauen könnte. Im Preissegment zwischen CHF 2-5 Mio. ist die Bereitschaft zu punktuellen Preiszugeständnissen gewachsen, was wir jedoch als eine „gesunde“ Korrektur betrachten. In diesem Preissegment entstand in der jüngeren Vergangenheit durch rege Bautätigkeit eine Überkapazität und der Markt kann aufgrund einer etwas rückläufigen Nachfrage von gutverdienenden Expats, welche zudem mit der Unsicherheit leben, ob Ihre Firmen aufgrund anstehender Steuerreformen den Standort Schweiz beibehalten, nicht mehr alle Angebote absorbieren. Wir gehen aber davon aus, dass sich dieser Trend verflachen wird. Im Preissegment über CHF 5 Mio., wo die Käufer teilweise gar nicht auf eine Finanzierung angewiesen sind, werden weiterhin Immobilientransaktionen stattfinden, getrieben aber auch durch ganz andere Kaufmotive wie Statussymbol, reines Prestige oder Sitzverlegung in die Schweiz. Im Vermietungssegment führen eine intensive Neubautätigkeit, die daraus folgende Ausdehnung des Angebotes sowie ein rückläufiges Bevölkerungswachstum zu sinkenden Mietpreisen. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend auch im kommenden Jahr fortsetzen wird.

anspruchsvollere und zunehmend preissensitivere Nachfrage treffen. Potentielle Käufer befassen sich früher und intensiver mit dem Immobilienmarkt und wägen mögliche Kaufentscheide sehr gut ab. Die zunehmende Digitalisierung und die damit einhergehende erhöhte Transparenz begünstigen natürlich diese Entwicklung. Auf der anderen Seite mangelt es Investoren nach wie vor an geeigneten alternativen Anlagemöglichkeiten. Dies zeigt sich auch in der Bereitschaft, tiefere Renditen in Kauf zu nehmen. Entwickler und Verkäufer werden sich auch in Zukunft sehr genau mit den konkreten Bedürfnissen und Interessen der Investoren und Käufer an ihrem Standort auseinandersetzen und ihre Angebote präzise auf mögliche Zielgruppen zuschneiden müssen. Falsche Objekte an ungeeigneten Standorten werden nur schwer verkäuflich sein. Auch im Bereich der bestehenden Objekte ist feststellbar, dass die Interessenten problematische Grundrisse, negative Standortfaktoren oder andere Fehler des Objektes stärker gewichten als in der Vergangenheit und entsprechende Preisabschläge verlangen. Eine gründliche und kompetente Objektanalyse wird als Basis für die Preisfestsetzung und die Vermarktungsstrategie noch wichtiger und erfolgsentscheidender. Im Zusammenhang mit den tiefen oder sogar negativen Zinsen ist vermehrt zu beobachten, dass auch Eigentumswohnungen nicht mehr zur Selbstnutzung sondern zur Kapitalanlage gekauft werden. Diese „buy-to-let“-Objekte machen etwa 2530% der gekauften Neubauwohnungen aus. Aufgrund der mittlerweile sehr tiefen erzielbaren Renditen sind Käufer gut beraten, sowohl Objekt als auch Standort gründlich zu analysieren. Einerseits sind mit einer Eigentumswohnung nicht auf den ersten Blick erkennbare Kosten verbunden, andererseits gilt es die avisierten Mietpreise kritisch zu hinterfragen und zu plausibilisieren, um unangenehme Überraschungen zu verhindern. Fazit: Der Immobilienmarkt bleibt robust Der Schweizer Immobilienmarkt dürfte sich aufgrund all dieser Faktoren auch im kommenden Jahr von seiner robusten Seite zeigen. Während im Vermietungsmarkt aufgrund eines grösseren Angebots mit rückläufigen Preisen zu rechnen ist, dürften im Wohneigentumsmarkt sowohl bei Eigentumswohnungen wie auch bei Einfamilienhäusern bei etwas anziehender Nachfrage mit leichten Preissteigerungen zu rechnen sein, insbesondere bei kleineren Objekten und im tieferen Preissegment. Grosse Preissteigerungen sind jedoch nicht zu erwarten. Überteuerte Angebote werden weiterhin keinen Käufer finden oder nur bei grösseren Preiszugeständnissen. Es ist zudem weiterhin mit längeren Vermarktungszeiten zu rechnen. Das Verkaufsobjekt zielgruppengerecht richtig im Markt zu positionieren wird schlussfolgernd auch im kommenden Jahr eine grosse Herausforderung sein. Ihre Engel & Völkers Wohnen Schweiz AG

Weiterhin erhöhte Ansprüche für Verkäufer und Käufer Der Immobilienmarkt wird auch 2017 anspruchsvoll bleiben. Aufgrund einer relativ hohen Bautätigkeit wird ein weiterhin grosses Neubauangebot auf eine leicht rückläufige, jedoch

Prof. Dr. Markus Schmidiger Präsident des VR

Thomas Frigo Geschäftsführer

Ausblick Immobilienmarkt Schweiz | 5

Inhaltsverzeichnis

Region Zentralschweiz

7-12

Region Ostschweiz

13-18

Region Südschweiz

19-24

Region Nordwestschweiz

25-29

Region Genfersee

32-34

Region Bern

35-41

Region Zürich

42-48

Region Liechtenstein

49-50

Standorte in der Schweiz & Liechtenstein

54-55

Schaffhausen Kreuzlingen Rheinfelden

Frauenfeld

Basel Liestal

Baden

Weinfelden Wil

Bülach

Rorschach

Winterthur Dietikon

St. Gallen

Wallisellen

Aarau Zürich

Küsnacht Thalwil

Solothurn Grenchen

Rüti

Rapperswil Pfäffikon

Affoltern a.A. Zug

Vaduz Liechtenstein/Rheintal

Biel Einsiedeln Luzern

Bern Murten

Chur Scuol Flims

Davos

Thun Interlaken

Erwerb von Zweit- und Ferienwohnungen durch Ausländer

6 | Engel & Völkers Inhaltsverzeichnis

Gstaad

St. Moritz

Montreux Nyon

Genève Ascona

Lugano

52

Region Zentralschweiz Engel & Völkers Luzern EV Luzern Properties AG Pilatusstrasse 41 · 6003 Luzern Tel. +41-41-410 66 91 [email protected] Engel & Völkers Luzern-Land Stocker Immobilien-Management AG Unterstadt 22 · 6210 Sursee Tel. +41-41-910 58 58 [email protected] Engel & Völkers Urschweiz EV Urschweiz AG Seestrasse 60 · 6052 Hergiswil Tel. +41-41-611 10 00 [email protected] Engel & Völkers Zürichsee Freienbach Seeperlen Immobilien AG Rebstockstrasse 4 · 8808 Pfäffikon SZ Tel. +41-43-888 11 11 [email protected]

Die Region und ihre Besonderheiten In der Zentralschweiz begann die Geschichte der heutigen Schweiz, als sich die ersten Eidgenossen 1291 auf dem Rütli verbündeten. Dies ist auch heute noch in den vielen kulturellen Besonderheiten der Region erkennbar. Auf kleinstem Raum trifft man auf faszinierende Naturlandschaften, charakteristische Dorfbilder und jahrhundertealte Traditionen. Für die Zentralschweizer Bevölkerung sind die vielen Traditionen ein wesentlicher Bestandteil ihrer Identität und von hoher Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zu der Zentralschweiz zählen die Kantone Luzern, Schwyz, Zug, Uri, Ob- und Nidwalden.

Engel & Völkers Zug E&V Zug Properties AG Neugasse 15 · 6301 Zug Tel. +41-41-728 77 11 [email protected]

Das Landschaftsbild beeindruckt mit unzähligen Seen, grünen Feldern und prächtigen Bergen. Als grösster See der Region hebt sich der Vierwaldstättersee hervor, an dessen Ufer die Stadt Luzern liegt. Insbesondere durch die einmalige Lage direkt am See und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten hat sich Luzern zur touristischen Hochburg der Region entwickelt. Für Privatpersonen sind die steuergünstigen Regionen im Kanton Schwyz am oberen Zürichsee und die Gemeinden des Kantons Zug durchaus attraktiv. Unternehmen profitieren von tiefen Steuersätzen in Schwyz, Zug und vor allem Luzern. Ein Grund, weshalb sich diverse namhafte Unternehmen in diesen Regionen angesiedelt haben. Die Zentralschweiz geniesst wachsende Beliebtheit und zeichnet sich dank einer angenehmen Mischung aus Stadtgebieten und Grünflächen durch eine hohe Lebensqualität aus. Engel & Völkers in der Region In der Innerschweiz, genauer in Zug, begann die Geschichte von Engel & Völkers Wohnen Schweiz. Der erste Shop wurde in 2004 in Zug eröffnet und auch die Masterlizenz ist dort ansässig.

Betrachtete Region Zentralschweiz | 7

Region Zentralschweiz Daten 2015/16 für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring– Region Inne rschweiz

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Schweiz

Ange bot

Luzern

Ò

Ð

Ô

Anzahl bestehende Einfamilienhäuser (2014)

Sursee– Seetal

Ï

Ô

Ô

Neu erstellte Einfamilienhäuser (2014)

Willisau

Î

Ð

Î

Neubauquote (2014)

Entlebuch

Ô

Î

Ò

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Uri

Ï

Ò

Ô

Inserierte Einfamilienhäuser (2. Q. 2016)

Innerschwyz

Ï

Ò

Î

Angebotsziffer ( 2. Q. 2016)

Einsiedeln

Î

Ð

Ô

Insertionsdauer ( Tage, Median, 2. Q. 2016)

March– Höfe

Ò

Ô

Î

Leer stehende Einfamilienhäuser (2016)

Sarneraatal

Î

Ð

Î

Leerstandsquote (2016)

Nidwalden

Ï

Î

Ò

Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) *

Glarner Unterland

Ò

Ò

Ô

Tiefes Segment

Glarner Hinterland

Î

Ò

Î

Mittleres Segment

Zug

Î

Ô

Î

Gehobenes Segment Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) *

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Tiefes Segment Mittleres Segment Gehobenes Segment Preisniveau

Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark gesunken

Stabil

Stark gestiegen

Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016)

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Nach einer kurzen Verschnaufpause haben die Transaktionspreise für Einfamilienhäuser in der Zentralschweiz im letzten Jahr wieder deutlich zugelegt. Die tiefen Angebotsquoten und Leerstandsziffern sind Zeichen des vorherrschenden Nachfrageüberhangs.

Eigentumswohnungen Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring– Region Inne rschweiz

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Schweiz

Ange bot

Luzern

Ò

Ò

Ï

Anzahl bestehende Eigentumswohnungen (2014)

Sursee– Seetal

Ï

Ô

Î

Neu erstellte Wohnungen in MFH (2014)

Willisau

Ï

Ô

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Neubauquote (Wohnungen in MFH, 2014)

Entlebuch

Ò

Ð

Ï

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Uri

Ï

Ï

Î

Inserierte Eigentumswohnungen (2 . Q. 2016)

Innerschwyz

Î

Ò

Î

Angebotsziffer (2. Q. 2016)

Einsiedeln

Ò

Ò

Î

Insertionsdauer ( Tage, Median, 2. Q. 2016)

March– Höfe

Î

Ô

Ô

Leer stehende Eigentumswohnungen (2016)

Sarneraatal

Ò

Ð

Î

Leerstandsquote (2016)

Nidwalden

Ò

Ð

Ï

Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) *

Glarner Unterland

Ï

Ð

Ô

Tiefes Segment

Glarner Hinterland

Ï

Ô

Ð

Mittleres Segment

Zug

Ò

Ò

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Gehobenes Segment Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) *

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Tiefes Segment Mittleres Segment Gehobenes Segment Preisniveau

Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark gesunken

Stabil

Stark gestiegen

Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016)

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Wie schon im Vorjahr erzielte die Zentralschweiz mit 1.8% die höchste Wohnungs-Neubautätigkeit. Dank robusten Nachfrageverhältnissen werden die Objekte gut absorbiert. Nur Objekte im obersten Preissegment verzeichneten – wie in den anderen Regionen auch – Preisrückgänge. Quelle: Wüest Partner 8 | Betrachtete Region Zentralschweiz

Zug

Kanton Schwyz

Der Standort

Der Standort

Zug verfügt anerkanntermassen über eine hohe Lebensqualität. Bestnoten gibt es bei den Kriterien Arbeitsmarkt, Wohlstand, Gesundheit, Sicherheit und Soziales. Vor allem Familien, Rentner, Vermögende und Expats schätzen das Leben im Kanton Zug. Die Standortattraktivität wird zusätzlich genährt von einer lieblichen Landschaft, zwei idyllischen Seen mit entsprechenden Wohnlagen und fantastischen Hanggebieten. Zug ist und bleibt gesuchter Wohnraum, anziehender Lebensraum und erfolgreicher Wirtschaftsraum.

Der Kanton Schwyz bietet zwischen dem Zürich- und dem Vierwaldstättersee viele sehr gute Lagen mit atemberaubender Seesicht, einem attraktiven steuerlichen Umfeld und erstklassigen Verkehrsanbindungen nach Zürich, Zürich Flughafen und Zug. Auch die Skigebiete in Graubünden oder Hoch-Ybrig sind ideal erreichbar. Dies macht den Kanton Schwyz für den Erwerb von Wohneigentum sehr beliebt.

Die gefragtesten Lagen



■ ■ ■

Stadt Zug mit Zugerberg, See- und Bergsicht inklusive Talebene mit Baar, Cham Hünenberg See, Buonas/Risch, das Küssnachter Seebecken Berggemeinden Walchwil, Unter- & Oberägeri

Marktentwicklung Die Nachfrage und Transaktionen haben in 2016 nochmals deutlich angezogen. Gute und mittlere Lagen sind gefragter denn je, Luxus-Immobilien stagnieren und werden teils in begehrte Mietobjekte umgewandelt.

Die gefragtesten Lagen



Wollerau, Pfäffikon, Lachen: Seegemeinden mit guter Anbindung und tiefen Steuern Brunnen, Gersau: Wunderbare See- und Bergsicht im Herzen der Schweiz

Marktentwicklung Wohneigentum im Kanton Schwyz erfreut sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Stark nachgefragt sind hochwertige Eigentumswohnungen in ruhiger Lage mit Seesicht. Auch Einfamilienhäuser für grössere Familien erfreuen sich grosser Beliebtheit. Schwieriger ist es, Käufer für ältere Objekte mit aufgestautem Renovationsbedarf zu finden. Hier sind deutliche Preisabschläge zu verzeichnen.

Ausblick Ausblick Ausländische Interessenten sind noch reglementierter als zuvor in punkto Kauf und neigen verstärkt zu hochwertigen Mietimmobilien. Inländische Käufer investieren mangels Zinseinkommen noch vermehrt in Immobilien, auch als Anlage. Der Immobilienmarkt in der Steueroase Zug präsentiert einen spürbaren Aufwärtstrend.

Der Kanton Schwyz bleibt dank seiner zentralen Lage und den attraktiven Steuern beliebt, jedoch erzielen nur noch Toplagen Spitzenpreise. Die hohen Hürden für die Finanzierung von Wohneigentum treffen insbesondere junge Familien, sodass die Nachfrage im mittleren Segment verhalten ist und nach realistischen Verkaufspreisen verlangt.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Zug

Kanton Schwyz

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

4.0 – 12.0 Mio

12‘500 – 28‘000

2‘200 – 3‘800

Gute Lage

2.4 – 4.1 Mio

9‘500 – 13‘000

1‘400 – 2‘400

Mittlere Lage

1.5 – 2.5 Mio

7‘300 – 10‘000

1‘200 – 1‘600

Sehr gute Lage

2.5 – 15.0 Mio

7‘500 – 15‘000

1‘800 – 4‘500

Gute Lage

1.6 – 3.9 Mio

5‘000 – 9‘000

1‘200 – 3‘000

Mittlere Lage

1.0 – 2.3 Mio

4‘800 – 7‘000

600 – 2‘500

Trend

Betrachtete Region Zentralschweiz | 9

Luzern Stadt & Seegemeinden

Luzern-Land

Der Standort

Der Standort

Luzern ist eine der beliebtesten Städte der Welt und bietet allen Komfort, der von urbanem Lebensraum erwartet wird. Top-Niveau in der Berufsbildung, gut vernetzte Hochschulen, ein breites Arbeitsplatzangebot sowie attraktive Rahmenbedingungen für Unternehmen bilden die optimale Grundlage für Innovation. Die Region besticht durch ihre atemberaubende Lage. Eingebettet zwischen Vierwaldstättersee und voralpinen Bergen findet sich höchste Lebensqualität.

Luzern-Land ist und bleibt ein attraktiver Standort. Der Wirtschaftsraum ist beständig dynamisch, die Infrastrukturen sind hervorragend und die steuerlichen Rahmenbedingungen zum Teil einzigartig. Besonders nachgefragt sind Sursee und Hochdorf, welche sich in den vergangenen Jahren zu attraktiven Kleinstädten entwickelt haben. Investitionen sind weiterhin lukrativ und erweisen sich als nachhaltig. Die gefragtesten Lagen

Die gefragtesten Lagen ■ ■

■ ■

Bramberg-/ Bellerive-/ Halde-/ Wesemlin-/ Dreilindenquartier: Hohe Lebensqualität an zentralster und doch ruhiger Lage Adligenswil / Udligenswil: Familienfreundliche Wohnquartiere, zentral und gut erschlossen Kriens Sonnenberg: Liegenschaften mit perfekter Besonnung und Nähe zur Stadt Luzern



Sursee mit den umliegenden Orten und Seegemeinden: Steuerattraktivität, Blick auf See und Alpen Hochdorf und Seetaler Gemeinden: Vorteilhafte Steuersätze, wunderschöne Landschaft

Marktentwicklung

Marktentwicklung Die Nachfrage nach Wohneigentum ist aufgrund der spannenden Hypothekarzinsen hoch. Eine dämpfende Wirkung üben die strengen finanziellen Anforderungen von Banken aus. Besonders an teuren Lagen mit Blasentendenz ist eine Preissensitivität festzustellen. Ausblick In Luzern wird mit einer fortgesetzten Beruhigung des Wohneigentumsmarktes gerechnet. Trotz grosser Nachfrage ist ein Druck auf die Preise zu erkennen.

Die Region Luzern-Land befindet sich weiterhin im Aufschwung. Insbesondere die Wahlkreise Sursee, Hochdorf und Willisau entwickeln sich nach wie vor dynamisch. Die Nachfrage ist dank dem guten Preis-Leistungsverhältnis stetig hoch und vor allem spannend für Familien. Ausblick Die Preise des Immobilienmarktes Luzern-Land bleiben grundsätzlich stabil und könnten teilweise noch steigen. Aufgrund der Rarität von (erschlossenen) Grundstücken, ist hier sogar mit einer Steigerung des Preisniveaus zu rechnen. Schenkon und Eich weisen nach wie vor einen günstigen Steuerfuss auf, weshalb insbesondere hier die Nachfrage hoch ist.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Luzern Stadt

LuzernLand

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

4.0 – 8.0 Mio

12‘000 – 15‘000

2‘000 – 3‘000

Gute Lage

1.8 – 4.0 Mio

8‘000 – 12‘000

1‘500 – 2‘000

Mittlere Lage

1.0 – 1.8 Mio

6‘000 – 8‘000

1‘000 – 1‘500

Sehr gute Lage

2.0 – 4.2 Mio

6‘450 – 12‘000

1‘000 – 2‘500

Gute Lage

1.2 – 1.9 Mio

4‘000 – 5‘000

500 – 1‘000

600‘000 – 1.0 Mio

2‘000 – 4‘000

200 – 500

Mittlere Lage

10 | Betrachtete Region Zentralschweiz

Trend

Obwalden

Nidwalden

Der Standort

Der Standort

Obwalden, der vielfältige Kanton inmitten dem Herzen der Schweiz, umgeben von weltbekannten Bergen und Seen, stellt durch seine faszinierende Landschaft für Touristen wie Einwohner einen herrlichen Standort dar. Der Kanton ist geprägt von kleineren und mittleren Unternehmen, welche sich dank den idealen Voraussetzungen ansiedeln. Dazu zählen die bestehende Infrastruktur, die attraktive Steuerbelastung und die qualifizierten Arbeitskräfte. Eine dominierende Stellung nimmt nach wie vor auch die Landwirtschaft ein.

Geprägt vom herrlichen Vierwaldstättersee, einer einzigartigen Bergkulisse sowie idyllischen Urschweizer Dörfern zeichnet sich der Kanton Nidwalden durch eine hohe Lebensqualität aus. Freizeit und Beruf bestehen hier in einer einzigartigen Harmonie. Seine zentrale Lage sowie das milde Steuerklima machen Nidwalden zu einem idealen Standort für Privatpersonen und Unternehmen.

Die gefragtesten Lagen



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Engelberg: Malerisches Dorf inmitten der Alpen Sarnen: Exklusive Seegemeinde

Die gefragtesten Lagen



Hergiswil: Steuergünstige Gemeinde am Vierwaldstättersee Stansstad: Seegemeinde mit regem Dorfleben

Marktentwicklung Marktentwicklung Die Wohnungspreise sind generell steigend, während die Preise für Einfamilienhäuser eher sinken. Je nach Lage sind die Preise unterschiedlich; in den Seegemeinden werden durchgehend höhere Preise erzielt als in den umliegenden Orten.

Die Wohnungspreise sind generell steigend, während die Preise für Einfamilienhäuser eher sinken. Je nach Lage sind die Preise unterschiedlich; in den Seegemeinden werden durchgehend höhere Preise erzielt als in den umliegenden Orten. Ausblick

Ausblick Der Kanton Obwalden wird preislich gemässigt bleiben und sich kaum verändern, obwohl es einen Trend zu einer Wertsteigerung von Eigentumswohnungen gibt.

In den Seegemeinende werden weiterhin hohe bis steigende Preise realisiert. Durch die anhaltende Nachfrage nach Eigentumswohnungen bleiben die Preise allgemein hoch, während Einfamilienhäuser weiter einen Preisabfall erleben werden.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Obwalden

Nidwalden

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

1.5 – 2.5 Mio

8‘000 – 11‘000

1‘000 – 1‘600

Gute Lage

1.0 – 1.5 Mio

6‘000 – 8‘000

700 – 1‘000

Mittlere Lage

750‘000 – 1.0 Mio

4‘000 – 6‘000

400 – 700

Sehr gute Lage

2.0 – 4.0 Mio

8‘500 – 12‘000

1‘500 – 1‘850

Gute Lage

1.5 – 2.0 Mio

7‘000 – 8‘500

1‘000 – 1‘500

Mittlere Lage

1.0 – 1.5 Mio

4‘000 – 7‘000

800 – 1‘000

Trend

Betrachtete Region Zentralschweiz | 11

Uri Der Standort Von den imposanten Bergspitzen des Gotthardgebiets bis hin zu dem klaren Nass des Vierwaldstättersees beeindruckt Uri durch seine einmalige Naturkulisse. In Uri, dem Heimatort des Schweizer Freiheitshelden Wilhelm Tell, finden sich aber auch eine hohe Lebensqualität für Investoren, Unternehmer, Mitarbeiter sowie Familien. Ein rundum idealer Standort, um sich sowohl beruflich wie auch privat niederzulassen. Die gefragtesten Lagen ■ ■

Altdorf: Hauptort am Vierwaldstättersee Andermatt: Exklusives Skigebiet

Marktentwicklung Mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels in 2016 erlebt der Kanton einen touristischen Aufschwung und stellt sich auch international attraktiver dar. Trotzdem gibt es eine konstante Abwanderung, was das Preisniveau gemässigt sinken lässt. Ausblick Die Abwanderung in urbanere Orte wird weiterhin vorhanden sein, was die Immobilienpreise sinken lässt. Mit Ausnahme von Andermatt, wo aufgrund des Andermatt Swiss Alps Projekts die Preise stetig steigen.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Uri

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

800‘000 – 1.5 Mio

7‘500 – 10‘000

700 – 1‘200

Gute Lage

550‘000 – 800‘000

6‘000 – 7‘500

500 – 700

Mittlere Lage

350‘000 – 550‘000

4‘000 – 6‘000

150 – 500

12 | Betrachtete Region Zentralschweiz

Trend

Region Ostschweiz Engel & Völkers Chur Top Living Immobilien AG Masanserstrasse 21 · 7000 Chur Tel. +41-81-250 55 85 [email protected] Engel & Völkers Frauenfeld EV Ostschweiz Immobilien AG Freiestrasse 17 · 8500 Frauenfeld Tel. +41-52-723 30 40 [email protected] Engel & Völkers Kreuzlingen Exclusive Real Estate AG Hauptstrasse 43 · 8280 Kreuzlingen Tel. +41-71-677 18 18 [email protected] Engel & Völkers Rapperswil Wohnen Zürichsee AG Fischmarktstrasse 12 · 8640 Rapperswil Tel. +41-43-210 92 20 [email protected]

Die Region und ihre Besonderheiten Die Region Ostschweiz erstreckt sich vom Bodensee bis nach Graubünden und umfasst die Kantone Thurgau, St. Gallen, Appenzell Inner- und Ausserrhoden sowie Teile des Kantons Graubünden. Eingebettet zwischen dem Bodensee und den Schweizer Voralpen liegt der Kanton Thurgau. Der Thurgau verfügt, neben den schmucken Ortschaften entlang des Bodensee- und Rheinufers, über eine Vielzahl an Flüssen, die sich durch die hügelige Landschaft schlängeln. Als traditioneller Landkanton wird der Thurgau im Volksmund auch „Mostindien“ genannt, dies aufgrund der starken Präsenz in der Obstproduktion. So ist die Landschaft im Kanton Thurgau geprägt von Obstkulturen, grünen Wiesenflächen, stillen Wäldern und ländlichen Dörfern. Etwas städtischer präsentiert sich der Kanton St. Gallen, der über charmante Städte sowie zwei renommierte Hochschulen in der Kantonshauptstadt St. Gallen und in RapperswilJona verfügt. Die Stadt St. Gallen hat unter anderem durch die beliebte OLMA, der Schweizer Messe für Landwirtschaft, schweizweite Berühmtheit erlangt. Die beliebte Publikumsmesse lockt jeden Herbst rund 375'000 Besucher an. Auch Rapperswil-Jona empfängt jährlich tausende von Touristen aus dem In- und Ausland aufgrund ihres Images als Rosenstadt. Nicht nur das Wappen ist von Rosen geziert, sondern auch im Schlossgarten sowie in weiteren öffentlichen Arealen blühen Rosen in allen Sorten und Farben.

Engel & Völkers Rheintal EV First AG Bahnhofplatz 2 · 9470 Buchs SG Tel. +41-81-523 70 70 [email protected] Engel & Völkers Rorschach EV Ostschweiz Immobilien AG Hauptstrasse 53 · 9400 Rorschach Tel. +41-71-845 65 50 [email protected] Engel & Völkers St. Gallen EV Ostschweiz Immobilien AG Spisergasse 23 · 9000 St. Gallen Tel. +41-71-730 09 20 [email protected] Engel & Völkers Weinfelden Exklusive Real Estate AG Pestalozzistrasse 4 · 8570 Weinfelden Tel. +41-71-663 30 00 [email protected] Engel & Völkers Wil SG EV Ostschweiz Immobilien AG Toggenburgerstrasse 47 · 9500 Wil SG Tel. +41-71-911 30 33 [email protected]

Im Appenzell wird Tradition gross geschrieben. Zwischen dem Alpsteingebiet und dem Bodensee hat die Region nicht nur landschaftlich, sondern auch kulinarisch und kulturell einiges zu bieten. Ein besonderes Spektakel ist beispielsweise der Alpaufzug im Frühsommer und der Alpabzug im Herbst. Bei diesem Anlass ziehen die Sennen in traditioneller Kleidung mit ihrem Vieh zur Alp oder von der Alp zurück ins Tal. Im schweizweiten Vergleich bietet die Ostschweiz ein hohes Mass an Lebensqualität gepaart mit relativ geringen Lebenshaltungskosten. Engel & Völkers in der Region In der Region Ostschweiz ist Engel & Völkers mit am längsten und mittlerweile mit 9 Standorten auch am stärksten vertreten.

Betrachtete Region Ostschweiz | 13

Region Ostschweiz Daten 2015/16 für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring– Region Ostsch weiz

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Schweiz

Ange bot

Appenzell A.Rh. Appenzell I.Rh.

Ò

Ô

Ô

Anzahl bestehende Einfamilienhäuser (2014)

Ð

Ô

Ò

Neu erstellte Einfamilienhäuser (2014)

St.Gallen

Ï

Ô

Î

Neubauquote (2014)

Rheintal

Ï

Ò

Î

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Werdenberg

Î

Ð

Î

Inserierte Einfamilienhäuser (2. Q. 2016)

Sarganserland

Ò

Ð

Ò

Angebotsziffer (2. Q. 2016)

Linthgebiet

Ï

Ð

Î

Insertionsdauer (Tage, Median, 2. Q. 2016)

Toggenburg

Ï

Ô

Ò

Leer stehende Einfamilienhäuser (2016)

Wil

Ï

Î

Î

Leerstandsquote (2016)

Chur

Ï

Î

Ô

Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) *

Thurtal

Ò

Î

Ò

Tiefes Segment

Untersee

Î

Ô

Î

Mittleres Segment

Oberthurgau

Ï

Ò

Ô

Gehobenes Segment Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) *

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Tiefes Segment Mittleres Segment Gehobenes Segment Preisniveau

Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark gesunken

Stabil

Stark gestiegen

Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016)

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Für Einfamilienhäuser in der Ostschweiz besteht dank vergleichsweise moderater Preise eine stabile Nachfrage. Trotz einer anhaltend dynamischen Neubautätigkeit werden die Objekte am Markt gut absorbiert und die Transaktionspreise haben weiter zugelegt. Eigentumswohnungen Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring– Region Ostsch weiz

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Appenzell A.Rh. Appenzell I.Rh.

Î

Ð

Ò

Anzahl bestehende Eigentumswohnungen (2014)

Î

Ô

Ï

Neu erstellte Wohnungen in MFH (2014)

St.Gallen

Ò

Î

Î

Neubauquote (Wohnungen in MFH, 2014)

Rheintal

Ï

Ò

Î

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Werdenberg

Î

Ï

Ò

Inserierte Eigentumswohnungen (2. Q. 2016)

Sarganserland

Ï

Ô

Î

Angebotsziffer ( 2. Q. 2016)

Linthgebiet

Ï

Ò

Ò

Insertionsdauer ( Tage, Median, 2. Q. 2016)

Toggenburg

Ò

Ð

Î

Leer stehende Eigentumswohnungen (2016)

Wil

Ò

Ð

Î

Leerstandsquote (2016)

Chur

Ï

Ð

Ò

Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) *

Thurtal

Ï

Ô

Î

Tiefes Segment

Untersee

Î

Ò

Ï

Mittleres Segment

Oberthurgau

Ï

Ô

Î

Gehobenes Segment

Schweiz

Ange bot

Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) * Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Tiefes Segment Mittleres Segment Gehobenes Segment Preisniveau

Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark gesunken

Stabil

Stark gestiegen

Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016)

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Die Ostschweiz ist auf Aufholjagd. Mit einem mittleren Preiswachstum von 2.3% haben die Eigentumswohnungen schweizweit am stärksten zugelegt. Die intensive Neubautätigkeit dürfte etwas nachlassen und somit dürften die Wohnungspreise auch im nächsten Jahr nochmals über 2% zulegen. Quelle: Wüest Partner 14 | Betrachtete Region Ostschweiz

Weinfelden

Kreuzlingen

Der Standort

Der Standort

Die Gemeinde Weinfelden mit ca. 11’100 Einwohnern liegt inmitten einer sanften Hügellandschaft am Übergang zwischen Thurtal und Ottenberg. Weinfelden ist sehr gut erschlossen und als Wohnort sehr attraktiv. Die Stadt ist aktiv und lebendig. Zu der hohen Lebensqualität tragen schöne Wohnanlagen, Kinderspielplätze, ein vielfältiges Schul- und Arbeitsplatzangebot sowie ein abwechslungsreiches Einkaufsangebot bei.

Kreuzlingen ist mit knapp 21’500 Einwohnern die grösste Schweizer Stadt am Bodensee. International geprägt, profitiert sie von der hohen Lebensqualität und von der direkten Nachbarschaft zu Konstanz mit seinem beliebten Einkaufsund Freizeitangebot. Kreuzlingen bietet das umfassendste Bildungsangebot im Kanton Thurgau und verfügt über ausgezeichnete Sportmöglichkeiten. Die Lage am See und die Nähe zur Natur machen Kreuzlingen zu einer vielfältigen und attraktiven Wohngemeinde.

Die gefragtesten Lagen

Die gefragtesten Lagen

■ ■

Weinfelden: Romantischer Stadtkern, sehr gute Infrastruktur Berg / Ottoberg: Hochwertige Riegelhäuser mit Weitblick

■ ■ ■

Kreuzlingen: See- und Grenznähe, hohe Lebensqualität, zum Teil sehr niedriger Steuersatz Ermatingen, Salenstein: Seenähe, schöne Landschaft Münsterlingen, Altnau, Güttingen: Seenähe

Marktentwicklung

Marktentwicklung

Weinfelden ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Die Nachfrage aus den umliegenden Kantonen ist nach wie vor hoch. Zusätzlich sind die Höhenlagen um Weinfelden als Alternative zu den Seegemeinden sehr attraktiv. Als Hauptverkehrsachse erzielt Weinfelden mit die höchsten Verkaufspreise für Wohn- und Gewerbeimmobilien.

Der Wunsch nach Eigenheim oder dem Wechsel vom pflegeintensiven Einfamilienhaus in eine altersgerechte Wohnung ist allgegenwärtig. Zusätzlich ist die Nachfrage aus dem nahen Ausland sowie aus höherpreisigen Kantonen in das grenznahe Gebiet weiter spürbar. Besonders begehrt sind Liegenschaften mit schöner Aussicht.

Ausblick

Ausblick

Die Preise für Wohnimmobilien und Grundstücke stagnieren weiter auf einem sehr hohen Niveau. Die verschärften Bankenbedingungen sorgen für leichte Abkühlung.

Die Preise für Wohnimmobilien und Grundstücke stagnieren auch in Kreuzlingen weiter auf einem sehr hohen Niveau und die strengeren Regulierungen der Banken sorgen für leichte Abkühlung.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Kreuzlingen

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

1.3 – 3.1 Mio

4‘400 – 4‘800

700 – 950

Gute Lage

800‘000 – 1.3 Mio

3‘700 – 4‘400

500 – 700

Mittlere Lage

450‘000 – 800‘000

2‘900 – 3‘700

350 – 500

Sehr gute Lage

1.8 – 4.0 Mio

6‘000 – 10‘000

1‘000 – 4‘100

Gute Lage

900‘000 – 1.8 Mio

4‘000 – 6‘000

700 – 1‘000

Mittlere Lage

600‘000 – 900‘000

3‘300 – 4‘000

500 – 700

Sehr gute Lage Weinfelden

Trend

Trend

Betrachtete Region Ostschweiz | 15

Frauenfeld

St. Gallen & Rorschach

Der Standort

Der Standort

Frauenfeld, die Kantonshauptstadt des Thurgaus, bietet hohe Wohn- und Lebensqualität. Die Thurgauer Hauptstadt liegt im Westen des Kantons und lädt mit seiner reizvollen Umgebung mit dem weiten Thurtal sowie dem hügeligen Hinterland zu Wanderungen und Radtouren ein. Frauenfeld ist verkehrsmässig ausgezeichnet erschlossen und dadurch ein bedeutender Mittelpunkt für wirtschaftliche, politische und kulturelle Beziehungen. Bekannt ist Frauenfeld auch als steuergünstiger Standort namhafter Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen.

Als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Ostschweiz zählt St. Gallen mit seinen rund 75'000 Einwohnern zu den bedeutendsten Städten der Schweiz. Die verschiedenen Banken, Versicherungen sowie eine Vielzahl an KMU Betrieben bieten attraktive Arbeitsplätze und führen zu einer stetigen Nachfrage nach Wohneigentum. Rorschach liegt mit eigenem Hafen direkt am Bodensee, ist gut erschlossen und profitiert von einer aktiven Wirtschaftsförderung.

Die gefragtesten Lagen



■ ■

Die gefragtesten Lagen



Stadtquartiere Frauenfeld: Huben, Neuhusen und Herten-Quartier Uesslingen, Hüttwilen sowie Stettfurt

St. Gallen: Quartiere Rosenberg und Rotmonten mit Aussicht über die Stadt Rorschach: Aussichtslagen über den Bodensee oder direkter Seeanstoss

Marktentwicklung

Marktentwicklung Der Immobilienmarkt in der Region Frauenfeld ist generell stabil. Während Objekte im günstigeren Segment preislich zugelegt haben, war im gehobenen Segment in der Tendenz ein Preisrückgang zu verzeichnen.

Als wirtschaftliches Zentrum der Ostschweiz, internationaler Bildungsstandort sowie als attraktiver Arbeits- und Wohnort mit sehr guter Verkehrsanbindung, darf sich St. Gallen und seine Umgebung auch in Zukunft einer hohen Standortqualität erfreuen, was zu einer konstanten Marktentwicklung beiträgt.

Ausblick

Ausblick

Der Markt sollte sich insgesamt stabil entwickeln. Aufgrund der soliden Nachfrage ist nicht mit substantiellen Preisrückgängen zu rechnen.

Die im nationalen Vergleich attraktiven Immobilienpreise werden die Nachfrage auf einem stabilen Niveau halten. Im Hochpreissegment ist mit eher rückläufigen Preisen zu rechnen.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Frauenfeld

St. Gallen & Rorschach

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

1.6 – 2.5 Mio

6‘000 – 8‘500

700 – 1‘200

Gute Lage

1.0 – 1.5 Mio

3‘900 – 6‘000

500 – 700

Mittlere Lage

600‘000 – 950‘000

3‘000 – 3‘900

350 – 500

Sehr gute Lage

1.8 – 4.5 Mio

8‘000 – 10‘000

1‘400 – 1‘900

Gute Lage

1.2 – 1.8 Mio

6‘000 – 8‘000

900 – 1‘400

800‘000 – 1.2 Mio

4‘000 – 6‘000

600 – 900

Mittlere Lage

16 | Betrachtete Region Ostschweiz

Trend

Wil & Appenzell

Rapperswil-Jona / Linthgebiet

Der Standort

Der Standort

Wil gilt als Zentrum eines Wirtschaftsraumes mit Konjunkturschwung, in dem über 110‘000 Menschen wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Zentral gelegen zwischen Zürich, St. Gallen und dem Bodensee ist Wil bestens erschlossen und hat sich zu einem beliebten Wohnort mit gesunder Nachfrage entwickelt. Die Region Appenzell ist das Rückzugsgebiet aus der Region Wil und St. Gallen. Ruhe und Freizeitwert sind hier die wesentlichen Nachfragekriterien.

Die Stadt Rapperswil-Jona liegt am oberen Ende des Zürichsees und bietet mit ihrer wunderschönen Altstadt und den Shoppingcentern vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Das reiche Kulturund Sportangebot der Rosenstadt ist weit über die Region hinaus bekannt. Kindergärten, Schulen sowie Hochschulen sind vor Ort. Ein Angebot an internationalen Schulen ist in praktischer Nähe. Rapperswil ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Die Stadt Zürich und der Flughafen Kloten sind innerhalb von ca. 35 Minuten erreichbar. S-Bahnnetz, Seedamm und Autobahnen stellen den Anschluss nach Zürich, Chur, St. Gallen und in die Innerschweiz sicher.

Die gefragtesten Lagen ■ ■

Wil: Oelberg, Hofberg, mit schöner Weitsicht bis in die Berge Appenzell: Gemeinde Appenzell und Teufen als steuergünstige Gemeinde der Region

Die gefragtesten Lagen ■

Marktentwicklung



Die im gesamtschweizerischen Vergleich überdurchschnittlich wachsende Bevölkerungszahl der Region Wil deutet weiterhin auf die konstante Nachfrage nach Wohneigentum hin. In den steuergünstigen Gemeinden des Appenzells wird ebenfalls mit einer konstanten Nachfrage gerechnet. Ausblick In der Region Wil werden im Top-Segment eher rückläufige Preise und längere Vermarktungszeiten erwartet. Im Appenzell wird es Gemeinden mit einem Überangebot an Eigentumswohnungen geben.

Rapperswil-Jona: Altstadt, erhöhte Lagen mit Seesicht, zentral nähe ÖV Linthgebiet: Erhöhte, sehr sonnige Lagen mit Panoramasicht in die Berge

Marktentwicklung Die Region geniesst eine anhaltend hohe Beliebtheit. Dennoch haben die verschärften Kreditvergabevorschriften sowie die abgeschwächte Zuwanderung zahlungskräftiger Ausländer im mittleren und gehobenen Segment zu einer deutlichen Preisentspannung geführt. Ausblick Rapperswil wird weiterhin gefragt sein. Steuersenkungen, die Nähe zu Zürich sowie die guten Verkehrsverbindungen tragen ihren Teil dazu bei. Preisgünstigere Angebote finden sich immer mehr im Linthgebiet.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Wil & Appenzell

RapperswilJona/ Linthgebiet

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

2.0 – 2.6 Mio

8‘500 – 10‘000

1‘300 – 1‘600

Gute Lage

1.3 – 1.8 Mio

7‘000 – 8‘500

1‘000 – 1‘200

Mittlere Lage

900‘000 – 1.2 Mio

5‘500 – 7‘000

600 – 900

Sehr gute Lage

2.0 – 4.5 Mio

7‘500 – 13‘000

1‘500 – 2‘200

Gute Lage

1.2 – 2.0 Mio

5‘500 – 7‘500

1‘000 – 1‘500

950‘000 – 1.2 Mio

3‘500 – 5‘500

500 – 1‘000

Mittlere Lage

Trend

Betrachtete Region Ostschweiz | 17

Rheintal, Werdenberg & Walensee

Chur, Arosa & Lenzerheide

Der Standort

Der Standort

Das Rheintal hat viel zu bieten. So schätzen die Einwohner vor allem die artenreichen Naturschutzgebiete, das Bodenseeufer mit zahlreichen Wassersportmöglichkeiten, die Weinanbaugebiete sowie die gute Verkehrsanbindung u.a. dank des Flughafens Altenrhein. Die Regionen Werdenberg und Heidiland offerieren ein reichhaltiges Angebt an Wohnraum in landschaftlich reizvoller Gegend.

Chur, die Kantonshauptstadt mit ihrer charmanten Altstadt und hervorragenden Infrastruktur ist umgeben vom Churer Rheintal, der Bündner Herrschaft, welche berühmt ist für ihre ausgezeichneten Weine und das dort fast herrschende mediterrane Klima. Die namhaften Skigebiete wie Arosa und Lenzerheide, welche miteinander verbunden sind, bieten ihren Gästen nun noch mehr Pisten- und (Winter-)Wanderkilometer.

Die gefragtesten Lagen Die gefragtesten Lagen ■ ■

Balgach: Höchste Wohnqualität, tiefste Steuerbelastung im Kanton St. Gallen Bad Ragaz: Mondäner Kurort am Walensee mit einem 5* Luxus-Resort

■ ■ ■

Arosa: Maranerhang / Innerarosa Chur: Lürlibad- und Loequartier Lenzerheide: Sonnenhang Crapera und Gebiet Sporz

Marktentwicklung

Marktentwicklung

Die Regionen Rheintal und Werdenberg haben an Beliebtheit gewonnen, unterstützt durch eine rege Bautätigkeit. Dennoch ist das Preis- und Leistungsverhältnis an Wohneigentum erschwinglich und attraktiv.

Nachfrage und Angebot befinden sich aktuell im Gleichgewicht, jedoch stehen die Preise in weniger gefragten Lagen unter Druck. Die Verschärfung der Vorschriften bei Kreditvergaben sowohl in den Erst- als auch Zweitwohnsitz-Märkten, verursacht eine abwartende Haltung, teilweise sogar komplette Rückstellungen von Käuferseite aus.

Ausblick Auch zukünftig wird der Kaufinteressent ein attraktives Angebot an Wohnungen, Häusern und Grundstücken vorfinden.

Ausblick Die Preise sind stabil und werden sich auf einem guten Niveau einpendeln.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Rheintal/ Werdenberg/ Walensee

Chur / Arosa / Lenzerheide

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

2.0 – 3.0 Mio

8‘000 – 12‘000

700 – 1‘200

Gute Lage

1.5 – 2.0 Mio

6‘000 – 10‘000

450 – 700

Mittlere Lage

800‘000 – 1.2 Mio

4‘000 – 7‘000

250 – 400

Sehr gute Lage

2.0 – 6.0 Mio

9‘000 – 16‘000

800 – 1‘500

Gute Lage

1.0 – 2.0 Mio

6‘500 – 9‘000

400 – 800

500‘000 – 1.0 Mio

4‘000 – 6‘500

250 – 400

Mittlere Lage

18 | Betrachtete Region Ostschweiz

Trend

Region Südschweiz Engel & Völkers Ascona EV Ascona Top Real Estates AG Piazza G. Motta 57 · 6612 Ascona Tel. +41-91-785 14 80 [email protected] Engel & Völkers Davos Top Living Immobilien AG Promenade 83 · 7270 Davos Platz Tel. +41-81-410 00 30 [email protected] Engel & Völkers Flims Top Living Immobilien AG Promenada 37 · 7018 Flims-Waldhaus Tel. +41-81-911 33 82 [email protected] Engel & Völkers Lugano EV Swiss Properties AG Via della Posta 2 · 6900 Lugano Tel. +41-91-980 42 60 [email protected]

Die Region und ihre Besonderheiten

Engel & Völkers Lugano-Paradiso EV Swiss Properties AG Riva Paradiso 10 · 6900 Lugano-Paradiso Tel. +41-91-980 42 60 [email protected]

Zur Südschweiz gehören Teile des Kantons Graubünden, das Tessin sowie das Wallis. Das Wallis ist weltweit berühmt durch das Raclette, seinen vorzüglichen Wein und durch die einzigartigen Walliser Chalets. Was einst als Zweckbau zum Schutz vor Wind und Wetter diente, geniesst heute den Ruf als heimeliges Wohn- oder Ferienhaus mit typischem Alpencharakter. In ihnen lässt sich das Leben bei einem guten Tropfen Wein und geselligem Raclette geniessen. Neben dem Bewahren bestehender Traditionen spielt auch die Zukunft eine bedeutende Rolle, vor allem für die zahlreichen innovativen Unternehmen in den Bereichen Energie, Gesundheit, Tourismus, Biotechnologie und Industrie, welche in der Region ihren Sitz haben. Das Tessin gilt als Sonnenterrasse der Schweiz. Der italienischsprachige Kanton ist sowohl bei Touristen wie auch bei den Schweizern beliebt und besticht durch romantische Täler, glitzernde Seen und ein einzigartiges Lebensgefühl. Nicht zuletzt die Sprache erinnert an das „dolce far niente“ unserer Nachbarn im Süden. Zusammen mit den Bündner Tälern Misox, Calancatal, Bergell und Puschlav bildet das Tessin die italienische Schweiz.

Engel & Völkers Scuol Olivetti Immobilien AG Porta 7 · 7550 Scuol Tel. +41-81-860 37 42 [email protected] Engel & Völkers St. Moritz EVSM Properties AG Via Maistra 39 · 7500 St. Moritz Tel. +41-81-837 51 51 [email protected] Engel & Völkers Valais EV Valais SA Kaufplatz 1A · 3930 Visp Tel. +41-27-205 77 00 [email protected]

Der Kanton Graubünden gehört ebenfalls zu den beliebtesten Feriendestinationen der Schweiz. Graubünden ist der grösste und mit Deutsch, Italienisch und Rätoromanisch der einzige dreisprachige Kanton. Die reizvolle Berglandschaft, die sprachliche Vielfalt sowie der einzigartige Baustil der traditionellen Engadiner Häuser machen das Graubünden zu etwas Besonderem. Engel & Völkers in der Region In Ascona wurde der zweite Shop von Engel & Völkers in der Schweiz gegründet. Seit jeher gehört der Standort zu den besten der Schweiz. Für mehr Präsenz im Wallis ist Ende 2017 ein Immobilienshop im Herzen von Zermatt geplant.

Betrachtete Region Südschweiz | 19

Region Südschweiz Daten 2015/16 für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring– Region Südsch weiz

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Prättigau

Ï

Î

Î

Anzahl bestehende Einfamilienhäuser (2014)

Davos

Ð

Î

Î

Neu erstellte Einfamilienhäuser (2014)

Schanfigg

Î

Ð

Ï

Neubauquote (2014)

Mittelbünden

Ï

Ï

Ò

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Viamala

Î

Ð

Î

Inserierte Einfamilienhäuser (2. Q. 2016)

Surselva

Ò

Î

Î

Angebotsziffer (2. Q. 2016)

Engiadina Bassa

Î

Î

Î

Insertionsdauer ( Tage, Median, 2. Q. 2016)

Oberengadin

Ï

Ï

Ô

Leer stehende Einfamilienhäuser (2016)

Mesolcina

Î

Ð

Ï

Leerstandsquote (2016)

Tre Valli

Î

Î

Ò

Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) *

Locarno

Î

Î

Ô

Tiefes Segment

Bellinzona

Î

Ò

Ï

Mittleres Segment

Lugano

Ï

Î

Ò

Gehobenes Segment

Mendrisio

Ï

Î

Î

Goms

Î

Ô

Î

Brig

Ò

Ð

Ò

Visp

Ð

Ð

Î

Leuk

Ï

Ï

Ò

Sierre

Î

Ò

Ò

Preisniveau

Sion

Î

Î

Î

Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016)

Martigny

Ô

Î

Î

Monthey

Î

Î

Î

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Schweiz

Angebot

Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) * Tiefes Segment Mittleres Segment Gehobenes Segment

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Die Südschweiz fällt als sehr heterogene Region auf. Insbesondere im Wallis hat die bereits hohe Bautätigkeit wieder angezogen. Das Zweitwohnungsgesetz dürfte für weiterhin hohe Angebots- und Leerstandsziffern verantwortlich sein und tendenziell mehr Geduld bei der Vermarktung von Einfamilienhäusern erfordern. Eigentumswohnungen Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring– Region Südsch weiz

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Prättigau

Ô

Ô

Î

Anzahl bestehende Eigentumswohnungen (2014)

Davos

Ô

Ò

Î

Neu erstellte Wohnungen in MFH (2014)

Schanfigg

Ò

Ð

Î

Neubauquote (Wohnungen in MFH, 2014)

Mittelbünden

Ô

Ò

Î

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Viamala

Î

Î

Î

Inserierte Eigentumswohnungen (2. Q. 2016)

Surselva

Î

Ô

Ï

Angebotsziffer (2. Q. 2016)

Engiadina Bassa

Ô

Ð

Ð

Insertionsdauer ( Tage, Median, 2. Q. 2016)

Oberengadin

Ô

Î

Ô

Leer stehende Eigentumswohnungen (2016)

Mesolcina

Ï

Ð

Ï

Leerstandsquote (2016)

Tre Valli

Ï

Ï

Ï

Kurzfristige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) *

Locarno

Î

Î

Î

Tiefes Segment

Bellinzona

Ò

Î

Ï

Mittleres Segment

Lugano

Ï

Ô

Î

Gehobenes Segment

Mendrisio

Ò

Î

Ò

Goms

Ô

Ô

Ï

Brig

Ò

Ð

Î

Visp

Ô

Î

Î

Leuk

Ð

Î

Ï

Sierre

Ð

Ï

Î

Preisniveau

Sion

Î

Ï

Î

Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016)

Martigny

Î

Î

Ô

Monthey

Î

Ï

Î

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Schweiz

Ange bot

Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) * Tiefes Segment Mittleres Segment Gehobenes Segment

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Die Südschweiz weist die höchste Zahl leer stehender Wohnungen auf. Mit 1% Leerstand sind dies doppelt so viele wie im Schweizer Mittel. Eine mittlere Insertionsdauer von 87 Tagen und eine hohe Angebotsziffer verdeutlichen den Angebotsüberhang. In Anbetracht der unverändert hohen Anzahl Baugesuche muss mit weiteren Preiskorrekturen gerechnet werden. Quelle: Wüest Partner 20 | Betrachtete Region Südschweiz

Davos / Klosters / Prättigau

Flims / Laax / Falera

Der Standort

Der Standort

Davos, weltbekannt durch das alljährlich stattfindende „World Economic Forum“, ist nicht nur die höchstgelegene Stadt der Alpen, sondern auch eines der gefragtesten Skigebiete der Schweiz. Jahr für Jahr, Winter wie Sommer zieht die Destination „Davos Klosters“ zahlreiche Natur- und Sportbegeisterte, sowohl durch die beeindruckenden Bergkulissen als auch durch die grosse Auswahl an Freizeitaktivitäten, in ihren Bann.

Flims-Laax-Falera zählt zu den international bekannten und beliebten Skiresorts der Alpen. Das sportliche wie kulturelle Angebot der Region ist breitgefächert und begeistert Einheimische wie Gäste gleichermassen. Ein wunderbarer Ort für ein Feriendomizil. In der direkten Umgebung befinden sich zahlreiche kleinere Skigebiete wie Obersaxen, Brigels oder Disentis. Hier treffen Erst- und Zweitwohnsitz charmant aufeinander.

Die gefragtesten Lagen

Die gefragtesten Lagen

■ ■

Davos: Parsenn, Horlauben, Bündaquartier, Mattawal sowie Zentrum Dorf und Platz Klosters: Muraquartier und Klosters Platz

■ ■

Flims: Flims-Dorf, Flims-Waldhaus und das Gebiet Runcs Laax: Laax-Murschetg

Marktentwicklung

Marktentwicklung

Verschiedenste Faktoren aus Politik und Wirtschaft spiegeln sich aktuell auf dem Immobilien-Markt von Davos/Klosters wider. Es gibt eine Vielzahl an Angeboten, sodass die Preise stagnieren.

Durch die angenommene Zweitwohnungsinitiative und weitere Faktoren aus Politik und Wirtschaft besteht aktuell ein Überangebot an Objekten, welches sich negativ auf die Preise niederschlägt.

Ausblick

Ausblick

Für das Jahr 2017 wird weiterhin von einer Stagnation oder einer leichten Steigerung der Preise im Speziellen für Häuser und Chalets ausgegangen.

Die Preise werden sich grundsätzlich stabilisieren. Dies ist lediglich eine Frage der Zeit.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Davos / Klosters / Prättigau

Flims / Laax / Falera

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

4.5 – 18.0 Mio

9‘000 – 16‘000

1‘000 – 1‘700

Gute Lage

2.0 – 4.5 Mio

7‘500 – 9‘000

700 – 1‘000

Mittlere Lage

1.0 – 2.0 Mio

6‘000 – 7‘500

500 – 700

Sehr gute Lage

2.5 – 3.5 Mio

9‘000 – 13‘500

800 – 1‘500

Gute Lage

1.5 – 2.5 Mio

7‘000 – 9‘500

650 – 800

800‘000 – 1.5 Mio

4‘000 – 7‘000

350 – 650

Mittlere Lage

Trend

Betrachtete Region Südschweiz | 21

Unterengadin

St. Moritz

Der Standort

Der Standort

Eine ursprüngliche Landschaft, beschauliche, gemütliche Engadiner Dörfer mit ihren historischen Gebäuden, die reiche romanische Kultur und vieles mehr. Das Unterengadin, für viele «noch zu entdecken». Wildbeobachtungen in und um den Nationalpark, Schlossführungen oder Bike-Touren sind nur einige Beispiele der zahlreichen Ferientipps. Hier lässt sich Wintersport ideal mit Badevergnügen verbinden: Vom Schneesportgebiet Motta Naluns geht es über rund 80 km lange Pisten direkt ins Wellness-Bad von Scuol.

St. Moritz ist einer der bekanntesten Ferienorte der Welt. Der Name St. Moritz ist als Qualitätsmarke geschützt und steht weltweit für Stil, Eleganz und Klasse. Das Champagnerklima mit 322 Sonnentagen im Jahr, das aussergewöhnliche Freizeit- und Sportangebot, kulturelle Highlights, exklusive Shoppingmöglichkeiten und zahlreiche Events machen St. Moritz zu einer der beliebtesten Feriendestinationen in den Bergen. Die gefragtesten Lagen

Die gefragtesten Lagen ■ ■

Scuol, Tarasp, Ftan, Sent, Ardez und Guarda sind seit 2015 eine grosse Gemeinde und gehören zu den touristisch attraktivsten Orte des Unterengadins



Absolute Toplage – Suvretta, St. Moritz Zentrum (Umgebung Via Tinus und Via Brattas) und Liegenschaften mit Seesicht Celerina (Nähe Skilift), Sils, Silvaplana, Surlej und Pontresina

Marktentwicklung Marktentwicklung Eine steigende Nachfrage für historische, unrenovierte Engadinerhäuser ist festzustellen. Leider ist die Gesetzgebung der Zweitwohnungsinitiative für den Ausbau dieser Häuser noch nicht ganz geklärt. Aussicht und ruhige Lage sind nach wie vor die meist genannten Wünsche für eine Ferienimmobilie.

Der Engadiner Immobilienmarkt wird bestimmt durch eine sachliche Betrachtungsweise, wobei vor allem das Preis-/Leistungsverhältnis und die Mikrolage geprüft wird. Nachdem die Zweitwohnungsinitiative in Kraft getreten ist, existiert wiederum Rechtssicherheit mit entsprechend erhöhter Nachfrage.

Ausblick

Ausblick

Im Jahr 2016 wurde wieder eine rege Nachfrage für Ferienimmobilien festgestellt, diese dürfte auch im Jahre 2017 stabil bleiben.

Seit mittlerweile über einem Jahr wird wieder vermehrt in Zweitwohnungen investiert und es ist eine deutlich stärkere Nachfrage nach Immobilien zu marktgerechten Preise spürbar. Immobilien im Engadin bleiben weiterhin eine sichere Anlage.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Unterengadin

St. Moritz

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke* CHF/m²

Sehr gute Lage

2.0 – 4.5 Mio

8‘000 – 14‘000

400 – 500

Gute Lage

1.0 – 2.0 Mio

6‘000 – 8‘000

300 – 400

Mittlere Lage

bis 1.0 Mio

5‘000 – 6‘000

bis 300

Sehr gute Lage

8.0 – 70.0 Mio

15‘000 – 28‘000

Gute Lage

4.0 – 8.0 Mio

10‘000 – 18‘000

Mittlere Lage

1.0 – 4.0 Mio

5‘000 – 12‘000

Trend

*mit Wohnsitz-Verpflichtung

22 | Betrachtete Region Südschweiz

Ascona

Lugano

Der Standort

Der Standort

Das Tessin ist nach wie vor eine traditionelle Ferienregion. Die aussergewöhnliche Landschaft mit dem Lago Maggiore sucht ihresgleichen und ist nicht nur einzigartig, sondern auch eine der beliebtesten, exklusivsten Regionen der Schweiz und zugleich ein sehr gefragtes Urlaubsziel. Selbst Golfspielerherzen schlagen höher bei der Schönheit der beiden 18-Loch-GolfPlätze von Ascona und Losone. Potenzielle Käufer von Ferienund Wohnimmobilien sind immer noch stark angezogen vom milden Klima und dem südländischen Charme von Ascona.

Lugano, die Perle des Südtessins, umgeben von einer sanften Bergkulisse und mit direkter Lage am Luganersee, ist eine international begehrte Region. Der drittgrösste Finanzplatz der Schweiz und Wirtschaftsmotor des Tessins bietet Neuzuzügern viele interessante Möglichkeiten. Ausserdem befinden sich die idyllischen Orte wie Montagnola, Carona, oder Vico Morcote, welches als schönstes Dorf der Schweiz gekürt wurde, in unmittelbarer Nähe. Die gefragtesten Lagen

Die gefragtesten Lagen ■ ■ ■

Ascona und Ronco sopra Ascona Villen direkt am See und mit Seeblick in Ascona und Umgebung



Lugano: Urbanität, südländisches Flair, Seesicht und einmalige Wohnlagen Morcote, Vico Morcote, Carona, Montagnola, Monte Bré

Marktentwicklung

Marktentwicklung

Nicht nur die italienische Sprache und die Nähe zur Italianità, sondern auch das milde Klima gibt dem Ferienort sein mediterranes Flair und macht ihn zur beliebtesten Feriendestination der Schweiz. Nach wie vor besteht eine grosse Nachfrage von nationaler wie auch internationaler Kundschaft. Besonders gefragt sind die Eigenheime mit Seeanstoss bzw. Blick auf den See. Die beste Kapitalanlage im Tessin ist eine Investition in Wohnimmobilien, da sie eine lohnenswerte Mehrrendite beim Wiederverkauf garantiert sowie auch die grösstmögliche Sicherheit bietet.

Lugano verzeichnet eine stets ansteigende Zahl an nationaler sowie internationaler Kundschaft. Wegen der grossen Marktstabilität sind exklusive Liegenschaften an bester Lage besonders gefragt. Die unmittelbare Fertigstellung der NEAT, welche die Reisezeit zwischen der Deutschschweiz und Lugano um 40 Minuten verringert, erhöht die Attraktivität an einem so sehr begehrten Zweitwohnsitz in der Sonnenstube.

Ausblick

Der Erwerb von Wohnimmobilien im Südtessin wird dank dem sehr tiefen Zinsniveau auch in 2017 eine erstklassige Kapitalanlage und eine wertstabile Investition sein.

Auch in 2017 wird die Immobiliennachfrage in Ascona weiterhin wachsen. Diverse Neubauprojekte sind in der Entwicklung, um dieser regen Nachfrage zu entsprechen.

Ausblick

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Ascona

Lugano

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

7.0 – 22.0 Mio

15‘000 – 25‘000

2‘000 – 4‘000

Gute Lage

3.0 – 7.0 Mio

7‘000 – 10‘000

1‘500 – 2‘000

Mittlere Lage

1.0 – 3.0 Mio

5‘000 – 7‘000

1‘000 – 1‘500

Sehr gute Lage

4.0 – 15.0 Mio

10‘000 – 20‘000

2‘000 – 3‘000

Gute Lage

3.0 – 10.0 Mio

8‘000 – 14‘000

1‘000 – 2‘000

Mittlere Lage

1.0 – 4.0 Mio

6‘000 – 10‘000

800 – 1‘500

Trend

Betrachtete Region Südschweiz | 23

Oberwallis

Unterwallis

Der Standort

Der Standort

Das Oberwallis mit seiner Nähe zu Italien behauptet sich mit relativ tiefen Lebenskosten. Hier liegen Arbeit und Erholung nah beieinander. Der deutschsprachige Teil des Kantons Wallis hat zudem hervorragende Anbindungen mit dem öffentlichen Verkehr an die ganze Schweiz wie auch an Europa. Als Ausgangspunkt für Ausflüge oder als Rückzugsort bietet sich das Oberwallis gleichermassen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich das Aletsch-Gebiet, das Lötschental und natürlich das Mattertal mit dem Matterhorn.

Der französischsprechende Teil des Wallis, das Unterwallis, in welchem auch die Kantonshauptstadt Sion liegt, wird von den Stationen Verbier, Crans Montana (4 Vallées) und dem Val d’Anniviers dominiert. Das Unterwallis ist neben den zahlreichen Skigebieten vor allem für die Weinproduktion bekannt. Die gefragtesten Lagen ■

Die gefragtesten Lagen ■ ■ ■ ■

Zermatt: Am Fusse des Matterhorns, Aussicht, Schneesicherheit Aletsch-Gebiet: Familienfreundlich, besonders beliebt bei Schweizern und Holländern Lötschental: Schneesicherheit, kultur- und traditionsbewusstes Leben



Verbier: International beliebter Urlaubsort, Sonnenverwöhnt Crans Montana (4 Vallées): Attraktiv für Golfliebhaber durch die Omega Masters Val d’Anniviers: Aussicht auf umliegende Berge, beliebt bei Schweizern und Belgiern

Marktentwicklung

Marktentwicklung Die Verkaufspreise im Oberwallis sind im Jahr 2016 stabil geblieben. Im Segment bis CHF 500‘000.- wurden sehr viele Transaktionen getätigt, eine steigende Nachfrage konnte beobachtet werden. Durch das konstante Angebot und die steigende Nachfrage konnte Zermatt eine Preissteigerung verzeichnen.

Die Destinationen Crans Montana und Verbier verzeichnen leicht rückgängige Preise, dies ist auf das hohe Angebot zurückzuführen. Kleinere Orte in der Region Veysonnaz und im Val d'Anniviers erfreuen sich grosser Beliebtheit. In diesen Orten werden stabile Preise und mehr Transaktionen als im Vorjahr festgestellt. Ausblick Wie auch im Oberwallis verspricht die steigende Nachfrage nach Zweitwohnungen stabile Preise. Käufer kommen wieder vorwiegend aus dem EU-Raum.

Ausblick Die steigende Nachfrage nach Zweitwohnungen verspricht stabile bis steigende Preise. Immobilien im Wallis bleiben interessante Anlagemöglichkeiten für Investoren.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Unterwallis

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke* CHF/m²

ab 4.5 Mio

17‘500 – 22‘000

1‘000 – 1‘200

Gute Lage

720‘000 – 1.0 Mio

5‘000 – 7‘000

350 – 600

Mittlere Lage

500‘000 – 700‘000

bis 1‘000

bis 350

Sehr gute Lage

ab 5.0 Mio

ab 15‘000

ab 800

2.0 – 4.0 Mio

12‘500 – 13‘000

ab 750

700‘000 – 1.3 Mio

5‘000 – 7‘000

ab 350

Sehr gute Lage Oberwallis

Trend

Gute Lage Mittlere Lage

24 | Betrachtete Region Südschweiz

Trend

Region Nordwestschweiz Engel & Völkers Aarau EV Swiss Properties AG Kronengasse 2 · 5000 Aarau Tel. +41-62-825 27 90 [email protected] Engel & Völkers Basel Mobas Immo Basel AG Grenzacherstrasse 4 · 4058 Basel Tel. +41-61-666 62 00 [email protected] Engel & Völkers Liestal Mobas Immo Basel AG Kanonengasse 57 · 4410 Liestal Tel. +41-61-666 62 06 [email protected] Engel & Völkers Rheinfelden Mobas Immo Basel AG Marktgasse 43 · 4310 Rheinfelden Tel. +41-61-813 37 33 [email protected]

Die Region und ihre Besonderheiten Die Nordwestschweiz setzt sich aus den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau und Solothurn zusammen. Als kleine Weltstadt am Dreiländereck Deutschland-FrankreichSchweiz zeichnet sich die Stadt Basel durch eine bunte Mischung aus Tradition und Weltoffenheit aus. Schweizer Kultur trifft auf internationales Ansehen. Daraus ergibt sich eine multikulturelle Gesellschaft, die Basel als Stadt attraktiv macht. Über die Landesgrenzen hinaus ist Basel für Anlässe wie die Art Basel und die Basler Fasnacht bekannt. Jährlich strömen tausende nationale und internationale Besucher in die Stadt, um sich vom unvergleichlichen Lebensgeist der Basler anstecken zu lassen. Im Gegensatz dazu steht der Kanton Basel-Landschaft. Wie der Name bereits sagt, handelt es sich um eine Region mit landwirtschaftlichem Charakter. Die eher kleinen Ortschaften prägen ein idyllisches Landschaftsbild mit langjährigen Traditionen. Wer sich gerne in der Natur aufhält und einen Wohnort im Grünen wünscht, der fühlt sich in diesem Kanton schnell zu Hause.

Engel & Völkers Solothurn EV Immobilien AG Schweiz Friedhofplatz 5 · 4500 Solothurn Tel. +41-32-322 13 13 [email protected]

Der Kanton Aargau profitiert von unzähligen Bildungsangeboten und einem gut ausgebauten Verkehrsnetz mit Anbindungen in die umliegenden Grossstädte der Schweiz. Zahlreiche bekannte Unternehmen wie beispielsweise die ABB haben sich im Aargau angesiedelt, denn die Wirtschafts-, Steuer- und Finanzpolitik macht den Aargau zu einem attraktiven Standort für KMUs sowie für internationale Konzerne. Im Kanton Solothurn ist Wohnraum deutlich günstiger als in den Schweizer Grossstädten und auch die Fixkosten sind generell niedriger. Dies führt dazu, dass der Bevölkerung unter dem Strich deutlich mehr zum Leben bleibt als dem Schweizer Durchschnitt. Solothurn zeichnet sich durch die Vielfältigkeit aus. Neben der Barockstadt Solothurn und der schmucken Altstadt von Olten finden sich verträumte Plätze an der Aare oder in den Naherholungsgebieten, wie der Naturpark Thal und die imposante Jurakette. Eine reiche Vielfalt an unterschiedlichen Angeboten macht die Nordwestschweiz zu einer begehrten Wohn- und Arbeitsregion. Engel & Völkers in der Region Jeweils mitten im Zentrum der Städte Aarau, Basel, Liestal, Rheinfelden und Solothurn findet sich ein Immobilienshop von Engel & Völkers. Die dort ansässigen Immobilienberater freuen sich auf Ihren Besuch.

Betrachtete Region Nordwestschweiz | 25

Region Nordwestschweiz Daten 2015/16 für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring– Region Nordwe stschweiz

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Schweiz

Ange bot

Laufental

Î

Ô

Î

Anzahl bestehende Einfamilienhäuser (2014)

Olten

Î

Î

Ò

Neu erstellte Einfamilienhäuser (2014)

Thal

Ò

Ò

Ò

Neubauquote (2014)

Solothurn

Ò

Ð

Ò

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Basel– Stadt

Ï

Ò

Î

Inserierte Einfamilienhäuser (2 . Q. 2016)

Unteres Baselbiet

Ò

Ò

Ï

Angebotsziffer (2. Q. 2016)

Oberes Baselbiet

Ò

Ô

Î

Insertionsdauer (Tage, Median, 2. Q. 2016)

Aarau

Ò

Î

Î

Leer stehende Einfamilienhäuser (2016)

Brugg– Zurzach

Î

Ô

Ô

Leerstandsquote (2016)

Baden

Î

Ð

Î

Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) *

Mutschellen

Î

Î

Ô

Tiefes Segment

Freiamt

Î

Ò

Î

Mittleres Segment

Fricktal

Ï

Î

Î

Gehobenes Segment Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) *

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Tiefes Segment Mittleres Segment Gehobenes Segment Preisniveau

Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark gesunken

Stabil

Stark gestiegen

Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt,2. Q. 2016)

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Die Nachfrage fokussiert sich auf bezahlbare Objekte – die Preise wurden vor allem im günstigen Marktsegment in die Höhe getrieben. Insbesondere in den Regionen Basel-Stadt, Unteres Baselbiet, Baden und Mutschellen trifft eine hohe Nachfrage auf ein eher knappes Angebot. Eigentumswohnungen Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring– Region Nordwe stschweiz

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Schweiz

Ange bot

Laufental

Ï

Ï

Ï

Anzahl bestehende Eigentumswohnungen (2014)

Olten

Ò

Î

Ò

Neu erstellte Wohnungen in MFH (2014)

Thal

Ï

Ð

Î

Neubauquote (Wohnungen in MFH, 2014)

Solothurn

Ò

Î

Î

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Basel– Stadt

Ï

Ï

Ò

Inserierte Eigentumswohnungen (2. Q. 2016)

Unteres Baselbiet

Ò

Ô

Î

Angebotsziffer (2. Q. 2016)

Oberes Baselbiet

Ï

Ô

Î

Insertionsdauer ( Tage, Median, 2. Q. 2016)

Aarau

Ï

Î

Ò

Leer stehende Eigentumswohnungen (2016)

Brugg– Zurzach

Ï

Ô

Î

Leerstandsquote (2016)

Baden

Ò

Ô

Ô

Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) *

Mutschellen

Ï

Ô

Î

Tiefes Segment

Freiamt

Ò

Ò

Ï

Mittleres Segment

Fricktal

Ï

Ò

Ï

Gehobenes Segment Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) *

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Tiefes Segment Mittleres Segment Gehobenes Segment Preisniveau

Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark gesunken

Stabil

Stark gestiegen

Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016)

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Die vielen neu erstellten Wohnungen werden in der Nordwestschweiz gut am Markt aufgenommen und der durchschnittliche Kaufpreis für eine Eigentumswohnung liegt mit CHF 698'000 knapp CHF 10'000 über dem Vorjahreswert. Die ausgeglichenen Marktverhältnisse lassen auch für das nächste Jahr ein moderates Preiswachstum erwarten. Quelle: Wüest Partner 26 | Betrachtete Region Nordwestschweiz

Aarau

Fricktal

Der Standort

Der Standort

Aarau gilt als Hauptstadt des Kantons Aargau und stellt eine sehr gute Alternative dar, wenn man ein Leben abseits der dicht besiedelten Ballungszentren sucht und dennoch in den Genuss einer Kleinstadt kommen möchte. Private Grundstücke, Häuser oder Wohnungen sind weiterhin sehr gefragt, zumal deren Preise um ca. 20 bis 30 % tiefer liegen als in Zürich und Umgebung und die Städte Zürich und Luzern sehr gut erreichbar sind. Ein weiterer Vorteil ist das attraktive Steuerklima.

Die Region Fricktal im schönen Aargau, welche sich in das eher ländlich geprägte obere Gebiet in Richtung Zürich und in den suburbanen Teil nahe Basel unterteilen lässt, erfreut sich einer wachsenden Nachfrage. Diese konstante Entwicklung zeigt sich vor allem dank dem Wohnbedarf von Familien und Pendlern aus den Agglomerationen der vorgenannten Städte. Die gute Nachfragesituation fördert aktiv das Bauwesen, was sich in zahlreichen Neubauten widerspiegelt und dadurch ein grosses Angebot an exklusiven Wohnimmobilien vorweist.

Die gefragtesten Lagen

Die gefragtesten Lagen

■ ■

Aarau/Zofingen: Sehr gute Infrastruktur, hohe Wohnqualität Brugg/Lenzburg: Hohe Lebens- und Wohnqualität

■ ■

Marktentwicklung Die Nachfrage nach Immobilien ist immer noch sehr hoch und stabil, jedoch sind hochwertige Immobilien im oberen Preissegment in der Nachfrage massiv gesunken. Die Finanzierungen stagnieren zwar durch die hohe Tragbarkeitsrechnung, dies ist eine echte Herausforderung für den Markt, jedoch ist das Preisniveau zu anderen Kantonen immer noch tief.

Rheinfelden: Direkte Rheinlage, ausgezeichnete Anbindung nach Basel, Zürich und Deutschland Frick: Lebendige und stetig wachsende Gemeinde mit hohem Wohnkomfort, an der Verkehrsachse Basel-Zürich gelegen

Marktentwicklung Der Immobilienmarkt wird voraussichtlich auch im Jahr 2017 stabil bleiben, zumal die Preise in den letzten Jahren allgemein gestiegen sind. Dieser Anstieg ist mit Faktoren wie dem tiefen Zinsniveau, dem tieferen Steuersatz und der starken Zuwanderung durch Pendler zu erklären.

Ausblick Ausblick Für den Immobilienmarkt wird für das Jahr 2017 ein Wachstum im mittleren Preissegment erwartet, dies aufgrund der generell hohen Nachfragesituation aus den Ballungszentren. Eine grössere Zinserhöhung ist voraussichtlich nicht zu erwarten und somit eine Immobilie immer weiterhin eine gute Geldanlage.

Aufgrund der hohen Immobilienpreise und der starken Nachfrage nach Wohneigentum in der Stadt Basel und deren direkten Agglomeration bleibt die Nachfrage nach Immobilien im Fricktal weiterhin konstant.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Fricktal

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

1.4 – 2.5 Mio

7‘500 – 87‘000

750 – 1‘200

Gute Lage

900‘000 – 1.4 Mio

3‘500 – 4‘500

450 – 750

Mittlere Lage

700‘000 – 900‘000

2‘500 – 3‘500

250 – 450

Sehr gute Lage

1.8 – 3.0 Mio

8‘000 – 10‘000

1‘000 – 1‘200

Gute Lage

1.0 – 1.8 Mio

6‘500 – 8‘000

800 – 1‘000

bis 1.0 Mio

5‘000 – 6‘500

600 – 800

Sehr gute Lage Aarau

Trend

Mittlere Lage

Trend

Betrachtete Region Nordwestschweiz | 27

Basel-Stadt

Basel-Landschaft

Der Standort

Der Standort

Basel gilt als Kulturhauptstadt der Schweiz. Die Stadt am schönen Rheinknie zeichnet sich durch die charmante Altstadt sowie den charakterreichen und lebendigen Quartieren rund um die Altstadt aus. Dank der vielen Grünflächen, Cafés und Boutiquen rufen die Quartiere eine hohe Wohn- und Lebensqualität hervor. Basel-Stadt geniesst ein angenehmes Klima, eine hervorragende Infrastruktur und zahlreiche Naherholungsgebiete in der Stadt selbst, sowie in der Agglomeration. Basel ist nicht nur ein attraktiver und dynamischer Wirtschaftsstandort in den Bereichen „Life Science“-Industrie, der Finanzdienstleistungssektor und der Forschung, sondern ist auch ein wichtiger Knotenpunkt für alle Kulturbegeisterte.

Der Kanton Basel-Landschaft teilt sich in das stadtnahe Unter- sowie in das ländlichere Oberbaselbiet auf und zählt zum Wirtschaftsraum der Nordwestschweiz. Das Baselbiet ist nicht nur ein äusserst begehrter Wohnort, sondern auch ein interessanter Firmenstandort mit moderatem Steuerklima. Die Baselbieter Region weist zudem einen attraktiven Immobilienmarkt mit einem breiten Angebot an exklusiven Wohnobjekten auf.

Die gefragtesten Lagen



Die gefragtesten Lagen ■

■ ■



Gundeldingen/St. Johann: Innovatives, hippes und reizvolles Wohnquartier, welches dank charmanten Cafés und kleinen Boutiquen floriert Gellert/ Paulus/ Bruderholz: Exklusive Stadtquartiere

Marktentwicklung Die Immobilienpreise im Kanton Basel-Stadt bleiben im oberen und mittleren Preissegment stabil. Hingegen erfahren die Marktpreise im unteren Segment eine leichte Preissteigerung. Aufgrund der sehr guten Nachfragesituation lohnt es sich nach wie vor, Kapital in eine Wohnimmobilie anzulegen. Ausblick Der Erwerb von Wohneigentum bleibt attraktiv und ist eine interessante Geldanlage. Durch die hohen Anforderungen der Geldinstitute, ist der Erwerb einer Immobilie jedoch anspruchsvoller geworden.

Arlesheim: Naturnah, steuergünstig, Nähe zur internationalen Schule (ISB) Binningen: Nähe zu Basel, steuergünstig, naturnah Liestal: Gute Infrastruktur, Kantonshauptstadt mit vielen Arbeitsplätzen

Marktentwicklung Die Immobilienpreise werden voraussichtlich auch im Jahr 2017 stabil bleiben und aufgrund der sehr guten Nachfragesituation lohnt es sich nach wie vor, entsprechendes Kapital in eine Wohnimmobilie zu investieren. An begehrten Lagen sind Liegenschaften auch weiterhin sehr wertbeständig. Lediglich in Randregionen können Preisschwankungen stattfinden. Ausblick Der Markt bleibt stabil ohne nennenswerten Nachfragerückgang. In der heutigen Wirtschaftslage ist der Erwerb einer Immobilie eine stets attraktive Geldanlage.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Basel-Stadt

BaselLandschaft

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

2.5 – 4.0 Mio

10‘500 – 12‘000

3‘200 – 3‘500

Gute Lage

1.5 – 2.5 Mio

9‘000 – 10‘500

2‘200 – 3‘200

Mittlere Lage

bis zu 1.5 Mio

7‘500 – 9‘000

1‘500 – 2‘200

Sehr gute Lage

2.5 – 3.5 Mio

8‘000 – 10‘000

2‘000 – 2‘200

Gute Lage

1.0 – 2.5 Mio

6‘500 – 8‘000

1‘200 – 2‘000

bis 1.0 Mio

5‘000 – 6‘500

900 – 1‘200

Mittlere Lage

28 | Betrachtete Region Nordwestschweiz

Trend

Solothurn Der Standort In Solothurn mischen sich italienische Grandezza, französischer Charme und deutschschweizerische Bodenständigkeit. Zentral gelegen gilt diese Wohnregion als Insel im schweizerischen Mittelland. Die Vernetzung des Eisenbahn- und Strassenverkehrsnetzes verbindet die Städte Basel, Bern, Biel, Luzern und Zürich innerhalb oder weniger als eine Stunde. Der Flughafen Grenchen erschliesst den Luftverkehrsraum. Die gefragtesten Lagen ■ ■

Solothurn: Lockt mit der zentralen Lage zu allen Grossstädten und dem Jura Olten und Egerkingen: Olten wirbt mit dem Verbindungsnetz der SBB für eine schnelle Erreichbarkeit in alle Grossstädte und Egerkingen gilt als Hauptverkehrsknotenpunkt der Schweiz im Strassenverkehr

Marktentwicklung Der Wirtschaftsstandort Solothurn ist mit einem guten Branchenmix von Pharma- und Medizinaltechnik, Logistik und Distribution, Mikroelektronik, Telekommunikation, Uhren, Décolletage und Dienstleistungen attraktiv. Die verfügbaren Bauareale im Kanton versprechen eine positive Marktentwicklung. Ausblick Solothurn wird als Wohnraum weiterhin gefragt sein, sei es für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser, für Bürgerhäuser, Wohnresidenzen als auch für Barockschlösser.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

1.2 – 3.0 Mio

5‘500 – 8‘000

750 – 1‘200

Gute Lage

800‘000 – 1.2 Mio

4‘000 – 5‘500

450 – 750

Mittlere Lage

500‘000 – 750‘000

2‘500 – 4‘000

300 – 500

Sehr gute Lage Solothurn

Trend

Trend

Betrachtete Region Nordwestschweiz | 29

Welche Form der Amortisation passt zu Ihnen? Bei der Amortisation wird ein Teil Ihrer Hypothek in gleichen, meist jährlichen Beträgen zurückgezahlt. Mit der richtigen 4USBUFHJFLÐOOFO4JFEBCFJWPO4UFVFSWPSUFJMFOQSPɦUJFSFO

Wer ein Eigenheim erwirbt, benötigt 20 Prozent des Verkehrswerts als Eigenmittel. Bis zu 80 Prozent des Verkehrswerts können mit Fremdkapital finanziert werden. Die 1. Hypothek bis 66 Prozent muss dabei nicht amortisiert werden. Liegt die Belehnung zwischen 66 und 80 Prozent, wird eine 2. Hypothek benötigt. Diese muss in gleichen, meist jährlichen Beträgen innerhalb von 15 Jahren und spätestens bis zum Erreichen des 65. Altersjahrs zurückbezahlt werden.

Direkte und indirekte Amortisation im Vergleich Grundsätzlich stehen Ihnen zwei Varianten der Amortisation zur Wahl, die direkte und die indirekte. Bei der direkten Amortisation werden regelmässige Raten an die Bank zurückgezahlt. Dadurch verringern sich die Hypothekarschuld und damit die Höhe der Zinszahlungen. Gleichzeitig steigt die Steuerbelastung, da sich die möglichen Steuerabzüge der Schuld vom Vermögen und der Zinsen vom Einkommen reduzieren (siehe Grafik). Der Vorteil dieser Variante liegt vor allem darin, dass die Zinskosten jedes Jahr sinken und dadurch der Anteil des frei verfügbaren Einkommens steigt. Kapital, das sich zum Beispiel für eine gezielte Vorsorge eignen würde. Im Gegensatz zur direkten Amortisation bleibt die Hypothek bei der indirekten Amortisation während der ganzen Laufzeit gleich hoch. Die Zahlungen werden nämlich nicht auf das Hypothekarkonto überwiesen, sondern auf einem Vorsorgekonto oder Vorsorgedepot der Säule 3a angespart und spätestens mit dem Erreichen des 65. Altersjahrs für die vereinbarte Amortisation bezogen. Die gesamte Hypothekarschuld kann so über die Jahre vom steuerbaren Vermögen abgezogen werden, die Hypothekarzinsen lassen sich vom steuerbaren Einkommen abziehen. Dabei können die Beiträge in die Säule 3a bis zum gesetzlichen Maximalbetrag einbezahlt und ebenfalls vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Beim Bezug wird das angesparte Kapital zwar versteuert, jedoch separat und zu einem tieferen Steuersatz. Zusätzlich fallen auf dem Vorsorgevermögen keine Vermögenssteuern an.

Haben Sie Fragen zur Finanzierung einer Immobilie oder zur Amortisation einer Hypothek? Unsere Experten zeigen Ihnen gerne auf, welche Lösung optimal zu Ihrer Situation passt. Jetzt und in Zukunft. www.credit-suisse.com/hypotheken

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30 | Credit Suisse (Schweiz) AG – Welche Form der Amotisation passt zu Ihnen?

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Direkte Amortisation Regelmässiges Abzahlen

Hypothekarschuld

2. Hypothek bis 80 % 1. Hypothek bis 66,6 % Zeit

Indirekte Amortisation Regelmässiges Ansparen in Säule 3a, einmalige Tilgung

Hypothekarschuld

Amortisation 2. Hypothek 2. Hypothek bis 80 % 1. Hypothek bis 66,6 % Zeit

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Amortisation 2. Hypothek Zeit © Credit Suisse

Die bereitgestellten Informationen dienen Werbezwecken. Sie stellen keine Anlageberatung dar, basieren nicht auf andere Weise auf einer Berücksichtigung der persönlichen Umstände des Empfängers und sind auch nicht das Ergebnis einer objektiven oder unabhängigen Finanzanalyse. Die bereitgestellten Informationen sind nicht rechtsverbindlich und stellen weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Abschluss einer Finanztransaktion dar. Diese Informationen wurden von der Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundenen Unternehmen (nachfolgend CS) mit grösster Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und Meinungen repräsentieren die Sicht der CS zum Zeitpunkt der Erstellung und können sich jederzeit und ohne Mitteilung ändern. Sie stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden. Die CS gibt keine Gewähr hinsichtlich des Inhalts und der Vollständigkeit der Informationen und lehnt jede Haftung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung der Informationen ergeben. Ist nichts anderes vermerkt, sind alle Zahlen ungeprüft. Die Informationen in diesem Dokument dienen der ausschliesslichen Nutzung durch den Empfänger. Weder die vorliegenden Informationen noch Kopien davon dürfen in die Vereinigten Staaten von Amerika versandt, dorthin mitgenommen oder in den Vereinigten Staaten von Amerika verteilt oder an US-Personen (im Sinne von Regulation S des US Securities Act von 1933 in dessen jeweils gültiger Fassung) abgegeben werden. Ohne schriftliche Genehmigung der CS dürfen diese Informationen weder auszugsweise noch vollständig vervielfältigt werden. Copyright © 2017 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.

Credit Suisse (Schweiz) AG – Welche Form der Amotisation passt zu Ihnen? | 31

Region Genfersee Engel & Völkers Montreux Lounge EV MMC Switzerland AG Grand-Rue 82 · 1820 Montreux Tel. +41-21-533 13 33 [email protected] Engel & Völkers Lake Geneva MMC EV MMC Switzerland SA Rue de Rive 32 · 1260 Nyon Tel. +41-22-343 12 12 [email protected] Engel & Völkers Rolle Lounge EV MMC Switzerland SA Grand-Rue 21 · 1180 Rolle Tel. +41-21-311 41 41 [email protected]

Die Region und ihre Besonderheiten Die Genferseeregion erstreckt sich von der Stadt Genf entlang des Genfersees bzw. des Lac Léman über den Kanton Waadt bis nach Montreux und bildet einen Teil der französischsprachigen Schweiz. Mit über 580 km2 ist der Genfersee der grösste französisch-schweizerische See. Das Südufer gehört zur französischen Haute-Savoie, ein kleines Stück im Osten wird vom Kanton Wallis beansprucht, das Nordufer grenzt an den Schweizer Kanton Waadt und an der Südwestspitze liegt die Stadt Genf im gleichnamigen Kanton. Die Stadt Genf ist Sitz von über 20 multinationalen Unternehmen und auf internationaler Ebene mit die wichtigste Stadt der Schweiz. Durch eine Vielzahl von ausländischen Banken hat sich Genf neben Zürich einen Platz als Finanzzentrum gesichert. Multikulturelle Vielfalt zeigt sich auch bei der Bevölkerung, rund 40 % beträgt der Ausländeranteil der Stadt Genf. Die zweitgrösste Stadt der Region ist Lausanne, die Kantonshauptstadt von Waadt. Durch die Lage am nördlichen Ufer des Genfersees vereint Lausanne dynamisches Geschäftsleben mit mediterran angehauchtem Lebensgefühl. Nicht zu vergessen ist Montreux am östlichen Ende des Genfersees. Durch das jährliche Jazz Festival erfreut sich die Stadt internationaler Beliebtheit. Aber nicht nur Musikfreunde kommen nach Montreux. Eingebettet in Weinberge geniesst man in Montreux eine atemberaubende Kulisse über den Genfersee und auf die schneebedeckten Berge Frankreichs und der Schweiz. Die Region entlang des Genfersees begeistert auf traditionelle, natürliche und moderne Weise. Traditionell durch unzählige Bauwerke aus dem Mittelalter und ländliche Weinbaugebiete, natürlich durch die vielfältige Landschaft mit Grünflächen, Wäldern, Seen und Berge und modern durch architektonische Highlights vor allem in Genf und Lausanne. Engel & Völkers in der Region Am Genfersee hat Engel & Völkers mit Immobilienshops in Montreux, Nyon und Rolle die Schweizer Seeseite abgedeckt.

32 | Betrachtete Region Genfersee

Region Genfersee Daten 2015/16 für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring– Region Genfersee

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Schweiz

Ange bot

Lausanne

Ô

Ô

Ò

Anzahl bestehende Einfamilienhäuser (2014)

Morges

Ô

Ô

Î

Neu erstellte Einfamilienhäuser (2014)

Nyon

Ð

Ô

Î

Neubauquote (2014)

Vevey

Î

Î

Î

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Aigle

Ô

Ô

Î

Inserierte Einfamilienhäuser (2. Q. 2016)

Genève

Ô

Ò

Î

Angebotsziffer (2. Q. 2016) Insertionsdauer (Tage, Median, 2. Q. 2016) Leer stehende Einfamilienhäuser (2016)

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Leerstandsquote (2016) Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) * Tiefes Segment Mittleres Segment

Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark gesunken

Stabil

Stark gestiegen

Gehobenes Segment Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) * Tiefes Segment Mittleres Segment Gehobenes Segment Preisniveau Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016)

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Trotz erneut deutlichen Preisrückgängen werden in der Region Genfersee mit durchschnittlich CHF 1.4 Mio. schweizweit immer noch die höchsten Preise für Einfamilienhäuser bezahlt. Auch in Bezug auf die Angebots- und Leerstandsziffer nimmt die Region im Schweizer Vergleich einen Spitzenplatz ein: 11% aller Einfamilienhäuser sind zum Verkauf ausgeschrieben, das ist rund dreimal mehr als im Schweizer Mittel. Die anhaltend dynamische Neubautätigkeit lässt keine Beruhigung der Situation erwarten. Eigentumswohnungen Niveaus und Dynamik Angebot und Preise Monitoring– Region Genfersee

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Schweiz

Angebot

Lausanne

Î

Ð

Ò

Anzahl bestehende Eigentumswohnungen (2014)

Morges

Î

Ô

Ï

Neu erstellte Wohnungen in MFH (2014)

Nyon

Ò

Ô

Ò

Neubauquote (Wohnungen in MFH, 2014)

Vevey

Î

Î

Î

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Aigle

Ð

Î

Î

Inserierte Eigentumswohnungen (2. Q. 2016)

Genève

Ô

Ò

Ô

Angebotsziffer (2. Q. 2016) Insertionsdauer ( Tage, Median, 2. Q. 2016) Leer stehende Eigentumswohnungen (2016)

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Leerstandsquote (2016) Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) * Tiefes Segment Mittleres Segment

Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark gesunken

Stabil

Stark gestiegen

Gehobenes Segment Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) * Tiefes Segment Mittleres Segment Gehobenes Segment Preisniveau Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016)

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Die Kaufpreise von Eigentumswohnungen sind im letzten Jahr um über 4% gesunken. Jede zehnte Wohnung wird zum Kauf angeboten. Eine tiefe Leerstandsziffer sowie eine kurze Insertionsdauer zeugen aber von einer insgesamt positiven Dynamik. In den Regionen Lausanne, Genf und Morges hat die Zahl eingereichter Baugesuche für Mehrfamilienhäuser nochmals zugelegt. Die Marktsituation dürfte auch im nächsten Jahr herausfordernd bleiben. Quelle: Wüest Partner Betrachtete Region Genfersee | 33

Genf / La Côte

Montreux / Genfersee

Der Standort

Der Standort

Die Stadt Genf gilt als die kleinste Metropole der Welt und verdankt ihre Weltoffenheit dem hohen Ausländeranteil, den zahlreichen ansässigen internationalen Organisationen und Wirtschaftsgrössen sowie dem eigenen internationalen Flughafen. Genf bietet eine hohe Lebensqualität nicht nur aufgrund der traumhaften Lage am Lac Léman mit Aussicht auf die Berge, 20% der Stadt sind Grünfläche. La Côte ist eine Weinbau-Region des Kantons Waadt. Sie liegt im Genfersee-Bogen von der Genfer Kantonsgrenze bis in die unmittelbare Umgebung von Lausanne.

Das Leben am Genfersee bedeutet, Entspannen, Flanieren, sich Gutes tun und Neues entdecken. Neben Lausanne, der Hauptstadt des Kantons Waadt, ist vor allem Montreux als Perle der Schweizer Riviera bei Einheimischen und Touristen beliebt. Jährlich heissen hier das Jazzfestival oder der Weihnachtsmarkt nationales wie internationales Klientel willkommen. Aufgrund der sehr guten Lebensqualität ist die Nachfrage nach bezahlbaren Immobilien bestehend hoch.

Die gefragtesten Lagen



■ ■

Genf Stadt (Rive Gauche/Centre-ville): Attraktivste Wohngegenden der Stadt Genf La Côte (Nyon, Rolle): Am Genfersee gelegen, historischer Charme

Die gefragtesten Lagen



Montreux, Vevey, La Tour-de-Peilz: Direkte Lage am Genfersee, touristisch beliebt, attraktives Klima Chardonne, Lutry: Nähe zu Lausanne, beste Aussichtslage

Marktentwicklung

Marktentwicklung Das Gebiet Rive Gauche mit den Stadtteilen Cologny, Vandoeuvres, Collonge-Bellerive, Vésenaz ist weiterhin sehr beliebt. Vor allem aussergewöhnliche Immobilien an ausserordentlicher Lage mit Ruhe, Sicherheit und einem hohen Ausbaustandard sind bei vermögenden Kunden gefragt. Ausblick Aufgrund der Beliebtheit der Stadt und Region Genf bleibt die Nachfrage nach Wohnungen unter CHF 2 Mio. und sehr exklusiven Immobilien beständig. Für Immobilien zwischen CHF 2 und 7 Mio. ist ein gewisser Preisdruck auszumachen.

Die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen in der Region Montreux liegen über dem nationalen Durchschnitt. Nachdem sich die Angebots- und Handänderungspreise in den letzten Jahren nach oben entwickelt hatten, stagnieren diese nun auf hohem Niveau. Ausblick Das Preisniveau für Einfamilienhäuser im oberen Preissegment bleibt weiterhin hoch. Zeitgleich gibt es eine grosse Nachfrage nach Eigentumswohnungen. Allgemein werden die Preise stabil bleiben.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Genf / La Côte

Montreux / Genfersee

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

3.0 – 5.0 Mio

15‘000 – 25‘000

1‘800 – 2‘500

Gute Lage

2.5 – 2.8 Mio

11‘000 – 14‘000

1‘000 – 1‘500

Mittlere Lage

1.9 – 2.0 Mio

8‘000 – 10‘000

800 – 1‘000

Sehr gute Lage

2.0 – 3.0 Mio

10‘000 – 15‘000

1‘500 – 2‘000

Gute Lage

1.5 – 2.0 Mio

7‘500 – 9‘000

1‘000 – 1‘200

900‘000 – 1.4 Mio

5‘500 – 7‘000

600 – 900

Mittlere Lage

34 | Betrachtete Region Genfersee

Trend

Region Bern Engel & Völkers Bern ALUAG BTS GmbH Mettlengässli 2 · 3074 Muri b. Bern Tel. +41-31-950 22 11 [email protected] Engel & Völkers Gstaad E&V Gstaad Properties AG Lauenenstrasse 19 · 3780 Gstaad Tel. +41-33-655 65 05 [email protected] Engel & Völkers Interlaken GN real estate GmbH Höheweg 72 · 3800 Interlaken Tel. +41-33-822 70 70 [email protected] Engel & Völkers Solothurn EV Immobilien AG Schweiz Friedhofplatz 5 · 4500 Solothurn Tel. +41-32-322 13 13 [email protected]

Die Region und ihre Besonderheiten Die Region Bern reicht von Gstaad im Südwesten bis hin nach Burgdorf und Biel im Nordosten und ist mit der Stadt Bern als Bundeshauptstadt der Schweizer ein bedeutender Teil des Landes.

Engel & Völkers Thun ALUAG BTS GmbH Obere Hauptgasse 40 · 3600 Thun Tel. +41-33-227 30 00 [email protected]

Das Stadtbild der Bundeshauptstadt ist gekennzeichnet durch charakteristische, mehrere Kilometer lange Lauben, die teilweise noch in ihrer ursprünglichen Form erhalten sind. Seit 1983 ist Bern deshalb im Verzeichnis der UNESCO Weltkulturgüter eingetragen. Bern ist nicht nur die Bundeshauptstadt, sondern auch ein Zentrum des öffentlichen Verkehrs. Von den 12 Hauptgleisen verkehren Züge aus der ganzen Schweiz sowie internationale Verbindungen wie der EuroCity, der TGV und der ICE. Als Bundeshauptstadt gehört das Bundeshaus in Bern zu den Hauptsehenswürdigkeiten. Für Besichtigungen und Führungen hat das Bundeshaus seine Türen auch für die Öffentlichkeit geöffnet. Stark vom Tourismus geprägt ist Interlaken. Eingebettet im Berner Oberland zwischen dem Thuner- und dem Brienzersee ist Interlaken der beste Ausgangsort für unterschiedliche Ausflüge in die nahe gelegenen Bergregionen. Das Dreiergestirn Eiger, Mönch und Jungfrau beispielsweise zieht Touristen aus aller Welt an und bietet ein einmaliges Panorama. Im Berner Oberland liegt auch Gstaad. Der Wintersportort geniesst weltweites Renommee und ist mit einem hohen Prestigewert gekennzeichnet. Trotz der internationalen Beliebtheit hat Gstaad jedoch seinen alpinen Charme bewahrt und punktet bei den Gästen mit Gelassenheit und authentischen Traditionen. Bernerinnen und Berner wissen, wie man das Leben geniesst. Hektik ist für sie ein Fremdwort. Sie nehmen das Leben gerne gelassen und entspannen in den zahlreichen Naherholungsgebieten der Region Bern. Engel & Völkers in der Region In 2017 ist die Eröffnung des Engel & Völkers Shops im Zentrum von Murten geplant.

Betrachtete Region Bern | 35

Region Bern Daten 2015/16 für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring– Region Bern

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Bern

Ò

Ð

Î

Anzahl bestehende Einfamilienhäuser (2014)

Erlach– Seeland

Î

Ð

Ô

Neu erstellte Einfamilienhäuser (2014)

Biel/Bienne

Ï

Ô

Î

Neubauquote (2014)

Jura bernois

Ï

Ò

Î

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Oberaargau

Î

Ð

Î

Inserierte Einfamilienhäuser ( 2. Q. 2016)

Burgdorf

Î

Ð

Î

Angebotsziffer (2. Q. 2016)

Oberes Emmental

Ò

Î

Ô

Insertionsdauer (Tage, Median, 2. Q. 2016)

Aaretal

Î

Ð

Ô

Leer stehende Einfamilienhäuser (2016)

Schwarzwasser

Î

Ò

Ô

Leerstandsquote (2016)

Thun

Î

Ô

Î

Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) *

Saanen– Obersimmental

Ï

Ð

Ô

Tiefes Segment

Kandertal

Ð

Ô

Ô

Mittleres Segment

Oberland– Ost

Î

Ô

Î

Gehobenes Segment

Grenchen

Ô

Ð

Ô

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Schweiz

Ange bot

Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) * Tiefes Segment Mittleres Segment Gehobenes Segment Preisniveau

Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark gesunken

Stabil

Stark gestiegen

Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016)

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Die Preise in der Region Bern liegen deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt – ausser in der Stadt Bern und der Region Saanen-Obersimmental. Wie auch im Schweizer Mittel hat das Angebot an Einfamilienhäusern insgesamt abgenommen. Eine moderate Bautätigkeit und eine robuste Nachfrage dürften auch in Zukunft für ausgeglichene Marktverhältnisse sorgen. Eigentumswohnungen Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring– Region Bern

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Bern

Î

Ô

Î

Anzahl bestehende Eigentumswohnungen (2014)

Erlach– Seeland

Ï

Ô

Î

Neu erstellte Wohnungen in MFH (2014)

Biel/Bienne

Ï

Ò

Ò

Neubauquote (Wohnungen in MFH, 2014)

Jura bernois

Ï

Ï

Ô

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Oberaargau

Ò

Î

Ô

Inserierte Eigentumswohnungen (2. Q. 2016)

Burgdorf

Ò

Ô

Î

Angebotsziffer (2. Q. 2016)

Oberes Emmental

Î

Ï

Î

Insertionsdauer (Tage, Median, 2. Q. 2016)

Aaretal

Ò

Ð

Ò

Leer stehende Eigentumswohnungen (2016)

Schwarzwasser

Î

Ð

Î

Leerstandsquote (2016)

Thun

Ò

Î

Î

Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) *

Saanen– Obersimmental

Î

Ò

Ô

Tiefes Segment

Kandertal

Î

Ï

Ô

Mittleres Segment

Oberland– Ost

Ò

Ò

Ï

Gehobenes Segment

Grenchen

Î

Ð

Ô

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Schweiz

Ange bot

Langfristige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) * Tiefes Segment Mittleres Segment Gehobenes Segment Preisniveau

Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark gesunken

Stabil

Stark gestiegen

Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016)

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Die Region Bern zeigt schweizweit die tiefste Neubauquote und Angebotsziffer. Mit Ausnahme einzelner Regionen – z.B. dem Aaretal – ist auch bei den Preisen wenig Dynamik auszumachen.

Quelle: Wüest Partner 36 | Betrachtete Region Bern

Bern Stadt

Bern Mittelland

Der Standort

Der Standort

Die Stadt Bern ist Bundeshauptstadt der Schweiz mit zweisprachiger Amtssprache (Deutsch-Französisch) und beherbergt die wichtigsten Schweizer Institutionen, wie die Nationalbank, den Weltpostverein und die Stammsitze der Schweizer Post oder der Schweizer Bundesbahn. Die Stadt Bern hat eine hohe Lebensqualität durch die gute öffentliche Infrastruktur, einem attraktiven Wohnraum und die grosszügigen Naherholungsgebiete.

Die Region Bern Mittelland gehört mit rund 400'000 Einwohnern und einem erschlossenen Gebiet mit 85 Gemeinden zu den attraktivsten Lebensregionen der Schweiz. Mit der Bundeshauptstadt Bern in dieser Region und den sehr gefragten Gemeinden zwischen dem Seeland und Thun oder zwischen Solothurn und Freiburg bietet die wachsende und auch wirtschaftlich pulsierende Grossregion attraktive Angebote für alle Bedürfnisgruppen.

Die gefragtesten Lagen

Die gefragtesten Lagen



Kirchenfeld-Schosshalde, Elfenau, Länggasse, Innenstadt: Gehobenes Wohnambiente, sehr gute Erschliessung und attraktive Mikrolagen



Muri b. Bern, Gümligen, Köniz, Münsingen, Neuenegg, Ostermundigen (Hauptort Verwaltungskreis Bern Mittelland), Ittigen, Bolligen, Münchenbuchsee

Marktentwicklung Marktentwicklung Die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen fordern ihren Tribut auch bei gleichbleibendem Zinsgefüge der Finanzinstitute und bei unverändertem Angebots- und Nachfrageverhalten. Korrekturen im mittleren Preissegment der Bestandsimmobilien sind nicht auszuschliessen.

Die geringe Anzahl an erteilten Baubewilligungen hat den Markt für Wohneigentum etwas beruhigt. Die Nachfrage nach Wohneigentum ist ungebrochen gross, wobei sich erneut die wesentliche Nachfrage in die Zentren verlagert.

Ausblick

Ausblick

Für Verkäufer wie Käufer können sich auch in Zukunft sinnvolle und gewinnbringende Transaktionen ergeben. Im Gefüge der erhöhten Volatilität des Marktgeschehens und der gestiegenen Unsicherheit bei der Finanzierung wird die Nachfrage nach professioneller Unterstützung weiter steigen.

Auch in der Region Mittelland werden Eigentumswohnungen eher noch etwas an Wert zulegen, Einfamilienhäuser dagegen werden stabil bleiben oder gar etwas an Wert verlieren.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Bern Stadt

Bern Mittelland

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

1.8 – 5.0 Mio

9‘000 – 12‘000

1‘200 – 2‘500

Gute Lage

1.5 – 2.5 Mio

8‘000 – 10‘000

800 – 1‘200

Mittlere Lage

800‘000 – 1.5 Mio

6‘000 – 9‘000

500 – 800

Sehr gute Lage

1.5 – 3.5 Mio

7‘000 – 10‘000

800 – 1‘000

Gute Lage

1.2 – 1.5 Mio

6‘000 – 7‘000

500 – 800

750‘000 – 900‘000

4‘500 – 6‘000

350 – 500

Mittlere Lage

Trend

Betrachtete Region Bern | 37

Seebezirk (Fribourg)

Biel Seeland

Der Standort

Der Standort

Das historische Städtchen Murten sowie die vielen kleinen, gepflegten Dörfer am rechten und linken Ufer des Murtensees bieten hohe Wohn- und Lebensqualität. Mediterraner Charme und Freundlichkeit sind die Markenzeichen der bezaubernden Landschaft. Die verschiedenen Wirtschaftssektoren können sich stets behaupten und entwickeln zeitgemässe und innovative Angebote. Die Regionalpolitik fördert die Wirtschaft in allen Sektoren und kooperiert mit internationalen, nationalen und lokalen Unternehmen, Organisationen und Hochschulen.

Das historische Nidau liegt unmittelbar an der Stadtgrenze zu Biel/Bienne und am Bielersee. Die gut ausgebaute Infrastruktur der Bielerseeregion mit vielen KMUs, der eidgenössischen Sportschule Magglingen, der Fachhochschule für Technik und Informatik und international renommierten Unternehmen der Uhrenbranche sowie einer grandiosen Sportarena bürgt für die hohe Lebensqualität. Weiter östlich am Jurasüdfuss auf Solothurner Gebiet kooperieren Grenchen und Bettlach mit ihren Medizinaltechnik Unternehmen Synthes und Stryker, der Uhrenmarke Breitling und dem Flughafen Grenchen.

Die gefragtesten Lagen

Die gefragtesten Lagen

■ ■

Murten, Lagen mit Seeanstoss, Mont Vuilly, Greng Avenches Aventicum, Kerzers

■ ■ ■

Marktentwicklung Murten bleibt weiterhin sehr gefragt, doch ist das Angebot eher bescheiden.

Ligerz, Alfermée und Twann: Direkter Seeanstoss Nidau: Villen und Einfamilienhäuser direkt am Kanal Bellmund und Port mit Seesicht, Ipsach bis Vinelz mit direktem Seeanstoss

Marktentwicklung Bei gleichbleibenden Zinsgefügen ist keine relevante Veränderung zu erwarten.

Ausblick Ferienimmobilien in der Region Murten werden durch den Euro-Wechselkurs und die Zweitwohnungsinitiative schwerer verkäuflich. In Zentren ist auch hier eine Wertstabilität bzw. ein leichter Preisanstieg möglich, wobei in der Agglomeration die Preise leicht sinken können.

Ausblick Für 2017 wird keine grosse Veränderung im Immobilienmarkt erwartet. Die Preise sind weiterhin moderat und werden aufgrund der konstanten Nachfrage stagnieren bzw. leicht zunehmen.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Seebezirk (Fribourg)

Biel Seeland

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

1.5 – 3.5 Mio

7‘000 – 10‘000

800 – 1‘000

Gute Lage

1.2 – 1.5 Mio

6‘000 – 7‘000

500 – 800

Mittlere Lage

750‘000 – 900‘000

4‘500 – 6‘000

350 – 500

Sehr gute Lage

1.5 – 3.5 Mio

7‘000 – 10‘000

800 – 1‘000

Gute Lage

1.2 – 1.5 Mio

6‘000 – 7‘000

500 – 800

750‘000 – 900‘000

4‘500 – 6‘000

350 – 500

Mittlere Lage

38 | Betrachtete Region Bern

Trend

Biel Stadt

Bern Emmental-Oberaargau

Der Standort

Der Standort

Biel ist dank der ansässigen Produktionsstätte der Swatch Group und Rolex weltweit als Uhrenmetropole bekannt. Dieses Präzisions-Know-how wurde in den letzten Jahren auch auf andere Branchen, wie Medizinaltechnik oder Automobilindustrie, positiv übertragen. Die Zweisprachigkeit der Stadt hat diverse Dienstleistungsunternehmen aus der Telekommunikationsindustrie angelockt und den Arbeitsmarkt positiv beeinflusst. All dies und vieles mehr trägt zur erfolgreichen Entwicklung der Stadt und Region Biel bei.

Die Region Oberaargau bildet den östlichen Zipfel des Kantons Bern und ist eingebettet vom Kanton Solothurn, angelehnt an die Kantone Aargau und Luzern. Sie liegt an der Hauptverkehrsachse zwischen Bern-Zürich Basel-Luzern, die mit Zug- und Autobahnnetzen gut erschlossen sind. Diese Region zeichnet sich aus durch ländliche Idylle wie homogene Städte, von Fluss und Auenlandschaften bis zu bemerkenswerten Aussichtspunkten in die Alpenwelt. Die gefragtesten Lagen

Die gefragtesten Lagen ■ ■

Beaumontquartier und Evilard: Villen und Einfamilienhäuser mit Aussicht auf den Bielersee und das Mittelland



Aarwangen: Toplage als Mittelpunkt zwischen Oensingen SO und Langenthal BE Langenthal: Zentrum von Schweizer Tradition und internationalem Wirken

Marktentwicklung Marktentwicklung Die Entwicklungsdynamik Biels ist ungebremst. In den kommenden Jahren werden auf dem Stadtgebiet von Biel von privater und öffentlicher Seite rund CHF 2 Mia. in Industrie-, Infrastruktur- und Wohnbauten investiert. Mit der zunehmenden Attraktivität steigt auch die Nachfrage. Ausblick Die anhaltenden Entwicklungsprojekte u.a. mit neuen Wohnüberbauungen fördern weiterhin die Attraktivität der Stadt. Bei gleichbleibendem Zinsgefüge ist mit keiner Veränderung zu rechnen.

Die Exportindustrie ist im Oberaargau für ansässige Firmen von grosser Bedeutung, da ein Grossteil ihres Absatzes ins Ausland exportiert wird. Gotthelf wirbt heute noch für die schweizerische Wirtschaftstradition. Motorex, Langenthalter Porzellan, Ammanngroup, Girsberger Möbel sowie Glas Trösch sind Zeugen davon. Ausblick Die geografische Lage preist erholsames Wohnen an und bietet Potential für individuelle Wohnkonzepte sowie herrschaftliche Bauten mit genügend Baulandreserve.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Biel Stadt

Bern EmmentalOberaargau

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

1.5– 3.5 Mio

7‘000 – 10‘000

800 – 1‘000

Gute Lage

1.2 – 1.5 Mio

6‘000 – 7‘000

500 – 800

Mittlere Lage

750‘000 – 900‘000

4‘500 – 6‘000

350 – 500

Sehr gute Lage

1.4 – 3.0 Mio

5‘500 – 8‘000

700 – 900

Gute Lage

800‘000 – 1.4 Mio

4‘000 – 5‘500

450 – 700

Mittlere Lage

600‘000 – 800‘000

3‘000 – 4‘000

300 – 700

Trend

Betrachtete Region Bern | 39

Interlaken

Thun

Der Standort

Der Standort

Interlaken und die Jungfrauregion ist für viele Besucher aus aller Welt seit Jahrzehnten eine beliebte Feriendestination. Natur- und Sportbegeisterte kommen in der Region voll auf ihre Kosten. Im Winter sind vor allem die Top Skigebiete Grindelwald, Wengen und Mürren sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen sehr beliebt. Im Sommer spricht die Lage zwischen Brienzer- und Thunersee mit einer Traumaussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau für Ferien in der Region. All dies macht Interlaken und die Jungfrauregion zu einem attraktiven Erst- und Zweitwohnsitz.

Thun hat für jeden Geschmack etwas zu bieten und ist zudem idealer Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten oder Ausflüge in die Alpen. Die einzigartigen Hochtrottoirs, welche die Gassen der Altstadt kennzeichnen, sind alleine schon wegen ihrer architektonischen Besonderheit einen Besuch wert. Schmucke Boutiquen, trendige Shops, edle Geschäfte und gesellige Bars laden zusätzlich zum Stöbern, Flanieren und Verweilen ein. Das Leben rund um den Thunersee, als grösster See im Kanton Bern, ist beliebt als Erst- wie auch als Zweitwohnsitz. Die gefragtesten Lagen

Die gefragtesten Lagen ■ ■ ■ ■

Grindelwald, Wangen, Mürren, Hasliberg: Geeignet für Wintersport, Wandern und Bergsteigen Interlaken, Unterseen: Zentral gelegen, hohe Lebensqualität Brienzersee: Beliebte Ferienregion

■ ■

Stadt Thun: Zentrumsort mit sehr guter öffentlicher Erschliessung und gepflegte Stadt Rechtes Thunerseeufer: Zum Teil unverbaubare Seesicht und unvergleichliches Alpenpanorama Linkes Thunerseeufer von Gwatt bis Faulensee: Seenähe, Aussicht und sehr gute ÖV

Marktentwicklung

Marktentwicklung

Die Nachfrage nach Zweitwohnsitzen aus dem Ausland ist für die Top Skigebiete etwas gestiegen. Der Markt für Erstwohnsitze ist stabil auf einem hohen Niveau. Einige Bauvorhaben für Erst- und Zweitwohnsitze wurden bewilligt und befinden sich in der Bauphase. Kaufwillige finden ein gutes Angebot in allen Preislagen.

Nach wie vor besteht eine sehr hohe Nachfrage und ein eher bescheidenes Angebot an Wohneigentum in der Region Thun.

Ausblick Die Immobilienpreise werden sich im kommenden Jahr im Wesentlichen auf dem derzeitigen Niveau halten. Preissteigerungen sind generell nicht zu erwarten.

Ausblick Der Euro-Wechselkurs wird weiterhin den Kaufwillen von Personen aus dem Euroraum beeinflussen, wodurch im Zweitwohnungsbereich ein Werteinbruch festzustellen sein wird. Wohneigentum im Zentrum von Thun wird stabil bleiben bzw. einen leichten Preisanstieg erfahren. In den Agglomerationsgemeinden werden die Preise für Wohneigentum stagnieren bzw. an Wert verlieren.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Thun

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

1.5 – 8.0 Mio

10‘000 – 18‘000

1‘000 – 1‘200

Gute Lage

800‘000 – 2.5 Mio

7‘000 – 12‘000

600 – 800

Mittlere Lage

600‘000 – 1.25 Mio

5‘000 – 9‘000

400 – 500

Sehr gute Lage

1.0 – 2.0 Mio

8‘000 – 12‘000

750 – 1‘200

Gute Lage

800‘000 – 1.0 Mio

7‘000 – 9‘000

550 – 800

Mittlere Lage

600‘000 – 900‘000

6‘000 – 8‘000

350 – 600

Sehr gute Lage Interlaken

Trend

40 | Betrachtete Region Bern

Trend

Gstaad Der Standort Die Destination Gstaad-Saanenland besitzt einen hohen Prestigewert und internationales Renommee. Trotzdem ist sie echt alpin geblieben und punktet durch die Kombination von exklusivem Charme und authentischen Traditionen. Grosser Beliebtheit erfreuen sich die im traditionellen Stil und mit einzigartigen Ausstattungsmerkmalen gebauten Chalets, die als Zweitwohnsitz oder als beständiger Erstwohnsitz aber auch für kurz- oder langfristige Mieten genutzt werden. Nebst den vorteilhaften klimatischen Bedingungen, den renommierten internationalen Schulen und der umfangreichen Infrastruktur locken auch die zahlreichen Events im Sport- und Kulturbereich Gäste aus aller Welt an. Die gefragtesten Lagen ■ ■

Gstaad: Attraktive Feriendestination im Sommer wie im Winter Oberbort, Wispile, Gruben: Exklusivste Gegenden, Blick über Gstaad, Nähe zu den renommierten 5* Deluxe-Hotels

Marktentwicklung Nach etwas turbulenten Jahren durch nationale und internationale Veränderungen kehrt erneut Sicherheit auf dem Markt ein. Dies, wie auch die uneingeschränkte Beliebtheit der Destination, spiegelt sich in den stabilen Preisen wider. Seitens Käufer ist eine vermehrte Preissensibilität auszumachen. Ausblick Aufgrund getätigter Preiskorrekturen für Objekte an mittlerer Lage ist von stabilen Verkaufszahlen auszugehen. Die Nachfrage im Luxussegment wird anhalten.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

ab 20.0

ab 35‘800



Gute Lage

8.0 – 20.0 Mio

20‘000 – 35‘000



Mittlere Lage

4.0 – 8.0 Mio

10‘000 – 20‘000



Sehr gute Lage Gstaad

Trend

Trend

Betrachtete Region Bern | 41

Region Zürich Engel & Völkers Affoltern am Albis Platinum Immobilien AG Obere Bahnhofstrasse 4 · 8910 Affoltern a.A. Tel. +41-44-723 12 12 [email protected] Engel & Völkers Baden E&V Liegenschaften AG Vordere Metzggasse 6 · 5402 Baden Tel. +41-56-200 88 77 [email protected] Engel & Völkers Bülach Immobilien Zürich Nord AG Poststrasse 1 · 8180 Bülach Tel. +41-43-500 38 38 [email protected] Engel & Völkers Dietikon Platinum Immobilien AG Bremgartnerstrasse 11 · 8953 Dietikon Tel. +41-43-500 25 25 [email protected] Engel & Völkers Küsnacht Wohnen Zürichsee AG Oberwachtstrasse 6 · 8700 Küsnacht Tel. +41-43-210 92 30 [email protected]

Die Region und ihre Besonderheiten Die Region Zürich unterteilt sich in die Regionen Stadt Zürich, Zürcher Weinland, Zürcher Ober- und Unterland sowie die Seeregion um den Zürichsee und den Kanton Schaffhausen. Bedeutend für die Region sind vor allem die Städte Winterthur, Schaffhausen und allen voran die Stadt Zürich. Als dynamisches Wirtschaftszentrum mit internationaler Bedeutung bietet Zürich einen einmaligen Mix aus Genuss und kultureller Vielfalt. Auch als Finanzzentrum hat sich Zürich einen bedeutenden Platz in Europa gesichert. Neben grossen Unternehmen mit internationaler Tragweite finden sich in Zürich aber auch eine ganze Reihe kleiner, innovativer Start-Ups sowie grössere Gewerbe- und Industriebetriebe. Im internationalen Städteranking zur Lebensqualität ist Zürich mit seinen Freizeitmöglichkeiten seit Jahren vorne mit dabei und sichert sich den ersten Platz im schweizweiten Vergleich. Winterthur ist ein wachsendes Zentrum mit eigenständigem Charakter und persönlichem Charme. Die historische Altstadt pulsiert sowohl tagsüber als auch in der Nacht. Die Stadt, die idyllisch zwischen sieben bewaldeten Hügeln liegt, ist auch Sitz der grössten Mehrsparten-Fachhochschule der Schweiz. Die Bildungs- und Arbeitsangebote locken viele Junge aus dem In- und näheren Ausland nach Winterthur. Schaffhausen liegt im Nordwesten der Schweiz und wird grösstenteils von Deutschland umgeben. Neben dem weltweit bekannten Rheinfall bietet die kleine Stadt eine Vielzahl an kulinarischen und kulturellen Angeboten und ist berühmt für die Weinspezialitäten aus dem Klettgau. In Schaffhausen wird Integrität und Engagement von Jung und Alt mit einer Begeisterung gelebt, wie man es in der Schweiz selten sieht. Engel & Völkers in der Region In der Region Zürich ist Engel & Völkers mit 13 Wohnimmobilienshops und über 40 Immobilienberatern schweizweit am stärksten vertreten. Gerade eben wurde ein weiterer Standort in Zürich-Oerlikon eröffnet.

Engel & Völkers Schaffhausen EV Ostschweiz Immobilien AG Bachstrasse 13 · 8200 Schaffhausen Tel. +41-52-630 70 10 [email protected] Engel & Völkers Wallisellen Immobilien Zürich Nord AG Opfikonerstrasse 1 · 8304 Wallisellen Tel. +41-43-500 68 68 [email protected] Engel & Völkers Winterthur Immobilien Zürich Nord AG Obertor 2 · 8400 Winterthur Tel. +41-43-500 64 64 [email protected] Engel & Völkers Zürichberg Wohnen Zürichsee AG Gemeindestrasse 51 · 8032 Zürich Tel. +41-43-210 92 40 [email protected] Engel & Völkers Zürich-Oerlikon Zürich Urban Living AG Querstrasse 6 · 8050 Zürich Tel. +41-43-888 11 26 [email protected] Engel & Völkers Zürich Oberland EV Zürich Oberland Immobilien AG Rapperswilerstrasse 7 · 8630 Rüti Tel. +41-55-533 04 50 [email protected] Engel & Völkers Zürich Paradeplatz Zürich Urban Living AG Claridenstrasse 43 · 8002 Zürich Tel. +41-43-888 11 22 [email protected] Engel & Völkers Zürichsee Thalwil Platinum Immobilien AG Gotthardstrasse 26 · 8800 Thalwil Tel. +41-44-533 12 12 [email protected]

42 | Betrachtete Region Zürich

Region Zürich Daten 2015/16 für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen Einfamilienhäuser Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring–Region Zürich

MS–Region

Preise

Angebot

Bautätigkeit

Schweiz

Angebot

Zürich

Î

Î

Ò

Anzahl bestehende Einfamilienhäuser (2014)

Glattal–Furttal

Ò

Ð

Ò

Neu erstellte Einfamilienhäuser (2014)

Limmattal

Î

Î

Ô

Neubauquote (2014)

Knonaueramt

Ò

Ô

Ô

Baugesuche (Mi o. CHF, 2. Q 2016)

Zimmerberg

Ò

Ô

Î

Inserierte Einfamilienhäuser (2. Q 2016)

Pfannenstiel

Î

Ô

Ô

Angebotsziffer (2. Q 2016)

Zürcher Oberland

Ï

Ô

Î

Insertionsdauer (Tage, Median, 2. Q 2016)

Winterthur

Ò

Ô

Î

Leer stehende Einfamilienhäuser (2016)

Weinland

Ò

Ð

Ô

Leerstandsquote (2016)

Zürcher Unterland

Ò

Î

Ï

Kurzfristige Entwicklung der Transaktionspreise (2015-2016)*

Schaffhausen

Ï

Î

Ò

Tiefes Segment Mittleres Segment

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Gehobenes Segment Langfristige Entwicklung der Transaktionspreise (2015-2016)* Tiefes Segment Mittleres Segment

Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark gesunken

Stabil

Stark gestiegen

Gehobenes Segment Preisniveau Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q 2016)

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

Abgesehen vom gehobenen Segment wurden für Einfamilienhäuser in der Region Zürich jüngst erneut Preisanstiege verzeichnet. In Anbetracht der zurückhaltenden Bautätigkeit und des geringen Angebots dürften die Preise für das knappe Gut weiter steigen.

Eigentumswohnungen Niveaus und Dynamik

Angebot und Preise Monitoring– Region Zürich

MS– Region

Preise

Ange bot

Bautätigkeit

Schweiz

Ange bot

Zürich

Ò

Ð

Î

Anzahl bestehende Eigentumswohnungen (2014)

Glattal– Furttal

Ï

Ð

Î

Neu erstellte Wohnungen in MFH (2014)

Limmattal

Ï

Î

Î

Neubauquote (Wohnungen in MFH, 2014)

Knonaueramt

Ò

Ò

Î

Baugesuche (Mio. CHF, 2. Q. 2016)

Zimmerberg

Î

Ð

Î

Inserierte Eigentumswohnungen (2. Q. 2016)

Pfannenstiel

Î

Ð

Ò

Angebotsziffer (2. Q. 2016)

Zürcher Oberland

Ò

Ô

Ò

Insertionsdauer (Tage, Median, 2. Q. 2016)

Winterthur

Ò

Ð

Î

Leer stehende Eigentumswohnungen (2016)

Weinland

Ï

Ò

Ò

Leerstandsquote (2016)

Zürcher Unterland

Ò

Ô

Î

Kurzfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2015–2016) *

Schaffhausen

Ò

Î

Ï

Tiefes Segment Mittleres Segment

Die Farben der Zellen zeigen das Niveau (2. Quartal 2016)

Die Pfeile zeigen die Dynamik (jeweils Durchschnitt 3. Q. 2015 –2. Q. 2016 im Vergleich zur Vorjahresperiode)

Gehobenes Segment Langfri stige Entwicklung der Transaktionspreise (2006–2016) * Tiefes Segment Mittleres Segment

Sehr tief Durchschnitt Sehr hoch Stark gesunken

Stabil

Stark gestiegen

Gehobenes Segment Preisniveau Transaktionspreise (CHF, mittleres Objekt, 2. Q. 2016)

Quellen: Baublatt Info-Dienst; BFS; Wüest Partner

In der Region Zürich wird eine Eigentumswohnung während durchschnittlich 54 Tagen inseriert. Auch betreffend der Vermarktungsdauer gehören die Zürcher somit zu den Schnellsten. Ein Fünftel aller neu erstellten Wohnungen befindet sich in der Region mit den höchsten Wohnungspreisen, dennoch liegt die Angebotsziffer mit 3.8% deutlich unter dem Schweizer Mittel. Quelle: Wüest Partner Betrachtete Region Zürich | 43

Zürich Stadt

Zürich Goldküste

Der Standort

Der Standort

Zürich ist eine lebendige und dynamische Metropole und ein wichtiges wirtschaftliches, kulturelles und gesellschaftliches Zentrum der Schweiz. Hier treffen viele Nationalitäten und Kulturen aufeinander, für deren Vielfalt an Mentalitäten und Lebensstilen Zürich international beliebt ist. Dank seiner einmaligen Lage am Zürichsee, dem Panoramablick auf die Alpen am Horizont, den zahlreichen Naherholungsgebieten und einem ausgeprägten Freizeitangebot nimmt Zürich stets eine Spitzenposition in punkto Lebensqualität ein.

Als Goldküste wird das untere rechte Zürichseeufer bezeichnet mit den Gemeinden Zumikon, Zollikon, Küsnacht ZH, Erlenbach ZH, Herrliberg, Meilen, Uetikon am See, Männedorf und Stäfa. Die vorzügliche Wohnlage und die hohe Lebensqualität, gepaart mit einem günstigen Steuerfuss, machen die Region zu einem Anziehungspunkt stattlicher Vermögen und Einkommen. Nicht nur daher rührt der Name „Goldküste“.

Die gefragtesten Lagen



■ ■

Die Klassiker: Altstadt, Trendquartier Seefeld und Enge, Zürichberg, Hönggerberg, Wollishofen Die Newcomer: Trendquartier Zürich West, Oerlikon sowie urbanes Wiedikon und Werd

Die gefragtesten Lagen



Küsnacht (Goldbach/Heslibach), Zollikon (Goldbachstr./Höhe), Erlenbach (Pflugstein/Chapf), Herrliberg (Biswind, Wängi): Nähe zu Zürich, hohe Lebensqualität, grossartige Liegenschaften mit perfekter Besonnung und Sicht Zumikon (Gössikon/Chapf): Über dem Nebelmeer gelegen finden Sie hier Ruhe und Erholung.

Marktentwicklung Marktentwicklung Die Preisdynamik schwächt sich weiter ab. Im hohen und mittleren Preissegment ist das Wachstum gering bzw. kaum vorhanden. Trotz attraktivem Zinsniveau erschweren hohe Regulierungsmassnahmen den Immobilienerwerb. Die Einwanderung ist deutlich tiefer, was sich u.a. auf die Neubautätigkeit auswirkt.

Nach dem Frankenschock im Januar 2015 und der damit verbundenen Unruhe am Immobilienmarkt haben sich die Immobilienpreise an der Goldküste stabilisiert. Die Nachfrage nach modernen Wohnungen und exklusiven Häusern ist konstant hoch geblieben. Die Preise blieben im Jahr 2016 stabil.

Ausblick

Ausblick

Aufgrund der Standortattraktivität und der tiefen Eigentumsquote hält die Nachfrage nach Wohneigentum mit Fokus auf kleinere Objekte und das günstigere Preissegment an.

Es wird für 2017 eine hohe Nachfrage für Immobilien erwartet. Sollten sich jedoch durch die Veränderung der US Regierung und dem BREXIT weltwirtschaftlich markthemmende Tendenzen zeigen, könnte dies zu einer Wachstumsabschwächung führen, welche langfristig auch den Immobilienmarkt betreffen könnte.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Zürichberg

Zürich Goldküste

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

ab 4.0 Mio

ab 13‘500

ab 3‘000

Gute Lage

2.0 – 4.0 Mio

10‘500 – 13‘500

2‘300 – 3‘000

Mittlere Lage

1.0 – 2.0 Mio

7‘500 – 10‘500

1‘700 – 2‘300

Sehr gute Lage

ab 4.0 Mio

ab 15‘000

ab 4‘500

Gute Lage

2.5 – 4.0 Mio

13‘500 – 15‘000

3‘500 – 4‘500

Mittlere Lage

1.8 – 2.5 Mio

10‘500 – 13‘500

2‘500 – 3‘500

Sehr gute Lage

ab 3.0 Mio

ab 12‘000

2‘500 – 3‘500

Gute Lage

2.0 – 3.5 Mio

10‘000 – 14‘000

1‘800 – 2‘600

Mittlere Lage

1.5 – 2.8 Mio

7‘500 – 12‘000

850 – 2‘100

Sehr gute Lage Zürich Stadt

Trend

44 | Betrachtete Region Zürich

Trend

Zürichsee linkes Seeufer

Limmattal & Knonaueramt

Der Standort

Der Standort

Wohnen am linken Zürichseeufer bedeutet Lebensqualität. Die Seegemeinden von Kilchberg bis Horgen sind aufgrund ihrer Nähe zur Stadt Zürich und einem atemberaubenden Blick auf den Zürichsee und die Alpen sehr beliebt. Landeinwärts triumphieren die Gemeinden Hirzel, Hütten und Schönenberg, die sogenannte Region Zimmerberg, durch Idylle und reiche Landschaft. Nebst diversen weiteren Anreizen der Region sind die niedrigen Steuerfüsse sicherlich ein weiterer Pluspunkt.

Das Limmattal überzeugt durch attraktives Wohnen dank seiner hervorragenden Lage, diversen Shopping-Möglichkeiten und zahlreichen Kultur- und Freizeitangeboten. Die Region Limmattal wird immer attraktiver und erfährt eine dynamische Entwicklung mit der Durchführung zahlreicher Projekte für moderne Wohngebiete. Die Region Knonaueramt liegt auf der Sonnenseite des Albis zwischen den Wirtschaftszentren Zug und Zürich. Der ländlich geprägte Raum mit viel Natur, einem hohen Erholungswert, der gepflegten Landschaft und intakten Dorfstrukturen machen das Amt zur ausgesprochenen Wohnregion.

Die gefragtesten Lagen Die gefragtesten Lagen ■ ■

Kilchberg: Ein sehr begehrter Wohnort aufgrund der Nähe zu Zürich und zum See Rüschlikon: Niedrigster Steuerfuss im Kanton Zürich und Nähe zum See

■ ■

Marktentwicklung

Uitikon Waldegg: Am Fusse des Uetlibergs mit tiefem Steuerfuss Aeugst am Albis: Wunderschön gelegen am Türlersee mit einem der attraktivsten Steuerfüsse des Knonaueramtes und einer herrlichen Weitsicht

Die Nachfrage für Familienhäuser sowie für Attikawohnungen im mittleren Preissegment in den umliegenden Seegemeinden, aber auch in den Gemeinden, die sich in unmittelbarer Nähe der Stadt Zürich befinden, ist nach wie vor sehr hoch. Liegenschaften im Luxussegment bleiben ebenso begehrt wie auch im letzten Jahr. Eigentümer sowie Immobilienkäufer sollten diese Zeit nutzen und von den optimalen Bedingungen profitieren.

Marktentwicklung

Ausblick

Im Jahr 2017 wird die Nachfrage nach Eigenheimen im mittleren Preissegment weiterhin hoch sein, da die wirtschaftlichen Bedingungen gut und die Zinsen niedrig sind. Es werden stabile Preise erwartet.

In 2017 wird bei Nachfrage und Preisen Stabilität erwartet. Dennoch ist es wichtig, einen realistischen Preis festzulegen, um den Verkaufserfolg garantieren zu können.

Die Nachfrage ist generell dank der exzellenten Infrastruktur und der Nähe zu Zürich sehr hoch, vor allem jedoch im mittleren Segment. Objekte im höheren Preissegment stagnieren aufgrund der strikteren Baufinanzierung. Ausblick

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Limmattal & Knonaueramt

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

ab 4.0 Mio

ab 15‘000

ab 3‘000

Gute Lage

2.5 – 4.0 Mio

10‘000 – 15‘000

2‘200 – 3‘000

Mittlere Lage

1.5 – 2.5 Mio

7‘000 – 10‘000

1‘800 – 2‘200

Sehr gute Lage

2.2 – 3.5 Mio

9‘000 – 12‘000

1‘400 – 2‘000

Gute Lage

1.5 – 2.2 Mio

7‘000 – 9‘400

1‘000 – 1‘400

Mittlere Lage

1.0 – 1.5 Mio

5‘500 – 7‘000

750 – 1‘000

Sehr gute Lage Zürichsee linkes Seeufer

Trend

Trend

Betrachtete Region Zürich | 45

Baden / Bremgarten

Schaffhausen / Zürcher Weinland

Der Standort

Der Standort

Die beiden im östlichen Teil des Kantons Aargau gelegenen Bezirke Baden und Bremgarten sind beliebte Wohnregionen für Familien und Pendler im Grossraum Zürich. Eine intakte Natur, gepflegte Dörfer und Städte, eine starke Wirtschaft sowie gute Verkehrswege in die grossen Städte der Schweiz stützen die breite Nachfrage nach Wohneigentum in dieser Region.

Die zauberhafte mittelalterliche Stadt Schaffhausen mit ihrem Wahrzeichen, dem Munot, zeichnet sich durch die Nähe zu Deutschland und dem nahen Zürich aus. Die direkte Lage am Rhein und der grösste Wasserfall Europas, der Rheinfall laden jährlich mehr als eine Million Touristen in die nördlichste Ecke der Schweiz ein. Zum Einzugsgebiet Schaffhausens gehört auch das nördliche Zürcher Weinland mit seinen schmucken Rebbaudörfern.

Die gefragtesten Lagen Die gefragtesten Lagen ■ ■

Stadt Baden/Wettingen: Wirtschaftszentrum mit hervorragender Infrastruktur Mutschellen/Rohrdorferberg: Gepflegte Dörfer in intakter Natur nahe Zürich

■ ■

Schaffhausen: Breite-Quartier, Buchthalen-Emmersberg und Lagen mit Rheinsicht Zürcher Weinland: Ortschaften, die nahe der A4 oder dem öffentlichen Verkehr gelegen sind

Marktentwicklung Marktentwicklung Getrieben von den tiefen Zinsen und einem Anlagenotstand sind Investitionen in Wohneigentum nach wie vor äusserst gefragt. Die daraus resultierende Zunahme des Preisniveaus fällt allerdings je nach Region unterschiedlich aus. Die teuersten Gemeinden sind Baden, Ennetbaden, Widen und Oberwil-Lieli.

Die Region Schaffhausen/Zürcher Weinland ist im Immobilienhandel immer noch sehr gefragt. Gute Lagen sind gesucht, attraktives Bauland in der Stadt Schaffhausen ist knapp. Das gut erschlossene Zürcher Weinland wird gerne als Alternative zum teureren Winterthur gewählt.

Ausblick

Ausblick

Bei gleichbleibendem Zinsniveau gehen wir weiter von einer stabilen Nachfrage aus.

Die Zinssituation für Käufer ist nach wie vor sehr attraktiv und eine Zinserhöhung ist momentan nicht in Sicht, weshalb die Nachfrage nach Immobilien voraussichtlich weiterhin hoch sein wird.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Schaffhausen / Zürcher Weinland

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

1.3 – 4.0 Mio

7‘000 – 11‘000

800 – 1‘500

Gute Lage

900‘000 – 1.6 Mio

5‘500 – 7‘500

550 – 850

Mittlere Lage

700‘000 – 1.3 Mio

3‘500 – 5‘500

400 – 650

Sehr gute Lage

1.6 – 3.0 Mio

6‘000 – 8‘500

500 – 700

Gute Lage

1.0 – 1.5 Mio

3‘900 – 6‘000

350 – 500

600‘000 – 950‘000

3‘000 – 3‘900

220 – 350

Sehr gute Lage Baden / Bremgarten

Trend

Mittlere Lage

46 | Betrachtete Region Zürich

Trend

Winterthur

Zürich Nord

Der Standort

Der Standort

Die Region Winterthur mit rund 170'000 Einwohnern ist ein eigenständiges Zentrum innerhalb des Wirtschaftsraumes Zürich. Winterthur selbst, als sechstgrösste Stadt der Schweiz mit über 100'000 Einwohnern, hat punkto Lebensqualität einiges zu bieten. Ein wichtiges Merkmal dieser Stadt ist die längste zusammenhängende Fussgängerzone Europas. Das mittelalterliche Herz der Stadt pulsiert zu allen Tageszeiten. Läden, Restaurants, Märkte und Festivals beleben die historischen Mauern. Sieben bewaldete Hügel rund um Winterthur bilden die grünen Lungen der Stadt und sind ideales Erholungsgebiet. Eine attraktive Region zum Wohnen.

Zu Zürich Nord gehört zum einen die nördlich der Stadt Zürich gelegene Region rund um den Flughafen Zürich-Kloten mit dem Zürcher Unterland und zum anderen die spannende Region Furt-Wehntal, die sich an der westlichen Flanke des Kantons Zürich befindet und an das Aargau angrenzt. Alle Städte und Gemeinden in dieser Region profitieren von der Nähe und der guten Anbindung an die Stadt Zürich und an den internationalen Flughafen in Kloten. Sie bietet schöne Wohnlagen zu immer noch bezahlbaren Preisen. Die gefragtesten Lagen ■

Die gefragtesten Lagen ■ ■

Stadt Winterthur: Lindberg, das innere Lind, Heiligberg, Veltheim Umgebung: Seuzach, Hettlingen, Neftenbach, Wiesendangen und Brütten



Augwil, Neerach, Winkel: Ländliche Gemeinden mit sehr guten Aussichtslagen, guter Anbindung und Infrastruktur sowie attraktivem Steuerfuss Bülach, Kloten, Regensdorf: Kleinstädte mit urbanem Touch und guter Infrastruktur

Marktentwicklung

Marktentwicklung Die Grossstadt Winterthur zeichnet sich vor allem durch attraktives Wohnen zu fairen Preisen aus. Wer ländliches Wohnen schätzt, aber dennoch nicht auf die Vorzüge einer Stadt verzichten möchte, wird in den umliegenden Gemeinden fündig.

Die Region Zürich Nord bleibt attraktiv. Sie bietet dank hervorragender Infrastruktur eine gute Mischung aus ländlichem Wohnen mit urbaner Anbindung an die Grossstadt Zürich. Ausblick Die Nachfrage nach Wohneigentum wird durch die Nähe zum Flughafen und die guten Wohnlagen weiterhin steigen. Die Preise werden sich aber nur noch leicht nach oben bewegen.

Ausblick Durch die tiefen Hypothekenzinsen und die anhaltend hohe Nachfrage werden die Immobilienpreise in und um Winterthur auch in 2017 stabil bleiben.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Winterthur

Zürich Nord

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

1.9 – 4.0 Mio

8‘500 – 11‘000

1‘000 – 1‘500

Gute Lage

1.5 – 1.9 Mio

7‘000 – 8‘500

800 – 1‘000

Mittlere Lage

1.2 – 1.5 Mio

5‘500 – 7‘000

600 – 800

Sehr gute Lage

2.0 – 3.5 Mio

9‘000 – 10‘000

1‘200 – 1‘500

Gute Lage

1.3 – 2.0 Mio

7‘500 – 9‘000

900 – 1‘200

Mittlere Lage

1.0 – 1.3 Mio

5‘500 – 7‘500

700 – 900

Trend

Betrachtete Region Zürich | 47

Pfannenstil/Glattal

Zürcher Oberland

Der Standort

Der Standort

Die Region zeichnet sich vor allem durch die Nähe zur „Boom-town“ Zürich aus. Die Stadt ist ein Steinwurf entfernt und man profitiert von noch relativ guten Immobilienpreisen. Auch der internationale Flughafen, wichtiger Bestandteil des Wirtschaftsraums Zürich, befindet sich in nächster Nähe. Das Glattal mit der Glattalbahn macht die Entfernungen noch kürzer und damit viele Orte als Wohndestinationen noch attraktiver.

Das Zürcher Oberland ist vielfältig. Der urbane Teil entlang der beiden S-Bahn-Linien S3 und S5 entwickelt sich dynamisch und bietet eine Vielzahl von Wohnmöglichkeiten und Arbeitsplätzen. Daneben besticht das Gebiet durch eine naturnahe Erholungslandschaft rund um den Greifen- und Pfäffikersee sowie die charakteristische Hügellandschaft im Tösstal. Städte wie Uster und Wetzikon auf der einen, ländliche und idyllische Gemeinden wie Grüningen, Wald und Russikon auf der anderen Seite, bilden ein harmonisches Ganzes und charakterisieren das Zürcher Oberland.

Die gefragtesten Lagen ■



Pfannenstil: Der Höhenzug zwischen Goldküste und Greifensee mit seinen attraktiven, steuergünstigen Gemeinden mit Seesicht Wallisellen und Dietlikon: Die gute Infrastruktur, die Nähe zu Zürich City und der tiefe Steuerfuss

Die gefragtesten Lagen ■ ■

Uster: Top Infrastruktur inmitten einer vielfältigen, herrlichen Landschaft Pfäffikon ZH: Traumhafte, attraktive und verkehrsgünstige Lage nahe dem See

Marktentwicklung Marktentwicklung Diese Region boomt. Sie hat in den letzten Jahren vom mangelnden Wohnangebot der Stadt Zürich profitieren können. Viele solvente Käufer haben sich hier niedergelassen. Das Gebiet bietet eine hervorragende Infrastruktur, eine schnelle Anbindung an Zürich und den internationalen Flughafen sowie schöne Wohnlagen.

Die Nachfrage nach Wohneigentum im Zürcher Oberland ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Beliebt sind schöne Aussichtslagen, Liegenschaften mit guter Verkehrsanbindung und Infrastruktur bei gleichzeitiger Nähe zur Natur. Ausblick

Ausblick Im gesamten Gebiet ist auch für 2017 mit einer ungebrochen hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien zu rechnen. Die Preise bleiben mehrheitlich stabil.

Die Entwicklung wird sich auch in 2017 kaum verändern. Es wird mit einer mehrheitlich stabilen Preislage gerechnet. Im oberen Marktsegment jedoch sind leichte Korrekturen nach unten zu erwarten.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Pfannenstil/ Glattal

Zürcher Oberland

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

1.8 – 3.0 Mio

9‘000 – 11‘000

1‘200 – 1‘500

Gute Lage

1.5 – 1.8 Mio

8‘000 – 9‘000

1‘000 – 1‘200

Mittlere Lage

1.1 – 1.5 Mio

6‘500 – 8‘000

900 – 1‘000

Sehr gute Lage

1.8 – 3.5 Mio

8‘000 – 10‘000

1‘000 – 1‘500

Gute Lage

1.0 – 1.8 Mio

6‘000 – 8‘000

600 – 1‘000

600‘000 – 1.0 Mio

4‘500 – 6‘000

400 – 600

Mittlere Lage

48 | Betrachtete Region Zürich

Trend

Region Fürstentum Liechtenstein Engel & Völkers Vaduz Heinz Senn Immobilien Herrengasse 7 · LI-9490 Vaduz Tel.: +423-231 30 03 [email protected]

Die Region und ihre Besonderheiten Mit 160 km2 gehört Liechtenstein europa- und sogar weltweit mit zu den kleinsten Staaten. Liechtenstein liegt am Rhein und grenzt im Westen an den Schweizer Kanton St. Gallen und im Süden an Graubünden sowie im Osten an Österreich. Als einziges Land liegt Liechtenstein vollständig im Alpenmassiv und zählt ohne Flugplatz, Hafen und Autobahn als echtes Binnenland. Eine Besonderheit Liechtensteins ist, dass es sich um ein Fürstentum handelt. Das Liechtensteinische Fürstenhaus gehört zu den ältesten Adelsfamilien und feiert jährlich am 15. August den Staatsfeiertag. Tausende Liechtensteiner und Gäste wohnen jeweils bei, wenn der Staatsakt mit einer Ansprache vom Landesfürsten und dem Parlamentspräsidenten eingeleitet wird. Anschliessend sind Volk und Gäste im Schlossgarten zu einem Apéro geladen. Der Besuch des Schlossgartens stellt ein besonderes Highlight dar, denn der 15. August ist der einzige Tag im Jahr, an welchem das Gelände des Schlossgartens von der Öffentlichkeit betreten werden darf. Wirtschaftlich bietet Liechtenstein hervorragende Rahmenbedingungen als Wohn- und Arbeitsregion. Attraktive Wachstumsperspektiven machen Liechtenstein zu einem Wirtschaftsstandort der Extraklasse. Die Finanzbranche stellt nach der Industrie den grössten Wirtschaftssektor dar. Das ansprechende Angebot an Arbeitsplätzen hält nicht nur die Arbeitslosenquote auf tiefem Niveau, sondern lockt zusätzlich ausländische Arbeitskräfte an. Rund die Hälfte aller Arbeitnehmer pendelt aus dem Ausland ins Fürstentum. Engel & Völkers in der Region Im Zentrum des Fürstensitzes ist Engel & Völkers seit über 6 Jahren präsent.

Betrachtete Region Liechtenstein | 49

Fürstentum Liechtenstein Der Standort Das kleine Fürstentum im Herzen des Rheintals ist nach wie vor einer der attraktivsten und sichersten Orte zum Wohnen und Arbeiten weltweit. Die ideale Lage im Herzen der wichtigsten europäischen Zentren bietet Lebensqualität auf höchstem Niveau mit bester Verkehrsanbindung. Die wunderschöne Berglandschaft trifft auf einen innovativen Wirtschafts- und Finanzplatz mit tiefsten Steuern im Vergleich zu den umliegenden Staaten. Die gefragtesten Lagen ■ ■

Vaduz: Höchste Wohnqualität, Museen, Finanzplatz, Residenz des Fürsten Schaan: Attraktivste Wohnlagen, Urbanität & Beschaulichkeit zugleich

Marktentwicklung Der Immobilienmarkt in Liechtenstein ist introvertiert, Wohneigentum ist nur für ständige Bewohner erwerbbar. Die tiefen Zinsen sowie ausländische Zuzüger haben eine rege Bautätigkeit im Wohnungsbau ausgelöst, welche nun langsam abflacht. Kaufinteressenten für gehobene Lagen treffen jedoch auf ein knappes Angebot. Ausblick Noch sind über die Hälfte der Bevölkerung Mieter und die rege Nachfrage nach bezahlbarem Wohneigentum bleibt bestehen. Die Preise werden jedoch auf hohem Niveau verharren.

Preistabelle Einfamilienhaus/Villa in CHF

Standort/Lage

Liechtenstein

Trend

Eigentumswohnung CHF/m²

Trend

Grundstücke CHF/m²

Sehr gute Lage

4.5 – 15.0 Mio

12‘000 – 20‘000

2‘000 – 5‘000

Gute Lage

3.0 – 10.0 Mio

10‘000 – 14‘000

1‘250 – 1‘650

Mittlere Lage

1.0 – 4.0 Mio

7‘000 – 10‘000

950 – 1‘100

50 | Betrachtete Region Liechtenstein

Trend

2 0 1 7 1 3 6

Stone Lounge, Uznach

EINLADUNG

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Erwerb von Immobilien und Ferienwohnungen durch Ausländer

St. Gallen Pfäffikon Luzern Bern

Chur Davos

Thun Interlaken Westschweiz

Flims

Gstaad

St. Moritz

Scuol

Ascona Lugano

Immobilienkauf durch Ausländer in der Schweiz Bereits seit 1961 kennt die Schweiz Gesetze, welche aus Angst vor dem „Ausverkauf der Heimat“ den Kauf von Grundstücken durch Ausländer einschränken. Die Vorschriften wurden mehrmals gelockert, letztmals im Jahre 1997, und sind heute unter dem Namen „Lex Koller“ bekannt. Das Gesetz ist auf Bundesebene erlassen und somit gesamtschweizerisch anwendbar. Der Vollzug ist an die Kantone delegiert. Die wichtigsten Elemente sind: ■ ■ ■





Der Kauf von Grundstücken in der Schweiz ist für Ausländer eingeschränkt. Grundstücke für Betriebszwecke können bewilligungsfrei erworben werden. Voraussetzung für den Erwerb eines Erstwohnsitzes durch einen Ausländer ist eine tatsächliche Wohnsitznahme in der Schweiz. Für EU/EFTA-Bürger ist eine Aufenthaltsbewilligung ausreichend (B, C-, evtl. auch L-Bewilligung), Bürger anderer Staaten benötigen zwingend eine C-Bewilligung. Für Ferienwohnungen bestehen kantonal unterschiedliche Kontingente mit denen der Erwerb bewilligungsfrei möglich ist. Aktien von börsennotierten Immobiliengesellschaften und Anlagefonds können frei gehandelt werden, der Kauf von Anteilen an nicht notierten Immobiliengesellschaften ist eingeschränkt.

Zu Ihrer Information haben wir eine Broschüre erarbeitet, die Ihnen das Gesetz im Detail erklärt. Gerne können Sie sie bei Ihrem lokalen Engel & Völkers Partner beziehen. Er zeigt Ihnen gerne auch auf, was es für Ihre konkrete Situation bedeuten kann.

52 | Zweitwohnungsgesetz

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Impressum Herausgeber Engel & Völkers Wohnen Schweiz AG Masterlizenzpartner der Engel & Völkers Residential GmbH, Hamburg Poststrasse 26 6300 Zug Tel. +41-41-500 06 06 Fax +41-41-500 06 07 Redaktion/Koordination Carolin Weber Gestaltung /Produktion IMMO ANZEIGER Verlag GmbH Hamburg Druck Kaufmann Druck-Kultur GmbH Alle Informationen werden mit grösster Sorgfalt recherchiert, für Vollständigkeit und Richtigkeit kann jedoch keine Haftung übernommen werden. Vervielfältigungen urheberrechtlich geschützter Inhalte sind mit Zustimmung der Engel & Völkers Wohnen Schweiz AG mit entsprechender Quellenangabe gestattet.

Publikationen & Impressum Engel & Völkers Wohnen Schweiz | 53

Engel & Völkers 48 Standorte in der Schweiz und Liechtenstein Engel & Völkers Wohnen Schweiz Poststrasse 26 · 6300 Zug Tel. +41-41-500 06 06 Fax +41-41-500 06 07 [email protected] www.engelvoelkers.ch

Frauenfeld Freiestrasse 17 · 8500 Frauenfeld Tel. +41-52-723 30 40 Fax +41-52-723 30 41 [email protected] www.engelvoelkers.com/frauenfeld

Rapperswil Fischmarktstrasse 12 · 8640 Rapperswil Tel. +41-43-210 92 20 Fax +41-43-210 92 21 [email protected] www.engelvoelkers.com/rapperswil

Aarau Kronengasse 2 · 5000 Aarau Tel. +41-62-825 27 90 Fax +41-62-825 27 91 [email protected] www.engelvoelkers.com/aarau

Gstaad Lauenenstrasse 19 · 3780 Gstaad Tel. +41-33-655 65 05 Fax +41-33-655 65 06 [email protected] www.engelvoelkers.com/gstaad

Rheinfelden Marktgasse 43 · 4310 Rheinfelden Tel. +41-61-813 37 33 Fax +41-61-813 37 34 [email protected] www.engelvoelkers.com/rheinfelden

Affoltern Affoltern am Albis Obere Bahnhofstrasse 4 · 8910 Affoltern a.A. Tel. +41-44-723 12 12 Fax: +41-44-533 12 13 [email protected] www.engelvoelkers.com/dietikon

Interlaken Höheweg 72 · 3800 Interlaken Tel. +41-33-822 70 70 Fax +41-33-821 03 19 [email protected] www.engelvoelkers.com/interlaken

Rheintal Bahnhofplatz 2 · 9470 Buchs SG Tel. +41-81-523 70 70 Fax +41-81-523 70 71 [email protected] www.engelvoelkers.com/rheintal

Ascona Piazza G. Motta 57 · 6612 Ascona Tel. +41-91-785 14 80 Fax +41-91-785 14 85 [email protected] www.engelvoelkers.com/ascona

Küsnacht Oberwachtstrasse 6 · 8700 Küsnacht Tel. +41-43-210 92 30 Fax +41-43-210 92 31 [email protected] www.engelvoelkers.com/kuesnacht

Rolle Lounge Grand-Rue 21 · 1180 Rolle Tel. +41-21-311 41 41 [email protected] www.engelvoelkers.com/geneve

Baden Vordere Metzggasse 6 · 5402 Baden Tel. +41-56-200 88 77 Fax +41-56-200 88 70 [email protected] www.engelvoelkers.com/baden

Kreuzlingen Hauptstrasse 43 · 8280 Kreuzlingen Tel. +41-71-677 18 18 Fax +41-71-677 18 19 [email protected] www.engelvoelkers.com/kreuzlingen

Rorschach Hauptstrasse 53 · 9400 Rorschach Tel. +41-71-845 65 50 Fax +41-71-845 65 51 [email protected] www.engelvoelkers.com/rorschach

Basel Grenzacherstrasse 4 · 4058 Basel Tel. +41-61-666 62 00 Fax +41-61-666 62 01 [email protected] www.engelvoelkers.com/basel

Lake Geneva MMC Rue de Rive 32 · 1260 Nyon Tel. +41-22-343 12 12 Fax +41-22-343 12 15 [email protected] www.engelvoelkers.com/geneve

Schaffhausen Bachstrasse 13 · 8200 Schaffhausen Tel. +41-52-630 70 10 Fax +41-52-630 70 11 [email protected] www.engelvoelkers.com/schaffhausen

Bern Mettlengässli 2 · 3074 Muri b. Bern Tel. +41-31-950 22 11 Fax +41-31-950 22 12 [email protected] www.engelvoelkers.com/bern

Liestal Kanonengasse 57 · 4410 Liestal Tel. +41-61-666 62 06 Fax +41-61-666 62 07 [email protected] www.engelvoelkers.com/liestal

Scuol Porta 7 · 7550 Scuol Tel. +41-81-860 37 42 [email protected] www.engelvoelkers.com/scuol

Bülach Poststrasse 1 · 8180 Bülach Tel. +41-43-500 38 38 Fax +41-43-500 38 39 [email protected] www.engelvoelkers.com/buelach

Lugano Via della Posta 2 · 6900 Lugano Tel. +41-91-980 42 60 Fax +41-91-980 42 59 [email protected] www.engelvoelkers.com/lugano

Solothurn Friedhofplatz 5 · 4500 Solothurn Tel. +41-32-322 13 13 Fax +41-32-322 37 37 [email protected] www.engelvoelkers.com/solothurn

Chur Masanserstrasse 21 · 7000 Chur Tel. +41-81-250 55 85 Fax +41-81-250 55 87 [email protected] www.engelvoelkers.com/chur

Lugano-Paradiso Riva Paradiso 10 · 6900 Lugano-Paradiso Tel. +41-91-980 42 60 Fax +41-91-980 42 59 [email protected] www.engelvoelkers.com/lugano

St. Gallen Spisergasse 23 · 9000 St. Gallen Tel. +41-71-730 09 20 Fax +41-71-730 09 24 [email protected] www.engelvoelkers.com/stgallen

Davos Promenade 83 · 7270 Davos Platz Tel. +41-81-410 00 30 Fax +41-81-410 00 39 [email protected] www.engelvoelkers.com/davos

Luzern Pilatusstrasse 41 · 6003 Luzern Tel. +41-41-410 66 91 Fax +41-41-410 66 92 [email protected] www.engelvoelkers.com/luzern

St. Moritz Via Maistra 39 · 7500 St. Moritz Tel. +41-81-837 51 51 Fax +41-81-837 51 50 [email protected] www.engelvoelkers.com/stmoritz

Dietikon Bremgartnerstrasse 11 · 8953 Dietikon Tel. +41-43-500 25 25 Fax +41-43-500 25 26 [email protected] www.engelvoelkers.com/dietikon

Luzern-Land Unterstadt 22 · 6210 Sursee Tel. +41-41-910 58 58 [email protected] www.engelvoelkers.com/luzern-land

Thun Obere Hauptgasse 40 · 3600 Thun Tel. +41-33-227 30 00 Fax +41-33-227 30 09 [email protected] www.engelvoelkers.com/thun

Flims Promenada 37 · 7018 Flims-Waldhaus Tel. +41-81-911 33 82 Fax +41-81-911 33 85 [email protected] www.engelvoelkers.com/flims

Montreux Lounge Grand-Rue 82 · 1820 Montreux Tel. +41-21-533 13 33 Fax +41-21-533 13 34 [email protected] www.engelvoelkers.com/geneve

Urschweiz Seestrasse 60 · 6052 Hergiswil Tel. +41-41-611 10 00 Fax +41-41-711 10 00 [email protected] www.engelvoelkers.com/urschweiz

54 | Engel & Völkers – 48 Standorte in der Schweiz und Liechtenstein

Vaduz Herrengasse 7 · LI-9490 Vaduz Tel. +423- 231- 30 03 Fax +423- 231- 30 04 [email protected] www.engelvoelkers.li

Winterthur Obertor 2 · 8400 Winterthur Tel. +41-43-500 64 64 Fax +41-43-500 64 65 [email protected] www.engelvoelkers.com/winterthur

Zürich Paradeplatz Claridenstrasse 43 · 8002 Zürich Tel. +41-43-888 11 22 Fax +41-43-888 11 23 [email protected] www.engelvoelkers.com/zuerich/paradeplatz

Valais Kaufplatz 1A · 3930 Visp Tel +41-27-205 77 00 Fax +41-27-205 77 09 [email protected] www.engelvoelkers.com/valais

Zug Neugasse 15 · 6301 Zug Tel. +41-41-728 77 11 Fax +41-41-728 77 10 [email protected] www.engelvoelkers.com/zug

Zürichsee Freienbach Rebstockstrasse 4 · 8808 Pfäffikon SZ Tel. +41-43-888 11 11 Fax +41-43-888 11 12 [email protected] www.engelvoelkers.com/zuerichseefreienbach

Wallisellen Opfikonerstrasse 1 · 8304 Wallisellen Tel. +41-43-500 68 68 Fax +41-43-500 68 69 [email protected] www.engelvoelkers.com/wallisellen

Zürichberg Gemeindestrasse 51 · 8032 Zürich Tel. +41-43-210 92 40 Fax +41-43-210 92 41 [email protected] www.engelvoelkers.com/zuerichberg

Zürichsee Thalwil Gotthardstrasse 26 · 8800 Thalwil Tel. +41-44-533 12 12 Fax +41-44-533 12 13 [email protected] www.engelvoelkers.com/zuerichseethalwil

Weinfelden Pestalozzistrasse 4 · 8570 Weinfelden Tel. +41-71-663 30 00 Fax +41-71-663 30 01 [email protected] www.engelvoelkers.com/weinfelden

Zürich Oberland Rapperswilerstrasse 7 · 8630 Rüti Tel. +41-55-533 04 50 Fax +41-55-533 04 59 [email protected] www.engelvoelkers.com/zuerichoberland

Wil SG Toggenburgerstrasse 47 · 9500 Wil SG Tel. +41-71-911 30 33 Fax +41-71-911 30 34 [email protected] www.engelvoelkers.com/wil

Zürich-Oerlikon Querstrasse 6 · 8050 Zürich Tel. +41 43 888 11 26 Fax +41-43-888 11 29 [email protected] www.engelvoelkers.com/zuerich/oerlikon

Comming soon: ■ Murten

www.engelvoelkers.ch www.engelvoelkers.li

Schaffhausen Kreuzlingen Rheinfelden Basel Liestal

Frauenfeld Weinfelden

Baden

Bülach

Dietikon Aarau

Winterthur Wil St. Gallen

Wallisellen

Zürich

Solothurn

Rorschach

Affoltern a.A.

Küsnacht Rüti Thalwil

Zug

Rapperswil Pfäffikon

Sursee

Vaduz

Buchs

Luzern

Bern

Urschweiz

Chur Scuol Flims

Thun

Davos

Interlaken Gstaad Rolle

St. Moritz Montreux

Nyon Valais

Ascona Lugano Lugano-Paradiso

Engel & Völkers – 48 Standorte in der Schweiz und Liechtenstein | 55

ENGEL & VÖLKERS · Schweiz Engel & Völkers Wohnen Schweiz AG Masterlizenzpartner der ENGEL & VÖLKERS Residential GmbH, Hamburg Poststrasse 26 · CH-6300 Zug Telefon +41-41-500 06 06 · Fax +41-41-500 06 07 www.engelvoelkers.ch