26.10.2015
Zentralverband (ZDK)
Bundesfachgruppe "Freie Werkstätten"
IHR VERBAND MACHT WAS - DAS EURODFT Neofitos Arathymos Dipl.-Ing. (FH) Abteilung Technik, Sicherheit, Umwelt
23.10.2015
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26.10.2015
Zentralverband (ZDK)
Ihr Verband macht was - Das EuroDFT
Der Anfang ist gemacht …
23.10.2015
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26.10.2015
Zentralverband (ZDK)
Reparatur- und Wartungsinformationen
Prozent
Vergleich der Fahrzeugausstattungen bei Neufahrzeugen vom Jahr 2002 bis zum Jahr 2011.
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100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
Jahr 2002 Jahr 2011
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26.10.2015
Zentralverband (ZDK)
Wartung - Reifenwechsel
Nach dem Reifenwechsel muss das System (Reifendruckkontrolle) wieder initialisiert werden; hierfür werden spezielle Reparatur- und Wartungsinformationen verwendet (Anlernprozesse).
23.10.2015
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26.10.2015
Zentralverband (ZDK)
Wartung - Wechsel der Bremsflüssigkeit
Das Diagnosegerät gibt den Prozess des Entlüftens vor, d.h. es werden hierfür spezielle Reparatur- und Wartungsinformationen benötigt.
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Zentralverband (ZDK)
Wartung - Batteriewechsel
Beim Wechseln/wieder Anschließen der Batterie werden bestimmte Reparatur- und Wartungsinformationen benötigt; teilweise fallen auch Programmierungen an.
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Zentralverband (ZDK)
Wartung - Batteriewechsel
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Zentralverband (ZDK)
Wartung - Schlüssel erneuern
Der Schlüssel ist defekt und muss erneuert werden.
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26.10.2015
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Reparatur- und Wartungsinformationen
Effektivität und Effizienz sind die wesentlichen Punkte des Erfolgs eines Betriebes.
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Zentralverband (ZDK)
Reparatur- und Wartungsinformationen
Aktuelle Reparatur- und Wartungsinformationen sind für die ordnungsgemäße Reparatur, Wartung und Instandsetzung von Fahrzeugen erforderlich.
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26.10.2015
Zentralverband (ZDK)
Der Fahrzeughersteller als Datenlieferant Der Fahrzeughersteller ist heutzutage die einzige Stelle, die alle organisatorischen und technischen Voraussetzungen (z.B. Aktualität der Daten) bezüglich des Zugangs zu Reparatur- und Wartungsinformationen erfüllt.
Fahrzeughersteller
Informationen
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Werkzeuge
Schulungen
Diagnosegeräte
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26.10.2015
Zentralverband (ZDK)
Technische Informationen GVO Gilt für Personenkraftwagen, leichte Nutzfahrzeuge und schwere Nutzfahrzeuge: Verordnung (EU) Nr. 461/2010 Euro 5- und Euro 6-Verordnung Gilt für Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge: Verordnung (EG) Nr. 715/2007 und Verordnung (EG) Nr. 692/2008 Euro VI-Verordnung Gilt für schwere Nutzfahrzeuge: Verordnung (EG) Nr. 595/2009 und Verordnung (EU) Nr. 582/2011 23.10.2015
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26.10.2015
Zentralverband (ZDK)
Einführung der Standardisierung in die Gesetzgebung
Das heißt, alle Fahrzeughersteller müssen einem festgelegten Prozess folgen, um den Werkstätten Reparatur- und Wartungsinformationen zu geben.
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26.10.2015
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Standards - ISO 18541
Für die Euro 5- und Euro 6-Verordnung gilt folgendes: § Teil 1 bis Teil 3 der Standards sind mit den Fahrzeugherstellern abgestimmt. § Teil 4 ist in Bearbeitung.
CEN Norm Standardisierter Zugang Teil 1 Anwendungsfälle Teil 2 Technische Anforderungen Teil 3 Schnittstellen Teil 4 Implementierungstest
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26.10.2015
Zentralverband (ZDK)
Standardisierung - Webseiten Die Betriebe erhalten alle Reparatur- und Wartungsinformationen der Fahrzeughersteller nur noch über das Internet. Betrieb
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Internet
Fahrzeughersteller
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26.10.2015
Zentralverband (ZDK)
Standardisierte Registrierung Die Betriebe erhalten nach erfolgreicher Registrierung einen Benutzernamen und ein Passwort. Betrieb
Voraussetzungen für die Kategorie 1
Internet
Fahrzeughersteller
Benutzername: 1234 Passwort: XYZ
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer Kreditkarte Name und Adresse des Betriebes Nutzungsbedingungen zustimmen 23.10.2015
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26.10.2015
Zentralverband (ZDK)
Standardisierung - Zugang zu Informationen Nach Eingabe des Benutzernamens und des Passwortes hat der Betrieb Zugang zu allen technischen Informationen nach Kategorie 1.
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Rep.-Anleitung & Diagnose
P-Code-Abfrage
Arbeitswerte
Trainingskontakt
Programmierung
Spezialfragen
Spezialwerkzeuge
Software-Download
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26.10.2015
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Standardisierung - Diagnose/Programmierung Die Betriebe erhalten die Informationen für die Diagnose nach folgendem standardisierten Prozess: Betrieb Fahrzeug
MVCI
Internet Desktop bzw. Laptop mit Internetzugang
Hersteller Internetseite des Fahrzeugherstellers
Internet Benutzername Passwort 23.10.2015
Server
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Hardwarekosten
Folgende Komponenten werden benötigt: Laptop, circa 1.800 € (einmalig) Fahrzeugkommunikationsgerät, Kosten circa 1.500 € (einmalig) Elektronisches Zertifikat , circa 150 € pro Jahr
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26.10.2015
Zentralverband (ZDK)
Softwarekosten Zu beachten ist, dass darüber hinaus auch variable Kosten entstehen. Die Höhe dieser variablen Kosten ist abhängig von den Registrierungskosten sowie von der Zeit, die der Betrieb benötigt, um online die notwendigen technischen Informationen zu erhalten. Durchschnittlich kostet der Zugang für eine Stunde ca. 7 €. 23.10.2015
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Machbarkeitsstudie
Die Idee ist es, allen Betrieben einen Computer und ein Kommunikationsgerät zu geben, um alle Aufgaben durchzuführen.
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Zentralverband (ZDK)
Machbarkeitsstudie Die Machbarkeitsstudie hat das Ziel, mehrere Applikationen der verschiedenen Fahrzeughersteller auf einem PC zu installieren.
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Zentralverband (ZDK)
Ergebnisse der Machbarkeitsstudie Problem: Bei der Installation der Software der Fahrzeughersteller entstehen in der Regel Probleme für die Nutzer (Betriebe). Lösung: Beschreibung eines Installationsverfahrens, damit der Umgang mit der Software der Fahrzeughersteller einfacher wird. 23.10.2015
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Zentralverband (ZDK)
Ergebnisse der Machbarkeitsstudie Problem: Die Software der jeweiligen Fahrzeughersteller benötigt in der Regel spezielle Einstellungen im Betriebssystem. Solche Einstellungen stehen im Konflikt mit den Applikationen unterschiedlicher Fahrzeughersteller. Lösung: Entwicklung eines Systems, das alle Betriebssystemkonfigurationen vor dem Start der nächsten Tätigkeit in den Ausgangszustand zurückbringt. 23.10.2015
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Zentralverband (ZDK)
Ergebnisse der Machbarkeitsstudie Problem: Es ist nicht sichergestellt, dass sich die Software der Fahrzeughersteller nach einem Update weiterhin robust verhält. Lösung: Beschreibung eines Update-Prozesses mit einer Überprüfung der Software der Fahrzeughersteller vor Installation des Updates. 23.10.2015
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Zentralverband (ZDK)
Machbarkeitsstudie - Weitere Schritte Weiterführung der Machbarkeitsstudie, um die nächsten Schritte durchzuführen: 1. Erstellung eines Prototypen (PC mit den verschiedenen Softwarepaketen der jeweiligen Fahrzeughersteller) 2. Beschreibung der IT-Prozesse für Installation, Betrieb und Update
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Zentralverband (ZDK)
Machbarkeitsstudie
Entwicklung eines Kommunikationsgerätes für die Neuprogrammierung und Diagnose der Steuergeräte im Kraftfahrzeug.
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Zentralverband (ZDK)
Machbarkeitsstudie
Erste offizielle Vorstellung des neu entwickelten Kommunikationsgerätes für die Neuprogrammierung und Diagnose der Steuergeräte im Kraftfahrzeug.
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Feldversuch
Am 18.05.2015 startete der Feldversuch. Der Feldversuch endet sechs Monate später.
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Zentralverband (ZDK)
Machbarkeitsstudie
Der Mensch hat schon immer das richtige Werkzeug gebraucht …
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Probleme einer Werkstatt Anmeldung beim Hersteller • •
Jeder OEM ein anderes Portal Unterschiedliche Verfahren
Installation und Konfiguration • •
PassThru-Adapter
IT-Expertenwissen Regelmäßige Updates
• •
Mehrmarkenadapter (VCI) Kosten
Praxiswissen • •
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Einweisung und Support Schulung
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Zentralverband (ZDK)
Funktionsumfang
Anmeldung beim Hersteller
Installation und Konfiguration Lieferung betriebsbereit
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Zentralverband (ZDK)
Funktionsumfang
Automatische Aktualisierung durch Update-Server
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Support
Optional: Mehrmarkendiagnose
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Zentralverband (ZDK)
Ausstattung Laptop (komplett eingerichtet und betriebsbereit) • • • • •
Windows EuroDFT-Software Software der Fahrzeughersteller Antivirenschutz Fernwartung
Intelligenter Adapter "EuroVCI" (speziell auf EuroDFT abgestimmt) • • • •
23.10.2015
USB und Bluetooth Euro 5/6 Standards PassThru (SAE J2534-1/-2), MVCI D-PDU-API (ISO 22900), DoIP (ISO 13400) Gängige Fahrzeugbusse und Protokolle Erweiterung durch Firmware-Updates möglich
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Zentralverband (ZDK)
OEM-Integration
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Zentralverband (ZDK)
Inbetriebnahme des EuroDFT Starten EuroVCI mit dem Fahrzeug und dem Laptop verbinden.
Auf das gewünschte Markensymbol klicken. 23.10.2015
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Zentralverband (ZDK)
Inbetriebnahme des EuroDFT Die gewünschte Option wählen
Je nach Software: Diagnose und Programmierung Zugriff auf Internetportale (RMI) Kauf von Zeitkontingenten Dokumentation "Erste Schritte"
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Zentralverband (ZDK)
Inbetriebnahme des EuroDFT OEM-Software starten
Vor dem Start der OEMAnwendung werden alle erforderlichen Einstellungen automatisch vorgenommen.
Nach Beendigung wird das EuroDFT wieder in seinen Ursprungszustand versetzt.
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Zentralverband (ZDK)
Diagnose / Programmierung
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