Ihr seid ja noch richtig jung. Wie kommt man dazu einen Schiri- Schein zu machen und wie alt muss man sein?

Ihr pfeift mittlerweile beide in der ersten Handball-Bundesliga. Wie kommt man denn dahin? Wie weit und wie oft müsst Ihr denn durch Deutschland reis...
Author: Steffen Richter
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Ihr pfeift mittlerweile beide in der ersten Handball-Bundesliga. Wie kommt man denn dahin? Wie weit und wie oft müsst Ihr denn durch Deutschland reisen? Der Weg zu einem Bundesligaschiedsrichter lasst sich fast 1:1 mit dem einer erfolgreichen Mannschaft vergleichen. Zunächst fängt man in einer der unteren Klassen im Gespann an, Spiele im Jugend- / Erwachsenenbereich zu pfeifen. Wenn in positiven Beobachtungen gute Feedbacks ausgesprochen werden, dann steigt man in die nächste Liga auf. Hier gilt es erneut, sich an das neue Niveau zu gewöhnen und gute Ergebnisse zu erzielen. Das geht in dieser Art und Weise von Liga zu Liga so weiter. Natürlich wird es in den höheren Ligen anspruchsvoller, da die Leistungsdichte auch bei den Schiedsrichtern enger wird. Unsere Reisen erstrecken sich im Bundesligabereich über das gesamte Bundesgebiet, d.h. alle Mannschaften in der ersten und zweiten Liga der Männer und Frauen sind potentielle Möglichkeiten. Was die Einsätze angeht, ist das auch ungefähr dem Pensum einer Mannschaft gleichzusetzen, allerdings mit der Einschränkung, dass man nur „Auswärtsspiele“ hat. Wie lange dauert es, bis man es bis in die Bundesliga geschafft hat? Das kann man nicht pauschal in Jahren festmachen, da hier verschiedene Faktoren wie z.B. das eigene Engagement, der richtige Partner und letztlich das notwendige Gluck bei den Spielen, welche man leitet. Wichtig ist aber auf alle Fälle, dass man auch bei Rückschlagen nicht aufgibt, denn auch viele andere haben dieses Ziel und streben in die nächste Liga. Wer allerdings das Ziel „Bundesliga“ vor Augen hat und dieses konsequent verfolgt, kann das auch erreichen Kann man damit Geld verdienen? Natürlich kann man als Schiedsrichter auch Geld verdienen. Das schone hierbei ist, dass man beim Pfeifen mit seinem Hobby nebenbei etwas verdienen kann. Selbstverständlich bekommt man auch als Schiedsrichter mit jedem Aufstieg in die nächste Klasse eine „Gehaltserhöhung“. Wie bekommt Ihr euren Job und die weiten Reisen unter einen Hut? Da wir im Normalfall unsere Spiele 4-6 Wochen im voraus wissen, können wir das entsprechend mit unseren Kollegen auf der Arbeit abstimmen. Immer klappt das aber nicht so einfach, denn manchmal müssen wir ein Spiel kurzfristig übernehmen, wenn ein anderes Gespann z.B. krank geworden ist. In diesem Fall ist es schon wichtig, dass die Kollegen einen unterstutzen und den Rücken freihalten. Das kostet dann schon mal einen Kuchen oder so was ähnliches. Was wir noch sagen möchten! Wir sind stolz ein Mitglied der „Orscheler Handballfamilie“ zu sein und mochten uns bei allen bedanken, die uns auf unserem Weg bis hierher unterstutzt haben. Aber gleichzeitig mochten wir alle darum bitten, die Worte „Sportlichkeit, Respekt, und Fair Play“ jedem Gast in unserer Halle vorzuleben, damit die Abende in der „EKS“ wieder zu den unvergesslichen Momenten werden, wie wir sie selber erlebt haben, DANKE!

Ihr seid ja noch richtig jung. Wie kommt man dazu einen SchiriSchein zu machen und wie alt muss man sein? „Im letzten Jahr haben wir bei der TSGO für alle Spielerinnen und Spieler die Möglichkeit bekommen einen Lehrgang zu absolvieren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir keine Gedanken darüber gemacht. Aber mehr über die Regeln zu erfahren, fand ich spannend. Und in der ersten Zeit pfeift man generell mit einem Partner / einer Partnerin – das hat mir die Entscheidung erleichtert.“ „Bevor ich mich entschlossen habe, konnte ich mit Markus Hurst sprechen, der mittlerweile Spiele in der HandballBundesliga pfeift. Faszinierend, Spieler wie Glandorf, …. Persönlich kennen zu lernen. Das hat schon einen echten Reiz auf mich ausgeübt!“ „Um am Lehrgang teilzunehmen muss man 16 Jahre alt sein. In der ersten Zeit darf man dann aber noch keine Spiele von Erwachsenen pfeifen. Außerdem ist immer ein Pate vom Verein bei unseren ersten Einsätzen dabei und gibt uns in der Pause und nach dem Spiel Ratschläge. Das hat mir schon sehr geholfen.“ Wie oft bist Du am Wochenende unterwegs? Bis wohin musst Du fahren? Wie kommst Du dahin? „In der Regel wird versucht, dass Spiele in der naheren Umgebung zugeteilt werden – Seulberg / Wehrheim etc. – wenn meine Eltern mich nicht fahren können, dann hat sich bisher immer jemand gefunden, der mich fährt. Der Vorstand unterstutzt uns im Notfall auch.“ „Oft ist es nur ein Spiel, was ich pfeifen muss, das reicht mir auch für den Anfang. Es macht aber sehr viel Spaß und ich konnte schon eine Menge, auch für mich persönlich mitnehmen.“ Für Dich persönlich? Wie muss ich das verstehen? „Durch das Feedback meines Paten, der mich und meine Gestik beobachtet, achte ich jetzt mehr auf mein Auftreten und die Frage, wie ich auf andere wirke; Was kann ich tun, damit ich und meine Entscheidungen besser akzeptiert werden? Das bereichert auch den Alltag; In der Schule konnte ich bspw. bei Präsentationen schon eine Veränderung feststellen.

Die TSG Oberursel steht seit Jahren für qualitativ hochwertige Jugendarbeit. Derzeit spielen und trainieren in der Handballjugend der TSG Oberursel über 200 Kinder und Jugendliche in 17 Mannschaften! Um unsere Jugendspieler auch in Zukunft optimal fordern und begleiten zu können, braucht es eine Vielzahl an Personen in den verschiedensten Rollen. Um dir einen Einstieg als Trainer zu erleichtern oder um neue Methoden kennenzulernen, bietet dir die Handballabteilung den Austausch mit anderen Trainern, Weiterbildungsmöglichkeiten und zahlreiche Lehrmaterialien an. Kein Handballer – kein Problem! Verkauf organisieren, Auswärtsfahrten planen, Trainingsinhalte aus anderen Sportarten einbringen – es gibt viele Möglichkeiten sich einzubringen. Die Trainer sind dankbar über jeden Betreuer oder Unterstutzer, der ihnen Arbeit abnimmt, so dass sie sich voll und ganz auf die Trainingsplanung konzentrieren können. Interesse geweckt, ein solides Fundament zu Giesen? HILF MIT! WERDE TRAINER ODER BETREUER!

Sekretare und Zeitnehmer erfüllen eine sehr wichtige Aufgabe in unserem Spielbetrieb. Sie unterstützen die Schiedsrichter bei ihrer Arbeit. Bei allen Heimspielen stellt die TSGO einen Sekretar/Zeitnehmer. Dessen Aufgabe besteht darin, die Anzeigetafel zu bedienen und während des Spiels den Spielberichtsbogen auszufüllen. Zudem achtet der Sekretar/Zeitnehmer auf den Auswechselbereich und die ordnungsgemäße Auswechslung der Spieler. Auch die Zeitstrafen werden durch diese Person überwacht. Bei höher klassigen Spielen werden die Aufgaben von zwei Personen ausgeführt, jeweils einem Vertreter der beiden gegeneinander antretenden Vereine. Die Ausbildung zum Sekretar/Zeitnehmer erfolgt im Rahmen eines Lehrgangs, der in Oberursel stattfindet. Die Schulung dauert ca. 2 Stunden und schließt mit der Berechtigung zum Sekretar/Zeitnehmer ab. Mit einem relativ geringen Zeitaufwand kann man auch ohne große sportliche Leistung zum Gelingen unseres Spielbetriebs beitragen. Die Einteilung der Sekretare/Zeitnehmer für unsere Heimspiele wird von der TSGO vorgenommen. Natürlich gehen wir dabei auf individuelle Bedürfnisse ein! Als Zeitnehmer/Sekretar kann man auch durchaus Karriere machen. Es besteht die Möglichkeit in der Landesliga, Oberliga, 3., 2., oder sogar 1. Bundesliga zum Einsatz zu kommen. Die Aufträge erhält man dann vom Hessischen Handballverband (HHV). Als Sekretar/Zeitnehmer der Bundesliga helfen Sie der TSGO sogar, unser ambitioniertes ‚Schiedsrichtersoll‘ zu erfüllen. Na, Interesse geweckt? Für Fragen und Anmeldungen steht Thomas Mair zur Verfugung

Du kümmerst Dich bereits seit mehreren Jahren gemeinsam mit Deiner Frau um alles rund um die Bewirtung. Wie bist Du dazu gekommen und was ist da alles zu tun? „Das Ganze ging damit los, dass ich mich darüber geärgert habe, dass jede Mannschaft, die Bewirtung hat, selbst Getränke kaufen und liefern lassen muss. Man weiß oft gar nicht, welche Mengen benötigt werden und dann hat man oft zu viel oder auch zu wenig da. Außerdem fehlte immer irgendetwas – Becher, Zucker…. Geschirr Handtücher, Spulmittel etc. und das ist sehr ärgerlich, wenn man sonntags in der Halle steht und nichts mehr machen kann. Aus diesem Grund habe ich mich bereit erklärt, die Getränke zu bestellen und abzurechnen und dafür zu sorgen, dass immer ausreichend Becher in den Schranken sind, Zucker für den Kaffee und was sonst so alles benötigt wird. Ich gehe so alle 4 Wochen bei der Metro einkaufen und besorge die Dinge, die fehlen. Die Schranke kontrolliere ich in der Regel wöchentlich und fülle auf, was fehlt. mittlerweile funktioniert das gut, aber da ich jetzt seit zwei Jahren im Ruhestand bin, mochte ich gerne flexibler reisen und abwesend sein können. Ich suche daher einen „Nachfolger“ oder auch mehrere, da man die Aufgabe der Bewirtungsorganisation sicher gut aufteilen kann.

Was ist der Taunus Cup? Der Taunus-Cup ist unser traditionsreiches HandballJugendturnier für die Minis bis zur weiblichen bzw. männlichen CJugend. Seit 1973 wird das Turnier im Juni auf dem Sportplatz Bleibiskopfstrase ausgetragen. Zahlreiche Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet aus dem europäischen Ausland waren regelmäßige Gaste bei unserem Turnier. Aber was steckt dahinter? Bei einem Turnier in dieser Große bedarf es einiges an Organisation. Vom Festlegen des Termins bis hin zum Turnierwochenende fallen viele organisatorische Aufgaben an. Übernommen werden diese Aufgaben von einer großen Anzahl engagierter freiwilliger TSGOlern, denen der Taunus Cup am Herzen liegt. Zu den Aufgaben zählen unter anderem: > Druck und Versand von Einladungen > Eingehende Turnieranmeldung sammeln und bestätigen > Verpflegung - Organisation - Auf- und Abbau - Diensteinteilung - Bestellungen > Meldegelder einsammeln und Abrechnung > Werbung > Am Turnierwochenende Aufbau und Abbau und vieles mehr. WIR FREUEN UNS AUF EUCH UND EURE HILFE!