Ihr Nachbar Ausgabe Nr. 25, Jahrgang 2017

Ihr Nachbar Ausgabe Nr. 25, Jahrgang 2017 Zeitung des Industrie Centers Obernburg für seine Nachbarn Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn, seit Jahre...
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Ihr Nachbar

Ausgabe Nr. 25, Jahrgang 2017

Zeitung des Industrie Centers Obernburg für seine Nachbarn

Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn, seit Jahresbeginn hat die Mainsite GmbH & Co.KG mit Andreas Scherhans einen neuen Geschäftsführer, der zusammen mit Dr. Jörg Beugholt das Unternehmen leitet. Mittlerweile sechs Monate im Amt, gab er der Redaktion „ICO Ihr Nachbar“ ein Interview zu seinen Eindrücken, seinen Plänen und zur Zukunftsentwicklung. Inform: Herr Scherhans, das erste Halbjahr als MainsiteGeschäftsführer liegt hinter Ihnen. Wie war es für Sie? Scherhans: Meine positiven Eindrücke bei meinem Start haben sich in den vergangenen Monaten voll bestätigt. Die Aufgaben waren und sind vielfältig und spannend. Ich fand eine sehr angenehme Unternehmenskultur vor. Kollegen und Mitarbeiter haben mich offen und positiv aufgenommen - man kann sagen: ich bin angekommen und fühle mich hier fast schon ein wenig als „alter Hase“. Erleichtert wurde mir der Einstieg durch meinen Mitgeschäftsführer, Herrn Dr. Beugholt, und auch durch meinen Vorgänger, Herrn Franz. Beide haben mich in bester Weise bei allen schwierigen Themen vorbehaltlos unterstützt und positiv begleitet. Dadurch konnte ich mich in die komplexen Strukturen der Mainsite als Standortbetreiber und Industriedienstleister schnell einarbeiten. Inform: Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten anstehenden Themen? Scherhans: Da gibt es eine ganze Reihe,

die aber nicht ganz Infrastruktur besteht neu sind, sondern an und Verkehrsanbindenen schon länger dungen über Straße, intensiv gearbeitet Schiene und den Fluss wird. An großen Invesvorhanden sind. Betitionsprojekten stetriebe auf die grüne hen aktuell zwei ganz Wiese zu platzieren, oben auf der Agenda: verbraucht viel mehr Die Modernisierung Fläche, da man alle der Energieversorgung Anbindungen und und die Erweiterung Infrastrukturen oft erst der Logistik. Für beineu schaffen muss. de sind zweistellige Das ICO kann ansiedMillionenbeträge im lungswilligen Untermittleren Bereich vernehmen nahezu alles anschlagt. Und beide bieten, was für einen sind für die Zukunft erfolgreichen Betrieb des gesamten Standerforderlich ist. orts sehr wichtig. Die Bereitschaft, diese Neben diesen GroßZukunftsinvestitionen projekten auf Standzu stemmen, unterortebene gibt es auch streicht auch eine ganze „Nun gilt es, den StellenThemendie richtigen wert, den reihe, die Weichenstellungen die gesamte die Mainin Richtung Zukunft Mainsitesite intern vorzunehmen“. Gruppe für betrifft. Die unsere EigenMainsiteAndreas Scherhans tümer einGruppe, benimmt. stehend aus der MainInform: Gibt es weitere site GmbH & Co.KG, Fokusthemen? der Mainsite Technologies GmbH und der Scherhans: Der StandKraftwerk Obernburg ort verfügt mit der GmbH, verfügt über Erweiterungsfläche zahlreiche erfahrene „Industriepark ErlenMitarbeiterinnen und bach“ über etwa 30 Mitarbeiter. AllerHektar, die für weitere dings werden viele Industrieansiedlungen davon, zum Teil schon genutzt werden sollen. in naher Zukunft, aus Dieses Projekt gilt es, dem Erwerbsleben weiter voranzutreiben, ausscheiden. Damit was gerade unter dem sie möglichst viel ihrer Gesichtspunkt der Erfahrung an Jüngere Nachhaltigkeit sinnweitergeben können, voll ist. Unternehmen haben wir in diesem sollten da angesiedelt Jahr bereits 38 neue werden, wo bereits Mitarbeiterinnen und eine voll ausgestattete Mitarbeiter eingestellt

- auf allen Hierarchieebenen. Daneben stockten die Standortunternehmen ihre AusLenkt seit Januar 2017 das Unternehmen: Mainsite-Geschäftsführer Andreas Scherhans. bildungsquote um 30% auf, denn Inform: Herr Scherauch in den Betrieben, hans, wenn Sie in die Werkstätten, Labors Zukunft blicken, wie und in der Administsehen Sie diese für die ration werden junge, Mainsite? motivierte und gut ausgebildete Leute Scherhans: Ich bin gebraucht. überzeugt davon, dass die ZukunftsaussichInform: Wie bewerten für die Mainsite ten Sie die aktuelle aktuell gut sind. Nun Geschäftssituation der gilt es, die positive Mainsite-Gruppe? Gesamtlage zu nutzen, um die richtigen Scherhans: Angesichts Weichenstellungen in der momentanen Richtung Zukunft vorguten Wirtschaftslage zunehmen: Realisiein Deutschland geht rung des Logistikproes auch der Mainsitejekts, Modernisierung Gruppe insgesamt der Energieversorzufriedenstellend. Wir gung, Entwicklung des liegen auf Plan und Industrieparks Erlensind zuversichtlich, bach, konsequente dass diese Situation Nutzung aller Chancen anhält. Die Auslaszur Generierung von tung ist insgesamt Servicegeschäften hoch, was auch darund nicht zuletzt auch an liegt, dass gerade organisatorische AnMainsite Technolopassungen, um bei gies jetzt den starken der Serviceerbringung Auftragseingang aus noch schlagkräftiger zu dem Vorjahr nach und werden. nach abarbeitet. Der Dienstleistungsbereich der Mainsite hat viele Aufträge, sowohl von Standortunternehmen als auch von außerhalb.

Inform: Herr Scherhans, vielen Dank für das Gespräch.

ICO-Unternehmen steigern Ausbildungsquote um 30%! Mit 34 Auszubildenden für das Ausbil-dungsjahr 2017 erreicht die Ausbildungsquote der ICOUnternehmen einen neuen Rekordstand! Im Vergleich zum letzten Ausbildungsjahr 2016 bedeutet dies eine Steigerung um mehr als ein Drittel. Schon seit Jahren findet die Übergabe der Lehrverträge für die künftigen ICOAzubis im Rahmen einer kleinen Feier

statt. So auch diesmal. Doch so voll war der große Saal der Mainsite-Ausbildung lange nicht mehr. Mit eingeladen zur feierlichen Vertragsübergabe waren auch die Eltern und Geschwister der ab September 2017 bei Mainsite in die Lehre gehenden jungen Leute. Nach einer Einführung in das Thema Ausbildung bei Mainsite durch Ausbildungsleiter Ingo

Mainsite-Analytik jetzt beim SKZ Am 1. April übernahm das SKZ in Würzburg von der Mainsite GmbH & Co.KG die bisherige MainsiteAnalytik. Deren Aktivitäten umfassen chemische und physikalische Prüfungen sowie Prozessmesstechnik mit einem breitgefächerten Methodenspektrum. Genutzt wird die umfangreiche Expertise durch Automobilzulieferer, Synthesefaserhersteller, Kunststoffhersteller, Chemie und Medizin. Mit dem Verkauf zum wechselten die rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur neu gegründeten Analytik Service Obernburg GmbH mit Sitz im ICO. Der Verbleib im ICO sichert auch zukünftig die zuverlässige Versorgung der verschiedenen Standortunternehmen mit analytischen Services. Mainsite-Geschäftsführer Andreas Scherhans: „Wir freuen uns, dass wir mit der SKZ - Testing GmbH einen sehr renommierten und strategisch ausgerichteten Partner als neuen Eigentümer für unsere Analytik gefun2

den haben. Das SKZ ist im Analysegeschäft bestens etabliert und strebt eine konsequente Fortentwicklung an. Das bisher von uns abgedeckte Produktportfolio sowie die bedienten Kundenbranchen ergänzen hervorragend die umfangreiche Expertise und gute Marktposition des SKZ. Wir sind sicher, dass die Analytik unter dem neuen Eigentümer bestens aufgehoben ist und langfristig über gute Entwicklungsund Wachstumschancen verfügt. Dr.-Ing. Gerald Aengenheyster, Geschäftsführer der SKZ-Testing GmbH und neuer Geschäftsführer der Analytik Service Obernburg GmbH, unterstreicht die Weiterentwicklung der SKZ Testing GmbH, durch den Zusammenschluss: „Wir können noch umfassender als zuvor Prüfdienstleistungen für alle Bereiche der Kunststoffbranche anbieten und freuen uns auf die weitere Vertiefung der Zusammenarbeit mit unseren bisherigen und zukünftigen neuen Kunden.“

Bazalik bekamen sie von den jeweiligen Ausbildungsbeauftragten der einzelnen Firmen ihre offiziellen Verträge ausgehändigt.

zu Industriekaufleuten und zur medizinischen Fachangestellten. Unser Foto unten

zeigt die künftigen Auszubildenden der PHP Fibers GmbH mit Geschäftsleitung und Betriebsrat.

Insgesamt verteilen sich die jungen Leute auf fünf verschiedene Standortunternehmen und erlernen acht verschiedene Berufe. Vom Anlagenmechaniker über den Elektroniker und den Fachinformatiker reicht die Spanne bis

10.000 Euro Spende Mit einer großzügigen Spende unterstützten die vier ICO-Unternehmen Cordenka, ENKA, Mainsite und PHP Fibers die Entstehung des Bildes. Im Anschluss an die gestrige Spendenübergabe wurde das Bild vom Landratsamt als Dauerleihgabe an den

erklärten die Bilder. Dann hatten junge Künstlerinnen und Künstler die Gelegenheit, gemeinsam mit Otmar Alt ein farbenprächtiges großformatiges Bild zu gestalten, das aus zahlreichen Einzelbildern besteht.

Hospizdienst weitergereicht.

Gönner gefunden habe, so Scherf, die die Entstehung des Bildes mit einer Spende von 10.000 Euro unterstützten, sei ein großes Glück. Mit ihrem Engagement zeigten die Firmen Enka, Cordenka, PHP Fibers und Mainsite, dass sie sich dem Standort eng verbunden fühlen.

Bei der Bildübergabe blickte Landrat Jens Marco Scherf auf die sogenannten Aktiven Führungen in der Otmar-Alt-Ausstellung in der Obernburger Kochsmühle im Rahmen des Kulturwochenherbstes zurück. Künstlerinnen und Künstler des Kunstnetzes gingen mit den Kindern durch die Ausstellung und

Dass man nun vier

Albert Franz betonte im Namen der beteiligten Unternehmen, dass die Spende ein

kleines Dankeschön für den großen Einsatz der Helferinnen und Helfer und der öffentlichen Stellen beim Brandereignis im vergangenen Jahr ICO darstelle. Tanja Munzinger-Rust vom ambulanten Kinder- und Jugendhos-

pizdienst Miltenberg freute sich sehr über die Idee, das Bild in den Räumen des Hospizdienstes aufzuhängen. „Es ist eine tolle Sache!“ Foto oben: Landrat Jens Scherf (links) freute sich mit (von links) Andreas Scherhans (Mainsite), Jochen Boos (PHP Fibers), Dino Franke (Cordenka) und Andreas Pollmeier (Enka).

Leicht - stabil - vielseitig:

PHP Fibers stellt neues Hybridgarn für Leichtbauanwendungen vor Mit einem neuen Produkt begeisterte die im ICO beheimatete PHP Fibers die Fachwelt auf der Techtextil in Frankfurt. Der neu entwickelte Verbundwerkstoff trägt den Produktnamen Enka® TecTape Hybrid Roving und soll künftig neue Märkte bedienen. Es vereint in sich die Festigkeit des TräVerbundwerkstoffe sind Stoffe, die aus zwei oder mehr verbundenen Materialien bestehen, die zusammen andere Eigenschaften aufweisen als die einzelnen Komponenten wie z.B. Glasfasern. Bislang wurden meist Glasfasern mit einem Epoxidharz verbunden. Das Neue an der Entwicklung von PHP ist, dass die für die Festigkeit sorgenden Glasfasern oben und unten - wie in einem Sandwich – von Synthesefasern ummantelt werden. Dr. Christian Vieth, Forschungsleiter bei PHP in Obernburg und als Projektleiter federführend für die Entwicklung des neuen Produkts, erklärt den Herstellungsprozess. „Wir rollen von den Ausgangsspulen verdrehungsfrei Glasfasern und Synthesefasern ab und stellen daraus ein mehrlagiges Band her. Die Fixierung der verschiedenen Lagen erfolgt in einem thermischen Prozess in einem Ofen – sie werden, einfach ausgedrückt, miteinander verklebt. Dabei entsteht ein sehr gleichmäßiges Produkt mit einer parallelen Fadenanordnung ohne störende Verwirbelungen. Nach dem Abkühlen wird dieses Band auf Spulen aufgewickelt und kann weiterverarbeitet werden. Die denkbaren Anwendungen für das neue Enka® TecTape Hybrid Roving sind vielfältig. „Überall da,

wo es auf hohe Festigkeit bei niedrigem Gewicht ankommt, ist

Enka® TecTape Hybrid das ideale Material. Mögliche Anwendungen eröffnen sich im Fahrzeugbau, z.B. in Aufbauten von Wohnmobilen, in E-Mobilen für Batteriekästen, für Sitzschalen oder auch im Gerüstbau, wo bislang andere und oft viel schwerere Materialien eingesetzt werden. Gerade in Fahrzeugen kommt es

germaterials Glasfaser mit der guten Verarbeitbarkeit und den Eigenschaften von Thermoplasten wie z.B. Polyamid, Polyester oder Polypropylen. PHP Fibers ist das größte Unternehmen im ICO und gehört mehrheitlich zum thailändischen Konzern Indorama Ventures (IVL).

mischer verarbeitet werden kann“, erklärt Dr. Vieth. „Dies ist wichtig für die automatisierte Verarbeitung z.B. auch in Spritzgussmaschinen, wo man Enka® TecTape Hybrid Roving in einem Prozessschritt mit anderen Bauteilen kombinieren kann. Um unseren potenziellen Kunden zeigen zu können, was man mit dem neuen Material alles herstellen kann, haben wir in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Rehau ein Fahrrad aus Enka® TecTape Hybrid Roving bauen lassen

Das erfolgreiche Team mit Fahrrad aus Enka® TecTape Hybrid Roving, bestehend aus (v.l.) Marco Jahn, Ugur Atasoy, Dr. Christian Vieth, Dr. Stefan Volta, Arkadiuz Matyja und Dr. Thomas Roth. Es fehlt Andreas Flachenecker.

auf jedes Kilo Gewicht weniger an, denn zusätzliches Gewicht bedeutet automatisch auch höhere Betriebskosten. Ein weiterer Vorteil des zum Patent angemeldeten Enka® TecTape Hybrid Roving besteht darin, dass es im Vergleich zur bisherigen Verarbeitung von Glasfaser deutlich schneller und ökono-

und hatten es auf der Techtextil in Frankfurt als Ausstellungsobjekt mit dabei, was für einiges Aufsehen sorgte. Daneben verfügen wir über weitere Demonstrationsobjekte, die die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten in unterschiedlichsten Formen und Abmessungen, ob als Flächenmaterial, als runde oder mehrkan-

Gewebe aus Enka® TecTape Hybrid Roving

tige Schläuche oder auch in Kombination mit anderen Bauteilen zeigen. Dass wir mit diesem neuen Produkt so weit kamen, kommt nicht von ungefähr“, so der Projektleiter. „Wir haben ein hochmotiviertes Team aus insgesamt sieben Leuten. Ugur Atasoy und Marco Jahn kümmern sich um die erforderlichen Maschinen für den Herstellungsprozess. Arkadiusz Matyja und Dr. Stefan Volta zeichnen für die Prozessentwicklung verantwortlich. Marketing und Kundenakquise liegen in den bewährten Händen von Andreas Flachenecker und Dr. Thomas Roth. Alle sind mit Leib und Seele bei der Sache und setzen sich mit großer Begeisterung für das gemeinsame Ziel ein“, freut sich Dr. Vieth. Daneben kooperiert die Projektgruppe mit verschiedenen Unternehmen bei der Herstellung der Demonstrationsobjekte. Sie steht mit allen wichtigen Universitä-

ten, Hochschulen und Instituten in engem Kontakt, die sich mit Leichtbau beschäftigen und das Material für verschiedene Anwendungen testen. Neben dem Textiltechnischen Institut in Wuppertal, das aktuell die Verarbeitungstests für das Material durchführt, erfährt PHP auch intensive Forschungsunterstützung durch den Mutterkonzern Indorama. Um den Konzernverantwortlichen das weit gefächerte Anwendungsspektrum des Materials „Made in Obernburg“ zu demonstrieren, wurde auch dort ein Rennrad mit einem Rahmen aus Enka® TecTape Hybrid Roving gebaut. „Wir sind überzeugt davon, dass wir mit Enka® TecTape Hybrid Roving ein Produkt geschaffen haben, das durch seine Eigenschaften und dank der guten Verarbeitungsmöglichkeiten zukunftsweisend ist und uns den Zugang zu neuen Märkten eröffnen kann“ so Dr. Vieth abschließend. 3

Mainsite

Industrie 4.0 in der Ausbildung Für mainproject 2018, das mit EU-Mitteln geförderte Wissenstransferprojekt der Hochschule Aschaffenburg und Mainsite, ist das Thema Industrie 4.0 ein wichtiger Projektschwerpunkt. Denn Industrie 4.0, die zunehmende Digitalisierung bisher analog ablaufender Vorgänge und Prozesse, prägen aktuell die Weiterentwicklungstendenzen nahezu aller Unternehmen. Daher ist es nur konsequent, wenn bereits in der Berufsausbildung neben klassischen handwerklichen Fähigkeiten auch der Umgang mit digitaler Technik erlernt und geübt wird. Auch in die MainsiteAusbildung hielt Industrie 4.0 mittlerweile Einzug. Hans-Peter Rüth, Projektmitarbeiter von mainproject 2018 und SAP-Spezialist bei Mainsite, initiierte gemeinsam mit Mainsite-Ausbildungsleiter Ingo Bazalik ein Projekt, um die Handhabung digitalisierter Prozesse an originalem Equipment möglichst hautnah zu ermöglichen. Materiell unterstützt wurden sie dabei von der Mannheimer TechniData Biz Solutions GmbH, ein Unternehmen der TechniData IT-Gruppe und Innovationsführer im Bereich mobile Datenerfassung für papiergestützte Geschäftsprozesse.

bereits Anwendung findet. Es wird für die Kollegen der Zukunft so selbstverständlich zum Arbeitsalltag gehören, wie früher der Stundenzettel aus Papier. Bislang füllte ein Handwerker nach Abschluss eines Arbeitsauftrags von Hand einen Zettel aus, auf dem er neben den Stammdaten der Anlage, an der Arbeiten ausgeführt wurden, die Verbrauchsmaterialien und die geleisteten Stunden notierte. Dieser Zettel wurde dann im Büro abgeschrieben und ins Verrechnungssystem eingetippt, was sowohl aufwändig war, als auch eine Fehlerquelle darstellte.

Konkret betrifft das Projekt ein digitales Rückmeldesystem für geleistete Arbeitsstunden, das im Betrieb

Das neue System basiert auf einem Formular von PaperDynamix, das wie ein Koordinatensystem funktioniert

und mithilfe eines normalen Druckers ausgedruckt wird. Im Vorfeld erfolgte bereits eine Definierung von Feldern in diesem Koordinatensystem, in denen dann Inhalte vor Ort mittels eines

speziellen Digital-Pens (Foto oben) eingetragen werden, z.B. Anzahl der geleisteten Tätigkeiten bei Abarbeitung eines Auftrag, Ort und Zeit, Bezugsdaten des Ausführenden oder die Anzahl an Stunden, die zur Ausführung des Auftrags notwendig waren. Dieses Formular füllt

Von links: Mainsite-Ausbildungsleiter Ingo Bazalik, SAP-Spezialist Hans-Peter Rüth und Detlev Homilius, Geschäftsführer der TechniData Biz Solutions GmbH bei der Übergabe.

der Monteur direkt vor Ort mit dem DigitalPen wie mit einem Kugelschreiber, der auch eine Optic-Scan-Linse besitzt, aus. Nach Erledigung des Arbeitsauftrags steckt er den Digital-Pen auf die Dockingstation, die dann die Formularinhalte als Daten fehlerfrei und zeitaktuell über ein Webinterface an das SAP-System zur Weiterverarbeitung überträgt. Dies erleichtert die Datenverarbeitung ganz enorm, spart die lästige und oft fehlerträchtige Abschreibarbeit und beschleunigt den gesamten Vorgang. Dankenswerterweise stellte die Firma TechniData Biz Solutions GmbH, vertreten durch Geschäftsführer Detlev Homilius, der Mainsite-Ausbildung

Ende Februar insgesamt 13 Digital-Pens mit Dockingstation kostenfrei zu Verfügung und übergab diese an MainsiteAusbildungsleiter Ingo Bazalik. Auch das für die Datenübertragung zu SAP erforderliche Web-Interface gab es kostenlos, damit die angehenden Handwerker den Umgang mit den Geräten an den Schulungs-PCs in der Ausbildung live üben können. Auch für individuelle Handschriften ist der Digital-Pen geeignet, denn er ist lernfähig und kann Handschriften interpretieren. Weitergehende Informationen über mainproject 2018 und aktuelle Terminankündigungen für Netzwerkveranstaltungen finden Sie im Internet unter www.mainproject.eu

Erfolgreiches SANTO 2017 bei Mainsite

Mainsite auf der Campus Careers Auch in diesem Jahr war der Informationsstand der Mainsite wieder ein Anziehungspunkt für Studierende technischer wie kaufmännischer Studiengänge. Aus erster Hand konnten sie sich bei Ingenieur Jan Duschek (Mainsite Technologies) und Michael Jung (Personalabteilung) über die verschiedenen Möglichkeiten für Praktika, Themen für Abschlussarbeiten und Einstellungskriterien informieren. 4

Ende Januar waren wieder mehrere Schülerinnen und Schüler regionaler Gymnasien zu Gast bei Mainsite im Rahmen des SANTO-Projekts. Dabei erlebten sie hautnah, wie sich der Arbeitsalltag in einem Ingenieurberuf anfühlt. Die Abkürzung SANTO steht dabei für Schülerakademie für Naturwissenschaften und Technik in der Oberstufe von Gymnasien, das von der IHK Aschaffenburg schon seit Jahren sehr erfolgreich organisiert wird.

Während ihres Praktikums bearbeiteten die Schüler sichtlich fasziniert und mit großem Einsatz ein Projekt, bei dem es darum ging, eine Steuerung für eine pneumatische Anlage zu planen und zu bauen. Auch Mainsite-Aus-

bilder Josef Stegmann, der findigen Praktikanten fachlich betreute, zeigte sich von deren Interesse und Arbeitseifer begeistert.

Mainsite investiert in Logistik, die Region profitiert und die Natur kommt nicht zu kurz Mit der geplanten Entwicklung eines neuen, modernen Logistikareals auf der Fläche des bisherigen „Glanzstoffwäldchens“ investiert die Mainsite als Betreibergesellschaft in die Zukunft des Industrie Center Obernburg (ICO). Eigentümer und Betreiber der Logistikanlage werden Unternehmen der Mainsite-Gruppe sein, deren zukünftige positive Entwicklung damit nachhaltig gesichert wird. Zur Realisierung des Projekts ist ein Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich erforderlich. Durch die flexibel nutzbare, etwa 80.000 Quadratmeter große Logistikfläche auf dem Gebiet des bisherigen Glanzstoffwäldchens gewinnt das ICO deutlich an Attraktivität - sowohl für die bereits vorhandenen Unternehmen, als auch für potenzielle Neuansiedlungen und nicht zuletzt als professioneller Logistikpartner für regionale Unternehmen. Denn eine effiziente und ortsnahe Logistik mit guter Verkehrsanbindung ist heute ein entscheidendes Kriterium für die Standortwahl von Betrieben. Somit werden bestehende Arbeitsplätze in der Region gesichert und mittelfristig neue geschaffen. Das für das Logistikareal vorgesehene Gelände des „Glanzstoffwäldchens“ wurde nach intensiver Prüfung als das am besten Geeignete identifiziert. Alle anderen denkbaren und auf Verwendungsfähigkeit untersuchten Flächen weisen entweder nicht die erforderliche Größe auf, und/oder verursachen einen deutlich höheren Aufwand, der ökologisch wie auch ökonomisch nicht sinnvoll ist.

Das Areal liegt unmittelbar anschließend an die bereits heute genutzten Logistikflächen und kann an die bestehende Infrastruktur angebunden werden, ohne dass zusätzliche interne Verkehrsströme entstehen oder weitere Infrastrukturflächen benötigt werden (Weiternutzung des

Zudem wird der Radweg Erlenbach-Elsenfeld entlang des Bahndamms fortgeführt.

Anpassungen der Planungen gehen deutlich über das gesetzlich geforderte Maß hinaus.

Bereits in der Planungsphase des Projekts fand ein intensiver Dialog mit allen interessierten und betroffenen Parteien in der Region statt, um einen möglichst großen Konsens zu

Der Ausgleich geschieht durch Neuaufforstungen im nahen Maintalbereich, sowie durch die Umwandlung von NadelwaldMonokulturen in ökologisch wertvolleren Mischwald. Für

Der Bebauungsplan für das Logistikprojekt wurde mittlerweile vom Marktgemeinderat Elsenfeld sowie vom Stadtrat Erlenbach mit deutlichen Mehrheiten genehmigt und ist damit rechtskräftig. Aktuell läuft bei Mainsite die Detailplanung für den entsprechen-

So, wie auf dieser Fotomontage, wird das Logistikzentrum nach Fertigstellung aussehen. unterirdischen Fördersystems, Anschluss an das Schienennetz der Bahn, Anbindung an Versorgungsleitungen für Wärme und Strom, Wasser etc.,). Es hat eine Größe von rund 17 Hektar, wovon maximal ca. 60% gerodet werden. Ein mindestens 30 Meter breiter Streifen entlang der Verbindungsstraße ErlenbachElsenfeld sowie ein größerer Waldstreifen im nördlichen Bereich und ein Gehölzstreifen entlang der Bahnstrecke bleiben bestehen.

erzielen. Alle im Rahmen des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans vorgebrachten Einwendungen und Bedenken seitens Behörden, Kommunen, verschiedenster Institutionen und Interessensgruppen, sowie insbesondere auch von Bürgerinnen und Bürgern der Region wurden von den Verantwortlichen intensiv geprüft und bewertet. Die daraus resultierenden umfangreichen forstrechtlichen und naturschutzrechtlichen

die Tierwelt bedeutet dies den Erhalt ihrer verschiedenen Lebensräume, soweit dies möglich ist. Wo dies nicht machbar ist, entstehen möglichst ortsnah neue Lebensräume für Fledermäuse, Vögel, Nagetiere und Eidechsen. Zudem wird auch auf eine insektenfreundliche Beleuchtung der Gebäude geachtet. Außerdem ist über den Zeitplan zuverlässig sichergestellt, dass auch der Naturschutz als wichtige Größe in die Projektplanung mit einfließt.

den Bauantrag. Daneben finden intensive Gespräche mit Banken zur Finanzierung und möglichen Partnern für die Gebäudeerstellung, der Medienanbindung und zum zeitlichen Ablauf statt. Je nach Verlauf ist der Rodungsbeginn des Geländes im dafür vorgeschriebenen Zeitraum im Herbst 2017 vorgesehen, sodass die Bauarbeiten für die Logistikgebäude im Frühjahr 2018 beginnen können. Sie sollen Ende 2018 bzw. Anfang 2019 abgeschlossen sein. 5

Traumnoten für Azubis 16 junge Menschen erhielten am 24. März im Industrie Center Obernburg nach erfolgreich absolvierter Abschlussprüfung ihre Zeugnisse überreicht. Im Rahmen der Freisprechungsfeier gratulierten die Betrieblichen Ausbildungsbeauftragten und die Betriebsräte der verschiedenen ICO-Standortunternehmen ihren frischgebackenen jungen Kolleginnen und Kollegen. Aus- und Weiterbildungsleiter Ingo Bazalik hielt Rückschau auf die Ausbildungszeit der Absolventinnen und Absolventen. In seiner Rede betonte er die Bedeutung der Berufsausbildung als

Ausbildungsstart 2018 Auch für das kommende Jahr 2018 suchen die ICO-Unternehmen wieder junge, interessierte Menschen, die sich für eine solide Berufsausbildung interessieren. Wieder sind mindestens 30 Einstellungen von Auszubildenden in 11 verschiedenen spannenden technischen und kaufmännischen Berufen geplant. Umfangreiche Informationen über die verschiedenen Berufe mit Kurzvideos und die dafür notwendigen Voraussetzungen finden Sie auf der Internethomepage der Mainsite unter www.mainsite.de/ ausbildung.html Dort ist es auch unkompliziert möglich, sich online direkt auf einen Ausbildungsplatz zu bewerben.

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unverzichtbarer und solider Grundlage für ihren erfolgreichen Start ins Berufsleben. Mit ihrer abgeschlossenen Ausbildung bei Mainsite verfügten die jungen Menschen über einen exzellenten Abschluss, der bei den Unternehmen in der Region einen sehr guten Ruf genießt. Besonders gewürdigt wurden die hervorragenden Leistungen von Lisa Grimm, Corinna Hettler und Iris Reis, die die Berufsschule mit der Traum-

note 1,0 abschlossen. Sie bekamen hierfür einen Staatspreis und erhielten zudem eine Auszeichnung durch die Berufsschule.

Foto oben: Die frischgebackenen Kolleginnen und Kollegen der ICO-Unternehmen mit Ausbildungsleiter Ingo Bazalik.

Die Glückwünsche der Betriebsräte überbrachte Betriebsratsvorsitzender Roland Berninger.

Foto rechts: Drei junge Damen mit Traumnote 1,0: (v.l.) Lisa Grimm, Iris Reis und Corinna Hettler.

Girls Day 2017:

Mädchen begeisterten sich für Technik und IT Schon eine Tradition ist die Teilnahme der Mainsite am jährliche Girls Day, an dem Mädchen technische Berufe nahegebracht werden sollen. Auch in diesem Jahr nahmen daran wieder 16 junge Damen teil. Nach Begrüßung und kurzer Vorstellung des Unternehmens durch Mainsite-Ausbildungsleiter Ingo Bazalik starteten die Mädchen in ihren Technik-Tag bei Mainsite. Die eine Gruppe im Bereich IT begann zunächst mit einer Führung durch das Mainsite-Rechenzentrum und erhielt erste Infos über Chancen in IT-Berufen durch die Mitarbeiter der Mainsite-IT. Anschließend bauten sie unter Anleitung von IT-Spezialist Steffen Wiesel (oberes Foto) die verschiedenen Baugruppen eines PC zusammen, wobei auch deren Funktionsweise erklärt wurde. Groß war das Aha-Erlebnis als der Rechner nach dem Einschalten auch funktionierte! Die andere Gruppe lernten in der Ausbildungswerkstatt unter Anleitung der Mainsite-Azubis den richtigen Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und die ersten Schritte der Metallbearbeitung.

Die Mädchen machten sich ohne Scheu vor den eher ungewohnten Werkzeugen an die Arbeit und es entstand unter ihren Händen nach und nach

ein Smartphonehalter, den die jungen Damen am Ende des Tages mit nach Hause nehmen durften. Im Bereich Elektro lernten die Mädchen zu löten und

Technik ist keine Männderdomäne!

zu verdrahten, sodass schließlich ein digitaler Würfel mit sechs Leuchtdioden entstand, der beim Schütteln wie ein echter Würfel funktioniert. Besonders erfreulich war, so Ausbildungsleiter Ingo Bazalik, dass sich die Mädchen sehr für Technik interessierten: „Ich bin sicher, dass sich die eine oder andere am Ende ihrer Schulzeit für einen technischen Beruf entscheiden wird. Die Perspektiven in technischen Berufen sind auch für Mädchen gut und klassische Männer- oder Frauendomänen sind Überbleibsel aus der Vergangenheit. Denn warum sollen Mädchen nicht genauso gut mit Lötkolben und Feile umgehen können wie ihre männlichen Altersgenossen?“

Gesund und fit im Betrieb wie privat:

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ sagt ein altbekanntes Sprichwort. Wie in unserer Gesellschaft insgesamt spielt die Gesundheit Vor dem Hintergrund des stärker werdenden Fachkräftemangels und einer längeren Lebensarbeitszeit brauchen die Unternehmen sowohl bestens qualifizierte als auch vor allem gesunde und leistungsfähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher gilt es, noch mehr als bisher in die Förderung der Gesundheit der Beschäftigten zu investieren, um mögliche arbeitsbedingte Gesundheitsgefährdungen und unnötige Belastungen zu vermeiden. Gleichzeitig geht es auch darum, eine gesundheitsbewusstere Lebensweise zu Hause und im privaten Bereich zu fördern.

Mainsite Kraftwerk Obernburg GmbH

Bereits im vergangenen Jahr riefen die im ICO beheimateten Unternehmen Low & Bonar, Mainsite, Mainsite Technologies, die Kraftwerk Obernburg GmbH und die Dualogis GmbH unter Einbeziehung der BKK Akzo Nobel Bayern ein gemeinsames Betrieb-

liches Gesundheitsmanagement (kurz: BGM) ins Leben. Ziel des Betrieblichen Gesundheitsmanagement ist es, die Gesundheit jedes Mitarbeiters und jeder Mitarbeiterin erfolgreich und dauerhaft sicherzustellen, soweit dies betrieblich möglich ist, und für Arbeitsbedingungen zu sorgen, die die Gesundheit fördern. Neben der selbstverständlichen Einhaltung gesetzlicher Vorgaben steht dabei vor allem die Schaffung eines gesunden und motivierenden Arbeitsumfelds im Mittelpunkt. Jeder, der morgens gesund an seinen Arbeitsplatz kommt, soll diesen am Feierabend möglichst ohne negative betriebliche Gesundheitseinflüsse wieder verlassen. Wichtig ist dabei aber auch, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese Maßnahmen in Ihrem persönlichen privaten Umfeld durch eine gesunde und bewusste Lebensweise unterstützen. Denn die persönliche Gesundheit wird von beruflichen wie familiären Faktoren gleichermaßen beeinflusst. Und jeder Einzelne ist für seine Gesundheit am Ende selbst verantwortlich! Ein wichtiger Baustein des BGM sind die bereits bekannten Gesundheits- und Fitnessangebote zur Vorbeugung im Rahmen von „ICO bewegt“ (siehe dazu nebenstehenden Artikel).

und körperliche wie geistige Fitness der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch für die ICO-Unternehmen eine zunehmend wichtigere Rolle.

PHP Fibers sponsert Übungsraum Hell und freundlich präsentiert sich der neue Übungsraum für die „ICO-Rückenschule“. Bisher stand hierfür lediglich ein zweckentfremdeter Konferenzraum zur Verfügung. In der ICO-Rückenschule können ICO-Beschäftigte unter fachkundiger Anleitung im unmittelbaren Anschluss an die Arbeit Übungen zur Stärkung ihrer Rückenmuskulatur durchführen. Denn der Rücken leistet, egal, ob an der Werkbank oder am Schreibtisch, täglich Schwerstarbeit. Er benötigt genauso Training und Kräftigung wie andere Muskelpartien auch, wenn man auf Dauer fit und gesund bleiben möchte. Allen Verantwortlichen von PHP Fibers für die Bereitstellung und Einrichtung des neuen Übungsraums ein ganz herzliches Dankeschön!

„Hier macht das Üben gleich noch viel mehr Spaß!“ Die Teilnehmerinnen und -teilnehmer mit der Geschäftsleitung von PHP Fibers.

ICO bewegt: das vielfältige Gesundheits- und Fitnessangebot für Beschäftigte im Industrie Center Obernburg Kaum einen Wunsch offen lässt das umfangreiche Angebot zur Gesund- und Fiterhaltung von „ICO bewegt“. Ob Aqua-Fitness, Aqua-Gymnastik oder Kraulschwimmkurse - vor allem das standorteigene beheizte Schwimmbad (Foto rechts) wird von den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Kurse häufig genutzt. Doch daneben gibt es noch zahlreiche andere Angebote. Immer dienstags ab 16.30 Uhr laden Roland Berninger und Bernd Stockinger unmittelbar nach der Arbeit

zum Nordic WalkingLauftreff in Elsenfeld. Mittwochs treffen sich Läuferinnen und Läufer unterschiedlicher Leistungsklassen zum gemeinsamen Training im Elsenfelder Forst. Schon ein Klassiker ist die Aktion „Mit dem Rad gesund zur Arbeit“. Dabei laden die Standortbetriebs-

räte alle Beschäftigten ein, im Zeitraum von Anfang Mai bis Ende August mindestens 40 mal per Rad zur Arbeit zu kommen. Ebenfalls Tradition hat die „Rückenschule“. Sie wird zeitlich extra abgestimmt auch für Schichtbeschäftigte an einem separaten Termin angeboten.

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Wo auch immer Sie die schönsten Wochen des Jahres verbringen, ob in den Bergen, am Meer oder ganz einfach zu Hause auf dem Balkon oder im Garten:

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir frohe und erholsame Urlaubstage! Ihre Redaktion „ICO Ihr Nachbar“ »Ihr Nachbar« Zeitung des Industrie Centers Obernburg für seine Nachbarn wird kostenlos an alle Haushalte der Kommunen Obernburg, Erlenbach und Elsenfeld verteilt. IMPRESSUM: Herausgeber: Mainsite GmbH & Co. KG, Industrie Center Obernburg, 63784 Obernburg, Verantwortlich: Thilo Berdami Kontakt: Redaktion »Ihr Nachbar«, Industrie Center Obernburg, 63784 Obernburg, Telefon: 06022.812565, Fax: 06022.81312565 Druck: Dauphin-Druck GmbH, Großheubach. Nachdruck oder auch die auszugsweise Verwertung ist nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet.

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