Ich will wie meine Katze riechen

3. Ich hasse Menschen. Heute: Heath Ledger 4. Das ganze Leben ist doch nur eine Kaugummiblase 5. Ich hasse Menschen. Heute: Mein neues Fahrrad 6. Aspe...
Author: Dieter Bretz
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3. Ich hasse Menschen. Heute: Heath Ledger 4. Das ganze Leben ist doch nur eine Kaugummiblase 5. Ich hasse Menschen. Heute: Mein neues Fahrrad 6. Aspekte der Tiefe IV: Kommunikations-

„Julius Fischer schreibt Geschichten, von denen man sich wünscht, sie selbst aufs Papier gebracht zu haben, wissend, dass nur Julius sie genauso hat schreiben können. Man möchte ihn knuddeln und ins Regal stellen.“ (Mischa-Sarim Vérollet)

plattform 7. Daniel Brühl 8. Bauingenieure 9. Team Totale Zerstörung – Girls Girls Girls* - Ich bin ein Gewinner - Was Krasses - Daniel Brühl u.a.

* mit André Herrmann

Euro 13,90 (D) ISBN 978-3-938424-84-1

Ich will wie meine Katze riechen

2. Was Krasses

Zwischen Ego-Shootern und dem „Zauberberg“, Anna-NicoleSmith-Gedächtnis-Strings und Minnesang, Hipstern und den Tieren des Waldes – Julius Fischers Alter Ego ist ein Junge von gestern, einer der Bücher liest und nicht bei Facebook ist.

Julius Fischer

1. Ich bin ein Gewinner

Julius Fischer, geboren 1984, ist Mitglied der Lesebühne Sax Royal (Dresden), hat die Leipziger Lesebühne Schkeuditzer Kreuz mit gegründet und tritt bei Poetry Slams auf. Seit 2009 steht er zusammen mit Christian Meyer als The Fuck Hornisschen Orchestra auf den deutschsprachigen Comedy-Bühnen, mit André Herrmann bildet er das PoetrySlam-Duo Team Totale Zerstörung. Sein Album „Aspekte der Tiefe“ (Sprechstation Verlag) erschien 2009. Julius Fischer lebt in Leipzig.

www.saxroyal.de www.schkeuditzerkreuz.de www.voland-quist.de

[Foto: Oz Ordu]

3. Ich hasse Menschen. Heute: Heath Ledger 4. Das ganze Leben ist doch nur eine Kaugummiblase 5. Ich hasse Menschen. Heute: Mein neues Fahrrad 6. Aspekte der Tiefe IV: Kommunikations-

„Julius Fischer schreibt Geschichten, von denen man sich wünscht, sie selbst aufs Papier gebracht zu haben, wissend, dass nur Julius sie genauso hat schreiben können. Man möchte ihn knuddeln und ins Regal stellen.“ (Mischa-Sarim Vérollet)

plattform 7. Daniel Brühl 8. Bauingenieure 9. Team Totale Zerstörung – Girls Girls Girls* - Ich bin ein Gewinner - Was Krasses - Daniel Brühl u.a.

* mit André Herrmann

Euro 13,90 (D) ISBN 978-3-938424-84-1

Ich will wie meine Katze riechen

2. Was Krasses

Zwischen Ego-Shootern und dem „Zauberberg“, Anna-NicoleSmith-Gedächtnis-Strings und Minnesang, Hipstern und den Tieren des Waldes – Julius Fischers Alter Ego ist ein Junge von gestern, einer der Bücher liest und nicht bei Facebook ist.

Julius Fischer

1. Ich bin ein Gewinner

Julius Fischer, geboren 1984, ist Mitglied der Lesebühne Sax Royal (Dresden), hat die Leipziger Lesebühne Schkeuditzer Kreuz mit gegründet und tritt bei Poetry Slams auf. Seit 2009 steht er zusammen mit Christian Meyer als The Fuck Hornisschen Orchestra auf den deutschsprachigen Comedy-Bühnen, mit André Herrmann bildet er das PoetrySlam-Duo Team Totale Zerstörung. Sein Album „Aspekte der Tiefe“ (Sprechstation Verlag) erschien 2009. Julius Fischer lebt in Leipzig.

www.saxroyal.de www.schkeuditzerkreuz.de www.voland-quist.de

[Foto: Oz Ordu]

Verlag Voland & Quist, Dresden und Leipzig, 2011 © by Verlag Voland & Quist – Greinus und Wolter GbR Umschlaggestaltung: Tim Jockel, Berlin Satz: Fred Uhde, Leipzig ISBN 978-3-938424-91-9

www.voland-quist.de

Verlag Voland & Quist

Inhalt

Isch, osch!...............................................................................7 Ich will Kunst machen............................................................13 Aspekte der Tiefe I – Mariannengraben..................................17 Alles wie immer.....................................................................22 Ich will wie meine Katze riechen............................................26 Liebesgedicht mit langwieriger Ankündigung..........................29 Ich hasse Menschen. Heute: Ich............................................33 Aspekte der Tiefe II – Laufen..................................................35 Der Junge von gestern............................................................45 Die Mücke............................................................................50 Die Schönheit, aus der Ferne betrachtet................................58 Ich hasse Menschen. Heute: Heath Ledger............................65 Aspekte der Tiefe III – Näherrücken. Schweigen....................70 Charms-Chrams – Versuche mit Daniil...................................75 15 Minuten Ruhm.................................................................82 Ich hasse Menschen. Heute: Mein neues Fahrrad..................88 Der neue Mensch – keine Utopie..........................................93 Herbstballade........................................................................97 Die Lyrik ist kein Ponyhof.....................................................101 Aspekte der Oberfläche.......................................................108 Diese ganze weiße Scheiße. Eine Ballade.............................113 Ping-Pong-Party...................................................................116 Das ganze Leben ist doch nur eine Kaugummiblase.............122 Aspekte der Tiefe IV – Kommunikationsplattform.................130 Nichts passiert!....................................................................136

Isch, osch!

»Diese Elektrolytepaste ist wirklich von ausgesprochen hoher Qualität!«, sage ich fachmännisch und fahre mit dem Finger über eine der zahlreichen Öffnungen auf meinem Kopf. Ich erwische etwas von dem Zeug und schiebe es mir in den Mund. »Sie hat eine erstaunliche Konsistenz, halb Joghurt, halb Wasser, und schmeckt nach Zuckersirup. Und sie stellt auf bewundernswerte Weise den Kontakt zwischen den Elektroden und meinen Hirnströmen her. Zudem peelt sie die Kopfhaut wie frisch aufgeworfener Sand von den Seychellen.« Etwas anderes fällt mir nicht ein. Ich mache so ein Experiment schon zum zehnten Mal, es tut meistens nicht weh und man verdient ungefähr doppelt so viel wie bei der Behindertenzählung in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber mit der Kommunikation tue ich mich schwer. Ich bin nicht so der Geschichtenerzähler. »Möchten Sie noch einen kleinen Snack?«, fragt Martina. »Ein Merci vielleicht?« Als ob es etwas anderes gäbe. Warum gibt es immer nur Merci? Und warum stellen sie trotzdem immer solche rhetorischen Fragen? Ein Merci vielleicht? Immer, wenn mir diese Frage gestellt wird, habe ich wieder die Hoffnung, dass es etwas anderes gibt, Choco Crossies vielleicht oder ein Baiser. Und jedes Mal, wenn ich es geschafft habe, meinen verkabelten Kopf ein wenig zu drehen, sehe ich nur die trostlose Hülle der Merci-Packung. Wenn die wenigstens mal Joghurt reinmachen würden, oder Kumquat-Gelee. »Merci, nein Danke!«, sage ich und nippe scheinbar verschüchtert an meinem Pulverkaffee. Man kann so viel Milch reinmachen, wie man will, er schmeckt so scheußlich wie zum dritten Mal aufgegossener Kaffee, nur ohne den Schimmel.

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»Könnte ich vielleicht doch lieber eine Tasse grünen Tee bekommen?«, frage ich höflich. Martina nickt mir zu und nimmt mir die Tasse ab. »Das ist aber schon der dritte Aufguss«, sagt sie, als würde sie von mir erwarten, dass ich dankend ablehne, obwohl sie schon eingießt. Psychologen. Versteh die mal einer. »Ach, der entfaltet doch erst beim dritten Mal sein volles Aroma, und vor allem ist er dann nicht mehr so aggressiv. Man wird ganz langsam, aber stetig immer aufgeweckter. Warum das die moderne Drogenszene noch nicht entdeckt hat?« Ich kratze mich an meinem offenen Kopf. Er ist natürlich nicht aufgeschnitten oder mit kleinen Löchern versehen, durch die man mich mit einem Wattestäbchen oder Zahnstocher am Kleinhirn kitzeln könnte. Vielmehr habe ich eine Haube auf, ähnlich einer Badekappe, in der ganz, ganz viele Elektroden stecken, die mit einem Gerät verbunden sind, das meine Hirnströme aufnimmt. Und meine muskulären Reaktionen. Das macht mir ein wenig Angst. Ein geübter Psychologe kann sicher anhand des Diagramms erkennen, ob ich gerade erregt bin oder an Wurst denke. Ich versuche, an nichts zu denken. Ich drehe mich zum Bildschirm um, den Martina, Teetasse in der Hand, interessiert mustert. »Na, Sie versuchen wohl, an nichts zu denken, was? Brauchen Sie nicht, lassen Sie sich gehen.« Sie kann mich lesen. Wie ein Buch. Ich versuche, an nichts zu denken. Sie sieht mich streng an. »Wenn Sie sich verkrampfen, dann können wir die Messungen vergessen. Sehen Sie den Ausschlag dort im Diagramm? Der kommt daher, dass Sie Ihre Gesichtsmuskeln zusammenziehen, als würden Sie etwas Schweres heben. Entspannen Sie sich, denken Sie an etwas Schönes.« Erdbeeren. Sonne. Es gibt keinen Hunger mehr. Kein Krieg. Nackte Schultern, benetzt von etwas warmem Regen, endlich James Joyce verstehen oder zumindest Thomas Pynchon. »Sie müssen sich entspannen!« Martina beugt sich von vorne schräg über mich, um an meinem Hinterkopf zwei Elektroden

mit dem grauen Elektrolytematsch zu bestreichen. Warum sie nicht um mich herumgeht? Vor meinen Augen wippen ihre Brüste hin und her. Sie ist keine von diesen Psychologen mit autoritärem Kittel, sondern trägt ein, zugegeben, perfekt sitzendes Nicki. Ich beuge meinen Kopf etwas vor, damit sie besser an die Elektroden herankommt. Ich finde mich zwischen ihren Brüsten wieder. Es ist ganz warm. Ich träume mich in eine glückliche Welt voller weicher Polster und Wärme. Ich denke mich zurück in den Bauch. Ich bin glückl… »Denken Sie nicht mal dran. Patienten sind für uns wie Kinder. Ich könnte Sie, selbst wenn Sie einen Körper hätten, der scheint, als wäre er aus Stein, windeln und überall eincremen, ohne warme Gefühle zu bekommen. Ich bin die Mutter, verstehen Sie.« Ich würde ihr gerne sagen, dass ich mir nichts lieber vorstelle als das. »Ich sagte, ich könnte. Von wollen ist nicht die Rede. Und jetzt, hopp, hopp, Ödipus, die Zeit wird langsam knapp, ich habe um die Mittagszeit eine Verabredung mit meinem Homöopathen.« »Können Sie jeden meiner Gedanken erraten?«, frage ich etwas verdutzt und will sofort sagen: »Hausbesuch«, rufen wir beide wie aus einem Mund. »Knusperstange!« »Mettigel!« »Kommunikationsmaximen nach Grice!« Ich bekomme Angst. »Sie brauchen keine Angst zu haben. Das Experiment tut nicht weh. Sie werden einen Film sehen, allerdings stumm, aber mit farbigen Untertiteln, damit Sie’s auch verstehen. Dazu bekommen Sie bestimmte auditive Reize zugeführt. Ignorieren Sie diese bitte. Konzentrieren Sie sich auf den Film.« Ich schaue mir die Filmliste an. Ich kann wählen zwischen einigen Filmen, die ich gesehen habe – Der englische Patient, Blade und Das Fest –, einigen, die ich nicht kenne, einer Hamlet-Verfilmung

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von Kenneth Brannagh und dem Fliegenden Klassenzimmer. Ich wähle das Letzte, um sicherzugehen, dass ich mich nicht langweile. Bei dem Hamlet-Film sollen schon einige verrückt geworden sein. Zumindest flüsterte mir das der Pförtner vorhin zu, während er die Ratte streichelte, die auf seiner Schulter saß. »Eine gute Wahl, mein Lieber!«, sagt Martina und öffnet die Tür der Experimentierkabine. Der Sessel sieht sehr bequem aus, ich darf die Beine hochlegen, und ich werde auch nicht festgeschnallt. »Das ist richtig, Sie werden nicht fest geschnallt, das machen wir nur bei ganz hartnäckigen Fällen.« »Aber ich bin doch freiwillig hier. Was ist denn mit den …« »Bei den hartnäckigen Fällen!«, wiederholt Martina resolut und drückt mir eine Packung Kleenex in die Hand. »Wir werden alle 20 Minuten eine Pause machen, wenn Sie das wünschen. Ansonsten bitte ich Sie, sich nicht mehr zu bewegen, sobald Sie Geräusche hören. Sie haben gesehen, dass das die Aufzeichnung versaut.« Rumms! Die Tür ist zu. Ich setze mich bequem hin. Der Film beginnt, ich ahne schnell, dass es sich um eine dieser coolen Adaptationen handelt, in der nicht mehr die Ursprungsgeschichte erzählt wird, sondern eine moderne Fassung. Weil die Leute den Geschichten von früher nicht mehr vertrauen. Die Erwachsenen haben eine DDR-Vergangenheit, die Kinder rappen und kauen unentwegt Kaugummi, schrecklich. Und wo sind die auditiven Reize? Bis jetzt habe ich sie scheinbar perfekt ignoriert. Da höre ich etwas. Zuerst ganz leise, weil meine Augen noch offen sind, aber je mehr ich sie zusammenkneife, desto lauter wird das Geräusch. Es ist … was ist das? Ich öffne die Augen wieder, die Geräusche scheinen sich zu entfernen. Ich schließe meine Augen. Sofort ist es da. Eine Frauenstimme, die unablässig sagt: »Isch, osch, isch, osch, isch, osch, isch, osch …« Ich bekomme Angst, wieder einmal, und versuche, meine Augen zu öffnen. Aber es geht nicht, es ist unmöglich, ich kann meine Augen nicht mehr öffnen.

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»Isch, osch, isch, osch!« Ich kann auch nichts mehr sagen. Jetzt nur nicht verkrampfen, das ist Wissenschaft, das ist alles vorher schon mal getestet worden, das tut nicht weh, alles ist normal. »Isch, osch!« Ich spüre, wie mir etwas Warmes die Wange herunterläuft, ich fange es mit der Zunge auf. Es ist Elektrolytepaste, nur nichts verschütten, mein Lieber, das Zeug ist wertvoll, zum Beispiel beim Saufen. Ein Glas Bier ist gleich einem Löffel Elektrolytepaste, warum die da noch nicht drauf gekommen sind. »Isch, osch!« Langsam aber sicher wird mein Zustand beunruhigend, denke ich mir. Das muss man doch sehen da draußen am Computer, Martina, rette mich, sage ich in Gedanken, vielleicht merkt sie das aber nicht, weil ich es in einer ganz anderen Sprache sage, in der Isch-Osch-Sprache. Ich zittere am ganzen Leib, Mann, bin ich eine super Versuchsperson, ich mache alles falsch, isch bin die osch Anomalie, isch bin der Fr-osch im Karpfenteich, isch bin kein F-isch, isch bin der Fr-osch, der dich verdr-osch, isch bin t-isch, m-osch-ee, isch osch isch osch … »Sie sollten sich entspannen.« Martina schüttelt streng ihren Zeigefinger. »Was ist während der sukzessiven Raffung der Geschichte denn passiert?« »Sie sind ein wenig, nun ja, übergeschnappt. Die auditiven Stimuli scheinen in ihnen körperliche Reaktionen hervorgerufen zu haben. Damit wären Sie der Erste.« »Was bedeutet ›wären‹?« »Möchten Sie noch einen kleinen Snack?« Ich schlucke. Wieso noch? Bevor was passiert? »Ich habe bereits mit dem Direktor gesprochen. Er findet, eine solche Abweichung von der Versuchsanordnung sei nicht zu dulden. Ihre Daten werden gelöscht. Vollständig.« »Wann?«

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»Soeben.« »Wo bin ich?« »Möchten Sie nun einen Snack oder nicht?« »Sehr gerne. Haben Sie Merci?«

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Ich will Kunst machen

Ich spüre es in jeder Faser, ich will Kunst machen. Ich will malen und schreiben und singen und dichten und Skulpturen formen, so groß wie Thüringen. Und das ist bei Weitem nicht alles. Ich habe einen Plan, ein Konzept, und daran glaube ich, es ist streng genommen also Konzeptkunst, also, pass auf: Ich fange klein an, in einer Kleinstadt beginne ich, Fotos zu machen, Fotos von den Menschen, die da sind, und zu jedem Foto schreibe ich einen kleinen Text, und die hänge ich zusammen ins nächstbeste Stasi-Museum und nenne sie Menschen-Bilder-Welten, und zur Vernissage – ein Wort, dass alle Kleinstädter vor den Kopf stoßen wird, aber das ist mir gleich, denn ich bin der Verni­ ssageur und gefalle mir in meiner Unverstandenheit – zur Verni­ ssage kommt ein Bekannter des einzigen anderen Künstlers im Ort, und der kommt aus Berlin, dem Berlin, ja, richtig, und der sagt: »Dit is’ stark, wie du dit machst, komm’ doch mal rum, ick hab’ ein Atelier in Mitte.« Und ich fahre nach Berlin mit meinen zwanzig Fotos im Gepäck und hänge sie auf, zuerst bei ihm in der Wohnung – seinem Atelier –, und da stehen sie dann davor, vor meinen Bildern, die feinen Großstädter, und sagen: »Guck mal, der Dörfler, das ist ja niedlich!«, das sagen die Männer und wollen mich alle flachlegen, aber keine Chance, denn ich verliebe mich in die einzige Frau des Abends, und die ist lesbisch und 58, aber das ist es mir wert, also schicke ich einen Eilbrief in die Kleinstadt, um meine gesamte Habe in zwei von Opa geliehenen Schrankkoffern nach Berlin transportieren zu lassen. Dort suche ich mir ein Zimmer im Hinterhaus oder im Querhaus, baue mir aus den zwei Koffern ein Podest für meine Matratze und tue das, was alle in Berlin tun. Da sein. Beschäftigt sein.

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