IBM License Metric Tool Version Software Inventory Guide Verwaltung

IBM License Metric Tool Version 9.0.1 Software Inventory Guide Verwaltung  IBM License Metric Tool Version 9.0.1 Software Inventory Guide Verw...
Author: Simon Sternberg
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IBM License Metric Tool Version 9.0.1

Software Inventory Guide Verwaltung



IBM License Metric Tool Version 9.0.1

Software Inventory Guide Verwaltung



VSoftware Inventory Guide - Verwaltung Diese Ausgabe bezieht sich auf Version 9.0.1 von IBM License Metric Tool (Produktnummer 5724-T40) und alle nachfolgenden Releases und Modifikationen, bis dieser Hinweis in einer Neuausgabe geändert wird. Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs IBM License Metric Tool, Version 9.0.1, Software Inventory Guide - Administration, herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA © Copyright International Business Machines Corporation 2002, 2014 Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen. Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle. Änderung des Textes bleibt vorbehalten. Herausgegeben von: TSC Germany Kst. 2877 Juli 2014 © Copyright IBM Corporation 2002, 2014.

Inhaltsverzeichnis Softwarebestand verwalten . . . . . . 1 Software-Asset-Management-Dashboard . . . . Korrekten Softwarebestand unterhalten . . . . Softwarebestand prüfen. . . . . . . . . . IBM Software Classification . . . . . . . Automatische Bündelung . . . . . . . . Teilenummern . . . . . . . . . . . Partitionskollokation . . . . . . . . Infrastrukturkollokation . . . . . . . Erkennung eigenständiger Produkte . . . Zuweisung einer Softwareinstanz bestätigen . Softwareinstanzen einem Produkt neu zuweisen Softwareinstanzen aus Preisberechnungen ausschließen . . . . . . . . . . . . . Softwareinstanzen in Preisberechnungen einschließen . . . . . . . . . . . . . Softwareinstanzen freigeben . . . . . . . Mit Softwarekatalogen arbeiten . . . . . . . Softwarekatalog herunterladen . . . . . . Softwarekatalog aktualisieren . . . . . . Berichte . . . . . . . . . . . . . . Berichte anzeigen . . . . . . . . . .

© Copyright IBM Corp. 2002, 2014

. 1 . 4 . 5 . 5 . 7 . 8 . 10 . 11 . 12 . 13 14 . 15 . . . . . . .

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Verfügbare Berichte. . . . . . . . . Computer anzeigen. . . . . . . . . Softwarebestand und -nutzung anzeigen. . Softwarebestand durchsuchen . . . . . Prüfprotokoll anzeigen . . . . . . . Berichte verwalten . . . . . . . . . . Berichtsfilter verwenden . . . . . . . Berichte in eine Datei exportieren . . . . Angepasste Berichtsansichten speichern . . Senden von Berichten per E-Mail terminieren Mit PVU- und RVU-Berichten arbeiten . . . PVU- und RVU-Lizenznutzungsberichte . . PVU- und RVU-Verbrauch anzeigen . . . Momentaufnahmen des PVU- und RVU-Verbrauchs erstellen. . . . . . . . . .

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20 21 22 23 24 24 24 25 26 28 . 29 . 29 . 30

. 31

Bemerkungen . . . . . . . . . . . . 35 Marken .

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Hinweise zur Datenschutzrichtlinie

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Softwarebestand verwalten In diesem Abschnitt finden Sie Informationen dazu, wie Sie Software in Ihrer IT-Infrastruktur erkennen können. Es wird beschrieben, wie Berichte generiert und angezeigt, die Ergebnisse analysiert und alle Prozesse und Funktionen zum Erstellen dieser Berichte angepasst werden.

Software-Asset-Management-Dashboard Im Software-Asset-Management-Dashboard finden Sie eine Kurzübersicht mit den wichtigsten Informationen zu den Software-Assets in einer Infrastruktur. Dazu gehören Informationen über Teilenummern, den Status der Softwarezuweisungsbestätigung und die Vollständigkeit der Daten, die zur Kapazitätsberechnung verwendet werden.

IBM Capacity Data Completeness Das Widget zeigt an, ob Agenten richtig konfiguriert sind, sodass sie alle Daten der in der Infrastruktur vorhandenen Hardware und Software erfassen. Ein System kann gleichzeitig einen unvollständigen und einen inaktiven Scan aufweisen. Elemente des Widgets 1 Links zum Bericht Inventory Data (Bestandsdaten) mit Ergebnissen, die auf Computer mit dem bestimmten Status eingegrenzt sind. 2 Die Anzahl der Computer mit einem bestimmten Status. 3 Ein Link zur Anzeige VM Managers

(VM-Manager).

IBM PVU Subcapacity Das Widget zeigt die Produkte mit der höchsten PVU-Verbrauchsquote an. Es zeigt, wie viele PVUs (Prozessor-Value-Units) ein Produkt verbraucht, stellt jedoch keine Beziehung zwischen diesen Informationen und den Lizenzberechtigungen her. Standardmäßig werden maximal fünf Produkte angezeigt. Die Genauigkeit der im Diagramm angezeigten Daten hängt davon ab, wann die Scandaten importiert wurden, ob die PVU-Tabelle aktuell ist und ob die Softwarezuweisung geändert wurde. Falls einer dieser Faktoren geändert wurde, wird im Widget eine entsprechende Nachricht angezeigt.

© Copyright IBM Corp. 2002, 2014

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Keine Daten Dies bedeutet, dass keine Daten verfügbar sind. Dies kann vorkommen, wenn die Daten aus den Scans nicht hochgeladen wurden, der Upload der Daten noch nicht beendet ist oder Bestandsüberprüfungen nicht korrekt funktionieren. Die Nachricht wird ausgeblendet, sobald Scandaten von mindestens einem Agenten erfolgreich aktualisiert werden. Elemente des Widgets 1

Die PVU-Verbrauchsquote eines Produkts.

2 Ein Link zum Gesamtbericht IBM PVU Subcapacity. 1

3 Die aktuelle Version der PVU-Tabelle. 4 Ein Link zu der Website, auf der Sie überprüfen können, ob bereits eine neue Version der PVU-Tabelle verfügbar ist.

2

Ein Link zu der Anzeige Metric Table Upload (Metriktabellen-Upload), in der Sie eine neue Version der PVU-Tabelle hochladen können.

3 4 5

IBM Software Classification Das Widget zeigt die Anzahl der bestätigten und unbestätigten Softwareinstallationen in Ihrer Infrastruktur. Die Genauigkeit der im Diagramm angezeigten Daten hängt davon ab, wann die Scandaten importiert wurden und ob die Teilenummerndatei aktuell ist. Falls einer dieser Faktoren geändert wurde, wird im Widget eine entsprechende Nachricht angezeigt. Keine Daten Dies bedeutet, dass keine Daten verfügbar sind. Dies kann vorkommen, wenn die Daten aus den Scans nicht hochgeladen wurden, der Upload der Daten noch nicht beendet ist oder Bestandsüberprüfungen nicht korrekt funktionieren. Die Nachricht wird ausgeblendet, sobald Scandaten von mindestens einem Agenten erfolgreich aktualisiert werden.

2

Elemente des Widgets 1

1 2

Ein Link zur Anzeige IBM Software Classification (IBM Softwareklassifikation), in der nur Softwareinstallationen aufgeführt sind, deren Zuweisung bestätigt wurde. 2

3 4 5

Ein Link zur Anzeige IBM Software Classification (IBM Softwareklassifikation), in der nur Softwareinstallationen aufgeführt sind, deren Zuweisung noch nicht bestätigt wurde. Gehen Sie die Einträge durch und bestätigen Sie entweder deren Standardzuweisung oder führen Sie eine Neuzuweisung zu anderen Produkten durch, sodass alle Installationen in der Infrastruktur bestätigt sind. 3 Ein Link zur Anzeige IBM Software Classification (IBM Softwareklassifikation). 4

Das Datum, an dem die letzte Teilenummerndatei importiert wurde. Ein Link zu der Anzeige Part Numbers Upload (Teilenummern-Upload), in der Sie eine neue Teilenummerndatei hochladenukönnen.

Inventory Data (Bestandsdaten) Das Widget enthält eine Übersicht über die in der Infrastruktur sowie auf den Computern und Computergruppen in der Infrastruktur installierte Software. Elemente des Widgets 1

1 Ein Link zum Bericht Software Installations (Softwareinstallationen). 2

Ein Link zum Bericht Computer Groups (Computergruppen).

2

3 Ein Link zum Bericht Computers (Computer).

3

Software Catalog (Softwarekatalog) Das Widget enthält Links zu Anbietern, Softwareprodukten, Versionen, Releases, Komponenten und Signaturen im aktuellen Katalog.

Softwarebestand verwalten

3

Elemente des Widgets 1

Katalogübersicht mit Links zu allen Anbietern, Softwareprodukten, Versionen, Releases, Komponenten und Signaturen im aktuellen Katalog.

1

2

Name des Katalogproviders.

3 Informationen zur aktuellen Version des

2 3

Katalogs. 4

Katalogsuchfeld

4

Korrekten Softwarebestand unterhalten Wenn Sie wissen, dass in Ihrer Infrastruktur ein bestimmter Softwareartikel installiert ist, dieser aber nicht in License Metric Tool angezeigt wird, müssen Sie einen PMR (Problem Management Record) mit der Anforderung einer Katalogaktualisierung öffnen und anschließend den neuesten IBM Softwarekatalog herunterladen.

Informationen zu diesem Vorgang Der folgende Workflow stellt eine Möglichkeit dar, die Richtigkeit des Softwarebestands zu erhalten, und ist als Ausgangspunkt für neue Benutzer gedacht. Sie können auch mit einem eigenen Verfahren sicherstellen, dass Ihr Softwarebestand aktuell und korrekt ist.

4

Start des Prozesses zur Prüfung der Softwareerkennung

Softwarebestand anzeigen

JA

Fehlt der Softwarebestand von Computern?

Probleme bei der Softwareerkennung beheben

1. Softwarebestand anzeigen. Wenn es Probleme bei der Softwareerkennung gibt, beheben Sie diese. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Probleme bei der Softwareerkennung beheben im Handbuch zur Fehlerbehebung. 2. Optional: Wenn es eine neuere Version des Softwarekatalogs gibt, aktualisieren Sie den Katalog. 3. Öffnen Sie einen Problem Management Record (PMR). Fordern Sie im PMR die Hinzufügung des Softwareartikels zum IBM Katalog an.

NEIN

4. Laden Sie den neuesten IBM Softwarekatalog herunter.

Fehlen Softwarekomponenten?

JA

NEIN Ihr Softwarebestand ist korrekt

Aktualisieren Sie den IBM Softwarekatalog

Wurde die Softwarekomponente erkannt?

JA

NEIN

Ihr Softwarebestand ist korrekt

Öffnen Sie einen Problem Management Request (PMR)

Importieren Sie den neuesten IBM Softwarekatalog

Softwarebestand prüfen Nachdem neue Komponenten von Software-Scans erkannt wurden, ordnet der Server die Komponenten auf Basis ihrer Beziehungen im Softwarekatalog bestimmten Produkten zu. Falls diese Ausgangszuordnung nicht der tatsächlichen Umgebung entspricht, d. h., die erkannten Komponenten gehören in Wirklichkeit nicht zu den automatisch zugewiesenen Produkten, müssen Sie die Zuweisung ändern. Sie können Softwareproduktinstanzen neu zuweisen, bestätigen und freigeben. Außerdem können Sie die Instanzen in die Preisberechnungen einschließen und von den Preisberechnungen ausschließen. Arbeiten Sie mit Softwareinstanzen, um sicherzustellen, dass die Softwarezuordnungen Ihren Nutzungsrechten entsprechen.

IBM Software Classification Durch die korrekte Zuweisung von Softwarekomponenten werden die Softwarekosten gesenkt und Prüfbarkeit gewährleistet. Stellen Sie mithilfe der Anzeige IBM Software Classification (IBM Softwareklassifikation) sicher, dass Softwarezuweisungen Ihren Nutzungsrechten entsprechen.

Softwarebestand verwalten

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1

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5

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1

Aktualisierung Klicken Sie auf Update (Aktualisieren), um die Ergebnisse dem ausgewählten Zeitraum entsprechend zu aktualisieren. 2

Auswahl von Produkten Nachdem neue Komponenten erkannt wurden, ordnet der Server sie auf Basis ihrer Beziehungen im Softwarekatalog bestimmten Produkten zu. Falls die Beziehungen keine hundertprozentige Übereinstimmung garantieren, gelten die Produktinstanzen als nicht bestätigt. Beginnen Sie mit der Bearbeitung Ihres Bestands, indem Sie angeben, ob bestätigte, nicht bestätigte oder alle Klassifikationen angezeigt werden sollen. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die nicht bestätigte Klassifikation, denn dafür sind Aktionen erforderlich. 3

Aktionen Das Aktionsmenü ist in der Liste am oberen Rand der Tabelle verfügbar oder wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeile für ein Produkt, ein Release oder eine Komponente klicken. Führen Sie folgende Aktionen für die ausgewählten Elemente aus, um sicherzustellen, dass sie Ihren Nutzungsrechten entsprechen: v „Softwareinstanzen einem Produkt neu zuweisen” auf Seite 14 v „Zuweisung einer Softwareinstanz bestätigen” auf Seite 13 v „Softwareinstanzen in Preisberechnungen einschließen” auf Seite 16 v „Softwareinstanzen aus Preisberechnungen ausschließen” auf Seite 15 v „Softwareinstanzen freigeben” auf Seite 16 Tipp: Wenn Sie mehrere Produkte oder Releases gleichzeitig auswählen möchten, halten Sie die Taste Strg gedrückt. Wenn Sie einen Bereich von Produkten oder Releases auswählen möchten, halten Sie die Umschalttaste gedrückt. 4 Filter Sie können die Anzahl der Produkte in der Anzeige eingrenzen, indem Sie Filter verwenden.

Teilenummern Diese Spalte enthält die Teilenummern, die Sie erworben und in den Server importiert haben. Gehen Sie beim Importieren einer Liste Ihrer Teilenummern systema-

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tisch vor, denn sie erleichtern die Softwarezuweisung. Sie können die Liste von der Website Passport Advantage importieren oder selbst erstellen.

Automatische Bündelung Die automatische Bündelung ist der Prozess der automatischen Zuweisung von Komponenteninstanzen zu Produkten auf der Basis von vier Regeln: Teilenummern, Partitionskollokation, Infrastrukturkollokation und Erkennung eigenständiger Produkte. Die Ergebnisse der automatischen Bündelung werden im Fenster IBM Software Classification (IBM Softwareklassifikation) angezeigt. Nach einem Software-Scan werden neue Komponenteninstanzen auf der Basis einer Kombination aus vier Regeln zur Produktkomponentenverknüpfung automatisch Produkten zugeordnet. 1. Zuerst weist der Prozess Automatische Bündelung Verbindungen zwischen Produkten und Komponenten Punkte zu. 2. Als Nächstes werden die Verbindungen mit den meisten Punkten als die Verbindungen mit der größten internen Punktzahl markiert. 3. Danach werden Zuweisungen ausgewählt, wenn die endgültigen Produktpakete berechnet werden. Jede der Regeln in der folgenden Tabelle trägt zur internen Punktzahl bei, die bei der Zuweisung von Komponenten zu Produktpaketen berechnet wird. Tabelle 1. Bündelungsregeln Regel

Beschreibung

„Teilenummern” auf Seite 8 Mit dieser Regel werden anhand der Teilenummernliste mögliche Zielprodukte ermittelt. Teilenummern sind die Datensätze der Softwareangebote, die bei IBM® gekauft wurden. Sie können von Passport Advantage heruntergeladen oder den Kundenstammdaten entnommen werden. „Partitionskollokation” auf Seite 10

Mit dieser Regel werden die Komponenteninstanzen ermittelt, die sich in derselben Partition befinden und zu einem im Softwarekatalog enthaltenen Produkt gehören. Beispiel: DB2, das auf demselben Computer wie License Metric Tool installiert ist, wird mit License Metric Tool gebündelt.

„Infrastrukturkollokation” auf Seite 11

Mit dieser Regel werden die Komponenteninstanzen ermittelt, die in derselben Infrastruktur installiert und einem Produkt im Softwarekatalog zugeordnet sind. Die Suche schließt nicht den Agenten ein, auf dem das Produkt installiert ist.

„Erkennung eigenständiger Produkte” auf Seite 12

Mit dieser Regel werden die Komponenteninstanzen bestimmter Produkte ermittelt. Als Ergebnis wird das Produkt mit der geringsten Anzahl Komponenten angegeben.

Wichtig: v Wenn die interne Punktzahl niedrig ist, sind gegebenenfalls weitere Aktionen erforderlich, z. B. eine manuelle Bündelung. v Instanzen, die Teil eines ausgeschlossenen Produkts sind, können nicht automatisch neu gebündelt werden. Instanzen können nur dann mit ausgeschlossenen Produkten gebündelt werden, wenn sie gemäß Softwarekatalog oder Erkennung eigenständiger Produkte den ausgeschlossenen Produkten zugeordnet sind. Eine neue Instanz, die einem ausgeschlossenen Produkt zugewiesen wird, wird auch auf dem Agenten ausgeschlossen. Softwarebestand verwalten

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Teilenummern Die von Ihnen erworbenen Softwareprodukte werden durch Teilenummern identifiziert. Durch Teilenummern lässt sich die Genauigkeit der automatischen Bündelung verbessern, indem die Anzahl der möglichen Produkte, denen eine erkannte Komponente zugeordnet werden kann, eingegrenzt wird.

Beispiel Eine Datenbankkomponente wird durch automatische Bündelung einem der in Ihrer Infrastruktur erkannten Produkte zugewiesen. Theoretisch könnte diese Datenbankkomponente aber auch einem anderen Softwareprodukt zugewiesen sein.

Datenbankkomponente

Produkt 1

Produkt 2

Bevor Sie die Zuweisung der Datenbankkomponente bestätigen oder manuell ändern, können Sie die Liste der Teilenummern in License Metric Tool importieren. Auf Basis dieser Liste und der im Softwarekatalog definierten Beziehungen zwischen Komponenten und Produkten kann die Datenbankkomponente von Anfang an präziser zugewiesen werden.

Datenbankkomponente

Produkt 1

Basis: Importierte Teilenummerninformationen

Produkt 2

Einschränkungen Inwieweit Teilenummern zur Verbesserung der automatischen Bündelung beitragen können, wird durch folgende Faktoren eingeschränkt: v Teilenummern können nur die Zuweisung von Komponenten beeinflussen, deren Zuweisung noch nicht bestätigt wurde. v Der Softwarekatalog enthält keine Teilenummern von Produkten, die vor 2010 erworben wurden.

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v Der Softwarekatalog enthält keine Teilenummern von Produkten mit eingeschränkter Verfügbarkeit. v Der Softwarekatalog enthält nur Teilenummern von Produkten, die in den USA erhältlich sind. Teilenummerndatei vorbereiten: Durch die Teilenummerndatei lässt sich die Genauigkeit der automatischen Bündelung verbessern, indem die Anzahl der möglichen Produkte, denen eine erkannte Komponente zugeordnet werden kann, eingegrenzt wird. Sie können die Datei von der Website Passport Advantage herunterladen oder sie manuell erstellen. Vorgehensweise v

So laden Sie die Datei von Passport Advantage herunter: 1. Melden Sie sich bei Passport Advantage an. 2. Wählen Sie im Menü auf der linken Seite Reporting > Order history (Berichte > Auftragsprotokoll) aus. 3. Wählen Sie, sofern zutreffend, die relevante(n) Site(s) aus. 4. Wählen Sie im Abschnitt Type of order (Auftragstyp) All (Alle) aus. 5. Geben Sie das Auftragsdatum an und klicken Sie auf Submit detail report (Detailbericht übergeben). Ihr Bericht wird nun generiert.

6. Klicken Sie zum Speichern der Datei auf Download report (Bericht herunterladen) und wählen Sie dann Comma delimited (Durch Kommas getrennt) aus. v Wenn Sie eine solche CSV-Datei manuell erstellen möchten, erstellen Sie eine Datei mit einer Spalte für die Teilenummern und geben Sie für diese Spalte Part number als Spaltenüberschrift ein. Verwenden Sie als Feldbegrenzer Kommas und als Textbegrenzer Anführungszeichen (" "). Beispiel: "Part number", "Order type" "D07UMLL", "Licenses" "D08UMLL", "Licenses" "D09UMLL", "Licenses"

Tipp: Nur eine Spalte mit der Überschrift Part number wird als Teilenummernspalte erkannt. Enthält Ihre Teilenummerndatei auch eine Spalte mit der Überschrift Order type, werden nur die Zeilen importiert, die in dieser Spalte das Element Licenses enthalten. Ihre CSV-Datei kann auch nur eine Spalte enthalten, in der Sie jede Teilenummer in eine neue Zeile eingeben. Beispiel: D07UMLL D08UMLL D09UMLL

Teilenummern hochladen: Führen Sie Uploads und Importe von Teilenummern durch, um die Genauigkeit von automatischen Bündelungen von Softwarekomponenten zu verbessern. Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigung 'Uploads verwalten'.

Softwarebestand verwalten

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Vorgehensweise 1. Bereiten Sie die Datei mit Teilenummern vor. 2. Klicken Sie in der oberen Navigationsleiste auf Management > Part Numbers Upload (Verwaltung > Teilenummern-Upload). 3. Klicken Sie auf Browse (Durchsuchen) und wählen Sie die Teilenummerndatei aus, die hochgeladen werden soll. Sie können entweder eine CSV- oder eine ZIP-Datei hochladen. 4. Optional: Wenn die vorhandenen Teilenummern überschrieben werden sollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Overwrite existing part numbers (Vorhandene Teilenummern überschreiben). Anmerkung: Das Kontrollkästchen ist nur aktiviert, wenn Sie zuvor eine Teilenummerndatei importiert haben. 5. Klicken Sie auf Upload (Hochladen). Wenn Sie die Datei hochladen, wird in der Tabelle 'Upload History' (Uploadprotokoll) ein neuer Eintrag erstellt. Der Status ist 'Pending' (Anstehend), bis Sie den Import ausführen. Wichtig: Haben mehrere Einträge in der Tabelle den Status 'Pending', wird während des Imports nur der letzte ausgeführt. 6. Klicken Sie in der oberen Navigationsleiste auf Management > Data Imports (Verwaltung > Datenimporte) und klicken Sie dann auf Import Now (Jetzt importieren). Ergebnisse Die Teilenummern wurden in License Metric Tool importiert und in der Tabelle adm.current_part_numbers in der Datenbank gespeichert. Wenn Sie die Teilenummern vom Server entfernen möchten, klicken Sie auf Remove All Part Numbers (Alle Teilenummern entfernen) und führen Sie dann den Import durch. Die Teilenummern können nur entfernt werden, wenn Sie zuvor die Teilenummerndatei in den Server importiert haben.

Partitionskollokation Mit der Regel 'Partition collocation' (Partitionskollokation) werden die Komponenteninstanzen ermittelt, die sich in derselben Partition befinden und einem Produkt im Softwarekatalog zugeordnet sind. Wenn eine der gefundenen Komponenteninstanzen eine bestätigte oder Eins-zu-eins-Beziehung oder eine Beziehung durch automatische Bündelung zu dem Produkt besitzt, werden die anderen Instanzen automatisch mit demselben Produkt gebündelt.

Beispiel Die Zuweisung der Komponente Server 2 zu Produkt 4 ist einfach, automatisch gebündelt oder manuell bestätigt. Die Datenbankkomponente ist Produkt 1 zugeordnet. Beide Komponenten befinden sich in derselben Partition.

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Server 2-Komponente

Benutzerdefiniert, autom. gebündelt,

Produkt 4

oder einfach

Datenbankkomponente

Produkt 1

Auf Basis der Softwarekatalogdaten erfolgt eine automatische Neuzuweisung der Datenbankkomponente zu Produkt 4.

Server 2-Komponente

Datenbankkomponente

Produkt 4

Basis: Softwarekatalogdaten

Produkt 1

Infrastrukturkollokation Mit der Regel 'Infrastructure collocation' (Infrastrukturkollokation) werden die Komponenteninstanzen ermittelt, die in derselben Infrastruktur installiert und einem bestimmten Produkt im Softwarekatalog zugeordnet sind. Die Suche schließt nicht den Agenten ein, auf dem das Produkt installiert ist. Wenn eine der gefundenen Komponenteninstanzen eine bestätigte oder Eins-zu-eins-Beziehung oder eine Beziehung durch automatische Bündelung zu dem Produkt besitzt, werden die anderen Instanzen automatisch mit demselben Produkt gebündelt.

Beispiel Die Zuweisung der Komponente Server 2 zu Produkt 4 ist einfach, automatisch gebündelt oder manuell bestätigt. Die Datenbankkomponente ist Produkt 1 zugeordnet. Beide Komponenten befinden sich in derselben Infrastruktur.

Softwarebestand verwalten

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Server 2-Komponente

Benutzerdefiniert, autom. gebündelt,

Produkt 4

oder einfach

Datenbankkomponente

Produkt 1

Auf Basis der Softwarekatalogdaten erfolgt eine automatische Neuzuweisung der Datenbankkomponente zu Produkt 4.

Server 2-Komponente

Datenbankkomponente

Produkt 4

Basis: Softwarekatalogdaten

Produkt 1

Erkennung eigenständiger Produkte Mit der Regel 'Stand-alone product discovery' (Erkennung eigenständiger Produkte) werden die Komponenteninstanzen bestimmter Produkte ermittelt. Als Ergebnis wird das Produkt mit der geringsten Anzahl an Komponenten angegeben. Wenn die Möglichkeit, dass die Instanzen zu einem Produkt gehören, über einem bestimmten Schwellenwert liegt, werden die Instanzen automatisch gebündelt.

Beispiel Der Agent erkennt die Datenbankkomponente und der Server prüft, welche Produkte die betreffende Datenbankkomponente im Softwarekatalog enthalten. Die Datenbankkomponente wird dem Produkt mit der niedrigsten Anzahl an Komponenten zugewiesen, in diesem Fall Produkt 2.

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Agent erkennt Datenbankkomponente

Upload Software-Scan

Der Server prüft im Softwarekatalog, welche Produkte die Datenbankkomponente enthalten

Verarbeitung des Ergebnisses

Produkt 1 enthält: Datenbankkomponente Clientkomponente Berichtskomponente

Produkt 2 enthält: Serverkomponente Datenbankkomponente

Auswahl des Produkts mit der geringsten Anzahl an Komponenten

Produkt 2

Produkt 3 enthält: Serverkomponente Datenbankkomponente Berichtskomponente

Produkt 4 enthält: Datenbankkomponente Berichtskomponente Server 2-Komponente

Zuweisung einer Softwareinstanz bestätigen Nachdem neue Komponenten erkannt wurden, ordnet der Server sie auf Basis ihrer Beziehungen im Softwarekatalog bestimmten Produkten zu. Falls die Beziehungen keine hundertprozentige Übereinstimmung garantieren, gelten die Produktinstanzen als nicht bestätigt. Wenn die Standardbündelung mit der Umgebung übereinstimmt, müssen Sie die Instanzen in Standardprodukten manuell bestätigen. Stimmt sie nicht mit der Umgebung überein, müssen Sie Instanzen neu zuweisen, um eine hundertprozentige Übereinstimmung zu erreichen.

Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigung 'IBM Software-Klassifizierung verwalten'.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der oberen Navigationsleiste auf Management > IBM Software Classification (Verwaltung > IBM Softwareklassifikation). 2. Wenn die Standardbündelung die Umgebung wiedergibt, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Instanz, deren Bündelung Sie bestätigen möchten, und klicken Sie dann auf Confirm the assignment of instances (Zuweisung von Instanzen bestätigen). 3. Wenn die Standardbündelung die Umgebung nicht wiedergibt, weisen Sie die Instanzen den richtigen Produkten zu. Softwarebestand verwalten

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Softwareinstanzen einem Produkt neu zuweisen Softwareinstanzen können auf zwei Arten einem anderen Produkt neu zugewiesen werden. Sie können Instanzen auswählen, die Sie neu zuweisen möchten, und ein Produkt, mit dem sie gebündelt werden sollen, aus einer Liste auswählen. Alternativ können Sie nach einem Softwareprodukt suchen, dem Sie die Instanzen neu zuweisen möchten, und prüfen, ob alle Instanzen, die neu zugewiesen werden sollen, für das betreffende Produkt auswählbar sind. Durch eine Neuzuweisung von Softwareinstanzen zu den richtigen Produkten können die Anschaffungs- und Betriebskosten gesenkt sowie das Risiko ungeplanter Lizenzeinhaltungszahlungen und das Risiko der Nichterfüllung von Lizenzvertragsbedingungen verringert werden.

Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigung 'IBM Software-Klassifizierung verwalten'.

Informationen zu diesem Vorgang Es gibt zwei Hauptgründe für eine Neuzuweisung von Instanzen: v Korrektur von Fehlern - Wenn eine Komponente einem falschen Produkt zugewiesen ist, können Sie das richtige Produkt ermitteln, die Instanzen auswählen und sie mit dem richtigen Produkt bündeln. v Wiederverwendung - Wenn eine Komponente einem Softwareprodukt zugewiesen ist, das Sie deinstallieren möchten, können Sie die Komponente einfach einem anderen legitimen Produkt neu zuweisen.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der oberen Navigationsleiste auf Management > IBM Software Classification (Verwaltung > IBM Softwareklassifikation). 2. Softwareinstanzen können auf der Ebene der Instanzen oder auf der Ebene des Produkts neu zugewiesen werden. Gehen Sie wie folgt vor, um Softwareinstanzen auf der Ebene der Instanzen einem anderen Produkt neu zuzuweisen: a. Suchen Sie das Produkt, dem Sie die Softwareinstanzen neu zuweisen möchten. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Produkt und klicken Sie dann auf Reassign instances to this product (Instanzen diesem Produkt neu zuweisen). c. Wählen Sie die Instanzen aus, die dem Produkt neu zugewiesen werden sollen, und klicken Sie auf Reassign (Neu zuweisen). 3. Gehen Sie wie folgt vor, um Softwareinstanzen auf der Ebene des Produkts einem anderen Produkt neu zuzuweisen: a. Suchen Sie die Instanz, die Sie neu zuweisen möchten. b. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Instanz und klicken Sie dann auf Reassign instances to another product (Instanzen einem anderen Produkt neu zuweisen). Es wird eine Liste mit auswählbaren Produkten angezeigt, denen alle Instanzen neu zugewiesen werden können. c. Wählen Sie das Produkt aus, dem die Instanzen neu zugewiesen werden sollen, und klicken Sie auf Reassign (Neu zuweisen).

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Beispiel Gemäß dem Softwarekatalog ist Produkt 4 der Datenbankkomponente zugeordnet. Wenn Sie wissen, dass die Datenbankkomponente ein Teil von Produkt 1 ist, müssen Sie eine Neuzuweisung dieser Komponente von Produkt 4 zu Produkt 1 durchführen. Nach der Neuzuweisung wird Produkt 4 aus dem Bestand entfernt und durch Produkt 1 ersetzt. Wenn entweder Produkt 1 oder Produkt 4 PVU-basiert oder CPU-basiert ist, wird bei der nächsten Neuberechnung der Verbrauch von Prozessor-Value-Units bzw. zentralen Verarbeitungseinheiten gemäß der neuen Zuordnung neu berechnet.

Produkt 1

Datenbankkomponente

Produkt 4

Beispiel 2 Sowohl Produkt 1 als auch Produkt 4 können die Datenbankkomponente enthalten. In der aktuellen Infrastruktur ist die Komponente Produkt 4 zugewiesen. Falls Sie nun Produkt 4 deinstallieren und Produkt 1 installieren, müssen Sie die Datenbankkomponente nur neu zuweisen von Produkt 4 zu Produkt 1.

Softwareinstanzen aus Preisberechnungen ausschließen Sie können eine oder mehrere Produktinstanzen aus PVU- und SystemsoftwareBerechnungen ausschließen, falls Ihre Lizenzvereinbarung dies zulässt.

Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigung 'IBM Software-Klassifizierung verwalten'.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der oberen Navigationsleiste auf Management > IBM Software Classification (Verwaltung > IBM Softwareklassifikation). 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Instanz, die Sie aus den Preisberechnungen ausschließen möchten, und klicken Sie dann auf Exclude instances from pricing calculation (Instanzen aus Preisberechnung ausschließen). Tipp: Wenn Sie mehrere Produkte oder Releases gleichzeitig auswählen möchten, halten Sie die Taste Strg gedrückt. 3. Wenn die in der Tabelle angezeigten Instanzen korrekt sind, klicken Sie auf Next (Weiter).

Softwarebestand verwalten

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4. Wählen Sie den Grund für den Ausschluss der Instanzen aus. Mögliche Gründe sind: v Sicherung, Wiederherstellung v Alpha-, Beta-, Early-Support-Programm v Komponente eines nicht lizenzierten Produkts: Wenn für das Produkt ein anderes Lizenzierungsmodell als PVU oder das Systemmodell gilt, werden seine Komponenten möglicherweise von den Berechnungen ausgeschlossen. Dies ist von Ihrer Lizenzvereinbarung abhängig. v Evaluierung, Test v Nicht für Lizenzierung auswählbar: Die PVU- oder Systemlizenzvereinbarung wurde für ein Produkt nicht signiert. v Komponente ist nicht mit dem Server- oder Agentensystem kompatibel: Die Komponente ist auf einem Server installiert und kann aufgrund von Unterschieden, z. B. der Architektur oder des Betriebssystems, nicht initialisiert werden. Ein Beispiel dafür kann ein Dateiserver sein. v Sonstiges: Sie müssen einen Kommentar zur Begründung des Ausschlusses eingeben. 5. Klicken Sie auf Exclude (Ausschließen). Wichtig: Instanzen, die dem ausgeschlossenen Produkt zugewiesen sind, können nicht neu zugewiesen werden.

Softwareinstanzen in Preisberechnungen einschließen Sie können eine oder mehrere Instanzen in die PVU- und Systemsoftware-Preisberechnungen einschließen, um das Risiko zu verringern, dass Sie die Lizenzvertragsbedingungen nicht erfüllen. Es können nur die Instanzen eingeschlossen werden, die vorher ausgeschlossen wurden.

Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigung 'IBM Software-Klassifizierung verwalten'.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der oberen Navigationsleiste auf Management > IBM Software Classification (Verwaltung > IBM Softwareklassifikation). 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Instanz, die Sie in Preisberechnungen einschließen möchten, und klicken Sie dann auf Include instances in pricing calculation (Instanzen in Preisberechnung einschließen). Tipp: Wenn Sie mehrere Produkte oder Releases gleichzeitig auswählen möchten, halten Sie die Taste Strg gedrückt.

Softwareinstanzen freigeben Sie können eine Instanz einer Komponente zur gemeinsamen Nutzung durch mehrere Produkte freigeben. Dies wird bei der Preisberechnung aller Produkte, die der betreffenden Instanz zugewiesen sind, berücksichtigt.

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Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigung 'IBM Software-Klassifizierung verwalten'.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der oberen Navigationsleiste auf Management > IBM Software Classification (Verwaltung > IBM Softwareklassifikation). 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Instanz, die Sie zur gemeinsamen Nutzung freigeben möchten, und klicken Sie dann auf Share instance (Instanz freigeben). 3. Wählen Sie Produkte aus, denen die ausgewählte Instanz zugeordnet werden soll, und klicken Sie auf Share (Freigeben).

Beispiel Dieselbe Instanz der Datenbankkomponente kann sowohl von Produkt 1 als auch von Produkt 2 verwendet werden. Nach der Zuordnung werden beide Produkte im Bestand angezeigt. Wenn entweder Produkt 1 oder Produkt 2 PVU-basiert oder CPUbasiert ist, wird der Verbrauch von Prozessor-Value-Units bzw. zentralen Verarbeitungseinheiten gemäß der neuen Zuordnungen neu berechnet.

Produkt 1

Datenbankkomponente

Produkt 2

Mit Softwarekatalogen arbeiten Damit die Komponenten der verschiedenen Softwareprodukte in Ihrer Infrastruktur korrekt ermittelt werden können, müssen Sie dafür sorgen, dass Ihr Softwarekatalog stets auf dem neuesten Stand ist. Dazu müssen Sie den Softwarekatalog, der die aktuellsten Softwareprodukte enthält, in regelmäßigen Abständen importieren.

Softwarekatalog herunterladen Sie können den neuesten Softwarekatalog vom Endpoint Manager-Server oder von der Website mit Aktualisierungen des Softwarekatalogs herunterladen.

Vorbereitende Schritte Wenn der Computer, auf dem der Endpoint Manager-Server installiert ist, über keinen Internetzugang verfügt, müssen Sie sicherstellen, dass der Inhalt der License Metric Tool-Aktionssite aktuell ist. Sie finden weitere Informationen im folgenden Softwarebestand verwalten

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Abschnitt: Aktionssite aktualisieren. Alternativ dazu können Sie den Katalog direkt von der Website mit Aktualisierungen des Softwarekatalogs herunterladen: http:// www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24037801. Wichtig: Wenn Sie Abweichungen zwischen den Fixlets in Ihrer Site und den in der Dokumentation beschriebenen Fixlets sehen, überprüfen Sie die Version Ihrer Fixlet-Site und aktualisieren Sie sie, falls notwendig.

Informationen zu diesem Vorgang Mithilfe der Task Software Catalog Update (Aktualisierung des Softwarekatalogs) können Sie den Softwarekatalog, Gebühreneinheitendaten und die Teilenummerndatei herunterladen. Gebühreneinheitendaten enthalten Informationen zu Gebühreneinheitendefinitionen, deren Beziehungen zu den Produkten sowie weitere Parameter. Die Teilenummerndatei enthält Informationen zu Teilenummern, die für die Softwarelizenzierung verwendet werden. Wenn Sie alle Dateien aktualisieren möchten, können Sie eine einzelne komprimierte Datei mit dem Softwarekatalog, den Gebühreneinheitendaten und der Teilenummerndatei herunterladen. Falls Sie nur eine der Dateien aktualisieren möchten, können Sie entweder den Softwarekatalog oder eine komprimierte Datei mit Gebühreneinheitendaten und Teilenummern herunterladen. Falls die Task auf Ihrem Endpunkt nicht anwendbar ist, finden Sie Informationen unter Probleme im Serverbetrieb im Abschnitt über die Fehlerbehebung. Die Website mit Aktualisierungen des Softwarekatalogs stellt zwei komprimierte Dateien zur Verfügung. Die erste Datei enthält den Softwarekatalog im XML-Format. Die zweite Datei enthält zwei CSV-Dateien mit Gebühreneinheitendaten und Teilenummern. Sie müssen die beiden komprimierten Dateien in License Metric Tool hochladen.

Vorgehensweise 1. Melden Sie sich bei der Endpoint Manager-Konsole an. 2. Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Sites > External Sites > IBM License Reporting (ILMT) v9 > Fixlets and Tasks. 3. Klicken Sie im oberen rechten Teilfenster auf Software Catalog Update (Aktualisierung des Softwarekatalogs) und klicken Sie dann auf Take Action (Aktion ausführen). 4. Wählen Sie, welche Dateien heruntergeladen werden sollen: v Der Softwarekatalog, Gebühreneinheitendaten und die Teilenummerndatei in Form einer komprimierten einzelnen Datei v Nur der Softwarekatalog v Gebühreneinheitendaten und die Teilenummern in Form einer komprimierten einzelnen Datei 5. Klicken Sie auf den Namen des Computers, auf den Sie die Dateien herunterladen möchten, und klicken Sie auf OK.

Ergebnisse Je nach gewählter Option wird folgende Datei heruntergeladen: v IBMUseOnlySoftwareCatalog_canonical_2.0_form_Datum.zip - enthält den Softwarekatalog im XML-Format und zwei CSV-Dateien mit Gebühreneinheitendaten und Teilenummern

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v IBMUseOnlySoftwareCatalog_canonical_2.0_form_Datum.zip - enthält den Softwarekatalog im XML-Format Wichtig: Der Name der Datei ist mit dem Namen der Datei identisch, die den Softwarekatalog, Gebühreneinheitendaten und die Teilenummerndatei enthält. v ChargeUnits_Datum_dataversion_Version.zip - enthält zwei CSV-Dateien mit Gebühreneinheitendaten und Teilenummern Die Datei wird in das Verzeichnis lmt_catalog heruntergeladen, das sich standardmäßig im Installationsverzeichnis von License Metric Tool befindet: /opt/IBM/LMT/ lmt_catalog.

Nächste Schritte Kopieren Sie die Datei auf den Computer, von dem aus Sie auf die Webbenutzerschnittstelle von License Metric Tool zugreifen, und aktualisieren Sie den Katalog.

Softwarekatalog aktualisieren Damit der Softwarebestand immer auf dem aktuellen Stand ist, aktualisieren Sie den Softwarekatalog regelmäßig und prüfen Sie jeden Monat, ob Aktualisierungen vorhanden sind.

Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigung 'Uploads verwalten'.

Vorgehensweise 1. Laden Sie den Katalog herunter. 2. Klicken Sie in der Navigationsleiste auf Management > Catalog Upload (Verwaltung > Katalog hochladen). 3. Klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie die entsprechende komprimierte Datei aus. v Wenn Sie eine komprimierte Datei heruntergeladen haben, die den Softwarekatalog, Gebühreneinheitendaten und die Datei mit den Teilenummern enthält, suchen Sie die Datei IBMUseOnlySoftwareCatalog_canonical_2.0_form_Datum.zip. v Wenn Sie eine komprimierte Datei heruntergeladen haben, die nur den Softwarekatalog im XML-Format enthält, suchen Sie die Datei IBMUseOnlySoftwareCatalog_canonical_2.0_form_Datum.zip. v Wenn Sie eine komprimierte Datei heruntergeladen haben, die zwei CSV-Dateien mit Gebühreneinheitendaten und Teilenummern enthält, suchen Sie die Datei ChargeUnits_Datum_dataversion_Version.zip. Die Standardposition der Datei lautet /opt/IBM/LMT/lmt_catalog. 4. Klicken Sie zum Hochladen der Datei auf Upload (Hochladen).

Ergebnisse Die Softwarekatalogdatei und die Gebühreneinheitendaten werden in der Tabelle aufgeführt. Sie haben den Status Anstehend, bis Sie die Scandaten importieren, damit neue Daten verarbeitet werden.

Softwarebestand verwalten

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Berichte Berichte enthalten detaillierte Informationen zu den Computern in einer Infrastruktur und zu den auf diesen Computern installierten Softwareartikeln. Sie können angeben, welche Informationen angezeigt werden sollen, indem Sie den geeigneten Berichtstyp auswählen. Zudem können Sie den Typ und Umfang der Informationen angeben, die in einem Bericht angezeigt werden sollen, und diese Berichtseinstellungen zur Wiederverwendung speichern.

Berichte anzeigen In den von License Metric Tool generierten Berichten können Sie die in Ihrer Infrastruktur installierte Software überwachen und die Lizenzeinhaltung sicherstellen, also überprüfen, ob die entsprechenden Softwarelizenzen vorhanden sind. Jeder Bericht enthält andere Informationen zu Ihrer Infrastruktur, z. B. zu Computergruppen, Softwareinstallationen und zum Inhalt Ihres Softwarekatalogs.

Verfügbare Berichte Berichte sind die primäre Quelle für Informationen zu den Computern in Ihrer Infrastruktur und zu der auf diesen Computern installierten Software. Was für eine Art Bericht Sie anzeigen, hängt von den Informationen ab, die Sie benötigen.

Saved Reports (Gespeicherte Berichte) Saved Reports (Gespeicherte Berichte) Diese Berichte ermöglichen einen schnellen Zugriff auf Informationen, die häufig im Unternehmen verwendet werden. Sie können für jeden Bericht Filter und Parameter angeben, die Sie wiederverwenden möchten, und die Einstellungen für einen schnellen Zugriff speichern.

Softwarebestand Inventory Exploration (Bestandsuntersuchung) Dieser Bericht enthält Informationen zu den in Ihrer Infrastruktur installierten Softwareartikeln. Er listet die Nutzungszeit und -häufigkeit der Softwareartikel auf. Die Informationen zu einem Softwareprodukt sind hierarchisch strukturiert. Sie können vom Anbieter des Softwareprodukts bis hin zu Softwaretiteln, Versionen, Releases und Komponenten durchsucht werden (Drilldown). Software Installations (Softwareinstallationen) Dieser Bericht enthält Informationen zu den Computern in der Infrastruktur sowie zu den auf diesen Computern installierten Softwareartikeln. Mit diesem Bericht erhalten Sie einen Überblick über den Softwarebestand und Informationen zur Dauer und Häufigkeit der Nutzung von Softwareprodukten in der Infrastruktur. Sie können auch die Signaturen sehen, die zur Erkennung der Softwareprodukte verwendet wurden.

Lizenznutzung IBM PVU Subcapacity (IBM PVU-Sub-Capacity) Dieser Bericht enthält PVU-Produkte, für die eine Sub-Capacity-Lizenzierung zulässig ist. Für jedes Produkt werden das Protokoll des Lizenzbedarfs im angegebenen Zeitraum und der maximale Lizenzbedarf angezeigt. Sie können zu Prüfzwecken eine Momentaufnahme dieses Berichts erstellen. All IBM Metrics (Alle IBM Metriken) Dieser Bericht enthält alle PVU- und RVU-Produkte sowohl mit Sub-Capa-

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city- als auch mit Full-Capacity-Lizenzierung. Für jedes Produkt werden der Lizenztyp, das Protokoll des Lizenzbedarfs im angegebenen Zeitraum und der maximale Lizenzbedarf angezeigt. Sie können zu Prüfzwecken eine Momentaufnahme dieses Berichts erstellen. Audit Trail (Prüfprotokoll) Dieser Bericht enthält Informationen zu Softwarebündelungsaktionen, zu Uploads und Importen der PVU-Tabelle, des Softwarekatalogs und der Gebühreneinheiten sowie zu Änderungen der VM-Manager. Sie finden Details zu jeder Aktion, zum Typ und Datum der Aktion und zu dem Benutzer, der sie ausgeführt hat. Anhand dieses Berichts können Sie alle Aktionen verfolgen, die Einfluss auf die Informationen haben, die in anderen Berichten angezeigt werden.

Infrastruktur Computers (Computer) Dieser Bericht enthält Informationen zu den einzelnen Computern in der Infrastruktur. Dazu gehört das auf den einzelnen Computern installierte Betriebssystem sowie ID, DNS-Name und IP-Adresse der Computer. Darüber hinaus können Sie diesem Bericht entnehmen, wie viele Softwareartikel auf den einzelnen Computern installiert sind und wann Informationen zu einem bestimmten Computer angezeigt wurden. Computer Groups (Computergruppen) Dieser Bericht enthält Informationen zu den in der Infrastruktur definierten Computergruppen, z. B. ID, Name und Beschreibung der einzelnen Computergruppen. Darüber hinaus können Sie diesem Bericht die Anzahl der Computer und Untergruppen in einer Computergruppe sowie die Anzahl der in dieser Gruppe installierten Softwareartikel entnehmen. Hardware Inventory (Hardwareinventar) Dieser Bericht enthält Informationen zum Status von Agenten in der Infrastruktur. Für jeden Computer, auf dem ein Agent installiert ist, werden Prozessordetails und die Anzahl der jedem einzelnen Kern zugewiesenen Prozessor-Value-Units (PVUs) aufgeführt. In der Spalte Default PVU Value (PVU-Standardwert) ist angegeben, ob die Anzahl der einem bestimmten Prozessor zugewiesenen PVUs auf der PVU-Tabelle basiert oder ob ein Standardwert verwendet wurde. Ein Standardwert wird verwendet, wenn ein bestimmter Typ eines Prozessors nicht in der PVU-Tabelle aufgelistet ist.

Katalog Signatures (Signaturen) Dieser Bericht enthält Informationen zu den Softwareartikeln, die in der Infrastruktur installiert sind, zum Softwarekatalog und zu den Signaturen. So können Sie diesem Bericht Informationen zu Softwareprodukten, den Anbietern, Versionen und Releases entnehmen. Sie können sehen, wann der Softwarekatalog erstellt wurde und von welchem Autor die einzelnen Softwaredatensätze stammen. Außerdem werden im Bericht das Erstellungsund Änderungsdatum der Signaturen und ihr Erkennungstyp angegeben.

Computer anzeigen Sie können eine Liste aller Computer anzeigen, die in der Infrastruktur verfügbar sind. Sie können Informationen zu Computereigenschaften und zu der Software, die auf den Computern installiert ist, anzeigen. Sie können den Typ und den Umfang der angezeigten Informationen anpassen, indem Sie Berichtsspalten hinzufügen, entfernen und sortieren und Filter anwenden. Softwarebestand verwalten

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Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigung 'Endpunkte anzeigen'.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf Reports > Computers (Berichte > Computer), um eine Liste aller Computer in der Infrastruktur anzuzeigen. Diese Ansicht enthält Informationen zu den Ressourcen, einschließlich Computername, Betriebssystem, IPAdresse und installierte Software. Anmerkung: Das Datum in der Spalte Latest Scan Import (Aktuellster Scanimport) wird nur aktualisiert, wenn sich der Inhalt der Scandatei geändert hat. Falls die Scandaten nach einem neuen Scan unverändert sind, wird die Spalte Latest Scan Import (Aktuellster Scanimport) nicht aktualisiert. 2. Um den Detailbericht für einen einzelnen Computer anzuzeigen, klicken Sie auf die Einträge in der Liste. 3. Optional: Durch Klicken und Ziehen können Sie die Größe der Berichtsspalten ändern und die Berichtsspalten sortieren. Außerdem können Sie vorgeben, welche Informationen angezeigt werden sollen. Klicken Sie zum Hinzufügen oder Entfernen von Spalten sowie zum Anwenden von Filtern auf Configure View (Ansicht konfigurieren). 4. Optional: Um den Berichtstyp auszuwählen, der für den ausgewählten Eintrag angezeigt werden soll, klicken Sie in der rechten oberen Ecke auf Home und wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: v Klicken Sie auf Home, um die Computereigenschaften und eine Zusammenfassung der Lizenzdaten anzuzeigen. v Um Informationen zu der auf dem Computer installierten Software anzuzeigen, klicken Sie auf Software Installations (Softwareinstallationen).

Softwarebestand und -nutzung anzeigen Sie können detaillierte Informationen zu den Softwareartikeln anzeigen, die in Ihrer Infrastruktur installiert sind, sowie Nutzungszeit und Nutzungshäufigkeit dieser Software.

Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigung 'Endpunkte anzeigen'.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie auf Reports > Software Installations (Berichte > Softwareinstallationen), um eine Liste aller Softwareartikel anzuzeigen, die auf allen Computern in der Infrastruktur installiert sind. 2. Klicken Sie auf den Link in der Spalte Details, um aus den Informationen einen Detailbericht für einen einzelnen Softwareartikel auf einem Computer herauszufiltern. Diese Ansicht zeigt Informationen zum Softwaretitel, zur Nutzungsdauer und -häufigkeit und zu den Signaturen an, die zur Erkennung des Darüber hinaus enthält sie eine Softwareartikels verwendet wurden. Liste der Softwarekennungstags (Software-ID-Tags) im Zusammenhang mit einem bestimmten Produkt.

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Ergebnisse Auf der Detailseite finden Sie Informationen zu Signaturen, mit denen versucht wurde, einen Softwareartikel zu erkennen. Außerdem enthält die Seite Informationen zu den erkannten Softwarekennungstags. Die Informationen verfügen jeweils über eines der folgenden Symbole: v

- Es gab eine Übereinstimmung zwischen der Signatur und dem Softwareartikel bzw. dem Software-ID-Tag, der auf dem Computer erkannt wurde.

v

- Es gab keine Übereinstimmung zwischen Signatur und Softwareartikel.

Wenn Sie meinen, die Software sei fälschlicherweise erkannt worden, können Sie anhand dieser Daten untersuchen, wie die Signatur oder der Software-ID-Tag ausgewertet wurde. Bei Software mit dateibasierten Signaturen können Sie auch den Installationspfad anzeigen. Wenn ein Softwareartikel eine komplexe Signatur verwendet, können Sie die hierarchische Struktur der Signatur anzeigen, um den Erkennungsprozess besser zu verstehen.

Softwarebestand durchsuchen Softwareartikel haben eine hierarchische Struktur, die aus Softwareanbieter, Softwaretitel, Version, Release und Komponenten besteht. Sie können einen Drilldown durch diese Hierarchie durchführen, um detaillierte Informationen zu in den Ihrer Infrastruktur installierten Softwareartikeln abzurufen.

Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigung 'Endpunkte anzeigen'.

Informationen zu diesem Vorgang Die Informationen zu einem Softwareprodukt sind hierarchisch strukturiert. Die Hierarchie kann vom Anbieter des Softwareprodukts bis hin zu Softwaretiteln, Versionen, Releases und Komponenten durchsucht werden (Drilldown). Auf jeder Ebene der Softwareprodukthierarchie können Informationen zu den Verträgen angezeigt werden, denen das Produkt zugewiesen ist. Diese Informationen umfassen die Anzahl der Softwareinstanzen, die durch die Verträge abgedeckt sind, sowie die Kosten für die Anschaffung und Verwaltung für das jeweilige Produkt. Durch die Überwachung der Softwarelizenzkosten und der Nutzung der einzelnen Softwareprodukte hilft Ihnen dieser Bericht bei der effizienten Verwaltung Ihres Softwarebestands.

Vorgehensweise 1. Um eine Liste der Anbieter der in Ihrer Infrastruktur installierten Softwareartikel anzuzeigen, klicken Sie auf Reports > Inventory Exploration (Berichte > Bestandsuntersuchung). Wenn Sie Softwaretitel des Anbieters, die in Ihrer Infrastruktur installiert sind, sehen möchten, klicken Sie auf einen Link in der Spalte Publisher (Anbieter). 3. Führen Sie einen Drilldown in der Softwarehierarchie durch, indem Sie durch die zusammengefassten Daten der Anbieter, Softwaretitel, Versionen, Releases und Komponenten navigieren. 2.

Softwarebestand verwalten

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Prüfprotokoll anzeigen Sie können eine Liste aller Aktionen anzeigen, die Einfluss auf die in den Berichten angezeigten Informationen haben, und überprüfen, wann und von wem sie ausgeführt wurden. Zu den überwachten Aktionen gehören Änderungen von Softwareklassifikationen, Uploads und Importen der PVU-Tabelle, des Softwarekatalogs und der Gebühreneinheiten sowie Änderungen der VM-Manager.

Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigung 'Prüfprotokoll anzeigen'.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie zum Anzeigen einer Liste der Benutzeraktionen auf Reports > Audit Trail (Berichte > Prüfprotokoll). 2. Optional: Durch Klicken und Ziehen können Sie die Größe der Berichtsspalten ändern und die Berichtsspalten sortieren. Außerdem können Sie vorgeben, welche Informationen angezeigt werden sollen. Klicken Sie zum Hinzufügen oder Entfernen von Spalten sowie zum Anwenden von Filtern auf Configure View (Ansicht konfigurieren).

Ergebnisse Das Prüfprotokoll enthält Informationen zu den folgenden Aktionen: v Änderungen an der Softwareklassifikation: Standardklassifikation bestätigen und ändern, gemeinsame Nutzung einer Instanz durch mehrere Produkte, Instanz bei Preisberechnungen berücksichtigen bzw. ausschließen. v Uploads: Erfolgreicher bzw. fehlgeschlagener Upload des Softwarekatalogs, der Gebühreneinheitendaten und der PVU-Tabelle. v Importe: Erfolgreicher bzw. fehlgeschlagener Import des Softwarekatalogs, der Gebühreneinheitendaten und der PVU-Tabelle. v VM-Manager: Hinzufügen, Ändern und Löschen von VM-Managern. v Aktualisierungen der Scankonfiguration im Fenster Scan Configurations (Scankonfigurationen).

Berichte verwalten Die von License Metric Tool generierten Berichte können verwaltet und an eigene Anforderungen angepasst werden. Dies geschieht durch Anwendung von Filtern und das Speichern der persönlichen Einstellungen für die Wiederverwendung. Die Berichte können auch in CSV- oder PDF-Dateien exportiert werden. Eine weitere praktische Verwaltungsfunktion ist die Einrichtung von E-Mail-Benachrichtigungen zu Berichten, durch die die angegebenen Empfänger informiert werden, sobald wichtige Ereignisse eintreten.

Berichtsfilter verwenden Der Typ der Informationen, die in allen Berichten angezeigt werden, ist standardmäßig festgelegt. Wenn Sie mehr oder weniger Informationen wünschen, können Sie das Informationsvolumen mithilfe von Berichtsfiltern an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der oberen Navigationsleiste auf Reports (Berichte) und wählen Sie den Bericht aus, der angezeigt werden soll.

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2. Klicken Sie in der rechten oberen Ecke auf Configure View (Ansicht konfigurieren), um die Filteroptionen aufzurufen.

3. Klicken Sie zum Hinzufügen eines Filters auf das Pluszeichen (+). Tipp: Klicken Sie auf das Papierkorbsymbol, um einen Filter zu löschen. 4. Wählen Sie den Filteroperator aus. Welche Filteroperatoren verfügbar sind, hängt vom Typ der Spaltenüberschrift ab, auf die der Filter angewendet werden soll.

5. Geben Sie den Wert ein, der als Filter verwendet werden soll. 6. Wenn Sie mehrere Filter hinzufügen, wählen Sie all oder any in der DropdownListe aus. Bei Auswahl von all werden nur Elemente angezeigt, die alle Bedingungen erfüllen. Bei Auswahl von any müssen Elemente nur eine der Bedingungen erfüllen, um angezeigt zu werden. 7. Klicken Sie auf Submit (Übergeben).

Berichte in eine Datei exportieren Wenn Sie eine Hardcopy eines in License Metric Tool generierten Berichts benötigen, können Sie den Bericht in eine CSV- oder PDF-Datei exportieren. Mithilfe der CSV-Datei können Sie auch Diagramme und Statistiken auf Basis der Berichtsdaten erstellen.

Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der oberen Navigationsleiste auf Reports (Berichte) und wählen Sie den Bericht aus, der angezeigt werden soll. 2. Um den Bericht in eine Datei zu exportieren, klicken Sie auf eine der folgenden Schaltflächen in der Symbolleiste: v

: Erstellung einer PDF-Datei

v

: Erstellung einer CSV-Datei

Anmerkung: Falls Ihre Berichte nicht ordnungsgemäß angezeigt werden, lesen Sie den Abschnitt Benutzerschnittstellenprobleme unter Fehlerbehebung.

Softwarebestand verwalten

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Angepasste Berichtsansichten speichern Sie können Berichtsfilter und -parameter angeben, die wiederverwendet werden sollen, und eine angepasste Berichtsansicht speichern. Darüber hinaus können Sie eine angepasste Berichtsansicht als Standardansicht oder (falls Sie als Administrator tätig sind) als Standardansicht für alle Benutzer festlegen. Sie können außerdem gespeicherte Berichtsansichten an andere Benutzer von License Metric Tool senden.

Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Bericht, für den Sie eine angepasste Ansicht erstellen möchten. 2. Wenn Sie die Berichtsansicht anpassen möchten, klicken Sie auf Configure View (Ansicht konfigurieren). Fügen Sie Spalten hinzu bzw. entfernen Sie Spalten und wenden Sie Filter an. Klicken Sie dann auf Submit (Übergeben). Durch Klicken und Ziehen können Sie die Größe der Berichtsspalten ändern und die Berichtsspalten sortieren. 3. Klicken Sie in der linken oberen Ecke auf Save As (Speichern unter). Geben Sie den Namen des Berichts an. Sie können auch eine der folgenden Optionen wählen: v Sollen andere License Metric Tool-Benutzer keine Möglichkeit erhalten, Ihren angepassten Bericht anzuzeigen, wählen Sie die Option Private (Nicht öffentlich) aus. v Wenn die angepasste Ansicht als Ihre Standardansicht für den betreffenden Bericht verwendet werden soll, wählen Sie Set as default (Als Standard festlegen) aus. Tipp: Wenn der Administrator für einen bestimmten Bericht eine angepasste Ansicht als globale Standardansicht festgelegt hat, können Sie diese Einstellung durch die Erstellung Ihrer eigenen Standardansicht überschreiben. Ihre Einstellungen haben Vorrang vor den globalen Einstellungen. v Wenn die angepasste Ansicht als Standardberichtsansicht für alle Benutzer von License Metric Tool verwendet werden soll, wählen Sie Set as global default (Als globalen Standard festlegen) aus. Diese Task können Sie nur als Administrator ausführen. Standardberichtsansicht ändern: Wenn Sie die Standardansicht, die Sie für einen bestimmten Bericht festgelegt haben, ändern möchten, müssen Sie zunächst die Einstellungen löschen und dann die neue angepasste Ansicht festlegen. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie die Liste aller gespeicherten Berichte, indem Sie auf Reports > Saved Reports (Berichte > Gespeicherte Berichte) klicken. 2. Öffnen Sie den Bericht, für den Sie die angepasste Standardansicht bearbeiten oder ändern möchten. 3. Wählen Sie das Kontrollkästchen Set as default (Als Standard festlegen) bzw. Set as global default (Als globalen Standard festlegen) ab und klicken Sie auf Save (Speichern). 4. Öffnen Sie den Bericht, für den Sie die Standardansicht ändern möchten, und passen Sie sie an Ihre Anforderungen an.

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5. Klicken Sie in der linken oberen Ecke auf Save As (Speichern unter), geben Sie den Berichtsnamen an und wählen Sie das Kontrollkästchen Set as default (Als Standard festlegen) bzw. Set as global default (Als globalen Standard festlegen) aus. Klicken Sie auf Erstellen. Gespeicherte Berichtsansichten anzeigen und senden: Sie können die angepassten Berichtsansichten an andere Benutzer von License Metric Tool senden. Vorgehensweise v Um eine Liste aller gespeicherten Berichte anzuzeigen, klicken Sie auf Reports > Saved Reports (Berichte > Gespeicherte Berichte). v Wenn Sie einen gespeicherten Bericht anzeigen möchten, klicken Sie in der Spalte Name auf den Namen des betreffenden Berichts.

v Um einen gespeicherten Bericht zu ändern, klicken Sie auf die Zeile, die den gespeicherten Bericht enthält. Geben Sie unter Edit Report (Bericht bearbeiten) den neuen Namen für den Bericht ein. Sie können den Vertraulichkeitsstatus des Berichts ändern, indem Sie das Kontrollkästchen Privacy (Vertraulichkeit) aktivieren bzw. inaktivieren. Außerdem können Sie auswählen, ob die Berichtsansicht als Ihre eigene Standardansicht oder als globale Standardansicht gespeichert werden soll. v Wenn Sie den Bericht als E-Mail an andere Benutzer von License Metric Tool senden möchten, klicken Sie auf die Zeile, die den gespeicherten Bericht enthält. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Report Subscription (Berichtssubskription) am unteren Rand des Fensters. Geben Sie das Berichtsformat und die E-Mail-Adresse des Empfängers an. Sie können auch angeben, wann und wie oft der Bericht gesendet werden soll.

Softwarebestand verwalten

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Senden von Berichten per E-Mail terminieren Sie können Berichts-E-Mails terminieren, sodass die Berichte automatisch per EMail an die angegebenen Empfänger gesendet werden. Diese Option ist vor allem dann hilfreich, wenn eine Person nicht mit License Metric Tool arbeitet oder nicht mit der Anwendung vertraut ist, aber Zugriff auf die Berichte benötigt.

Vorbereitende Schritte v Sie müssen E-Mail-Benachrichtigungen konfigurieren. v Sie müssen den Bericht speichern, der gesendet werden soll.

Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Bericht, der gesendet werden soll. 2. Um einen Berichtsexport zu terminieren, klicken Sie auf Planen. Das Fenster Schedule Report Export (Berichtsexport planen) wird geöffnet. 3. Wählen Sie das Dateiformat für den Bericht aus und passen Sie ggf. die Seiteneinstellungen an. 4. Geben Sie die E-Mail-Adresse an, an die Berichte gesendet werden sollen. Bei Angabe mehrerer Empfänger müssen die E-Mail-Adressen durch Kommas getrennt werden. 5. Geben Sie an, wann und wie oft die Berichte gesendet werden sollen. 6. Wählen Sie die Sprache für die Berichte aus. 7. Klicken Sie auf Speichern, um den Exportplan zu speichern.

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Mit PVU- und RVU-Berichten arbeiten Sie können PVU- und RVU-MAPC (Managed Activated Processor Cores)-Full-Capacity-Berichte und -Sub-Capacity-Berichte anzeigen. Sie können PVU- und RVU-MAPC-Werte neu berechnen und Momentaufnahmen des PVU- und RVUMAPC-Lizenzbedarfs erstellen.

PVU- und RVU-Lizenznutzungsberichte Der Bericht zeigt eine Liste aller Softwareprodukte an, die in PVU- und RVUMAPC (Managed Activated Processor Cores)-Berichte eingeschlossen sind. Es werden der Lizenztyp und die Lizenznutzung für jedes Produkt und das Protokoll des Lizenzbedarfs im angegebenen Zeitraum angezeigt. Die Softwareprodukte sind im Bericht nach Lizenztyp aufgeteilt. Indem Sie einen Drilldown des Berichts durchführen, können Sie detaillierte PVU- und RVUMAPC-Berichte anzeigen, um auf die Full-Capacity- bzw. Sub-Capacity-Berichte für ein Produkt zuzugreifen. Sie können auch einen Computerbericht mit Details zu Servern und Computern, auf denen die Produkte implementiert sind, aufrufen. In den folgenden Tabellen werden für jeden Bericht die Informationen in den einzelnen Berichtsspalten sowie die Berechnungen, die diesen Informationen zugrunde liegen, erläutert. Tabelle 2. Spalten in PVU- und RVU-MAPC-Lizenznutzungsberichten Spaltenname

Beschreibung

Product (Produkt)

Der Name des Produkts.

License Type (Lizenztyp)

Der Typ der Lizenz.

License Peak Value (Lizenzspitzenwert)

Die maximalen PVU- bzw. RVU-MAPC-Werte, die im angegebenen Zeitraum vom Produkt genutzt werden.

License Peak Value History (Verlauf des Lizenzspitzenwerts)

Grafische Darstellung des Verlaufs der Lizenznutzung innerhalb des angegebenen Zeitraums.

Tabelle 3. Spalten in PVU- und RVU-MAPC-Full-Capacity-Berichten Spaltenname

Inhalt

Server Name (Servername)

Der Name des Servers.

Processor (Prozessor)

Details zum Prozessor.

CPU Core Full Die Gesamtzahl der physischen Prozessorkerne für den Server, auf dem das Produkt implementiert Capacity ist. (CPU-CoreFull-Capacity) PVU Full Capacity (PVU-FullCapacity)

Nur PVU. Die Gesamtzahl der Prozessor-Value-Units (PVUs) für den Server, auf dem das Produkt implementiert ist.

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Tabelle 4. Spalten in PVU- und RVU-MAPC-Sub-Capacity-Berichten Spaltenname

Beschreibung

Server Name (Servername)

Der Name des Servers.

Processor (Prozessor)

Details zum Prozessor.

CPU Core Subcapacity (CPU-CoreSub-Capacity)

Die Anzahl der von einem Produkt genutzten Prozessorkerne.

Die Gesamtzahl der physischen Prozessorkerne für den Server, auf dem das Produkt implementiert CPU Core ist, berechnet zum Zeitpunkt der maximalen Sub-Capacity. Maximale Sub-Capacity bezeichnet den Subcapacity Limit (Grenz- Zeitpunkt, an dem die Anzahl der vom Produkt genutzten Kerne am größten ist. wert für CPUCore-SubCapacity) PVU Subcapacity (PVU-SubCapacity)

Nur PVU. Die Anzahl der von einem Produkt genutzten Prozessor-Value-Units (PVUs).

Nur PVU. Die Gesamtzahl der Prozessor-Value-Units (PVUs) für den Server, auf dem das Produkt PVU implementiert ist, berechnet zum Zeitpunkt der maximalen Sub-Capacity. Maximale Sub-Capacity Subcapacity Limit (Grenz- bezeichnet den Zeitpunkt, an dem die Anzahl der vom Produkt genutzten Kerne am größten ist. wert für PVUSub-Capacity) Tabelle 5. Spalten in den PVU- und RVU-MAPC-Computerberichten Spaltenname

Beschreibung

Computer

Der Name des Computers, der das Produkt verwendet.

OS (Betriebssystem)

Das Betriebssystem des Computers.

IP Address (IP-Adresse)

Die IP-Adresse des Computers.

Product Versi- Die Produktversion der Software. on (Produktversion) Component Die auf dem Computer vorgefundene Produktkomponente. (Komponente) Path (Pfad)

Der Pfad der auf dem Computer vorgefundenen Produktkomponente.

Last Seen (Letztes Vorkommen)

Das letzte Datum, an dem die Software gefunden wurde.

PVU- und RVU-Verbrauch anzeigen Sie können eine Liste aller Softwareprodukte anzeigen, die in PVU- und RVUMAPC (Managed Activated Processor Cores)-Berichte eingeschlossen sind. Es werden der Lizenztyp und die Lizenznutzung für jedes Produkt und das Protokoll des Lizenzbedarfs in einem angegebenen Zeitraum angezeigt. Sie können einen Drilldown für einen Bericht durchführen, um Details zu Servern und Computern zu sehen, die von jedem einzelnen Softwareprodukt verwendet werden.

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Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigung zum Anzeigen der Lizenzmetriken (View License Metrics).

Vorgehensweise 1. Es können Full-Capacity- und Sub-Capacity-Berichte oder nur PVU-Sub-Capacity-Berichte angezeigt werden: v Klicken Sie zum Anzeigen einer Liste mit Full-Capacity- und Sub-CapacityProdukten auf Reports > All IBM Metrics (Berichte > Alle IBM Metriken). v Klicken Sie zum Anzeigen einer Liste mit PVU-Sub-Capacity-Produkten auf Reports > IBM PVU Subcapacity (Berichte > IBM PVU-Sub-Capacity-). 2. Optional: Durch Klicken und Ziehen können Sie die Größe der Berichtsspalten ändern und die Berichtsspalten sortieren. Außerdem können Sie angeben, welche Informationen angezeigt werden sollen. Wenn Sie Spalten hinzufügen oder entfernen, Filter anwenden oder den Zeitraum für den Bericht festlegen möchten, klicken Sie auf Configure View (Ansicht konfigurieren). v Um den Zeitraum anzugeben, für den der Bericht angezeigt werden soll, müssen Sie eine der verfügbaren Optionen im Abschnitt Time Range (Zeitraum) anpassen.

3. Klicken Sie auf Recalculate (Neu berechnen), wenn der PVU- oder RVUMAPC-Wert für ein Produkt neu berechnet werden soll. Die Option ist nur aktiviert, wenn eine Neuberechnung der PVU- oder RVUMAPC-Werte erforderlich ist. Wenn Werte neu berechnet werden müssen, wird in der Spalte License Peak Value (Lizenzspitzenwert) für ein Produkt ein rotes Quadrat angezeigt. Nachdem Sie den Neuberechnungsprozess gestartet haben, wird dessen Fortschritt unterhalb der oberen Menüleiste angezeigt.

4. Wenn Sie einen PVU-Full-Capacity-, RVU-MAPC-Full-Capacity-, PVU-Sub-Capacity- oder RVU-MAPC-Sub-Capacity-Bericht für ein Produkt sehen möchten, klicken Sie in der Spalte Product auf den Produktnamen. 5. Wenn Sie einen Computerbericht für ein Produkt sehen möchten, klicken Sie in der Spalte Server Name auf den Computernamen.

Momentaufnahmen des PVU- und RVU-Verbrauchs erstellen Sie können eine Momentaufnahme der Berichte IBM PVU Subcapacity und All IBM Metrics (Alle IBM Metriken) erstellen und speichern, um den PVU- und RVU-MAPC-Verbrauch (Managed Activated Processor Cores) in Ihrem Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum zu dokumentieren. Sie können die Momentaufnahme Ihren Zwecken entsprechend beliebig oft erstellen.

Softwarebestand verwalten

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Vorbereitende Schritte Um diese Task ausführen zu können, benötigen Sie die Berechtigungen 'Lizenzmetriken anzeigen' und 'Prüfprotokoll anzeigen'.

Vorgehensweise 1. Öffnen Sie den Bericht IBM PVU Subcapacity oder den Bericht All IBM Metrics. 2. Optional: Konfigurieren Sie den Zeitraum, für den die Momentaufnahme erstellt werden soll, indem Sie auf Configure View (Ansicht konfigurieren) klicken und dann den Zeitraum auswählen. Tipp: v Wenn Sie Last (Zuletzt) auswählen und eine Anzahl von Tagen (beispielsweise 5) angeben, enthält der Bericht Einträge der letzten fünf Tage bis zum aktuellen Tag und der aktuellen Uhrzeit. Einträge, die beispielsweise vor fünf Tagen und zwei Stunden erstellt wurden, werden nicht berücksichtigt. v Wenn Sie einen Zeitraum ab einem bestimmten Tag bis zum momentanen Zeitpunkt angeben, enthalten die Berichte Einträge ab 00:00:00 Uhr des angegebenen ersten Tages. v Wenn Sie einen Zeitraum von einem bestimmten Tag bis zu einem anderen bestimmten Tag angeben, enthalten die Berichte Einträge ab 00:00:00 Uhr des ersten Tages bis 23:59:59 Uhr des letzten Tages. 3. Optional: Sie können die Anzahl Produkte, die in die Momentaufnahme eingeschlossen werden, begrenzen, indem Sie auf Configure View klicken und dann den Namen des Produkts im Abschnitt Filters angeben.

4. Klicken Sie zum Erstellen der Momentaufnahme in der oberen Navigationsleiste auf Audit Snapshot (Prüfmomentaufnahme).

Ergebnisse Die Datei csvreport.zip wird auf Ihren Computer heruntergeladen. Sie enthält folgende Dateien: v audit_trails.csv - Diese Datei enthält Informationen zu Softwareklassifikationsaktionen, zu Uploads und Importen der PVU-Tabelle, des Softwarekatalogs und der Gebühreneinheiten sowie zu Änderungen der VM-Manager.

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v checksums.txt - Diese Datei enthält Kontrollsummen, mit deren Hilfe überprüft werden kann, ob CSV-Dateien aus der Prüfmomentaufnahme manipuliert wurden. Auf Linux-Computern können die CSV-Berichtsdateien mit folgendem Befehl geprüft werden: sha256sum -c checksums.txt

v data_condition.txt - Diese Datei enthält Informationen zum Zeitraum, der von der Momentaufnahme abgedeckt wird, zur Version der PVU-Tabelle und des Softwarekatalogs, zum Datum der letzten Aggregation und ob zum Zeitpunkt der Erstellung der Momentaufnahme eine Neuberechnung erforderlich war. v part_numbers.csv - Diese Datei enthält Informationen zu Teilenummern, die in License Metric Tool hochgeladen wurden, als die Momentaufnahme erstellt wurde. v pub_key.pem - Diese Datei enthält eine Datei mit dem öffentlichen Schlüssel, mit der die Datei signature.rsa anhand der Datei checksums.txt geprüft werden kann. v pvu_full_capacity.csv - Diese Datei wird nur generiert, wenn Sie eine Momentaufnahme des Berichts All IBM Metrics erstellen. Sie enthält Informationen zu Softwareprodukten, deren PVU-Verbrauch unter Full-Capacity-Lizenzierung und Details der Computer, auf denen die Software installiert ist. v pvu_sub_capacity.csv - Diese Datei enthält Informationen zu Softwareprodukten, deren PVU-Verbrauch unter Sub-Capacity-Lizenzierung und Details der Computer, auf denen die Software installiert ist. v rvu_full_capacity.csv - Diese Datei wird nur generiert, wenn Sie eine Momentaufnahme des Berichts All IBM Metrics erstellen. Sie enthält Informationen zu Softwareprodukten, deren PVU-MAPC-Verbrauch unter Full-Capacity-Lizenzierung und Details der Computer, auf denen die Software installiert ist. v rvu_sub_capacity.csv - Diese Datei wird nur generiert, wenn Sie eine Momentaufnahme des Berichts All IBM Metrics erstellen. Sie enthält Informationen zu Softwareprodukten, deren PVU-MAPC-Verbrauch unter Sub-Capacity-Lizenzierung und Details der Computer, auf denen die Software installiert ist. Anmerkung: Die Momentaufnahme IBM PVU Subcapacity generiert nur eine pvu_sub_capacity.csv-Datei. v signature.rsa - Mithilfe dieser digitalen Signatur können Sie prüfen, ob die Datei checksums.txt manipuliert wurde. Die Prüfung kann mit OpenSSL durchgeführt werden. Auf Linux-Computern kann die Datei checksums.txt mit folgendem Befehl überprüft werden: openssl dgst -sha256 -verify pub_key.pem -signature signature.rsa checksums.txt

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Bemerkungen Aussagen über Pläne, Absichten und Ziele von IBM unterliegen Änderungen oder können nach eigenem Ermessen von IBM zurückgenommen werden. Jegliche Informationen über mögliche zukünftige Produkte stellen lediglich eine allgemeine Absichtserklärung und Produktstrategie von IBM dar. Sie dürfen keine Grundlage für eine Kaufentscheidung sein. Die Informationen über mögliche zukünftige Produkte stellen weder eine Zusage noch ein Versprechen oder eine rechtliche Verpflichtung hinsichtlich des Bestehens bzw. der Bereitstellung von Material, Code oder Funktionen dar. Die Informationen über mögliche zukünftige Produkte dürfen nicht Bestandteil von Verträgen werden. Entwicklung, Freigabe und Zeitplan für alle zukünftigen Features und Funktionen, die für IBM Produkte beschrieben werden, liegen ausschließlich im Ermessen von IBM. Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden. Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing IBM Corporation Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Defense France Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/ oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/ oder Programmen vornehmen. Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. © Copyright IBM Corp. 2002, 2014

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Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse: IBM Corporation 2Z4A/101 11400 Burnet Road Austin, TX 79758 U.S.A Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des in diesen Informationen beschriebenen Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufs. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren und können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden und jede Ähnlichkeit mit Namen und Adressen tatsächlicher Personen oder Unternehmen ist rein zufällig.

Marken IBM, das IBM Logo und ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. Weitere Produkt- und Servicenamen können Marken von IBM oder anderen Unternehmen sein. Eine aktuelle Liste der IBM Marken finden Sie auf der Webseite „Copyright and trademark information” unter www.ibm.com/legal/ copytrade.shtml. Adobe, Acrobat, PostScript und alle Adobe-basierten Marken sind Marken oder eingetragene Marken der Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern. Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Oracle Corporation und/oder ihrer verbundenen Unternehmen. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und/oder anderen Ländern.

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Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern. UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern.

Bemerkungen

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Hinweise zur Datenschutzrichtlinie IBM Softwareprodukte, einschließlich Software as a Service-Lösungen ("Softwareangebote"), können Cookies oder andere Technologien verwenden, um Informationen zur Produktnutzung zu erfassen, die Endbenutzererfahrung zu verbessern und Interaktionen mit dem Endbenutzer anzupassen oder zu anderen Zwecken. In vielen Fällen werden von den Softwareangeboten keine personenbezogenen Daten erfasst. Einige der IBM Softwareangebote können Sie jedoch bei der Erfassung personenbezogener Daten unterstützen. Wenn dieses Softwareangebot Cookies zur Erfassung personenbezogener Daten verwendet, sind nachfolgend nähere Informationen über die Verwendung von Cookies durch dieses Angebot zu finden. Dieses Softwareangebot verwendet keine Cookies oder andere Technologien zur Erfassung personenbezogener Daten. Wenn die für dieses Softwareangebot genutzten Konfigurationen Sie als Kunde in die Lage versetzen, personenbezogene Daten von Endbenutzern über Cookies und andere Technologien zu erfassen, müssen Sie sich zu allen gesetzlichen Bestimmungen in Bezug auf eine solche Datenerfassung, einschließlich aller Mitteilungspflichten und Zustimmungsanforderungen, rechtlich beraten lassen. Weitere Informationen zur Nutzung verschiedener Technologien, einschließlich Cookies, für diese Zwecke finden Sie in der "IBM Online-Datenschutzerklärung, Schwerpunkte" unter http://www.ibm.com/privacy, in der "IBM Online-Datenschutzerklärung" unter http://www.ibm.com/privacy/details im Abschnitt "Cookies, Web-Beacons und sonstige Technologien" sowie im "IBM Software Products and Software-as-a Service Privacy Statement" unter http://www.ibm.com/software/info/product-privacy.

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